forschung und anwendung im dialog

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Urologe 2010 · 49[Suppl 1]:4–5 DOI 10.1007/s00120-010-2357-x © Springer-Verlag 2010 W. Weidner Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie, UKGM, Justus Liebig Universität, Gießen Forschung und Anwendung im Dialog 62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. Editorial Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Kongressteilnehmer, kompakte Wissensvermittlung ist eine Forderung unserer Zeit. Der vorliegende Abstract-Band des diesjährigen Urolo- genkongresses kommt diesem Anspruch nach, in dem er Ihnen wichtige Informa- tionen über neuste Erkenntnisse in der Urologie vermittelt. Die Abstracts stellen Ihnen die Forschungsinhalte vor, mit de- nen sich die Mitglieder unserer Gesell- schaft aktuell beschäftigen. Der diesjährige Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie vom 22.–25. September 2010 in Düsseldorf steht unter dem Motto „Forschung und Anwen- dung im Dialog“. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Aspekte aus der Forschung, die direkt für unsere Patientinnen und Patien- ten relevant werden, darzustellen, um ein- mal unser Fach weiterzuentwickeln und weiterhin unsere Kompetenz zu bewahren. Wir alle wissen, dass die permanente Er- neuerung der urologischen Sachkenntnis notwendig ist und dass wir darauf achten müssen, dass unsere Gesellschaft als Kern- aufgabe die wissenschaftliche Weiterent- wicklung der Urologie betreiben muss. Die hohe Anzahl von annähernd 850 angemeldeten freien Beiträgen zeigt, dass unser Fach lebt. Die Programmkommis- sion, der ich an dieser Stelle sehr herzlich danken möchte, hat aus der großen Brei- te des Angebotes nach strukturierten Vor- gaben ca. 450 Beiträge angenommen, die als Poster- oder freie Vorträge in das Pro- gramm aufgenommen worden sind. Ich denke, dass ein interessantes Programm erstellt worden ist, das für jeden von Ih- nen wichtige Aspekte enthält. Das Auswahlverfahren der wissen- schaftlichen Beiträge wird Ihnen in einem gesonderten Beitrag erläutert. Ich möchte an dieser Stelle ausführen, dass die Ar- beit der Programmkommission von ho- hem Wert ist, da sie in unabhängiger Wei- se nach der Vorgabe der Fachgutachter in einer sehr kurzen Zeit die Auswahlar- beit erledigt hat. Sehr herzlich möchte ich mich an dieser Stelle auch für die hervorra- gende Unterstützung meiner beiden Kon- gress-Sekretäre Prof. Dr. Florian Wagen- lehner und PD Dr. Thorsten Diemer so- wie meiner Kongress-Sekretärin Frau Cor- nelia Scheld sowie des gesamten Giessener Teams bedanken. Besondere Anerkennung verdienen Herr Schinkel und Frau Scharp von der Firma Pharmaservice für das elek- tronische Abstract-Handling. Einen wichtigen Beitrag leisten auch die Damen und Herren der Geschäftsstel- le der Deutschen Gesellschaft für Urolo- gie, wobei ich hier insbesondere die De- tail-Hilfe von Frau Daniela Münzenmaier und Herrn Olaf Kurpick besonders schät- zen gelernt habe. Hierfür möchte ich mich ebenfalls herzlich bedanken. Wie Sie wissen, haben wir der Akade- mie der Deutschen Urologen einen be- sonderen Stellenwert in diesem Kon- | Der Urologe · Supplement 1 · 2010

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Page 1: Forschung und Anwendung im Dialog

Urologe 2010 · 49[Suppl 1]:4–5DOI 10.1007/s00120-010-2357-x© Springer-Verlag 2010

W. WeidnerKlinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie,  UKGM, Justus Liebig Universität, Gießen

Forschung und Anwendung im Dialog62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.

Editorial

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Kongressteilnehmer,

kompakte Wissensvermittlung ist eine Forderung unserer Zeit. Der vorliegende Abstract-Band des diesjährigen Urolo-genkongresses kommt diesem Anspruch nach, in dem er Ihnen wichtige Informa-tionen über neuste Erkenntnisse in der Urologie vermittelt. Die Abstracts stellen Ihnen die Forschungsinhalte vor, mit de-nen sich die Mitglieder unserer Gesell-schaft aktuell beschäftigen.

