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Elbländer Das Magazin im Vierländereck Der Umfangreicher Veranstaltungskalender von Barby bis Lauenburg 03 2010 Jetzt größer, informativer, besser Rätselspaß mit toller Gewinnchance Schmackhaftes Frühlingsrezept

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Das Magazin im Vierländereck

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Page 1: Der Elbländer März 2010

ElbländerDas Magazin im Vierländereck

Der

Umfangreicher Veranstaltungskalender von Barby bis Lauenburg

032010

Jetzt größer,

informativer, besser

Rätselspaßmit toller Gewinnchance

Schmackhaftes

Frühlingsrezept

Page 2: Der Elbländer März 2010

Zulassung • Abmeldung • techn. ÄnderungenAlles für gewerbliche und private Kunden!

ZZB StendalUengliner Str.39576 StendalTel. 03931/715699Mobil 0172/5202183

ZZB WittstockKettenstr. 4416909 WittstockTel. 03394/401565Mobil 0172/4461677

ZZB NeuruppinHeinrich-Rau-Str. 2616816 NeuruppinTel. 03391/655871Mobil 0176/25104102

ZZB KyritzMobil 0172/4004490

ZZB WittenbergeTel. 03877/953942Mobil 0172/4386862

KFZ-ZULASSUNGEN WEITERHIN IN OSTERBURGSeit Schließung der Zulassungsstelle Osterburg können gewerbliche und private Kunden ihreZulassungen in Osterburg abgeben. Zu erreichen sind wir weiterhin in der alten Kfz-Zulassungs-stelle Stendaler Chaussee 24, in Osterburg!

Annahme der Vorgänge:Mo., Di., Do. von 9.00 – 10.00 Uhr und Fr. von 8.00 – 9.00 Uhr,Ausgabe der Unterlagen von den zugelassenen Fahrzeugen:von 15.00 – 16.00 Uhr (außer mittwochs) darüber hinaustelefonisch 01522 / 47 74 123!

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www.der-elblaender.de

Inhalt

Hallo, Ihr Elbländer von

Barby bis Lauenburg,

Hallo, liebe Touristen und Gäste6Grabower Lichterfest

9 Das ist noch ein Test aus Magdeburg

10 Neuer Medikamenten-Service

15 Die Pläne zum Bau der A14 liegen aus

21 Zur Kur nach Hitzacker/Elbe

23 Die Altpapierentsor-gung in der Prignitz

30 Die Ökofilmtour 2010 in Brandenburg

31 Lego-Brücke in Wittenberge

35 Ausstellung Quadri-um in Cumlosen

42 Rechtsecke

Liebe Elbländer, liebe Freunde

da sagt man nun: „Alles Neu macht der Mai“ und nun ist noch nicht mal Mai und trotzdem ist alles neu. Zumindest was den Elbländer betrifft. Unser tolles Monatsmagazin gibt es nun schon fast vier Jahre und wir wachsen. Viele Leser haben mir geschrieben, ob ich nicht noch mehr Termine und Infos veröffentlichen kann. Na mache ich doch gern. Der neue Elbländer ab März wird also größer, besser und informativer werden. Euch erwartet ein umfangreicherer Veranstaltungskalender und viele noch interessantere Informationen für die Elbregion zwischen Barby und Lauenburg. In jeder Ausgabe wird ein schmackhaftes Rezept für allerlei Köstlichkeiten zu finden sein. Wer Glück hat, gewinnt, wenn er oder sie die richtige Lösung auf unserer Rätselseite weiß, einen attraktiven Preis. Ja, und nun bin ich auch schon am Punkt, der Preis. Um den Elbländer noch besser machen zu können und 200 Kilometer unseren Fluss entlang zu bringen, brauche ich die Hilfe eines jeden Lesers. Allein die Anzeigen können den Aufwand nicht mehr auffangen. Das Heft wird künftig einen Euro kosten. Wer mich fragt, ein durchaus bezahlbarer Preis für ein einzigartiges Magazin, das die Ländergrenzen an der Elbe überwindet, für die Elbländer Geschichten von Elbländern erzählt und mit einem Veranstaltungskalender, den es nirgendwo sonst gibt, zum Kennenlernen der Menschen im gemeinsamen Kulturraum beiträgt. Seid also gespannt, liebe Elbländer und freut Euch auf ein noch besseres Magazin im Vierländereck.

Herzlichst, Euer

Kalle Plietsch

Falls Sie Fragen haben oder kostenlos eine Bibel, einen Bibelteil oder Literatur über den Glauben an den Herrn Jesus Christus beziehen möchten, wenden Sie sich bitte an:

Bernd Schlawer, Robert-Koch-Str. 4, 29348 Eschede, Tel. 05142 / 2469www.werjesushathatdasleben.de

Wer Jesus hat, hat das Leben

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Regio

nale

sTechnik zum Anfassen

Wie funktioniert eine biologische Kleinkläranlage,

die ohne Elektrik auskommt? Wie können sich Haus- und Gartenbesitzer, aber auch Kommunen im Grünbereich mit moderner Technik die Ar-beit erleichtern? Was hat der Traktorenhersteller Deutz-Fahr an Neuem zu bieten oder wie kann der Landwirt vermeiden, beim Überlappen doppelt zu spritzen?

Eine Antwort auf diese und weitere Fragen gibt die 20. Hausaustellung der SRB Westprignitzer Landtechnik und SRB Innenwirtschaft GmbH am 26. und 27. März in Karstädt. Und natürlich ist auf dem Firmengelände jede Menge Technik zum Anfassen ausgestellt: von der erwähn-ten Wirbel-Schwebebett-Klär-anlage, Solar- und Holzheiz-technik, Wärmepumpen, Rasenmähern bis zu Melk- und Fütterungstechnik, Trak-toren, Mähdreschern usw. Vertreter von Gastfirmen bie-ten in einem separaten Zelt Fachvorträge zu Klärtechnik, alternativem Kraftstoffein-satz und zum Hardi-Düsen-programm bei Feldspritzen an. Ebenso wird erläutert, wie agrosky verhindert, dass auf Grünflächen ohne Fahrspu-ren die Randbereiche beim Überlappen doppelt gespritzt werden.

Die beiden Westprignitzer Unternehmen bestehen im nächsten Jahr 15 bzw. 20 Jahre

und betreuen Kunden nicht nur in Brandenburg, sondern auch in Mecklenburg, Sach-sen-Anhalt und in Nieder-

sachsen. Einschließlich Azubis beschäftigt die SRB Innen-wirtschaft 26 Angestellte, die SRB Landtechnik 37 Mitarbei-ter. Die Landtechnik GmbH wurde für ihre vorbildliche Lehrausbildung mehrmals ausgezeichnet.

„Wir haben bisher knapp 1300 WSB-Kläranlagen ge-baut, davon 847 in Branden-burg, 385 in Mecklenburg und 60 in Sachsen-Anhalt. Mit 1200 Kunden bestehen War-tungsverträge. Weitere 260 Neubau-Aufträge für dieses Jahr liegen bereits vor“, er-zählt SRB Innenwirtschaft-Geschäftsführer Klaus Brandt nicht ohne Stolz. Er verweist auf eine COMPAS-Studie, mit der auf einem Demonstrati-

onsfeld in Leipzig zwölf un-terschiedliche Kleinkläranla-gen ein Jahr getestet wurden und die WSB-Technik hervor-

ragend abschnitt. Weiter aus-richten wolle sich sein Unter-nehmen im Bereich der alternativen Energiegewin-nung.

Stolz ist auch Bärbel, Röhn-ke, Geschäftsführerin der SRB Westprignitzer Landtechnik, dass ihr Unternehmen im Ja-nuar eine Gebietserweite-rung für den Keenan-Futter-mischwagen erhielt und nunmehr den gesamten Nor-den Deutschlands abdeckt. Eingestellt wurden dafür zu-sätzlich zwei Mitarbeiter. „In den Servíce binden wir natür-lich Firmen in den jeweiligen Regionen ein, denn dafür wä-ren die Wege aus Karstädt zu weit“, meint die Unterneh-merin. Manfred Drössler

Auch zur 20. Hausausstellung am 26./27.März wird wieder viel Technik zu sehen sein. Foto: SRB

Städtisches Möbellager sucht und bietet Möbel und Hausrat für Bedürftige

Möbel, Hausrat und Haus-haltsgeräte, die nicht mehr be-nötigt, aber noch gut erhalten und funktionsfähig sind, müs-sen nicht auf dem Sperrmüll en-den. Das Möbellager der Stadt-verwaltung auf dem Gelände des Veritas Gewerbeparks in der Bad Wilsnacker Straße nimmt solche Stücke gern entgegen, um sie Bedürftigen für die Aus-stattung ihrer Wohnung für ei-nen geringen Obulus zur Verfü-gung zu stellen. Mitarbeiter dieser Einrichtung übernehmen auch die Anlieferung. Voraus-setzung für den erhalt ist der Besitz des Sozialpasses.

Entsprechende Angebote kön-nen telefonisch unter der Mobil-telefon-Nummer 0174 1940019 gemacht werden. Die zuständi-gen Kollegen begutachten die angeboteten Stücke und holen sie auch aus den Haushalten ab.

Die Ausgabestelle ist für Emp-fangsberechtigte montags bis donnerstags von 7 bis 14:30 Uhr geöffnet.

Gut gelaunter Jazz zum Mits(w)ingen Am 12. März verwandelt sich das Foyer des Wittenberger Kultur-und Festspielhauses zum zwei-ten Mal in diesem Jahr in eine gemütliche Jazzkneipe. Ab 20 Uhr spielt das Trio „Swing for Fun“ aus Rostock, den akusti-schen und optischen I-Punkt setzt die Sängerin Carina Castil-lo. Die gut gelaunte Jazzband aus Rostock hält ein großes und vielfältiges Repertoire für das Publikum bereit. Neben den be-kanntesten Titeln aus der großen Zeit der Swingmusik erklingen unter anderem beliebte Jazz-standards, swingende Ohrwür-mer und Evergreens und tempe-ramentvoller Latin-Jazz. Karten für den Jazzabend gibt es in der Touristinformation Wittenber-ge, Telefon 03877 929181/-82 .

2026.03.10 27.03.10

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Anzeig

en

Das Unternehmen wurde 1835 in Grabow durch Johann Bollha-gen als Backstube gegründet, die Brezeln, Waffeln und Pfeffernüs-se herstellte. 1902 übernahm es Gustav Friedrich Ritter, der das Vertriebsgebiet ausdehnte und mit dem Export begann. 1951 wurde die Firma in Volkseigen-tum überführt und firmierte als VEB Grabower Dauerbackwa-ren. Hergestellt wurden vor al-lem Schaumküsse und Gebäck. 1991 übernahm die Schiesser-Gruppe den Betrieb, reduzierte das Produktsortiment auf Scho-koküsse. 1996 wurde Insolvenz beantragt und Otto Lithardt er-warb die Firma. Heute ist das Unternehmen nach etlichen Ak-quisitionen von Wettbewerbern einer der führenden deutschen Hersteller von Gebäck, Schoko-küssen und Knäckebrot.

Mitten in der Küßchen – Stadt Grabow, in der Rudolf-Breit-scheid-Straße 4a, kann ab dem 26. März von Dienstag bis Sonn-tag nicht nur geschlemmt, ge-

nascht und gestaunt werden: Auch Selbermachen ist gefragt und die Schau(m)manufaktur Grabow lädt ein, das eigene Schaumküsschen zu kreieren und dann zu verspeisen oder mitzunehmen. Die Schau(m)manufaktur Gra-bow ist ein in jeder Hinsicht ein-zigartiges Projekt. Unter dem Titel „Integration durch Traditi-on“ haben sich vier Kooperati-

onspartner aus öffentlicher Hand, Wirtschaft und Bildung zusammengeschlossen, um jungen Menschen einen Weg in den ersten Arbeitsmarkt aufzu-zeigen, von älteren Menschen mit Berufserfahrung zu lernen und auch diese auf eine Rück-kehr in den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten.Die ehemalige Gewerbeschule, ein historisches Fachwerkhaus das sehr aufwendig und von Grund auf saniert wurde, bietet neben der eigentlichen Schau-werkstatt auch ein Café und großzügige Gasträume für Ver-anstaltungen bis 60 Personen. Angeboten werden außer den selbst kreierten Schaumküssen regionale Spezialitäten nach fast vergessenen Rezepten. Dazu gehören Marmeladen, Kuchen, Liköre und vieles mehr. Das motivierte Team der Schaum(m)manufaktur Gra-bow wird durch Themenwo-chen und saisonale Angebote viel Abwechslung bieten und die Gäste mit kulinarisch außer-gewöhnlichem überraschen.In dem hauseigenen Lehrcafé werden Kaffeespezialitäten,

traditionelle Kuchen und haus-gemachte Köstlichkeiten aus der Region in einem einmaligen Flair aus Tradition und Moder-ne angeboten.Für Groß und Klein, Familien, Senioren, Clubs, Vereine, Schu-len, Kindergärten, Einzelreisen-de oder Gruppenreisen ist die Schau(m)manufaktur Grabow der neue Anlaufpunkt in der Stadt. Aus der Region für die Re-gion und auch für Touristen bietet die Schau(m)manufak-tur Grabow ein unvergessliches Erlebnis und viel Spaß gepaart mit dem Wissen über die Her-stellung der leckeren Schaum-küsse mit dem Zipfel.

Es darf geküsst werden

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Auf zum LichterfestIn

Grabow

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egs Grabow ist eine kleine

Stadt im Landkreis Ludwigslust im Her-

zen der ländlich geprägten Region Mecklenburg Vorpom-mern. Der nahezu vollständig erhaltene Stadtkern mit sei-nen bunten Fachwerkbauten hat Grabow auch den Beinah-men „Bunte Stadt an der Elde“ gegeben und prägt den Land-kreis Ludwigslust als den „Schönsten und Süßesten“ Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern, begründet durch den Stammsitz der Gra-bower Süßwaren GmbH.

In einem Gemeinschaftspro-jekt „Integration durch Tradi-tion - Grabow für alle Men-schen“ soll in Grabows Innenstadt – in einem alten Fachwerkhaus – ein Projekt der ganz anderen Art entste-hen. Verschiedene Generatio-nen, Alt und Jung auf ver-schiedenen Ebenen werden zu einem konstruktiven und anzustrebenden Miteinander im Prozess des gemeinsamen Lebens und Arbeitens zusam-men wirken. Ziel ist die Eröff-nung einer kleinen Laden-Werkstatt unter Verantwor- tung junger Menschen, die zur Unterstützung an ihrer Seite erfahrene Ausbilder und ältere Mitarbeiter über fünf-zig haben werden. Es wird da-bei um Anleitung und Ausbil-dung für Dekorationen, Präsentationen, um Verbpa-ckungen oder um das Kassie-ren gehen, um nur einige Be-reiche zu nennen.

Die Idee der Laden-Werk-statt besteht darin, im Pro-jektobjekt eine Schauproduk-tion in alter Kulisse entstehen zu lassen. Das Objekt wird wie in den zwanziger Jahren, unter Vorlage originaler Bil-der der alten Bolhagenschen Pfeffernussfabrik, dem Urun-ternehmen der heutigen Gra-bower Süsswaren GmbH aus-gestattet sein.

Mit alten Maschinen, Roh-stoffen werden unter Ver-antwortung der Grabower Süsswaren GmbH original Grabower Küsschen und an-dere Produkte wie vor 50 Jah-ren hergestellt werden.

Dabei erfahren die Gäste,

Touristen und Besucher der Stadt Grabow nicht nur alles rund um die leckeren Grabo-wer Küsschen und fast ver-gessenen regionalen Speziali-täten, sondern können die selbst hergestellten Schaum-küsse mit Schokolade verzie-ren und als Andenken mit nach Hause nehmen. Das Grabower Küsschen Zertifit-kat erhalten sie zusätzlich zur Erinnerung an dieses Erleb-

Das Zwerchhaus in Grabow gehört zu den Schmuckstücken im Stadtgebiet. Foto: Doris Antony

Herzlich WillkommenBunte Stadt an der Elbe

Stadt-InformationAm Markt 119300 GrabowTelefon 038756/5030www.grabow.de

Aßmann

SCHUHHAUS

Große Str. 1 · 19300 Grabow

R.-Breitscheid-Str. 16 · 19300 GrabowTel. 03 87 56 / 2 20 69

Vitrine

Glas · PorzellanGeschenkartikelBilderhandlungEinrahmungen

Bernd Lange

Wussten Sie schon...

• dass der gesamte historische Stadtkern in der geschlossenen Form die einzige Fachwerk-stadt Mecklenburgs ist?• das die Stadtkirche St. Georg ein gotischer Backsteinbau ist dessen ältester Teil, der zwei-jochige Chor 1291 erwähnt wur-de?• dass im 14. Jahrhundert das dreischiffige Langhaus und im 15. Jahrhundert der mächtige rechteckige Westturm ent-stand?• dass die Gewölbe 1725 ausge-brannt und durch Holzgewölbe (Chor) und eine Flachdecke im Langhaus ersetzt worden sind?• das das Rathaus von 1727, als Nachfolgebau des 1725 abge-brannten mittelalterlichen Ge-bäudes, ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Mansard-dach ist?• dass die meisten Fachwerk-häuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen?• das das älteste Wohnhaus, Steindamm 52, noch von 1702 stammt?• dass die Ratsapotheke, der Speicher am Pferdemarkt, das Pastorenhaus am Kirchenplatz, Großer Wandrahm 20 sehens-wert sind? • dass die Gedenkstätte neben dem Rathaus zur Erinnerung an die Befreiung der Stadt durch die Rote Armee 1945 im Jahre 1985 errichtet wurde?

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in G

rabow

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Auf zum Lichterfest

nis. Nach Wunsch können sie alles von regionalen Speziali-täten, über Kaffee und Ku-chen bis hin zum herzhaften Snack erhalten.

Parkplätze befinden sich ganz in der Nähe, außerdem

ist die Schaummanufaktur behindertengerecht und ver-fügt über ausreichend Toilet-ten.

Dieses Projekt wird für die Stadt Grabow ein weiteres touristisches Angebot für die steigende Zahl

von Besuchern im Touris-mus durch Caravan- und Wassertourismus an und auf der Müritz-Elde Wasserstraße sein.

Gemütlich eingebettet liegt Grabows Rathausinmitten des historichen Stadtkerns. Foto: WiKi

Grabows Geschichte

Papst Urban III. erwähnte in einem Schreiben vom 23. Februar 1186 erstmals die Burg Grabow. 1230 fand der Ort Erwähnung im Ratzeburger Zehntregister. Der Ort erhielt im Jahr 1252 durch den Grafen von Dannenberg das Stadtrecht. Die Stadt und das Land Grabow fielen nach dem Aussterben (1306) der Dannenbergs 1320 an das Fürstentum Mecklenburg.1499 zerstörte ein Stadtbrand die Stadt. Ab 1603 erfolgte durch die Herzogin Anna der Umbau der Burg zu einem Schloss.Friedrich, der Sohn von Adolf Friedrich I. wählte als apana-gierter Prinz Grabow 1669 als Residenz. Am 3. Juni 1725 wur-den durch einen weiteren großen Stadtbrand Schloss, Rat-haus, Kirche und große Teile der Stadt vernichtet. Das Schloss wurde nicht wieder aufgebaut. Danach entstand im Wesent-lichen das heutige Stadtbild. Bis 1726 wurde das Rathaus in seiner heutigen Gestalt wieder aufgebaut. Im Jahre 1734 kam der „Altar von Meister Bertram von Minden“ in die Grabower Kirche. 1903 verkaufte die Gemeinde den Grabower Altar an die Kunsthalle Hamburg, wo er noch heute zu sehen ist. Mit dem Erlös von über 65.000 Mark wurde der Bau des Kirch-turms finanziert.Mindestens seit dem Ende des 18. Jahrhunderts waren Juden in der Stadt ansässig, die um diese Zeit ihren Friedhof am heu-tigen Neu Karstädter Weg einrichteten, der bis 1936 genutzt wurde. Dieser Friedhof wie auch die Synagoge (die bereits 1932 verkauft war) wurden beim Novemberpogrom 1938 ge-schändet und beschädigt. Seit 1952 wurde ein Gedenkort er-stellt und 1988 der Friedhof als Gedenkstätte wieder herge-richtet.1827 wurde die Chausseen nach Warnow und Ludwigslust, die heutige Bundesstraße 5, gebaut. 1831 bis 1837 erfolgte die Be-gradigung der Elde, 1868 ein weiterer Ausbau der Elde und eine Hafenerweiterung. 1833 verlor die Stadt durch einen Brand 44 Scheunen. 1846 erfolgte die Fertigstellung der Eisen-bahnlinie Berlin-Hamburg. 1853 brachte die Rose-Brauerei Grabow das erste Porterbier in Deutschland auf den Markt.1857 wurde die Schule an der Kanalstraße, 1870 die „Höhere Bürgerschule“, 1879 das Amtsgericht, 1884 das Postgebäude (beide am Kiesserdamm) und 1892 die Turnhalle beim Schüt-zenhaus fertiggestellt. Es folgten 1906/07 die Wasserleitung und das Wasserwerk, 1908 die Kanalisation und 1922 die Elek-trifizierung der Stadt. Eine rege Bautätigkeit folgte von 1922 bis 1939.1926 wurde das Amt Grabow aufgelöst. Den Zweiten Welt-krieg überstand die Stadt fast unbeschadet. 1956 wurde das renovierte alte Schützenhaus zum Kreiskulturhaus. 1971 und 1982 wurden die Wohnsiedlungen Schillerplatz und Lassahner Straße gebaut. Am 17. Juni 1953 wurde im Grabower Fahrzeug-werk die Arbeit niedergelegt. Am Abend kamen etwa 250 Ein-wohner auf den Marktplatz, um politische Forderungen ge-gen die DDR und die sowjetische Besatzungsmacht zu vertreten. Selbst gegen sowjetische Truppen wurde noch de-monstriert. Am Ende wurden die Wortführer der Stasi über-geben. Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der histori-sche Stadtkern der Fachwerkstadt mit dem Rathaus (1997/98) im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.

