der picknicker 3 | 2012

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Der Picknicker SONNTAG, 22.07.2012 SPEZIALAUSGABE NR. 3 www.polopicknick.de Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft Das Final-Fieber steigt, der Sommer ist da – der Show- down des neunten Polopick- nicks kann starten! Nach einem spannenden Halb final-Samstag geht das inter- nationale Polowochenende im Herzen Westfalens am heu- tigen Sonntag auf die Zielge rade. Seit Freitag bringt das Polo- turnier den Boden an Müns- ters Hugerlandshofweg wie der zum Beben – und die Pick- nick-Stimmung in direkter Nähe zum Spielfeldrand zum Kochen: Rasant galoppieren die Pferde über den Rasen, ihre Hufe donnern auf dem optimal bereiteten Pologeläuf. In direkter Nähe zum Spiel- feld genießen die zahlreichen Zuschauer ihr sommerlich- sonniges Picknick – und fie- bern fasziniert mit um den Sieg ihres Lieblingsteams. Die Aussichten für den heutigen Sonntag sind blendend: End- lich wieder richtiger Sommer, mehr Sonne, echte Wohlfühl- temperaturen und noch mehr Spannung! Denn nach einem aufregenden Halbfinal-Samstag steht fest, welche Teams sich weiter auf den diesjährigen Turniersieg freuen können. Im großen Fi- nale spielen Team AREO und Los Nocheros um die Krone des Polopicknick-Champions 2012. Aber auch die Mann- schaften, die sich Freitag noch über ihre Vorrundenniederla- gen geärgert haben, schöpften im traditionellen Wooden- Cup neuen Mut und neue Mo- tivation. Den Finaleinzug in dem at- traktiven Holzball-Wettbe- werb, in dem die Teams Polo noch so spielen, wie man es aus seinen Ursprüngen kennt, sicherten sich in einem attrak- tiven Halbfinale die Teams TIDE und Beresa. Packende Spielszenen voller Tempo, Härte und Eleganz sind auch am heutigen Sonntag garan- tiert. Die Wiesen am Hugerlandshof- weg sind bereitet, Spieler und Pferde gerüstet – der Sommer und die Polopicknick-Entschei- dung 2012 können kommen! DER PICKNICK-SOMMER IST DA – DAS FINALE KANN KOMMEN! Experten-Test Wie viel Sie bereits von Polo verstehen, können Sie in die- sem Quiz unter Beweis stellen. ........................................ Seite 5 Wettervorhersage, So.,22.7. Lockere Bewölkung, abends blauer Him- mel. Die Temperatur erreicht +19° Charity-Projekt In diesem Jahr unterstützt das Polopicknick die Peter-Stiftung für Kinder mit Nierenerkrankungen. ........................................ Seite 9 Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 8 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de Polopicknick 2012 – Hugerlandshofweg – Münster – 21.7. und 22.7.2012

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Das Final-Fieber steigt, der Sommer ist da – der Showdown des neunten Polopicknicks kann starten! Nach einem spannenden Halb final-Samstag geht das internationale Polowochenende im Herzen Westfalens am heutigen Sonntag auf die Zielge rade.

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Page 1: Der Picknicker 3 | 2012

Der PicknickerSONNTAG, 22.07.2012SPEZIALAUSGABE NR. 3 www.polopicknick.de

SEXIERTHAN GOLF

FASTER THAN HOCKEY. ROugHER THAN RugbY.

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Das Final-Fieber steigt, der Sommer ist da – der Show-down des neunten Polopick-nicks kann starten! Nach einem spannenden Halb final-Samstag geht das inter-nationale Polowochenende im Herzen Westfalens am heu-tigen Sonntag auf die Zielge rade. Seit Freitag bringt das Polo-turnier den Boden an Müns-ters Hugerlandshofweg wie

der zum Beben – und die Pick-nick-Stimmung in direkter Nähe zum Spielfeldrand zum Kochen: Rasant galoppieren die Pferde über den Rasen, ihre Hufe donnern auf dem optimal bereiteten Pologeläuf. In direkter Nähe zum Spiel-feld genießen die zahlreichen Zuschauer ihr sommerlich-sonniges Picknick – und fie-bern fasziniert mit um den Sieg ihres Lieblingsteams. Die

Aussichten für den heutigen Sonntag sind blendend: End-lich wieder richtiger Sommer, mehr Sonne, echte Wohlfühl-temperaturen – und noch mehr Spannung!Denn nach einem aufregenden Halbfinal-Samstag steht fest, welche Teams sich weiter auf den diesjährigen Turniersieg freuen können. Im großen Fi-nale spielen Team AREO und Los Nocheros um die Krone

des Polopicknick-Champions 2012. Aber auch die Mann-schaften, die sich Freitag noch über ihre Vorrundenniederla-gen geärgert haben, schöpften im traditionellen Wooden-Cup neuen Mut und neue Mo-tivation.Den Finaleinzug in dem at-traktiven Holzball-Wettbe-werb, in dem die Teams Polo noch so spielen, wie man es aus seinen Ursprüngen kennt,

sicherten sich in einem attrak-tiven Halbfinale die Teams TIDE und Beresa. Packende Spielszenen voller Tempo, Härte und Eleganz sind auch am heutigen Sonntag garan-tiert.

Die Wiesen am Hugerlandshof-weg sind bereitet, Spieler und Pferde gerüstet – der Sommer und die Polopicknick-Entschei-dung 2012 können kommen!

Der Picknick-Sommer iSt Da – DaS Finale kann kommen!

Experten-Test

Wie viel Sie bereits von Polo verstehen, können Sie in die-sem Quiz unter Beweis stellen. ........................................ Seite 5

Wettervorhersage, So.,22.7.

Lockere Bewölkung, abends blauer Him-mel. Die Temperatur erreicht +19°

Charity-Projekt

In diesem Jahr unterstützt das Polopicknick die Peter-Stiftung für Kinder mit Nierenerkrankungen. ........................................ Seite 9

Ort: HugerlandshofwegBeginn: jeweils 12:00 UhrEintritt: 8 € pro Person/TagFreier Eintritt unter 12 Jahrennews, lottery & reservation atwww.polopicknick.de

Polopicknick 2012 – Hugerlandshofweg – Münster – 21.7. und 22.7.2012

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AUF EIN ERFOLGREICHES POLOPICKNICK 2012.CHAMPAGNE LANSON, DER GROSSE CHAMPAGNER FÜR GROSSE MOMENTE.

ANZ_POLO_MÜNSTER_230x324_07/12.indd 1 02.07.12 14:40

Page 3: Der Picknicker 3 | 2012

Der Picknicker Seite 3Sonntag, 22.07.2012

Bei Der PoloPicknick-Premiere Direkt inS Finaleteam areo sichert sich das begehrte Finalticket –

und trifft auf die lokalmatadoren der los nocherosEin sonniger und spannender Halbfinal-Samstag hat die Ent-scheidung gebracht: Die Lokalmatadoren der Los Nocheros spie-len im Finale des Polopicknicks 2012 gegen das Team Areo, die das erste Mal beim Polopicknick starten. Den Auftakt des gest-rigen Samstags machte allerdings das erste Halbfinale im Woo-den-Cup. In diesem Wettbewerb gehen alle Verlierer-Teams der freitäglichen Vorrunde an den Start. Der ganz besondere Reiz des Cups: Hier wird mit einem traditionellen Holzball gespielt – so wie in den Ursprüngen des Polosports. Hier wetteifern am heutigen Sonntag das Team Tide und das Team Beresa um die Sieger-Trophäe.

Im ersten Halbfinale des Wooden-Cups setzte sich das Team Tide mit 5 ½ : 4 gegen Oeding-Erdel durch. Auf-grund des geringeren Team-Handicaps ging das Tide-Team mit Valentin Novillo Astrada, Laura und Thomas Gissler sowie Mathieu van Delden mit einem halben Punkt Vorsprung ins Spiel. Zum Ende eines recht er-eignislosen ersten Viertels brachte der überragende Va-lentin Novillo Astrada die Mannschaft mit der Chuk-ker-Glocke mit 1 ½ : 0 in Front. Damit war der Bann gebrochen – das Spiel gewann zunehmend an Fahrt.

Es folgte eine absolute Glanz-vorstellung, mit der der Agentinier das Team Tide im Alleingang ins Wooden-Cup-Finale schoss: Im zweiten Chukker waren gerade weni-ge Minuten gespielt, da holte Laura Gissler im Gedränge einen Freischlag heraus. Va-lentin Novillo Astrada ließ

sich die Gelegenheit nicht nehmen – und verwandel-te souverän. Christopher Kirsch erzielte für Oeding-Erdel und seine Teamkame-raden Wolfgang Kailing, Pe-ter Philip Kienast und Marc Patenburg zwar zunächst den Anschlusstreffer. Aber direkt zu Beginn des dritten Chukkers erhöhte Astrada wiederum per Freischlag zum 3 ½ : 1 für Team Tide.

