dezember2016 12pt 3sp kopie - miteinander kirche · halfen beim servieren und beim quiz. danke...

8
GEMEINDE LEBEN Evang. Kirchengemeinde Vogt Ausgabe 55 | Dezember 16 - März 17 Und das steht drin: Rückblicke auf Erntedank, Vortrag „Buen Vivir“, Verwöhnfrühstück, Män- ner kochen und Kino 2 Die Konfis … 3 Atzenweiler & Vogt 4 neue Luther-Bibel 5 Gottesdienste mitgestalten 5 Besuchsdienst und mitarbeiten 6 Ökum. Bibelwoche 6 Familienfreizeit 6 Umbau Sakristei 6 Lebendiger Advent & Krippe 7 Heiligabend gemeinsam 7 Terminübersicht 8 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Menschen unserer Gemeinde! Sie halten den neuen Gemeindebrief in der Hand: dieses Mal auf acht Seiten. Die Schrift ist größer geworden, die Lesbarkeit besser, es gibt mehr Platz für ausführliche Darstellungen und Themen, die anstehen. Haben Sie Anregungen oder Rückmel- dungen? Dann sprechen Sie mich ger- ne an. Adventliche Tage, Ihr Besinnung Jesus spricht: „Sieh doch: Ich ste- he vor der Tür und klopfe an! Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich ein- treten. Ich werde mit ihm das Mahl einnehmen und er mit mir.“ Offenbarung 3,20 Weihnachten steht vor der Tür. Es ist wieder soweit! Alle Jahre wieder. Die Adventszeit hat begonnen, wir sagen euch an den lieben Advent: Christkindlesmärkte, Adventsfeiern und Weihnachtseinkäufe bestimmen die Tage. Bretla bacha in der Weih- nachtsbäckerei, Adventskranz kranza, Adventslieder singen, froh und munter sein am Nikolausabend, am Weih- nachtsbaum die Lichter brennen las- sen. Fröhliche Weihnacht überall. In der beheizten Stube wird heißer Punsch getrunken. Draußen ist’s schon recht kalt, leise rieselt der Schnee, drinnen ist’s mollig warm. Weihnachten steht vor der Tür. Kling, Glöckchen, klingelingeling... und damit die Familie, ihr Kinderlein, kommet, Festtage im Kreis der Lie- ben. Festessen. Manche gehen noch traditionell zum Weihnachtsgottes- dienst. Sonst bleibt man unter sich. Genießt die Vertrautheit. O du fröhli- che, o du selige... Und wenn nun niemand kommt? Wenn niemand klopft? Wenn man allein bleibt beim Fest der Liebe? Dem Fest der Familie? Einsam. Wenn Weihnachten vor der Tür steht und drinne niemand ist, der eine heile Welt vorzuweisen hat? Der keine Fa- milie hat, die mit ihm feiert? Der dem ganzen Weihnachtstrubel Jahr für Jahr aus dem Weg geht. Dem sich auch nirgends Türen öffnen, weil er nirgends eingeladen wird. Maria und Josef waren auch nicht eingeladen als sie in Bethlehem ver- zweifelt Herberge gesucht haben. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, baten sie vergeblich. Da blieben die Türen zu. Entnervte Gesichter. Kein Platz, keine Zeit. Das fremde Pack soll draußen bleiben. Noch dazu die Hochschwangere. In einem Vieh- stall wurde das Kind dann zu Bethle- hem geboren. Alle Jahre wieder kommt das Chris- tuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. DAS feiern wir an Weihnachten. Ist mir das eigentlich klar? Jesus spricht zu dir: „Ich stehe vor deiner Tür und klopfe an! Wenn du meine Stimme hörst und die Tür öff- nest, werde ich eintreten. Ich werde mit dir das Weihnachtsfest feiern.“ Weihnachten steht vor der Tür. Weihnachten ist nicht irgendein Fest, sondern der Geburtstag von Jesus. Wer klopfet an? Gott selbst, der in Jesus Christus Mensch wurde und an Weihnachten vom Himmel hoch auf die Welt kam, um uns ganz nah zu sein. Der Heiland ist geboren. Bin ich eigentlich bereit Jesus die Tür zu öffnen, wenn er heute anklopft? Ich lade Sie ein, jetzt in der Advents- zeit ganz bewusst Ihre Türen zu öff- nen und Weihnachten mehr sein zu lassen als nur ein Fest in der engsten Familie. Sie werden überrascht sein, in wie vielen Menschen Gott auch heute noch zu Ihnen kommt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ganz besondere Adventszeit, Ihre Vikarin Julia Kaiser

Upload: others

Post on 21-Aug-2020

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

G E M E I N D E L E B E N

Evang. Kirchengemeinde Vogt Ausgabe 55 | Dezember 16 - März 17

Und das steht drin: Rückblicke auf Erntedank, Vortrag „Buen Vivir“, Verwöhnfrühstück, Män-ner kochen und Kino 2 Die Konfis … 3 Atzenweiler & Vogt 4 neue Luther-Bibel 5 Gottesdienste mitgestalten 5 Besuchsdienst und mitarbeiten 6 Ökum. Bibelwoche 6 Familienfreizeit 6 Umbau Sakristei 6 Lebendiger Advent & Krippe 7 Heiligabend gemeinsam 7 Terminübersicht 8

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Menschen unserer Gemeinde! Sie halten den neuen Gemeindebrief in der Hand: dieses Mal auf acht Seiten. Die Schrift ist größer geworden, die Lesbarkeit besser, es gibt mehr Platz für ausführliche Darstellungen und Themen, die anstehen. Haben Sie Anregungen oder Rückmel-dungen? Dann sprechen Sie mich ger-ne an. Adventliche Tage, Ihr