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InformationsstellenElbtalaue-Wendland TouristikTouristinformation Hitzackerim RathausAm Markt 729456 Hitzacker/ElbeTel. 0 58 62 - 9 69 70 Fax 0 58 62 - 96 97 24 [email protected] - Fr 9 - 15 Uhr

DannenbergGästeinformation der Samtgemeinde ElbtalaueAltes RathausAm Markt 5 29451 Dannenberg/ElbeTel. 0 58 61 - 80 8545Fax 0 58 61 - 98 66 85Mo - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 13 Uhr

LübelnElbtalaue-Wendland Touristik GmbH, Rundling Lübeln 2 29482 KüstenTel. 0 58 41 -96 29-0Fax 0 58 41 -96 [email protected],Mo - So 9 - 16 Uhr

GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 129471 GartowTel. 0 58 46 - 3 33Fax 0 58 46 - 22 [email protected] Mo - Fr 9 - 12.30 Uhr Mi 13.30 - 17 UhrSa 10 - 12 Uhr

Lüchow29439 Lüchow, Burgstr. 2. Tel. 05841-9611821 [email protected] Mo - Fr 9 - 18 Uhr

Dömitz Tourist-Information, Rathausplatz 1, 19303 Dömitz, Tel. 03 87 58 - 2 21 12,Fax 03 87 58 - 3 58 [email protected] Mo 10.30 - 12.00 Uhr u. 12.30 - 17.30 UhrDi - Fr 9.30 - 12.00 Uhr u. 12.30 - 17.30 Uhr Sa 12.30 - 16.00 Uhr

LenzenStadtinformation LenzenBerliner Str. 7, 19309 Lenzen,Tel. 03 87 92 - [email protected],täglich 10 - 16 Uhr

WittenbergeTouristinformation Wittenberge,Paul-Lincke-Platz19322 WittenbergeTel. 0 38 77 - 929181Fax 0 38 77 - [email protected],Mo - Fr 9 - 17 Uhr

PerlebergStadtinformation PerlebergPuschkinstraße 14 19348 PerlebergTel. 0 38 76 -61 22 59Fax 0 38 76 - 61 29 [email protected] - Fr 10 - 17 Uhr, Sa 10 - 12

Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 519336 Bad WilsnackTel./Fax: 03 87 91-26 [email protected] Mo - Do 10 - 17 Uhr, Fr 10 - 15 Uhr,

HavelbergTouristinformation Havelberg, Uferstraße 1, 39539 Havelberg Tel. 03 93 87 - 7 90 91Fax: 03 93 87 - 7 90 92touristinformation-havelberg @t-online.deMo - Fr 9 - 17 UhrSa 13 - 17 Uhr

SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstraße 639615 Seehausen Tel. 03 93 86-5 47 83 Fax 03 93 86 - 5 47 83 [email protected] Mo, Di, Fr 9 - 16 Uhr Mi 10 - 16 Uhr, Do 9 - 18 Uhr

ArendseeTouristinformation Arendsee Töbelmann Straße 139619 ArendseeTel. 03 93 84-27164 Fax 03 93 84-27480 [email protected] Mo - Sa 9 - 12.30 und 13 - 16 Uhr

OsterburgStadtreisebüro „Tourist-In“ Osterburg Großer Markt 15,

39606 OsterburgTel. 0 39 37-89 50 12Fax 0 39 37-89 50 13 [email protected], Di 9.30 - 17.00 UhrMi 9.30 - 13 Uhr, Do 9.30 - 18 Uhr, Fr 9.30 - 16 Uhr

StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 StendalTel. 0 39 31-65 11 90Fax 0 39 31-65 11 [email protected] - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr

Fremdenverkehrsverein WahrenbergEwald-Fredrich-Ring 8339615 WahrenbergTel. 039397-225

TangermündeHanse Kontor Tangermünde- u.Altmark-InformationKirchstraße 13, 39590 Tangermünde Tel. 03 93 22-2 20 11Fax [email protected] Mo - Fr 9.30 - 12 Uhr, 12.30 - 18 Uhr Sa, So 10 - 17.30 UhrTangermünder Tourismus BüroMarkt 2, 39590 Tangermünde Tel. 03 93 22 - 2 23 93 Fax 03 93 22 - 2 23 94buero@tourismus-tangermünde.deMo - Fr 9 - 18 Uhr

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InformationsstellenSa - So 10 - 18 Uhr Boizenburg/ElbeStadinformation Boizenburg/ElbeMarkt 1, 19258 Boizenburg/ElbeTel. u. Fax 038847 / [email protected]

SalzwedelTourist-Information SalzwedelNeuperverstr. 29, 29410 SalzwedelTel. 03901-422438Fax [email protected] Mo - Fr 10 - 17 Uhr, Sa 10 - 14 UhrStadtführung am Samstag für jedermann von Mai-Okt., Treffpunkt: Tourist-Info

Werben / ElbeTouristinformation Werben / ElbeMarkt 1, 39615 Werben / ElbeTel. 039393-92755 [email protected]

ArneburgTouristinformation ArneburgTel. 039321-51817Fax 039321-51818Mo - So 9 - 18 UhrStadtinformation ArneburgBreite Str. 14, 39596 ArneburgTel. 039321-51810Fax [email protected] und Do 13 - 16 UhrDi 13 - 18 Uhr, Mi 13 - 15 Uhr

RühstädtNABU-BesucherzentrumNeuhausstr. 9, 19322 RühstädtTel. [email protected] „Weltenbummler Adebar“wochentags 8 - 14 Uhr,nach Anmeldung GrabowStadtinformation GrabowAm Markt 1, 19300 GrabowTel. 038756-50342Fax [email protected]

ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 ClenzeTel. 05844-8360 Fax 05844-8361

LudwigslustLudwigslust-Information Schloßstr. 3619288 LudwigslustTel. 03874-526251 oder 252 Fax 03874-526109Mo, Do, 9 - 12 und 13 - 16 Uhr Di, 9 - 12 und 13 - 18 Uhr Mi, Fr 9 - 12 Uhr

SandauTouristinformation SandauMarktstraße 2, 39524 SandauTel. [email protected]

NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 Neuhaus

Tel. 038841-20747 Fax 038841-61156Mo - Sa 10 - 12 und 14 - 18 Uhrab OktoberMo - Fr 10 - 12 und 14 - 16 Uhr

PritzwalkStadtinformation Pritzwalk Meyenburger Tor 3a16928 PritzwalkTel. 03395-700703 Fax [email protected] - Fr 10 - 12 und 13 - 17 UhrSa - So 13 - 16 Uhr

Hohenberg-KrusemarkSternreiten in der Altmark e. V. Hauptstraße 46, 39596 Hohenberg-KrusemarkTel. 039394-81339Fax [email protected]

PretenStorkenkateAusstellung zum Storch und zurStiftung The Stork FoundationInfo-Stelle desBiosphärenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841-20412Fax 038841-20424www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9 - 16 UhrSo, Mo, Fei. 10 - 16 UhrOktober bis März auf Anfrage

Neustadt-GleweMarkt 1, 19306 Neustadt-GleweTel. 038737-5000Fax 038737-50012

Das Feuerwehrmärchen

Am 21.März 2010, dem Interna-tionalen Tag des Puppenspiels, wird das Lindenberger Marion-Etten-Theater im Saal des Gast-hofs Lamprecht in Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow) seine 17. Inszenierung, „Das Feuer-wehrmärchen“, um 16 Uhr zur Premiere bringen. Zur Auffüh-rung und Premierenfeier wird herzlich eingeladen. Beginn 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen, Eintritt 3 Euro.

Die Hoftiere vom Bauern Schorsch haben eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Nur die beiden Kleinsten, Cordula und Horst, dürfen nicht mitma-chen, obwohl sie so gerne dabei sein wollten. Feuerwehrhaupt-mann Luigi traut ihnen einfach nichts zu. Eines Tages jedoch bietet sich den beiden Freun-den eine unerwarte Chance, sich in das Feuerwehrteam ein-zubringen, indem sie nicht nur die alte Feuerwehr wieder re-parieren sondern auch ganz al-leine jemanden aus dem Un-glück retten.Und so bekommt der Hof auch noch eine Freiwillige Jugend-feuerwehr.

Ein lustiges Marionettenspiel mit vielen Liedern, das das En-gagement der Freiwilligen Feu-erwehren würdigen möchte. Für Alle von 3 bis 100 Jahre.Die Freiwillige Feuerwehr Lin-denberg wird die Premierenfei-er mitgestalten. Spenden sind willkommen, und kommen der Jugendfeuerwehr der Gemein-de Groß Pankow zugute.

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s Die Seniorin legt das ärztliche Rezept auf das Fax und wählt die

Nummer der Apotheke in Hitzacker. „Heute Abend hole ich die Medikamente bei Ih-nen ab“, winkt sie der Mitar-beiterin in der Poststelle des Supermarktes in Neu Dar-chau zu. „Ich bin froh, dass wir diesen Service haben“, er-klärt die Kundin. Neben dem Faxgerät liegen die leicht ver-ständliche Gebrauchsanwei-sung und Formulare für die Bestellung frei verkäuflicher Arzneimittel. Der Hitzackera-ner Apotheker Ralf Arafa und der Supermarkteigner Holger Hildebrandt haben diesen Be-stellfax-Terminal entwickelt, nachdem die Apotheke in Neu Darchau am Jahresanfang ge-schlossen worden war.

„Wer ein vom Arzt ausge-stelltes Rezept oder das For-mular bis 12.30 Uhr faxt, wird noch am selben Tag, auf Wunsch auch an die private Adresse beliefert. Die Verpa-ckung ist neutral und es ent-

stehen keine zusätzlichen Kosten“, erklärt Ralf Arafa den Service für die Menschen in Neu Darchau und Umgebung. Selbst die vielfach geschätzte

fachkundliche Beratung ist möglich, denn am Terminal kann das Telefon kostenlos genutzt werden.

In Neu Darchau gibt wie in anderen apothekenlosen Or-ten auch die Möglichkeit, die Rezepte im Briefkasten am

Gemeindebüro einzustecken, aber, so Holger Hildebrandt, „diese Lösung erschien uns nicht optimal“. Denn hier be-stehe die Gefahr des Dieb-

stahls und des Vandalismus. „Meines Wissens ist der von uns entwickelte Service neu und könnte Vorbild auch für andere Orte ohne Apotheke sein“, ist Ralf Arafa überzeugt.

Maria Horn

Fix bestellt, schnell gebracht

Bereit-schaftsärzte

Sandau Mo bis Sa 5:30 bis 21:30 Uhr So, Fei. 7 bis 21.30 Uhr

ArneburgMo bis Fr 7:00 bis 18:00 UhrSa, So und Fei. 10:00 bis 19:00 Uhr(max. Einzellast: 15 t) (aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de)

Werben/Räbel Mo bis Fr: 6:00 bis 20:00 UhrSa,So, Fei. 7:00 bis 20:00 UhrTel.: 0173 2486795(aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de)

Lütkenwisch/Schnackenburg Mo bis Fr 5:45 bis 19:30 UhrSa, So, Fei. 8:00 bis 19:30 UhrTel. 03877 564362

Lenzen Mo bis Fr 6:00 bis 19:30 Uhr Sa, So, Fei 8:00 bis 19:30 Uhr Tel. 038792 7665

Hitzacker (Elbe)Fähre Elbe (Änderungen vorbehalten! )tgl. 9:00 bis 18:00 Uhr,Tel. 0160-5960668

BleckedeganzjährigMo bis Sa 5:00 bis 23:00 UhrSo und Fei. 9:00 bis 21:00 Uhr

DarchauMo bis Sa 5:30 bis 21:00 UhrSo und Fei. 9:00 bis 21:00 Uhr

Elbfähren

Perleberg-Pröttlin-Dallmin- Karstädt- Berge (Ärzte und Kinderärzte)ab 13 bis 7 UhrÄrzte: 01805-5 82 22 33 20Kinderärzte: 01805-582223225

Wittenberge-Lenzen-Bad Wilsnack-Glöwenab 13 bis 7 UhrÄrzte: 01805-5 82 22 33 30Kinderärzte: 01805-582223225

Pritzwalk-Putlitz-Meyenburgab 13 bis 7 UhrTel. 01805-5 82 22 33 70

Lüchow-Dannenberg(Ärzte, Kinder- und Augenärzte)rund um die UhrTel. 01 80-2 22 63 73

Havelberg (Altmark)Auskünfte über Notdienste(Ärzte und Kinderärzte)Tel. 03931-25850

Mitarbeiter des Supermarktes weisen Kunden ein, die den Bestellfax-Terminal für Arzneimittel nutzen oder sich telefonisch beraten lassen wollen. Foto: Maria Horn

Häusliche Kranken- pflege Seydel GmbH

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Personalvorstellung an der Elbe

Klaus Jarmatz, Leiter der Biosphärenreservate Schaalsee und Fluss-

landschaft Elbe M-V, stellete vor kurzem die leitende Dezernen-

tin des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe M-V, Anke Hollerbach, vor. 1976 in Mün-chen geboren, interessierte sich

Anke Hollerbach schon in ihrer Schulzeit für Natur- und Um-weltthemen. Nach Abschluss der Schule absolvierte sie ein freiwilliges ökologisches Jahr

beim Deutschen Alpenverein in München (1995/96). Hier ent-stand auch ihr Wunsch, beruf-lich im Naturschutz tätig zu

werden. 1996 begann sie ein Studium an der FH Eberswalde, welches sie 2001 als Dipl.-Ing. Landschaftsnutzung und Na-turschutz abschloss. Nach ih-rem Studium arbeitete sie meh-rere Jahre im Naturpark Stechlin – Ruppiner Land, an der Umset-zung eines von der EU geförder-ten Naturschutzprojektes, das sich mit Waldmanagement, Wasserqualitätsverbesserung und Wasserstandsanhebung beschäftigte. Um ihre betriebs-wirtschaftlichen Kenntnisse und Managementfähigkeiten weiter zu verbessern absolvier-te sie außerdem ein zwei jähri-ges Fernstudium an der Univer-sität in Lüneburg zum Master of Business Administration Sustai-nability Management. Die Regi-on an der Elbe kennt sie schon länger, nicht nur weil sie 2009 ihre Masterarbeit bei der SweetTec GmbH in Boizenburg/Elbe schrieb. Bereits 2007 zog sie mit ihrem Mann und den bei-den gemeinsamen Kindern nach Rosien im Amt Neuhaus. Ihr Mann, ebenfalls im Natur-schutz tätig, betreut seit dem als Projektleiter das Projekt Su-dewiesen der Stiftung „The Stork Foundation“ mit Sitz in der Storkenkate in Preten. „Als Leite-rin des Biosphärenreservats

Flusslandschaft Elbe-MV habe ich meinen Traumjob bekom-men. Warum? Weil ein Biosphä-renreservat eine abgegrenzte Region bildet und damit eine gute Kulisse ist, um eine nach-haltige Entwicklung umzuset-zen. Hier ist es möglich, in Ko-operation mit verschiedenen Interessengruppen eine Region so weiter zu entwickeln, dass eine tragfähige wirtschaftliche Entwicklung stattfindet, die na-türliche Ressourcen schont und auch soziale Themen nicht au-ßer Betracht lässt. Die Idee der Biosphärenreservate als Modell-regionen für eine nachhaltige Entwicklung begeistert mich. Ziel ist es, die UNESCO-Anerken-nung als Modellregion von Weltrang für den mecklenbur-gischen Teil des BR Flussland-schaft Elbe weiterhin zu behal-ten.

Eine Hohe Transparenz unse-rer Arbeit halte ich für sehr wichtig. Die Entwicklung zum landesrechtlichen Biosphären-reservat kann nur gemeinsam mit der Bevölkerung und mit den Akteuren aus Verwaltung, Verbänden und der Wirtschaft gelingen. Außerdem werde ich eng mit den anderen Biosphä-renreservaten an der Elbe zu-sammenarbeiten.“

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Die neue Dezernentin des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-MV, Anke Hollerbach, und der Leiter der Biosphärenreservate Schaalsee und Flusslandschaft Elbe M-V, Klaus Jarmatz vor der verschneiten Elblandschaft bei Boizenburg.

Am Osterberg, Osterberggrund 1, 29456 Hitzacker, Tel.: 05862 / 94 17 0

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sich Tangermünde

Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermündeTel. 03 93 22-4 54 [email protected] Di - So 10 - 17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, Tel. 03 93 22-4 21 [email protected] - So 10 - 17 Uhr Zeitzeug am Eulenturm Lange Str. 34, Tel. 03 93 92-8 19 02 und 0173-2 41 15 25Mo - So 10 - 12 und 14.30 - 19.30 UhrBurgmuseum SchloßfreiheitSchloßfreiheit 5, Tel. 03 93 22-92844 [email protected] - So 10 - 17 Uhr

Schönhausen (b. Tangermünde)Bismarck-Museum Schönhausen Bismarckstraße 2, 39524 Schönhausen (Elbe), Tel. 03 93 23-38 87 4 www.bismarck-museum-schoen-hausen.de täglich von 10 - 18 Uhr

HavelbergPrignitz Museum Am Dom, 39539 Havelberg Tel. 039387 - 214 22www.prignitz-museum.de Di - So 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr

Bad Wilsnack Wunderblutkirche Große Straße 55, 19336 Bad WilsnackTel. 038791-27 21 u. 038791-6200www.wunderblutkirche.de

RühstädtBauernmuseumDorfstr. 16, 19322 RühstädtTel. 038791-2091Di - So 11 - 17 UhrMo geschlossen

WerbenHeimatstubeIm Elbtor, 39615 Werben Tel. 03 99 93 -92755 Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Beuster (b. Seehausen)Blaulicht-Museum Sammlung hist. Feuerwehr-, Polizei- und RettungsdienstfahrzeugeAm Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 03 93 97-9 74 44 Mo - Fr 10 - 16 Uhr,Sa und So 10 - 12 und 14 - 16 Uhrbitte mit Voranmeldung

Wittenberge Stadtmuseum Alte Burg Putlitzstraße 2, 19322 WittenbergeTel.03877-40 52 66

E-Mail:[email protected] Di - So 11 - 17 Uhr, Uhrenturm auf dem Gelände des Veritasparkes, 19322 Wittenberge Di - So 11-17 Uhr (vom 9.5.-04.10.)

Perleberg Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876-612964 Di - Fr 10 - 16 Uhr, 2. u. 4.So 10 - 16 Uhr und nach VereinbarungMuseumsgalerie im WallgebäudeMo - Do 10 - 16 Uhr, Fr 10 - 15 UhrOldtimer Museum Wilsnacker Straße 12, Tel. 0 38 76 -61 30 01 o. 0162-7356251 www.oldtimerfreunde-perleberg.de Di und Do 13 - 16 Uhr Mi und Fr 9 - 12 Uhr So 14 - 17 Uhr

Lanz Fr.-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte Am Ring 21, 19309 LanzTel. 0387 80-72 10 oder 73 85 0162-885 59 71 oder 0175-668 90 63Mo - Fr 9.30 - 16 Uhr Sa und So auf Voranmeldung

Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 03 87 92-12 21, Burgmuseum 03 87 92-5 07 81 00www.burg-lenzen.de und www.burgmuseum-lenzen.detäglich 10 - 18 Uhr

SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mühlenstraße 48, 39615 SeehausenTel. 03 93 86 -5 10 06Sa 10 - 12 Uhr und 14 - 16 UhrSo 14 - 16 Uhr

OsterburgKreismuseumStraße des Friedens 21 39606 Osterburg (Altmark) Tel. 03 93 7-83 73 0 www.museum-osterburg.de Di - Fr 9 - 16 Uhr So 14 - 17 Uhr und nach Vereinbarung

StendalAltmärkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Tel. 03 93 1-65 17 00Di 13 - 17 Uhr, Mi - Fr 10 - 17 Uhr Sa 13 - 18 Uhr So und Feiertage: 11 - 18 UhrWinckelmann Museum Winckelmann Straße 36/37,Tel. 039 31 -21 52 26 www.winckelmann-gesellschaft.de Di - So 10 - 17 UhrLandes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, Tel. 0 39 31 - 21 25 75

Di, Do, Sa 9 - 11 Uhr und 13 - 17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

Arendsee Heimatmuseum Am See, 39619 Arendsee Sa und So 11- 16 Uhr

SchnackenburgGrenzlandmuseum Am Markt 3, 29493 SchnackenburgTel. 05840-294www.museum-schnackenburg.de

GöhrdeWaldmuseum König-Georg-Allee 5, 29473 GöhrdeTel. 0 58 55-675www.waldmuseum-goehrde.deDi - So 10 - 17 Uhr

Clenze„Das blaue Haus“ ClenzeKapellenstr. 7, 29459 ClenzeTel. 0 5844-554www.museum-clenze.deMi - Sa 16 - 18 Uhr

Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 HöhbeckTel. 0 58 46-14 39Sa, So und Fei. Führungen um 16 Uhr (kann nur mit Führung besichtigt werden)

LübelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum)Lübeln 2, 29482 Küsten OT LübelnTel. 05841-96 29-0www.rundlingsmuseum.detäglich 10 - 18 Uhr

LüchowAmtsturm-Museum 29439 LüchowTel. 05841-1260Di - Sa 13 - 18 UhrSo und Fei 10 - 12 und 13 - 18 UhrAtelier im GartenSatemin, Satemin Nr.1Tel. 05841-971989, www.helion.satemin.deSa, So, Fei. 11 bis 18 UhrGalerie 1ARanzau 1A, 29439 Lüchow OT RanzauSommerausstellung bis 25.10.Tel. 05841-5308

WustrowMuseum WustrowLange Str. 9, Wustrow (Wendland)Tel. 05843-244 oder 429www.museum-wustrow.deDi - Do 14 - 17 Uhr Fr 11 - 17 Uhr, So 14 - 17 Uhr

Hitzacker Altes Zollhaus Zollstraße 2, 29456 HitzackerTel. 0 58 62 - 88 38

Museen / SehenswürdigkeitenLieblinge des volkstümlichen Schlagers zu Gast in Witten-berge

Einmal den Alltag beiseite schieben, Optimismus spüren und Gefühle genießen – dazu laden die Paldauer ihr Publi-kum am 20. März ins Witten-berger Kultur- und Festspiel-haus ein. Um 20 Uhr beginnt das Konzert, das sowohl die größten Hits als auch brand-neue Ohrwürmer der beliebten Österreicher für die Besucher bereit hält.Neben einer geballten Ladung all ihrer Erfolge wie „Tanz mit mir Corina“, „Düsseldorfer Girl“ oder „Ich muss dich wiederse-hen“ präsentieren die Paldauer Titel aus dem aktuellen Album „Nur du!“, die Partystimmung garantieren. Aber auch ein-fühlsame und tief gehende neue Songs, die jedes Herz be-rühren, gehören zum Reper-toire der charmanten Österrei-cher. Die spezielle Bühnendekorati-on, die Lichtshow und der an-genehme Sound sind das Mar-kenzeichen der Paldauer und machen den Konzertabend zu einem Erlebnis. Seit langem ist die Band nun erfolgreich im Geschäft und konnte bereits zahlreiche Auszeichnungen entgegennehmen, unter ande-rem die „Goldene Stimmgabel“ 1998 und 2000.

Karten für den unterhaltsa-men Abend sind in der Tourist-information Wittenberge, Tel. 03877 929181/-82, auch auf Rechnung erhältlich. Von Karstädt über Perleberg, Wei-sen und Wittenberge fährt der Theaterbus.

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hMuseen / Sehenswürdigkeiten

www.museum-hitzacker.de Di bis So, von 10 bis 17 Uhr Führungen auf NachfrageArchäologisches Zentrum HitzackerElbuferstr. 2-4, 29456 Hitzacker Tel.05862-6794www.archaeo-centrum.deDi bis Fr 10 bis 16 UhrSa, So und Fei. 10 bis 18 Uhr

Dömitz Museum Festung DömitzAuf der Festung, 19303 Dömitz Tel. 03 87 58 - 2 24 01 www.festung-doemitz.deDi bis So 10 bis 16.30 Uhr

DannenbergWaldemarturm29451 Dannenberg Tel. 05861-808117 oder 808545 www.waldemarturm.deMi bis Sa 14 bis 17 UhrSo und Fei. 10 bis 12 und 14 bis 17 UhrHistorisches FeuerwehrmuseumOT Neu Tramm, Tel. 05861-2242 www.historisches-feuerwehrmuse-um.deSa, So und Fei. 10 bis 16 Uhr

BoizenburgErstes Deutsches Fliesenmuseum Reichenstr. 4, 19258 BoizenburgTel. 038847-53881www.jugendstilfliesen-museum.deDi bis Fr 10 bis 12 und 14 bis 16 UhrSa und So 14 bis 16 UhrHeimatmuseum der Stadt Kirchplatz 13, Tel. 038847-52074Elbbergmuseum Am Elbberg, Tel. [email protected]

LudwigslustSchloss Schlossfreiheit, 19288 LudwigslustTel. 03874-5719-0, täglich 10 bis 18 Uhr

Pritzwalk Stadt- und BrauereimuseumMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395-302802www.museum-pritzwalk.deDi bis Fr 10 bis 12 Uhr u. 13 bis 17 UhrSa und So 13 bis 16 Uhr

WolfshagenSchlossmuseumPutlitzer Str. 16, 19348 WolfshagenTel. 038789-61063www.schlossmuseum-wolfshagen.deMi bis So u. Fei. 11 bis 16 Uhr

LindenbergPrignitzer KleinbahnmuseumHauptstr. 7, 16928 LindenbergTel. 033982-60114, www.pollo.de

SalzwedelJ.-F.-Danneil-MuseumAn der Marienkirche 3, 29410 SalzwedelTel. 03901-423380Di bis Fr 13 bis 16.30 UhrSa/So/Fei 13 bis 17 Uhr

NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 NeuhausenTel. 038785-90162www.schloss-neuhausen@deTerminabstimmung erforderlich

Neu KalißRegionalmuseum Karl-Marx-Str. 22, 19294 KalißTel. 038758-26270Mi/So 10 bis 12 Uhr

LübtheenMuseum „Altes Küsterhaus“ Schulstr. 2, 19249 LübtheenTel. 038855-77523Di bis Do 9 bis 12 und 14 bis 17 UhrSo 14 bis 17 Uhr und nach Vereinb.