Auch eine Verletzung von Mathieu van Delden, der zu Mitte des Chukkers einen Ball auf den Ellbogen bekam, konnte Valentin Novillo As-trada nicht stoppen. Mit Er-satzfrau Sabrina Bosch aus Hannover (Handicap 0), der Schwester von Max Bosch, der beim diesjährigen Polo-picknick für die Los Noche-ros auf Torejagd geht, ging’s nach kurzer Unterbrechung weiter. Kurz darauf erhöhte Astrada per schnellem Dop-pelschlag auf 5 ½ : 1 für das Tide-Team. Damit schien das

Spiel entschieden. Dann aber versuchte Tide im letzten Chukker auf Zeit zu spielen und das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Mit etwas Pech hätte das noch zum Verhängnis werden können: Christopher Kirsch mit zwei Toren und einmal Peter Kie-nast brachten Oeding-Erdel noch mal heran. Die Aufhol-jagd kam aber zu spät.

Im zweiten Halbfinale des Wooden-Cups siegte das Team Beresa mit Dr. Roger Orzelski, Patrick Maleitz-ke, Marcos Riglos und Dirk Baumgärtner mit 11 : 6 gegen SX-Capital. Marcos Riglos eröffnet das Spiel mit dem 1 : 0 für Team Beresa. Simon Luginbühl glich für Team SX-Capital AG und seine Team-kameraden Cedric Schweriv, Stefan Locher und Henry Brett aus, bevor wiederum Riglos das Beresa-Team mit 2 : 1 zur Chukker-Pause in Führung schoss. Im zweiten Viertel das gleiche Spiel: Lu-ginbühl besorgte den Aus-gleich, Riglos erhöhte auf 3 : 2 für Beresa. Es entwickel-te sich ein Match auf absolu-ter Augenhöhe, ein Schlagab-tausch, der enger kaum hätte sein können. Zum Ende des letzten Chukkers aber zog Beresa nicht zuletzt dank des starken Marcos Riglos doch noch deutlich davon. So sicherte sich das Siegerteam des letztjährigen Polopick-nick-Cups zumindest das Ti-

cket für das „kleine“ Wooden-Cup-Finale.

Die Finalisten-Plätze des großen Polopicknick-Cups machten Areo, Immomia, die Los Nocheros und Schnitz-ler untereinander aus. Für Team Areo sicherten Mark Haenni, Steffi von Pock, Ped-ro F. Llorente und Eva Brühl gegen Team Immomia den Einzug ins Endspiel. Auf Vor-lage von Eva Brühl brachte Pedro F. Llorente Areo mit 1 : 0 in Führung. Pablo van den Brink konnte für Martijn Scherpenzeel, Micky Dug-gan und Jos Houben im Team Immomia zunächst ausglei-chen. Daraufhin ging es hin und her – bis Team Areo das Team Immomia im dritten Chukker uneinholbar auf Dis-tanz brachte. Nach insgesamt sechs Treffern von Pedro F. Llorente hieß es am Ende von Chukker drei 6 : 4 für Areo. Im vierten Chukker schaffte es Immomia mit ein wenig Pech in der Offensive nicht mehr, wieder näher ranzu-kommen oder das Spiel gar zu drehen. Denn Areo verwalte-te den Vorsprung souverän mit einer äußerst geschlos-senen Defensivleistung. So passierte im letzten Viertel zumindest auf der Punkte tafel nichts mehr.Die Lokalmatadoren der Los Nocheros mussten sich ihr Finalticket gegen das Team Schnitzler erkämpfen. Von Beginn an gingen sie überaus

konzentriert und motiviert an die Sache. Mit einer über-ragenden und geschlossenen Offensive setzten sich Mi-chael Redding, Max Bosch, Sebastian Schneberger und Aki van Andel bereits bis zur Hälfte des Spiels mit 5 : 1 ½ deutlich ab – viermal traf der überragende Aki van Andel, einmal Michael Red-ding. Den Schnitzler-Ehren-treffer erzielte Louis Duggan, der bereits am Freitag für den verletzten Augustin Mai-quez im Team Schnitzler ein-sprang.

Gemeinsam mit Stefan Proi-etti, Maurice van Druten und Henk van Druten hatte er aber lange Strecken des Matches kaum eine Chance, die Los Nocheros ernsthaft auf ihrem Weg ins Finale zu stoppen. Im dritten Chukker erhöhte Aki van Andel mit seinem fünften und sechsten Treffer auf 7 : 1 ½. Erst im letz-ten Chukker ließen die Los Nocheros noch einmal deut-lich in ihrem Druck nach. So ließen sie Team Schnitz-ler noch mal herankommen. Am Ende aber hatte Schnitz-ler trotz eines Treffers von Maurice van Druten, eines Tores von Louis Duggan und zweien von Einwechselspie-lerin Pascal van Druten keine Chance mehr, die beeindru-ckende Anfangsoffensive der Los Nocheros aufzuholen. So zogen die Lokalmatadoren mit 7 : 5 ½ ins Finale ein.

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 4

Picknick-Pinnwand

ein SPort Für Gentlementony keyte und micky keuper sorgen für recht und ordnung auf dem Platz

Polo ist ein Sport für echte Gentlemen. Die Herren – oder auch die Gentle-Damen – hoch zu Ross werden sich schon zu benehmen wissen, so elegant und stilsicher, wie sie auf ihren Pferden über den Platz schweben, könnte man meinen. So weit, so gut. Bis hierhin alles richtig … wenn da nicht die Sache mit dem Ehrgeiz wäre, dieser ewige Siegeshunger. Da kann einem Spieler doch hier und da schon mal ein kleines, vielleicht sogar unabsichtliches Vergehen unterlaufen. Und dann sind wir froh, dass wir sie haben: unsere Umpires.

Alexander Schwarz ist Umpire, Turnierver-anstalter, Kommentator und seit 30 Jahren Polospieler. Schon 20 Mal war er deut-scher Meister. Beim Polopicknick war Alex Schwarz bisher überwiegend als Moderator und Kommentator im Einsatz, ab und zu sieht man ihn allerdings auch in Münster als Schiedsrichter Spiele leiten.

Allein aufgrund seines unnachahmlichen britischen Akzentes lohnt es sich, sich in ein Gespräch mit unserem Umpire Tony Keyte zu vertiefen. Darüber hinaus hat Tony in seinem Pololeben schon so man-che Geschichte erlebt. Er war früher selbst lange Jahre als Spieler und professioneller Schiedsrichter auf internationalen Wett-kämpfen unterwegs. Nun hat er im Ver-einigten Königreich Fuß gefasst, wo er als Senior Umpire der Hurlingham Polo Asso-ciation aktiv ist.

Micky Keuper ist in Deutschland einer der besten – wenn nicht der beste – Um pire. Er hat lange Zeit Deutschlands bestes Handi-cap +5 gespielt und auch schon im Finale von Palermo gestanden. Kaum jemand kennt die deutsche »Umpiring-Historie« genauer als er. Heute ist Micky Schiedsrich-ter-Obmann beim Deutschen Polo Verband (DPV) und in der Handicap-Kommission aktiv. Und er sorgt beim Polopicknick für ordentliches Benehmen und Regeltreue auf dem Platz.

„Der Umpire sollte schnell, richtig, gleichbleibend für alle Teams und Spieler, ohne

Ansehen der Person entscheiden.“ Alexander Schwarz

Quelle: Polo+10

Alex Schwarz

Micky

Keuper

Tony Keyte

Polo Insights

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Der Picknicker Seite 5Sonntag, 22.07.2012

a) Es geht hölzern zu

b) Es findet im Wald statt

c) Die Spieler tragen Holzhelme

d) Es wird mit einem traditionellen Ball aus Holz gespielt

a) Abreiten

b) Aufreiten

c) Arbeiten

d) Abreisen

1) Was ist das Besondere am Wooden-Cup?

6) Wie heißt die regelkon-forme Aktion, bei der ein Spieler den anderen aus der Spur drängt, damit

dieser den Ball nicht treffen kann?

2) Von welchem Hollywood-Schauspieler

stammt das Zitat: „Playing polo is like try-ing to play golf during an

earthquake.“

7) In welchem Fall wird ein Spiel unterbrochen?

3) Wie nennt man den Kopf des Polosticks?

8) Wie viele Chukker darf ein und dasselbe Pony pro Spiel maximal eingesetzt

werden?

4) Was ist das höchste Handicap, das ein deutscher Spieler aktuell

besitzt?

9) Wann darf ein Spieler während des Spiels das

Pony wechseln?

5) Wie heißt der dritte, unberittene Oberschieds-richter am Spielfeldrand,

der bei Uneinigkeit der beiden Feldschiedsrichter

eingreift?

10) Welcher Spieler auf dem unteren Bild spielt nominell als Angreifer?

a) Robert De Niro

b) Bruce Willis

c) Sylvester Stallone

d) John Travolta

a) Wenn Pferd das Spielfeld verlässt

b) Wenn ein Spieler seinen Stick verliert

c) Wenn ein Pferd eine Bandage verliert

d) Wenn ein Spieler vom Pferd fällt

a) Cigar

b) Cricket

c) Cougar

d) Cigarette

a) 1

b) 2

c) 3

d) 4

a) +3

b) +5

c) +7

d) +9

a) Nur zwi­schen Chukkern

b) Nur in einer Spiel­unterbrechung

c) Nur nach einem Tor

d) Jederzeit

a) Dirt Man

b) Flirt Man

c) Shirt Man

d) Third Man

a) Nummer eins

b) Nummer zwei

c) Nummer drei

d) Nummer vier

Der PoloexPerten-teStZehn Fragen zum Spiel / zweiter Durchgang

Auf ein Neues! Jetzt erst recht! Wie viel wissen Sie tatsächlich über Polo? Das konnten Sie schon beim Rätselauftakt in unserer ersten Ausgabe des PICKNICKERs unter Beweis stellen. Wollen wir doch mal sehen, ob Sie sich im zweiten Durchgang unseres Quiz schon schlauer anstellen. Die Lösungen und passenden Zusatzinformationen finden Sie, wenn Sie eine Seite weiterblättern. Jede richtige Antwort gibt einen Punkt.

