die bedeutung atypischer erwerbsformen für ... · die produktionsfaktoren wissen und information...
TRANSCRIPT
Fachbereich IVWirtschafts- und Sozialwissenschaften
Abschlussbericht
zurPraxisbezogenen Studienform im Grundstudium
im SS 2001
Informationsgesellschaft und Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen:
Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen fürHochschulabsolventen
Veranstalter: Prof. Dr. Heinz-Dieter Hardes / Dr. Alexandra Uhly
Alexander AckermannChristoph Berscheid
Boris NeubertChristoph Schruden
Claudia SpanielJutta Unser
Trier, November 2001
II
Inhaltsverzeichnis
Seite
Abbildungsverzeichnis IV
A Allgemeiner Teil 1
1 Fragestellung 1
2 Aufbau der Arbeit 2
B Theoretischer Bezugsrahmen 3
1 Entstehungszusammenhang 3
1.1 Allgemeine Arbeitsmarktlage und die besondere Situation für
Hochschulabsolventen 3
1.2 Bedeutung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse 4
2 Begründungszusammenhang 6
2.1 Häufigkeit der Erwerbsformen 6
2.2 Zusammenhänge der Beschäftigungsformen mit
demographischen und studienbezogenen Merkmalen 7
2.3 Arbeitsbedingungen 8
2.4 Allgemeine Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen 9
C Empirische Untersuchung 10
1 Vorgehensweise und Methodik 10
1.1 Deskriptive Analyse 11
1.2 Zur methodischen Analyse der Hypothesen 12
1.2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen 12
1.2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen 12
1.2.3 Arbeitsbedingungen 13
1.2.4 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen 14
III
Seite
2 Empirische Befunde 15
2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen als Einstiegsposition 15
2.1.1 Auftreten der atypischen Erwerbsformen 16
2.1.2 Entwicklung der Erwerbsformen im Zeitverlauf 17
2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen 18
2.2.1 Demographische Merkmale 19
2.2.2 Studienbezogene Merkmale 21
2.3 Betriebliche Merkmale 24
2.3.1 Branche 24
2.3.2 Betriebsgröße 25
2.4 Erwerbsbedingungen 28
2.4.1 Berufliche Position 28
2.4.2 Einkommen 30
2.4.3 Arbeitszeit 32
2.5 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen 33
2.5.1 Motive zur Aufnahme atypischer Beschäftigung 34
2.5.2 Nachteile atypischer Erwerbsformen 36
2.5.3 Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen 37
D Gesamtbetrachtung 46
1 Interpretation der Ergebnisse 46
2 Reflexion des Forschungsprojektes 54
E Anhang 57
IV
Abbildungsverzeichnis
Abb.Nr. Abbildungsname Seite
1 Entwicklung der Übergangsdauer 15
2 Häufigkeiten atypischer Erwerbsformen 17
3 Entwicklung von Normalarbeitsverhältnis und atypischen
Erwerbsformen
18
4 Die geschlechtsspezifische Verteilung der einzelnen
Beschäftigungsformen
19
5 Die Verteilung der atypischen Beschäftigung nach Notenstufen 22
6 Die befristete Beschäftigung in Abhängigkeit der einzelnen Noten 22
7 Die Verteilung der Selbstständigkeit unter Hochschulabsolventen 23
8 Betriebsbranche im Vergleich 24
9 Betriebsgröße im Zusammenhang mit der Beschäftigungsform 26
10 Betriebsgröße im Vergleich: befristetes Arbeitsverhältnis
und Normalarbeitsverhältnis
27
11 Einstiegsposition der atypisch Beschäftigten 28
12 Erwerbsform der leitenden Angestellten 29
13 Durchschnittseinkommen im Vergleich 30
14 Durchschnittseinkommen der einzelnen Erwerbsformen 31
15 Erwerbsform der Spitzenverdiener 31
16 Vergleich der Arbeitsstunden atypischer und
Normalarbeitsverhältnisse
32
17 Vergleich einzelner atypischer Erwerbsformen und
Normalarbeitsverhältnis
33
18 Motive der befristet Beschäftigten 34
19 Motive der Selbstständigen 35
20 Nachteile der befristet Beschäftigten 36
21 Nachteile der Selbstständigen 36
22 Allgemeine Zufriedenheit der Absolventen des FB IV 1996-2000 38
23 Allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängigkeit der
Beschäftigungsverhältnisse
38
24 Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in
Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse
39
V
Abb.Nr. Abbildungsname Seite
25 Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in
Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses
40
26 Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in
Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses
41
27 Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in
Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses
41
28 Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben 42
29 Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in
Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses
43
30 Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in
Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses
44
31 Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in
Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses
44
32 Wechselwunsch der Hochschulabsolventen 45
1
A Allgemeiner Teil
In diesem Einleitungsteil stellen wir unsere zentrale Fragestellung heraus und erläutern
den Aufbau dieses Abschlussberichtes.
1 Fragestellung
Rahmenthema unserer gesamten Projektarbeit sind die Informationsgesellschaft und die
Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen. Dabei geht es in erster Linie um den wirt-
schaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel, der sich besonders deutlich durch
den immer stärker wachsenden Informationssektor abzeichnet.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Wandel von der Dienstleistungsgesellschaft
hin zur Informationsgesellschaft. Die Produktionsfaktoren Wissen und Information
gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei stellt sich die Frage, welche Auswirkungen
diese Veränderungen auf die Arbeitsorganisation haben. Wir haben in unserem
Literaturbericht herausgearbeitet, dass in den Unternehmen ein großer Bedarf an
Flexibilisierung besteht. Dabei gibt es verschiedene Instrumente der Flexibilisierung,
die ein Unternehmen nutzen kann.
In diesem Bericht wird speziell auf die Entwicklung der atypischen Erwerbsformen und
die Veränderung der Arbeitsorganisation für Hochschulabsolventen eingegangen. Dabei
orientiert sich diese Untersuchung an der Ausgangsfragestellung, wieviele Absolventen
ihre Einstiegsposition in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis fanden. Wir sind
davon ausgegangen, dass sich Hochschulabsolventen als Arbeitnehmer in der
schwächeren Position gegenüber dem Arbeitgeber befinden und somit nur in für sie
ungünstigeren Beschäftigungsverhältnissen eine erste Anstellung finden. Dies begrün-
deten wir durch die schwierige Arbeitsmarktlage, die den Arbeitgeber in eine Position
rückt, in der er die freie Auswahl aus einer Vielzahl von Bewerbern hat und trotzdem
noch für sich das günstigste Arbeitsmodell wählen kann. Hiermit sind aus unserer Sicht
die atypischen Beschäftigungsverhältnisse gemeint. Wir vermuteten eine zunehmende
Bedeutung der befristeten Arbeitsverhältnisse und der Selbstständigkeit, unter der
Voraussetzung der sogenannten ‚push-Faktoren‘. Unter ‚push-Faktoren‘ versteht man
Gegebenheiten, die den Arbeitnehmer zur Selbstständigkeit zwingen, wenn nicht die
gewünschte Position erreicht werden kann oder nur Arbeitslosigkeit als Alternative
existiert.
2
Dabei wollten wir wissen, ob die Zunahme der atypischen bzw. flexiblen Erwerbs-
formen in der Praxis die Bedeutung hat, welche die Literatur ihr zuschreibt und ob das
sogenannte Normalarbeitsverhältnis tatsächlich an Bedeutung verliert. Um das heraus-
zufinden, haben wir den Einstieg der Hochschulabsolventen in das Berufsleben
analysiert.
2 Aufbau der Arbeit
Um dem Leser einen Überblick über das Thema dieses Forschungsseminars zu
verschaffen, beginnen wir unseren Abschlussbericht mit einer Darstellung der
Arbeitsmarktlage. Es soll hervorgehoben werden, welche Sonderrolle die Hochschul-
absolventen dabei spielen. Im Anschluss daran erläutern wir den Begrün-
dungszusammenhang der Untersuchung. Es werden die Hypothesen vorgestellt und
erläutert, die mit der Befragung analysiert werden sollten. Der Abschnitt ‚empirische
Untersuchungen‘ gliedert sich in zwei Punkte. Zu Beginn dieses Abschnittes wird die
Vorgehensweise beschrieben. Es kann so nachvollzogen werden, welche Variablen
untersucht und welche empirischen Schritte vorgenommen worden sind. Anschließend
werden die einzelnen Ergebnisse der untersuchten Hypothesen sachlich dargestellt. Im
letzten Teil des Berichtes sind dann die Interpretationen der Ergebnisse zu finden.
Darüber hinaus kann eine Beleuchtung des Gesamtprojektes aus unserer Sicht in diesem
Abschnitt nachgelesen werden.
3
B Theoretischer Bezugsrahmen
Im Nachfolgenden stellen wir dar, wie unser Projekt entstanden ist. Darüber hinaus
werden in dem Begründungszusammenhang unsere Hypothesen aufgezeigt, auf die wir
unsere Erhebung gestützt haben.
1 Entstehungszusammenhang
Der folgende Abschnitt soll einen Überblick über den theoretischen Ausgangspunkt
unseres Forschungsprojektes geben.
Darunter fällt im ersten Schritt eine Beschreibung der allgemeinen Arbeitsmarktlage
und der Lage auf dem Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen, insbesondere dem für
Wirtschaftswissenschaftler. In einem zweiten Schritt wird die Bedeutung der atypischen
Beschäftigungsverhältnisse erläutert.
1.1 Allgemeine Arbeitsmarktlage und die besondere Situation für
Hochschulabsolventen
Betrachtet man derzeit den deutschen Arbeitsmarkt, so zeigt sich dieser sehr
uneinheitlich. Die Arbeitslosenzahlen sind nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit
im Juni 2001 nur saisonbedingt zurückgegangen auf 3.694.400. Die aktuelle Arbeits-
losenquote liegt damit bei 8,9%. Sieht man von den jahreszeitlichen Einflüssen ab, so
ist die Zahl der Arbeitslosen seit Anfang des Jahres stetig gestiegen. Die Zahl liegt
jedoch immer noch unter den Vorjahreswerten. Die Anzahl der Erwerbstätigen nahm in
Deutschland nur marginal zu.
Diese Beobachtungen hängen sehr stark mit dem immer geringer werdenden
Wirtschaftswachstum zusammen. Die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute
wurden im Laufe der letzten Monate stets weiter nach unten korrigiert. Bei einem
erwarteten Wachstum von lediglich 1,2% befindet sich Deutschland bei den
Wachstumsraten in Europa ganz am Schluss. Dieses Problem wird sich auch weiterhin
negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken. So geht man derzeit davon aus, dass die
Arbeitslosenzahlen im Herbst dieses Jahres erstmals wieder das Vorjahresniveau
übersteigen werden.
4
Ausschlaggebend dafür ist die weltweite konjunkturelle Abkühlung auch in den
Hauptabnehmerländern Deutschlands; aber auch eine schwächere Entwicklung der
Verbrauchsnachfrage und der Bauinvestition waren von Einfluss.
Die Arbeitgeberseite sieht als Grund für die schlechte Wirtschaftslage den erhöhten
Kostendruck durch ausländische Konkurrenz und vor allem durch überhöhte Tarif-
abschlüsse in den letzten Monaten. Dadurch würden Gewinnerwartungen deutlich
beschränkt. Ebenso spielt die Kündigungspolitik eine bedeutende Rolle in der
derzeitigen Arbeitsmarktsituation. Nach deutschem Arbeitsrecht wird es dem
Arbeitgeber schwer gemacht, in Zeiten rückläufiger Auftragszahlen den Personalstand
kurzfristig zu senken. Dies führt zu verhaltenen Einstellungen in besseren Zeiten und
Kosteneinsparungen, was damit zusätzlich Personalabbau bewirkt. Als jüngstes Beispiel
sei hier die Deutsche Bank genannt, die trotz hohem Gewinn Personal abbaut.
Vergleicht man diese Situation nun mit den Arbeitsmärkten für Hochschulabsolventen,
so zeigt sich, dass gerade hier ein deutlich gegensätzlicher Trend festzustellen ist. Von
1988 bis 1991 war die Zahl arbeitsloser Volks- und Betriebswirte zunächst rückläufig,
danach stieg sie 1992 aufgrund der verflogenen Arbeitsmarkteuphorie des Ver-
einigungsbooms und der Auswirkungen der Rezession sprunghaft an. Von 1993 bis
1997 verlief der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Betriebswirten mit Fachhoch-
schulausbildung relativ moderat, während er bei Volks- und Betriebswirten mit
Universitätsabschluss deutlich intensiver war, insbesondere von 1996 auf 1997. Ebenso
deutlich war dafür der Rückgang im darauf folgenden Jahr. Dieses Niveau blieb im
Wesentlichen auch im Jahr 1999 erhalten.
Abschließend ist zu sagen, dass die Lage für Wirtschaftswissenschaftler momentan auf
dem Arbeitsmarkt sehr günstig ist (vgl. Arbeitsmarkt-Information, 6/2000, S. 25).
1.2 Bedeutung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse
Die atypischen Beschäftigungsverhältnisse sind Arbeitsformen, die sich im We-
sentlichen durch arbeitszeitliche, räumliche oder vertragliche Abweichungen vom
traditionellen Normalarbeitsverhältnis unterscheiden. Dieses ist nach benutzter
Definition in der Literatur durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Das Normal-
arbeitsverhältnis ist ein Vollzeitbeschäftigungsverhältnis, das auf Dauer geregelt, das
heißt unbefristet, ist. Die Arbeitszeit beläuft sich auf 35 – 40 Stunden pro Woche, die an
fünf Tagen pro Woche im Betrieb des Arbeitgebers geleistet wird (vgl. Böhlich, 1999,
S. 4f.). Da diese Art von Beschäftigungsverhältnis relativ starr und bindend ist, sind
5
Unternehmen dazu geneigt, mehr auf atypische Beschäftigungsverhältnisse
zurückzugreifen. Darunter fallen befristete Beschäftigung, Teilzeitarbeit, Telearbeit,
freie Mitarbeit, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, mithelfende
Familienangehörige und auch die selbstständige Berufstätigkeit.
Die atypischen Beschäftigungsformen erfahren gegenwärtig eine starke Beachtung. In
der von uns bearbeiteten Literatur stellte sich heraus, dass diese Arten der
Beschäftigung europaweit immer weiter Fuß fassen und damit dem Normal-
arbeitsverhältnis stärker entgegentreten (vgl. Böhlich, 1999 S. 5).
Dieses kann zum Einen auf den Wandel von der Dienstleistungsgesellschaft zur
Informationsgesellschaft zurückgeführt werden. Hier muss besonders die
Innovationsgeschwindigkeit im Bereich der Informations- und Kommunikations-
technologien beachtet werden. Diese Technologien halten immer mehr Einzug in die
Firmen und Unternehmen und führen dazu, dass sich die traditionelle Arbeitsweise und
mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf Dauer ändern werden. Hier kann als
Beispiel die Telearbeit angeführt werden, die auch zu den atypischen Erwerbsformen
zählt. Dies ist allerdings nur ein Punkt, der zeigt, welche Bedeutung atypische
Beschäftigung zukünftig haben kann.
Ein anderes wichtiges Merkmal der atypischen Beschäftigungsverhältnisse ist, dass sie
in einem Unternehmen den Grad der Flexibilitätsmöglichkeiten, deutlich erhöhen
können. Unternehmen gewinnen dadurch die Eigenschaft, ihre Konkurrenzfähigkeit
gerade in einer ungünstigen Wirtschaftslage unter anderem durch Kostenoptimierung zu
erhöhen. Somit wird ihnen und damit auch den Arbeitnehmern das Überleben auf dem
Arbeitsmarkt dauerhaft ermöglicht. Auch im Rahmen der Globalisierung der Märkte
haben die temporären Beschäftigungsformen das Potential, einen wesentlichen Beitrag
zur Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitgeber zu leisten. Hier ist vor allem die numerische
Flexibilität zu nennen, die über Personalflexibilisierungsmaßnahmen erreicht wird.
Diese Flexibilität ermöglicht es einem Unternehmen seine Organisationsstruktur ständig
an die schnelllebigen Märkte anzupassen (vgl. Atkinson 1986, S. 10f).
Hierbei ist speziell die befristete Beschäftigung zu nennen, die es einem Arbeitgeber
ermöglicht, einen Angestellten nur über einen kurzen Zeitraum, meistens von 12 oder
24 Monaten, an das Unternehmen zu binden. Diese Beschäftigungsform erfüllt den
Wunsch der Arbeitgeber nach einer längeren Probezeit oder einer kurzzeitigen Nutzung
einer besonderen fachlichen Kompetenz. Dies erklärt das vermehrte Vorfinden der
befristeten Beschäftigung in einer Wirtschaftslage mit hoher Arbeitslosigkeit und
strikten Kündigungsbestimmungen. Die Anpassung an die mit Unsicherheiten
6
verbundene Auftragslage kann so durch den Produktionsfaktor Arbeit erfolgen. Nach
Ablauf der Befristung ergibt sich die Möglichkeit der Übernahme in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis. Diese Erwerbsform findet sich häufig auch im universitären Bereich.
Hier werden normalerweise die wissenschaftlichen Mitarbeiter in einem befristeten
Beschäftigungsverhältnis eingestellt.
Eine weitere Möglichkeit der atypischen Erwerbsform ist die Teilzeitbeschäftigung. Sie
ist die quantitativ am Häufigsten vorkommende Art der atypischen Beschäftigung. Als
diese Beschäftigungsform eingeführt wurde, sollte vor allem Frauen die Möglichkeit
gegeben werden, familiäre Aufgaben mit einer Berufstätigkeit verbinden zu können.
Heutzutage ist dieses Argument nicht mehr entscheidend. Gegenwärtig wird auch hier
ein Einsparungspotential an Kosten gesehen, da die Arbeitnehmer und Arbeit-
nehmerinnen regelmäßig kürzer arbeiten als Vollzeitbeschäftigte und somit ein
geringeres Gehalt verdienen. Des Weiteren spielt auch hier, wie bereits oben erwähnt,
die Möglichkeit der Flexibilität eine große Rolle. Diese Erwerbsform eignet sich aus
Arbeitgebersicht sehr gut, um schnell auf exogene Veränderungen reagieren zu können.
Zusätzlich können auch die Wünsche der Arbeitnehmer nach kürzeren Arbeitszeiten
erfüllt werden. Dadurch sichern sich die Unternehmen auch längerfristig qualifizierte
Arbeitskräfte (vgl. Literaturbericht).
Die vorangegangene Darstellung bezieht sich auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Nachdem wir in der Literatur auf keinerlei speziellen Erhebungen, die sich mit der
Bedeutung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse für Hochschulabsolventen
beschäftigt, gestoßen sind, sollen in der folgenden Darstellung die Ergebnisse auch für
die Arbeitsmärkte der Hochschulabsolventen untersucht werden
2 Begründungszusammenhang
Nachdem bislang die Entwicklung unserer Projektarbeit dargestellt wurde, sollen nun
die dazugehörigen Thesen erläutert werden. Im Folgenden sprechen wir von Hoch-
schulabsolventen. Unter diesem Begriff fassen wir die weiblichen und männlichen
Absolventen zusammen.
2.1 Häufigkeit der Erwerbsformen
Bei unserer Literaturrecherche sind wir auf die Vermutung gestoßen, dass atypische
Erwerbsformen im Hinblick auf das Motiv der Flexibilisierung der Arbeits-
7
organisationen und Beschäftigungsverhältnisse immer mehr an Bedeutung gewinnen
und das Normalarbeitsverhältnis verdrängen. Daraus ergab sich für unsere Forschung
die folgende Basisfragestellung: „Wie viele Hochschulabsolventen arbeiten in
atypischen Beschäft igungsverhältnissen und welche Gründe gibt es dafür?“.
Aus dieser Frage entwickelte sich die Basishypothese, dass die atypischen Beschäfti-
gungsverhältnisse für Absolventen in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung
gewinnen (vgl. Literaturbericht, S. 25).
Daraus ergibt sich die erste zu untersuchende Hypothese: „Die Zahl der Hochschul-
absolventen, die ihre erste Anstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis
fanden, nahm in der Zeit von 1996 bis 2000 zu“. Der genannte Zeitraum stellt die
Abschlussjahre der befragten Absolventen dar. Anhand der These wollen wir die
bestandsmäßige Entwicklung der Erwerbsformen aufzeigen.
2.2 Zusammenhänge der Beschäftigungsformen mit demographischen und
studienbezogenen Merkmalen
Hier soll ein Zusammenhang zwischen der Beschäftigungsform und demographischen
Merkmalen sowie der Beschäftigungsform und studienbezogenen Merkmalen analysiert
werden.
Unsere Hypothese auf Zusammenhänge mit demographischen Merkmalen lautet:
„Hochschulabsolventinnen arbeiten häufiger in atypischen Beschäftigungsformen als
Hochschulabsolventen“. Es soll untersucht werden, ob das Geschlecht einen Einfluss
auf die Form des Beschäftigungsverhältnisses hat. Unsere Annahme dabei ist, dass
Frauen in einer schwierigeren Position auf dem Arbeitsmarkt sind als Männer.
Eine weitere Hypothese stellt studienbezogene Merkmale in Bezug auf das Beschäfti-
gungsverhältnis dar. Durch die aufgestellte These: „Die Abschlussnote hat keinen
Einfluss auf die Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses“ soll gezeigt werden, dass
nicht nur „schlechtere“ Absolventen eine ungünstigere Einstiegsposition erreichen, wie
wir sie bei den atypischen Formen sehen. Gezeigt werden soll außerdem, welchen
Einfluss die Note auf die Erwerbsform hat, und ob sich hier Unterschiede bei den
einzelnen atypischen Formen ergeben.
8
2.3 Arbeitsbedingungen
Im Folgenden werden wir die Bedingungen der Arbeitsverhältnisse genauer betrachten.
Darunter verstehen wir unter anderem Betriebsgröße, Branche, Einstiegsposition,
Einkommen und Arbeitszeitumfang. Unsere nächste Hypothese besagt, dass atypisch
Beschäftigte andere Konditionen vorfinden als normal Beschäftigte. Insgesamt sind wir
hier davon ausgegangen, dass atypische Erwerbsformen allgemein schlechter gestellt
sind als die Normalarbeitsverhältnisse. Genauer wird dies jedoch durch die Hypothese,
welche auf die Branche eingeht, beschrieben. Auf dem gesamten Arbeitsmarkt
dominieren die atypischen Beschäftigungsverhältnisse in den Dienstleistungsberufen.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um Tätigkeiten mit einfachen
Qualifikationsanforderungen wie die Raumpflege in Privathaushalten oder Betrieben,
Tätigkeiten in der Gastronomie und das Austragen von Zeitungen (vgl. Böhlich, 1999,
S. 17ff.).
Ausgehend von dieser Erkenntnis soll daher geprüft werden, ob eine solche Verteilung
auch für wirtschaftswissenschaftliche Hochschulabsolventen zutrifft. Die zugrunde
liegende Hypothese lautet: Atypische Beschä ftigungsverhältnisse als Einstiegsposition
für Hochschulabsolventen konzentrieren sich in bestimmten Branchen.
Die oben erwähnte Erkenntnis lässt auch auf die Vermutung schließen, dass das
Angebot atypischer Erwerbsformen von der Betriebsgröße der Unternehmen abhängig
ist. Daher wird in der nächsten Hypothese die Betriebsgröße der einzelnen
Erwerbsformen näher betrachtet, um Zusammenhänge herauszustellen. Die Vermutung
lautet: atypische Beschäftigungsformen sind eher in kleineren und mittleren
Unternehmen zu finden. Es wurde die Betriebsgröße kleine und mittlere Unternehmen
gewählt, da hier unseres Erachtens eine Flexibilisierung der Unternehmen, aufgrund der
überschaubareren Betriebsgröße und einfacheren Organisationstrukturen, schneller
umgesetzt werden kann. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass kleine und
mittlere Unternehmen einen höheren Flexibilisierungsbedarf aufweisen, da sich
besonders solche Unternehmen an die Schnelllebigkeit der Märkte anpassen müssen um
ihre Konkurrenzfähigkeit zu wahren.
Die nachfolgende Hypothese soll Kenntnisse über die Einstiegsposition der befragten
Absolventen liefern. Mit der Einstiegsposition ist das erste vertraglich fixierte
Beschäftigungsverhältnis nach der Diplomprüfung gemeint. Hierunter fällt auch der
Schritt in die Selbstständigkeit. Nicht gemeint sind Jobs zur vorübergehenden
Finanzierung des Lebensunterhaltes oder zur Überbrückung der Bewerbungsphase. Die
9
Einstiegsposition ist daher nicht zwingend eine Position im Sinne einer zum Studien-
abschluss adäquaten Beschäftigung. Die hier zugrunde liegende Hypothese lautet:
atypisch Beschäftigte befinden sich nicht in denselben Positionen wie Angestellte im
Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses. Unsere Vermutung geht hier in die Richtung,
dass atypische Beschäftigungsverhältnisse an Positionen mit geringer Verantwortung
gebunden sind.
Auch beim Einkommen im ersten Beschäftigungsverhältnis erwarten wir deutliche
Differenzen zwischen den beiden Erwerbsformen. Daher wurde die Hypothese
aufgestellt, dass mit dem Eingehen eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses mit
finanziellen Einbußen zu rechnen ist.
Die Hypothese zum Arbeitszeitumfang beinhaltet die Aussage, dass die zeitliche
Belastung in atypischen Beschäftigungsverhältnissen größer ist als in Normal-
arbeitsverhältnissen. Ausgenommen ist in dieser Untersuchung die Teilzeitarbeit, da
hier die Arbeitszeiten per definitionem geringer sind. Somit würde eine Einbeziehung
nur zu Verzerrungen des Ergebnisses führen und die Aussagekraft mindern.
2.4 Allgemeine Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen
Im letzten Teil unserer Untersuchung soll auf die Berufszufriedenheit der
Hochschulabsolventen eingegangen werden.
Hier wird unterstellt, dass Hochschulabsolventen, die in einem Normalarbeitsverhältnis
arbeiten, generell zufriedener mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis sind als
Hochschulabsolventen, welche in atypischen Erwerbsformen arbeiten. Diese Hypothese
ergab sich aus den Diskussionen der vorhergehenden Thesen. Da unseres Erachtens
nach atypisch Beschäftigte in schlechteren Positionen arbeiten und über ein geringeres
Einkommen verfügen, gehen wir von einer subjektiv unzufriedeneren Beurteilung der
Absolventen gegenüber ihrem Anstellungsverhältnis aus. Dabei sollen zunächst die
allgemeine Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen und in einem weiteren
Schritt einzelne Aspekte der Berufszufriedenheit bezüglich des ersten Beschäftigungs-
verhältnisses sowie der eventuelle Wunsch eines Wechsels in eine andere Erwerbsform
untersucht werden.
10
C Empirische Untersuchung
In diesem Kapitel unserer Arbeit geht es zunächst um die Methodik und die
Vorgehensweise. Dabei soll erläutert werden, wie wir bei der empirischen Unter-
suchung vorgegangen sind und wie die Auswertung erfolgte. Zur besseren Übersicht
haben wir unsere Ausführungen zur methodischen Analyse nach den Hypothesen
getrennt aufgeführt. Im zweiten Teil stellen wir dann unsere Ergebnisse, wiederum nach
Hypothesen getrennt, dar.
1 Vorgehensweise und Methodik
Bei unserer Erhebung handelt es sich um eine Querschnittsuntersuchung. Zielgruppe
bzw. Grundgesamtheit der Untersuchung sind alle Absolventen der Studiengänge
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Soziologie der Universität Trier der
Jahrgänge 1996 bis 2000. Instrument der Erhebung war ein standardisierter
Fragebogen1, der im Rahmen einer postalischen Befragung an insgesamt 1254
Absolventen; davon waren 1185 Absolventen postalisch erreichbar. Zurückgesendet
wurden 682 Fragebögen, was einer korrigierten Rücklaufquote von 57,55% entspricht.
Wir haben uns für eine schriftliche Befragung mittels eines Fragebogens entschieden,
da der Großteil der befragten Personen nicht in Trier ansässig ist.
Die rückgesandten Fragebögen wurden zunächst mittels des statistischen Programms
SPSS erfasst und nach Rekodierung der relevanten Daten anhand unseres Auswertungs-
plans (siehe Anhang: S. 61ff) und der darin genannten Hypothesen systematisch
analysiert.
Bei unserer Befragung handelt es sich um eine Totalerhebung. Aus methodischen
Gründen nehmen wir an, dass der Rücklauf ohne systematische Verzerrungen erfolgte;
daher kann er als Stichprobe, basierend auf einer Zufallsauswahl angesehen werden.
Unter dieser Annahme darf auch die Signifikanz überprüft werden. Diese gibt an,
inwiefern die aus der Stichprobe gewonnen Erkenntnisse auf die Grundgesamtheit
übertragen werden dürfen bzw. generalisierbar sind. Bei der Analyse unserer Ergebnisse
stützen wir uns auf die Irrtumswahrscheinlichkeit (Signifikanzniveau) bzw. die
Signifikanz, welche die Differenz der Irrtumswahrscheinlichkeit von Eins ausdrückt.
Wir betrachten Werte über 95% als signifikant, über 99% als hoch signifikant.
1 Ein Fragebogen mit den Randauszählungen befindet sich im Anhang ab S. 64.
11
Um einen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen analysieren zu können, werden
Kreuztabellen gebildet. Dabei stehen die unabhängigen Variablen im Kopf der Tabelle,
die abhängigen an der Stirnseite. Zur weiteren Analyse werden die Kreuztabellen
spaltenweise prozentuiert und zeilenweise interpretiert.
