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Dagmar Drüll

HEIDELBERGER

GELEHRTENLEXIKON

1933–1986

123

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Dr. Dagmar Drüll-ZimmermannUniversitätsarchivAkademiestraße 4–8D-69117 [email protected]

ISBN 978-3-540-88834-5 e-ISBN 978-3-540-88835-2

DOI 10.1007/978-3-540-88835-2

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Gedruckt auf säurefreiem Papier.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Zeittafel 1933–2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Musterbiographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Häufig benutzte Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Professorenbiographien in alphabetischer Reihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Chronologisches Verzeichnis der Professoren nach Fakultäten . . . . . . . . . . . . . . . 693

Namenverzeichnis der Personen, die Amtsträger in der Selbstverwaltungder Universität waren, aber nicht die Kriterien für die Aufnahmeihrer Biographie in das Lexikon erfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 713

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Vorwort

Das Projekt „Heidelberger Gelehrtenlexikon“ wurde aus Anlass der sechshundertsten Wieder-kehr der Gründung der Universität Heidelberg ins Leben gerufen. Zum Jubiläum 1986 konntenach fünfjähriger Arbeit der erste Band vorgelegt werden, der die Zeitspanne von 1803 bis 1932,also von der Umwandlung der kurpfälzischen Hohen Schule in eine badische Staatsanstalt biszum Ende der Weimarer Republik, umfasste. Dieses Zeitsegment wurde gewählt, da es von derQuellenlage her ohne allzu großen Aufwand verhältnismäßig günstig zu erschließen war. Inzwei weiteren Bänden wurde bis zum Gründungsjahr zurückgegangen. Der 1991 erschieneneBand behandelte die Zeit von der Wiedereröffnung der Universität nach den Verwüstungen desDreißigjährigen Krieges 1652 bis zum Ende der Kurpfalz 1802, während der besonders zeitauf-wendige Recherchen erfordernde Band 1386–1651 im Jahre 2002 zum Druck gebracht werdenkonnte. Mit dem vorliegenden Band wird das Gesamtwerk abgeschlossen – als Enddatum fürdie Aufnahme in das Gelehrtenlexikon war von vornherein der Schluss des 600. Jahres der Hei-delberger Universitätsgeschichte vorgesehen.

Die vier Bände enthalten biographische Angaben über nicht weniger als 2843 ordentliche undaußerordentliche Professoren sowie amtierende Magister. Die personale Spannbreite reicht vomnahezu unbekannt gebliebenen Magister regens et legens des Spätmittelalters bis zum weit-berühmten Professor unserer Tage. In der äußeren Anlage der Biographien folgen alle Bändedemselben Schema.

Für die Erarbeitung des Heidelberger Gelehrtenlexikons konnte 1981 Frau Dr. Dagmar Drüll(-Zimmermann) gewonnen werden. Sie hat seither selbstverantwortlich mit gewissenhafter Sorg-falt und energischer Tatkraft das Material gesammelt und für die Biographien aufbereitet. Dievier Bände sind ihr Werk, dessen Vollendung sie mit Stolz auf die großartige Leistung erfül-len darf. Die wissenschaftliche Betreuung des Projekts erfolgte seit den ersten Planungen durchden vom Rektor beauftragten Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar. DieUniversität Heidelberg hat – abgesehen von kurzen Zwischenfinanzierungen durch die Deut-sche Forschungsgemeinschaft und die Stadt-Heidelberg-Stiftung – das Lexikon ihrer Gelehr-ten finanziell getragen. Dafür ist den Rektoren Adolf Laufs, Gisbert Freiherr zu Putlitz, VolkerSellin, Peter Ulmer, Jürgen Siebke und Peter Hommelhoff sehr zu danken. Gedankt sei auchdem Springer-Verlag für die Aufnahme des Werkes in sein Verlagsprogramm, ebenso der Stadt-Heidelberg-Stiftung für die Gewährung eines großzügigen Druckkostenzuschusses.

Für 600 Jahre Universität Heidelberg liegt nun ein unvergleichliches Nachschlagewerk vor –keine andere deutsche Hochschule kann auf eine so lange Generationenfolge von Professorenzurückblicken. Die bisher erschienenen Bände des Heidelberger Gelehrtenlexikons sind der For-schung bereits von beträchtlichem Nutzen gewesen, für den Abschlussband und damit das Ge-samtwerk darf dasselbe erwartet werden.