Besinnung

Jesus spricht: „Sieh doch: Ich ste-he vor der Tür und klopfe an! Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich ein-treten. Ich werde mit ihm das Mahl einnehmen und er mit mir.“ Offenbarung 3,20

Weihnachten steht vor der Tür. Es ist wieder soweit! Alle Jahre wieder. Die Adventszeit hat begonnen, wir sagen euch an den lieben Advent: Christkindlesmärkte, Adventsfeiern und Weihnachtseinkäufe bestimmen die Tage. Bretla bacha in der Weih-nachtsbäckerei, Adventskranz kranza, Adventslieder singen, froh und munter sein am Nikolausabend, am Weih-nachtsbaum die Lichter brennen las-sen. Fröhliche Weihnacht überall. In der beheizten Stube wird heißer Punsch getrunken. Draußen ist’s schon recht kalt, leise rieselt der Schnee, drinnen ist’s mollig warm. Weihnachten steht vor der Tür. Kling, Glöckchen, klingelingeling... und damit die Familie, ihr Kinderlein, kommet, Festtage im Kreis der Lie-ben. Festessen. Manche gehen noch traditionell zum Weihnachtsgottes-dienst. Sonst bleibt man unter sich. Genießt die Vertrautheit. O du fröhli-che, o du selige... Und wenn nun niemand kommt? Wenn niemand klopft? Wenn man allein bleibt beim Fest der Liebe? Dem Fest der Familie? Einsam.Wenn Weihnachten vor der Tür steht und drinne niemand ist, der eine heile Welt vorzuweisen hat? Der keine Fa-milie hat, die mit ihm feiert? Der dem ganzen Weihnachtstrubel Jahr für Jahr aus dem Weg geht. Dem sich auch nirgends Türen öffnen, weil er nirgends eingeladen wird. Maria und Josef waren auch nicht eingeladen als sie in Bethlehem ver-zweifelt Herberge gesucht haben. Macht hoch die Tür, die Tor macht

weit, baten sie vergeblich. Da blieben die Türen zu. Entnervte Gesichter. Kein Platz, keine Zeit. Das fremde Pack soll draußen bleiben. Noch dazu die Hochschwangere. In einem Vieh-stall wurde das Kind dann zu Bethle-hem geboren. Alle Jahre wieder kommt das Chris-tuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. DAS feiern wir an Weihnachten. Ist mir das eigentlich klar? Jesus spricht zu dir: „Ich stehe vor deiner Tür und klopfe an! Wenn du meine Stimme hörst und die Tür öff-nest, werde ich eintreten. Ich werde mit dir das Weihnachtsfest feiern.“ Weihnachten steht vor der Tür. Weihnachten ist nicht irgendein Fest, sondern der Geburtstag von Jesus. Wer klopfet an? Gott selbst, der in Jesus Christus Mensch wurde und an Weihnachten vom Himmel hoch auf die Welt kam, um uns ganz nah zu sein. Der Heiland ist geboren.

Bin ich eigentlich bereit Jesus die Tür zu öffnen, wenn er heute anklopft?

Ich lade Sie ein, jetzt in der Advents-zeit ganz bewusst Ihre Türen zu öff-nen und Weihnachten mehr sein zu lassen als nur ein Fest in der engsten Familie. Sie werden überrascht sein, in wie vielen Menschen Gott auch heute noch zu Ihnen kommt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ganz besondere Adventszeit,Ihre Vikarin Julia Kaiser

Page 2: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

Einige Blicke zurück ... rbr Das diesjährige Erntedank-Fest am 2. Oktober konnte mit einem reich ge-schmückten Altar und vielen „Gaben“ gefeiert werden. Viele Kinder kamen mit ihren Eltern und Großeltern zum Familiengottesdienst. Auch konnten wir wieder Gäste aus der Arche in Ravens-burg begrüßen. Es war ein schönes Miteinander. Die Aktion „was ich gerne schenken möchte“ brachte viele strahlende Ge-sichter: von der Nachhilfestunde über Spaziergänge, gestrickte Socken bis zu Sofas und anderen Möbeln haben die Gottesdienstbesucher bereitwillig An-gebote gemacht - und auch davon Ge-brauch gemacht. Einige Geschenke sind nun noch übrig. Diese würde ich bei passender Gelegenheit einlösen bzw. weitergeben.Der Ständerling in der Kirche hielt die Menschen noch beisammen und in gu-ten Gesprächen - wie so häufig.

Eine kleine Gruppe von Interessierten fand sich am 18. Oktober im Gemein-

dehaus zu einem Vortrag über das gute Leben ein. „Buen vivir“, eine Idee aus den Andenstaaten Lateinamerikas, die nach einem guten Leben fragt. Im Zentrum des Vortrags von Pfr.in Yasna Krüsemann (DiMOE, Ulm) stand der Gedanke, dass Dinge und Situationen gut genug sein können. In der sog. westlichen Welt ist das Streben nach Glück eng verbunden mit Wirtschafts-wachstum und Perfektion. Wie aber geht Leben, wenn ich die Zusammen-hänge anders sehe, wenn ein sozialer und ökologischer Blick hinzukommt. Spannende Gedanken zur (Natur-)Reli-gion der indigenen Völker und des Christentums rundeten den Vortrag und das anschließende Gespräch ab.Mit diesem Vortrag endet auch die erste Reihe des AK Asyl zu interkultureller Bildung. Seit Herbst letzten Jahres ha-ben Enikö Lieb, Lutz Nischelwitzer und Pfr. Ralf Brennecke verschiedene Ver-anstaltungen organisiert. Bei Interesse an Fortsetzung freuen wir uns auf kon-krete Vorschläge und Themen.

