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BIBLIS – „Die Vorfälle im Atom-kraftwerk Biblis waren von Sei-ten der Betreiberin nicht melde-pf lichtig und stellten zu keiner Zeit ein sicherheitsrelevantes Er-eignis dar“, so Hessens Umwelt-ministerin Priska Hinz am Mitt-woch im Sonder-Umweltausschuss des Landtages. Hinz betonte, dass sich die Vorfälle in Biblis nicht mit den Vorgängen im Atomkraftwerk Philippsburg 2 in Baden-Württem-berg vergleichen lassen: „In Hes-sen reden wir von einem Atom-kraftwerk, das nicht in Betrieb ist und auch in Zukunft nicht mehr anfahren wird – Philippsburg hin-gegen soll wieder ans Netz gehen.“Außerdem handelt es sich in Bib-lis um einen einzigen, langjähri-gen Mitarbeiter der Betreiberfirma.

In Baden-Württemberg hingegen sind mindestens drei Mitarbeiter einer Fremdfirma in die Vorfälle

involviert gewesen, die sogar mit-einander in Kontakt standen. Sie hätten als externe Mitarbeiter auch

in anderen Kraftwerken eingesetzt werden können. Dessen ungeach-tet waren auch die Vorfälle in Phi-lippsburg nach der geltenden Mel-depflicht-Verordnung nicht melde-pf lichtig. „Die Vorfälle in Baden-Württemberg haben gezeigt, dass das derzeitige Regelwerk zur Mel-depflicht Lücken aufweist. Wir be-grüßen deshalb, dass Baden-Würt-temberg eine Anpassung der Ver-ordnung auf Bundesebene anstößt. Hessen wird diese Initiative unter-stützen“, so die Ministerin.Sie hofft, dass eine Überarbeitung der bundesweit geltenden Melde-pflichtverordnung, Vorfälle dieser Art künftig als meldepflichtig ein-stufen und dadurch insgesamt grö-ßere Transparenz herstellen wird.

„Vorfälle in Biblis nicht mit Philippsburg zu vergleichen“Umweltministerin Priska Hinz im Sonder-Umweltausschuss: „Unterstützen Anpassung der Meldepflichtverordnung“ Reaktion der SPD

Fortsetzung auf Seite 2

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BÜRSTADT – Sie nimmt Gestalt und Form an: Die „alla hopp!“-An-lage im Herzen der Sonnenstadt, die sich zu einem Treffpunkt der Generationen entwickelt – glei-chermaßen mit Bewegungsmög-lichkeiten für jung und alt, aber auch mit dem nötigen Raum der Entspannung. Vom aktuellen Fort-schritt der Bauarbeiten der alla hopp!-Anlage konnten sich am Mittwoch im Rahmen einer Bau-stellenbesichtigung 70 Kinder der Schillerschule und der Erich-Käst-ner-Schule überzeugen – neben der Information kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz.

„Es ist toll, dass ihr hier seid“, begrüßte Bürgermeisterin Barba-ra Schader die Kinder. „Ihr habt mit geplant und wart bereits hier, als die Felsen angeliefert wurden. Und wegen eurer Anwesenheit darf auch ich heute auf die Bau-stelle – ich freue mich darauf wie ein Kind. Lasst uns auf die Bau-stelle gehen und etwas erleben!“ Planer Dirk Schelhorn erläuterte

den Kindern den Vorgang auf der Baustelle und gab Verhaltenshin-weise, um die Sicherheit der Kin-der aber auch den Schutz der Bau-

stelle zu gewährleisten. In Klein-gruppen machten sich die Kinder auf den Weg, um das weitläufige Gelände zu erkunden. Dabei konn-

ten sie sehen, wie alles wächst und gedeiht, wie Bäume, die der Anlage frisches Grün verleihen, gepflanzt

„Kletterdom“ sorgt bereits jetzt für BegeisterungBaustellenbesichtigung von 70 Schülern der Schiller- und Erich-Kästner-Schule / Einweihung am 24. Juni

Am Mittwoch war die „alla hopp!”-Anlage fest in Kinderhand – Schüler der Schillerschule und der EKS testeten dabei während einer Baustellenbesichtigung auch den neuen „Kletterdom”. Foto: Benjamin Kloos

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Für das Kernkraftwerk Biblis soll die Meldepflicht geändert werden – dies gab Umweltministerin Priska Hinz im Sonder-Umweltausschuss bekannt. Archivfoto: Torsten Silz/dapd

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Kuchenverkauf der Alfred Delp Kita LAMPERTHEIM – Am Samstag, 23. April, findet ein großer Kuchenver-kauf der Alfred Delp Kita am Rewe-Center Lampertheim statt. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr können Kaffee und selbstgebackener Kuchen direkt ver-zehrt oder mitgenommen werden. Der Erlös des Verkaufs geht an die Kita Alfred Delp. zg

Friedensgebet LAMPERTHEIM – Die Stadtökume-ne lädt am 25. April um 7 Uhr zum Friedensgebet mit Pfarrer Claus-Pe-ter Stockh in die Kapelle des St. Ma-rienkrankenhauses, Neue Schulstra-ße 12, mit anschließend gemeinsa-mem Frühstück ein. zg

Kuchenverkauf auf dem SchillerplatzLAMPERTHEIM – Am Samstag, 23. April, verkaufen die Eltern und Kin-der der Klasse 4 c der Pestalozzischu-le von 8 bis 13 Uhr auf dem Schiller-platz in Lampertheim selbstgebacke-ne Torten und Kuchen. In der Vergan-genheit war es auch möglich, ganze Kuchen zu kaufen, wenn ein Behäl-ter mitgebracht wird. Der Erlös soll der Klassenkasse zugute kommen, die für besondere Ausflüge und das Abschlussfest benötigt wird. zg

FamiliengottesdienstBÜRSTADT – Am Sonntag, 24. April, treffen sich alle Kommunionfamilien zum Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in St. Peter. Danach lädt die Ge-meinde die Kommunionfamilien zum Mittagessen im Pfarrsaal oder Pfarr-garten ein. Es werden Fotos vom Wei-ßen Sonntag und der Kommunion-vorbereitung gezeigt und können als Foto-CD mitgenommen werden. zg

Rentner-Treff „Kroneberger Eck“ bei Spargelwanderung vertretenLAMPERTHEIM/BÜRSTADT – Der Rentner-Treff „Kroneberger Eck“ prä-sentiert sich am kommenden Sonn-tag bei der Spargelwanderung am Waldrand neben den Gärtnereien (Boxheimer Hof), bietet dort alko-holische und nicht-alkoholische Ge-tränke zu günstigen Preisen an und freut sich über viele Besucher. zg

Sprechstunde der Bürgermeisterin beim WochenmarktBÜRSTADT – Die nächste Sprech-stunde der Bürgermeisterin Barba-ra Schader während des Wochen-marktes findet am Freitag, 29. Ap-ril, in der Zeit von 9 bis 11 Uhr auf dem Markplatz statt. zg

Kurz notiert

Fortsetzung von Seite 1werden, wie die Bagger Steine

auf dem Weg verteilen und wie rundherum fleißig gearbeitet wur-de. Neben dem Wissenswertem rund um das besondere Projekt stand bei den Kindern das Interes-se an den zahlreichen bereits auf-gebauten Spielgeräten im Vorder-grund. Und so wunderte es nicht, dass besonders die große Kletter-anlage in den Bann zog und be-geistert eingeweiht wurde. Dabei entstammt die Idee für den „Klet-terdom” von den Kindern selbst – ebenso wie für den benachbarten Irrgarten. Denn während der Pla-nungen waren die Schüler mit ein-gebunden und erstellten Modelle, die zeigten wie sie sich die Anla-ge wünschen. Ein Teil dieser Ide-en wurde in die Planungen mit aufgenommen, so dass die „alla hopp!”-Anlage in wahrsten Sinne des Wortes ein Platz für und von Bürstädtern ist.

Die Rutsche ist ebenfalls bereits aufgebaut, aber noch nicht freige-geben – ebenso wenig wie die am

Dienstag errichteten sechs Meter hohen Mikadostangen, die wie der „alla hopp!”-Schirm, die Fitnessge-räte, Trampoline sowie das an an-deren Standorten bereits überaus beliebte Familienkarussell fester Bestandteil und Identifikations-merkmal aller Anlagen in der ge-samten Metropolregion sind. In den kommenden Tagen stehen die Pflasterarbeiten an und der Roll-rasen wird verlegt – die entspre-chenden Flächen sind bereits vor-bereitet, erläuterte Baustellenleite-rin Miriam Hampe-Laupus. Das gesamte Auftragvolumen belaufe sich auf 1,2 Millionen Euro ohne die Spielgeräte. Und auch für die geplante Eröffnung sehe es gut aus: „Wir werden am 24. Juni ge-meinsam feiern können”, ergänzte die Baustellenleiterin. Und darauf freuen sich nicht nur die Kinder, sondern nahezu alle Bürstädter – am Donnerstag hatten die Er-wachsenen dann die Gelegenheit, sich einen Eindruck über den Bau-fortschritt der Anlage zu machen.

Benjamin Kloos

„Kletterdom“ sorgt für Begeisterung

BÜRSTADT – Der TIP feiert 40-jähriges Jubiläum und prä-sentiert hierzu am Donnerstag, 28. April, um 20 Uhr eine Zusatz-vorstellung der beliebten Theater-gruppe „Die Sainäwwel“ im Bür-gerhaus Riedrode.

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genheit, dabei zu sein: Denn der TIP verlost 3x2 Karten für die aus-verkaufte Vorstellung. Die ersten drei Anrufer, die am Montag, 25. April, zwischen 10 und 10.15 Uhr unter der Telefonnummer 06206/9450-24 durchkommen und als Stichwort „Sainäwwel“ nennen, gewinnen. red

TIP verlost 3x2 Karten für SainäwwelZusatztermin im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums für neuestes Stück der Sainäwwel am 28. April

Jetzt gewinnen und dabei sein: Wer am Montag zwischen 10 und 10.15 Uhr in der TIP-Redaktion anruft, kann noch Karten für die Zusatzvorstellung der Sai-näwwel gewinnen. Archivfoto: Hannelore Nowacki

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Der Irrgarten ist bereits angelegt – und bis zur Eröffnung werden die Blätter noch wachsen und gedeihen, so dass man sich wirklich den Weg durch das Laby-rinth suchen muss Foto: Benjamin Kloos

Fortsetzung von Seite 1„Damit es bis dahin nicht zu Miss-verständnissen kommt, werde ich den Landtag in Angelegenheiten unterrichten die in einem künfti-gen Regelwerk aufgenommen wür-den – unabhängig von der Frage, ob eine Gefährdung der Öffentlich-keit besteht oder ob die gesetzliche Meldepflicht zu diesem Zeitpunkt bereits gegeben ist“, sagt Hinz.

„Ministerin räumt Kommuni-kationsfehler ein“

Der atompolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Norbert Schmitt hat sich nach der Son-dersitzung des Umweltausschus-ses zu den vorgetäuschten Sicher-heitskontrollen im Atomkraftwerk Biblis wie folgt geäußert: „Die Um-weltministerin hat nach intensiver Diskussion im Ausschuss Kom-

munikationsfehler in Zusammen-hang mit den erst jetzt bekanntge-wordenen vorgetäuschten Sicher-heitskontrollen und gefälschten Prüfprotokollen im AKW Biblis eingeräumt.Dieses Eingeständnis ist gut und richtig. Trotz allem hätten wir eine frühere Unterrichtung, insbeson-dere der Öffentlichkeit, für nötig gehalten und erwartet.Wir begrüßen den Vorstoß von Frau Hinz, in Zukunft auch über solche Ereignisse zu unterrich-ten, die nach heutigem Stand nicht meldepf lichtig sind. Klar ist je-doch, dass wir die Ministerin an ihren heutigen Worten in Zukunft auch messen werden.Wir erwarten nun im Sinne der Vertrauensbildung für die Regi-on eine größtmögliche Transpa-renz von Seiten des Umweltmi-nisteriums im Zusammenhang mit dem Rückbau des AKW Bib-

lis. Eine solche Transparenz, wie Bündnis 90/Die Grünen zu Oppo-sitionszeiten immer selbst einge-fordert haben.“ zg

„Vorfälle in Biblis nicht mit Philippsburg zu vergleichen“

Bei den elf nicht durchgeführten Wie-derkehrenden Prüfungen (WKP) im Atomkraftwerk Biblis handelte es sich um Prüfungen zur Funktions-weise und Zuverlässigkeit von La-bor-, Strahlungs- und Reservemess-geräten. Schon zum Zeitpunkt der Meldung durch RWE an das Minis-terium konnte eine Gefährdung der Bevölkerung oder Bediensteten aus-geschlossen werden. Der Mitarbei-ter hatte nach Bekanntwerden der vorgetäuschten WKP keinen Zutritt mehr zum Gelände und wurde ent-lassen. Biblis ist seit 2011 nicht mehr in Betrieb. Derzeit laufen die Geneh-migungsverfahren zum Abbau.

Hintergrund

LAMPERTHEIM – Nein, es war kein verspäteter Aprilscherz: Bei herrlichen Frühlingswetter und wärmenden Sonnenstrahlen mach-ten sich Kinder, Eltern und Erzie-herinnen der Kita Rosenstock am Mittwoch auf den Weg, um ihren witterungsbedingt ausgefallenen Fastnachtsumzug nachzuholen. Und so zogen die aufgeregten Kin-der unter dem Motto „Kita Rosen-stock im Wilden Westen” als Cow-boys und Indianer verkleidet durch die Straßen rund um die Kita – be-

gleitet von Polizeioberkommissar Dirk Neumann als Schutz beim Überqueren der Straßen und flan-kiert von teilweise sogar ebenfalls fastnachtlich gekleideten Anwoh-nern sowie Omas und Opas am Straßenrand.

Im Vorfeld des abgesagten Um-zugs zur Fastnachtszeit hatten alle Beteiligten viel Arbeit in die Ver-kleidungen und Dekorationen ge-steckt – besonders in die Zugwa-gen, einem Planwagen, einem To-tempfahl und einem Tipi mit La-

gerfeuer. Und wer den bunten und fröhlichen Zug sah, erkann-te gleich: Es wäre viel zu schade gewesen, diese nicht vorführen zu können. Zur Freude der Kinder am Straßenrand wurden auch die unzähligen Süßigkeiten, die eben-falls übrig geblieben waren, ausge-worfen. So hatten alle auch mit-ten im Frühling Freude an dem nachgeholten Fastnachtsspaß, der im kommenden Jahr aber wieder traditionell in der närrischen Zeit stattfinden soll. Benjamin Kloos

Ein Hauch von Fastnacht inmitten des FrühlingsFastnachtzug „Kita Rosenstock im Wilden Westen” begeisterte Kinder, Erzieher und Narren am Straßenrand

Mit viel Freude holten die Kinder und Erzieherinnen der Kita Rosenstock als Cowboys und Indianer verkleidet einen Hauch von Fastnacht im April zurück. Foto: Benjamin Kloos

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BÜRSTADT/LAMPERTHEIM –Morgen ist es so weit: Zwischen Bürstadt und Lampertheim startet die Spargelwanderung – ein früh-lingshafter Höhepunkt des diesjäh-rigen Veranstaltungsjahres.

Die Freigabe der vier Kilometer Strecke erfolgt am 24. April um 10 Uhr jeweils mit Salutschüssen in Höhe des Lampertheimer AZ-Vo-gelparks durch den Schützenverein

1923 Hubertus Lampertheim und zeitgleich am Landgasthof „Wald-schänke“ in Boxheimerhof durch den Schützenverein 1923 Bürstadt. Die offizielle Eröffnung findet um 11.30 Uhr auf der Aktionsbühne mit Landrat, Bürgermeistern und Hoheiten statt.

Der Spaziergang von einer Sta-tion zur nächsten ist eine Erkun-dungstour, die in jeder Hinsicht

viele Überraschungen bereithält. Auf freiem Feld haben Landwirte Stände aufgebaut und verwöhnen ebenso wie Gärtnereien, Höfe und Lokale die Gäste mit kulinarischen Leckereien rund um das königli-che Gemüse, das es in unzähligen Varianten gibt. Unter dem Motto „Spargel-Wein-Kultur“ kommen an diesem Tag auch Kunst und Mu-sik nicht zu kurz. Rund 20 hiesi-

Morgen Spargelwanderung !Spargel, Sonne, Wein, Kultur und Genuss am 24. April

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Bloß nicht von der Stange – Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille Blickpunkt Radtke bietet die richtige Sonnenbrille für optimalen Sonnenschutz

Aus der Geschäftswelt ANZeIGe

LAMPERTHEIM – Gut aussehen-de und qualitativ hochwertige Sonnenbrillen sind auch 2016 bei Blickpunkt Radtke in der Bürstädter Straße 4 ein Schwerpunktthema.

Bei allen modischen Stilfragen sollte jedoch immer auch auf ei-ne gute Sonnenschutzfunktion ge-achtet werden. Modisches Design und guter Schutz sind heutzutage kein Widerspruch mehr. Sobald die Sonne scheint, sollte die Sonnen-brille aufgesetzt werden, am bes-ten mit der passenden Sehstärke. Nicht nur im Sommer, sondern zu jeder Jahreszeit und von Kindesbei-nen an sollte die Sonnenbrille ge-tragen werden. Wer die Sonnen-brille erst dann aufsetzt, wenn die Sonne blendet, riskiert UV-Schä-den. UV-Strahlen sind unsichtbar und können das Auge schädigen.

Bei größerer Intensität oder bei längerer Einwirkung kann UV-Licht zu Augenreizungen, Grauer Star und sogar Erblindung führen. Ei-ne gut schützende Brille lässt nur einen möglichst kleinen Spalt zwi-schen Brillengläsern und dem Kopf des Brillenträgers, ohne aber so dicht anzuliegen, dass die Gläser die Wimpern berühren. An den Seiten wird Streulicht durch brei-te Bügel blockiert.

Bei der Brillenfassung sollte man auch das Gewicht beachten, ins-besondere bei Sonnenbrillen mit Sehstärke. Ist das Gesamtgewicht der Brille zu groß, entsteht auf Dauer ein unangenehmer Druck auf der Nase. Die Gläser sollten hochwertig sein, sie dürfen keine Blasen, Schlieren oder Einschlüs-

se aufweisen. Bei sehr günstigen Sonnenbrillen ist Vorsicht ange-sagt, sie bieten oft keinen ausrei-chenden UV-Schutz und sind oh-ne angepasste Sehstärke. Ein Bril-lenglas mit optimalem UV-Schutz blockiert alle Wellenlängen unter-halb von 400 Nanometer (UV-A, -B, -C). Wer sicher gehen will, kann seine Sonnenbrille überprüfen las-sen. Blickpunkt Radtke bietet hier-zu einen kostenlosen UV-Test an.

Ist die Sonnenbrille verkratzt, sollte sie schnellstens ausgetauscht werden. Kratzer stören die Sicht und reduzieren den UV-Schutz. Wer auf lange Lebensdauer Wert legt, sollte ein Brillenglas mit ei-ner hochwertigen Beschichtung wählen. Bei der Tönung der Gläser gilt es ebenfalls einiges zu beach-ten: Je nach Einsatzzweck (leich-ter Sonnenschein in der Stadt bis hin zu starker Sonneneinstrah-lung am Strand) und Lichtemp-

findlichkeit des Trägers kommen unterschiedliche Tönungsgrade in Frage. Eine dunklere Farbe be-deutet jedoch nicht, das die Bril-le besser schützt.

Immer wichtiger bei der Frage der richtigen Sonnenbrille wird auch der Blauanteil des Sonnen-lichtes, der unter anderem Schä-den an der Netzhaut (Makulade-generation) hervorrufen oder be-stehende Schäden verschlechtern und damit letztlich zur Erblindung führen kann. Mittlerweile gibt es Sonnenschutzgläser, die den Blau-anteil des sichtbaren Lichts redu-zieren, diese müssen jedoch indi-viduell angefertigt werden. Selbst-verständlich sind sie auch in der passenden Sehstärke bei Blick-punkt Radtke erhältlich.

Das Blickpunkt Radtke-Team wird ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen und freut sich auf Ihren Besuch. zg

Das Blickpunkt Radtke-Team Julia Diehl, Alexandra Pasch, Axel Buchner, Lilli Schuster, Anja Wolter und Rita Himmelmann (v.l.) hält für die Kunden das ganze Jahr über spezielle Jubiläumsangebote bereit. Foto: oh

LAMPERTHEIM - Zur Saison-eröffnung mit Bootstaufe des Was-sersportvereins (WSV) hatten sich am vergangenen Sonntag wieder einige Gäste auf dem Vereinsge-lände eingefunden.

Bevor die beiden neu ange-schafften Boote jedoch von ihren jeweiligen Paten mit Sekt getauft wurden, begrüßte die erste Vor-sitzende des WSV Erika Gabler die erschienenen Gäste, darunter Erster Stadtrat Jens Klingler und der Vorsitzende der Sportkommis-sion Hans Schlatter.

Gefeiert werden musste, trotz des schlechten Wetters im Frei-en, denn die Halle des Vereins-heim, die sonst als Ausweichmög-lichkeit genutzt wird, blieb in die-sem Jahr verschlossen, da die De-cke derzeit saniert wird. Mit Stolz blickte die Vorsitzende dann aber wieder auf ein erfolgreiches Jahr der Wassersportler und berichte-te von 34 Sportlern aus dem Be-reich Kanu-Polo und Kanu-Renn-sport, die bei der Sportlerehrung der Stadt Lampertheim gerade erst für ihre sportlichen Leistun-gen ausgezeichnet wurden. „Das spricht für die hervorragende Trai-

nerarbeit, die seit vielen Jahren beim Wassersportverein geleistet wird“, meinte Gabler und bedank-te sich beim Trainerteam. Dieter und Bernd Brechenser, Nico Kru-czek, Alina Altenbach und Jan Bre-chenser betreuen dabei die Kanu-rennsportler, Rainer und Gabi Vet-ter sowie Achim Straub die Kanu-Polo-Sportler. „Sie alle arbeiten ausnahmslos ehrenamtlich und fordern und fördern unsere Akti-ven“, betonte die Vorsitzende und gab ein dickes Lob weiter an alle Trainer für ihren Einsatz, lobte aber zeitgleich die Sportler für ih-ren Trainingsf leiß, ihre Diszip-lin und ihr Durchhaltevermögen, ohne die solche Leistungen nicht möglich seien. Auch bedankte sie sich bei den Firmen, die durch ein Werbeschild an der im letzten Jahr gekauften Ruderhalle vom Ruder-club Blau-Weiß Worms zur Finan-zierung mit beitrügen.

Den Eltern dankte die Vorsitzen-de wiederum für die Unterstüt-zung bei Wettkämpfen, Veranstal-tungen und Sonderaktionen. Nicht zu vergessen seien auch die Unter-stützer und Förderer des WSV, die die Finanzierung von Trainingsla-

gern sowie die Anschaffung von Bootsmaterial ermöglichten und damit einen wichtigen Beitrag zur Sportförderung leisteten, so Gab-ler. In diesem Zusammenhang nannte Gabler Sybille Fath, durch deren großzügige Spende der An-kauf eines Vierer-Kajaks für den Schülerbereich möglich wurde. Sie nahm auch gleich die anschlie-ßende Bootstaufe vor und gab dem Vierer-Kajak den Namen „White Pearl“. Einen Ausblick auf die an-stehende Saison gab dann Trai-ner Dieter Brechenser: „Es wird ein spannendes Jahr im Sport“. Viele Termine stehen den Kanu-ten ins Haus: Am 28. und 29. Mai findet unter anderem die Heim-regatta statt, im Juli können sich die Sportler bei der Süddeutsche Meisterschaft in München für die Deutsche Meisterschaft qualifizie-ren. Außerdem konnte sich der WSV im Rahmen der Saisoneröff-nung über eine Spende im Wert von knapp 700 Euro freuen. Die Serviceorganisation Round Tab-le Nr. 10 aus Mannheim machte den Betrag für neue Schwimm-westen für den Kanu-Polo-Sport locker. Eva Wiegand

Vierer-Kajak und Kanu-Polo-Boot werden getauftMitglieder und Freunde trotzen bei Saisoneröffnung des WSV dem Wetter

Bootspatin Sybille Fath taufte das Vierer-Kajak auf den Namen „White Pearl“ und unterstützte den WSV mit einer großzü-gigen Spende beim Kauf. V.l. Dieter Brechenser, Heiko Kiebel und Sybille Fath. Foto: Eva Wiegand

BOBSTADT – Leises Piepsen bahnte den zahlreichen Kindern den Weg: Die traditionelle Kü-kenschau des Kleintierzuchtver-ein Bobstadt 1906 zog am Sonn-tag in ihren Bann. Das Wetter tat der guten Stimmung dabei keinen Abbruch – im Gegenteil: Solch re-gen Besuch hatte das Vereinsgelän-de noch nicht erlebt. Dabei stan-den besonders die gerade erst ge-schlüpften Küken im Mittelpunkt. Anfassen war dabei ausdrücklich erlaubt, und so konnten sich ins-besondere die jungen Besucher im

direkten Kontakt mit den jüngsten Hühnern der Vereinsmitglieder über den Weg vom Ei zum Huhn informieren. Hautnah konnten die Kinder erleben und zusehen, wie sich die Küken den Weg aus dem Ei bahnten, wie sie mit einem Tag und mit einer Woche aussehen und sich entwickeln.