Bernhard Eitel Eike WolgastRektor der Universität Historisches Seminar

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Einleitung

Der vorliegende vierte Band des Heidelberger Gelehrtenlexikon enthält Namen und Biographienvon insgesamt 975 Professoren, darunter 19 Professorinnen∗. Aufgenommen wurden planmä-ßige außerordentliche und ordentliche, auf Lebenszeit verbeamtete Professoren, die zwischendem 1. Januar 1933 und 31. Dezember 1986 an der Universität Heidelberg ernannt wurden. Vonden 975 Professoren enthält das Lexikon 795 Biographien und 180 Kurzeinträge (s. hierzu unterZu den Kurzeinträgen im Gelehrtenlexikon).

Der Band schließt lückenlos an die vorangegangenen drei Bände des 1981 ins Leben gerufenenProjektes an: Das erste Stichdatum 1933 ergibt sich aus dem Vorgängerband, der die Professo-renschaft von 1803 bis 1932 enthält; der Schnitt 1986 erklärt sich aus der 600. Wiederkehr derGründung der Universität Heidelberg. Dem gegenwärtigen Band sind drei Bände des Lexikonsvorausgegangen:

Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932, erschienen 1986, mit 750 Lebensbeschreibungenvon Professoren und einer Professorin1, 1991 gefolgt von dem Band 1652–1802 mit 277 Biogra-phien2 und dem 2002 publizierten Band 1386–1651 mit den Lebensläufen von 919 amtierendenMagistern und Professoren3. Mit dem vorliegenden Band 1933–1986 ist die Edition des Ge-lehrtenlexikons der ersten sechs Jahrhunderte nach der Gründung der Universität mit insgesamt2843 Biographien abgeschlossen.

Eine Zusammenstellung der Biographien der auf Lebenszeit beamteten C3- und C4-Professoren(nach der alten, von 1978 bis 2005 geltenden Nomenklatur) aus der Zeit 1933–1986 war bisherein Desiderat. Vereinzelt sind Darstellungen berühmter Gelehrter vorhanden wie beispielsweisein der Festschrift Semper apertus4; biographische Abrisse sind in dem Werk Die UniversitätHeidelberg im Nationalsozialismus5 enthalten. Die Lebensläufe der während der nationalsozia-listischen Zeit verfolgten Hochschullehrer sind in Die vertriebenen Heidelberger Dozenten nach19336 beschrieben. Daneben sind Biographien einzelner Gelehrte innerhalb von HeidelbergerInstituts- oder Fakultätsgeschichten verzeichnet7.

(∗) Soweit die Einleitung bei der Nennung von Personen ausschließlich die männliche Form verwendet, schließt dieseVerwendung Frauen selbstverständlich mit ein.(1) Drüll, Dagmar: Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932. Berlin u. a. 1986.(2) Dies.: Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652–1802. Berlin u. a. 1991.(3) Dies.: Heidelberger Gelehrtenlexikon 1386–1651. Berlin u. a. 2002.(4) Semper apertus. 600 Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Hrsg. von Wilhelm Doerr u. a. Festschrift in 6Bden. Berlin u. a. 1985.(5) Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus. Hrsg. von W. U. Eckart, V. Sellin, E. Wolgast. Heidelberg 2006.(6) Mußgnug, Dorothee: Die vertriebenen Heidelberger Dozenten. Zur Geschichte der Ruprecht-Karls-Universität nach1933. Heidelberg 1988. (Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte. N.F. 2.)(7) Geschichte in Heidelberg. 100 Jahre Historisches Seminar. 50 Jahre Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschich-te und Landeskunde . . . Hrsg. von Jürgen Miethke. Berlin u. a. 1992. – Bauer, Axel: Vom Nothaus zum MannheimerUniversitätsklinikum. Krankenversorgung, Lehre und Forschung im medizinhistorischen Rückblick. Ubstadt-Weiher2002. – Das Historische Seminar Heidelberg im Rückblick. Dank- und Festreden 1995–2004. Hrsg. von Stefan Wein-furter. Heidelberg 2007. (Heidelberger Historische Beiträge. 2.) – Politikwissenschaft in Heidelberg. 50 Jahre Institutfür Politische Wissenschaft. Hrsg. von Dieter Nohlen und Arno Mohr. Heidelberg 2008. – Dörflinger, Gabriele: Fach-bezogene Informationen Mathematik. Homo Heidelbergensis mathematicus. Digital publiziert.

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2 Einleitung

An Gelehrtenlexika anderer Universitäten, die die Zeit nach 1932 behandeln, sind u. a. zuletztdie von Halle/S.8 und Rostock9, der TU Dresden10, Marburg11, Bonn12, Erlangen13 und Karls-ruhe14 erschienen. Bereits vor 1995 lagen die Catalogi professorum von Gießen15, der Uni-versität des Saarlandes16, Köln17, Göttingen18, Jena19, Kiel20 sowie der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin21 vor.