Eine schöne und wertschätzender Ver-anstaltung des „Runden Tisches Älter werden in Vogt“ ist das Verwöhn-frühstück für pflegende Angehöri-ge. Am 12. November folgten viele An-gehörige der Einladung und hatten Zeit für den Austausch, hörten gute Worte und bekamen ein leckeres Frühstück serviert.

Auch für Leib & Seele war der siebte Abend von Männer kochen. Am 18. November trafen sich zehn Männer unter der Leitung von Christof Schäfer und bereiteten ein orientalisches Menü zu. Die Ideen und Rezepte entstamm-ten einem Kochbuch, das ein Israeli und ein Palästinenser gemeinsam ver-fasst haben. Lecker wars!

Herausfordernd war das KiNO im Gemeindehaus mit dem irischen Film „Parked“. Sehr gut besucht, konn-ten die Cineasten ein gesellschaftskriti-sches Drama anschauen, das unter die Haut ging.

!2

Page 3: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

Die Konfis … Die motivierte Gruppe unserer sieben Konfis trifft sich regelmäßig und machte schon einige Erfahrungen in unserer Gemeinde und darüber hinaus. Nachdem jedeR mit einer Person aus der Gemeinde ein Interview geführt hat, war im Oktober die Zeit für kleine Prak-tika: Emma schaute in die Kinderkirche und brachte sich gleich erzählend ein; Devin und Antonia lernten den Ständer-ling kennen und halfen dabei mit; Meret und Luisa schnupperten bei Mesnerin S. Frieding, steckten Lieder und läute-ten die Glocken; und Charlotte und Lena waren im Seniorennachmittag, halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

KonfiCamp Am Freitag, den 28.10.2016 um 15.30, sind wir Konfis zum KonfiCamp nach Bad Schussenried gefahren. Wir wur-den sehr nett empfangen und uns wur-den unsere Koffer abgenommen. An der Anmeldung bei Vossi durften wir uns unsere Namensschilder mit ver-schiedenen Symbolen in verschiedenen

Farben aussuchen, die wir für die Akti-vitäten und die Blackbox gebraucht ha-ben. Nachdem wir unsere Zimmer be-zogen haben, haben wir uns das Haus angeschaut und das SODA entdeckt. Im SODA konnte man Tischtennis spie-len, Süßigkeiten und Getränke kaufen. Dann gab es Abendessen. Das Essen schmeckte jeden Tag gut. Danach wa-ren wir in der Black-Box, in der die Mit-arbeiter-Band gespielt hat. Dort wurden wir von den Leitern begrüßt. Danach hatten wir Freizeit bis zur Gute-Nacht-Runde. In der Freizeit hielten wir uns im SODA auf. Am nächsten Morgen, nach dem Frühtstück, war Geländespiel. Das hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. An diesem Tag waren wir noch im Os-tergarten. Am Abend war noch eine An-dacht im Raum der stillen Säulen. Nach dem Abendessen lief alles wie immer ab. Zwischen den Mahlzeiten und den Programmpunkten hatten wir eigentlich immer Freizeit in der wir entweder ins SODA gehen konnten oder etwas mit anderen Konfis machen konnten. Am nächsten Tag nach dem Frühstück konnten wir uns in zwei verschiedene Workshops eintragen. An diesem Abend kam ein Zauberer in die Black-Box, es war nämlich der letzte Abend. Über das ganze KonfiCamp hat uns das Thema „Freiheit und Glaube“ be-

schäftigt. Am nächsten Morgen vor dem Frühstück musste alles gepackt sein, weil es dann nach Hause ging. Ganz zum Schluss haben wir uns noch in einem großen Abschlusskreis getroffen, in dem wir uns Tschüss gesagt haben. Was wir uns gemerkt haben: „Glaube ist cool geworden und man kann sich mit Gott frei fühlen.“ „Du bist gut, so wie du bist!“ Die sieben Konfis aus Vogt

JuGo am Buß- und Bettag Mit diesem Schwung ging es gleich weiter in die Vorbereitung eines ge-meinsamen Gottesdienstes. Unterstützt von einer Band aus dem ejw und Vog-tern, konzentrierten sich die Konfis auf die Begrüßung und thematische Einfüh-rung, eine anschauliche Lesung von Matthäus 7 und die Fürbitten. Gerichtet. Gerettet. vom verurteilen Inspiriert gingen Junge und Alte nach diesem Gottesdienst nach Hause.

In den nächsten Wochen werden die Konfis wieder regelmäßig in der Kirche zu sehen sein: mit einer Lesung des Predigttextes und einer Frage dazu. rbr

