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Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
© Scenario Management International AG
Scenario Management International AGKlingenderstr. 10-14, 33100 Paderborn
Telefon: 49(0)5251-150571, Email: [email protected]
Die Zukunft der Arbeit -Vom Fachkräftemangel bis zu
sozialen Netzwerken
Aug-12
„Wir UNTERNEHMEN was“
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Lohmar
15.08.2012, Lohmar
Dr. Andreas Siebe
1
Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
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»Aus der Vergangenheit kann jeder lernen. Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen!«
»Aus der Vergangenheit kann jeder lernen. Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen!«
Hermann Kahn 1922-1983
Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
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Die Zukunft der Arbeit-Szenarien und Perspektiven
A Wie war die Zukunft früher...
B Wie wir heute mit Zukunft umgehen...
C Wie wir arbeiten werden...
D Worauf wir uns einstellen müssen...
Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
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Die Welt vor etwa 20-25 JahrenDie Welt vor etwa 20-25 JahrenIm Jahr 1980 hat das deutsche Erwerbspersonenpotential 24,90 Mio. Personen betragen... Dieser Anstieg beruht vor allem auf einem weiterhin starken Zuwachs bei deutschen Einwohnern im Alter von mehr als 14 Jahren (+295.000 Personen).
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Das Angebot an ausländischen Arbeitskräften in der Bundesrepublik Deutschland wird unter den weiterhin geltenden Bedingungen des Anwerbestopps weitgehend auf die hier bereits lebenden Ausländer begrenzt. Zunahmen der ausländischen Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik ergeben
sich nur durch Geburtenüberschuss.
Die Welt vor etwa 20-25 JahrenDie Welt vor etwa 20-25 JahrenIm Jahr 1980 hat das deutsche Erwerbspersonenpotential 24,90 Mio. Personen betragen... Dieser Anstieg beruht vor allem auf einem weiterhin starken Zuwachs bei deutschen Einwohnern im Alter von mehr als 14 Jahren (+295.000 Personen).
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Das Wort „Globalisierung“ steht noch nicht im DUDEN. Das Bruttosozialprodukt (pro Einwohner) von Korea liegt bei 2.370 US-Dollar (1986) -und damit auf gleicher Höhe wie in Jugoslawien, Gabun, Venezuela oder dem Libanon.
Sears, Roebuck & Co. und K-mart sind die weltgrößten Handelsunternehmen. Wal-mart gilt als aufstrebender Wettbewerber.
Die Welt vor etwa 20-25 JahrenDie Welt vor etwa 20-25 Jahren
Das Angebot an ausländischen Arbeitskräften in der Bundesrepublik Deutschland wird unter den weiterhin geltenden Bedingungen des Anwerbestopps weitgehend auf die hier bereits lebenden Ausländer begrenzt. Zunahmen der ausländischen Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik ergeben
sich nur durch Geburtenüberschuss.
Im Jahr 1980 hat das deutsche Erwerbspersonenpotential 24,90 Mio. Personen betragen... Dieser Anstieg beruht vor allem auf einem weiterhin starken Zuwachs bei deutschen Einwohnern im Alter von mehr als 14 Jahren (+295.000 Personen).
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Das Wort „Globalisierung“ steht noch nicht im DUDEN. Das Bruttosozialprodukt (pro Einwohner) von Korea liegt bei 2.370 US-Dollar (1986) - und damit auf gleicher Höhe wie in Jugoslawien, Gabun, Venezuela oder dem Libanon.
Zu den 50 größten deutschen Unternehmen zählen AEG-Telefunken,Gutehoffnungshütte, Flick, die Saarbergwerke und die Neue Heimat.
Bei Seattle blicken 11 Personen auf die ersten Jahre ihrer Firma ...
Sears, Roebuck & Co. und K-mart sind die weltgrößten Handelsunter-nehmen. Wal-mart gilt als aufstrebender Wettbewerber.