An prosopographischen Untersuchungen über Heidelberger Universitätsmitglieder – für die sichdie vier Bände des Gelehrtenlexikons mit ihrem gleichbleibenden Aufbau der Biographien gera-dezu anbieten – sind u. a. erschienen: Karriereverläufe und soziale Lage der Heidelberger Hoch-schullehrer 1914–193322, Politisches Denken und Handeln der Heidelberger Hochschullehrer1914–193523 sowie Die regionale Herkunft der heutigen Heidelberger Professoren 198724. Mitder Fertigstellung des vorliegenden Bandes wird das Heidelberger Gelehrtenlexikon das ersteNachschlagewerk sein, das für die Zeit von 1386 bis 1986 eine vollständige Beschreibung der

(8) Catalogus professorum Halensis. 1871–1918. 1918–1933. 1933–1945. Digital publiziert. – Prokoph, Werner: DerLehrkörper der Universität Halle-Wittenberg zwischen 1917 und 1945 . . . Halle/S. 1985. (Beiträge zur Universitätsge-schichte. 56.)(9) Buddrus, Michael, Fritzlar, Sigrid: Die Professoren der Universität Rostock im Dritten Reich. Ein biographischesLexikon. Im Auftr. des Instituts für Zeitgeschichte. München 2007. (Texte und Materialien zur Zeitgeschichte. 16.) –Catalogus professorum Rostochiensium [seit 1419 bis heute]. Im Aufbau; bisher nur digital publiziert.(10) Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Bearb. von Dorit Petschel. Köln u. a. 2003. (175 Jahre TU Dresden.3.)(11) Catalogus professorum Academiae Marburgensis. Bd. 2: Die akademischen Lehrer . . . von 1911 bis 1971. Bearb.von Inge Auerbach. Marburg 1979. (Veröffentlichungen der Histor. Kommission für Hessen. 15,2.) Bd. 3: Die akademi-schen Lehrer . . . von 1971 bis 1991. 2 Teile. Bearb. von Inge Auerbach. Marburg 2000–2001. (Veröffentlichungen derHistor. Kommission für Hessen. 15,3.)(12) Verzeichnis der Professoren und Dozenten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn 1818–1968.Hrsg. von Otto Wenig. Bonn 1968. – Höpfner, Hans-Paul: Die Universität Bonn im Dritten Reich. Akademische Bio-graphien unter nationalsozialistischer Herrschaft. Bonn 1999. (Academica Bonnensia. 12.)(13) Die Professoren und Dozenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743–1960. T. 1: . . . Hrsg. von Re-nate Wittern. Bearb. von Eva Wedel-Schaper. Erlangen 1993. T. 2: . . . Bearb. von Astrid Ley. Erlangen 1999.(14) Der Lehrkörper der Fridericiana. Verzeichnis der Lehrer, Privatdozenten und Professoren der Universität Karlsruhe(TH) seit ihren Anfängen 1825 bis 1957. [Redaktion Klaus-Peter Hoepke.] Karlsruhe 1995.(15) Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Hans Georg Gundel u. a. 2 T. Marburg 1982.(Veröffentlichungen der Histor. Kommission für Hessen . . . 35. Lebensbilder aus Hessen. 2. Bd.) – Bernhardt, Markus:Gießener Professoren zwischen Drittem Reich und Bundesrepublik. Ein Beitrag zur hessischen Hochschulgeschichte1945–1957. Gießen 1990.(16) Universität des Saarlandes 1948–1988. Hrsg. . . . von Armin Heinen und Rainer Hudemann. 2. erw. Aufl. Saar-brücken 1989.(17) Golczewski, Frank: Kölner Universitätslehrer und der Nationalsozialismus: Personengeschichtliche Ansätze. Kölnu. a. 1988. (Studien zur Geschichte der Universität zu Köln. 8.)(18) Catalogus professorum Gottingensium. 1734–1962. Bearb. und hrsg. von Wilhelm Ebel. Göttingen 1962.(19) Stier, Friedrich: Lebensskizzen der Dozenten und Professoren an der Universität Jena 1548/49–1958. Jena 1960.(Manuskript.)(20) Volbehr, Friedrich und Weyl, Richard: Professoren und Dozenten der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel. 1665–1954. 4. Aufl. Kiel 1956.(21) Gesamtverzeichnis des Lehrkörpers der Universität Berlin. Bd. I: 1810–1945. Die Friedrich-Wilhelms-Universität,die Tierärztliche Hochschule, die Landwirtschaftliche Hochschule, die Forstliche Hochschule. Bearb. von Johanna Asen.Leipzig 1955.(22) Jansen, Christian: Vom Gelehrten zum Beamten. Karriereverläufe und soziale Lage der Heidelberger Hochschul-lehrer 1914–1933. Mit e. personalbibliografischen Anhang und den Wohnsitzen der 1886–1936 Lehrenden. Heidelberg1992.(23) Ders.: Professoren und Politik. Politisches Denken und Handeln der Heidelberger Hochschullehrer 1914–1935.Göttingen 1992. (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. 99.)(24) Meusburger, Peter: Die regionale Herkunft der heutigen Heidelberger Professoren in: Ruperto Carola (1987)S. 74–95.