GrabowHeimatmuseumMarktstr. 19, 19300 GrabowTel. 038756-70054Di bis Fr 9 bis 11 UhrMi, So und Fei. 14 bis 16 UhrFührungen nach Voranmeldung

ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter GrenztruppenkaserneDorfstr. 49g, 39619 ZiemendorfTel. 039384-97295www.pferde-freizeitparadies.deFührungen nach Absprache, Besichtigung von 8 bis 20 Uhr

WanzerBockwindmühle am ElberadwegTel. 039395-81280Führungen nach Absprache, Besichtigung Sa und So von 11 bis 17 Uhr

MeyenburgModemuseumSchloss 1, 16945 Meyenburg Tel. 033968-508961März bis OktoberDi bis So 10 bis 18 Uhr

StreckenthinMuseumsdruckereiNatur- und Landschaftsschutz-Denkmalpflege Förderverein Streckenthin e.V.Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT StreckenthinTel. 033989-40600

ArneburgHeimatmuseumBreite Str., 39596 Arneburg Tel.: 03 93 21/5 18 17 Frau Hack

täglich 10.00 bis 18.00 UhrBurgberg mit MauerrestenAlter StadtkernKlein-ste Galerieim „Goldenen Anker“

RüterbergDorfrepublik RüterbergAm Brink 3, , 19303 RüterbergTel. 038758-20333nach tel. Vereinbarung

Alt JabelDat lütt MuseumFriedensstr. 15, 19303 Alt JabelTel. 039759-20234 o. 20452Mai bis 3. Oktober So/Fei 14 bis 17 Uhr, in der Woche nach tel. Vereinbarung

Neustadt (Dosse)Technisches Denkmal Gaswerk Havelberger Str. 25, 16845 NeustadtTel. 033970-51187Di bis Fr 10.00 bis 16.00 UhrSa und So 13.00 bis 16.00 UhrKutschenmuseum Neustadt(Dosse)Havelberger Str., Tel. 033970-13883Mo bis Fr 9.00 bis 17.00 UhrSa und So 10.00 bis 17.00 UhrMuseum-DDR ErinnerungenKampehl 35, Tel. 0175-3808054tgl. 10.00 bis 18.00 UhrRitter Kalebuz Kampehl, Tel. 033970-13265

BuchElbelandmuseumKirchstr.1, 39517 BuchTel. 039362-81673 o. 90009Mo und So von 10 bis 17 Uhr

DemerthinRenaissanceschlossSchulstr. 10,16866 Gumtow OT DemerthinTel. 033977-80344 o. 87915www.schloss-demerthin.de

Neustadt-GleweBurg/MuseumBurg, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757-2384

BleckedeElbSchloss Bleckede Schloßstr. 10, 21354 BleckedeTel. 05852-951416Fax 05852951499www.elbschloss-bleckede.deApril - Oktober Die - So 10 - 18 UhrMärz - November Die - So 10 - 17 Uhr

„Veritasianer“ - die Buchediti-on vom Veritasclub

Nach fünf sehr erfolgreichen Bucheditionen, wagt sich der Veritasklub nun an die ge-wichtsträchtigste Edition in-nerhalb ihrer 10bändigen Buchreihe über das ehrwürdi-ge Nähmaschinenwerk in Wit-tenberge. „Veritasianer“ lautet der Buchtitel, der im Herbst 2010 erscheinen wird.Im Mittelpunkt sollen die/der Nähmaschinenwerkerin/Näh-maschinenwerker stehen, die nach 1945 das Werk an die zweite Stelle der weltweit füh-renden Nähmaschinenprodu-zenten katapultierten. Der Klub will ihnen damit ein ehr-würdiges Denkmal setzen.Dazu benötigen wir die Hilfe aller ehemaligen Nähmaschi-nenwerker oder deren Ver-wandten. In den Wendejahren ist über den Nähmaschinen-werker leider fast alles vernich-tet worden. Der exklusive 6. Band wird ein biografisches Le-xikon, das weltweit in dieser Art noch nicht existent ist. Wir suchen folgende Daten von den ehemaligen Nähmaschi-nenwerkern: wann und wo ge-boren, von/bis im Nähmaschi-nenwerk gearbeitet (Lehre, Studium, Abteilungen) und wir hätten auch gerne ein Passfoto von Ihnen oder Ihren Vorfah-ren. Es muss kein Passfoto aus der damaligen Zeit sein - was Sie gerade zur Hand haben.Sollten Sie kein aktuelles Pass-foto mehr auffinden, können Sie bei „Foto-Podiebrad“ für 10,00 Euro welche fertigen las-sen. Herr Podiebrad überträgt dann separat ein Foto zu uns, so dass Sie nicht extra ein Pass-foto für uns opfern müssen. Die Anschrift für Ihre Einsen-dungen lautet: Veritasklub, Kummerower Ring 1, 12619 Ber-lin. Kontaktmöglichkeit besteht auch unter: Telefon 030-5630076 oder per E-Mail: [email protected].

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Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internati-

onalen Sozialistischen Frauen-konferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einfüh-rung eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu fa-vorisieren. Am 19. März 1911 wurde in Dänemark, Deutsch-land, Österreich-Ungarn und der Schweiz der erste Frauen-tag gefeiert. Mit der Wahl des Datums sollte der revolutionä-re Charakter des Frauentags hervorgehoben werden, denn der Vortag, der 18. März, war der Gedenktag für die Gefalle-nen während der Märzrevolu-tion 1848. Außerdem hatte auch die Pariser Commune 1871 im März begonnen. Am 8. März 1917 – nach russischem (julianischem) Kalender der 23. Februar – streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen und erstmals auch Bauernfrauen der armen Stadtviertel auf der Wyborger Seite und lösten damit die Fe-bruarrevolution aus. Zur Ehre

der Rolle der Frauen in der Re-volution wurde auf der Zwei-ten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Ge-denktag eingeführt. Nach an-derer Darstellung war es nach Aufforderung von Alexandra Kollontaj und anderen Vor-kämpferinnen Lenin, der in diesem Jahr, 1921, den 8. März zum „Internationalen Frauen-tag“ erklärte.

Nachdem die Frauen in meh-reren europäischen Ländern, u. a. in Deutschland und Ös-terreich, das allgemeine Wahl-recht erstritten hatten, wurde der Frauentag nach dem Ers-ten Weltkrieg vermehrt dazu genutzt, auf soziale Probleme aufmerksam zu machen. In Deutschland forderten die Frauen Arbeitszeitverkürzun-gen ohne Lohnabschläge, eine Senkung der Lebensmittel-preise, eine regelmäßige Schulspeisung und den legalen S c h w a n g e r-schaf tsab-bruch. Da d i e s o -

zialistische Bewegung an der Entstehung des Frauentages maßgeblichen Anteil hatte, wurde er zwischen 1933 und 1945 verboten. Stattdessen

wurde der Muttertag, der dem nationalsozialistischen Frauen- bzw. Mutterideal eher entsprach, in den Rang eines offiziellen Feiertages erhoben.

Internationaler FrauentagAktu

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es Des Frühlings bunte Boten

Nichts vermag es besser auszudrücken,dass der Winter endlich ein Ende hat,wenn die ersten Frühlingsblumen. Schneeglöckchen. Hyazinthen. Krokusse und Co. in ihrer bun-ten Farbenprachrt erblühen. Wie zum Beispiel das Schneeglöckchen:Ihren namen haben die zarten Amaryllisge-wächse bekommen,weil sie noch im letzten Schnee ihre weißen Köpfchen erblühen las-sen. Sie sind mit den Krokus die ersten Frühblüher. Der Krokus kräftig leuchtend oder in zar-ten Pastellfarben schieben sich ab Ende Januar vorwitzig die ersten kleien Krokusse aus der Erde. Ein Blick auf die wunder-schönen Blüten reicht,um zu wissen,dass der Frühlingzum Greifen nahe ist. Frühblüher= SONNENKONDER: Sie stecken sich dem Frühling entgegen und zaubern gute Laune in unsere Herzen oder auch auf den Kaffeetisch. Denn nach einen grauen Win-ter kann es nicht fröhlich ge-nug sein!

Ein Tag ohne Lächelnist ein verlorener TagCharlie Chaplin(1889-1977)

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Der_Elblaender_134x54_ET1.3.indd 1 10.02.2010 11:05:24 Uhr

Clara Zetkin im Jahre 1897

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aktu

elle

sA 14-Pläne liegen aus

Das Planfeststellungs-verfahren für die A 14 im Bereich Seehausen

bis einschließlich Elbequerung hat begonnen. Von 22. Februar

bis einschließlich 22. März lie-gen die Unterlagen in Witten-berge und Seehausen aus, die von allen Bürgern eingesehen werden können. Das Verfah-ren wird für drei Planungsab-schnitte gleichzeitig und län-derübergreifend in Altmark und Prignitz durchgeführt. In der Altmark handelt es sich um die Verkehrseinheit (VKE) 3.1 ab Anschlussstelle Seehau-sen bis Geestgottberg und die VKE 3.2a von Geestgottberg bis Landesgrenze Sachsen-An-halt, also Flussmitte. Zeit-gleich läuft in Brandenburg das Planfeststellungsverfah-ren für den Abschnitt Fluss-mitte (Landesgrenze) bis zur Anschlussstelle Wittenberge, in der Höhe Gewerbegebiet WEZ.

Dieser rund 15 km lange Ge-samtabschnitt der geplanten

A 14 zählt bei den Planern zu den schwierigsten Abschnit-ten überhaupt. Hier quert die geplante Autobahntrasse nicht nur die ökologisch be-

sonders sensible und wertvol-le Elbelandschaft, sondern auch die ebenso streng ge-schützte Aland-Niederung bei Seehausen. Schwierig gestal-tet sich die Planung auch für die Einwohner. Den letzten Plänen zufolge würde die Au-tobahntrasse im Bereich Geestgottberg nicht nur un-mittelbar am Ort vorbei, son-dern im Bereich der Märsche auch quer über Grundstücke verlaufen. Die Häuser müss-ten also abgerissen werden.

Ab Höhe Vielbaum soll die Autobahntrasse Richtung Elbe auf der B 189 verlaufen. Die B 189 wird also zur Autobahn umgebaut. Der Grund: Zwi-schen Seehausen und Witten-berge befinden sich besonders wertvolle und durch europäi-sches Recht geschützte FFH-Gebiete. Eine 50 Meter breite

Autobahnschneise durch die-ses Gebiet ist daher nicht ge-nehmigungsfähig. Die Planer hoffen nun, mit der Überbau-ung der bestehenden B 189 ei-nen Ausweg gefunden zu ha-ben.

Die Autobahnbrücke über die Elbe soll direkt neben der bestehenden Brücke der B 189 gebaut werden. Vorgesehen sind 4 Meter hohe Schutzwän-de auf der Strombrücke, um tödliche Unfälle von Vögeln auf der Fahrbahn zu vermei-den. Bei der Stadt Wittenber-ge sind diese Pläne höchst um-stritten, vor allem weil bisher keinerlei Lärmschutz auf der zur Stadt zugewandten Seite der Brücke vorgesehen ist.

Lärmschutz ist bei der bishe-rigen A 14-Planung kaum vor-gesehen. Stattdessen setzen die Planer auf lärmmindern-den Belag, der die Belastung reduzieren soll. In den bereits eröffneten Planfeststellungs-verfahren – von insgesamt 14 Abschnitten derzeit 8 – haben Kommunen, einzelne betrof-fene Bürger und Umwelt-schutzverbände bereits Kla-gen angekündigt, sollten ihre Forderungen nicht berück-sichtigt werden.

Die Unterlagen liegen aus-schließlich werktags und nur zu den Bürozeiten aus. Ein-wendungen mit Forderungen nach Lärmschutz und ähnli-chem müssen spätestens 2 Wochen nach Ende der Ausle-gungsfrist eingegangen sein.

Susanne Bohlander

So könnte die neue Elbbrücke bei Wittenberge aussehen. Im Planfeststellungsver-fahren kann jeder die detailierten Pläne für die Elbüberquerung einsehen Repro: SB

Im Stadtarchiv auf den Spu-ren der eigenen Familienge-schichte

Zu wissen, woher man kommt, wer die Vorfahren sind, ist für immer mehr Menschen von In-teresse. Diesem Informations-bedürfnis kommt das Stadtar-chiv Wittenberge mit einem besonderen Angebot zum „Tag der Archive“ entgegen. Unter dem Motto „Dem Verborgenen auf der Spur“ lädt Susanne Flüg-ge vom Stadtarchiv am 5. und 6. März in Rathaus ein, die eigene Familiengeschichte zu entde-cken.

Am 5. März um 17 Uhr wird dazu ein Workshop angeboten, bei dem Interessierte Grundle-gendes über die Genealogie, die Technik der Suche in Archiven und anderen Quellen erfahren können. Anmeldungen nimmt das Stadtarchiv bis zum 1. März entgegen: Telefon: 03877 951-118, E-Mail: [email protected].

Am 6. März öffnet dann die städtische Einrichtung im Keller des Rathauses von 10 bis 14 Uhr ihre Türen zur Besichtigung. Schwerpunkt der Führungen wird das Präsentieren von Quel-len für die Ermittlung genealo-gischer Informationen sein. Dazu gehören Personenstands-bücher, Adressbücher, die ge-schlossene Meldekartei, Bürger-listen, Klassenbücher usw. Im Workshop erworbenes Wissen kann hier gleich angewendet werden. Zur Verfügung gestellt werden vor Ort Vordrucke für Familienstammbäume; es ist auch möglich, Stammbücher zu erwerben.

Zur Veranschaulichung bittet das Stadtarchiv vorab um Bei-spiele für Familienstammbäu-me, die an diesem Tag ausge-stellt werden können. Wer also seine Herkunft schon erforscht hat und bereit ist, sie öffentlich zu präsentieren, sollte sie für diesen Zweck zur Verfügung stellen.

Öffnungszeiten:täglich 11.00 - 14.30 Uhr17.30 - 23.00 Uhr

RISTORANTE

Aktion!Probieren SieselbstgemachteNudeln!

Speziell am 8. März zum Frauentag haben wir fürSie geöffnet.

-----Zu den Osternfeiertagen köstlich zubereitete Lammgerichte genießen!

-----Jetzt schon an IhreBestellungen für Feiern zur Jugendweihe bzw.Konfi rmation denken!

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Veranstaltungen 1. - 10. März 2010W

ann,

was,

wo?

Montag, 1.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 3 J., Tel. 0391-540 3307

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 Buchlesung: „Zwischen entwurzelten

Steinen“ von Renate Sattler (3,00 EUR)

Dienstag, 2.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 3 J., Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater

09:30-10:30

„Spuk in der Oper“ Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder ab 6 J.

MagdeburgTheater

11:30-12:30

Spuk in der Oper“ Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder ab 6 J.

PerlebergKVHS

18:30-20:45

Kurs „Anatomie des Hundes u. Massage-technik am Hund“ Tel. 03876-785165

Clenze, Clenzer Culturladen 19:00 Offener Diskussionsabend mit

der KURVE Wustrow

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 „Kurt Tucholsky - Abend“ Rezitation: Eberhard

Schomaker/Gitarre: Jürgen Schmidt

MagdeburgTheater 19:30 Offenes Haus: AG Literatur im

Schauspielhaus/Foyer

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

StendalTheater der Altmark 21:00 Jamsession - Musikerfabrik Frank

Wedel in Kooperation mit dem TdA

Mittwoch, 3.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 3 J., Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater

09:30-10:30

„Spuk in der Oper“ Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder ab 6 J.

MagdeburgTheater

11:30-12:30

Spuk in der Oper“ Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder ab 6 J.

PerlebergKVHS 18:00 Kurs „Den Garten schön gestalten“,

Anm. 03876-785165

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

AltonaTheater 19:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Krisen-FEST“ mit Sabine Münz u.a., Kabarett

Die Kugelblitze, Tel. 0391-5414426

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 20:00 Elvis Live in Concert - Musicalrevue über

den King of Rock‘n‘Roll, Tel. 03877-929181

Donnerstag, 4.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 3 J., Tel. 0391-540 3307

GartowWendlandtherme 18:30 Aquagymnastik, Tel. 05846-8218

CalberwischSchloss 19:00 Oldtimerstammtisch, Info-Tel. 03937-2929475

Stendal, Theater der Altmark 19:30 The Cavern Beatles live from Liver-

pool, Theaterkasse 03931-635777

Stendal, Theaterder Altmark 19:30 Kantinengespräch mit Jan

Kittmann (im Kaisersaal)

MagdeburgTheater

19:30-21:00

„Frühlings Erwachen“ Schauspiel von Frank Wedekind

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

MagdeburgStadthalle 20:00 DIETER NUHR - nuhr die ruhe,

Tel. 0391-5934 520

Freitag, 5.3.2010

Pritzwalk Kulturhaus Buchlesung mit Hera Lind, Tel. 03395-401117

GartowWendlandtherme Warmbadetag

LenzenBurg Lenzen 10:00 Seminar: Deichrückverlegung „Lenzener Elb-

talaue“, Kosten 69,00 EUR, Anm. 038792-1221

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 14:30 „Eine Frau, die weiß, was sie will...“ Konzert

mit Ines Rabsilber u. d. Salonorchester

LudwigslustStadthalle 15:00 Frauentagsfeier mit Stargast Dagmar Frederic,

Tel. 03874-526251

WittenbergeBürgerzentrum 16:00 Informationsveranstaltung zum Projekt

„Move on“ (Raum 2), Tel. 03395-310169

SalzwedelStadt-u.Kreisbibliothek 18:30 Vernissage: „Augenblicke“, Aquarelle, Acryl-

malerei und Fotos von Eva-Maria Ja_arevi_

Lüchow Musikschule 19:00 Musizierstunde im Musiksaal I

Bad WilsnackKristalltherme

19:00-23:00 Saunafest „Zwischen Himmel und Hölle“

StendalTheater der Altmark 19:30 4. Kammerkonzert (Werke von Brahms)

im Kleinen Haus

BoizenburgSporthalle 19:30 Benefizkonzert mit dem

Landespolizeiorchester M-V

MagdeburgTheater 19:30 „Strangers in MD“ Eine Produktion des

Theaterjugendclubs (Opernhaus)

MagdeburgTheater 19:30 „Don Quichote von Cervantes“

im Schauspielhaus/Bühne

MagdeburgTheater

19:30-21:10

„Genannt Gospodin“ Komödie von Philipp Löhle, (Bühne)

MagdeburgStadthalle 20:00 DIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN - Kung

Fu Show, Tel. 0391-5934 520

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

DömitzVielanker Brauhaus 20:30 Der lustige Käpten Schilling mit

seinem Schifferklavier

SalzwedelClub HANSEAT 21:00 „Alternative Night“, Eintritt 1,00 EUR

Samstag, 6.3.2010

DömitzFestung

bis 9.5.2010

„Nordische Impressionen“ Ausstellung, Malerei von Fr. Gylling-Nielsen, Kopenhagen

Perleberg ab10:00

Suren-Hansen-Markt, Alles Rund um das Prignitzer Nationalgericht

Bad WilsnackKMG Klinikum 09:00 Waldwanderung mit Forstmeister

Dr. Eberhard Mann

GroßderschauStraußenhof

ab10:00 Spezialitätenmarkt, Tel. 033875-900110

BördelandOT Kleinmühlingen 10:00 Landesmeisterschaft der Jugend

im Radsport (Sportzentrum)

BlüthenFesthalle am Reitplatz 11:00 Oster- und Frühjahrsmarkt

LüchowOT Rehbeck 11:00 Backvorführung in der Backwerkstatt

Schroedel, Tel. 05841-4407

SalzwedelMarktplatz Innenstadt

ab11:00 Auto- und Modefrühling

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

13:00-15:00

Wohlfühlschwimmen für Frauen mit Strand Café u. Wellnessmass, anschl. Warmbadetag

WolfshagenSchlossmuseum 14:00 „Prignitzer Schlösser und Herrenhäuser“ -

Vorträge u. Kammermusik, Tel. 038789-61063

LüchowJeetzel-Schule

ab 14:30

Tag der offenen Tür der Musikschule Lüchow-Dannenberg

Gartower SeeNordufer 15:00 Finnische Natursauna, Anm. 05846-980366

Page 17: Der Elbländer März 2010

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was, w

ann, w

o?

LenzenBurg Lenzen 15:00 Seminar: Deichrückverlegung „Lenzener Elb-

talaue“, Kosten 69,00 EUR, Anm. 038792-1221

MagdeburgerZwickmühle 15:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

SalzwedelKulturhaus 15:00 Unser Sandmännchen - Musical

Bochum 15:00 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

LübelnRundlingsmuseum

16:00-18:00 Spinnstube im Foyer

SeehausenWischelandhalle 16:00 Die große DampferShow mit Maxi Arland

Stendal, Winckel-mann Museum 16:00 Lesung mit Dr. W. v. Wangenheim

„Großfiedrichsburg“

PritzwalkKulturhaus 19:00 Komödie „Der Geizige“, Dorftheater

Seetz, Tel. 03395-401117

StendalTheater der Altmark 19:30 Faust spielen - Puppenspiel (Gastspiel des

Figurentheaters Wilde/Vogel aus Leipzig)

MagdeburgTheater 19:30 „Die Affäre der Rue de Lourcine“ von

Eugène Labiche (Schauspielh.)

MagdeburgTheater 19:30 „Carmen“ Opéra comique in 4

Akten (Opernhaus Bühne)

MagdeburgTheater 19:30 Strangers in MD - Eine Produktion des

Theaterjugendclubs im Opernhaus Podium

MagdeburgJohanniskirche

19:30-21:30

„Zauber der Musik, MDR Sinfonieorchester, Tel. 0391-5934 450

Schwartow,Waldhotel 20:00 Tulpenfest

MagdeburgAMO 20:00 ZAUBER DER TRAVESTIE - die schräg-

schrille andere Revue, Tel. 0391-5934 440

Dömitz,im „Martins“ 20:00 „Celtic Cowboys“ (Greengrass meets

Bluegrass) Tel. 0177-8332327

DömitzVielanker Brauhaus 20:00 Fips Asmussen - Die Lach- und

Stimmungskanone live

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

MagdeburgPuppentheater 20:00 DAS LETZTE HEMD - EINE LEICHE PACKT

AUS - Kriminalkomödie, Tel. 0391-540 3307

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

SalzwedelClub HANSEAT 21:00 Steelyard Blues Band, Eintritt 8,00 EUR

Tripkau 21:00 Oldi-Nacht mit Route 66 und DJ Dave in der Mehrzweckhalle

MagdeburgTheater 21:30 „Nachtschicht“ Lesung: Balkanmusik von

Daniel Mezger im Schauspielhaus/Foyer

Stendal„Rocked“ 23:00 Darknight Rockedparty, Best of Darkwave,

EBM, Gothic, Metal, Industrial

Sonntag, 7.3.2010

Pritzwalk, Stadt-u. Brauereimuseum

Sonderausstellung „Eine Stadt im Aufbruch“, Tel. 03395-302802

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

08:00-18:00 Warmbade-Familientag, Tel. 05861-800980

Bad WilsnackKMG Klinikum 10:00 Diatonvortrag „Wo Reiher horsten u.