Die Welt vor etwa 20-25 JahrenDie Welt vor etwa 20-25 Jahren
Das Angebot an ausländischen Arbeitskräften in der Bundesrepublik Deutschland wird unter den weiterhin geltenden Bedingungen des Anwerbestopps weitgehend auf die hier bereits lebenden Ausländer begrenzt. Zunahmen der ausländischen Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik ergeben
sich nur durch Geburtenüberschuss.
Im Jahr 1980 hat das deutsche Erwerbspersonenpotential 24,90 Mio. Personen betragen... Dieser Anstieg beruht vor allem auf einem weiterhin starken Zuwachs bei deutschen Einwohnern im Alter von mehr als 14 Jahren (+295.000 Personen).
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Bei Seattle gründeten 11 Personen ein neues Unternehmen.
Die Welt vor etwa 20-25 Jahren
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Die Welt heuteArbeitskräfteangebot wird aufgrund des Geburtenrückgangs und der damit verbundenen demographischen Entwicklung stetig sinken.
Eine neue Studie zeigt: 34.000 Ingenieurs-Stellen konnten 2009 nicht besetzt werden. Ein Indikator für den drohenden Fachkräftemangel.
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Die Welt heuteDie Welt heute
Ab Mai 2011 musste auch Deutschland die Arbeitsmärkte voll für EU-Bürger aus dem Osten öffnen.
Es geht nicht mehr um die Frage, ob Einwanderer nach Deutschlandkommen dürfen. Der deutsche Arbeitsmarkt muss dafür sorgen, dass sie auch nach Deutschland kommen wollen.
Arbeitskräfteangebot wird aufgrund des Geburtenrückgangs und der damit verbundenen demographischen Entwicklung stetig sinken.
Eine neue Studie zeigt: 34.000 Ingenieurs-Stellen konnten 2009 nicht besetzt werden. Ein Indikator für den drohenden Fachkräftemangel.
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Die Welt heuteDie Welt heute
Mit 408,6 Mrd. US-$ Umsatz und 1,9 Mio. Mitarbeitern ist Wal-Mart das welt-weit umsatzstärkste (Handels-) Unternehmen. Wäre es eine Volkswirtschaft,läge es global auf Rang 24 - vor Saudi-Arabien, Norwegen oder Österreich.
Globalisierung beeinflusst fast alle Bereiche unseres Lebens. Das Brutto-sozialprodukt (pro Einwohner) von Korea liegt bei 24.500 $. Damit verdientein durchschnittlicher Koreaner soviel wie jeweils ein durchschnittlicher Serbe, Gabuner, Venezueler und Libanese – allerdings zusammen.
Mehr als die Hälfte der 50 umsatzstärksten deutschen Unternehmen gehörte vor 20 Jahren nicht dazu - darunter Valeo, Phoenix Pharma und Lekkerland.
Arbeitskräfteangebot wird aufgrund des Geburtenrückgangs und der damit verbundenen demographischen Entwicklung stetig sinken.
Eine neue Studie zeigt: 34.000 Ingenieurs-Stellen konnten 2009 nicht besetzt werden. Ein Indikator für den drohenden Fachkräftemangel.
Ab Mai 2011 musste auch Deutschland die Arbeitsmärkte voll für EU-Bürgeraus dem Osten öffnen.
Es geht nicht mehr um die Frage, ob Einwanderer nach Deutschland kommen dürfen. Der deutsche Arbeitsmarkt muss dafür sorgen, dass sie auch nach Deutschland kommen wollen.
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In über 70% aller Computer weltweit steckt Software von Microsoft – dem von 2003 bis 2007 wertvollsten Unternehmen der Welt. Heute liegt es auf Rang 8 hinter Exxon, PetroChina, Gazprom, Petrobraz. ChinaMobile, GE und Shell.
Die Welt heuteDie Welt heute
Mit 408,6 Mrd. US-$ Umsatz und 1,9 Mio. Mitarbeitern ist Wal-Mart das welt-weit umsatzstärkste (Handels-) Unternehmen. Wäre es eine Volkswirtschaft,läge es global auf Rang 24 - vor Saudi-Arabien, Norwegen oder Österreich.