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Einleitung 3

Universitätslaufbahn, der Lehr- und sonstigen Berufstätigkeiten sowie des familiären Umfeldsvon amtierenden Magistern und Professoren über 600 Jahre darlegt. Wie bereits schon die vor-angegangenen Bände erscheint auch dieser unter der Herausgeberschaft des jeweils amtierendenRektors, zur Zeit Herrn Prof. Dr. Bernhard Eitel, die wissenschaftliche Betreuung aller Bändelag seit 1981 in den Händen von Herrn Prof. Dr. Eike Wolgast.

Auswahlkriterien für die Aufnahme einer Biographiein das Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933–1986

Die Arbeit am vierten Band des Lexikons wurde 2002 aufgenommen; der Band enthält Namenund Lebensläufe der insgesamt 975 planmäßigen, auf Lebenszeit verbeamteten außerordentli-chen (a. o.) und ordentlichen (o.) Heidelberger Professoren, die zwischen 1933 und 1986 an derUniversität Heidelberg lehrten bzw. lehren. „Planmäßig“ bedeutet in diesem Zusammenhangeine im Haushalt der Universität fest etatisierte Stelle; die Bezeichnungen „a. o.“ (früher auchExtraordinarius) und „o. Professor“ (Ordinarius) sind bis März 1964 in Baden-Württemberggebräuchlich, danach werden die Professuren nach der entsprechenden Besoldungsgruppe ein-gestuft: AH 3 (für a. o. Prof.) und AH 4 (für Ordinarien), seit Januar 1978 analog C3- und C4-,seit 2005 W2 und W3. Zunächst war beabsichtigt, auch die C2-Professoren auf Lebenszeit in dasLexikon aufzunehmen; 2005 wurde dieses Vorhaben jedoch angesichts der bereits auf fast 1000anschwellenden Zahl der C3- und C4-Professoren aufgegeben. Auch nichtetatmäßige außeror-dentliche und außerplanmäßige Professoren sowie Honorar- und Titularprofessoren bleiben indiesem Band unberücksichtigt.

Berücksichtigung des Datenschutzes bei verstorbenen Professoren

Eine besondere Situation ergab sich für die während der vergangenen 10 Jahre verstorbenenProfessoren: Um ihre Biographien für das Gelehrtenlexikon anhand der Personalakten zusam-menstellen zu können, ist – laut Baden-Württembergischem Landesarchivgesetz – die Einwilli-gungserklärung des/der Hinterbliebenen für die Einsichtnahme in die Personalakte des Verstor-benen erforderlich. Der entsprechende § 6 Abs. 2 des Landesarchivgesetzes lautet: Archivgut,das sich „nach seiner Zweckbestimmung auf eine natürliche Person“ bezieht, darf „frühestens 10Jahre nach deren Tod genutzt werden“. Daher mußten Familienangehörige aller nach 1992 (also10 Jahre vor Beginn der Arbeiten am Lexikon 2002) verstorbenen Professoren angeschriebenund um eine schriftliche Zustimmung gebeten werden.

Vorgehensweise bei der Erhebung biographischer Daten der lebendenund verstorbenen Professoren

Das Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933–1986 unterscheidet sich grundlegend von seinen Vor-gängerbänden bei der Beschaffung der biographischen Daten über die lebenden Professoren.Für das Lexikon von 1803 bis 1932 standen naturgemäß nur wenige der zu Biographierendenzur Befragung zur Verfügung, während für den vorliegenden Band zu Beginn des Projektes2001 insgesamt 610 lebende Hochschullehrer, das sind 63% bei insgesamt 975 Personen, selbstbefragt werden konnten.

Zur Erhebung biographischer Daten dieser 610 Professoren wurde Ende 2001 gemeinsam mitProfessor Wolgast ein Fragebogen entwickelt, analog zu dem im Heidelberger Gelehrtenlexi-kon 1803–1932 bewährten Schema der Biographien mit Fragen nach Daten und Fakten eines

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4 Einleitung

akademischen Lebenslaufes. Die Beantwortung persönlicher Fragen (beispielsweise nach Reli-gionszugehörigkeit, Familienstand) wurden ins Belieben des Betreffenden gestellt.

