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6. Jahrgang 07 | 2011 Musiksommer Hitzacker Infos für die Jugend mit großem Veranstaltungskalender KOSTENFREI ZUM MITNEHMEN MAGAZIN FÜR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT Elbländer Der

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Magazin für Tourismus, Kultur und Freizeit

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Page 1: Der Elbländer Juli 2011

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Musiksommer Hitzacker

Infos für die Jugend

mit großem Veranstaltungskalender

K O S T E N F R E I Z U M M I T N E H M E N

MAGAZIN FÜR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT

ElbländerDer

Page 2: Der Elbländer Juli 2011

Impressum 6. Jahrgang, Heft 07/2011

Postanschrift: Der Elbländer Havelberger Straße 80 16928 Pritzwalk

Herausgeber: media@vice GmbH Reepergang 1 16928 Pritzwalk Fon 03395.30500

Redaktion: Frank Wenzel Fon: 03877.401868 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Anzeigen: Peter Krauß Fon: 03395.305055 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 21. des Vormonats.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 06/2010.

Der Elbländer erscheint monatlich in einer Auflage von 15.000 Exemplaren in den Landkreisen Prignitz, Stendal, Lüchow-Dannenberg, Ludwigslust und im Altmarkkreis Salzwedel – er wird kostenfrei verteilt. Der Titel „Der Elbländer“ sowie die namentlich gezeichneten Beiträge und vom Herausgeber gestaltete An zeigen sind urheberrechtlich geschützt.

Der Veranstaltungskalender und die medizinischen Dienste wurden mit Stand 20. des Vormonats übermittelt bzw. aus öffentlich zugänglichen Quellen ohne Gewähr zusammengetragen.

Bildquellen: fotolia.com, pixelio.de

Titelbild: Sommerstimmung am Wittenberger Hafen Foto: Gerhard Baack

Wir öffnen Türen!Zielgerichtete Werbung im Elbländer

4 Wochen langzwischen Neuhaus und Tangermünde

Falls Sie Fragen haben oder kostenlos eine Bibel, einen Bibelteil oder Literatur über den Glauben an den Herrn Jesus Christus beziehen möchten, wenden Sie sich bitte an:

Bernd Schlawer, Robert-Koch-Str. 4, 29348 Eschede, Tel. 05142 / 2469www.werjesushathatdasleben.de

Wer Jesus hat, hat das Leben

Würden Sie gerne unsere redaktionelle Arbeit mit Artikeln zur Historie, inte-ressanten Persönlichkeiten oder Ereig-nissen in Ihrer Region unterstützen?

Ihre Unterstützung ist uns wichtig.

melden Sie sich bitte unter:

[email protected]

Telefon: 03395.30500

HALLO SIE!JA, GENAU SIE

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Und in dieser Ausgabe …

Liebe Elbländer, liebe Touristen und Gäste,

Vom Schrank zur Kunst . . . . . . 04

Musikerlebnis an der Elbe . . . . 07

Romanikregion Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . 08

Ein Fest für die ganze Familie . 09

Infostellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Rund um Zwerg Oswald . . . . . . 13

Wo der Bär brüllt . . . . . . . . . . . . 14

Museen und Sehenswürdigkeiten . . . . . . . . 16

Genex-Wartburg zu gewinnen . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Sicher radeln . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Kunstgenuss der Extraklasse . . 21

Mit dem Schiff zum Biedermeier- Sommer nach Werben . . . . . . . 22

Die Jugendseiten . . . . . . . . . . . . 24

Veranstaltungskalender . . . . . 28

Per Pedale und Pedes . . . . . . . . 36

Lecker und gesund . . . . . . . . . . 36

Wanderzeit – Zeckenzeit . . . . . 37

Lampionfest Hitzacker . . . . . . 39

Kleines Fest im großen Park . . 40

Insel- und Hafenfest in Havelberg . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Neue Attraktion in Bleckede . 42

Museumswoche in Beuster . . 44

Wildpflanze des Monats . . . . . 45

Aktionstag Gefäßgesundheit 49

nun ist der Sommer in vollem Gange. Wieder fällt bei der Fülle an Veranstaltungen die Auswahl schwer. Der Juli scheint, neben einer Reihe von Stadtfesten, der Monat der Musik zu sein. In Sachsen-Anhalt ist der MDR-Musiksommer mit zahlreichen anspruchsvollen Klassikkonzerten angelaufen. In unserer Region finden Konzerte der Reihe In Havelberg und Jerichow statt. Daneben finden in Hitzacker über eine gute Woche hinweg die Sommerlichen Musiktage statt. Unter dem Titel „Familienbande“ geht es dort schwerpunktmäßig um Komponisten- und Musikerfamilien. Das Programm wird von vielen Zusatzangeboten für Jung und Alt begleitet. Wer dann noch mehr Klassik vertragen kann, dem sei ein Besuch in Schwerin empfohlen. Dort wird bei den Schlossfestspielen „Der Freischütz“ aufgeführt. In diesem Jahr nicht auf dem Schlossvorplatz, sondern passend zur Oper, im Schlossgarten. Ich denke ein sommerlicher Ausflug ins schöne Schwerin ist allemal eine Empfehlung wert, oder?Wer es moderner mag, kommt im Juli auch auf seine Kosten. In Barsberge bei Seehausen in der Altmark kann man beim „Bigband-Sound im Sommerwald“ richtig mitswingen. Eine tolle Sache, mitten im Wald.In Hitzacker findet in diesem Monat auch noch ein ganz besonderes Fest statt, das Lampionfest. Es beschäftigt sich mit japanischer Lebensweise und Kultur. Einen Einblick, den man sonst nicht zu oft bekommt. Wenn man ohnehin schon einen Trip nach Hitzacker plant, sollte man die Zwergentage nicht vergessen. Die Verantwortlichen um Zwerg Oswald haben ein umfangreiches Programm, nicht nur für die Kleinsten, zusammengestellt.Ihr seht, liebe Elbländer, liebe Gäste, Langeweile kommt bei uns nicht auf. Nur auf die richtige Planung kommt es an. Dafür könnt Ihr ja, wie immer, den Veranstaltungskalender hier im Heft benutzen.

Ich wünsche Euch jeden Falls einen erlebnisreichen Juli.

Herzlichst, Euer Kalle Plietsch

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Wolfshagen. Ein massiver Unter-schrank wird zum U-Boot, ein Hän-geschrank zum Alien. Diese Ver-wandlung ist nicht möglich? Doch, und zwar bei Katja Martin in Wolfshagen/Prignitz. Die studier-te Bildhauerin eröffnete vor kur-zem in einer Etage der dortigen Wassermühle ein „Umwandlungs-büro“: Alte Möbel werden hier zu Kunstobjekten.

Wer möchte, kann ein Möbel-stück gegen eine Schutzgebühr

von zehn Euro abgegeben. Bei ei-nem Kurzgespräch werden Fakten zum Objekt erfasst, wie Baujahr, Nutzung, Beziehung zum Möbel-stück usw. „Nach der Umwand-lung ist ein Rückkauf gegen eine geringere Gebühr, als die das Ob-jekt auf dem Kunstmarkt erbrin-gen würde, möglich.“, erklärt Katja Martin.

Übrigens, der „U-Boot“-Schrank soll künftig für das Verstauen von Notenmaterial in einer Familie mit Kindern genutzt werden; für die Umwandlung sieht die Künstlerin eine Verwendung als Raumteiler. „Dass ich hier dieses Umwand-lungsbüro eröffnete, hat ein biss-chen mit der historischen Mühle in Wolfshagen zu tun“, unterstreicht Katja Martin. 2009 gründete sich ein Verein, der die Mühle von der Gemeinde erwarb, erste Sicherun-gen durchführte und das Areal ei-ner vielfältigen Nutzung zuführen möchte. Unter anderem soll nicht

nur Mühlentechnik als wichtiger Beitrag zum Erhalt heimatlicher Kulturlandschaft und seiner tech-nischen Denkmäler restauriert werden, sondern mit Wasserkraft Strom erzeugt werden. Doch die Vorhaben erweisen sich mehr als schwierig, stößt der Verein auf Wi-derstand, und das nicht nur beim Wiedererwerb des Staurechts.

Auch fehlt es an finanziellen Mit-teln. „Mit dem Umwandlungsbüro wollte ich ein Zeichen setzen, dass

sich in der Mühle etwas tut“, be-tont Katja Martin, die hinter den Vereinszielen steht. Zudem arbei-te sie gern mit Menschen, sie sei nicht der klassische Künstler, der sich in seinem Atelier verschließt. So schwebe ihr vor, auch Jugendli-che, Schul- und Kitagruppen in die Mühle einzuladen und an der Um-wandlungsarbeit teilhaben zu las-sen. Ein Problem, vor dem sie steht, ist: Es gibt bisher keine Förderung für das Projekt. Beantragt wurden Gelder bei der Stiftung Sozialfond sowie beim Wettbewerb „Men-schen und Erfolge – aktiv für länd-liche Infrastruktur“. Auch mangelt es an Dingen, wie einem Industrie- oder auch normalem Staubsauger sowie einem Computer. „Der vor-handene ist alt und leistungs-schwach. Wer etwas aussortiert, was noch gut funktioniert, sollte sich bei mir melden“, bittet Katja Martin. Die gebürtige Dresdnerin, die seit 1997 mit dem Künstler Jost

Löber in Horst die Künstlerkoope-rative „Atelier im Grünen“ be-treibt, arbeitet oft als Gastkünst-lerin in anderen Projekten mit.

So zum Beispiel im Jahr 2000 im Waschhaus, in den Ruinen der da-maligen Kaserne Potsdams am Schiffbauerdamm, oder im ver-gangenen Jahr in Rüdersdorf zum Thema „Lebensraum“.

Katja Martin, die in Halle und Berlin-Weißensee Bildhauerei stu-dierte, zusätzlich ein Aufbaustudi-

um als Kunsttherapeutin absol-vierte und hier unter anderm in Einrichtungen der Lebenshilfe in Wittenberge oder im Senioren-heim Falkenhagen tätig ist, sieht sich in ihrer Arbeit „als Produzen-tin materieller Umsetzungen und immaterieller künstlerischer Ide-en. In diesem Zusammenhang in-teressieren mich auch die gesell-schaftliche Dimension und die Frage der Relevanz von Kunst über-haupt. Es geht mir um das Spiel zwischen Kunst/Phantasie und Le-ben/Realität zur Erweiterung de-ren jeweiliger Räume.“

Die Arbeit im „Umwandlungsbü-ro“ sieht die 41-Jährige als Projekt für und mit den Bürgern. Öff-nungszeiten des Umwandlungs-büros: Juni bis September, Montag 15 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 14 Uhr, Freitag 10 bis 13 Uhr. Tel. Kon-takt 038789.90385; www.katja-martin.de; [email protected]

Vom Schrank zur KunstKatja Martin und ihr „Umwandlungsbüro“

Katja Martin will den Schrank zum Kunstobjekt „U-Boot“ umwandeln.

Text und Foto: Redaktion

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Havelberg. Die Kiebitzberg® Gruppe kann jeden Wunsch erfül-len: Mit der Werft, den eigenen Möbelwerkstätten sowie der Ver-arbeitung hochwertiger Mineral-werkstoffe kann Kiebitzberg® gan-ze Wohnungen, Firmen oder gar Häuser aus einem Guss maßge-schneidert einrichten. Bestes Bei-spiel ist das kurz vor der Eröffnung stehende ARTHOTEL Kiebitzberg® in Havelberg.

Das Haus erhält modernstes In-terieur aus den Kiebitzberg®-Mö-belwerkstätten, die Abteilung Mi-neralwerkstoffe fertigt die exklusive Sanitäreinrichtung und die Kiebitzberg®-Schiffswerft über-nimmt die Metallarbeiten an Trep-pen und Geländern. „Damit können wir sicherstellen, dass das Hotel nach unseren hohen Ansprüchen niveauvoll und erstklassig ausge-stattet wird“, erklärt Hoteldirektor Jens Vogt. Durch die ausschließliche

Nutzung firmeneigener Entwick-lungen und Produkte beim Ausbau wird das ARTHOTEL nach der Eröff-nung im August sozusagen zu ei-ner Dauerausstellung der qualita-tiv hochwertigen Produkte der Unternehmensgruppe und Vorzei-geobjekt der Firma.

Der Name ARTHOTEL Kiebitzberg® wird künftig Programm sein: Das Hotel setzt mit wechselnden Aus-stellungen und regelmäßigen kul-turellen Veranstaltungen auf Kunst und Kultur. Auch die Lage am Fluss wird bestens genutzt: Zur Havel und dem damit verbundenen haus-eigenen Bootsanleger sind es nur 100 Meter. Schon jetzt wird das ge-samte Boots-Chartergeschäft der Kiebitzberg®-Werft über das Hotel abgewickelt. Künftig werden so Übernachtungen und Flussroman-tik auf perfekte Weise verbunden. „Ab sofort können Paare sogar auf dem PonTOM® Cabrio 14 standes-

amtlich heiraten. Um das Catering kümmern wir uns selbstverständ-lich. Wer will, kann entweder den ganzen Tag auf dem Schiff verbrin-gen oder künftig auch im Hotel weiterfeiern und dort die Hoch-zeitsnacht verbringen“, so Vogt.

Wer die Vielseitigkeit der Kiebitz-berg® Gruppe selbst nutzen möch-te, erhält weitere Informationen im Internet unter www.kiebitzberg.de oder direkt in Havelberg im „Kie-bitzberg® Studio“, in dem man die persönlichen Möbelwünsche in 3D-Darstellungen planen und bestel-len kann. Zudem befindet sich im Studio eine dauerhafte Ausstellung des exklusiven Partners Schmidt-Küchen. Alle Infos zum ARTHOTEL Kiebitzberg® sowie Buchungsmög-lichkeiten gibt es unter www.artho-tel-kiebitzberg.de oder telefonisch unter 039387.595151. Weitere Infos zum Chartergeschäft gibt es unter www.bootscharter-havelberg.de.

Alles aus einem GussKiebitzberg® baut ARTHOTEL komplett aus

Edle, maßgefertigte Handarbeit: Die Kiebitzberg® Gruppe stattet das künftige ARTHOTEL in Havel-berg komplett selbst aus.

Text und Foto: Kiebitzberg®

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„Vergesst mir meine Traudel nicht“

Perleberg. Das Kulturlandthema „Kino“ ist der Hin-tergrund für die kommende Veranstaltung in Perle-berg am 6.7. um 16 Uhr im Kreismedienzentrum, Puschkinstraße 14. Der DEFA-Streifen „Vergesst mir meine Traudel nicht“ aus dem Jahre 1957 machte Eva-Maria Hagen als Schauspielerin bekannt.

Erinnert werden soll mit dieser Vorführung an den 100. Geburtstag des Regisseurs Kurt Maetzig, Grün-der der DEFA, Schöpfer des „Augenzeugen“ und Grün-dungsdirektor der Deutschen Hochschule für Film-kunst. Eva-Maria Hagen kam als Flüchtling am Ende des Zweiten Weltkrieges mit Mutter und Geschwis-tern nach Perleberg. Die 23jährige bekam in dem Film ihre erste Filmrolle und spielte darin eine junge Er-wachsene auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Eine unterhaltsame DEFA-Komödie, welche als Gegen-wartsfilm aus den Anfangsjahren der DDR sicher so Einigen in Erinnerung geblieben ist und nach mehr als fünf Jahrzehnten als Wiederholung von manchem sicher gern wiedergesehen werden wird.

Konzert der Extraklasse

Vasenthin. Zu einem besonderen Erlebnis dürfte ein Konzert am 16. Juli um 20 Uhr in der Kunststation Vasenthin mit dem Günter "Baby" Sommer und Ka-tharina Hilpert Duo werden.

Der melodische Schlagzeuger Günter "Baby" Som-mer hat mit der einfühlsamen Flötistin Katharina Hil-pert eine faszinierende Ergänzung gefunden. Er – mit seinem ungeheuren Fundus an Perkussioninstrumen-ten und sie – mit ihren zum Teil aussergewöhnlichen Flöteninstrumenten lassen im Duo wunderschöne Weisen erklingen, mal träumerisch oder meditativ, mal wild und temperamentvoll, manchmal mittelal-terlich oder orientalisch anmutend, alles in allem bes-ter Jazz. Die Musik basiert im wesentlichen auf Im-provisationen, die von einem Kompositionsrahmen ausgehen. Beiden Musikern sind Spielpraktiken der zeitgenössischen und ethnischen Musik und des Jazz geläufig. Die Musik dieses Duos entsteht in einer Art Klangwerkstatt, in der immer wieder neue Werkstü-cke – sprich Instrumente – zusammengefügt werden.

TICKETS: 039343.92660www.mdr-musiksommer.de | www.mdr-ticketshop.de

T HE PLAYFORDS 8. JULI FREITAG | 19.30 UHR | JERICHOW | KLOSTERKIRCHE

»FA UNA CANZONE«WERKE VON CACCINI | VECCHI | NEGRI | PICCININI | MONTEVERDI U.A.

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Salzwedel. Der MDR-Musi k-sommer macht auch in diesem Jahr wieder Station im nördlichen Sachsen-Anhalt.

Roy Goodman, britischer Diri-gent und Violinist, ist einer der führenden Dirigenten für die Mu-sik des 17. und 18. Jahrhunderts und die damit verbundene historische Aufführungspraxis. Seine Konzer-te sind Genuss für Ohr und Auge, denn als Dirigent leitet er vielfach die Barockorchester vom Cembalo aus oder mit der Violine in der Hand.

Goodman war unter anderem Gründer und Leiter des Branden-burg Consort, stand an der Spitze der Hanover Band und dirigierte zahlreiche Produktionen der Hän-del-Festspiele in Karlsruhe. Dane-ben kommt auch der musikalische

Nachwuchs nicht zu kurz: Über mehrere Jahre leitete er das aus jungen Musikhochschulabsolven-ten bestehende European Union Baroque Orchestra (EUBO), mit dem er viele Tonträger aufnahm. Insgesamt leitete Roy Goodman mehr als 100 verschiedene Orches-ter und Ensembles und genießt auch als Operndirigent hohes An-sehen. Es liegen mehr als 120 Ton-trägeraufnahmen unter seiner Lei-tung vor.

Havelberg. Peter Schreier war es, Theo Adam war es, Hartmut Haen-chen war es und Udo Zimmer-mann war es ebenso: Kruzianer – Sänger im Dresdner Kreuzchor, so wie heute 150 Jungen zwischen 9 und 19 Jahren. Die Geschichte des Dresdner Kreuzchores umfasst weit über sieben Jahrhunderte. Ge-

gründet als Lateinschule an der »capella sanctae crucis« hat sich mit ihm die mittelalterliche Tradi-tion liturgischer Knabengesänge bis in unsere Tage erhalten.

Das Repertoire des Kreuzchores reicht von den frühbarocken Wer-ken Heinrich Schütz‘ über Johann Sebastian Bach, Chormusik des 19. Jahrhunderts bis hin zur Moderne. Seit über 60 Jahren produziert der Dresdner Kreuzchor Tonaufnah-men mit Werken aus nahezu allen Epochen der Musikgeschichte.

Als älteste und auch heute von der Stadt Dresden getragene künstlerische Institution ist der Chor nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein unverzichtbarer Teil ihrer Identität.

Vielleicht erhaschen Sie ja noch eine Eintrittskarte.

Der MDR-Musiksommerist zu Gast in Salzwedel und Havelberg

TICKETS: 0341.141414www.mdr-musiksommer.de | www.mdr-ticketshop.de

DRESDNER KREUZCHOR 9. JULI SAMSTAG | 17 UHR | HAVELBERG | DOM ST. MARIEN

DRESDNER KREUZCHOR | KREUZKANTOR RODERICH KREILEWERKE VON SCHÜTZ | BACH | REGER U.A.

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Zahlensymbolik am Sanktuarium

Der Mensch hat sich die Zahlen ausgedacht, um in den Vielheiten und über die Vielheit der Vielhei-ten die Oberhand zu gewinnen, was ihm seither die wiederkehren-de Erfahrung beschert, dass jede Systematik vergröbert und oft ge-nug unzulässig vereinfacht. Seine einmalige Fähigkeit, Urerfahrun-gen zu machen, aufzuheben und zu verallgemeinern, beflügelt ihn unentwegt, Ordnungen anzule-gen. Eine seiner Urerfahrungen lautet, alles in der Welt hat (min-destens) zwei Seiten: Tag – Nacht, Frau – Mann, Freude – Leid, Leben – Tod, gut – böse, innen – außen, Geist – Materie, … Im digitalen Zeitalter bekommt „Zwei“ eine Darstellung mit genau zwei Zei-chen, nämlich 10. Hierin gipfelt un-sere Vorstellung von Bipolarität, die im einfachsten romanischen Gotteshaus durch dessen zwei Ge-bäudeteile, den Chor und den Saal, eine bauliche Gestalt annimmt. Chor – Saal, heilig – weltlich, Pries-ter – Gemeinde, getrennt und ver-bunden durch den Triumphbogen mit dem Triumphkreuz.

In diese bipolare Schicksalsbelas-senheit gerät, wie uns das Dasein lehrt, Bewegung durch das dritte Element. Aller guten Dinge sind drei: Zukunft – Gegenwart – Ver-gangenheit, Körper – Geist – Seele, Glaube – Hoffnung – Liebe, Macht – Besitz – Sexualität, gelten wollen

– haben wollen – genießen wollen. Die »geistliche« Bipolarität erhält eine Orientierung, die sich im ro-manischen Kirchenbau dadurch ausdrückt, daß die Kirchenachse vom Bauplatz zu dem Punkt am Himmel weist, an dem die Sonne aufging, als der Baugrund gerei-nigt und geweiht wurde. Auf die-se Weise gibt der Innenraum der romanischen Kirche die Blick- und Andachtsrichtung vor, der die Ost-fenster ein »göttliches« Lichtzei-chen setzen.

Erfahrungsgemäß enthält die „Zwei“ auch die Vorstellung des Verdoppelns. Das Dreierschema A – B – C lässt sich, so man es will, als Schema der wiederholten Ver-dopplung, beginnend mit Zwei, auffassen: 2 – 4 – 8. Oder anders gesagt: 2 mal 2 mal 2 gleich 8, wo-mit zugleich die „Drei“ als Expo-nent der Verdopplungen entlarvt ist. In der digitalen Welt enthüllt sich dieser Sachverhalt an den Nullen: „10 – 100 – 1000“ (ent-spricht 2 – 4 – 8). Hier bewirkt Null anhängen die Verdopplung. In der Musik erklingt die Oktave mit der doppelten Schwingungszahl des Grundtones. Wenn Frauen und Männer den gleichen Ton singen, so hören sie eine Oktave. Zwischen Grundton und Oktave liegen die acht Töne der Tonleiter.

Das bis hierher Dargelegte sollte eines verdeutlichen: Zahlensym-bole beruhen auf zahlentheoreti-schen Qualitäten, und zahlenthe-

oretische Qualitäten beruhen auf Urerfahrungen im Alltag des Men-schen. Zahlen bergen und bewe-gen Urerfahrungen.

An Kirchen, wo der heiligere der beiden Pole, der Chor, mit einer Apsis versehen ist, zeigt diese häu-fig Architekturdetails, die sich an achter Position befinden. Bei den Feldsteinkirchen in Langensalzwe-del, Lindtorf, Staffelde und Klein Schwechten handelt es sich hier-bei um die Mauerschicht, auf der die Sohlbank des Ostfensters liegt. Diese Schicht ist die achte über dem Sockel und enthält ausge-sucht ebenmäßige Granitquader.

In der Fassade der Apsis der Kre-veser Basilika prägen ganzzahlige Vielfache der „Acht“ das äußere Erscheinungsbild. Unterhalb des Bogenfrieses, in dem acht Konsol-steine als menschliche Gesichter ausgeformt sind, steigen 16 Feld-steinschichten auf, von denen die 8te und die 16te Schicht mit auf-fällig größeren Findlingsquadern gemauert sind. Über dem Fries er-heben sich bis zur Traufe noch ein-mal 32 Backsteinschichten.

An dieser Apsis feiert die Okta-vierung – ein anderes Wort für Verdopplung – harmonische Ur-ständ. „Die Oktave lehrt alle Heili-gen, glückselig zu sein.“ Dieser Satz befand sich auf den geheim-nisvollen Kapitellen der Abteikir-che zu Cluny (Frankreich, gegr. 910, bis ins 16. Jh. größte Kirche der Christenheit, 1810 gesprengt).

RomanikregionSachsen-Anhalt

Die Kirche in Krevese .

Text u. Foto: h.p bodenstein, www.ndrom.de

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Neben achteckigen Kirchtürmen – einen solchen findet der Besu-cher in Hämerten als Chorturm – spielt die „Acht“ in der Gestaltung von romanischen Taufsteinen eine Rolle.

Die Anzahl der Ecken und Kanten oder die Anzahl Schmuckelemen-te, die den Rand des Taufsteins einfassen, beträgt acht oder ein Vielfaches davon. Ein in dieser Weise gestalteter romanischer Taufstein steht in der Kirche zu Storkau, ganz in der Nähe von Hä-

merten. Die „Acht“ würde uns, so wie auch andere elementare Zah-len, an Sakralbauten und deren Ausstattungsstücken nicht entge-gentreten, gäbe es nicht eine christliche Glaubens-, Symbol- und Bautradition. In der Bergpre-digt ist von den acht Seligpreisun-gen die Rede.

Die Auferstehung Jesu begab sich am achten Tag der Woche. Dieser Symboltag versinnbildlicht das ganz Neue (Beginn der Vollen-dung), das für die Welt mit der

Auferstehung Jesu beginnt. Die Taufe nimmt jeden Christen in die-sen Neubeginn der Auferste-hungswirklichkeit mit hinein.

Der Verfasser steht gelegentlich in dem Geruch, er interpretiere dieses und jenes in seine Befunde »hinein«. Falsch! Er interpretiert nur und ausschließlich »heraus«. Wir dürfen nicht vergessen, der gebildete mittelalterliche Mensch war katholisch und hatte Arithme-tik, Musik, Geometrie und Astro-nomie studiert.

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Döm

itzEin Fest für die ganze Familie

Das Dömitzer Hafenfest lädt ein

Zoo- undAngelgeschäft

Werderstraße 2819303 Dömitz

Dömitz. Wie an vielen Orten im Elbland wird auch in Dömitz in die-sen Tagen gefeiert. Gründe dafür gibt es ja genug. Nicht zuletzt die wunderschöne Hafenmeile mit ih-ren Attraktionen für die Dömitzer und ihre Gäste.

