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Digitales Gesundheitssystem 2019 Wie die Menschen in Deutschland zur Digitalisierung des Gesundheitssektors stehen. Ergebnisse der Befragung | April 2019

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Digitales Gesundheitssystem 2019 Wie die Menschen in Deutschland zur Digitalisierung des Gesundheitssektors stehen. Ergebnisse der Befragung | April 2019

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Agenda

01

02

03

04

Untersuchungsansatz Seite 3

Management Summary Seite 5

Ergebnisse Seite 8

Statistik Seite 37

12.04.2019 2 Digitales Gesundheitssystem 2019

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Untersuchungsansatz

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Untersuchungsansatz

Inhalt der Studie: Die Befragung „Digitales Gesundheitssystem 2019“ gibt einen Überblick über gegenwärtige Einstellungen zur Digitalisierung des Gesundheitssektors.

Untersuchungsdesign: Bundesweite Online-Befragung von 1.000 Personen, repräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland

Befragungszeitraum: März 2019

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

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Management Summary

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Management Summary

Die Digitalisierung ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Gesellschaft. Sie zieht sich durch sämtliche Bereiche – so auch durch das Gesundheitswesen. Doch wie stehen die Menschen in Deutschland zur Digitalisierung des Gesundheitssektors? Wo sehen sie Chancen und wo eher Risiken? Der vorliegende Berichtsband „Digitales Gesundheitssystem 2019“ liefert Antworten.

Die zentrale Gesundheitsakte: Zustimmung unter bestimmten Voraussetzungen

Knapp acht von zehn Deutschen befürworten eine zentrale Gesundheitsakte (S. 13). Fast die Hälfte der Bundesbürgerinnen und -bürger glaubt, dass die Digitalisierung des Gesundheitssystems vor allem Chancen birgt (S. 10). Als größte Vorteile einer solchen Akte werden die schnelle und gezielte Behandlung im Notfall (71%), eine Zeitersparnis durch das Vorliegen der Befunde (68%) und der bessere Austausch zwischen Ärzten gesehen (66%, S. 18). Gleichzeitig herrschen jedoch auch Bedenken: Vor allem Missbrauch durch Hacker (64%) oder Nachteile durch veränderte Krankenkassentarife (61%, S. 20) sind Risiken aus Sicht der Befragten.

Zahlreiche interessante Funktionen

Trotz erwarteter Nachteile wären mehr als neun von zehn Deutschen bereit, einige Funktionen der zentralen Gesundheitsakte zu nutzen (S. 15). Am beliebtesten sind dabei der Impfstatus (67%), Informationen zur körperlichen Verfassung wie Laborwerte (66%) oder Röntgenbilder bzw. EKG-Aufzeichnungen (65%) sowie aktuell eingenommene Medikamente (62%, S. 14). Doch wer sollte Einsicht in diese Informationen erhalten? Für mehr als 80 Prozent sollten Ärzte und Krankenhäuser (bei einer notwendigen Behandlung) zumindest teilweise Zugriff auf die zentrale Gesundheitsakte bekommen. Die meisten Menschen in Deutschland wären sogar bereit, sämtliche Informationen mit ihrem Hausarzt zu teilen (S. 17).

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019 6

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Management Summary

Die App für alle Fälle

Nicht nur die zentrale Gesundheitsakte, sondern auch Apps können den gesundheitlichen Zustand eines Menschen dokumentieren und sogar erfassen. Von dieser Möglichkeit würden fast drei Viertel der Deutschen Gebrauch machen – doch nur unter bestimmten Voraussetzungen: Insbesondere der Datenschutz müsste bei derartigen Apps gewährleistet werden (52%). Erfasste Daten dürften dabei weder weiterverkauft (48%) noch an Empfänger gehen, die nicht ausdrücklich vom Nutzer autorisiert wurden (48%). Fast jeder Fünfte würde eine App, die komplexere Messungen vornehmen kann, nur dann nutzen, wenn sie von der eigenen Krankenkasse kommt (S. 30-31).

Künstliche Intelligenz als Arzthelfer oder -helferin

Einen großen Schritt weiter als Apps geht die künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen. Für etwa die Hälfte der Befragten wäre es denkbar, sich von einem Roboter auf Basis von Laborwerten oder Röntgenbildern in den nächsten zehn Jahren erste Diagnosen liefern zu lassen. Auch bei der Anästhesie dürften Roboter helfend tätig werden (54%, S. 23). Sich ausschließlich von einem Roboter behandeln lassen (z. B. in Form einer Operation) würde nur jeder Vierte (S. 24). Jüngere vertrauen der KI eher als Ältere (S. 26). Als große Chance sieht mehr als jeder Zweite die zusätzliche Zeit, die Ärzte dank KI in die Behandlung von Patientinnen und Patienten investieren können, da sie an anderer Stelle entlastet werden. Dennoch glauben 80 Prozent der Befragten, dass der Einsatz von KI in der Medizin von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird (S. 27).

Ländliche Krankenhäuser weiterhin relevant

Knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland ist grundsätzlich gegen die Schließung ländlicher Krankenhäuser. Lediglich etwa jeder Dritte würde eine Schließung ländlicher Krankenhäuser akzeptieren, wenn dafür eine schnelle Erstversorgung garantiert wäre (S. 34). Doch wie können diese wichtigen Institutionen erhalten bleiben? Nur nahezu ein Drittel glaubt, dass Telemedizin dazu beitragen könnte (S. 36).