Biber Burgen bauen“, Eintritt 4,00 EUR

WittenbergeE.-Th.-Stadion 10:30 Fußball: FSV CM Veritas Wittenberge/

Breese vs. FSV Babelsberg 74 (B-Junioren)

BlüthenFesthalle am Reitplatz 11:00 Oster- und Frühjahrsmarkt

Hitzacker„Altes Zollhaus“ 11:00 Stadtspaziergang, Tel. 05862-8838

FerbitzGasthaus Bauer

11:00-15:00 Frauentagsfeier

DömitzHafen 13:30 „Mit dem Ranger im Jagdrevier des

Seeadlers“ Schiffstour, Tel. 05865-1055

Kaliß, Haus des Waldes 14:00 „Folkspfilosoff Bauer Korl“, Eintritt: 3,00 EUR, Tel. 038758-3680

Bad WilsnackKMG Klinikum 14:30 Kaffeekonzert im Foyer mit „Mister Blue“

Dömitz 14:00 Jahresmitgliederversammlung d. Angelsport-vereins „Früh auf“ in der Aula der Schule

Bochum 14:00 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

SeehausenForsthaus Barsberge 15:00 Kaffeekonzert, Tel. 039386-51516

CalberwischSchloss 15:00 Tanztee, Info-Tel. 03937-2929475

Neuhaus,im Pforthaus 15:00 Vernissage „Nachbarschaft für die

Elbe“ (Ausstellung bis 28.03.10)

MagdeburgPuppentheater 15:00 Das letzte Hemd - Eine Leiche packt aus

- Kriminalkomödie, Tel. 0391-540 3307

StendalWinckelmann-Museum

15:00-17:00 Familiensonntag, Tel. 03931-6899242

Nienwalde, Gast-haus Eichenkrug 16:00 „Dat is de reinste Kinnerkrom“

Komödie, Tel. 05861-2349

TangermündeSalzkirche 16:30 „Die HengstmannBrüder“

MagdeburgerZwickmühle 17:00 „Krisen-Fest“ mit Sabine Münz u.a.,

Tel. 0391-5414426

GlövzinDer Kuhstall 18:00 Frauentagsfeier mit satirischem

Programm, Tel. 038797-740 8200

StendalTheater der Altmark 18:00 La Cage aux Folles (Ein Käfig voller

Narren) - Musical von Jerry Hermann

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das Erfolgsmusical, Tel. 0234/ 50602-60 /-40

MagdeburgTheater 19:30 „Bei Nacht“ - Eine Produktion des Theater-

jugendclubs im Schauspielhaus/Studio

MagdeburgStadthalle 20:00 Helge Schneider - Komm hier haste

ne Mark, Tel. 0391-5934 520

Karstädt,Turnhalle 21:00 1. Ultimative Schlagernacht mit

„Cora“, Tel. 0152-03205777

Montag, 8.3.2010 Internationaler Frauentag

Bad WilsnackKristalltherme

ganz-tags

Frauentag - den ganzen Tag Verwöhn-programme nur für SIE - mit Wohlfühlgarantie

WittenbergeInnenstadt 10:30 Frauentagsaktion, Veranstalter: Wittenberger

Interessenring, Tel. 03877-565541

MagdeburgTheater 11:00 „Fool for Love“ von Sam Shepard in engl.

Sprache im Schauspielhaus/Foyer

LenzenHaus am See

ab18:30

Frauentags-Essen vom Buffet, Tel. 038792-50960

BoizenburgKino

19:00-20:30

„Norwegens Naturlandschaften“ - Diavor-trag von Walter Thiel, Tel. 038847-54755

Lüchow„Offenes Kreishaus“ 19:00 „Frauen lesen für Frauen“ Tel. 05841-120379

CalberwischSchloss 19:00 FRAUENTAGSPARTY mit Musik, Tanz

und Karaoke, Info-Tel. 03937-2929475

SalzwedelKulturhaus 19:30 „Meissners Sexgeschichten“ Comedy,

Frauentagsveranstaltung

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

Dienstag, 9.3.2010

MagdeburgTheater 11:00 Frank (und frei) DE von Brian Drader, ab

13 Jahre im Schauspielhaus/Studio

SalzwedelStadt-u.Kreisbibliothek 14:00 Frühjahrslesung/Schreibwerkstatt Jeetze-

schule „Absurde Märchen und Geschichten“

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 14:30 Musikalischer Nachmittag, 13,00 EUR inkl.

Kaffeegedeck im Gr. Saal, Tel. 03877-402410

GartowWendlandtherme 18:00 Aqua Fitness „Young Generation“

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 Amicitia-Chor, Liederabend des Bad

Wilsnacker Männergesangsvereins

RühstädtBesucherzentrum 19:00 Film des RBB „Wächter der Wildnis -

Mit Rangern durch Brandenburg“

StendalMusik-u.Kunstschule 19:00 Soirée mit zeitgenössischer Musik, geführt

von Marc Jacko (Schülerkonzert)

Wustrow-WendlandSachaHaus 19:30 Herzenslieder und Mantras (im Amtshof 6)

MagdeburgTheater 19:30 Offenes Haus: AG Musik im

Schauspielhaus/Foyer

Magdeburg AMO 20:00 WILLY ASTOR - Tonjuwelen,

Tel. 0391-5934 440

Page 18: Der Elbländer März 2010

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was,

wann,

wo?

MagdeburgBördelandhalle 20:00 SWAN LAKE - Spitzentanz und Akrobatik in

höchster Vollendung, Tel. 0391-5934 221

AltonaTheater 20:00 Martin Suter - Lesung über HEYMANNlive,

Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Machen Frauen wirklich

glücklich?“ Tel. 0391-5414426

Mittwoch, 10.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Die Wunderbare Reise des Nils Holgersson, Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater 11:00 Frank (und frei) DE von Brian Drader, ab

13 Jahre im Schauspielhaus/Studio

Lüchow, vor dem Kreishaus 16:00 7. Kreislauf 5,6 km, Anm. bis 26.2.10,

[email protected]

WolmirstedtMuseum 17:00 „ES WERDE LICHT...“ Sonderausstellung,

Eintritt frei

Dömitz,Festung 17:00 Plattdeutscher Abend „Feste un Fier‘n“

im Pulverkeller

Den Start in die neue Motor-radsaison im Blick

PerlebergKVHS 18:00 Kurs „Den Garten schön gestalten“,

Anm. 03876-785165

MagdeburgTheater 18:30 Treffpunkt Freundeskreis Ballett - offen für

Ballettfreunde im Opernhaus Café Rossini

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

AltonaTheater 19:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 Firmenvorstellung der Cleo Schreibgeräte

GmbH mit Silvio Blazevic

GartowTourist-Information 19:30 Diavortrag „Kathmandu“ von Jürgen Ehlkes

LenzenRathaus 19:30 FilmClubZeit: „Kaspar Hauser“,

Anmeldung 038792-98832

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Krisen-FEST“ mit Sabine Münz u.a.,

Tel. 0391-5414426

MagdeburgBördelandhalle 20:15 Handball-Bundesliga: SC Magdeburg

vs. HSG Düsseldorf

Im Herzen LüchowsHerzlich willkommen ist jeder Gast im Gasthaus Amtshof in Lüchow in der Langen Straße 1.Die gutbürgerliche Gaststätte mit Restaurant, Übernachtung und Tagungsraum ist schon seit Generationen im Familien-besitz. Der Inhaber Kurt-Peter Schilder hält eine umfangrei-che Speisekarte von Vegeta-risch bis Rustikal bereit. Gerich-te vom Rind, Schwein, Geflügel, Fisch und Wild werden mit ver-schiedenen Beilagen kombi-niert. Für den kleinen Hunger gibt es ebenso ein Angebot wie eine Kinderkarte und natürlich auch leckere Suppen. Im Haus bietet der Inhaber u.a. Fahr-radvermietung und Tagungs-möglichkeiten mit entspre-chender Technik an.Besonders stolz ist Kurt-Perter Schilder auf seine Sammlung von Tabakwaren mit Pfeifen und andere Rauchwaren.

Endlich ist es soweit. Der Win-ter mit seiner schönen weißen Pracht verabschiedet sich und pünklich beginnt mit dem Tag der offenen Tür am 27. März 2010 bei Motorrad Jansen in Perleberg in der Pritzwalker Straße 79 für alle Freunde des Motorradsports der Sai-sonstart. Das Fachpersonal hilft bei allen Fragen rund um das Zweirad, von der richtigen Wahl des Motorrades und der dazugehörigen Zulassung, der technischen Ausstattung, der Reparatur, der Wintereinlage-rung von Motorrädern bis hin zur richtigen Bekleidung und Ausstattung des Bikers mit al-len aktuellen und neuen Mo-dellen. Wer sich nicht gleich für den Kauf eines Motorrades durchringen kann oder möch-te, hat hier auch die Gelegen-

heit, Leihfahrzeuge zu erhal-ten. Jeder Interessent kann also vorbeischauen und sich über den neuesten Stand informie-ren oder auch kostenlos Probe fahren. Jetzt auch neu als YAMAHA-Quad-Vetragshänd-ler ein großes Angebot für Alle. Wie schon in den Vorjahren be-liebt, warten beim Hausfest

auch die Kameraden der Feuer-wehr mit Rettungsdienstvor-führungen sowie mit Spiel und Spaß-Attraktionen für Groß und Klein auf. Somit ist bei hof-fentlich auch schönem Wetter für die neue Saison alles gerüs-tet.Mehr Infos unter: www.motor-rad-perleberg.de.

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sHier wird nicht nur gesponnen

Wissen Sie, wieviel Meter Faden man aus 100 Gramm

Schafwolle spinnen kann? Manuela Walther muss da

nicht lange überlegen: „Etwa 450 Meter.“ Die junge Frau aus Lanz, dem Geburtsort von Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, muss es wissen, sie spinnt seit ihrer Schulzeit, in-tensiv seit zwölf Jahren und stellte ihr Können mit einem 1. und 2. Platz bei den Prignit-zer Spinnmeisterschaften und einem Sieg beim nieder-sächsischen Ausscheid unter Beweis.

Doch die 38-Jährige spinnt nicht nur, sie webt und stellt auch Naturseife her. Und sie ist Vorsitzende des vor vier Jahren gegründeten Prignit-zer Kunsthandwerker e.V. Der versteht sich als selbstständi-ger Teil des Prignitzer Land-frauenvereins, aktuell gehö-

ren ihm zehn Mitglieder an, darunter auch ein Mann.

„Spinnen, Stricken, Weben, Filzen, Töpfern, Seifensieden und Klöppeln sind alte Hand-

werkstechniken, die es zu er-halten und pflegen gilt und die wir gern anderen weiter vermitteln wollen“, betont Manuela Walther. Dabei ler-nen die Mitglieder selbst von-einander. So werden u.a. Ton-arbeiten hergestellt und dann bei Töpferin Manuela Kunik in Rühstädt gebrannt, im Sommer wird im Freien Wolle mit pflanzlichen Farb-stoffen gefärbt.

Interessierte Besucher sind natürlich zu allen Vereins-nachmittagen gern gesehen. Fachkurse werden im Prignit-zer Dorfmuseum Blüthen, aber auch bei den einzelnen Mitgliedern angeboten. Stri-cken, Spinnen, Malerei, Kratz- und weitere alte Arbeitstech-

niken präsentierte der Kunsthandwerker e.V. erst jüngst beim Tag der offenen Tür im Dorfmuseum. Der Be-sucher findet in dem Komplex mit alter Schule, ausgebauter Scheune und Spritzenhaus historische Fotografien zur Dorfgeschichte, Dokumente und Schulmaterialien, aber auch Informationen und Ge-rätschaften zur Landwirt-schaft und zum dörflichen Le-ben sowie alte Feuerwehrtechnik.

Auf dem Grundstück neben-an entsteht gegenwärtig die „Alte Landpfarrstelle“ - ein Museum und Veranstal-tungsort zugleich, so dass das Areal Dorfmuseum, Pfarrhaus und auch die 1525 erbaute Feldsteinkirche zu ei-nem geschlossenen Ensemble werden.

Übrigens: Der Kunsthand-werker e.V. trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat von 17 bis ca. 20 Uhr im Dorfmuse-um Blüthen, das nächste Mal wieder am 11. März. Für die wärmere Jahreszeit plant der Verein einen Kreativtag und ein Spinntreffen. Und er wird am letzten Augustwochenen-de in Postlin dabei sein, wenn hier das Kreiserntefest der Prignitz und die 660-Jahrfei-er des Ortes stattfindet.

Informationen zum Kunst-handwerkerverein und Dorf-museum Blüthen unter Tel. 038797/90845.

Manfred Drössler

Marlies Beyer, Manuela Walther, Hannelore Redwanz und Maria Vieten lassen die Spinnräder schnurren. Foto: Manfred Drössler

Die Geschichte des Spinnrades

Das Spindelspinnrad gelangte gegen Ende des 12. Jahrhunderts aus dem orientalischen Raum nach Europa. Es begann sich im 13. Jahrhundert in Mitteleuropa zu verbreiten, wie die Quellenla-ge anhand von Verboten, das Spindelspinnrad zu verwenden, für die Zünfte der Tuchmache-rei aufzeigt. In der Handwerks-ordnung der Weber von Speyer wird es ausdrücklich nur für die Herstellung von Schußgarn zu-gelassen. Das Spindelspinnrad blieb in manchen Regionen noch bis ins 15./16. Jahrhundert für die Zünfte verboten.

Der erste bildliche Nachweis ei-nes (noch handgetriebenen) Flügelspinnrads stammt erst aus dem Jahr 1480. Der Erfinder dieser völlig neuen Funktionali-tät des Spinnflügels ist unbe-kannt. Leonardo da Vinci ent-warf etwas später einen Spinnmechanismus mit längs-beweglichem Spinnflügel, der aber wohl nicht zur Verbreitung kam. Ein Fußtritt ist ab der Mit-te des 17. Jahrhunderts bekannt.

Selbst nach Einführung von Spinnmaschinen wurde das Flü-gelspinnrad im häuslichen Be-reich weiter genutzt und gehör-te bis ins 19. Jahrhundert hinein im Allgemeinen als besonders dekorativ ausgeführtes Hoch-zeits-Spinnrad zur Aussteuer der Braut.Auch heute noch werden von zahlreichen europäischen und außereuropäischen Hand-werksbetrieben moderne Flü-gelspinnräder gebaut und tech-nisch weiterentwickelt, größtenteils für den Bedarf von Freizeit-Spinnerinnen und Spin-nern. Es gibt sogar elektrisch be-triebene Spinn„räder“, bei dem das Ausziehen des Fadens aller-dings weiterhin von Hand ge-schieht, während das Schwung-rad durch den elektrischen Antrieb ersetzt ist.

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sZur Kur nach Hitzacker

Hitzacker (Elbe) ist staatlich anerkannter Kneipp-Kurort - Jubel

in der Elbestadt: „Wir sind Kneipp!“.

Am 23. Februar wurde dem Bürgermeister der Stadt Hitzacker (Elbe) die Urkunde überreicht. Hitzacker ist nun staatlich anerkannter Kneipp- Kurort. „Wir sind Kneipp“, ju-belt Badearzt Dr. Christoph Schmieta, der als Vorsitzen-der des „Kneipp-Vereins Hitzacker“ die Lehren des Wasserdoktors populär ge-macht hat.

Aus den Klima- und Luft-gutachten ergeben sich Heil-anzeigen für Herz- und Ge-fäßerkrankungen, nicht ent zünd- liche Er-krankungen des Bewegungs-apparates, Stoffwechsellei-den und allgemeine Erschöpfungszustände. Das ist die nüchterne Beschrei-bung. Die Lage in der Fluss-landschaft, umgeben von Na-turschutzgebieten machen Hitzacker als Kurort anzie-hend, die vielen Wellness- und Therapieangebote stei-gern die Attraktivität. „Hitzacker lebt Kneipp“, gut-achtete die Kommission des Deutschen Bäderverbands.

Für die „offenen Badeku-ren“ haben Hotels, Wellness-Zentren und eine Kneipp-Ba-demeisterin mächtig

investiert. Gesundheitsbe-wusste Gäste und Einheimi-sche können aber auch die vielen kostenlosen Angebote genießen.

Hoch über der Elbe mit dem berühmten Panoramablick über die Flusslandschaft lädt der Kneipp-Kur-Garten zum Entspannen und zu Aktivitä-ten ein. Kneipp-Rosen wach-sen rund um das Arm- und Tretbecken, ein Barfußpfad schlängelt sich entlang des Teichs, über die Wiese und durchs Gehölz. In den Ruhe-zonen sind Liegestühle auf-gestellt, eine Boole-Bahn und ein Sportrasen locken zum aktiven Spiel und gymnasti-schen Übungen.

Am Jeetzelufer auf der his-

torischen Stadtinsel steht ein Kneippsches Armbecken, da-mit Gäste sozusagen im Vor-beigehen ihren Kreislauf an-regen können.

Die „Nicolas-Born-Biblio-thek“ im Rathaus hat ein „Kneipp-Kabinett“ mit Lite-ratur des Wasserdoktors ein-gerichtet.

Mit zwei Stöcken durch Wald und Flur

Anfang April wird der aus-geschilderte „Nordic-Wal-king-Parcours“ mit vier Rund-kursen eröffnet. Alle Wege starten im Kneipp-Kur-Gar-ten und führen durch die hü-gelige Waldlandschaft. „Be-sonders schön ist der Rundweg entlang der Alten Jeetzel und über die Elbhöhe

Die Weinkönigin pflanzte duftende Kneippsche Rosen im Kurgarten.

Historisches

Sebastian Kneipp wurde am 17. Mai 1821 im bayerisch-schwäbi-schen Stephansried nahe Otto-

beuren in Oberschwaben als Sohn des Webers Xaver Kneipp und dessen Frau Rosina gebo-ren. Er hatte zwei Halbschwes-tern und zwei leibliche Schwes-tern. Die Familie war arm, sodass er schon als Elfjähriger beim Vater am Webstuhl oder als Viehhirte des Dorfes arbei-ten musste. Von 1827 bis 1833 besuchte Kneipp die Dorfschule in Stephansried und von 1833 bis 1839 die Sonn- und Feier-tagsschule in Ottobeuren. Nachdem sein Elternhaus ab-brannte und somit seine Er-sparnisse in der Höhe von 70 Gulden verloren gingen, verließ er den Heimatort und fand eine Anstellung als Knecht in Grö-nenbach. Ein weitläufiger Ver-wandter, Kaplan Dr. Matthias Merkle, nahm sich Kneipps an, unterrichtete ihn in Latein und bereitete ihn so auf das Gym-nasium vor. In Grönenbach lernte er auch den evangelisch-reformierten Ortspfarrer und Botaniker Christoph Ludwig Koeberlin (1794-1862) kennen, der ihn in die Pflanzenheilkun-de einführte.1844 wurde Kneipp in das Gym-nasium zu Dillingen aufge-nommen. 1848 begann er ein Studium der Theologie in Dillin- Wittenberger Straße 67 • 19348 Perleberg • Tel. 0 38 76 / 78 09-0 • Fax 0 38 76 / 78 09-26

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mit Blick auf die Flussland-schaft“, schwärmen die Pla-ner des Parcours. Kneippver-ein läst zum Mitmachen ein

„Gäste sind bei unseren Ver-

anstaltungen willkommen“, regt der Vorstand des Kneipp-Vereins Hitzacker zum Mit-machen ein. Jeden letzten Dienstag im Monat treffen sich um 18.15 Uhr Gesund-heitsbewusste am Tretbe-cken im Kneipp-Kur-Garten zum Wassertreten, Dehnen, Strecken und Spiel. „Am 1. Mai starten wir um 11 Uhr mit

dem traditionellen Ankneip-pen in die Saison mit Gesang und Maibowle“, macht der Vereinsvorsitzende Dr. Chris-toph Schmieta aufmerksam.

Die beiden Hotels „Wald-frieden“ und „Parkhotel“ das Gesundheitszentrum „Re-laxx“ und der „Markwedeler Münchhof“ kombinieren ihre Wellness-Angebote mit Kneipp-Kuren. Kräuterbäder, Wickel, Kneippsche Güsse, Gymnastik inklusive. Köche haben sich als Diätköche wei-tergebildet und zwei Kneipp-

Bademeisterinnen beraten und begleiten die Kur- und Tagesgäste.

„Jeder kann bei unserer Wassergymnastik mitma-chen“, lädt zum Beispiel das „Parkhotel“ dienstags, mitt-wochs und donnerstags ein. Tagesgäste können zudem Kneippsche Anwendungen, Bäder in der „Hieronymus-Bosch-Badestube“, klassische und Wellness-Massagen bu-chen.

Am „Marwedeler Münch-hof“, der von Kneipp-Bade-meisterin Marianne Münchow geleitet wird, wer-den Gruppen ab vier Perso-nen in die Grundzüge der Hy-drotherapie eingewiesen. Die Teilnehmer lernen die An-wendungen von Wassergüs-sen und Wickel kennen und werden im Theorieteil über Bewegung, Ernährung, die Ordnungs- und Kräuterthe-rapie nach Kneipp informiert.

Kneipp - Quell für die Ge-sundheit

Auch die Physiotherapeuten beraten und behandeln in ih-ren Praxen nach Kneipp. „Sei-ne Lehren sind eine uner-schöpfliche Quelle für Therapien“, sind sie sich ei-nig. Auch hier erhalten Kun-den und Patienten Anregun-gen, was sie zu Hause für ihre Gesundheit tun können. Tau-treten und Wassergüsse zur Stärkung der Abwehrkräfte sind so einfach und kosten weder Zeit noch Geld.

Maria Horn

Zur Kur nach Hitzacker

„Wir sind Kneipp“, jubelt Badearzt Dr. Christoph Schmieta. Als Vorsitzender des Kneipp-Vereins Hitzacker lädt er zum Mitmachen im Tretbecken ein.

gen. 1849 erkrankte Kneipp an Tuberkulose. Kneipp entdeckte zufällig das Buch „Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers“ von Johann Siegmund Hahn. Daraufhin badete Kneipp mehrfach einige Augen-blicke in der eiskalten Donau und wurde wieder gesund.1850 erhielt Kneipp einen Frei-platz am Georgianum in Mün-chen und setzte dort sein Studi-um fort. Tägliche Wasseranwendungen waren inzwischen zum festen Bestandteil seines Lebens ge-worden. Am Georgianum be-handelte er zum ersten Mal heimlich Kommilitonen, die, wie er, an Tuberkulose erkrankt waren. Er las Bücher über Was-seranwendungen, besuchte den „Verein der Wasserfreun-de“ und hörte dort von Vincenz Prießnitz aus Gräfenberg, wel-cher bereits seit 30 Jahren in Österreichisch Schlesien mit Wasser kurierte.Am 6. August 1852 empfing er im Augsburger Dom die Pries-terweihe. Bis 1855 hatte er drei Stellen als Kaplan: in Biberach bei Augsburg, Boos und Augs-burg St. Georg.Im Februar 1853 kam es zur ers-ten Anzeige wegen „Kurpfu-scherei“, da er eine cholera-kranke Magd mit heißen Wickeln behandelt hatte. Zwar erhielt er eine Polizeistrafe von zwei Gulden wegen „Vergehens gegen das Kurierverbot“, ironi-scherweise stellte er aber auch dem urteilenden Richter eine Kuranweisung gegen Gicht aus.Im Jahr 1857 brach eine Chole-raepidemie in München aus und verbreitete sich in ganz Oberbayern und Schwaben. Kneipps Vater war eines der ersten Todesopfer der Cholera in Stephansried. Als die Krank-heit auch in Boos ausbrach, handelte Kneipp gegen die Un-terlassungserklärung und heil-te zweiundvierzig erkrankte Personen.

