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Do: 10-12; Geb. A1-3 HShttp://www.neuro.psychologie.uni-
saarland.de/downloads.html
Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie
1 24.04. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1)
2 8.05. Funktionelle Neuroanatomie (3)
3 15.05. Methoden der kognitiven Neurowissenschaft I (4)
4 22.05. -
5 29.05. Methoden der kognitiven Neurowissenschaft II (4)
6 5.06. Objekterkennung (5 & 6)
7 12.06. Aufmerksamkeit und Selektion
8 19.06. Kognitive Kontrolle
9 26.06. Entwicklung und Plastizität
10 3.07 Emotion (13)
11 10.07 Gedächtnis und Lernen (8)
12 17.07 Sprache (9)
2
Gender Differences in the Processingof Emotional Prosody
“Men don‘t really understand !There are pronounced genderdifferences in the time courseof processing emotional prosody“
Schirmer et al. (2002, 2003)
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Gender Differences in the Processingof Emotional Prosody
Short ISI Long ISI
Schirmer et al. (2002, 2003)
4
Emotion und Gedächtnis:Der Negativitätseffekt vs.
Attentional capturing
- Enkodieraufgabe: Annähern oder entfernen?- Alt/neu Entscheidung + remember/know
study test
Kensinger et al., 2005
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Memory: central peripheral
6
Binding of Emotional Events Binding of Emotional Events
EnkodierungEnkodierung
Neutrale, negative & positive Bilder(aus IAPS; Lang et al., 2005)
Intentionale Instruktion für Item & QuelleDrinnen/draußen-AufgabeEEG-Aufzeichnung an 64 Kanälen
AbrufAbruf
Alte & neue BilderAlt/neu-EntscheidungQuellenentscheidung zu Zeit & OrtEEG-Aufzeichnung an 64 Kanälen
Kabine 1 Kabine 2 Kabine 1 Kabine 2
Liste 1 Liste 2
7
GedGedäächtnisleistungchtnisleistung
ORT
0,50
0,60
0,70
0,80
NEG NEU POS
Pr
ORT
0,50
0,60
0,70
0,80
NEG NEU POS
Pr
ZEIT
0,50
0,60
0,70
0,80
NEG NEU POS
Pr
ZEIT
0,50
0,60
0,70
0,80
NEG NEU POS
Pr
Beste Wiedererkennensleistung für positive Bilder
Koenig & Mecklinger, in prep.
8
Postexperimentelles Postexperimentelles RatingRating
positive high arousal
arousal
0
1
2
3
4
5
6
7
negative neutral positive
IAPS
arousal
0
1
2
3
4
5
6
7
negative neutral positive
IAPS
negative high arousal
Koenig & Mecklinger, in prep.
9
Postexperimentelles Postexperimentelles RatingRating
Gib an wie angeregt / aufgeregt Du Dich durch das Bild fühlst
Gib an wie glücklich / erfreut Dich das Bild macht
10
Postexperimentelles Postexperimentelles RatingRating
positive high arousal (?)
negative high arousal
arousal
0
1
2
3
4
5
6
7
negative neutral positive
IAPSSB
arousal
0
1
2
3
4
5
6
7
negative neutral positive
IAPSSB
Koenig & Mecklinger, in prep.
11
EKPs beim EnkodierenEKPs beim Enkodieren
posteriorposterior positivitypositivityposteriorposterior slowslow wavewave
anterioranterior slowslow wavewave
Koenig & Mecklinger, in prep.
12
EKPs beim AbrufEKPs beim Abruf
parietaler alt/neu Effektparietaler alt/neu Effekt
frontaler alt/neu Effektfrontaler alt/neu Effekt
Koenig & Mecklinger, in prep.
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Zusammenfassung IZusammenfassung I
Posteriore PositivierungPosteriore Positivierung für negative & positive BilderAnterioreAnteriore & posteriore & posteriore slowslow wavewave nur für positive Bilder
Initialer bottombottom--up up „„attentional attentional capturingcapturing““--MechanismusMechanismus für stark erregende (negative) & schwach erregende (positive) Stimuli
Zweiter kontrollierter topkontrollierter top--down gesteuerter Enkodierprozessdown gesteuerter Enkodierprozess nur initiiert bei schwach erregenden positiven Stimuli (c.f. Kensinger & Corkin, 2004)
Beste Wiedererkennensleistung für positive BilderFamiliaritäts- & rekollektionsbasiertes Erinnern positiver, jedoch „nur“
familiaritätsbasiertes Erinnern negativer Bilder
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‚‚SubsequentSubsequent memorymemory‘‘ EffektEffekt
+_
Paller & Wagner, 2002
15
‚‚SubsequentSubsequent memorymemory‘‘ EffektEffekt
AnterioreAnteriore slowslow wavewave scheint direkt mit dem erfolgreichen Enkodieren positiver Bilder assoziiert zu sein
Kontrollierte Enkodierstrategien für schwach erregende positive Stimuli
PosteriorPosterior PositivityPositivity & posteriore & posteriore slowslowwavewave zeigen diese Charakteristika nicht
Koenig & Mecklinger, in prep.