Um die Stärke des Zusammenhangs nachweisen zu können, bilden wir die für nominal-
skalierten Merkmale relevanten Korrelationskoeffizienten Phi bei Zwei-Kreuz-Zwei
Tabellen bzw. Cramer’s V bei mehrzelligen Tabellen. Die Korrelationskoeffizienten Phi
und Cramer’s-V können die Werte zwischen null und eins annehmen, wobei bei null
kein Zusammenhang vorliegt und bei eins ein vollständiger Zusammenhang zwischen
beiden Variablen besteht.
Bei metrischen Merkmalen verwenden wir in unserer Untersuchung das arithmetische
Mittel zum Mittelwertvergleich. Um die Streuung zu analysieren, wird die Standard-
abweichung betrachtet.
Bei den verwendeten Lickert Skalen der Variablen Motive (V 49), Nachteile (V 50) und
Aspekte der Berufszufriedenheit (V 51) haben wir, um eine klarere Aussage zu erhalten,
die Häufigkeiten der Kategorien „Trifft voll und ganz zu“ und „Trifft eher zu“ bzw.
„voll und ganz zufrieden“ und „eher zufrieden“ zu den Kategorien „trifft zu“ bzw.
„zufrieden“ zusammenfassen. Analog dazu werden die Antwortvorgaben „Trifft eher
nicht zu“ und „Trifft überhaupt nicht zu“ bzw. „eher nicht zufrieden“ und „voll und
ganz unzufrieden“ zu jeweils einer zusammengefasst, so dass sie nur noch „Trifft nicht
zu“ bzw. „unzufrieden“ lauten.
1.1 Deskriptive Analyse
Die Deskriptionen unserer Ergebnisse haben wir in der Analyse der Hypothesen
vorangestellt. Die Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen wurde über die Variable
Beschäftigungsform (V 48) analysiert. Das Ergebnis ist in C 2.1.1 enthalten.
Die Charakterisierung der atypischen Beschäftigungsformen insgesamt und einzeln
erfolgt in C 2.3 und C 2.4. Hier wurden die Häufigkeiten der Variablen Einstiegs-
position (V 37), Betriebsgröße (V 43), Branche (V 44), vertragliche Arbeitszeit (V 45),
tatsächliche Arbeitszeit (V 46) und Anfangseinkommen (V 47) jeweils in Verbindung
mit der Variable Beschäftigungsform (V 48) betrachtet.
Die Deskription der subjektiven Einschätzungen der Hochschulabsolventen wurde in C
2.5 vorgenommen. Es werden die Häufigkeiten der genannten Motive (V 49) für die
Aufnahme der atypischen Beschäftigungsform (V 48), die sich daraus ergebenden
12
Nachteile (V 50), die Berufszufriedenheit einzelner Aspekte (V 51) und die
Berufszufriedenheit insgesamt (V 52) beschrieben.
1.2 Zur methodischen Analyse der Hypothesen
Im folgenden Teil der Arbeit erläutern wir für unsere Hypothesen das jeweilige
Vorgehen. Dabei geht es um die verwendeten Variablen und die statistischen
Instrumente, die zur Auswertung angewendete worden sind.
1.2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen
Zur Untersuchung der Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen und ihrer Entwicklung
über den betrachteten Zeitraum werden die unabhängige Variable Examensjahr (V 2)
und die abhängige Variable Beschäftigungsform (V 48) betrachtet. Zur empirischen
Auswertung werden die Variablen in Kreuztabellen gegenübergestellt und der
Zusammenhang anhand von Cramer’s-V berechnet.
1.2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen
Zur Analyse der soziodemographischen Merkmale wird eine Zusammenhangsanalyse
der Variablen Geschlecht (V 59) als unabhängige Variable und der Variablen Beschä f-
tigungsform als abhängige Variable durchgeführt.
Die Untersuchung der Variablen basiert auf einer Kreuztabellenauswertung, bei der zu
prüfen ist, ob ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden Variablen besteht.
Sollte dies der Fall sein, wird zur Prüfung dieses Zusammenhangs eine Dritt-
faktorenkontrolle anhand der Variablen Abschlussnote (V 6) durchgeführt, um
festzustellen, ob der gegebenenfalls gefundene Zusammenhang nicht auf andere
Faktoren zurückzuführen ist. Zur Messung der Stärke des Zusammenhangs zwischen
den Variablen werden die nominalen Korrelationskoeffizienten Phi und Cramer’s-V
analysiert.
Gleiches gilt für die Auswertung der studienbezogenen Merkmale. Hier werden
zunächst die Variablen Abschlussnote (V 6) als unabhängige und die Variable
Beschäftigungsform (V 48) als abhängige Variable in einer Kreuztabelle ausgewertet.
Danach wird wie bei der ersten Hypothese eine Drittfaktorenkontrolle mit der Variablen
Geschlecht (V 59) durchgeführt, um mögliche geschlechtsspezifische Unterschiede
13
feststellen zu können. Auch hier wird der Zusammenhang anhand von Cramer’s-V
überprüft.
1.2.3 Arbeitsbedingungen
Im Zusammenhang mit der These „Atypische Beschäftigungsverhältnisse als
Einstiegsposition für Hochschulabsolventen konzentrieren sich in bestimmten
Branchen“ konnten die Hochschulabsolventen mit Hilfe der Frage 44 angeben, in
welcher Branche der Betrieb, in dem der Berufseinstieg erfolgte, tätig ist bzw. war.
Zur Prüfung der aufgestellten Hypothese werden auch hier die Daten mit Hilfe einer
Kreuztabelle der unabhängigen Variablen Branche (V 44) und der abhängigen Variable
Erwerbsform (V 48) ausgewertet.
Die These „Atypische Beschäftigungsformen sind eher in kleineren und mittleren
Unternehmen zu finden“ soll mit Hilfe der Unternehmensgröße des Betriebes, in dem
die Erstanstellung erfolgte, untersucht werden. Dies wird anhand einer Kreuztabelle der
unabhängigen Variable Betriebsgröße (V 43) und der abhängigen Variable Erwerbs-
form (V 48) und dem Zusammenhangsmaß Cramer’s-V überprüft. Diese These wird
ebenfalls für die spezielle atypische Beschäftigungsform des befristeten Arbeits-
verhältnisses untersucht.
Zur genaueren Analyse der Einstiegsposition der Hochschulabsolventen werden zwei
Kreuztabellen erstellt. Zum einen wird die Erwerbsform in Abhängigkeit von der
Einstiegsposition analysiert und zum anderen die Einstiegsposition in Abhängigkeit von
der Erwerbsform. Für diese Zusammenhangsanalyse in beide Richtungen wurden die
Variablen Einstiegsposition (V 37) und Beschäftigungsform (V 48) verwendet.
Um die Einkommensunterschiede festzustellen, wurde die Variable Anfangseinkommen
(V 47) in Verbindung mit der Variable Beschäftigungsform (V 48) analysiert. Wir
haben einen Mittelwertvergleich der Erwerbsformen durchgeführt. Dafür haben wir die
Annahmen getroffen, dass die erste Klasse von DM 1.000 bis DM 2.000 definiert wird
und die letzte Klasse bei DM 9.000 endet. So weisen alle Klassen die gleiche Klassen-
breite auf, und die Berechnung von Mittelwerten ist möglich. Zur genaueren
Aussagekraft der Mittelwerte wird die Standardabweichung berechnet. Darüber hinaus
erfolgt noch eine Randgruppenanalyse derer, die ein Bruttoeinkommen von mehr als
DM 7.000 angegeben haben. Hierfür haben wir die Fälle der beiden obersten
14
Kategorien der Variable V 47 ausgewählt und eine Häufigkeitsauszählung der
Variablen Einstiegsposition (V 37), Branche (V 44), Arbeitszeit (V 45/V 46) und
Erwerbsform (V 48) durchgeführt.
Zur Prüfung der Arbeitszeit wurden die Variablen vertragliche Arbeitszeit (V 45) und
die tatsächliche Arbeitszeit (V 46) in Verbindung mit der Beschäftigungsform (V 48)
betrachtet. Ausgenommen bleibt in der Gesamtbetrachtung der atypischen Formen die
Teilzeitarbeit. In einem Mittelwertvergleich der vertraglich festgelegten Arbeitszeit
sowie der tatsächlichen Stundenbelastung der einzelnen Erwerbsformen werden
Differenzen analysiert. Zur Beachtung der Streuung wird die Standardabweichung
bemessen.
1.2.4 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen
Die Hypothese bezüglich der Zufriedenheit der Hochschulabsolventen in ihrer Ein-
stiegsposition wird zunächst mit der Variable Beschäftigungsform (V 48) als un-
abhängige Variable und der Berufszufriedenheit insgesamt (V 52) als abhängige
Variable untersucht. Analog dazu wird im nächsten Schritt wiederum eine
Zusammenhangsanalyse mit den einzelnen Aspekten der Berufszufriedenheit (V 51) als
abhängige Variable durchgeführt. In der genaueren Analyse wird auch hier in einer
Kreuztabelle betrachtet, ob ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden
Variablen besteht. Auch hier ist der nominale Korrelationskoeffizient Cramer’s-V das
relevante und hier verwendete Zusammenhangsmaß. Von Bedeutung ist ebenfalls die
Fehlerwahrscheinlichkeit.
Ferner wird in gleicher Art und Weise analysiert, ob ein Zusammenhang zwischen dem
Wunsch eines Wechsels der Hochschulabsolventen in ein anderes Beschäftigungs-
verhältnis und der Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses besteht. Dazu wird auch
hier eine Kreuztabelle mit der Variablen V48 als unabhängige Variable und der
Variablen Wechselwunsch (V 58) als abhängige Variable gebildet und erneut auf einen
Zusammenhang hin überprüft.
15
2 Empirische Befunde
In diesem Teil unserer Arbeit stellen wir die Ergebnisse unserer Forschung dar. Dies
umfasst zum einen die deskriptive Analyse und zum anderen die Zusammen-
hangsanalyse einzelner Variablen.
2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen als Einstiegsposition
Zunächst wird dargestellt, wie viele der Befragten bereits ihre Einstiegsposition erreicht
haben. Hier geht es um die absoluten und die relativen Häufigkeiten der atypischen
Erwerbsformen. Im zweiten Teil analysieren wir die Entwicklung der einzelnen
Erwerbsformen in dem von uns untersuchten Zeitraum.
Insgesamt haben 3,3% aller Befragten angegeben, ihre Einstiegsposition noch nicht
erreicht zu haben. Aufgesplittet nach dem Jahr des Examensabschlusses ergibt sich für
die Jahre 1996 bis 1998 ein relativ konstanter Anteil zwischen 1% und 2%.Von den
1999er Absolventen sind es noch 3,4%, die ihre Einstiegsposition noch nicht erreicht
haben und von den 2000er Absolventen sind es 13,2% (vgl. Anhang: Tab. 1).
Die durchschnittliche Übergangsdauer zwischen dem Abschluss des Studiums und dem
ersten Beschäftigungsverhältnis beträgt bei allen Befragten, die bereits eine
Einstiegsposition erreicht haben, 3,3 Monate. Bei den 96er Absolventen lag der
Mittelwert noch bei 3,88 Monaten, die 97er Absolventen gaben eine durchschnittliche
Übergangszeit von 3,76 Monaten an. Die Absolventen von 1998 haben im Durchschnitt
eine 3,21-monatige Übergangszeit gehabt, bei den 99er Absolventen dauerte es nur
noch 2,63 Monate, und bei den Absolventen von 2000 hat sich die durchschnittliche
Übergangszeit zwischen Studiumsabschluss und Beginn der Erwerbstätigkeit auf 2,2
Monate verkürzt (vgl. Abb.1; vgl. Anhang: Tab.2).
Abb. 1: Entwicklung der Übergangsdauer
00,5
11,5
22,5
33,5
44,5
1996 1997 1998 1999 2000
durchschnittlicheÜbergangsdauer inMonaten
16
Allerdings muss hierbei beachtet werden, dass 13% der Absolventen des Jahrgangs
2000 ihre Einstiegsposition noch nicht erreicht haben.
2.1.1 Auftreten der atypischen Erwerbsformen
Aus der Befragung ergibt sich, dass 432 der 682 Absolventen in einem Normal-
arbeitsverhältnis ihre erste Anstellung fanden, was einem Anteil von 63,3% entspricht.
Eine Ersteinstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis fanden hingegen 189
Absolventen, entsprechend einem Anteil von 27,7%. Hier ist hinzuzufügen, dass
lediglich 621 Fragebögen als Bewertungsgrundlage verwendbar waren. Beachtet man
nur die gültigen Antworten, ergibt sich ein Anteil von Normalarbeitsverhältnissen von
69,6% und 30,4% bei den atyp ischen Erwerbsformen.
Die deutliche Mehrheit der atypisch Beschäftigten stellen mit 75,7% befristet
Beschäftigte dar. Der Anteil der befristet Beschäftigten an der Gesamtheit aller
befragten Absolventen entspricht 23%. Hochschulabsolventen, die sich selbstständig
gemacht haben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige
arbeiten, entsprechen einem Anteil von 17,5% der atypischen Erwerbsformen und 5,3%
aller Befragten. Die sonstigen atypischen Erwerbsformen machen einen Anteil von
6,9% der atypischen Beschäftigungsverhältnisse und 2,1% aller
Beschäftigungsverhältnisse aus.
Unter dem Rest der atypischen Erwerbsformen sind die Teilzeitarbeit mit 13
Nennungen, Telearbeit mit 2 Nennungen und Leiharbeit mit 5 Nennungen
zusammengefasst. Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse wurden nicht genannt (vgl.
Abb. 2; vgl. Anhang Tab.3).
Ausgehend von diesen Zahlen wurde aus methodischen Gründen die Variable
„Beschäftigungsform“ insgesamt zweimal rekodiert. In der ersten Rekodierung wurden
die für die Untersuchung eher unwichtigen atypischen Beschäftigungsformen in der
Kategorie „atypische Rest“ zusammengefasst. Hierunter fallen die Teilzeitarbeit, die
Leiharbeit, die Telearbeit und die geringfügige Beschäftigung. Die freien Mitarbeiter,
die mithelfenden Familienangehörigen und die selbstständig arbeitenden Personen
wurden in der Kategorie „Selbstständige“ zusammengefasst, da alle diese Formen
selbstständige Charakteristika aufweisen. Das Normalarbeitsverhältnis und die
befristete Beschäftigung sind als eigenständige Kategorien geblieben. Die zweite
Rekodierung wurde durchgeführt, um die atypischen Beschäftigungsformen als
Gesamtheit dem Normalarbeitsverhältnis gegenüberzustellen. Dazu wurden alle in
17
Variable V48 aufgeführten atypischen Beschäftigungsverhältnisse in einer neuen
Kategorie „Atypische“ zusammengefasst. Analog dazu wurden die Betriebsgröße (V
43) und die Branche (V 44), die im weiteren Verlauf noch benötigt werden, ebenfalls
rekodiert.
Abb. 2: Häufigkeiten atypischer Erwerbsformen
76%
17%
7%
BefristeteSelbstständigeatypische Rest
2.1.2 Entwicklung der Erwerbsformen im Zeitverlauf
Der Anteil der atypischen Beschäftigungsverhältnisse ist insgesamt gewachsen, er
entwickelte sich im Zeitraum von 1996 bis 2000 von 30,8% auf 34,2%. Das entspricht
einer Zunahme von 11%.
Daneben ist in diesem Zeitraum der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse leicht
zurückgegangen, von 69,2% 1996 auf 65,8% 2000, ein Minus von 4,9%. Von 1996 bis
1998 ist ein kontinuierlicher Rückgang der atypischen Beschäftigungsverhältnisse von
30,8% auf 24,5% zu verzeichnen. In demselben Zeitraum nahmen die Normal-
arbeitsverhältnisse von 69,2% auf 75,5% zu. Die stärkste Bewegung erfolgte in den
Jahren 1998 auf 1999 gleichermaßen bei dem Normalarbeitsverhältnis wie auch bei den
atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Die atypischen Erwerbsformen erfuhren ihren
größten Zuwachs von 24,5% auf 36,4% und das Normalarbeitsverhältnis gegensätzlich
seinen größten Rückgang von 75,5% auf 63,6%. Im Jahr 2000 kam es dann wieder zu
einer entgegengesetzten Entwicklung. Der Anteil an atypischen Erwerbsformen ging
auf 34,2% zurück, während der Anteil an Normalarbeitsverhältnissen wieder auf 65,8%
zunahm (vgl. Abb. 3; vgl. Anhang: Tab. 4). Cramer’s-V beträgt für beide
Erwerbsformen 0,086, d.h. es besteht ein schwacher Zusammenhang zwischen den
Variablen Erwerbsform und Examensjahr. Das Signifikanzniveau beträgt 0,34 (vgl.
18
Anhang: Tab.5), d.h. der oben genannte schwache Zusammenhang ist statistisch in der
Grundgesamtheit nicht gesichert, da die Fehlerwahrscheinlichkeit mit 34 % über der
noch akzeptierten Signifikanz von 0,1 liegt.
Abb. 3: Entwicklung von Normalarbeitsverhältnis und atypischen Erwerbsformen
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
1996 1997 1998 1999 2000
Jahre
Anteil an Erwerbsform in %
normal
atypisch
Nach dieser Gesamtbetrachtung aller atypischen Erwerbsformen erfolgt nun eine kurze
Einzelbetrachtung der aussagekräftigsten Erwerbsformen, befristete und selbstständige
Beschäftigung.
Die befristete Beschäftigung sinkt von 1996 mit einem Anteil an allen
Beschäftigungsformen von 21,7% bis 1998 auf einen Anteil von 19,1%. 1999 stieg der
Anteil in seiner stärksten Entwicklung auf 30,8%, und im Jahr 2000 beträgt der Wert
23,7%.Cramer’s-V beträgt 0,088, d.h. es besteht ein äußerst schwacher Zusammenhang,
der allerdings statistisch nicht gesichert ist. Das Signifikanzniveau beträgt 0,311.
Selbstständige Erwerbsformen machten 1996 einen Anteil von 6,1% aus. Die stärkste
Bewegung erfolgt bis 1999 hin zu einem Wert von 3,7%. Im Jahr 2000 ist der Anteil der
selbstständigen Erwerbspersonen wieder auf 7,9% gestiegen. Cramer’s-V beträgt 0,061,
d.h. es besteht ein nur sehr schwacher Zusammenhang zwischen den untersuchten
Variablen. Das Signifikanzniveau beträgt 0,675 (vgl. Anhang: Tab. 4).
2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen
Der folgende Abschnitt wird sich mit der Analyse zweier Hypothesen beschäftigen.
Zuerst soll untersucht werden, ob zwischen dem Geschlecht und dem ersten
Beschäftigungsverhältnis ein Zusammenhang besteht. Hierzu wurde die Hypothese
aufgestellt, dass Hochschulabsolventinnen häufiger in atypischen Erwerbsformen
arbeiten als Hochschulabsolventen.
19
Die zweite zu untersuchende Hypothese befasst sich mit dem Zusammenhang von
Abschlussnote und atypischem Beschäftigungsverhältnis als erste Erwerbsform. Dazu
wird die Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des ersten
Beschäftigungsverhältnisses“ betrachtet und auf der Grundlage des vorhandenen
Datenmaterials analysiert.
Zur Auswertung können erneut die 621 Antworten von Hochschulabsolventen
herangezogen werden. Hierbei haben die Absolventinnen einen Anteil von 38,2%, die
Absolventen einen Anteil von 61,8%.
2.2.1 Demographische Merkmale
Betrachtet man die vorhandenen Daten, so lässt sich feststellen, dass es zwischen den
beiden Geschlechtern nur sehr geringe Unterschiede bezüglich der atypischen
Beschäftigungsformen und dem Normalarbeitsverhältnis als erste Beschäftigungsform
gibt. Von den männlichen Absolventen, die die Einstiegsposition bereits erreicht haben,
arbeiten insgesamt 31,5% in atypischen Erwerbsformen, von den Absolventinnen sind
es nur 28,7% (vgl. Abb. 4). Somit ergibt sich eine Prozentsatzdifferenz von lediglich
2,8. Damit machen die atypischen Beschäftigungsformen als erste Beschäftigung nicht
einmal ein Drittel der gesamten Beschäftigung aus. Dadurch spielt das
Normalarbeitsverhältnis als erste Beschäftigungsmöglichkeit unter
Hochschulabsolventen eine größere Rolle als erwartet. Über zwei Drittel der gesamten
Absolventen (Absolventinnen: 71,3%; Absolventen: 68,5%) des Fachbereiches IV der
Universität Trier arbeiten in Normalarbeitsverhältnissen (vgl. Anhang: Tab. 6).
Abb.4: Die geschlechtsspezifische Verteilung der einzelnen Beschäftigungsformen
0
20
40
60
80
gülti
ge P
roze
nte
Normala
rb.
atyp. B
. ges.
Befris
tete B.
atypis
che Rest
männlichweiblich
Die Überprüfung des Korrelationskoeffizienten Phi ergibt, dass zwischen Geschlecht
und erster Beschäftigungsform kein Zusammenhang besteht, da dieser einen Wert von
20
0,003 aufweist. Bei einer Restirrtumswahrscheinlichkeit von 45,8% lässt sich allerdings
kein signifikantes Ergebnis feststellen.
Nachdem die atypischen Beschäftigungsformen als eine Gesamtheit gegenüber dem
Normalarbeitsverhältnis betrachtet wurden, sollen im Folgenden die wichtigsten
atypischen Formen separat untersucht werden.
Zuerst wird die befristete Beschäftigung betrachtet, da sie unter den atypischen
Erwerbsformen bei den Hochschulabsolventen der Fächer Betriebswirtschaftslehre,
Volkswirtschaftslehre und Soziologie die größte Bedeutung hat. Es lässt sich erkennen,
dass es fast keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt. Die Anteile unterscheiden
sich um eine Prozentsatzdifferenz von nur 0,3. Dies ist die einzige atypische
Beschäftigungsform, in der die Hochschulabsolventinnen mit 23,2% einen höheren
prozentualen Anteil verzeichnen als die Hochschulabsolventen, die ihrerseits einen
Anteil von 22,9% an allen männlichen Beschäftigten haben.
Die größten Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Hochschulabsolventen
des Fachbereiches IV der Universität Trier ergeben sich bei der selbstständigen
Beschäftigung. Von allen beschäftigten Männern sind es 6,3%, die den Schritt in die
Selbstständigkeit wagen. Unter den Frauen sind es nur 3,8%. Bei der Interpretation
dieser Anteile müssen allerdings die sehr niedrigen Fallzahlen berücksichtigt werden.
Kaum Unterschiede ergeben sich wiederum bei den sonstigen atypischen Beschäf-
tigungsformen, die in einer Kategorie zusammengefasst worden sind. Hier sind es auch
mehr Hochschulabsolventen (2,3%), die in diesen Erwerbsformen arbeiten.
Demgegenüber erreichen die Hochschulabsolventinnen, die in diesen
Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, nur einen Anteil von 1,7% (vgl. Abb.4). Diese
Unterschiede sind jedoch auch nur schwer interpretierbar (vgl. Anhang: Tab. 7).
Nach Durchführung der Drittfaktorenkontrolle mit der Variablen Abschlussnote zeigen
sich nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Noten.
Auffallend sind die Ergebnisse bei der Abschlussnote „sehr gut“. Es sind hier vor allem
weibliche Hochschulabsolventen, die in einem Normalarbeitsverhältnis arbeiten. Der
Anteil beläuft sich auf 71,4%. Demgegenüber sind jedoch nur 45% der männlichen
Absolventen mit sehr guter Abschlussnote in einem Normalarbeitsverhältnis angestellt.
Ein anderes Bild ergibt sich aber bei der Betrachtung der befristeten Beschäftigung.
Hier sind mehr Männer (40%) mit sehr guten Studienergebnissen angestellt als Frauen
(28,6%). Der Korrelationskoeffizient Cramer’s-V zeigt zwar bei dieser Notenstufe einen
sehr hohen Wert von 0,267. Dieser ist allerdings bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit
von 38,1% nicht signifikant (vgl. Anhang: Tab.8).
21
Bei den weiteren Noten (gut und befriedigend) ergeben sich nur marginale Unter-
schiede, die aufgrund der geringen Fallzahlen sowieso schwer interpretierbar sind.
2.2.2 Studienbezogene Merkmale
Der zweite Teil dieses Abschnitts befasst sich nun mit der Untersuchung der zweiten
Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des ersten Beschäf-
tigungsverhältnisses“.
Hierbei werden die Angaben von 90,8% aller Befragten untersucht, also diejenigen, die
bereits ihre Einstiegsposition erreicht haben. Die Absolventen mit sehr gutem Abschluss
stellen dabei einen Anteil von 4,4%, die Absolventen mit gutem Abschluss von 66,7%
und die Absolventen mit befriedigenden Noten von 28,9%.
Bei der Gegenüberstellung von den atypischen Beschäftigungsverhältnissen als
Gesamtheit und dem Normalarbeitsverhältnis zeigt sich, dass vor allem Hoch-
schulabsolventen mit der Abschlussnote sehr gut in atypischen Beschäftigungsformen
arbeiten. Bei ihnen ist es ein Anteil von 48,1%, während der Anteil bei guter
Abschlussnote mit 29,5% und bei befriedigender Note mit 29,6% deutlich geringer
ausfällt (vgl. Abb.5) .
Bei Betrachtung des Korrelationskoeffizienten Cramer’s-V mit einem Wert von 0,083
sieht man, dass fast kein Zusammenhang besteht. Somit hat die Abschlussnote nur einen
sehr nachgeordneten Einfluss auf die Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses. Diese
Beziehung ist allerdings bei einem Signifikanzniveau von 0,121 nicht signifikant (vgl.
Anhang: Tab. 9).
Führt man nun bei diesen Ergebnissen eine Drittfaktorenkontrolle mit der Variable
Geschlecht durch, so ergeben sich doch Unterschiede. Während die Anteile der
Hochschulabsolventinnen an atypischen Beschäftigungsverhältnissen über die Noten
betrachtet relativ konstant sind, fällt bei den Hochschulabsolventen der Wert bei sehr
guten Studienergebnissen auf. Hier sind mit 55% überdurchschnittlich viele
Absolventen in atypischen Erwerbsformen beschäftigt (vgl. Abb.5). Darüber hinaus
lässt sich bei einem Cramer’s-V-Wert von 0,122 ein leichter Zusammenhang zwischen
Abschlussnote und Beschäftigungsform feststellen, der bei einem Signifikanzniveau
von 0,057 als recht wahrscheinlich gilt. Bei den Absolventinnen lässt sich kein
Zusammenhang erkennen (Cramer’s-V 0,048). Auch liegt hier die Irrtums-
wahrscheinlichkeit bei 76,3% (vgl. Anhang: Tab.10).
22
Abb.5: Die Verteilung der atypischen Beschäftigung nach Notenstufen
0
10
20
30
40
50
60
gülti
ge P
roze
nte
sehr gut gut befriedigend
gesamt
männlich
weiblich
Nach der allgemeinen Betrachtung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse folgt nun
wieder eine getrennte Analyse der wichtigsten atypischen Erwerbsformen.
Betrachtet man die nachstehende Graphik, dann erkennt man, dass der Anteil der
befristeten Beschäftigung kontinuierlich abnimmt, je mehr sich die Note
„verschlechtert“. Bei den Hochschulabsolventen mit sehr guten Studienergebnissen
beträgt der Anteil 37%, bei den Hochschulabsolventen mit guter Abschlussnote 24,2%
und bei denjenigen mit befriedigendem Ergebnis sind es nur noch 18,4%. Dies könnte
darauf zurückzuführen sein, dass Promotionsstellen an der Universität generell befristet
sind.
Führt man die Drittvariable „Geschlecht“ ein, dann ergeben sich nur geringe
Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die aufgrund der kleinen Fallzahlen
schwer interpretierbar sind (vgl. Anhang: Tab. 11).
Abb.6: Die befristete Beschäftigung in Abhängigkeit der einzelnen Noten
0
10
20
30
40
50
gülti
ge P
roze
nte
sehr gut gut befriedigend
gesamt
männlich
weiblich
Als weitere Beschäftigungsform wird nun auf die Selbstständigkeit eingegangen. Bei
der selbstständigen Erwerbstätigkeit sind es überwiegend Hochschulabsolventen mit
sehr guter als auch befriedigender Abschlussnote, die den Schritt in die Selbst-
ständigkeit wagen (vgl. Abb.7). Den größten Anteil stellen die Absolventen mit sehr
guten Studienergebnissen. Unter ihnen sind 11,1% selbstständig. Der Anteil bei
Absolventen mit befriedigender Note beträgt 9,5% (vgl. Anhang: Tab. 11).
23
Untersucht man die Selbstständigkeit anhand des Geschlechtes, so fällt auf, dass der
Verlauf bei den männlichen Absolventen nur unwesentlich von dem der gesamten
selbstständigen Beschäftigung abweicht.