!3

Page 4: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

Atzenweiler und Vogt Schon seit vielen Jahren gibt es eine gute Zusammenarbeit der beiden Kir-chengemeinden Atzenweiler und Vogt. Beide Gemeinden wurden im 19. Jahr-hundert gegründet und verfügen über eine lange Tradition in der Diaspora des ländlichen Raumes zwischen Ravens-burg und Wangen. Die Menschen aus Bodnegg, Grünkraut, Waldburg und Vogt kannten sich und begegnen sich bis heute an verschiedenen Stellen. Vor allem die Senioren besuchen sich. Doch wie ist die Situation für die Men-schen unserer Gemeinde? Was macht für die Zukunft Sinn? Wie gehen wir mit den Gebäuden und den Fahrwegen um? Wie wird es mit den Pfarrern in Zukunft aussehen? Über viele Jahr-zehnte war das geschäftsführende Pfarramt in Atzenweiler angesiedelt, seit 1950 gab es immer wieder sog. Pfarrvikare in Vogt. 2001 wurde in Vogt eine eigene geschäftsführende Pfarr-stelle eingeführt. Der sog. PfarrPlan sieht eine geregelte Kürzung vor. Bie-ten wir uns als Gemeinden hierfür an? Was macht Sinn auf die Zukunft hin? Im Jahr 2014 beschlossen die Kirchen-gemeinderäte aus beiden Gemeinden folgenden grundlegenden Antrag:„Wir beschließen, dass wir die Zusam-menführung unserer beiden Kirchen-gemeinden Atzenweiler und Vogt in den nächsten Jahren bis spätestens 2024, unabhängig von der letztendlich zu fin-denden gesetzlichen Form anstreben und gemeinsam gestalten.“ (6.11.2014). Dieser Beschluss wird seither fortlau-fend umgesetzt. Unterstützt werden wir dabei von einem Berater-Team (Württ. Gemeindeberatung und Oberkirchen-rat), das diesen Prozess des Zusam-menwachsens nachhaltig und auch mit der Übersicht und Umsicht von aussen begleitet. Dies wird vom OKR unter-stützt und ist damit für unsere Kirchen-gemeinden kostenlos. Der zweite Schritt - aufeinander zu Am 27. September trafen sich die bei-den Kirchengemeinderäte zum zweiten Mal mit dem Beraterteam, diesmal in Atzenweiler. Der gemeinsame Abend war in drei Teile gegliedert.

A - Nach einer kurzen Besinnung zu generationenübergreifenden Projekten und einem tönenden Einstieg erläuterte uns Frau Hörnig vom Oberkirchenrat vier verschiedene Formen der Zusam-menarbeit. Mögliche Formen sind: die Kirchengemeinden bleiben unverän-dert bestehen, die Kirchengemeinden bilden eine Gesamtkirchengemeinde, die Kirchengemeinden bilden eine Ver-bundkirchengemeinde, die Kirchen-gemeinden schließen sich zu einer neuen Kirchengemeinde zusammen. Dabei können die pfarramtliche und die kirchengemeindliche Zusammenarbeit auch getrennt voneinander betrachtet werden. Die vier Formen unterscheiden sich unter anderem bei der Übernahme von Arbeitgeberpflichten, bei der Anzahl an Gremien und deren Mitglieder sowie bei der Art der Immobilien- und Vermö-gensverwaltung. B - Im zweiten Teil erarbeiteten drei gemischte Arbeitsgruppen die Chancen und Risiken bei den vier vorgestellten Formen der Zusammenarbeit. Dabei wurden auf der einen Seite besonders die Immobilien, die Gemeindekultur, die Erwachsenenbildung und die Jugend-arbeit in den Blick genommen. Auf der anderen Seite wurden die Möglichkei-ten bei verschiedenen Besetzungssze-narien durchdacht. C - In der abschließenden Diskussion wurden dann unterschiedliche Sicht-

weisen und Einschätzungen ausge-tauscht sowie die Planungsschwer-punkte für den Steuerungskreis her-ausgearbeitet. Nun kommen die KGR am 29. Novem-ber mit dem Berater-Team wieder zu-sammen. Ziel des Abends ist es, einen Vorschlag zur zukünftigen Gemeinde-form zu erarbeiten, der dann bei den Gemeindefesten im Juni und Juli mit Ihnen, den Gemeindegliedern, vorge-stellt und diskutiert werden kann. Im Herbst 17 oder Frühjahr 18 wird es ein geregeltes Gemeindeforum geben können, das die Zukunft bestimmt. Warum wir hierüber beraten? Weil wir davon überzeugt sind, dass es für die Menschen unserer Gemeinden eine Kirche geben soll, die lebendig, verbindlich und nah sein soll. Dies möchten wir aktiv gestalten und es nicht anderen Kräften überlassen. Es soll für Pfarrpersonen weiterhin interes-sant sein, sich auf diese Stellen zu be-werben; es soll für Ehrenamtliche lust-voll und nicht überlastend sein, Kirche zu gestalten und es soll eine transpa-rente und verbindliche Form für alle Evangelischen im Gemeindegebiet ent-stehen, bei der einleuchtend ist, wofür ich mich wohin wende. Deshalb finden Sie in diesem Gemein-debrief auch eine gemeinsame Karte mit Veranstaltungen zum Reformations-jubiläum. Wir freuen uns auf Sie! rbr