Am Nachmittag hellte sich der Himmel auf und so wurde der ei-gens neu geschaffene Kinderspiel-platz zum weiteren Anziehungs-punkt für die Kinder, die in Be-gleitung ihrer Eltern und Groß-

eltern aus der gesamten Region mit leuchtenden Augen das Ge-lände und natürlich die Küken er-kundeten. Arthur Müller, bis vor wenige Wochen zehn Jahre lang Vorsitzender des Kleintierzucht-verein Bobstadt, freute sich über das rege Interesse. „Kinder sind unsere Zukunft und unser künf-tiger Nachwuchs. Wir sind froh, dass unsere Arbeit auf fruchtba-ren Boden fällt und wir mit Jür-gen Szekely einen jungen Vorsit-zenden in unserem Verein haben. Mit der Kükenschau bieten wir ein einmaliges Erlebnis, bei dem Kin-der sehen können, woher die Hüh-ner wirklich kommen.“ Gemein-sam mit den anderen Vereinsmit-gliedern legte er den begeisterten Kinder die Küken in die Hand und beantwortete geduldig deren neu-gierige Fragen. Dabei kamen auch weitere zahlreiche Informationen rund um die Kleintierzucht nicht zu kurz. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, und so fanden besonders zur Mittagszeit die vielfältigen Schnitzelvariatio-nen regen Anklang – bei Eltern wie auch den Kindern, so dass der Kleintierzuchtverein am Ende des Tages auf eine äußerst gelungene Kükenschau zurückblicken konn-te. Benjamin Kloos

Wie aus dem Ei ein Huhn wirdTraditionelle Kükenschau des Kleintierzuchtverein Bobstadt 1906 war ein voller Erfolg

Arthur Müller (l.) brachte den Kindern die Geburt und die Entwicklung der Küken näher. Foto: Benjamin Kloos

STADTNACHRICHTEN4 SAMSTAG, 23. APRIL 2016

nOTDienSTe

Ärztliche NotdiensteAn den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außer-halb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brücken-tagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitag-nachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den dienstha-benden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst23. April Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am Römischen Kaiser 9, Tel.: 06241-20958524. April Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-9990325. April Feldhofen’sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-224826. April Apotheke Groß-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-727727. April Nibelungen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098

ZahnärzteZahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

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Vertrieb: TIP Verlag GmbHGeschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 UhrDruck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, OffenburgAuflage: 27.000 ExemplareErscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.Zurzeit ist die KombipreislisteNr. 7, vom 01. 01. 2016 gültig

■ Auflage geprüft durch:

BOBSTADT – „Alles fürs Kind” heißt es beim beliebten Flohmarkt am Samstag, 7. Mai, in der Sport-halle in Bobstadt. Ob Kleidung (bis Größe 176), Spielsachen, Kin-derwagen oder aber eine eigene Sportscorner, hier stehen die Kin-der im Mittelpunkt. Auch Schwan-

gerenbedarf wird, wie gewohnt, in sortierter Form angeboten. Für Möbel und Großteile gibt es ein schwarzes Brett. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr kann eingekauft wer-den, für Schwangere und eine Be-gleitperson öffnen die Türen be-reits um 13 Uhr. Die Vergabe der

Verkäufernummern erfolgt ab 23. April unter der E-Mail-Adresse ki-f [email protected]. Für das leibli-che Wohl wird wie immer mit Kaffee, Brezeln und Kuchen ge-sorgt. 15 Prozent des Verkaufser-löses kommt wie immer einem ge-meinnützigen Zweck zugute. zg

„Alles fürs Kind”Beliebter Flohmarkt in Bobstadt am 7. Mai / Nummernvergabe ab dem 23. April

LAMPERTHEIM – Für blankes Entsetzen hat der Entwurf des neu-en Bundesverkehrswegeplans bei der Bürgerinitiative Lampertheim (BILA) gesorgt. Denn keine ihrer Forderungen findet sich in dem kürzlich veröffentlichten Papier wieder.

Im Gegenteil: Die gefürchte-te Bahnlinie quer über die Lam-pertheimer Gemarkung soll Rea-lität werden. Allen Versprechun-gen zum Trotz. „Die Einschätzung, selbst von Mitgliedern der Bundes-tags, dass die Trassenvariante C vom Tisch sei, hat nicht ihren Weg in die Planung gefunden“, sagt BI-LA-Sprecher Karl Hans Geil. Die 2009 gegründete Bürgerinitiati-ve bereitet sich daher auf den Wi-derstand vor und appelliert an die Lampertheimer, sie dabei aktiv zu unterstützen. Worum geht es ge-nau? Der Bundesverkehrswege-plan 2030 soll die verkehrspoliti-schen Weichen für die nächsten zehn bis 15 Jahre stellen. Derzeit liegt ein Entwurf vor, zu dem jeder bis 2. Mai Stellung beziehen kann.

Auch Lampertheim ist von dem Ganzen betroffen. Der Entwurf sieht eine Neubaustrecke für den zunehmenden Zugverkehr vor. Und diese soll den Wald zwischen Lorsch und der Stadt auf einer Brei-te von rund 100 Metern durch-schneiden, direkt an Neuschloß vorbeigeführt werden und dann über Felder sowie an Wohnge-bieten entlang verlaufen. Für die BILA werden damit nicht nur die schlimmsten Befürchtungen wahr. Hinzu kommt, dass die bestehende Bahnstrecke durch Lampertheim noch stärker für den Güterverkehr genutzt werden soll als bisher. Die Bürgerinitiative geht von bis zu 300 Güterzügen am Tag aus. „Und ein Lärmschutz ist offensichtlich

nicht geplant, das geben die Ansät-ze der Kosten nicht her“, so Geil. Die BILA ist am Sonntag, 24. Ap-ril, mit einem Stand bei der Spar-gelwanderung vertreten. Teilneh-mer können sich während der Ver-anstaltung über das Schreckens-szenario informieren.

Die BILA kämpft für eine Neu-baustrecke entlang den Autobah-nen. Sie soll parallel zur A 67 und A 6 geführt und vorrangig vom Güterverkehr genutzt werden. Die Schäden für Mensch und Natur

seien bei dieser Variante gerin-ger, so die BILA. Die Hoffnung ruht nun darauf, die Region zu ei-ner gemeinsamen Haltung zu ver-einen, an der die Bahn nicht vor-beiplanen kann.

Die Stellungnahme der Stadt Lampertheim und die des Kreises zum Entwurf des Bundesverkehrs-wegeplans geben dazu berechtig-te Hoffnung. Doch mit entschei-dend wird sein, dass die Bevölke-rung wachsam ist und zeigt, dass sie hinter ihrer BILA steht. zg

Entsetzen über Verlauf der geplanten BahntrasseBürgerinitiative Lampertheim fordert zum Protest auf / Infostand bei Spargelwanderung am 24. April

Die BILA setzt sich weiterhin für einen anderen Verlauf der neuen Zugtrasse ein. Foto: oh

A6

"Topographische Karte 1:25.000 (c) Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation, 2009"

Lorsch

Lampertheim

Lampertheim-Neuschloß

Mannheim

C

AKonsens

A

A West

A Ost

Viernheim

L 3110

Riedbahn

ICE-Trassenvarianten der DB Netz AG Stand: 22.07.2015

Legende:

Variante A / AWest aus Raumordnungsverfahren (Bündelung mit A67 und A6). Die DB Netz AG wird neben AWest auch Aost prüfen Variante AKonsens, wird vom Kreistag des Kreises Bergstraße und den betroffenen Kommunen gefordert. Variante C oder auch „Mark-Variante“ genannt. Wird von BILA strikt abgelehnt.

Bürgerinitiative Lampertheim

„Lebensraum vor ICE-Trasse“

GROSS-ROHRHEIM – Am Sonntag, 24. April, wird um 11 Uhr in einem Festgottesdienst das 20-jährige Jubiläum der Groß-Rohrheimer katholischen Kirche gefeiert. Zur festlichen Gestal-tung des Gottesdienstes trägt der Chor der Pfarrei mit stimmungs-vollen Liedern bei. Nach dem Got-tesdienst sind alle zu einem klei-

nen Empfang ins Pfarrheim ein-geladen. Bei einem Glas Sekt und ein paar Häppchen wird es hoffent-lich rege Gespräche geben.

„Eigentlich ist das 20-jährige ja nur ein kleines Jubiläum, in fünf Jahren, wenn das Vierteljahrhun-dert voll ist, wollen wir groß fei-ern. Aber ganz unbeachtet wollen wir diesen Tag auch nicht lassen.

Es war eine reife Leistung der da-maligen Verantwortlichen, in Zei-ten der Sparmaßnahmen der ka-tholischen Kirche, den Kirchbau auf den Weg zu bringen und das möchten wir gerne würdigen“, so die Groß-Rohrheimer Pfarrgemein-deratsvorsitzende Ursula Schmitt. Bleibt nur zu hoffen, dass recht Viele dieser Einladung folgen. zg

20 Jahre St. Theresia in Groß-RohrheimFestgottesdienst zum Jubiläum am 24. April

BIBLIS - Liebgewordene Traditi-onen pflegt man besonders gerne, daher lädt die KAB Biblis auch in diesem Jahr am 8. Mai um 18 Uhr zur Maiandacht an der Weschnitz-kapelle ein.

KAB Bezirkspräses Pfarrer Ei-sert und die Kinder der Kinder-tagesstätte Sonnenschein werden die Andacht mit gestalten. Mittel-punkt der Andacht ist Maria, die

Mutter Gottes, die im Monat Mai, dem Monat der Mütter und Groß-mütter besonders geehrt wird. Ma-ria wird bei der Maiandacht als Schutzmantelmadonna von den Kindern dargestellt, um die be-sondere Schutzfunktion der Got-tesmutter zu verdeutlichen. Un-ter ihrem Mantel bin ich sicher, hier kann mir nichts geschehen. Selbstverständlich hat die KAB Bi-

blis auch wieder an die anwesen-den Damen gedacht, ein kleiner Blumengruß als Geschenk steht bereit. Für alle Erwachsenen gibt es darüber hinaus die leckere KAB Maibowle zum Verkosten.

Bei schlechtem Wetter findet die Andacht in der Pfarrkirche St. Bartholomäus statt. Die KAB Bib-lis freut sich auf viele Teilnehmer bei der Maiandacht. zg

Maiandacht an der WeschnitzkapelleKAB Biblis lädt am 8. Mai in die Weschnitzkapelle ein

23. AprilKuchenverkauf – der Klasse 4 c der Pestalozzischule auf dem Schil-lerplatz, Lampertheim, 8 bis 13 Uhr

Kuchenverkauf der Alfred Delp Kita – am Rewe-Center Lampert-heim, 9 bis 13 Uhr

Flohmarkt des Fördervereins „Hand in Hand“ – in der Pestaloz-zischule, Lampertheim, 10 bis 13 Uhr

24. AprilSpargelwanderung 2016 – zwi-schen Bürstadt und Lampertheim, 10 bis 20 Uhr

20 Jahre St. Theresia – Festgottes-dienst zum Jubiläum in der Katho-lischen Kirche St. Theresia, Groß-Rohrheim, 11 Uhr

Oscar nominated Short Films-Ani-mation – Matinee-Vorstellung zum 30-jährigen Bestehen der Filminsel Biblis, 11 Uhr

„König David” wird zu besonde-rem Konzertereignis – in der Dom-kirche, Lampertheim, 19 Uhr

Alte Lieder neu erleben – Jazzi-ger Abendgottesdienst in der Gus-tav-Adolf-Kirche, Hüttenfeld, 19 Uhr

25. AprilFriedensgebet – Stadtökumene lädt in die Kapelle des St. Marienkran-kenhauses, Lampertheim ein, 7 Uhr

Jugendtreff – Haus Billau, Hofheim, 17 bis 20 Uhr

27. AprilKindercafé Anton – Haus Billau, Hofheim, 15 bis 17 Uhr

28. AprilKinderkino zeigt „Arlo und Spot“ – in der Zehntscheune Lampertheim, Einlass ab 14.45 Uhr, Beginn 15 Uhr

Flitze Feuerstein unterwegs in die Pestalozzischule – auf dem Schul-hof der Pestalozzischule, Lampert-heim, 14.30 bis 16.30 Uhr

Kindercafé Pünktchen – Zehnt-scheune, Lampertheim, 15 bis 17 Uhr

Lokales Gesundheitsforum: Brust-krebs – im Sitzungssaal des Stadt-hauses Lampertheim, 19.30 Uhr

Ortsbeirates Riedrode tagt – öf-fentliche Sitzung im Bürgerhaus Rie-drode, 19.30 Uhr

29. AprilJugendtreff – Zehntscheune, Lam-pertheim, 17 bis 21 Uhr

Musikkultur Extra mit dem Folk-Blues-Künstler Biber Herrmann – im Alten Kino, Lampertheim, Ein-lass ab 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr

30. AprilBezirksmeisterschaft des Hessi-schen Kegler- und Bowlingver-bandes e.V. – Biedensandhalle, Lam-pertheim, 9 bis 18 Uhr, Eintritt frei!

1. MaiMaifest – beim Vogel und Natur-schutzverein an der Vogelschutzhüt-te, Wattenheim, ab 9.30 Uhr

Tennis-Generationenturnier – beim TC Rot-Weiss, Lampertheim, 10 bis 16 Uhr

Maifeier – beim AZ-Vogelpark, Lam-pertheim, 10 bis 19 Uhr

Öffentliches Grillfest – in und um das Bürgerhaus in Hofheim, 10 bis 19 Uhr

Maigrillfest – SG NoWa lädt ein am Sportheim Nordheim, ab 11 Uhr ist für das leibliche Wohl gesorgt.

2. MaiFlitze Feuerstein unterwegs in die Schillerschule – auf dem Schulhof der Schillerschule, Lampertheim, 14.30 bis 16.30 Uhr

Blutspende – DRK-Zentrum, Biblis, 15.30 bis 20 Uhr

Jugendtreff – Haus Billau, Hofheim, 17 bis 20 Uhr

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LAMPERTHEIM – Die Mitglie-derversammlung des Heimat-, Kultur- und Museumsvereins am Dienstagabend im Gasthaus „Zur Krone“ war mit über vierzig Mit-gliedern gut besucht, allerdings war es König Fußball gelungen, ei-nige als Zuschauer vor den Fern-seher zu locken. Auf der Tagesord-nung standen Wahlen und Ehrun-gen. Margit Karb wurde als Erste Vorsitzende und Hubert Simon als Geschäftsführer im Amt bestä-tigt. Heiner Weppelmann wurde als Zweiter Vorsitzender zunächst für ein Jahr gewählt, damit das rollierende System wieder in Takt kommt. Als Beisitzer wurden Jean-Pierre Dupin, Stefan Herz, Bernd Ludwig und Bernd Tomczak ge-wählt. Als Kassenprüferin wurde Bärbel Jakob neu gewählt, Gerlin-de Beudt ist zweite Prüferin. Stell-vertreterin wurde Gerlinde Hell-muth, Walter Lisewitch ist zwei-ter Stellvertreter. Alle Wahlen wa-ren einstimmig.

Das zurückliegende Jahr 2015 hatte sich wieder als sehr erfolg-reich für den rührigen Verein er-wiesen, der mit seinen interessan-ten Aktivitäten fest im öffentli-chen Leben der Stadt verankert ist. Dies kam im Geschäftsbericht der Ersten Vorsitzenden Margit Karb als Erfolgsbilanz zum Ausdruck. Eigentlich Grund für gute Stim-mung, hätte der Verein nicht den Verlust mehrerer Mitglieder zu be-

klagen, die der Verein schmerzlich vermisst, wie Vorsitzende Karb in ihrem Bericht deutlich machte. Insgesamt verlor der Verein durch den Tod neun Mitglieder, unter ih-nen Inge Gärtner, Ludwig Kreider, Karl Adam Steffan, Dr. Otto Witt-ler und Margot Schmitz. In die-sem Jahr sind Hilde Ringendahl und Karl Wunder verstorben, der bisher einer der vier Beisitzer war. Der langjährige Zweite Vorsitzen-de Uwe Jensen war im März kurz vor der Mitgliederversammlung verstorben, wenige Tage später ver-starb der langjährige Regisseur des Vereins und Ehrenvorstandsmit-glied Helmut Schollmeier. Über-raschend verstarb im Oktober der langjährige Mundartschauspie-ler Gerd Schuster, der schon dem Arbeitskreis seit 1980 angehörte. Im November verlor der Verein mit Günter Haas ein weiteres en-gagiertes Mitglied, der viele Jahre als Mundartschauspieler aktiv war. Nachdem sich die Mitglieder zu ei-ner Gedenkminute erhoben hatten, setzte Karb ihren Bericht fort. Im Blickpunkt des Fernsehens für die Sendung „Dings vom Dach“ stand das Heimatmuseum an zwei Ta-gen mit acht gedrehten Szenarien im Februar, noch einmal mit vier Episoden im Oktober und später für fünf Auflösungsfilmbeiträge. Beim Helferabend im Januar mit sechzig Mitgliedern war gemütli-ches Beisammensein mit Rinder-

gulasch und Spätzle, Kaffee und Kuchen angesagt.

Das Thema Spargel gehört zum Verein wie zur Spargelstadt Lam-pertheim. Jedoch wird die Spar-gelkönigin seit letztem Jahr auf Beschluss des Spargelrates nicht mehr wie bislang gewohnt, im März festlich im Hof des Heimat-museums, sondern beim Spargel-fest inthronisiert. Das Spargelhäus-chen auf der Lampertheimer Hei-de wurde im März zum Geopunkt erklärt. Der Verein hatte die his-

torische Beratung übernommen, stellte zur Einweihung sein Spar-gelrad zur Verfügung und beteilig-te sich mit einem Gedichtvortrag. Das kleine Arbeitshäuschen gibt einen Einblick in die Geschichte der Spargelernte. Der Einladung zur Mitgliederversammlung wa-ren mehr als 60 Mitglieder gefolgt. Wie im letzten Jahr übernahm Bürgermeister Gottfried Störmer auch diesmal die Aufgabe des Ver-sammlungsleiters. Der Erlös des Lampertheimer Kalenders 2014

ging als Spende in Höhe von 500 Euro an den Verein Schülerpaten-schaft „Räuberleiter“. Zum Spar-gelmarkt zeigte der Verein vor dem Amtsgericht eine Bilderausstellung und Ausstellungsstücke. Zum ers-ten Mal nahm der Verein am Lam-pertheimer Kunst- und Hoff loh-markt teil. Bei der Gestaltung von Vater und Spargelkorb aus Bronze zur Spargelfamilie vor der Dom-kirche an der Römerstraße wur-de die Bürgerstiftung vom Verein fachlich beraten. Anfang August

begeisterte die Musiker-Initiative (MIL) mehr als 200 Besucher im Hof des Heimatmuseums mit la-teinamerikanischer Musik. Bei der Kerwe und die Kerwebeerdigung hat der Verein im Heimatmuse-um die Gäste erfolgreich mit ei-nem erweiterten Angebot bewir-tet. Die Erforschung und Verbrei-tung der Heimatgeschichte gehört zu den satzungsgemäßen Aufga-ben des Vereins, deshalb finan-zierte der Verein das Buchprojekt von Helmut Walter „Die evange-lische Pfarrgeschichte Lampert-heims“. Der Kalender 2016 hat die Gastwirtschaften 1965 zum The-ma und wurde Bürgermeister Stör-mer bereits im Dezember über-geben. Die Mundartabende fie-len 2015 aus personellen und or-ganisatorischen Gründen aus. Im Anschluss an die Jahreshauptver-sammlung sahen die Mitglieder den Film über den Vereinsaus-f lug 2015 an den Bodensee, den Uwe Jensen noch organisiert hat-te. Der diesjährige Ausflug führt vom 24. bis 28. August nach Meck-lenburg-Vorpommern mit dem Be-such sehenswerter Städte wie Ros-tock, Wismar und Schwerin sowie eines archäologischen Freilichtmu-seums. Die Gemarkungsrundfahrt am 1. Mai ist als kleine Runde von etwa 30 Kilometern über Hütten-feld mit Mittagessen angedacht. Näheres wird noch bekannt gege-ben. Hannelore Nowacki

Heimat-, Kultur- und Museumsverein blickt auf ein bewegtes Jahr zurückVorstand im Amt bestätigt – Margit Karb 1. Vorsitzende, Heiner Weppelmann 2. Vorsitzender

Vereinsvorsitzende Margit Karb (links) überreichte die Urkunden und Ehrennadel in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft im Heimat-, Kultur- und Museumsverein (im Bild mit Bürgermeister Gottfried Störmer). Geehrt wurden die Eheleute Elli und Helmut Haas, Rolf Oesterreich, Elli Schollmeier, Erich Schollmeier, Nicole Schollmeier und René Schollmeier. Mehrere Jubilare konnten nicht kommen: Eheleute Erika und Harald Gutschalk, Klaus Gutschalk, Karin Haas, Ute Haas, Bernd Haas, Hermann Herz, Eheleute Ilse und Klaus Kuczinski, Silke Eberhardt, Stefanie Peppler. Foto: Hannelore Nowacki

BENSHEIM - Ein Klassiker der Stummfilmgeschichte steht auf dem Programm der 8. Benshei-mer Orgelnacht, die am Samstag, 23. April in der katholischen Kir-che St. Georg in Bensheim statt-findet: Charlie Chaplins berühm-ter, berührender Film „The Kid“ von 1921 wird auf Großleinwand proji-ziert, die renommierte Orgelpro-fessorin Christiane Michel-Oster-tun wird diesen Film auf der gro-ßen Klais-Orgel begleiten.

Die Interpretin ist Professorin für Orgelimprovisation, die ein-zige Frau überhaupt, an den Kir-chenmusikhochschulen Herford und Heidelberg. Das improvisier-te Begleiten von Stummfilmen hat inzwischen eine achtjährige Tra-dition in St. Georg in Bensheim: Namhafte Domorganisten haben in den vergangenen Jahren zumeist religiöse Filme wie die „Passion

der Jeanne d’Arc“, „Der Galiläer“, aber auch „Der Glöckner von Not-re Dame“ und „Berlin – Sinfonie ei-ner Großstadt“ mit eindrucksvollen Klängen versehen. Die Fangemein-de dieser beeindruckenden Spezi-aldisziplin der Orgelimprovisation

ist stetig gewachsen. 2016 steht mit „The Kid“ ein Meilenstein der Film-geschichte auf dem Programm, der Komik mit Melancholie verbindet, ein echter „Charlie Chaplin“ eben. Die Filmvorführung beginnt um 20.30 Uhr, Einlassbändchen gibt es

ab 20 Uhr an der Abendkasse. Zwi-schen den Orgelnachtevents bietet das Pfarrfest der Gemeinde St. Ge-org Essen und Trinken in der ge-genüberliegenden Liebfrauenschu-le an. Die Orgelnacht geht dann um 22 Uhr mit Tanzmusik u.a. von Hans Uwe Hielscher weiter, gespielt von Gregor Knop und findet ihren Abschluss um 23 Uhr mit Jorin Sandau (Orgel) und Franz Stüber (Saxofon). Deren Jazz-Programm, auch auf Großleinwand übertragen endet gegen Mitternacht mit dem Jazz-Klassiker „Round midnight“.