Bei den weiblichen Absolventen sind es aber gerade diejenigen mit befriedigenden
Ergebnissen, die sich selbstständig machen. Je mäßiger die Note, desto höher ist der
Anteil der weiblichen Selbstständigen. Hier ist eine kontinuierliche Zunahme zu
erkennen. Hochschulabsolventinnen des Fachbereichs IV mit sehr guten Noten machen
sich überhaupt nicht selbstständig. Unter den guten Absolventinnen liegt der Anteil bei
2,4%, während er bei den Absolventinnen mit befriedigenden Ergebnissen mit 8,3% am
höchsten ist (vgl. Anhang: Tab. 12)
Abb.7: Die Verteilung der Selbstständigkeit unter Hochschulabsolventen
0
5
10
15
gülti
ge P
roze
nte
sehr gut gut befriedigend
gesamtmännlich
weiblich
Auch bei der zweiten Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des
ersten Beschäftigungsverhältnisses“ kann in einer abschließenden Betrachtung fest-
gestellt werden, dass vor allem sehr gute Absolventen in atypischen Erwerbsformen
arbeiten. Dies trifft insbesondere auf Männer zu, weniger auf Frauen. Bei diesen gilt
sogar hinsichtlich der selbständigen Erwerbstätigkeit, dass eher solche Absolventinnen
mit schlechten Noten diese Erwerbsform aufweisen.
Allerdings ist zu bemerken, dass bei der zweiten Hypothese die Restirrtums-
wahrscheinlichkeiten generell geringer sind als bei der ersten Hypothese, teilweise
grenzen sie sogar an ein 0,05-Signifikanzniveau. Daher kann man vermuten, dass die
zweite Hypothese eher zutrifft als die erste.
24
2.3 Betriebliche Merkmale
In diesem Abschnitt untersuchen wir die Merkmale der Unternehmen, in denen die
befragten Absolventen ihre Einstiegsposition gefunden haben. Hierbei beziehen wir uns
auf die Branche und Betriebsgröße.
2.3.1 Branche
Wir zeigen auf, inwieweit sich atypische Beschäftigungsformen in bestimmten
Branchen konzentrieren oder nicht. Zur Überprüfung der These wurde eine Häufig-
keitsauszählung in Kreuztabellenform der Variablen Branche und Beschäf-
tigungsverhältnis durchgeführt (vgl. Abb.8).
Abb. 8: Betriebsbranche im Vergleich
0 5 10 15 20 25 30 35
sonstige
Informationstechnologie
Finanzdienstleistungen
UnternehmensbezogeneDL
Automobil/Maschinenbau
Nahrungs-/Genussmittel
Groß-/Einzelhandel
Geld-Kreditwirtschaft
Bildung/Wissenschaft
sonstige Industrie
sonstige DL
Prüfung/Steuern
Anteil in %atypisches Beschäftigungsverhältnis Normalarbeitsverhältnis
Ausgehend von den auswertbaren Aussagen zeigt sich, dass in fast allen Branchen ein
Normalarbeitsverhältnis geläufiger ist als ein atypisches Beschäftigungsverhältnis.
Eine Ausnahme allerdings finden wir im Bereich Bildung und Wissenschaft. Hier sind
die Hochschulabsolventen, die ihre Erstanstellung in einem atypischen Beschäf-
tigungsverhältnis fanden, mit 18,2% im Vergleich zu den Absolventen in einem
25
Normalarbeitsverhältnis mit 1,4% häufiger vertreten. Dies ist auch einleuchtend, da
beispielsweise Promotionsstellen an Universitäten in aller Regel befristet sind.
Auch im Bereich der sonstigen Dienstleistungen haben die atypischen
Beschäftigungsverhältnisse mit 7% im Vergleich zu einem Normalarbeitsverhältnis mit
4,7% einen kleinen Vorsprung erreicht.
In der Betriebsbranche Geld- und Kreditwirtschaft sowie bei Prüfung und Steuern lässt
sich jedoch ein relativ großer Abstand zwischen den beiden Beschäftigungsformen
erkennen. Hier ergab die Befragung, dass 15,3% der Hochschulabsolventen eines
Normalarbeitsverhältnisses im Bereich Geld- und Kreditwirtschaft ihre Erstanstellung
fanden. Die Zahl der Absolventen, die in einem Normalarbeitsverhältnis beschäftigt
waren, ist in dieser Branche am größten. Die atypisch Beschäftigten lagen bei 7,5%.
In der Prüfungs- und Steuerbranche kann ebenfalls ein vermehrtes Auftreten der
Hochschulabsolventen in einem Normalarbeitsverhältnis mit 10,7% im Vergleich zu
einem atypischen Beschäftigungsverhältnis mit 2,7% erkannt werden.
Ebenfalls hervorzuheben ist das Ergebnis, dass in den Branchen Unternehmens-
bezogene Dienstleistungen, Nahrungs- und Genussmittel und im Groß- und
Einzelhandelsbereich ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen beiden
Erwerbsformen besteht. Hier gibt es nur geringe Abweichungen.
In die Kategorie sonstige Branchen wurden unter anderem Branchen wie Medizin-
technik, Software, Umwelttechnologie, Medien, Internet, Versicherungen und
Baugewerbe zusammengefasst, da hier die Verteilung beider Erwerbsformen zu gering
und somit nicht aussagekräftig genug ist (vgl. Anhang: Tab. 13). Insgesamt gesehen
sind aber die Anteile aller atypischen Erwerbsformen hier sehr hoch.
2.3.2 Betriebsgröße
Die These „Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind eher in kleineren und mittleren
Unternehmen zu finden“ wurde anhand einer relativen Häufigkeitsauszählung mittels
einer Kreuztabelle ausgearbeitet. Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der beiden
Erwerbsformen.
26
Abb. 9: Betriebsgröße im Zusammenhang mit der Beschäftigungsform
05
10152025
30354045
Ant
eile
in %
unter
5
5 b.u.
20
20 b.u
. 100
100 b
.u. 50
0
500 b
.u. 10
00ab
1000
Betriebsgröße
atypischesBeschäftigungsverhältnis
Normalarbeitsverhältnis
Die relative Häufigkeitsauszählung ergab, dass bei Betrieben bis unter 100 Mitarbeiter
atypische Beschäftigungsverhältnisse überwiegen. Hier liegen die relativen
Häufigkeiten der atypischen Erwerbsformen bei Betriebsgrößen bis unter 5 Mitarbeiter
bei 7%, bei einer Größe von 5 bis unter 20 Mitarbeiter bei 16,7% und in der
Betriebsgröße 20 bis unter 100 Mitarbeiter bei 19,4%. Das Normalarbeitsverhältnis ist
in der ersten Kategorie mit 2,6%, bei Größen von 5 bis unter 20 Mitarbeitern mit 7%
und bei einer Betriebsgröße von 20 bis unter 100 Mitarbeiter mit 16,6% vertreten. Auch
bei einer Größe von 500 bis unter 1000 Mitarbeiter liegt die atypische Erwerbsform mit
13,4% vor dem Normalarbeitsverhältnis mit 8,9%.
Das Normalarbeitsverhältnis hat jedoch bei Betriebsgrößen mit über 1000 Mitarbeitern
einen deutlichen Vorsprung zu den atypischen Beschäftigungsverhältnissen. In diesem
Bereich liegt das Normalarbeitsverhältnis mit 44,1% deutlich vor den atypischen
Beschäftigungsverhältnissen mit 24,2%. Ebenfalls aus der Grafik und den untersuchten
Daten lässt sich erkennen, dass in dieser Betriebsgröße die Hochschulabsolventen
beider Erwerbsformen am häufigsten vertreten sind und hier die größte Differenz
zwischen einem Normalarbeitsverhältnis und dem atypischen Beschäftigungsverhältnis
besteht.
Der Cramer’s-V-Wert der Variablen Betriebsgröße und atypisch Beschäftigten
insgesamt liegt bei 0,241, was einem schwachen bis mittleren Zusammenhang
entspricht bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0. Der schwache bis mittlere
Zusammenhang zwischen den beiden Variablen Betriebsgröße und befristetes
Arbeitsverhältnis ist somit hoch signifikant (vgl. Anhang: Tab. 14).
27
Nachdem die Betriebsgröße im Verhältnis zu atypischen Beschäftigungsformen und
dem Normalarbeitsverhältnis dargestellt wurde, soll nun noch eine Untersuchung des
befristeten Arbeitsverhältnisses als atypische Erwerbsform im Vergleich zu dem
Normalarbeitsverhältnis folgen.
Abb. 10: Betriebsgröße im Vergleich: Befristetes Arbeitsverhältnis und Normalarbeitsverhältnis
05
10152025
30354045
Ant
eile
in %
unter
5
5 b.u.
20
20 b.u
. 100
100 b.u
. 500
500 b.u
. 1000
ab 100
0
Betriebsgröße
befristetesBeschäftigungsverhältnis
Normalarbeitsverhältnis
Die Untersuchung lässt ein vermehrtes Auftreten des befristeten Arbeitsverhältnisses
bei Betriebsgrößen von 5 bis unter 20 Mitarbeiter mit 13,5%, 100 bis unter 500
Mitarbeiter mit 23,4% und 500 bis unter 1000 Mitarbeiter mit 14,9% erkennen. Die
relativen Zahlen eines Normalarbeitsverhältnisses in diesen Betriebsgrößen ergeben bei
Größen von 5 bis unter 20 Mitarbeiter 8,9%, bei Größen von 100 bis unter 500
Mitarbeiter 19,6% und bei Größen von 500 bis unter 1000 Mitarbeiter 8,9%.
Bei Betriebsgrößen bis unter 5 Mitarbeiter, 20 bis unter 100 Mitarbeiter und Betriebs-
größen von über 1000 Mitarbeiter ist das Normalarbeitsverhältnis im Gegensatz zum
befristeten Arbeitsverhältnis stärker vertreten. Hierbei sind ebenfalls Betriebe mit einer
Größe von über 1000 Mitarbeitern hervorzuheben, da sich hier immer noch die meisten
Hochschulabsolventen beider Erwerbsformen befinden (vgl. Abb. 10).
Cramer’s-V beträgt hier 0,140, das heißt, es ist ein schwacher Zusammenhang zwischen
den beiden Variablen gegeben. Die näherungsweise Signifikanz liegt bei 0,035 (vgl.
Anhang: Tab. 15).
28
2.4 Erwerbsbedingungen
Hier haben wir untersucht, durch welche Bedingungen die einzelnen Erwerbsformen
charakterisiert sind. Dabei haben wir die berufliche Position, das Einkommen und die
Arbeitszeit berücksichtigt.
2.4.1 Berufliche Position
In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Einstiegspositionen und ihrem
Zusammenhang mit den Erwerbsformen. Wir haben zunächst diese beiden Gruppen
getrennt analysiert. Von den 189 atypisch Beschäftigten insgesamt arbeiten 31,4% als
wissenschaftliche Angestellte ohne bzw. mit mittlerer Leitungsfunktion. 19,1% sind
Trainees und ebenfalls 19,1% sind qualifizierte Angestellte. Der Anteil der Personen,
die in leitenden Positionen arbeiten, beträgt 4,8% (vgl. Abb. 11; vgl. Anhang: Tab. 18).
Abb.11: Einstiegsposition der atypisch Beschäftigten
0,00 5,00 10,00 15,00 20,00 25,00 30,00 35,00
Anteil in %
sonstige
freie Berufe/ Selbstständige
Qualifizierte Angestellte
wissenschaftliche Angestellte
leitende Angestellte
Trainee
Der größte Teil der 432 Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses
arbeitet als qualifizierte Angestellte (38,1%). Als Trainee sind 21,9% beschäftigt. Der
Anteil der leitenden Angestellten beträgt 10,2%, und 13,7% sind wissenschaftliche
Angestellte (vgl. Anhang: Tab: 17).
Betrachtet man die einzelnen atypischen Erwerbsformen getrennt, so stellt sich heraus,
dass 35,7% der befristet Beschäftigten als wissenschaftliche Angestellte arbeiten.
Weitere 25,2% der Befristeten hat eine Position als Trainee. Als qualifizierte Ange-
stellte fanden 19,6% der befristet Beschäftigten ihre Einstiegsposition. Ein Anteil von
4,9% der Befristeten ist in einer Position als leitender Angestellter tätig.
29
Erwartungsgemäß fällt diese Analyse bei den Selbstständigen, freien Mitarbeitern und
mithelfenden Familienangehörigen aus; 59,4% sind freiberuflich oder selbstständig,
18,8% sind freie Mitarbeiter. Als leitende Angestellte arbeiteten 6,3%, und weitere
6,2% haben als wissenschaftliche Angestellte angefangen.
Die restlichen atypisch Beschäftigten, worunter ja auch die Tele- und Leiharbeiter
fallen, gliedern sich lediglich in zwei Gruppen beruflicher Stellungen. 53,8% arbeiten
als qualifizierte Angestellte, die restlichen 46,2% sind als wissenschaftliche Angestellte
tätig gewesen.
Bei detaillierter Betrachtung der beruflichen Stellungen wird deutlich, dass 83% aller
leitenden Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses arbeiten. 13,2%
dieser Führungspositionen sind durch befristet Beschäftigte besetzt. Der Anteil an
Selbstständigen liegt bei 3,8%, sonstige atypisch Beschäftigte, wie Tele- oder
Leiharbeiter, sind nicht als leitende Angestellte tätig (vgl. Abb. 12).
Abb. 12: Erwerbsform der leitenden Angestellten
Normalarbeits-verhältnis
befristete Beschäftigung
Selbstständige Erwerbsformen
0
20
40
60
80
100
Ant
eil i
n %
Auch bei den qualifizierten Angestellten ist ein sehr großer Anteil (82%) im Rahmen
eines Normalarbeitsverhältnisses beschäftigt. Überraschend deutlich ist dieser Unter-
schied auch bei den Trainees. Lediglich 27,7% der Trainees gaben an, ein befristetes
Arbeitsverhältnis zu haben, die große Mehrheit (72,3%) war in einem Normal-
arbeitsverhältnis beschäftigt. Ähnlich deutlich ist die Differenz bei den Assistenten.
Auch hier sind 80,8% durch Normalarbeitsverhältnisse geregelt. Auch 85,7% der
Position Consultant / Berater war in einem Normalarbeitsverhältnis tätig. Am Aus-
geglichensten ist das Verhältnis noch bei den wissenschaftlichen Angestellten, sie sind
etwa zu gleichen Teilen atypisch und im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses
beschäftigt (vgl. Anhang: Tab. 18).
30
2.4.2 Einkommen
Zunächst erfolgt ein Vergleich aller atypischen Beschäftigungsformen insgesamt mit
dem Normalarbeitsverhältnis.
Das durchschnittliche Bruttoeinkommen aller atypisch Beschäftigten (ausgenommen
Teilzeitbeschäftigte) unserer Erhebung liegt bei DM 4.320 bei einer Standard-
abweichung von DM 1.460. Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses
erhalten ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von DM 4.890 (Standardabweichung
DM 1.120) (vgl. Anhang: Tab. 19).
Das Durchschnittseinkommen der Gesamtheit aller Befragten, also atypisch Be-
schäftigte und Normalbeschäftigte zusammen, beträgt DM 4.730 bei einer Standard-
abweichung von DM 1.250 (vgl. Abb. 13).
Abb. 13: Durchschnittseinkommen im Vergleich
4000
4200
4400
4600
4800
5000
Einkommen
Atypisch Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
Gesamt
Bei getrennter Betrachtung der einzelnen Erwerbsformen können die Unterschiede
zwischen den atypischen Beschäftigungsformen herausgestellt werden.
Das Durchschnittseinkommen der befristet Beschäftigten, die mit über 70% den größten
Teil der atypischen Erwerbsformen ausmachen, liegt bei DM 4.170 (Standard-
abweichung DM 1.360).
Leicht über dem Durchschnitt aller atypischen Beschäftigten liegen die Selbstständigen,
freien Mitarbeiter und mithelfenden Familienangehörige mit DM 4.480 bei einer
Standardabweichung von DM 2.080. Die sonstigen atypisch Beschäftigten erzielen ein
durchschnittliches Bruttoeinkommen von DM 3.080 (Standardabweichung DM 1.190)
(vgl. Abb. 14).
31
Abb. 14: Durchschnittseinkommen der einzelnen Erwerbsformen
befristet Beschäftigteselbstständige Erwerbsformen Sonstige
Normalarbeits-verhältnis
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
durc
hsch
nittl
. Ein
kom
men
Nun erfolgt eine genauere Betrachtung der Absolventen, die auf Ihrer Einstiegsposition
ein Bruttoeinkommen von mehr als DM 7.000 verdient haben. Insgesamt haben 5,6%
aller Befragten angegeben, ein Einkommen von über DM 7.000 zu erzielen.
Abb. 15: Erwerbsform der Spitzenverdiener
80
14,35,7
Normalarbeitsverhältnis
Selbstständig/freieMA
Befristete
Die betroffenen Personen befanden sich zu 80% in einem Normalarbeitsverhältnis,
14,3% sind selbstständig und 5,7% sind befristet Beschäftigte (vgl. Abb. 15). 31,6%
dieser Spitzenverdiener haben keine vertraglich festgelegte Arbeitszeit. Zum Vergleich:
der Anteil an Absolventen ohne vertraglich festgeschriebene Arbeitszeit von allen Be-
fragten beträgt 14,1%. Die durchschnittliche wöchentliche Stundenbelastung liegt bei
56 Stunden bei einer Standardabweichung von 16,7 Stunden. Bezüglich ihrer beruf-
lichen Stellung haben 21,1% dieser Gruppe angegeben, als Trainee eingestiegen zu sein.
15,8% arbeiten als qualifizierte Angestellte, 13,1% als wissenschaftliche Angestellte,
13,2% als leitende Angestellte, und je 10,5% haben als Consultant/Berater und als Frei-
berufler/Selbstständige ihre Einstiegsposition gefunden.
32
Der größte Teil dieser Befragten ist im Dienstleistungssektor beschäftigt. Dabei handelt
es sich meist um unternehmensbezogene Dienstleistungen. Weitere 13,2% arbeiten in
der Geld- und Kreditwirtschaft (vgl. Anhang: Tab. 20).
2.4.3 Arbeitszeit
Für das Normalarbeitsverhältnis ergibt sich eine durchschnittliche vertragliche
Arbeitszeit von 39 Stunden pro Woche (Standardabweichung 4,6 Stunden) und im
Durchschnitt eine tatsächliche Stundenbelastung von 48,7 (Standardabweichung 8,9
Stunden). Bei den atypischen Erwerbsformen insgesamt liegt der Mittelwert der
vertraglich festgelegten Arbeitszeit bei 38,8 Stunden (Standardabweichung 6,4 Stunden)
und die tatsächliche Belastung bei durchschnittlich 47,8 Stunden (Standardabweichung
8,8 Stunden) (vgl. Abb. 16; vgl. Anhang: Tab. 21).
Abb. 16: Vergleich der Arbeitstunden atypischer und Normalarbeitsverhältnisse
0
10
20
30
40
50
atypisch Normal
durchschnittl. Arbeistzeit
in Std.
vertraglich
tatsächlich
Bei den befristet Beschäftigen beträgt die vertragliche Arbeitszeit im Durchschnitt 37,3
Stunden (Standardabweichung 6,9 Stunden) und die tatsächliche Stundenbelastung 44,7
(Standardabweichung 8,6 Stunden.). Bei den selbstständigen Erwerbsformen ist
festzustellen, dass die vertragliche Arbeitszeit bei 39,8 Stunden (Standardabweichung
26,5 Stunden) und die tatsächliche Stundenbelastung bei 55,8 (Standardabweichung
10,7 Stunden) liegen (vgl. Abb. 17).
33
Abb. 17: Vergleich einzelner atypischer Erwerbsformen und Normalarbeitsverhältnis
Befristet Normal selbstständige Erwerbsformen
0
20
40
60
durchschnittl Arbeitszeit
in Std.
vertragl. Arbeitszeit
tatsächl.Stundenbelastung
Bei der gesonderten Randgruppenbetrachtung ergibt sich, dass 13,2% der Beschäftigten
60 Stunden und mehr arbeiten. Die beruflichen Stellungen dieser Personen teilen sich
wie folgt auf. 14,4% Beschäftigte sind in einem Trainee–Programm, 14,4% sind
leitende Angestellte, 15,6% wissenschaftliche Angestellte, 18,9% der Beschäftigten
sind qualifizierte Angestellte und 12,2% sind selbstständig bzw. üben einen freien Beruf
aus. Das durchschnittliche Einkommen dieser Personen liegt bei etwa DM 5.330. Bei
der Betrachtung der Erwerbsform ergibt sich, dass 11,6% befristet beschäftigt sind,
17,4% sind selbstständig und 68,6% der Beschäftigten sind in einem Normal-
arbeitsverhältnis tätig.
Differenziert nach der Branche ist zu erwähnen, dass die meisten im Dienst-
leistungssektor tätig sind, nämlich zu 17,8% in unternehmensbezogenen Dienst-
leistungen und zu 11,1% in sonstigen Dienstleistungen (vgl. Anhang: Tab. 22).
2.5 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen
Der folgende Punkt der subjektiven Einschätzungen soll im ersten Schritt die Motive
der Hochschulabsolventen, die zur Aufnahme der ersten Beschäftigungsform geführt
haben, darstellen. Im zweiten Schritt werden die Ergebnisse unserer Befragung
hinsichtlich der Einschätzung von Nachteilen, welche sich aus der Aufnahme einer
atypischen Erwerbsform ergeben, aufgezeigt. Im letzten Teil schließlich werden die
Resultate der Untersuchung bezüglich der allgemeinen Berufszufriedenheit und der
Zufriedenheit von den Aspekten Tätigkeitsinhalte, berufliche Position, Verdienst,
Aufstiegsmöglichkeiten, Raum für Privatleben, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeits-
zeitumfang und Arbeitszeitflexibilität betrachtet im Vergleich zwischen Personen im
Normalarbeitsverhältnis und denen in atypischen Erwerbsformen.
34
2.5.1 Motive zur Aufnahme atypischer Erwerbsformen
Diese Betrachtung beinhaltet eine subjektive Einschätzung der Motive der atypisch
beschäftigten Hochschulabsolventen in den jeweiligen Beschäftigungsverhältnissen.
Abb. 18: Motive der befristet Beschäftigten
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
keine Alternative
entsprach Präferenzen
gute Aufstiegsmöglichkeiten
attraktive Verdienstmöglichkeiten
geographische Nähe
Arbeitsort frei wählbar
flexible Arbeitszeit
mehr Freizeit
trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
Dass keine Alternative außer Arbeitslosigkeit den ausschlaggebenden Aspekt für die
Aufnahme eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses darstellt, wurde von der
Mehrheit der Befragten als nicht zutreffend charakterisiert. Hier antworteten 84,4% der
Befristeten, 83,3% der Selbstständigen und 72,9% der restlichen Erwerbsformen in der
Kategorie „Trifft nicht zu“.
Die Auswertung bezüglich der Präferenzen des ersten Beschäftigungsverhältnisses
wurde von allen drei atypischen Beschäftigungsgruppen als zutreffend bewertet. 92,6%
der befristet Beschäftigten, sogar 100% der Selbstständigen und 70% der restlichen
atypisch beschäftigten Hochschulabsolventen konnten ihr erstes
Beschäftigungsverhältnis so wählen, dass es genau ihren Präferenzen entsprach.
Die Auswertung bezüglich der „guten Aufstiegsmöglichkeiten“ erbrachte kein
signifikantes Ergebnis, hier verteilen sich die Häufigkeiten beinahe regelmäßig auf die
einzelnen Kategorien, ohne eine bestimmte Tendenz zu zeigen.
35
Abb. 19: Motive der Selbstständigen
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
keine Alternative
entsprach Präferenzen
gute Aufstiegsmöglichkeiten
attraktive Verdienstmöglichkeiten
geographische Nähe
Arbeitsort frei wählbar
flexible Arbeitszeit
mehr Freizeit
trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
Bei den „attraktiven Verdienstmöglichkeiten“ hingegen findet sich ein bemerkenswerter
Unterschied der relativen Häufigkeiten zwischen den befristet Beschäftigten und den
Selbstständigen. Während Letztere einen hohen Verdienst als zutreffend mit insgesamt
66,6% bewerten, so nannten die mit einer Befristung Angestellten dies nur mit 39,2%.
Dass der Arbeitsplatz in geographischer Nähe liegt, trifft für 83,9% der Befristeten, aber
nur für 55,1% der selbstständig Erwerbstätigen zu. Mit 83,9% trifft eine freie Wahl des
Arbeitsortes für die befristet Beschäftigten nicht zu, mit 55,1% ist dieser Wert bei den
Selbstständigen deutlich geringer ausgefallen.
Deutliche Unterschiede zwischen den befristet Beschäftigten und den Selbstständigen
haben sich auch beim Ziel der flexiblen Arbeitsgestaltung gezeigt: 70,8% der Be-
fristeten sehen keine Flexibilität, im Gegenzug äußern sich aber 75,8% der Selbst-
ständigen zustimmend.
„Mehr Freizeit“ kann nach dieser Auswertung bei allen atypischen Beschäftigungen
ausgeschlossen werden, bei allen drei Gruppen liegt die Kategorie „Nicht zutreffend“
bei über 70% (vgl. Anhang: Tab. 23-34).
36
2.5.2 Nachteile atypischer Erwerbsformen
Im nachfolgenden Teil werden wir kurz auf die Nachteile, die sich aus Sicht der
Hochschulabsolventen bei ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis ergeben haben,
eingehen.
Abb. 20: Nachteile der befristet Beschäftigten
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Geringeres Einkommen
GeringereAufstiegsmöglichkeiten
Überforderung
Unterforderung
Fehlende Kontakte zuKollegen
Belastung durchÜberstunden
Unsicherheit überBeschäftigungsperspektiven
trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
54,3% der befristet Beschäftigten sehen einen Nachteil in einem geringeren
Einkommen, sogar 62,6% der selbstständig Erwerbstätigen; sehr hohe 91,6% sind es bei
den restlichen atypischen Erwerbsformen. Alle drei Erwerbsformgruppen (befristete,
selbständige Erwerbsformen und restliche atypische Erwerbsformen) empfinden mit
einer Häufigkeit von knapp 50% geringere Aufstiegsmöglichkeiten als zutreffend. Als
nichtzutreffend sehen 93,4% der Befristeten und 84,4% der Selbstständigen eine
Überforderung in ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis.
Anders sieht es aber beim Aspekt der Unterforderung aus: 37,5% der befristet Erwerbs-
tätigen fühlen sich unterfordert, aber nur 9,4% der Selbstständigen.
Fehlende Kontakte zu Kollegen treffen für 81% der Befristeten, für 77,4% der
Selbstständigen und für 83,4% der restlichen atypischen Erwerbsformen nicht zu.
37
Abb. 21: Nachteile der Selbstständigen
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Geringeres Einkommen
GeringereAufstiegsmöglichkeiten
Überforderung
Unterforderung
Fehlende Kontakte zuKollegen
Belastung durchÜberstunden
Unsicherheit überBeschäftigungsperspektiven
trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
Eine weitere Zweiteilung der Aussage finden wir in der Frage nach der zeitlichen
Belastung durch Überstunden: bei 59,4% der Selbstständigen ist sie zutreffend, dieser
Wert ist um 18,1 Prozentpunkte höher als bei den befristet Beschäftigten, wo er nur mit
41,3% als zutreffend angegeben wurde. Die letzte Frage – die Unsicherheit über Be-
schäftigungsperspektiven – birgt wiederum einen starken Unterschied zwischen den
Befristeten und den Selbstständigen: Letztere sehen mit einem Anteil von 71,9% keine
Unsicherheit über Beschäftigungsperspektiven, während bei den befristet Angestellten
eine weitaus geringere Anzahl – nur 57,3% – keine Unsicherheit in ihrer Beschäftigung
sehen (vgl. Anhang: Tab: 35-43).
2.5.3 Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen
Um auch die Auswirkungen der Art des Beschäftigungsverhältnisses auf die Zu-
friedenheit des ersten Berufes nach Absolvieren des Studiums als subjektives Maß der
Erwerbsbedingungen untersuchen zu können wurde die Frage „Wie zufrieden sind oder
waren sie mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis“ gestellt. Von den insgesamt 617
der 682 Befragten, die auf diese Frage antworteten, waren 28,7% voll und ganz
zufrieden, 49,4% eher zufrieden; 17,2% der befragten Absolventen gaben an, dass sie
eher unzufrieden mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis sind bzw. waren und
lediglich 4,7% sind oder waren voll und ganz unzufrieden mit dem ersten
Beschäftigungsverhältnis. Insgesamt gesehen sind also rund drei von vier Absolventen
des Fachbereiches IV (78,1%) zufrieden mit der ersten Beschäftigung nach dem
Studium (vgl. Abb. 22; vgl. Anhang: Tab. 44).
38
Abb.22: allgemeine Zufriedenheit der Absolventen des FB IV 1996-2000
Die folgenden Darstellungen vergleichen die Zufriedenheit des ersten Beschäf-
tigungsverhältnisses in Abhängigkeit der Beschäftigungsform. Dabei soll zunächst die
Zufriedenheit aller Befragten mit den in einem Normalarbeitsverhältnis arbeitenden
Hochschulabsolventen sowie den in einer atypischen Erwerbsform Beschäftigten
gegenübergestellt werden.
Die zugrundeliegende Hypothese lautet: „Hochschulabsolventen, die in Normal-
arbeitsverhältnissen arbeiten, sind generell zufriedener mit ihrem ersten Be-
schäftigungsverhältnis als in atypischen Erwerbsformen arbeitende Absolventen“.
Abb. 23: allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA ge
s.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befrist
et
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Wie die obige Grafik zeigt, sind kaum Differenzen bezüglich der Zufriedenheit in Ab-
hängigkeit der ersten Beschäftigungsverhältnisse zu erkennen. 78,1% aller Befragten
waren zufrieden mit ihrem ersten Arbeitsplatz nach dem Studium. Etwa genauso viele
der in einem Normalarbeitsverhältnis Arbeitenden (78,4%) und der atypisch Beschä f-
tigten (77,6%) sind zufrieden mit ihrer ersten Beschäftigung nach Studienabschluss.