So verwundert es nicht. dass ge-rade der Hafen Zentrum des dies-jährigen Elbetages und des Hafen-festes ist. Bereits am 15.07. sorgt ab 20 Uhr DJ Martin für gute Stim-mung. Um 21 Uhr, sind „Die Lüneburger Schrotttrommler“ mit ihrer einzigartigen Darbietung zu erleben. Der Abend klingt bei guter Musik und dem einen oder ande-ren kühlen Getränk aus der Vielan-ker Brauerei aus. Der Samstag star-tet mit dem Shantychor „Die Kielschweine“ aus Lüneburg. Ein Highlight ist dann sicherlich das

Fass-Schwimmen. Zwischendurch kann man es sich bei allerlei Köst-lichkeiten und guter Musik gut ge-hen lassen, man besucht den bun-ten Hafenmarkt oder genießt den Ausblick über die Elb-landschaft aus dem vierzig Meter hohen Pa-noramacafé.

Es ist also ausreichend dafür ge-sorgt, dass keine lange Weile auf-kommt. Bei hoffentlich bestem Wetter kann man dann gegen 18 Uhr mit einem Ballon in die Luft gehen, bevor dann um 20.30 Uhr die Band „Meiselgeier“ aufspielt.

Am Sonntag kann man sich bei einem ausgedehnten Frühschop-pen auf den Auftritt des Stargastes vorbereiten. Um 13.30 Uhr steht dann Gottlieb Wendehals in seiner unvergleichbaren Art auf der Büh-ne und wird für beste Stimmung

sorgen, bevor es an das Drachen-bootrennen geht. Die Tage werden gekrönt, durch zahlreiche Akti-onen, wie z. B. dem open ship des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg. Zum Höhenfeuerwerk am Abend trifft man sich be-stimmt wieder um sich über das Erlebte auszutauschen. Eine gute Gelegenheit den Dömitzer Hafen in Feststimmung kennenzulernen und mit der Bimmelbahn zwischen Hafen und Festung zu fahren und dabei gemütlich das Städtchen er-kunden. Die Geschäfte in der Alt-stadt haben Samstag und Sonntag geöffnet.

Heiß her geht es sicherlich auch in diesem Jahr wieder auf dem Dömitzer Hafenfest. Foto: Möller

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Info

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1 HitzackerElbtalaue-Wendland TouristikKur- und Touristinformation HitzackerAm Markt 7, 29456 Hitzacker/ElbeTel. 05862.96970 [email protected] 9.30-18.30 Uhr, Sa u. So 08.00-19.30 Uhr

L Dannenberg Gästeinfo. Samtgemeinde ElbtalaueAltes Rathaus, Am Markt 5 29451 Dannenberg/ElbeTel. 05861.808545Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

L LübelnTSC Tourismus Service Center Lübeln Rundling Lübeln 2 , 29482 KüstenTel. [email protected]äglich 9-18 Uhr

L GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 1, 29471 GartowTel. 05846.333, [email protected], Mo-Fr 9-12.30 Uhr, 13.30-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L LüchowTourist-Info,29439 Lüchow, Amtshof 1 Tel. [email protected] Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr

L Dömitz Tourist-Information, Rathausplatz 1, 19303 Dömitz Tel. 038758 22112, [email protected], Mo 10.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr, Di-Fr 9.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr Sa 12.30-16 Uhr

L LenzenStadtinformation Lenzen

Berliner Str. 7, 19309 LenzenTel. 038792.7302, [email protected], täglich 10-16 Uhr

L WittenbergeTouristinformation WittenbergePaul-Lincke-Platz 1, 19322 WittenbergeTel. 03877.929181/82, [email protected], Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-13, 14-17 Uhr

2 PerlebergStadtinformation PerlebergPuschkinstr. 14, 19348 PerlebergTel. [email protected] 10-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 5, 19336 Bad WilsnackTel./Fax: [email protected] Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-15 Uhr

3 HavelbergTouristinformation Havelberg Uferstraße 1, 39539 Havelberg Tel. 039387.79091touristinformation-havelberg @t-online.deMo-Fr 9-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr

L SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstraße 6, 39615 Seehausen Tel. 039386.54783 [email protected] Mo/Di u. Fr 9-16 Uhr Mi 10-16 Uhr, Do 9–18 Uhr

L ArendseeTouristinformation Arendsee Töbelmann Straße 1, 39619 ArendseeTel. 039384.27164 [email protected] Mo-Sa 9-12.30 und 13.00–16.00 Uhr

L WahrenbergFremdenverkehrsverein WahrenbergE.-Fredrich-Ring 83, 39615 WahrenbergTel. 039397.225

L OsterburgStadtreisebüro „Tourist-In“ Großer Markt 15, 39606 OsterburgTel. 03937.895012, [email protected] 9.30-17.00, Di 9.30-17.00 UhrMi 9.30-14, Do 9.30-17.30 Uhr Fr 9.00-16.00, Sa 9-12 Uhr

L StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 StendalTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

L TangermündeHanse Kontor, Tangermünde- undAltmark-InformationKirchstraße 13, 39590 TangermündeTel. 039322.22011Mo-Fr 9.30-12 Uhr / 12.30-18 Uhr Sa, So 10-17.30 UhrTangermünder Tourismus BüroMarkt 2, 39590 Tangermünde Tel. 039322.22393buero@tourismus-tangermünde.deMo-Fr 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr

L Boizenburg/ElbeStadtinformation Boizenburg/ElbeMarkt 1, 19258 Boizenburg/ElbeTel. und Fax [email protected]

L SalzwedelTourist-Information SalzwedelNeuperverstr. 29, 29410 SalzwedelTel. 03901.422438, [email protected] Mo-Fr 10-17, Mi 10-15, Sa 10-14 UhrStadtführung am Samstag für Jeder-mann von Mai-Oktober

Ihre Infostellenin der Elbregion

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Page 11: Der Elbländer Juli 2011

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Info

stell

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5 Werben/ElbeTouristinformationMarktplatz 1, 39615 Werben/ElbeTel. 039393.92755, [email protected]

L RühstädtNABU-BesucherzentrumNeuhausstr. 9, 19322 RühstädtTel. [email protected]„Weltenbummler Adebar“ wochentags 10-18 Uhr nach Anmeldung

L GrabowStadtinformation GrabowAm Markt 1, 19300 GrabowTel. [email protected]

L ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 ClenzeTel. 05844.8360

L LudwigslustLudwigslust-Information Schloßstr. 36, 19288 LudwigslustTel. 03874.526251, Mo/Do 10-12 Uhr, 13-16 Uhr, Di 10-12 Uhr, 13-18 Uhr, Mi/Fr 10-12 Uhr, [email protected]

L ArneburgTouristinformation

Tel. 039321.51817, Mo-So 9-18 UhrStadtinformation Breite Str. 14, 39596 ArneburgTel. 039321.51810, [email protected], Mo und Do 13-16 Uhr, Di 13-18 Uhr, Mi 13-15 Uhr

L SandauTouristinformation SandauMarktstraße 2, 39524 SandauTel. [email protected]

L NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 NeuhausTel. 038841.20747 Mo-Sa 10-12 und 14-18 Uhrab OktoberMo-Fr 10-12 und 14-16 UhrHeimatmuseum im PforthausRosengartenweg 4jeden 1. Sonntag im Monat 15-17 UhrMuseum für ZwangsaussiedlungenElbstraße 29, 19273 PopelauOstern bis September 10-20 Uhr,Oktober bis Ostern Sa/So 10-17 UhrExpo-Scheune mit GrenzhistorieElbstraße 11, 19273 KonauMuseum landwirtsch. GeräteElbstraße 3, 19273 KonauMärz-Okt. 10-20 UhrMobil 0163.4727777

L Hohenberg-KrusemarkSternreiten in der Altmark e. V. Hauptstraße 46 39596 Hohenberg-KrusemarkTel. [email protected]

4 PretenStorkenkate, Ausstellung Info-Stelle des Biosphärenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841.20412www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9.00-16.00 UhrSo, Mo, Fei. 10.00-16.00 UhrOktober bis März auf Anfrage

L Neustadt-GleweMarkt 1, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.5000

L PritzwalkStadtinformationMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.700703 [email protected] 10-12 und 13-17, Sa-So 13-16 Uhr

BleckedeganzjährigMo bis Sa 5.00 bis 23.00 UhrHitzacker Fähre Elbe, Änderungen vorbeh.tgl. 9.00 bis 18.00 Uhr,So/Fei. 9.00 bis 21.00 UhrTel. 0160.5960668LenzenMo bis Fr 6.00 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 Uhr Tel. 038792.7665

Lütkenwisch/ SchnackenburgMo bis Fr 5.45 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 UhrTel. 03877.564362

Werben/RäbelMo bis Fr 5.45 bis 19.30 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 19.30 UhrTel. 0173.2486795aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de

Sandau Mo bis Sa 5.30 bis 21.30 Uhr So, Fei. 7.00 bis 21.30 Uhr ArneburgMo bis Fr 7.00 bis 18.00 UhrSa, So und Fei. 10.00 bis 19.00 Uhrmax. Einzellast: 15 taktuell www.arneburg-goldbeck.deNeu DarchauMo bis Sa 5.30 bis 21.00 UhrSo/Fei. 9.00 bis 21.00 Uhr

Fähren über die Elbe (siehe Karte)

4 5

Wir sind ständig auf der Suchenach interessanten Motiven u.a. zu den Informationsstellen und Museen in der Region. Wenn Sie uns helfen möchten, bitte die Bilder etwa in Postkarten-größe zu uns mailen. Danke !

Page 12: Der Elbländer Juli 2011

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Spaß

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Bad Wilsnack. Warum bis zum Toten Meer reisen, wenn man den Sole-Effekt vor der Haustür genies-sen kann? Das ist seit dem Him-melfahrtstag möglich, denn am 2. Juni wurde ein neuer Salzsee mit einem Solegehalt von 24 Prozent als zusätzliches Angebot für die Gäste der Kristall-Kur- und Gra-diertherme Bad Wilsnack offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Er ergänzt ein bereits vorhandenes Außenbecken mit einem Salzge-halt von zwölf Prozent.

Eigentlich sollte das neue 600 Quadratmeter große und 1,10 Me-ter tiefe Gewässer, das in einen überdachten und einen Freibe-reich unterteilt ist, noch 2010 fer-tig werden. Doch sorgten eine for-melle Grundstücksangelegenheit sowie Auflagen des Prüfstatikers für zeitliche Verzögerung, dann legte der lange und harte Winter zeitweise den Baufortschritt lahm, konnte doch bei der Kälte die licht-durchlässige Texlon-Folie nicht

über die Kuppel gezogen werden. Was einmalig in einem Thermal-bad Deutschlands sein dürfte und zugleich ein echter Blickfang ist –der neue Salzsee verfügt über ein eigenes Gradierwerk. Seine Aufga-be besteht darin, durch Verriese-lung von Sole, die mit einem Salz-gehalt von 16 Prozent aus mehr als 1.000 Metern Tiefe gefördert wird, den Solegehalt des Wassers auf 24 Prozent anzureichern. Topp ist auch der Strandbereich am Außen-becken - der feine Sand und die Sonnenschirme aus Naturmateri-al haben durchaus Kanaren-Flair.

„Bei 32 °C Wassertemperatur und einer hohen Solekonzentration, die einem Bad im Toten Meer ent-spricht, können Sie ganz ent-spannt auf dem Wasser schweben, relaxen und dabei für Ihr gesund-heitliches Wohlergehen Sorge tra-gen“, wirbt die Kristallbäder AG, die im Verbund der Kristall Grup-pe deutschlandweit zwölf Ther-men betreibt, für die Neuinvesti-

tion. Weniger freundlich wirkt sich der hohe Salzgehalt auf die Bade-bekleidung aus. Daher ist es den Gästen frei gestellt, im Salzsee auch textilfrei zu baden. Um das Schweben auf dem Wasser so an-genehm wie möglich zu machen, stellt die Kristalltherme zudem Schwimmkragenhilfen zur Verfü-gung.

Eigentlicher Investor des neuen Salzsees ist die Stadt Bad Wilsnack, die im Jahr 2010 mit Fördermittel-unterstützung auch das Thermal-bad mit seinen vier Solebecken (einschließlich Kinderbereich), dem Wellness- und Saunabereich sowie Brandenburgs einzigem Gradierwerk errichten ließ und es dann an die Kristallbäder AG ver-pachtete. 2016 läuft die Fördermit-telbindung aus, die Kristallbäder AG möchte dann das Bad überneh-men. Ebenso gibt es Pläne, den at-traktiven Saunabereich durch eine Premium-Sauna weiter aufzu-werten.

Fast wie im Toten MeerNeue Attraktion in Bad Wilsnack

Der neue Salzsee, unterteilt in ei-nen Frei- und einen mit einer Tex-lon-Kuppel überdachten Bereich, ist eine weitere Bereicherung der Bad Wilsnacker Therme.

Text und Foto: Redaktion

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Hitzacker. Sommerzeit ist Zwer-genzeit, zumindestens in Hitzacker an der Elbe. In der Zeit vom 10. – 16. Juli sind dort auch in diesem Jahr wieder die Zwerge unterwegs. Zwerg Oswald und seine roten Zip-felmützen haben sich ein umfang-reiches Programm für Kinder ab vier Jahren ausgedacht.

Bereits am 10. Juli gilt es, die Zwergenfee zu finden. Zwerg Os-wald erwartet seine Schar dazu um 15 Uhr am Zwergenbrunnen. Am 11. Juli um 15.00 Uhr geht es dann im Kurpark bei Clownerie, Zaube-rei und Kinderschminken richtig rund. Wer und was bringt Wasser in Bewegung und erzeugt Wellen? Fragen rund um die Geheimnisse des Wassers, gilt es zusammen mit Dr. Bäuerle am 12. Juli ab 15.00 Uhr in Moislingen zu beantworten. Ab ins Biberlager geht es am nächsten Tag. Bei einer Kanutour und an-schließendem Lagerfeuer werden die Reize der Elblandschaft auch

für die Zwergenschaft deutlich. Start ist der 13. Juli um 11.00 Uhr unter der Brücke in Seerau. Etwas weni-ger aufregend, aber nicht weniger span-nend geht es dann am 14. Juli um 15.00 Uhr zu. Zur Musik im K ämm e rl e i n lädt das alte Zollhaus die Zwergenbande ein. Die Freunde des Puppenspiels können sich am 15. Juli freuen. Das Marionettentheater „Maison de la Mario-nette“ in Tießau, freut sich die Klei-nen zu erfreuen. Zum Abschluss der ereignisreichen Woche tagt dann am 16. Juli um 11.00 Uhr der Zwergenrat. Am

Zwergenbrunnen treffen sich die Lütten zur 23. Sitzung. Der Tag en-

det im Archäolo-gischen Zentrum. Un-

ter dem Motto „Zwerge arbeiten mit Lehm, mah-

len mit Steinen und backen Fladenbrot“ geht es ab 15.00 Uhr noch einmal richtig handfest zu Sache.

Auch für große Zwerge wird ge-rade während der Zwergen-

tage eine Menge ge-boten. Umfang-reiche Angebote locken. Also nichts, wie auf nach Hitzacker. Weitere Informationen rund

um die Zwergentage erhalten Sie im „Parkhotel Hitzacker“ unter der Telefonnummer 05862.9770.

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Herz f

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werge

Rund um Zwerg Oswaldoder wo ist die Zwergenfee?

Was diese Zwerge hier wohl zu tuscheln haben? Sie freuen sich sicherlich schon auf die Hitzacker Zwergentage.

Foto: Archiv

ÜBERNACHTUNGSPREISE:2 Kinder bis 12 Jahre im Zimmer der Eltern sind ohne Berechnung. Auf eingesondertes Zimmer berechnet der Hotelzwerg nur die Hälfte der Elternpreise.Ab 3 Übernachtunen pro Pers. u. Tag (bei 2 zahlenden Erw.) 50,00 EUR inkl. HPAb 3 Übernachtungen pro Pers. u. Tag (bei 1 zahlenden Erw.) 75,00 EUR inkl. HPFür alle Veranstaltungen zusammen erhalten Sie das Zwergenring-Abo (ohne Kanufahrt) für 7 Veranstaltungen 30,00 EUR • für 4 Veranstaltungen 20,00 EUR

im Tal der Ringe vom 10.07. bis 16.07.20117 Tage tolle Unterhaltung, ein Riesenspaß.

Parkhotel - HitzackerAm Kurpark 3 • 29456 HitzackerTel. 05862 / 97 70 • Fax: 97 73 50E-Mail: [email protected]

Zwergenzeit im

Parkhotel zu Zwergenpreisen!

ZwergentageHitzacker

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Wer kennt das nicht? Es ist Wo-chenende, die Sonne scheint und die Familie hat wieder einmal die Qual der Wahl, was man gemein-sam unternehmen kann. Mittler-weile gibt es überall in der Region Tierparks, Zoos, Erlebnisbäder und Sehenswürdigkeiten, die sich vor allem an Familien mit Kindern richten. Wann waren sie ei-gentlich das letzte Mal in ei-nem Zoo oder Tierpark? Si-cherlich erinnern Sie sich noch an die einzigartige Atmosphäre, die dort herrscht. Kinderlachen, brüllende Löwen, kreischen-de Affen sind sicherlich nur einige Geräusche, die dort zu hören sind. Vielmehr gibt es zu sehen. Die Tierparks der Re-gion erwarten ihre Besucher ge-rade jetzt wieder mit zahlreichen Attraktionen. Diese müssen nicht immer wahnsinnig spektakulär sein. Oft liegt der Reiz eines Tier-parkbesuches im Beobachten von Tieren, die man so nah nur selten erleben kann. Aber auch Tierpark-feste laden, wie gerade in Perle-berg zu Spaß und Unterhaltung ein.

Der Tierpark in Perleberg zählt schon seit 47 Jahren zu den besten Einrichtungen seiner Art in der Re-gion. In den letzten Jahren wurde er aufwändig modernisiert. Beson-ders die moderne Bärenanlage, das 2005 fertiggestellte großzügige Wolfsgehege und die neue Eulen-burg sind die Highlights auf dem 15 ha großen Areal im Perleberger Forst. Über einhundert Tierarten, von Affen bis zu Ziege, lassen sich dort beobachten. Das Bärengehe-ge gehört mit seinen 3.000 qm zu

den schönsten und modernsten in ganz Deutschland. Es sichert den imposanten Tieren naturnahe Le-bensbedingungen. Schon mehr-fach gab es Nachwuchs, 1988 sogar Fünflinge. Im November 2005 wur-

de das 5.000 qm große

Wolfsgehege eröffnet. Auch hier herrschen optimale Bedingungen. Eine besondere Attraktion ist ein Blick direkt in die Wolfshöhle, na-türlich nicht persönlich, sondern mittels moderner Bildübertra-gungstechnik.

Wer sich dem Tierpark Perleberg besonders verbunden fühlt, kann das mit einer Tierpatenschaft oder seiner Mitgliedschaft im Förderverein bekunden. Der Ver-ein entwickelt und realisiert neue

Ideen zur Gestaltung des Tierparks, sammelt Geld von Sponsoren und Förde-

rern des Tierparks, verwal-tet die Spenden und Paten-schaftsgelder, leistet

umfangreiche Öffentlich-keitsarbeit und vermittelt

Kenntnisse zu Naturschutz und Umwelt besonders für Kinder und

Jugendliche. Wer es noch etwas wilder mag, wird in Weißewarte fündig. In-

mitten der Altmark, einge-

Ausfl

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ierpark

Tierpark Perleberg

neues weitläufiges wolfsgehege

erparkerpark

Wir haben für Sie das ganze Jahr geöffnet:März - Okt. 9.00 - 18.00 Uhr • Nov. - Feb. 9.00 - 16.30 Uhr

Wilsnacker Chaussee 1 • 19348 Perleberg

grösstes bärengehegedeutschlands

Wo der Bär brülltZoos und Tierparks der Region

Feldstr. 4 • 19300 Grabow Tel.: 0174 / 8 96 4819

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bettet in ein großflächiges Wald-gebiet aus Misch- und Kiefernwäldern, liegt der dortige Wildpark. In den gepflegten Anla-gen werden hauptsächlich einhei-mische Wildtierarten wie Rot- und

Damwild, Wildschweine, Luchse, Marder- und Fuchsarten und Fasa-ne gehalten. Neben der Tierbeob-achtung und -fütterung, den Strei-chelgehegen mit Zwergziegen, Kaninchen und Meerschweinchen bietet der Wildpark den Kindern einen Abenteuerspielplatz zum Austoben sowie Fahrmöglichkei-ten mit Elektroautos und einer Parkeisenbahn. Der Tierpark in Stendal ist noch älter. Er entstand

bereits 1934. Nach seiner Zerstö-rung im 2. Weltkrieg begannen en-gagierte Stendaler im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes mit der Neugestaltung des Tiergartens. Der Tiergarten wurde damals als

Heimat- und Haustiergarten kon-zipiert, was gerade in den 50iger Jahren von der Bevölkerung nach jahrelanger kriegsbedingter Ent-behrung, dankbar für ein bisschen Natur, aufgenommen wurde. Zu den heutigen Angeboten gehört das „Grünes Klassenzimmer“.

Dort kann unter freiem Himmel der Biologieunterricht der 5. – 10. Klassen mit ausgewählten The-men, wie z. B. „Was schlüpft denn

da?“, „Merkmale der Wirbeltiere!“ oder „Verhalten der Wölfe“ statt-finden. Umfangreiche Aktivitäten machen auch den Tiergarten Stendal zu einem lohnenden Aus-flugziel. Ganz besonders empfeh-

lenswert ist das Elbschloss im nie-dersächsischen Bleckede. Erst vor kurzem wurde es nach umfangrei-cher Neugestaltung als Biosphae-rium wiedereröffnet. In keinem anderen Fluss Europas sind mehr Fischarten zuhause als in der Elbe. Die Gründe sind nicht allein die Länge, der unbegradigte und un-verbaute Charakter des Stromes oder die deutlich verbesserte Was-serqualität. Es ist vor allem die Vielfalt verschiedener Lebens- raumtypen im Mosaik der Aue.

Nebeneinander ergibt sich ein breites Spektrum von Fischlebens-räumen, die nach Arten, Alterssta-dien oder dem Jahreslauf unter-schiedlich bewohnt werden. All das können Sie in der neuen Aquarien-landschaft des Biosphaeriums er-leben. Es gibt also genug Gelegen-heiten mal wieder einen entspannten Tag mit der Familie oder auch allein in einem der zahl-reichen Tiergärten zu verleben.

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ugst

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ierparkDie Wölfe im Tierpark Perleberg

werden besonders naturnah ge-halten und bieten so besten Ein-blick in das Sozialleben der Tiere.

Foto: Archiv

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4 Tangermünde Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermündeTel. 039322.45494, Di-So 10-17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, 39590 TangermündeTel. 039322.42153, Di-So 10-17 Uhr

Zeitzeug am Eulenturm Lange Straße 34, 39590 TangermündeTel. 039392.81902 und 0173.2411525Mo-So 10-12 und 14.30-19.30 UhrBurgmuseum SchloßfreiheitSchloßfreiheit 5, 39590 TangermündeTel. 039322.92844, Di-So 10-17 Uhr L Schönhausen (b. Tangermünde)Bismarck-Museum Schönhausen Bismarckstraße 2, 39524 SchönhausenTel. 039323.38874, tägl. von 10-18 Uhr

L HavelbergPrignitz Museum Am Dom, 39539 Havelberg Tel. 039387.21422, Di-So 10-12 Uhr und 13-18 Uhr

L Bad Wilsnack Wunderblutkirche Große Straße 55, 19336 Bad WilsnackTel. 038791.27 21 und 038791.6200

L RühstädtBauernmuseumDorfstraße 16, 19322 RühstädtTel. 038791.2091 Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen

L WerbenHeimatstubeIm Elbtor, 39615 Werben Tel. 039393.92755, nach Vereinbarung

L Beuster (b. Seehausen) Blaulicht-Museum Sammlung historischer Feuerwehr-, Polizei- und RettungsdienstfahrzeugeAm Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 039397.97444, Mo-So 10-16 Uhr, an Feiertagen nach Vereinbarung

L WittenbergeStadtmuseum Alte Burg Putlitzstraße 2, 19322 WittenbergeTel. [email protected] Di-So 11-17 Uhr, Uhrenturm auf dem Gelände des Veritas-Parkes, 19322 Wittenberge Di-So 11-17 Uhr (vom 9.5.- 4.10.)

L Perleberg Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876.612964, Di-Fr 10-16 Uhr, 2. und 4. So 10-16 Uhr u. nach Vereinb.Museumsgalerie im WallgebäudeMo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-15 Uhr

Oldtimer Museum Wilsnacker Straße 12, 19348 Perleberg Tel. 0 38 76 .61 30 01 o. 0162.7356251 Di/Do 13-16, Mi/Fr 9-12, So 14-17 UhrDDR-Geschichtsmuseum, Feldstr. 98aDo-Fr 10-13 Uhr, Sa/So, Fei. 13-16 Uhr

L Lanz Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte Am Ring 21, 19309 LanzTel. 0387 80.72 10 oder 73 85 0162.885 59 71 oder 0175.668 90 63Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So auf Voranm.

L Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 038792.1221, Burgmuseum 038792.5078100täglich 10-18 Uhr

L SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mühlenstraße 48, 39615 SeehausenTel. 039386.51006Sa 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr, So 14-16 Uhr

L OsterburgKreismuseumStraße des Friedens 21 39606 Osterburg (Altmark) Tel. 03937.83730, Di-Fr 9-16 Uhr, So 14-17 Uhr u. nach Vereinbarung

L StendalAltmärkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Tel. 03931.651700Di 13-17 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr Sa 13-18 Uhr, So/Fei 11-18 UhrWinckelmann-Museum Winckelmannstraße 36/37,39576 StendalTel. 03931.215226, Di-So 10-17 UhrLandes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, 39576 StendalTel. 03931.212575, Di/Do, Sa 9-11 Uhr und 13-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

L Arendsee Heimatmuseum Am See, 39619 ArendseeSa/So 11-16 Uhr

L SchnackenburgGrenzlandmuseum Am Markt 3, 29493 SchnackenburgTel. 05840.294

L GöhrdeWaldmuseum König-Georg-Allee 5, 29473 GöhrdeTel. 05855.675, Di-So 10-17 Uhr

L Clenze„Das blaue Haus“ ClenzeKapellenstr. 7, 29459 ClenzeTel. 05844.554, Mi-Sa 16-18 Uhr

L Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 HöhbeckTel. 0 5846.14 39Sa/So und Fei. Führungen um 16 Uhr (Besichtigung nur mit Führung)

L LübelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum)Lübeln 2, 29482 Küsten OT LübelnTel. 05841.96290, täglich 10–18 Uhr

L LüchowAmtsturm-Museum 29439 LüchowTel. 05841.1260, Di-Sa 13-18 UhrSo und Fei 10-12 und 13-18 UhrAtelier im GartenSatemin, Satemin Nr. 1Tel. 05841.971989, Sa/So und Fei. 11-18 UhrGalerie 1ARanzau 1a, 29439 Lüchow OT RanzauSommerausstellung bis 25.10.Tel. 05841.5308

L WustrowMuseum WustrowLange Str. 9, Wustrow (Wendland)Tel. 05843.244 oder 429Di-Do 14-17, Fr 11-17, So 14-17 Uhr

L Hitzacker Altes Zollhaus Zollstraße 2, 29456 HitzackerTel. 05862.8838, Di-So 10-17 Uhr Führungen auf NachfrageArchäologisches Zentrum HitzackerElbuferstr. 2-4, 29456 Hitzacker Tel. 05862. 6794, Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So und Fei. 10-18 Uhr

3 Dömitz Museum Festung DömitzAuf der Festung, 19303 Dömitz Tel. 03 87 58.2 24 01, Di-So 10-16.30 Uhr

5 DannenbergWaldemarturm29451 Dannenberg Tel. 05861.808117 oder 808545Mi-Sa 14-17, So/Fei. 10-12 u. 14-17 UhrHistorisches Feuerwehrmuseum29451 Dannenberg, OT Neu Tramm Tel. 05861.2242, Sa/So u. Fei. 10-16 Uhr

L LudwigslustSchloss Schlossfreiheit, 19288 LudwigslustTel. 03874.5719.0, täglich 10-18 Uhr

L Pritzwalk Stadt- und BrauereimuseumMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.302802, Di-Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr

Museenund Sehenswürdigkeiten

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L WolfshagenSchlossmuseumPutlitzer Str. 16, 19348 WolfshagenTel. 038789.61063, Mi-So u. Fei. 11-16

L LindenbergPrignitzer KleinbahnmuseumHauptstr. 7, 16928 LindenbergTel. 033982.60114

L SalzwedelJ.-F.-Danneil-MuseumAn der Marienkirche 3 29410 SalzwedelTel. 03901.423380, Di-Fr 13-16.30 UhrSa/So und Fei. 13-17 Uhr

L NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 NeuhausenTel. 038785.90162Terminabstimmung erforderlich

L Neu KalißRegionalmuseum Karl-Marx-Str. 22, 19294 KalißTel. 038758.26270, Mi/So 10-12 Uhr

L LübtheenMuseum „Altes Küsterhaus“ Schulstr. 2, 19249 LübtheenTel. 038855.77523Di-Do 9-12 und 14-17 UhrSo 14-17 Uhr und nach Vereinbarung

L GrabowHeimatmuseumMarktstr. 19, 19300 GrabowTel. 038756.70054Di-Fr 9-11 Uhr, Mi/So und Fei. 14-16 UhrFührungen nach Voranmeldung

L ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter GrenztruppenkaserneDorfstraße 49g, 39619 ZiemendorfTel. 039384.97295, Führungen nach Absprache, Besichtigung von 8-20 Uhr

L WanzerBockwindmühle am ElberadwegTel. 039395.81280Führungen nach AbspracheBesichtigung Sa/So von 11-17 Uhr

1 ArneburgHeimatmuseumBreite Str., 39596 Arneburg Tel.: 039321.51817, Frau Hack täglich 10.00-18.00 Uhr

L RüterbergDorfrepublik RüterbergAm Brink 3, 19303 RüterbergTel. 038758.20333nach tel. Vereinbarung

L Alt JabelDat lütt MuseumFriedensstr. 15, 19303 Alt JabelTel. 039759.20234 oder 20452Mai bis 3. Oktober So/Fei. 14-17 Uhr

L BuchElbelandmuseumKirchstraße. 1, 39517 BuchTel. 039362.81673 o. 90009Mo/So von 10-17 Uhr

L DemerthinRenaissance-SchlossSchulstr. 10,16866 Gumtow OT DemerthinTel. 033977.80344 o. 87915

L Neustadt-GleweBurg/MuseumBurg, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.2384

L BleckedeElb-Schloss Bleckede Schloßstr. 10, 21354 BleckedeTel. 05852.951416April-Oktober Di-So 10-18 UhrMärz-November Di-So 10-17 Uhr

2 MeyenburgModemuseumSchloss 1, 16945 Meyenburg Tel. 033968.508961März bis Oktober, Di-So 10-18 Uhr

L StreckenthinMuseumsdruckereiNatur- und Landschaftsschutz-Denkmal-pflege Förderverein Streckenthin e.V., Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT StreckenthinTel. 033989.40600

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Kabarett mit Andreas Rebers

Strachau. Andreas Rebers ist mit seinem aktuellen Kabarettsolo „Ich regel das“ am Samstag, dem 2. Juli 2011, um 20.00 Uhr im alten Knei-pensaal in Strachau zu erleben. Zum 4. Mal gastiert der erfolg-reiche und preisgekrönte Kabaret-tist nun schon in der Elbtalaue. Re-bers wuchs im niedersächsischen Weserbergland auf, wo er mit der Stimmungskapelle „Los Promillos“ auf Schützenfesten, Feuerwehr-vergnügen und Vereinsfesten sein erstes musikalisches Betätigungs-feld fand.

Rebers ist Autor von Chansons, Liedern und Kabarettprogram-men, sowie Komponist von Büh-nen- und Schauspielmusiken. 1996 gab er sein erstes Gastspiel in der Münchner Lach- und Schießgesell-schaft. Er unternahm erfolgreiche Deutschlandtourneen und wirkte in Radiofeatures und Sendungen wie Roglers Freiheit, Satirefest, Scheibenwischer – heute Satire Gipfel mit.

In seinem neuen Programm rech-net er ab mit allem, was für die Menschen scheinbar gut sein soll, oder mindestens danach klingt. Das fängt mit „Bio“ an und hört mit Vertrauen auf. Dazwischen gibt es eine Vernissage, werden Kinder getauft, Lebensmittel schön geredet, Radler überfahren, Clockwork Orange geschaut und Herzen gesammelt.

Kultur in der Groß Lübener Kirche

Groß Lüben. Am Sonntag, dem 3. Juli 2011, um 19.00 Uhr heißt es in Heusmanns Scheune (beim Erd-beerfeld) in Groß Lüben für zwei Protagonisten im Wartezimmer von Dr. Nowak „Der Nächste bit-te !“. Eine spritzige, humorvolle musikalische Komödie aus menschlichen Konflikten, Lebens-beichten, Gefühlsausbrüchen und Liebeserklärungen. Darsteller/Ge-sang: Birgit Bockler und Vivian Lü-dorf, Piano: Andrew Hannan, Re-gie: Götz Hellriegel.

Birgit Bockler studierte Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst in ihrer Heimatstadt Hamburg. Heute lebt sie in der Prignitz. Nach dem Studium „Mu-sical/Show“ an der Universität der Künste Berlin spielte der Wahlber-liner Vivian Lüdorf als Solist u.a.am Staatstheater Cottbus, Opernhaus Erfurtund am Stadttheater Nord-hausen. Andrew Hannan, gebore-ner Engländer, zog 1983 nach sei-nem Musikstudium an der Universität Oxford nach Berlin.

Der „Förderverein Kirche Groß Lüben“ und die ev. Kirchengemein-de laden herzlich zu diesem Prig-nitzsommer-Konzert ein. Der Ein-tritt zum Konzert beträgt 10 Euro. Telefonische Kartenvorbestellun-gen unter: 0172.1429088. Der Erlös aus der Veranstaltung fließt in das Groß Lübener Kirchturmprojekt.

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Mit dem Pollo zum Knieper

Pritzwalk. Bereits jetzt an den Herbst denken, das fällt etwas schwer, bei dem bevorstehenden Sommer, doch wer die Auftaktver-anstaltung zur Kniepersaison 2011/2012 mit erleben möchte, soll-te sich jetzt schon die Karten si-chern. Der Tourismusverein Pritzwalk und Umgebung e.V. er-öffnet die Saison am Samstag, den 12. November, in Mesendorf um 10.00 Uhr, mit einer Sonderfahrt der Kleinbahn „Pollo“. Unterhalt-sam geht es bereits auf den ersten Kilometern im Zug zu, natürlich ist der Knieperfuchs mit dabei. In Brünkendorf angekommen geht es bei gutem Wetter per Pedes, mit Spiel und Spaß bei lustigen Wett-kämpfen nach Lindenberg. Hier erwartet Sie der Gastwirt, Herr Lamprecht, zu einer deftigen Knie-permahlzeit. Begleitet wird der Aufenthalt von einem kulturellen Programm. Wer Herrn Lamprecht bereits kennt, der weiß, dass er noch so einige lustige Anekdoten über das Prignitzer Nationalge-richt zu verkünden hat. Nach einer Besichtigung der Kirche und des Kleinbahnmuseums führt die Pollo – Fahrt zum Haltepunkt Brücken-dorf, hier gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.

Karten erhalten sie nur im Vor-verkauf, für 25,- Euro p.P. in der Stadtinfo Pritzwalk, Meyenburger Tor 3a, Tel. 03395.700703

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Perleberg. Sie wollen einen origi-nal Genex-Wartburg mit Knüppel-schaltung und Schiebedach, Bau-jahr 1985, gewinnen, den es zu DDR-Zeiten nur über „Westbestel-lung“ und Zahlung in D-Mark gab? Oder erleben, wie zwei Kräne einen Panzer hoch heben oder gar selbst in einem Panzer mitfahren? Dann sind Sie beim 13. Oldtimertreffen für Land- und Militärfahrzeuge mit großem Teilemarkt vom 8. bis 10. Juli auf dem Flugplatz in Perle-berg richtig (Anfahrt über die B 189/Abfahrt Perleberg Süd).

Die Oldtimerfreunde Perlebergs und der Altmark, die dieses Event seit Jahren gemeinsam vorberei-ten, das von der Vielfalt zu den größten seiner Art in Norddeutsch-land gehört, rechnen wieder mit 250 bis 300 Teilnehmern – und na-türlich mit Tausenden von Gästen. „Vom Fahrrad mit Hilfsmotor bis zum Panzer wird bei uns alles da-bei sein“, verspricht Frank Brauer, Vereinsvorsitzender der Oldtimer-freunde. Eine eigene Geländestre-cke ermöglicht zudem Besuchern das Mitfahrern in Schützenpan-zern – ein besonderes Highlight, das in jedem Jahr großen Zuspruch findet.

Ein besonderes Highlight ist eine Sonderausstellung unter dem Motto „Autos aus Eisenach“ mit Fahrzeugen von Dixi, BWW, EMW, Wartburg bis hin zum aktuellen Opel Corsa. Sie ist dem Jubiläum 125 Jahre Automobil gewidmet, das

in diesem Jahr weltweit begangen wird. Gestaltet wird die Ausstel-lung von Teilnehmern des Oldti-mertreffens. Dazu wurden 50 Old-timerfreunde angeschrieben.

Wie in den Vorfahren werden am Sonnabend um 10 Uhr wieder zahl-reiche Zwei- und Vierrad-Fahrer mit ihren Oldtimern zur Prignitz-Tour starten, die diesmal als Safa-ri-Ausfahrt durch den Tierpark, die Altstadt, zur Straußenfarm und weiter zum Elefantenhof Platschow ins Mecklenburgische und zurück führt – Fahrstrecke ins-gesamt 70 Kilometer. In Anlehnung an die Ballonverfolgung im Jahr 1930 in Perleberg, als alle Teilneh-mer Erinnerungsplaketten erhiel-ten, können sich auch die Prignitz-Safari-Tourer auf eine Plakette freuen - diesmal mit der Abbildung des ersten Autos der Welt, einem Fahrzeug Karl Benz‘.

Doch zurück zum Genex-Wart-burg, den die Perleberger Oldti-merfreunde organisierten. Allein würden sie es nicht schaffen, den Zweitakter mit 50 PS aufzuarbei-ten und TÜV-fertig zu machen und sind daher dankbar für die kosten-lose Unterstützung durch zwei Perleberger Kfz-Betriebe.

Fred Hamann, Inhaber der gleich-namigen Karosseriebaufirma und des Fachbetriebs für historische Fahrzeuge, arbeitete die Karosse-rie auf und sorgte für eine neue Originallackierung. Anschließend übernahm Jan Tillack vom Mazda-

Autohaus – wie Fred Hamann Old-timerfan und Vereinsmitglied – das Fahrzeug, um es technisch so instand zu setzen, dass es mit ei-ner TÜV-Plakette verlost werden kann. „Die Verlosung erfolgt mit der erworbenen Eintrittskarte im Rahmen einer Motorsportwette“, verrät Frank Brauer. Jeder Besucher kann sich vor Wettkampfbeginn für einen Favoriten entscheiden und seinen Kartenabschnitt in den Lostopf A oder B werfen. „Aus dem Gewinnertopf wird dann ein Los und damit der Gewinner des Wart-burgs gezogen“, erklärt Frank Brauer.

Genex-Wartburg zu gewinnenOldtimertreffen in Perleberg

Nachdem der Karosseriebaube-trieb Fred Haman für einen neu-en Originallack sorgte, wird der Wartburg von Gerd-Rainer Wudke (vorn) und Jan Tillack Jan Tillack in der Mazda-Werkstatt Tillack tech-nisch aufgearbeitet.

Text und Fotos: Redaktion

Beim Oldtimertreffen in Perle-berg zu sehen: Zwei Autokräne aus DDR-Produktion heben einen Pan-zer an. Möglich ist auch das Mit-fahren in einem Schützenpanzer.

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Elb-Havel-Land. Eine Lücke im Radwegenetz im Elb-Havel-Land ist nun geschlossen worden. Bau-herr Peter Ebneter, Leiter des in Stendal ansässigen sachsen-anhal-tinischen Landesbaubetriebes Nord, war extra mit dem Rad an-gereist, um bei der Übergabe der straßenbegleitenden Strecke zwi-schen Schönfeld und Scharlibbe (Landkreis Stendal) dabeizusein. Mit ihm waren rund 100 Radler zur Gemarkungsgrenze der beiden Orte gekommen, darunter die Bür-germeister aus Kamern und Klietz, Klaus Beck und Jürgen Masch.

Mit dem Weg werde das Radfah-ren sicherer, so der Bauherr bei der offiziellen Übergabe des 3,4 Kilo-meter langen Lückenschlusses an der Bundesstraße 107. Zwischen Glöwen im Brandenburgischen und der Elbestadt Tangermünde

in Sachsen-Anhalt seien nun fast überall straßenbegleitende Rad-wege vorhanden, zwischen Klietz und Hohengöhren muss man in die Feldmark ausweichen. Dieser teils noch unbefestigte Weg soll im kommenden Jahr saniert und mit Betonspurbahnen befestigt wer-den, hofft der Klietzer Bürgermeis-ter. Der neue Radweg, der erstmals in der Region aus einer 12 Zentime-ter dicken Betonschicht gefertigt wurde, ist zwei Meter breit und führt größtenteils auf dem einstigen Bahn-damm von Sandau nach Schönhausen entlang. Mit dem Bau wurde im

August des

Vorjahres begonnen, die Bundes-republik zahlte dafür rund 530000 Euro. Darin inbegriffen war auch die Erweiterung einer Brücke auf der Bundesstraße. Im Zuge der Vor-bereitungen auf die Bundesgar-tenschau im Jahre 2015, die in der Havelregion stattfinden wird, wird zwischen Havelberg und Neu-schollene auch der Havelradweg ausgebaut. Erste Arbeiten dazu be-gannen kürzlich in Havelberg und hinter Jederitz, in Schollene ist be-reits ein Abschnitt fertiggestellt worden. Insgesamt wurde das um-fangreiche Bauvorhaben in 27 Ab-

schnitte aufgeteilt. Havelberg ist Schnittpunkt diverser überre-

gionaler Radwege, unter an-derem des beliebten Elbe-radweges, der Tour Brandenburg sowie der regionalen Bischofstour.

Sicher radelnvon Glöwen bis nach Tangermünde

Die Bürgermeister von Kamern und Klietz, Klaus Beck und Jürgen Masch sowie Bauherr Peter Ebne-ter vom Landesbaubetrieb Sach-sen-Anhalt-Nord zerschnitten das Band am neuen Radweg.

Text und Foto: Ingo Freihorst

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Schwerin. Erst-und einmalig wird für die Schlossfestspiele Schwerin mit Carl Maria von We-bers Oper „Der Freischütz“, die Freilichtbühne im barocken Schlossgarten der Landeshaupt-stadt zum Spielort für eine große Oper. Das Mecklenburgische Staatstheater veranstaltet die Schlossfestspiele Schwerin seit 1993 unter der Beteiligung hoch-karätiger Solisten, großer Chöre und der traditionsreichen Mecklenburgischen Staatskapelle in atemberaubender Kulisse. Bis zum 23. Juli werden insgesamt 23 Vorstellungen mit über 200 Mit-wirkenden zu erleben sein.

Neu in diesem Sommer ist ein vielfältiges Entreeprogramm vor den Vorstellungen, das den Schweriner Schlossgarten in eine wildromantische Atmosphäre aus

Jagd, Natur und Waldlandschaft tauchen wird. So werden u.a. Jagd-hornbläser, Jagdhunde, ein Falk-ner, Fritz Reuters plattdeutsche Kurzvariante des „Freischütz“ so-wie eine Ausstellung zum Interna-tionalen Jahr der Wälder die Auf-führungen flankieren und zu einem Erlebnis für alle Altersgrup-pen machen. Unterstützt wird das Entreeprogramm vom Ministeri-um für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklen-burg-Vorpommern sowie dem Landesforst M-V. „Der Freischütz“, in dessen Handlung der junge Jä-ger Max im Mittelpunkt steht, ge-hört zu den beliebtesten Opern weltweit. Eine Fülle eingängiger Melodien wie: „Durch die Wälder, durch die Auen“, „Leise, leise, from-me Weise“, „Kommt ein schlanker Bursch gegangen“, der Jägerchor

oder der Gesang der Brautjung-fern haben sogar schon früh eine Art Volksliedstatus erreicht. Die Handlung dieser Oper aus dem Zeitalter der Romantik passt wun-derbar zum diesjährigen Spielort, an dem Kultur und Natur harmo-nisch zusammenspielen. Die mu-sikalische Gesamtleitung liegt auch in diesem Jahr wieder bei Ge-neralmusikdirektor Matthias Fo-remny. Für die Inszenierung zeich-net Frank-Bernd Gottschalk verantwortlich, ein Regisseur mit jahrzehntelanger Erfahrung, der 2008 für die Schlossfestspiele Schwerin mit großem Erfolg „Car-men“ inszenierte. Bühnenbildner Lutz Kreisel entwickelte einen stimmungsvollen, vom Maler Cas-par David Friedrich inspirierten Szenischen Raum.

Karten-Telefon: 0385.5300-123

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Kunstgenuss der Extraklassedie Schlossfestspiele Schwerin

Eine besondere Stimmung herrschtin diesem Jahr im Schlossgarten in Schwerin bei den Schlossfestspie-len in Schwerin.

Foto: Silke Winkler

Einzigartig im LandkreisBayrisches Wirtshausim Hotel „Zur Landdrostei“• Gastronomie die begeistert – in ist wer drin ist• Oktoberfeststimmung das ganze Jahr• bayrische und norddeutsche Spezialitäten• Speisen und Getränke zu kleinen Preisen• für Feierlichkeiten aller Art oder einfach nur so …

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Werben. Elegantes Volk in bun-ten, weitausladenden Kleidern fla-niert durch die Altstadt. Die Da-men mit Reifrock und weißer Haube, die Herren in schwarzem Frack und Zylinder. Die Königlich Hannoversche Postkutsche rasselt über das Pflaster. Der Signalton des Posthorns ist bis zum Deich zu hören, wo die Störche auf der Su-che nach Futter durch die Wiesen staken. Am Kirchplatz hämmert der Kupferschmied und unter gros-sen alten Linden sitzen jung und alt an langen Tischen bei Kaffee und Kuchen. Akkordeonklänge er-füllen die Sommerluft. Diese Idylle einer längst vergangenen Zeit wird Anfang Juli in Werben wieder le-bendig, wenn das historische Städtchen an der Elbe den Bieder-meier-Sommer feiert.

Wer besonders schön und stil-echt zum Biedermeier-Markt an-reisen möchte, kann das in diesem Jahr mit einer Schiffsfahrt auf der Elbe verbinden. Erstmals fährt in diesem Sommer ein Schiff aus Wit-tenberge zum Werbener Fest. Das Fahrgastschiff MS Wels startet in Wittenberge an beiden Tagen je-weils um 10 Uhr und erreicht nach geruhsamer Fahrt durch die Fluss-landschaft um 13 Uhr den kleinen Werbener Hafen. Dort wartet schon die vierspännige Postkut-sche, um Besucher den knappen Kilometer zum Werbener Markt-platz zu bringen. Fahrräder kön-nen an Bord mitgenommen wer-

den. Um 16 Uhr legt die MS Wels wieder ab Richtung Wittenberge. Die Schiffsfahrt hin und zurück mit Stadt- und Kirchenführung kostet 30 Euro. Wer sein Fahrrad mitnimmt und zurück radeln will, zahlt 17,- Euro.

Lange Budenreihen säumen dann den Platz um die imposante St. Johanniskirche, wo die Einwoh-ner von Werben in ihren selbstge-schneiderten Biedermeier-Kostü-men spazieren gehen. In den Verkaufsständen, die wie vor 200 Jahren aus geschnürten Holzstan-gen und dunklen Stoffplanen ge-baut sind, bieten die Händler aus Prignitz, Altmark und von weiter her den Besuchern ein reichhalti-ges und zur Biedermeierzeit pas-sendes Marktangebot. Zu den At-traktionen des Marktes zählt auch in diesem Jahr die Königlich Han-noversche Großbritannische Post, mit der die Besucher eine Rund-fahrt durch Werben unternehmen können.

Im Küsterhaus sind mehrere Aus-stellungen zu erleben. Werke des in Werben geborenen Malers Christian Köhler werden anlässlich seines 150. Todestages in den his-torischen Räumen am Kirchplatz gezeigt. Der Kölner Künstler Chris-tian Ulrich stellt Zeichnungen aus, die er auf den vergangenen Bieder-meiermärkten in Werben angefer-tigt hat. Dazu gibt es zeitgenössi-sche Bilder aus dem Alltagsleben im Biedermeier zu sehen.

Die Theatergruppe „Altmärki-sches Treibgut“ präsentiert auf dem Biedermeiermarkt ihr neues Stück. Gespielt wird „Der gestiefel-te Kater“, von Ludwig Tieck, bereits am Freitag, 1.7., um 19 Uhr und zum Ausklang des Biedermeier-Som-mers am Sonntag, um 17 Uhr. Mu-sikfreunde sollten das Konzert in der St. Johanniskirche nicht verpas-sen. Das „Berliner Doppelquintett“ tritt am Samstag um 18 Uhr 30 mit einem A-cappella-Konzert auf.

Neben Schwein am Spieß, Brat-würsten, Waffeln und anderen Le-ckereien gibt es auch Typisches aus der Biedermeierzeit zu genießen. Dazu gehören Gerichte mit Alt-märker Braunkohl – ein Gemüse, das in Deutschland vor 200 Jahren sehr beliebt war und heutzutage in Vergessenheit geraten ist. Die jüngsten Besucher können sich auf Stelzenlaufen, Büchsenwerfen und andere Kinderspiele aus der Biedermeierzeit freuen, die der neugegründete Verein „Werben für Kinder“ auf dem Biedermeier-markt betreut.

Teilnehmer der NABU- Storchen-safari können am Sonntag ab 9 Uhr den zahlreichen Nachwuchs auf den Dächern der Stadt bestau-nen.

Der Biedermeier-Markt beginnt am Samstag, 2. Juli um 12 Uhr und am Sonntag, 3. Juli nach dem Got-tesdienst in der St. Johanniskirche (9 Uhr 30) um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Mit dem Schiff nach Werbenzum Biedermeier-Sommer

Der charmante Kunstmaler bie-tet seine Arbeiten beim Werbener Biedermeier-Sommer an.

Text und Foto: Susanne Bohlander

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Hitzacker. „Familienbande“ lau-tet das Motto der Sommerlichen Musiktage 2011 vom 30. Juli bis 7. August, und wem geraten da nicht sofort zahlreiche Komponisten- und Musikerfamilien vor das inne-re Auge und Ohr?

Eröffnet wird das Festival so-gleich mit einem Blick auf den „Wagner-Clan“ und wir erwarten mit Spannung den Festvortrag von Kulturwissenschaftlerin Nike Wagner zum „Mythos Familie“. Ei-nen ganzen Tag lang widmet sich dann das Festival der Familie Men-delssohn. Mit den Skrides, den Ko-patchinskys, den Brendels und den Sirius Viols um Hille Perl werden herausragende Musikerfamilien nach Hitzacker kommen.

Die 66. Ausgabe des Festivals ist zugleich das 10. und letzte Jahr un-ter der Künstlerischen Leitung von Dr. Markus Fein, der als Leiter der Programmplanung/Dramaturgie zu den Berliner Philharmonikern wechselt.

Das Festival bleibt auch in 2011 seinem Laborcharakter treu und präsentiert mehrere Urauffüh-rungen. Der „Salon Wittgenstein“, eine Koproduktion mit „pèleri-nages“ Kunstfest Weimar, ist eine Hommage an den einarmigen Pia-nisten Paul Wittgenstein, an den legendären Wiener Salon der Witt-gensteins um 1900 und gleichzei-tig eine Begegnung mit einer ex-tremen Familie und „ihrer“ Musik. Die „Kennedy-Story“ nimmt das Publikum mit auf eine rasante

Jazz- Expedition über die berühmte amerikanische Familiendynastie. Kit Armstrong stellt seine Auf-tragskomposition des Festivals un-ter den Titel „Variationen über B-A-C-H“.