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Ergebnisse der Befragung

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Agenda

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

Digitalisierung: Chancen und Risiken

Die zentrale Gesundheitsakte

Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen

Nutzung von Gesundheits-Apps

Versorgung im ländlichen Raum

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Digitalisierung: Chancen und Risiken

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Nahezu jeder zweite Deutsche sieht in der Digitalisierung des Gesundheits-sektors eher Chancen als Risiken.

10

Frage 1: Die Digitalisierung betrifft uns in allen Lebenslagen. Sehen Sie in den folgenden Bereichen eher Chancen oder eher Risiken der Digitalisierung? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach "Eher Chancen")

Telekommunikation

Unterhaltung (Musik, Filme etc.)

Bildung

Industrielle Produktion

Transport und Verkehr

Umwelt- und Klimaschutz

Arbeit und Berufsleben

Gesundheit und Pflege

Landwirtschaft

Wohnen

Finanzen, Geld und Versicherungen

68%

67%

65%

59%

54%

51%

48%

48%

46%

40%

36%

12%

9%

11%

16%

19%

21%

20%

26%

23%

28%

37%

20%

24%

24%

25%

27%

28%

32%

26%

31%

32%

27%

Eher Chancen Eher Risiken Chancen und Risiken halten sich in etwa die Waage

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Digitalisierung: Chancen und Risiken

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Höher Gebildete sehen häufiger Chancen in der Digitalisierung als weniger Gebildete.

11

Frage 1: Die Digitalisierung betrifft uns in allen Lebenslagen. Sehen Sie in den folgenden Bereichen eher Chancen oder eher Risiken der Digitalisierung? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)

Eher Chancen

Höchster Bildungsabschluss*

Total Keiner / Volks-/

Hauptschule Mittlere Reife

Abitur / FH-Reife

Abgeschlosse-nes Studium

Basis 1.000 120 383 245 249

Telekommunikation 68% 53% 67% 72% 72%

Unterhaltung (Musik, Filme etc.) 67% 56% 66% 71% 69%

Bildung 65% 58% 62% 69% 68%

Industrielle Produktion 59% 45% 55% 60% 72%

Transport und Verkehr 54% 35% 50% 64% 61%

Umwelt- und Klimaschutz 51% 42% 50% 50% 57%

Arbeit und Berufsleben 48% 41% 44% 51% 54%

Gesundheit und Pflege 48% 47% 45% 48% 53%

Landwirtschaft 46% 34% 42% 50% 54%

Wohnen 40% 39% 35% 44% 44%

Finanzen, Geld und Versicherungen 36% 26% 33% 40% 42%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Agenda

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

Digitalisierung: Chancen und Risiken

Die zentrale Gesundheitsakte

Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen

Nutzung von Gesundheits-Apps

Versorgung im ländlichen Raum

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Knapp acht von zehn Deutschen befürworten die zentrale Gesundheitsakte.

13

Frage 2: Stellen Sie sich einmal vor, Ihre behandelnden Ärzte könnten Ihre Patientenunterlagen in ein System einstellen, das es Ihnen sowie anderen behandelnden Ärzten und bei Bedarf Krankenhäusern erlaubt, auf diese Daten zuzugreifen, wenn Sie ihnen den Zugriff erlauben. Die Daten selber liegen bei dem jeweiligen Arzt, der sie erstellt bzw. angefordert hat, z.B. Befunde, Laborberichte etc. Der Zugriff durch Sie, andere Ärzte oder Krankenhäuser erfolgt per Zugangscode auf die Daten, die Sie jeweils freigeben. Wie stehen Sie zu so einer zentralen Gesundheitsakte? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

15%

64%

18%

3%

Toll! Auf so etwas habe ichschon lange gewartet.

Finde ich gut, wenn es wirklichkein Risiko gibt.

Da habe ich doch eherBedenken.

Völliger Unsinn, wer brauchtdenn sowas?

Ablehnung ∑ 21%

Befürwortung ∑ 79%

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Auf eine Anzeige des Impfstatus würden mehr als zwei von drei Deutschen zurückgreifen.

14

Frage 3: Unabhängig davon, wie Sie zu einer derartigen virtuellen zentralen Gesundheitsakte stehen und wem Sie den Zugriff auf die Daten im Einzelnen gestatten würden: Welche Funktionen einer zentralen Gesundheitsakte würden Sie nutzen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

67%

66%

65%

62%

59%

59%

58%

57%

51%

Impfstatus

Laborwerte (z.B. Blutbild)

Röntgenbilder, EKG-Aufzeichnungen etc.

Aktuell verordnete Medikamente (Wirkstoff, Dosierung)

Hinweise auf chronische Erkrankungen (z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Asthma, Grauer Star etc.)

Hinweise auf Allergien, Unverträglichkeiten etc.

Arztbriefe oder Entlassungsberichte aus dem Krankenhaus für den weiterbehandelnden Arzt

Basisdaten wie Alter, Größe, Gewicht, Blutgruppe

Kontakt zum Arzt (z.B. bei Nachfragen)

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Die zentrale Gesundheitsakte

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Etwa jeder Zehnte würde keine der genannten Funktionen der zentralen Patientenakte nutzen.

15

Frage 3: Unabhängig davon, wie Sie zu einer derartigen virtuellen zentralen Gesundheitsakte stehen und wem Sie den Zugriff auf die Daten im Einzelnen gestatten würden: Welche Funktionen einer zentralen Gesundheitsakte würden Sie nutzen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

47%

46%

45%

45%

42%

40%

22%

1%

9%

z.B. Patientenverfügung

Erinnerungsfunktion an Vorsorgetermine, Impfungen etc.