Untersucht man die atypischen Beschäftigungsverhältnisse getrennt, so sind auch hier
die Werte der Befristeten und der sonstigen atypischen Erwerbsformen nicht sonderlich
abweichend. Überdurchschnittlich zufrieden scheinen jedoch die Absolventen zu sein,
die unmittelbar nach dem Studium in eine selbstständige Erwerbsform gingen. So sind
28,7%17,2%
4,7%
49,4%
voll und ganz zufriedeneher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
39
87,9% der Selbstständigen insgesamt zufrieden; 36,4% der Selbstständigen gaben an,
sogar voll und ganz zufrieden mit ihrer Wahl zu sein. Zu beachten ist bei der
Interpretation der Selbstständigen jedoch, dass nur ein relativ geringer Anteil der
Absolventen nach dem Studium in eine selbstständige Erwerbsform gelangten. Auch die
Berechnung des hier erforderlichen Zusammenhangmaßes Cramer’s-V weist mit einem
Wert von 0,089 auf keinen deutlichen statistischen Zusammenhang hin (Signifikanz:
0,104) (vgl. Anhang: Tab. 44-45).
Bei der Untersuchung von einigen einzelnen Aspekten der Berufszufriedenheit sind
jedoch Unterschiede zwischen den verschiedenen Erwerbsformen festzustellen. In
diesem Abschnitt sollen nur die signifikantesten Ergebnisse bezüglich der Zufriedenheit
einzelner Aspekte des ersten Beschäftigungsverhältnisses dargestellt werden.
Abb. 24: Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in Abhängigkeit der
Beschäftigungsverhältnisse
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA ge
s.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befris
tet
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Betrachtet man die Zufriedenheit in Bezug auf die Tätigkeitsinhalte, sind zunächst nur
geringe Unterschiede zu erkennen. So sind 81,4% aller Befragten, die auf diese Frage
antworteten, zufrieden. Die Werte unterscheiden sich mit 83,2% für das Normal-
arbeitverhältnis und 77,1% für die atypischen Beschäftigungsverhältnisse insgesamt um
etwa 5 Prozentpunkte. Vergleichsweise unzufrieden sind diesbezüglich die befristet
Beschäftigten mit einem Wert von 75,6%. Auffallend zufrieden mit ihrer Tätigkeit ist
auch hier erneut die Gruppe der Selbstständigen, die mit 91% die höchste Zufriedenheit
angibt. Weniger zufrieden sind die zu einem atypischen Rest zusammengefassten
Erwerbsformen, die die Teilzeitarbeit, Tele- und Leiharbeit beinhalten, die mit 58,4%
rund 23 Prozentpunkte unter der allgemeinen Zufriedenheit liegen. Auch hier müssen
die geringe Fallzahl der Selbstständigen und der Restgruppe beachtet werden.
40
Stellt man das Normalarbeitsverhältnis den atypischen Erwerbsformen insgesamt
gesehen gegenüber, so ergibt sich ein Cramer´s-V von 0,091 was auf einen schwachen
Zusammenhang schließen lässt, der jedoch relativ unsignifikant ist (Signifikanz: 0,165).
Betrachtet man die einzelnen Erwerbsformen getrennt, so ist erneut nur ein äußerst
schwacher statistischer Zusammenhang festzustellen (Cramer’s-V: 0,125), der jedoch
hoch signifikant ist (vgl. Anhang: Tab. 45-46).
Abb. 25: Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in Abhängigkeit des ersten
Beschäftigungsverhältnisses
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA ge
s.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befris
tet
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Ein schwacher, jedoch hoch signifikanter statistischer Zusammenhang, kann auch bei
der Zufriedenheit des ersten Beschäftigungsverhältnisses bezogen auf die berufliche
Position festgestellt werden (Normalarbeitsverhältnis - atypischen Erwerbsformen:
Cramer’s-V: 0,151; Erwerbsformen getrennt: Cramers´s-V: 0,152). Insgesamt sind
78,9% der Absolventen zufrieden mit ihrer Position. Diese Zufriedenheit unterscheidet
sich bei der Untergliederung in das Normalarbeitsverhältnis und in die atypischen
Beschäftigungsformen recht stark. 82,3% der in einem Normalarbeitsverhältnis
arbeitenden aber nur 71,0% der in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis
Arbeitenden geben an, zufrieden mit der beruflichen Position ihrer ersten
Beschäftigungsform zu sein. Deutliche Unterschiede ergeben sich jedoch in den
verschiedenen atypischen Beschäftigungsverhältnissen. 70% der befristet Beschäftigten
und lediglich 46,2% der sonstigen atypischen Erwerbsformen sind zufrieden mit ihrer
Einstiegsposition. Auffällig ist auch hier erneut die hohe Quote der Zufriedenheit bei
der Gruppe der Selbstständigen mit 84,9% (vgl. Anhang: Tab. 47-48).
41
Abb. 26: Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in Abhängigkeit des ersten
Beschäftigungsve rhältnisses
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA ge
s.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befris
tet
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Hinsichtlich des Verdienstes gibt es bei Betrachtung der einzelnen Erwerbsformen
erneut einen schwachen statistischen Zusammenhang (Cramer’s-V: 0,151), der hoch
signifikant ist. Einen etwas stärkeren Zusammenhang erkennt man bei der
Gegenüberstellung von Normalarbeitsverhältnis und den atypischen Erwerbsformen
insgesamt (Cramer´s-V: 0,221), der erneut hoch signifikant ist.
Insgesamt gesehen sind 63,1% der Absolventen zufrieden mit ihrem
Einstiegseinkommen. Bei der getrennten Betrachtung sind recht große Unterschiede
zwischen dem Normalarbeitsverhältnis mit einer Zufriedenheit von 68,3% und den
atypischen Erwerbsformen mit einer Zufriedenheit von 51,3% zu erkennen. Befristet
beschäftigte Hochschulabsolventen sind zu 53,2%, selbstständig Erwerbstätige zu
57,6% zufrieden mit ihrem Einstiegsverdienst. Auffallend unzufrieden ist der Anteil der
zu einer Restkategorie zusammengefassten Gruppe mit lediglich 15,4%. Jedoch muss
hier vorsichtig argumentiert werden, da lediglich wenige Hochschulabsolventen in diese
Kategorie hineinfallen (vgl. Anhang: Tab. 49-50).
Abb. 27: Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in Abhängigkeit des ersten
Beschäftigungsverhältnisses
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA ge
s.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befris
tet
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
42
Bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis sind
insgesamt 60,3% der Absolventen des Fachbereichs zufrieden mit ihrer Einstiegs-
posit ion. Recht starke Unterschiede sind beim Vergleich von atypisch Beschäftigten mit
Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses zu erkennen.66,7% der in
einem Normalarbeitsverhältnis Beschäftigten, aber lediglich 45,4% der atypisch Be-
schäftigten sind zufrieden mit den Möglichkeiten eines Aufstiegs. Bei einem Cramer´s-
V Wert von 0,210 ist ein mittlerer, hochsignifikanter Zusammenhang nachzuweisen.
Ein statistisch schwächerer Zusammenhang ergibt sich bei der getrennten Betrachtung
der einzelnen Erwerbsformen (Cramer’s-V: 0,135; Sig.: 0,000). 43,2% der befristet
Beschäftigten und lediglich 38,5% der in einer sonstigen atypischen Erwerbsform
Beschäftigten sind zufrieden mit den Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem ersten
Beschäftigungsverhältnis (vgl. Anhang: Tab. 51-52).
Abb. 28: Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA all
g.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befrist
et
Selbs
tständ
ig
apty.
Rest
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Mit dem Raum für das Privatleben sind insgesamt 54,9% der Absolventen zufrieden.
Auch hier ist ein hoch signifikanter schwacher Zusammenhang zwischen der
Beschäftigungsform und der verbleibenden Zeit für das Privatleben zu erkennen
(Cramer’s-V: 0,172). Hier sind recht starke Unterschiede zwischen den in einem
Normalarbeitsverhältnis arbeitenden Absolventen, die zu 49,8% zufrieden mit Raum
und Zeit für ihr Privatleben sind und jenen, die in einem atypischen Beschäft-
igungsverhältnis arbeiten, die mit 66,7% zufrieden sind, zu erkennen. Befristet
Beschäftigte sind diesbezüglich zu 70,7% zufrieden. Den in einer selbstständigen
Erwerbsform tätigen Hochschulabsolventen kommt dabei erneut eine Sonderrolle zu,
denn lediglich 42,5% dieser Gruppe sind zufrieden mit dem Raum für ihr Privatleben.
Besonders zu beachten sind diesbezüglich auch die Befragten der restlichen atypischen
Erwerbsformen, die zu 84,6% zufrieden mit diesem Aspekt der Einstiegsposition sind.
43
Hierbei ist der Zusammenhang mit einem Cramer´s-V Wert von 0,125 (Sig.; 0,001)
etwas schwächer als in obiger Betrachtung (vgl. Anhang: Tab. 53-54).
Abb. 29: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in Abhängigkeit des ersten
Beschäftigungsverhältnisses
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA all
g.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befrist
et
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Auf die Frage der Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit des ersten Be-
schäftigungsverhältnisses sind erneut recht große Unterschiede zu erkennen. Insgesamt
gesehen sind 80,1% der Absolventen zufrieden mit der Arbeitsplatzsicherheit. Bei der
Unterscheidung zwischen Normal- und atypischen Beschäftigungsverhältnissen geben
88% der in einem Normalarbeitsverhältnis Arbeitenden, aber nur 62,2% der in einer
atypischen Erwerbsform Beschäftigten an, zufrieden zu sein. Bei einem
Korrelationskoeffizienten von 0,304 (Sig.: 0,000) kann hier ein starker, deutlicher
Zusammenhang zwischen Beschäftigungsverhältnis und der Beurteilung der
Arbeitsplatzsicherheit festgestellt werden.
Bei getrennter Betrachtung tritt hier die Gruppe der restlichen atypischen Er-
werbsformen besonders hervor, die gerade mit 53,9% zufrieden sind, und erneut die in
einer selbstständigen Erwerbsform Arbeitenden, die zu 51,5% zufrieden mit der
Sicherheit ihres ersten Arbeitsplatzes sind. Das hierfür verwendete Zusammenhangsmaß
deutet auf einen schwachen und hoch signifikanten Zusammenhang hin (Cramer’s-V:
0,198; Sig.: 0,000) (vgl. Anhang: Tab. 55-56).
44
Abb. 30: Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in Abhängigkeit des ersten
Beschäftigungsverhältnisses
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA all
g.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befris
tet
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Kein statistischer Zusammenhang kann bezüglich der Zufriedenheit der Hochschu-
labsolventen mit ihrem Arbeitszeitumfang festgesellt werden (Normalarbeitsverhältnis
– atypische Erwerbsformen insgesamt: Cramer’s-V: 0,080; Sig.: 0,262; Erwerbsformen
getrennt: Cramer´s-V: 0,078; Sig.: 0,254). 63,6% der Absolventen sind zufrieden mit
dem Umfang ihrer Arbeitszeit ihres ersten Beschäftigungsverhältnisses. Dabei sind
leichte Unterschiede zwischen im Normalarbeitsverhältnis Arbeitenden festzustellen,
die mit 61,5% diesbezüglich weniger zufrieden sind während die, die in einem
atypischen Be-schäftigungsverhältnis arbeiten, zu 68,1% zufrieden sind. Besonders tritt
auch hier die Gruppe der Selbstständigen hervor, die zu 54,6% vergleichsweise
unzufrieden mit ihrer Arbeitszeit ist (vgl. Anhang; Tab. 57-58).
Abb. 31: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in Abhängigkeit des ersten
Beschäftigungsverhältnisses
0%
20%
40%
60%
80%
100%
HSA all
g.
Normala
rb.
atyp. G
es.
befris
tet
Selbs
tständ
ig
atyp. R
est
gülti
ge P
roze
nte
voll und ganz unzufrieden
eher unzufrieden
eher zufrieden
voll und ganz zufrieden
Hinsichtlich der Arbeitszeitflexibilität des ersten Beschäftigungsverhältnisses sind
insgesamt gesehen 69,7% der Befragten zufrieden. Wie in der Grafik zu erkennen ist
gibt es nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsformen. 72,4%
der atypisch Beschäftigten und 68,5% der in einem Normalarbeitsverhältnis Be-
schäftigten geben an, mit der Flexibilität ihrer ersten Beschäftigung zufrieden zu sein.
45
Ein statistischer Zusammenhang kann auch hier nicht nachgewiesen werden
(Normalarbeitsverhältnis – atypische Erwerbsformen insgesamt: Cramer’s-V: 0,048;
Sig.: 0,707; Erwerbsformen getrennt: Cramer´s-V: 0,059; Sig.: 0,693) (vgl. Anhang:
Tab. 59-60).
Der Aspekt der Berufszufriedenheit der Absolventen spiegelt sich auch indirekt im
Wechselwunsch in ein anderes Beschäftigungsverhältnis wider. So wollen 76,4% aller
Normalangestellten ihr Beschäftigungsverhältnis beibehalten, 75,5% sind es bei den
atypisch Beschäftigten. Da der Cramer’s-V-Wert hier bei 0,073 liegt, also fast Null
beträgt, korrelieren die beiden Variablen nicht, wir können nur von einem sehr
schwachen Zusammenhang der beiden Variablen ausgehen (vgl. Anhang: Tab. 61). Im
Anschluss betrachten wir jede einzelne Erwerbsform getrennt, beginnend mit den
befristet beschäftigten Hochschulabsolventen. 72,9% aller befristet Beschäftigten
wünschen sich keinen Wechsel, im Vergleich dazu sind es beim Normal-
arbeitsverhältnis 76,8%, die ihrer jetzigen Beschäftigung weiter nachgehen möchten.
In selbstständigen Erwerbsformen arbeitende Hochschulabsolventen beabsichtigen zu
87,5%, ihre derzeitige Beschäftigung beizubehalten. So fällt der Unterschied zum
Normalarbeitsverhältnis bei den Selbstständigen sehr deutlich aus. Die relative
Häufigkeit, das momentane Beschäftigungsverhältnis beizubehalten liegt im Vergleich
zum Normalarbeitsverhältnis um 10,7 Prozentpunkte höher (vgl. Anhang: Tab. 62).
Abb. 32 : Wechselwunsch der Hochschulabsolventen
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
gülti
ge P
roze
nte
HSA allg.
Normala
rb
Atyp.
Ges.
Befris
tet
atyp. R
est
Wechsel nicht gewünscht
Wechsel gewünscht
46
D Gesamtbetrachtung
Im letzten Teil unserer Arbeit wollen wir zunächst die gerade dargestellten Ergebnisse
interpretieren und werten. Anschließend erfolgt ein zusammenfassender Rückblick auf
das gesamte Forschungsprojekt.
1 Interpretation der Ergebnisse
Unsere Basishypothese, für die Absolventen in der heutigen Zeit gewinnen die
atypischen Beschäftigungsverhältnisse immer mehr an Bedeutung und die daraus
abgeleitete von uns untersuchte Hypothese, die Zahl der Hochschulabsolventen, die ihre
erste Anstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis fanden, nahm in der Zeit
von 1996 bis 2000 zu, lässt sich allerdings nicht für die Hochschulabsolventen der
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Trier nachweisen. Die Erwerbsformen
Tele-, Leiharbeit haben nicht die Bedeutung, die wir nach der Literaturarbeit erwartet
haben. Ihre Nennungen waren mit 2 Telearbeitern und 5 Leiharbeitern verschwindend
gering. Geringfügige Beschäftigung gab keiner der Absolventen als seine Einstiegs-
position an, wobei hier die besondere Position der Hochschulabsolventen am Arbeits-
markt zu beachten ist.
Durch unsere Untersuchung ergibt sich, dass die erste in B 2 getroffene Hypothese nicht
haltbar ist. Wie die Darstellung in C 2.1.2 verdeutlicht, ergab sich aus unserer Befra-
gung eine relativ uneinheitliche Entwicklung. Die Zahl der atypischen Erwerbsformen
hat nicht deutlich zugenommen. Es konnte also nicht eindeutig nachgewiesen werden,
dass das Normalarbeitsverhältnis als Einstiegsposition von atypischen Erwerbsformen
verdrängt wird, obwohl das Normalarbeitsverhältnis in dem Zeitraum von 1996 bis
2000 abgenommen hat. Doch die Betrachtung des Jahres 2000 ergibt, dass der Anteil
der Erwerbspersonen in einem atypischen Arbeitsverhältnis deutlich unter dem der
Normalbeschäftigten liegt. Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass die
atypischen Erwerbsformen das Normalarbeitsverhältnis als Einstiegsverhältnis ablösen.
Dieses Ergebnis könnte verzerrt worden sein durch die Anzahl der gefilterten Personen.
Als Problem stellte sich der Befragungszeitpunkt heraus. Beachtet werden muss, dass
sich der Jahrgang 2000 teilweise noch in einer Übergangsphase befand, da 13% noch
keine erste Anstellung gefunden hatten.
47
Eine repräsentative Aussage über die Entwicklung des ersten Beschäftigungs-
verhältnisses kann somit lediglich bis 1999 getroffen werden.
Unsere These lässt sich nicht bestätigen, da eine Zunahme der atypischen Be-
schäftigungsformen unter Hochschulabsolventen lediglich vom Jahrgang 1998 zu 1999
feststellbar ist. Zuvor ist die Entwicklung relativ konstant, bzw. leicht rückläufig.
Die hohe Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse macht deutlich, dass sich
Unternehmen absichern wollen. Durch eine Befristung investieren sie nicht direkt in
einen kostenintensiven Personalstand, sondern verlängern quasi die Probezeit der ein-
gestellten Akademiker. Beachtet werden muss allerdings, dass eine hohe Zahl an
befristeten Beschäftigungsverhältnissen auch an Universitäten zu finden sind, wie
beispielsweise Promotionstellen.
Die Zahl derjenigen, die ihre Einstiegsposition noch nicht erreicht haben, nimmt im
Laufe der Jahre ab. Diese Entwicklung ist erwartet und ergibt sich daraus, dass die
Absolventen der letzten beiden Jahre sich noch nicht so zahlreich beworben haben, da
ihr Abschluss noch nicht so lange zurückliegt.
Im Zeitverlauf spielt der günstige Teilarbeitsmarkt für Hochschulabsolventen sicherlich
eine wichtige Rolle bei der beschriebenen Entwicklung. In Bezug auf den
Gesamtarbeitsmarkt fand eine unterschiedliche Entwicklung in den Teilmärkten
insoweit statt, als es für Hochschulabsolventen keine wesentlichen Probleme bei der
Stellensuche gab. Die Übergangsphasen vom Studium zur ersten Anstellung haben über
die Jahre 1996 bis 2000 deutlich von 3,9 Monaten auf 2,2 Monate abgenommen. Dabei
muss jedoch berücksichtigt werden, dass 13% der Absolventen des Jahrgangs 2000 ihre
Einstiegsposition noch nicht erreicht hatten und somit die Übergangsdauer unterschätzt
sein könnte. Dies spricht für eine positive Arbeitsmarktentwicklung für Absolventen
von Hochschulen und damit gegen den Trend des Gesamtarbeitsmarktes.
Die Analyse der ersten Hypothese „Hochschulabsolventinnen arbeiten häufiger in
atypischen Beschäftigungsverhältnissen als Hochschulabsolventen“ ergab, dass die
beiden Merkmale voneinander unabhängig sind. Zudem wurde eine hohe Irrtums-
wahrscheinlichkeit festgestellt. Diese Ergebnisse können auf die Arbeitsmärkte für
Hochschulabsolventen zurückgeführt werden. Hier ist in den letzten Jahren eine starke
Verbesserung eingetreten, die dazu geführt hat bzw. noch immer führt, dass die
48
Absolventen, sowohl männliche als auch weibliche, überwiegend in einem Normal-
arbeitsverhältnis angestellt sind. Das besagt, dass die Hochschulabsolventen fünf Tage
in der Woche bis zu 40 Stunden im Betrieb des Arbeitgebers arbeiten, einen tariflich ge-
regelten Lohn erhalten und unbefristet eingestellt sind. Dadurch wurden die immer
populärer werdenden atypischen Arbeitsverhältnisse in den Arbeitsmärkten für Hoch-
schulabsolventen in den Hintergrund gedrängt. Dies kann auf Arbeitgeberseite dazu
führen, dass sie sich hochqualifiziertes Personal auf Dauer sichern und somit eine
Qualitätssteigerung im Unternehmen erreichen. Auf Arbeitnehmerseite ergeben sich
Vorteile im Bereich der Berufsaussichten, des Einkommens und der Zukunftsplanung.
Bei der Untersuchung der zweiten Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss
auf die Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses“ ergaben sich keine Zusammenhänge
zwischen beiden Merkmalen. Das bedeutet, dass die Note keinen Einfluss darauf hat, ob
ein Hochschulabsolvent in seinem ersten Beschäftigungsverhältnis in einem Normal-
arbeitsverhältnis arbeitet oder in einer atypischen Erwerbsform. Daraus kann nun
abgeleitet werden, dass die Note bei den Einstellungskriterien an Bedeutung verliert und
demgegenüber andere Qualifikationen entscheidender bei der Einstellung sind.
Hierunter könnten z.B. persönliche Fähigkeiten und persönliches Auftreten fallen oder
aber auch die Führungsqualitäten einer Person. Auch dieses Vorgehen ist bei
Einstellungsverfahren in den letzten Jahren stärker zu beobachten.
Verbindet man nun die beiden Hypothesen und interpretiert sie gemeinsam, dann zeigt
sich, dass gerade im Bereich der Hochschulabsolventen viele Verbesserungen eintreten.
Die atypischen Beschäftigungsverhältnisse müssen nicht gezwungenermaßen gewählt
werden, weil man keine andere Wahl hat, z.B. aufgrund mäßiger Studienergebnisse,
sondern es besteht überwiegend die Möglichkeit, in einem Normalarbeitsverhältnis zu
arbeiten, auch deshalb, weil die Note als einstmals wichtiges Einstellungskriterium
immer mehr an Bedeutung verliert und durch heute als wichtiger eingeschätzte Kriterien
ersetzt wird.
Die These „Atypische Beschäftigungsformen für Hochschulabsolventen konzentrieren
sich in bestimmten Branchen“ kann nicht bestätigt werden. Die Untersuchung zeigt,
dass es bei der Verteilung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse nur relativ geringe
Abweichungen zwischen den einzelnen Betriebsbranchen gibt. Eine Ausnahme stellen
die Bereiche „Bildung und Wissenschaft“ und „Unternehmensbezogene Dienst-
leistungen“ dar. Hier finden wir einen größeren Teil der atypisch Beschäftigten.
49
Hinsichtlich der Branche „Bildung und Wissenschaft“ ist allerdings zu erwähnen, dass
es sich mit 77,5% der atypischen Beschäftigungsverhältnisse um ein befristetes Arbeits-
verhältnis handelt. Dies ist unter anderem auf die wissenschaftlichen Angestellten
zurückzuführen (vgl. Anhang: Tab. 63).
Bezüglich der These „Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind eher in kleineren und
mittleren Unternehmen zu finden“ konnte festgestellt werden, dass atypische Beschäf-
tigungsverhältnisse bei Betriebsgrößen bis 1000 Mitarbeiter im Gegensatz zum
Normalarbeitsverhältnis, mit Ausnahme von Betriebsgrößen mit 100 bis unter 500
Mitarbeiter, überwiegen. Bei einer Betriebsgröße von 100 bis unter 500 Mitarbeiter
beträgt die Differenz zwischen dem Normalarbeitsverhältnis und einem atypischen
Beschäftigungsverhältnis lediglich 1,6 Prozentpunkte, das heißt, hier liegt das
Normalarbeitsverhältnis nur relativ knapp vor den atypischen Beschäftigungs-
verhältnissen.
Bei Betrieben mit über 1000 Mitarbeitern zeigte die Untersuchung, dass hier das
Normalarbeitsverhältnis mit 44,1% einen deutlichen Vorsprung von 19,9 Prozent-
punkten zu atypischen Beschäftigungsverhältnissen mit 24,2% hat. Die oben genannte
These kann demnach nicht widerlegt werden.
Bezüglich der beruflichen Stellung ist ein Unterschied zwischen atypisch Beschäftigten
und Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses zu erkennen. In den
meisten beruflichen Stellungen überwiegt das Normalarbeitsverhältnis deutlich.
Lediglich bei den wissenschaftlichen Angestellten existiert ein relativ ausgeglichenes
Verhältnis zwischen atypischen Erwerbsformen und Normalarbeitsverhältnis. Die
Vermutung liegt nahe, dass es sich bei den wissenschaftlichen Angestellten in erster
Linie um Absolventen handelt, die an Universitäten beschäftigt sind und promovieren.
Besonders offensichtlich ist die Differenz in den Anteilen an leitenden Angestellten.
Dieser Anteil ist bei den Normalarbeitsverhältnissen doppelt so hoch als bei den
atypischen Erwerbsformen. Deutlicher hervorgehoben wird diese Tatsache durch die
Analyse aller leitenden Angestellten, wobei sich herausstellte, dass über 80% dieser
Kategorie in einem Normalarbeitsverhältnis beschäftigt sind. Das lässt die Vermutung
aufkommen, dass Beschäftigte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses verant-
wortungsvollere Positionen übertragen bekommen als atypisch Beschäftigte.
In beiden Gruppen sind etwa 20% als Trainees beschäftigt. Überraschend ist dieses
Ergebnis für die Gruppe der Normalarbeitsverhältnisse, denn es widerlegt die Ver-
50
mutung, dass ein Trainee in der Regel einen befristeten Arbeitsvertrag angeboten
bekommt.
Durch diese Auswertung wird die Vermutung verstärkt, dass es sich bei atypischen
Erwerbsformen in erster Linie um Übergangs- bzw. Einleitungsphasen handelt. Gedacht
sei hierbei an wissenschaftliche Angestellte und Trainees.
Die Untersuchung der Hypothese, mit dem Eingehen eines atypischen
Beschäftigungsverhältnisses müsse mit finanziellen Einbußen gerechnet werden, führte
uns zu der Erkenntnis, dass Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses im
Durchschnitt durchaus über ein höheres Bruttoeinkommen verfügen als atypisch
Beschäftigte. Allerdings ist die Differenz nicht so signifikant, wie man vielleicht
erwartet hätte.
Trotzdem sehen wir unsere Hypothese bestätigt. Um dennoch eventuelle Unterschiede
herauszuheben, die im Gesamtvergleich untergehen, muss man die atypischen Erwerbs-
form einzeln betrachten. Dabei wird deutlich, dass der Unterschied tatsächlich noch
geringer sein könnte, denn die befristet Beschäftigten senken den Durchschnittswert
deutlich, da sie mit fast drei Viertel aller atypischen Erwerbsformen gewichtet sind.
Selbstständige, freie Mitarbeiter und mithelfende Familienangehörige verdienen im
Schnitt etwas mehr als befristet Beschäftigte, doch von unseren Befragten entspricht der
Anteil dieser Erwerbsformen nur rund 17%.
Leider waren die Häufigkeiten der Telearbeiter, der geringfügig Beschäftigten und der
Leiharbeiter zu gering, so dass wir für diese Gruppen keine repräsentativen Zahlen
berechnen konnten. Deutlicher ist der Einkommensunterschied bei der Randgruppen-
betrachtung zu erkennen. Die Hochschulabsolventen mit dem höchsten Brutto-
einkommen (über DM 7.000) sind zu knapp 75% in einem Normalarbeitsverhältnis
beschäftigt. Befristet beschäftigt sind von dieser Gruppe nur 5,7%. Wesentlich höher ist
hier der Anteil Selbstständiger mit 14,3%. Es ist somit zu erkennen, dass es durchaus
atypische Erwerbsformen gibt, in denen ein höheres Einkommen als in einem
Normalarbeitsverhältnis erzielt werden kann.
Bei der Analyse der Arbeitszeiten der Beschäftigungsformen ist keine deutliche
Differenz zwischen den atypischen Erwerbsformen insgesamt und den Normal-
arbeitsverhältnissen erkennbar. Sowohl die vertragliche als auch die geleistete
Stundenzahl der Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen liegt leicht über der
Stundenzahl der atypischen Arbeitsverhältnisse, mit 0,2 bzw. einer Stunde. Die
51
Hypothese, dass atypisch Beschäftigte eine höhere Arbeitszeit haben, als Beschäftigte in
einem Normalarbeitsverhältnis, ist bei unserer Auswertung somit nicht zu bestätigen.
Bei einer Betrachtung der einzelnen atypischen Arbeitsverhältnisse ist diese Hypothese
nicht eindeutig zu bestätigen oder zu widerlegen. Eine Widerlegung der Hypothese liegt
bei den befristeten Beschäftigungsverhältnissen vor. Hier liegen sowohl die vertragliche
als auch die tatsächliche Arbeitszeit unter der der normal Beschäftigten. Lediglich durch
die selbstständigen Erwerbsformen wird unsere These bestätigt. Hier ist die vertragliche
Arbeitszeit mit 0,8 Stunden nur unwesentlich höher, aber die tatsächlich liegt mit 7,1
Stunden deutlich über dem Wert der Normalarbeitsverhältnisse.
Die Hypothese, dass Beschäftigte in einem Normalarbeitsverhältnis generell zufriedener
sind als Beschäftigte eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses kann durch unsere
Untersuchung nicht belegt werden. Arbeitnehmer der atypischen Beschäftigungs-
verhältnisse sind im Wesentlichen ebenso zufrieden wie die in einem
Normalarbeitsverhältnis Beschäftigten.