Jorin Sandau, ehemaliger As-sistent von Regionalkantor Gregor Knop, war schon damals in Bens-heim hochgeschätzt für seine Fä-higkeiten an der Orgel, gerade in der Improvisation. Zusammen mit seinem Saxofonpartner kann sich das Publikum auf exzellenten Jazz freuen. zg

Charlie Chaplins berührender Film „The Kid“ von 1921 auf GroßleinwandZur 8. Bensheimer Orgelnacht steht ein Klassiker der Stummfilmgeschichte steht auf dem Programm

Die renommierte Orgelprofessorin Christiane Michel-Ostertun wird den Charlie Chaplin Klassiker auf der großen Klais-Orgel begleiten. Foto: oh

„Der letzte Pilger“ von Gard Sveen

Krimis aus dem Norden über-zeugen ja oft durch einen intelli-genten Plot und eine tiefgründige Thematik und so ist es auch hier. Die Geschichte hat mich schon im Prolog in ihren Bann gezogen – warum wurden dem Toten die Au-gen zerhackt? Was soll der alte Wi-derstandskämpfer nicht mehr se-hen dürfen? Die Haupthandlung wechselt zwischen 1942 und der Jetztzeit und es wird klar, dass der Schlüssel zu dieser Geschichte in der Vergangenheit liegt. Auch der Bezug zum Titel klingt durch ein Gespräch über die Pilger von San-tiago de Compostela an. Die Po-lizeiarbeit spielt zu Beginn noch keine tragende Rolle. Seltsam er-scheint mir, dass die Polizisten um Geld wetten, was bei den Er-mittlungen rauskommt. Schon ty-pischer kommt mir die Melancho-lie und Trostlosigkeit, die das Le-ben des Hauptermittlers umgibt

vor- so kenne ich das aus norwe-gischen Romanen. Im Verlauf der Geschichte lernt man die Charak-tere besser kennen und es entwi-ckelt sich ein faszinierendes Bild der vierziger Jahre im besetzten Norwegen mit einem Einblick in die Welt der Geheimdienste. Die aktuelle Handlung wird von ei-nem Kommissar getragen, der ne-ben den Ermittlungen sein Glück sucht, aber die richtige Partnerin fehlt noch. Mein Fazit: Eine span-nende Thematik und eine klasse Verbindung zwischen Vergangen-heit und Gegenwart.

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Buchtipp des Monats april 2016


Nachruf

Der Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.V.trauert um sein Vereinsmitglied Frau

Marga WeberWir danken ihr für ihre langjährige Mitgliedschaft

und die engagierte Unterstützung der Vereinsziele.

Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.V.Der Vorstand

Lampertheim, im April 2016

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Vater, Opa, und Bruder

Martin Blume *31.03.1939 † 20.04.2016

In unserem Herzen lebst Du weiter Frau Waltraud Blume Fam. Liselotte Blume-Denise Fam. Rene Blume und alle Angehörigen

Biblis, im April 2016

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch den 27.04.2016 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Biblis statt.

Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen. Kondolenzliste liegt auf

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du einfach von uns fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still doch unvergessen. Es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.

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HÜTTENFELD - Im April kam die 12. Dekanatssynode im Evange-lischen Dekanat Ried zu ihrer zwei-ten Tagung in Hüttenfeld zusam-men. In seiner Begrüßung bedank-te sich Präses Harald-Udo Kouba für sein gutes Wahlergebnis und das Vertrauen, dass ihm die Syn-ode damit entgegen gebracht habe. Der Einstieg sei ihm nicht schwer gefallen. „Die kirchlichen Struktu-ren sind mir gut bekannt und mein kirchliches Netzwerk ist noch sta-bil“, so Kouba. Seit Anfang März liegen die Amtsgeschäfte des Deka-nats nun mit in seinen Händen und er hat die Präses-Arbeit sofort auf-genommen. Kouba berichtet, dass 2016 die Aktion Schultafel weiter-geführt wird und der Dekanatssyn-odalvorstand (DSV) entsprechende Mittel in Höhe von 2.000 Euro frei-gegeben hat. Die Schultafel unter-stützt bedürftige Familien bei der Anschaffung nötiger Bildungs- und

Lehrmittel. Beschäftigt war Kouba auch mit dem Thema Doppik. Das Dekanat Ried ist eines der Pilotde-kanate, die ab 2015 auf den doppi-schen Haushalt umgestiegen sind. Kouba teilte der Ried-Synode mit, dass aufgrund der aufgetretenen Schwierigkeiten bei der Einfüh-rung, die Kirchenverwaltung die f lächendeckende Einführung der Doppik für ein bis zwei Jahre hin-ausgeschoben hat.

Die bevorstehende Auf lösung des Dekantes Ried ab 2019 wird Kouba in den kommenden drei Jahren ständig begleiten. Nun gel-te es, Zeitpläne für die Umsetzung anzugehen. An ersten Gesprächen diesbezüglich hat Kouba mit den Nachbardekanaten Groß-Gerau-Rüsselsheim und Bergstraße teil-genommen. „Ich habe ganz klar si-gnalisiert, dass wir zum 1. Januar 2019, so wie gesetzlich vorgegeben, das Evangelische Dekanat Ried auf-

lösen werden“, so Kouba. Wichtige Themen bei den zukünftigen Sit-zungen der Steuerungsgruppen in den Angliederungsdekanaten sei-en unter anderem die Pfarrstellen-bemessung und der Umgang mit den Fach- und Profilstellen. Dekan Karl Hans Geil legt in seinem Be-richt den Schwerpunkt auf das an-stehende Reformationsjubiläum in 2017. Bereits in 2016 plant das De-kanat die Teilnahme am Europäi-schen Stationenweg, der am zwei-ten Advent in Worms Halt macht. Das Angebot und die Details hier-zu gehen den Kirchengemeinden zeitnah zu. In 2017 hat das Dekanat bestimmte Ausstellungen im Blick, die verbunden mit Vorträgen das Reformationsjahr vertiefen sollen. Eine Schifffahrt entlang des Deka-nats mit Lesungen und Vorträgen über historische Ereignisse in der Reformationszeit ist in Planung. Kirchenmusikalisch gibt es Über-

legungen, in verschiedenen Kir-chengemeinden thematische Kon-zerte zu gestalten, aber auch Got-tesdienste in historischer Form zu feiern. Das Kirchenkino der Lukas-gemeinde in Lampertheim plant eine Luther-Filmreihe in 2017. Da die Landeskirche auf einen zent-ralen Gottesdienst im Reformati-onsjubiläumsjahr verzichtet, hat der DSV beschlossen, jeden ge-planten Reformationsgottesdienst am 31.10.2017 mit bis zu 500 Euro zu bezuschussen. Die inhaltliche Herausforderung, das Jubiläums-jahr zu gestalten, sei ein schönes inhaltliches Ziel in der kommen-den Zeit. „Auf jeden Fall ist die Re-sonanz bisher groß und das ist Mut machend“, so Geil zusammenfas-send. Nach den Berichten von Prä-ses und Dekan stand der Haushalt 2016 im Mittelpunkt der Synoden-sitzung. Dieser schließt mit Ein-nahmen und Ausgaben ausgegli-

chen mit 1.015.650 Euro ab. Die De-kanatssynode stimmte dem Haus-haltsplanentwurf 2016 zu. Zum Abschluss präsentierte das Deka-nat seine Arbeit. Die Fachbereiche Bildung, Gesellschaftliche Verant-wortung, Öffentlichkeitsarbeit, Kir-chenmusik, Jugendarbeit, Verwal-tung, Ökumene und Kindertages-stätten informierten über Planun-gen, Projekte und Schwerpunkte. Hierzu gestaltete jeder Bereich eine Plakatpräsentation. Die Synodalen konnten direkt mit den Verantwort-

lichen ins Gespräch kommen, Fra-gen stellen und Termine koordinie-ren. Besonders nachgefragt wur-de, wie ehrenamtliche Arbeit in den Gemeinden weiter gefördert werden und Öffentlichkeitsarbeit über facebook und soziale Netz-werke gelingen kann. Außerdem von Interesse waren die Themen Jugendarbeit in den Gemeinden, die Reformationsjubiläumsange-bote, Ökumene vor Ort und Kon-takte zu anderen (Frei-)Kirchen.

zg

Zukunft im Fokus der Synodalen Evangelische Ried-Synode tagte in Hüttenfeld

Dekanatssynodalvorstand (DSV) v.l.n.r.: Pfarrer Arne Polzer, Werner Hahl, Bernd Lohmann, Dekan Karl Hans Geil, Ute Müller (Dekanatsverwaltung), Harald-Udo Kouba (Präses), Sieghard Werle, stellvertretender Präses, Sonja Hilge, Pfarrerin Helga Donath, stellvertretende Dekanin. Foto: oh

Als der Regenbogen verblasste,da kam der Albatros und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere.Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.Ich hab Euch nicht verlassen, ich bin Euch nur ein Stück voraus gegangen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Dimitrios Fatsis † 14. April 2016

Tatjana und Toni

Biblis, den 23.4.2016

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbestattung ist am Donnerstag, dem 28.4.2016 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Biblis. Von Beileidsbezeugungen und Blumenspenden bitten wir abzusehen. Es liegt ein Kondolenzbuch auf.

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BÜRSTADT - Am Samstag war es so weit: Ein lange geplanter Ter-min fand im Feuerwehrstützpunkt Bürstadt statt. Unter Leitung von Siegfried Gebhardt erlernten cir-ca 30 Asylsuchende aus Bürstadt das richtige Verhalten im Falle ei-nes Brandes. Unterstützung er-hielt er dabei von weiteren Feu-erwehrkameraden aus Bürstadt und Bobstadt. Neben dem Hin-weis auf mögliche Brandgefahren

und der Unterweisung im richti-gen Verhalten im Falle eines Bran-des ging es auch darum die Vor-gehensweise der Einsatzkräfte im Notfall zu erklären, damit es nicht zu Fehlverhalten durch unbegrün-dete Furcht kommt. Dazu legte ein Kamerad die komplette Einsatzklei-dung inklusive Atemschutz an, um die Furcht vor dem ungewohnten Aussehen und der verzerrten Stim-me zu nehmen. Nach dem theore-

tischen Teil im großen Kreis wur-den die Asylsuchenden in Gruppen mit jeweils vier Personen aufgeteilt und es ging an die Praxis.

Dabei wurde vor allem das rich-tige Absetzen eines Notrufes ge-übt: Welche Nummer muss man anrufen und was ist der Leitstel-le mitzuteilen? Jeder erhielt die Möglichkeit einen Notruf abzu-setzen, welcher von einem Feu-erwehrmann am anderen Ende

der Leitung entgegengenommen wurde. Im Anschluss daran ging es unter fachkundiger Führung auf Entdeckungstour durch den Stützpunkt. Besonders beliebt ne-ben den Fahrzeugen war vor allem bei den jungen Männern die Atem-schutzstrecke. Dort konnte jeder einmal selbst erproben, welche Leistung von einem Atemschutz-träger im Einsatz erbracht werden muss. zg

SÜDHESSEN (ots) – Das Früh-jahr kommt in vollen Zügen und so hat das Warten der Zweirad-fans endlich ein Ende – mit den ersten Sonnenstrahlen haben die Motorradfahrer bereits vor eini-gen Wochen die Saison eröffnet. Leider hat die Polizei auch in die-sem Jahr schon die ersten Unfäl-le mit verletzten Motorradfahrern aufnehmen müssen. Ein Blick in die Unfallauswertung des Polizei-präsidiums Südhessen zeigt, dass es im Jahr 2015 im Vergleich zu 2014 zu einem Anstieg der Ver-kehrsunfälle mit Beteiligung von motorisierten Zweirädern über 125 ccm³ von 6 Prozent gekommen ist. In Zahlen sind das 400 Unfälle in 2015 gegenüber 378 Unfällen in 2014. Auch die Zahl der Verun-glückten ist von 287 auf 313 um 9 Prozent gestiegen. Hessenweit verunglückten von 2013 bis 2015 zirka 6200 Motorradfahrer. Mehr als 5200 Menschen wurden ver-letzt. Für 122 Menschen kam jede

Hilfe zu spät. Zu den Hauptun-fallursachen gehörten überhöhte Geschwindigkeit, Nichtbeachtung der Vorfahrt und Fehler beim Ab-biegen sowie die Selbstüberschät-zung der Fahrer. Häufig wurden die Fahrer auch von anderen Ver-kehrsteilnehmern übersehen. Um die negative Unfallentwicklung der letzten Jahre zu reduzieren, wird die Polizei auch in diesem Jahr ihr Augenmerk verstärkt auf die mo-torisierten Zweiradfahrer richten. Neben der Durchführung von Ge-schwindigkeitskontrollen werden die Ordnungshüter auch auf den technischen Zustand der Motorrä-der achten. Ebenso wird eine Über-wachung der temporären Strecken-sperrungen für Motorradfahrer erfolgen. Im Rahmen von Auf-klärungsmaßnahmen sollen die Motorradfahrer auf die Gefahren mit und auf dem Zweirad hinge-wiesen werden.

In den nächsten Monaten wer-den in ganz Hessen und somit

auch im Bereich des Polizeiprä-sidiums Südhessen verstärkt Mo-torradkontrollen im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Ver-kehrssicher in Hessen“ stattfin-den. Die Polizei appelliert an die Vernunft der Motorradfahrer und rät zum Start in die Zweiradsaison: Kontrollieren Sie die technischen Einrichtungen Ihres Motorrads auf Funktionstüchtigkeit und Si-cherheit, überprüfen Sie Ihre Aus-rüstung auf Passgenauigkeit und Abnutzung, gewöhnen Sie sich wieder langsam an die Fahreigen-schaften Ihrer Maschinen! Machen Sie sich sichtbar – nicht nur in der Dunkelheit, halten Sie genug Ab-stand beim Überholen, fahren Sie vorausschauend und defensiv. Hal-ten Sie sich an die Verkehrsregeln, nahezu die Hälfte der verunglück-ten Motorradfahrerinnen und Mo-torradfahrer setzten selbst die Ur-sachen. Rechnen Sie mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern! zg

Motorradfahrer haben die Saison eröffnetPolizei kündigt verstärkte Kontrollen an

Zum Abschluss trafen sich alle nochmals im großen Kreis für ein gemeinsames Foto. Durch dieses Event konnte die Feuerwehr wieder einen Teil zur Integration beitragen. Foto: oh

Was tun wenn es brennt ?Feuerwehr Bürstadt bietet „Brandschutzerziehung“ für Flüchtlinge an

SPD will Anfrage in der Ortsbeiratssitzung stellenHOFHEIM – Die Hofheimer SPD sucht nach Lösungen wegen der ge-planten Vollsperrung der L 3261: „Wie heute erneut in der Presse zu lesen, wird im Mai als Neubau-maßnahme der Radweg zwischen Wehrzollhaus und Rosengarten an-gelegt sowie eine Fahrbahnerneue-rung durchgeführt. Dazu ist für die L 3261 zeitweise eine Vollsperrung und teilweise eine Einbahnregelung geplant“, so die Mitteilung der SPD Fraktion Hofheim, die vor einiger Zeit Hessen Mobil angeschrieben und um ein Gespräch gebeten habe. „Es soll nochmals geprüft werden, ob es vor Ort eine andere mögliche Verkehrs-führung geben könnte. Die SPD hat-te vor Jahren den Ausbau des Rad-weges beantragt und ist natürlich froh, dass diese Maßnahme nun ver-wirklicht werden kann, aber es soll-te auf jeden Fall nochmals nach Lö-sungen gesucht werden, die Straße nicht ganz zu sperren“, lautet es in der Pressemitteilung. Die SPD wer-de auch in der Ortsbeiratssitzung am 4. Mai eine entsprechende Anfrage stellen. zg

Info

Kampfmitteluntersuchungan der B44Nächtliche Sperrungen der Ortsdurchfahrt Lampertheim vom 25. bis 28. April

LAMPERTHEIM – In der kom-menden Woche werden im Auf-trag von Hessen Mobil Kampfmit-teluntersuchungen im Zuge der Bundesstraße B 44 innerhalb der Ortsdurchfahrt von Lampertheim durchgeführt.

Die Untersuchungen stehen im Zusammenhang mit der ge-planten Baumaßnahme auf ei-nem rund 700 Meter langen Stre-ckenabschnitt zwischen der süd-lichen und nördlichen Anbin-dung der Landesstraße L 3110 in Lampertheim. Mit den eigentli-chen Bauarbeiten zur grundhaf-ten Sanierung der B 44 in Lam-pertheim wird voraussichtlich am Freitag, 6. Mai, begonnen. Im Vorfeld der Bauarbeiten muss der betreffende Streckenabschnitt auf Kampfmittel untersucht wer-den.

Hierfür muss die B 44 im besag-ten Streckenabschnitt vom 25. bis 28. April jeweils im Zeitraum zwi-schen 21 und 5 Uhr abschnittswei-se für den Verkehr gesperrt werden.

In der Nacht vom 25. auf den 26. April erfolgt die Sperrung im Bereich der Verbindungsrampe B 44 und L 3110 an der nördli-chen Anbindung der Landesstra-ße. Eine entsprechend Umleitung wird eingerichtet und erfolgt über das innerörtliche Straßennetz. Die Sperrung der Richtungsfahr-bahn Mannheim erfolgt in der Nacht vom 26. auf den 27. April. Die Umleitung erfolgt über die L 3110 und weiter über die Neusch-loßstraße und Römerstraße zurück zur B 44 in Richtung Mannheim. In der Nacht vom 27. auf den 28. April erfolgt die Sperrung der Richtungsfahrbahn Bürstadt.

Hier erfolgt die Umleitung über die L 3110 in Richtung Lam-pertheim-Rosengarten und wei-ter auf die B 47 in Richtung Bür-stadt. Über den weiteren Bauablauf wird Hessen Mobil in einer sepa-raten Pressemitteilung informie-ren. Mehr Informationen zu Hes-sen Mobil unter www.mobil.hes-sen.de zg

Raser im VisierPolizeipräsidium Südhessen zieht positives Fazit nach 24-Stunden-Blitz-Marathon

SÜDHESSEN – Nach einem Tag Geschwindigkeitsüberwachung im Rahmen des 24-Stunden-Blitz-Marathon zieht das Polizeipräsidi-um Südhessen Bilanz: Polizei und Kommunen hatten die Raser von Donnerstag 6 Uhr bis Freitag 6 Uhr in ganz Südhessen und somit auch im Kreis Bergstraße im Visier. An den zuvor angekündigten Kont-rollstellen wurde die Geschwin-digkeit von 32178 Fahrzeugen ge-messen. 2289 Fahrer waren hier-bei zu schnell unterwegs. 21 von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit sogar so deutlich, dass sie mit einem Fahr-verbot rechnen müssen.

Insgesamt zieht die Polizei ein positives Fazit. Die Berichterstat-tung im Vorfeld hat die Fahrzeug-führer sensibilisiert, sich die Ge-fahren einer zu schnellen Fahr-weise zu verdeutlichen und ange-passt zu fahren. Im Vergleich zu alltäglichen Radarmessungen wa-ren es deutlich weniger Verkehrs-teilnehmer, die zu fest auf das Gas-pedal traten.

Innerhalb geschlossener Ort-schaften fiel ein Raser in Hep-penheim im “Graben” besonders negativ auf. Im verkehrsberuhig-ten Bereich, in dem nur Schritt-geschwindigkeit gefahren werden darf, war der Autofahrer mit 63 km/h unterwegs. Am Ausbauen-

de der Bundesstraße 26 bei Die-burg fielen gleich zwei Fahrer in einem Abschnitt in dem höchstens 70 km/h gefahren werden dürfen mit 124 km/h auf. 244 Tote im Jahr 2015 auf Hessens Straßen waren Grund genug, sich an dem Blitz-marathon zu beteiligen.

Überhöhte Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 auf Deutschlands Straßen. Die Prävention stand da-bei im Vordergrund der europawei-ten Aktion. In Südhessen führte die Polizei neben automatischen Radarmessungen auch mehrere Kontrollen durch, an denen die Autofahrer direkt gestoppt wur-den. In persönlichen Gesprächen zeigten die meisten Verkehrsteil-nehmer Verständnis für die Kont-rollen der Ordnungshüter. Im Rah-men der Kontrollen stellten die Be-amten auch mehrere Verstöße fest, bei denen die Fahrer unter dem Einfluss von Drogen am Steuer sa-ßen. Sie mussten Blutentnahmen über sich ergehen lassen und er-warten nun Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungs-mittelgesetz.

Die Polizei in Südhessen hofft, dass die Verkehrsteilnehmer durch die Aktion zum Umdenken ange-regt wurden, denn bei Verkehrsun-fällen entscheidet die Geschwin-digkeit oft über Leben und Tod.

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Lange Zeit galt: Wer seine Kü-che, aber vor allem das Bad plan-te, für den stellte sich nicht die Fra-ge ob, sondern für welche Fliesen man sich entscheidet. Schließlich gilt der meist keramische Boden- und Wandbelag als die am besten geeignete Variante für Feuchträu-me. Die gute Nachricht: Es gibt heutzutage Alternativen für Bad und Co. Und die überzeugen nicht nur funktional, sondern auch op-tisch auf ganzer Linie. Prädestiniert dafür ist der Designbelag Xtreme

aus dem Hause Logoclic. Rein mi-neralisch und exklusiv bei BAU-HAUS erhältlich, bildet er die per-fekte Grundlage für sämtliche Räu-me im Innenbereich.

Der Xtreme zeichnet sich durch außergewöhnliche Strapazierfähig-keit und höchste Robustheit aus. Da er darüber hinaus nicht auf-quillt und wasser- sowie rutschfest ist, macht er eben auch in Nassräu-men wie im Bad oder sogar in der Sauna eine perfekte Figur. Die mi-neralische Zusammensetzung des

Logoclic Xtreme verhindert nicht zuletzt, dass sich der edle Unter-grund ausdehnt. Damit man auch optisch für jeden Raum den pas-senden Boden findet, gibt es die Innovation unter den Fußböden in vier Holz- sowie zwei Steindeko-ren – so eröffnen sich nicht nur ei-ne Reihe von Gestaltungsmöglich-keiten, sondern es werden zudem fließende Übergänge von Raum zu Raum möglich. Vorbei sind die Zeiten, in denen in Bad oder Kü-che meist auf Fliesen zurückgegrif-

fen werden musste. Und auch auf einem anderen Gebiet verkörpert der Xtreme die gewohnt hochwer-tige Logoclic-Qualität: Er ist nicht nur frei von PVC und Formaldehyd, angenehm geruchsfrei und wohn-gesund, sondern darüber hinaus antistatisch, resistent gegen UV-Strahlung und bestens geeignet für Fußbodenheizungen.

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Robustheit kann so schön sein: Mit Xtreme sind Bauherren auf der sicheren Seite, denn er ist nicht nur in sämtlichen Wohnräumen zu Hause, sondern macht auch in Feuchträumen wie Küche, Bad und sogar Sauna eine perfekte Figur. Foto: epr/Logoclic

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Die Einbruchzahlen in Deutsch-land erreichten 2015 einen neuen Höchststand: Über 167.000 gemel-dete Fälle bedeuten ein Plus von 9,9 Prozent gegenüber dem Vor-jahr. Umso wichtiger ist es heute, das eigene Zuhause gut zu schüt-zen. Wer jetzt aktiv wird, kann bis zu zehn Prozent der Investitionen vom Staat als Zuschuss erhalten. Wenn die alte Terrassentür etwa durch eine moderne, einbruch-hemmende Glas-Faltwand ersetzt wird, gewinnt man nicht nur an Sicherheit – die Modernisierung sorgt zugleich für ein deutliches Plus an Wohnqualität.

Voraussetzung für einen förderfä-higen Umbau sind die Eigenschaf-ten der neu eingesetzten Fenster und Türen: Mindestens der soge-nannten Widerstandsklasse RC2 sollten sie entsprechen. Das er-schwert Einbrechern den Zugang zum Haus so sehr, dass sich viele Ta-

ten verhindern lassen. Denn die Er-fahrung zeigt, dass Täter, die nicht binnen weniger Minuten ins Ge-bäude gelangen, schnell das Wei-te suchen. Die Anforderungen der Klasse RC2 werden beispielsweise von den Glas-Faltwänden des Her-stellers Solarlux erfüllt.

Einbruchhemmende Beschläge, spezielle Gläser, eine Glasleistensi-cherung, zusätzliche Füllprofile zur Stabilisierung sowie eine verrie-gelbare Griffabdeckung machen den Ganoven das Leben schwer. Doch nicht nur das: Die großzü-gigen Glasflächen, die sich nach Wunsch komplett öffnen lassen, er-höhen zugleich den Wohnkomfort. Die Innenräume sind deutlich hel-ler als zuvor, zudem gehen Innen- und Außenbereich fließend inein-ander über. Bei der Glas-Faltwand „SL 80“ etwa verbinden sich ver-schiedene Designmöglichkeiten mit einer energiesparenden und däm-

menden Dreifach-Verglasung, ein-gelassene Bodenschienen sorgen für ein barrierefreies Wohnen. Un-ter www.solarlux.de gibt es mehr Informationen dazu – sowie die Möglichkeit, eine persönliche, un-verbindliche Beratung zu nutzen.