Früher verordnete Medikamente (Wirkstoff, Dosierung, Einnahmezeitraum)

Arzttermine

Hinweis auf Bereitschaft zur Organspende

Zahnstatus

Befunde zu aktuellen, nicht chronischen Erkrankungen (z.B. grippale Infekte)

Informationen aus Gesundheits-Apps oder Wearables, z.B. Puls, Blutdruck, Körpertemperatur etc.

Sonstige

Keine

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Bundesbürger ab 60 Jahren stehen besonders vielen Funktionen offen gegenüber.

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Frage 3: Unabhängig davon, wie Sie zu einer derartigen virtuellen zentralen Gesundheitsakte stehen und wem Sie den Zugriff auf die Daten im Einzelnen gestatten würden: Welche Funktionen einer zentralen Gesundheitsakte würden Sie nutzen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

Funktionen, die genutzt würden Alter (Jahre)

Total 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 151 155 193 333

Impfstatus 67% 64% 59% 70% 63% 72%

Laborwerte (z.B. Blutbild) 66% 61% 56% 68% 64% 74%

Röntgenbilder, EKG-Aufzeichnungen etc. 65% 58% 58% 69% 64% 70%

Aktuell verordnete Medikamente (Wirkstoff, Dosierung) 62% 58% 55% 59% 55% 71%

Hinweise auf chronische Erkrankungen (z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Asthma, Grauer Star etc.) 59% 55% 48% 62% 59% 66%

Hinweise auf Allergien, Unverträglichkeiten etc. 59% 60% 59% 59% 53% 62%

Arztbriefe oder Entlassungsberichte aus dem Krankenhaus für den weiterbehandelnden Arzt 58% 51% 48% 60% 53% 68%

Basisdaten wie Alter, Größe, Gewicht, Blutgruppe 57% 61% 54% 55% 51% 60%

Kontakt zum Arzt (z.B. bei Nachfragen) 51% 54% 44% 50% 43% 58%

Erinnerungsfunktion an Vorsorgetermine, Impfungen etc. 47% 48% 38% 55% 41% 51%

Früher verordnete Medikamente (Wirkstoff, Dosierung, Einnahmezeitraum) 46% 43% 46% 52% 38% 49%

Arzttermine 45% 51% 35% 45% 38% 50%

Hinweis auf Bereitschaft zur Organspende 45% 45% 44% 46% 45% 44%

Zahnstatus 42% 37% 36% 53% 38% 44%

Befunde zu aktuellen, nicht chronischen Erkrankungen (z.B. grippale Infekte) 40% 39% 37% 45% 36% 42%

Informationen aus Gesundheits-Apps oder Wearables, z.B. Puls, Blutdruck, Körpertemperatur etc. 22% 27% 17% 27% 16% 22%

Sonstige 1% 2% 0% 0% 0% 1%

Keine 9% 8% 10% 9% 13% 6%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Zwei Drittel der Deutschen würden alle Informationen der zentralen Gesundheitsakte mit dem Hausarzt teilen.

17

Frage 4: Unabhängig davon, welche Funktionen Sie nutzen würden: Mit wem würden Sie medizinische Informationen aus der zentralen Gesundheitsakte teilen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: "(Fast) alle Informationen + nur für die Behandlung notwendigen Informationen")

Hausarzt

Facharzt

Krankenhaus (bei Notwendigkeit einer Behandlung im Krankenhaus)

Krankenkasse

Heilmittelerbringer wie Physio- oder Ergotherapeuten

Enge Angehörige

Hausapotheke

Hilfsmittelanbieter wie Optiker, Sanitätshäuser etc.

69%

53%

52%

33%

10%

39%

10%

5%

15%

31%

31%

37%

57%

23%

46%

45%

16%

16%

17%

30%

33%

38%

44%

50%

(Fast) alle Informationen Nur die für die Behandlung der aktuellen Erkrankung notwendigen Informationen (So gut wie) keine Informationen

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Sechs von zehn Bundesbürgern sehen eine Steigerung der Arzneimittel-sicherheit als Vorteil der Gesundheitsakte.

18

1) (Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen etc.)

Frage 5: Unabhängig davon, was Sie von einer virtuellen zentralen Gesundheitsakte halten: Welches sind aus Ihrer Sicht die Vorteile einer zentralen Gesundheitsakte? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

71%

68%

66%

64%

63%

62%

60%

52%

50%

49%

1%

9%

z.B. Kostenersparnis

Schnelle und gezielte Behandlung im Notfall

Zeitersparnis, da viele Befunde nicht erst angefordert werden müssen

Besserer Informationsaustausch zwischen den Ärzten untereinander und mit dem Krankenhaus

Weniger organisatorischer Aufwand (Röntgenbilder abholen, Briefe an die Krankenasse schicken etc.)

Ich muss neuen Ärzten oder im Krankenhaus meine Krankheitsgeschichte nicht erläutern

Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen

Arzneimittelsicherheit: Vermeiden von Unverträglichkeiten und Wechselwirkungen bei Medikamenten

Bessere Möglichkeit zur ganzheitlichen Behandlung

Übersicht über den eigenen Gesundheitszustand und notwendige Termine1)

Transparenz für den Versicherten (Einsicht in alle Unterlagen unkompliziert möglich)

Sonstige Vorteile

Keine Vorteile

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Eine Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen ist für Ältere besonders häufig ein Vorteil.

19

1) (Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen etc.)