!4

Beim gemeinsamenPaarweise, je ein

wurde das Thema gebracht. Die tollen

und Atzenweiler

Page 5: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

Aus der Nachbarschaft Liebe Vogter, drei Dinge aus dem Leben in Atzenweiler möchte ich Ihnen in aller Kür-ze erzählen: Erstmals konnten wir im Herbst eine Konfi-3 Gruppe auf die Beine stellen: Nach vergeblichen Versuchen in frühe-ren Jahren haben sich dieses Mal neun Kinder aus den drei Wohnortszentren Bodnegg, Grünkraut und Waldburg zu-sammengefunden. Zu den sechs Grup-pentreffen mit den Themenblöcken „Taufe“ und „Abendmahl“ trafen wir uns je nach Programm in den Gemeinde-räumen oder waren zu Gast bei einigen der Familien zu Hause. Dabei hatten wir eine Menge Spaß beim Basteln und Backen, Spielen und Singen, Lernen und Lachen... Am 2. Dezember, 19.30 Uhr gibt´s bei stimmungsvoller Atmosphäre in der Kirche in Atzenweiler wieder eine Le-sung der Reihe „Nicht allein vom Wort“: Gerhard Hermle liest Gedich-te und Geschichten u.a. von Gerhard Polt, Erich Fried, Franz Hohler und Hanns Dieter Hüsch über: Winzigkei-ten, Küssen und Lieben, Speisen und Getränke, Gott und drum herum und anderes mehr. Musik dazwischen und drum herum macht: Lib Briscoe. Herz-liche Einladung! Als drittes möchte ich erzählen von un-serer kleinen Tradition der „Krippen-figuren im Advent“: Dieses Mal ge-stalten Männer unseres Männertreffs die kurzen Impulse in den vier Advents-gottesdiensten mit den Krippenfiguren von Jörg Bäurle: einem kurzen Bibeltext werden persönliche Erfahrungen und Gedanken aus Männerperspektive zur Seite gestellt, sozusagen als Kommen-tar, als Erklärung, Konkretion oder Kon-trast … Es spricht sozusagen ein ´Jo-sef´ heute. Man darf gespannt sein! Herzliche Grüße und gesegnete Ad-ventszeit, Ihr Manfred Bürkle

neue Lutherbibel Die letzte unrevidierte Lutherbibel er-schien 1545 - sie sah der Reformator noch höchstpersönlich durch. 1984 gab es die bislang letzte Überarbeitung - bis heute. Nun ist die revidierte Lutherbibel 2017 erschienen. Was ist anders? Die Kriterien für die Revision 2017 sind: Genauigkeit gemessen am hebräischen beziehungsweise griechischen Urtext, Verständlichkeit im heutigen Sprachge-brauch, Rückkehr zur Luthersprache, wo unnötig modernisiert wurde. Außer-dem wurden Ergänzungen und Begleit-texte, die nicht zum überlieferten Bibel-text gehören, überarbeitet. Dazu gehö-ren Zwischenüberschriften, Sacherklä-rungen und Landkarten. Ein Beispiel: Mt 8,24 Lutherbibel 1545: Und siehe, da erhub sich ein groß Ungestüm im Meer, also daß auch das Schifflein mit Wellen bedeckt ward; und er schlief. Lutherbibel 1984: Und siehe, da erhob sich ein gewaltiger Sturm auf dem See, sodass auch das Boot von Wellen zugedeckt wurde. Er aber schlief. Lutherbibel 2017: Und siehe, da war ein großes Beben im Meer, sodass das Boot von den Wel-len bedeckt wurde. Er aber schlief. Grund: Genauigkeit. Der im griechischen Text verwendete Begriff "seismós" meint nach Auf-fassung der Übersetzer eher eine Erschütte-rung als ein bloßes Wetterphänomen. Daher sei der deutsche Ausdruck "Beben" genauer als "Sturm". In der Bearbeitung 1984 sei man wohl davon ausgegangen, dass der Charakter eines Seebebens für den Leser nicht nachvollziehbar wäre, heißt es in der Begründung der Deut-schen Bibelgesellschaft. Der von Luther selbst verwendete Begriff "Ungestüm" dagegen sei heute kaum noch verständlich. (epd) Natürlich verliert die bisherige Luther-Bibel nicht ihre Gültigkeit - und wesent-liche Texte wie Ps 23 sind im Wortlaut identisch. Lohnend ist der Blick hinein aber allemal. Die Lesungen in der Kir-che sind seit Oktober aus der neuen Altar-Bibel mit „Luther 2017“. Unter diesem Namen findet sich auch eine kostenlose App für Smartphones, um die Luther-Bibel mobil zu lesen. rbr

Gottesdienste mitgestalten… Unser Gemeindeleben ist vielfältig und bunt. Im Gottesdienst kommen immer wieder verschiedene Menschen zu-sammen und für mich wird er zur Mitte der Gemeinde. Deshalb ist es auch passend, wenn im Gottesdienst immer wieder verschiedene Personen(-grup-pen) auftauchen: Wenn die kochenden Männer mal ein Gebet sprechen oder russische Frauen eine Lesung in ihrer Muttersprache übernehmen oder Ju-gendliche sich ein Lied wünschen (oder sogar spielen). Das alles ist möglich - und noch manches mehr. Haben Sie eine Idee oder einen The-menwunsch? Möchten Sie gerne mal wieder ein bestimmtes Lied singen? Sprechen Sie eine andere Sprache? Das alles wären gute Möglichkeiten, einen Gottesdienst mitzugestalten. Das kann recht spontan geschehen - aber keine Sorge, es wird keiner hierfür verpflichtet. Wer daran Interesse hat, meldet sich einfach im Pfarramt (telefo-nisch, per email oder mit einer Postkar-te). Ich würde mich freuen. Um es konkret zu machen:

Liedwünsche können bis Mittwoch vor einem Gottesdienst berücksich-tig werden. biblische Lesung am Sonntag in einer anderen Sprache oder Über-setzung (die Bibelstelle weiß ich ab Donnerstag vor dem Gottesdienst). Gebetsanliegen (bis GD-Beginn). Und wer tatsächlich mal einen Got-tesdienst inhaltlich mit gestalten möchte, der meldet sich zwei bis vier Wochen vorher.

Und nun noch konkreter für:

Andachten in der Passionszeit Taizé-Andachten Mittwochs, 1.3. - 12.4. 19.30 - 20 Uhr

Lesen Sie in Ihrer Muttersprache oder in einer Fremdsprache? Begleiten Sie uns musikalisch? rbr

Ausblick: Ökum. Andacht am Va-lentinstag (14.2. Waldburg).

