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1. Mai Feier Gelebte Internationale Palästinaplakat von Sabine Canton Seite 2 Kneippen in Kleinbasel Tante Brigittes Tipp Seite 4 Während sich die Basler Genossinnen und Genos- sen traditionell, nach der Demo, auf dem «Barfi» zu einem Bier treffen. Ist eine Delegation unseres QVs der Einladung unserer deutschen Nachbarn gefolgt. von Daniel Kobell Einer der sozialdemokratischen Pfeiler ist eine gelebte Internationale. Auch wenn heute der Patriotismus wieder «in» ist, sollte man sich in Erinnerung rufen, dass nationales Denken eine der Quellen von Krieg und Ungerechtigkeit ist. Nationale und regionale Probleme sind selten innerhalb von engen Grenzen zu lösen, hier sind Austausch und Bereicherung über den «Gartenhag» hinaus zu suchen und zu finden. Darum sind wir der Einladung von der Bundestagsabgeordne- ten Marion Caspers-Merk und dem Lörracher Sekretär Armin Schweizer zur 1. Maifeier in Kleinkembs gerne gefolgt. Übrigens war auch eine Delegation von «les Waggis» vor Ort. Es war ein schöner, warmer Frühlingstag mit som- merlichen Temperaturen, der ideal für einen regen Austausch von Gedanken und Ideen sorgte. Die nach- barlichen Genossinnen und Genossen kamen ganz ohne Reden und Demonstration aus. Ein grosser Grill, ein reiches Salatbuffet, feinen badischen Wein und deutsches regionales Bier oder Most sorgten für das leibliche Wohl und eine lokale Band für eine lockere Stimmung. Die Politikfesten konnten bei einem Wettbewerb eine Reise nach Berlin zur Zentrale der Macht unter kun- diger Führung von Marion gewinnen. Leider blieb der Preis in Deutschland. So hoffen wir auf ein anderes Mal auf unser Glück. Die nun gute Verbindung über die Grenze wird fort- gesetzt und wir werden mehr mit dem Ortskreis Lörrach unternehmen und uns vermehrt austauschen. Schliesslich stehen noch ein paar wichtige Entschei- dungen vor uns und da die beiden angrenzenden Städte Lörrach und Weil fest in bürgerlicher Hand sind, ist eine Rot-Grüne Note aus der Stadt Basel für die Region und besonders für unser Kleinbasel wichtig. Jetzt Unterschreiben Die SP-Jugendinitiativen «Tagesschulen» und «Mobil-Bâle-Bon» Seite 3 Kein Orange Cinema auf dem Kasernenareal! Wird Kleinbasl verscherbelt? Seite 2 Linie 8 Mitteilungen der SP Horburg/Kleinhüningen Nr. 03|08

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Mitteilungen der SP Horburg/Kleinhüningen Nr. 03|08 Kneippen in Kleinbasel Tante Brigittes Tipp Seite 4 Kein Orange Cinema auf dem Kasernenareal! Wird Kleinbasl verscherbelt? Seite 2 Palästinaplakat von Sabine Canton Seite 2 Jetzt Unterschreiben Die SP-Jugendinitiativen «Tagesschulen» und «Mobil-Bâle-Bon» Seite 3 Wird Kleinbasel verscherbelt? Schifferhaus 60 Jahre Israel Sabine Canton Patrick Zemp, Präsident Stadtteilsekretariat Kleinbasel:

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1. Mai Feier

Gelebte Internationale

Palästinaplakat

von Sabine Canton

Seite 2

Kneippen in Kleinbasel

Tante Brigittes Tipp

Seite 4

Während sich die Basler Genossinnen und Genos-sen traditionell, nach der Demo, auf dem «Barfi» zu einem Bier treffen. Ist eine Delegation unseres QVs der Einladung unserer deutschen Nachbarn gefolgt. von Daniel Kobell