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PFCPFC--HippokampusHippokampus--NetzwerkNetzwerkAmygdalaAmygdala--HippokampusHippokampus--NetzwerkNetzwerk
Zusammenfassung IIZusammenfassung II
anterioreanteriore slowslow wavewavePosteriorPosterior PositivityPositivity
positivniedriges Arousal
positivniedriges Arousal
negativhohes Arousal
negativhohes Arousal
positivniedriges Arousal
positivniedriges Arousal
Subsequent memoryEffekt
Zeit
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„Attentional capturing“ beim Enkodieren scheint eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für den Gedächtnisvorteil emotionaler Stimuli zu sein
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VL-KNP 5-7-2007: Gedächtnis und Lernen
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Memory Systems
• Sensory Memory• Short term Memory• Working Memory
• Long-term Memory (declarative vs. proceduralmemories)
• Brain Imaging of Human Memory
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Sensory Memory
21
Sensory Memory
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Kurzzeit-Gedächtnis und Vergessen
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Kurzzeit-Gedächtnis: SerialePositionseffekte. LTM vs STM
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Kurzzeit-Gedächtnis: Ein modales Modell
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Levels of Processing: Verarbeitungstiefe beeinflußt
Langzeitgedächtnisspeicherung
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Einwände gegen das modale Gedächtnis-model
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Das Arbeitsgedächtnis
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Neuropsychologische Belege
Phonological Store
Articulatory Mechanism
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Visuelles Arbeitsgedächtnis vs selektive Aufmerksamkeit.
Was ist „spatial rehearsal“?
Choice interval: Choice match Choice miss
1.5 s 622ms 631ms2.5 s 598ms 611ms3.5 s 594ms 605ms
Mean 605ms 616ms
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Das Langzeitgedächtis
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H.M.
32
H.M.
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R.B.
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MTL Long Term Memory System
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Anterograde vs retrograde Amnesien
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Elektrokonvulsionsschock (ECS)
Abbildung 11.7: Eine EKS-erzeugte retrograde Amnesie mit einem kurz andauernden Gradienten. Abgebildetist die Behaltensleistung nach einem einzigen Durchgang von Appetenzlernen für eine Kontrollgruppe von Ratten und für Gruppen von Ratten, die in verschiedenen Zeitabständen nach dem Lerndurchgang einen EKS erhielten. Nur die Ratten, die einen EKS innerhalb von zehn Minuten nach dem Lerndurchgang erhielten, zeigten eine bedeutsame retrograde Amnesie (adaptiert nach Pinel, 1969).
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Flacher Gradient der retrograden Amnesie ?
Abbildung 11.8: Eine EKS-erzeugte retrograde Amnesie mit einem lang andauenden Gradienten. Eine Serie von fünf elektrokonvulsiven Schocks erzeugte eine retrograde Amnesie für Fernsehsendungen, die nur eine Saison lang innerhalb der drei Jahre vor den Schocks gesendet wurden; die EKSs erzeugten allerdings keine Amnesiefür vergleichbare Fernsehsendungen, die vor drei Jahren oder mehr gesendet wurden (adaptiert nach Squire, Slater & Chace, 1975).
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Zwei Theorien zur Gedächtniskonsolidierung
• Erinnerungen werden vorübergehend im Hippocampus gespeichert und werden dann in stabilere kortikale Speichersysteme überführt.
• Hippocampus speichert Erinnerungen so lange, wie sie bestehen. Erinnerungen werden durch Rekonsolidierung zunehmend widerstandsfähiger gegen Hippocampusschädigungen
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MTL Long Term Memory System
??
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Prozedurales Lernen
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Perzeptuelles Priming
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Perzeptuelle Repräsentationssysteme (PRS)