Frage 5: Unabhängig davon, was Sie von einer virtuellen zentralen Gesundheitsakte halten: Welches sind aus Ihrer Sicht die Vorteile einer zentralen Gesundheitsakte? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

Vorteile der zentralen Gesundheitsakte Alter (Jahre)

Total 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 151 155 193 333

Schnelle und gezielte Behandlung im Notfall 71% 71% 62% 70% 68% 78%

Zeitersparnis, da viele Befunde nicht erst angefordert werden müssen 68% 63% 64% 66% 68% 74%

Besserer Informationsaustausch zwischen den Ärzten untereinander und mit dem Krankenhaus 66% 67% 60% 66% 65% 70%

Weniger organisatorischer Aufwand (Röntgenbilder abholen, Briefe an die Krankenasse schicken etc.) 64% 61% 66% 63% 59% 69%

Ich muss neuen Ärzten oder im Krankenhaus meine Krankheitsgeschichte nicht erläutern 63% 55% 54% 68% 59% 72%

Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen 62% 52% 53% 63% 59% 73%

Arzneimittelsicherheit: Vermeiden von Unverträglichkeiten und Wechselwirkungen bei Medikamenten 60% 55% 54% 54% 61% 68%

Bessere Möglichkeit zur ganzheitlichen Behandlung 52% 57% 51% 52% 42% 56%

Übersicht über den eigenen Gesundheitszustand und notwendige Termine1) 50% 52% 52% 48% 40% 54%

Transparenz für den Versicherten (Einsicht in alle Unterlagen unkompliziert möglich) 49% 43% 50% 47% 42% 56%

Sonstige Vorteile 1% 1% 1% 0% 1% 2%

Keine Vorteile 9% 7% 8% 9% 15% 8%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Sicherheitsbedenken und Befürchtungen, dass Versicherungen Daten nachteilig nutzen, stellen die Hauptsorgen dar.

20

Frage 6: Und welches sind aus Ihrer Sicht die Nachteile einer zentralen Gesundheitsakte? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

64%

61%

53%

48%

36%

36%

18%

15%

2%

10%

z.B. allgemeine Bedenken zum Datenschutz

Gefahr von Hackerangriffen

Befürchtung, dass Versicherungen die Informationen nutzen, um Tarife zu erhöhen oder Leistungen auszuschließen

Bedenken, dass die Krankenkasse Gesundheitsdaten ausliest und gegen mich verwendet

Gefühl der Überwachung

Unvollständigkeit der Akte, da nicht alle Ärzte die Daten bereitstellen können

Sorge, dass der Arbeitgeber Informationen erhält

Bedenken, dass Familienangehörige Informationen erhalten, die sie nicht kennen sollen

Die Nutzung könnte zu kompliziert sein

Sonstige Nachteile

Keine Nachteile

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Die zentrale Gesundheitsakte

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Jüngere fürchten vergleichsweise häufig, dass Informationen in falsche Hände geraten könnten.

21

Frage 6: Und welches sind aus Ihrer Sicht die Nachteile einer zentralen Gesundheitsakte? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

Nachteile der zentralen Gesundheitsakte Alter (Jahre)

Total 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 151 155 193 333

Gefahr von Hackerangriffen 64% 60% 60% 66% 66% 65%

Befürchtung, dass Versicherungen die Informationen nutzen, um Tarife zu erhöhen oder Leistungen auszuschließen

61% 58% 67% 61% 61% 60%

Bedenken, dass die Krankenkasse Gesundheitsdaten ausliest und gegen mich verwendet 53% 57% 55% 49% 53% 52%

Gefühl der Überwachung 48% 52% 46% 40% 49% 50%

Unvollständigkeit der Akte, da nicht alle Ärzte die Daten bereitstellen können 36% 36% 31% 37% 39% 37%

Sorge, dass der Arbeitgeber Informationen erhält 36% 42% 41% 32% 35% 34%

Bedenken, dass Familienangehörige Informationen erhalten, die sie nicht kennen sollen 18% 27% 22% 15% 15% 15%

Die Nutzung könnte zu kompliziert sein 15% 20% 15% 10% 12% 17%

Sonstige Nachteile 2% 2% 1% 1% 2% 3%

Keine Nachteile 10% 7% 9% 11% 9% 12%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Agenda

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

Digitalisierung: Chancen und Risiken

Die zentrale Gesundheitsakte

Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen

Nutzung von Gesundheits-Apps

Versorgung im ländlichen Raum

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KI im Gesundheitswesen

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Etwa die Hälfte der Bundesbürger befürwortet Roboter, die anhand von Messwerten zukünftig erste Diagnosen stellen.

23

Frage 7: Im Gesundheitswesen werden vermehrt neue Technologien eingesetzt, zum Beispiel Operationsroboter oder intelligente Programme in der Psychotherapie bzw. bei der Diagnose. Wie stehen Sie zu einem Einsatz von künstlicher Intelligenz, z.B. als Avatar auf einem Bildschirm oder als Roboter, innerhalb der nächsten zehn Jahre? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: "Das finde ich toll + Finde ich gut, wenn es wirklich kein Risiko gibt")

Automatisches Führen der Patientenakten und Dokumentation der Leistungen, z.B. auch für die Krankenkasse

Unterstützung des Anästhesisten bei Operationen, z.B. bei der Überwachung von Herz und Lunge und Dosierung des Narkosemittels durch einen Roboter

Roboter, der Laborwerte prüft und erste Diagnosen abgibt

Roboter, der Röntgenbilder / CT-Bilder prüft und erste Diagnosen stellt

Ausgabe von Medikamenten im Krankenhaus an die Patienten durch einen Roboter

Diagnose leichter Krankheiten durch einen Avatar

Zusammenstellen von Medikamenten im Krankenhaus durch einen Roboter

12%

10%

11%

10%

8%

8%

8%

43%

44%

41%

38%

35%

32%

32%

32%

26%

30%

32%

35%

40%

39%

13%

20%

18%

20%

22%

20%

21%

Das finde ich toll Finde ich gut, wenn es wirklich kein Risiko gibt Da habe ich doch eher Bedenken Das macht mir Angst, das will ich nicht

ΣTop-2: 55%

ΣTop-2: 54%

ΣTop-2: 52%

ΣTop-2: 48%

ΣTop-2: 43%

ΣTop-2: 40%

ΣTop-2: 40%

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KI im Gesundheitswesen

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Autonom operierende Roboter würden bei drei Viertel der Deutschen für Bedenken oder sogar Angst sorgen.