Einer der sozialdemokratischen Pfeiler ist eine gelebte Internationale. Auch wenn heute der Patriotismus wieder «in» ist, sollte man sich in Erinnerung rufen, dass nationales Denken eine der Quellen von Krieg und Ungerechtigkeit ist. Nationale und regionale Probleme sind selten innerhalb von engen Grenzen zu lösen, hier sind Austausch und Bereicherung über den «Gartenhag» hinaus zu suchen und zu finden. Darum sind wir der Einladung von der Bundestagsabgeordne-ten Marion Caspers-Merk und dem Lörracher Sekretär Armin Schweizer zur 1. Maifeier in Kleinkembs gerne gefolgt. Übrigens war auch eine Delegation von «les Waggis» vor Ort.

Es war ein schöner, warmer Frühlingstag mit som-merlichen Temperaturen, der ideal für einen regen

Austausch von Gedanken und Ideen sorgte. Die nach-barlichen Genossinnen und Genossen kamen ganz ohne Reden und Demonstration aus. Ein grosser Grill, ein reiches Salatbuffet, feinen badischen Wein und deutsches regionales Bier oder Most sorgten für das leibliche Wohl und eine lokale Band für eine lockere Stimmung.

Die Politikfesten konnten bei einem Wettbewerb eine Reise nach Berlin zur Zentrale der Macht unter kun-diger Führung von Marion gewinnen. Leider blieb der Preis in Deutschland. So hoffen wir auf ein anderes Mal auf unser Glück.

Die nun gute Verbindung über die Grenze wird fort-gesetzt und wir werden mehr mit dem Ortskreis Lörrach unternehmen und uns vermehrt austauschen. Schliesslich stehen noch ein paar wichtige Entschei-dungen vor uns und da die beiden angrenzenden Städte Lörrach und Weil fest in bürgerlicher Hand sind, ist eine Rot-Grüne Note aus der Stadt Basel für die Region und besonders für unser Kleinbasel wichtig.

Jetzt Unterschreiben

Die SP-Jugendinitiativen «Tagesschulen» und «Mobil-Bâle-Bon»

Seite 3

Kein Orange Cinema auf dem Kasernenareal!

Wird Kleinbasl verscherbelt?

Seite 2

Linie 8Mitteilungen der SP Horburg/Kleinhüningen Nr. 03|08

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Linie 8Schifferhaus

Das Schifferhaus bleibt Klein-hüningen erhaltenEigentlich sollte das traditionelle Schifferhaus klamm-heimlich verkauft werden, wenn nicht ein paar beherzte Kleinbasler eingeschritten wären.

Eine Kommission aus bürgerlichen und linken Politikern konnte das Schlimmste gerade noch verhindern. Nämlich, dass das Schifferhaus für die Kleinhüninger Bevölkerung verloren geht. Der Ausschuss mit Arthur Marti, Kurt Brun, Georges Böhler und Daniel Kobell erreichte, dass die Stadt nur verkauft, wenn das Schifferhaus in der Substanz erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich bleibt.

Fünf Projekte sind in der näheren Auswahl, wobei wir vom SP-QV ein Projekt klar unterstützen. Nämlich das des alevitischen Kulturvereins. Dieses Projekt garantiert die höchste Nachhal-tigkeit und passt am besten in die gewachsene Struktur von Kleinhüningen. Wer dieses Projekt mit unterstützen möchte, spricht einmal mit Eva Herzog, Barbara Schneider, Ralf Levin oder Guy Morin, den diese entscheiden letztendlich über den Zuschlag.

Wird Kleinbasel verscherbelt?

Kein Orange Cinema auf dem Kasernenareal!

Das Stadtteilsekretariat Kleinbasel und die Interessenge-meinschaft Kasernenareal (ika), eine seiner 44 Kleinbasler Mitgliederorganisationen, lehnen es rundweg ab, dass das Kasernenareal im Sommer 2009 als Ausweichstandort für das Orange Cinema dient! Hingegen würde eine temporäre Nutzung des Messeplat-zes begrüsst.