Nach Genehmigung des Fragebogens durch den Justitiar und den Datenschutzbeauftragten derUniversität Heidelberg konnte im Juni 2002 mit der Versendung der Fragebögen begonnen wer-den. Zuvor allerdings waren die postalischen Anschriften der Professoren zu ermitteln und in ei-ner gesonderten Adressen-Datenbank zu speichern. Vor allem anhand der gedruckten Personal-und Vorlesungsverzeichnisse der Universität, aber auch aus Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender, Wer ist wer?, Telefonbüchern sowie aus dem Internet konnten die Adressaten aus-findig gemacht werden. Gleiches galt für das Auffinden der Familienangehörigen verstorbenerProfessoren, auch von denen, die das Landesarchivgesetz (s. o.) nicht betraf. Ihnen wurde mitder Einwilligungserklärung für die Einsichtnahme in die Personalakte ebenfalls der Fragebogenzur Beantwortung geschickt. Außerdem konnten in Einzelfällen auch Kollegen oder Schülerverstorbener Professoren für biographische Ergänzungen zur Mitarbeit gewonnen werden.

Für die Biographien der 162 bereits vor 1992 verstorbenen Professoren (also diejenigen, dienicht mehr unter den 10-jährigen Datenschutz bei Beginn der Arbeiten am Lexikon im Juni2002 fielen) wurden vor allem die im Universitätsarchiv Heidelberg aufbewahrten Personal-akten sowie die Fakultäts-, Rektorats- und Studentenakten ausgewertet, zudem auch die in derZentralen Universitätsverwaltung, in der Heidelberger bzw. Mannheimer Klinikverwaltung oderim Stuttgarter Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst befindlichen Akten.

Für die Biographien aller Professoren im Gelehrtenlexikon wurden u. a. Professorenlexika an-derer Universitäten, Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender, Wer ist wer?, Neue DeutscheBiographie und weitere biographische Nachschlagewerke ausgewertet sowie das Internet (u. a.Wikipedia – Die freie Enzyklopädie) benutzt.

Um einen möglichst gegenwartsnahen Stand der Biographien bis zur Drucklegung des Lexikonsim Herbst 2008 zu erreichen, wurden im Laufe der Bearbeitungszeit die Hochschullehrer imFrühjahr 2008 um Aktualisierung ihres Lebenslaufes und ggf. der Bibliographie gebeten.

Auswertung der Fragebögen

Die von den Professoren beantworteten Fragebögen waren Grundlage bei der Erstellung ih-rer Biographien für das Lexikon. Im allgemeinen genügten diese Auskünfte; Unklarheiten oderLücken konnten auf Nachfrage bei dem Betreffenden in der Regel zufriedenstellend geklärtoder gefüllt werden. Es kam jedoch vor, daß einzelne Fragen (z. B. nach Habilitations-, Ernen-nungsdaten) nicht beantwortet werden konnten oder aber Widersprüche in den Lebensläufen beiprivaten und amtlichen Auskünften auftauchten. In diesen Fällen wurde – mit Einwilligung desBetreffenden – beispielsweise seine Personalakte, aufbewahrt im Universitätsarchiv Heidelbergoder auch anderenorts, zu Rate gezogen. Trotzdem sind nicht aufgespürte Irrtümer in den vonden Professoren selbst angegebenen Daten nicht auszuschließen.

Statistische Auswertung der Fragebogen-Aktion

Im Laufe der Bearbeitungszeit des Lexikons von 2002 bis 2008 sind insgesamt knapp 1000 Fra-gebögen verschickt worden: an 610 lebende C3- und C4-Professoren zur Erfassung ihrer Vitaund 350 Anfragen bei Familienangehörigen, Schülern und Kollegen der verstorbenen Profes-soren. 138 der lebenden Hochschullehrer (i. e. 22,3%), die trotz mehrfacher Anschreiben nichtgeantwortet hatten, erhielten Anfang 2007 ein vom Rektor (Professor Peter Hommelhoff) unter-

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Einleitung 5

zeichnetes Erinnerungsschreiben zugeschickt. 50 folgten dieser Aufforderung und beantworte-ten den Fragebogen.

Im Endergebnis antworteten 522 Professoren, 88 Professoren nicht, was einem Anteil von 14,7%entspricht. 8 Professoren (1,3%) haben einem Abdruck ihrer Biographie im Lexikon nicht zuge-stimmt, einem „Kurzeintrag“ jedoch nicht widersprochen (s. hierzu unter Zu den Kurzeinträgenim Gelehrtenlexikon); ein Professor verweigerte selbst die Nennung seines Namens im Lexikon.

Von den ermittelten Familienangehörigen der 109 nach September 1998 (also 10 Jahre vor Be-endigung der Arbeiten am Lexikon im Herbst 2008) verstorbenen Professoren gaben nur 6 keineAntwort (i. e. 5,5%), s. hierzu unter Berücksichtigung des Datenschutzes bei verstorbenen Pro-fessoren.