!5

Bild-Quelle: evangelisch.de

Ausflug nach Memmingen am 25.9.16: Gemeindemitglied aus Vogt & Atzenweiler, „Hände“ mit Farbe auf eine kleine LeinwandErgebnisse können in den Kirchen in Vogt betrachtet werden.

Page 6: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

Besuchsdienst

Im Oktober gab es einen Wechsel beim Besuchsdienst. Der Besuchsdienst kommt ab dem 70. Geburtstag überall dort zum Besuch amGeburtstag vorbei, wo dies gewünscht ist. Normalerweise melden wir uns am Tag danach und machen etwas aus - manchmal aber auch ganz spontan. Bislang waren im Team (neben Pfr. Brennecke) Christine Hauser, Ingeborg Müller, Marina Schäble und Jutta Diet-rich. Frau Dietrich hat zum Sommer aufgehört. Vielen Dank für die gute Zu-sammenarbeit und viele Besuche! Nun haben sich Else Schmidt und Wer-ner Sohn für das Besuchen bereit er-klärt. Herzlich willkommen im Team! Und damit Sie auch wissen, wer Sie im Namen der Kirchengemeinde anruft und besucht, sehen Sie oben die Ge-sichter der beiden Neuen. Alles Gute, offene Türen und hilfreiche Gespräche!

Mitarbeiten… In unserer Kirchengemeinde engagie-ren sich derzeit 87 Menschen ehren-amtlich: manche zwei oder drei Mal im Jahr, andere sind Projektweise einge-bunden und andere arbeiten monatlich oder sogar wöchentlich mit. Diese vie-len Menschen sind in unserer Gemein-de auch spürbar - und das ist gut so für alle! Deshalb sagen wir als Kirchenge-meinde am 14. Januar bei unserem Mitarbeitenden-Fest auch Danke! Und weil das Leben im Fluss ist, braucht es immer wieder neue Enga-gierte, die sich gerne einbringen wollen. Hast Du / Haben Sie Lust und Zeit, sich einzubringen (in schon bestehenden Teams / Aufgaben - oder bei was ganz Neuem?). Dann einfach im Pfarramt oder beim KGR melden. rbr

Familienfreizeit: 23.-25.6. 17 Wir veranstalten auch 2017 wieder un-sere Familienfreizeit und entdecken eine ganz neue Gegend: gebucht ha-ben wir das Ravensburger Haus (DAV) oberhalb von Steibis. Das Thema und die Aktionen überlegen wir uns gerade, die Faltblätter mit Infos und Anmeldungen sind ab Dezember im Pfarramt, Kirche, Gemeindehaus und auf der Homepage zu finden. Mitgehen können ca. 50 Personen. Der finanzielle Beitrag bleibt bei 30€ Kinder/ 50 € Erwachsene. Anmeldeschluss ist Samstag, der 25. März 2017. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit! Brennecke/Otto

Ökum. Bibelwoche: Matthäus Johannes der Täufer fragt Jesus aus dem Gefängnis heraus: „Bist du es, … oder sollen wir auf einen andern war-ten?“ Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Texte des Matthäusevangeliums: Neugeborenes Kind in Bethlehem – bist du der König, der uns Frieden bringt, oder sollen wir auf einen andern warten? Kämpfer für die Armen und die Übersehenen – bist du der von Gott Gesandte oder bist du nur ein Träumer? Vertrauter, der uns in der Not allein lässt und dann plötzlich doch wieder auftaucht – bist du „Gott mit uns“ oder bist du bloß ein Gedan-kengespenst? Mann am Kreuz, Mann vor dem leeren Grab – kannst du wirk-lich Gott sein? Bist du es, Jesus: Gott mit uns, die Erfüllung unserer Sehn-süchte und Wünsche und Hoffnungen? Bist du heute der, der bei mir ist? Bist du es, der mir im Alltag begegnet, in meinen Fragen, Hoffnungen und Zwei-feln? In den Stürmen meines Lebens? Bist du es? Der biblische Text fragt aber auch im-mer uns. Darum laden wir alle Suchen-den und Fragenden, alle Sehnsüchti-gen und Interessierten herzlich ein: Entdecken Sie mit uns gemeinsam den Schatz der Bibel. Wir treffen uns jeweils dienstags von 20 bis 21.30 Uhr im kath. Gemeindehaus Waldburg: → 24.1., 31.1., 7.2., 14.2.17.

Umbau des Gemeindehauses Der Kirchengemeinderat entscheidet am 14.12. über das Material für den Umbau. Die Pläne waren in den letzten Wochen im Gemeindehaus zur Einsicht aufgehängt - und viele haben davon rege Gebraucht gemacht. Mit den wei-teren Beschlüssen ist ein wesentlicher Schritt getan, um dann (mit der Bauge-nehmigung) die Gewerke ausschreiben zu können. Wenn alles im Zeitplan ver-läuft, rechnen wir damit, dass im März und April der Umbau erfolgen kann. Wir halten Sie auf dem Laufenden. rbr

Sakristei Wir Mesner haben mit vereinten Kräften die alte Einrichtung der Sakristei ausge-räumt. Jetzt können wir nur staunen über die schöne, helle, funktionell ein-gerichtete neue Sakristei! Ein lang gehegter Wunsch von mir als dienstälteste ehrenamtliche Mesnerin geht in Erfüllung. Wir alle werden mit noch mehr Freude nun unseren Dienst verrichten. Und das haben wir dem gesamten Ge-meinderat mit Pfr. Brennecke, vor allem aber unserer Gemeinderätin und bau-technisch sehr bewanderten und über-aus engagierten CONNI DETZEL zu verdanken. Das war ja schier eine Dr.-Arbeit. Summa cum laude!