Das Kasernenareal ist für das Kleinbasel ein existentieller Begeg-nungsort für Jung und Alt. NutzerInnen und AnwohnerInnen des Kasernenareals sind nicht bereit, eine weitere quartierfremde Grossveranstaltung zu akzeptieren. Über die letzten Jahre wurden die Spielräume für Kinder, Jugendliche und AnwohnerInnen auf dem Kasernenareal laufend beschnitten. Kommerzielle Gross-veranstaltungen, die weder mit dem Kleinba-sel noch mit dem Kasernenareal in irgendeiner Verbindung stehen, verdrängen die lokalen Nutzungen im-mer mehr. Und dies ausgerechnet im Bereich der Kleinbasler Altstadt und der Quartiere Clara und Mat-thäus, wo die Begegnungs- und Spielflächen schon äusserst rar und intensiv genutzt sind. Hinzu kommt, dass dem öffentlichen Raum bei den oftmals sehr beengten Wohnverhältnissen in diesen Quartieren, eine wichtige ausgleichende Funktion zukommt. Dies gilt besonders für Familien, Kinder und Jugendliche. So erstaunt es nicht, dass verschiedene nicht-kommerzielle NutzerInnen wie z.B. der Quartiertreffpunkt Ka-serne, die Mobile Jugendarbeit und AnwohnerInnen unmissverständlich fordern, dass auf dem Kasernen-areal rasch und mit klarer Prioritätensetzung mehr Spielraum für lokale Nutzung geschaffen werden muss.

Die von der Verwaltung mit der Anwohnerschaft und den Ka-sernennutzerInnen ausgehandelten Bespie-lungsregeln für das Kasernenareal lassen keinen Spielraum für die Nutzung durch das Orange Cinema zu. Von den max. 80 zulässigen Veranstaltungs-tagen dürfen höchsten deren 40 mit besonders lärmintensiven «Events», wozu das Orange Cinema zu zählen wäre, belegt werden. Da schon 16 Tage für die Herbstmesse abgehen und die restlichen Tage vermutlich wieder durch das im Quartier umstrittene Basel Tattoo ausge-schöpft werden, bleibt gar kein Spielraum!

Zusammenfassend fordern wir, der lokalen, nicht kommerziell orientierten Quartierkultur den durch die Bespielungsregeln zugesi-cherten Raum zu erhalten. Unter den gegebenen Bedingungen hat der Spiel- und Begegnungsraum Priorität. Für zusätzliche Events wie das Orange Cinema ist auf der Kaserne kein Platz. Auf dem Messeplatz könnte es zur Bereicherung Kleinbasels beitragen!

Patrick Zemp, Präsident Stadtteilsekretariat Kleinbasel:

60 Jahre Israel

PalästinaplakatIn den nächsten Tagen werdet ihr möglicherweise auch an einem Plakat vorbei gehen, das auf den ersten Blick unauffäl-lig wirkt, der Inhalt jedoch etwas in Erinnerung ruft, worüber kaum gesprochen wird. 60 Jahre Israel heisst auch 60 Jahre Vertreibung der Palästinenser.

Seit 1994 sind die Westbank und der Gazastreifen autonome Gebiete mit eigener Regierung und Verwaltung. In Tat und Wahrheit sind es besetzte Gebiete, in welchen das hunmanitäre Völkerrecht nicht eingehalten wird.

In Palästina, speziell im Gazastreifen herrschen katastrophale Zustände, es fehlt an allem. Die Menschen haben keine Bewe-gungsfreiheit, der Zugang zu Nahrungsmittel, Medikamenten ist enorm erschwert wenn nicht gar unmöglich. Die Mauer, die Israel gebildet hat, trennt zum Teil palästinensisches Gebiet, so dass z.B. Palästinenser ihre Felder nicht mehr bearbeiten können. Ihre durch eine demokratische Volkswahl gewählte Regierung wird international nicht anerkannt, was zu grossen internen Span-nungen führt.