Globalisierung beeinflusst fast alle Bereiche unseres Lebens. Das Brutto-sozialprodukt (pro Einwohner) von Korea liegt bei 24.500 $. Damit verdientein durchschnittlicher Koreaner soviel wie jeweils ein durchschnittlicher Serbe, Gabuner, Venezueler und Libanese – allerdings zusammen.
Mehr als die Hälfte der 50 umsatzstärksten deutschen Unternehmen gehörte vor 20 Jahren nicht dazu - darunter Valeo, Phoenix Pharma und Lekkerland.
Arbeitskräfteangebot wird aufgrund des Geburtenrückgangs und der damit verbundenen demographischen Entwicklung stetig sinken.
Eine neue Studie zeigt: 34.000 Ingenieurs-Stellen konnten 2009 nicht besetzt werden. Ein Indikator für den drohenden Fachkräftemangel.
Ab Mai 2011 musste auch Deutschland die Arbeitsmärkte voll für EU-Bürgeraus dem Osten öffnen.
Es geht nicht mehr um die Frage, ob Einwanderer nach Deutschland kommen dürfen. Der deutsche Arbeitsmarkt muss dafür sorgen, dass sie auch nach Deutschland kommen wollen.
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Die Welt morgenDie Welt morgen
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Visionen vom neuen Jahrtausend
Entwicklung hin zur Mensch-Maschine (Cyborg): künstliche Gliedmaße oder Neuroimplantate werden genutzt, um Menschen leistungsfähiger zu machen
Wenn sich die technische Entwicklung fortsetzt, dann leistet ein Tischrechner so viel, wie heute alle Rechnersysteme im Silicon Valley zusammen.
Am Ende des Jahrtausends werden wir in einer papierlosen Gesellschaft leben
Roboter übernehmen die meiste Arbeit (auch Kinderbetreuung)
Dressierte Schimpansen als intelligente Haushaltshilfen
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Menschen nutzen Raketenflugzeuge für Langstreckenflüge, für kürze Strecken besitzt man eigene Helikopter oder nutzt fliegende Busse
Städte sind sternförmig aufgebaut, in ihrer Mitte befindet sich der Flughafen
Zweistöckige Highways
Solaranlagen zur Stromgewinnung
Videotelephonie und Videokonferenzen
Menschen benutzen ausschließlich Plastikgeschirr, welches in der Spüle in extrem heißem Wasser aufgelöst werden kann
Inneneinrichtung (Möbel, Böden, Wände,...) besteht aus Plastik und synthetischen Stoffen, so dass der Hausputz mit dem Wasserschlauch gemacht wird
Leichtmetall wird beim Häuserbau eingesetzt
„Wunder der nächsten 50 Jahre“ (1950)
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Homecomputer des Jahres 2004
RAND Corporation's 1954 design for a home computer. Scientists from RAND Corporation have created this model to illustrate how a "home computer" could look in the year 2004. However theneeded technology will not be economically feasible for the average home. Also the scientists readily admit that the computer will requirenot yet invented technology to actually work, but 50 years from now scientific progress is expected to solve these problems.
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Die Zukunft der Arbeit-Szenarien und Perspektiven
A Wie war die Zukunft früher...
B Wie wir heute mit Zukunft umgehen...
C Wie wir arbeiten werden...
D Worauf wir uns einstellen müssen...
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Wie können wir Veränderungen erkennen?
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Als Elvis 1977 starb, gab es weltweit 37 Elvis-Imitatoren.
Probleme von PrognosenProbleme von Prognosen
Heute gibt es 48.000.
Die Hochrechnung ergibt, dass im Jahr 2030 jeder dritte Erdenbürger ein Elvis-Imitator sein wird.
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Was tun? Trends frühzeitig erkennen
...beschreiben eine mögliche Entwicklung ...beschreiben eine mögliche Entwicklung (eindimensional).
...basieren auf der Gegenwart.
...sind das, was man mit einem schmucken Namen belegen kann....sind das, was man mit einem schmucken Namen belegen kann.
...werden oftmals von Externen geliefert .
Trends...