In der Hörer-Akademie finden auch in diesem Jahr wieder span-nende Werkstattgespräche, Podi-umsdiskussionen und klingende Musikeinführungen mit hervorra-genden Musikern statt. Seit 2003 gibt es die Jugend-Akademie. 2011 werden 20 Jugendliche im Rahmen eines Stipendiums das Festival be-suchen. Sie erleben eine intensive Woche mit Probenbesuchen, Workshops und Künstlerge-sprächen. In diesem Jahr setzen sich die Teilnehmer unter dem Motto: „Clips´n Concerts“ filmisch mit dem Festival auseinander.

Auch 2011 geben Musiker des Fe-stivals musikbegeisterten Laien-Ensembles Unterricht. Der Kurs „Profis unterrichten Laien“ steht allen interessierten Laienmusikern offen, die im Kreis von Bekannten, Freunden oder der Familie regel-mäßig Hausmusik machen. Teil-nehmen können Einzelpersonen und Ensembles. Für Sänger gibt es zu dem die Möglichkeit, sich unter professioneller Leitung an einem Laienchor zu beteiligen. Am letz-ten Festivaltag schließlich wird zu einem großen Familienfest auf der gesamten Altstadtinsel Hitzackers eingeladen. Von Kammermusik über Lesungen bis hin zu Filmen und Kinderkonzerten ist hier für

alle Generationen etwas dabei.„Clips ‘n Concerts“ ist das Thema der Jugend-Akademie. Das Pro-gramm wendet sich an Fans von Musikvideos ab 16 Jahre, die Lust auf eigene Filmproduktionen und auf spannende Begegnungen mit Musikern und Machern der klas-sischen Musikszene haben. Ju-gendliche „Festival Fellows“ beglei-ten neun Tage lang in kleinen Filmteams eines der lebendigsten Musikfestivals der Klassikszene in Deutschland. Ihre Clips werden am letzten Festivaltag im Hauptpro-gramm gezeigt. Die Teilnahme der Jugendlichen ist dank der Unter-stützung der Robert-Bosch-Stif-tung (Stuttgart) kostenfrei.

Musikerlebnis an der Elbe66. Sommerliche Musiktage in Hitzacker

Die Violinistin Patricia Kopat-schinskaja wird bei den Sommerli-chen Musiktagen in Hitzacker kon-zertieren.

Foto: Marco Borggreve

Dr. Markus Fein, der die letzten 10 Jahre die künstlerische Leitung inne hatte, verabschiedet sich und wechselt als Programmplaner und Dramaturg zu den Berliner Phil-harmonikern.

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Ludwigslust. Das vom 8. – 10. Juli stattfindende Burning-Summer- Festival geht dieses Jahr in die fünfte Runde. Somit gibt es An-fang Juli auf dem Motodrom Ge-lände in Ludwigslust wieder eine bunte Mischung aus Kunst, Sport, Kultur und natürlich guter Musik: Von Ska, Punk, Rock und Metal zu Electro und Indie ist musikalisch alles beim Festival zu finden. Da-bei kommen die Bands, wie Le Fly, Kyuchu und Mentally Sikk nicht nur aus dem Norden der Republik.

Sondern „Farben Lehre“ aus Polen und Talco aus Italien werden mit ihrem Ska eine sommerliche Stim-mung auf die Bühne bringen und gebührend zum Tanzen einladen. Zudem spielen u.a. Mutabor aus Berlin mit ihrem Blockflötenpunk-rockfolk und die Brandenburger We Butter The Bread With Butter,

die mit ihrem Mix aus Metalcore und originellen Texten eine ganz eigene Schnitte schmieren. Das Burning-Summer-Festival öffnet am Freitag die Tore ab 16:00 Uhr. Nachdem alle Bands aufgetreten sind, wird es noch eine Aftershow-party geben. Samstag beginnt der Einlass bereits ab 12:00 Uhr, denn dass Burning-Summer-Festival ist neben einer großen Auswahl an Musik auch ein Stück Kultur und Spaß. So können die Festivalbesu-cher Workshops besuchen, den

Slam Zirkus bestaunen oder sich sportlich betätigen. Darüber hin-aus wird es verschiedene Info-Stände geben und für Essen und Trinken ist auch gesorgt.

Für das Parken und Zelten fallen keine zusätzlichen Kosten an. Alle, die keine Lust auf umständliches Zelte- und Schlafsack-Tragen ha-

ben, können dieses Jahr wieder mit dem Burning-Summer-Shuttle vom Bahnhof Ludwigslust zum Festivalgelände fahren. Die Tickets gibt es für EUR 11,- (Tagesticket, entweder 8. Juli oder 9. Juli gültig) und EUR 19,- (Festivalticket) (je

zzgl. Gebühren!) bei ticketmaster.com oder an örtlichen Vorver-kaufsstellen in Dömitz, Ludwigs-lust, Parchim, Boberow und Schwe-rin sowie in begrenzter Anzahl auch an der Abendkasse am Festi-valwochenende. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass das Wetter dem Fes-tival alle Ehre erweist.

Burning Summer Festivalim Motodrom Ludwigslust

Das Turm Wiesen Open Air in Eldenburg

Tolle Bands sorgen für beste Stim-mung auf dem Motodrom in Lulu.

Text und Foto: Veranstalter

Eldenburg. Der ehemalige Eldenburger Sportplatz ist wieder eins mit der Natur. Durch die Luft gleiten melodische Beats und die wärmende Sonne gibt Euch die Kraft für eine unvergessliche Sommernacht. Di-rekt am Waldrand liegt die idyllische Wiese des Turm-Wiesen-Open-Airs 2011.

Das Partyblitzlicht-Team und KKL-Music lassen die alte Party-Kulisse in neuem Glanz erstrahlen und la-den Euch zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Ab dem Nachmittag starten wir in die entspann-ten Tiefen der elektronischen Musik, bis dann die ein-brechende Nacht die treibenden Klänge für Euch frei-

gibt. Das breite musikalische Spektrum hält viele interessante Künstler für Euch bereit. So finden sich im Line-Up unter anderem Namen wie Tonk Berlin, Roberto Mozza oder Blondee vom Berliner Label Plat-tenbau-Music. Doch auch regionale Künstler und Sounds sind natürlich vertreten, hier liest man Künst-ler wie FX vom Label Minimalspannung oder Tulp & Barto mit ihrem neuen Label Kleinkohlrecords. Den zahlreichen Rest an Künstlern findet Ihr auf allen Fly-ern oder im Internet unter www.partyblitzlicht.de.

Also packt Eure Decken und die Tanzschuhe ein, um Freiheit, Natur und Musik hautnah zu erleben.

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Song zur Frauen-WMLocal Heroes lässt eigene Hymne einspielen

Was Xavier Naidoo kann, das können junge Frauen schon lange, davon ist der Traditions-Nach-wuchswettbewerb Local Heroes überzeugt. Noch immer haben vie-le Fans den Song „Dieser Weg“ des deutschen Popstars im Ohr, der es bis zum Kabinenlied der National-mannschaft gebracht hat. Fünf Jahre nach dem „Sommermär-chen“ ist mit der FIFA-Frauen-WM erneut Fußballfieber angesagt. Local Heroes hat dafür Interpretin-nen gesucht, die eine neue Hymne unters Volk bringen möchten.

„Wir suchen deine Hymne für die Frauen-WM“, lautete der Aufruf, den Projektleiter Dieter Herker be-reits im April dieses Jahres an die Damenwelt entsandte. Vom 15. bis 25.4. waren alle jungen Frauen zwi-schen 15 und 30 Jahre dazu aufgefordert worden, ihren kreati-ven Gedanken freien Lauf zu lassen und sich als Solokünstle-rin oder auch mit Band an diesem etwas anderen „Fußball-Einsatz“ zu beteiligen. Drei Songs durften an Local Hero-es geschickt werden, „wobei min-destens ein Song Ansätze einer Hymne beinhalten sollte”. Angela Peltner und Eva Croissant sind mit an Bord

Pünktlich zum ersten Spiel der deutschen Damen am kommen-den Sonntag steht das Resultat fest: „Wir haben uns entschlossen, mit zwei Frauen jeweils eine Hym-ne aufzunehmen und zu produzie-ren“, freut sich Dieter Herker mit der Magdeburgerin Angela Peltner und der Karlsruherin Mara Minou alias Eva Croissant nun gleich zwei außergewöhnliche junge Damen im Boot zu haben. Beide Künstle-rinnen sind mit local heroes be-reits bestens vertraut. Peltner be-kleidete einen Juryposten während des letzten Bundesfinales. Minou war auf Europas größter Jugend-

messe „YOU“ in Berlin mit dabei, wo sie sich um eine Greencard für selbiges Finale empfohlen hatte.

Das verlockende Angebot des non-profit Vereins wurde in die Tat umgesetzt und dazu auch ein ei-genes Label gegründet “local he-roes records”. Denn ganz im Sinne der Nachwuchsförderung wurden nicht nur die Studiokosten im local h e - roes Tonstudio, son-

dern auch die Produktionskos-ten für eine CD-Pressung über-n o m m e n . Darüber hin-aus, so freut sich Herker,

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Zu-satzpaket die Nachwuchsmusiker voranbringen: „Wir zahlen eine fette Promotionkampagne: Deine Musik im Radio und im TV, deine Band in der Presse.”

Zum Eröffnungsspiel ist die Scheibe fertig.

Die erste entscheidende Phase liegt nun vor allen Beteiligten. „Wir warten jetzt, dass die CD das Press-werk verlässt, damit wir 600 Ex-emplare an Radios, TV, Sportsen-dungen verschicken können“, so Herker weiter. Ende der Woche, also rechtzeitig zum Eröffnungs-spiel am Sonntag, sei die Scheibe spätestens fertig. „ Eine offizielle Übergabe der CD an die National-mannschaft wäre klasse“, träumt das local heroes-Team von einem Zusammentreffen mit den deut-schen Kickerinnen.

Derzeit arbeite man noch daran, aber es sei zugegebenermaßen recht schwierig den Kontakt zur

Mannschaft hin zu bekommen. Zu erwarten haben die Profisportle-rinnen „kraftvoll-zarte Gitarren-klänge“ - mehr werde jedoch noch nicht verraten.

Das Jugend-Projekt wurde geför-dert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, und Ju-gend sowie von der Europäischen Union.

Angela Peltner wurde 1982 in Magdeburg geboren und ist Musi-kerin und Texterin. Nachdem sie 2001 den local heroes Contest mit ihrer Band „Celtic Chaos“ gewon-nen hatte, beschloss sie sich ganz der Musik und dem Dichten zu widmen. 2008 gewann sie den Pa-nikpreis von Udo Lindenberg, der ihrer Musik und vor allem ihren

Texten das Prädikat „beson-ders wertvoll“ verliehen hat. Ebenfalls 2008, ging sie mit

Udo Lindenberg auf seine „Stark wie zwei- Tour“. 2009

vertrat Angela mit ihrer Band „An-gelas Park“ ihr Bundesland Sach-sen- Anhalt beim Bundesvision-songcontest von Stefan Raab.

Mittlerweile lebt sie in Berlin und schreibt und veröffentlicht neben ihrer eigenen Musik und Gedicht-büchern auch Musik und Texte für andere Künstler. Mit ihrem Song will Sie den Fußball-Frauen Mut machen und sie anfeuern – „Ladies ihr seht Spitze aus, bringt uns den Pokal nach Haus“

Mara Minou - Singer/Songwrite-rin aus Karlsruhe mit verträumten Melodien und engelsgleicher Stim-me. Mit frischem Wind unter den Flügeln zieht die 20-jährige Mara Minou in den Sommer. Verspiel-te Melodien und ehrliche Texte werden von einer engelsgleichen Stimme mitten ins Herz gelacht. Sie träumt von einer besseren Welt und sieht die Lösung in jedem ein-zelnen Menschen: Man müsse nur einen Schalter umlegen und nach ehrlichen Prinzipien leben.

Man solle das Glück nicht su-chen, sondern einfach glücklich sein.

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RossauSchliecksdorf

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SchmersauOrpensdorf

Möllenbeck

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Scharpenhufe

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Ritzleben

VissumKleinGartz Kassuhn

ThielbeerZühlen Rathsleben

Fleetmark

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Neuendorf

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SchmoorGrassau

Schornstedt

Ballenstedt

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Puttball

Großwitzeetze

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GroßHeide

KleinHeide

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Thurau

Güssefeld

GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

Ramm

Loosen

Redefin

Groß Krams

Groß Krams

Warlitz

Pätow

Setzin

Schwaberow

1 Sommerliche Musiktage in Hitzacker

2 Oltimertreffen in Perleberg

3 Zwergentage in Hitzacker

4 MDR Musiksommer

5 Dömitzer Hafenfest

6 Zoos und Tierparks

7 Manfred Bofinger – Illustrationen, Karikaturen

8 Biedermeier-Sommer in Werben

9 Burning-Summer-Festival in Ludwigslust

Insel- und Hafenfest in Havelberg

Biosphaerium Bleckede

Blaulicht-Museum in Beuster

Bigband im Sommerwald in Barsberge

Elberadweg Aussichtspunkt

Das Veranstaltungsschloss für Hochzeiten und Feiern aller Art!

Schlossstraße 15 | 39606 CalberwischTel. 039 37 292 94 75 | Fax [email protected]

Restaurant und Biergarten sind am Freitag ab 15.00 Uhr,Samstag und Sonntag ab 11.30 geöffnet

Donnerstag 07.07. • 19 Uhr Oldtimerstammtisch

Sonntag 03.07. • 15 UhrTanztee für Jung und Altauf Schloss Calberwisch

Eintritt freiDonnerstag 04.08. • 19 Uhr

Oldtimerstammtisch

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Page 27: Der Elbländer Juli 2011

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Kleßener See

Witzker See

Hohennauener See

Wolzensee

PritzerberSee

Langhagensee

Nebel

Thüren

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Mönchsee

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Großer Baalsee

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Kerkuhn

Sanne-Kerkuhn

Heiligenfelde

RossauSchliecksdorf

Gladigau

Hagenau

SchmersauOrpensdorf

Möllenbeck

Flessau

LückstädtKossebau

Gagel

Neulingen

Leppin

Höwisch

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Gehrhof

Scharpenhufe

Harpe

Dewitz

Bretsch

Vielbaum

Tannenkrug

Polkem

Lindenberg

Jeggel

Drösede

Bömenzien

Karstädt

Losse

Priemern

Krevese

Storbeck

Zedau

Binde

Schernikau

Kläden

Kraatz

Pretzier

BuchwitzKönigstedt

Benkendorf

Büssen

Mahlsdorf

Saalfeld

Dambeck

Sienau

Brewitz

Kricheldorf

Schrampe

Kaulitz

Lomitz

Schletau

Schmarsau

Ritzleben

VissumKleinGartz Kassuhn

ThielbeerZühlen Rathsleben

Fleetmark

Winterfeld

Apenburg

Neuendorf

Klötze

Kakerbeck

Beetzendorf

Cheinitz

Lübbow

Steine

Köhlen

Luckau

Stoetze

SchmoorGrassau

Schornstedt

Ballenstedt

Schenkenhorst

Berge

Zethlingen

Badel Thüritz

Sallenthin

Jeggeleben Zierau

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Rademin

Depekolk

Riebau

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KleinChüden

Chüden

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Volzendorf

Hohenkrug

SchweskauLemgow

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GroßHeide

KleinHeide

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LiepeKlautze

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KlosterNeuendorf

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Dauer-Veranstaltungen

29473 Göhrde 18.06.-03.07. Feuerlilientage, Info: Tel. 05862.7422

Stadtkirche,39579 Stendal

19.06.-21.07. Ausstellung Skulpturen zum Befassen

Salzkirche,39590 Tangermünde

bis31.07.

Aquarelle, Malerei und Patchwork, Andreas Ulrich und Hannelore Bodenkamp stellen aus

Das Alte Zollhaus,29456 Hitzacker

bis20.07.

Die Gärten Kyotos im Wandel der vier Jahreszeiten

Salzkirche,39615 Werben

bis30.07.

Berliner Wände – Fotografien von Michael Fischer/Berlin

Stadtmuseum,16928 Pritzwalk

bis30.07.

Pritzwalker Brauereigeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Hainholz,16928 Pritzwalk

bis31.07. Waldferientage

Weidencamp,16928 Pritzwalk

bis31.07. Sommerfestspiele

Prignitz-Museum.39539 Havelberg

bis07.08.

Sonderausstellung zum „Kurt Henschel zum 90.“

Galerie im Treppenh.,29410 Salzwedel

24.06.-09.08.

„Erlebnis Natur“ Aquarellmalerei von Bruno Przybylski

Hainholzmühle,16928 Pritzwalk

30.06.-13.08.

Sommerferienspiele des Weiden-Camp e. V.,Info: Tel. 03395.310360

Kreishaus,29439 Lüchow

bis12.08.

„Kunst des Sehens“ Malerei von Ernst Krömer

Waldemarturm,29451 Dannenberg

bis16.08.

Konkrete Unschärfen und Vorsätze-Holz-schnitte und Zeichnungen von Katrin Magens

Bibliothek,29410 Salzwedel

bis09.08.

„Erlebnis Natur“,Aquarellmalerei von Bruno Przybylski

Kunststation,29494 Vasenthien

bis14.08.

„Zwölf flammende Apostel im Garten der Enbleme“, Malerei, Zeichnung, Skulptur

KFH,19322 Wittenberge

bis14.08.

Manfred Bofinger „Kunst für Kinder und Erwachsene“, Illustrationen, Karikaturen…

Stadtmuseum,19322 Wittenberge

bis21.08.

Ausstellung „Patchwork“ von Christina Muchow

Wendlandhof,29482 Lübeln

bis31.08.

Vom Kuschelteddy bis zum Kaufmannsladen-Spielzeugsammlung

Rathausgalerie,19348 Perleberg

bis02.09.

Kulturlandprojekt „Kinos“: Ausstellung „Heiße Küsse, kalter Krieg“

Mönchskirche,29410 Salzwedel

28.07.-04.09.

„Transition“ Ausstellung von Esther Delaquis (USA)

Rathaus,29439 Lüchow

08.07.-09.09.

Ausstellung „Wendlandspuren“ von Ingeborg Heerwagen

Veritas Uhrenturm,19322 Wittenberge

bis25.09. Ausstellung mit Prignitzer Künstlern

Burg,19309 Lenzen

bis15.10.

Ausstellung „Erlebnis Grünes Band“,Info: www.burg-lenzen.de

Danneil-Museum,29410 Salzwedel

15.05.-30.10.

Oberst fotografiert – Eine Salzwedler Fotografenfamilie

Wunderblutkirche,19336 Bad Wilsnack

bis30.10.

Ausstellung „Scharade des Lichts“, Lichtobjekte von Kerstin Schneggenburger

Galerie 1A,29439 Ranzau

bis30.10.

Dachbodengalerie Heerwagen „La Belle Tunisie“ Anmeld.: Tel. 05841.5308

Feuerwehrmuseum,29451 Neu Tramm

bis01.11.

Sonderausstellung-Waldbrandkatastrophe Sommer 1975

Künstlerhof,16945 Kuwalk

bis31.12.

Atelier-Ausstellung „Im Fokus – Der Mensch“Malerei, Grafik, Illustration v. G. Schallenberg

Altes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 jeden 1. Donnerstag im Monat

– plattdeutsches FrühstückPsych. Tagesstätte,29439 Lüchow 09:30 „Offenes Frühstück“ jeden Donnerstag,

Erfahrungsaustausch und KlönenAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 Schriftschreiben - Current und Süttelin

jeden Dienstag

21785 Neuhaus 10:00 Sektfrühstück für Frauen im Amtsgrill, jeden 1. Samstag im Monat, Anm.: 038841.20485

Gästeinfo29451 Dannenberg 11:00 öffentliche Stadtführung ohne Anmeldung,

jeden DonnerstagAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 11:00 Hitzacker - Sonntags um 11,

Spaziergänge lebendig begleitetBusbahnhof,29439 Lüchow 14:00 jeden ersten Samstag im

Monat StadtführungRest. „Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub „Play

Bridge Wendland“, jeden DienstagAZH,29456 Hitzacker 15:00 Alltag in der Bronzezeit- Samstags

Info: Tel. 05862.6794Milchbank,29439 Satemin 17:00 Führungen in Satemin jeden letzten Samstag

im Monat, Anmeld.: Tel. 05841.709230Backwerk. Schroedel29439 Rehbeck 18:00 jeden 2. Donnerstag im Monat - Kreatives

textiles Gestalten, Tel. 05841.4407Kur- u. Touristinfo,29456 Hitzacker 18:00 tägliche und öffentliche Stadtführung

Biling. GS „Altmark“39576 Stendal 18:45 jeden Dienstag

Gospeltreff der Musikfabrik Frank WedelRatskeller,29462 Wustrow 19:00 jeden 1. u. 3. Mittwoch im

Monat Stammtisch der IgiTMuseum29456 Hitzacker 19:00 jeden 1. Mittwoch im Monat -

Stadtgeschichten am KaminCorona-Club,39576 Stendal 22:00 freitags und samstags Clubabend mit

verschiedenen MusikrichtungenFreitag, 01. Juli 2011

19357 Karstädt bis03.07. Großes Sommerfest

Landgestüt,19230 Reedefin

Picknick-Pferde-Sinfoniekonzert,Info: Tel. 0385.591885

16866 Kunow bis03.07.

3. Kunower Theaterfest,90 Jahre Feuerwehr Kunow

Turnierplatz,19348 Gulow

bis03.07. 18. Prignitzer Tierschau

Altstadt,39576 Stendal

bis 03.07. 44. Stendaler Rolandfest

Heilpflanzenschule,39579 Demker

bis03.07.

Einführung in die Kräuterkunde, Basiskurs,Anmeldung: Tel. 039365.94139

39606 Gledigau bis03.07.

Abenteuerwochenende des TuS Schwarz-Weiß Bismarck e. V.

RuheForst,29469 Gartow 15:00 Gruppenführung durch den RuheForst

„Elbtalaue“, Anmeld.: Tel. 05846.979082AZH,29456 Hitzacker 17:00 Workshop Traditioneller Bogenbau

(bis Sonntag), Info: Tel. 05862.6794Marktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

historische HansestadtWaldemarturm,29451 Dannenberg 19:00 Vernissage: „Konkrete Unschärfen und

Vorsätze, Holzschnitte v. Katrin MagensMusikschule,29439 Lüchow 19:00 Musizierstunde

Frank + Kröplin GbRAm Dorfplatz 2 · 19372 Platschow

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09. JuliOldtimersafari

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28. Juni bis 01. SeptemberJeden Di., Mi. und Do.

ist KinderzirkusAlle Kinder können mitmachen.

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Kanustation,29471 Gartow 19:30 Im Ballon über dem Elbtal,

Info: Tel. 05841.6913Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 19:30 Special: Doppelkopf-Turnier

Klosterruine,39619 Arendsee 20:00 Sommertheater in der Klosterruine,

„Wie es euch gefällt“, W. ShakesbeareStadtkirche,19288 Ludwigslust 20:00 Musik an Fürstenhöfen, Joachim Schäfer

(Trompete), Judigd Izsa´k (Cembalo, Orgel)Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „The Tree“

Samstag, 02. Juli 2011 ***

16928 Sarnow Dorffest

Kanustation,29471 Gartow 05:00 Im Ballon über dem Elbtal,

Info: Tel. 05841.6913Voelkel29478 Pevestorf, 10:00 Tag der Offenen Tür

Wendlandtherme,29471 Gartow 10:00 Sommerfest mit Beachvolleyball,

Musik und Spielen

16928 Mesendorf 10:00 „Pollo“-Fahrtag mit der einzigen brandenburger Schmalspurbahn

Rathaus,19322 Wittenberge 10:00 Rathausführung mit Turmaufstieg,

Anmeldung: Tel. 03877.929181Kastanienallee 13,19309 Breetz 10:00 „Weites Land am großen Strom“

Landschaftsmalerei im BiosphärenreservatNaturum,29473 Göhrde 11:00 Traditionelles Bogenschießen,

Anmeldung: Tel. 05855.675

29456 Hitzacker 11:00 Flohmarkt

29485 Schweskau 11:00 10. Großer Hof-, Straßen-, und Wende-hammerflohmarkt, Info: Tel. 05883.1479

Gänsebrunnen,19348 Perleberg 11:00 Offene Stadtführung

St. Marien Kirche,39576 Stendal 11:00 Orgelandacht mit anschließender

TurmführungAltstadt,39615 Werben 12:00

6. Biedermeier-Sommer mit umfangreichem Programm (auch am Sonntag)

Töpferhof,19303 Tewswoos 14:00 Markttag mit den Klingenthaler Musikanten

„Alter Schafstall“,39629 Kläden 14:00 Schäferstammtisch mit Vortrag zu aktuellen

Problemen, Info: Tel. 039324.98881Veritas-Uhrenturm,19322 Wittenberge 14:00 Uhrenturmführung mit Karl Singer,

Anmeldung: Tel. 03877.405266St. Nikolaus Kirche,39615 Seehausen 16:00 Eröffnung der Ausstellung „Die

Vermesser am Fluss“St. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik mit

Dietrich KollmannspergerForsthaus,39615 Barsberge 17:00 Bigbandsound im Sommerwald

St. Katharinen Kirche,29410 Salzwedel 19:30 Konzert mit dem MDR-Sinfonieorchester,

Info: Tel. 03901.422621St. Katharinen Kirche, 19309 Lenzen 20:00 Die Lenzener Orgelnacht,

Info: Tel. 038792.7267„Alter Kneipensaal“,19273 Strachau 20:00 Andreas Rebers – Kabarettsolo: „Ich

regel das“, Info: Tel. 038845.41528Ohmsches Haus,29541 Dannenberg 20:00 „Aus dem Staub“ Fernweh-Revue mit dem

Chansontheater, Info: Tel. 05861.986210

Festung,19303 Dömitz 20:00 Konzert von „Karat“,

Info: Tel. 038758.35902Klosterruine,39619 Arendsee 20:00 Sommertheater in der Klosterruine,

„Wie es euch gefällt“, W. Shakesbeare

39579 Schernikau 20:00 Rosenball

St. Katharinen Kirche,19309 Lenzen 20:00 Lenzener Orgelnacht bis Mitternacht

Ohmsches Haus,29451 Dannenberg 20:00 „Aus dem Staub“ – die Fernwehrevue

mit dem ChansontheaterCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:00 Live Musik: „SAF SAP“

„Blaues Haus“,29389 Bodenteich 20:30 (Im Winkel 4) – Carsten Buhr, „Songs

of Prairie, Info: Tel. 05824.3219Innenstadt,19322 Wittenberge 21:00 15. Wittenberger Kneipennacht

Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 21:00 Kino: „The Tree“

Club Hanseat,29410 Salzwedel 21:00 Hoffi alias Ingo, musikalische Reise

zurück in die 60er und 70erSonntag, 03. Juli 2011 *** Innenstadt,29410 Salzwedel

„Tag des Bergmanns“ mit dem Traditionsverein Erdöl-Erdgas

Heilpflanzenschule 39579 Demker

bis08.07.