Digitale Erfassung der Biographien

Die Ergebnisse der Fragebogen-Aktion bei den lebenden Professoren sowie bei den Familien-angehörigen der verstorbenen Hochschullehrer wurden in eine Datenbank (MS Access) übertra-gen: Ein Wechsel von der bisherigen Textverarbeitung (MS Word) auf eine Datenbank war beiden 975 Biographien nützlich.

Anordnung und Inhalt der Biographien

Wie in den vorangegangenen Bänden sind im Hauptteil des Lexikons die Biographien alphabe-tisch nach dem Familiennamen, dann – in der Regel – nach dem Rufnamen des betreffendenProfessors geordnet. Bei Namensänderung, Verwendung von Herkunfts- und Adelspartikeln so-wie zum Namen gehörende Artikel erfolgen Verweise an den entsprechenden Stellen.

Für eine schnelle Orientierung über den Aufbau einer Biographie hier ein Musterlebenslauf:

Nachname, Vorname

aktive Zeit der Lehrtätigkeit an der angegebenen Fakultät

Lehrfach, -fächer

A Geburtsdatum, -ortD Todesdatum, -ort8 Begräbnisort

Konfession

V Vorname des Vaters (Lebensdaten) BerufM Vor- und Geburtsname der Mutter (Lebensdaten) Beruf3 Jahr der Eheschließung, Vor- und Geburtsname des Ehepartners (Lebensdaten) BerufK Anzahl der Söhne, der TöchterVw Nennung von bedeutenden Verwandten

Lb Lebenslauf, in der Regel vom Studiumbeginn bis heute bzw. bis zum Tod.

E Ehrungen.Qu Quellenverzeichnis, -nachweis.W Werkverzeichnis des Biographierten.G, MG Gründer, Mitgründer einer Zeitschrift, Schriftenreihe oder/und eines Sammelwerks.(M)HG (Mit-)Herausgebertätigkeit.

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6 Einleitung

L Sekundärliteratur über Leben und Werk des betreffenden Professors.P Porträtnachweis.

Es folgt die detaillierte Beschreibung über den Aufbau einer Biographie:Die dem Namen und Vornamen des Hochschullehrers folgenden Jahreszahlen beziehen sichauf die Dauer seiner Lehrtätigkeit an der genannten Fakultät bzw. Fakultäten, im Falle derHabilitation an der Universität Heidelberg beginnend mit dem Habilitationsjahr. Es folgen Dauer(bei Abweichung von der Zeitangabe der Lehrtätigkeit) und Benennung des von ihm vertrete-nen Lehrfachs bzw. der -fächer. Sind Fakultätszugehörigkeit und/oder Lehrfach in runde Klam-mern gesetzt, so handelt es sich in der Regel um eine (Lehrstuhl-)Vertretung an der UniversitätHeidelberg.

Unter den üblichen genealogischen Zeichen (A, D) schließen sich Geburtstag mit -ort und ggf.Todesdatum mit -ort an; stimmen Sterbe- und Begräbnisort nicht überein, so wird unter 8 derBestattungsort genannt. Der Angabe der Konfessionszugehörigkeit folgen Namen und Lebens-daten der Eltern (V , M) – in der Regel mit Berufsbezeichnung. Daran schließen sich ggf. dasJahr der Eheschließung (3)/Scheidung (2) an mit Nennung des Vor- und Geburtsnamens derEhefrau bzw. Namen des Ehemannes und Nennung des Berufs sowie die Anzahl der Kinder (K)nach Geschlechtern unterschieden (S, T ). Kinder, aber auch Verwandte (Vw), die eine Hoch-schulkarrriere eingeschlagen oder einen künstlerischen Beruf ausüben bzw. ausgeübt haben,sind namentlich mit Lebensdaten und Beruf sowie Hinweisen auf Sekundärliteratur aufgeführt.

Die Daten des Lebenslaufs (Lb) setzen mit Angaben über das Studium oder einer Berufsaus-bildung ein. Von da an sind sowohl alle nicht in Heidelberg verbrachten Lebensabschnitte desProfessors wie auch außeruniversitäre Tätigkeiten verzeichnet. Es schließen sich Amtszeiten desHochschullehrers als Rektor und/oder Dekan an der Universität Heidelberg25 an; Amtszeiten inder Selbstverwaltung einer anderen Universität bleiben in der Regel unerwähnt (Ausnahme:Amtszeiten während des Dritten Reiches). Den Nennungen von Präsidentschaften, Vorsitzenetc. in Auswahl folgen optisch abgesetzt Bemerkungen zu besonderen Leistungen im Lebenund Werk des Gelehrten. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben diese Einträge nicht.