24

Frage 7: Im Gesundheitswesen werden vermehrt neue Technologien eingesetzt, zum Beispiel Operationsroboter oder intelligente Programme in der Psychotherapie bzw. bei der Diagnose. Wie stehen Sie zu einem Einsatz von künstlicher Intelligenz, z.B. als Avatar auf einem Bildschirm oder als Roboter, innerhalb der nächsten zehn Jahre? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: "Das finde ich toll + Finde ich gut, wenn es wirklich kein Risiko gibt")

Vorselektion durch einen Avatar / Roboter in der Notaufnahme eines Krankenhauses in 'nicht dringende', 'dringende' und 'sofort zu behandelnde'

Fälle als Entlastung für die Notaufnahmen

Avatar anstelle eines behandelnden Arztes, den man rund um die Uhr um Rat fragen kann, anstatt direkt einen Arzt in der Praxis oder Krankenhaus-

Notaufnahme aufsuchen zu müssen

Roboter, die Wunden versorgen, Verbände wechseln etc.

Diagnose seltener Krankheiten durch einen Avatar

Diagnose schwerer Krankheiten durch einen Avatar

Roboter, die anstelle von Chirurgen und ohne menschliche Unterstützung Operationen durchführen

8%

8%

6%

7%

7%

4%

28%

25%

27%

24%

20%

21%

39%

42%

40%

40%

38%

33%

25%

25%

27%

29%

35%

42%

Das finde ich toll Finde ich gut, wenn es wirklich kein Risiko gibt Da habe ich doch eher Bedenken Das macht mir Angst, das will ich nicht

ΣTop-2: 36%

ΣTop-2: 33%

ΣTop-2: 33%

ΣTop-2: 31%

ΣTop-2: 27%

ΣTop-2: 25%

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KI im Gesundheitswesen

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Männer stehen KI in der Gesundheitsbranche offener gegenüber als Frauen.

25

1) z.B. auch für die Krankenkasse 2) z.B. bei der Überwachung von Herz und Lunge und Dosierung des Narkosemittels durch einen Roboter

Frage 7: Im Gesundheitswesen werden vermehrt neue Technologien eingesetzt, zum Beispiel Operationsroboter oder intelligente Programme in der Psychotherapie bzw. bei der Diagnose. Wie stehen Sie zu einem Einsatz von künstlicher Intelligenz, z.B. als Avatar auf einem Bildschirm oder als Roboter, innerhalb der nächsten zehn Jahre? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)

Top-2: Das finde ich toll + Finde ich gut, wenn es wirklich kein Risiko gibt (1/2)

Geschlecht Alter (Jahre)

Total Männer Frauen 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 489 511 168 151 155 193 333

Automatisches Führen der Patientenakten und Dokumentation der Leistungen1) 55% 58% 53% 63% 50% 55% 48% 58%

Unterstützung des Anästhesisten bei Operationen2) 54% 60% 48% 57% 56% 46% 48% 58%

Roboter, der Laborwerte prüft und erste Diagnosen abgibt

52% 57% 46% 58% 48% 52% 45% 54%

Roboter, der Röntgenbilder / CT-Bilder prüft und erste Diagnosen stellt

48% 50% 46% 54% 46% 50% 39% 51%

Ausgabe von Medikamenten im Krankenhaus an die Patienten durch einen Roboter

43% 49% 37% 52% 42% 43% 36% 43%

Diagnose leichter Krankheiten durch einen Avatar 40% 46% 35% 47% 40% 42% 31% 41%

Zusammenstellen von Medikamenten im Krankenhaus durch einen Roboter

40% 46% 33% 47% 40% 37% 37% 38%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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KI im Gesundheitswesen

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Unter 30-Jährige bewerten KI im Gesundheitswesen am häufigsten positiv.

26

1) in 'nicht dringende', 'dringende' und 'sofort zu behandelnde' Fälle als Entlastung für die Notaufnahmen 2) anstatt direkt einen Arzt in der Praxis oder Krankenhaus-Notaufnahme aufsuchen zu müssen

Frage 7: Im Gesundheitswesen werden vermehrt neue Technologien eingesetzt, zum Beispiel Operationsroboter oder intelligente Programme in der Psychotherapie bzw. bei der Diagnose. Wie stehen Sie zu einem Einsatz von künstlicher Intelligenz, z.B. als Avatar auf einem Bildschirm oder als Roboter, innerhalb der nächsten zehn Jahre? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)

Top-2: Das finde ich toll + Finde ich gut, wenn es wirklich kein Risiko gibt (2/2)

Geschlecht Alter (Jahre)

Total Männer Frauen 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 489 511 168 151 155 193 333

Vorselektion durch einen Avatar / Roboter in der Notaufnahme eines Krankenhauses1)

36% 39% 33% 47% 40% 34% 26% 35%

Avatar anstelle eines behandelnden Arztes, den man rund um die Uhr um Rat fragen kann2)

33% 37% 28% 42% 40% 37% 20% 30%

Roboter, die Wunden versorgen, Verbände wechseln etc.