Fasten, Wandern,Kräuterkurs, Anmeldung: Tel. 039365.94139

16928 Mesendorf 10:00 „Pollo“-Fahrtag mit der einzigen Brandenburger Schmalspurbahn

Hundeplatz,19357 Dallmin 10:00 Tag der offenen Tür

Binnendüne,19303 Klein Schmölen 10:00 „Elbdünen-Wanderung – mit dem Ranger

unterwegs, Anmeldung: Tel. 038847.624840Eisenbahnbrücke,19303 Dömitz 10:00 Brückengottesdienst

Bahnhof,29479 Jameln 10:00 Fahrraddraisinen-Fahrten, Info:

www.ostheide-elbe-bahn.deRatskeller,29439 Lüchow 10:30 Autorenlesung mit Karen Duve:

„Anständig Essen – ein Selbstversuch“Fähranleger,19273 Bitter 11:00 Begegnung mit Bitter, Dorfrundgang mit

A. Hoffmann, Info: Tel. 038845.44270Agrarproduktion,19273 Zeetze 11:00 4. Mähbindertag – Getreideernte

wie bei GroßmutterBrauhaus,19303 Vielank 11:00 Frühschoppen mit dem Lauenburger

Shantychor „Die Kielschweine“

29468 Bergen (D.) 11:00 Flohmarkt

Ratskeller,29439 Lüchow 11:30 Autorenlesung mit Karen Duve:

„Anständig Essen – ein Selbstversuch“Schwerins Kuhstall,39638 Kl. Engersen 12:00 Brunch mit anschließendem Tanz

Burg,19309 Lenzen 13:30 „Naturapotheke zum Spartarif“,

KräuterwanderungFreilichtmuseum,29413 Fl. Diesdorf 14:00 Vortrag zum Landschulwesen in der

nordwestlichen Altmark im 18./19. Jh. Govelin Nr 22,29473 Göhrde 14:00 Feuerlilientage: „Geschichte und Land-

schaft, Flora und Fauna“ m. H. Bergmann

29475 Gorleben 14:00 Gorlebener Gebet mit Anne Peters, Petra Weinreich

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Kirche,39629 Darnewitz 14:00 Gemeindefest

„Wonneberger“,19357 Karstädt 14:30 Sommerfest der Volkssolidarität

St. Marien Dom,39539 Havelberg 17:00 Kammermusik im Dom,

Info: Tel. 0160.2197689Fähranleger19273 Darchau 18:00 Floßtour auf der Elbe mit Sigrun Högelücht,

Anmeldung: Tel. 038841.61155KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Dia-Ton-Vortrag „Im Land der Störche“

mit Naturfotograf Werner FraedrichHeusmann,19322 Groß Lüben 19:00 „Der Nächste bitte!, musikalische Komödie

St. Nikolaus Dom,39576 Stendal 19:00 Sommerkonzert – Serenadenkonzert im Dom

Montag, 04. Juli 2011 Marktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

historische HansestadtHaus des Gastes,39619 Arendsee 19:00 Gästebegrüßungsabend

Finn. Grillhaus,39619 Arendsee 19:00 Stammtisch für Jedermann

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Die Brandenburgische Elbtalaue“,

Vortrag der Naturwacht Rühstädt„Altes Zollhaus“,29456 Hitzacker 20:00 Plattdeutsch für die ganze Familie,

spielerisches plattdeutsch LernenDienstag, 05. Juli 2011 Fähranleger,19309 Lenzen 13:00 „Buhnen, Deiche, Siele und

Schöpfwerke“, geführte RadtourMarktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

historische HansestadtMittwoch, 06. Juli 2011

29451 Dannenberg bis10.07. Schützenfest

Schau(m)manufaktur,19300 Grabow

Internationaler Tag des Kusses: Wahl der Grabower Schaumprinzessin

Bibliothek,29410 Salzwedel 11:30 Autorenlesung mit Iris Galey,

Info: Tel. 03901.83440Wallgebäude,19348 Perleberg 16:00 Kulturlandprojekt – Kino, Flimmerstunde:

Vergesst mir meine Traudel nicht“, 1957St. Georg Kirche,29471 Gartow 18:00 Gartower Orgelsommer,

Info: Tel. 05846.1226Marktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

historische HansestadtKirche,39624 Brunau 19:15 Konzert „Emmaus“ mit dem

ökumenischen Jugendchor SalzwedelRaum2eV,29451 Neu Tramm 22:00 Live-Konzert: Tuna – Rock aus Brasilien

Donnerstag, 07. Juli 2011 Landessportschule,39606 Osterburg

bis10.07. Sparkassen-Cup 2011

Schullandheim,19309 Lenzen 09:00 „Robin Hood im Stadtwald“, Waldexkursion

Psych. Tagesstätte,29439 Lüchow 09:00 „Offenes Frühstück“ für Jedermann

Gästeinfo,29451 Dannenberg 11:00 Vom Burggraben zum Hochwasserschutz

– Dannenberg und das Wasser

Haus am See,19309 Lenzen 12:30 „Auf den Spuren der Waldgeister“, geführte

Radtour, Info: www.lenzenelbe.deBurg,19309 Lenzen 13:00 Bootstour auf der Elbe,

Info: www.burg-lenzen.deBurg.19309 Lenzen 18:00 „Flüsse brauchen Raum“, Exkursion

zum NaturschutzgroßprojektMarktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

historische HansestadtBuch am Markt,29439 Lüchow 18:30 „Andere Welten und Zwölf und zwei

Geschichten“, AutorenlesungSchloss,39606 Düsedau 19:00 Oldtimerstammtisch

Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Four Lions“

Freitag, 08. Juli 2011 Dorfplatz,19309 Mödlich

bis10.07.

Dorffest mit Preisskat, Kaffeetafel, Spaß und Spiel

19339 Viesecke bis10.07. Mühlenfest mit Spaß für Jung und Alt

Motorsportplatz,19348 Perleberg

bis10.07. 13. Oldtimertreffen

Stumpfer Turm,19309 Lenzen 10:00 Stadtführung „Historisches Lenzen“,

Info: www.lenzenelbe.deDorfplatz19309 Mödlich 10:00 Großes Dorffest mit Preisskat, Tanz und

FFw-Ausscheud, Info: Tel. 038792.1809Flutstraße 1,19309 Lenzen 14:00 Kunstausstellung: Von der ägyptischen

Antike zum europäischen MittelalterBurg,19309 Lenzen 16:00 Kanutour auf der Löcknitz,

Info: www.burg-lenzen.deSchützenhaus,39638 Gardelegen 18:00 Schuljahresabschlusskonzert

Marktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungKunsthof,39576 Dahrenstedt 19:00 Konzert: Alexandre Zindel – Autoharp,

Info: Tel. 03931.419760

19309 Mödlich 19:00 Dorffest mit Preisskat

Seminarhof Drawehn,29459 Clenze 19:00 Chorwochenende mit Tina Raeck in Kassau,

Info: www.chorsingen-mit-tina.deMotodrom,19288 Ludwigslust 19:00 „Burning Summer“ (Einlass ab 16:00)

Rolandswurt,19322 Cumlosen 19:00 Vernissage, Uta Stolte,

„Experimentelle Malerei in Acryl“Rathaus,29439 Lüchow 19:30 Vernissage, Ingeborg Heerwagen,

„Wendlandspuren“Klosterareal39619 Arendsee 20:00 Klosternacht

Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Four Lions“

Brauhaus,19303 Vielank 20:30 Der lustige Käpten Schilling mit

seinem SchifferklavierSamstag, 09. Juli 2011 *** Festplatz,39539 Kuhlhausen

Dorffest des Orts- und Kulturverein Kuhlhausen e. V.

Hotel Steinhagen,19472 Damnatz 09:00 Radelwochenende an der Elbe

Page 31: Der Elbländer Juli 2011

31

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

was,

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Innenstadt,29410 Salzwedel 10:00 2. Streetballturnier

Danneil-Museum,39624 Zethlingen 10:00 Werkstattwochenende bei den Langobarden

An der Ilmenau 16,29579 Emmendorf 10:00 Taglilienblüte, (bis 10.07.)

Offener Garten bei Helga Mischer

39619 Arendsee 11:00 Segelregatta um den Sachsen-Anhalt-Pokal

St. Marien Kirche,39576 Stendal 11:00 Orgelandacht mit SMD Michael Hentschel

Burg,19309 Lenzen 11:00 Spurensuche in Wildnis und Geschichte

am Grünen Band, RadexkursionWaldstadion,39629 Bismarck 12:00 Fußball,

TUS Bismark versus VFL WolfsburgKristalltherme,19336 Bad Wilsnack 14:00 Neptunfest – Der Meeresgott mit seinem

spaßigen Gefolge inspiziert die ThermeDreiländereck,29410 Salzwedel 14:00 Radtour des ECC, Info: Tel. 03901.478562

Campingplatz,29471 Laasche 16:00 „Das große Krabbeln“ – Die Welt der

Insekten, Info: Tel. 05861.979171Salzkirche,39615 Werben 16:00 Berliner Wände – Fotografien

von Michael FischerSt. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik mit

Christoph LehmannSt. Marien Dom39539 Havelberg 17:00 MDR Musiksommer, Dresdner Kreuzchor,

Info: Tel. 0341.141414Konau 25,19273 Konau 17:00 Konzert mit Johann Gottfried Müthel

Schloss,16945 Meyenburger 18:00 Eine musikalische Reise von

Oper bis FolkloreSchloss,16945 Meyenburger 18:00 Vernissage „Prignitzer Kirchen“,

Fotografien von Christian Schink/LeipzigKunststation,29494 Vasenthien 19:00 Vernissage „Zwölf flammende

Apostel im Garten der Embleme“„Alte Ölmühle“,19322 Wittenberge 19:00 Marius-Müller-Westernhagen-Show

mit der Coverband „Halle-Luja“Schloss,19336 Grube 19:30 Open-Air-Konzert: Irish Folk mit

der Band „Midnight Court“Maison de Marion.,29456 Tießau 19:30 „lider funem lebn“, jiddische Lieder

mit dem Duo SchwarowotsnikSchloss,19288 Ludwigslust 19:30 Werke von Schubert, Hummel, Grieg,

Gade mit „Freies Ensemble Dresden)Landhaus,19339 Garz 20:00 Open-Air-Konzert „24Strings“-

feinster AkustikrockZehntspeicher,29471 Quarnstedt 20:00 Konzert mit Nina Matvienko

Festgelände,39579 Kläden 21:00 Kirschenfest

Club Hanseat,29410 Salzwedel 21:00 „Bordstein“ – energiegeladener

GitarrensoundSonntag, 10. Juli 2011 ***

29456 Hitzacker bis17.07.

Zwergentage – Auf der Suche nach der Zwergenfee mit Zwerg Oswald

Kur- u. Touristinfo,29456 Hitzacker 09:00 Elbtallinie, Von Dömitz über Hitzacker

und Lauenburg nach HamburgKMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 09:00 Kräuterwanderung mit Thomas Pluschke

vom Kneipp-Verein Bad Wilsnack

Hotel Stadt Hamburg,29473 Göhrde 10:00 Radelwochenende an der Elbe mit

anschließendem GrillbüffetBiosphärenreservat,19258 Boizenburg 14:00 Biosphäre schmackhaft: Einblicke ins

Bienenvolk, Vortrag, Info: Tel. 038847.59551Seeufer,29471 Gartow 11:00 Flohmarkt,

Info: Tel. 0171 6590295 (Herr Strauch)Schützenplatz,19303 Dömitz 11:00 Flohmarkt

Brauhaus,19303 Vielank 11:00 Frühshoppen mit den „Störtaler

Musikanten“ aus Schwerin

29456 Hitzacker 11:00 Flohmarkt

Seminarhof Drawehn,29459 Kassau 12:00 „Alles im Fluss“ – Musik und Qigong,

Sommerseninar (bis 15.07.)

29410 Salzwedel 13:00 Reiterferien für Kinder

Klosterruine,39619 Arendsee 14:00 Gemeindefest der evangelischen

Kirchengemeinde

29475 Gorleben 14:00 Gorlebener Gebet mit Wallburg und Eberhard Simon

Hof 4,19273 Privelack 14:00 „Der Natur auf der Spur“ Naturerkundung mit

Sabine Wittkopf, Anmeld.: Tel. 038841.61377Zwergenbrunnen,29456 Hitzacker 15:00 Zwergentage Hitzacker-Zwergen suchen

die Zwergenfee mit Zwerg OswaldSchloss,39606 Calberwisch 15:00 Tanztee auf Schloss Calberwisch

Forsthaus,39615 Barsberge 15:00 Kaffeekonzert im Forsthaus

Gästeinfo,29451 Dannenberg 16:00 Fahrt des Kulturring e. V. zu den Schlossfest-

spielen Schwerin, Info: Tel. 05861 808545Marienkirche,29410 Salzwedel 17:00 Orgelkonzert zum Liszt-Jahr,

Info: Tel. 03901.423189St. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 19:00 Chorkonzert der Thüringer Sängerknaben

St. Nikolaus Dom,39576 Stendal 19:00 Orgel und Schlagzeug mit Benjamin

Ulrich und Johannes SchymallaCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Four Lions“

Montag, 11. Juli 2011 Touristinfo,29471 Gartow 14:00 Sommerbasteln für Kinder ab 5 Jahren,

Anmeldung: Tel. 05846.333Kurpark,29456 Hitzacker 15:00 Zwergentage: Clowrini und die Zwerge,

Spaß mit Zauberei, ClownerieMarktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungHaus des Gastes,39619 Arendsee 19:00 Gästebegrüßungsabend

Finn. Grillhaus,39619 Genzien 19:00 Stammtisch für Jedermann

Klosterkirche,39619 Arendsee 19:30 Konzert der Thüringer Sängerknaben

Dienstag, 12. Juli 2011 Fähranleger,19309 Lenzen 12:00 „Ein sommerlicher Nachmittag in

Lenzen“, geführte RadtourBibliothek,29410 Salzwedel 15:00 Märchen und Geschichten

für Kinder ab 5 JahreAlle Angaben vorbehaltlich !

Ferienwohnungen

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Kerstin & Bernd HartstockDorfstraße 2

29416 Vissum OT Kassuhn

Tel. 0039034/338 · Fax 42385E-Mail: [email protected]

Ferienwohnungen OiKOSDannenberg · Marschtorststr. 55

Tel.: (0 58 61) 80 67 67

Sommerloch war gesternBio hat Hochkonjunktur !

Mo. bis Fr. 9.00 –18.00 UhrSa. 9.00 –14.00 Uhr

Naturkost-Laden

Page 32: Der Elbländer Juli 2011

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was,

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wo?

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

21369 Moislingen 15:00 Zwergentage: Wasserspiele mit Dr. Bäuerle – Geheimnisse des Wassers

Marktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungAmtshaus,29439 Lüchow 20:00 Geschichten rund um den Amtsturm

erzählt Undine StiwichMittwoch, 13. Juli 2011

29410 Dambeck Tage der „Dambecks“, Nationales Treffen der Familien namens Dambeck

Stumpfer Turm,19309 Lenzen 10:00 „Alte Dorfkerne in der Elbtalaue“,

geführte RadtourKulturhaus,39517 Tangerhütte 10:00 Sommerferienprogramm

„Pipelines Traumbuch“Danneil-Museum,39624 Zehlingen 10:00 Ferienwerkstatt – Ausgraben, Bogen-

schießen, Brettchenweben, FladenbackenSeerau (Brücke),29456 Hitzacker 11:00 Zwergentage: Mit Zwergen ins Biberland,

Info: Tel. 05862.9697-0Seetorstraße 7,19309 Lenzen 12:00 Gästeführung im historischen Altstadthaus

Burg,19309 Lenzen 13:00 Kanu-Paddeltour auf der Löcknitz

AZH,29456 Hitzacker, 14:30 Jagdtaschen aus Leder fertigen – Ferienkurs

Info: Tel. 05862.985988Heilpflanzenschule,39579 Demler 17:30 Gesund und preiswert Kochen mit

Wildpflanzen, Anmeld.: Tel. 039365.94139St. Georg Kirche,29471 Gartow 18:00 Gartower Orgelsommer,

Info: Tel. 05846.1226Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungMarionettentheater,29451 Dannenberg 19:00 „Der Wunschpunsch“, Kinder ab 8 Jahre

Touristinformation,29471 Gartow 19:30 Vortrag „Ein Gang durchs Dorf“,

Info: Tel. 05848.1200Museum,29439 Lüchow 20:00 Geschichten rund um den Amtsturm

erzählt von Undine StiwichDonnerstag, 14. Juli 2011

29451 Dannenberg Großmarkt

Freilichtmuseum,29413 Fl. Diesdorf 09:30 Kinder im Museum – Wir bauen eine

Sonnenuhr, Info: Tel. 03902.450 Psych. Tagesstätte,29439 Lüchow 09:30 „Offenes Frühstück“ für Jedermann

Gästeinfo,29451 Dannenberg 11:00 Was hat die Marktjette zu erzählen?

– Eine kleine ZeitreiseBurg,19309 Lenzen 13:00 Bootstour auf der Elbe,

Info: www.burg-lenzen.deTouristinfo,29471 Gartow 14:00 Sommerbasteln für Kinder ab 5,

Anmeldung: Tel. 05846.333Das Alte Zollhaus,29456 Hitzacker 15:00 Zwergentage: Musik im Kämmerlein

– ZergenmusikerlebnisHeilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Heilen ohne zu schaden – Die Kräuter-

apotheke, Anmeldung: Tel. 039365.94139Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

historische HansestadtCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Willkommen bei Rileys“

Alle Angaben vorbehaltlich !

Freitag, 15. Juli 2011 Hafen,19303 Dömitz

bis17.07.

Elbebadetag und Hafenfest mit buntem Hafernmarkt, Info: Tel. 038758.22112

Sportplatz39539 Garz

bis15.07.

Sommerfest mit Spiel, Spaß und Unterhaltung

Seminarhof Drawehn,29459 Kassau 12:00 „Take five“ – Akkordeon-Workshop,

Info: Tel. 040.76755620Flutstraße 1,19309 Lenzen 14:00 Kunstausstellung: Von der ägyptischen

Antike bis zum europäischen MittelalterKreishaus,29439 Lüchow 15:00 Petterson und Findus: „Alles für die

Katz!“, Info Tel. 05841.120591Marinettentheater, 29456 Tießau 15:00 Zwergentage – Puppenspektakel im Mario-

nettentheater „Maison de la Marionette“Scheunenruine,16866 Döllen 17:00 Gastspiel von Solisten der

Kammeroper Schloss RheinsbergHeilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Für eine gesunde Haut – Naturkosmetik

selbst gemacht, Anmeld.: 039365.94139Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungAlle Angaben vorbehaltlich !Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 19:00 Romantisches Vollmondschwimmen

in nächtlich elegantem FlairInnenstadt,39590 Tangermünde 19:00 Tangermünder Vollmondflair

– Mitternachtsshopping„Alte Ölmühle“,19322 Wittenberge 20:00 12. Elblandfestspiele „Petite fleur“,

Info: Tel. 03877.929181Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:00 Special: „Salsa nonstopp“ mit Matias,

Workshop und dann rein in die SalsaHafen,19303 Dömitz 20:00 Festeinstimmung im Strandbereich

der Hafenmeile mit DJ MartinCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Willkommen bei den Rileys“

Samstag, 16. Juli 2011 *** AZH,29456 Hitzacker

bis17.07.

Brettchen Webekunst – Workshop mit Bettina von Stockfieth

Strandbad,39619 Arendsee

bis17.07 Sommerfest im Strandbad

29493 Schnackenburg bis17.07. Schützenfest

Werkhaus,19339 Rambow

bis17.07.

Kurs für Aquarellmalerei „Landschaft“, Anmeldung: Tel. 038784.60106

Landhaus,19339 Garz 10:00 Trödelmarkt

Hafen,19258 Boizenburg 10:00 „Storchen-Radtour“ mit den Rangern in die

Teldau, Anmeldung: Tel. 038847.624840Heilpflanzenschule,39579 Demker 10:00 Sonnenkräuter – Im Sommer sammeln, im

Winter nutzen, Anmeld.: Tel. 039365.94139Zwergenbrunnen,29456 Hitzacker 11:00 Zwergentage: Es tagt der „Zwergenrat“

Zießau39619 Arendsee 11:00 Arendsee-Schwimmen

RuheForst,29469 Gartow 11:00 Gruppenführung durch den RuheForst

„Elbtalaue“, Anmeld.: Tel. 05846.979082St. Marien Kirche,39576 Stendal 11:00 Orgelandacht mit Martin Schulze

Hafenmeile,19303 Dömitz 12:00

Shantychor „Die Kielschweine“ aus Lauenburg

Hafenca� „Felicitas“Garten� staurant und Zimmervermietung

Jörg u. Felicitas JessenAlandstr. 9

29493 SchnackenburgTel. und Fax 05840/1259

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Zimmervermietung: ganzjährigGartenlokal: April bis Oktober

täglich ab 11:00 Uhr ohne Ruhetag

»GrenzlandmuseumSchnackenburg«

29493 SchnackenburgFischerhausAm Markt

Tel./Fax: 05840-210

Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 10 - 17 UhrSa. 10 - 17 UhrSo. 10 - 16 Uhrfeiertags 10 - 16 Uhr

Page 33: Der Elbländer Juli 2011

33

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

was,

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39619 Arendsee 13:00 Altmark-Cup des Arendsee`r Regattavereins 08

Naturum,29473 Göhrde 14:00 „Alte Wälder neu entdecken“, Führung

durch die Göhrde, Info: Tel. 05855.675Anglerheim,39619 Arendsee 14:00 Paarangeln des Arendseer Angelsportverein

Hainholz, 16928 Pritzwalk 14:00 „Arschbomben-Contest“

39619 Arendsee 14:00 Segelregatta „Das Blaue Band vom Arend-see“ des Segler-Club Arendsee von 1953 e. V.

AZH,29456 Hitzacker 15:00 Zwergentage: Archäologie für Zwerge

Hafenmeile,19303 Dömitz 15:00 Großes Fass-Schwimmen mit anschl.

Ballonfahrten möglich (gegen 18:00)St. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik mit

Lorenzo Ghielmi (Italien)St. Katharinen Kirche,19309 Lenzen 17:00 Orgelkonzert mit KMD Karius, Aachen,

Info: Tel. 038792.7267St. Marien Dom,39539 Havelberg 17:00 Orgelkonzert mit Werken

von Bach bis SchützStadtkirche,19288 Ludwigslust 17:00 Konzert für Sopran und Harfe mit Alena-

Maria Stolle (Sopran) u. Julia Pritz (Harfe)Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungFähranleger,19273 Darchau 19:00 Joachim Knutzsch – Lieder, Songs und

Schlager mit dem TheaterkarrenCharlys Kaffeegarten39619 Arendsee 20:00 Rock`n Roll aus Kläden

Salzkirche,39590 Tangermünde 20:00 Jazzkonzert mit „Get up“,

Info: Tel. 039322.45494Kunststation,29494 Vasenthien 20:00 Günter „Baby“ Sommer - Katharina

Hilpert Duo, Info: Tel. 05848.507Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:00 Punkt 8: Klaus Beckstedt – The

Art of ImprovisationHafenmeile,19303 Dömitz 20:30 Konzert „Meiselgeier“, Lampionfahrt mit

dem Fahrgastschiff, HöhenfeuerwerkCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 21:00 Kino: „Willkommen bei den Rileys“

Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 22:00 Tanznacht total mit DJ Gabi

Sonntag, 17. Juli 2011 *** Reiterverein,29410 Salzwedel

bis23.07.

Reiterferien für Kinder, Info: www.reiten-salzwedel.de

altmarkweit,39590 Tangermünde 10:00 Gartenlandschaft Altmark –

Private Gärten öffnenSchlosspark,19288 Ludwigslust 11:00 Picknick-Konzert mit den MeckPoms der

Mecklenb. Staatskapelle, Tel. 0385.53000Fähranleger,19273 Bitter 11:00 „Begegnung mit Bitter“ –

Ungewöhnlicher OrtsrundgangAltmark-Passage,29410 Salzwedel 11:00 Flohmarkt

39619 Arendsee 13:00 „Altmark Cup Opti B“ des Arendsee`r Regattavereins

Hafenmeile,19303 Dömitz 13:30 Livemusik mit Gottlieb Wendehals,

Drachenbootrennen, TrommelgruppeNaturum,29473 Göhrde 13:45 „Alte Wälder neu entdecken“, Wanderung

auf dem Natur- u. Wanderlehrpfad

Pfarrkirche,19339 Kletzke 14:00 Plattdeutscher Gottesdienst mit

Pfarrer i.R. Gottfried Winter

29475 Gorleben 14:00 Gorlebener Gebet mit Eberhard Malitius

Fähranleger,19273 Darchau 16:00 Floßtour auf der Elbe mit Sigrun

Högelücht, Anmeld.: 038841.61155KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Dia-Ton-Vortrag „Wunder des Waldes“

mit Naturfotograf Werner FraedrichSt. Nikolaus Dom,39576 Stendal 19:00 Sommerkonzert – Musik für Flöte,

Horn und Orgel mit Gisbert NätherCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Willkommen bei den Rileys“

Montag, 18. Juli 2011 Altstadt,19348 Perleberg

bis06.08.