Unter der Rubrik „Ehrungen“ (E) ist in der Regel nur eine Auswahl der wichtigsten Mitglied-schaften in gelehrten Gesellschaften, gefolgt von Ehrenpromotionen und den verliehenen Prei-sen, zusammengefaßt, ebenfalls ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Hieran schließen sich unter dem Sigel Qu die für die Biographie relevanten Quellen sowie Nen-nung der Auskunft gebenden Personen an. Quellengrundlage bei den Biographien der lebendenProfessoren war in erster Linie der beantwortete Fragebogen, in Einzelfällen auch ein Inter-view oder das Hinzuziehen der Personalakte nach Einwilligung des Betreffenden. Stammen dieAngaben von dem Biographierten selbst, so wird dies mit „Eigene Angaben“ angezeigt, Infor-mationen über den Gelehrten von anderer Seite, sind mit „Auskunft von . . . “ umschrieben.

Bei den bereits verstorbenen Professoren war die Quellengrundlage jeder Biographie die Aus-wertung der Personal-, Fakultäts- und Rektoratsakten, auch der Studentenakten im Heidelber-ger Universitätsarchiv; ergänzt wurden die Biographien ggf. durch Befragung von Angehörigensowie mit Hilfe von Daten aus den gängigen Nachschlagewerken wie Kürschners deutscherGelehrten-Kalender, Wer ist wer?, Neue Deutsche Biographie etc. Auch Anfragen bei Kirchen-buchämtern, Stadtarchiven und anderen Institutionen wurden bei Bedarf getätigt.

(25) Weisert, Hermann, Drüll, Dagmar, Kritzer, Eva: Rektoren – Dekane – Prorektoren – Kanzler – Vizekanzler – Kauf-männische Direktoren des Klinikums der Universität 1386–2006. Hrsg. vom Rektor der Ruprecht-Karls-Universität.Heidelberg 2007.

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Einleitung 7

Im Unterschied zu den drei vorangegangenen Bänden enthält dieses Lexikon mehr Biographienlebender als verstorbener Professoren. Dies bedeutet, daß auf die speziellen Wünsche der Le-benden Rücksicht genommen wurde, sofern diese nicht das Schema der Biographien sprengten.

In das chronologisch geordnete Werkverzeichnis (W ) des Biographierten – bei lebenden Pro-fessoren nach deren Auswahl – sind die maximal fünf bekanntesten und wichtigsten Werkeaufgenommen. Ist dagegen eine (Auswahl-)Personalbibliographie vorhanden, so wird daraufbesonders hingewiesen; anschließend werden in der Regel bis zu fünf Schwerpunktthemen oderForschungsschwerpunkte genannt. Die Formulierung „Bibliographie im UAH“ weist darauf hin,daß dieses Werkverzeichnis unter dem Namen des Betreffenden im Universitätsarchiv Heidel-berg (UAH) eingesehen werden kann.

Dem Werkverzeichnis schließen sich Angaben zu Tätigkeiten als Mit-(Gründer) (G, MG), (Mit-)Herausgeber (HG, MHG) von Zeitschriften (Zs.), Schriftenreihen und/oder Sammelwerken,aber auch als Bearbeiter (Bearb.) oder Übersetzer (Übers.) an.

Im Literaturverzeichnis (L) ist chronologisch wichtige Sekundärliteratur über Leben und Werkdes Professors aufgeführt.

Unter P (Porträtnachweis) wird in den meisten Fällen auf die im Universitätsarchiv Heidelbergbefindliche Bildersammlung hingewiesen, aber auch auf Literatur oder Institutionen, in denensich eine bildliche Darstellung des Betreffenden finden läßt.

Zu den Kurzeinträgen im Gelehrtenlexikon

Zwischen den ausführlichen Biographien sind auch immer wieder Kurzeinträge von Professorenmit ihren Namen und knapp zusammengefaßten Daten zu finden. Dabei handelt es sich um 180Einträge von solchen Professoren,– die den Fragebogen nicht beantwortet haben (Anzahl: 88),– die einem Abdruck ihrer Biographie im Lexikon nicht zugestimmt, aber einem Kurzeintrag

nicht widersprochen haben (Anzahl: 8),– deren Biographien bereits im Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932 enthalten sind, zeit-

lich aber auch in den neuen Band gehören; diese Einträge sind mit einem Asteriskus (*) hinterdem Namen gekennzeichnet (Anzahl: 78). Die Daten wurden dem 1986 erschienenen Lexi-kon 1803–1932 entnommen und mit dem Literaturhinweis auf das Gelehrtenlexikon (Drüll(1986)) versehen. Ergänzungen und Korrekturen zu diesen Biographien können in einer zwei-ten Auflage des Lexikons 1803–1932 berücksichtigt werden.