Wie unsere Untersuchung gezeigt hat, sind jedoch bei einigen Aspekten der Berufs-
zufriedenheit einzelne statistische Zusammenhänge nachzuweisen. Relativ signifikante
Zusammenhänge sind allerdings auch hier nur bei wenigen Aspekten zu erkennen. So
liegt ein schwacher Zusammenhang für die Zufriedenheit mit der beruflichen Position
vor, der mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 0,001 signifikant ist. Diesbezüglich sind
Arbeitnehmer eines Normalarbeitsverhältnisses zufriedener als Beschäftigte einer
atypischen Erwerbsform.
Ein schwacher statistischer Zusammenhang ist auch bezüglich der Zufriedenheit des
Einstiegsgehaltes nachzuweisen. Arbeitnehmer, die in einem Normalarbeitsverhältnis
arbeiten, sind zufriedener mit ihrem Anfangseinkommen als in einem atypischen
Beschäftigungsverhältnis Arbeitende. Bei der Betrachtung des durchschnittlichten
Einstiegsgehaltes ist jedoch kein allzu großer Unterschied festzustellen. So liegt das
Einstiegsgehalt bei Hochschulabsolventen in einem Normalarbeitsverhältnis bei DM
4.890; bei atypisch Beschäftigten bei DM 4.320. Jedoch muss bei der Interpretation
dieses Ergebnisses auf die Gruppe der in einem sonstigen atypischen
Beschäftigungsverhältnis Arbeitenden hingewiesen werden, da diese bezüglich ihres
Gehaltes nur wenig zufrieden sind und zudem nur einen äußerst geringen Anteil der
Befragten ausmachen. Betrachtet man selbstständig Arbeitende, so geben diese
attraktive Verdienstmöglichkeiten mit 66,6% als eines der wichtigsten Motive der Wahl
ihres ersten Beschäftigungsverhältnisses an, jedoch sind nur 37,5% tatsächlich auch
52
zufrieden mit ihrem Einstiegsgehalt. Somit wird der Wunsch eines höheren
Einkommens der Selbstständigen mit einem durchschnittlichen Einkommen in Höhe
von DM 4.480 nicht erfüllt. Gleichzeitig geben aber auch 62,6% der selbstständig
Erwerbstätigen ein geringeres Einkommen als einen Nachteil ihrer Erwerbsform an. Bei
der Interpretation müssen zum einen der geringe Anteil der selbstständig Beschäftigten
und zum anderen die Zusammenfassung der unterschiedlichen selbständigen
Erwerbsformen beachtet werden.
Befristet Beschäftigte, deren durchschnittlicher Verdienst bei DM 4.170 liegt, sehen
attraktive Verdienstmöglichkeiten lediglich zu 39,2% als ein Motiv ihrer gewählten
Einstiegsposition an und sind gleichzeitig aber auch zu 53,2% zufrieden mit dem
Einstiegsgehalt der ersten Position. Die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens
liegen hier offenbar unterhalb des wirklichen Gehalts.
Hinsichtlich der Zufriedenheit der Aufstiegsmöglichkeiten waren auch stärkere
Unterschiede zwischen normalen und atypischen Beschäftigungsformen zu erkennen.
Daher liefert uns das statistische Zusammenhangsmaß auch einen schwachen Zusam-
menhang. Hier waren Beschäftigte eines Normalarbeitsverhältnisses wesentlich
zufriedener mit den Aufstiegsmöglichkeiten als Arbeitnehmer eines atypischen Be-
schäftigungsverhältnisses. Dieses Ergebnis erscheint auch recht einleuchtend, da
insbesondere befristet Beschäftigte, die den größten Anteil der atypisch Beschäftigten
ausmachen, nur sehr geringe Aufstiegsmöglichkeiten im ersten Beschäftigungs-
verhältnis sehen. Bestätigt wird dieses Ergebnis durch einen Anteil von 43,2%
bezüglich der Zufriedenheit der Aufstiegsmöglichkeiten. Dieses kann zum einen daraus
resultieren, dass sie nur für einen bestimmten Zeitraum beschäftigt sind, und zum
Anderen, dass ihre Befristung als eine ausgedehnte Probezeit gilt und noch keine
weiteren Perspektiven hinsichtlich ihrer Beschäftigung bestehen. Dies äußert sich darin,
dass befristet Beschäftigte gute Aufstiegmöglichkeiten zu 50% als Motiv ihrer Wahl des
Beschäftigungsverhältnisses nannten. Gleichzeitig sahen aber auch 47% geringere
Aufstiegsmöglichkeiten als einen Nachteil an.
Bezüglich der Zufriedenheit des Arbeitszeitumfanges ist ausgehend von unserer
Untersuchung kein statistischer Zusammenhang zu erkennen. Zwar sind atypisch
Beschäftigte Hochschulabsolventen mit rund 6 Prozentpunkten zufriedener als in einem
Normalarbeitsverhältnis Beschäftigte, aber hier ist eine Fehlerwahrscheinlichkeit von
25,4% zu beachten. Dies spiegelt sich auch im Vergleich der tatsächlich geleisteten
Arbeitszeit wider. Wie im empirischen Teil erläutert wurde, ist kein relevanter
53
Unterschied zwischen einem atypischen Erwerbsverhältnis mit 47,8 Stunden und 48,7
Stunden tatsächlicher Arbeitszeit in einem Normalarbeitsverhältnis zu erkennen.
Bei einer Einzelbetrachtung der Erwerbsformen offenbart sich, dass Selbstständige mit
einer durchschnittlichen tatsächlichen Arbeitsbelastung von 55,8 Stunden auch nur mit
einem Anteil von 54,6% zufrieden sind. Aufgrund der hohen Arbeitszeit der
Selbstständigen geben 59,4% der selbstständig Erwerbstätigen die Belastung durch
Überstunden als einen der Nachteile an. Hingegen empfinden nur 41,3% der befristet
Beschäftigten eine Belastung durch Überstunden in ihrer Erwerbsform. Hier weicht die
tatsächliche Stundenbelastung mit 44,7 Stunden am geringsten von der vertraglichen
Arbeitszeit ab. Dieses spiegelt sich auch in einer recht hohen Zufriedenheit des Arbeits-
zeitumfanges mit einem Anteil von 69% wider.
Ein statistischer Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit bezüglich der Arbeits-
zeitflexibilität und der Form des Beschäftigungsverhältnisses konnte in unserer
Untersuchung ebenfalls nicht nachgewiesen werden. Hier wäre es denkbar gewesen,
dass Beschäftigte einer atypischen Erwerbsform zufriedener mit der Einteilung ihrer
Arbeitszeit gewesen wären, da hier alle flexiblen Erwerbsformen, wie etwa Teilzeit oder
freie Mitarbeit, hereinfallen. Jedoch kann man hier auch keine genaue Aussage
diesbezüglich machen, da zu wenige Absolventen in unserer Befragung in den
entsprechenden Erwerbsformen arbeiten. Daher ist hier auch die recht große
Fehlerwahrscheinlichkeit von 69,3% zu beachten.
Als ein signifikantes Motiv nennen Selbstständige mit 75,8% die Möglichkeit einer
flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Der geringere Anteil derer, die tatsächlich auch
zufrieden mit der Gestaltung der Arbeitszeit sind, beläuft sich auf 69,7%. Dies lässt sich
unter anderem damit begründen, dass eine weitaus höhere tatsächliche Stunden-
belastung bei selbstständig Erwerbstätigen vorliegt.
Befristet Beschäftigte hingegen sind mit einem Anteil von 72,5% zufrieden mit der
Arbeitszeitflexibilisierung ihrer Einstiegsposition. Jedoch wurde dies nur mit 29,2% als
ein Motiv für die Wahl des Beschäftigungsverhältnisses genannt.
Auch die Zufriedenheit hinsichtlich des Raumes für Privatleben ist auf unsere
Untersuchung bezogen schwach abhängig von der Form des ersten
Beschäftigungsverhältnisses. Hier sind es allerdings die atypisch Beschäftigten die
zufriedener mit dem Raum für ihr Privatleben sind. Besonders fallen hier die
Selbstständigen auf, die lediglich mit einem Anteil von 42,5% zufrieden sind. Dies lässt
sich erneut anhand der hohen tatsächlichen durchschnittlichen Stundenbelastung
begründen. Daher geben nur 20% der selbstständig Erwerbstätigen mehr Freizeit als
54
Motiv an. 16,7% der befristet Beschäftigten geben mehr Freizeit als Motiv an, wobei sie
mit einem Anteil von 70,7% auch zufrieden mit dem Freiraum fürs Privatleben sind.
Begründen können wir dieses Ergebnis mit einer im Vergleich zum selbstständigen
Beschäftigungsverhältnis geringeren Stundenbelastung.
Die allgemeine Berufszufriedenheit spiegelt sich auch in dem Wunsch nach einem
Wechsel des Beschäftigungsverhältnisses wider. Wie unsere Untersuchung gezeigt hat,
ist auch hier kein statistischer Zusammenhang nachzuweisen. So ergab die Analyse des
Wechselwunsches zwischen den Normal- und den atypisch Beschäftigten eine Differenz
von 1,3 Prozentpunkten zwischen diesen beiden Werten.
Die weitere Untersuchung der einzelnen Erwerbsformen ergab bei den befristeten
Arbeitsverhältnissen eine um 3,9% höhere Bereitschaft zum Wechsel im Vergleich zum
Normalarbeitsverhältnis, was auch hier auf eine höhere Zufriedenheit bei den
Normalarbeitsverhältnissen hindeutet.
Einen signifikanten Unterschied zum Normalarbeitsverhältnis bilden schließlich die
selbstständig Beschäftigten: der niedrige Wert von 12,5% derjenigen, die zu wechseln
gedenken, bestätigt dem selbstständigen Erwerbsverhältnis eine hohe Be-
rufszufriedenheit, die noch höher liegt als die der Personen, die in Normal-
arbeitsverhältnissen angestellt sind.
Die Evaluation des Wechselwunsches bei den Selbstständigen bestätigt in diesem Fall
nicht die zu dieser Frage grundlegende Hypothese, dass in den Normal-
arbeitsverhältnissen eine höhere Berufszufriedenheit vorherrscht.
Abschließend lässt sich sagen, dass atypische Beschäftigungsverhältnisse auf dem
Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen, insbesondere für Wirtschaftswissenschaftler
entgegen unserer Annahme eine eher untergeordnete Rolle spielen.
2 Reflexion des Forschungsprojektes
Das vorliegende Projekt „empirische Untersuchung der Hochschulabsolventen zum
Thema flexibler Beschäftigungsformen“ erstreckte sich über zwei Studiensemester an
der Universität Trier im Rahmen der praxisbezogenen Studienform im Grundstudium.
Diese Veranstaltung wurde als Gruppenarbeit konzipiert, durchgeführt und
ausgearbeitet. Neben dem Erlernen von Teamarbeit, Kritikfähigkeit und
Kommunikationsfähigkeit sollten auch Methoden und Techniken des
55
wissenschaftlichen Arbeitens, der empirischen Sozialforschung und der Statistik erlernt
und angewendet werden.
Direkt zu Beginn des Projektes im Oktober 2000 haben wir mit einer ausführlichen
Literaturrecherche begonnen, um im Dezember 2000 unseren Literaturbericht zum
Thema „Informationsgesellschaft und Arbeitsmärkte von Hochschulabsolventen“
einzureichen. Ziel dieses Berichtes war es, sich als Gruppe einen Überblick über das
Thema zu erarbeiten. Schon in dieser relativ kurzen Einarbeitungsphase wurden
Teamarbeit und Koordination gefragt. Nach der Zusammenstellung der Literatur wurde
eine Arbeitsteilung vorgenommen, was allerdings mit Vor- und Nachteilen verbunden
war. Einerseits musste nicht jedes Gruppenmitglied jedes Buch bzw. jeden Text lesen,
andererseits aber war es von Bedeutung, alle Gruppenmitglieder über die wichtigsten
Erkenntnisse zu informieren. Hier besteht das Risiko des Informationsverlustes, das nur
durch regelmäßigen Austausch unter den Gruppenmitgliedern bewältigt werden konnte.
Unmittelbar nach Beendigung des Literaturberichts wurde mit der Erstellung unseres
Fragebogens begonnen. Auch hier war zügiges Vorgehen notwendig, da der Fragebogen
Anfang März 2001verschickt werden sollte. Nachdem zwei weitere Gruppen eine
Absolventenbefragung vornehmen wollten, wurde ein Gesamt-Fragebogen angefertigt.
Der Versand und Rücklauf der Fragebögen fand während der Semesterferien statt.
Danach konnte mit der Auswertung begonnen werden, die den komplizierteste Teil
unseres Projekts ausmachte. Es wurde einen Auswertungsplan konzipiert und der
Umgang mit dem statistischen Software SPSS erarbeitet. Auch hier kam es einmal mehr
auf die Koordination und Kommunikation innerhalb der Gruppe an, um effektiv und
gründlich zu arbeiten. Aufgeteilt nach den verschiedenen Thesen, die sich durch
kritische Auseinandersetzung mit der vorliegenden Literatur ergaben, wurden die
einzelnen Ergebnisse analysiert.
Zusammenfassend sei erwähnt, dass es sich um ein sehr umfangreiches Projekt
handelte, das nur durch die gut strukturierte Organisation des Veranstalters in dieser
Zeit durchzuführen war. Durch die Gruppenarbeit lernte jeder Teilnehmer, seine eigene
Meinung zu vertreten und darzustellen, aber auch die Meinungen anderer zu akzeptieren
und in seine Überlegungen mit einzubeziehen. Innerhalb der Gruppe haben wir alle
gelernt, was es heißt, für andere zu arbeiten und gleichzeitig andere für sich arbeiten zu
lassen. Die richtige Koordination und Kooperation ist hier der Schlüssel zum Erfolg.
Das größte Problem des gesamten Projektes war sicherlich der Zeitdruck. Gerade zum
Ende des Semesters stehen für alle zusätzlich Prüfungsvorbereitungen an. Hier sei auch
die einzige Kritik erwähnt. Unter Berücksichtigung der Zeit und der Tatsache, dass es
56
für die Studenten das erste Mal war, ein derartiges Projekt durchzuführen, ist der
Fragebogen zu komplex und umfangreich ausgefallen. Durch den Umfang und die
aufwendige Filterführung in den Fragen sowie der großen Anzahl an Antwortkategorien
‚Sonstiges‘, die ja ebenfalls ausgewertet werden müssen, bot er eine Vielzahl von
Fehlerquellen an und verursachte so zusätzlichen Arbeitsaufwand auch zu Lasten des
Veranstalters. Es hätte vielleicht in Erwägung gezogen werden sollen, jede Gruppe
ihren eigenen Fragebogen erstellen zu lassen, die dann dennoch zusammen an die
Absolventen hätten verschickt werden können. Dadurch hätte jede Gruppe ihren
eigenen Datensatz zur Auswertung erstellt, und einige Auswertungsfehler wären
vermieden worden oder hätten zumindest nicht unmittelbar alle drei Gruppen behindert.
Dennoch sind wir einstimmig der Meinung, dass es ein erfolgreiches Projekt war, aus
dem wir alle gelernt haben und bei zukünftigen Arbeiten dieser Art mit Sicherheit von
unseren gesammelten Erfahrungen dieser zwei Semester profitieren werden.
57
E Anhang
Seite
1 Projektplan 58
2 Auswertungsplan 61
3 Fragebogen mit Randauszählungen 64
4 SPSS-Tabellen 84
5 Literaturverzeichnis 122
58
1 Projektplan
Basisfragestellung:
Wie viele HSA arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und welche
Gründe gibt es dafür?
Generell war in der näheren Vergangenheit eine Zunahme der atypischen
Beschäftigungen zu beobachten. Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die
Zunahme der Flexibilisierungsmaßnahmen, die mit der Globalisierung der Märkte
einhergeht. Ziel war es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Wie aus
unserem Literaturbericht festzustellen ist, wird das Normalarbeitsverhältnis zunehmend
durch flexiblere Erwerbsformen verdrängt. Wir unterscheiden dabei unter Telearbeit,
Teilzeitarbeit, befristeter Beschäftigung, Freier Mitarbeit, Leiharbeit und geringfügiger
Beschäftigung.
Wir wollen herausfinden, wie viele HSA als erste Anstellung nach dem Studium ein
atypisches Arbeitsverhältnis eingehen. Dabei wollen wir ermitteln, inwieweit
persönliche Merkmale (Geschlecht, Qualifikationen) bzw. unternehmensbezogene
Merkmale (Größe, Branche) diese Entscheidung beeinflusst haben. Darüber hinaus
wollen wir herausfinden, welche Bedingungen das atypische Beschäftigungsverhältnis
charakterisieren.
Basishypothese:
Für die Absolventen in der heutigen Zeit gewinnen die atypischen Beschäf-
tigungsverhältnisse immer mehr an Bedeutung.
59
Unterfragen:
1. Wie viele HSA arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und in
welchem arbeiten sie?
Wir stellen die Hypothese auf, dass der größte Teil der HSA seine erste
Anstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis gefunden hat, da HSA
auf Grund der angespannten Arbeitsmarktsituation heutzutage nur selten direkt
einen Anstellung in einem Normalarbeitsverhältnis finden.
2. Unter welchen Bedingungen arbeiten die HSA in atypischen
Beschäftigungsverhältnissen? (Dauer, Vergütung, externe Arbeitsplätze,
Position im Unternehmen, Branche)
a) Mit dem Eingehen eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses ist mit
finanziellen Einbußen zu rechnen.
Durch die Untersuchung soll festgestellt werden, ob die
Hochschulabsolventen finanzieller Benachteiligung ausgesetzt sind.
b) Atypisch Beschäftigte arbeiten nicht in denselben Positionen wie
Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses.
Es ist davon auszugehen, dass Arbeitnehmer in flexiblen Beschäf-
tigungsverhältnissen in anderen Positionen arbeiten als Arbeitnehmer im
Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses. Dabei soll ermittelt werden, ob es
möglich ist, als atypisch Beschäftigter schneller in höhere Positionen (z.B.
Führungspositionen) zu gelangen.
c) Die Größe des Unternehmens beeinflusst das Angebot an atypischen
Erwerbsformen.
Wir vermuten, dass größere Unternehmen durch ihre Machtposition eher
atypische Beschäftigungsverhältnisse anbieten, als kleinere.
60
3. Warum arbeiten die HSA in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und
welche Vor- oder Nachteile ergeben sich aus der Sicht der
Hochschulabsolventen?
a) Viele HSA arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen, da die
Alternative meist Arbeitslosigkeit bedeutet.
Aus der Literatur geht hervor, dass Arbeitssuchende aufgrund der aktuellen
Arbeitsmarktlage eher gezwungen sind, ein atypisches
Beschäftigungsverhältnis aufzunehmen, um der Arbeitslosigkeit zu
entgehen. Es soll herausgefunden werden, ob diese Entwicklung auch auf
Wirtschaftswissenschaftler zutrifft.
b) Die Annahme eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses von HSA
erhöht die Chance auf ein späteres Normalarbeitsverhältnis.
Zu prüfen ist, ob die HSA nach einem gewissen Zeitraum in einem
atypischen Beschäftigungsverhältnis ein Normalarbeitsverhältnis angeboten
bekommen haben, oder ob sie erneut eine flexible Erwerbsform
angenommen haben.
c) Ein atypisches Beschäftigungsverhältnis dient dem HSA als ein späteres
Karrieresprungbrett.
Zu analysieren ist, inwieweit bewiesene Schlüsselqualifikationen, wie
beispielsweise Flexibilität, einen erfolgreicheren beruflichen Werdegang
fördern.
d) Atypische Beschäftigungsverhältnisse bringen sowohl Vorteile als auch
Nachteile mit sich.
Herausgefunden werden soll, welche positiven und negativen Auswirkungen
die flexiblen Erwerbsformen auf die Tätigkeit und das Arbeitsumfeld der
Arbeitnehmer haben. Dabei wollen wir herausfinden, inwieweit evt.
Nachteile (z.B. unsicherer Arbeitsplatz, geringere Vergütung) durch Vorteile
(z.B. flexible Arbeitszeiten, selbstständigere Arbeitsweise) kompensiert
werden.
61
3 Auswertungsplan
I Zur Fragestellung und Methodik des Projekts
Bei der Erstellung des Auswertungsplanes haben wir uns an der Basisfragestellung
unseres Projektplanes orientiert, wie viele HSA in Ihrer Einstiegsposition in atypischen
Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. In diesem Zusammenhang untersuchen wir die
Bedingungen, die mit dem Beschäftigungsverhältnis einhergehen. Darüber hinaus
interessieren uns die Motive der Arbeitnehmer und letztlich die Berufszufriedenheit.
Bei unserer Erhebung handelt es sich um eine Querschnittsuntersuchung. Zielgruppe
bzw. Grundgesamtheit der Untersuchung sind alle Absolventen der Studiengänge BWL,
VWL und Soziologie der Universität Trier der Jahrgänge 1996 bis 2000. Instrument der
Erhebung ist ein standardisierter Fragebogen, der im Rahmen einer postalischen
Befragung an insgesamt 1185 Absolventen verschickt wurde. Zurückgesendet wurden
682 Fragebögen, was einer Rücklaufquote von 57,55% entspricht.
II Deskriptive Analysen
1 Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen
• Verwendete Variable: V 48 (Beschäftigungsform)
2 Charakterisierung der atypischen Beschäftigungsformen insgesamt / einzeln
• Verwendete Variablen: V 37 (Einstiegsposition), V 43 (Betriebsgröße), V 44
(Branche), V 45 (vertragl. Arbeitszeit), V 46 (tatsächl. Arbeitszeit), V 47
(Anfangseinkommen) jeweils in Verbindung mit V 48 (Beschäftigungsform)
3 Subjektive Einschätzung der HSA
• Verwendete Variable: V 49 (Motive), V 50 (Nachteile), V 51
(Berufszufriedenheit), V 52 (Berufszufriedenheit insgesamt), V 48
(Beschäftigungsform)
62
III Relevante Hypothesen und empirische Verfahren
1 Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen
• Hypothese: Die Zahl der HSA, die ihre erste Anstellung in einem atypischen
Beschäftigungsverhältnis fanden, nahm in der Zeit zwischen 1996 und 2000 zu.
• Verwendete Variable: V 2 (Examensabschlussjahr) in Verbindung mit V 48
(Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen, Korrelations-
koeffizienten)
2 Zusammenhang zwischen Beschäftigungsform, demographischen Merkmalen und
studienbezogenen Merkmalen.
2.1 Demographische Merkmale
• Hypothese: Hochschulabsolventinnen arbeiten häufiger in atypischen
Beschäftigungsformen als Hochschulabsolventen.
• Verwendete Variable: V 59 (Geschlecht) in Verbindung mit V 48
(Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen, Korrelationskoeffi-
zienten); separate Analyse für jede Beschäftigungsform und Drittfaktoren-
Kontrolle mit V 6 (Abschlussnote)
2.2 Studienbezogene Merkmale
• Hypothese: Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des ersten
Beschäftigungsverhältnisses.
• Verwendete Variable: V 48 (Beschäftigungsform) in Verbindung mit V 6
(Abschlussnote)
• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen, Korrelations-
koeffizienten Mittelwertvergleiche); separate Analyse für jede Beschä-
ftigungsform und Drittfaktoren-Kontrolle mit V 59 (Geschlecht)
63
3 Bedingungen der Arbeitsverhältnisse
3.1 Branche
• Hypothese: Atypische Beschäftigungsverhältnisse als Einstiegsposition für HSA
konzentrieren sich in bestimmten Branchen.
• Verwendete Variablen: V 44 (Branche), V 48 (Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Kreuztabellen
3.2 Betriebsgröße
• Hypothese: Atypische Beschäftigungsformen sind eher in kleineren und
mittleren Unternehmen zu finden.
• Verwendete Variable: V 43 (Unternehmensgröße), V 48 (Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Mittelwertvergleich der Betriebsgrößen der einzelnen
Erwerbsformen
3.3 Einstiegsposition
• Hypothese: Atypisch Beschäftigte arbeiten nicht in denselben Positionen wie
Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses.
• Verwendete Variable: V 37 (Einstiegsposition), V 48 (Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalyse (Kreuztabelle)
3.4 Anfangseinkommen
• Hypothese: Mit dem Eingehen eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses ist
mit finanziellen Einbußen zu rechnen.
• Verwendete Variable: V 47 (Anfangseinkommen) in Verbindung mit V 48
(Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Mittelwertvergleich der Anfangseinkommen der einzelnen
Erwerbsformen im Vergleich zum Normalarbeitsverhältnis
64
3.5 Arbeitszeitumfang
• Hypothese: Die zeitliche Belastung ist in atypischen
Beschäftigungsverhältnissen größer als in Normalarbeitsverhältnissen
(ausgenommen Teilzeit).
• Verwendete Variable: V 45 (vertragl. Arbeitszeit) und V 46 (tatsächl.
Arbeitszeit) in Verbindung mit V 48 (Beschäftigungsform)
• Vorgehensweise: Mittelwertvergleich der vertraglich festgelegten Arbeitszeit
sowie der tatsächlichen Stundenbelastung der einzelnen Erwerbsformen
4 Allgemeine Berufzufriedenheit der HSA
• Hypothese: HSA, die in Normalarbeitsverhältnissen arbeiten, sind generell
zufriedener mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis als in atypischen
Erwerbsformen arbeitende HSA.
• Verwendete Variable: V 48 (Beschäftigungsform), V 51 (Berufszufriedenheit),
V 52 (Berufszufriedenheit insgesamt), V58 (Wechsel)
• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen)
- 65 -
& Zunächst haben wir einige Fragen zu Ihrem Studium. Unsere Fragen beziehen sich hierbei auf dasFachstudium, in dem Sie an der Universität Trier das Examen abgeschlossen haben.
Ihre Daten zum Studium und Examen
1. In welchem Hauptfach haben Sie an der Uni Trier das Examen abgeschlossen?
Betriebswirtschaftslehre 512/75,2*
Soziologie 22/3,2Volkswirtschaftslehre 147/21,6
k.A. 1
2. In welchem Jahr haben Sie in diesem Fach Ihr Examen abgeschlossen?
1996 207/30,5
1997 154/22,7
1998 103/15,2
1999 121/17,8
2000 93/13,7k.A. 4
3. In welchem Schwerpunkt haben Sie Ihr Examen absolviert?
q Arbeit, Personal, Organisation (APO) 96/14,1
q Absatz, Markt, Konsum (AMK) 166/24,3q Bildung (AJEB) 8/1,2q Finanzwissenschaften/Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (FBS) 69/10,1q Geld, Kredit, Währung/Finanzwissenschaften (GKF) 88/12,9q Internationale Beziehungen/Entwicklungsländer (IB/EL) 77/11,3q Rechnungs- und Prüfungswesen (RPW) / Wirtschaftsprüfung und Controlling
(WPC)29/4,3
q Services Administration & Management (SAM) 56/8,2q Tourismus, Regional- und Siedlungsentwicklung (TRS) 93/13,6
k.A. 0
4. Welche Zusatzqualifikationen haben Sie sich innerhalb Ihres regulären Studiums angeeignet?(Mehrfachnennungen möglich)q Über die Pflichtveranstaltung hinausgehende EDV-Kenntnisse 276/40,7q Berufserfahrung durch Praktika im Inland 447/65,9q Berufserfahrung durch Praktika im Ausland 217/32,0q Fachspezifische Fremdsprachenausbildung 197/29,1q Sonstige Fremdsprachenkenntnisse 229/33,8q Außerfachliche Qualifikationen durch Arbeit in universitären Gremien 69/10,2q Spezielle Erfahrungen durch Tätigkeit an einem Lehrstuhl 174/25,7q Sonstige, und zwar: 172/25,4q Keine 25/3,7
k.A. 4
* Angegeben sind absolute Fallzahl und Prozent aller gültigen Fälle (ohne fehlende Angaben aufgrund eines Filters oderaufgrund einer Antwortverweigerung).