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 6

Der Ahnungslose: 0 bis 3 PunkteDu bist der Meinung, Polo sei dieses Spiel, bei dem man die dicken schweren Kugeln werfen muss. Dass die Spie-ler auf Pferden reiten, ist für dich beim ersten Zuschauen eine echte Überraschung. Ebenso dass die Spieler mit dem höchsten Handicap am besten spielen, obwohl sie doch den größten Nachteil haben. Wenn du hörst, dass soeben die Spielrichtung ge-wechselt hat, wunderst du dich, warum noch immer die Ponys die Spieler tragen und nicht umgekehrt. Nach dem ersten Chukker lässt du dich dafür feiern, zu wissen, dass jetzt Halbzeit ist. Nach dei-nem ersten Tritt-in sind mehr

Löcher auf dem Platz als vor-her. Entschuldigung, aber du hast leider keine Ahnung. Zum Glück macht das nichts und wir freuen uns, dass du dich trotzdem für Polo inter-essierst.

Der geübte beobAchter: 4 – 6 Punkte:Du hast das alles schon mal gesehen, alles schon mal er-lebt. Hier und da nimmst du Erstzuschauer für den Tritt-in an die Hand und erklärst ihnen taktische Grundregeln. Du weißt, dass die Engländer und Argentinier im Polo viel besser sind als wir, dass jeder Spieler gleich mehrere Ponys für ein Spiel braucht und dass es so etwas wie ein Wegerecht gibt, hast du auch schon mal

gehört. Wenn es allerdings ans Eingemachte geht, be-gibst du dich auf dünnes Eis: War dieser Schlag jetzt ein Drive oder ein Cut? Auf wel-cher Position spielt der wich-tigste Spieler? Warum dürfen sich da jetzt Spieler einem Penalty in den Weg stellen? Äh … das wusste ich doch mal. Ja, nee … is klar. Egal, merkt schon keiner, dass da noch Lücken sind. Wenn sich die Gelegenheit bietet, glänzt du durch Halbwissen, stellst Thesen auf, deren Überprü-fung du fürchten musst, weil du sie dir zur Hälfte ausge-dacht hast. Zum Glück fragt in der Regel niemand nach. Mach also einen Bogen um die nachfolgend beschriebene Spezies: den Experten. So-

lange du nicht mit einer Halb-wahrheit an so einen gerätst, kann dir nichts passieren.

Der exPerte: 7 bis 10 Punkte:Du weißt alles über Polo. Nach der Vorrunde sagst du den MVP voraus. Du weißt noch dazu, dass die helle Stu-te des Spielers auf der Vier zwar noch nicht ganz warm-geritten war, dennoch das Turnier voraussichtlich als Best Playing Pony beenden wird. Du kennst die Handi-caps aller Spieler und weißt sogar, wer aktuell über- oder unterbewertet spielt. Eine Traumvorlage zum Füh-rungstor kommentierst du mit den Worten: „Diesen Offside Forehander Cut hätte

meine Oma aus dem Rollstuhl besser geschlagen.“ Bei einer strittigen Szene bittet dich der Third Man um Rat, was er den Umpires gleich ant-worten soll, wenn diese ihn um eine Entscheidung bitten. Du kommentierst permanent die Pferdewechsel aller Spie-ler und analysierst taktische Fehler messerscharf. Die an-deren Zuschauer rücken von dir ab und lassen dich alleine stehen, weil sie deine Exper-tise nicht ertragen können. Herzlichen Glückwunsch, du bist ein echter Poloexperte.

Der übereifrige: 11 Punkte unD mehr:Du hast gemogelt! Schäm’ dich!

Zehn antworten Zum SPiel

exPerte oDer ahnunGSloS?

1) Was ist das Besondere am Wooden-Cup?

Richtige Antwort: D) es wirD mit einem trADitionellen bAll Aus holz gesPielt.„Pu-lu“ nannten die Men-schen in Tibet die Weiden-knorren, aus denen sie da-mals den Poloball anfertigten und die dem Spiel seinen Na-men gaben. Als Wooden-Cup betitelt man in Münster das „kleine“ Finale des Turniers, das Endspiel der am Freitag unterlegenen Teams. Dass diese Variante alles andere als hölzern ist, beweisen die spannenden Spielverläufe der letzten Jahre.

2) Von welchem Hollywood-Schauspieler stammt das Zitat: „Playing polo is like trying to play golf during an earthquake.“

Richtige Antwortc) sylvester stAllone. Mit einer Gage von 20 Millio-nen Dollar pro Film zählt er zu den bestbezahltesten Ac-tion-Darstellern Hollywoods. Außerdem ist er Vater dreier Töchter, leidenschaftlicher Kunstsammler, Maler. Er spielt gerne Golf und … rich-tig: Polo! Wussten Sie’s?

3) Wie nennt man den Kopf des Polosticks?

Richtige AntwortA) cigAr. So heißt der 25 Zentimeter lange Kopf des Sticks – die Zigarre. Bei einer solchen optischen Ähnlich-keit mit dem Genussmittel aus gerollten Tabakblättern erschießt sich diese Namens-gebung sofort. Die Cigar am Polostick besteht aus Bam-buswurzel oder Hartholz. Der Ball wird mit der Längsseite der Cigar geschlagen.

4) Was ist das höchste Han-dicap, das ein deutscher Spieler aktuell besitzt?

Richtige Antwort:b) +5. Aktuell wird dieses Handicap in Deutschland nur von einem Spieler gespielt: Thomas Winter aus Ham-burg. Letztes Jahr durften wir den 43-Jährigen beim Polo-picknick in den Diensten des Teams SX-Capital erstmalig live auf dem Spielfeld erleben.

5) Wie heißt der dritte, un-berittene Oberschiedsrich-ter am Spielfeldrand, der bei Uneinigkeit der beiden Feld-schiedsrichter eingreift?

Richtige AntwortD) thirD mAn. Neben den zwei berittenen Umpires, die auf dem Feld für Recht und Ordnung sorgen, gibt es noch einen dritten Schiedsrichter ohne Pferd, der das Spielge-schehen vom Rand aus beob-achtet. Der sogenannte Third Man fällt die endgültige Ent-scheidung, wenn sich die bei-den Umpires zu Pferde nicht einig sind.

6) Wie heißt die regelkon-forme Aktion, bei der ein Spieler den anderen aus der Spur drängt, damit dieser den Ball nicht treffen kann?

Richtige Antwort:A) Abreiten. Ein Spieler darf einen parallel reitenden Spieler bei gleichem Tempo und auf gleicher Höhe „abrei-ten“, also aus der Spur drän-gen, damit dieser den Ball nicht mehr treffen oder einen ballbesitzenden Spieler stö-ren kann. Hört sich gemein an, ist aber erlaubt. Doch wie immer gilt: Safety first!

7) In welchem Fall wird ein Spiel unterbrochen?

Richtige Antwort:c) wenn ein PferD eine bAnDAge verliert.

Weil der Schutz der Pferde die oberste Maxime des Polos ist, werden die Tiere für das Spiel durch dicke Bandagen an Bei-nen und Gelenken geschützt. Der Schweif wird aus dem-selben Grund eingeflochten. Verliert ein Pferd eine Schutz-bandage, wird das Spiel au-genblicklich unterbrochen. Stürzt „lediglich“ ein Spieler, läuft das Spiel weiter.

8) Wie viele Chukker darf ein und dasselbe Pony pro Spiel maximal eingesetzt werden?

Richtige Antwort:b) 2. Ein Pferd darf beim Polo niemals zwei Chukker nach-einander bestreiten. Höhere Einsatzzeiten wären eine zu hohe Belastung. Zwei Pferde sind also das Minimum, über das ein Spieler für ein Turnier verfügen muss. In der Regel reisen die Spieler sogar mit vier oder fünf Ponys an.

9) Wann darf ein Spieler während des Spiels das Pony wechseln?

Richtige Antwort:D) JeDerzeit. Jeder Spieler hat jederzeit die Freiheit, das laufende Spiel zu verlassen, um sein Pferd zu wechseln. Das Spiel wird dafür nicht unterbrochen.

10) Welcher Spieler auf dem unteren Bild spielt nominell als Angreifer?

Richtige Antwort: A) nummer eins. Der Spie-ler mit dieser Nummer ist der Angreifer (in unserem Bild-beispiel mit Eva Brühl sogar eine Angreiferin). Die Eins bestimmt das Tempo. Dieser Spieler agiert in der Regel in vorderster Front und hat den kürzesten Weg zum gegneri-schen Tor. Meist versucht er, den Ball über die Außenbah-nen in die Mitte, möglichst nah an das gegnerische Tor heranzuspielen.