Es muss erlaubt sein, diese Zustände anzuprangern und zu ver-urteilen, ohne in die antisemitische Ecke gestellt zu werden. Die Worte unserer Bundesrätin Micheline Calmy-Rey bringen es auf den Punkt:» Die Schweiz setzt sich aktiv für die Menschenrech-te sowie die Einhaltung des humanitären Völkerrechts ein und verurteilt konsequenterweise auch dessen Verletzungen, egal woher sie kommen und von wem sie begangen werden». Gerade in den nächsten Tagen gehen meine Gedanken und mein Mitge-fühl auch an die Palästinenser, welche unter der Nakba (arab: Katastrophe, gemeint ist die Vertreibung aus Palästina) enorm zu leiden haben.

Sabine Canton

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Linie 8Zwei Kantonale Initiativen zm Thema JugendJetzt unterschreiben: «Tagesschulen» und «Mobil-Bâle-Bon»Die Jugend ist unsere Zukunft und unser Kapital. Darum empfehlen wir die beiden SP-initiative zur Unterstützung.

Initiative «Tagesschulen für mehr Chancengleichheit»Im Kantonsblatt veröffentlicht am 8. März 2008.Gestützt auf §47 der Verfassung des Kantons Basel-Stadt vom 23. März 2005 reichen die unterzeichneten, im Kanton Basel-Stadt wohnhaften Stimmbürgerinnen und Stimmbürger folgende unformulierte Initiative ein:

Die Volksschulen sind ganz oder teilweise als Tagesschulen zu führen.1. In Tagesschulen wird für die Schülerinnen und Schüler über den normalen Unterricht hinaus ein zusätzliches Betreuungs- und Förderangebot bereitgestellt (inkl. Verpflegung), 2. das täglich mindestens sechs Stunden umfasst.Die Tagesschulen werden nach pädagogischen Grundsätzen mit qualifiziertem Personal geführt und verbinden Betreuung und Förderung (Nachholförderung, Begabungsförderung). 3. Die Kinder werden auch ausserhalb des Unterrichts in möglichst konstanten Gruppen gefördert und betreut.Die Tagesschulformen richten sich nach den Bedürfnissen der Eltern und Kinder und haben eine gute soziale Durchmischung zum Ziel.4. Da Tagesschulen Teil der Volksschulen sind, ist ihr Besuch unentgeltlich; eine allfällige Kostenbeteiligung an der Verpflegung hat die finanziellen Möglichkeiten der Eltern zu 5. berücksichtigen.Spätestens fünf Jahre nach Annahme dieser Initiative müssen deren Forderungen umgesetzt sein.6.

Basel Riehen Bettingen (In Blockschrift ausfüllen)

Nr. Name/Vorname Geb.- Datum Adresse Unterschrift Kontr.

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Wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Initiative verfälscht, macht sich gemäss Art. 282 StGB strafbar. Initiativkomitee Hermann Amstad, SP-Grossrat; Sibylle Benz Hübner, SP-Grossrätin; Maria Berger-Coenen, SP-Grossrätin; Doris Gysin, SP-Grossrätin; Peter Jossi, Mitglied der GL SP BS; Dominique König-Lüdin, SP-Grossrätin; Tobit Schäfer, SPGrossrat und Vizepräsident SP; Silvia Schenker, Nationalrätin und Vizepräsidentin SP Schweiz; Sandra Soland, Vizepräsidentin SP.Das Initiativkomitee ist berechtigt, die Initiative per Mehrheitsbeschluss zurückzuziehen. Vollständig oder teilweise ausgefüllte Unterschriftenbogen sind einzusenden an folgende Kontaktadresse: Initiativen, SP Basel-Stadt, Postfach 501, 4005 Basel