Glas-Faltwände sind zudem ei-ne attraktive Alternative zu Fens-ter-Tür-Kombinationen an der Ter-rasse. Die Bedienung ist kinder-leicht: Die faltbaren Glaselemen-te gleiten leise auf Bodenschie-nen. An sonnigen Tagen wird die Glasfront wie eine Ziehharmonika zu einem kompakten Paket zusam-mengefaltet, das ganze Wohnzim-mer geht fließend in den Garten über. Ein weiterer Vorteil: Selbst wenn die Glas-Faltwand geschlos-sen ist, fällt deutlich mehr Licht in den Raum als vor der Modernisie-rung, die Räume wirken somit hel-ler und freundlicher. djd

Gut für die Optik, wichtig für die SicherheitWer Fenster durch eine Glas-Faltwand ersetzt, verbessert auch den Einbruchschutz

Bodenbeläge auf Terrasse und Balkon oder in Bad- und Wellness-bereichen bedürfen einer ausrei-chenden Entwässerung. Ansons-ten kann sich vor allem unter dem Belag durch versickerndes Wasser Staunässe bilden, die zu geplatz-ten Fugen, Rissen oder Frostschä-den führt. Das lässt sich mit einem attraktiven Bodenbelag mit einge-

bauter Bewässerung effektiv und kostengünstig verhindern. Er ist für außen und innen gleicherma-ßen geeignet und im Handumdre-hen zu verlegen. Das Ausgangsma-terial des innovativen Drainfloor-Bodenbelags sind farbige Quarz- oder Marmorkiesel, die mit kris-tallklarem Reaktionsharz gebun-den sind. Ein schicker und sehr

robuster Belag, der eigens für die Balkon- und Terrassensanierung entwickelt wurde. Die praktischen Fertigelemente im Format 50 x 50 Zentimetern sind mit einem inte-grierten Drainage-Rahmen ausge-stattet. So ist für eine permanen-te kontrollierte Entwässerung ge-sorgt. Durch die unterirdische Luft-zirkulation trocknet der Bodenbelag

auch schneller ab. Die Verlegung ist durch ein sicheres Klick-System einfach und sogar direkt auf dem Altbelag möglich. Durch die lose Verlegung kann der Belag jeder-zeit wieder entfernt werden. Der Pflegeaufwand ist minimal. Für die Reinigung reicht ein haushaltsübli-cher Wasserschlauch oder bei stär-keren Verschmutzungen ein Hoch-druckreiniger. Staub oder Blüten-pollen werden durch den Selbst-reinigungseffekt des Drainagesys-tems einfach mit dem nächsten Re-gen weggespült. „Oft reicht schon ein Tag, um Balkon, Terrasse oder Wellnessbereich in frischem Ambi-ente erstrahlen zu lassen“, berich-tet Christine Häderer von Renof-loor. Drainfloor ist direkt nach dem Verlegen schon begehbar, bietet einen hohen Laufkomfort und die offenporige Oberfläche vermeidet wirkungsvoll Pfützenbildung und Aquaplaning. Die höchste Rutsch-hemmstufe (R11) prädestiniert ihn besonders für Bereiche, in denen es sehr auf Sicherheit ankommt – wie Wege, Treppen, Wellnessbereiche und Pools im Innen- und Außen-bereich. Auch gegen andere Wit-terungseinflüsse ist der attraktive Bodenbelag mit eingebauter Per-manent-Entwässerung bestens ge-wappnet. Der enorm widerstands-fähigen Oberfläche können weder starke Sonneneinstrahlung noch Frost, Tausalz oder die verschütte-te Cola etwas anhaben. Infos un-ter: www.drainfloor.de

Foto: „drainfloor.de“

Offen für neue Wohnideen: Die Glas-Faltwand lässt sich bei schö-nem Wetter komplett aufschieben. Fotos: djd/Solarlux

In geschlossenem Zustand punkten moderne Glas-Faltwände mit einer hohen Einbruchhemmung.

Bodenbelag mit eingebauter EntwässerungNie mehr Staunässe auf Terrasse und Balkon

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WORMS - Bevor Anfang Juni der neue Theaterspielplan für die Saison 2016/17 herauskommt, ste-hen im Monat Mai für die Spiel-zeit 2015/16 noch folgende Ver-anstaltung auf dem Programm. Am Samstag, 14. Mai, feiert das Comedy-Duo „Mundstuhl“ im Mozartsaal mit seinem Jubilä-umsprogramm „Mütze – Glatze! Simply the Pest“ bereits sein un-glaubliches zwanzigjähriges Beste-hen. Das Kartenkontingent ist hier schon sehr begrenzt. Für Sonntag, 15. Mai bringt dann das Pfalzthe-ater Kaiserslautern das packende Psychodrama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ von Edward Al-bees zur Aufführung. Die Veran-staltung musste wegen Erkran-

kung der Hauptdarstellerin vom 6. April auf den 15. Mai verlegt werden. Entsprechende Eintritts-karten bzw. Abo-Pässe behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Der Auftritt der Comedienne und Kabarettistin Enissa Amani am 20. Mai im Mozartsaal ist bereits aus-verkauft. Die Veranstaltungen be-ginnen um 20 Uhr. Eintrittskarten gibt es beim TicketService in der Rathenaustr. 11, im Wormser, Te-lefon 06241/ 2000-450, bei allen Ti-cket-Regional-Vorverkaufsstellen, beim TIP-Verlag, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim sowie im Internet unter www.das-wormser.de, bei Veranstaltungen im Lin-colnTheater auch unter www.lin-coln-theater.de zg

Wormser Kulturveranstaltungen Comedy-Duo Mundstuhl und Psychodrama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ stehen auf dem Programm

MANNHEIM – Ein lauer Som-merabend, untermalt von roman-tischer oder dezent rockiger, fol-kiger beziehungsweise jazziger, melodiöser Musik in stimmungs-voller Atmosphäre: Das garantiert Katie Melua bei fünf ausgewählten Gastspielen im Juli, ihren ersten Deutschlandshows seit drei Jahren. Dabei kommt sie am 22. Juli 2016 auch in den Rosengarten Mann-heim. Im Programm hat sie dann unter anderem natürlich die Hits „Nine Million Bicycles“ und „The Closest Thing To Crazy“. Begleitet wird die britisch-georgische Sän-gerin/Akustikgitarristin von ei-ner „hoch talentierten Rhythmus-Gruppe“. Katie Melua weiter: „Wir freuen uns sehr darauf, das Publi-kum mit tollen Songs während die-ser schönen Jahreszeit zu unterhal-ten!“ So auch am 22. Juli 2016 im Mannheimer Rosengarten. Dort wird sie das Publikum der Metro-polregion verzaubern. Der Vorver-kauf läuft. Karten zum Preis ab 46 Euro zzgl. Gebühren gibt es tele-fonisch unter 0621/10 10 11 oder 01806/777 111 (0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunk-

netz) sowie unter www.rheinneck-articket.de, www.myticket.de, www.ticketmaster.de, www.bb-promo-tion.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Infor-mationen finden Sie zudem unter www.katiemelua.com zg

Katie Melua kommt nach MannheimSängerin präsentiert ihre Hits am 22. Juli im Rosengarten

Verzaubert durch ihren Gesang auch in Mannheim: Katie Melua. Foto: Jason Lock

WORMS - Fiesta im Wormser: Am Donnerstag, 19. Mai, steigt ab 17.30 Uhr die mittlerweile neunte After-Work-Party.

Die Tage werden länger, die Nächte wärmer und man genießt es draußen zu sein, in diesem Fall: Draußen auf der Dachterrasse des Wormsers. Bis in die Nacht hin-ein darf gefeiert und getanzt wer-den. Für den richtigen Rhythmus sorgt dabei die fünfköpfige Combo „Rumbacoustic“ mit lateinamerika-nischer Musik. Im Anschluss heizt DJ Wolf Wahl aka Taste T den Fei-ernden mächtig ein. Für eine tem-peramentvolle Showeinlage sorgt die Tanzschule LaLASalsa. Der Vor-verkauf für die in der Vergangen-heit immer schnell ausverkauften Veranstaltung startet am Samstag, 23. April, um 9 Uhr.

„Jeder träumt schon von der Leichtigkeit des Sommers. Diese Sehnsucht wollen wir bedienen und die Gäste für einen Abend in Urlaubsstimmung versetzen. Feu-rige Musik, dazu leckere Tapas und spritzige Cocktails – bei der nächs-ten After-Work-Party bringen wir einen Hauch von Lateinamerika ins Wormser“, freut sich KVG-Pro-jektleiterin Nadia Thul.

Wer eine Pause von der Tanzflä-che braucht, kann in der beliebten Foto-Box lustige Erinnerungsfotos schießen.

Auszeiten bieten aber auch die Getränke- und Essenstände an: Die Gäste dürfen sich auf rhein-hessische Weine vom Weingut Dr. Schreiber aus Worms-Aben-heim freuen und „Straub Catering Artists“ aus Speyer präsentieren kulinarische Köstlichkeiten und

Cocktails passend zum Thema des Abends. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf ab Samstag, 23. April, 9 Uhr, ausschließlich beim Ticket-Service Worms, im Wormser, Ra-thenaustraße 11.

Sie kosten 10 Euro im Vorverkauf und gegebenenfalls 12 Euro an der Abendkasse. Pro Person werden nur vier Karten abgegeben, eine Reservierung von Tickets ist aus-geschlossen. zg

9. Wormser After-Work-PartyVorverkauf für die legendäre Party startet am 23. April

Feurige Musik, dazu leckere Tapas und spritzige Cocktails bringen einen Hauch von Lateinamerika ins Wormser bei der nächsten After-Work-Party am 19. Mai. Foto: Bernward Bertram

KREIS BERGSTRASSE - Der Fachbereich Freiwilligendienste des Roten Kreuzes möchte jun-ge Menschen bei ihrer Entschei-dungsfindung „Was kommt nach der Schule“ fachlich beraten und lädt interessierte Schülerinnen und Schüler, die ihren Abschluss im Sommer 2016 anstreben, ge-meinsam mit ihren Erziehungsbe-rechtigten zu einem Informations-abend am Dienstag, 26. April um 17.30 Uhr in die Räume des Fach-

bereichs Freiwilligendienste, Hei-delberger Str. 4, in Bensheim ein. An dem Infoabend können sich die Jugendlichen und ihre Eltern über die Möglichkeiten und Chancen ei-nes Freiwilligen Sozialen Jahres in-formieren und erhalten einen Ein-blick in die Einsatzbereiche des Fachbereichs Freiwilligendiens-te. Das FSJ ist für alle Jugendli-chen, die die gesetzliche Schul-pf licht erfüllt haben, eine sinn-volle Möglichkeit zur beruflichen

Orientierung. Zwischen 6 und 18 Monaten kann ein Einblick in un-terschiedlichste soziale Einrichtun-gen gewonnen werden. Auch be-rufs- oder studienbezogene Vor-praktika können damit erworben werden. Mit einem monatlichen Taschengeld wird der Einsatz der Freiwilligen vergütet. Zudem bleibt der Anspruch auf Kindergeld wei-ter bestehen. Es wird um Anmel-dung unter der Nummer 06251 – 94009 00 gebeten. zg

Infoabend rund um das Freiwillige Soziale Jahr Schülerinnen und Schüler können sich am 26. April gemeinsam mit ihren Eltern über das Freiwillige Soziale Jahr informieren

Der Freizeitstammtisch Bensheim zieht umBENSHEIM - Es ist wieder soweit – der Winter ist vorbei und bald trifft sich der Freizeitstammtisch Bensheim wieder im Freien nach einem ange-nehmen Winter bei guter Gastrono-mie im Nobile. Im diesjährigen Som-mer Domizil im Saloniki werden fünf bis zehn Plätze mehr zur Verfügung stehen und die letzten brauchen nicht mehr in der zweiten Reihe sitzen. Auch gibt es ausreichend Interesse ein paar neue Gesichter in der Run-de begrüßen zu dürfen. Gedacht ist an eine Personengruppe um die 50 oder etwas darüber. Der Stammtisch am 1. Mai fällt aus, dafür wird der Stammtisch an der Weinlagenwan-derung teilnehmen. Ab Pfingstsonn-tag geht es dann vierzehntäglich in das Lokal Saloniki Berliner Ring 120 (Hinter der Tennishalle). Ziel dieses Stammtisches ist das zwanglose und stressfreie Treffen von netten und aktiven Leuten im Altersbereich zwi-schen rund 40 bis etwa 65, gemeinsa-me Freizeitaktivitäten gestalten, kame-radschaftliche und freundschaftliche Beziehungen untereinander pflegen und sich gegenseitig helfen, gemein-sam dem alltäglichen Trist trotzen, in kleineren und größeren Gruppen die Freizeit gestalten und Freunde fin-den. Ob Tanzen, Wandern, Radfah-ren oder Kino: Der Phantasie sind kei-ne Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass alle gut miteinander umgehen und den anderen respektiert. Die aus Vereinen bekannten Zwänge gibt es nicht. Weder, dass es einen festgeleg-ten Beitrag gibt, noch, dass Anwesen-heit gefordert wird. Die Stammtisch-Teilnehmer können davon ausgehen, dass sich am Stammtischabend zwi-schen 20 und 30 Teilnehmer einfin-den – nicht immer die Selben. Wei-tere Infos und Kontakt unter Telefon 0152 / 3105 9989. zg

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MANNHEIM – Das swingt! Seit Jahrzehnten zählt die Big Band des Vollblutmusikers Pepe Lien-hard zu den beliebtesten Swing-Formationen, ob im deutschspra-chigen Raum, an den besten Ad-ressen Asiens und Südafrikas oder als TV-Live-Band vor begeistertem Fernseh-Publikum. Als Bandleader und Arrangeur begleitete der char-mante Schweizer auch Udo Jür-gens auf seinen Konzert-Tourneen und konnte mit seinem erstklassi-gen 17-köpfigen Ensemble über 30 Jahre lang Millionen von Fans in aller Welt mitreißen. Mit Swing Live setzt die Pepe Lienhard Big Band ihre Erfolgsgeschichte fort: Am 11. November um 19 Uhr kön-nen sich Liebhaber des großen Big Band Sounds auf Evergreens von Größen wie Glenn Miller und Ben-ny Goodman sowie auf eine ganz persönliche Hommage an den un-vergesslichen Udo Jürgens, Pepe Lienhards langjährigen und ge-schätzten Freund, im Rosengar-ten Mannheim freuen.

Tickets gibt es zum Preis von 35 bis 89 Euro zuzüglich Vorverkaufs-gebühren ab sofort bei der Ticket-Hotline 01806 101011 (0,20 €/Min. a.d. dt. Festnetz, ggf. andere Mo-bilfunkpreise), im Internet unter www.bb-promotion.com und an allen bekannten Vorverkaufsstel-len. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre erhalten 50% Ermäßigung. zg

Swing Live mit der Pepe Lienhard Big BandDie Welt-Hits der Swing-Legenden und eine mitreißende Hommage an Udo Jürgens am 11. November in Mannheim

Pepe Lienhard gastiert 2016 auch in Mannheim. Foto: Bruno Torricelli

BIBLIS - Neun Filme in 85 Mi-nuten gibt es am 24. April um 11 Uhr in der Filminsel bei regulärem Eintritt ergänzt mit Croissant und Kaffee mit free refill für 2 Euro. Mal geht es ab ins All, mal tausen-de Jahre zurück, dann wieder ist jemand aus der Zukunft zu Gast, und zwischen Arbeit und Familie steht so manches Kopf. Das Ani-mationsprogramm ist voller Fan-tasie. Getragen von außergewöhn-lichen Animationsstilen und über-raschenden Charakteren ist es ein bunter Strauß eines überaus lei-denschaftlichen Handwerks.

Die Fi lme im Einzelnen: „Sanjay’s Superteam“ (USA 2015, sieben Minuten) Sanjay, ein jun-ger Amerikaner indischer Her-kunft, ist besessen von Fernse-hen, Comics und seinen Action-helden-Figuren. Die täglichen Gebete seines Vaters fallen ihm allerdings schwer. Mit viel Fantasie entwickelt er jedoch einen neuen Blickwinkel, den er und sein Va-ter akzeptieren können. Als wei-teres steht „World of Tomorrow“ auf dem Programm: Don Hertz-feldt (USA 2015, 16 Minuten). Ein überraschender Besucher aus der fernen Zukunft nimmt ein klei-nes Mädchen mit auf eine fantas-tische Reise und zeigt ihr beunru-

higende Geheimnisse des mensch-lichen Schicksals. In „Bear Story“ (Gabriel Osorio, Pato Escala, Chile 2014, 10.30 Minuten) stellt ein me-lancholischer Bär jeden Tag sein mechanisches Diorama auf die Straße. Passanten können durch ein Loch seine Erfindung bestau-nen. Sie sehen die sehnsuchtsvol-le Geschichte eines Zirkusbärs.

„We Cant Live without Cos-mos“ (Konstantin Bronzit, Russ-land 2014, 20 Minuten) erzählt von zwei Kosmonauten, die auch beste Freunde sind und beim täglichen Training ihr Bestes geben, um ih-ren gemeinsamen Traum zu errei-chen. Als es dann soweit ist mit dem Flug ins All gerät alles durch-einander. In „If I Was God“ (Cor-dell Barker, Kanada 2015 – 8 Minu-ten – Zusatzfilm) zerlegt ein Junge einen Frosch und schweift mit sei-nen Gedanken ab. Was würde man tun, wenn man plötzlich Gott-ähn-liche Kräfte besitzen würde? Wür-de man die für etwas Gutes benut-zen? Oder etwas Böses? Oder von beidem etwas? Die Möglichkeiten scheinen unendlich.

„The Short Story of a Fox and a Mouse“ (Camille Chaix, Hugo Jean, Juliette Jourdan, Marie Pil-lier, Kevin Roger, Frankreich 2015, 6 Minuten – Zusatzfilm) handelt

von einem einsamen Fuchs, der eine Maus jagt. Als jedoch zwei Eulen plötzlich in die Jagd ein-greifen, ändert sich die Bezie-hung zwischen der Maus und dem Fuchs. „The Loneliest Stoplight“ (Bill Plympton, USA 2015, sechs Minuten, Zusatzfilm) Neulich an der Kreuzung: Aus dem Leben ei-nes vernachlässigten Stopplichts. Altmeister Bill Plymptons neuer Streich. „Catch It“ (Paul Bar, Ma-rion Demaret, Nadège Forner, Pi-erre-Baptiste Marty, Julien Robyn, Jordan Soler Frankreich 2015, 5.20 Minuten – Zusatzfilm) handelt von einer Gruppe von Erdmännchen, die sich um die geliebte und einzi-ge Frucht kümmert, die es in der Nähe ihrer Höhle gibt. Doch ein Geier stört ihre Ruhe nachhaltig. Es kommt zu einer wilden Verfol-gungsjagd durch die Savanne. Als letztes steht „Prologue“ (Richard Williams, England 2015, sechs Mi-nuten) auf dem Programm. Vor 2400 Jahren liefern sich zwei Spar-taner und zwei Athener einen blu-tigen Kampf. Sie werden dabei von einem kleinen Mädchen beobach-tet. Erschüttert sucht sie Trost bei ihrer Großmutter.

Mehr zum Kurzfilmprogramm unter www.shortsattack.com/os-car-shorts-2016/ zg

Oscar nominated Short Films-AnimationMatinee-Vorstellung zum 30-jährigen Bestehen der Filminsel Biblis am 24. April


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BIBLIS – Im abgeschalteten Block A des Kraftwerks Biblis kam es zu zwei meldepflichtigen Ereig-nissen ohne sicherheitstechnische Bedeutung. Beide Vorkommnis-se wurden gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft und der Behör-de fristgerecht innerhalb von fünf Werktagen gemeldet. Nach der in-ternationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) sind sie der Stufe 0 (unterhalb der Ska-la = keine oder sehr geringe sicher-heitstechnische Bedeutung) zuzu-ordnen. Am 11. April 2016 wurde

im Rahmen einer wiederkehren-den Funktionsprüfung ein Fehler in der Lüftungsanlage des Neben-anlagengebäudes festgestellt. Da-bei hatte sich einer von drei Ven-tilatoren nach dem Start automa-tisch abgeschaltet. Mit den Venti-latoren werden die zugehörigen Schaltanlagenräume der Notstrom-diesel gekühlt. Der Austausch des betroffenen Bauteils wird vorberei-tet. Das Ereignis hatte keine Aus-wirkungen auf die Kühlung der Räume, da die übrigen Ventilato-ren uneingeschränkt zur Verfü-gung standen.

Am 12. April wurde über die au-tomatischen Überwachungssyste-me angezeigt, dass eine von insge-samt drei Zuluftklappen, zur Rege-lung der Luftzufuhr von Räumen in denen sich Notstromdiesel be-finden, nicht ordnungsgemäß öff-nete. Die Störung hatte keine Aus-wirkungen auf das Raumklima, da die übrigen Klappen verfüg-bar waren. Die betroffene Klappe wird zur Ursachenklärung derzeit untersucht. Eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage war damit nicht ver-bunden. zg

Fehler in Lüftungsanlage und defekte ZugkuftklappeKraftwerk Biblis Block A: Zwei meldepflichtige Ereignisse ohne sicherheitstechnische Bedeutung

WORMS – Von preisgekrönten Jazzern aus Deutschland bis zu in-ternationalen Stars der Szene aus den USA oder Westafrika, von Alt-meistern bis zur jüngeren Jazz-Ge-neration – die 26. Ausgabe des Fes-tivals „Worms: Jazz & Joy“ wartet wieder mit einem hochkarätigen Jazzprogramm auf.

Mit dem Duo um Heinz Sauer und Bob Degen, dem Echo-Jazz-Preisträger Sebastian Studnitz-ky und dem Blues-Sänger Jesper Munk haben hochkarätige Stars aus Deutschland ihr Kommen zu-gesagt. Der aus Guinea stammen-de Moh! Kouyaté, das Trio um den US-amerikanischen Star-Gitarris-ten Kurt Rosenwinkel sowie Mi-chel Portal und Bojan Z, die fran-zösische und serbische Jazztradi-tion kombinieren, sorgen für ein erstklassiges internationales Jazz-programm.

Welche weiteren namhaften Künstler der Jazz- und Joy-Szene das Programm bereichern, wird im Juni bekannt gegeben.

Der Vorverkauf läuft bereits. Für auswärtige Besucher bietet der Ver-anstalter, die Kultur und Veran-staltungs GmbH (KVG), wieder ein „Rundum sorglos“-Paket mit

zwei Hotelübernachtungen und Mehrtageskarte an.

„Worms: Jazz & Joy“ findet in diesem Jahr vom 19. bis 21. August statt. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Worm-ser Kaiserdom können die Besu-cher dann rund 40 Konzerte von nationalen und internationalen Starts verschiedener Genres erle-ben. Neben hochkarätigem Jazz

stehen auch Soul, Swing, Pop und Rock auf dem Programm. Mit ei-nem umfangreichen kulinarischen Angebot sorgen Gastronomen und Winzer aus der Region für das leib-liche Wohl. Die kleinen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm beim Kinderfest. In den Wormser Kirchen laden Jazzgottes-dienste zum Mitsingen und Mit-swingen ein!

Von klassischen bis hin zu ex-perimentellen Ausrichtungen mit Ausf lügen in Blues, Folk, Funk oder Rock ist im diesjährigen Jazz-

programm des Festivals wieder al-les vertreten. „Neben den genann-ten Künstlern kommen natürlich

noch weitere Jazzer nach Worms“, verspricht David Maier, der künst-lerische Leiter des Festivals, und Sascha Kaiser, Geschäftsführer der KVG, ergänzt: „Aber auch Fans an-derer Musikrichtungen wie Rock, Pop, Soul oder Weltmusik kom-men nicht zu kurz und dürfen sich auf zahlreiche Highlights im Fes-tivalprogramm freuen.“ Um wen es sich da genau handelt, wird mit dem restlichen Festivalprogramm im Juni bekannt gegeben.

Der Vorverkauf für „Worms: Jazz & Joy“ läuft. Eine Tageskarte kos-tet im Vorverkauf 20 Euro und an der Abendkasse 25 Euro. Für eine Mehrtageskarte (Freitag bis Sonn-tag) zahlt man im Vorverkauf 30 Euro und an der Abendkasse 35 Euro. Der Vorverkauf endet am 19. August 2016 um 12 Uhr.

Über Rabatte und Ermäßigun-gen kann man sich auf www.jaz-zandjoy.de informieren.