- 66 -
5. Wie viele Fachsemester haben Sie bis zum Abschluss Ihres Examens benötigt?
Fachsemester gesamt: Mittelwert: 11,59 653
Fachsemester Uni Trier: Mittelwert: 10,71 653
k.A. 29
6. Welche Gesamtnote haben Sie bei Ihrem Diplom erreicht?
Sehr gut 32/4,7
Gut 451/66,4Befriedigend 195/28,7Ausreichend 1/0,1
k.A. 3
7. Haben Sie an Ihren Diplomstudiengang ein zusätzliches Studium angeschlossen?
q Ja, Promotion 54/8,0
q Ja, Aufbaustudiengang 23/3,4q Ja, weiteres Studium 16/2,4q Nein 578/86,1
k.A. 11
Internetnutzung im Studium (gemeint ist das Studium, mit dem Sie in Trier Ihr Examen abgeschlossen haben)
8. Haben Sie während Ihres Studiums das Internet genutzt?
q Ja falls ja, bitte weiter mit Frage 10522/76,7
q Nein 159/23,3k.A. 1
9. Aus welchen Gründen haben Sie das Internet nicht genutzt? (Mehrfachnennungen möglich)
q Ich hatte damals keinen Zugang zum Internet 129/81,1q Keine Kenntnisse über das Internet/PC 36/22,6q Kein Interesse 22/13,8q Sonstige und zwar:_______________________ 13/8,2
bitte weiter mit Frage 13k.A./F. 523
10. Welche Zugangsmöglichkeiten zum Internet haben Sie genutzt? (Mehrfachnennungen möglich)
q Eigener PC/von zu Hause aus 236/45,4q PC an der Universität 474/91,2q PC am Arbeitsplatz (Nebenjob) 103/19,8q Sonstige, und zwar:_______________________ 6/1,2
k.A./F. 162
- 67 -
11. Für welche Zwecke haben Sie das Internet genutzt?(Mehrfachnennungen möglich)
q Unterhaltung 252/48,6q Informationsbeschaffung 466/89,8q Kommunikation (z.B. E-Mail) 466/89,8q Studium (z.B. Recherchen für Referate, Hausarbeiten, Diplomarbeiten, Klau-
suren etc.)427/82,3
q Sonstige und zwar:_______________________ 29/5,6k.A./F 163
12. Wie intensiv haben Sie in Ihrem letzten Studienjahr das Internet genutzt?
qRegelmäßig, und zwar:
- nahezu Täglich183/35,2
q - einmal bis mehrmals pro Woche 221/42,5q - einmal bis mehrmals pro Monat 68/13,1q - seltener 16/3,1
q Unregelmäßig 32/6,2
k.A./F. 162
& Im folgenden Abschnitt haben Sie Gelegenheit zu einer Beurteilung des Trierer Studiums und derVerwertbarkeit der im Studium erworbenen Qualifikationen. Wichtig ist, dass Sie Sich bei derBeantwortung der Fragen allein auf Ihre Studienerfahrungen in Trier beziehen und nicht auf solche,die Sie an anderen Universitäten gemacht haben.
13. Entsprach Trier Ihren Studienortwünschen bei der ZVS Bewerbung?
q Ja, Trier war erste Präferenz 487/77,1
q Ja, Trier war aber nicht erste Präferenz 113/17,9q Nein, die ZVS hat mir den Platz zugewiesen falls nein, bitte weiter mit Frage 15a 32/5,1
k.A. 50
14. Warum haben Sie Trier als Studienort gewählt? (Mehrfachnennungen möglich)
q Das Studienkonzept hat mich interessiert 303/46,8q Die Stadt hat mir sehr gut gefallen 212/32,7q Die überschaubare Größe der Universität wirkte anziehend 390/60,2
q Private Gründe (Familie, Partner, Nähe zur Heimat etc.) 348/53,7q Spezifisches Fächerangebot der Universität 208/32,1q Die guten Möglichkeiten für ein Auslandsstudium 106/16,4q Guter Ruf der Universität (Ranking-Plätze) 78/12,0q Sonstige, und zwar:_______________________ 43/6,6
k.A./F. 34
- 68 -
15a Wie bewerten Sie aus heutiger Sicht die folgenden Aussagen zum Studienkonzept des Fachbe-reichs IV der Universität Trier?
trifft vollund ganz
zu
trifft eherzu
trifft ehernicht zu
trifft garnicht zu
Die Idee der Integration von BWL ,VWL undSoziologie wurde im Grundstudium gutumgesetzt
235/37,4 313/49,8 76/12,1 5/0,8 k.A. 53
Die Integration von BWL, VWL und Soziologiewurde im Hauptstudium gut umgesetzt
169/25,0 371/54,9 119/17,6 17/2,5 k.A. 6
15b Das WISO-Hauptstudium an der Uni Trier kennzeichnet eine doppelte Ausrichtung nach allgemei-nen Fächern und tätigkeitsfeldbezogenen Schwerpunkten. Wie beurteilen Sie die folgendenAussagen hierzu?
trifft vollund ganz
zu
trifft eherzu
trifft ehernicht zu
trifft garnicht zu
Die angebotenen Studienschwerpunkte habenausreichende Wahlmöglichkeiten geboten.
261/38,6 339/50,1 72/10,6 5/0,7 k.A. 5
Der Zeitbedarf des Schwerpunktstudiums nebenden A-Fächern war zu hoch.
35/5,2 90/13,5 423/63,3 120/18,0 k.A. 14
Das WISO-Schwerpunktkonzept wurde in denLehrveranstaltungen inhaltlich gut umgesetzt.
75/11,2 444/66,1 136/20,2 17/2,5 k.A. 10
Durch die Schwerpunktausbildung wurde eineberufsrelevante Spezialisierung ermöglicht.
139/20,6 319/47,2 178/26,3 40/5,9 k.A. 6
Die Ausbildung in den allgemeinen Fächern kamzu kurz.
54/8,0 178/26,4 354/52,6 87/12,9 k.A. 9
16. Es gibt an manchen Hochschulen Bedingungen, die das Studium erschweren. Welche derfolgenden Bedingungen trafen auf Ihr Studium an der Universität Trier zu?
trifft vollund ganz
zu
trifft eherzu
trifft ehernicht zu
trifft garnicht zu
Unzureichende Ausstattung der Bibliothek mitLiteratur und Arbeitsplätzen
26/3,8 130/19,1 303/44,6 220/32,4 k.A. 3
Unzureichende Ausstattung mit EDV-Arbeitsplätzen
72/10,7 241/35,8 263/39,0 98/14,5 k.A. 8
Zu hohe Teilnehmerzahlen in Vorlesungen,Seminaren, Übungen, Tutorien
47/7,0 143/21,2 353/52,2 133/19,7 k.A. 6
Unzureichende Zahl von wissenschaftlichemPersonal
12/1,8 106/15,6 433/63,9 127/18,7 k.A. 4
Mangelndes Engagement der Dozenten 31/4,6 169/24,9 401/59,1 77/11,4 k.A. 4
Sonstige, und zwar: 36/5,4k.A. 13
- 69 -
17a Wie sind die unten genannten Qualifikationen durch Ihr Studium im FB IV an der Uni Triervermittelt worden?
sehr gut gut kaum gar nicht k.A.
Teamfähigkeit 227/33,5 375/55,3 71/10,5 5/0,7 4Fähigkeit zur interdisziplinärenProblemanalyse
128/18,9 415/61,3 130/19,2 4/0,6 5
Fähigkeit zum projektbezogenen Arbeiten 202/29,9 419/62,0 51/7,5 4/0,6 6Kommunikationsfähigkeit 78/11,5 425/62,9 161/23,8 12/1,8 6Entscheidungsfähigkeit 27/4,0 283/41,9 323/47,8 43/6,4 6Kritikfähigkeit 49/7,2 320/47,3 274/40,5 34/5,0 5
17b Welche dieser Qualifikationen zeichnen sich Ihrer Meinung nach durch einen hohenAnwendbarkeitsgrad im Beruf aus? (Mehrfachnennungen möglich)
q Teamfähigkeit 605/89,0q Fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse 252/37,1q Fähigkeit zur interdisziplinären Problemanalyse 341/50,1q Fähigkeit zum projektbezogenen Arbeiten 503/74,0q Kommunikationsfähigkeit 562/82,6
q Entscheidungsfähigkeit 476/70,0q Kritikfähigkeit 342/50,3q Kann ich nicht beurteilen 8/1,2
k.A. 2
18. Wie beurteilen Sie Ihre Erfahrungen mit der/den Projektstudienveranstaltung/en (PraxisbezogeneStudienform/PBSF, Forschungspraktika)? Geben Sie bitte Ihre wichtigsten positiven undnegativen Erfahrungen an:
Positive Erfahrungen (bitte maximal 3 Nennungen)
q Direkter Kontakt mit Lehrenden 152/22,4q Transfer von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen 294/43,2q Anwendung empirischer Methoden 256/37,6q Erlernen von Teamarbeit 512/75,3q Erlernen von Kommunikationsfähigkeit 219/32,2
q Erlernen von Kritikfähigkeit 67/9,9q Erlernen/Üben von Präsentationstechniken 360/52,9
q Üben von Projektmethoden 66/9,7q Sonstiges, und zwar: 11/1,6q Kann ich nicht beurteilen, habe an keiner/keinem PBSF/FP teilgenommen 7/1,0
k.A. 2
Negative Erfahrungen (bitte maximal 3 Nennungen)
q Mangelnde Planung von Seiten des/der Lehrveranstalter 136/20,1q Aufwands-Ertrags-Relation disproportional 239/35,4q Mangelnde Teamarbeit der Studierenden 190/28,1q Theorieüberlastung 154/22,8
q Mangelnde Kooperation von Praktikern/Unternehmen 135/20,0
- 70 -
q Zu wenige empirische Anwendungen 54/8,0
q Zu wenige Praxiskontakte 246/36,4q Gruppenbewertung nicht angemessen 150/22,2q Sonstiges, und zwar: 52/7,7q Kann ich nicht beurteilen, habe an keiner/keinem PBSF/FP teilgenommen 9/1,3
k.A. 7
19. Welche Verbesserungen des spezifischen Lehrangebots halten Sie für erforderlich?(Mehrfachnennungen möglich)
q EDV-Ausbildung ausweiten 403/59,7q Sprachen auch als Pflicht 265/39,3q Juristische Kenntnisse vertiefen 152/22,5q Wahlfächerangebot erweitern 122/18,1q Zusätzliche Studienschwerpunkte 112/16,6
q Mehr Planspiele anbieten 197/29,2q Mehr Lehraufträge durch Praktiker 351/52,0
q Mehr Betriebsbesichtigungen durchführen 123/18,2q Berufspraktika als Pflicht 244/36,1
Sonstige, und zwar: 66/9,8k.A. 7
& Denken Sie nun bitte an die Zeit zurück, in der Sie sich beworben haben.Die Fragen zur Bewerbung beziehen sich ausschließlich auf Ihre erste Bewerbungsphase nachdem Studium.Wir haben einige Fragen zu Ihrem Bewerbungsverhalten; insbesondere auch zur Nutzung desInternets bei Bewerbungen.
Bewerbung allgemein
20. Wann haben Sie begonnen, sich für einen Arbeitsplatz zu bewerben?
q Vor Beginn des Examens 50/7,4q Während der Examenszeit 388/57,4q Nach dem Examen 210/31,1q Habe mich bis jetzt noch nicht beworben 28/4,1
falls bisher noch nicht beworben, bitte weiter mit Frage 33 k.A. 6
21. Bei wie vielen Unternehmen haben Sie sich beworben?
Anzahl der Bewerbungen: ca. Mittelwert 20,08 647
k.A./F. 35
22. Zu wie vielen Vorstellungsgesprächen wurden Sie eingeladen?
Anzahl der Einladungen zu Vorstellungsgesprächen: ca. Mittelwert 5,37 646
k.A./F. 36
- 71 -
23. Wie viele Zusagen haben Sie erhalten?
Anzahl der Zusagen: ca. Mittelwert 2,15 645
k.A./F. 37
24. Bitte geben Sie an, auf welche Art Sie sich beworben haben und ob Sie daraufhin eine Zusageerhalten haben? (Mehrfachnennungen möglich)
habe michso
beworben
habe so eineZusageerhalten
Bewerbung auf eine Zeitungsannonce 469/72,2 321/49,5Eigeninserat aufgegeben 28/4,3 11/1,7`Blinde` Eigenbewerbung 304/46,8 137/21,1Arbeitgeber ist an mich herangetreten 104/16,0 87/13,4Durch Kontaktaufnahme auf Messen,Absolventenkongressen, usw.
124/19,1 45/6,9
Habe mich in dem Unternehmen beworben, in dem ich meineDiplomarbeit geschrieben habe
65/10,0 41/6,3
Habe mich in dem Unternehmen beworben, in denen ichPraktika absolviert habe
138/21,2 85/13,1
Habe private Beziehungen genutzt 150/23,1 94/14,5
Habe mich in den Unternehmen beworben, in denen ichvorher eine Berufsausbildung absolviert oder eineBerufstätigkeit ausgeübt habe
48/7,4 29/4,5
Durch Vermittlung des Arbeitsamtes 50/7,7 18/2,8
Bewerbung auf eine Ausschreibung an der Uni 43/6,6 22/3,4
Bewerbung über das Internet 148/22,8 44/6,8
Sonstige, und zwar: 35/5,4k.A./F. 32
25. Würden Sie generell sagen, dass bei Ihrer Jobsuche Schwierigkeiten auftraten?q Nein, keine Schwierigkeiten falls nein, bitte weiter mit Frage 27 373/57,4q Ja, kleinere Schwierigkeiten 186/28,6q Ja, größere Schwierigkeiten 91/14,0
k.A./F. 32
26. Welche hauptsächlichen Schwierigkeiten haben Sie bei Ihrer Jobsuche erfahren?(Mehrfachnennungen möglich)
q Es wurden überwiegend Bewerber mit Berufserfahrung gesucht 198/72,0q Für meinen Studienschwerpunkt wurden nur relativ wenige Stellen angeboten 123/44,7q Es wurden spezielle Kenntnisse/ Qualifikationen verlangt, die ich nicht habe 103/37,5q Die angebotenen Stellen entsprachen nicht meinen Gehaltsvorstellungen 25/9,1q Die angebotenen Stellen entsprachen nicht meinen Vorstellungen über
Arbeitszeit/ Arbeitsbedingungen12/4,4
q Zu lange Studiendauer 19/6,9q Ich war zu alt 28/10,2
- 72 -
q Ich war zu jung 9/3,3q Habe zu schlechte Studiennoten 18/6,5q Sonstige, und zwar: 46/16,7
k.A./F. 407
Internetnutzung und Bewerbung
27. Haben Sie das Internet zur Bewerbung genutzt?q Nein 401/61,7q Ja falls ja, bitte weiter mit Frage 29 249/38,3
k.A./F. 32
28. Welche der unten stehenden Gründe für die Nichtnutzung des Internets für Bewerbungszweckesind/waren für Sie zutreffend? (Mehrfachnennungen möglich)
q Keinen Zugang zum Internet 124/32,0q Keine Kenntnisse über das Internet/PC 39/10,1q Kein Interesse 95/24,5q Sonstige, und zwar: 179/46,3
k.A./F. 295
bitte weiter mit Frage 33
29. Welche Möglichkeiten der Bewerbung im Internet haben Sie genutzt und bei welcher haben Sieeine Zusage erhalten? (Mehrfachnennungen möglich)
habe ichverwendet
habe so eine
Zusage
erhalten
Direkte Bewerbung auf Unternehmenshomepages 109/44,3 31/12,6Stellenanzeigen in Jobbörsen/ Stellensuchmaschinen 171/69,5 39/15,9Eigeninserat in Jobbörsen/Stellensuchmaschinen 38/15,4 4/1,6Eigene Bewerberhomepage 7/2,8 1/0,4
Sonstige verwendet, und zwar: 44/18,0
Über Sonstige Zusage erhalten, und zwar: 6/2,4k.A./F. 436
30. Welche Anforderungen an die Form der Bewerbung wurden gestellt?(Mehrfachnennungen möglich)
q Fragebogen auf der Unternehmenshomepage 73/31,7q Kurzbewerbung per E-Mail 84/36,5q Ausführliche Bewerbungsmappe per E-Mail 35/15,2q Bewerbung per Post 177/77,0
q Sonstige, und zwar:_______________________ 10/4,3k.A./F. 452
- 73 -
31. Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile der Internetnutzung bei der Bewerbung im Vergleichzu den traditionellen Medien? (Mehrfachnennungen möglich)
q Das Internet ist kostensparend 127/52,7q Das Internet ist zeitsparend 177/73,4q Man hat Zugriff auf mehrere Stellenangebote 162/67,2q Es sind auch überregionale Stellenangebote abrufbar 132/54,8q Die Angebote sind aktueller 71/29,5
Sonstige, und zwar: 23/9,5k.A./F. 441
32. Was sind Ihrer Meinung nach die Nachteile der Internetnutzung bei der Bewerbung imVergleich zu den traditionellen Medien? (Mehrfachnennungen möglich)
q Technische Probleme mit der E-Mail-Bewerbung 45/21,4q Persönlicher Kontakt geht verloren 87/41,4q Für ungeübte Nutzer entstehen Probleme im Umgang 54/25,7q Die Zahl der Angebote ist unüberschaubar 60/28,6q Keine Reaktionen auf Bewerbung erhalten 64/30,5
Sonstige, und zwar: 27/12,9k.A./F. 472
& Es folgen nun Fragen zur Einstiegsposition in Ihr erstes Beschäftigungsverhältnis.Darunter verstehen wir Ihr erstes vertraglich fixiertes Beschäftigungsverhältnis nach Ihrer Diplom-prüfung. Hierunter fällt auch der Schritt in die Selbständigkeit. Nicht gemeint sind Jobs zur vor-übergehenden Finanzierung des Lebensunterhaltes (zur Überbrückung der Bewerbungsphase). DieEinstiegsposition muss dabei nicht zwingend eine Position im Sinne einer zum Studienabschlussadäquaten Beschäftigung sein.Es ist wichtig, dass Sie sich bei jeder Frage daran erinnern, dass sie sich auf Ihre Einstiegspositionbezieht, also nicht zwingend auf Ihre jetzige Position.
33. Haben Sie Ihre Einstiegsposition (gemäß der obigen Definition) bereits erreicht?
q Ja 652/96,7q Nein falls nein, bitte weiter mit Frage 55 22/3,3
k.A. 8
34. Geben Sie bitte an, wie viele Monate zwischen Ihrem Studienabschluss (Tag der letzten Prüfungbzw. Abgabe der Diplomarbeit) und dem Beginn an Ihrer ersten Einstiegsposition lagen.
Monate Mittelwert: 3,31 407/62,7q Habe unmittelbar nach Abschluss des Studiums bzw. noch während
des Studiums meine Einstiegsposition erreicht242/37,3
k.A./F. 33
35. Bestand zu dem Unternehmen/Institution, in dem Sie Ihre Einstiegsposition fanden, vorher bereitsKontakt? (Mehrfachnennungen möglich)
q Nein, kein Kontakt 466/71,1q Ja, durch Praktika 83/12,7
- 74 -
q Ja, durch voruniversitäre Ausbildung 10/1,5q Ja, durch Jobben während des Studiums 54/8,2q Ja, durch Kooperation bei der Diplomarbeit 46/7,0q Ja, durch: 56/8,5
k.A./F. 27
Berufliche Stellung, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen bei der Einstiegsposition
36. Was waren Ihrer Meinung nach die wichtigsten Einstellungskriterien aus Sicht des Arbeitgebers?(bitte maximal 5 Nennungen)
q Gute Examensnote 313/48,3q Spezielle EDV-Kenntnisse 127/19,6
q Auslandsaufenthalte 208/32,1q Praktika 261/40,3
q Fremdsprachenkenntnisse 208/32,1
q Berufsausbildung vor dem Studium 150/23,1q Räumliche Mobilität 158/24,4
q Kurze Studiendauer 74/11,4q Bereitschaft im Ausland zu arbeiten 49/7,6
q Das „richtige“ Geschlecht 22/3,4q Politisches, soziales, gesellschaftliches Engagement neben dem Studium 74/11,4
q Alter 66/10,2q Flexibilität 286/44,1
q Belastbarkeit 280/43,2q Teamfähigkeit 329/50,8
q Sonstige, und zwar: 167/25,8
k.A./F. 34
37. Welche der unten genannten beruflichen Stellungen ist/war für Ihre berufliche Einstiegspositionzutreffend?
Trainee 134/20,4Leitende Angestellte (z.B. Abteilungsleiter) 56/8,5Wissenschaftliche Angestellte mit mittlerer Leitungsfunktion (z.B. Projekt-,Gruppenleiter)
40/6,1
Wissenschaftliche Angestellte ohne Leitungsfunktion 83/12,7Qualifizierte Angestellte (z.B. Sachbearbeiter) 218/33,2Ausführende Angestellte (z.B. Schreibkraft) 2/0,3Freie/r Mitarbeiter/in 6/0,9Freie Berufe, Selbstständige 22/3,4Beamte 6/0,9Sonstige berufliche Stellung, und zwar: 89/13,6
k.A./F. 26
- 75 -
38. Benennen Sie bitte die für Ihre Einstiegsposition zutreffenden beruflichen Tätigkeitsbereiche.(Mehrfachnennungen möglich)
q Absatz, Vertrieb 183/28,0
q Rechnungswesen 112/17,1q Lehre und Forschung 52/8,0
q Datenverarbeitung 57/8,7q Marktforschung 72/11,0
q Öffentlichkeitsarbeit 74/11,3
q Finanzierung 88/13,5q Betriebsleitung 47/7,2
q Steuern 69/10,6q Personal 88/13,5
q Beratung 155/23,7q Materialwirtschaft 17/2,6
q Arbeitsplanung 21/3,2q Außenwirtschaft 15/2,3
q EDV-Beratung 53/8,1q Sonstige, und zwar: 150/22,9
k.A./F. 28
39. Welche der folgenden Tätigkeiten sind/waren bei Ihrer Einstiegsposition hauptsächlichauszuführen? (bitte maximal 5 Nennungen)
q Berechnen, kalkulieren 234/35,7
q Kontrollieren, prüfen 222/33,8q Planen, disponieren 142/21,6
q Beraten, begutachten 299/45,6q Organisieren, koordinieren 370/56,4
q Verwalten 109/16,6q Analysieren 323/49,2
q Lehren, erziehen, ausbilden 68/10,4q Publikumsverkehr wahrnehmen, Umgang mit Menschen 158/24,1
q Verkaufen, verteilen 88/13,4
q Entwickeln, projektieren 154/23,5q Öffentlichkeitsarbeit, werben, repräsentieren 93/14,2
q Verhandeln, vermitteln 161/24,5q Informieren, dokumentieren 235/35,8
q Forschen 62/9,5q Programmieren 22/3,4
q Einkaufen, beschaffen 26/4,0
q Sonstiges, und zwar _______________________ 19/2,9k.A./F. 26
- 76 -
40. Welche der folgenden Anforderungen sind/waren bei der Ausübung Ihrer Einstiegsposition vonbesonderer Wichtigkeit, welche weniger?
sehrwichtig
wichtig wenigerwichtig
überhauptnicht
wichtig
k.A.
Räumliche Mobilität 168/26,4 177/27,8 172/27,0 119/18,7 24Fremdsprachenkenntnisse 158/24,6 188/29,3 195/30,4 101/15,7 18EDV-Kenntnisse 202/31,2 340/52,5 98/15,1 8/1,2 12Allgemeinwissen 87/13,6 306/48,0 207/32,4 38/6,0 22Spezielles Fachwissen 227/35,0 245/37,8 152/23,5 24/3,7 12Flexibilität 279/43,5 304/47,4 52/8,1 6/0,9 19Selbstständigkeit 342/53,0 253/39,2 48/7,4 2/0,3 15Kreativität 118/18,4 246/38,3 235/36,6 43/6,7 18Teamfähigkeit 281/43,2 272/41,8 88/13,5 10/1,5 9Menschenführung 97/15,2 176/27,5 245/38,3 121/18,9 21Schnelle Problemerfassung 341/52,6 263/40,6 38/5,9 6/0,9 12Belastbarkeit 378/58,2 234/36,0 36/5,5 2/0,3 10
F. 22
Computernutzung im Rahmen der Einstiegsposition
41a Wie viele Stunden nutzen/nutzten Sie den Computer täglich für berufliche Zwecke im RahmenIhrer beruflichen Einstiegsposition?
q Nie falls nie, bitte weiter mit Frage 42a 5/0,8q Unregelmäßige Nutzung (z.B. einmal die Woche) 12/1,8
q Weniger als 2 Stunden täglich 29/4,4q 2 Stunden bis unter 4 Stunden täglich 76/11,6
q 4 Stunden bis unter 6 Stunden täglich 204/31,1q Mehr als 6 Stunden täglich 329/50,2
k.A./F. 27
41b Wie wichtig sind/waren für Sie folgende Nutzungsmöglichkeiten des Computers für die AusübungIhrer ersten Berufsposition?
sehrwichtig
wichtig wenigerwichtig
überhauptnicht
wichtig
k.A.
Textverarbeitung 427/65,8 162/25,0 51/7,9 9/1,4 6Erstellen von Grafiken 186/29,0 206/32,1 178/27,8 71/11,1 14
Webdesign 13/2,1 30/4,8 122/19,6 456/73,4 34
Bildbearbeitung 16/2,6 48/7,8 147/23,7 408/65,9 36
Tabellenkalkulation 321/49,8 199/30,9 96/14,9 29/4,5 10
Datenverarbeitung in Datenbanken 125/19,7 164/25,9 193/30,4 152/24,0 21
Intranet 130/20,4 178/27,9 134/21,0 196/30,7 17
World Wide Web 171/26,7 181/28,2 152/23,7 137/21,4 14
Email 354/54,9 156/24,2 66/10,2 69/10,7 10
Internettelephonie/Videokonferenz 8/1,3 45/7,2 109/17,4 466/74,2 27
- 77 -
Terminplanung 95/14,9 160/25,1 208/32,7 174/27,3 18
Programmieren 15/2,4 43/6,8 103/16,3 470/74,5 24
Nutzung betrieblicher Standardsoftware 312/48,8 156/24,4 70/11,0 101/15,8 16
Andere, und zwar: 19/3,0
F. 27
Auslandsstudium und Einstiegsposition
42a Haben Sie ein Auslandsstudium absolviert?
q Ja 257/39,2q Nein falls nein, bitte weiter mit Frage 43 399/60,8
k.A./F. 26
42b Hat das Auslandsstudium nach Ihrer Einschätzung dazu beigetragen, Ihre Chancen beimBerufsübergang und beim Berufseinstieg zu verbessern?
sehr1 2 3
gar nicht
4
162/64,0 66/26,1 15/5,9 10/4,0k.A./F. 429
42c Wie schätzen Sie die berufliche Verwertbarkeit von Qualifikationen, die Sie vor allem im Rahmendes Auslandsstudiums erworben haben, mit Bezug zu Ihrer Einstiegsposition ein?
sehr gut1 2 3
gar nicht
4
90/35,6 91/36,0 50/19,8 22/8,7k.A./F. 429
Betriebliche Merkmale der Einstiegsposition
43. Welcher der folgenden Betriebsgrößen ist Ihre Einstiegsposition zuzuordnen?
Unter 5 Mitarbeiter 14/2,25 bis unter 20 65/10,020 bis unter 100 115/17,7100 bis unter 500 135/20,7500 bis unter 1.000 65/10,0Über 1.000 Mitarbeiter 246/37,8Freischaffend / selbstständig ohne weitere Mitarbeiter 11/1,7
k.A/F. 31
44. In welcher Branche ist/war der Betrieb, in dem Ihr Berufseinstieg erfolgte, überwiegend tätig? Zurbesseren Zuordnung sind die Branchen in New und Old Economy unterteilt.
- 78 -
q
New Economy:
Medizintechnik 2/0,3q Biotechnologie 1/0,2q Informationstechnologie und Mikroelektronik 23/3,5q Software 19/2,9q Umwelttechnologie 1/0,2q Internet/Netzwerke 14/2,1q Medien und Unterhaltung 19/2,9q Finanzdienstleistungen 39/6,0q Telekommunikation 21/3,2q Unternehmensbezogene Dienstleistungen 74/11,3q Sonstige, und zwar:_______________________
Old Economy:
16/2,4
q Automobil/Maschinenbau 26/4,0q Chemie 8/1,2q Nahrungs- und Genussmittel 31/4,7q Baugewerbe 6/0,9q Geld- und Kreditwirtschaft 84/12,8q Groß- und Einzelhandel 25/3,8q Versicherungen 15/2,3q Bildung/Wissenschaft 40/6,1q Gesundheitswesen 9/1,4q Private Organisationen ohne Erwerbscharakter 7/1,1q Öffentliche Verwaltung 8/1,2q Ver- und Entsorgung 9/1,4q Sonstige Industrie, und zwar:___________________ 27/4,1q Sonstiger Handel, und zwar:___________________ 5/0,8q Sonstige Dienstleistungen, und zwar:__________________ 96/14,7q Sonstige, und zwar:_______________________ 28/4,3
k.A./F. 28
Erwerbsbedingungen/-form und Berufszufriedenheit bei der Einstiegsposition
45. Wie viele Stunden beträgt/betrug Ihre vertraglich festgelegte Arbeitszeit pro Woche inIhrer Einstiegsposition?
Vertraglich festgeschriebene Arbeitszeit: Stunden pro Woche 555/84,7Mittelwert: 38,53Median: 40,0Modus: 40,0
Vertraglich festgeschrieben, ohne Stundenangabe 4/0,6Keine vertraglich festgeschriebene Stundenzahl 96/14,7
k.A./F. 27
46. Wie hoch ist/war Ihre tatsächliche Stundenbelastung pro Woche in Ihrer beruflichenEinstiegsposition?
- 79 -
Tatsächliche Stundenbelastung: im Durchschnitt______ pro Woche Mittelwert: 47,89(n=650)
k.A./F. 32
47. Wie hoch ist/war Ihr monatliches Anfangseinkommen (Brutto in DM) auf IhrerEinstiegsposition?
Unter 2.000,- 14/2,22.000,- b.u. 3.000,- 26/4,03.000,- b.u. 4.000,- 52/8,04.000,- b.u. 5.000,- 172/26,65.000,- b.u. 6.000,- 235/36,46.000,- b.u. 7.000,- 109/16,97.000,- b.u. 8.000,- 24/3,78.000,- und mehr 14/2,2
k.A/F. 36
48. Welche Beschäftigungsform ist/war für Ihr erstes Beschäftigungsverhältnis zutreffend?
Teilzeitbeschäftigung 18/2,9Geringfügige Beschäftigung 0/0Befristetes Arbeitsverhältnis 143/23,0
insgesamt befristet auf ---Jahre---Monate Mittelwert:22,41
Leiharbeit 5/0,8Telearbeit 2/0,3Freie Mitarbeit 14/2,3Selbstständig 19/3,1Mithelfende Familienangehörige 4/0,6Keine der genannten 432/69,6
k.A./F. 61
49. Welche Motive haben Sie zu der Aufnahme Ihres ersten Beschäftigungsverhältnissesbewegt?
Trifftvoll undganz zu
Triffteher zu
Triffteher
nicht zu
Trifftüberhaupt nicht zu
k.A.