Sommerkurs der 3. Lotte-Lehmann-Akademie

Touristinfo,29471 Gartow 14:00 Sommerbasteln für Kinder ab 5 Jahren,

Anmeldung: Tel. 05846.333Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

Kirchenbesichtigung„Grapenkopp“,29479 Jamlen 19:00 Plattschnacker-Treffen

Haus des Gastes,39619 Arendsee 19:00 Gästebegrüßungsabend

Finn. Grillhaus,39619 Genzien 19:00 Stammtisch für Jedermann

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Waldwanderung mit Thomas Pluschke

vom Kneipp-Verein Bad WilsnackGaststätte,29482 Krummasel 19:00 „Tanzbein schwingen“, Tanz, Musik

und Klönen wie in alten ZeitenDienstag, 19. Juli 2011Ferienhof Kunzog,29471 Gartow 15:00 Kindertheater „Die kleine Hexe“,

Info: Tel. 05846.356Bibliothek,29410 Salzwedel 15:00 Märchen und Geschichten

für Kinder ab 5 JahrenTouristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungNatureum,19288 Ludwigslust 19:30 „Kleine Welt am Wegesrand“ –

Exkursion ins nähere UmfeldMittwoch, 20. Juli 2011 Wildpark,39517 Weißewarte 09:30 Sommerferienprogramm des Kulturhauses:

Großes Wildparkfest mit ÜberraschungenDanneilmuseum,39624 Zethlingen 10:00 Ferienwerkstatt – Ausgraben,

Kupferschmieden, LederarbeitenFreilichtmuseum,29413 Fl. Diesdorf 10:00 Kinder im Museum – Arbeiten

mit Ton (Kinder ab 8)AZH,29456 Hitzacker 10:30 Geweihbearbeitung – Ferienkurs

Altmarkhof,39579 Schäplitz 14:00 3. Kaffeeklatsch in Schäplitz auf

der Tenne des AltmarkhofesHeilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Gesund und preiswert Kochen mit

Wildpflanzen, Anmeld.: 039365.94139St. Georg Kirche,29471 Gartow 18:00 Gartower Orgelsommer,

Info: Tel. 05846.1226Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungSchlossmuseum,19348 Wolfshagen 18:30 „Schloss Friedrichstein in Ostpreußen und

die Grafen von Dönhoff“ Vortrag, Vernissage

RuheForst Elbtalaue | GartowGräflich von Bernstorff́ sche Verwaltung

Hauptstraße 6 • 29469 GartowTel.: (0 58 46) 97 90 82 • Fax: (0 58 46) 97 92 81

Gruppenführungen monatlich am 1. Freitag um 15:00 und 3. Samstag um 11:00 – Auch Einzelführungen möglich.

Beides nach telefonischer Absprache. Ab 16. Juli wieder freier Zugang zum RuheForst.

E-Mail: [email protected] • Internet: www.ruheforst-elbtalaue.de

Hotel & Restaurant

Ratskeller GbR

Saal und Clubräume für Tagungen und Festlichkeiten

Partyservice

Gut ausgestattete Hotelzimmer

Restaurant und rustikaler Gewölbekeller

Inh. Tino Lange / Annett Schröder29439 Lüchow · Lange Str. 56Tel. 05841 / 5510 · Fax 05841 / 5518

Page 34: Der Elbländer Juli 2011

34

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wo?

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

St. Marien Kirche 19:00 Märchen, Mythen, Sagen gruselig und blutrünstig, Anmeld.: 03931.718293

Donnerstag, 21. Juli 2011

19348 Groß Buchholz bis24.07. Erntefest

Naturlehrgarten,19309 Lenzen 11:00 Fest im Garten mit Kunsthandwerkermarkt

Gästeinfo,29451 Dannenberg 11:00 Stadtentwicklung – Möglichkeiten

und Grenzen einer kleinen StadtPfarrhaus,19258 Blücher 13:00 „Biberfluss Schaale“, Rundwanderung

vom Schaalelauf zum Polder BlücherBurg,19309 Lenzen 13:00 Bootstour auf der Elbe,

Info: www.burg-lenzen.deTouristinfo,29471 Gartow 14:00 Sommerbasteln für Kinder ab 5,

Anmeldung: Tel. 05846.333Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Heilen ohne zu schaden – Die Kräuterapo-

theke, Anmeldung: 039365.94139Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungTouristinfo,29471 Gartow 18:30 Theaterfahrt des Kulturverein: Schlossfest-

spiele Schwerin, Info: Tel. 05848.1200 Café Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Der Name der Leute“

Freitag, 22. Juli 2011 Flurstraße 1,19309 Lenzen 14:00 Kunstausstellung: Von der ägyptischen

Antike zum europäischen MittelalterBurg,19309 Lenzen 16:00 Abendliche Kanutour auf der Löcknitz,

Info: www.burg-lenzen.deHeilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Für eine gesunde Haut –Naturkosmetik selbst

gemacht, Anmeldung: Tel. 039365.94139Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Der Name der Leute“

Samstag, 23. Juli 2011 ***

29456 Tießau bis 24.07. Schützenfest

Blaulichtmuseum,39615 Beuster

bis 31.07. Große Museumswoche mit Tombola

29475 Gorleben bis24.07. Schützenfest

Segelclub,29471 Gartow Regatta des Selgelclub Gartow e. V.

AZH,29456 Hitzacker 10:00 Feuer! – Erlebniswochenende im Archäo-

logischen Zentrum, Info: Tel. 05862.6794An der Ilmenau 16,29579 Emmendorf 10:00 Taglilienblüte, (bis 24.07.)

Offener Garten bei Helga MischerRuheForst,29471 Gartow Gruppenführung

Freilichtmuseum,29413 Diesdorf 13:00 Kinder im Museum – Vom Korn

zum Brötchen (Kinder ab 8)Schützenplatz,39599 Steinfeld 14:00 3. Backtag des Steinfelder

Kulturvereins in SteinfeldTurm Wiesen,19309 Eldenburg 16:00 Party bis die Morgensonne lacht

St. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik auf der

Scherer-Orgel von 1624

St Nikolaus Kirche,39615 Seehausen 17:00 Ensemble „Shoshana“ – „Bei

mir bist du schejn“

16928 Kuhbier 18:00 8. Kuhstock Open-Air, Rocknacht mit Live-Musik

L‘Italiano,19348 Perleberg 18:00 „Belcanto e Buon Gusto“, Eröffnungskonzert

der Lotte-Lehmann-AkademieKath. Kirche,19288 Ludwigslust 19:00 Sommerkonzert mit festlicher Barockmusik

St. Nikolai Kirche,19336 Bad Wilsnack 19:30 „Unter-Auf-In“ Orgelkonzert

mit Christian ReishausSt. Johannis Kirche,19309 Kietz 19:30 „Una Noche Argentina“, Konzert,

Info: Tel. 038792.1890„Alte Ölmühle“,19322 Wittenberge 20:00 „Völlig losgelöst“, 80er am Elbestrand,

Peter Schilling und BandCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 21:00 Kino: „Der Name der Leute“

Sonntag, 24. Juli 2011 *** Kur- u. Touristinfo,29456 Hitzacker 09:00 Elbtallinie, Von Dömitz über Hitzacker

und Lauenburg nach HamburgMinigolfanlage,39619 Arendsee 10:00 Familiensportfest auf Bohlmanns

Minigolfanlage, Info: Tel. 039384.27461AZH,29456 Hitzacker 10:00 Feuer! – Erlebniswochenende im Archäo-

logischen Zentrum, Info: Tel. 05862.6794

16928 Kuhbier 10:00 Frühschoppen anlässlich des 8. Kuhstock Open

Freilichtmuseum,29413 Fl. Diesdorf 10:30 Neue Erkenntnisse zur Hausforschung

im FreilichtmuseumBrauhaus,19303 Vielank 11:00 Frühschoppen mit den Störtaler

Musikanten aus SchwerinKurpark,19336 Bad Wilsnack 14:30 Open-Air-Konzert „Schlagerexpress“,

Evergreens mit Peer ReppertAlle Angaben vorbehaltlich !Freilichtmuseum,29413 Fl. Diesdorf 16:30 Museumsfest mit Schaumähen und

Vergodendeel, altm. ErntebrauchtumTouristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungSt. Nikolaus Dom,39576 Stendal 19:00 Orgelkonzert mit Gijsbert

Lekkerkerker/HarlemKneipp-Kurgarten,29456 Hitzacker 18:15 „Sich regen und bewegen“,

Kneipp-Verein HitzackerCampingplatz,39619 Arendsee 19:00 Grillabend und Lagerfeuer „Am Kleinen

Elsebusch“, Info: Tel. 039384.27363Klosterkirche,39619 Arendsee 19:30 Argentinische Musik,

Info: www.klosterarendsee.comCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „Der Name der Leute“

Montag, 25. Juli 2011

29488 Lübbow 10:00 Jacobstag in Lübbow, Info: Tel. 05843.7008

Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungHaus des Gastes,39619 Arendsee 19:00 Gästebegrüßungsabend

Finn. Grillhaus,39619 Genzien 19:00 Stammtisch für Jedermann

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Zeit für mich“ Kosmetiktipps mit

Kosmetikmeisterin Monika Krause

Sonnige Ortsrandlage, Wohnfläche ca. 156 m²,4 Zimmer, Küche, Veranda, teilmodernisiert,

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Page 35: Der Elbländer Juli 2011

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wo?

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Dienstag, 26. Juli 2011Fähranleger,19309 Lenzen 12:00 „Ein sommerlicher Nachmittag“ in

Lenzen, Info: www.lenzenelbe.deBibliothek,29410 Salzwedel 15:00 Märchen und Geschichten für Kinder

ab 5Jahren, Info: Tel. 03901.83440Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungTouristinfo,29471 Gartow 19:30 Biber an der Elbe, Seege und Gartower

See, Info: Tel. 05846.333Mittwoch, 27. Juli 2011 Stadtbibliothek,39619 Arendsee 10:00 Geschichten aus dem Ferienkoffer

Kulturhaus,39517 Tangerhütte 10:00 Sommerferienprogramm:

Indianerparty mit AndyDanneil-Museum,39624 Zethlingen 10:00 Ferienwerkstatt für Kinder mit Ausgraben,

Bogenschießen, KupferschmiedenSeetorstraße 7,19309 Lenzen 13:00 Gästeführung im historischen Altstadthaus

Burg,19309 Lenzen 13:00 Kanu-Paddeltour auf der Löcknitz,

Info: www.burg-lenzen.deHeilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Gesund und preiswert Kochen mit

Wildpflanzen, Anmeld.: Tel. 039365.94139St. Georg Kirche,29471 Gartow 18:00 Gartower Orgelsommer,

Info: Tel. 05846.1226Touristinfo,29471 Gartow 19:30 „Unser Biber haben Fieber“, Dia-

Vortrag mit Dr. H. ChristierDonnerstag, 28. Juli 2011 Gästeinfo,29451 Dannenberg 11:00 Was hat die Marktjette zu erzählen?

– Eine kleine ZeitreiseBurg,19309 Lenzen 13:00 Bootstour auf der Elbe,

Info: www.burg-lenzen.deKKH,19348 Perleberg 16:00 Tag der Gefäßgesundheit

Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Heilen ohne zu schaden – Die Kräuter-

apotheke, Anmeld.: Tel. 039365.94136AZH,29456 Hitzacker 19:00 „Neues aus Leufana“ Vortrag von Olaf Fa-

bian und Ivonne Baier, Info: Tel. 05862.6794Freitag, 29. Juli 2011

29456 Hitzacker 5. Japanisches Lampionfest

Brauhaus,19303 Vielank

8. Harley-Biker-Sommer-Party für alle Cruiser „All bikes welcome“

Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 09:00 „Orientexpress“ – eine Reise ins

Morgenland (bis Sonntag)Wendlandtherme,29471 Gartow 09:00 Wellness- und Fitnesstag

AZH,29456 Hitzacker 14:00 Wo geschnitzt wird, fallen

Späne – FerienkursLesecafé,19309 Lenzen 14:00 Kunstausstellung: Von der ägyptischen

Antike zum europäischen Mittelalter„Das Alte Zollhaus“,29456 Hitzacker 16:00 Varenius` Blick auf Japan 1649 und heute,

AusstellungHeilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Für eine gesunde Haut – Naturkosmetik

selbst gemacht, Anmeld.: 039365.94139Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungSchloss,19288 Ludwigslust 19:30 Schlosskonzert der Lotte-Lehmann-

Akademie im Goldenen SaalWeidenschneck,19258 Boizenburg 21:00 Kinderferienaktion: „Wanderung in die

Elbtalaue“, Anmeld.: Tel. 038847.624840 Samstag, 30. Juli 2011 *** Freibad,39606 Möllenbeck Neptunfest in Möllenbeck

19357 Seetz bis 31.07. Parkfest

VERDO,29456 Hitzacker

bis07.08.

Sommerliche Musiktage Hitzacker,Info: Tel. 05862.941430

19322 Rühstädt 09:30 25. Storchenfest mit umfangreichen Programm (auch am Sonntag)

Segelsparte,39619 Arendsee 09:30 Lauf um den Arendsee,

Info: Tel. 039384.27137Naturum,29473 Göhrde 10:00 Traditionelles Bogenschießen – Tageskurst,

Info: Tel. 05855.675Stadtinsel,39539 Havelberg 10:00 Insel- und Hafenfest mit buntem Treiben

und vielen Aktionen für Jung und AltAZH,29456 Hitzacker 10:00 „Der gebogene Stock“ Bogenbau-

Ferienkurs, Info: Tel. 05862.6794St. Marien Kirche,39576 Stendal 11:00 Orgelandacht mit Martin Schulze

Heimatmuseum,39619 Arendsee 14:00 „Die Farben des Sommers einfangen“,

Malworkshop mit Viktor BrizuelaKünstlerhof,16945 Kuwalk 15:00 14. Kuwalkade „Im Fokus – Der Mensch“

Pfarrkirche,19322 Groß Breese 16:00 Plattdeutscher Gottesdienst mit

Pfarrer Gottfried WinterSt. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik mit

Mathias Miachely/HelmstedtSalzkirche,39590 Tangermünde 16:30 Hilery O`Neill – Harfe, Lieder

und GeschichtenSt. Marien Dom,39539 Havelberg 17:00 Musik des 15. Jahrhunderts mit

dem Ensemble „Tre Cantus“Pevestorf,29478 Höhbeck 17:00 Grillfest für die ganze Familie

St. Katharinen Kirche,19309 Lenzen 17:00 Konzert für Panflöte und Orgel

St. Marien Dom,39539 Havelberg 17:00 Ein Spaziergang durch die Musikgeschichte,

Anmeldung: Tel. 0160.2197689Touristinformation,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung mit Burg- und

KirchenbesichtigungCampingplatz,39619 Arendsee 19:00 Grillabend auf dem Campingplatz „Im

kleinen Elsebusch“ mit LagerfeuerSportplatz,19348 Reetz 19:00 Open-Air-Konzert „Soulfightass“,

Livemusik von Funk bis RockInnenstadt,19322 Wittenberge 19:00 Moonlight-Shopping

St. Katharinen Kirche,29410 Salzwedel 19:30 Ensemble für alte Musik Hamm/Weftfalen

Charlys Kaffeegarten,39619 Arendsee 20:00 Oldie und DDR-Rock mit der

Gruppe „Past“ aus OsterburgElefantenhof,19273 Platschow 20:00 Dschungelnacht mit den Dickhäutern

Sonntag, 31. Juli 2011 *** Park,19357 Seetz Seetzer Parkfest

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 09:00 Kräuterwanderung mit Thomas Pluschke

vom Kneipp-Verein Bad WilsnackSeeufer,29471 Gartow 11:00 Flohmarkt,

Info: Tel. 0171.6590295 (Herr Strauch)Künsche29439 Lüchow 11:00 Rasenmäher-Treckerrennen

Biosphaerium,21354 Bleckede 11:30 „Von Bibern, Fischen und großen

Vögeln“ Ausstellung und WanderungKlosterruine,39619 Arendsee 15:00 „Vielfalt der Kunst“ Ausstellungseröffnung

Viktor BrizuelaDahses Erbhof,19357 Glövzin 16:00 „Auf den Flügeln des Gesanges“, heitere

Opernszenen unterm NussbaumdachSt. Nikolaus Dom,39576 Stendal 19:00 Sommerkonzert für Orgel mit

SMD Michael Hentschel Vorschau AugustKirche,29471 Gartow

03.08.18:00 Gartower Orgelsommer

Burg,19309 Lenzen

04.08.18:00 „Flüsse brauchen Raum“ geführte Tour

Markthof,29439 Satemin

06.08.19:00

Sommerfest: „Unsere schönsten Lieder“, Info: Tel. 05841.709230

Steakhouse,19336 Bad Wilsnack

05.08.21:00

Vicky Vomit – Comedy vom Feinsten, Info: Tel. 038791.2695

Klein-st-e Galerie,39596 Arneburg Ausstellung Elfriede Raphael, Suhl

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Auch in der Prignitz beginnt wie-der die Heidelbeersaison auf der Plantage Quirling bei Berge im Norden der Prignitz. Die Blaubeere wird regional auch Heidelbeere, Bickbeere oder Schwarzbeere ge-nannt. Die heute bestehenden Kul-turheidelbeeren verdanken wir den Bemühungen von amerikani-schen Forschern, die die wilden “Amerikanischen Blaubeeren“ um 1900 veredelten.

Heute zählt die Blaubeere in Nordamerika und Kanada mit ei-nem Pro-Kopfverbrauch von ca. 1.600 g im Jahr zu einer der popu-lärsten Früchte. Auch in Europa

wird diese gut haltbare und äu-ßerst gesunde Frucht immer be-liebter. Bei diesen veredelten Blau-beeren befinden sich die Farbstoffe nur in der Schale, da-durch ist das Fruchtfleisch hell. Was ist drin in dieser so gesunden Frucht? 100g Blaubeeren enthalten 83 kcal/349kJ ,81 mg Kalium, 16 mg Kalzium, 13 mg Phosphor, 6 mg Ma-gnesium, 1 mg Eisen, 1 mg Natrium, 16 mg Vitamin C sowie die Vitami-ne A1 und B1. Was man noch wis-sen sollte: Blaubeeren lassen sich sehr gut über längere Zeit im Kühl-schrank lagern und, eignen sich besonders gut zum Einfrieren.

Nach dem Abtauen sind die Früch-te nahezu wie frisch gepflückt. Blaubeeren sind eine große Entde-ckung für alle, die nach neuen Lei-denschaften suchen.

Auf also in die Heidelbeerplanta-ge und die Früchte selbst pflücken, das macht auch noch Spaß, man lernt Leute kennen, Manch einer hat einen guten Spruch auf den Lippen und das kann richtig lustig werden. In diesem Jahr sind die „Dicken Blauen“, im wahrsten Sin-ne des Wortes, besonders groß und dick. Wir wünschen viel Spaß beim Pflücken und immer einen vollen Korb.

Lecker und gesunddie Blaubeersaison hat begonnen

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Saisonbeginn Anfang Juli

Zu einem besonderen, weiteren Naturerlebniswochenende lädt der Förderverein Wendland-Rundweg e.V. in diesem Jahr ein. Naturerleb-nisse an der Elbe in Drethem und Damnatz. Per pedes und per peda-le erleben die Gäste den großen Strom "Elbe" in der schönsten Hochsommerzeit.

Am Samstag, 09. Juli um 9 Uhr startet der Radeltag in Damnatz (Hotel Steinhagen), mit kundiger Führung durch den Ortsbürger-meister. Die ca. 25 km lande Rad-

wanderung führt durch die herrli-chen Elbmarschen entlang der Elbe und um Damnatz. Ein tolles Mit-tagsbuffet und eine köstliche Kaf-feetafel erwarten die Radler im Ho-tel Steinhagen bei Fam. Kresin.

Am Sonntag, 10. Juli geht es um 10.00 Uhr in Drethem (Hotel Stadt Hamburg) los zu einer Wanderung auf den Wanderwegen des deut-schen Volkssportverbandes DVV.

Die 7 und 13 km langen Touren zwischen Göhrde und dem Elbufer, wo die Hohe Geest auf die Elbe

trifft, sind nicht nur für Naturlieb-haber ein Erlebnis. Für Stärkung sorgt mittags ein Grillbuffet im Hotel Stadt Hamburg bei Familie Loelf.

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Wanderzeit – ZeckenzeitVorsicht bei Ausflügen

Besonders der Sommer lädt zu ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Flur ein. Über die Gefahren, die bei diesen Ausflügen lauern, ist man sich nur selten be-wusst. Gerade bei Waldwande-rungen lauern einige Parasiten auf Beute. Mücken sind dabei noch die harmlosesten Plagegeister. Gefähr-licher können da schon Zeckenbisse sein.

Ist die Zecke mit Krankheitserre-gern infiziert, kann ein an und für sich harmloser Zeckenstich zur Ge-fahr für den Menschen werden. Ze-cken sind Parasiten und brauchen andere Lebewesen, von deren Blut sie sich ernähren, ähnlich wie Stechmücken. Doch im Vergleich zur Stechmücke braucht die Zecke viel mehr Blut. Im Extremfall hängt sie bis zu 15 Tage an ihrem Wirt (Tiere und Menschen) und trinkt deren Blut. Dafür sucht sie sich an ihrem Opfer eine geeignete Stelle, etwa beim Menschen die Achsel-höhle oder den Genitalbereich, um festen Halt zu haben und auch Kratzen oder Scheuern unbescha-det zu überstehen.

In Deutschland ist der Gemeine Holzbock die Zeckenart, die den Menschen am häufigsten sticht. Zecken bewegen sich am Boden, im hohen Gras oder in Gebüsch und Unterholz. Zecken lieben Feuchtig-keit und Wärme. Aus diesem Grund sind sie etwa nach einem Regentag im Sommer besonders aktiv. Aber auch bei trockenem

oder kühlem Wetter sind Zecken noch auf der Jagd nach Wirten. So-lange der Boden noch feucht ist, überleben Zecken auch längere Trockenzeiten. Bei Kälte sind Ze-cken weniger aktiv. Milde Winter überleben sie verborgen in der Laubstreu unter dem Schnee.

Zecken sind keine Langstrecken-läufer. Kurze Strecken können sie mit erstaunlicher Geschwindigkeit überwinden, ihre Energie reicht aber nur für wenige Meter. Trotz-dem verbreiten sich Zecken über große Gebiete hinweg. Sie werden von ihren Wirten in Gebiete getra-gen, die „zu Fuß“ für sie nicht er-reichbar wären.

Auch wenn unsere nördliche Elbregion nicht zu den Hochrisiko-gebieten für die durch Zecken ver-breitete Frühsommer-Mengin-goenze- phalitis (FSME) gehört, ist ein entsprechender Eigenschutz angebracht. Immerhin können die Plagegeister noch viele weitere Krankheiten übertragen. Dazu ge-hört die Borreliose. Sie ist eine durch das Bakterium Borrelia burg-dorferi ausgelöste Infektionskrank-heit. Die Bakterien können bei infi-zierten jedes Organ, das Nervensystem und die Gelenke so-wie das Gewebe befallen.

Einen sicheren Schutz vor Zecken gibt es nicht. Aber man kann den-noch einiges tun, um Zeckenstiche zu vermeiden. Tragen Sie bei Ihren Ausflügen geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und langen Ho-

sen. Helle Kleidung ist dabei gün-stiger, da Zecken darauf leicht zu erkennen und zu entfernen sind. Verwenden Sie insektenabwei-sende Mittel. Diese helfen zumin-dest eine Weile. Suchen Sie Ihren ganzen Körper nach Zecken ab, nachdem Sie sich in der Natur auf-gehalten haben. Zecken sind win-zig klein und krabbeln auf dem Kör-per und der Kleidung herum, um eine geeignete Einstichstelle für das Blutsaugen zu finden. Sie be-vorzugen dünne und warme Haut-stellen. Deshalb sollten Sie an den Armen, in den Kniekehlen, am Hals und Kopf sowie im Schritt gründ-lich nach Zecken suchen. Sind Sie dann doch gebissen worden, keine Panik. Bei rascher Entfernung ist das Risiko einer Infektion gering. Fast Jeder kennt einen anderen „Geheimtipp“ zur Zeckenentfer-nung – sie reichen vom Abbrennen der Zecke bis zum Drauftröpfeln von Öl. Doch solche Verfahren scha-den mehr als sie nützen! Auch das Quetschen der Zecke beim Entfer-nen ist falsch. Die Empfehlung lau-tet: Zecken hautnah fassen und möglichst mit wenig Druck aus der Haut drehen, z.B. mit einer Pinzet-te oder Zeckenzange.

Die Richtung, in welcher die Ze-cke herausgedreht wird, spielt da-bei keine Rolle. Nach Entfernen sollte die Einstichstelle desinfiziert werden. Wer sich nicht sicher ist, die Zecke richtig entfernen zu kön-nen, sollte einen Arzt aufsuchen.

Vorsicht, Zecken lauern an Wald- und Wiesenrändern auf ihre Opfer.

Foto: ArchivText: Frank Wenzel

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Ein Tier aus dem Ausland

Wer den Urlaub im Ausland ver-bringt, trifft nicht selten auf streu-nende Hunde und abgemagerte, kranke Katzen. Sie vermehren sich mangels Kastration ungehemmt, so dass sie das Straßenbild in vie-len Ländern prägen. Tierschützer vor Ort bemühen sich, das Leid der Tiere mit eigenen finanziellen Mit-teln zu lindern, können der ständig wachsenden Population aber gar nicht gerecht werden. Ganz schnell entsteht angesichts großer, trauri-ger Tieraugen der Wunsch, helfen zu wollen und wenigstens eine Seele zu retten. Die Einfuhr von Tieren aus dem Ausland nach Deutschland will aber wohl über-legt sein, sonst droht an der Gren-ze durch den Zoll ganz schnell das Aus. Gerade bei der Einfuhr von Tieren aus nicht EU-Ländern gel-ten bestimmte Vorschriften, die in erster Linie dem Schutz vor Ein-schleppung der Tollwut dienen. Bei der Rückreise aus bestimmten Ländern wird neben der Impfung, Kennzeichnung, einer tierärztli-chen Untersuchung und den ent-sprechenden Papieren auch ein Bluttest verlangt. Oft muss das durchführende Labor von der EU zugelassen sein. Besondere Vor-sicht ist bei Einfuhr exotischer Tie-re und deren Erzeugnissen gebo-ten. Sie fallen oft unter das Artenschutzgesetz. Ein Verstoß da-gegen wird empfindlich geahndet.

Jobs mit Perspektiven zu vergeben

Vielank. Für Viele nicht selbstver-ständlich, bietet die Vielanker Brauhaus GmbH & Co. KG in der Gastronomie geregelte Arbeitszei-ten, langfristig bekannte Dienst-pläne, die auch eine Planung pri-vater Aktivitäten ermöglichen.