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Der Picknicker Seite 7Sonntag, 22.07.2012

H a f e n w e g 1 4 | A m K r e a t i v k a i | 4 8 1 5 5 M ü n s t e r | T e l : 0 2 5 1 4 9 0 9 7 9 7 | w w w . k r u k e n k a m p . d e

»Kreativität heißt: Aus den Dingen, die einem zur Verfügung stehen, etwas entstehen zu lassen.« Gerold Berges

krukenkamp_PoloP_210x150_fin.indd 1 19.07.11 10:18

Polo mal anDerSDer urbane trendsport Bikepolo erobert münster

Schnell, geschickt, knallhart – dies sind Eigenschaften, die einen Polospieler auszeichnen. Allerdings nicht nur einen Polospieler, der wie hier beim Polopicknick hoch zu Ross dem Publikum den Atem stocken lässt! Auch die Alternative auf dem in Münster oh-nehin sehr beliebten Fahrrad verlangt den Spielern eine Menge Können und Robustheit ab.

Zugegeben, Fahrradpolo mag im ersten Moment etwas ku-rios klingen. Bereits vor über 100 Jahren wurde das Spiel in Irland erfunden und lange Zeit ausschließlich von Frau-en in Sporthallen ausgeübt. Sogar bei den Olympischen Spielen in London 1908 wur-de Bikepolo gespielt – dann aber leider direkt wieder vergessen, bis der Trend von Fahrradkurieren in Metropo-len wie New York und London wiederentdeckt wurde. Mit dem als eher elitär geltenden Polosport zu Pferde hat Fahr-radpolo aber auch heute recht wenig zu tun. Die Mischung aus Hockey, Rugby und Rad-fahren ist vor allem bei 20- bis 30-Jährigen jeglicher Couleur beliebt, seien es tätowierte Kraftpakete oder drahtige Studentinnen.Theoretisch kann mit jeder

Art von Fahrrad Bikepolo gespielt werden. Besonders geeignet sind aber die soge-nannten Fixed-Gear-Spezial-räder, kurz Fixies, die häufig Eigenbauten sind. Dank eines starren Gangs ermöglichen sie es den Spielern, auch rück-wärts zu fahren. Der eigent-lich fürs Straßen-Hockey verwendete Ball wird mit den „Mallets“, wie die Schläger im Bikepolo heißen, gespielt und erreicht dabei rasante Geschwindigkeit. Bei all den Unterschieden – eines ist dem Polo zu Pferde und dem Bikepolo definitiv gemein: Das klare Ziel lau-tet: „Gewinnen!“ Und dies gelingt dem Team, das zuerst fünf Tore erzielt oder nach einer festgelegten Spielzeit in Führung liegt. Ansonsten gestaltet sich das Regelwerk beim Fahrradpolo recht ein-

fach. Gespielt wird in 2er- oder 3er-Teams auf einem um die 40 x 20 Meter messenden und von Banden umrandeten Court. Alle Spieler dürfen so-wohl im Feld als auch im Tor spielen und eigentlich gibt es nur eines, was ihnen nicht passieren sollte: Mit den Füßen oder einem anderen Körperteil den Boden zu be-

rühren. Ist es dann aber doch geschehen, muss der Spieler das Feld kurz verlassen und an einem vorher bestimmten Punkt abschlagen – daher der Name „Tap-out“ – bevor er wieder in das Spielgesche-hen eingreifen darf. Die wich-tigste Regel beim Bikepolo allerdings lautet: Spaß, Spaß, Spaß!

Und den haben seit 2010 auch die Spieler des Münsteraner Teams „321bpm“, das sich zum Trainieren im Schul-hof des Hittorf-Gymnasiums oder in der Sporthalle der Mauritz-Schule trifft und regelmäßig erfolgreich an sowohl nationalen als auch internationalen Turnieren teilnimmt.

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 8

Picknick-Partner

woher kommt der Picknicker?naja, ganz einfach, denn: alles Gute kommt von oben

Drei Jahre, zwei Freunde, eine Idee. Der PICKNICKER, jenes packende Turniermagazin, das Sie just in Ihren Händen halten, geht 2012 schon ins dritte Jahr. Der Grundstein für diese farben-frohe Publikation ist die langjährige Freundschaft zwischen Se-bastian Schneberger, dem Organisator des Polopicknicks, und Thorsten Kambach, dem Geschäftsführer der DACHBODEN Werbeagentur. Gemeinsam hatten sie nämlich eine Idee, die zwei Freunde, vor drei Jahren!

Dass es drei Jahre her ist, stimmt leider nicht. Aber wir mussten es sprachlich einfach so ausdrücken, weil es super klingt. Es ist näm-lich der Frühling 2010 ge-wesen sein. Also, zwei Jahre her, aber den PICKNICKER gibt es trotzdem jetzt schon im dritten Jahr: 2010, 2011, 2012. Drei Jahre, oder? Und wie es der Zufall will, sind Sebastian Schneberger und Thorsten Kambach genau zu diesem Zeitpunkt schon lan-ge gute Freunde. Da sitzt man dann schon mal gemütlich beisammen in der Abendson-ne, vielleicht sogar bei einem kühlen Getränk, und spinnt ein bisschen herum. In jenem Frühling 2010 kam sogar eine gute Idee dabei heraus: Der PICK NICKER.„Wir wollten eine neue Zei-tung für das Polopicknick entwerfen, aber nicht so eine Nullachtfünfzehn-Tur-

nierzeitung, sondern rich-tig schön“, erinnert sich Thorsten.Sebastian fügt hinzu: „Die Zeitung sollte die Informa-tionen zum Picknick und zur Sportart Polo für eine breite Öffentlichkeit zugänglich ma-chen, deshalb das Zeitungs-format und die Verpackung als Beilage der Münsterschen Zeitung.“Als Inspirationsquelle kam irgendwann der „Daily Planet“, die Zeitung aus den Superman Comics, ins Spiel und schon hatte der PICK NICKER ein Gesicht er-halten.Heute können sich die bei-den weder einigen noch ge-nau erinnern, wer die Idee mit Superman hatte. Wahr-scheinlich hatten sie sie bei-de gleichzeitig. Es spielt zum Glück aber auch keine Rolle. Sie sind Freunde geblieben und freuen sich heute gemein-

sam über das ausgefallene Produkt ihrer Arbeit.Corporate Publishings und Ideen, das sind nun mal die

Spezialisten der DACH-BODEN-Agentur. Kein Wun-der also, dass Sebastian und Thorsten eine Idee hatten, bei

der eine Zeitung herauskam, und kein Wunder, dass sie wunderschön geworden ist. Wir freuen uns.

unSere SPieler inGuten hänDen?

Dr. med. michaela und Dr. med. michael chariat sind experten für hightech-medizin und naturheilkunde

Das ganze Turnier über sind unsere 32 Polospieler am Hugerlandshofweg in besten medizinischen Händen. Näm-lich in denen von Dr. med. Mi-chaela und Dr. med. Michael Chariat, den zwei Münstera-ner Experten für Hightech-Medizin und Naturheilkunde bei Sportverletzungen.

Wenn die beiden Ärzte nicht gerade am Poloplatz für unsere Sportler da sind, ver-folgen sie in ihrer Praxis am Hohenzollernring 57 das Ziel, ihren Patienten mit der na-turheilkundlich erweiterten universitären Medizin eine individuellere Therapie zu bieten und einen Heilerfolg, der über die Symptomunter-drückung hinausgeht. Dabei werden moderne medizini-sche Errungenschaften mit dem Erfahrungsschatz der klassischen Naturheilverfah-ren, der anthroposophischen

und der traditionellen chine-sischen Medizin verbunden.Die Behandlung von Sport-verletzungen kann als gutes Beispiel für diese Vorgehens-weise angeführt werden. Zum Einsatz kommen moderne Therapieverfahren: Laser-behandlung, Stoßwellen-therapie, Elektro- und Ult-raschalltherapie, Arthrex ACP®-Therapie etc.

Diese Verfahren werden er-gänzt um unterschiedliche Therapieverfahren der TCM oder der ganzheitlichen europäischen Medizin: die Akupunktur mit Moxibus-tion, das Schröpfen oder die Schröpfmassage, die Trigger-punkttherapie, die Chiro-therapie, anthroposophische Präparate und natürlich die Physiotherapie. Nähere In-formationen zur Therapie unter www.chariat.de.

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hilFe Direkt vor ortSpende für die Peter-Stiftung: 9. Polopicknick unterstützt

kinder mit nierenerkrankungenDas Polopicknick tut gut! Denn Münsters jährliches Polo sport-Event hilft wohltätigen Projekten, Organisationen und Institu-tionen der Domstadt direkt vor Ort. Das ist Verantwortungs-bewusstsein für die heimische Region – und gute Tradition seit der Premiere des Polopicknicks 2004. 2012 unterstützt das Polopicknick-Team um Organisator Sebastian Schneberger die Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindernephrologie.