Sabine Frieding

!6

Page 7: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

!7

Impressum

Auflage: 600 Exemplare Herausgeber: Evangelische Kirchen-gemeinde Vogt, Redaktion (V.i.S.d.P.) Pfarrer Ralf Brennecke (rbr)

Druck: copy-shop Ravensburg Bildrechte liegen, sofern nicht anders angegeben, beim Pfarramt.

Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang März 2017. Beiträge oder Wün-sche bitte bis zum 21. Februar ans Pfarramt.

Diakonisches Werk www.diakonie-ravensburg.de Kontakt zur Diakonischen Bezirksstelle soziale Beratungen in allen Lebenslagen Eisenbahnstraße 49 | 88212 Ravensburg Fon 0751 295904-10

Psychologische Beratungsstelle Beratung für Ehe, Familie und Lebensfragen Marktstraße 53 | 88212 Ravensburg Fon 0751 3977

Telefonseelsorge: 0800 111 0 11

Vesperkirche-Ravensburg.de vom 24.1.-12.2.2017. Offen für alle. Evang. Stadtkirche Ravensburg Themenschwerpunkt für 2017: Schuld. Schulden. Entschuldung

Evang. Bildungswerk Oberschwaben www.ebo-rv.de

Evang. Jugendwerk Ravensburgwww.ejw-rv.de, Hirschgraben 11, 88212 Ravensburg Fon 0751 560770 • Jugendgottesdienste: 2.12. 17 Uhr

Wangen-Wittwais, 28.1. 19 Uhr Ober-teuringen …

• Schnupperkurs für neue Mitarbeiter vom 24.-26. Februar 17

www.kirchenbezirk-ravensburg.de

Aus Pfarrers Bücherstapel Diese Bücher kann ich Ihnen (auch als Geschenk zu Weihnachten) empfehlen: Lyndal Roper, Der Mensch Martin Lu-ther. Die Biographie, London 2016 Beke Worthmann, Dein Leben hat Ge-wicht. Elf Porträts junger Magersüchti-ger, Berlin 2013 Thea Dorn, Die Unglückseligen, Mün-chen 2016 Navid Kermani, Ausnahmezustand. Reisen in eine beunruhigte Welt, Mün-chen 2015.

Heiligabend 2016 gemeinsam Auch dieses Jahr werden wir wieder ge-meinsam feiern.Herzlich eingeladen sind all die Men-schen, die gemeinsam mit Anderen ei-nen schönen, besinnlichen Abend ver-bringen wollen - genauso wie die, die nicht so recht wissen, was sie mit sich und Heilig Abend anfangen sollen - die bereits satt sind, alles ausgepackt und ausgespielt haben - genauso wie dieje-nigen, die schon geschaut haben, was denn an dem Abend so im Fernsehen läuft. Also: alle. Wir werden spielen und singen, erzählen und lachen. Deshalb brauchen wir Sie! Bringen Sie Ihr Lieblingsspiel mit, Ihr Instrument, Ihre Stimme, Ihre Geschich-te(n) und gleich auch noch Ihre/n Lieb-lingsnachbar/n. Wir beginnen um 19.30 Uhr, bis zum Nachtgottesdienst (22 Uhr, Christuskir-che). Für Getränke und eine Kleinigkeit zu Essen ist gesorgt („traditionelles“ Weih-nachtsgebäck darf gerne mitgebracht werden und wird garantiert nicht ver-schmäht). Anmeldungen im Pfarramt sind willkom-men (zur besseren Planung) – ebenso jedoch auch Kurzentschlossene oder Menschen, die Sie gerne auf´m Weg zum Fest mit „aufgabeln“. DAS WIRD EIN FEST ! Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Vorbereitungsteam der ev. Kirche.

Neue Krippe Die gefilzten Figuren vom Lebendigen Advent haben den Impuls gegeben. Nachdem diese Figuren schon so lange durch Vogt unterwegs sind, wäre es doch passend, sie auch als Krippenfiguren in der Christuskirche län-ger sichtbar zu haben. Und schön wäre es auch, wenn Kinder sie anfassen kön-nen beim Gottesdienst-Besuch. Deshalb schafft die gleiche Künstlerin aus Schlier, Daniela Platzek, gerade ge-filzte Krippenfiguren: Maria und Josef, das Jesuskind, einen Hirten und einen Engel. Und die Kinder der Kinderkirche machen am 4.12. unter Anleitung noch ein paar Schafe dazu. Der Stall wird von Thomas Schmid und Rolf Hauser ge-zimmert. Und an Heiligabend wird sie dann das erste Mal zu sehen sein: die neue befühlbare, verfilzte Krippe. Danke an alle fleißigen Hände. rbr

Lebendiger Advent in Vogt um 17.30 Uhr • ca. 30 Minuten im Freien. Bitte bringen Sie eine Tasse & Kerze mit.