...zielen auf eine erwartete Zukunft (Prognose).
...sind Einzelbetrachtungen.
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Trends: Wie entwickelt sich der Ölpreis?
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Trendvielfalt
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Quellenvielfalt
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»Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird 1 Million nicht überschreiten
... allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.«
»Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird 1 Million nicht überschreiten
... allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.«
19011901Gottlieb Daimler, aus einer frühen Marktforschungsstudie der Daimler Motoren Gesellschaft.
Gottlieb Daimler, aus einer frühen Marktforschungsstudie der Daimler Motoren Gesellschaft.
Was tun? Denkgrenzen überwinden
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Wir müssen über Zukunft nachdenken, ohne sie exakt vorhersagen zu wollen!
Zukunftsoffenes Denken
Was tun?
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Das heißt: Das Wort „Zukünfte“ lernen
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Wir müssen ausgetretene Denkpfade verlassen und komplexe Zusammenhänge verstehen und ausnutzen!
Vernetztes Denken
Was tun?
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Das heißt: Mit Komplexität umgehen ...Das heißt: Mit Komplexität umgehen ...
Was hat diese Eisenbahn mit dem Handyboom zu tun?
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UNTER-NEHMEN
Was tun? Szenarien entwickeln...Was tun? Szenarien entwickeln...
Szenariofeld-Analyse(Schlüsselfaktoren)
Welches sind dietreibenden Kräfte imSzenariofeld?
CB
DSF
A
CSF
Szenario-Prognostik(Zukunftsprojektion)
Wie könnten sich dieSchlüsselfaktoren in derZukunft entwickeln?
I
III
IVII
A
B
Bildung, Analyseund Beschreibungder Szenarien
Welche Szenarien sinddenkbar - und wie siehtder Zukunftsraum aus?
–
––
–
–
–
–
––
–
+
++
+
++
+
+
Bewertung undInterpretation desZukunftsraumes
Von welchen Szenariengehen wir aus – und was heißt dies für uns?
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Strategische Ebene:
• Zukunftsoffen und vernetzt
• Qualitativ undeher langfristig
Taktische Ebene:
• Richtungsweisend
• Eher qualitativ undeher mittelfristig
Operative Ebene:
• Erklärend
• Quantitativ undeher kurzfristig
ZukunftsmanagementZukunftsmanagement
Szenarien
Trends
Prognosen
Visionen/Strategien
Roadmaps
Planungen
Interne Perspektive(Unternehmen)
Externe Perspektive(Unternehmensumfeld)
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Szenario-ManagementTMSzenario-ManagementTM
Vernetztes Denken
Wir müssen ausgetretene Denkpfade verlassen und
komplexe Zusammenhänge verstehen und ausnutzen!
Zukunftsoffenes Denken
Wir müssen über Zukunft nachdenken, ohne sie exakt
vorhersagen zu wollen!
Szenario-ManagementTM
umfasst die Konzeption, Entwicklung und Interpretation von Szenarien
sowie deren Nutzung bei der unter-nehmerischen Entscheidungsfindung.
Strategisches Denken
Wir müssen unsere Erfolgs-potenziale identifizieren und visionäre Strategien zu ihrer
Erschließung entwickeln!
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Die Zukunft der Arbeit-Szenarien und Perspektiven
A Wie war die Zukunft früher...
B Wie wir heute mit Zukunft umgehen...
C Wie wir arbeiten werden...
D Worauf wir uns einstellen müssen...