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Wohin die Kisten tragenKennen Sie das? Sie kommen müde nach Hause. Ihr Magen knurrt furchterregend. Aus dem Kühlschrank blinzelt Ihnen gäh-nende Leere entgegen. In der Obstschale liegt ein Apfel, der faltiger ist als eine Ziehharmoni-ka. Aber Sie können und wollen einfach keine Einkaufskörbe schleppen.In den dünn besiedelten Regio-nen Sachsen-Anhalts ist es eine Kunst geworden, sich gut zu ver-sorgen. Sei es mit Medikamen-ten, Babynahrung, Kosmetika, mit frischem Fleisch, Obst oder Gemüse. Der Weg in das nächste Einkaufscenter ist weit. Es kostet viel Zeit, Geld und Nerven. Wie schön wäre es, wenn die not-wendigen Dinge des täglichen Bedarfs einfach zu Ihnen kä-men. Das geht – und ist sogar günstiger als Sie denken.In Osterburg, gegenüber dem neuen Wochenmarkt, hat sich ein kleines feines Geschäft be-haglich eingerichtet. Gehrhofs Laden ist hell und freundlich. Die Geschwister Margret und Martin Mucheyer, 25 und 28 Jahre jung und voller Taten-drang, führen diesen Laden. Sie sind eine Ausnahme in dieser Region, die unter dem Wegzug dynamischer Menschen ächzt und zu veröden droht. Nach ih-rem Studium der Agrar- bezie-hungsweise Ingenieurswissen-schaften haben sie eine Wahl getroffen. Sie gehen in die Alt-mark zurück und leisten ihren Beitrag dazu, diese Region zu stabilisieren. Sie wollen eine Ni-sche besetzen und beginnen mit der Aufbauarbeit.Sie gründen im Jahr 2008 Gehr-hofs Laden und führen heute auf 110 m2 mehr als 2000 Artikel. Ihr Anliegen, ihre Heimatregion zu stärken, spiegelt sich in ihrem Sortiment wieder. Es sind biolo-gische oder regionale Produkte, die sich in den Regalen von ihrer besten Seite zeigen. Hier findet man alles, was das Herz be-gehrt: Käse und Milch, Reis und Öl, Säfte und Wein, Reis, Mehl

und Eier, Wimperntusche und Deo-Stifte. Die Wurstprodukte stammen aus biologischer Er-zeugung.Die Geschwister kennen ihr Me-

tier. Das Konzept ging auf. Be-reits nach zwölf Monaten ha-ben Mucheyers eine sozialversicherte Vollzeitstelle geschaffen und die Zuständig-keiten neu verteilt. Seitdem be-raten Margret Mucheyer und Jutta Völzke fachkundig in Gehr-hofs Laden. Dienstags bis Frei-tags öffnen sie die Supperia. Jut-ta Völzke, die bekannte Vokalsängerin, zaubert täglich frisch, mit biologischen Zutaten möglichst aus der Region, zwei bis drei Suppen. So köstlich wie diese schmecken, so freundlich ist der Preis. Für 3,50 Euro gibt es dazu eine Vor- oder Nachspeise. Es ist ein gemischtes Publikum, das sich hier einfindet. Vor allem Berufstätige schätzen die Sup-peria. Die Suppen sind leicht be-kömmlich und gesund, zugleich sättigen sie nachhaltig. Mucheyers haben die Zeichen der Zeit erkannt. Gehrhofs La-den gibt es auch „to go“. Wer sei-

ne Gäste verwöhnen möchte, bestellt den Party-Service: Sala-te, Suppen, Käseplatten, Obstsa-late, Brote und Brötchen. Wer nicht schleppen möchte die Grü-

ne Bio-Kiste. Von Pritzwalk bis Salzwedel, von Perleberg bis Tan-germünde liefern Mucheyers das komplette Laden-Sortiment. Gerade einmal zwölf Stunden sind die Äpfel und Tomaten ge-pflückt, die Kürbisse geerntet. Schon steht das erntefrische und knackige Obst und Gemüse auf Ihrem Tisch. Sie können die Kisten individuell zusammen-stellen und einfach telefonisch, per Fax oder eMail ordern.Dass alles aus dem Hause Mu-cheyer biologisch und wenn möglich regional ist, garantiert Martin Mucheyer. Baut er doch höchstpersönlich auf dem Gehr-hof heimisches Obst und Gemü-se an. Darüber hinaus sind auch Andenbeere und Lampignon-frucht auf den Äckern zu finden. Der Anbau setzt auf vielfältige Pflanzensorten und beruht auf biologischem und älterem Saat-gut. Mehr Informationen unter: www.gehrhof.de. C. Schulz

Im Herzen von Osterburg gegenüber dem Wochenmarkt befindet sich unser Bio ‑ & Regionalladen „Gehrhof’s Laden“. Foto: Schulz

Gut zu Wissen

Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologi-schen Landwirtschaft be-zeichnet. Der Begriff ist in der EU gesetzlich definiert. Diese Produkte müssen aus ökolo-gisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gen-technisch verändert sein und wurden ohne Einsatz konven-tioneller Pestizide, Kunstdün-ger oder Abwasserschlamm angebaut. Das Fleisch stammt von Tieren, die in der Regel nicht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt wurden. Die Pro-dukte sind nicht ionisierend bestrahlt und enthalten we-niger Lebensmittelzusatzstof-fe als konventionelle Lebens-mittel.Häufig werden auch die Be-griffe Naturkost und Biokost als Synonyme für Produkte aus biologischem Anbau ver-wendet.Die EU-Öko-Verordnung von 2007 definiert, wie landwirt-schaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel, die als Öko-Pro-dukte gekennzeichnet sind, hergestellt und gekennzeich-net werden müssen. Um kon-ventionell von ökologisch her-gestellten Lebensmitteln zu unterscheiden, führte Deutschland 2001 das staat-lich kontrollierte Bio-Siegel ein, mit dem nur nach der EG-Öko-Verordnung hergestellte Produkte gekennzeichnet werden dürfen.Erhältlich sind Bio-Lebens-mittel in Bioläden und Re-formhäusern, zunehmend aber auch im Lebensmittel-Einzelhandel und in Super-märkten. Es gibt in Deutsch-land eine Reihe von ökologischen Anbauverbän-den, die einen höheren Quali-tätsstandard garantieren, als es die EU-Öko-Verordnung vorschreibt.

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sAbzug der Blauen Tonne

Das Oberverwaltungs-gericht (OVG) Berlin-Brandenburg hat am

21. Dezember beschlossen, dass die blauen Tonnen zur

Papiersammlung von den pri-vaten Entsorgungsunterneh-men Veolia und Becker wieder eingezogen werden müssen. Dieser Beschluss ist unan-fechtbar und er ist sofort um-zusetzen.

Nach bekannt werden des Beschlusses wandten sich vie-le Bürger an die Presse und auch an die Verwaltung um zu bekunden, dass sie damit nicht einverstanden sind. Es wurde eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen und einige Bürger legten Widerspruch ein. Dazu muss man wissen,

dass ein Widerspruch in die-sem Fall rechtlich nicht zuläs-sig ist. Die Untersagung der Papiersammlung ist gegen ein privates Entsorgungsunter-nehmen gerichtet und nicht gegen den Nutzer der blauen Tonne. Der einzelne Bürger ist also nicht Adressat des betref-fenden Verwaltungsaktes.

Mit seinem Beschluss hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg nach 18-monatiger Verfahrensdau-er bestätigt, dass alle in einem Haushalt anfallenden Abfälle -auch die verwertbaren Be-standteile- dem Landkreis zur Entsorgung zu überlassen sind.

Der Gerichtsbeschluss be-deutet nicht, dass die Bürger des Landkreises Prignitz nun für immer auf eine haushalts-nahe Papiertonne verzichten müssen. Aus rechtlichen Gründen ist es jedoch nicht möglich, hier kurzfristig Ab-hilfe zu schaffen. Der Land-kreis ist noch bis 2012 an den bestehenden Papierentsor-gungsvertrag gebunden. Im Interesse des Abfallgebühren-zahlers ist er verpflichtet, die Abfallwirtschaft auch unter wirtschaftlichen Gesichts-punkten zu organisieren. Auch aus diesem Grund musste die private Papiersammlung un-tersagt werden.

Bereits seit 1992 hält der Landkreis Prignitz für die Pa-piersammlung ein Depotcon-tainersystem vor. Mit dem zentralen Sammelsystem wurde im Vergleich zur haus-haltsnahen Sammlung ein deutlich kostengünstigeres System aufgebaut. Dennoch musste der Landkreis auf-grund der hohen Entsor-gungskosten bis 2003 jährlich ca. 775.000 Euro für die Papie-rentsorgung aufwenden; die Kosten waren auf die Abfall-gebührenzahler umzulegen. Nach einer Neuausschreibung der Sammelleistung sanken

die Kosten dann ab 2004 auf unter 50.000 Euro. Grund: Für Papier wurden jetzt Erlöse er-zielt, die in der Summe nur noch wenig unterhalb der Sammelkosten lagen.

Als 2007 eine europaweite Ausschreibung der Papier-sammlung vorbereitet wurde, war mit einem kostenneutra-len Angebot für das Depot-containersystem zu rechnen. Das traf jedoch nicht für die haushaltsnahe Papiertonne zu. Einer Kostenerhöhung durch Einführung der Papier-tonne standen die Kreistags-abgeordneten ablehnend ge-genüber, denn das hätte die Abfallgebühren weiter in die Höhe getrieben. Mit Blick auf stabile Müllgebühren wurde noch einmal das Depotcontai-nersystem ausgeschrieben in der Hoffnung, die Kosten für die Papierentsorgung senken zu können. Das ist auch gelun-gen. Wenn die dem Entsorger vertraglich garantierten Pa-piermengen erbracht werden, kann der Landkreis aus dem bestehenden Entsorgungsver-trag nach Abzug der Sammel-kosten für den Gebührenzah-ler einen Mindesterlös von 300.000 Euro erzielen.

Die nächste europaweite Ausschreibung der Papierent-sorgung im Landkreis Prignitz wird 2011 durchgeführt und zum 1. April 2012 wirksam wer-den. Die haushaltsnahe Pa-piertonne wird in die Überle-gungen zur Ausschreibung einbezogen werden. Wie das System aussehen wird, kann heute jedoch noch nicht ge-sagt werden. Neben den Be-fürwortern der blauen Tonne gibt es aber auch Bürger und Wohnungsverwaltungen, die sie ablehnen. Der Landkreis Prignitz wird daher die Zeit bis zur Ausschreibung nutzen, um gemeinsam mit den Abge-ordneten ein System zu ent-wickeln, das beiden Interes-sengruppen Rechnung trägt.

Die blaue Tonne ist im Landkreis Prignietz erst einmal kaltgestellt. Ein Umstand der viele Bürger unzufrieden macht. Foto: aktive-rentner.de_pixelio.de

Private Initiative für den Er-halt der blauen Tonne

Viele Bürger sind nicht mit der Entscheidung des Landkreises Prignitz zur zentralen Altpa-pierentsorgung über Sammel-container nicht einverstan-den. Sie kritisieren den Kreis für seine unflexible, „selbst-herrliche“ Haltung, die ihn am Containersystem festhalten lässt, während es in den Nach-barkreisen längst blaue Ton-nen gibt.Auch Martina und Fred Frey-nick aus Pröttlin wollen diese „bürgerunfeundliche“ Ent-scheidung nicht hinnehmen. Gerade Senioren und Behin-derte leiden darunter. Unter dem Motto „Die blaue Tonne muss bleiben“ liegen an vielen öffentlichen Plätzen, wie Tankstellen und Geschäften in der Prignitz Unterschriftslis-ten aus. Die Resonanz auf die private Initiative der Freynicks ist überwältigend.Viele Menschen haben sich be-reits in die Unterschriftenlis-ten eingetragen. Der Landkreis betont, dass eine kurzfristige Änderung der gegenwärtigen Situation mit steigenden Müllgebühren einhergehen würde. Martina Freynick rät jedenfalls allen, sich „nicht vom Landkreis ein-schüchtern“ zu lassen. Gegenwärtig laufen, auch mit dem Ehepaar Freynick, Ge-spräche. Bleibt also nur zu hof-fen, dass künftig eine für alle Seiten tragbare Lösung gefun-den wird. Bis dahin bleibt uns wohl der Weg zum Altpapier-sammelcontainer erhalten. An denen sieht es übrigens manchmal ziemlich wüst aus, aber das haben wir ja selbst in der Hand.

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stern

MusicalerlebnisÜber Sieben Brücken – Das Mu-sical präsentiert als ganz beson-deres Highlight die schönsten Songs aus dem Osten. Jede Zeit hat ihre Musik. Unsere Zeit hat das Musical - den ultimativen Musicalgenuss mit vielen be-liebten Hits aus dem Osten. Eine Reminiszenz an die ostdeutsche (ehemalige DDR – eigene) Schla-ger- und Ostrock-Musik. Eine Liebesgeschichte aus dem Jahr 1989, dem Jahr des Mauerfall. Dieses Musical steht für eine Re-bellion gegen alle Regeln und die Entdeckung einer neuen Welt aus Musik, Liebe und Herz-blut, die natürlich auch jede Menge Probleme mit sich bringt. Der Zuschauer wird in eine sinnliche und pulsierende Liebesgeschichte entführt, die das Leben nicht besser hätte schreiben können. Eine Ge-schichte, die jeden von uns an den ersten Tanz, den ersten Kuss, die erste Liebe erinnert. An die „schönste Zeit des Lebens“? Grandiose Songs, heiße Sonne, Schmetterlinge im Bauch und jede Menge Erinne-rungen mischen sich hier zu einem Cocktail der Rhythmen und Ge-fühle, der den Zuschauer wie ein warmer Sommerwind ver-führt und statt eines Katers nur die reine Lebensf reude entfacht. In welcher Stim-mung Sie auch immer das

Musical Über Sieben Brücken er-leben, Sie verlassen das Theater nach 3 Stunden unter Garantie mit bester Laune und einem Rhythmus im Blut, den Sie so schnell nicht wieder loswerden. Ein verrücktes Buch von Wolf-gang Liebisch (musikalische Lei-tung) und unter der Regie von Dirk Soukup (Darsteller – Micha aus Westberlin), beamt das Pu-blikum zurück in das Jahr 1989. Noch machen Fluchthelfer ihr „großes Geld“, nach dem Motto: „Die DEUTSCHE-MARK in Ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“. Davon tief beseelt war si-cher auch Nicole (Judith Zür-cher), die weibliche Hauptrolle in Über Sieben Brücken und der Musiker Tommy (Holger Götz-ky), ihr Freund. Geldgierig zo-cken Micha, der regelmäßig sei-ne Tante Erna (Julia Lehmann) in Warnemünde besucht, und Peter (Torsten Ladwig), der Fluchthelfer aus Sachsen die beiden ab und riskieren einen tiefen Blick in die Abgründe ei-niger Ost-West Probleme. Hei-ß e r Sommer, überfüll-

te Ostseestrände, „Ossies“ flüchteten

in Massen über Un-garn in den Westen. Die Mauer fällt, plötz-

lich war alles er-laubt, Tabus purzelten rei-

henweise ins Nir-vana – alles schien

g r e n z e n l o s machbar zu sein.

Dieses Musical

(Choreografie: Jennifer Herzog) hat eine einzigartige, magische Ausstrahlung und ist für das Auge, für die Lippen und für das Herz so unglaublich liebevoll in

Szene gesetzt. Hier darf das Pu-blikum eintauchen in den Klangzauber großartiger Melo-dien, hier wird eine packende auch humorvolle Geschichte er-zählt mit allen Mitteln, die das Theater so aufregend, so faszi-

nierend macht. Die Atmosphä-re der Wendezeit wird hier geni-al optisch und musikalisch opulent umgesetzt. Und das al-les live gesungen! Insgesamt

sorgen mehr als 20 Mitwirken-de für eine Sternstunde des Mu-sicals: ein Fest für die Ohren, Stimmen und Augen, es ist eine Show, die alle Sinne erfreut. Be-ginn ist am 17.4. um 16 Uhr im Kulturhaus Salzwedel.

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Österliches Frühlingsfest Am Sonnabend, 20. März 2010 findet in Lenzen, Am Bahn-damm 11, in gewohnter Weise das „Österliche Frühlingsfest“ von 11 – 17 Uhr statt.Ein Kunsthandwerkermarkt mit zahlreichen regionalen Gewerken, wie Keramik, deko-ratives Papier, Textiles, Foto-karten, Honig, Floristik und vieles mehr bilden auch in die-sem Jahr den Mittelpunkt des Festes.Für die Kleinen gibt es eine Bastelecke und für alle „Lese-ratten“ eine „Bücherstube“. Ab 11 Uhr startet die große „Oster-eier-Suchaktion“.Der Osterhase hat auch in die-sem Jahr viele bunte Eier ver-steckt und alle Kinder können sich an der Suche beteiligen.Mit Frühlings- und Osterlie-dern wird der Chor aus Lanz und Lenzen am Nachmittag das Fest umrahmen. Selbstver-ständlich haben Hofladen und Filzschauwerkstatt den gan-zen Tag geöffnet. Im Hofladen

werden neben den bewährten Produkten von Rind, Lamm, Ziege und Geflügel, lukullische Osterideen und Menüvor-schläge angeboten. Die Schau-

werkstatt stellt eine Reihe von „filzigen“ Osterneuheiten vor und natürlich kann auch selbst gefilzt werden. Im Streichelzoo, vor dem Haus, werden die ersten Osterläm-mer und –hasen zu sehen

sein.Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – viele leckere Überra-schungen sind in Vorberei-tung.

Das gesamte Haus ist für Sie wieder in vorösterlicher Atmo-sphäre geschmückt.Der richtige Zeitpunkt also, um sich auf die bevorstehen-den Ostertage einzustimmen.

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Hauptstraße 37 • 29471 GartowTel. 05846 / 979559

Romantische Klaviermusik

Zu einem musikalischen Erleb-nis der Extraklasse lädt die Bi-bliothek Salzwedel am 11.03.2010 um 19:30 Uhr ein.Romantische Klaviermusik deutscher und russischer Kom-ponisten wie Matthias Böh-lert, Ludwig van Beethoven, Franz Liszt und Sergej Rach-maninoff bringt Maxim Zhai-voronok zu Gehör. Der gebür-tige Kaliningrader ist Absolvent des Konservatori-ums St. Petersburg, wo er von Professor Pawel Egorow unter-richtet wurde, und heute selbst Leiter der Klavierklasse des Kunstgymnasiums St. Pe-tersburg. Neben seiner Lehrtä-tigkeit ist Zhaivoronok weiter künstlerisch tätig. Er brilliert als Solo-Pianist, Konzertmeis-ter oder als Solist des Russi-schen Nationalorchesters und des Bolschoi-Theaters. Lassen Sie sich also musika-lisch verzaubern.

Karten erhalten Sie bei derTourist-Information Salzwedel Neuperverstraße 29 29410 Hansestadt Salzwedel Tel.: 03901-422438

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Hauptstraße 39 • 29471 Gartow/ElbeTel. 05846 / 97 91 00 • Fax 97 91 01

Die Eier sind zu Ostern oftmals bunt - beim Wendländischen Ostereierkreis sind die Eier eher Kunstwerke, die mit zahl-reichen Details versehen sind.

Viele Formen und Techniken verzieren zur Osterzeit die kleinen runden Gebilde. Lie-bevoll

werden in stundenlanger Handarbeit Motive auf die Eier gebracht, die vielfach die Fachwerklandschaft des Wendlandes abbilden. Blüten-

verzierungen oder Kratztechniken, Federzeichnun-

gen, Ölmalerei, Fayencenkera-

mik, gedrech-selte Eier

aus heimischen Hölzern und traditionelle Batikeier werden von 12 Akteuren ausgestellt und die Arbeiten bei der Erstel-lung vor Ort demonstriert. Hier kann man den Osterha-sen „in allen Lebenslagen“ als Acrylzeichnungen auf dem Ei erleben. Kaufen und staunen sowie Ideen und Anregungen für eigene Kreationen erhal-ten, das ist das Motto dieser Ausstellung. Für Samstag und Sonntag, 20. und 21. März 2010, werden die Türen des Touristischen Service Centers mit dem Foyer und dem gro-ßen Veranstaltungssaal von 10 bis 17 Uhr für die Besucher ge-öffnet. Dazu gibt es ein kleines Café mit Köstlichkeiten und auch das Rundlingsmuseum eröffnet die Museumssaison mit handwerklichen Aktionen. Dies alles ist für einen Eintritt von 2,00 Euro zu erleben. In-formationen: Rundlingsmuse-um Wendlandhof Lübeln, Rundling Lübeln Nr. 2, 29482 Küsten, Telefon: 05841/9629-0 oder www.rundlingsmuseum.de

26. Ostereiermarkt in LübelnLübeln - Einen Ausflug wert

Lübeln, 2,5 km von Lüchow ent-fernt, ist ein autofreies Dorf.Am Ortseingang befindet sich ein großer Parkplatz für Pkwsund Busse. Von dort sind es nur noch wenige Schritte bis zum Erlebnis Freilichtmuseum Wendlandhof Lübeln.Direkt im Dorf bieten die Bau-ern in ihren Hofläden ein viel-fältiges Angebot an regionalen und hofeigenen Spezialitäten zum Verkauf an. Im Laden „Handwerkskunst Nr. 12“ am Ortseingang von Lübeln erhält man Kunsthandwerkliches von verschiedenen Künstlern aus der Region und weitere bäuer-liche Produkte.

Das 1. Deutsche Kartoffelhotel lädt seine Gäste mit verschie-denen Wellnessangeboten und kreativen Kartoffelgerichten zur Entspannung und Erho-lung ein. Das Hotel Avoeßel bietet ebenfalls ein Restaurant und Übernachtungsmöglich-keiten an.

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was,

wann,

wo?

Veranstaltungen 11. - 20. März 2010Donnerstag, 11.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Die Wunderbare Reise des Nils Holgersson, Tel. 0391-540 3307

GartowWendlandtherme 10:00 Aquagymnastik

Dömitz,im Seniorenclub 12:00 Frauentagsfeier des SoVD Ortsverband Dömitz

WittenbergeStadtbibliothek 14:30 „Schwester Löwenherz“ Lesung mit der

Autorin Fadumo Korn, Tel. 03877-403881

PerlebergStadt-u.Regionalmuseum 15:00 Museums-Seniorenakademie, Ausstellungs-

führung zu einem historischen Thema

StendalTheatercafé des TdA 17:30 „Soljanka am Donnerstag“, Eintritt frei

Gartower SeeCafé Salix 19:00 Das eigene Maß: ein Genuss-Seminar mit

Susann Sonntag, Anm. 05846-980366

SalzwedelStadt-u.Kreisbibliothek 19:30 Zeit für Musik - Romantische Klaviermusik

MagdeburgTheater 19:30 „Schuld und Sühne“ von Fjodor M.

Dostojewskij im Schauspielhaus/Studio

MagdeburgTheater 19:30 „Komplexe“ Weiberkomödie von Heiner

Müller im Schauspielhaus/Foyer

DannenbergMarionettentheater 19:30 „Amphitryon“ Komödie von Moliere,

Tel. 05865-483

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

Freitag, 12.3.2010

Bad WilsnackKristalltherme bis 21.3. Kristall-Wohlfühlkur „Frühling“ - sanftes

Programm gegen überflüssige Pfunde

GartowWendlandtherme Warmbadetag

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Die Wunderbare Reise des Nils Holgersson, Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater 18:30 Eröffnungskonzert der 20. Magdeburger

Telemann-Tage mit Preisverleihung (Opernh.)