33% 37% 28% 42% 34% 35% 23% 32%

Diagnose seltener Krankheiten durch einen Avatar 31% 36% 27% 37% 32% 34% 26% 30%

Diagnose schwerer Krankheiten durch einen Avatar 27% 31% 22% 33% 26% 28% 20% 27%

Roboter, die anstelle von Chirurgen und ohne menschliche Unterstützung Operationen durchführen

25% 31% 19% 33% 27% 27% 19% 21%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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KI im Gesundheitswesen

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Mehr als die Hälfte der Deutschen verspricht sich mehr Zeit für Patienten durch den Einsatz von KI.

27

Frage 8: Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aspekten in Bezug auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz, z.B. als Avatar auf einem Bildschirm oder Roboter, im Gesundheitswesen zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: „Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu")

… würden viele Menschen nicht akzeptieren.

… wird viele Menschen überfordern.

… erhöht das Risiko für Patienten, z.B. wegen Hackerangriffen.

… wird Ärzten helfen, mehr Zeit für ihre Patienten zu haben.

… ist in Situationen sinnvoll, in denen man unsicher ist, ob man einen Arzt konsultieren muss.

… kann Patienten zu schnelleren Diagnosen verhelfen.

… ergibt dort Sinn, wo Fachkräfte fehlen, z.B. in ländlichen Gegenden.

… sollte vorangetrieben werden, da so Fachkräfte im Gesundheitswesen entlastet werden können.

… trägt zu mehr Sicherheit bei, weil menschliche Fehler ausgeschlossen sind.

… ergibt Sinn, wenn sensible Themen angesprochen werden müssen, die man nicht unbedingt mit einem Arzt besprechen möchte.

36%

30%

28%

15%

14%

11%

14%

11%

6%

8%

44%

46%

45%

46%

45%

44%

40%

42%

36%

33%

16%

20%

22%

28%

28%

32%

30%

32%

41%

36%

4%

4%

5%

11%

13%

13%

16%

15%

17%

23%

Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu

ΣTop-2: 80%

ΣTop-2: 76%

ΣTop-2: 73%

ΣTop-2: 61%

ΣTop-2: 59%

ΣTop-2: 55%

ΣTop-2: 54%

ΣTop-2: 53%

ΣTop-2: 42%

ΣTop-2: 41%

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen als Avatar oder Roboter…

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KI im Gesundheitswesen

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Jüngere sehen bei sensiblen Themen eher den Bedarf, eine KI anstelle eines Arztes zu konsultieren als Ältere.

28

Frage 8: Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aspekten in Bezug auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz, z.B. als Avatar auf einem Bildschirm oder Roboter, im Gesundheitswesen zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)

Top-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen als Avatar oder

Roboter…

Alter (Jahre)

Total 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 151 155 193 333

… würden viele Menschen nicht akzeptieren. 80% 79% 74% 85% 76% 83%

… wird viele Menschen überfordern. 76% 78% 70% 83% 73% 77%

… erhöht das Risiko für Patienten, z.B. wegen Hackerangriffen. 73% 70% 74% 79% 73% 71%

… wird Ärzten helfen, mehr Zeit für ihre Patienten zu haben. 61% 68% 60% 63% 52% 62%

… ist in Situationen sinnvoll, in denen man unsicher ist, ob man einen Arzt konsultieren muss.

59% 64% 62% 63% 49% 58%

… kann Patienten zu schnelleren Diagnosen verhelfen. 55% 60% 53% 57% 45% 56%

… ergibt dort Sinn, wo Fachkräfte fehlen, z.B. in ländlichen Gegenden. 54% 63% 55% 60% 42% 52%

… sollte vorangetrieben werden, da so Fachkräfte im Gesundheitswesen entlastet werden können.

53% 62% 56% 57% 47% 50%

… trägt zu mehr Sicherheit bei, weil menschliche Fehler ausgeschlossen sind. 42% 43% 40% 49% 35% 43%

… ergibt Sinn, wenn sensible Themen angesprochen werden müssen, die man nicht unbedingt mit einem Arzt besprechen möchte.

41% 49% 47% 46% 32% 35%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Agenda

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

Digitalisierung: Chancen und Risiken

Die zentrale Gesundheitsakte

Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen

Nutzung von Gesundheits-Apps

Versorgung im ländlichen Raum

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Nutzung von Gesundheits-Apps

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Ausreichender Datenschutz ist die wichtigste Voraussetzung für die Nutzung von komplexeren Gesundheits-Apps.

30

Frage 9: Jetzt etwas anderes: Unter welchen Voraussetzungen würden Sie Gesundheits-Apps nutzen, die auch komplexere Dinge können wie ein EKG aufzeichnen, den Blutzuckerwert bestimmen oder Hautveränderungen beurteilen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

52%

48%

48%

41%

38%

38%

38%

Wenn Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet sind

Wenn meine Nutzerdaten nicht zu Werbezwecken weiterverkauft werden

Wenn ich entscheiden kann, wann welche Daten an welchen Empfänger gehen

Wenn die App im Notfall Hilfe ruft, z.B. einen Notarzt

Wenn die Daten nicht auf ausländischen Servern zwischengespeichert sind

Wenn die App die erhobenen Daten auf meinen Wunsch hin an einen Arzt / ein Krankenhaus übertragen kann

Wenn das Gerät zertifiziert ist

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Nutzung von Gesundheits-Apps

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Mehr als jeder Vierte würde keine Gesundheits-App mit komplexen Messfunktionen nutzen.