Der diesjährige Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie vom 22.–25. September 2010 in Düsseldorf steht unter dem Motto „Forschung und Anwen-dung im Dialog“. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Aspekte aus der Forschung, die direkt für unsere Patientinnen und Patien-ten relevant werden, darzustellen, um ein-mal unser Fach weiterzuentwickeln und weiterhin unsere Kompetenz zu bewahren. Wir alle wissen, dass die permanente Er-neuerung der urologischen Sachkenntnis notwendig ist und dass wir darauf achten müssen, dass unsere Gesellschaft als Kern-aufgabe die wissenschaftliche Weiterent-wicklung der Urologie betreiben muss.

Die hohe Anzahl von annähernd 850 angemeldeten freien Beiträgen zeigt, dass unser Fach lebt. Die Programmkommis-sion, der ich an dieser Stelle sehr herzlich danken möchte, hat aus der großen Brei-te des Angebotes nach strukturierten Vor-

gaben ca. 450 Beiträge angenommen, die als Poster- oder freie Vorträge in das Pro-gramm aufgenommen worden sind. Ich denke, dass ein interessantes Programm erstellt worden ist, das für jeden von Ih-nen wichtige Aspekte enthält.

Das Auswahlverfahren der wissen-schaftlichen Beiträge wird Ihnen in einem gesonderten Beitrag erläutert. Ich möchte an dieser Stelle ausführen, dass die Ar-beit der Programmkommission von ho-hem Wert ist, da sie in unabhängiger Wei-se nach der Vorgabe der Fachgutachter in einer sehr kurzen Zeit die Auswahlar-beit erledigt hat. Sehr herzlich möchte ich mich an dieser Stelle auch für die hervorra-gende Unterstützung meiner beiden Kon-gress-Sekretäre Prof. Dr. Florian Wagen-lehner und PD Dr. Thorsten Diemer so-wie meiner Kongress-Sekretärin Frau Cor-nelia Scheld sowie des gesamten Giessener Teams bedanken. Besondere Anerkennung verdienen Herr Schinkel und Frau Scharp von der Firma Pharmaservice für das elek-tronische Abstract-Handling.

Einen wichtigen Beitrag leisten auch die Damen und Herren der Geschäftsstel-le der Deutschen Gesellschaft für Urolo-gie, wobei ich hier insbesondere die De-tail-Hilfe von Frau Daniela Münzenmaier und Herrn Olaf Kurpick besonders schät-zen gelernt habe. Hierfür möchte ich mich ebenfalls herzlich bedanken.

Wie Sie wissen, haben wir der Akade-mie der Deutschen Urologen einen be-sonderen Stellenwert in diesem Kon-

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gress eingeräumt. Hiervon zeugen nicht nur das Programm am Mittwoch, dem 22. September 2010, an dem die Akade-mie-Foren über unterschiedlichste The-men der Urologie im Vordergrund stehen, sondern auch die zahlreichen Experten-kurse, die wir gemeinsam mit der Akade-mie für unsere jüngeren Kolleginnen und Kollegen über den ganzen Kongress orga-nisiert haben. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Herrn Professor Dr. Maurice Stephan Michel für die un-komplizierte, freundschaftliche Zusam-menarbeit bedanken. Mein Dank gilt an gleicher Stelle insbesondere auch Herrn Professor Dr. Jens Rassweiler, der sich in enthusiastischer Weise um die Durch-führung der insbesondere von unseren jüngeren Kolleginnen und Kollegen ein-geforderten Hands on-Expertenkursen eingesetzt hat. Wir werden der neu defi-nierten Rolle der Akademie auch in die-sem Supplement-Heft gerecht, in dem wir an die Abstracts einen Teil mit Kurzbei-trägen anfügen, in dem Beiträge des dies-jährigen Akademie-Frühjahrsforums ab-gedruckt sind. Damit wollen wir insbe-sondere auch dem aktuellen Wissensaus-tausch gerecht werden.

Das gesamte „Kongress-Team Gießen“ freut sich auf Ihren Besuch in Düsseldorf. Düsseldorf ist die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, die Ihnen mit ih-rer Vielfalt an kulturellen Highlights ge-fallen wird. Sie alle wissen um die vielen Möglichkeiten, durch die besondere Lage

am Rhein und der Altstadt interessante Örtlichkeiten für gute Gespräche und Be-gegnungen auch außerhalb des Kongress-Zentrums zu finden.

Wir wünschen uns und Ihnen einen erfolgreichen Kongress, einen breiten In-formationsaustausch und Erkenntnisse, die es uns möglich machen, den uns an-vertrauten Patienten nach dem Kongress eine noch bessere Betreuung zu gewähr-leisten.

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. W. Weidner

Prof. Dr. Wolfgang WeidnerPräsident der DGU 2010 Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Andrologie UKGM, Justus Liebig Universität Gießen,Rudolf-Buchheim-Str., 35392 Gießen,[email protected]

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