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (im Wormser), unter www.jazzandjoy.de, beim TIP-Verlag, Schützenstra-ße 50, 68623 Lampertheim sowie bei allen bekannten Vorverkaufs-stellen von TicketRegional. zg

Nationale und internationale Jazz-Stars bei „Worms: Jazz & Joy“Jazzprogramm vom 19. bis 21. August u. a. mit Sebastian Studnitzky, Kurt Rosenwinkel, Michel Portal & Bojan Z Vorverkauf läuft – Tickets beim TIP erhältlich

Detailliert, minimalistisch, transpa-rent, dabei von großer emotionaler Tiefe und beeindruckend eigen – so präsentiert sich die Musik des Echo-Jazz-Preisträgers von 2015, Sebastian Studnitzky. Foto: oh

Gitarrist Moh! Kouyaté mischt Funk, Rock, Jazz, Blues und Afrobeat mit den Mandinke-Traditionen seines Hei-matlandes Guinea. Foto: oh

BÜRSTADT – Die Kommuni-onkinder der Pfarrgruppe Bür-stadt besuchten am Samstag die Bischofsstadt Mainz. Dort ange-kommen überquerte die Gruppe den Marktplatz mit seinen bunten Ständen und erkundete den beein-druckenden Dom. Durch eine Kin-dererlebnisführung in zwei Grup-pen erfuhren die Kommunionkin-

der vieles über die 1.000-jährige Geschichte des Bauwerks und die Bedeutung verschiedener Gegen-stände für den Glauben. Nach ei-ner Picknickpause im Dommuse-um musste wegen des schlechten Wetters der Abenteuerspielplatz-besuch ausfallen, aber auch das Alternativprogramm war span-nend: Im Naturhistorischen Mu-

seum konnten die Kinder ausge-stopfte und fossile Tiere bestaunen und bei einer Mitmachausstellung über den Wald und seine Tiere Fel-le anfassen und Rätsel lösen. Zu-rück in Bürstadt wurde die Grup-pe von Vertreterinnen der KjG be-grüßt, die ihre Angebote für Kin-der vorstellten. Am Sonntag, 24. April, treffen sich alle Kommu-

nionfamilien zum Familiengot-tesdienst um 10.30 Uhr in St. Pe-ter. Danach lädt die Gemeinde die Kommunionfamilien zum Mittag-essen im Pfarrsaal oder Pfarrgar-ten ein und es werden Fotos vom Weißen Sonntag und der Kom-munionvorbereitung gezeigt und können als Foto-CD mitgenom-men werden. zg

Großer Dom und große TiereKommunionkinder der Pfarrgruppe Bürstadt erkundeten Mainz

Starteten gut gelaunt Richtung Mainz: Die Kommunionkinder der Pfarrgruppe Bürstadt. Foto: oh

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Neue Paddelsaison beginnt für die KanuakademieLAMPERTHEIM - Nachdem es nun wieder wärmer geworden ist, drän-gen die Schüler der Kanuakademie auf das Wasser. Sie haben genug vom Hallentraining und genießen es, ihr Fähigkeiten zu verbessern. Letztes Jahr wollten einige noch nicht ins Boot, dies wurde natür-lich respektiert.Nun brennen sie plötzlich darauf paddeln zu gehen. Das freut die Trainer und Betreuer, ihre Geduld wurde belohnt. Die Regattakinder vom letzten Jahr wissen natürlich wie der Hase läuft und versuchen die schnelleren, aber auch wackli-geren Boote, zu fahren.Denn sie wollen wieder um Medail-len kämpfen, wie letztes Jahr. Da-bei hatten sie mehrere Hessentitel gewonnen und wurden zur Sport-lerehrung der Stadt Lampertheim eingeladen. Im Sommer verlassen einige der älteren Kinder die Be-treuung, so gibt es nun noch Plät-ze für Kinder der ersten und zwei-ten Klasse.Sportliche Kinder mit Bewegungs-drang sind in der Kanuakademie bestens aufgehoben. Diese bietet einen Abholdienst und sammelt die Kinder an allen Lampertheimer Grundschulen ein. Es gibt kindge-rechtes Essen und eine von Klas-senlehrerinnen gelobte Hausauf-gabenbetreuung. Eine Aufnahme ist ab sofort möglich.Obendrein gibt es nicht nur für Kin-der der Kanuakademie eine Teil-nahmemöglichkeit am Kanucamp.Infos und Anmeldeformulare gibt es unter www.teilzeitinternat-Kanu-rennsport-lampertheim.de zg

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Liebe Mama,

LAMPERTHEIM – Der Fährver-ein kann ein kleines Jubiläum fei-ern: Fünf Jahre Fährbetrieb zwi-schen Lampertheim und Worms. Anfang April 2011 wurde die Fähr-strecke eröffnet. Seit dieser Zeit erfreut sich die Fahrstrecke zwi-schen Lampertheim und Worms großer Beliebtheit bei der Bevölke-rung. So konnten nicht nur Grup-pen aus der näheren Umgebung wie Bürstadt, Lorsch oder Mann-heim den Altrhein kennen lernen, sondern auch Gruppen aus Nord-rhein-Westfalen, Nordhessen, Süd-baden und natürlich aus Rhein-land-Pfalz.

Grund genug, über ein Facelif-ting für den „Frischling“ nachzu-denken. Nach über 25 Jahren bei Wind und Wetter im Einsatz, war die Dachabdeckung auf der Fäh-re undicht geworden. Knicke im Blech und die Wechselwirkung von kalten und heißen Temperaturen hatten dem Aluminium zugesetzt. Entstandene Risse im Dach muss-ten notdürftig abgedeckt werden,

um ein Eindringen von Regenwas-ser zu verhindern.

Aus diesem Grunde haben sich die Stadtwerke Eberbach als Eigen-tümer des „Frischling“ und der Fährverein als Nutzer entschlos-sen, das Dach der Fähre komplett zu erneuern. Die Arbeiten wur-den am Liegeplatz der Fähre im Lampertheimer Altrhein umwelt-verträglich durchgeführt. Das be-deutet, dass alle Teile vorgefertigt angeliefert wurden. Es war kein Schneiden oder Schweißen erfor-derlich.

Trotz des wechselhaften Wetters gingen die Arbeiten zügig von stat-ten. Kapitän Werner Reuters zeigte sich begeistert von der neuen Kon-struktion. „Jetzt haben wir nicht nur wieder ein dichtes Dach, wir haben auch eine Wärmeinsolie-rung durch die neuen Dämmplat-ten unter dem Riffelblech“. Jetzt kann die neue Saison beginnen.

Auch für die Zukunft der Fähr-verbindung ist gesorgt. Kapitän Werner Reuters konnte mit den

Stadtwerken Eberbach eine Ver-tragsverlängerung um weitere fünf Jahre aushandeln. Der Fährverein hofft nun, dass es auch mit der Be-seitigung der Verschlammung des Altrhein zügig von statten geht, da-mit noch weitere fünf Jahre gefah-ren werden kann.

Also auch in diesem Jahr, so Reuters, gilt: Die Fähr fährt! Start der Fährsaison war der 10. Ap-ril. Eine Gruppe aus Mannheim-Kirschgartshausen nutzte das schöne Sonnenwetter und die an-genehmen Temperaturen, um die Reise Lampertheim – Worms – Lampertheim zu genießen. Fährangebote gibt es in diesem Jahr bis Mitte Oktober 2016.

Auskünfte und Anmeldungen bitte an den Verein unter der E-Mail-Adresse faehre-lampert-heim.de oder telefonisch unter 06206/702536 bzw. mobil unter 0152/28718374. Sollten Jahrgän-ge oder Vereine eine Fahrt unter-nehmen wollen, so ist der Verein auch zu Sonderfahrten bereit. zg

Facelifting für die Fähre „Frischling“Fünf Jahre Fährbetrieb zwischen Lampertheim und Worms

Mit neuem Dach steht der „Frischling “bereit für Fahrten auf Rhein und Altrhein. Foto: oh

HESSEN - Der Bund für Um-welt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) hat Naturfreunde und Gartenbesitzer aufgerufen, sich im Rahmen der diesjährigen Akti-on „Abenteuer Faltertage“ für den Schutz von Schmetterlingen einzu-setzen und falterfreundliche Gär-ten anzulegen. „Die Bedrohung der biologischen Vielfalt macht auch vor Schmetterlingen nicht halt. Laut Roter Liste sind lediglich ein Drittel der Tag- und die Hälfte der Nachtfalterarten in Deutschland derzeit noch nicht gefährdet“, sag-te Magnus Wessel, Schmetterlings-experte beim BUND. Die Haupt-ursachen für die Gefährdung der Schmetterlinge lägen vor allem in der industriellen Landwirtschaft. „Der Anbau von Monokulturen zer-stört den Lebensraum der Schmet-terlinge, Pestizide vernichten ihre Nahrungsgrundlagen“, sagte Wes-sel. Auch in öffentlichen Parkan-lagen und privaten Gärten gebe es viele Möglichkeiten, Tag- und Nachtfaltern das Überleben zu er-leichtern, so der BUND-Experte. „Den Bestäuber-Insekten fehlen

oftmals ihre bevorzugten Futter-pf lanzen. Parks und Gärten wer-den zu Schmetterlings-Überlebens-inseln, wenn man heimische falter-freundliche Blumen pf lanzt und auf Pestizide verzichtet“, sagte Wes-sel. „Zu empfehlen ist auch das Ste-henlassen von Brennnesseln, die gerne von Schmetterlingsraupen gefressen werden. Ein nicht per-fekt aufgeräumter Garten ist der beste Artenschutz“, sagte Wessel. Wichtig sei auch, Blumen in torf-freier Pflanzerde aufzuziehen. Für die Torfproduktion würden Moore zerstört, die viele Schmetterlinge und andere Tier- und Pflanzenar-ten beheimateten. Für engagier-te Naturschützer stellt der BUND Schmetterlingsretter-Pakete zur Verfügung. Neben Informationen zum Schmetterlingsschutz und ei-ner Bestimmungshilfe für Schmet-terlingsarten enthalten sie eine Mi-schung schmetterlingsfreundlicher Blumensamen. Mehr Informatio-nen und das Schmetterlingsretter-Paket finden Sie im Internet unter www.bund.net/schmetterlingsret-ter zg

„Abenteuer Faltertage“ im FrühlingBUND ruft zur Rettung von Schmetterlingen auf

WORMS - Die Tribute-Show „Night Fever – The Very Best of the Bee Gees“, die am Freitag, 29. April, um 20 Uhr, im Wormser Theater präsentiert wird, ist aus-verkauft. Auch für den Auftritt von

Enissa Amani, die am Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, mit ihrem ersten Live-Programm „Zwischen Chanel und Che Guevara“ im Wormser Kul-turzentrum zu Gast ist, sind kei-ne Karten mehr erhältlich. zg

Bee Gees ausverkauftKeine Karten mehr für Tribute Show und das Live-Programm von Enissa Amani


http://www.teilzeitinternat-Kanurennsport-lampertheim.de/

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http://www.bund.net/schmetterlingsretter

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Kurz notiert

Technikführung muss entfallenWORMS – Aufgrund des aufgerufe-nen Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di am kommenden Dienstag, 26. April, kann die für diesen Tag vorge-sehene Technikführung im Wormser Theater nicht stattfinden. Die Füh-rung wird am Dienstag,10. Mai, um 14 Uhr nachgeholt. Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Der Veran-stalter bittet um Verständnis. zg

Lukasgemeinde und Martin-Luther-Gemeinde feiert Jubelkonfirmation in der DomkircheLAMPERTHEIM - Am Pfingstsonn-tag, 15. Mai, wird die Jubelkonfir-mation in der Lampertheimer Dom-kirche gefeiert. Um die Einladungen für die Jahrgän-ge, den Festgottesdienst und die Fei-er vorzubereiten, lädt die Lukasge-meinde in Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Gemeinde zu einem zweitem Vorbereitungstreffen am Mittwoch, 27. April um 19 Uhr in die Notkirche, Römerstraße 94, ein. Eingeladen sind die Konfirmations-jahrgänge: 1991 (25 Jahre Silberne Konfirmation), 1966 (50 Jahre Gol-dene Konfirmation), 1956 (60 Jahre Diamantene Konfirmation), 1951 (65 Jahre Eiserne Konfirmation), 1946 (70 Jahre Gnadene Konfirmation), 1941 (75 Jahre Kronjuwelene Kon-firmation)und 1936 (80Jahre Brilli-antene Konfirmation). Anmeldefor-mulare liegen den Lampertheimer Gemeindebüros der Lukasgemein-de, Römerstr. 94 sowie in der Mar-tin-Luther-Gemeinde, Königsberger Str. 28-30 bereit. zg

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GROSS-ROHRHEIM - Der Ak-tionskreis für Kinder- und Jugend-arbeit der evangelischen Kirchen-gemeinde Groß-Rohrheim veran-staltet in Zusammenarbeit mit der Musikkiste und der Musikschule Groß-Rohrheim am Sonntag, 24. April zwei Workshops für Gitar-re und Gesang mit den Dozenten Michael Sagmeister und Antonel-la D Orio, jeweils ganztägig von 11 bis 18 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag kostet 40 Euro (20 Euro ermäßigt).

Die Workshops laufen parallel im Jugendhaus und Gemeinde-haus der evangelischen Kirchen-gemeinde, Speyerstraße 5. Die Ver-pf legung, ein gemeinsames Mit-tagessen und Getränke, ist im Teil-nehmerbeitrag inbegriffen. Ziel des Gesangs-Workshops mit Anto-nella D Orio ist es jedem, der sich für Gesang interessiert einen Ein-blick in die Materie zu verschaffen. Anatomie/Körper, Tonerzeugung (Atmung, Resonanz, Artikulation) und dessen Zusammenspiel wer-den erfahrbar gemacht. Die Erar-beitung eines Stückes (Sprache, Kontext, Interpretation) wird ge-sanglich anhand des Gelernten umgesetzt. Voraussetzung ist le-diglich der Spaß am Singen. So-wohl Einsteiger als auch Profis sind bei ihren beliebten Workshops gern gesehene Gäste. Der Ansatz ist hier Multistilistisch. Seien es Gesangstechniken aus dem Be-reich Jazz, Blues, Rock, Pop, Sin-ger-Songwriter oder Chansons, be-dingt durch die große Erfahrung, die Antonella Dorio in diesen Be-reichen hat, besitzt sie die Fähig-keit sämtliche Genres auf einfühl-same Art und Weise zu vermitteln. Freuen sie sich auf ein Meeting mit

einer der führenden europäischen Sängerinnen der Gegenwart.

Die Teilnehmer werden gebeten Ihr Notebook, Originalsongs, Play-backs als CD oder auf dem Stick, Texte und Notenmaterial von ge-wünschten Songs selber mitzu-bringen. Der Workshop von Mi-chael Sagmeister richtet sich an Rock-, Blues-, Fusion- und Jazz-Gitarristen. Sagmeister betreut in seinen Workshops verschiede-ne Niveaubereiche.

Sein ausgefeiltes Konzept er-möglicht es jedem Teilnehmer sein Gitarrenspiel und das dazu gehö-rende „know how“ zu vertiefen. Seien es Profis, Semiprofis oder Einsteiger, hier hat jeder Gitarrist die Möglichkeit, Tipps zur Verbes-serung seiner Fähigkeiten zu er-halten. Freuen sie sich auf einen spannenden Tag mit vielen neuen Impulsen mit einem der besten Gi-tarristen der Gegenwart. Anschlie-ßend geben Antonella D Orio und Michael Sagmeister um 19 Uhr ein Konzert, eventuell unter der Ein-beziehung der Teilnehmer.

Der Eintritt kostet 10 Euro, für die Workshop-Teilnehmer ist der Eintritt kostenlos. Klassiker aus der italienisch-neapolitanischen Fol-klore stehen auf dem Programm, aber auch Titel aus dem Great American Songbook und Eigen-kompositionen der beiden Künstler – Worldmusic also auf höchstem Niveau in frischem Gewand. Hör-proben unter: www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/Michael-Sagmeis-ter-Antonella-DOrio-Nell-Anima/hnum/1883098.Workshop-Anmel-dung bei Eberhard Petri, [email protected] oder 06245-905533. zg

Workshop und Konzert Gesang und Gitarre stehen am 24. April im Mittelpunkt

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WORMS - Mit keinem Wort wird im Moment so viel Schindlu-der getrieben wie mit dem Begriff „Freiheit“. Besoffene Ballermann-Reisende fordern mehr Beinfrei-heit, gierige Banker mehr Unter-nehmerfreiheit, religiöse Fanatiker Glaubensfreiheit, verantwortungslo-se Raser Tempofreiheit, jeder Depp beruft sich für sein Geschwätz auf die Meinungsfreiheit.

Das Freiheitstürchen ist weit ge-öffnet. Alles ist unter dem Deck-mantel „Freiheit“ möglich. So kann der „Zentralverband Sanitär, Hei-zung, Klima“ heute jederzeit eine Rede bestellen über die Sehnsucht nach der modernen, westlichen To-ilettenwasserspülung als Hauptmo-tiv für die Freiheitsbewegung der DDR-Bürger.

Auf Anfrage erfüllt unser Staats-oberhaupt gerne deren Wunsch. Er wird sogar noch weiter gehen. Er wird Sie in pastoraler Manier da-von überzeugen, dass es in Mali nur eine freiheitliche Demokratie geben wird, wenn die Bundeswehr dort mit Waffengewalt die Wasser-spülung durchgesetzt hat und so-mit, nach der Pleite „Am Hindu-kusch“, nun in Mali unsere frei-heitliche Sicherheit verteidigt wird.

Alles eine Frage verquaster Frei-heits-Rhetorik.

Sagt einer zu mir: „Herr Rog-ler, finden Sie das richtig, dass der Kongolese jetzt schon die deutsche Post austrägt?“ Ich sage: „Machen Sie es doch!“ – „Ich bin doch nicht verrückt. Die armen Neger werden

doch nur ausgebeutet.“ – „Sehen Sie, soviel ist denen die Freiheit wert“. Was kann man tun? Sollen wir den Missbrauch der Freiheit in Form der Dummheit unter Strafe stel-len? Aber wer finanziert dann die Millionen an zusätzlichen Gefäng-niszellen? Und außerdem: Gesetze einhalten kann jeder, aber die Frei-heit aushalten … Das ist ein tägli-cher Kampf.

Deshalb heißt mein Programm für den Rest des Jahrhunderts:

„Freiheit aushalten!“ Stets akut und frisch auf der Bühne serviert. Ein-trittskarten für einen der ganz Gro-ßen des deutschen Kabarett gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im Wormser), im Internet unter www.das-worm-ser.de, beim TIP-Verlag, Schützen-straße 50, 68623 Lampertheim so-wie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen.

Der Eintrittspreis beträgt 22 Euro (an der Abendkasse 24 Euro). zg

Stets akut und frisch auf der Bühne serviertRichard Rogler mit „Freiheit aushalten!“ im Wormser LincolnTheater am 28. April Karten auch beim TIP erhältlich

„Freiheit aushalten!“ heißt das aktuelle Programm eines der größten deutschen Kabarettisten, Richard Rogler, der erstmals im LincolnTheater in Worms zu Gast ist. Foto: Gerald Kasten

Med. Fachangestellteo. Kosmetikerin

gesucht von Hautarztpraxis in Worms.Bewerbung an: [email protected]

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Maximaler Fahrspaß bei höchster EffizienzAutohaus Ried präsentiert bei Autoschau am 8. Mai sechs Topmodelle von Mazda

LAMPERTHEIM – Besucher der Autoschau am 8. Mai können sich freuen: Denn der Mazda-Vertrags-händler Autohaus Ried GmbH prä-sentiert an diesem Tag im Her-zen der Lampertheimer Innenstadt sechs aktuelle Modelle des belieb-ten Autoherstellers.

Mit dabei ist der Mazda 6 – auch in der dritten Generation ist die-ser ein Sinnbild für Eleganz, Emo-tion und Dynamik, die sich im ak-tuellen Mazda Top-Modell zu einer unnachahmlichen Präsenz verbin-den – und ist derzeit mit 0% finan-zierbar (Verbrauch: 4,2 l/100km; CO2: 110g/km)!

Der neue Mazda MX-5 über-trifft alle Erwartungen und setzt nebenbei ein deutliches Zeichen in der Roadsterwelt. Mit seiner sportlichen KODO – Soul of Mo-tion Designsprache und seiner un-vergleichlich leichten SKYACTIV Ka-rosserie zeigt er, worauf es bei ei-nem echten Roadster ankommt: maximaler Fahrspaß bei höchs-ter Effizienz.

Als Einstiegsmotor ist der 96 kW/131 PS starke SKYACTIV-G 131 Benziner erhältlich, Top-Triebwerk ist der SKYACTIV-G 160 mit 118 kW/160 PS (Verbrauch: 6,0-6,9 l/100 km, CO2: 139-161 g/km).

Seit 2015 präsentiert sich der Mazda CX-5 nach einem Facelift mit gezielten Design-Modifikati-onen, einem mit viel Liebe zum Detail verfeinerten Interieur und einer souveränen neuen Top-Mo-torisierung mit SKYACTIV-G 192 Benzindirekteinspritzer mit 2,5 Li-ter Hubraum und 141kw/192 PS (Verbrauch 7,2 l/100km; CO2-Aus-stoß 165g/km) – bei einer aktuel-len 0,99-Prozent-Finanzierung. Mit

dem Mazda CX-3 präsentiert das Autohaus Ried das „Firmenauto des Jahres 2016”. Der Mazda CX-3 im leidenschaftlichen KODO-Design verfügt über zahlreiche hochmo-derne Assistenz- und Sicherheits-systeme und einen höchst wirt-schaftlichen Dieselmotor (4,0l/100 km; CO2: 105g/km).

Hochwertige Ausstattungen zu günstigen Preisen bieten der Maz-da 2 und der Mazda 3, die jetzt als Sondermodell „Nakama” erhält-lich sind. Das Mazda 2-Sonder-modell rollt mit dem effizienten Benzinmotor SKYACTIVE-G 90 mit 5-Gang-Schaltgetriebe (Verbrauch: 4,5l/100km; CO2: 105 g/km) mit 66 kW/90 PS auf Wunsch exklusiv in der Außenfarbe Saphirblau Metal-lic vor. Den Mazda 3 Nakama gibt es als Fünftürer in vier Motorisie-rungen, u.a. als Benzinmotor mit 88 kW/ 120 PS (Verbrauch; kombi-niert 5,1 l/100 km; CO2: 119g/km) und als durchzugsstarker Diesel.

Das Autohaus Ried überzeugt nicht nur durch die qualitativ hoch-wertige Mazda-Fahrzeugflotte, sondern zudem auch durch einen

ausgezeichneten Service. „Bei uns steht der Wunsch des Kunden im Vordergrund”, betont Geschäfts-führer Matthias Biegel. Ganz be-sonders wichtig ist daher die Bera-tung: Zuvorkommend, sachkundig und persönlich. Damit der Service vollkommen perfekt ist, werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult – sowohl im Umgang mit dem Pro-dukt als auch mit dem Kunden. Ein weiterer wichtiger Aspekt für das Team des Autohaus Ried ist die Sicherheit. Der Sofortkunden-dienst arbeitet zuverlässig wie ein Uhrwerk – mit modernstem EDV-Prüffeld.

Mazda — maximaler Fahrspaß bei höchster Effizienz. Überzeu-gen Sie sich selbst. Benjamin Kloos

Weitere Informationen beiAutohaus Ried GmbHMazda-VertragshändlerGeschäftsführer Matthias BiegelChemiestraße 668623 LampertheimTel.: 06206/[email protected]

Lampertheimer Autoschau am 8. Mai 2016

Das Autohaus Ried erstrahlt in neuem Glanz. Foto: Benjamin Kloos

Kia Sportage mit neuem „Gesicht“ und modernem Interieur auf Premium-NiveauDS Automobile präsentiert vierte Generation des Kia-Bestsellers bei Autoschau

HOFHEIM – Kaum ein anderes Modell kann auf eine so lange Ge-schichte im SUV-Segment zurück-blicken: Als der erste Kia Sportage 1993 vom Band lief, gehörte er zu den Pionieren dieser heute boo-menden Fahrzeugklasse. Seither hat der kompakte Kia-SUV mit je-der neuen Modellgeneration Zei-chen gesetzt. Jetzt steht die vier-te Generation des Kia-Bestsellers in den Startlöchern: ein hochent-wickelter Kompakt-SUV mit einem grundlegend neu konzipierten, modernen Interieur auf Premium-Niveau. Hinzu kommen ein verän-dertes Außendesign, neueste Kom-fort- und Sicherheitstechnologien, eine überarbeitete und ergänzte Antriebspalette mit höherer Effizi-enz und gesteigerten Fahrleistun-gen, weitere Fortschritte bei Fahr-komfort, Handling und Kultiviert-heit sowie die neue Sportausfüh-rung GT Line. Die Einstiegsversi-on Kia Sportage 1.6 GDI 2WD At-tract kostet 19.990 Euro und da-

mit 600 Euro weniger als beim Vor-gängermodell.