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...denn die Einflüsse sind vielschichtig...denn die Einflüsse sind vielschichtig
ArbeitenGesellschaft
Mobilität Wirtschaft
GesellschaftGesellschaft
Arbeiten in der Zukunft
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Mobilität
Trends und SzenarienTrends und Szenarien
Arbeiten in der Zukunft
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•Fortschreiten des Urbanisierungsprozess – es kommt zu
einer Ballung der Bevölkerung in Metropolregionen
(Landflucht)
•Die Folgekosten der Ballung sind hohe Immobilienpreise,
hohe Gebäude und hohe Anforderungen in den Ausbau
der Infrastruktur
•Ein Erhalt der guten Infrastruktur für die Zukunft ist nur
mit erheblichen Investition in Verkehrswege
(Mobilitätsformen) sowie Wasser- und Energiesysteme
möglich
Trends
Trends zur MobilitätTrends zur Mobilität
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Szenario 2Back to the Roads
Überdehnung der Ballungsräume führt zur Dominanz traditioneller
Individualmobilität
Szenario 6Abkehr vom Straßenverkehr
Wertewandel, Vorrang aktiver Umweltpolitik und innovative
Logistik führen zu Rückgang der Straßen-
und Güterverkehrsaufkommens
Szenario 5
Wachstum der KerneVerteuerung individueller
Mobilität lässt ÖPNV wachsen
Szenario 4Breites Wachstum der
BallungsräumeGezielte Steuerung schafft
Integration von PKWs in durchgängige Mobilitätsangebote
Szenario 7Neue Geschäftsmodelle
Verteuerung der Individualmobilität öffnet das Tor
zu neuen Mobilitätsformen
Szenario 1Kollaps des Straßenverkehrs
Traditionelle Individualmobilität stößt an Ihre Grenzen – ÖPNV
kann Lücke nicht füllen
Szenario 3Wachstum der Speckgürtel
Multimodale Konzepteim privatwirtschaftlichem Umfeld
1
2
3
4
5
6
7
ÖPNV – Öffentlicher Personennahverkehr
Szenarien „Mobilität in Ballungsräumen 2030“
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Trends und SzenarienTrends und Szenarien
Mobilität
GesellschaftGesellschaft
Arbeiten in der Zukunft
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•Rückgang der Bevölkerung in Deutschland (Demographischer Wandel) führt
zu regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung – Rückgang der
Landbevölkerung
•Veränderung der Lebensart:
- Nomadische Lebenskultur - Mobile Lebensformen nehmen weiterhin
zu
- Singlisierung - Die Zahl der Einpersonenhaushalte nimmt zu
- Pluralisierung der Lebensstile
•Die gesellschaftliche Mitte in Deutschland wird weiterhin an Vermögen verlieren und es kommt zu einer größeren Kluft zwischen “Arm und Reich”
Trends
Trends zur GesellschaftsentwicklungTrends zur Gesellschaftsentwicklung
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Szenario 2
Der dynamische Wohlfahrtsstaat als sicherer Hafen
Szenario 6
Die behäbige Jetzt-Gesellschaft: Der Letzte macht das Licht aus
Szenario 5Die Vernissage-Gesellschaft:
Wirtschaftssystem liberalisiert, demografische Probleme
ungelöst
Szenario 4
Schwacher Staat mit starkenUnternehmen und starkem
Familienbezug
Szenario 1
Die überforderte Gesellschaft in der Abwärtsspirale
Szenario 3
Die dynamisch-nachhaltige Bürgergesellschaft
12
3
45
6
Szenarien „Leben und Gesellschaft 2030“
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Trends und SzenarienTrends und Szenarien
Mobilität Wirtschaft
Arbeiten in der Zukunft
GesellschaftGesellschaft
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Trends
•Globalisierung ist ein voranschreitender Prozess mit
Auswirkungen auf die Wirtschaft
•Deutschland hat die Möglichkeit durch sein starkes
Exportwachstum als Globalisierungsgewinner
hervorzugehen
•Entwicklung der Industriegesellschaft zur
Dienstleistungs- bzw. Wissens- oder besser
Wissenschaftsgesellschaft (Tertiarisierung und
Quartarisierung der Wirtschaftsstrukturen)
Trends zur Wirtschaft
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Szenario 2
Schneller Wandel: Selbstreinigung
in einer multi-polaren Welt
Szenario 6
Erstarrte Strukturen: Globaler Staatskapitalismus lähmt die zerbrochene Welt-wirtschaft
Szenario 5
Stürmischer Wandel: China auf der Überholspur
Szenario 4
Marktwirtschaft in der Schockstarre: Das einzig globale
ist die Depression
Szenario 7
Der globale Kapitalschnitt:Ungeordneter Rückzug aus der
Globalisierung
Szenario 1
Nach dem Spuk: Neues Wachstum statt Wandel
Szenario 3
Auf Keynes‘ Wegen durch die Systemkrise: Die Entstehung
einer multilateralen Welt
1
2
3
4
5
6 7
Szenarien „Wirtschafts- und Finanzkrise“
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Trends und SzenarienTrends und Szenarien
ArbeitenGesellschaft
Mobilität Wirtschaft
Arbeiten in der Zukunft
Gesellschaft
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•Demographischer Wandel:
•Mangel an Facharbeitskräften
•Drohender Akademikermangel
•Nicht- bzw. Unqualifizierte haben es auch künftig schwer,
einen Arbeitsplatz zu finden.