„Kinder, die bereits in sehr jungen Jahren an Erkran-kungen ihrer Nieren leiden, bleiben häufig ihr gesamtes Leben mit der Krankheit kon-frontiert“, sagt der Schirm-herr der Peter-Stiftung, der Kinderliedermacher Detlev Jöcker. Daher setzt er sich gemeinsam mit der Peter-Stiftung dafür ein, dass die betroffenen Kinder einerseits die bestmögliche, medizini-sche und psychologische Be-handlung erhalten – und sich andererseits die Forschung im Bereich der Kinderne-phrologie weiterentwickeln kann.

Detlev Jöcker: „Als Vater von vier gesunden Kindern kann ich mich sehr glück-lich schätzen. Aber gerade, wenn es einem gut geht, ist es wichtig, auch an die Schatten-seiten dieser Welt und an die-jenigen zu denken, denen es nicht so gut geht. Deswegen unterstütze ich die Peter-Stif-tung aus meiner Heimatstadt Münster von ganzem Her-zen.“

Gleiches gilt für Münsters diesjähriges Polopicknick. Das Team um Initiator Se-bastian Schneberger spendet den kompletten Erlös der Ver-anstaltung, sammelt an allen Turniertagen Spenden von seinen Zuschauern und Be-suchern – und bekommt da-bei reichlich Unterstützung aus aller Welt: Denn anders als bei den meisten weltwei-ten Poloturnieren zahlen die Spieler und Teams keine Startgebühr. Dafür spenden alle für die Peter-Stiftung als das diesjährige Charity-Pro-jekt.

Die Peter-Stiftung hat seit ihrer Gründung 2006 For-schungsprojekte in Köln, Ber-lin, Hannover, Heidelberg, München, Innsbruck und Münster unterstützt. Von den jährlichen Zinsen für das Stif-tungsvermögen von 700.000 Euro konnte das Team um die derzeitige Vorsitzende Prof. Dr. Monika Bulla jedes Jahr zwei Projekt-Etats mit jeweils 10.000 Euro vergeben, im ersten Jahr sogar drei. Aber: „Wenn sich der Kapitalmarkt weiter so entwickelt wie zur-zeit, haben wir bald nur noch Geld für ein Projekt“, bedau-ert Monika Bulla.

Das Ziel des Polopicknicks 2012 ist daher klar festge-legt: 10.000 Euro wollen die Organisatoren sammeln. So kann die Peter-Stiftung im besten Fall sogar wieder drei Forschungsprojekte für die Behandlung und Therapie nierenkranker Kinder auf den Weg bringen. Denn die Forschung in diesem Bereich ist ein „Stiefkind“ der me-dizinischen Wissenschaft, bliebe ohne Fördergelder auf der Strecke: „Mit Kinder-Dialyse lässt sich kein Geld verdienen“, erklärt Prof. Dr. Monika Bulla. „Daher hat die Forschung für eine bessere medizinische Versorgung der betroffenen Kinder einfach keine Lobby in Politik und Pharmaindustrie.“

Münster als Heimat und Sitz der Peter-Stiftung ist eine Universitätsstadt mit besonderen Bezug zu den Nierenwissenschaften. Die medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Uni-versität (WWU) blickt mit Stolz auf Pionierleistungen in Forschung und Behandlung von schwerwiegenden Er-krankungen der Nieren und

Harnwege von Erwachsenen und Kindern.

Der Stiftungsvorsitzenden Prof. Dr. Monika Bulla lie-gen als ehemaliger leiten-der Kindernephrologin der

WWU besonders die Kinder am Herzen. Das besondere an ihrer Arbeit – und an einer Spende beim diesjährigen Polopicknick: „Wenn wir die Forschung vorantreiben, hel-fen wir nicht nur punktuell

einigen wenigen Menschen, sondern hunderten oder tau-senden Kindern, die zukünf-tig trotz ihrer Nierenerkran-kung ein nahezu normales, unbeschwertes Leben führen können.“

Der Picknicker Seite 9Sonntag, 22.07.2012

Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht

fehlen? Eine Broschüre der „Peter- Stiftung“, die Forschungen finanziell unterstützt, um

nierenkranken Kindern zu helfen.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Ein Spaziergang im schnellen Tempo um den Aasee.

Wo ist es schöner als in Münster?

Nirgendwo.

Was ist für Sie Luxus?

Auf der Terrasse zu sitzen.

Ihr aktuelles Lieblingszitat?

„Warum sollte ich jemandem glauben, wenn ich an seiner Stelle auch gelogen hätte.“

Was ist Ihr Lieblingsklassiker? Lao-tse: Tao-Tê-King.

Welche Berühmtheit hät-ten Sie gern in

Ihrem Poloteam? Amadeus Mozart.

Sie drehen den nächsten Münster-Tatort;

wie lautet der Titel? Dazu fällt mir definitiv

nichts ein.

Ihr Geheimtipp für einen Münsterbesuch?

Ein Besuch in dem Restau-rant „La Locanda“ auf der

Frauenstraße, weil es immer noch ein Geheimtipp ist.

Für mich eines der Besten in Deutschland.

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams?

Mit Begeisterung.

Mal kurz gefragt!Detlev Jöcker

V.l.n.r.: Rhea Gutperle, Detlev Jöcker und Monika Bulla.

Polopicknick-Charity 2012

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 10

Polopicknick Internacional

El dEbut dE una lEyEnda En El PoloPicknick

una entrevista con Henry brett, una inglesa leyenda viva en el polo y por la primera vez en el Polopicknick.

El polo Es un modo dE vivirEntrevista con marcos riglos (hdc +5)

Henry Brett es uno de los mejores jugadores de Polo en Inglater-ra. Antiguamente era el mejor de su país con un handicap de +8. Sólo cuatro jugadores se hicieron con este nivel en Inglaterra de-spués de la segunda guerra mundial. Henry ya ganó cada torneo importante en el Reino Unido, ya con 17 años jugó High Goal-Level.

En 2002 Brett estuvo en cabeza del inglés equipo nacional de polo cuando se logró la victoria histórica contra Argentina. Hoy en día Brett a los 37 años juega igual que antes en el equipo na-cional de Inglaterra como 6-Goaler – y en 2012 este hombre de gran talento participa por primera vez en el Polopicknick. Nos alegramos mucho.

Hola Henry, es el primer Polopicknick para tí. Con qué expectativas sobre el torneo llegas a Münster?Tengo esperanza en un torneo que sobre todo va a ser muy divertido. Y espero natural-mente que al final vayamos a ganar!

Ya conoces bien a los otros ju-gadores de tu equipo – Simon Luginbühl, Stefan Locher y Cedric Schweri? Ya habéis ju-gado juntos en el pasado?Jugué dos veces con Stefan y Cedric en Klosters en el polo

de nieve. Por eso ya conozco bastante bien a los dos. Ade-más vi a Simon en Klosters. Juega muy bien.

Podéis ganar el título con este equipo? No sé que decirte. Espero que sí!

Qué piensas sobre el nivel alemán en el polo y sobre el progeso de esta disciplina de-portiva en nuestro país?Cada año progresa más. Lo que me gusta mucho en el polo en Alemania es que con

toda seguridad muchos juga-dores y espectadores se unen y pasan mucho tiempo juntos. En Inglaterra no hay tantas veces.

Piensas que Alemania va a vencer al equipo nacional de Inglaterra un día?Creo que todavía es un cami-no largo para vosotros. Para

lograr esta meta necesitariáis más jugadores jóvenes que entren en este deporte.

Ya ganaste cada torneo im-portante en Inglaterra. Cuál fue tu éxito más grande?La Victoria en el Gold Cup bri-tánico, cuando campeonamos contra el equipo Ellerston.

Cuántas veces te encontraste con la reina?Ya la encontré varias veces. Cuando jugamos con el equipo nacional en el día internacio-nal siempre hizo la ceremonia de entrega de los premios.

Llega a ser algo trivial para un jugador de polo como eres tú encontrarse con los miem-bros de la familia real?La mayoría de los veces, cu-ando jugué con ellos, fueron partidos amistosos. Algo así siempre es muy distendido.

Entretanto has fundido una empresa con el nombre Brett Polo. Qué hacéis?Ofrecemos esparcimientos de polo en todo el mundo, ha-cemos eventos de empresas donde se pueda jugar al polo. También damos clase de polo y vendemos caballos de polo.

Muchas gracias por la entre-vista y que te diviertas en el primer Polopicknick!

El jugador en el equipo con el handicap más alto, Marcos Riglos, cree en su equipo y en una oportunidad realista defender el títu-lo. Aunque el profesional de polo simpático que viene de Argen-tina perdió el torneo en 2011 desgraciadamente, ya se entiende muy bien con los campos de polo en el Hugerlandshofweg.

En 2012 no es la primera vez que viene a Münster. Y el listón esta puesto muy alto para el equipo Beresa porque a ser posible este grupo debe ganar el título.

La gente en Münster ya te conoce porque ya torneaste varias veces en el torneo. En 2011 no estuviste en Münster. Echaste de menos el Polopick-nick?

Sí, de verdad lo eché de me-nos en 2011 porque es polo auténtico en campos de juego geniales.

Cuántas experiencias ya ti-enes con los compañeros de tu equipo del Polopicknick?

Ya jugué con Dirk Baumgärt-ner y Roger Orzelski varias veces. Por ejemplo hace poco en el Cartier Trophy.