Die umfassende Serienausstat-tung beinhaltet schon in der Ba-sisversion Attract zum Beispiel 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Klima-anlage, Audiosystem, Bordcompu-ter, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch einstellba-re Außenspiegel, Zentralverriege-lung mit Funkfernbedienung so-wie viele praktische Komfortele-mente von Sonnenblenden mit be-leuchteten Make-up-Spiegeln bis zur neigungsverstellbaren Rück-sitzlehne. Die Antriebspalette des neuen Kia Sportage umfasst fünf Motoren (zwei Benziner, drei Die-sel) mit 85 bis 136 kW (115 bis 185 PS), die je nach Motorisierung mit Front- und Allradantrieb erhält-lich sind. Vier der Motoren wur-den vom bisherigen Modell über-nommen und überarbeitet. Da-durch haben sich die Emissionen deutlich reduziert (auf bis zu 119 g/km CO2 beim 1.7 CRDi) und zu-

gleich die Fahrleistungen durchweg verbessert. Neu im Angebot ist ein 130 kW (177 PS) starker 1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinsprit-zung (T-GDI), der sich optional mit dem ebenfalls neuen, sportli-chen 7-Stufen-Direktschaltgetrie-be (DCT) kombinieren lässt (mit DCT: 0-100 km/h in 9,1 Sekunden).

Bei DS Automobile Inh. Helga Dörr e.K. in Lampertheim-Hof-heim kann der neue Kia Sporta-ge bewundert und auch Probe gefahren werden. Seit 15 Jahren ist Helga Dörr mit Ihrem Team für die Marke KIA in Südhessen und Worms im Einsatz. Somit ist der neue Sportage QL die vierte Ge-neration von diesem SUV, die in der geräumigen Ausstellungshal-le bei DS-Automobile steht.” zg

Weitere Informationen bei:DS AutomobileLindenstraße 4668623 Lampertheim-HofheimTel.: 06241/985302

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Helga Dörr, Inhaberin von DS Automobile (r.), und Verkäufer Markus Schneider (l.) präsentieren den neuen KIA Sportage. Foto: Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Dass Padd-ler mit Wasser sehr gut umgehen können, ist allseits bekannt – aller-dings kam das kühle Nass diesmal von oben, was dem Veranstaltungs-verlauf jedoch keinen Abbruch tat. Zu Beginn des diesjährigen Fami-lienfestes des Kanu-Club Lampert-heim regnete es zwar noch heftig; gegen Mittag wurde es zunehmend trockener und die Sonne blinzelte öfters mal durch die Wolken. Die Veranstalter waren für das wech-selhafte Wetter sehr gut gerüstet und hatten Zelte auf dem Vorplatz mit genügend Sitzmöglichkeiten

aufgestellt und die geplanten Auf-führungen konnten im großen Saal des Vereinsheims stattfinden. Dass die ersten Paddler des traditionel-len Anpaddelns bereits angekom-men sind, berichtete Ralf Gliem, 1. Vereinsvorsitzender, am frühen Mittag dem TIP. Die Boote hat-ten sich vormittags in Richtung Sandhofen auf den Weg gemacht, um die etwa dreistündige Paddel-strecke zurückzulegen. Nach und nach strömten Besucher herbei, um die vielfältigen Darbietungen zu verfolgen, denn viel Abwechs-lung und Spaß wurde den großen

und kleinen Besuchern über den gesamten Nachmittag beschert. Neben Zumba-Vorführungen für vier- bis sechsjährige Kinder und für Erwachsene durch Julia Stumpf gab es eine Tanz-Aufführung der Tanzgruppe des benachbarten Kin-dergartens Schwalbennest, eine Er-nährungsberatung und Wirbelsäu-lengymnastik. Mitglieder der Tae Kwon Do-Sparte des Vereins stell-ten die Kampfsportart in mehre-ren Auftritten vor und ernteten dafür viel Applaus vom Publikum. Beim Schlängellauf und weiteren sportlichen Übungen beim Athle-

tik parcours konnten sich die Klei-nen so richtig austoben, während es sich die Eltern auf dem Vorplatz gemütlich machten. Am Rheinu-fer war Jugendsprecher Manuel Kern damit beschäftigt, die inter-essierten Kinder beim Ausprobie-ren der Boote anzuleiten. Manu-el Kern erklärte dem TIP, dass für Kinder bis 13 Jahre die Pflicht be-steht, Schwimmwesten zu tragen – die Erwachsene können sie frei-willig tragen oder auf eigene Ver-antwortung weglassen. Die küh-len Wassertemperaturen schienen den Kindern nichts auszumachen, wenn sie denn mal in’s Wasser fie-len. „Es trauten sich auch schon Er-wachsene aufs Wasser“, erwähn-te er: die beiden Frauen der Kin-dergartenleitung Schwalbennest machten ihre Erfahrungen, wie man sich im Kajak auf dem Was-ser bewegt.

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten rund 15 Vereinsmitglieder, die Bratwurst, leckere Salate und Getränke an der Theke verkauf-ten – ergänzt wurde das Angebot durch den Kuchenverkauf der Le-benshilfe Lampertheim, die mit ei-nem eigenen Stand auf dem Gelän-de vertreten waren. Alles war liebe-voll dekoriert in den schwarz-gel-ben Vereinsfarben – gelbe Tulpen und Blütenblätter zierten die Ti-sche in den Pavillons. Während die Lebenshilfe den Verkaufserlös für die eigene Vereinskasse nut-zen werden, sind die Einnahmen des Kanu-Clubs unter anderem für die Anschaffung von zwei neuen

Paddelergometern vorgesehen, um den Kindern auch im Winter Trai-ningsmöglichkeiten bieten zu kön-nen. Ein Teil wird auch für die kost-spielige Erneuerung des Bootsstegs verwendet. „Alle Beteiligten profi-tieren hier gleichzeitig von der Ak-tion“, merkte Gliem an.

Trainer und Vereinsmitglieder standen den Interessenten für Fra-gen rund um den Kanusport zur Verfügung. Im Vereinsheim waren verschiedene Boote ausgestellt, die den Besuchern gerne erklärt wur-den: ein Rennboot, das für Wett-kämpfe benutzt wird, ein Schüler-boot für Kinder bis zehn Jahre und ein „Bomber“, ein relativ kippsiche-res Anfängerboot. Das ursprüng-lich reine Anpaddeln hat sich seit zwei Jahren zu einem richtigen Familienfest etabliert. „Wir haben auch durch die Integration der Tae Kwon Do-Abteilung in den Ver-ein profitiert, da sich seitdem viele neue Mitglieder aus dieser Sparte hier engagieren und auch ihre An-gehörigen mitbringen“, freute sich Gliem und fügte hinzu: „Ich freue mich über diese richtig gute Ent-wicklung und darüber, dass so vie-le bei diesem Fest involviert sind“.

Die ersten Wettkämpfe wer-fen bereits ihre Schatten voraus – nächste Woche wird eine Regatta in Ginsheim stattfinden und am 28./29. Mai steht die Lamperthei-mer Regatta auf dem Veranstal-tungsprogramm. Weitere Infor-mationen und Termine finden Sie unter www.kanu-lampertheim.de

Sigrid Samson

Paddelsaison 2016 mit Familienfest eröffnet Saisoneröffnung des Kanu-Club mit Anpaddeln und buntem Rahmenprogramm erneut beliebt bei Jung und Alt

Viel Spaß hatten Kinder und Erwachsene beim Paddeln auf dem Altrhein im Rahmen des Familienfests beim Kanu-Club, obwohl die Temperaturen alles andere als frühlingshaft waren. Foto: Sigrid Samson

Unter Heroineinfluss und ohne FührerscheinLAMPERTHEIM - Einen 32-jährigen Autofahrer aus Lampertheim kont-rollierten Verkehrsfahnder des Poli-zeipräsidiums Südhessen am Diens-tagabend (19.04.) im Weinheimer Weg. Einen Führerschein konnte der 32-Jährige den Beamten nicht vor-weisen, weil er gar nicht im Besitz ei-ner Fahrerlaubnis ist. Den Ordnungs-hütern gegenüber räumte er weiter-hin den vorherigen Konsum von He-roin ein und musste anschließend eine Blutentnahme über sich erge-hen lassen. Ihn erwarten nun Ermitt-lungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Gegen den Besitzer des Autos wurde eben-falls Strafanzeige erstattet, weil er als Fahrzeughalter dem Lampertheimer gestattete, sein Auto ohne Führer-schein zu fahren. (ots)

Täter erbeuten Geld, Mäntel, und JackenBIBLIS - Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Kolpingstra-ße haben bislang noch unbekannte Täter am Mittwoch (20.4.) mehrere hundert Euro und aus einem Klei-derschrank auch insgesamt sechs Jacken und Mäntel entwendet, dar-unter einen Nerz. Die Tat wurde am Abend gegen 23.30 Uhr entdeckt. Wer im Verlauf des Mittwochs ver-dächtige Beobachtungen in der Kol-pingstraße machen konnte, wird ge-beten, sich unter der Rufnummer 06252/706 0 an die Kriminalpolizei (K21/22) in Heppenheim zu wenden. (ots)

Polizeimeldungen


Lampertheimer Autoschau am 8. Mai 2016ANZEIGE

LAMPERTHEIM – Ein Autohaus zum Anfassen mit zahlreichen Akti-onen und Angeboten – so präsen-tiert sich das Lampertheimer Auto-haus Rauch bei der Autoschau am 8. Mai. Dabei wartet auf die Besu-cher nicht nur ein riesiger Volkswa-gen-Trailer mit zahlreichen Infor-mationen rund um die traditions-reiche Automarke, sondern auch eine Cocktailbar mit kreativen und leckeren Erfrischungen.

Als Highlight wird das Team des Autohaus Rauch den neuen VW Ti-guan mitbringen – dieser wird am 30. April erstmals vorgestellt und den Autofreunden am Muttertag im Rahmen der Autoschau präsen-tiert. Dort können auch erste Pro-befahrten für die Wochen danach vereinbart werden. Neben dem neuen Tiguan bietet das traditi-onsreiche Autohaus Rauch auf der Autoschau eine Auswahl der Fahr-zeugflotte von VW an. Und als wei-

terer Höhepunkt wartet auf die Be-sucher der Autoschau ein Gewinn-spiel – mit einem Cabrio-Wochen-ende als Hauptpreis.

Aufregend innovativ

Der neue Tiguan kommt mit ei-nem starken Selbstbewusstsein. Er besticht durch seine markanten Proportionen und seine kraftvol-le Präsenz. Sein Auftreten unter-streicht VW mit dem Slogan „Auf-regend innovativ.”

Dabei glänzt der neue Tiguan mit einer Motorenauswahl aus acht Varianten von 115 PS/85 kW bis 240 PS/176 kW (z. Bsp. der Tiguan 2,0 TDI SCR BMT mit 110 kW/150 PS, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 5,6 – 4,7 (kombiniert), CO2-Emission in g/km: 147 - 123 (kom-biniert)). Übrigens alle stärker und sparsamer als ihre Vorgänger – da-von sind vier serienmäßig mit All-

radantrieb 4Motion ausgestattet. Zahlreiche wegweisende Sicher-heitstechnologien- und Assistenz-systeme sind für den neuen Tigu-an erhältlich. Aber auch viele klei-ne Details folgen dem Ziel, das Fahren und Reisen angenehmer zu gestalten.

Dazu zählen nicht zuletzt auch die neuen optional erhältlichen ergoActive Sitze, die abgesenkte Ladekante und das System „Easy Open and Close” zum bequeme-ren Be- und Entladen. Überzeu-gen Sie sich selbst und kommen Sie am 8. Mai zur Lampertheimer Autoschau zum Autohaus Rauch. Benjamin Kloos

Weitere Informationen beiAutohaus RauchBürstädter Straße 11268623 LampertheimTel.: 06206/94380www.autohaus-rauch.de

Aufregend innovativ und mit kraftvoller PräsenzAutohaus Rauch präsentiert neuen VW Tiguan auf der Autoschau am Muttertag

LORSCH – „Damit aus Kunden Freunde werden” – dieses Motto wird im 1971 gegründeten Auto-haus Edgar Schmitt in Lorsch vom ersten Kontakt über den Verkauf bis zur Wartung Ihres Fahrzeuges ge-lebt. Dabei zählt der Familienbe-trieb zu den Mitsubishi-Händlern der ersten Stunde, seit 1977 ist das Traditionsunternehmen stets kom-petent um die beliebte Automarke für die Kunden da.

„Die Rundumbetreuung unser Kunden und der persönliche Kon-takt sind für uns das A und O”, be-tont Nicole Schmitt, seit 2005 Inha-berin des vor 45 Jahren gegründe-ten Autohaus Edgar Schmitt. Da-her bietet das kompetente Team auf 4.000 Quadratmetern nicht nur eine große Auswahl sowohl an Neu- als auch Gebrauchtwa-gen, sondern Service rund um Ihr Fahrzeug für alle Marken – von der Finanzierung über die Versiche-rung bis hin zur Wartung, Repa-ratur, Zubehör und Pflege in der firmeneigenen Werkstatt. Übri-gens: Bei einigen Modellen bietet das Autohaus Edgar Schmitt Finan-zierungs- und Leasingkonditionen bereits ab 0,0 Prozent.

Ob Neu- oder Gebrauchtwagen, eine Garantie ist wortwörtlich ga-rantiert. „Dieser Service ist für uns selbstverständlich, denn wir wollen ausschließlich zufriedene Kunden”, ergänzt Nicole Schmitt. Daher wer-den alle Fahrzeuge, bevor sie vom Hof fahren, noch einmal durchge-checkt. Weitere Serviceleistungen sind die Unfallreparatur bzw. kom-petente Hilfe im Schadenfall, Rei-fenservice inklusive Einlagerung so-wie die Fahrzeugpflege und Auf-

bereitung. Die Zukunft spielt für das traditionsreiche Familienun-ternehmen ebenfalls eine große Rolle. Als GreenMobility Center von Mitsubishi verfügt das Auto-haus über eine Elektroladestation mit einem Mennekes-Stecker vom Typ 2. Während der Öffnungszei-ten kann jeder problemlos Strom tanken, außerhalb dieser benötigt man eine spezielle Ladekarte – In-formationen hierzu sind im Auto-haus erhältlich.

Abgerundet wird das umfang-reiche Angebot des Traditionsbe-triebes durch den Verkauf und den Service von Peugeot Motorrollern.

Durch ständig wechselnde Akti-onen lohnt sich ein Besuch im Au-tohaus Edgar Schmitt immer – die-ses ist von Lampertheim-Hütten-feld aus kommend direkt am Orts-eingang von Lorsch auf der linken Seite erreichbar. Gute Parkmög-lichkeiten sind sowohl entlang der

Straße als auch im großen Innen-hof vorhanden.

„Überzeugen Sie sich von unse-rem Angebot und testen Sie uns kostenlos und unverbindlich. Bei der Lampertheimer Autoschau war-tet ein Gutschein für einen kosten-losen Sicherheits-Check an Ihrem Fahrzeug auf Sie – egal welches Fabrikat”, lädt Nicole Schmitt zum Besuch der Autoschau am 8. Mai und ins Autohaus ein. „Wir freuen uns auf Sie!” Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:Autohaus Edgar SchmittInhaber: Nicole SchmittMitsubishi VertragshändlerHüttenfelder Straße 11-1364653 LorschTel.: 06251/[email protected]Öffnungszeiten:Mo - Fr 7.30 - 18 UhrSa 9 - 13 Uhr

„Damit aus Kunden Freunde werden”Persönlicher Kontakt und Kundenzufriedenheit stehen im Autohaus Edgar Schmitt an erster Stelle

Qualität und Service und um VW und Ihr Auto bietet das Autohaus Rauch. Foto: Benjamin Kloos

Abenteuer Bezirksliga wohl ohne Happy EndTischtennis: SGH I einen Spieltag vor Saisonende auf Abstiegsplatz abgerutscht

HÜTTENFELD – Unerwartete Erfolge der unmittelbaren Kon-trahenten um den Klassenerhalt und die eigene 7:9-Niederlage in Rimbach besiegelten am vorletz-ten Spieltag der Saison den wohl nicht mehr vermeidbaren Abstieg der ersten Hüttenfelder Tischten-nismannschaft in die Bezirksklas-se. Für die dritte Herrenmann-schaft lief der Spieltag besser: Das Team gewann sein Spiel in Rosen-garten glatt mit 7:0. Die SGH IV unterlag in ihrem Heimspiel klar mit 3:7 gegen den SV Kirschhau-sen. Im Nachwuchsbereich war das Jugendteam aktiv und konnte sein Spiel in Einhausen mit 7:3 ge-winnen. Nach dem überraschen-den Aufstieg in der Vorsaison geht der Weg für die junge erste Her-renmannschaft am Saisonende wohl zurück in die Bezirksklasse. Im Spiel gegen den TSK Rimbach I unterlag das Team zum bereits dritten Mal in dieser Spielzeit un-glücklich mit 7:9; die Glanzleistun-gen von Frank Berg (zwei Einzel-siege und ein Doppelerfolg zusam-men mit Robin Gumbel) sowie Ma-thias Thomas (zwei Einzelpunkte) reichten nicht für den erhofften Punktgewinn. Die unmittelba-ren Konkurrenten um das retten-de Ufer, VfR Fehlheim und TTC Hornbach, konnten ihrerseits un-erwartete Siege gegen höher plat-zierte Teams verbuchen, sodass die SGH I auf einen Abstiegsrang

abrutschte. Der direkte Klassener-halt ist damit nicht mehr möglich und sogar der Relegationsplatz ist einen Spieltag vor Ende der Spiel-zeit aufgrund des Restprogramms in weite Ferne gerückt.

Das letzte Heimspiel der SGH I gegen den SV Ober-Hainbrunn findet am Samstag, 23. April, ab 16.15 Uhr im Hüttenfelder Bür-gerhaus statt. Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkom-men. Keine Probleme hatte die dritte Herrenmannschaft im Du-ell der Vororte gegen ein stark er-

satzgeschwächtes Heimteam in Rosengarten. Das Quartett um Kapitän Dirk Hoschkara benötig-te nur 75 Minuten Spielzeit, um den 7:0-Kantersieg unter Dach und Fach zu bringen, wobei der Gegner lediglich zu zwei Satz-gewinnen kam. In ihrem letzten Rundenspiel hat die SGH III die Chance, ihren vierten Tabellen-platz mit einem Remis gegen den direkten Tabellennachbarn, den TTT Schwanheim I, zu verteidi-gen. Sollte das gelingen, wäre die junge dritte Mannschaft diesmal

das bestplatzierte Team der Hüt-tenfelder Tischtennis-Abteilung am Saisonende.

Im letzten Saisonspiel verpass-te die vierte Mannschaft beim 3:7 gegen den SV Kirschhausen VI ein besseres Resultat. Es fehl-te der zuletzt in guter Form spie-lende Spitzenspieler Jürgen Wet-zel. Dies hatte zwei fatale Folgen: Erstens gingen unerwartet beide Eingangsdoppel verloren, zwei-tens musste Kapitän Jakob Zintel ins vordere Paarkreuz aufrücken. Dadurch konnte die SGH IV mit „nur“ drei Siegen im hinteren Paar-kreuz nicht genügend Kapital aus der Verwundbarkeit der Odenwäl-der auf den hinteren Positionen der Mannschaftsaufstellung schlagen. Erfolgreichster Hüttenfelder Ak-teur war mit zwei Einzelerfolgen einmal mehr der unverwüstliche Fritz Reich, der vor einem Monat seinen 79. Geburtstag gefeiert hat. Den dritten Punkt für die SGH IV steuerte Dieter Möller bei.

Dank einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung gelang den jungen Grün-Weißen der SGH-Ju-gend ein überraschender 7:3-Erfolg beim Vizemeister der 1. Jugend-Kreisklasse, dem Nachwuchs des BSC Einhausen. Pascal Slager, Jan-nis Ihrig, Jonas Huber und Martin Woschnitza konnten sich allesamt in die Siegerliste eintragen und beenden eine erfolgreiche Saison auf dem vierten Tabellenplatz. ehr

Frank Berg blieb im entscheidenden Spiel gegen den TSK Rimbach ohne Punkt-verlust, das Team unterlag aber dennoch knapp. Foto: ehr

Die Rundumbetreuung der Kunden und der persönliche Kontakt stehen für das Team des Autohaus Edgar Schmitt in Lorsch an ers-ter Stelle. Foto: Benjamin Kloos

BÜRSTADT - In seiner zweiten Sitzung hatte der Gesamtpfarr-gemeinderat St.Michael/ St.Peter Bürstadt als zentrales Thema die inhaltliche Klärung und die Aus-sprache über Kinder- und Fami-lienzentren allgemein aber auch als Möglichkeit für die Bürstäd-ter Pfarrgruppe.

Als Referentin war Edith Steu-be, Leiterin der katholischen Ta-geseinrichtung für Kinder in St. Peter, eingeladen, die im Rahmen ihrer Ausbildung zur „Multipli-katorin und Beraterin für Kinder- und Familienzentren“ das Kon-zept vorstellte. Kinder- und Fami-lienzentren sollten allen Genera-

tionen offen stehen, die Themen Bildung, Kultur, Soziales, Religion und Sport sollten abgedeckt wer-den. Eine Vernetzung des Zent-rums mit Einrichtungen wie den Kindergärten oder dem Altenheim wurde als leicht zu erfüllende Be-dingung notiert. Hintergrund die-ser Überlegungen ist auch die von der Bistumsleitung vorgenomme-ne Überprüfung der kirchlichen Immobilien und deren Nutzung. Der Gesamtpfarrgemeinderat be-fürwortete den Prozess zur Bil-dung eines Kinder- und Familien-zentrums und erklärte seine Be-reitschaft, den weiteren Weg ak-tiv zu begleiten. zg

Kinder- und Familienzentrum?Gesamtpfarrgemeinderat St. Michael/ St.Peter Bürstadt beschäftigt sich mit Möglichkeiten

HOFHEIM – Die Hof heimer SPD sucht nach Lösungen wegen der geplanten Vollsperrung der L 3261: „Der Radweg zwischen Wehr-zollhaus und Rosengarten wird an-gelegt sowie eine Fahrbahnerneue-rung durchgeführt. Dazu ist für die L 3261 zeitweise eine Vollsperrung und teilweise eine Einbahnregelung geplant“, so die Mitteilung der SPD Fraktion Hofheim, die vor einiger Zeit Hessen Mobil angeschrieben

und um ein Gespräch gebeten habe. „Die SPD hatte vor Jahren den Aus-bau des Radweges beantragt und ist natürlich froh, dass diese Maßnah-me nun verwirklicht werden kann, aber es sollte auf jeden Fall noch-mals nach Lösungen gesucht wer-den, die Straße nicht ganz zu sper-ren“, lautet es in der Pressemittei-lung. Die SPD werde auch in der Ortsbeiratssitzung am 4. Mai eine entsprechende Anfrage stellen. zg

SPD will Anfrage stellenVollsperrung der L 3261 Rosengarten Wehrzollhaus während der Bauzeit

zum Muttertag

am 8 . Mai ist Muttertag

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote solange der Vorrat reicht, inkl. MwSt. sowie exkl. kommunaler Abgaben. Vertragspartner ist die HKR Hotel und Kurzreisen Vertriebsservice GmbH, Hannoversche Str. 6–8, 49084 Osnabrück.

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der Sauna und Fitnessetage• 1 x Münsteraner Krimi-Tour am 2. Tag der Reise

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Weitere Termine im August und Oktober.

09.07. – 11.07.201623.07. – 25.07.2016

30.07. – 01.08.201606.08. – 08.08.2016

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Foto: Presseamt Münster

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Termine: 08. – 10.07.201612. – 14.08.201607. – 09.10.2016

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Quelle: Kanzlerbungalow © Stiftung Haus der Geschichte/ Axel Thünker

Inklusivleistungen• 2 Nächte im Doppelzimmer inkl. Frühstück• „Drei im Weckla“ (Nürnberger im Brötchen)• 1 Flasche Wasser auf dem Zimmer• Nutzung des Sauna- und Fitnessbereichs• 1 Ticket für die Besichtigung des ehemaligen

Reichsparteitagsgeländes am Samstagum 14 Uhr in Nürnberg

Führung „Reichsparteitagsgelände“inkl. 2 Nächte

im Park Inn by Radisson Nürnberg


139,–Termine: 23. – 25.09.2016

14. – 16.10.201604. – 06.11.2016

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Foto: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände © Marcus Buck

ZDF-Fernsehgarten in Mainzinkl. 1 Nacht

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Inklusivleistungen• 1 Nacht im DZ inkl. reichhaltigem Frühstück• Kostenfreie Nutzung des Fitness Centers by Precor®

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Termine: 21. – 22.05.2016 04. – 05.06.2016 18. – 19.06.2016 25. – 26.06.2016 02. – 03.07.2016 09. – 10.07.2016

16. – 17.07.201613. – 14.08.2016

Weitere Termine auf Anfrage.