31

Frage 9: Jetzt etwas anderes: Unter welchen Voraussetzungen würden Sie Gesundheits-Apps nutzen, die auch komplexere Dinge können wie ein EKG aufzeichnen, den Blutzuckerwert bestimmen oder Hautveränderungen beurteilen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

38%

32%

29%

21%

19%

1%

26%

z.B. leichte Bedienung / Verständlichkeit

Wenn die Informationen zu meinem Gesundheitszustand leicht verständlich und übersichtlich dargestellt sind

Wenn die App mich an Termine erinnert, z.B. Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen

Wenn die App mir Tipps und Hilfen bei chronischen Erkrankungen gibt, z.B. Allergien, Bluthochdruck etc.

Wenn die App mir Hinweise gibt, wie ich gesünder leben kann

Wenn die App von meiner Krankenkasse kommt

Sonstige Voraussetzung

Ich würde eine derartige App auf keinen Fall nutzen

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Nutzung von Gesundheits-Apps

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Jüngere würden Gesundheits-Apps, die ihnen Hinweise zum gesünderen Leben geben, eher nutzen als Ältere.

32

Frage 9: Jetzt etwas anderes: Unter welchen Voraussetzungen würden Sie Gesundheits-Apps nutzen, die auch komplexere Dinge können wie ein EKG aufzeichnen, den Blutzuckerwert bestimmen oder Hautveränderungen beurteilen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

Voraussetzungen für die Nutzung von Gesundheits-Apps mit komplexen Messfunktionen

Alter (Jahre)

Total 18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 151 155 193 333

Wenn Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet sind 52% 56% 48% 48% 49% 55%

Wenn meine Nutzerdaten nicht zu Werbezwecken weiterverkauft werden 48% 52% 47% 45% 42% 53%

Wenn ich entscheiden kann, wann welche Daten an welchen Empfänger gehen 48% 54% 46% 45% 47% 49%

Wenn die App im Notfall Hilfe ruft, z.B. einen Notarzt 41% 42% 36% 38% 36% 46%

Wenn die Daten nicht auf ausländischen Servern zwischengespeichert sind 38% 43% 30% 31% 36% 45%

Wenn die App die erhobenen Daten auf meinen Wunsch hin an einen Arzt / ein Krankenhaus übertragen kann

38% 41% 36% 34% 37% 40%

Wenn das Gerät zertifiziert ist 38% 53% 38% 31% 32% 36%

Wenn die Informationen zu meinem Gesundheitszustand leicht verständlich und übersichtlich dargestellt sind

38% 51% 37% 34% 33% 36%

Wenn die App mich an Termine erinnert, z.B. Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen 32% 41% 30% 28% 24% 34%

Wenn die App mir Tipps und Hilfen bei chronischen Erkrankungen gibt, z.B. Allergien, Bluthochdruck etc.

29% 38% 28% 23% 24% 29%

Wenn die App mir Hinweise gibt, wie ich gesünder leben kann 21% 33% 25% 19% 16% 16%

Wenn die App von meiner Krankenkasse kommt 19% 18% 16% 17% 19% 22%

Sonstige Voraussetzung 1% 1% 0% 1% 1% 1%

Ich würde eine derartige App auf keinen Fall nutzen 26% 16% 23% 27% 33% 28%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Agenda

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

Digitalisierung: Chancen und Risiken

Die zentrale Gesundheitsakte

Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen

Nutzung von Gesundheits-Apps

Versorgung im ländlichen Raum

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Versorgung im ländlichen Raum

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Die Schließung ländlicher Krankenhäuser wäre für knapp die Hälfte der Deutschen inakzeptabel.

34

1) die nicht mehr selber fahren bzw. Bus und Bahn fahren können 2) am Standort des Krankenhauses

Frage 10: Abschließend noch zwei Fragen zur Krankenhausversorgung: Unter welchen Voraussetzungen würden Sie die Schließung von kleinen, wenig ausgelasteten Krankenhäusern im ländlichen Raum akzeptieren? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

35%

26%

26%

26%

24%

21%

17%

10%

1%

4%

47%

z.B. gute Nahverkehrsanbindung

Schnelle medizinische Erstversorgung im Notfall im ländlichen Raum

Kurze Wartezeiten auf die Behandlung im Krankenhaus (OP-Termin o.ä.)

Hochwertige medizinische Ausstattung im Krankenhaus

Vollständige Übernahme der Fahrtkosten des Patienten ins Krankenhaus

Angebot von Fahrdiensten für Angehörige1)

Bezahlung von Fahrt- und Übernachtungskosten für einen Angehörigen minderjähriger Patienten2)

Vollständige Übernahme von Fahrtkosten für regelmäßige Besuche durch Angehörige

Ansiedlung anderer Betriebe, um die Wirtschaftskraft vor Ort zu erhalten

Sonstige Voraussetzung

Ich würde eine Schließung auf jeden Fall akzeptieren.

Ich würde eine Schließung in keinem Fall akzeptieren.

Σ53%

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Versorgung im ländlichen Raum

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Mehr als jeder zweite auf dem Land Lebende würde eine Schließung auf keinen Fall akzeptieren.