Die größten Arbeitgeber der Re-gion in der Tourismusbranche bie-ten einen sicheren Arbeitsplatz, pünktlich gezahlte Löhne und ein tolles, motiviertes Team.

Den Weg in diese wunderschö-nen Ausflugsziele finden unzähli-ge Gäste, welche auch überdurch-schnittlich viel Trinkgeld beim freundlichen Servicepersonal hin-terlassen. Führungskräfte werden immer zuerst aus der eigenen Be-legschaft rekrutiert, somit bieten sich auch hervorragende Auf-stiegschancen.

Gesucht werden Servicekräfte, Kellner, Kellnerinnen, Köche, Kü-chenhilfen, Reinigungspersonal, alles in Vollzeit und sofort.

Sofort eingestellt werden min-destens 10 Vollzeitkräfte, zur Sai-son 2012 nach aktueller Planung mindestens weitere 15.

Wer Interesse hat, sollte sich möglichst schnell melden:

Vielanker Brauhaus, Herr Spur, Lindenplatz 1, 19303 Vielank, Tel. 038795.33588 oder Dömitzer Hafen Gastronomie GmbH & Co. KG, Herr Spur, Hafenplatz 3, 19303 Dömitz, Tel. 038758.362490

Zusatzvorstellung von „Gut gegen Nordwind“

Stendal. „Gut gegen Nordwind“ im Gerberhof Stendal ist der Som-mer-Renner des Theaters der Alt-mark. Aufgrund der großen Nach-frage gibt es am 6. Juli 2011, 20.30 Uhr eine Zusatzvorstellung.

All jene, die die Liebesgeschichte von Emmi und Leo noch nicht ge-sehen haben, sollten sich sputen und sich Karten sichern.

Die Story: Obwohl Emmi und Leo einander nicht sehen, trinken sie doch gemeinsam Rotwein, strei-cheln sie einander mit Worten, ver-schmelzen ihre Lebenswelten. Durch einen Tippfehler ist Emmis Mail bei Leo gelandet, aus anfäng-lich distanziert-ironischem Geplau-der ist eine virtuelle Freundschaft und schließlich schmerzende Sehn-sucht nach dem unsichtbaren Ge-genüber erwachsen. Doch mit der Innigkeit der Beziehung wächst die Sorge, den geweckten Erwartun-gen nicht gerecht werden zu kön-nen. „Wollen Sie zu mir kommen?“ fragt Leo seine Emmi. „Wir machen ganz einfach das Licht aus. Wir müssen uns nicht sehen. Ich will Sie nur spüren. Küssen wir uns? Ich mach’ die Augen zu.“

Der Bestseller von Daniel Glattauer ist in zahlreiche Spra-chen übersetzt und auch als Büh-nenstück ein Hit. Es spielen Alexa Wilzel und Jan Kittmann.

Karten: Tel. 03931.635-777 oder unter www.tda-stendal.de

Page 39: Der Elbländer Juli 2011

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Einzigartiger Blick auf Elbe, Jeetzel

und Hafen

Kranplatz 2 ❂ Hitzacker (Elbe) ❂ Am Weinberg 2Tel.: 0 58 62 / 9 87 80 ❂ www.hotel-hafen-hitzacker-elbe.de

Hitzacker. Tausende Gäste genie-ßen Jahr für Jahr das „Japanische Lampionfest“ am Hitzacker See. „Wir laden am 29. Juli wieder dazu ein, haben das Programm aber an-gesichts der Natur- und Technikka-tastrophe verändert“, erklärt Kaja Eisele als Initiatorin. Eine Zen-Meisterin (buddhistische Nonne) wird zur Eröffnung eine Andacht zelebrieren. Im Gedenken an die Opfer wird sie Sutren, das sind Ge-bete der buddhistischen Schrift, vortragen.

Der Arbeitskreis hat zudem einen Spendenaufruf gestartet und wird die Hälfte des Eintritts in Höhe von 2 Euro als Spende nach Japan wei-terleiten. Mit Trommelwirbel, Ko-to-Musik, asiatischen Kampfküns-

ten und meditativen Tänzen bildet das Bühnenprogramm eine Brücke zur japanischen Kultur. Höhepunkt wird der Auftritt von Tadashi Endo sein.

Der japanische Butoh-Tänzer wird auf internationalen Bühnen bejubelt. Sein Tanz sei eine Grat-wanderung zwischen östlicher und westlicher Kultur, urteilen Kri-tiker. Großen Applaus wird es auch für die Sumo-Ringer Karsten Grap und Torsten Scheibler geben, sie sind Champions von Welt- und Eu-ropameisterschaften.

Eröffnet wird das Fest vom japa-nischen Botschafter Dr. Takahiro Shinyo, denn das „Lampionfest“ ist in den Reigen des Jubiläums „150 Jahre deutsch-japanische Freund-

schaft“ aufgenommen worden. Auch Vertreter Deutsch-Japani-scher Gesellschafter sind wie in den vergangenen Jahren zu Gast. Sie waren vom Bühnenprogramm, von der Ausstellung japanischen Kunsthandwerks und von den fernöstlichen Gaumenfreuden voll des Lobes. Eine Tombola mit wert-vollen Preisen, u. a. Elektro-Fahr-rad, Tandem, Laptop) wird die Spannung steigern.

Das „Japanische Lampionfest“ beginnt um 18 Uhr auf der Festwie-se am Hitzacker See. Das varian-tenreiche Bühnenprogramm endet gegen 23 Uhr. In den vergangenen Jahren genossen viele Gäste das Ambiente bis weit nach Mitter-nacht.

Japanische Kulturbeim Lampionfest in Hitzacker

Initiatorin Kaja Eisele (2. von rechts) hat Künstlerinnen, Sumo-Ringer und den berühmten Tänzer Tadashi Endo für das „Japanische Lampionfest“ am Hitzacker See ge-winnen können.

Foto:Maria HornText: Veranstalter

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Ludwigslust. Auch wenn es bis zum 12. und 13. August 2011 noch etwas Zeit ist, sollten Sie sich jetzt schon um Karten kümmern.

Zum 17. Mal öffnet sich wieder für Groß und Klein der Park des Ba-rockschlosses in Ludwiglust zum „Kleinen Fest im großen Park“. Auch in diesem Jahr glänzt das be-liebte Open-Air-Festival mit einem kunterbunten und kurzweiligen Programm der Extraklasse. Das Ge-heimnis ist gelüftet: 32 hochkarä-tige Künstler-Ensembles aus 12 Na-tionen werden die Festbesucher durch ihre Aufführungen auf den mehr als 20 Bühnen im Schloss-park zum Lachen, Staunen und Schmunzeln anregen. Neben lang-jährigen „Stars“ und Publikums-lieblingen werden die Naturbüh-nen des Sommerspektakels 2011 von vielen faszinierenden „Neu-

einsteigern“ bespielt. Die fantasie-volle Reise beginnt bereits am Ein-gang zum Schlosspark, wo kostümierte Walk-Acts die Gäste zum „Kleinen Fest“ 2011 begrüßen. Anschließend nehmen die zwei Sommer-Festabende ihren Lauf bei den humorvoll-virtuosen Blockflö-tenmelodien von „Gabor Vosteen“ und der absurd-komischen Clow-nerie von „Rob Torres“ aus dem Big Apple Circus in New York.

Des Weiteren werden die Festbe-sucher unterhalten durch die Tanz-darbietungen der herrlich ver-klemmten Schwäbin „Rosemie Warth“ und von der Renaissance des „Lügenbaron von Münchhau-sen“ durch das Trio „Roy Tukkers“. Besonders sehens- und hörens-wert sind das „lebende Glocken-spiel“ des spanischen Theaters „La Tal“ und die temporeichen Wort-

windungen von Matthias Brodowy aus Hannover, der schneller spricht als sein Schatten. Zwischen den verschiedenen Shows und Pointen gesellt sich zu den Festbesuchern auch in diesem Jahr wieder „Frans - der kleinen Clown“ mit seinen wortlos-witzigen Dialogen. Natür-lich sorgt auch „Ali Genc“ mit sei-ner Eis-Show für erfrischende Köst-lichkeiten – aber um an das leckere Eis zu kommen, müssen die Besu-cher erst einmal schneller sein als er! Mit einem schillernden Barock-feuerwerk im Schlosspark gegen 22.30 Uhr verabschiedet sich das „Kleine Fest“ an jedem Abend von seinen Gästen mit Vorfreude auf das nächste Jahr.

Durch das besondere Konzept des „Kleinen Festes“ haben die Gäste die Möglichkeit, sich ihr Wunschprogramm individuell zu-

Grandioses Programmbeim kleinen Fest im großen Park

Phantasievolle Kostüme gehören zum „Kleinen Fest im Großen Park“

Foto: S-GFIText: Veranstalter

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„Auf zum Insel- und Hafenfest in Havelberg“, heißt es am 30. Juli 2011 in der Domstadt. Buntes Treiben und viele Aktionen für Jung und Alt im Wassertouristikzentrum, auf dem Kirchplatz, vor und in den Geschäften auf der Stadtinsel. Um 10 Uhr wird das Fest durch den Bürgermeister Bernd Poloski eröff-

net. Viel Spaß und Unterhaltung sind für Jung und Alt geplant. Um 11 und um 14 Uhr sind aktuelle Trends in einer Modenschau, orga-nisiert durch das Modehaus Steu-er, zu bewundern. Anschließend zeigt die Jugendfeuerwehr auf dem Kirchplatz ihr Können. Die Jüngsten können sich phantasie-

voll schminken lassen und sich dann auf einer Hüpfburg austo-ben.

Neben einer Tombola sind auch Ausstellungen der Autohäuser ge-plant. Wenn Sie sich die neusten Fahrzeuge angeschaut haben, ris-kieren Sie dann vielleicht noch ei-nen Blick auf die in der Langenstra-ße ausgestellten Oldtimer. Von der Straße geht es dann auf das Was-ser. Beim Solarbootrennen zeigen die Öko-Schiffe, was in ihnen steckt. Noch etwas sportlicher wird es dann beim Hegefischen und vor allem beim 5. Havelberger Triathlon zu gehen.

Der Tag endet mit bester Live-Musik von „Silent Song“ am Havelberger Ruderhaus.

Viel Spaß und Unterhaltung also für Jung und Alt. Die beste Gele-genheit für einige schöne Stunden in Havelberg. Die Veranstalter freuen sich in jedem Fall auf Ihren Besuch.

sammenzustellen. Für die Pausen zwischendurch laden die weitläu-figen Wiesen und romantischen Teiche im Schlossgarten zu einem gemütlichen Picknick ein. Alterna-tiv sorgen zahlreiche kulinarische

Angebote auf dem „Kleinen Fest“ für das leibliche Wohl.

Das 17. „Kleine Fest“ im barocken Schlosspark in Ludwigslust findet am 12. und 13. August 2011 jeweils ab 18.00 Uhr statt. Einlass ist be-

reits ab 17.00 Uhr. Im Jahr 2010 konnten die Festspiele Mecklen-burg-Vorpommern als neuer Ver-anstalter des Festivals mit rund 18.000 Gästen einen Besucherre-kord verzeichnen. Damit zählt das

„Kleine Fest“ zu den Höhepunkten unter den über 120 Sommerveran-staltungen der Festspiele Mecklen-burg-Vorpommern.

Nicht zuletzt durch den Künstle-rischen Leiter Harald Böhlmann,

der Stadt und dem Landkreis Lud-wigslust, der Sparkasse Mecklen-burg-Schwerin, dem NDR als Me-dienpartner und der Provinzial Versicherung zieht das Fest jähr-lich tausende Besucher in die Regi-

on. Alle Details zur Preisgestaltung sowie viele weitere Informationen zum „Kleinen Fest“ sind zu erhal-ten im Internet www.kleinesfest-ludwigslust.de und www.festspie-le-mv.de.

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Mühlenweg 3319309 Lenzen/Elbe

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Spaß für Jung und Altbeim Havelberger „Insel- und Hafenfest“

Lassen Sie sich in eine andere Welt entführen.

Foto: Günther Schulz

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Bleckede. Eine einmalige Kombi-nation aus Tiererlebnis, Unterhal-tung und Information können Be-sucher im Biospaerium Bleckede erleben. „Das, was den Besuchern ab sofort in Bleckede geboten wird, finden sie nirgendwo an der Elbe und auch an keinem anderen Fluss in Deutschland wieder“, stellt Bürgermeister Böther bei der Eröffnung fest. „In Bleckede gibt es jetzt die Garantie, die heimli-chen Charaktertiere der Elbe ein-mal direkt und live zu erleben ! Und damit haben wir zudem ei-nen Leuchtturm für die touristi-sche Entwicklung unserer Region errichtet, der viele Gäste aber auch weitere spannende Projekte und Angebote – gerade aus der privaten Wirtschaft – locken wird.“ Dies kann der Staatssekre-tär im Niedersächsischen Umwelt-ministerium Dr. Stefan Birkner, der als Vertreter der Landesregie-rung die feierliche Einweihung vornahm, nur unterstreichen. „Das ist ein Beispiel dafür, dass die Existenz des Biosphärenreservats erheblichen wirtschaftlichen Nut-zen für die Region bringt. Und die Natur profitiert vom Verständnis, das bei den Menschen geweckt wird. Eine typische Win-Win-Situ-ation - so soll es sein." Und mit Blick auf den Naturschutz ergänzt er: "Ziel unserer Naturschutzpoli-tik ist es, die Menschen mitzuneh-men und ihre Begeisterung für die Natur zu stärken. Persönliche Be-

gegnungen mit Tieren sind ein Schlüssel dazu."

Obwohl im Vorfeld schon viel be-richtet wurde und auch bereits Bil-der zu sehen waren: Bei der an die Grußworte anschließenden Füh-rung durch die neue Anlage waren die Gäste überrascht und begeis-tert von der informativen, moder-nen und ideenreichen Ausstel-lungsgestaltung, die immer wieder zum Ausprobieren und Staunenanregte. Ob an den Com-puterterminals vor den Aquarien-becken oder bei den interaktiven Spielen wie der Kraftangel oder der Aalwanderung, hier gibt es In-formationen auf die unterhaltsa-me Art und Weise. Vorbei an Stö-ren, Zander, Hecht und Wels geht es dann zu der absoluten Neuheit im Biosphaerium, der Biberanlage. Denn durch eine Glasscheibe blickt man hier direkt in den Kes-sel der Biberburg. Während der Eingewöhnungsphase bleibt der Neu-Bleckeder in seiner Burg.

Doch schon in wenigen Tagen wird er sein neues großzügiges Revier rund um den alten Schlossturm erkunden und in Besitz nehmen. Auch kommt in den nächsten Ta-gen der zweite Biber aus dem Bio-sphärenreservat in Dessau nach Bleckede und wird die tierische Wohngemeinschaft vervollständi-gen. „Mit der Aquarienlandschaft und der Biberanlage haben wir konsequent das Informationszen-trum mit Attraktionen weiter ent-wickelt, die für die Besucher – trotz unserer Nähe zur Elbe – kaum oder gar nicht erlebbar sind“, so Andrea Schmidt, Geschäftsführe-rin des Biosphaeriums.

Wie bei jedem ambitionierten Projekt sind viele Hürden zu über-winden und Nüsse zu knacken ge-wesen. „Doch wenn ich mir unser Schloss und das Informationszen-trum nun so ansehe, wenn ich die Reaktionen unserer bisherigen Be-sucher beobachte und an die vie-len Anfragen und Gespräche der

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Neue Attraktion eröffnetim Biosphaerium Bleckede

Ganz nah kann man Tieren im Biosphaerium in Bleckede kommen.

Text und Foto: Biosphaerium

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letzten Tage denke, dann freue ich mich, dass wir dieses Ziel so ent-schlossen verfolgt haben“ so der Bürgermeister. „Ohne unsere För-derer und das Land, aber auch die Biosphärenreservatsverwaltung, die alle wie wir an das Projekt ge-glaubt haben, wäre das natürlich nicht möglich gewesen. Doch ge-nauso wenig hätten wir diese ehr-geizigen Pläne realisieren können, wenn wir nicht soviel Sachver-stand und Erfahrung bei den aus-führenden Baufirmen in der Regi-on gefunden hätten. Auch diesen gilt ausdrücklich der Dank der Stadt Bleckede.“ Doch Böther dankte auch den kreativen Köpfen in der eigentlichen Arbeitsgruppe, die über Jahre teilweise mehrmals in der Woche tagte. Damit meint er in besonderem Maße den Archi-tekten Anselm Kanno, der extra für das Projekt von Bayern nach

Bleckede übersiedelte, als auch die Designerinnen Angela Lehmann und Heike Seemann vom Büro El-bessenz aus Hamburg. Sie alle hat-ten nur ein Ziel: die Besucher zu begeistern. Dass das gelingt, dar-an hatte heute niemand mehr ei-nen Zweifel.

Zur Erläuterung: Auf der Schloss-insel in Bleckede wurde innerhalb von etwa 20 Monaten Bauzeit und nach fast fünf Jahren Planungs- und Vorbereitungszeit eine Aqua-rienlandschaft mit acht Becken er-stellt (wir berichteten), in der das Leben im Strom gezeigt wird. Das größte Becken fasst über 30.000 Liter Wasser und stellt die Lebens-welt zwischen den Buhnen vor, in anderen Becken locken Stör, Zan-der, Hecht und Wels sowie eine Vielzahl weiterer Fische des arten-reichsten Stroms Europas. Dahin-ter entstanden ein begehbarer Bi-

berbau mit Blick in den Biberkessel sowie ein großzügig und artge-recht ausgestatteter Lebensraum für unseren größten heimischen Nager. In dieser Kombination und in Verbindung mit den rund 1.000 qm moderner Ausstellungsfläche samt Vogelstimmenklavier, Über-flutungsmodell, Windmaschine, vielen weiteren interaktiven Mo-dulen sowie dem Aussichtsturm ist das Biosphaerium Elbtalaue unvergleichlich.

Die Projektkosten beliefen sich insgesamt auf 1,4 Mio. Euro. Geför-dert wurde die Erweiterung des Informationszentrums durch die Metropolregion Hamburg die Deutsche Bundesstiftung Um-welt, die Allianz Umweltstiftung, die Niedersächsische Lottostif-tung sowie das Land Niedersach-sen, das fast zwei Drittel der Kos-ten aus EU-Mitteln beisteuerte.

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Gabriele Gabriel • Lange Straße 61 • 29439 LüchowTelefon: 0 58 41 - 96 14 95 • Fax 96 27 66

[email protected]

Autorenlesung Karen Duve:„Anständig essen. Ein Selbstversuch“

Lüchow. „Vom ersten Januar an würde ich aus meinen alten Kauf-gewohnheiten aussteigen und mich nur noch meiner Überzeu-gung entsprechend ernähren. Doch was war eigentlich meine Überzeugung?“

Die Autorin Karen Duve lebte auf ihrem brandenburgischen Hof ein tierreiches, aber - was die Ess- und sonstigen Gewohnheiten anging - ganz normales Leben mit einer Vor-liebe für Cola light und Hähnchen-Grillpfanne aus dem Supermarkt. Bis eine neue Mitbewohnerin ihr die eigene Inkonsequenz vor Augen führte und bohrende Fragen auf-warf: Karen Duve wusste von Mas-

sentierhaltung und den negativen Folgen des überzogenen Fleisch-konsums. Aber warum hatte dieses Wissen keinerlei Auswirkungen auf ihr Konsumverhalten? Wie viel gönnte sie sich eigentlich auf Ko-sten Anderer? War sie bereit, aus Rücksicht auf Mitlebewesen ihre Gewohnheiten und Vorlieben zu opfern? Die Autorin wollte es wis-sen: Sie beschloss, verschiedene Er-nährungskonzepte mit mora-lischem Anspruch im Selbstversuch zu testen und sich mit den dahin-terstehenden Weltanschauungen zu befassen. Je zwei Monate ver-suchte sie biologisch-organisch, ve-getarisch, vegan und sogar fruta-

risch zu leben – mit allen Konsequenzen, die dies mit sich bringt. Sie recherchierte, infor-mierte sich, wurde aktiv. Sie traf Landwirtschaftsminister und Tieraltersheimbetreiber, Jäger und radikale Frutarier, lieferte sich Ver-balduelle mit ihrer kritischen Mit-bewohnerin. Sie beteiligte sich an Tierbefreiungen und überdachte ihre eigene Tierhaltung. Am Ende des Jahres traf sie eine Entschei-dung darüber, wie sie zukünftig le-ben will.

In „Anständig essen. Ein Selbst-versuch“ berichtet Karen Duve ra-dikal ehrlich, mit der ihr eigenen schonungslosen Komik und jen-seits aller Ideologien von ihrem Versuch, ein besserer Mensch zu werden. Von ihren Triumphen und Frustrationen und von den Recher-chen und turbulenten Ereignissen, die ihr Bewusstsein veränderten.

„Die Mischung aus Selbstbeo-bachtung, pointierten Dialogen und recherchierten Fakten macht Karen Duves Bericht zu einer inspi-rierenden Lektüre, die bei allem moralischen Anspruch gar nicht moralinsauer daherkommt.“

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Museumswoche zum 10.Blaulicht-Museum in Beuster lädt ein

GorlebenMehr als 25 Jahre Erfahrung in der Zwischenlagerung

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Beuster. Bei Seehausen in der Alt-mark gibt es in dem kleinen Ort Beuster seit nun mehr zehn Jahren ein Museum der besonderen Art: Historische DDR-Technik und Fahr-zeuge der Nationalen Volksarmee, der Volkspolizei, der Feuerwehr und der Rettungsdienste werden in großer Fülle präsentiert.

Möchten Sie mal in einem alten Konsum anstehen oder sich histo-rische Radio- und Fernsehtechnik anschauen? Kein Problem, das Blaulicht-Museum erwartet Sie. In der Zeit vom 23. – 31. Juli wird zum 10. Geburtstag eine große Muse-umswoche veranstaltet. Die Tech-nik ist auf Vordermann gebracht und kann von 10 bis 18 Uhr be-staunt werden. Ein umfangreiches Programm haben sich die Mitstrei-ter um Ralf von Hagen einfallen lassen. So wird am 24. und 29.06.

passend zu den alten Fahrzeugen Mode der damaligen Zeit präsen-tiert. In alte Zeiten fühlt man sich sicher auf einem DDR-Camping-platz oder der notgedrungenen Kreativität von DDR-Heimwerkern-zurück versetzt.

Eine Ausstellung historischer Funktechnik gehört ebenso zur Museumswoche des Blaulicht-Mu-seums, wie der Betrieb einer alten Schmiede und die Fahrt mit einer Feldbahn. Bereichert wird die Ver-anstaltung durch aktuelle Infor-mationen zur Prävention durch die Polizei des Schutzbereiches Prignitz und des Landeskriminal-amtes Magdeburg. Die Stendaler Polizei wird zudem mit einem Fahrsimulator präsent sein. Die Lanz-Bulldog-Freunde aus Witten-berge runden mit ihren eindrucks-vollen Maschinen die Veranstal-

tung ab. Die Ausstellung des Blaulicht-Museums bietet einen spannenden Einblick in lebendige Geschichte. Nutzen Sie die Gele-genheit zu einem erlebnisreichen Besuch in Beuster.

Freunde alter Technik werden in Beuster auf ihre Kosten kommen.

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Das Gänsefingerkraut wird erstmals in einem Kräu-terbuch im 15. Jahrhundert erwähnt. Tatsächlich ver-wendet wurde es aber wohl schon von den alten Ger-manen. Früher grub man am Johannistag, bevor die Sonne aufging, die Wurzeln des Gänsefingerkrautes aus und stellte ein Amulett daraus her, welches hel-fen sollte, die Liebe eines Menschen geschenkt zu be-kommen.

Wesentlich wissenschaftlicher ging Pfarrer Kneipp vor. Er schwor auf den "Gänsefinger", aus dem er ei-nen Milchauszug herstellte. Das Kraut ist eine einhei-mische Pflanze und gehört zu den ausdauernden Pflanzen. Die Blütezeit ist von Mai bis September, ge-sammelt wird von Mai bis in den Juli, die Wurzelstö-cke von März bis in den Oktober.

Die Pflanzenart Gänsefingerkraut (Potentilla anse-rina), auch Anserine, Gänsewiß, Grensel, Silberkraut, Säulkraut oder Krampfkraut genannt, gehört zur Un-terfamilie der Rosoideae in der Familie der Rosengewächse(Rosaceae). Der Name Potentilla an-serina wurde 1753 von Carl von Linné erstveröffent-licht. Das Gänsefingerkraut ist eine kriechende, aus-dauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von nur 10 bis 20 cm erreicht. Sie bildet ein bis zu 20 cm lan-ges Rhizom aus.

Aus den Blattachseln sprießen bis zu 80 cm lange, kriechende Ausläufer, die an den Knoten B l a t t r o -setten tragen und Wurzeln treiben. Die gestielten Grundblätter sind 7- bis 21-teilig und unterbrochen ge-fiedert. Die Blättchen sind auf der Oberseite spärlich behaart, auf der Untersei-te silbrig seidenhaarig. Die einzeln an langen Stielen stehenden Blüten weisen ei-nen Durchmesser von 1,5 bis 2 cm auf, sind radiärsymmetrisch und zwittrig. Die leuchtend gelben Kronblätter sind nicht ausgerandet.

Vor allem auf nährstoffrei-chen Wiesen (Gänseweiden), auf Äckern und an Wegrän-dern findet man ganze Teppi-che dieser Pflanzenart. Man findet das Gänsefinger-kraut verbreitet in frischen Pionierrasen, an Wegen, Ufern, in Gänseangern, vor allem in Dörfern. Es liebt dichten, feuchten, stick-stoffreichen, lehmig-tonigen Boden und geht auch auf steinigen Untergrund.

Das Kraut ist ein Kulturfolger und durch Verschleppung weltweit verbreitet; ja es ist heute sogar eine unserer häufigsten

Wildpflanze des Monatsdas Gänsefingerkraut

und am weitesten verbreiteten Pflanzenarten. Wegen ihrer Salztoleranz hat sich die Art in den letzten Jahr-zehnten auch entlang der Ränder von Straßen, Auto-bahnen und Feldwegen stark ausgebreitet.

Beim Sammeln sollte man darauf achten, dass das Kraut nicht verstaubt oder von Krankheiten befallen ist. Getrocknet wird es schattig bei Zugluft. Verwen-dung in der Naturheilkunde finden vor allem die Blät-ter, jedoch auch die Blüten und Wurzeln.