ZDF FERNSEHGARTEN

©ZDF/Kerstin Bäntsch

Inklusivleistungen• 1 Nacht im Doppelzimmer inkl. Frühstück• Kostenfreie WLAN-Nutzung und Minibar• 1 Mini-Reiseführer Stuttgart• Sky TV und aktuelle Kinofi lme• 1 Sitzplatzticket für die gebuchte Kategorie

(PK 2 oder 3) für die Vorstellung „Rocky – Das Musical“ im Stage Palladium Theater Stuttgart (Vorstellung am Anreisetag) Weitere Termine auf Anfrage

Musical inkl. 1 Nachtvom 19. bis 20.06.2016,

14. bis 15.07.2016 oder 17. bis 18.07.2016 im 4* Dormero Hotel Stuttgart


ab 129,–

ROCKY –DAS MUSICAL

Gourmetreise inkl. 2 Nächtein München-West

im 3* Hotel „das seidl Hotel & Tagung“

Inklusivleistungen• 2 Nächte im Doppelzimmer• 2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet• 1 Begrüßungsgetränk• Kostenfreier WLAN-Zugang im Zimmer• 1 x 4-Gänge-Menü im Schuhbecks Orlando

am Platzl – Reservierung um 18.30 Uhr am 2. Tag der Reise


xx9,–Preis pro Person im DZ:

159,–Termine: 15. – 17.07.2016

19. – 21.08.201621. – 23.10.2016

SCHUHBECKS ORLANDO

Besichtigung der Villa Hügel in Essen inkl. 2 Nächte

im Best Western Plus Hotel Ypsilon

Inklusivleistungen• 2 Nächte im Doppelzimmer• 2 x Vital-Schlemmer-Frühstücksbuffet• 1 Flasche Wasser auf dem Zimmer• Kostenfreier WLAN-Zugang• Kostenfreie Nutzung des Fitnessbereichs• 1 Ticket für eine Gruppenführung in der Villa

Hügel in Essen am 2. Tag um 14.30 Uhr Preis pro Person im DZ:

129,–Termine: 22. – 24.07.201615. – 17.08.2016

VILLA HÜGEL – DAS WOHNHAUS KRUPP

© Historisches Archiv Krupp, Essen

Wasenbesuch inkl. 1 Nachtvom 25. bis 26.09.2016 oder

09. bis 10.10.2016 im4* Mercure Hotel Stuttgart City Center

Inklusivleistungen• 1 Nacht im Doppelzimmer • 1 x reichhaltiges Frühstücksbuffet• 1 Flasche Wasser auf dem Zimmer• 1 Sitzplatzticket für das Cannstatter

Wasenzelt (Mittelschiff) von Sonja Merz, ganztägig von 11.00 bis 23.00 Uhr am Anreisetag inkl. 3 x 10-Euro-Wertmarken Preis pro Person im DZ:

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LAMPERTHEIM – Nachmittags schien die Sonne vom Himmel – doch der Regen hatte zuvor das Gelände des Reit- und Fahrver-eins in eine Landschaft aus tie-fem und rutschigem Matsch ver-wandelt. Zahlreiche Reiter zogen es angesichts der Bedingungen vor, auf den Start zu verzichten. Trotz der widrigen Bedingungen konn-ten verschiedene Springerprüfun-gen durchgeführt werden, wobei es beim wichtigsten Turnier, dem M-Springen mit Stechen, zu einer Be-sonderheit kam: Denn alle Reiter verzichteten von sich aus auf das Stechen, womit es zu drei dritten Plätzen kam. In der Reithalle be-wiesen die Dressurreiter ihr Kön-nen. Das Abreiten nach den Sprin-gerprüfungen wurde aufgrund der Bodenverhältnisse in die Halle ver-legt. Den Dressurreitern gelang es, diesen unerwarteten Verschiebun-gen zu trotzen und das Publikum gemeinsam mit ihren Pferden zu begeistern. Benjamin Kloos

Reitplatz verwandelte sich in MatschlandschaftAprilturnier des Reit- und Fahrverein Lampertheim litt unter erschwerten Bedingungen / Dressurreiter überzeugten

Bereits die jüngsten Reiterinnen und Reiter wussten bei den Dressurprüfungen zu überzeugen. Foto: Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM - Die Musiker-Initiative Lampertheim und cultur communal laden im Rahmen der Reihe „Musikkultur Extra im Al-ten Kino“ zur Veranstaltung am Freitag, 29. April 2016 ein. Gast des Abends ist Biber Herrmann auf seiner „Grounded Tour“. „Bi-ber Herrmann ist einer der authen-tischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Lande und darüber hinaus. Den traditio-nellen Blues spielt er mit einer Le-bendigkeit, die Herz und Seele be-rührt. Seine eigenen Songs greifen den Blues auf und führen ihn wei-ter zu einer Musik, die ihre eige-ne Sprache, Färbung und Tiefgang gefunden hat. „He‘s a real soul brother, und glauben Sie mir, ich weiß, von was ich rede“, – kein Ge-ringerer als der legendäre Konzert-

veranstalter Fritz Rau, der neben den Rolling Stones und Eric Clap-ton die ganze Welt-Elite des Blues, Rock und Pop nach Deutschland und Europa gebracht hat, adelt den Songwriter und Gitarristen mit diesen Worten.

Zu Recht, denn mit über 100 Konzerten pro Jahr zählt der Mu-siker und ehemalige Landarbeiter zum festen Kern der europäischen Gitarren-Szene. Auf seiner „Groun-ded-Tour“ steuert er mit rauchiger Stimme und Gitarre auf die ver-borgenen Winkel der Seele zu, er-zählt von Liebe und Brüchen, von Neuanfängen und dem unbeding-ten Drang, seinen eigenen Träu-men zu folgen. Dabei richtet er den Blick ebenso auf die politisch-so-ziale Weltbühne und bezieht Stel-lung. Konzertbesucher erleben Bi-

ber Herrmann als einen Geschich-tenerzähler, der mit einer guten Prise Humor ausgestattet, im Le-ben „On The Road“ seine Boden-haftung behalten hat. Greift der Saitenzauberer zur Blechgitarre, zelebriert er einen leidenschaftli-chen Blues, bei dem die Zeit still-zustehen scheint. Beginn der Ver-anstaltung am 29. April ist 20.30 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr.

Die Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen Rat-haus-Service, Haus am Römer, Te-lefon 06206/935100, Kiosk Nibe-lungenplatz, Bürstädter Straße, Telefon 06206/53692 und bei der Gaststätte „Zum Pit“, Nibelungen-str. 66, 68642 Bürstadt, Telefon 06206/ 707681für 11 Euro, sowie an der Abendkasse für 13 Euro er-hältlich. zg

Biber Herrmann mit seiner „Grounded Tour“ im Alten KinoMusikkultur Extra mit dem Folk-Blues-Künstler am 29. April

LAMPERTHEIM - GALA e.V., das Gesundheitsnetz der Ärzte-schaft Lampertheim und die Volks-hochschule bieten im Rahmen des „Lokalen Gesundheitsforums“ am Donnerstag, 28. April um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Stadt-hauses die nunmehr 85. Veran-staltung der Reihe an. Thema der Veranstaltung ist der Brustkrebs. In Deutschland ist der Brustkrebs, das sogenannte Mammakarzinom, mit einem Anteil von 32 Prozent al-ler Krebsneuerkrankungen die häu-figsteKrebserkrankung bei Frau-en. Das Lebenszeitrisiko wird mit 12,9 Prozent angegeben, das be-deutet, etwa jede achte Frau er-krankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. In drei Fachvorträgen wird ein Überblick über den Stand der Diagnostik aber auch über die Heilungschancen vermittelt. Hier-zu sind gleich drei Referenten ein-geladen. Dr. med. Ursula Hurst, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Gynäkologische On-kologin, ist seit 2005 Leiterin des Brustzentrums in Heppenheim,

einer seit 2007 nach den Richtli-nien der deutschen Krebsgesell-schaft zertifizierten Einrichtung. Das Brustzentrum arbeitet sehr eng mit der Universitätsklinik in Heidelberg und dem auf Strahlen-therapie spezialisierten Medizini-schen Versorgungszentrum Wein-heim zusammen. Frau Dr. Hurst wird insbesondere über Diagnos-tik und operative Therapie refe-rieren. Individualisierte und ziel-gerichtete Konzepte einer medi-kamentösen Behandlung stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. med. Tanja Lahaye, Fachärz-tin für Innere Medizin, Hämatoon-kologin, Heppenheim. Schließlich zeigt noch PD Dr. med. Dirk Neu-hof, Facharzt für Strahlenthera-pie, MVZ Weinheim, noch neue Strategien bei der Strahlentherapie des Mammakarzinoms auf. Mode-riert wird die Veranstaltung von Dr. med. Carl-Michael Bergner, Fach-arzt für Frauenheilkunde und Ge-burtshilfe, Lampertheim. Im An-schluss besteht für das Publikum wieder die Möglichkeit, Fragen an

die Referenten zu stellen. Der Ein-tritt zur Veranstaltung ist wie im-mer frei. Das lokale Gesundheits-forum ist ein gemeinsames Projekt der Volkshochschule Lampertheim und GALA e.V. Gesundheitsnetz der Ärzteschaft Lampertheims. In Kooperation werden hier seit 1998 Vorträge, Themen und Aktivitäten angeboten, die sich mit dem Begriff Gesundheit beschäftigen. Ein Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bür-gern aktuelle Informationen über bestimmte Krankheitsbilder zu ge-ben und deren Behandlungsmög-lichkeiten aufzuzeigen. Mit dieser Zusammenarbeit wollen die Orga-nisatoren ein Stück dazu beitragen, dass im Gesundheitsbereich In-formationen kompetent auf loka-ler und persönlicher Ebene weiter getragen werden. Die Veranstalter hoffen, dass durch das “Lokale Ge-sundheitsforum” der Kontakt Arzt und Patient vertieft und verbessert werden kann. Gleichzeitig kann da-mit ein Beitrag zur besseren Pro-phylaxe, also zur Vorbeugung von Krankheiten erreicht werden. zg

Überblick über Diagnostik und HeilungschancenLokales Gesundheitsforum: Vortrag zum Thema Brustkrebs

KREIS BERGSTRASSE – Die DRK-Begegnungsstätte und die Projektunterstützer von „Migran-ten im Alter“ (MIA) bieten einen Computerkurs für ältere Migran-ten an. Als Referent konnten sie Heinrich Morweiser gewinnen. Die Initiative einen Kurs anzubie-ten kam von den MIA-Senioren-unterstützern Pavllo Konomi und Mustafa Nonaj. Beiden Helfern ist aufgefallen, dass viele ältere Mig-ranten sich nicht zutrauen einen Computer zu bedienen und häu-fig auch keinen Internetzugang haben. Ziel des Kurses ist auf die Bedürfnisse der älteren Computer-nutzer einzugehen und den Um-gang mit dem PC in den Alltag ein-zubinden. Der Kurs ist für Einstei-ger, die wenig Erfahrung mit der Bedienung eines Computers haben oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten. In zehn Übungseinhei-ten von jeweils zwei Stunden ler-nen die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer die Grundbegriffe der Be-dienung kennen. Wie funktioniert

ein Computer? Was ist ein Start-menü? Öffnen, sichern und schlie-ßen von Programmen bzw. Funk-tionen. Eine Nachricht schreiben, welche Möglichkeiten gibt es? Da-rüber hinaus soll aber auch noch Zeit bleiben, um auf individuel-le Fragen einzugehen. Der Kurs startet am Mittwoch, 4. Mai, von 10 bis 12 Uhr und findet einmal wöchentlich statt.

Pro Unterrichtstunde wird von den Teilnehmern 1 Euro Eigenbe-teiligung erhoben. Der Gesamt-teilnehmerbetrag von 20 Euro ist zum Kursbeginn als Einmalbetrag zu entrichten.

Information und Anmeldung bei der Ausländerbeauftragten Brigitte Paddenberg, telefonisch unter 06252/155782 oder per E-Mail unter [email protected] sowie bei der WIR-Projektkoordinatorin Moni-ka Bauer-Herzog telefonisch un-ter 06252/155564 oder per E-Mail unter [email protected] zg

Computerkurs für ältere MigrantenProjekt MIA - Migranten im Alter sucht Unterstützer

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Am So., 24 April treffen wir uns um 11 Uhr beim AZ Vogelpark zur Spargelwanderung. Gäste sind herzlich willkommen. Info Tel. 06206-55189

Naturfreunde

Am So., 1. Mai 2016, feiern wir in der Kirche Mariä Verkündigung um 10 Uhr einen festlichen Got-tesdienst anlässlich der Jubiläums-kommunion. Dazu sind alle – auch alle Zugezogenen – eingeladen, die vor 85, 80, 75, 70, 65, 60, 50 oder 25 Jahren zur ersten Heiligen Kom-munion gegangen sind. Anschlie-ßend treffen sich die Jubilare mit ihren Angehörigen im Jugendheim zu einem kleinen Empfang. Damit besser geplant werden kann, wird um Anmeldung im Pfarrbüro (Tel. 2325) oder bei Frau Brigitte Hart-nagel (Tel. 53332) gebeten.

Mariä Verkündigung

Sonntag, 24. April, um 9 Uhr Ein-singen Männer- und Frauen- und gemischter Chor. Ab 9.30 Uhr sind die Auftritte vorgesehen. 17 Uhr gesamter Abbau. Hierfür werden viele freiwillige Helfer benötigt.

Männergesangverein

Mo., 25. April, 14.30 bis 16.30 Uhr Spielegruppe;Di., 26. April, 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria;

Seniorenbegegnungsstätte

So., 24. April, 9 Uhr St. Andre-as Hochamt, 10 Uhr Mariä Ver-kündigung Hochamt, 10.30 Uhr Herz-Jesu Familiengottesdienst, 17 Uhr St. Marienkrankenhaus Eucharistiefeier; Mo., 25. April, 7 Uhr St. Mari-enkrankenhaus Ökumenisches Friedensgebet mit der Möglichkeit zum anschl. Frühstück, 9 Uhr St. Andreas Heilige Messe; Di., 26. April, 9 Uhr St. Andreas Gemeinschaftsmesse der Frauen anschl. Rosenkranzgebet, 18 Uhr Mariä Verkündigung Eucharis-tiefeier in der Kirche; Mi., 27. April, 8.30 Uhr Mariä Ver-kündigung Rosenkranzgebet in der Kirche, 9 Uhr Mariä Verkün-digung Eucharistiefeier in der Kir-che, 15.30 Uhr St. Andreas Minist-rantentreffen im St. Andreasheim, 17 Uhr Mariä Verkündigung Mi-nistrantentreffen im Jugendheim 20 Uhr Pfarrgruppe Elternabend der Firmanwärter im Jugendheim, Hagenstraße 15;

Kath. Pfarrgruppe

LukasgemeindeSo., 24. April, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Stefan Geil, 19 Uhr Konzert „König David“ von Arthur Honeg-ger, Dekanatskantorei Ried, Kam-merensemble, Leitung Heike Itt-mann, Solisten: Julia Stratiros (So-pran), Alexandra Paulmichl (Alt), Michael Porter (Tenor) und Rein-hard Mahlberg (Sprecher); Mo., 25. April, 7 Uhr Friedensgebet in Ma-riä Verkündigung, 9.45 Uhr Funk-tionsgymnastik; Di., 26. April, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Har-res; Mi., 27. April, ab 14.30 Uhr Flö-tengruppe Frau Harres, 16.30 Uhr Pfadfindergruppe „Sippe Wasch-bär“, 18 Uhr Pfadfindergruppe, „Sippe Wolf“ und „Sippe Fuchs“, 18 Uhr Besuchsdienstkreis im Sit-zungszimmer, 19 Uhr Treffen zur Vorbereitung der Jubelkonfirmati-on in der Notkirche;

Das Heimatmuseum in der Römer-straße 21, lädt am Sonntag, 24. Ap-ril von 14 bis 17 Uhr zur Besich-tigung ein.

Heimatmuseum

So., 24. April, 9.30 Uhr Gebets-kreis, Kleiner Raum Martin-Lu-ther-Haus, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Schein, Mar-tin-Luther-Kirche; Mo., 25. April, Kita Falterweg we-gen Fortbildung geschlossen. 7 Uhr Friedensgebet, Kapelle Mari-en Krankenhaus, 10.30 Uhr Flöten-kreis für Senioren Frau Hege, Klei-ner Raum Martin-Luther-Haus, 18 Uhr Funktionsgymnastik, Ge-meindesaal Martin-Luther-Haus;Di., 26. April, ab 14.30 Uhr DaCa-po – Sopranf löten, Frau Harres, Römerstr. 94; Mi., 27. April, ab 14.30 Uhr DaCa-po – Altf löten, Frau Harres, Rö-merstr. 94; ab 17.30 Uhr DaCapo – Ensemblegruppe, Frau Harres, Römerstr. 94;

Martin-Luther-Gemeinde

So., 24. April, 10.30 Uhr Gottes-dienst; Di., 26. April, 9.30 Uhr Krabbel-gruppe f. Kinder v. 0-3 Jahre

Liebenzeller Gemeinde

hofheim

Sa., 23. April, 9 Uhr Konfirmand-entag; So., 24. April, 9.30 Uhr Vor-stellungsgottesdienst der Konfir-manden, 14.30 Uhr SonntagsCafé; Mi., 27. April, 15 Uhr Senioren-kreis;

Evangelische Kirche

Bürstadt

Am Samstag, 23. April, findet die Jahreshauptversammlung der Bür-städter Wehren in Bobstadt statt. Beginn ist um 20 Uhr. Wir treffen uns um 19.45 Uhr zum gemeinsa-men Besuch der Veranstaltung am Stützpunkt in Dienstkleidung (mit HUPF-Jacke).Musikzug: Wir treffen uns am Sonntag, 24. April, um 11.30 Uhr am Feuerwehrstützpunkt Bürstadt bzw. um 11.45 Uhr am Stützpunkt Hofheim zur Feier des „100 Ge-burtstages“, in zivil mit Instru-menten.

Freiwillige Feuerwehr

Der DFC unner uns feiert ein Va-tertagsfest. Am 5. Mai geht es um 10 Uhr in der Grillhütte Biblis los. DJ Dieter aus Bürstadt begleitet dieses Fest musikalisch. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

DFC

Nun sind wir alle 60 Jahre alt und möchten uns in gemütli-cher Runde treffen. Das ganze findet am Samstag, 4. Juni, um 18 Uhr im Hotel Waldschwimm-bad in Bürstadt statt. Es gibt ein rustikales Büfett das pro Person 30,- € kostet. (Partner sind herz-lich willkommen). Wer dabei sein möchte überweist bitte bis zum 30. April auf folgendes Konto DE50509612060030144959, Jahr-gang 1955/56. Sollten noch Fragen sein, dann meldet Euch bei der Tel. 06206/939826, bitte auch AB be-nutzen. Wir freuen uns auf Euch.

Jahrgang 1955/56

So., 24. April, 10 Uhr Gottesdienst;Di., 26. April, 15 Uhr Konfirmati-onsunterricht; Mi., 27. April, 14.30 Uhr Senioren-nachmittag, 17 Uhr Evangelische Andacht im Altenheim St. Elisa-beth, 20 Uhr Posaunenchor;

Evangelische Kirche

Kath. PfarrgruppeSo., 24. April, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe, 10.30 Uhr St. Peter Fa-miliengottesdienst, 18 Uhr St. Mi-chael Hl. Messe; Mo., 25. April, 17.30 Uhr St. Mi-chael Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 26. April, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe; Mi., 27. April, 8.30 Uhr St. Micha-el Eucharistische Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe;

BoBstadt

So., 24. April, 9 Uhr Gottesdienst; Di., 26. April, 14.30 Frauenkreis, 15 Uhr Konfirmationsunterricht in Bürstadt;

Evangelische Kirche

Die Mitglieder der Arbeitsgrup-pe Ortsgeschichte treffen sich am Montag, 25. April, ab 17 Uhr im Al-ten Rathaus in Bobstadt. Wir tref-fen uns bis Pfingsten wöchent-lich zur Vorbereitung der Bilder-ausstellung

AG Ortsgeschichte

So., 24. April, 10 Uhr Festgottes-dienst zur Konfirmation, gehal-ten von Pfr. Arne Polzer, mit dem Flötenkreis, Leitung Frau Sabine Weingärtner; Mo., 25. April, 19 Uhr Flötenkreis; Di., 26. April, 15.15 bis 16.45 Uhr Kindergruppe, Thema : „Der Na-tur auf der Spur“, 17 Uhr Mini-gottesdienst; Mi., 27. April, 14.30 Uhr Frauenhil-fe, 16.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Dr. Klaus Wetzel;

Evangelische Kirche

Nordheim

Einladung zur Vogelstimmenwan-derung am Sonntag, 24. April, um 8 Uhr! Treffpunkt ist am Vereins-gelände, Dauer ca. 2 Stunden. Nach der Wanderung gibt es ein Früh-stück in der Schutzhütte und man kann unserem Begleiter dem Or-nithologen Karl Müller noch Fra-gen stellen!

NABU & Vogelfreunde

Wir laden zur ordentlichen Jahres-hauptversammlung am 26. April, um 19 Uhr im Sportheim Watten-heim/Halle ein. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

SG NoWa

BiBLis

So., 24. April, 10.45 Uhr Gottes-dienst gehalten von Prädikant Hel-mut Loof; Di., 26. April, 9 Uhr Internationa-ler Frauentreff im Ev. Gemeinde-haus, 17 Uhr Mini-Gottesdienst in der Simultankirche Nordheim; Mi., 27. April, 17.15 Uhr Sprech-zeit Pfr. Dr. Wetzel, 19 Uhr Bibel-gesprächskreis;

Evangelische Kirche

Unser nächstes Treffen ist am Frei-tag, 29. April, im Cafe Flair, Bür-stadt, 15 Uhr. Kontakt: Rainer En-gert, Tel. 0171 7188 953 oder E-Mail: [email protected]

Jahrgang 1950/51

Frauengymnastik: Ausf lug nach Colmar, 30. April. Abfahrtszeiten: Biblis Kath. 7.45 Uhr, Bobstadt: Sporthalle 8 Uhr, Bürstadt: Fried-hof 8.15 Uhr, Bürstadt: Beethoven-platz 8.20 Uhr, Bürstadt: Platz der Deutschen Einheit 8.25 Uhr

TG

Die Mitgliederversammlung des „Verein für Stadtmarketing Lam-pertheim e.V.“ findet am Do., 28. April, um 19 Uhr in den Räumen der Volksbank Darmstadt-Südhes-sen eG, Filiale Rosenstock, Gewer-bestr. 1, 3. OG, Besprechungsraum „Casino“, 68623 LA statt.

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BÜRSTADT - Bei der Suche nach Sparpotentialen in Haus oder Wohnung holt man sich am besten den Rat eines unabhängigen Ener-gieexperten. Hier bietet die Stadt Bürstadt in Zusammenarbeit mit der Hessischen Verbraucherzent-rale Bürgern bereits seit 2009 fach-kundige Unterstützung an. Einmal im Monat berät Diplom-Ingenieur Karl Rösch Mieter und Hausbe-

sitzer in allen Energiefragen. Das Angebot kann im Übrigen auch von Bürgern aus den umliegen-den Städten und Gemeinden ge-nutzt werden. Die Kosten für ein 45-minütiges Beratungsgespräch betragen 7,50 Euro. Interessenten können beim Ordnungsamt der Stadt Bürstadt unter der Nummer 06206/ 701129 telefonisch einen Termin vereinbaren. zg

Beratung in allenEnergiefragenEnergieberatung am 12. Mai 2016 im Bürstädter Rathaus

BOBSTADT - Die Jazz- und Mo-dern-Dance-Formation „Coco“ der TG Bobstadt verteidigte auch beim zweiten Saisonturnier ih-ren zweiten Tabellenplatz. Beim Wettkampf in Großostheim tanz-ten die 15 Mädchen und der Jun-ge in der Jugend-Verbandsliga Süd-Ost wieder aufs Treppchen. Der Saisonstart hatte am 5. März in Egelsbach noch für Aufregung ge-

sorgt, weil zahlreiche Tänzer er-krankt waren.

Diesmal zeigten die Schützlin-ge von Trainerin Lisa Ritzert aller-dings vollständig ihr Können. Ihr Stück „Stand by me“ – eine mo-derne Version des Hits von Ben E. King – beinhaltet viele anspruchs-volle Technikpassagen, schwie-rige Hebefiguren und Drehun-gen. Angefeuert von zahlreichen

mitgereisten Fans schafften es die Bobstädter dann ins große Finale der besten Fünf. Und auch in der zweiten Runde gab „Coco“ dann alles, überzeugte die Jury mit tol-lem Ausdruck. Diese setzte die Bobstädter auf den zweiten Platz nach „Closh“ vom TV Großost-heim. „Ich bin unglaublich stolz auf Euch“, freute sich auch Trai-nerin Lisa Ritzert. zg

Coco wieder auf Platz zweiJazz- und Modern-Dance-Formation der TG erneut auf dem Treppchen

Die Jazz- und Modern-Dance-Formation „Coco“ der TG Bobstadt tanzte sich wieder erfolgreich auf Platz zwei. Foto: oh

LAMPERTHEIM/OSCHERSLE-BEN – Dem Auftakt der ADAC GT Masters in Oschersleben drück-te Marvin Dienst seinen Stempel auf. Bei seinem ersten GT-Einsatz zeigte der Lampertheimer eine starke Leistung und kämpfte im bigFM Racing Team Schütz Mo-torsport um die ersten Meister-schaftspunkte.