Qué recuerdos tienes de tor-neos anteriores en Münster?

Siempre me siento muy bien en Münster. En y al lado del campo todo está preparado perfectamente.

Qué significa el polo para tí personalmente?

Para mí no sólo es un deporte. Para mí es un modo de vivir. Quiero el alrededor vivo, los ponis en el club y la cría de ca-ballos en la hacienda.

Cuántas semanas durante un año estás de viaje por todo el mundo para el polo?

Cada año viajo a Europa desde mayo hasta septiembre y para una semana a un o dos even-tos en el extranjero.

Cuánto tiempo pasas en Alemania? Más o menos un mes por año. En este año juego en Düssel-dorf, Münster y Berlín.

En el último Polopicknick en el que torneaste no jugaste en

la final. Qué te fijas como meta en este año?

Naturalmente queremos log-rar lo más alto posible. Vamos a ver porque depende sobre todo del rendimiento del equi-po. Esperamos que nos clasi-

fiquemos para la final. Creo muy firmemente en nuestra oportunidad.

Muchas gracias por la entre-vista y mucha suerte!

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Der Picknicker Seite 11Sonntag, 22.07.2012

Así es MünsterUna pequeña introducción de Münster /

Für unsere internationalen Gäste: Die kleine Münsterschule

Kerl mit KiepeJeder, der schon ein-mal von der Bogen-straße aus zum Spiekerhof spaziert

ist, ist an einem der Wahrzei-chen Münsters vorbeigekom-men. Lebensgroß und aus Bronze gefertigt steht dort auf einem kleinen Platz näm-lich der sogenannte Kiepen-kerl auf einem Sockel. Er steht da schon eine ganze Weil, dieser Kerl mit der Kie-pe. Aber wer ist das eigent-lich? Der Begriff Kiepenkerl stammt aus dem Niederdeut-schen und leitet sich von „Kiepe“ ab, also einer Art großem Korb, der auf dem Rü-cken getragen wird, um schwere Lasten zu transpor-tieren. Die umherziehenden Händler – die Kiepenkerle – beförderten damit Lebens-mittel wie Eier, Milchproduk-te und Geflügel aus dem Umland in die Städte und si-cherten damit die Grundver-sorgung der Einwohner. Das zu ihren Ehren in Münster er-baute Denkmal wurde nach dem Zweiten Weltkrieg origi-nalgetreu nachgebaut und 1953 vom damaligen Bundes-präsidenten Theodor Heuss eingeweiht. Eine weitere Ko-pie befindet sich im Hirsh-horn Museum and Sculpture Garden in Washington D.C. – so hat es der Kiepenkerl zu wahrem Weltruhm gebracht.

Der TürmerDas wohl imposan-teste Wahrzeichen Münsters ist die 1450 fertiggestellte

spätgotische Hallenkirche St. Lamberti auf dem nach ihr be-nannten Lambertikirchplatz in unmittelbarer Nähe zum Prinzipalmarkt. Mit 75 Me-tern Höhe ragt der Turm der Markt- und Bürgerkirche weit über die Stadt und erlaubt einen atemberaubenden Aus-blick in weite Ferne. Außer-dem beherbergt der Turm das „höchste Dienstzimmer“ Münsters: die Türmerstube. Laut urkundlichen Erwäh-nungen besteigen die Türmer bereits seit 1379 die 298 Stu-fen zum Turm, um Ausschau nach Bränden und feindli-chen Truppen zu halten. Dies war zumindest die ursprüng-liche Aufgabe des Türmers, der sich heutzutage vor allem als touristische Attraktion großer Beliebtheit erfreut. 298 Stufen klingt erst mal ganz schön viel, aber wir wis-sen ja heute: Treppensteiger leben länger!

Die Fahrrad-hauptstadt

Auch wenn ihr der Titel nie offiziell verliehen wurde: Münster gilt als die

F a h r r a d h a u p t s t a d t Deutschlands. Jedem Be-sucher dürfte angesichts

der unzähligen Radfahrer, die das Stadtbild prägen, auf

den ersten Blick klar sein, wieso. Hier einige Zahlen

als Beweis: Mit beeindru-ckenden 500.000 Fahrrä-dern gibt es fast doppelt so

viele der umweltfreundli-chen Fortbewegungsmittel

wie Einwohner in Münster, die sich auf den knapp 300 Kilometern Radwegenetz in-nerhalb der Stadt bewegen. Fahrradparkhäuser und an-dere Parkgelegenheiten bie-ten 12.500 Plätze allein in der Innenstadt und die 4,5 Kilo-meter lange Promenade rund um die Altstadt gilt zu Recht als „Fahrrad-Highway“. Auf der „Leeze“, wie Fahrräder im Münsteraner Volksmund auch genannt werden, hat man übrigens immer Vor-fahrt. Wenn auch nicht zwin-gend verkehrsrechtlich. Den-noch ist der Fahrradfahrer die heilige Kuh der Domstadt, also lieber auf die Autobrem-se treten.

Tìo con KiepeCada uno que ya ha dado un paseo des-de la calle Bogen-straße hasta el Spie-

kerhof ya ha pasado por uno de los monumentos caracte-rísticos de Münster. En tama-ño real y fabricado de bronce el así llamado „Kiepenkerl“ se encuentra en una plaza pe-queña en el centro de la ciu-dad.El nombre “Kiepenkerl” pro-viene de un dialecto regional del alemán hablado en la Edad Media y deriva de “Kiepe”, entonces de una gran ces-ta que se lleva en la espal-da y con la que se puede transportar pesos graves. Con esta cesta los merca-deres ambulantes – los Kie-penkerle- transportaban alimentos como huevos, pro-ductos de leche y pollo desde el campo hasta la ciudad y así seguraban el abastecimiento primordial de los habitantes.El monumento construido en su honor fue reconstruido como el original después de la segunda guerra mundial y en 1953 el Presidente de Alemania Theodor Heuss lo inauguró. Una copia se encu-entra en el museo Hirschhorn and Sculpture Garden en Wa-shington – así el Kiepenkerl se hizo de provecho en todo el mundo.

El TürmerEl monumento más impresionante de Münster es la Igle-sia de San Lamberto

que fue construida desde 1375 hasta 1450 en la plaza que lle-va su nombre muy cerca al Mercado principal. Con una altura de 75 metros el torre de la iglesia descolla por encima de la ciudad y permete una vista sensacional. Este pano-mara también es la causa por la que el torre aloja el cuarto oficial más alto de Münster, el cuarto del torrero. Según menciones auténticos los tor-reros suben desde 1379 los 298 escalones para buscar con la vista a tropas hostiles y fue-gos. Eso fue la tarea inicial del torrero que hoy en día sobre todo goza de gran populari-dad como atracción turística. Al principio 298 escalones pa-recen mucho pero ya sabe-mos: los que suben las escaler-as viven muchos años más.

La capital de las bicicletas

Aunque nunca se ha galardonado el títu-lo oficialmente: Münster es conside-

rado como la capital de las bi-cicletas en Alemania. Ya des-de la primera vista tendría que estar claro para cada visi-tante al ver a todos los ciclis-tas que caracterizan el aspec-to de la ciudad. Aquí unos números como prueba: En Münster hay 500.000 bicicle-tas, el doble que a los habitan-tes de Münster que se mueven en los 300 kilómetros de car-riles para bicicletas dentro de la ciudad. Aparcamientos para bicicletas y otras posibi-lidades para aparcar ofrecen 12.500 lugares sólo en el cen-tro de la ciudad. El paseo, un cinturón verde que rodea el casco antiguo, es considerado con mucha razón como “High-way para las bicicletas”. Con la “Leeze” como se llaman las bicicletas en la lengua colo-quial en Münster, está claro que siempre se tiene preferen-cia. Aunque no es forzoso se-gún las reglas oficiales del tráfico. Pero sin embargo el ciclista es “la vaca santa” de la ciudad con la catedral, enton-ces es mejor pisar el freno si vas en coche.

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 12

PoloPicknick hall oF Fame

Das Poloteam der SX-Capital AG triumphierte in Gestalt der „Bad Boys“ vom Polo & Countryclub Bad Bentheim bei der 04er-Premiere des Polopicknicks. Hathumar Rustige-Canstein (D), Dr. Rob Heurmann (NL), Hugo Ituraspe (ARG), Mathieu van Delden (D) und Dr. Wilfred A. Borstlap (NL) (v.l.) zähl-ten zum Siegerteam.

2008 jubelte am Ende das Po-loteam Viering, das sich um den Präsidenten des Nieder-sächsischen Polo Clubs aus Hannover, Wolfgang Kailing (2.v.r.), geschart hatte. Mar-cello „Tucci“ Caivano (ARG) (l.), Peter Kienast (D) (2.v.l.) und Marc Pantenburg (D) (r.) taten ihr Übriges dazu.

Im zweiten Turnierjahr durfte die Mannschaft von Oeding-Erdel den Sieger-pokal entgegennehmen. Das schweizerische Team Easy vom Züricher Polopark e.V., bestehend aus (v.l.) Federico Bachmann (ARG), Philipp Maeder (CH), Sybille Mae-der (CH) und Diego Zabalia (ARG).