Initiative «Mobil-Bâle-Bon»Kantonale Volksinitiative betreffend Mobilitätsgutscheine für Kinder und Jugendliche.Gestützt auf § 47 der Verfassung des Kantons Basel-Stadt vom 23. März 2005 und auf das Gesetz betreffend Initiative und Referendum (IRG) vom 16. Januar 1991 reichen die unter-zeichneten, im Kanton Basel-Stadt Stimmberechtigten folgende Initiative ein:

Das kantonale Umweltschutzgesetz vom 13. März 1991 (USG BS) wird wie folgt geändert:

§ 13 Abs. 5 (neu)

Kinder und Jugendliche ab dem vollendeten 6. Lebensjahr sowie junge Erwachsene bis zum vollendeten 25. Altersjahr erhalten vom Kanton jährlich für die persönliche Nutzung bestimmte Mobilitätsgutscheine in der Höhe von CHF 450.00. Die Gutscheine sind einlösbar für Abonnemente des öffentlichen Verkehrs sowie für Ausgaben zur Beschaffung und Unterhalt von Fahrzeugen des nicht motorisierten Individualverkehrs. Der Regierungsrat regelt die Stückelung der Gutscheine, die Ausgabe sowie die Verrechnung mit den Dienstleistungserbringern und Anbietern auf dem Verordnungsweg.

§ 13 Abs. 5 (alt) wird § 13 Abs. 6 (neu)

Basel Riehen Bettingen (In Blockschrift ausfüllen)

Nr. Name/Vorname Geb.- Datum Adresse Unterschrift Kontr.

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Wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Initiative verfälscht, macht sich gemäss Art. 282 StGB strafbar. Die Initiative kann von der Mehrheit der im Zeitpunkt der Rückzugserklärung stimmberechtigten Mitglieder des Initiativkomitees zurückgezogen werden (§12 Abs. 1 IRG). Dem Initiativkomitee gehören folgende Initiantinnen und Initianten an: Andreas Oefner, Chaim Howald, Sebastian Heinzer, Lisa Liebhart, Till Wicky, Stephanie Siegrist, Timothée Cuénod..Das Initiativkomitee ist berechtigt, die Initiative per Mehrheitsbeschluss zurückzuziehen. Vollständig oder teilweise ausgefüllte Unterschriftenbogen sind einzusenden an folgende Kontaktadresse: Initiativen, SP Basel-Stadt, Postfach 501, 4005 Basel

Die Tagesschul-initiative will, dass die Schulen den heutigen Ge-gebenheiten angepasst werden. gerade im Hinblick auf die vielen alleinerziehenden Mütter, ist eine bezahlbare Tagesschule wichtig. Darum soll es in allen Schulstufen und Schulhäusern auch ein Ta-gesschulangebot geben, das wie die Regelschule unentgeltlich ist. Lediglich für die Verpflegung haben die Eltern einen Beitrag zu leisten. Mit Ihrer Unterschrift ermöglichen Sie Basel eine Zukunft.

Als «Kinder- und Jugenderziehung» für eine nachhaltige und um-weltgerechte Mobilität sind die Mobil-Bâle-Bons zu verstehen. Der Wunsch nach Mobilität ist gerade bei der Jugend sehr gross – nur fehlt oft das Geld dafür.

Dass mit dem Mobile-Bâle-Bon der öffentliche und umweltgerechte Verkehr zur Gewohnheit wird, ist eines der Ziele dieser sinnvollen Initiative. Also auch diesen Bogen unterzeichnen.