LüchowAmtshaus 19:00 Musizierstunde der Musikschule

Lüchow-Dannenberg

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 Vernissage „Auf den Spuren Theodor

Fontanes“ mit Klavierkonzert

StendalTheater der Altmark 19:30 I love you, you‘re perfect, now change

Comedy-Musical von J. D. Pietro u. J. Roberts

MagdeburgTheater

19:30-21:00

„Frühlings Erwachen“ Schauspiel von Frank Wedekind im Schauspielhaus/Studio

MagdeburgTheater

19:30-21:15

„Miss Sara Sampson“ Trauerspiel von Gotthold E. Lessing i. Schauspielhaus/Bühne

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 20:00 Jazz im Keller „Swing for Fun“ (Rostock)

im Foyer, Tel. 03877-929181

HitzackerFreie Schule 20:00 „Das Wirtshaus im Spessart“, Schauspiel

der 8. Klasse, Komödie von Bernd Kolarik

Gartower SeeCafé Salix 20:00 Lebensraum Aue: Bildervortrag von

Dr. Hartmut Christier, Anm. 05846-980366

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

Salzwedel Kulturhaus 20:00 Oper von Joseph Méry „Don Carlos“

MagdeburgBördelandhalle 20:00 Semino Rossi live mit Orchester,

Tel. 0391-5934221

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

TangermündeRinghotel 21:00 Calliente Stylez live in concert - finest HipHop

MagdeburgTheater 21:30 „Nachtschicht“ Theatersport - Die

ImproShow im Schauspielhaus/Foyer

Samstag, 13.3.2010

SeehausenWischelandhalle

ganz-tags Babybörse im Foyer

Neustadt/DosseGestütsgelände

ganz-tags Springpferdetag & Reitpferdeverkaufstag

BördelandOT Welsleben

ganz-tags

Pony-Fördercup und Springturnier (Reithalle Horrmann)

StendalWinckelmann

09:00-14:00 17. Altmärkischer Lehrerinnen- und Lehrertag

Wittenberge Ayurveda Zentrum

09:00-17:00

Seminar „Die Magie der Ölmalerei“ Tel. 03877-403153

LüchowOT Rehbeck

10:00-16:00

Gerichte aus dem Steinbackofen, Backwerkstatt Schroedel, Tel. 05841-4407

BlücherTöpferei Schmidt

10:00-18:00

„5. Tag der offenen Töpferei“ mit Kinderpro-gramm, Kaffee & Kuchen, Info 038844-21381

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

13:00-15:00

Wohlfühlschwimmen für Frauen mit Strand Café u. Wellnessmass, anschl. Warmbadetag

Dömitz 14:00 1. Arbeitseinsatz des Angelsportvereins „Früh auf“, Treffpunkt: Düker

LüchowJeetzel-Schule 15:00 Rock it - Rock Bands grooven

MagdeburgerZwickmühle 15:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

WittenbergeE.-Th.-Stadion 15:00 Fußball: FSV CM Veritas Wittenberge/Breese

vs. 1.FV Stahl Finow (Landesliga Herren Nord)

Bochum 15:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

MeyenburgModemuseum 18:00 „Vom armen B.B.“ Ein Brecht

Programm, Tel. 033968-508961

DannenbergMarionettentheater 19:00 „Amphitryon“ Komödie von Moliere,

Tel. 05865-483

MagdeburgTheater

19:30-21:30

„Zusammen!“ Komödie von Lukas Moodysson im Schauspielhaus/Bühne

MagdeburgTheater

19:30-21:00

„Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist im Schauspielhaus/Studio, Karte 8 EUR

MagdeburgTheater

19:30-21:30

„Orpheus oder Die wunderbare Bestätigung der Liebe“ im Schauspielhaus/Bühne

StendalTheater der Altmark 19:30 „Figaros Hochzeit“ - Komische

Oper (im Großen Haus)

HitzackerFreie Schule 20:00 „Das Wirtshaus im Spessart“, Schauspiel

der 8. Klasse, Komödie von Bernd Kolarik

MagdeburgPuppentheater 20:00 PAUL UND PAULA - EINE LEGENDE, Gastspiel

Theaterkosmos 53, Tel. 0391-540 3307

SalzwedelClub HANSEAT 20:00 OFFENE BÜHNE „Album Release-

Show“, Eintritt 4,00 EUR

DömitzVielanker Brauhaus 20:00 Heiße Frauentagsparty mit Tanz

und Star DJ Michael

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Krisen-Fest“, Tel. 0391-5414426

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

PritzwalkKulturhaus 21:00 Oldienacht, Tel. 03395-401117

MagdeburgTheater 22:00 „Nachtschicht“ Mixtape 6 - Konzert

im Schauspielhaus/Foyer

Sonntag, 14.3.2010

MagdeburgJohanniskirche

THOMANERCHOR Leipzig, innerhalb der 20. Telemann-Festtage, Tel. 0391-5934 450

Neustadt/DosseGestütsgelände

ganz-tags Dressurpferdetag

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

08:00-18:00 Warmbade-Familientag, Tel. 05861-800980

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Perleberg„Stadt Magdeburg“

09:00-13:00

Modelleisenbahntauschmarkt, Tischbestellungen 0162-7352645

BlücherTöpferei Schmidt

10:00-18:00

„5. Tag der offenen Töpferei“ mit Kinderpro-gramm, Kaffee & Kuchen, Info 038844-21381

MagdeburgTheater 11:00 „FrühStück“ Schauspieler erzählen und

spielen Märchen für Kinder ab 4 Jahren

HamburgBallinStadt 11:00 Vorträge zur Sonderausstellung

„Seenotretter: Aus Sturm und Not“

Hitzacker„Altes Zollhaus“ 11:00 Stadtspaziergang, Tel. 05862-8838

StendalTheater der Altmark 15:00 Tom Sawyers Abenteuer (Rangfoyer)

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 15:00 Wittenberger Sängertreffen, Arion-Chor

Wittenberge u. Gäste, Tel. 03877-929181

MagdeburgTheater

15:00-17:00

„Zusammen!“ Komödie von Lukas Moodysson im Schauspielhaus/Bühne

MagdeburgPuppentheater

15:00+16:30

Die Wunderbare Reise des Nils Holgersson, Tel. 0391-540 3307

HitzackerFreie Schule 16:00 „Das Wirtshaus im Spessart“, Schauspiel

der 8. Klasse, Komödie von Bernd Kolarik

TangermündeSalzkirche 16:30 „North Sea Gas“ - Jubiläumstour:

Schotten singen ohne Rock

SalzwedelKulturhaus 18:00 Baumann und Clausen

„Die Wende in 90 Minuten“

StendalTheater der Altmark 19:30 WARTEN AUF GODOT - Schauspiel von

Samuel Beckett (im Kleinen Haus)

MagdeburgTheater 19:30 „Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit

der Liebe“ im Opernhaus Bühne

Montag, 15.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Die Wunderbare Reise des Nils Holgersson, Tel. 0391-540 3307

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 „Die Brandenburgische Elbtalaue“

Vortrag der Naturwacht Rühstädt

MagdeburgTheater 19:30 Der Wagnerverband lädt ein

(Opernhaus Café Rossini)

MagdeburgTheater 21:00 Jazz in der Kammer - Trio Ivoire: „Touchin

Africa“ (Schauspielhaus/Foyer)

Dienstag, 16.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

Die Wunderbare Reise des Nils Holgersson, Tel. 0391-540 3307

MagdeburgAMO 17:00 SCHWANENSEE - Ballettmärchen: kind-

gerechte Aufführung für die ganze Familie

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 „Bad Wilsnack - Vom Wallfahrtsort zum

Moorheilbad“ Videovortrag mit Bärbel Mann

MagdeburgTheater 19:30 Offenes Haus: AG Literatur

(Schauspielhaus/Foyer)

DannenbergMarionettentheater 19:30 Vortrag: „Zur Geschichte der Familie

von Dannenberg im Wendland“

MagdeburgerZwickmühle 20:00 Voraufführung „Damenwahl“

Tel. 0391-5414426

StendalTdA Theatercafé 21:00 Jamsession - Musikerfabrik Frank Wedel

Mittwoch, 17.3.2010

SalzwedelLöwenakademie

18:00-20:15

Das Ying und Yang der Ernährung - Vortrag (Burgstraße 67)

AltonaTheater 19:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

Wittenberge„Tischlein deck dich“ 18:30 Party Lite mit Frau Franke (Sandfurttrift 4, Tel.

03877-561677)

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

LenzenRathaus 19:30 FilmClubZeit: „Landschaft ohne Grenzen“

Dokumentarfilme, Anm. 038972-98832

MagdeburgerZwickmühle 20:00 Premiere „Damenwahl“ Tel. 0391-5414426

Donnerstag, 18.3.2010

DömitzBrückendenkmal

13:00-16:00

„Mit den Rangern unterwegs - Rastvogelbeobachtung an der Elbe“

WittenbergeBürgerzentrum 18:30 Info-Veranst. der Prignitzer Reiki Praxis:

„Reiki als Tiefenentspannung“, Tel. 951270

GartowWendlandtherme 18:30 Aquagymnastik

MagdeburgTheater 19:30 „Fool for Love“ von Sam Shepard in

engl. Sprache (Schauspielhaus/Foyer)

MagdeburgTheater 19:30 7. Sinfoniekonzert mit Werken von

Chatschaturjan, Hindemith, Brahms (Opernh.)

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle, Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

Freitag, 19.3.2010

bis 18. AprilHamburger Dom

Der Frühlingsdom: größtes Volksfest des Nordens

GartowWendlandtherme Warmbadetag

MagdeburgPuppentheater

09:00+11:00

Die Wanze - Ein Insektenkrimi, (ab 9 Jahren), Tel. 0391-540 3307

Gartower SeeNordufer 15:00 Finnische Natursauna, Voranm. 05846-980366

Gartower SeeKanustation 18:00 „Auf den Spuren der Biber“ Exkursion,

Info u. Anm. 05846-980366

WittenbergeElbdeich (Schaukelschiff) 18:00 Stadtspaziergang mit dem Wittenberger

Nachtwächter, Anm. Tel. 929181, 5,00 EUR

MagdeburgTheater 19:30 Die Affäre der Rue de Lourcine von Eugène

Labiche (Schauspielhaus/Bühne)

MagdeburgTheater 19:30 „Der Mann, der die Welt aß“ von Nis-Momme

Stockmann (Schauspielhaus/Studio)

MagdeburgTheater 19:30 7. Sinfoniekonzert (Opernhaus/Bühne)

Lüchow 20:00 Lüchow rockt - Veranstaltung der Musik-schule (Ort bitte der Tagespresse entnehmen)

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

MagdeburgStadthalle 20:00 Rock the Ballet, starring The Amazing

Boys of Dance, Tel. 0391-5934 520

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

GartowWendlandtherme

20:00-0:30

Mitternachtssauna (nur 7 EUR - inkl. Früchte und Getränke)

DömitzVielanker Brauhaus 20:30 Der lustige Käpten Schilling mit

seinem Schifferklavier

MagdeburgTheater 21:30 Nachtschicht - Konzert: Verfolgte vom

Orchester (Schauspielhaus/Foyer)

Samstag, 20.3.2010

TangermündeRinghotel 08:00 Kinder- und Babybörse, freier Eintritt

Salzwedel Parkplatz Chüdenwall 09:00 Grenzwege I, geführte Autoexkusion,

Anm. Danneil-Museum 03901-27733

Bördeland OT Eggersdorf

09:30-13:00

Familienschießen der Schützengilde „Hubertus“ (SFZ „Bördeland“)

Lenzen„Petite Fleur“

09:00-17:00

Ostermesse „Frühlingszauber“, Tel. 038792-50909

Lübeln 10:00-17:00

Ostereiermarkt auf dem Wendlandhof (Rundlingsmuseum), Tel. 05841-96290

LenzenAm Bahndamm

11:00-17:00 Österliches Frühlingsfest

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

13:00-15:00

Wohlfühlschwimmen für Frauen mit Strand Café u. Wellnessmass, anschl. Warmbadetag

LenzenPflanzgarten Wustrow 14:00 „Biosphäre lädt ein: Deichgraf trifft auf Sumpf-

gestalten“ - Familienfest, Tel. 038791-9800

MagdeburgTheater 14:30 Offenes Haus: AG Sport

(Schauspielhaus/Foyer)

Stendal 14:30 Familiennachmittag zu Ostern (im Jugendfreizeitzentrum „Mitte“)

MagdeburgMESSE

15:00-23:00

Nachtflohmarkt - Schauen, Kramen, Feilschen ... Tel. 0391-5934 483

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regio

nale

sMagdeburgerZwickmühle 15:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

Salzwedel Lorenzkirche 17:00 Ökumenischer Jugendchor Salzwedel,

Eintritt frei

Dömitz,am Hafen 17:00 Operetten Comedy in der Eventhalle

MagdeburgPuppentheater 19:00 Die Wanze - Ein Insektenkrimi,(ab

9 Jahren), Tel. 0391-540 3307

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 Tanzabend mit Willi Brillowski

TangermündeRinghotel „Schloss“ 19:00 Musical Dinner mit Dirk Soukup in der

Alten Kanzlei, 53,00 EUR/Pers.

StendalTheater der Altmark 19:30 DER NACKTE WAHNSINN - Farce von

Michael Frayn (Gr. Haus/Hinterbühne)

MagdeburgTheater 19:30 „Don Quichote“ von Cervantes

(Schauspielhaus/Bühne)

MagdeburgTheater

19:30-21:10

„Genannt Gospodin“ Antikapitalistische Komödie (Schauspielhaus/Studio)

MagdeburgTheater 19:30 „Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit

der Liebe“ (Opernhaus/Bühne)

DiesdorfFreilichtmuseum 20:00 „Mauerreste - eine SuperGAUdie“ - musika-

lisch-poetische und bissige Zeitreise, 5,00 EUR

AltonaTheater 20:00 Schachnovelle - Letzte Vorstellung,

Kartentel. 040-39905870

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Damenwahl“, Tel. 0391-5414426

MagdeburgStadthalle 20:00 Der Glöckner von Notre Dame - Musical

in dt. Sprache, Tel. 0391-5934 520

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 20:00 Die Paldauer - Die Lieblinge des volkstüml.

Schlagers, Tel. 03877-929181

SalzwedelClub HANSEAT 20:00 HUDAKI („Die Musikanten“), Eintritt: tba

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

MagdeburgTheater 21:30 Nachtschicht - Puppenspiel: Die Echse

+ Vorspann (Schauspielhaus/Foyer)

SalzwedelClub HANSEAT 21:00 „Alternative Night“, Eintritt 1,00 EUR

Wenn alle über das bedeutende Film-festival „Berlinale“

reden – Brandenburg hat auf alle Fälle das längste Filmfes-

tival, das in den nächsten drei Monaten durch mehr als 50 Festivalorte im Land Bran-denburg touren wird: das 5. Festival des Umwelt- und Na-turfilms im Land Branden-burg „ökofilmtour 2010“.

Auf dem Programm stehen 40 Filme für alle Altersstufen. Eine Fachjury unter dem Vor-sitz der Kulturpolitikerin Mo-nika Griefahn wird Preise für den besten Naturfilm, die beste künstlerische Leistung, die beste journalistische Leis-tung und den besten Kinder- und Jugendfilm vergeben, aber auch das Publikum ist aufgerufen, seinen Favoriten für den Publikumspreis zu wählen.

Der NABU im Besucherzent-rum Rühstädt holt das Festi-val seit Jahren in die Prignitz, so auch 2010. Am 9. März 19 Uhr ist das Besucherzentrum Rühstädt Festspielort für den 30 minütigen Film des RBB „Wächter der Wildnis – Mit Rangern durch Brandenburg“. Darin wird die Arbeit der Na-turwacht Brandenburg näher beleuchtet. Im Anschluss an den Film kann das Publikum im Gespräch mit dem Natur-

wächter im Biosphärenreser-vat Flusslandschaft Elbe und Stützpunktleiter in Rühstädt, Jürgen Herper, sicher man-ches Interessante und Wis-

senswerte über die Arbeit vor Ort erfahren.

Am Tag der Zeitumstellung, dem Sonntag 28. März, bietet das Besucherzentrum Rüh-städt um 16 Uhr „Zeit für Zugvögel“ an. Der halbstün-dige ZDF-Film der Serie Aben-teuer Wissen „Das Rätsel der Zugvögel“ dokumentiert Ver-änderungen in Zugzeiten und -routen. Doch was ist die Ur-sache? Experten betrachten die Zugvögel als Gradmesser des Klimawandels. Die Natur ist im Umbruch. Wie wirken sich der veränderte Vogelzug und seine Folgen auf Tier- und Pflanzenwelt auf uns und unser Leben aus? Im Ge-spräch nach dem Film kann der Biologe und Zugvogelex-perte Thomas Heinicke inter-essante Forschungsergebnis-se ergänzen und steht dem Publikum für Fragen zur Ver-fügung.

Das Kreismedienzentrum bietet in der Woche vom 15. bis 19. März verschiedene Filmveranstaltungen für die regionalen Schulen und Kin-dergruppen. Am 20. April ist die Oberschule Glöwen Fest-spielort für die Schüler.

Die besten NaturFilme

Thomas Heinicke ist mit seinem Kollegen regelmäßig auf Beobachtungstour in der Elbtalaue unterwegs.

Das Sandmännchen Musical! Zwei Kinder können nicht einschlafen. Zu groß ist die Aufregung am Vorabend ihres Geburtstages. Doch dann kommt der Sandmann und hilft mit seinem Traumsand. Das Sandmännchen - wer kennt es nicht?! Seit 50 Jahren besucht H. C. Andersens Märchenfigur Groß und Klein nun schon via Fernseher. Zum Jubiläum erscheint „Unser Sandmännchen“ auch auf der Musical-Bühne. Geschrieben wurde das Stück von Marcell Gödde und Karl-Heinz March, die mit Produk-tionen wie „Benjamin Blümchen“ oder „Bibi Blocksberg“ Erfolge fei-ern konnten. Natürlich ist der Sandmann nicht alleine unterwegs, sondern bringt Pittiplatsch, Schnatterinchen, Herrn Fuchs und Frau Elster mit. Vorverkauf: Tourist-Information Salzwedel, Neuperver-straße 29, 29410 Hansestadt Salzwedel, Tel.: 03901-422438

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regio

nale

sLego-Brücke über die Karthane

Seit die Hafenbrücke im November gesprengt worden ist, sind die Be-

wohner der Elbdörfer rund um Hinzdorf von der Stadt abge-

schnitten. Es geht nur noch über die Umleitung Klein Lüben – Kuhblank – Groß Bree-se – Breese in die Stadt. Der ein-zige Weg über den Hafen am Zusammenfluss von Stepenitz und Karthane ist gekappt. Was für Autofahrer noch erträglich sein mag, für Radfahrer wird der kilometerweite Umweg denn doch zur Tortur. Und es gibt nicht wenige Einwohner, die den täglichen Fahrradweg in die Stadt nehmen.

Da die alte Hafenbrücke we-gen ihrer zu geringen Durch-fahrtshöhe zu klein für die Ent-wicklung eines Industriehafens Richtung Karthaner See gewe-sen wäre, musste sie nun ei-nem neuen Bauwerk weichen, das ähnlich wie die parallel ver-laufende, 1996 erneuerte Ei-senbahn-Hafenbrücke ausse-hen wird.

Die Stadt hatte mehrere Vari-anten bearbeitet, wie Fußgän-ger und Radfahrer in der etwa einjährigen Bauzeit über den Hafen gelangen. Der Inspekti-onsweg der neuen Eisenbahn-brücke als erste und beste Möglichkeit scheiterte. Die Nutzung wurde von der Deut-schen Bahn nicht genehmigt.

Die Einrichtung eines Fährbe-triebes erwies sich als so auf-

wändig, dass die Stadt davon Abstand nahm. Die hohen Auf-lagen, qualifiziertes Fährperso-nal, Errichtung von Anlegern, laufende Kosten...

In einer Umleitung über das Schöpfwerk Karthane sah man für Radfahrer und Fußgänger zunächst eine vertretbare Al-ternative. Ihr war vom Landes-umweltamt sogar schon zuge-stimmt worden. Schließlich hat das Schöpfwerk zwei mögliche Überwege, von denen man für begrenzte Zeit ja einen nutzen könnte.

Allerdings nicht, wenn dort ebenfalls gebaut wird – stellte sich bei einem Vor-Ort-Termin heraus. Denn das Schöpfwerk wird auch gerade saniert, und der Bauleiter lehnte die Öff-nung eines Weges über die Baustelle strikt ab. Das war, nachdem der Countdown (sprich der Auftrag) der Brü-ckensprengung schon ange-laufen war.

Eine Behelfsbrücke sollte her. Bauamtsleiter Hubert Mackel setzte sich mit der Bundes-wehr in Verbindung. Doch für so lange Zeit? Eine neue Vari-ante entstand, die nun Wirk-lichkeit werden soll: Eine Pon-tonbrücke. Aber wo diese aufbauen?Hubert Mackel: „Parallel zur bis-herigen Brücke wäre das kom-pliziert. Das Hafenbecken hat die Pegelschwankungen der Elbe, darauf müsste die ganze Konstruktion eingerichtet sein. Und den Aufwand kennen wir ja von den Stegen.“ Eine andere Variante hat sich nun als realisierbar erwiesen: Oberhalb des Schöpfwerkes wird die Karthane überquert. „Die Wasserspiegelschwankun-gen betragen hier maximal 28 Zentimeter – die sind fast zu vernachlässigen.“

Wie aus schwimmenden Le-gosteinen zusammengefügt, soll die Brücke die etwa 80 Me-ter zwischen den Karthaneu-fern verbinden.

Doch Hubert Mackel relativiert noch ein bisschen. Er hat zwar schon alle Zusagen, „aber wir brauchen noch ein paar Geneh-migungen und natürlich die Gestattungsverträge mit den privaten Landbesitzern, auf de-ren Gelände wir den Weg bau-en müssen.“

Hinter den Wallhöfen auf der einen Seite und zum Anschluss an die bereits gelegte Baustra-ße für das Schöpfwerk auf der anderen Seite müssen noch die Wege zur schwimmenden Brü-cke angelegt und befestigt werden, so dass durchgängig eine zwei Meter breite Trasse über die Karthane entsteht. Als Beauflagungen sind noch ein zwei Meter hoher Zaun zur Schöpfwerk-Baustelle zu er-richten, und es ist zu gewähr-leisten, dass die Pontonbrücke von 5 bis 22 Uhr verschlossen wird.

„Für Autofahrer bringt das zwar keine Erleichterung, aber für diejenigen, die besonders im Sommer mit dem Fahrrad nach Wittenberge pendeln, wird die Brücke eine erträgliche Umlei-tung werden“, sagt Hubert Ma-ckel über die Investition, die die Stadt finanzieren wird.

Und dann sind da ja auch noch die Radtouristen, die spä-testens im April wieder auf dem Elberadweg unterwegs sind. Die Sorgen der Touristiker sind nun ebenfalls kleiner ge-worden. Mit einer guten Aus-schilderung könnte man den Weg über die schwimmende Brücke und vorbei an einem der bedeutendsten Wasser-schutzbauten der Region für Touristen sogar noch als be-sonderen Höhepunkt an der Strecke ausweisen.

Die Bauarbeiten an der neu-en Hafenbrücke sollen so schnell wie möglich beginnen. Im Dezember soll der Verkehr wieder ganz normal über die neue Brücke rollen. „Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber machbar“, sagt Hubert Mackel. RD

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Geschichten und Gedichte, Lie-der und Berichte aus dem alten Mecklenburg, all das findet sich in dem vom Husum-Verlag her-ausgegebenen, mit zahlreichen historischen Abbildungen illust-rierten „Mecklenburgischen Hausbuch“. Texte aus unter-schiedlichen Epochen zeichnen ein Bild des Landes, wobei ein Schwerpunkt auf dem 19. Jahr-hundert liegt. Schilderungen von Sitten und Bräuchen ver-mitteln Stimmungsbilder und Informationen über das, was Mecklenburg ausmacht. Der Le-ser wird auf drei imaginären Reiserouten durch die Städte und Landstriche Mecklenburgs mitgenommen. Von dem aus Perleberg stammenden Jürgen Borchert sind sechs Texte dabei. Hartmut Brun aus Polz bei Dö-mitz schreibt über Boizenburg, Ludwigslust, Lübtheen, Neu-stadt-Glewe, Hagenow, Witten-burg, Grabow und die Griese Ge-gend. Von Dömitz handelt ein Artikel, den Fritz Reuter verfass-te, verbrachte er doch dort die letzte Zeit seiner Festungshaft. Sogar die Prignitz findet Erwäh-nung: Der von Hamburg kom-mende Joseph von Eichendorff berichtet von seiner 1805 erfolg-ten Durchreise durch Lenzen und Perleberg. Die Benutzung und das Suchen erleichtern im Anhang ein kleines plattdeut-sches WörterbuchDiethard H. Klein (Hrsg.): Meck-lenburgisches Hausbuch, Hu-sum-Verlag Husum (ISBN 978-3-88042-950-5), 600 Seiten, zahlreiche Abbildungen

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Es ist kalt, es muss geheizt wer-den um nicht in der Wohnung zu frieren sondern am warmen Ka-chelofen oder gemütlichen Ka-min zu sitzen. Heizöl und Gas aber auch Brennholz sind teurer geworden.Billiger ist die Variante sich das Brennholz im Wald beim Wald-nachbarn zu klauen.Das Bayrische Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) hat ein Verfahren entwickelt das ermöglicht an Hand einer DNA Analyse festzustellen woher das gestohlene Holz stammt wenn der Eigentümer einen berechtig-ten Verdacht hat. Leider ist auch die Polizei bei der Ermittlung machtlos den Holzdieb zu über-führen.Oft führen Irrtümer an Grenzan-gelegenheiten zu Streitigkeiten bei den Waldnachbarn wenn es um das Fällen von Bäumen geht. Mann sollte die Grenzen vorher persönlich vor im Wald mit dem Waldnachbarn klären. Leider sind die Revierförster/innen der Landesforstverwaltungen dabei überfordert Auskünfte darüber zugeben und wenn ja, zu nicht geringen Verwaltungsgebühren. Durch die letzte Forstreformen in zum Beispiel in Brandenburg sol-len die Forstbeamten in riesigen

Forstrevieren in Größenordnun-gen von über 2.000 Hektar Wald sehr viele Waldbesitzer betreuen.