35

1) die nicht mehr selber fahren bzw. Bus und Bahn fahren können 2) am Standort des Krankenhauses

Frage 10: Abschließend noch zwei Fragen zur Krankenhausversorgung: Unter welchen Voraussetzungen würden Sie die Schließung von kleinen, wenig ausgelasteten Krankenhäusern im ländlichen Raum akzeptieren? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

Voraussetzungen für die Schließung kleiner, wenig ausgelasteter Krankenhäuser

Ort

Total Großstadt /

Metropolregion Mittelgroße

Stadt Kleinstadt

Ländliche Gegend / Land

Basis 1.000 356 161 233 250

Schnelle medizinische Erstversorgung im Notfall im ländlichen Raum 35% 34% 34% 35% 36%

Kurze Wartezeiten auf die Behandlung im Krankenhaus (OP-Termin o.ä.) 26% 22% 29% 25% 30%

Hochwertige medizinische Ausstattung im Krankenhaus 26% 27% 29% 25% 22%

Vollständige Übernahme der Fahrtkosten des Patienten ins Krankenhaus 26% 29% 26% 25% 22%

Angebot von Fahrdiensten für Angehörige1) 24% 25% 23% 27% 21%

Bezahlung von Fahrt- und Übernachtungskosten für einen Angehörigen2) 21% 22% 23% 19% 20%

Vollständige Übernahme von Fahrtkosten für regelmäßige Besuche durch Angehörige 17% 17% 19% 16% 15%

Ansiedlung anderer Betriebe, um die Wirtschaftskraft vor Ort zu erhalten 10% 11% 16% 8% 7%

Sonstige Voraussetzung 1% 1% 1% 0% 0%

Ich würde eine Schließung auf jeden Fall akzeptieren. 4% 4% 2% 4% 4%

Ich würde eine Schließung in keinem Fall akzeptieren. 47% 44% 45% 48% 52%

5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt 5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

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Versorgung im ländlichen Raum

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Bisher sieht erst jeder Dritte bei Telemedizin die Chance kleinere Kranken-häuser im ländlichen Raum zu erhalten.

36

Frage 11: Telemedizin bedeutet, dass Ärzte einen Patienten nicht mehr vor Ort behandeln, sondern telefonisch oder per Videokonferenz mit dem Patienten sprechen bzw. Kollegen an einem anderen Ort bei Diagnose und Behandlung oder auch Operationen durch Empfehlungen oder Handlungsanleitungen unterstützen. Was meinen Sie: Kann Telemedizin dazu beitragen, kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum zu erhalten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

30%

42%

26%

13%

1%

Ja Nein, eine guteBehandlung ist nur durchdirekten Kontakt zum Arzt

möglich

Nein, dazu fehlen imländlichen Raum die

technischenVoraussetzungen (z.B.

schnelles Internet)

Nein, ein wirtschaftlicherBetrieb kleiner

Krankenhäuser isttrotzdem nicht möglich

Nein, aus einem anderenGrund

Nein (netto) 70%

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Statistik

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Statistik

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019 38

Geschlecht

Männer 49%

Frauen 51%

Alter

18-29 Jahre 17%

30-39 Jahre 15%

40-49 Jahre 16%

50-59 Jahre 19%

60 Jahre und älter 33%

Haushaltsnettoeinkommen

Unter 1.000 Euro 8%

1.000 bis unter 2.000 Euro 21%

2.000 bis unter 3.000 Euro 27%

3.000 bis unter 4.000 Euro 19%

4.000 Euro und mehr 15%

Keine Angabe 10%

Berufstätigkeit

Voll- oder Teilzeit 54%

Auszubildende/r 1%

Schüler/in oder Student/in 7%

Hausfrau/mann 6%

Zur Zeit arbeitslos 3%

Rentner/in oder Pensionär/in 29%

Höchster Bildungsabschluss

Volks- / Hauptschule 12%

Mittlere Reife 38%

Fachhochschulreife / Abitur 25%

Abgeschlossenes Studium 25%

Krankenversicherung

GKV ohne priv. Zusatzversicherung 65%

GKV mit priv. Zusatzversicherung 22%

PKV 13%

Familienstand

Alleinstehend 25%

Verheiratet / Lebenspartner/in / gemeinsame Haushaltsführung

60%

Geschieden 10%

Verwitwet 4%

Keine Angabe 1%

Bundesland

Baden-Württemberg 13%

Bayern 16%

Berlin 4%

Brandenburg 3%

Bremen 1%

Hamburg 2%

Hessen 7%

Mecklenburg-Vorpommern 2%

Niedersachsen 10%

Nordrhein-Westfalen 22%

Rheinland-Pfalz 5%

Saarland 1%

Sachsen 5%

Sachsen-Anhalt 3%

Schleswig-Holstein 3%

Thüringen 3%

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Statistik

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019 39

Personen im Haushalt

Eine Person 27%

Zwei Personen 44%

Drei Personen 15%

Vier und mehr Personen 14%

Ort

Großstadt 26%

Umland bzw. Metropolregion einer Großstadt

10%

Mittelgroße Stadt 16%

Kleinstadt 23%

Ländliche Gegend / auf dem Land 25% Personen ab 18 Jahren im Haushalt

Eine Person 31%

Zwei Personen 55%

Drei Personen 10%

Vier und mehr Personen 4%

Ortsgröße

Weniger als 5.000 Einwohner 20%

5.000 bis unter 20.000 Einwohner 22%

20.000 bis unter 50.000 Einwohner 14%

50.000 bis unter 100.000 Einwohner 10%

100.000 bis unter 500.000 Einwohner 16%

500.000 Einwohner und mehr 18%

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Kontakt

12.04.2019 Digitales Gesundheitssystem 2019

Ulrich Rosendahl Unternehmenssprecher

Postanschrift 67082 Ludwigshafen Hausanschrift Horst-Henning-Platz 1 51373 Leverkusen Fon: 0214 32296 3700 Fax: 0214 32296 8300 [email protected] www.pronovabkk.de

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