Die gleichen Spieler wie 2008 hatten auch 2009 die Nase vorn: Mit 5:4 konnte sich das Münsteraner Team Schnitzler im Finale knapp gegen das Team Volt Interac-tive durchsetzen. Caivano, Kienast, Pantenburg (Präsi-dent vom Polo Club Berlin-Brandenburg) und Wolfgang Kailing (v.l.) sind einfach ein tolles Gespann.

Den Titel erfolgreich vertei-digen konnten für Oeding-Erdel im Folgejahr (v.l.) Carla Bachmann, Philip Maeder, Eric Gene und Federico Bach-mann. Sybille Maeder (Mitte) konnte aufgrund einer geris-senen Sehne nicht sportlich eingreifen. Dennoch wurde sie von der Champagnerdu-sche nicht verschont.

2010 standen am Ende zum zweiten Mal in der Geschich-te des Polopicknicks die Nocheros ganz oben auf dem Treppchen. Martin Podes-ta, Sebastian Schneberger, Maurice van Druten und Tito Gaudenzi machten durch einen 6:5-Finalsieg gegen das starke Team Cilian alles klar.

Die SX-Capital AG zum zweiten Mal an der Spitze. Diesmal würdig vertreten durch die „Los Nocheros“ vom Poloclub Lobos (ARG). Martin Podesta (ARG), Se-bastian Schneberger (D), Tito Gaudenzi (US/Schweiz) und Nicolas Ruiz Guiñazu (ESP) erspielten sich den Triumph.

Nach einem echten Herz-schlagfinale stand 2011 das Team „Adrenalina“ aus Amsterdam für AMG/Beresa ganz an der Spitze. Sebastian Schneberger sprang kurzfris-tig für Jos Houben ein, der sich im Finale das Schlüsselbein brach. Die weiteren Champi-ons hießen: Micky Duggan, Pablo van den Brink und Martijn van Scherpenzeel.

20042012

2004

2008

2005

2009

2006

2010

2007

2011

2012...

Page 13: Der Picknicker 3 | 2012

Der Picknicker Seite 13Sonntag, 22.07.2012

ProGrammüBerSichtSonntag, 22.7.2012

Team Oeding-Erdel

Wolfgang Kailing

Peter Philip Kienast

Christopher Kirsch

Marc Patenburg

+10

+1

+2

+4

+3

Team Schnitzler

Stefan Proietti

Maurice Van Druten

Louis Duggan

Henk Van Druten

+8

0

+2

+6

0

Team Tide

Laura Gissler

Mathieu van Delden

Valentin Novillo Astrada

Thomas Gisseler

+7

0

+1

+5

+1

Los Nocheros

Sebastian Schneberger

Michael Redding

Aki van Andel

Max Bosch

+8

+1

+1

+3

+3

Team SX-Capital

Stefan Locher

Cedric Schweri

Henry Brett

Simon Luginbühl

+8

0

0

+6

+2

Team BEresa/AMG

Dr. Roger Orzelski

Patrick Maleitzke

Marcos Riglos

Dirk Baumgärtner

+8

0

2

+5

+1

Team Immomia

Martijn van Scherpenzeel

Pablo Van den Brink

Micky Duggan

Jos Houben

+7

+1

+2

+4

0

Team Areo

Mark Haenni

Steffi Von Pock

Pedro F. Llorente

Eva Brühl

+7

0

0

+5

+2

samstag sonntagsamstag sonntag

AREO

AREO

finAle Polopicknick

Platz 3 Immomia vs

Schnitzler

Platz 3 Oeding-Erdel vs

SX-Capital

Los Nocheros

Immomia

Los Nocheros

Schnitzler

TIDE

TIDE

finAle wooden-cup

Beresa

Oeding-Erdel

Beresa

SX-Capital

samstag sonntagsamstag sonntag

spielergebnisse: freitag, 20.07.2012

team tiDe vs los nocheros 6 ½ : 9

team beresa vs team Areo 6 : 7 ½

team immomia vs team sx-capital Ag 11 ½ : 3

team oeding-erdel vs team schnitzler 3 : 6 ½

spielergebnisse: samstag, 21.07.2012

Wooden- Cup team tiDe vs team oeding erdel 5 ½ : 4

Polo-picknick team Areo vs team immomia 6 : 4

Polo-picknick los nocheros vs team schnitzler 7 : 5 ½

Wooden- Cup team beresa vs team sx-capital Ag 11 : 6

spielplan: sonntag, 22.07.2012

12:00 Uhr einlass 15:00 Uhr wooden-cup finale

12:30 Uhr wooden-cup – spiel um Platz 3 16:15 Uhr Polopicknick finale

13:45 Uhr Polopicknick – spiel um Platz 3

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 14

AUS DER WIESCHENF R I S E U R · K O S M E T I K

M O 1 3 . 0 0 - 2 0 . 0 0 · D I - F R 1 0 . 0 0 - 2 0 . 0 0 · S A 0 9 . 0 0 - 1 7 . 0 0H Ö R S T E R S T R A S S E 4 1 · 4 8 1 4 3 M Ü N S T E R · 0 2 5 1 / 4 8 1 6 6 8 3 6

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Polopiraten kapern Picknick

Official Polo Players Night 2012

Zu einem ganz besonderen Poloturnier gehört ein ganz besonderes Highlight. Denn wer leidenschaftlich Polo spielt, der besitzt auch die Passion für ausgelassene Par-tys. So treffen sich alle Spieler und Polofreunde am Sams-tagabend des Polopicknicks traditionell zur offiziellen

„Polo Players Night“. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine ganz gewöhnliche Feier, sondern jedes Jahr aufs Neue um eine spannende Zeitreise in fremde Welten. So steht die Poloparty traditionell unter einem ganz speziellen Motto: 2010 luden die Polo-picknicker zur „Prohibiton

Party“ ins Amerika der 20er-Jahre, 2011 ins Spuk- und Gruselhaus „Haunted Man-sion“. Diesmal kapern sie die Karibik – als Polopiraten. Das Motto der Polo-Players-Party 2012: „PirateS“.

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Auch im Netz geht es weiter:Die neuesten Fakten unter:facebook.com/polopicknick

Alles in einer Website:www.polopicknick.de

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Der Picknicker Seite 15Sonntag, 22.07.2012

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kulinarische köstlichkeiten im Fusion-Flair

„Oscar’s Grand Cafe“ – ein elegantes Revival

Leicht bis deftig, immer frisch und gesund – und vor allem abwechslungsreich! Wer das Münsterland kuli-narisch entdecken will, ist in „Oscar’s Grand Cafe“ an der Hörsterstraße 51 goldrichtig. Hier gibt’s regionale Zutaten im internationalen Fusion-Flair auf den Teller.

Die Zutaten der variations-reichen Speisekarte stammen größtenteils vom Münstera-ner Wochenmarkt – das Team um Inhaber Oscar Fokkema kreiert daraus Köstlichkei-ten kreuz und quer durch alle Lande.

Die erlebnisreiche Fusion-Kü-che ergänzt Oscar Fokkema

durch ein illustres Konzept aus Live-Musik und Elect-ric Beats. Damit lässt er das „Grand Cafe“ seit Ende ver-gangenen Jahres wieder ähn-lich aufleben, wie es war, als er es in den 90ern verließ.

Denn damals war Fokkema bereits einmal sieben Jahre lang Betriebsleiter im alten „Grand Cafe“ – bevor es sich in einen Club verwandelte. Damals war es eher Bistro, Bar oder Kneipe – und genau zu dem hat es Fokkema wie-der gemacht. Er kehrte zu-rück zu seinen Wurzeln – und er hat mit dem Revival seines eleganten Bar-Restaurants einen echten Volltreffer ge-landet.

meet münSter – meat me!

Köstliche Steaks in stilvollem Asado-Ambiente

Federico Heinemann May-ol startet beim diesjährigen Polopicknick zwar nicht als Spieler, dennoch lässt sich der Goaler (+2) das einzigarti-ge Event nicht nehmen. Denn das Polopicknick bietet nicht nur erstklassigen Sport, son-dern ist auch ein riesiges Tref-fen von Freunden aus aller Welt. Und weil Federico Hei-nemann Mayol nicht nur lei-denschaftlicher Polospieler, sondern auch passionierter Rinderzüchter ist, ließ er es sich nicht nehmen, mit diesen die „besten Steaks Münsters“ zu genießen.

Viele Spieler reisten bereits einige Tage vor dem Turnier an, um Münster zu entdecken – und sich gemeinsam auf das Polowochenende einzu-stimmen. Was läge da näher als ein gemütliches Asado (traditionsreiche, südame-rikanische Grill-Mahlzeit)?! Der passende Ort dafür war schnell gefunden: das MEAT ME, das Steakhouse im

esCape an Münsters Hafen. Denn hier gibt’s Federico Heinemann Mayols eigenes uruguayisches Fleisch in feinsten Steak-Rezepturen zubereitet auf den Teller.