Ich hatte keine Alternative außer Arbeitslosigkeit 15/8,8 13/7,6 17/9,9 126/73,7 55Die Stelle entsprach meinen Präferenzen 105/58,3 62/34,4 8/4,4 5/2,8 46Es bieten sich gute Aufstiegsmöglichkeiten 33/18,8 53/30,1 60/34,1 30/17,0 50Attraktive Verdienstmöglichkeiten 25/14,1 52/29,4 60/33,9 40/22,6 49Arbeitsplatz liegt in geographischer Nähe 40/22,7 33/18,8 31/17,6 72/40,9 50Ich kann meinen Arbeitsort frei wählen 11/6,4 26/15,2 33/19,3 101/59,1 55Ich wollte meine Arbeitszeit flexibel gestaltenkönnen
25/14,6 42/24,6 43/25,1 61/35,7 55
Ich habe mehr Zeit für Familie und Freunde 12/7,0 19/11,0 53/30,8 88/51,2 54Aus gesundheitlichen Gründen 4/2,3 0/0 11/6,4 156/91,3 55
Sonstige Gründe, und zwar: 35/18,5 F. 456
- 80 -
50. Welche Nachteile ergeben/ergaben sich Ihrer Meinung nach durch die Art Ihres erstenBeschäftigungsverhältnisses?
Trifftvoll undganz zu
Triffteher zu
Triffteher
nicht zu
Trifftüber-haupt
nicht zu
k.A.
Geringeres Einkommen 47/25,1 61/32,6 53/28,3 26/13,9 39Geringere Aufstiegsmöglichkeiten 27/14,8 55/30,1 67/36,6 34/18,6 43Ich fühle/fühlte mich überfordert 3/1,6 13/7,1 72/39,1 96/52,2 42Ich fühle/fühlte mich unterfordert 21/11,5 40/22,0 59/32,4 62/34,1 44Ich vermisse den Aufbau sozialer Beziehungenund Kontakte zu Kollegen
14/7,7 22/12,0 56/30,6 91/49,7 43
Ich empfinde/empfand meine Arbeit als einestarke gesundheitliche Belastung
3/1,6 10/5,4 55/29,9 116/63,0 42
Zeitliche Belastung durch Überstunden 20/10,8 62/33,3 51/27,4 53/28,5 40Unsicherheit über Beschäftigungsperspektiven 27/14,7 48/26,1 42/22,8 67/36,4 42Sonstige Nachteile 13/7,0 F. 456
51. Nehmen Sie bitte Stellung zu den folgenden Aspekten der Berufszufriedenheit bezogen aufIhr erstes Beschäftigungsverhältnis.
Voll undganz
zufrieden
Eherzufrieden
Eherunzu-
frieden
Voll undganz un-zufrieden
k.A.
Tätigkeitsinhalte 227/ 34,7 300/ 45,9 107/ 16,4 20/ 3,1 6Berufliche Position 175/ 26,8 339/ 52,0 120/ 18,4 18/ 2,8 8Verdienst / Einkommen 121/ 18,6 295/ 45,2 201/ 30,8 35/ 5,4 8Arbeitsbedingungen 153/ 23,4 346/ 52,9 126/ 19,3 29/ 4,4 6Arbeitsklima 251/ 38,3 271/ 41,4 100/ 15,3 33/ 5,0 5Aufstiegsmöglichkeiten 134/ 20,7 256/ 39,5 202/ 31,2 56/ 8,6 12Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten 158/ 24,2 242/ 37,0 176/ 26,9 78/ 11,9 6Raum für Privatleben 97/ 14,8 264/ 40,3 231/ 35,3 63/ 9,6 5Arbeitsplatzsicherheit 262/ 40,1 262/ 40,1 94/ 14,4 36/ 5,5 6Arbeitszeitumfang 95/ 14,5 324/ 49,6 193/ 29,6 41/ 6,3 7Arbeitszeitflexibilität 179/ 27,4 277/ 42,4 162/ 24,8 35/ 5,4 7Qualifikationsangemessenheit 143/ 21,9 301/ 46,2 158/ 24,2 50/ 7,7 8Technische Ausstattung 216/ 33,2 302/ 46,4 111/ 17,1 22/ 3,4 9
F. 22
52. Insgesamt gesehen, wie zufrieden sind/waren Sie mit Ihrem erstenBeschäftigungsverhältnis?
Voll und ganzzufrieden
Eher zufrieden Eher unzufrieden Voll und ganzunzufrieden
k.A./F.
185/ 28,3 325/ 49,8 112/ 17,2 31/ 4,7 29
& Nun möchten wir Ihnen noch einige Fragen hinsichtlich Ihres weiteren Berufsverlaufs und Ihresderzeitigen Beschäftigungsverhältnisses stellen.
- 81 -
Hinweis: Wir gehen auch dann von einem Wechsel des Beschäftigungsverhältnisses aus, wenn zwarkein Arbeitgeberwechsel stattgefunden hat, sich aber Ihr Arbeitsvertrag grundlegend verändert hat.
Beachten Sie diese Definition bitte bei den folgenden Fragen.
53. Wie lange haben Sie in Ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis gearbeitet?
q Unter 3 Monate 12/1,8
q 3 bis unter 6 Monate 44/6,7
q 6 bis unter 12 Monate 84/12,8q 1 bis unter 2 Jahre 134/20,5
q 2 bis unter 3 Jahre 82/12,5q 3 und mehr Jahre 44/6,7
q Ich arbeite heute noch in diesem Arbeitsverhältnis bitte weiter mit Frage 58 254/38,8k.A./F. 28
54. In wie vielen verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen waren Sie seit Ihrer Einstiegspositiontätig?
Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse seit Berufseinstieg(inklusive des ersten Beschäftigungsverhältnisses): Mittelwert
2,38
394
k.A./F.288
Anzahl der Arbeitgeber seit Berufseinstieg (inklusive desArbeitgebers beim ersten Beschäftigungsverhältnis): Mittelwert
2,0
373k.A./F.
309
55. Sind Sie zur Zeit erwerbstätig?
q Ja falls ja, bitte weiter mit Frage 57 392/93,1
q Nein 29/6,9k.A./F. 261
56. Falls Sie nicht erwerbstätig sind, was trifft dann auf Sie zu?
q Promotion (ohne Erwerbstätigkeit) 5/18,5q Vollzeit-Studium 3/11,1q Umschulung/Aus- und Weiterbildung 4/14,8
q Arbeitslos 5/18,5q Mutterschafts-/Erziehungsurlaub 5/18,5
q Hausfrau/Hausmann 1/3,7q Sonstiges, und zwar: 4/14,8
bitte weiter mit Frage 58 k.A./F. 655
57. Welche Form von Beschäftigungsverhältnis ist für Ihre derzeitige Position zutreffend?
q Teilzeitbeschäftigung 12/3,2
q Geringfügige Beschäftigung 4/1,1
- 82 -
q Befristetes Arbeitsverhältnis, insgesamt befristet auf Jahre __Monate
Mittelwert33,65
25/6,7
q Leiharbeit 0q Telearbeit 0
q Freie Mitarbeit 6/1,6q Selbstständig 25/6,7
q Mithelfende Familienangehörige 0q Keine der genannten 308/82,1
k.A./F. 307
58. Wünschen Sie baldmöglichst einen Wechsel in ein anderes/neues Arbeitsverhältnis?
Nein 492/74,7Ja 167/25,3
k.A./F. 23
&Es folgen einige Fragen zu Ihrer Person.
59. Ihr Geschlecht?Männlich 415/60,9Weiblich 267/39,1
k.A. 0
60. Ihre Nationalität?q Deutsch 663/97,2q und/oder andere, und zwar:_______________ 19/2,8
k.A. 0
61. Wie alt waren Sie zur Zeit Ihres Berufseinstiegs?
Jahre Mittelwert: 27,35 667
k.A. 15
62. Wie war Ihr Familienstand zur Zeit Ihres Berufseinstiegs?
q Ledig, ohne feste Beziehung 232/34,5q Ledig, mit fester Beziehung 406/60,3
q Verheiratet 35/5,2
q Geschieden/verwitwet/getrennt lebend 0
k.A. 9
63. Hatten Sie zur Zeit Ihres Berufseinstiegs Kinder?
q Nein 656/97,2
q Ja, Anzahl: 19/2,8
k.A. 7
- 83 -
64. Haben Sie vor Ihrem Studium eine Berufsausbildung absolviert?
q Nein 419/61,5q Ja, eine kaufmännische Ausbildung 224/32,9
q Ja, eine sonstige Ausbildung und zwar: 38/5,6
k.A. 1
65. Haben Sie vor Beginn Ihres Studium eine Erwerbstätigkeit ausgeübt?
q Nein 476/70,2
q Ja, im erlernten Beruf 133/19,6
q Ja, sonstige Erwerbstätigkeit 69/10,2
k.A. 4
& Abschließend zu Ihren Interessen an weiteren Kontakten mit der Universität Trier
66. Haben Sie ein Interesse daran, den Kontakt mit der Uni Trier/dem FB IV aufrecht zu erhalten?
q Nein falls nein, Ende der Befragung; vielen Dank für Ihre Teilnahme! 150/22,1
q Ja 529/77,9
k.A. 3
67. Welche Form der Kontaktpflege halten Sie für angemessen? (Mehrfachnennungen möglich)
q Über den Verein der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler der UniversitätTrier e.V.
255/49,0
q Über den Freundeskreis der Uni Trier 96/18,5q Über einen (noch zu gründenden) Alumni-Club des FB IV 240/46,2
q Über einen (noch zu gründenden) Alumni-Club der Uni Trier 79/15,2q Über die laufende Zusendung des Unijournals 252/48,5
q Sonstige, und zwar:
98/18,8
k.A./F. 162
68. Welche Erwartungen würden Sie mit einer entsprechenden Kontaktstelle vor allem verbinden?
(Mehrfachnennungen möglich)
q Regelmäßige Informationen über die Entwicklungen der Uni/ des FB IV 384/74,0
q Einladungen zu Weiterbildungs- und Fortbildungsveranstaltungen 312/60,1q Einladung zu einem Fest der Uni/ des FB IV einmal im Jahr 301/58,0
q Sonstige, und zwar: 68/13,1k.A./F. 163
69. Wären Sie bereit, für eine derartige Kontaktpflege eine Gegenleistung zu erbringen?
- 84 -
q Ja, bis zu 20,- DM pro Jahr 179/34,4
q Ja, aber nicht mehr als 50,- DM pro Jahr 180/34,6
q Ja, auch mehr als 50,- DM pro Jahr 74/14,2
q Nein 87/16,7
k.A./F. 162
70. Wären Sie bereit, der Kontaktstelle maßgebliche Änderungen in Ihrem Umfeld (Anschrift,Beschäftigungsstelle o.ä.) zu übermitteln?
q Nein 15/2,9
q Ja, auf dem Postwege 74/14,1
q Ja, mittels Internet 332/63,4
q Ja, Post und Internet 103/19,7k.A./F. 158
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
Tabelle 1: Einstiegsposition erreicht?
652 95,6 96,7 96,722 3,2 3,3 100,0
674 98,8 100,08 1,2
682 100,0
janeinGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1996
202 97,6 99,0 99,02 1,0 1,0 100,0
204 98,6 100,03 1,4
207 100,0
janeinGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1997
151 98,1 98,7 98,72 1,3 1,3 100,0
153 99,4 100,01 ,6
154 100,0
janeinGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1998
101 98,1 98,1 98,12 1,9 1,9 100,0
103 100,0 100,0
janeinGesamt
GültigHäufigkeit Prozent
GültigeProzente
KumulierteProzente
Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1999
115 95,0 96,6 96,64 3,3 3,4 100,0
119 98,3 100,02 1,7
121 100,0
janeinGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
84
Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 2000
79 84,9 86,8 86,812 12,9 13,2 100,091 97,8 100,0
2 2,293 100,0
janeinGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Tabelle 2: Mittelwerte Arbeitsbeginn
Arbeitsbeginn
3,88 204 5,163,76 149 5,543,21 99 5,272,63 113 4,102,20 80 2,293,32 645 4,86
Examensabschluß19961997199819992000Insgesamt
Mittelwert NStandardabweichung
Tabelle 3: Häufigkeiten atypische insgesamt
189 27,7 30,4 30,4432 63,3 69,6 100,0621 91,1 100,0
22 3,239 5,761 8,9
682 100,0
AtypischNormalGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Häufigkeiten der einzelnen Erwerbsformen
432 63,3 69,6 69,6143 21,0 23,0 92,6
33 4,8 5,3 97,9
13 1,9 2,1 100,0621 91,1 100,0
22 3,239 5,761 8,9
682 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
85
Tabelle 4: Häufigkeit der Erwerbsformen nach Jahrgängen 1996 Erwerbsformen einzeln
137 66,2 69,2 69,243 20,8 21,7 90,9
12 5,8 6,1 97,0
6 2,9 3,0 100,0198 95,7 100,0
2 1,07 3,49 4,3
207 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
1996 Erwerbsformen insgesamt
61 29,5 30,8 30,8137 66,2 69,2 100,0198 95,7 100,0
2 1,07 3,49 4,3
207 100,0
AtypischNormalGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
1997 Erwerbsformen einzeln
103 66,9 72,5 72,531 20,1 21,8 94,4
6 3,9 4,2 98,6
2 1,3 1,4 100,0142 92,2 100,0
2 1,310 6,512 7,8
154 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
1997 Erwerbsformen insgesamt
39 25,3 27,5 27,5103 66,9 72,5 100,0142 92,2 100,0
2 1,310 6,512 7,8
154 100,0
AtypischNormalGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
86
1998 Erwerbsformen einzeln
71 68,9 75,5 75,518 17,5 19,1 94,7
4 3,9 4,3 98,9
1 1,0 1,1 100,094 91,3 100,0
2 1,97 6,89 8,7
103 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
1998 Erwerbsformen insgesamt
23 22,3 24,5 24,571 68,9 75,5 100,094 91,3 100,0
2 1,97 6,89 8,7
103 100,0
AtypischNormalGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
1999 Erwerbsformen einzeln
68 56,2 63,6 63,633 27,3 30,8 94,4
4 3,3 3,7 98,1
2 1,7 1,9 100,0107 88,4 100,0
4 3,310 8,314 11,6
121 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
1999 Erwerbsformen insgesamt
39 32,2 36,4 36,468 56,2 63,6 100,0
107 88,4 100,04 3,3
10 8,314 11,6
121 100,0
AtypischNormalGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
87
2000 Erwerbsformen einzeln
50 53,8 65,8 65,818 19,4 23,7 89,5
6 6,5 7,9 97,4
2 2,2 2,6 100,076 81,7 100,012 12,9
5 5,417 18,393 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
Filterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Entwicklung der befristeten Beschäftigungsverhältnisse
155 111 76 74 58 47478,3% 78,2% 80,9% 69,2% 76,3% 76,8%
43 31 18 33 18 14321,7% 21,8% 19,1% 30,8% 23,7% 23,2%
198 142 94 107 76 617100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von Examensabschluß
nein
ja
BefristetesArbeitsverhältnis
Gesamt
1996 1997 1998 1999 2000Examensabschluß
Gesamt
Symmetrische Maße
,088 ,311,088 ,311617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Entwicklung der Selbstständigen
186 136 90 103 70 58593,9% 95,8% 95,7% 96,3% 92,1% 94,8%
12 6 4 4 6 326,1% 4,2% 4,3% 3,7% 7,9% 5,2%
198 142 94 107 76 617100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von Examensabschluß
nichtselbstständig
selbstständig
nur Selbstständige
Gesamt
1996 1997 1998 1999 2000Examensabschluß
Gesamt
88
Symmetrische Maße
,061 ,675,061 ,675617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 5: Entwicklung der Erwerbsformen
Anzahl
61 39 23 39 26 188137 103 71 68 50 429198 142 94 107 76 617
AtypischNormal
Atyp. Insgesamt
Gesamt
1996 1997 1998 1999 2000Examensabschluß
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 5
,086 ,340,086 ,340617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 6: geschlechtsspezifische Verteilung bei Normalarbeitsverhältnis und atypischer Beschäftigung
121 68 18931,5% 28,7% 30,4%
263 169 43268,5% 71,3% 69,6%
384 237 621100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von Geschlecht
Atypisch
Normal
Atyp. Insgesamt
Gesamt
männlich weiblichGeschlecht
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 6
,030 ,458,030 ,458621
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
89
Tabelle 7: geschlechtsspezifische Verteilung der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen
263 169 43268,5% 71,3% 69,6%
88 55 14322,9% 23,2% 23,0%
24 9 336,3% 3,8% 5,3%
9 4 132,3% 1,7% 2,1%
384 237 621100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von Geschlecht
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
männlich weiblichGeschlecht
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 7
,059 ,545,059 ,545621
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
90
Tabelle 8: Drittfaktorenkontrolle der Variablen Geschlecht anhand der Abschlussnote
9 5 1445,0% 71,4% 51,9%
8 2 1040,0% 28,6% 37,0%
3 315,0% 11,1%
20 7 27100,0% 100,0% 100,0%
172 119 29170,8% 70,0% 70,5%
56 44 10023,0% 25,9% 24,2%
8 4 123,3% 2,4% 2,9%
7 3 102,9% 1,8% 2,4%
243 170 413100,0% 100,0% 100,0%
81 45 12668,1% 75,0% 70,4%
24 9 3320,2% 15,0% 18,4%
12 5 1710,1% 8,3% 9,5%
2 1 31,7% 1,7% 1,7%
119 60 179100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von Geschlecht
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
Zusammenfassung
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
Gesamtnotesehr gut
gut
befriedigend
männlich weiblichGeschlecht
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 8
,267 ,381,267 ,381
27,053 ,763,053 ,763413
,074 ,806,074 ,806179
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Gesamtnotesehr gut
gut
befriedigend
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
91
Tabelle 9: Verteilung von Normalarbeitsverhältnis und atypischer Beschäftigung nach Abschlussnote
13 122 53 18848,1% 29,5% 29,6% 30,4%
14 291 126 43151,9% 70,5% 70,4% 69,6%
27 413 179 619100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote
Atypisch
Normal
Atyp. Insgesamt
Gesamt
sehr gut gut befriedigendGesamtnote
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 9
,083 ,121,083 ,121619
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 10: Drittfaktorenkontrolle der Variable Abschlussnote anhand des Geschlechtes
11 71 38 12055,0% 29,2% 31,9% 31,4%
9 172 81 26245,0% 70,8% 68,1% 68,6%
20 243 119 382100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
2 51 15 6828,6% 30,0% 25,0% 28,7%
5 119 45 16971,4% 70,0% 75,0% 71,3%
7 170 60 237100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote
Atypisch
Normal
Atyp. Insgesamt
Gesamt
Atypisch
Normal
Atyp. Insgesamt
Gesamt
Geschlechtmännlich
weiblich
sehr gut gut befriedigendGesamtnote
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 10
,122 ,057,122 ,057382
,048 ,763,048 ,763237
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Geschlechtmännlich
weiblich
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
92
Tabelle 11: Die Verteilung der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen nach Abschlussnote
14 291 126 43151,9% 70,5% 70,4% 69,6%
10 100 33 14337,0% 24,2% 18,4% 23,1%
3 12 17 3211,1% 2,9% 9,5% 5,2%
10 3 132,4% 1,7% 2,1%
27 413 179 619100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
sehr gut gut befriedigendGesamtnote
Gesamt
Symmetrische Maße zu 11
,174 ,005,123 ,005619
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 12: Drittfaktorenkontrolle der Variablen Abschlussnote der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen anhand des Geschlechtes
9 172 81 26245,0% 70,8% 68,1% 68,6%
8 56 24 8840,0% 23,0% 20,2% 23,0%
3 8 12 2315,0% 3,3% 10,1% 6,0%
7 2 92,9% 1,7% 2,4%
20 243 119 382100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
5 119 45 16971,4% 70,0% 75,0% 71,3%
2 44 9 5528,6% 25,9% 15,0% 23,2%
4 5 92,4% 8,3% 3,8%
3 1 41,8% 1,7% 1,7%
7 170 60 237100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
Geschlechtmännlich
weiblich
sehr gut gut befriedigendGesamtnote
Gesamt
93
Symmetrische Maße zu Tabelle 12
,196 ,023,138 ,023382
,173 ,313,122 ,313237
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Geschlechtmännlich
weiblich
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 13: Branche in Abhängigkeit von atypischen und normalen Beschäftigungsverhältnissen
4 19 23
2,1% 4,4% 3,7%
10 27 37
5,3% 6,3% 6,0%
20 50 70
10,7% 11,6% 11,3%
4 21 25
2,1% 4,9% 4,1%
8 22 30
4,3% 5,1% 4,9%
14 66 80
7,5% 15,3% 13,0%
7 18 25
3,7% 4,2% 4,1%
34 6 40
18,2% 1,4% 6,5%
7 19 26
3,7% 4,4% 4,2%
13 20 33
7,0% 4,7% 5,3%
5 46 51
2,7% 10,7% 8,3%
61 116 177
32,6% 27,0% 28,7%
187 430 617
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Informationstechnilogieund Mikroelektronik
Finanzdienstleistungen
UnternehmensbezogeneDienstleistungen
Automobil /Maschinenbau
Nahrungs- undGenussmittel
Geld- und Kreditwirtschaft
Groß- und Einzelhandel
Bildung / Wissenschaft
sonstige Industrie
sonstige Dienstleistungen
Prüfung/Steuern
sonstige
Brancherekodiert
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
94
Tabelle 14: Betriebsgröße im Zusammenhang mit der Beschäftigungsform
13 11 24
7,0% 2,6% 3,9%
31 30 61
16,7% 7,0% 9,9%
36 71 107
19,4% 16,6% 17,4%
36 90 126
19,4% 21,0% 20,5%
25 38 63
13,4% 8,9% 10,2%
45 189 234
24,2% 44,1% 38,0%
186 429 615
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
unter 5 Mitarbeiter
5 bis unter 20 Mitarbeiter
20 bis unter 100Mitarbeiter
100 bis unter 500Mitarbeiter
500 bis unter 1000Mitarbeiter
über 1000 Mitarbeiter
Betriebsgrößerekodiert
Gesamt
Atypisch NormalErwerbsformen
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 14
,241 ,000,241 ,000,234 ,000,209 ,040 5,290 ,000c
,208 ,039 5,255 ,000c
615
PhiCramer-VKontingenzkoeffizient
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Pearson-RIntervall- bzgl.Intervallmaß Korrelation nach
SpearmanOrdinal- bzgl.OrdinalmaßAnzahl der gültigen Fälle
WertAsymptotischerStandardfehlera
Näherungsweises Tb
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Basierend auf normaler Näherungc.
95
Tabelle 15: Betriebsgröße im Vergleich befristetes Arbeitsverhältnis und Normalarbeitsverhältnis
20 4 24
4,2% 2,8% 3,9%
42 19 61
8,9% 13,5% 9,9%
83 24 107
17,5% 17,0% 17,4%
93 33 126
19,6% 23,4% 20,5%
42 21 63
8,9% 14,9% 10,2%
194 40 234
40,9% 28,4% 38,0%
474 141 615
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnis
unter 5 Mitarbeiter
5 bis unter 20 Mitarbeiter
20 bis unter 100Mitarbeiter
100 bis unter 500Mitarbeiter
500 bis unter 1000Mitarbeiter
über 1000 Mitarbeiter
Betriebsgrößerekodiert
Gesamt
nein ja
BefristetesArbeitsverhältnis
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 15
,140 ,035,140 ,035,138 ,035
-,064 ,039 -1,592 ,112c
-,074 ,039 -1,838 ,066c
615
PhiCramer-VKontingenzkoeffizient
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Pearson-RIntervall- bzgl.Intervallmaß Korrelation nach
SpearmanOrdinal- bzgl.OrdinalmaßAnzahl der gültigen Fälle
WertAsymptotischerStandardfehlera
Näherungs-weises Tb
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Basierend auf normaler Näherungc.
96
Tabelle 16: Vergleich des Normalarbeitsverhältnisses und atypischer Erwerbsformen
36 94 130
19,1% 21,9% 21,0%
9 44 53
4,8% 10,2% 8,6%
19 21 40
10,1% 4,9% 6,5%
40 38 78
21,3% 8,8% 12,6%
36 164 200
19,1% 38,1% 32,4%
1 1 2
,5% ,2% ,3%
6 6
3,2% 1,0%
20 2 22
10,6% ,5% 3,6%
2 2 4
1,1% ,5% ,6%
5 21 26
2,7% 4,9% 4,2%
2 12 14
1,1% 2,8% 2,3%
7 7
1,6% 1,1%
12 23 35
6,4% 5,3% 5,7%
188 430 618
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Trainee
leitende Angestellte
Wiss. Angestellte mitmittl. Leitungsfunktion
Wiss. Angestellte ohneLeitungsfunktion
qualifizierte Angestellte
ausführende Angestellte
Freie Mitarbeiter
freie Berufe /Selbstständige
Beamte
Assistent
Consultant/Berater
Referent
Sonstiges Rest
BeruflicheStellungrekodiert
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße
,404 ,000,404 ,000618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
97
Tabelle 17: Berufliche Stellung der einzelnen Erwerbsformen
94 36 130
21,9% 25,2% 21,0%
44 7 2 53
10,2% 4,9% 6,3% 8,6%
21 16 1 2 40
4,9% 11,2% 3,1% 15,4% 6,5%
38 35 1 4 78
8,8% 24,5% 3,1% 30,8% 12,6%
164 28 1 7 200
38,1% 19,6% 3,1% 53,8% 32,4%
1 1 2
,2% ,7% ,3%
6 6
18,8% 1,0%
2 1 19 22
,5% ,7% 59,4% 3,6%
2 1 1 4
,5% ,7% 3,1% ,6%
21 4 1 26
4,9% 2,8% 3,1% 4,2%
12 2 14
2,8% 1,4% 2,3%
7 7
1,6% 1,1%
23 12 35
5,3% 8,4% 5,7%
430 143 32 13 618
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trainee
leitende Angestellte
WissenschaftlicheAngestellte mit mittl.Leitungsfunktion
Wiss. Angestellte ohneLeitungsfunktion
qualifizierte Angestellte
ausführende Angestellte
Freie Mitarbeiter
freie Berufe /Selbstständige
Beamte
Assistent
Consultant/Berater
Referent
Sonstiges Rest
BeruflicheStellungrekodiert
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße
,894 ,000,516 ,000618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
98
Berufliche Stellung der atypischen Erwerbsformen insgesamt
36 94 130
19,1% 21,9% 21,0%
9 44 53
4,8% 10,2% 8,6%
19 21 40
10,1% 4,9% 6,5%
40 38 78
21,3% 8,8% 12,6%
36 164 200
19,1% 38,1% 32,4%
1 1 2
,5% ,2% ,3%
6 6
3,2% 1,0%
20 2 22
10,6% ,5% 3,6%
2 2 4
1,1% ,5% ,6%
5 21 26
2,7% 4,9% 4,2%
2 12 14
1,1% 2,8% 2,3%
7 7
1,6% 1,1%
12 23 35
6,4% 5,3% 5,7%
188 430 618
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Trainee
leitende Angestellte
WissenschaftlicheAngestellte mit mittl.Leitungsfunktion
Wiss. Angestellte ohneLeitungsfunktion
qualifizierte Angestellte
ausführende Angestellte
Freie Mitarbeiter
freie Berufe /Selbstständige
Beamte
Assistent
Consultant/Berater
Referent
Sonstiges Rest
BeruflicheStellungrekodiert
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße
,404 ,000,404 ,000618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
99
Tabelle 18: Berufliche Stellung unterteilt nach Erwerbsformen
94 44 21 38 164 1 2 2 21 12 7 23 430
72,3% 83,0% 52,5% 48,7% 82,0% 50,0% 9,1% 50,0% 80,8% 85,7% 100,0% 65,7% 69,6%
36 7 16 35 28 1 1 1 4 2 12 143
27,7% 13,2% 40,0% 44,9% 14,0% 50,0% 4,5% 25,0% 15,4% 14,3% 34,3% 23,1%
2 1 1 1 6 19 1 1 32
3,8% 2,5% 1,3% ,5% 100,0% 86,4% 25,0% 3,8% 5,2%
2 4 7 13
5,0% 5,1% 3,5% 2,1%
130 53 40 78 200 2 6 22 4 26 14 7 35 618
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiert
Normalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Zusammenfassung
Gesamt
Traineeleitende
Angestellte
Wissenschaftliche
Angestelltemit mittl.