Als amtierender ADAC Formel 4-Champion steigt Marvin Dienst in diesem Jahr in den GT-Renn-sport auf und feierte am vergan-genen Wochenende in Oschers-leben seine Premiere. Beim Sai-sonauftakt des ADAC GT Masters ging er mit einem Porsche 991 GT3 R von Schütz Motorsport an den Start und lieferte eine starke Vor-stellung ab.

Die Bedingungen hätten besser nicht sein können. Über 20.000 Zuschauer strömten an beiden Renntagen in die Motorsport Are-

na Oschersleben und sahen ein starkes Teilnehmerfeld – 34 Au-tos gingen im ADAC GT Masters auf die Reise. „Ich kann den Start kaum abwarten, das Feld ist hoch-karätig besetzt umso interessanter wird es. Leider wurde das Auto erst sehr spät geliefert, somit gehen wir mit wenig Erfahrung an den Start und müssen versuchen am Freitag eine gute Abstimmung zu finden“, sagte der 19-Jährige Hesse im Vor-hinein. Doch wechselhaftes Wetter machte dieses Vorhaben schwierig, somit sprang das Team im Zeittrai-ning am Samstag in das sprich-wörtliche kalte Wasser.

Marvin zeigte sich aber bes-tens aufgestellt und fuhr Start-platz zwölf für sich und seinen Schweizer Teamkollegen Christo-pher Zanella heraus. „Damit kön-nen wir mehr als zufrieden sein. Der Abstand zur Spitze ist sehr ge-ring, wir sind zweibester Porsche

und haben den direkten Anschluss zu den Top-Ten“, fasste Marvin das Training zusammen. Der Start in das 60-minütige Sprintrennen ver-lief ebenfalls optimal, Marvin fes-tigte seinen Platz und übergab das Auto auf Rang 13 liegend an sei-nen Teamkollegen. Beim Boxen-stopp büßte das Duo jedoch etwas an Boden ein, durfte letztlich mit Gesamtposition 17 aber durchaus zufrieden sein: „Für mein erstes Rennen in einem GT-Fahrzeug bin ich mehr als glücklich. Wir haben im Rennverlauf die Performance aus dem Qualifying bestätigt. Nun gilt es aber noch etwas am Ablauf während der Stopps zu arbeiten.“

Das Zeittraining am Sonntag ab-solviert Marvins Teamkollege und knüpfte als 17. an die Leistungen des Vortages an. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten die beiden Youngsters dann ein beeindru-ckendes Rennen. Nach einer turbu-lenten Startphase übergab Christo-pher Zanella auf aussichtsreicher Position den Porsche an Marvin, der im Anschluss noch einmal sein ganzes Können zeigte. Doch auf Top-Ten-Kurs wurde der Lampert-heimer eingebremst. Eine Durch-fahrtsstrafe kostete alle Chancen auf die ersten Meisterschaftspunk-te. „Das war sehr schade, unser Bo-xenstopp verlief nahezu perfekt und das Auto fühlte sich super an. Leider hatten wir ein Problem mit dem Speedlimit in der Boxen-gasse. Bei diesem engen Feld hat man nach einer Durchfahrtsstra-fe keine Chance mehr“, fasste der Rookie zusammen und fuhr fort, „ungeachtet dessen verlief der ers-te Einsatz richtig gut. Die Perfor-mance hat gepasst und ich bin mir sicher, dass wir uns im Saisonver-lauf noch weiter steigern.“

Bereits in einer Woche geht es im ADAC GT Masters weiter, dann gastiert die Liga der Supersportwa-gen auf dem Sachsenring. zg

Erfolgreiche GT-Premiere für Marvin Dienst Erster Start in der Liga der Supersportwagen

Gelungener Einstand im ADAC GT Masters für Marvin Dienst. Foto: oh

LAMPERTHEIM – Kürzlich nahmen mehrere Lampertheimer Sportlerinnen und Sportler an der Bezirksmeisterschaft im Kunst-radfahren des Bezirks Mannheim-Heidelberg teil. Im Wettkampf der Schülerinnen U13 startete die elf-jährige Maren Kaibel, die mit 53,00 Punkten das Programm mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad ein-gereicht hatte. Entsprechend ner-vös war Maren vor dem Start. Di-rekt nach der ersten gefahrenen Übung gab es aufgrund eines Stur-zes zwei Punkte Abzug. Maren konnte allerdings das weitere Pro-gramm fast fehlerfrei zeigen. Am Ende standen hervorragende 49,33 Punkte und „1. Platz“ auf der An-zeigetafel. Damit holte sich Ma-ren den Titel der Bezirksmeisterin und sicherte sich die Qualifikati-on für die Badische Meisterschaft. Ebenfalls in dieser Gruppe startete ihre Vereinskollegin Luna Kretsch-mer, die mit 46,15 ausgefahrenen Punkten den zweiten Platz belegte.

Anschließend präsentierte die Hof heimerin Jenny Lösch ihre Kür in der Gruppe der Schülerin-nen U15. Auch Jenny zeigte ein sicheres Programm und belegte mit 34,02 ausgefahrenen Punk-ten den 5. Platz. Als Vorletzte die-ser Gruppe fuhr ihre Vereinskol-legin Laura Rissé, die mit 89,82 Punkten den eingereichten zwei-

ten Platz verteidigte. Am Nachmit-tag fand noch der Wettkampf der Schüler U11 statt. In dieser Grup-pe starteten nur die beiden Lam-pertheimer Geschwister Fynn und Nils Kaibel. Fynn (6 Jahre) konn-te sein Programm in der richtigen Reihenfolge präsentieren. Leider hatte er vergessen, das Startzei-chen zu geben.

So wurden ihm dafür und für zwei unsaubere Übungen Punkte abgezogen. Trotzdem konnte Fynn 13,87 Punkte ausfahren. Er beleg-te damit den zweiten Platz hinter seinem zwei Jahre älteren Bruder Nils. Auch Nils Kaibel zeigte sein Programm souverän. Mit knapp vier Punkten Abzug und ausgefah-renen 40,60 Punkten sicherte sich Nils den Titel des Bezirksmeisters und gleichzeitig die Qualifikation für die „Badische“ .

Am Ende des Wettkampfes zeig-ten sich die Trainer sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Alle Sportlerinnen und Sportler konn-ten ihre persönliche Bestleistung vom Vorjahr steigern. Zudem ha-ben sich folgende Sportlerinnen und Sportler der RG Laudenbach für die Badische Schülermeister-schaft am 1. Mai 2016 in Gutach qualifiziert: Nils und Maren Kai-bel, Viktor und Laura Rissé, Luna Kretschmer und Sarah Branden-burg. zg

Für Badische Meisterschaft qualifiziertMedaillengewinne für Lampertheimer Kunstradsportler

Maren und Nils Kaibel überzeugten mit hervorragenden Übungen. Foto: oh

BÜRSTADT - Es ist nicht ver-wunderlich, dass sich die Erfolge der Bürstädter Judoka auch bei den höherklassigen Vereinen herumge-sprochen haben. Denn neben den nationalen Erfolgen sind die Judo-ka vom 1. JC Bürstadt auch sehr er-folgreich auf internationalen Tur-nieren unterwegs. Da es im Judo-sport möglich ist, neben den Tur-nieraktivitäten im eigenen Verein auch als Verstärkung in einer hö-heren Liga zu starten, nehmen die nachfolgenden Bürstädter Athleten ihr Zweitstartrecht wahr. Lars Kili-an startet in der 1. Bundesliga für

den JC Rüsselsheim, Sabrina Meiß-ner in der 2. Bundesliga für den KC Wiesbaden, Lena Kilian ebenfalls 2. Bundesliga für den KC Wiesba-den, Ian Störmer in der Regional-liga für den JC Rüsselsheim und Mirco Ohl in der Regionalliga für die KG Heidelberg/Mannheim.

Der 1. Judo-Club Bürstadt be-grüßt diese Möglichkeit, denn nur so können die ambitionierten Ath-leten in Bürstadt gehalten werden. Da es im Kampfsport auch auf gute Trainingspartner ankommt, berei-chern diese die Trainingseinheiten im Heimatverein enorm. zg

Judoka im Fokus der „großen“ VereineAthleten nehmen ihr Zweitstartrecht wahr

Drei der fünf Bürstädter Judoka mit Zweitstartrecht, Sabrina Meißner (U18), Lena Kilian (U18) und Ian Störmer (U18) dazu Nick Mattern (U18) bisher noch ohne Zweitstartrecht. Nicht im Bild sind Lars Kilian (U21) und Mirco Ohl (Senio-ren). Foto: Lothar Kilian

Nordic Walking Lauftreff ein voller ErfolgGROSS-ROHRHEIM - Das war ein toller Auftakt für den neu initiierten Nordic Walking Lauftreff der FW-BF-GR in den Rheinauen der Hammer Aue. Waltraud Korffmann und Ger-hard Henzel gingen auf jeden ein-zelnen Teilnehmer und jede Teil-nehmerin ein. Mit Tipps und Tricks standen die beiden den Teilnehmern zur Seite. Jeder konnte in seinem Lauftempo diesen herrlichen Fit-nessparcours bewältigen. Alle ha-ben das vorgegebene Laufziel er-reicht und waren nach dem Training sehr entspannt und froh mitgemacht zu haben. Alle waren sich beim Ab-schied einig: „Nächsten Montag um 18 Uhr am Damm in der verlänger-ten Jahnstraße sind wir wieder da-bei“. zg

Lilien erhalten Lizenz für die kommende SpielzeitDARMSTADT – Der SV Darmstadt 98 hat die Lizenz für die kommen-de Saison sowohl für die Bundesliga als auch die 2. Liga erhalten. Das gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag bekannt. Im wirtschaftlichen Bereich durchliefen die Lilien das Li-zenzierungsverfahren für beide Ligen im ersten Durchgang ohne Auflagen bzw. Bedingungen. Die sportlichen, rechtlichen, personellen und admi-nistrativen Bestimmungen wurden ebenfalls erfüllt. Im infrastrukturel-len und im medientechnischen Be-reich wurden kleinere Auflagen (z.B. Verbesserungen in den Bereichen TV-Studio und Mixed-Zone) erteilt. Die DFL weist allerdings ausdrück-lich darauf hin, dass die infrastruk-turellen und medientechnischen Ge-gebenheiten im Merck-Stadion am Böllenfalltor auf Dauer im Profifuß-ball nicht tragfähig sind. zg

Schachfreunde geben noch einmal allesBÜRSTADT – Es war eine durchwach-sene Saison für die Schachfreunde 1931 e.V. Bürstadt. Vor allem für die zweite Mannschaft der Schachfreun-de, die oft Spieler an die erste Mann-schaft abgeben und somit ersatzge-schwächt um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga bangen musste. Doch bereits in der vorletzten Run-de gelang den Bürstädtern mit einem Unentschieden gegen den SK Fürth der letzte und notwendige Streich, ein wichtiger Mannschaftspunkt, für den Klassenerhalt, der den Bürstäd-tern nicht mehr zu nehmen war. In der letzten Runde am 17. April konnte auch eine knappe 3,5:4,5 Niederlage gegen den SK Bicken-bach den Klassenerhalt nicht mehr gefährden. Hervorzuheben ist jedoch der Sieg von Oliver Barmann und das Remis von Rainer Kilian, sowie die motivierten Jugendlichen Mario Winkler, Eliah und Jean-Pierre We-ber, die ein wichtiger Teil des akti-ven Spielbetriebes geworden sind.Anders hingegen ging es den in der Landesklasse Süd spielenden Schachfreunden, die am letzten Spieltag auf dem letzten Tabellen-platz keine Aussicht auf den Klas-senerhalt mehr hatten. Mit nur sechs Spielern statt der üblichen acht trotz-ten die Schachfreunde den Gastge-bern aus Langen immerhin ein 3:5 ab. Werner Riebel und Stephan Zis-ka gewannen ihre Partien jeweils in überzeugender Manier, während Torsten Schmenger und Mann-schaftsführer Dirk Fröhlich unent-schieden spielten. Die Schachfreun-de 1931 Bürstadt e.V. laden darüber hinaus alle Interessenten zu ihrem Jugendtraining ein. Trainingsort ist freitags um 19 Uhr im Vereinsheim der Schachfreunde Bürstadt, Alte Schillerschule, Zugang Augustiner-straße. Das Erwachsenentraining be-ginnt danach um 20 Uhr. zg

Info

19SAMSTAG, 23. APRIL 2016 LOKALSPORT


Aus der Geschäftswelt ANZeIGe

LAMPERTHEIM – Eine gute Nachricht – BeBelle gibt es jetzt zweimal. Kundinnen aus nah und fern sind seit Jahren begeistert vom BeBelle Beautysalon in Neuschloß im Wacholderweg 3 und seit der Neueröffnung von BeBelle City (Eingang Domgasse, Nähe Park-haus) Anfang April hat sich schon herumgesprochen, dass hier mit erfahrenen Mitarbeiterinnen ein weiteres Kompetenzzentrum für Schönheit und gutes Körperge-fühl entstanden ist. Inhaberin Fa-tima Böhm dankt allen Mitarbei-terinnen für ihre guten Ideen und Überstundeneinsatz in der Bauzeit sowie ihrem Mann und allen Fir-men, die am Umbau mitgewirkt haben, dass dieser in so kurzer Zeit geschafft wurde. Fatima Böhm geht es um natürliche Schönheit, ein Gesamtkonzept, das sie kon-tinuierlich weiterentwickelt. Acht hervorragend ausgebildete Mit-arbeiterinnen, die sich in ihren je-weiligen Spezialgebieten ständig weiterbilden, bieten Leistungen von Kopf bis Fuß an. Inhaberin

Fatima Böhm und ihr Team freu-en sich, am „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 8. Mai, von 13 bis 18 Uhr, das neue Studio BeBelle City einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und über Neuheiten beim BeBelle Beautysalon in Neu-schloß zu informieren wie Massa-ge-Angebote und Zahnaufhellun-gen und die Möglichkeit einer Gra-tis-Behandlung mit dem SLIMYO-NIK-Bodystyler. Von der Wirksam-keit der schonenden Zahnaufhel-lung um bis zu neun Nuancen kann man sich gleich vor Ort ohne Ter-minvereinbarung, aber nur am 8. Mai, zum Kennenlernpreis von 50 Euro statt 99 Euro überzeugen – auch für Männer sehr interessant. Herzlich willkommen ist am „Tag der offenen Tür“ die ganze Fami-lie. Eine Hüpfburg, vom Futter-haus zur Verfügung gestellt, wird aufgebaut und die Kinder kön-nen sich einen Luftballon abholen. Mädchen und Jungen dürfen sich aufs Kinderschminken freuen. Be-sonders die Mädchen werden von den bunten Haarsträhnen begeis-tert sein, die sie gratis bekommen.

Ein Glas Sekt wird die Erwachse-nen auf den schönen Tag einstim-men. Drei tolle Preise sind bei der Tombola zu gewinnen. Die kleine Glücksfee kommt um 17 Uhr zur Losziehung. 1. Preis ist eine kom-plette Wimpernverlängerung im Wert von 130 Euro. Ein Nagelde-sign im Wert von 59 Euro ist der 2. Preis. Eine Fußpflege-Behandlung im Wert von 29 Euro als 3. Preis schließt auf Wunsch den glanz-vollen Schelllack ein. Am 8. Mai ist auch Muttertag und verkaufs-offener Sonntag in Lampertheim. Hannelore Nowacki

Weitere Informationen bei BeBelle City Wilhelmstraße 65 Eingang in der Domgasse68623 Lampertheim Telefon 06206/156978

Öffnungszeiten für Termine nach Vereinbarung: Montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 17 Uhr. Preise und Informatio-nen auf www.bebelle.deNeu: Terminvereinbarungen sind jetzt auch online möglich.

BeBelle City – „Tag der offenen Tür“ am 8. Mai für die ganze Familie Natürlich schön – Zahnaufhellung für „Sie“ und „Ihn“ – halber Preis, volle Wirkung

Wimpernverlängerung ist prak-tisch genial – entspannt in 60 bis 90 Minuten ist man fertig und kann dann auf Wimperntu-sche und Abschminken verzich-ten. Noch im April und Mai gilt das Angebot für 75 Euro statt 130 Euro.

Nageldesign und weitere Leistungen von Kopf bis Fuß bietet BeBelle City im modernen Barockambiente an. Fotos: Hannelore Nowacki

Geistig und körperlich aktiv bleibenSeniorencafé der ambulanten Pflegestation Hofheim kommt bei den Patienten gut an

HOFHEIM - Jeder Mensch braucht irgendwann in seinem Leben Unterstützung, sei es auf-grund von Alter, Krankheit oder ei-ner Behinderung. Die ambulante Pflegestation Hofheim sorgt dafür, dass diese Hilfe zu Hause, oft auch in Zusammenarbeit mit Familien-angehörigen, in vertrauter Umge-bung stattfinden kann. Problemati-scher wird es, wenn die Angehöri-gen weiter weg wohnen, denn die Patienten verbringen dadurch die meiste Zeit isoliert und alleine in den eigenen vier Wänden. „Viele unserer Patienten sind verwitwet und leben alleine. Und Alleinsein macht krank und unglücklich“,

weiß die Inhaberin der ambulan-ten Pflegestation Hofheim Rena-te Wolff und hat kurzerhand, ini-tiiert von Verwaltungsleiter Swen Weinhold, in den Räumlichkeiten in der Schubertstraße 14 das Seni-orencafé ins Leben gerufen. „Die-ser wöchentliche, fixe Termin soll fester Bestandteil der Woche un-serer Patienten werden, die noch einigermaßen mobil sind. So kom-men sie unter Leute und können sich austauschen“, erklärt Renate Wolff. Die Patienten werden von den Mitarbeitern des Pflegediens-tes abgeholt und im Anschluss wie-der nach Hause gebracht. Ab so-fort treffen sich die Senioren im-

mer mittwochs von 14.30 bis 17.30 Uhr. Geleitet werden die Nachmit-tage von der Pflegefachkraft Heike Bruhs, die Gestaltung richtet sich nach den Wünschen und Interes-sen der Patienten. So hat das Team der ambulanten Pflegestation ne-ben Sitzgymnastik auch Sitztanz und Spiele im Angebot.

Eva Wiegand

Weitere Infos und Kontakt: Ambulante Pflegestation HofheimRenate WolffSchubertstraße 1468623 Lampertheim-HofheimTelefon: 06241/[email protected]

BIBLIS - Am vergangenen Sams-tag fand bei Ottmar im Deutschen Haus die sehr gut besuchte Wein-probe des MGV Liederkranz Biblis statt. In Vertretung des Winzers, der leider geschäftlich verhindert war, führte Ottilie Gräf gekonnt durch die Weinprobe. Neben Infor-mationen rund um den Wein wur-de die Veranstaltung mit einigen

Trinksprüchen und Vorträgen auf-gelockert. Auch wurden einige Lie-der angestimmt und froh gelaunt sangen alle mit. Für das leibliche Wohl sorgte Wirtin Gaby Lehmann mit leckeren Speisen aus der Kü-che und mit dieser Grundlage wa-ren die Weinverkoster bestens für die Weinprobe gestärkt. Im Namen des Vorstandes bedankte sich der

erste Vorsitzende Manfred Gaspar bei den Verantwortlichen für die Durchführung der Weinprobe und ganz besonders bei Ottilie Gräf, die kurzfristig für den verhinder-ten Winzer von der Weinmanufak-tur VinoCada, Jürgen Weinmann, eingesprungen war und somit die Durchführung der Weinprobe er-möglichte. zg

Weinprobe im Deutschen HausTrinksprüche und Vorträge lockerten die Veranstaltung des MGV Liederkranz auf

LAMPERTHEIM - Bei einer tol-len Veranstaltung in der Kuhbergs-tube der Winzergenossenschaft in Schriesheim mit Lampertheimer Spargel und Schriesheimer Wein erhielt Karl-Robert Röhrig viel Lob für seine besonderen Verdienste und sein herausragendes Engage-ment in fünfzigjähriger freiwilliger Mitarbeit im Technischen Hilfs-werk. Anlässlich seines Dienstju-biläums im März 2016 und der Ver-leihung des Bundesverdienstkreu-zes am Bande im November des letzten Jahres hat Karl-Robert Röh-rig die beiden Bergsträßer Bundes-tagsabgeordneten Christine Lamb-recht und Dr. Michael Meister, die Bürgermeister der Stadt Schries-heim und der Stadt Lampertheim, THW-Kameraden, Freunde, Ver-wandte und seine Familie zu ei-ner kleinen Feier eingeladen. Wer-ner Vogt, Landesbeauftragter für den THW-Länderverband Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, be-zeichnete Röhrigs ehrenamtliche Tätigkeit als „Lebenswerk“ und gab zum Ausdruck: „Als Ehrenamtli-cher im THW kann man nicht viel mehr machen als Sie“. Im Namen von THW-Präsident Albrecht Bro-emme überreichte LB Werner Vogt die Ehrenurkunde an Röhrig und dankte dessen in Schriesheim ge-borenen Ehefrau Monika mit ei-

nem Blumenstrauß dafür, dass Sie ihren Mann in den 40 Ehejah-ren für das THW immer wieder zur Verfügung gestellt hat. Am Tag der Feier musste THW-Präsi-dent Albrecht Broemme im Auf-trag der Bundesregierung von Ber-lin aus nach Griechenland f lie-gen und konnte deswegen leider nicht anwesend sein. Christine Lambrecht wie auch Dr. Michael Meister kennen Karl-Robert Röh-rig seit sehr vielen Jahren als einen der sich für die Belange des THW stets mit großer Vehemenz einsetzt und bekundeten Respekt für sei-ne 50 Jahre ehrenamtliche Tätig-keit beim Technischen Hilfswerk. Mit seiner Fachkompetenz und seinem großen Engagement, das nach wie vor andauert, hat Karl-Ro-bert Röhrig den THW Ortsverband Lampertheim und sich selbst bun-desweit bekanntgemacht. Bürger-meister Gottfried Störmer ist vor vierzig Jahren als Helfer in den THW Ortsverband Lampertheim eingetreten und hat Karl-Robert Röhrig als seinen Ausbilder ken-nen gelernt. Seit dieser Zeit verbin-det sie ein freundschaftliches Ver-hältnis. „Du bist der Liebe wegen nach Schriesheim gegangen. Das ist die einzige Entschuldigung, die ich für den Wegzug aus Lam-pertheim akzeptiere“, sagte der

Bürgermeister scherzhaft. Bürger-meister Hansjörg Höfer hat erst im letzten Jahr von dem Engagement Röhrigs beim THW erfahren, als er zu dem Antrag zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes eine Stellungnahme abgeben musste. Mittlerweile mehr als die Hälf-te seines Lebens wohnt Karl-Ro-bert Röhrig in Schriesheim und ist auch hier kein Unbekannter. Seit über drei Jahrzehnte sei er Mitglied bei der Winzergenossen-schaft Schriesheim und sei, nach-dem sein Schwiegervater ihm den Weinanbau beigebracht hat, ein Hobbywinzer mit eigenem Win-gert, so der Schriesheimer Bür-germeister.

Der bald 68-jährige Karl-Robert Röhrig liebt beide Städte und be-kennt, er sei Schriesheimer und Lampertheimer zugleich. Im Na-men der Familie sprach sein Sohn Dr.-Ing. Michael Röhrig zu den Gästen ein paar Worte. Schon als kleine Kinder hat der Vater ihn und seine beiden Schwestern bei jeder passenden Gelegenheit mit zum THW genommen. Karl-Ro-bert Röhrig bedankte sich bei al-len Gästen für deren Unterstüt-zung, insbesondere bei seiner lie-ben Frau Monika und den Kame-raden des THW Ortsverbandes Lampertheim. zg

Lob für besondere VerdiensteGroße Anerkennung für Karl-Robert Röhrig, den ehemaligen Ortsbeauftragten des OV-Lampertheim

„Als Ehrenamtlicher im THW kann man nicht viel mehr machen als Sie“ – für den ehemaligen Ortsbeauftragten des OV-Lampertheim gab es viele lobende Worte. Foto: THW-Lampertheim

Die Weinprobe des MGV Liederkranz war ein voller Erfolg. Foto: oh

Am vergangenen Mittwochnachmittag kamen einige Patienten der ambulanten Pflegestation Hof-heim zum ersten Mal zum Seniorennachmittag zusammen, im Vordergrund stand das erste Ken-nenlernen sowie ein gemütlicher Plausch bei Kaffee und Kuchen. Foto: Eva Wiegand

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