Eine genaue Festlegung der Wirksamkeit des Gänse-fingerkraut ist schwer. Es wird als wirksames Mittel gegen Magenbeschwerden und Durchfall beschrieben, bei Magen- und Darmkatarrhen, diese Wirkung ist aber nicht nachgewiesen. Ebenso soll es bei Koliken helfen, schmerzlindernd während der Menstruation sein und bei starken Blutungen in der Menstruation helfen. Zudem hat das Gänsefingerkraut eine beruhi-gende, entzündungshemmende und schmerzstillen-de Wirkung. Wegen des hohen Gerbstoffgehaltes scheint sie aber tatsächlich wirksam bei leichten Ent-zündungen im Mund- und Rachenraum, Zahnfleisch-entzündung und Zahnschmerzen, Durchfallerkran-kungen und bei Magen-Darmbeschwerden zu sein. Als Umschlag soll es gegen Hautausschläge und Ekzeme helfen. Eine besondere Wirkung zeigt das Gänsefin-gerkraut dann, wenn es darum geht, Krämpfe zu lö-sen. Das Gänsefingerkraut löst Krämpfe, besonders in

Muskeln der so genannten glatten Muskulatur, Muskeln also, die selbständig arbeiten, also

ohne unser besonderes Zutun. Diese Mus-keln findet man z.B. im Her-

zen, der Gebärmutter und im Darm. Auf-grund dieser Wirkung hilft das Gänsefinger-

kraut bei Krämpfen während der Periode, bei

Krämpfen im Darm, einem krampfhaften Husten oder auch bei Krämpfen in den

Waden. Selbst bei Angina Pectoris (Herzenge) kann es sich positiv auswirken.

Wie alle Kräutern, sollte auch das Gänse-

fingerkraut vorsichtig an-gewendet werden. Unklare

oder länger andauernde Be-schwerden sollten Sie unbe-dingt mit Ihrem Hausarzt ab-klären. Im Zweifel gilt auch hier der Grundsatz: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Havelberg. Für hervorragende Qualität gehen Kunden auch sehr große Entfernungen zum Hersteller ein: Die Havelberger Kiebitzberg®-Schiffswerft hat jetzt bereits das zweite Schiff für Astana, die über 3.500 km entfernte Hauptstadt Ka-sachstans gebaut. Das Salonschiff, das feierlich auf den Namen „Esil“ getauft wurde, verlässt Anfang Juli die Werft und geht auf die lange Reise nach Astana.

Nachdem Kiebitzberg® im ver-gangenen Jahr bereits erfolgreich ein Fahrgastschiff für Kasachstan gebaut hatte, erhielt das Familien-unternehmen ein halbes Jahr spä-ter den Folgeauftrag. Seit Oktober 2010 arbeitete nun ein Team aus Ingenieuren und Handwerkern am zweiten Schiff für die zentralasia-tische Republik. „Wir haben offen-sichtlich nicht nur mit Qualität und Professionalität, sondern auch mit einer perfekten Logistik über-zeugt“, erklärt Andreas Lewerken, Geschäftsführer der Kiebitzberg® Gruppe, den erneuten Auftrag zum Bau eines Fahrgastschiffes.

Das Salonschiff ist stolze 20,80m lang, 5,08m breit und bietet 69 Personen Platz. Es ist in Verbin-dung mit einer Warmwasserhei-zung voll klimatisiert und kann Temperaturen bis zu plus 40° Cel-sius regulieren. Am 5. Juli verlässt das auf den Namen „Esil“ getaufte Schiff die Werft und geht auf die weite Reise ins ferne Kasachstan. „Das Schiff wird zunächst auf der Havel nach Berlin verschifft“, er-

läutert Matthias Lutter, leitender Ingenieur der Werft. „Dort wird es für den weiten Weg nach Astana, transportfähig gemacht und auf einen Schwerlasttransporter ver-laden“, so Lutter weiter. Rund vier Wochen dauert die Reise, bevor das Schiff in Astana an den Käufer übergeben wird. Auch nach der Auslieferung steht die Kiebitz-berg®-Schiffswerft dem Kunden zur Verfügung. Mit einem elektro-nischen Bussystem können Mess-daten des Schiffs in Havelberg kon-

trolliert und gesteuert werden. Dieses System erspart uns, bei je-dem Problem nach Kasachstan rei-sen zu müssen. So können Fragen schnell und einfach von hier aus geklärt werden.

Doch die Kiebitzberg®-Werft be-herrscht mehr als „nur“ die Ferti-gung und den Versand verschie-denster Schiffe und Flöße perfekt: Seit Februar baut sie auch einen historischen Eisenbahnwaggon zu einer Brücke um.

Infos: www.kiebitzberg.de.

Aus Havelberg in die FerneKiebitzberg® baut Salonschiff für Kasachstan

Feierlicher Stapelhub: Innerhalb weniger Minuten wurde das Fahr-gastschiff mit einem großen Kran vom Werftgelände in die Havel gehoben.

Text und Foto: Kiebitzberg®

kurz & knapp „Berliner Wände“ – Werben. Fotograf Michael Fischer hat in

den letzten Jahren Gefallen am kleinen Altmarkstädtchen Werben gefunden. Er nutzt er die wunder-bare Ausstellungsmöglichkeit in der Salzkirche in Werben, um eige-ne Fotos zu zeigen.

„Berliner Wände“ – Michael Fi-scher widmet sich in seiner Aus-stellung hauptsächlich seitlichen und rückseitigen Wänden von Ber-liner Häusern, die in einer Bausi-tuation steckengeblieben sind, an denen nicht weitergebaut wurde. Durch starke Witterungseinflüsse und durch Eingriffe von Men-schenhand geprägt, stehen sie nun vor uns und schauen uns an. Mi-chael Fischer meint „Auf diesen ohne jede gestalterische Einfluss-nahme entstandenen Wandober-flächen suche und finde ich meine Bilder.“

Der Besucher kann sich auf Schwarz-Weiß-Fotos freuen, die mit der guten alten Kleinbildkame-ra aufgenommen wurden.

Die Ausstellungseröffnung fin-det am Samstag, dem 9. Juli 2011 um 16 Uhr statt.

Reinhard Kraetzer/Berlin spricht zu Leben und Werk des Künstlers.

Christiane Obermann/Berlin er-freut die Besucher mit einem mu-sikalischen Beitrag.

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Barsberge. Am 2. Juli 2011 findet auf Barsberge ab 17.00 Uhr eine Open Air Veranstaltung mit Live Musik und Tanz unter dem Motto Big-Band-Sound im Sommerwald statt. Organisator ist die Oldieblas-kapelle Seehausen. Als Gäste sind geladen die Big-Band Swing-Time aus Pritzwalk und das Roland-Show-Orchester aus Perleberg. Ab 20.30 Uhr spielt On Stage aus Pritzwalk zum Tanz auf. Es werden unterschiedlichste Stilrichtungen, wie Swing, Blues und Jazz von den Bands dargeboten.

Die Idee zu solch einer Veranstal-tung hatten die Oldies eigentlich schon lange. Nachdem sie 2009 am 1. Wittenberger Big Band Festi-val teilnahmen und 2010 einen entsprechenden Workshop mit Konzert in Pritzwalk besuchten, wurden sie von anwesenden Mu-sikern motiviert: „Warum macht ihr so etwas nicht mal bei euch? Wir hätten Lust, zu kommen.“

Jetzt sind sie dabei, diese Idee umzusetzen. Ein entsprechender Ort mit dem Forsthaus Barsberge war auch schnell gefunden – Som-

mer, Sonne und die entsprechende Atmosphäre im Wald, das kann nur herrlich werden. Die gastrono-mische Bewirtung ist sicherge-stellt durch den Wirt des Forsthau-ses.

Wir laden alle Freunde nicht nur des Big Band Sounds recht herzlich ein. Karten im Vorverkauf sind ab dem 01.06.11 in der Stadtinforma-tion Seehausen (039386.54783) er-hältlich und natürlich an der Abendkasse am Veranstaltungs-tag (eine Schlechtwettervariante ist eingeplant).

Big-Band-Sound im Sommerwald Barsberge

Das Roland-Show-Orchester wird mit in Barsberge dabei sein.

Foto: ArchivText: Veranstalter

Gnevsdorf. Das Lehmmuseum Gnevsdorf gibt erstmals eine Schriftenreihe heraus. Unter dem Titel „Gewölbe zum Wohnen und Arbeiten, zum Musizieren und Me-ditieren – Bauten des Architekten Gernot aus den Jahren 1975 bis 2010“ widmet sich das erste Heft dem Forscher und Architekten Pro-fessor Dr. Gernot Minke.

Die dargestellten Projekte span-nen einen Bogen von den ersten experimentellen Gewölbebauten aus den Jahren 1976 – 1992 aus Ab-fallprodukten und natürlichen Baumaterialien, die am For-schungslabor für Experimentelles Bauen an der Universität Kassel

entstanden, bis zu den Gewölbe-bauten aus Lehmsteinen und Strohballen aus den Jahren 1990 bis 2010.

Gernot Minke erläutert auf über 142 Bilder die Technik des Gewölbe- und Kuppelbaus aus Recyclingma-terialien, Lehmsteinen und lasttra-genden Strohballen u.a. Gewölbebauten aus Strohballen in Forstmehren, Tamera/Altenejo in Portugal und Hrub in der Slowakei. Das Heft erscheint zur gleichnami-gen Sonderausstellung im Lehm-museum Gnevsdorf, die noch bis einschließlich 18. Juli gezeigt wird, und danach auf Wanderschaft geht.

Erhältlich im Lehmmuseum Gnevsdorf (Tel./Fax: 03873.7 33830 oder über den FAL e.V., Kosten: 7 EUR + Versand

Neue Schriftenreihe zum Lehmbau

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Geschädigte eines Verkehrsun-falls stellen sich immer wieder die Frage, welche Rechte sie eigentlich gegenüber der Versicherung des Schädigers, also der gegnerischen Haftpflichtversicherung, haben. So bieten die Versicherungen immer öfter an, einen Sachverständigen zur Begutachtung des Fahrzeugs-schadens zu schicken oder bieten dem Geschädigten an, eine Werk-statt zu vermitteln. Als Geschädig-ter haben sie das Recht, einen un-abhängigen Sachverständigen Ihrer Wahl mit der Sicherung der Beweise und der Feststellung des Schadensumfanges, der Wertmin-derung, des Rest- und Wiederbeschaffungswert sowie der Reparaturkosten zu beauftra-gen. Die Kosten für das Gutachten muss die Versicherung des Geg-ners übernehmen. Nur dann, wenn erkennbar war, dass es sich allein um einen Bagatellschaden gehandelt hat (700 – 1.000 Euro), werden die Kosten des Gutachtens nicht ersetzt. In einem solchen Fall kann der Geschädigte den Schaden mit einem Reparaturkostenvoran-schlag der Fachwerkstatt nachwei-sen. Dies gilt auch dann, wenn der Geschädigte sein Fahrzeug nicht reparieren lässt, sondern den Schadensersatzbetrag z. B. in ein anderes Fahrzeug investieren will.

Weiter steht es dem Geschädig-ten zu, sein Fahrzeug in einer von

ihm gewählten Fachwerkstatt sei-nes Vertrauens reparieren zu las-sen. Die gegnerische Haftpflicht-versicherung kann nicht verlangen, dass der Geschädigte in eine ande-re Werkstatt, insbesondere eine Partnerwerkstatt der Versiche-rung, geht.

Während der Zeit der Reparatur kann der Geschädigte grundsätz-lich einen Mietwagen in Anspruch nehmen. Wenn der Geschädigte keinen Mietwagen benötigt, kann er für die Dauer des unfallbeding-ten Ausfalls seines Fahrzeuges eine pauschale Nutzungsentschä-digung nach der Tabelle Sanden/Danner geltend machen.

Der Geschädigte hat ein Wahl-recht und kann selbst entscheiden, ob er sein Fahrzeug reparieren lässt oder nicht. Den Schadenser-satz kann der Geschädigte auch ohne Rechnung allein auf Grund-lage des Sachverständigengutach-tens geltend machen. Man spricht dann von einer „fiktiven Schadens-berechnung“. Gründe, den Scha-den fiktiv auf Gutachtenbasis ab-zurechnen, wären z. B. der Wunsch des Geschädigten, ein neues Fahr-zeug anzuschaffen, den Schaden gar nicht zu reparieren, sondern den Wagen beschädigt weiter zu benutzen oder auch das Fahrzeug selbst wiederherzustellen. Der Schädiger und dessen Versiche-rung werden hierdurch nicht be-

nachteiligt. Nach dem Gesetz, dort § 249 Abs. 2 des Bürgerliches Ge-setzbuch, hat der Geschädigte ei-nen Anspruch auf den zur Wieder-herstellung erforderlichen Geldbetrag. Von einer Pflicht zur sachgebundenen Verwendung des Betrages ist im Gesetz keine Rede. Man hat also das Recht zu wählen, was für einen selbst in der konkre-ten Situation wirtschaftlich güns-tiger ist. Im Falle des Totalschadens hat der Geschädigte Anspruch auf Ersatz des Wiederbeschaffungs-wertes abzüglich des Restwertes des beschädigten Fahrzeuges. Bei der Bemessung des Restwertes des Unfallfahrzeuges sind nur Ange-bote des allgemeinen örtlichen Kfz-Marktes zu berücksichtigen. Ein überörtlicher Sondermarkt und sogenannte Internetrestwertbör-sen haben bei der Bestimmung des Restwertes nichts zu suchen. Rest-wertangebote der Versicherung müssen nur dann berücksichtigt werden, wenn ein konkretes Ange-bot vorliegt, bevor das Fahrzeug verkauft wurde und der Käufer das Fahrzeug kostenfrei am Standort abholt und bar bezahlt.

Um ihre Rechte durchzusetzen, können sie einen Anwalt Ihres Ver-trauens beauftragen. Die Kosten des Anwaltes zahlt bis auf einige wenige Ausnahmefälle immer die Versicherung des schuldigen Un-fallgegners.

Verkehrsunfall, was nun?Ihre Rechte nach einem Unfall

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Aktionstag Gefäßgesundheitim Kreiskrankenhaus Prignitz

Perleberg. Im Rahmen des bun-desweiten Aktionstages Gefäßge-sundheit lädt die Kreiskranken-haus Prignitz gemeinnützige GmbH zu einer Informationsver-

anstaltung am 28.07.2011 ein. Um 16 Uhr in der Cafeteria des Kreis-krankenhauses referiert Dr. Uwe Ehlert, leitender Oberarzt für Ge-fäßchirurgie, Kreiskrankenhaus

Prignitz, zu dem Thema periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK).

Nach dem Vortrag steht Dr. Eh-lert zur offenen Gesprächsrunde und weiteren Informationen für die Besucher bereit. Die Veranstal-tung ist öffentlich für alle Interes-sierten. Die Teilnahme ist kosten-los, eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Anlass des Vortrages ist der Aktionstag Gefäßgesund-heit, der im Juni stattfand.

Wie es um die eigenen Blutgefäs-se bestellt ist, wissen die wenigs-ten Menschen. In Deutschland lei-den 4,5 Millionen Menschen an der gefährlichen Durchblutungskrank-heit PAVK (periphere arterielle Ver-schlusskrankheit), oft ohne davon zu wissen. PAVK kann weit reichen-de Folgen haben, wenn die Betrof-fenen nicht behandelt werden: In Deutschland werden jährlich etwa 60.000 Amputationen wegen PAVK, oft in Verbindung mit Dia-betes mellitus, vorgenommen. 75 Prozent der PAVK-Patienten ster-ben an Herzinfarkt und Schlagan-fall. PAVK fristet in der öffentlichen Wahrnehmung, der ärztlichen Di-agnostik und im Informationsan-gebot des Gesundheitswesens ein Schattendasein. Viele Patienten, die die Zeichen der so genannten Schaufensterkrankheit feststellen, haben oft Angst zum Arzt zu ge-hen. Aber schon durch einfache Untersuchungsmethoden wie kör-perliche Untersuchung oder Ultra-schall können wichtige Befunde erhoben werden. Für weitere Un-tersuchungen und Behandlungen kommen dann die Spezialsprech-stunden des Kreiskrankenhauses Prignitz in Frage. Gleichzeitig kön-nen kurzfristig Probleme mit dem Herzen oder der Zuckerkrankheit durch unsere Spezialisten für Kar-diologie und Diabetes bearbeitet werden.

Das Kreiskrankenhaus möchte mit der Veranstaltung das Ver-ständnis wecken, rechtzeitig Prob-leme dem Arzt mitzuteilen.

Kreiskrankenhaus Prignitz gemeinnützige GmbHDobberziner Straße 11219348 PerlebergTelefon: 03876/30 30Telefax: 03876/30 33 [email protected]

Kreiskrankenhaus Prignitz Servicegesellschaft GmbHDobberziner Straße 11219348 PerlebergTelefon: 03876/30 33 01Telefax: 03876/30 33 [email protected]

Kreiskrankenhaus Prignitz Seniorenpflegezentrum Perleberg GmbHAckerstraße 519348 PerlebergTelefon: 03876/30 75 55 01Telefax: 03876/30 75 55 [email protected]

GesundheitszentrumWittenberge GmbHPerleberger Straße 13919322 WittenbergeTelefon: 03877/40 36 69Telefax: 03877/40 36 [email protected]

Kreiskrankenhaus Prignitz Schule für Gesundheits-berufe Perleberg GmbHDobberziner Straße 11219348 PerlebergTelefon: 03876/79 83 13Telefax: 03876/79 83 [email protected]

www.krankenhaus-prignitz.de

Page 50: Der Elbländer Juli 2011

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Herzlichen GlückwunschDas Lösungswort der letzten Ausgabe lautete: FRUEHSOMMER. Für die Gewinner haben wir dieses Mal Freikarten für das kleine Fest im großen Park in Ludwigslust. Kalle Plietsch gratuliert in diesem Monat ganz herzlich: Karola Müller aus Hitzacker und Hans-

Joachim Gaul aus Stendal. Die neue Lösung senden Sie bitte an: Der Elbländer, Reepergang 1b, 16928 Pritzwalk oder per eMail an r e d a k t i o n @der-elblaender. de. (Einsende-schluss ist der 20. Juli 2011)

frz.Grafiker achtlos falscher

Glanzbadisch.Rhein-zufluss

Stadt inOstchina

Stadt anden Elb-marschen

brasil.Politiker Postbehälter engl.:

hören

3 6

engl.Dichter

Zerfalls-produktdes Urans

4

Abk.:AngströmEinheit

Abk.:Internat.Auto-mobilaus-stellung

amerik.Land,Ver-waltungs-gebiete

frühererösterr.Skiläufer

10

Bez. derUSSoldaten(Abk.)

betreuen;versorgen

dt. Schrift-steller Petschaft Dreizehen-

faultier

bayer.Bau-meister-familie

8

Tau z.Fest-setzenvon Lade-bäumen

hinterind.Volks-gruppe

1

Fischart span.:danke

Fischfang-gerät

bereitäussereAus-zeichnung

Torfkohle(niederdt.)

arab. Ge-treide-mass inTunesien

dt.Komponist

Neben-fluss derDwina

Frauen-name

7

annähernd,rund

dt.Schlager-sänger(Bernhard)

österr.Historiker Krummdarm

AuslesederBesten

VornamevonFilmstarMurphy

ägypt.Göttin derWahrheit

Fluss inIrland

5

11

Abk.:Europ.Investitions-bank

Stadt inSenegal frz. Artikel

Gattin v.Nero(auchOktavia)

Abk.: Ton-abnehmer

Stadt inOber-ägypten

2

Abk.: derObige

Abk.:Europa-union

9

König v.Theben

Abk. füreinFlächen-mass

das seimir fern(lat.)

trop.Holzart

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Waagrecht1. frz. Grafiker2. Zerfalls-produkt des Urans3. Abk.: Internat. Auto- mobilaus-stellung4. engl. Dichter5. früherer österr. Skiläufer6. Petschaft7. betreuen; versorgen8. hinterind. Volksgruppe9. bereit10. span.: danke11. äussere Aus-zeichnung12. arab. Getreidemass in Tunesien13. Frauenname14. Nebenfluss der Dwina15. dt. Schlagersänger (Bernhard)16. Vorname von Filmstar Murphy17. Fluss in Irland18. Auslese der Besten19. Stadt in Senegal20. frz. Artikel21. Stadt in Ober-ägypten22. Abk.: Europa-union23. Gattin v. Nero (auch Oktavia)24. König v. Theben25. Abk. für ein Flächenmass26. das sei mir fern (lat.)27. trop. Holzart

Senkrecht1. falscher Glanz2. Stadt in Ostchina3. Stadt an den Elb-marschen4. brasil. Politiker5. Postbehälter6. engl.: hören7. achtlos8. badisch. Rhein-zufluss9. Abk.: Angström Einheit10. amerik. Land,Ver-waltungs-gebiete11. Bez. der US Soldaten (Abk.)12. dt. Schriftsteller13. Dreizehenfaultier14. bayer. Baumeisterfamilie15. Tau z. Fest-setzen von Lade-bäumen16. Fischart17. Fischfanggerät18. Torfkohle (niederdt.)19. dt. Komponist20. annähernd, rund21. österr. Historiker22. Krummdarm23. ägypt. Göttin der Wahrheit24. Abk.: Europ. Investitions-bank25. Abk.: Ton-abnehmer26. Abk.: der Obige

frz.Grafiker achtlos falscher

Glanzbadisch.Rhein-zufluss

Stadt inOstchina

Stadt anden Elb-marschen

brasil.Politiker Postbehälter engl.:

hören

3 6

engl.Dichter

Zerfalls-produktdes Urans

4

Abk.:AngströmEinheit

Abk.:Internat.Auto-mobilaus-stellung

amerik.Land,Ver-waltungs-gebiete

frühererösterr.Skiläufer

10

Bez. derUSSoldaten(Abk.)

betreuen;versorgen

dt. Schrift-steller Petschaft Dreizehen-

faultier

bayer.Bau-meister-familie

8

Tau z.Fest-setzenvon Lade-bäumen

hinterind.Volks-gruppe

1

Fischart span.:danke

Fischfang-gerät

bereitäussereAus-zeichnung

Torfkohle(niederdt.)

arab. Ge-treide-mass inTunesien

dt.Komponist

Neben-fluss derDwina

Frauen-name

7

annähernd,rund

dt.Schlager-sänger(Bernhard)

österr.Historiker Krummdarm

AuslesederBesten

VornamevonFilmstarMurphy

ägypt.Göttin derWahrheit

Fluss inIrland

5

11

Abk.:Europ.Investitions-bank

Stadt inSenegal frz. Artikel

Gattin v.Nero(auchOktavia)

Abk.: Ton-abnehmer

Stadt inOber-ägypten

2

Abk.: derObige

Abk.:Europa-union

9

König v.Theben

Abk. füreinFlächen-mass

das seimir fern(lat.)

trop.Holzart

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Waagrecht1. frz. Grafiker2. Zerfalls-produkt des Urans3. Abk.: Internat. Auto- mobilaus-stellung4. engl. Dichter5. früherer österr. Skiläufer6. Petschaft7. betreuen; versorgen8. hinterind. Volksgruppe9. bereit10. span.: danke11. äussere Aus-zeichnung12. arab. Getreidemass in Tunesien13. Frauenname14. Nebenfluss der Dwina15. dt. Schlagersänger (Bernhard)16. Vorname von Filmstar Murphy17. Fluss in Irland18. Auslese der Besten19. Stadt in Senegal20. frz. Artikel21. Stadt in Ober-ägypten22. Abk.: Europa-union23. Gattin v. Nero (auch Oktavia)24. König v. Theben25. Abk. für ein Flächenmass26. das sei mir fern (lat.)27. trop. Holzart

Senkrecht1. falscher Glanz2. Stadt in Ostchina3. Stadt an den Elb-marschen4. brasil. Politiker5. Postbehälter6. engl.: hören7. achtlos8. badisch. Rhein-zufluss9. Abk.: Angström Einheit10. amerik. Land,Ver-waltungs-gebiete11. Bez. der US Soldaten (Abk.)12. dt. Schriftsteller13. Dreizehenfaultier14. bayer. Baumeisterfamilie15. Tau z. Fest-setzen von Lade-bäumen16. Fischart17. Fischfanggerät18. Torfkohle (niederdt.)19. dt. Komponist20. annähernd, rund21. österr. Historiker22. Krummdarm23. ägypt. Göttin der Wahrheit24. Abk.: Europ. Investitions-bank25. Abk.: Ton-abnehmer26. Abk.: der Obige

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Kaum jemand kommt heute noch ohne das Internet aus. Sei es um an Informationen zu gelangen, zum Weiterbilden oder zum Ein-kaufen. Das world wide web macht es möglich. Es erleichtert uns das Leben und erspart uns oftmals Zeit im Alltag. Firmen nutzen dieses Medium, um präsent zu sein und Ihre Dienstleistungen weltweit an-zubieten.

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eine Seite ansprechend finden oder weiter suchen wollen. Die Ge-staltung und Strukturierung Ihrer Webseite muss daher interessant und individuell wirken, um die In-ternetbesucher von Ihrem Auftritt zu überzeugen und sie an Ihr Un-ternehmen zu binden.

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nehmen weiter in den Markt einzubinden und neue Kunden und Interessenten zu generieren. Waren im Jahre 2009 nur rund 1.2 Mio. deutsche User auf Facebook registriert, so sind es heute bereits über 20 Mio. deutsche User.

Professionalität, Kreativität und Interaktivität sind hierbei die ent-scheidenden Argumente, die ein Unternehmen für Soziale Netz-werke nutzen sollte, um sich er-folgreich integrieren zu können. Das Prinzip von Social Media ist re-lativ einfach. Durch Interaktionen finden sich Anhänger, die Ihre Be-richte bei Gefallen weiter kommu-nizieren und sie ohne Ihre Zutun neue Kunden finden können. Er-folg im Bereich Social Media heißt also, Menschen für sich gewinnen, Bezug zum Unternehmen aufbau-en und somit potenzielle Kunden und Partner zu gewinnen und zu binden. Grundvoraussetzung hier-zu ist die kontinuierliche Arbeit, da es nicht darum geht, kurzzeitig das Interesse der Kunden zu we-cken, sondern langfristig zu halten und mit einzubeziehen. Denn der Nachhaltigkeitseffekt steht bei So-cial Media im Vordergrund.

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Page 52: Der Elbländer Juli 2011

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