Leitungsfunktion
Wiss.Angestellte
ohneLeitungsfu
nktionqualifizierteAngestellte
ausführendeAngestellte
FreieMitarbeiter
freie Berufe /Selbstständige Beamte Assistent
Consultant/Berater Referent
SonstigesRest
Berufliche Stellung rekodiert
Gesamt
Symmetrische Maße
,894 ,000,516 ,000618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 19: Mittelwerte des Anfangseinkommen der einzelnen Erwerbsformen
Anfangseinkommen
4,89 424 1,124,17 142 1,36
4,48 31 2,08
3,08 13 1,194,66 610 1,30
ZusammenfassungNormalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestInsgesamt
Mittelwert N Standardabweichung
Mittelwertvergleich des Normalarbeitsverhältnis und der atypischen Erwerbsformen insgesamt (ohne Teilzeit)
Anfangseinkommen
4,32 168 1,464,89 424 1,124,73 592 1,25
Atyp. InsgesamtAtypischNormalInsgesamt
Mittelwert N Standardabweichung
100
Tabelle 20: Berufliche Stellung bei einem Einkommen über DM 7.000
8 21,1 21,1 21,15 13,2 13,2 34,2
1 2,6 2,6 36,8
4 10,5 10,5 47,4
6 15,8 15,8 63,21 2,6 2,6 65,8
4 10,5 10,5 76,3
1 2,6 2,6 78,91 2,6 2,6 81,64 10,5 10,5 92,13 7,9 7,9 100,0
38 100,0 100,0
Traineeleitende AngestellteWissenschaftlicheAngestellte mit mittl.LeitungsfunktionWiss. Angestellte ohneLeitungsfunktionqualifizierte AngestellteFreie Mitarbeiterfreie Berufe /SelbstständigeBeamteAssistentConsultant/BeraterSonstiges RestGesamt
GültigHäufigkeit Prozent
GültigeProzente
KumulierteProzente
Branche bei einem Einkommen über DM 7.000
1 2,6 2,6 2,6
3 7,9 7,9 10,51 2,6 2,6 13,22 5,3 5,3 18,41 2,6 2,6 21,11 2,6 2,6 23,7
8 21,1 21,1 44,7
1 2,6 2,6 47,4
1 2,6 2,6 50,0
3 7,9 7,9 57,9
5 13,2 13,2 71,13 7,9 7,9 78,91 2,6 2,6 81,61 2,6 2,6 84,21 2,6 2,6 86,81 2,6 2,6 89,52 5,3 5,3 94,71 2,6 2,6 97,41 2,6 2,6 100,0
38 100,0 100,0
Informationstechnilogieund MikroelektronikSoftwareInternet / NetzwerkeMedien und UnterhaltungFinanzdienstleistungenTelekommunikationUnternehmensbezogeneDienstleistungenAutomobil /MaschinenbauChemieNahrungs- undGenussmittelGeld- und KreditwirtschaftGroß- und EinzelhandelVersicherungenÖffentliche VerwwaltungVer- und Entsorgungsonstiger Handelsonstige DienstleistungensonstigePrüfung/SteuernGesamt
GültigHäufigkeit Prozent
GültigeProzente
KumulierteProzente
101
Beschäftigungsverhältnisse bei einem Einkommen über DM 7.000
28 73,7 80,0 80,02 5,3 5,7 85,7
5 13,2 14,3 100,0
35 92,1 100,03 7,9
38 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Mittelwerte der Arbeitszeit bei einem Einkommen über DM 7.000
26 3712 1
38,1731 55,98656,3983 16,7384
GültigFehlend
N
MittelwertStandardabweichung
vertragl.Arbeitszeit
tatsächl.Stundenbelastung
vertragl. Arbeitszeit bei einem Einkommen über DM 7.000
1 2,6 3,8 3,82 5,3 7,7 11,51 2,6 3,8 15,42 5,3 7,7 23,13 7,9 11,5 34,61 2,6 3,8 38,5
13 34,2 50,0 88,52 5,3 7,7 96,21 2,6 3,8 100,0
26 68,4 100,012 31,638 100,0
8,0035,0037,5038,0038,5039,0040,0042,0042,50Gesamt
Gültig
nicht festgeschriebenFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
102
tatsächl. Stundenbelastung bei einem Einkommen über DM 7.000
1 2,6 2,7 2,71 2,6 2,7 5,43 7,9 8,1 13,53 7,9 8,1 21,61 2,6 2,7 24,37 18,4 18,9 43,23 7,9 8,1 51,45 13,2 13,5 64,94 10,5 10,8 75,76 15,8 16,2 91,91 2,6 2,7 94,61 2,6 2,7 97,31 2,6 2,7 100,0
37 97,4 100,01 2,6
38 100,0
9,0010,0040,0045,0047,5050,0055,0060,0065,0070,0075,0085,0095,00Gesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Anteil derer, die keine vertragl. festgeschriebene Arbeitszeit haben
96 14,122 3,2
5 ,7123 18,0682 100,0
nicht festgeschriebenFilterkeine AngabeGesamt
Fehlend
Gesamt
Häufigkeit Prozent
Tabelle 21: Mittelwertvergleich einzelner Erwerbsformen
39,0352 48,7169378 431
4,6491 8,873137,2700 44,6598
131 1386,9300 8,5780
39,8000 55,78125 32
26,5179 10,7095
31,7708 41,153812 13
9,6780 13,693638,4371 48,0131
526 6146,0302 9,3899
MittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichung
MittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichung
ZusammenfassungNormalarbeitsverhältnis
befristete Beschäftigung
selbstständigeErwerbsformen
atypische Rest
Insgesamt
vertragl.Arbeitszeit
tatsächl.Stundenbelastung
103
Mittelwertvergleich des Normalarbeistverhältnisses und der atypischen Formen insgesamt (ohne Teilzeit)
38,8295 47,7700132 165
6,4168 8,752239,0352 48,7169
378 4314,6491 8,8731
38,9820 48,4548510 596
5,1589 8,8426
MittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichung
Atyp. InsgesamtAtypisch
Normal
Insgesamt
vertragl.Arbeitszeit
tatsächl.Stundenbelastung
Tabelle 22: Berufliche Stellung bei einer Arbeistzeit von über 60 Std.
13 14,4 14,4 14,413 14,4 14,4 28,9
6 6,7 6,7 35,6
8 8,9 8,9 44,4
17 18,9 18,9 63,32 2,2 2,2 65,6
11 12,2 12,2 77,8
6 6,7 6,7 84,46 6,7 6,7 91,18 8,9 8,9 100,0
90 100,0 100,0
Traineeleitende AngestellteWissenschaftlicheAngestellte mit mittl.LeitungsfunktionWiss. Angestellte ohneLeitungsfunktionqualifizierte AngestellteFreie Mitarbeiterfreie Berufe /SelbstständigeAssistentConsultant/BeraterSonstiges RestGesamt
GültigHäufigkeit Prozent
GültigeProzente
KumulierteProzente
104
Branche bei einer Arbeitszeit von über 60 Stunden
1 1,1 1,1 1,1
6 6,7 6,7 7,8
4 4,4 4,4 12,24 4,4 4,4 16,75 5,6 5,6 22,23 3,3 3,3 25,63 3,3 3,3 28,9
16 17,8 17,8 46,7
3 3,3 3,3 50,0
2 2,2 2,2 52,2
7 7,8 7,8 60,0
1 1,1 1,1 61,12 2,2 2,2 63,3
10 11,1 11,1 74,41 1,1 1,1 75,62 2,2 2,2 77,8
1 1,1 1,1 78,9
1 1,1 1,1 80,02 2,2 2,2 82,2
10 11,1 11,1 93,34 4,4 4,4 97,82 2,2 2,2 100,0
90 100,0 100,0
MedizintechnikInformationstechnilogieund MikroelektronikSoftwareInternet / NetzwerkeMedien und UnterhaltungFinanzdienstleistungenTelekommunikationUnternehmensbezogeneDienstleistungensonstigeAutomobil /MaschinenbauNahrungs- undGenussmittelBaugewerbeGeld- und KreditwirtschaftGroß- und EinzelhandelVersicherungenBildung / WissenschaftPrivate Organisationenohne ErwerbscharakterÖffentliche Verwwaltungsonstige Industriesonstige DienstleistungenPrüfung/SteuernTourismusGesamt
GültigHäufigkeit Prozent
GültigeProzente
KumulierteProzente
Anfangseinkommen bei einer Arbeitszeit von über 60 Stunden
2 2,2 2,2 2,23 3,3 3,4 5,65 5,6 5,6 11,2
14 15,6 15,7 27,024 26,7 27,0 53,923 25,6 25,8 79,8
7 7,8 7,9 87,611 12,2 12,4 100,089 98,9 100,0
1 1,190 100,0
unter 20002000 b. u. 30003000 b. u. 40004000 b. u. 50005000 b. u. 60006000 b. u. 70007000 b.u. 80008000 u. mehrGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Mittelwert des Einkommens bei einer Arbeitszeit von über 60 Stunden
Anfangseinkommen
891
5,331,63
GültigFehlend
N
MittelwertStandardabweichung
105
Erwerbsformen bei einer Arbeitszeit über 60 Stunden
59 65,6 68,6 68,610 11,1 11,6 80,2
15 16,7 17,4 97,7
2 2,2 2,3 100,086 95,6 100,0
4 4,490 100,0
Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt
Gültig
keine AngabeFehlendGesamt
Häufigkeit ProzentGültige
ProzenteKumulierteProzente
Motive der befristet Beschäftigten, der Selbständigen & der restlichen atypsichenErwerbsformen
Tabelle 23: Keine Alternative außer Arbeitslosigkeit
11 2 2 15
8,6% 6,7% 18,2% 8,9%
9 3 1 13
7,0% 10,0% 9,1% 7,7%
13 4 17
10,2% 13,3% 10,1%
95 21 8 124
74,2% 70,0% 72,7% 73,4%
128 30 11 169
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
keineAlternative
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 24: Stelle entsprach genau meinen Präferenzen
74 22 7 103
54,4% 73,3% 70,0% 58,5%
52 8 60
38,2% 26,7% 34,1%
6 2 8
4,4% 20,0% 4,5%
4 1 5
2,9% 10,0% 2,8%
136 30 10 176
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
entsprachPräferenzen
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
106
Tabelle 25: Gute Aufstiegsmöglichkeit
23 5 3 31
17,3% 17,2% 30,0% 18,0%
42 8 1 51
31,6% 27,6% 10,0% 29,7%
45 11 4 60
33,8% 37,9% 40,0% 34,9%
23 5 2 30
17,3% 17,2% 20,0% 17,4%
133 29 10 172
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
guteAufstiegsmöglichkeit
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 26: Attraktive Verdienstmöglichkeit
14 7 2 23
10,5% 23,3% 20,0% 13,3%
38 13 51
28,6% 43,3% 29,5%
49 6 4 59
36,8% 20,0% 40,0% 34,1%
32 4 4 40
24,1% 13,3% 40,0% 23,1%
133 30 10 173
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
attraktiveVerdienstmöglichkeit
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 27: Arbeitsort liegt in geographischer Nähe
28 12 40
21,1% 38,7% 23,0%
26 3 3 32
19,5% 9,7% 30,0% 18,4%
19 7 4 30
14,3% 22,6% 40,0% 17,2%
60 9 3 72
45,1% 29,0% 30,0% 41,4%
133 31 10 174
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
geographischeNähe
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
107
Tabelle 28: Ich kann meinenArbeitsort frei wählen
4 7 11
3,1% 24,1% 6,5%
17 6 2 25
13,1% 20,7% 20,0% 14,8%
24 3 5 32
18,5% 10,3% 50,0% 18,9%
85 13 3 101
65,4% 44,8% 30,0% 59,8%
130 29 10 169
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
Arbeitsortfrei wählbar
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 29: Flexible Arbeitszeitgestaltung
12 11 1 24
9,2% 37,9% 10,0% 14,2%
26 11 4 41
20,0% 37,9% 40,0% 24,3%
34 5 4 43
26,2% 17,2% 40,0% 25,4%
58 2 1 61
44,6% 6,9% 10,0% 36,1%
130 29 10 169
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
flexibleArbeitszeit
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
108
Tabelle 30: Mehr Freizeit für Freunde und Familie
8 4 12
6,2% 13,3% 7,1%
13 2 3 18
10,0% 6,7% 30,0% 10,6%
32 17 3 52
24,6% 56,7% 30,0% 30,6%
77 7 4 88
59,2% 23,3% 40,0% 51,8%
130 30 10 170
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nichtzu
mehrFreizeit
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 31: Gesundheitliche Gründe
3 1 4
2,3% 3,4% 2,4%
5 4 1 10
3,8% 13,8% 10,0% 5,9%
122 24 9 155
93,8% 82,8% 90,0% 91,7%
130 29 10 169
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
trifft voll und ganz zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
gesundheitl.Gründe
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 32: Sonstige Motive
111 28 7 146
80,4% 87,5% 63,6% 80,7%
27 4 4 35
19,6% 12,5% 36,4% 19,3%
138 32 11 181
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
nicht genannt
genannt
sonstigeMotive
Gesamt
befristeteBeschäftig
ungselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
109
Tabelle 33: Möglichkeit zur Promotion
133 32 9 174
96,4% 100,0% 81,8% 96,1%
5 2 7
3,6% 18,2% 3,9%
138 32 11 181
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
nicht genannt
genannt
Möglichkeit zurPromotion
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 34: Sonstige Rest
116 28 9 153
84,1% 87,5% 81,8% 84,5%
22 4 2 28
15,9% 12,5% 18,2% 15,5%
138 32 11 181
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
nicht genannt
genannt
sonstigeRest
Gesamt
befristeteBeschäftig
ungselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Nachteile der befristet Beschäftigten, der Selbständigen und der restlichen atypischenErwerbsformen
Tabelle 35: Geringeres Einkommen
34 6 7 47
24,3% 18,8% 58,3% 25,5%
42 14 4 60
30,0% 43,8% 33,3% 32,6%
47 5 52
33,6% 15,6% 28,3%
17 7 1 25
12,1% 21,9% 8,3% 13,6%
140 32 12 184
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
Einkommen
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
110
Tabelle 36: Geringere Aufstiegsmöglichkeiten
22 3 2 27
16,1% 9,4% 18,2% 15,0%
42 10 3 55
30,7% 31,3% 27,3% 30,6%
49 12 4 65
35,8% 37,5% 36,4% 36,1%
24 7 2 33
17,5% 21,9% 18,2% 18,3%
137 32 11 180
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
Aufstiegsmöglichkeiten
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 37: Überforderung
1 1
,7% ,6%
8 5 13
5,9% 15,6% 7,2%
53 14 5 72
39,0% 43,8% 41,7% 40,0%
74 13 7 94
54,4% 40,6% 58,3% 52,2%
136 32 12 180
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
Überforderung
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 38: Unterforderung
18 1 2 21
13,2% 3,1% 16,7% 11,7%
33 2 5 40
24,3% 6,3% 41,7% 22,2%
39 16 3 58
28,7% 50,0% 25,0% 32,2%
46 13 2 61
33,8% 40,6% 16,7% 33,9%
136 32 12 180
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
Unterforderung
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
111
Tabelle 39: Fehlende Kontakte zu Kollegen
10 2 1 13
7,3% 6,5% 8,3% 7,2%
16 5 1 22
11,7% 16,1% 8,3% 12,2%
38 13 5 56
27,7% 41,9% 41,7% 31,1%
73 11 5 89
53,3% 35,5% 41,7% 49,4%
137 31 12 180
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
fehlendeKontakte
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 40: Empfand meine Arbeit als gesundheitliche Belastung
2 2
1,5% 1,1%
9 1 10
6,6% 8,3% 5,5%
29 22 3 54
21,2% 68,8% 25,0% 29,8%
97 10 8 115
70,8% 31,3% 66,7% 63,5%
137 32 12 181
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
gesundheitl.Belastung
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
112
Tabelle 41: Zeitliche Belastung durch Überstunden
10 7 1 18
7,2% 21,9% 8,3% 9,9%
47 12 2 61
34,1% 37,5% 16,7% 33,5%
35 9 6 50
25,4% 28,1% 50,0% 27,5%
46 4 3 53
33,3% 12,5% 25,0% 29,1%
138 32 12 182
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
zeitlicheBelastung
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Tabelle 42: Unsicherheit über Beschäftigungsperspektiven
24 2 26
17,4% 6,3% 14,3%
35 7 6 48
25,4% 21,9% 50,0% 26,4%
28 13 1 42
20,3% 40,6% 8,3% 23,1%
51 10 5 66
37,0% 31,3% 41,7% 36,3%
138 32 12 182
100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
Unsicherheit
Gesamt
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
113
Tabelle 43: Allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängikeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
54 123 177
28,7% 28,7% 28,7%
92 213 305
48,9% 49,7% 49,4%
31 75 106
16,5% 17,5% 17,2%
11 18 29
5,9% 4,2% 4,7%
188 429 617
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Zufriedenheitim Job
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 43
,037 ,837,037 ,837617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 44: Allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängigkeite des ersten Beschäftigungsverhältnis
123 37 12 5 177
28,7% 26,1% 36,4% 38,5% 28,7%
213 72 17 3 305
49,7% 50,7% 51,5% 23,1% 49,4%
75 26 3 2 106
17,5% 18,3% 9,1% 15,4% 17,2%
18 7 1 3 29
4,2% 4,9% 3,0% 23,1% 4,7%
429 142 33 13 617
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Zufriedenheitim Job
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
114
Symmetrische Maße zu Tabelle 44
,154 ,104,089 ,104617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 45: Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse
61 154 215
32,4% 35,8% 34,8%
84 204 288
44,7% 47,4% 46,6%
33 62 95
17,6% 14,4% 15,4%
10 10 20
5,3% 2,3% 3,2%
188 430 618
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Tätigkeitsinhalte
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 45
,091 ,165,091 ,165618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
115
Tabelle 46: Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse
154 41 15 5 215
35,8% 28,7% 45,5% 41,7% 34,8%
204 67 15 2 288
47,4% 46,9% 45,5% 16,7% 46,6%
62 29 2 2 95
14,4% 20,3% 6,1% 16,7% 15,4%
10 6 1 3 20
2,3% 4,2% 3,0% 25,0% 3,2%
430 143 33 12 618
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Tätigkeitsinhalte
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 46
,216 ,001,125 ,001618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 47: Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
47 118 165
25,3% 27,4% 26,8%
85 236 321
45,7% 54,9% 52,1%
43 69 112
23,1% 16,0% 18,2%
11 7 18
5,9% 1,6% 2,9%
186 430 616
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
beruflichePosition
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
116
Symmetrische Maße zu Tabelle 47
,151 ,003,151 ,003616
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 48 : Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
118 28 15 4 165
27,4% 20,0% 45,5% 30,8% 26,8%
236 70 13 2 321
54,9% 50,0% 39,4% 15,4% 52,1%
69 36 3 4 112
16,0% 25,7% 9,1% 30,8% 18,2%
7 6 2 3 18
1,6% 4,3% 6,1% 23,1% 2,9%
430 140 33 13 616
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
beruflichePosition
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 48
,263 ,000,152 ,000616
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
117
Tabelle 49: Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
22 86 108
11,6% 20,1% 17,5%
75 206 281
39,7% 48,2% 45,6%
69 123 192
36,5% 28,8% 31,2%
23 12 35
12,2% 2,8% 5,7%
189 427 616
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Verdienst
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 49
,221 ,000,221 ,000616
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 50: Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
86 15 6 1 108
20,1% 10,5% 18,2% 7,7% 17,5%
206 61 13 1 281
48,2% 42,7% 39,4% 7,7% 45,6%
123 48 12 9 192
28,8% 33,6% 36,4% 69,2% 31,2%
12 19 2 2 35
2,8% 13,3% 6,1% 15,4% 5,7%
427 143 33 13 616
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Verdienst
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
118
Symmetrische Maße zu Tabelle 50
,261 ,000,151 ,000616
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 51: Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in Abhängigkeit des erstenBeschäftigungsverhältnis
23 103 126
12,4% 24,1% 20,6%
61 182 243
33,0% 42,6% 39,7%
77 114 191
41,6% 26,7% 31,2%
24 28 52
13,0% 6,6% 8,5%
185 427 612
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Aufstiegsmöglichkeiten
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 51
,210 ,000,210 ,000612
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
119
Tabelle 52: Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
103 13 7 3 126
24,1% 9,2% 22,6% 23,1% 20,6%
182 48 11 2 243
42,6% 34,0% 35,5% 15,4% 39,7%
114 60 11 6 191
26,7% 42,6% 35,5% 46,2% 31,2%
28 20 2 2 52
6,6% 14,2% 6,5% 15,4% 8,5%
427 141 31 13 612
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Aufstiegsmöglichkeiten
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftig
ungselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 52
,234 ,000,135 ,000612
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 53: Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben
38 51 89
20,1% 11,9% 14,4%
88 163 251
46,6% 37,9% 40,5%
53 166 219
28,0% 38,6% 35,4%
10 50 60
5,3% 11,6% 9,7%
189 430 619
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Privatleben
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
120
Symmetrische Maße zu Tabelle 53
,172 ,000,172 ,000619
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 54: Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben
51 30 5 3 89
11,9% 21,0% 15,2% 23,1% 14,4%
163 71 9 8 251
37,9% 49,7% 27,3% 61,5% 40,5%
166 36 15 2 219
38,6% 25,2% 45,5% 15,4% 35,4%
50 6 4 60
11,6% 4,2% 12,1% 9,7%
430 143 33 13 619
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Privatleben
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 54
,216 ,001,125 ,001619
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
121
Tabelle 55: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in Abhängigkeit des erstenBeschäftigungsverhältnis
56 189 245
29,8% 44,0% 39,6%
61 189 250
32,4% 44,0% 40,5%
47 41 88
25,0% 9,5% 14,2%
24 11 35
12,8% 2,6% 5,7%
188 430 618
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganzunzufrieden
Arbeitsplatzsicherheit
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 55
,304 ,000,304 ,000618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 56: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
189 41 11 4 245
44,0% 28,9% 33,3% 30,8% 39,6%
189 52 6 3 250
44,0% 36,6% 18,2% 23,1% 40,5%
41 29 12 6 88
9,5% 20,4% 36,4% 46,2% 14,2%
11 20 4 35
2,6% 14,1% 12,1% 5,7%
430 142 33 13 618
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Arbeitsplatzsicherheit
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
122
Symmetrische Maße zu Tabelle 56
,344 ,000,198 ,000618
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 57: Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
24 64 88
12,8% 14,9% 14,3%
104 200 304
55,3% 46,6% 49,3%
50 136 186
26,6% 31,7% 30,1%
10 29 39
5,3% 6,8% 6,3%
188 429 617
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Arbeitszeitumfang
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 57
,080 ,262,080 ,262617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
123
Tabelle 58: Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
64 19 3 2 88
14,9% 13,4% 9,1% 15,4% 14,3%
200 79 15 10 304
46,6% 55,6% 45,5% 76,9% 49,3%
136 37 13 186
31,7% 26,1% 39,4% 30,1%
29 7 2 1 39
6,8% 4,9% 6,1% 7,7% 6,3%
429 142 33 13 617
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Arbeitszeitumfang
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 58
,135 ,254,078 ,254617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 59: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in Abhängigkeit des erstenBeschäftigungsverhältnis
56 112 168
29,8% 26,1% 27,2%
80 182 262
42,6% 42,4% 42,5%
42 112 154
22,3% 26,1% 25,0%
10 23 33
5,3% 5,4% 5,3%
188 429 617
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Arbeitszeitflexibilität
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
124
Symmetrische Maße zu Tabelle 59
,048 ,707,048 ,707617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 60: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis
112 44 9 3 168
26,1% 31,0% 27,3% 23,1% 27,2%
182 59 14 7 262
42,4% 41,5% 42,4% 53,8% 42,5%
112 29 10 3 154
26,1% 20,4% 30,3% 23,1% 25,0%
23 10 33
5,4% 7,0% 5,3%
429 142 33 13 617
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
voll und ganz zufrieden
eher zufrieden
eher unzufrieden
voll und ganz unzufrieden
Arbeitszeitflexibilität
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symmetrische Maße zu Tabelle 60
,102 ,693,059 ,693617
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelle 61: Wechselwunsch gesamte Atypische und Normalarbeitsverhältnis
139 321 460
75,5% 76,8% 76,4%
45 97 142
24,5% 23,2% 23,6%
184 418 602
100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
Anzahl% von Atyp. Insgesamt
nein
ja
Wechsel gewünscht
Gesamt
Atypisch NormalAtyp. Insgesamt
Gesamt
125
Symetrische Maße zu Tabelle 61
-,014 ,739,014 ,739602
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
Tabelel 62: Wechselwunsch in Abhängigkeit der einzelnen Erwerbsformen
321 102 28 9 460
76,8% 72,9% 87,5% 75,0% 76,4%
97 38 4 3 142
23,2% 27,1% 12,5% 25,0% 23,6%
418 140 32 12 602
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung
nein
ja
Wechsel
Gesamt
Normalarbeitsverhältnis
befristeteBeschäftigu
ngselbstständigeErwerbsformen
atypischeRest
Zusammenfassung
Gesamt
Symetrische Maße zu Tabelle 62
,073 ,360,073 ,360602
PhiCramer-V
Nominal- bzgl.Nominalmaß
Anzahl der gültigen Fälle
Wert
Näherungsweise
Signifikanz
Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.
Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.
126
Tabelle 63: Branche in Abhängigkeit des befristeten Arbeitsverhältnisses/Normalarbeitsverhältnisses
20 3 2387,0% 13,0% 100,0%
32 5 3786,5% 13,5% 100,0%
58 12 7082,9% 17,1% 100,0%
21 4 2584,0% 16,0% 100,0%
26 4 3086,7% 13,3% 100,0%
66 14 8082,5% 17,5% 100,0%
20 5 2580,0% 20,0% 100,0%
9 31 4022,5% 77,5% 100,0%
20 6 2676,9% 23,1% 100,0%
28 5 3384,8% 15,2% 100,0%
47 4 5192,2% 7,8% 100,0%
128 49 17772,3% 27,7% 100,0%
475 142 61777,0% 23,0% 100,0%
Anzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neu
Informationstechnilogieund Mikroelektronik
Finanzdienstleistungen
UnternehmensbezogeneDienstleistungen
Automobil /Maschinenbau
Nahrungs- undGenussmittel
Geld- und Kreditwirtschaft
Groß- und Einzelhandel
Bildung / Wissenschaft
sonstige Industrie
sonstige Dienstleistungen
Prüfung/Steuern
sonstige
Brancherekodiert
Gesamt
nein ja
BefristetesArbeitsverhältnis
Gesamt
127
122
5. Literaturverzeichnis
Atkinson, J.: Flexibility, Uncertainty and Manpower Management, Institute ofManpower Studies, Brighton 1985.
Atkinson, J.: Employment flexibility in internal and external labour markets, Instituteof Manpower Studies, Brighton 1986.
Bauer, F. / Schilling, G.: Zur Reform des bestehenden Normalarbeitsverhältnis. In:Arbeit, Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Heft3, 2. Jg. (1993), S. 209-222.
Bosch, G.: Flexibilität und Arbeitsorganisation, Luxemburg 1995.
Braun, J.: Leitsätze moderner Organisationsformen. In: Bullinger, H.-J./Warnecke, H.J.(Hrsg.): Neue Organisationsformen im Unternehmen: ein Handbuch für dasmoderne Management, Berlin/Heidelberg/New York 1996.
Böhlich, S.: Neue Formen der Beschäftigung, Wiesbaden 1999.
Dostal, Dr. W. : Berufswelt im Wandel – Arbeitsformen in derInformationsgesellschaft. In: Personalführung, Heft 6 / 1994, S. 498-505.
Dostal, Dr. W. : Neue Formen der Selbständigkeit – Entwicklungstendenzen derErwerbstätigkeit im europäischen Binnenmarkt. In: Bundesministerium für Bildungund Forschung (Hrsg.): Existenzgründung aus Hochschulen, Band 2, Bonn 2000.
Dostal, Dr. W. : Beschäftigungsgewinne in Informationsberufen. In: MitAB, Heft 4 /1999, S. 448-460.
Klier, M.: Die Zukunft der Arbeit: Informationstechnologien – Arbeitsorganisationen –Weiterbildung, Sternfels 1999.
Letsch, A./Göckler, R.: Flexible Arbeitszeitmodelle – ein Überblick. In: Arbeit undBeruf, Heft 11 / 1998, S. 321-325.
Linne, G./Voswinkel, S.: Befristete Arbeitsverträge: Aspekte eines Arbeitsverhältnissesohne Bestandsschutz. In: Arbeitskreis SozialwissenschaftlicheArbeitsmarktforschung, Arbeitspapier 1989-5, Frankfurt a.M. 1989.
Meixner, Prof. Dr. H.-E. : Flexible Arbeitszeitmodelle und Teilzeitarbeit - EineHerausforderung für den öffentlichen Dienst, Bonn 1990.
123
Mückenberger, Dr. U. : Die Krise des Normalarbeitsverhältnisses. In: Zeitschrift fürSozialreform, Heft 7, 31. Jg. (1985), S. 415-472.
Sengenberger, W. : Struktur und Funktionsweise von Arbeitsmärkten, Frankfurta.M./New York 1987
Walwei, Dr. U. : Atypische Beschäftigungsformen: Kongruenz und Divergenz derInteressen. In: Atypische Beschäftigung. Verbieten oder gestalten? Hrsg.: B.Keller/H. Seifert, Köln 1995, S. 9-24.
Walwei, Dr. U. : Normalarbeitsverhältnis in Bewegung. In: Mitbestimmung, Heft 11 /1999, S. 12-17.
Tálos, E. (Hrsg.): Atypische Beschäftigung. Internationale Trends und Sozialstaatliche
Regelungen, Wien 1999.
Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV): Arbeitsmarkt-Information für Fach- undFührungskräfte, Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler,6/2000, Bonn 2000; erhältlich im Internet:www.arbeitsamt.de/zav/download/wirtschaftwiss.pdf
Zimmermann, H.: Befristete versus unbefristete Arbeitsverträge, Frankfurt a.M. 1997.