Wo erhält man Kamin- oder Brennholz wer keinen eigenen Wald besitzt?Fragen Sie doch den Nachbarn und helfen sie ihn in Nachbar-schaftshilfe den Wald in einem ordentlichen Zustand zu erhal-ten. Wer Hilfe bei der Aufarbei-tung von Brennholz braucht soll-te sich besser bei einem erfahrenen Waldarbeiter / Wald-arbeiterin sie um Unterstützung bitten oder selbst einen Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge absolvieren.

Es empfiehlt sich bei der Wald-pflege sich an kostengünstigere private Firmen wie Forstdienst-leistungsunternehmen und forstliche Ingenieurbüros zu wenden. Auch private Forstbe-triebe stehen ihnen gerne bei Sei-te. Da gelten nicht die strengen Verwaltungsgebührenvorschrif-ten der staatlichen Forstverwal-tungen sondern persönliche Ver-handlungen.

Erich ErmannDiplom-Forstingenieur (Uni)

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Kein Kavaliersdelikt

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Jetzt ist die richtige Zeit, die bevorstehenden Os-terfeiertage zu planen. Ein

Familienausflug sollte dabei an erster Stelle stehen. Viele Restaurants und Cafés erwar-ten ihre Besucher mit ausge-suchten Köstlichkeiten. Schön wenn man nach einem aus-giebigen Spaziergang einkeh-ren kann.

Für viele Gastronomen be-ginnt mit dem Osterfest wie-der die neue Saison. Da in die-sem Jahr schon recht früh ist, wird die Freiluftsaison mit Ih-ren Biergärten und Straßenca-fés sicherlich noch nicht star-

ten. So bleibt nur die Hoffnung auf das entsprechend schöne Wetter. Aber selbst in einer gemütlichen Gaststube ob nun im Ratskeller Lüchow, dem Gutshaus Büttnershof in Sandauerholz oder dem Café Engel in Tangermünde, lässt es sich prima aushalten und genießen.

Was haben Sie geplant? Wir würden uns freuen, wenn wir Ihren Ausflugstipp im nächs-ten Heft vorstellen könnten. Also schreiben Sie uns (Der El-bländer, Lenzener Str. 75 a, 19322 Wittenberge; [email protected])

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Aktu

ell

es

Räume und Mitstreiter gesucht

Der Umsonstladen Prig-nitz e.V. sucht neue Räumlichkeiten - und

Mitstreiter! Besonders der La-den in Berge platzt aus allen Nähten, auch will der Verein mit Standorten in Pritzwalk oder Wittenberge, gern auch Grabow, Menschen erreichen, für die Wege nach Karstädt oder Berge zu weit sind.

Im Januar 2009 öffnete in Berge zum ersten Mal der Um-sonstladen - und kann somit auf ein einjähriges Bestehen zurückblicken. Die Gemeinde Berge unterstützte die Initiato-rinnen um Janine Drewanz-Eckel aus Grenzheim damals mit der kostenlosen Bereitstel-lung eines Verkaufsraums,.

„Man hat zu Hause so viele Sachen, die zu schade sind, dass man sie wegwirft. Besser ist es doch, sie anderen anzu-bieten, die wiederum auch Dinge haben, die sie gern weg-geben“, erläutert die Mutter zweier Kinder, warum sie den Umsonstladen ins Leben rief. Die Nachfrage war groß, eben-so der Wunsch, diese Möglich-keit über Berge hinaus anzu-bieten. Erbeten von den Kunden wird lediglich ein Obo-lus, damit die Betriebskosten des Umsonstladens, wie Was-ser/Abwasser, Strom und Hei-zung, bezahlt werden können. Im September öffnete in Karstädt ein zweiter Laden, hier stellte die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft eine Wohnung mietfrei bereit, die Gemeinde übernahm die Reno-

vierungsarbeiten. Den Hut auf hat hier Conny Rennhack aus Klueß, auch sie ist ehrenamt-lich tätig. „Ein Drittel unserer Sachen ist Kleidung. Kinderbe-

kleidung geht am besten. Aber auch Geschirr oder Bücher sind sehr gefragt“, erzählen die bei-den Frauen. Vor einigen Mona-ten gründeten die engagierten Ehrenamtler den Verein Um-sonstladen Prignitz e.V., dem aktuell sieben Mitglieder ange-hören. Inzwischen hat der Ver-ein den Status der Gemeinnüt-zigkeit, so dass auch Spendenbescheinigungen zur steuerlichen Absetzbarkeit er-

stellt werden können. Das Geld werde gut gebraucht, unter-streicht Janine Drewanz-Eckel, denn außer den Nebenkosten seien auch Aufwändungen zu

tragen, wenn Sachen von Leu-ten abgeholt werden, die selbst nicht in der Lage sind, die Dinge zu den Umsonstläden zu brin-gen.

Tel. Kontakt: 038785/900013; Öffnungszeiten der Umsonst-läden: Berge dienstags 9 bis 12 Uhr, donnerstags 15 bis 18 Uhr; Karstädt montags 14 bis 18 Uhr, mittwochs 10 bis 14 Uhr. Manfred Drössler

Besonders gefragt in den Umsonstläden ist Baby- und Kinderbekleidung, weiß Cor-nelia Rennhack. Foto: Manfred Drössler

Tierpark Perleberg

neues weitläufiges wolfsgehege

erparkerpark

Wir haben für Sie das ganze Jahr geöffnet:März - Okt. 9.00 - 18.00 Uhr • Nov. - Feb. 9.00 - 16.30 Uhr

Wilsnacker Chaussee 1 • 19348 Perleberg

grösstes bärengehegedeutschlands

Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe

In Koproduktion mit der Opera Fuoco Paris und den 20. Mag-deburger Telemann-Festtagen Orasia, die Königin von Thraki-en, liebt den Sänger Orpheus, doch der hat nur Augen für sei-ne junge Frau Eurydice. Auch als Orasia Eurydice aus dem Weg räumt und sich am Ziel ih-rer Wünsche glaubt, will Or-pheus nichts von ihr wissen. Stattdessen bricht er in die Un-terwelt auf, um Eurydice zu-rückzuholen. Er bezwingt den Tod durch seinen Gesang und erhält die Erlaubnis, Eurydice wieder mit in die Menschen-welt zu nehmen. Aber er schei-tert an der Bedingung: Er blickt Eurydice an und verliert sie ein zweites Mal. Am Eingang der Unterwelt wartet Orasia auf den Unglücklichen …

Als Opernfachmann und Ver-treter des so genannten »ver-mischten Geschmacks« verbin-det der Magdeburger Georg Philipp Telemann das Beste aus italienischer, französischer und deutscher Musik zu einem fas-zinierenden künstlerischen Ka-leidoskop – in drei Sprachen ein wahrhaft europäisches Musik-theaterereignis.

Opernhaus Magdeburg Sa, 13.03.2010 19:30So, 14.03.2010 19:30Sa, 20.03.2010 19:30So, 21.03.2010 19:30

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Die diesjährige Quadri-um-Ausstellung zum Thema „Hautnah„ -

Weiblichkeit/Sinnlichkeit ist ganz dem brandenburgischem

Kulturjahr gewidmet. Vier Künstlerinnen aus vier Bundes-ländern nehmen mit ihren Kunstwerken Bezug zur heuti-gen Zeit und bereichern somit das Themenjahr. Sie zeigen im wahrsten Sinne „Hautnah“ ver-sinnbildlicht ausgewählte, künstlerisch herausragende Bildnisse von Frauen.

Maren Simon aus Göhlsdorf stellt Malereien und figürliche Keramik aus. „Innerhalb der Ausstellung - Hautnah - be-trachte ich das einzelne Indivi-

duum mit derselben Intensität, wie die Beziehung desselben, zu anderen Menschen,“ schreibt sie im Text zur Exposition. 1962 in Potsdam-Babelsberg gebo-

ren, absolvierte sie nach dem Abitur von 1982 bis 1987 ihr Stu-dium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leip-zig.

Aus dem mecklenburgischen Zernin kommt Ana Sojor. 1964 in Kiel geboren, wuchs sie in Pa-ris auf und kam mit 7 Jahren nach Deutschland zurück. Nach dem Abitur studierte sie freie Malerei in Kiel. Später ging Ana Sojor für 5 Jahre nach Madrid und erhielt ihre Flamenco-Tanz Ausbildung. Die Doppelbega-bung der Künstlerin prägt ihre Malarbeiten. Zentrale Bildinhal-te sind Frauen in unterschiedli-

chen Situationen, mal geheim-nisvoll, verletzlich, mal mutig, stark und nicht zuletzt erotisch - man spürt die Leidenschaft des Flamencos.

Anne Rose Bekker wohnt und arbeitet in Magdeburg und Wanzer. 1959 in Magdeburg ge-boren. 1977 Abitur und ein Jahr später Kostümbildassistentin an der Deutschen Staatsoper in Berlin.1979 bis 1984 Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle.„Der Ausdruck ihrer künstlerischen Intention - ei-nen Blick hinter die Kulissen, besser noch Masken, des menschlichen Seins zu werfen - wird dabei stets zu einem be-wusst - kritisch angelegten Spiegelbild gesellschaftlicher Phänomene.“ ( J.-H. Bruns )

Für Niedersachsen zeigt Uta Helene Götz aus Zeetze ein-drucksvolle Frauenporträts in der Cumlosener Ausstellung. Sie wurde 1942 in Potsdam ge-boren, studierte Modegrafik an der Meisterschule für Kunst-handwerk und an der Hoch-schule der Künste in Berlin Ma-lerei und freie Grafik. 1974 erfolgte ihr Umzug ins Wend-land. Ihr Betätigungsfeld in der Kunst ist sehr umfangreich und vielseitig, Ausstattungsarbei-ten für Theater, Projekte mit Kindern und Jugendlichen, Kunstaktionen im Wendland, Objektkunst, Malerei und Gra-fik u.a.m.. Sie sagt „Ich bin mit Portraits einiger Vorfahren auf-gewachsen. Die Gesichter wa-ren fremd - vertraut, auf jeden Fall aber eine Art Beweis, dass ich nicht aus dem „Nichts“ ge-kommen bin. Das war tröst-lich...“

Die Ausstellungszeit für Qua-drium ist vom 16.April bis 4.Juli 2010 in der Galerie Rolands-wurt in Cumlosen. Die Finissa-ge am 4.Juli 2010 beginnt um 11:00 Uhr in Anwesenheit der ausstellenden Künstlerinnen. Ana Sojor präsentiert ihre Fla-menco-Tänze.

Kunst u

nd K

ultu

rEs wird weiblich bei Quadrium

Seid langem erfolgreich

Quadrium ist eine Ausstellungs-reihe, die Anfanf der 90er Jahre ins Leben gerufen wurde. Die Organisation liegt in den Hän-den der Wittenberger Kunster-zieher Horst und Eyk Mencke.Das Vierländereck Branden-burg, Sachsen-Anhalt, Nieder-sachsen und Mecklenburg-Vor-pommern ist nicht nur landschaftlich reizvoll. Es stellt auch einen einzigartigen Kunst- und Kulturraum dar. Ei-nen Raum, den es zu entdecken und mit Leben zu füllen gilt - auch und gerade kulturell.Die Ausstellungsreihe steht in jedem Jahr unter einem Motto. Jeweils ein Künstler aus jedem der vier Bundesländer ist einge-laden, seine Arbeiten zu präsen-tieren. So ist die Zahl der ausge-stellten Kunstwerke, wie auch die Verschiedenheit der Arbei-ten, über die Jahre sehr groß ge-worden. Malerei, Grafik, Skulp-tur, Schmuckgestaltung in den unterschiedlichsten herange-hensweisen prägen die Expositi-onen. Nach anfänglich wechselnden Ausstellungsorten, ist nun das Küsterhaus direkt an der Kirche in Cumlosen Domizil von Quad-rium. In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Rolandswurt wird es sicherlich auch in die-sem Jahr wieder gelingen, Kun-stinteressierte aus weiter Um-gegend ins beschauliche Cumlosen zu locken.Eine Veranstaltung des

Hautnah - Weiblichkeit, Sinnlichkeit

16. April. - 4. Juli 2010Galerie Rolandswurt19322 Cumlosen/Elbemontags und mittwochs von 14:30 bis 16:00 Uhr, dienstags von 14:30 bis 18:00 Uhr, sams-tag von 14:00 bis 17:00 Uhrund nach Vereinbarung unter 038794 30228

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Page 36: Der Elbländer März 2010

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Veranstaltungen 21. - 31. März 2010Sonntag, 21.3.2010

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

08:00-18:00 Warmbade-Familientag, Tel. 05861-800980

Bad WilsnackKMG Klinikum 09:00 Waldwanderung mit Forstmeister

Dr. Eberhard Mann

Bad WilsnackKMG Klinikum 10:00 Diatonvortrag „Fotojagd in freier

Wildbahn“, Eintritt 4,00 EUR

WittenbergeE.-Th.-Stadion 10:30 Fußball: FSV CM Veritas Wittenberge/Breese

vs. SV Grün-Weiß Brieselang (B-Junioren)

Lübeln 10:00-17:00

Ostereiermarkt auf dem Wendlandhof (Rundlingsmuseum), Tel. 05841-96290

Hitzacker„Altes Zollhaus“ 11:00 Stadtspaziergang, Tel. 05862-8838

HamburgBallinStadt 11:00 Vorträge zur Sonderausstellung

„Seenotretter: Aus Sturm und Not“

SalzwedelKulturhaus

11:00-18:00

Große Salzwedeler Hochzeitsmesse, Tel. 03901-307358

DömitzBrückendenkmal

13:00-16:00

„Mit den Rangern unterwegs - Rastvogelbeobachtung an der Elbe“

Darchau 13:00 Frühlings- und Ostermarkt im Café „Zur Elbe“ bei Fam. Rautenkranz, Tel. 038841-20781

Bochum 14:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

PritzwalkKulturhaus 14:00 Tanztee, Tel. 03395-401117

StendalTheater der Altmark 15:00 Tom Sawyers Abenteuer (Rangfoyer)

TangermündeRinghotel

15:00-18:00

Tanztee mit DJ Uwe, Leckere Kuchen und Torten, freier Eintritt

CalberwischSchloss 16:00 Klavierkonzert mit Anette Karl, Eintritt

10,00 EUR, Info-Tel. 03937-2929475

MagdeburgAMO

16:00-19:00

Über sieben Brücken - Musical, Tel. 0391-5934 440

MagdeburgTheater

16:00-17:00

„Die wilden Schwäne“ nach den Gebrüdern Grimm (Schauspielhaus/Studio)

MagdeburgerZwickmühle 17:00 „Krisen-Fest“, Tel. 0391-5414426

StendalTheater der Altmark 18:00 „Elchtest“ Komödie von Jaan Tätte

(im Kleinen Haus)

Bochum 19:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

MagdeburgTheater 19:30 Die Affäre der Rue de Lourcine von Eugène

Labiche (Schauspielhaus/Bühne)

MagdeburgTheater 19:30 „Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit

der Liebe“ (Opernhaus/Bühne)

Montag, 22.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+11:00

Die Wanze - Ein Insektenkrimi,(ab 9 Jahren), Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater

09:30+10:30

„Die wilden Schwäne“ nach den Gebrüdern Grimm (Schauspielhaus/Studio)

StendalTheater der Altmark 10:00 Tom Sawyers Abenteuer (Rangfoyer)

SalzwedelStadt-u.Kreisbibliothek 15:30 „Epi on board...“ Buchpräsentation von Anja

D. Zeipelt, Anm. bis 10.3. Tel. 03901-288833

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 „Zeit für mich“ Alles über Kosmetik u. prakt.

Tipps mit Monika Krause, Eintritt 4,00 EUR

MagdeburgStadthalle 20:00 The ten Tenors - the power of

ten, Tel. 0391-5934 520

Dienstag, 23.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+11:00

Die Wanze - Ein Insektenkrimi,(ab 9 Jahren), Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater

09:30+10:30

„Die wilden Schwäne“ nach den Gebrüdern Grimm (Schauspielhaus/Studio)

StendalTheater der Altmark 10:00 Tom Sawyers Abenteuer (Rangfoyer)

GartowWendlandtherme

ab18:00 Aqua Fitness „Young Generation“

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 „Countrytime“ deutschsprachiges Country-

Konzert mit Peer Reppert, Eintritt 3,00 EUR

MagdeburgTheater 19:30 Offenes Haus: AG Musik

(Schauspielhaus/Foyer)

SalzwedelCrea Diva 19:30 Herzenslieder und Mantras (Neuperverstr.

32), Tel. 03901-288843

Mittwoch, 24.3.2010

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 11:00 Schülerkonzert für die Klassen

7-13, Tel. 03877-929181

SalzwedelDanneil-Museum 15:00 Kinder im Museum, Osterwerkstatt

MagdeburgPuppentheater 18:00 Novecento - Die Legende vom

Ozeanpianisten, Tel. 0391-540 3307

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

StendalTheater der Altmark 19:30 5. Sinfoniekonzert (Das Brandburgische

Staatsorchester Frankfurt/Oder) im Gr. Haus

GartowTourist-Information 19:30 „Burg Lenzen - Die Schlacht bei Lenzen“

Diavortrag von Dr. Tim Schwarzenberger

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Damenwahl“, Tel. 0391-5414426

Donnerstag, 25.3.2010

GartowWendlandtherme 10:00 Aquagymnastik

StendalTheater der Altmark 18:00 Elchtest - Komödie von Jaan

Tätte (im Kleinen Haus)

MagdeburgTheater 19:30 „Komplexe“ Weiberkomödie von Heiner

Müller (Schauspielhaus/Foyer)

LudwigslustStadthalle 19:30 Frühlingsgala, Tel. 03874-526251

HarburgTheater 20:00 Das Wunder von Bern - Premiere,

Kartentel. 040-428713604

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

Freitag, 26.3.2010

GartowWendlandtherme 09:00 Wellness- und Fitnesstag und Warmbadetag

MagdeburgMESSE bis 28.3.10

10:00-18:00

Tierwelt - Die Messe für alle Tierfreunde, Tel. 0391-5934 483

WittenbergeFriedensteich 17:00 19. Start in den Frühling (3/6/9 km

Laufen, Wandern, Nordic-Walking)

Gartower SeeKanustation 18:00 „Auf den Spuren der Biber“ Exkursion mit

Dr. Hartmut Christier, Anm. 05846-980366

Wittenberge Ayurveda Zentrum

18:00-22:00

Seminar „Frühlingsentschlackung nach Ayurveda“ Tel. 03877-403153

Grabow 18:00-24:00 Lichterfest

LenzenRathaus 19:30 „Göttlich ist des Vergessens Kunst“ Axel

Wilser liest aus dem Werk von F. Nietzsche

MagdeburgTheater 19:30 „Die 39 Stufen“ Kriminalkomödie

(Schauspielhaus/Bühne)

MagdeburgTheater 19:30 „Nacht der Ängste“ Gianni Schicchi

(Opernhaus/Bühne), Karte 12 EUR

OsterburgHotel „Zum Kanzler“ 20:00 Tina Tandler u. Band - Die bekannte Saxo-

phonistin spielt u. singt Welthits des Swings

StendalAltstadt 20:00 Moonlight-Shopping bis 22:00 Uhr

HarburgTheater 20:00 Das Wunder von Bern

Kartentel. 040-428713604

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ab 20 Uhr wird zurückgeschossen“ mit

Barbara Kuster, Tel. 0391-5414426

Page 37: Der Elbländer März 2010

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MagdeburgAMO 20:00 Wir sprechen deutsch - mit Fatih Cevikkollu,

Murat Ropal u. Bülent Ceylan

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

MagdeburgTheater 21:30 Nachtschicht - Konzert: Thomas

Tulpe (Schauspielhaus/Foyer)

Samstag, 27.3.2010

LüchowOT Rehbeck

09:00-16:00 Vollkornbackkurs, Tel. 05841-4407

Demker/StendalHeilkräuterschule

10:00-16:00

Seminar: Vitalisierende Heilkräuter im Frühling, Anm. Tel. 039365-94139

HohenwoosTöpferhof

10:00-17:00

„Frühlingsfest auf dem Töpferhof“ Infotel. 038759-20238 (auch am 28.3.)

Wittenberge INSIDE-Bowling 10:00 Landesmeisterschaften Senioren-Vorrunde,

Veranst. Sport- u. Kegelverband Brandenburg

Lüchow-DannenbergNABU, Treffp. Parkplatz 10:00 „Frühblüher am Höhbeck“, Eintritt Erw.

4,- EUR, Kinder u. Mitgl. 2,- EUR,

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

13:00-15:00

Wohlfühlschwimmen für Frauen mit Strand Café u. Wellnessmass., anschl. Warmbadetag

Dömitzim Elb-Café 14:00 Mitgliederversammlung des

Kleingartenvereins „Elbtalaue“ e.V. Dömitz

Vietze„Am Heidberg“ 14:00 Im Jagdrevier des Seeadlers: geführte

Bootstour, Anm. 05846-980366

DiesdorfFreilichtmuseum

14:00-16:00

Workshop „Österliche Dekorationen...“, Geb. 5,00+2,00 EUR, Anm. Tel. 03902-450

Bochum 15:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

WittenbergeE.-Th.-Stadion 15:00 Fußball: FSV CM Veritas Wittenberge/Breese

vs. Fortuna Babelsberg (Landesliga Herren N.)

SalzwedelKatharinenkirche 15:00 Sagenführung, Anm. 03901-27733

StendalTheater der Altmark 18:30 „La Cage aux Follex“ (Ein Käfig voller

Narren) Musical von Jerry Herman

MagdeburgTheater 19:30 „Die 39 Stufen“ Kriminalkomödie

(Schauspielhaus/Bühne)

MagdeburgTheater 19:30 „Schuld und Sühne“ (Schauspielhaus/Studio)

MagdeburgTheater 19:30 „Imagine - Was wäre wenn?

Tanztheater (Opernhaus/Bühne)

MagdeburgTheater

19:30-21:00 No Drama (Opernhaus/Podium)

Bochum 20:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

DömitzVielanker Brauhaus

Amerikanische Nacht mit DJ Rebell und Live Musik von Blue Bayou

StendalHotel „Schwarzer Adler“ 20:00 Baumann und Clausen - Die

Wende in 90 Minuten

Dömitzim „Martins“ 20:00 „Hurensöhne“ (Alle Osthits an einem Abend)

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 20:00 Große Oldieparty - Musikfabrik, Tel.

03877-929181, Karte 13,00 EUR

HarburgTheater 20:00 Das Wunder von Bern

Kartentel. 040-428713604

MagdeburgerZwickmühle 20:00 „Ein Platz an der Tonne“ mit Marion

Bach u.a., Tel. 0391-5414426

MageburgStadthalle 20:00 Marshall & Alexander - Freunde-

Tour 2010, Tel. 0391-5934 520

SalzwedelClub HANSEAT 20:00 Remind salat Bowl, Eintritt 3,00 EUR

MagdeburgPuppentheater 21:00 Die Willie Känia Show (Thema „Über

den Wolken“), Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater 21:30 Nachtschicht - Soap: TEXAS 3 - Frühling

im Kleingarten (Schauspielhaus/Foyer)

MagdeburgJohanniskirche

22:00-02:00

Vollmondnacht - rustikales Nachtmahl um 1600, Eintr. 45,00 EUR, Tel. 0391-5934450

Sonntag, 28.3.2010 Tag der Zeitumstellung

SeehausenWischelandhalle

ganz-tags Hundeausstellung im Foyer

Bussau Bauern- und Ostermarkt

Dannenberg (Elbe)Hallenbad

08:00-18:00 Warmbade-Familientag, Tel. 05861-800980

MagdeburgAMO-kleiner Saal

09:00-15:00

35. Magdeburger Münzbörse, Tel. 0391-5934 440

Bad WilsnackKMG Klinikum

10:00-17:00

Traditioneller Ostermarkt im Foyer mit kleinem Programm

Alte Schule

MankmußKarstädt„Alte Schule Mankmuß“

10:00-17:00

Fit in den Frühling mit Nordic-Walking, Teil-nahmegeb. 119,00 EUR (inkl. Speisen+Getr.)