•Es kommt zu einem verstärkten Einkommensgefälle.
•Arbeit spielt – zumindest für die meisten Menschen –
weiter eine zentrale Rolle.
Trends 1/3
Trends ArbeitenTrends Arbeiten
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•Der Selbständigenanteil in den Wohlstandsnationen wird
sich in den nächsten Jahrzehnten auf 20-25 Prozent mehr
als verdoppeln.
•Weitere 40 Prozent der Erwerbstätigen haben sogenannte
„prekäre Arbeitsverträge“.
•Lediglich die restlichen 30-40 Prozent haben noch regulierte
Arbeitszeiten und unbefristete Arbeitsverträge – vor allem
im Staatsdienst.
Trends 2/3
Trends ArbeitenTrends Arbeiten
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Trends 3/3
Trends ArbeitenTrends Arbeiten
•Zunahme von Teilzeit, befristeter Beschäftigung und
Telearbeit/Mobile Work sind Ausdruck einer weitgehenden
Umstrukturierung der Arbeitsorganisation.
•Wissen, Kreativität und Innovation erscheinen unter den
Vorzeichen einer wissensbasierten Ökonomie als die
zentralen Produktivitätsfaktoren.
•Arbeitszeiten und Arbeitsorte sind für moderne
Wissensarbeiter in Zukunft nahezu frei wählbar.
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Szenario 2
Goldrush-Arbeitsmärkte –Vorsprung durch berufliche
Mobilität
Szenario 5
Virtuelle Hegemonie – Mächtige Industriegiganten ermöglichen
ein Leben vor der Arbeit
Szenario 4Rückwärtsgang –
Überreglementierte Arbeitsmärkte und Tarifkorsetts
ersticken die Veränderungsbereitschaft
Szenario 1
Formel 1-Arbeitsmarkt –Arbeiten auf der Überholspur
Szenario 3
(Ge)Wissenlose Flohmarkt-Gesellschaft
12
3
4
5
Szenarien „Arbeitsmarkt der Zukunft“
Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
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Szenario I
Formel 1-Arbeitsmarkt -Arbeiten auf der Überholspur
Szenario V
Virtuelle Hegemonie - MächtigeIndustriegiganten ermöglichenein Leben vor der Arbeit
Szenario III
(Ge)WissenloseFlohmarkt-Gesellschaft
Szenario II
Goldrush-Arbeitsmärkte -Vorsprung durchberufliche Mobilität
Szenario IV
Rückwärtsgang –Überregle-mentierteArbeitsmärkteund Tarifkorsetts ersticken dieVeränderungs-bereitschaft
Die Zukunft des Arbeitsmarktes
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Die Zukunft der Arbeit-Szenarien und Perspektiven
A Wie war die Zukunft früher...
B Wie wir heute mit Zukunft umgehen...
C Wie wir arbeiten werden...
D Worauf wir uns einstellen müssen...
Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
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Quelle: Berlin-Institut (2009), S. 18
…Wachstums- und Schwundregionen in Deutschland (bis 2025)
• Mehr als die Hälfte der Landkreise und kreisfreien Städte werden schrumpfen und deutlich an Bevölkerung verlieren
• Weniger Einwohner in ostdeutschenRegionen und klassischen Industriegebieten (z.B. Ruhrgebiet)
• Das Wegbrechen von ganzen Branchen und fehlende Perspektiven fördern die Abwanderungsbereitschaft
• Nur wenige Boomregionen (Berlin, München und Umland)
Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
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2.3003.800
2.2004.400
1.4005.000
24.100
9.8001.900
8.700
3.500800
2.6004.100
19.000
15.300Baden-Württemberg
Thüringen
Schleswig-Holstein
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Saarland
Rheinland-Pfalz
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Quelle: Hauser/Kay/Boerger (2010)
…zur Übergabe anstehende Unternehmen 2010 bis 2014
Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
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Mangel an Fach-/Führungskräften*
Starke Alterung der Belegschaft
Höherer Krankheitsstand*
Mangel an Hochschulabsolventen*
* Steigt mit Unternehmensgröße, ** überdurchschnittlich bei mittlerer Unternehmensgröße, n = 719
Steigende Personalkosten**
Mangel an Auszubildenden
Steigender Fortbildungsbedarf*
Geringere Flexibilität/Kreativität/Innovationsfähigkeit
Sonstige personalpol. Folgen
Keine
Weiß nicht 3,2
17,5
0,8
12,4
17,1
26,6
25,8
28,9
38,0
44,5
49,4
Mehrfachantworten, in % der Fälle
…erwartete mittel- bis langfristige personalpolitische Folgen
Quelle: Kay. R.; Kranzusch, P.; Suprinovic, O. (2008) (Unternehmen ab 5 Beschäftigte)
Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
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Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
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Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
versus
Globalisierung
Regionalisierung
...Veränderungen bei den globalen Arbeits- und Wirtschaftsstrukturen...Veränderungen bei den globalen Arbeits- und Wirtschaftsstrukturen
Globaler Arbeitsmarkt geprägt durch
aufschließende Länder wie China, Indien
und dem Ostblock
Arbeitsbedingungen der
Menschen, seien es Arbeiter,
Angestellte oder Selbstständigkeit
bleiben davon nicht unberührt
Klimawandel, Peak Oil und
Wirtschaftskrisen verstärken den
Drang nach überschaubaren
Strukturen und Grenzen
Prozess der Regionalisierung
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Individualisierung
Kollektivierung
Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
...Veränderungen bei der Organisation der Arbeit...Veränderungen bei der Organisation der Arbeit
versus
„Verbindende Beziehungen“, „offene Zusammenarbeit“ und „geteiltes Wissen“ prägen die räumliche und zeitliche Organisation der Arbeit Vernetzte Welt
Organisierter Zusammenschluss von Menschen zu Gemeinschaften Wirtschaftsförderung
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Business Netzwerke
Im privaten Umfeld
Worauf wir uns einstellen müssen...Worauf wir uns einstellen müssen...
...steigende Bedeutung von sozialen Netzwerken...steigende Bedeutung von sozialen Netzwerken
versus
Der deutsche Caritasverband nutzt erfolgreich sein eigenes soziales Netzwerk „CariNet“. „Carinet“ reduziert den Emailverkehr über die verschiedenen Ebenen der Caritasverbände und erleichtert die Kommunikation. Von den Mitarbeitern wird „CariNet“ sehr gut angenommen.
Aktuell beläuft sich die Zahl der aktiven Facebook Nutzer in Deutschland auf über 23 Millionen (Stand: 02. Juli 2012).Alternative soziale Netzwerke wie „studivz“ verlieren Nutzer. Es wird erwartet, dass sich nur ein zentrales soziales Netzwerk durchsetzen wird.
Quelle: allfacebook.deAug-12
Die Zukunft der Arbeit - Vom Fachkräftemangel bis zu sozialen Netzwerken
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Früher war auch die Zukunft viel besser!«Früher war auch die Zukunft viel besser!«
Karl Valentin 1882-1948
Und zu guter letzt...Und zu guter letzt...
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Was tun? Zukunft ist gestaltbar!
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit !Danke für Ihre Aufmerksamkeit !
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