1.12. Team, Kapelle Rothaus • 2. Schützengilde, Stocken 8 • 3. Fam. Hymer, Wal-deck 1 • 4. Fam. Nischelwitzer, Amselweg 6 • 6. Jugendgruppe, kath. Gemeinde-haus, Kirchstr. • 8. Frau Weber, Boschen 4 • 10. Fam. Kaiser, Hochgratweg 8 • 11. Fam. Haag/Höhn, Heissen 13 • 13. Fam. Ströbele, Heissen 50 • 14. Grundschule Vogt, Schulstr. 21 • 16. Pflegeheim St. Antonius, Damooserweg 22 • 17. Fam. Schick, Höferwiesen 84 • 18. Kapelle Maria Königin des Friedens, Unterhalden • 19. Kindergarten St. Josef, Schulstr. 10 • 20. Konfi-Gruppe, ev. Gemeindehaus, Finkenweg 10 • 21. Kolpingfamilie (Solisatt), Schulstr. 10 • 22. Fam. Weber, Scho-derhof • 23. Fam. Scheffold, Spehner 1

Zwei Wege, ein Ziel ... gemeinsam auf dem Weg des christlichen Glaubens. Herzliche Einladung, Ihre „Vogter Ökumene“

Page 8: Dezember2016 12pt 3sp Kopie - miteinander Kirche · halfen beim Servieren und beim Quiz. Danke allen Ehrenamtlichen, die sich für Gespräch und Praktika Zeit ge-nommen haben. rbr

Gottesdienste AM = Abendmahl, T= Taufsonntag, S = Ständerling, wenn nicht anders angegeben finden die Gottesdienste in der Christuskirche statt.

4. Dezember 10.15 Uhr 2. Advent Pfarrer Bürkle, T/S 11. Dezember 9 Uhr 3. Advent Pfarrer Brennecke 18. Dezember 10.15 Uhr 4. Advent Pfarrer Bürkle

24. Dezember 16.30 Uhr Heiligabend Fam.GD Vikarin Kaiser, Kinderkirche & Krippenspiel 22 Uhr Heilige Nacht Pfarrer Brennecke und Jugendliche „Sound of silence“ 25. Dezember 10.15 Uhr 1.Weihnachtsfeiertag Pfarrer Brennecke, AM 26. Dezember 10.15 Uhr 2.Weihnachtsfeiertag Pfarrer Bürkle in Atzenweiler, AM 31. Dezember 17 Uhr Altjahrabend Pfarrer Brennecke, AM (Wein, Gemeinschaftskelch)

1. Januar 2017 17 Uhr Neujahr Ökum. Gottesdienst in Grünkraut, Pfr. Bürkle 6. Januar 10.15 Uhr Ephiphanias Pfarrer Bürkle 8. Januar 9 Uhr 1.So. n. Ephiphanias Pfarrer Bürkle 15. Januar 10.15 Uhr 2.So. n. Ephiphanias Pfarrer Brennecke, T 22. Januar 9 Uhr 3.So. n. Ephiphanias Pfarrer Bürkle 29. Januar 10.15 Uhr 4.So. n. Ephiphanias Pfarrer Brennecke, AM 5. Febr. 9 Uhr letzter So. n. Eph. Pfarrer Bürkle 12. Febr. 10.15 Uhr Septuagesimae Pfarrer Brennecke, T 19. Febr. 10.15 Uhr Sexagesimae Ökum. Bibelsonntag in Waldburg, kath. Kirche (Team) 26. Febr. 9 Uhr Estomihi Pfarrer Brennecke

Kinderkirche Beginn in der Kirche (10.15 Uhr), weiter im Gemeindehaus

4.12. (Schafe filzen), 18.12., 24.12., 15.1.2017, 29.1., 12.2.

Andachten im Pflegeheim St. Antonius Freitags um 16 Uhr: 9. Dezember, 20. Januar, 17. Februar. Die ganze Gemeinde ist eingeladen.

Krabbelandacht: Mi 7.12., 16 Uhr Krabbelgruppen Dienstag (für Kleinere), 9.30 Uhr → Anika Bopp Fon 07529 9124211 Dienstag, 15.30 Uhr → Isabel Braun Fon 07529 9725375

Donnerstag (für Größere), 15.30 Uhr →S. Weissenberg Fon 07529 9735820

Mittagsmahl 2.12., 13.1.2017, , 3.2.Beginn 12.30 Uhr Beitrag: pro Person 1,50€. Anmeldung im Pfarramt.

Gute Gemeinschaft & Appetit!

Kaffee oder Tee… samstags, 16-18 Uhr: 10.12., 21.1.2017, 18.2. im ev. Gemeindehaus.

Seniorennachmittage Donnerstags um 14.30 Uhr; für alle Senioren und Alleinstehenden unter-schiedlicher Konfession im ev. Ge-meindehaus. 17. Dezembe, 12. Januar, 16. Februar Informationen: Ingrid Manns, Fon 7119

aus unserer Gemeinde wurden getauft am 09.10. Noemi Weidenbacher und Fridolin Glosse

sind gestorben am 29.09. Helene Klett am 02.10. Anna Zembrod am 31.10. Jasmin Bender

Ab 31.12. liegen die Tropfen bereit.

!8

verlässlich geöffnete Kirche sonntags von 9 bis zum Dunkelwerden.

Mögliche Tauftermine: monatlich, um 10.15 Uhr mit Pfr. Brennecke. Wir taufen im Gemeindegottesdienst. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarramt auf. 16.4., 4.6., 23.7., 6.8., 10.9., 1.10…

Evangelisches Pfarramt Vogt Pfarrer Ralf Brennecke (rbr), V.i.S.d.P.

Finkenweg 8 | 88267 Vogt Fon 07529 1782 Fax 07529 912155 email [email protected] persönlich: [email protected]

Sprechzeiten der Pfarramtssekretärin Frau Jäger: Dienstag 9-11, Donnerstag 17-18 Uhr.

IBAN DE45 6509 2010 0420 0050 05 Volksbank Allgäu West,

http://www.kirche-vogt.de

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und Gottes Se-gen für Ihr neues Lebensjahr!“ sagen wir allen, die von Dezember bis März Geburtstag feiern. Der Be-suchsdienst kommt gerne bei allen Se-nioren ab 70 Jahren zu einem Geburts-tagsbesuch vorbei.

nur gedruckt

zu lesen