BoizenburgAltstadt

ab11:00 Biosphäre-Infostand zum Hyazinthenfest

Hitzacker„Altes Zollhaus“ 11:00 Stadtspaziergang, Tel. 05862-8838

MagdeburgPuppentheater 11:00 Setz:Ei - Das föhliche Geschichten-

Frühstück, Tel. 0391-540 3307

MagdeburgPuppentheater 11:00 Sonntagswerkstatt „Ei, Ei, Ei - bunt und

rund“, Tel. 0391-540 3307

MagdeburgTheater 11:00 Premierenfieber zu „West Side

Story“ (Opernhaus Café Rossini)

MagdeburgTheater 11:00 FrühStück - Schauspieler erzählen und

spielen Märchen (Schauspielhaus/Studio)

Bochum 14:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

SeehausenForsthaus Barsberge 15:00 Kaffeekonzert, Tel. 039386-51516

PerlebergKVHS 15:00 Kurs „Nähen - ein kreatives Hobby“,

Anm. Tel. 03876-785165 (10x3h)

DiesdorfFreilichtmuseum 15:00 Saisonbeginn Ausstellungseröffnung

„Wittinger Pleinair 2009“

RühstädtBesucherzentrum 16:00 ZDF-Film „Zeit für Zugvögel“

TangermündeSalzkirche 16:30 „Vicente Patiz - Solo“ Gitarrenmusik

entlang der Meere

MagdeburgerZwickmühle 17:00 „Krisen-Fest“, Tel. 0391-5414426

MagdeburgBördelandhalle 17:45 Handball-Bundesliga: SC Magdeburg

vs. TuS N-Lübbecke

AltonaTheater 19:00 Anna Karenina - Premiere,

Kartentel. 040-39905870

Bochum 19:00 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

MagdeburgAMO 20:00 Götz Alsmann - Engel oder

Teufel, Tel. 0391-5934 440

HarburgTheater 20:00 Das Wunder von Bern

Kartentel. 040-428713604

Montag, 29.3.2010

MagdeburgTheater 19:30 MagdeBürger - Susanne Krassa

trifft ... (Schauspielhaus/Foyer)

Dienstag, 30.3.2010

WittenbergeKultur-u.Festspielhaus 09:30 Puppentheater Zauberton „Der

gestiefelte Kater“, Tel. 03877-929181

DiesdorfFreilichtmuseum

10:00-12:00

Kinder im Museum „Osterbasteleien“ (6-12 J.), Kosten 4,00 EUR, Tel. 03902-450

SalzwedelStadt-u.Kreisbibliothek 15:00 Märchen und Geschichten unterm Dach

(Ferienveranstaltung für Kinder ab 5 J.)

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

Bad WilsnackKMG Klinikum 19:00 „Musikalische Zeitreise“ 20iger Jahre bis

Neuzeit mit „Reini & Co“, Eintritt 4,00 EUR

MagdeburgTheater 19:30 „The Fake“ - Eine Produktion des

Theaterjugendclubs (Opernhaus/Podium)

Mittwoch, 31.3.2010

MagdeburgPuppentheater

09:00+10:30

DER KLEINE ANGSTHASE, ab 3 Jahren, Tel. 0391-540 3307

Bochum 18:30 Starlight-Express: Das ErfolgsmusicalTel. 0234/ 50602-60 /-40

AltonaTheater 19:00 ANNA KARENINA - Premiere,

Kartentel. 040-39905870

Page 38: Der Elbländer März 2010

38

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Kristalltherme19:00-23:00

„Romantisches Vollmondschwimmen“ bei Kerzenschein und besonderen Saunaaufgüssen

MagdeburgTheater 19:30 „The Fake“ - Eine Produktion des

Theaterjugendclubs (Opernhaus/Podium)

MagdeburgerZwickmühle 20:00 Voraufführung „Nichts verstanden“,

Tel. 0391-5414426

Vorschau, April 2010

1.4.2010Zwickmühle Magdeburg 20:00 Premiere „Nichts verstanden“ - Kabarett,

Tel. 0391-5414426

2.4.2010Gartow, Kanustation 18:00 „Unter Bibern“ Exkursion, Info u. Anmeldung

Tel. 05846-980366

3.4.2010Ludwigslust 10:00 Frühjahrsschau im Autohaus Roeschke,

Wöbbeliner Str. 80, Tel. 03874-23043

3.4.2010 Alte Schule 19:00 Osterfeuer mit Wildschwein am Spieß,

Mankmuß, Tel. 038797-75733

3.4.2010Dömitz, Martins Cafe Bar 2 Voices, Tel. 0177-8332377

3.4.2010Perleberg, Straußenfarm 14:00 Osterfeuer, Tel. 0152-03205777

4.+5.4.2010Lenzen, Haus am See

11:30-14:30 Osterbrunch, Tel. 038792-50960

4.4.2010Vielanker Brauhaus 21:00 Ostersonntags-Tanz im Brauhaussaal

mit DJ Dave, Eintritt 5,00 EUR

4.4.2010Schlossmus. Wolfshagen 14:00 Osterkonzert

Wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellen kann. Das nun folgende war wirklich eine Frage aus einer Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen: „Be-schreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt.“ Ein Kursteilnehmer antwortete: „Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken es dann vom Dach des Wolkenkratzers herunter. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.“ Diese originelle Antwort entrüstete den Prüfer der-maßen, daß der Kursteilnehmer sofort rausgeschmissen wurde. Er wehrte sich dagegen, da seine Antwort doch unbestreitbar korrekt war. Die Universität ernannte daraufhin einen unabhän-gigen Schiedsmann. Sein Urteil: die Antwort ist in der Tat nicht falsch zu nennen, lasse aber nicht auf meßbares physikalisches Wissen schließen. Entscheidung: Dem Kursteilnehmer werden weitere sechs Minuten Redezeit zugestanden, in denen er seine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien der Physik unter Beweis stellen kann. Der Kursteilnehmer verharrte ganz still, fünf Minuten lang.Der Schiedsmann erinnerte an die verstreichende Zeit, worauf der Prüfling antwortete, dass er an einigen extrem relevanten Antworten laboriere, sich aber nicht entscheiden könnte, welche er davon vorbringen solle.Als ihm geraten wurde, sich nun zu beeilen, antwortete er wie folgt:„Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolken-kratzers tragen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit mes-sen die es braucht, um auf dem Boden aufzuschlagen. Die Höhe des Gebäudes kann so mit der Formel H = 0.5g xt im Quadrat be-rechnet werden. Das Barometer wäre dann allerdings hinüber!Falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers mes-sen, es aufrecht stellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, an-schließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.Wenn Sie aber in hohem Grade wissenschaftlich vorgehen woll-ten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T = 2 pi im Quadrat (l/g).Oder, falls der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, wür-de es am einfachsten sein da hinaufzusteigen, die Höhe des Wol-kenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusam-menzählen.Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wün-schen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benut-zen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Milliba-re umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzu-wenden, würde es ohne Zweifel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: „Wenn Sie ein nettes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausge-setzt, Sie nennen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.“Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der den Nobel-preis für Physik erhielt.

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tech

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Keine AU-Plaketten mehr auf vorderen Fahrzeugkennzei-chen

Fast 25 Jahre klebten sie auf den vorderen Nummernschildern und folgten in Logik und Farb-gebung der TÜV-Plakette: Die sechseckige farbige Plakette hat bis dato die bestandene Abgas-untersuchung (AU) dokumen-tiert, die 1985 für Fahrzeuge mit Ottomotor und 1993 für Fahr-zeuge mit Dieselmotor als Ab-gassonderuntersuchung (ASU) erstmalig eingeführt wurde.Diese Plakette ist jetzt Geschich-te, weil die Abgasuntersuchung seit dem 1. Januar 2010 in die Hauptuntersuchung integriert wird. Dadurch wird die AU-Pla-kette überflüssig. Nach Anga-ben von TÜV Rheinland werden in diesem Jahr nach der Haupt-untersuchung des Wagens auch alle abgelaufenen sechseckigen AU-Plaketten entfernt. Damit dies nicht mit optisch unschö-nen Beschädigungen auf dem vorderen Fahrzeugkennzeichen einhergeht, wird eine Repara-turplakette für die Trägerplatte angeboten. Die letzten AU-Pla-ketten sind grün und datieren auf das Jahr 2012. Sie wurden 2009 auf Neufahrzeuge ge-klebt, die sich der Hauptunter-suchung nach drei Jahren zum ersten Mal unterziehen müs-sen. 2010 und 2011 sind die Pla-kettensechsecke übrigens braun beziehungsweise rosafarbig.

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Osterlammrücken5 Stück frische Aprikosen1 Stück gelbe Paprikaschote150 Gramm Lammrückenfilet1 Schuss Olivenöl1/8 Liter Sahne1 Prise Salz und Pfeffer (nach Geschmack)4 Stück Schalotten1 Prise Thymian1/2 Glas Weisswein1 Stück zerdrückte Knoblauchzehe

Zubereitung:Schalotten in kleine Würfel schneiden und in wenig Öl glasig anbraten.Dann die entsteinten Aprikosen und die geputzte und in Stücke geschnittene Paprikaschote zugeben. Mit dem Wein ablöschen, den Knoblauch zugeben und bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten dünsten.Dann alles fein mixen, Sahne zugeben und nochmals etwa 5 Minuten mit offenem Deckel leicht köcheln lassen und danach durch ein feines Sieb streichen.Die Lammrücken mit Salz, Pfeffer und Thymian einreiben, und in heißem Olivenöl von allen Seiten anbraten. Die Hitze reduzieren und gar ziehen lassen.Das Fleisch sollte innen noch etwas rosig sein.

Tipp:Pro Person etwa 150g Lammrückenfilet.Als Beilage passen grüne Nudeln, Kartoffeln, Tomaten oder Erbsen.

Zuckerschotensalat400 Gramm Zuckerschote(n)250 Gramm Champignons250 Gramm Kirschtomate(n)Für das Dressing:4 EL Öl (Walnussöl)3 EL Essig (Kräuteressig) Pfeffer, schwarzer Zucker100 Gramm Haferflocken (Köllns echte kernige)2 EL Öl (Walnussöl) Paprikapulver, (scharf)1 Kästchen Kresse

Zubereitung:Für den Salat das Gemüse putzen und waschen.Zuckerschoten schräg halbieren und in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen, unter kal-tem Wasser abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen. Champignons in dünne Schei-ben schneiden, Kirschtomaten halbieren. Zuckerschoten, Champignons und Kirschtomaten dekorativ auf 4 Tellern anrichten.

Für das Dressing:Öl und Essig verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Für die Röstflocken:Haferflocken in erhitztem Öl rösten, in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer sowie Papri-kapulver würzen. Dressing über den Salat gießen und mit der geputzten Kresse sowie den Röstflocken bestreuen.

Gute

n a

ppeti

t! Saisonstart auf dem Straußen-hof Großderschau

Zur Saisoneröffnung des Strau-ßenhofes in Großderschau findet am 6. März ab 10:00 Uhr ein Spe-zialitätenmarkt statt. Es werden unterschiedlichste Produkte aus der Region angeboten. Unter an-derem sind auf dem Markt Bau-er Simon mit seiner traditionell hergestelltem Wurstsortiment, Hirsch Depping mit seinen Bio Spezialitäten aus Wild, Fischerei Lehmann mit Räucherfisch aus dem Hohenauener See, der Straußenhof mit Wurst und Straußenfleisch aus ökologischer Aufzucht, Honigspezialitäten der Wanderimkerei Pötsch vertreten. Des weiteren werden Obst und Gemüse angeboten. Die Buch-handlung Thielke aus Rathenow bereichert den Markt mit the-menbezogener Literatur. Frank Freiberg bietet Käse, Senf und an-dere kulinarische Leckereien an. Auch finden sich Sämereien um die ersten Frühlingsbete zu be-stellen. Ein Bäcker aus der Region hält frisches Brot aus dem Lehm-backofen bereit. Abgerundet wird das Angebot mit Dekorati-onsgegenstände aus Naturma-terialien für Hof und Garten. Auf die Frage, wie es zu diesem Markt gekommen ist, antwortet Herr Menzel, der Organisator des Spe-zialitätenmarktes und Mitbe-treiber des Straußenhofes:„es sind die Besucher des Straußen-hofe, die großes Interesse an den regionalen Spezialitäten geäu-ßert haben, und sich diesen Markt wünschen.

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die

Rätse

lseite

Abfluss-graben Abklatsch niederländ.

Mediziner

Abk.:AfricanNationalCongress

früh.ungar.Weinmass

Adlerart starten Ausgleich russ.Bauernhaus aufpassen Alpenvogel

9 10

frz.:Scheitern

Inhalts-angaben

1frz. Artikel Bahama-

inselfrz.Heerführer(17. Jh.)

engl.:lernen

schweiz.Alpenpass(Grau-bünden)

politischeBeeinflussung

Abk.:Machzahl

jungePflanzederMutter-pflanze

anfällig engl.:Anführer

4

Abk.:Ampere-stunde

biolog.Daseins-form

jap.Dramatiker

Stadt inPennsyl-vania(USA)

unkörper-lich,körperlos

Flüssig-keitsstau

it.Astronom

Abk.:italienisch

Abk.: amangege-benen Ort

frz.Schrift-steller

6Anordnung

Fluss inderGascogne

Heil-pflanze

12

assyr.Haupt-stadt

Rockmusik-Solist(Bobby)

Abk.:AltesTestament

Lampen-russ

5

german.Schicksals-göttinnen

afrik.Haupt-stadt

chines.Gebiet(portug.Verwal-tung)

arab.Stadt

altamerik.Münze

griech.Versfuss

öffentlich Kurzhaar-schnitt it. Provinz

Talschaftin derSteiermark

Fisch;Süss-wasser-raubfisch

it.: Eis

Hafen-stadt aufderPhilippi-neninselLuzon 7

österr.Politiker +1895

austral.Fluggesell-schaft

Stern imSternbildAdler

frz.Physiologe(Nobel-preis)

Hafen-stadt undSeebad inTunesien

Thraker-königin

altröm.Gewand

Klassen-beste

altgriech.Helden-gedicht

8

engl.Chemiker(No-belpreis)

biochem.Wirkstoff

11

Abk.: proProcura

frz.:Schule

Ange-hörigerdes jap.Hofadels

lat.: Ahorn

3

griech.Vorsilbe:eigen

zusam-mengehör.Dinge

13

Schlepp-netz

asiat.Fluss,Strom

Abk.:Leibrente

Stadt inSaudiArabien

Abk.:Nah-güterzug

Abk.:Tarif-ordnung

Trikot-hemd

2Feigling Erbbild

Neben-fluss derWolga

autom.Bewe-gungenbei Tier u.Mensch

Denk-spruch

Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Ab sofort werden Sie an dieser Stelle ein großes Kreuzwort- oder Sodo-

kurätsel finden. Unter den Ein-sendern der richtigen Lösung verlosen wir einen attraktiven Hauptpreis. Im März geht es um eine Jahresinspektion für Ihr Auto. Zur Verfügung ge-stellt wurde uns der Preis vom Autohaus Roeschke in Lud-wigslust (siehe Seite 39). Dort ist er auch einzulösen. Einsen-deschluss ist der 17. März 2010.

Grossvater geht mit seinem Enkel durch Wald und Wiese spazieren. Dabei pflückt er einen Grashalm und steckt ihn sich in den Mund.

Da jubelt der Enkel: ‚Hurra, wir kriegen einen neuen Merce-des!‘ Grossvater will erstaunt wissen, wieso, worauf der Enkel antwortet: ‚Der Papa hat gesagt, wenn der Opa ins Gras beisst, kriegen wir einen neuen Mercedes...!‘

Echt witzig

Page 42: Der Elbländer März 2010

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Kaufrecht anwendbar?

Für die Parteien eines Ver-trages ist es oft von größ-ter Bedeutung, nach wel-

chen Gesetzen ihre rechtlichen Beziehungen beurteilt werden. Letztendlich ist es unerheblich, welche Vorstellungen die Par-teien hierbei haben oder wie sie ihren Vertrag nennen. Ent-scheiden wird dies im Zweifel ein Gericht. So musste der Bun-desgerichtshof (BGH) im Som-mer 2009 entscheiden, ob ein Auftraggeber Ansprüche ge-genüber seinem Auftragneh-mer nach Werkvertragsrecht hat oder ob vielmehr über die Vorschriften des Werklieferver-trages (§ 651 BGB) Kaufrecht Anwendung findet. Die Rechts-folgen sind schon sehr unter-schiedlich. Die einzelnen Ge-w ährle is t ungs anspr ü che haben unterschiedliche Vor-aussetzungen und die Verjäh-rungsfrist dieser Ansprüche ist unterschiedlich lang. Im Kauf-recht gibt es darüber hinaus den Handelskauf, also den Kauf, an dem kein Verbraucher betei-ligt ist. Beim Handelskauf muss der Käufer die Ware bei Über-nahme unverzüglich prüfen und Mängel sofort rügen, wenn er seine Ansprüche nicht verlieren will (§§ 381, 377 HGB).

Gerade um diese Frage ging es in dem vom BGH zu ent-scheidenden Fall (BGH Urteil vom 23.07.2009, VII ZR 151/08). Der Auftraggeber hatte für ei-nen Kunden in Russland eine Siloanlage für die Einlagerung von Graspellets, welche aus Dammwänden, Stützen und

Trapezblechen bestand, errich-tet. Alle diese Teile bestellte der Auftraggeber beim Auftrag-nehmer, der diese Teile herstell-te und an den Auftraggeber au sliefer te. Dieser über-nahm selbst die Montage in Russland. Mittlerweile verlangte der Auftraggeber vom Auftrag-n e h m e r Nachb e ss e -rung und Schadensersatz, da sich her-ausstellte, dass die gelieferten Silozellen eine zu geringe Blechdichte aufwiesen und deshalb nicht hinreichend beu-lensicher sind. Das Landgericht und das Oberlandesgericht ha-ben der Klage des Auftragge-bers stattgegeben, da sie von einem Werkvertrag ausgegan-gen sind. Der BGH sieht dies an-deres. Er wendet Kaufrecht an, denn gemäß § 651 BGB finden auf einen Werkvertrag, der die Lieferung herzustellender oder zu erzeugender Sachen zum Gegenstand hat, die Vorschrif-ten über den Kauf Anwendung. Aufgabe des Auftragnehmers war die Lieferung noch herzu-stellender Teile. Diese Teile sind bewegliche Teile und damit Sa-chen i. S. d. Gesetzes, was den Ausschlag gab und der Auf-tragnehmer hat seinerseits die-se Teile nicht verbaut oder ein-gebaut. Der Umstand, dass diese Teile dazu bestimmt wa-

ren, zu einer Anlage zusam-mengesetzt und dann auf ei-nem Grundstück fest installiert zu werden, steht dem heute (seit Einführung des Schuld-

rechtsmodernisierungsgeset-zes vom 26.11.2001) nicht mehr entgegen. Zugegebenermaßen war das früher einmal anders. Heute ist der Zweck der Ver-wendung (Einbau in ein Bau-werk) unerheblich. Entschei-dend ist, dass die Sachen zum Zeitpunkt der Lieferung be-weglich sind. Der Umstand, dass der Auftragnehmer auch Planungsleistungen zu erbrin-gen hatte, rechtfertigt keine andere Beurteilung. Planungs-leistungen unterliegen zwar dem Werkvertragsrecht. Da je-doch jeder Herstellung eine ge-wisse Planungsleistung vor-ausgehe und hier die Planung nicht im Mittelpunkt des Ver-trages stand, sondern die Liefe-rung der herzustellenden An-lagenteile, kann dies der Beurteilung dieses Vertrages-verhältnisses nach Kaufrecht nicht entgegenstehen.

RA Quensell, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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Impressum 5. Jahrgang, Heft 03/2010

Postanschrift: Der Elbländer Lenzener Straße 75 a 19322 Wittenberge

Herausgeber: Schilderdienst STK GmbH Lenzener Straße 75 a 19322 Wittenberge vertreten durch die GF Bernd Tönjes, Gerd Tönjes, Horst Stary und Prokurist Gerd Kämena HRB 288 Amtsgericht Neuruppin

Layout/Satz: Frank WenzelTel.: 03877/953955 • Fax: 03877/953956Mail: [email protected] Anzeigen: Anke Wetzel Tel.: 03877/953955 • Fax: 03877/953956Mail: [email protected]

Buchhaltung/Veranstaltungskalender: Konstanze HeiderTel.: 03877/953955 • Fax: 03877/953956Mail: [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste 12/2007.

Der Elbländer erscheint monatlich. Der Titel „Der Elbländer“ sowie die namentlich gezeichneten Beiträge und vom Herausgeber gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Daten des Veranstaltungskalenders wurde uns mit Stand des 15. des Vormonats übermittelt. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.

Druck: Druckerei Albert Koch e.K. 16928 Pritzwalk Reepergang 1Fotos Az: www.pixelquelle.de/Kunden

Titel: Blumenduft D. Sachler

Page 43: Der Elbländer März 2010

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Boizenburg Geschäfte in Sky -MarktGummi Bear FacktoryFliesenmuseumDürkop im GewerbegebietArbeitsstübchenCheckpoint HarryKinoStadtinfoGartenbau und FloristikBäckereienChristels-CafestübchenRestaurant Stadt Boizenburg

LauenburgHotel Zum Alten SchifferhausBäckereinRestaurant „Zur Zugspitze“ArkoverkaufsstelleCarmens Mode

Neustadt GleweBäckereinDer SkipperSaat-und Pflanzgut WeinaugBlumen AmberBurgSeerestaurantSchlacherladen

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Page 44: Der Elbländer März 2010

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K L E I D E R M AC H E N L E U T E . . . G U T E P R I N T M E D I E N E I N B E S S E R E S I M AG E .

Wenn das Ensemble auf Rollschuhen und in glamourösen Kostümen direkt am Publikum vorbeisaust, dabei tanzt, Gänsehaut-Balladen singt und es bei den temporeichen Songs nie-manden mehr auf den Sitzen hält, dann ist es STARLIGHT EXPRESS. Hier lässt sich Musical erleben – nicht einfach als Zuschauer, sondern als Teil des Geschehens. Ungezählte Sterne glitzern, Gleise leuchten auf, aus dem Theater-himmel schwebt der „Starlight Express“ her-ab, das Jahrhundertrennen der Loks beginnt. Weit über zwölf Millionen Besucher bisher sa-hen in 21 Jahren die wohl künstlerisch und technisch aufwändigste Produktion über-haupt. Sie ließen sich bezaubern von den

traumhaften Melodien Andrew Lloyd Webbers und machten STARLIGHT EXPRESS in Bochum zum erfolgreichsten Musical der Welt – die Show lässt selbst die Hits am New Yorker Broadway und am Londoner Westend weit hinter sich! Andrew Lloyd Webbers Rollschuh-Musical, das die Geschichte von der Welt-meisterschaft der Lokomotiven erzählt, zieht das Publikum bis zur letzten Sekunde in seinen Bann. Rollschuhe, die Funken sprühen, Nebel-raketen, waghalsige Stunts der Darsteller und Panorama-Sessel im Parkett sind die aktuells-ten Clous der Show in Bochum. Bis zur Perfek-tion entwickelte Technik ermöglicht atembe-raubende Effekte und die insgesamt 1.100 m² große Bühnenfläche verbindet sich immer wie-der zu neuen, eindrucksvollen Ebenen. Die wie Gleise anmutenden Laufbahnen führen mitten durch den Zuschauerraum.Die imposante Tatsache, dass 1988 erstmals ein Theater ausschließlich für ein einziges Mu-sical gebaut wurde, war einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde wert. Einen weite-ren Eintrag gab es als eine der teuersten Musi-calproduktionen in Deutschland. 2001 wurde STARLIGHT EXPRESS zur aktuell erfolgreichs-ten Musicalproduktion der Welt. 2005 erhielt das Bochumer STARLIGHT EXPRESS-Live-Al-bum für 400.000 verkaufte Tonträger Platin. In Kürze begrüßt STARLIGHT EXPRESS den 13-millionsten Zuschauer!