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Impressum

Mitteilungsblatt des Sozialdemokratischen Quartiervereins Horburg/Kleinhüningenwww.sp-bs.ch/sektionen/hkNr. 03|08, Juni 2008 Auflage: 160 erscheint 5 bis 8 mal jährlichHerausgeber: Vorstand des QuartiervereinsHorburg/KleinhüningenPC-Nr. 40-12276-3Redaktion und Layout: Daniel [email protected] 6, 4057 BSFon +41 79 317 01 23Produktion:Commpact AG, Basel

Termine 2008Sektion:

Freitag, 8. August, 18 bis 22 Uhr Hammerstrasse 7K, Lörrach Sommerhöck mit dem Ortskreis Lörrach

Samstag, ab 9. August, 10 bis 13 Uhr Claraplatz, Kleinhüningen Standaktionen

Donnerstag, 14. August, 19 bis 21 Uhr Sudhaus Warteck, Basel Service-Tag 08 der SP-Basel-Stadt

Samstag 30. August Mitten durch Basel Velocorso

Vorstandssitzungen, welche für alle Mitglieder offen sind, im «Bäizli», Bärenfelserstr. 36. - Dienstag, 26. August, 20 bis 22 Uhr - Dienstag, 23. September, 20 bis 22 Uhr - Dienstag, 28. Oktober, 20 bis 22 Uhr - Dienstag, 18. November, 20 bis 22 Uhr - Dienstag, 9. Dezember, 20 bis 22 Uhr

Kantonalpartei:

Dienstag, 24. Juni, 20 Uhr Sudhaus, Warteck, Basel Delegiertenversammlung SP Basel

Samstag, 28. Juni Delegiertenversammlung SP Schweiz

Jeden Donnerstag, bis zu den Wahlen ab 17.30 Uhr im Seki, Rebgasse 1, Basel Jour Fixe

Samstag, 13. bis Sonntag 14. September Gesamterneuerungswahlen für den Grossen Rat und den Regierungsrat

25. bis 26. Oktober Parteitag der SP Schweiz

Gesundheits-Tipp:

Nächtliches kneippen im Kleinbasel

Langsam aber sicher werden die Nächte wieder wärmer. Und damit die Gestalten häufiger, welche zwischen ein und fünf Uhr morgens vor unserem Schlafzimmerfenster herumschreien.

Nun hat ja der Arzt Dr. Sebastian Kneipp eine absolut probate, billige und ne-benwirkungsfreie Therapie ausgearbeitet, welche durch Uebergiessen diverser Körperteile mit kaltem Wasser ausgeführt wird. Im Sommer 2007 habe ich mich entschlossen, solche wohltuenden Anwendungen auf genannte ZeitgenossInnen zu übertragen, nach dem Motto: Alles Gute kommt von oben!

Spass beiseite: Im Gegensatz zu meinem Mann, der neben einer Moschee aufgewachsen ist und damit dezibelmässig mit allen Wassern gewaschen wurde, leide ich sehr darunter, regelmässig und trotz Ohrenstöpseln aus meiner wohlverdienten Nachtruhe gerissen zu werden. Mit einem einmaligen, gezielten Guss von max. einem Liter des kostbaren Nasses gelingt es meist, den Klienten deutlich zu ernüchtern und zur Wiederaufnahme seines ursprüng-lichen Reisezieles zu motivieren. Bei mir selber hilft der dadurch ausgelöste Serotonin-Ausstoss zudem, die stark erhöhten Blutdruck- resp. Pulswerte zu senken, was das Wiedereinschlafen kalorienfrei (Serotonin gilt es v.a. in Schokolade) begünstigt.

Solche Kneipp-Anwendungen sind wie gesagt praktisch gratis und gesund-heitlich unbedenklich, zumal es sich bei den Klienten meist um Menschen im besten trinkfähigen Alter handelt. Laut Statistik bevorzugen ausserdem weite Bevölkerungskreise Alternativtherapien. Und man muss ja auch nicht immer gleich nach der Polizei rufen, welche besonders diesen Sommer oft überlastet sein wird.

Somit kann man/frau zur Eindämmung der Staatskosten wie auch der galop-pierenden Gesundheitskosten einen erfrischenden Beitrag leisten, denn wer weiss es nicht?: «Steter Tropfen höhlt den Stein»!

Tante Brigitte