Mit seiner Firma LAFINA Natural Beef bürgt Federico Heinemann Mayol für das pure, natürliche, uruguayi-sche Rindfleisch-Erlebnis. Denn er setzt konsequent auf reine Gras- und Weide-fütterung seiner Rinder, ohne Zusatz von Futtermit-teln und Hormonen. Das MEAT ME bürgt mit seiner unverwechselbaren Küche und seinem gemütlichen Ka-minzimmer für ein einzig-artiges Geschmackserlebnis im stilvollen Asado-Ambien-te. So verzauberten auch die zahlreichen anderen MEAT ME-Spezialitäten für die ge-hobene Fleisches- und Grill-lust die Gaumen der Polo-Freunde. www.meat-me.ms

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 16

Picknick-People

Team Oeding-Erdel

Wolfgang Kailing

Peter Philip Kienast

Christopher Kirsch

Marc Patenburg

+10

+1

+2

+4

+3

BeSter Zu Sein, lohnt Sich JetZt DoPPelt

oeding-erdel spendiert einen ganz besonderen GewinnMit Sicherheit ist es für jeden Polospieler vor allem der sportli-che Ehrgeiz, der ihn zu Höchstleistungen auf dem Spielfeld beim Polopicknick antreibt. In diesem Jahr halten die Juweliere von Oeding-Erdel allerdings noch einen ganz besonderen Anreiz für den besten Spieler des Turniers bereit: eine exklusive Wanduhr der Schweizer Traditionsuhrenmanufaktur Audemars Piguet im Wert von rund 1.400 Euro!

Das Familienunternehmen Oeding-Erdel ist seit 100 Jahren Münsters erste Ad-resse in Sachen Uhren und Schmuck. Die Goldschmie-demeister sind weit über die Stadtgrenzen für ihre Hand-werkskunst und als kompe-tente Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Fach be-kannt. Zusammen mit haus-eigenen Designern stehen sie für Schmuckstücke, in denen Tradition mit moder-nen Einflüssen und Trendge-spür verschmilzt. Auch beim Polopicknick ist der Fami-lienbetrieb als Team-Sponsor kein unbekannter Gast. In diesem Jahr allerdings wartet Oeding-Erdel mit einem ganz besonderen Leckerbissen auf: Der beste Spieler des Turniers erhält neben Ruhm, Stolz und

Ehre als Auszeichnung auch eine exklusive Wanduhr der Schweizer Uhrenmanufaktur Audemars Piguet. Diese sieht dem Modell „Royal Oak“, einem wahren Klassiker fürs Handgelenk, mit ihrem ein-zigartigen und zeitlosen De-sign zum Verwechseln ähn-lich. Nur der Durchmesser des aus feinstem Edelstahl gefertigten Ziffernblattes nimmt mit 42 Zentimetern erheblich größere Ausmaße ein. Dank der perfekten Kom-bination aus Funktionalität und elegantem Design fügt sich das Schmuckstück opti-mal in jedes häusliche Umfeld ein und strahlt sowohl Trend- als auch Stilbewusstsein aus. Ebenso wie der Polosport er-freut sich auch die Schweizer Uhrenmanufaktur Audemars

Piguet mit Sitz in Le Brassus einer langjährigen Tradition. Bereits 1875 vereinten Jules Louis Audemars und Edward Auguste Piguet ihre Erfah-rung und ihr Wissen über die komplexen Mechanismen, auf denen präzise arbeiten-de Chronographen basieren, um ihre Leidenschaft für das Handwerk zu vereinen und einen weltweit renommierten Uhrenbetrieb aufzubauen, der für Stil, Eleganz und höchste Handwerkskunst steht. Und wo könnte diese exklusive Marke besser auf-gehoben sein als im Uhren-sortiment von Oeding-Erdel am Prinzipalmarkt in Müns-ter? Genau dort ist übrigens auch die für den besten Spie-ler des Polopicknicks gespon-serte Wanduhr zum Preis von 1.430 Euro käuflich zu erwerben. Und da Timing im Leben wie auch im Polosport bekanntlich alles ist, stellt dieses zeitlose Kultobjekt mit Sicherheit eine goldrichtige Investition dar.

www.oeding-erdel.de

Page 17: Der Picknicker 3 | 2012

Der Picknicker Seite 17Sonntag, 22.07.2012

sx-capital AGBohlweg 24D-48147 Münster

Tel.: +49 (0) 251 490 98 0Fax: +49 (0) 251 490 98 39

[email protected]

Ein Team. Ein Fokus. Ihr Erfolg.

Ein Poloteam besteht aus vier Spielern. Jeder hat seine spezifische Aufgabe. Erfolg entsteht durch die Summe herausragender Leistungen. Das ist beim Polo genauso wie in der unabhängigen Vermögensverwaltung.

anzeige_sx.indd 1 30.07.10 00:21

Picknick-People

Team SX-Capital

Stefan Locher

Cedric Schweri

Henry Brett

Simon Luginbühl

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0

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 18

Picknick-People

Team Tide

Laura Gissler

Mathieu van Delden

Valentin Novillo Astrada

Thomas Gisseler

+7

0

+1

+5

+1

Team Areo

Mark Haenni

Steffi Von Pock

Pedro F. Llorente

Eva Brühl

+7

0

0

+5

+2

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Der Picknicker Seite 19Sonntag, 22.07.2012

Picknick-People

Team Immomia

Martijn van Scherpenzeel

Pablo Van den Brink

Micky Duggan

Jos Houben

+7

+1

+2

+4

0

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 20

Picknick-People

Los Nocheros

Sebastian Schneberger

Michael Redding

Aki van Andel

Max Bosch

+8

+1

+1

+3

+3

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Der Picknicker Seite 21Sonntag, 22.07.2012

Picknick-People

www.modehaus-schnitzler.de

Hier trägt man Schnitzler.

d a m e nw o m e nf e m m e sd o n n e

h e r r e nm e nh o m m e su o m i n i

k i n d e rk i d se n f a n t sb a m b i n i

Team Schnitzler

Stefan Proietti

Maurice Van Druten

Louis Duggan

Henk Van Druten

+8

0

+2

+6

0

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 22

Picknick-People

Team BEresa/AMG

Dr. Roger Orzelski

Patrick Maleitzke

Marcos Riglos

Dirk Baumgärtner

+8

0

2

+5

+1

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Nur Streber wollen 1er.Die neue A-Klasse1 kommt. Der Pulsschlag einer neuen Generation.

Beresa GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und ServiceMeckmannweg 1 · 48163 MünsterE-Mail: [email protected] · Tel.: 0251-7183-0 · Fax: 0251-7183-2901http://www.beresa.de

1Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 8,4–4,5/5,1–3,3/6,4–3,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 148–98 g/km; Effizienzklasse: C–A+. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Abbildung enthält Sonderausstattungen.

Besuchen Sie uns beim Polopicknick!

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Der Picknicker Sonntag, 22.07.2012Seite 24

See you next year!Herzlichen Dank,

liebe Zuschauer, Leser, Sponsoren, Partner, Helfer und Spieler! Alle gemeinsam haben wir in diesem Jahr ein tolles neuntes Polopicknick auf die Beine gestellt.

Und in einem Jahr heißt es dann schon: Zehnjähriges! Ist das zu fassen? Das Jubiläum ist da!

Wir freuen uns bereits jetzt riesig auf das Polopicknick 2013, die zehnte Ausgabe. Das wird ein Fest. Sollten wir Ihre Lust ebenfalls bereits geweckt haben, vielleicht sogar die Lust auf eine

Zusammenarbeit, Partnerschaft oder Kooperation, dann zögern Sie nicht, uns direkt anzusprechen.

Außerdem würden wir uns über Interesse und Anfragen von lokalen Vereinen, Verbänden, Initiativen und Projekten freuen, die sich eine Charity-Partnerschaft mit dem Polopicknick vorstellen könnten.

Mail: [email protected] | www.polopicknick.de See you next year!

nach(t)wortvon Sebastian Schneberger

MittendrinEin klein wenig außer Atem stehe ich mit dem Rücken zum Poloplatz und tippe ins Notebook. Mein Groom bringt meine Pferde in den Stall, ich schaue später nach dem Rechten, damit sie auch wirk-lich fit für morgen sind.

WIR SIND IM FINALE! Ein Münsteraner Team gegen das Team Areo. Fast genauso freue ich mich aber, dass viele wirklich die Idee des Wochenendes ver-standen haben. Ich habe hier noch nie so viele Leute gese-hen, die picknicken und sich ihre Sachen mitgebracht ha-ben und nebenbei auch noch ihr favorisiertes Team anfeu-ern.In diesem Jahr machte uns noch nicht einmal das Wetter

einen Strich durch die Rech-nung, sondern überraschte sogar mit dem einen oder an-deren Sonnenstrahl.Zuletzt möchte ich allen dan-ken, die für den Erfolg des Polopicknicks unverzichtbar waren und geholfen haben, mit einem Stück Polowelt etwas Abwechslung nach Münster zu bringen! Ganz be-sonderer Dank an die Team-Sponsoren, Medienpartner, Aussteller und natürlich Spie-ler sowie an alle Freunde und

Bekannte, die mithalfen, das Event auf die Beine zu stellen.Mehr vom Polopicknick gibt es im nächsten Jahr – wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!Besten Dank und au revoir,

Sebastian Schneberger

Impressum:Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster.

Redaktion und Gestaltung: Dachboden Werbeagentur GmbH und Co. KG. Rothenburg 14-16, 48163 Münster. Fotos: Oliver Schmidt, Matthias Gruber