– Hinzu kommen 6 weitere Kurzeinträge von in den letzten 10 Jahren verstorbenen Professoren,deren Verwandte auf Anfrage nicht geantwortet haben oder deren Familienangehörige nichtermittelt werden konnten (s. Näheres unter Berücksichtigung des Datenschutzes bei verstor-benen Professoren).

Die 180 im alphabetisch geordneten Hauptteil des Lexikons enthaltenen Kurzeinträge wurdenangefertigt, um die Vollständigkeit des Lexikons zu gewährleisten (bis auf einen Namen, s. un-ter Statistische Auswertung der Fragebogen-Aktion). Die Informationen für den Kurzeintragstammen aus allgemein zugänglicher gedruckter Literatur oder/und dem Internet. Die Einträgegeben Auskunft über Familiennamen und Vornamen des genannten Professors und Dauer seinerLehrtätigkeit an der (den) entsprechenden Fakultät(en) und des (der) Lehrfachs (-fächer).

Unter den genealogischen Zeichen A schließen sich Geburtsdatum und -ort, ggf. unter D Sterbe-datum und -ort, unter 8 der Begräbnisort an. Es folgt unter L (Literaturverzeichnis) – in chrono-logischer Reihenfolge nach dem Erscheinungsjahr – die Literatur, der die hier veröffentlichten

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8 Einleitung

Angaben entnommen wurden (eine Ausnahme bilden die Einträge der kürzlich Verstorbenen;hier ist eine größere Auswahl an Literatur angegeben).

Ergänzende Übersicht und Verzeichnisse

Die Darstellung Zeittafel 1933–2008: Wichtige Daten zur Universitätsgeschichte soll die Ein-ordnung einzelner biographischer Angaben in die allgemeine Geschichte der Universität Hei-delberg erleichtern.

Das Chronologische Verzeichnis der Professoren nach Fakultäten ordnet alle im Gelehrtenle-xikon genannten Professoren den entsprechenden Fakultäten zu, wobei der Beginn der aktivenLehrtätigkeit an der Universität das Einordnungskriterium bildet.

Hieran schließt sich ein Namenverzeichnis der Personen an, die Amtsträger in der Selbstverwal-tung der Universität waren, aber nicht die Kriterien für die Aufnahme ihrer Biographie in dasLexikon erfüllen. Dabei handelt es sich um vier Akademiker, die als Dozenten oder Akademi-sche Räte zwischen 1970 und 1972 das Amt des Prorektors bekleideten, aber nicht als spätereProfessoren der Universität Heidelberg in das Lexikon aufgenommen wurden. Hinzu kommt einnichtbeamteter a. o. Prof. für Nationalökonomie, der von Februar 1946 bis Mai 1947 die Sozial-und Wirtschaftswissenschaftliche Fachgruppe an der Heidelberger Philosophischen Fakultät alsLeiter selbständig verwaltete.

Ziel des Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933–1986

Das Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933–1986 soll in Fortsetzung zu den bisher erschiene-nen drei Bänden ein wichtiges Nachschlagewerk für Forschungen zur Neueren Geschichte,Wissenschafts-, Universitäts-, Sozial-, Bildungs- und Kulturgeschichte sowie der Sozialgeo-graphie sein. Anhand der Biographien wird dem Leser ein Überblick über Lebensläufe vonHeidelberger Professoren während der NS-Zeit, in der Besatzungszeit, während der Studenten-revolte gegen das Establishment Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre, während der rasantenBildungsexpansion in den 70er Jahren und bei den Anfängen einer europäischen Identität auchin Wissenschaft und Forschung während der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts vermittelt. DieWechselwirkung zwischen Politik und Zeitgeschehen spiegelt sich unmittelbar in dem Verlaufakademischer Karrieren (geradlinig, unterbrochen oder gebrochen) der Heidelberger Professo-ren wider. Auch wenn – auf Wunsch der Universität – weder Ämter noch Parteizugehörigkeitwährend des Dritten Reiches erwähnt werden, so kann selbst die lexikalische Form der Dar-stellung die Daten und Fakten für den aufmerksamen Leser zum Sprechen bringen. Durch dieVielfältigkeit der Einflüsse auf die Karrieren wird das Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933–1986 nicht nur dem Forscher, sondern auch einem am jüngeren Zeitgeschehen interessiertenLeser von Interesse und Nutzen sein. Daneben soll das Lexikon einen Beitrag zur nationalen,regionalen und sozialen Zusammensetzung und Fluktuation des deutschen und internationalenGelehrtenstandes im Dritten Reich und der Nachkriegszeit leisten.

Danksagungen

Dies ist der vierte und vorerst letzte Band des seit 1981 laufenden Projektes Heidelberger Ge-lehrtenlexikon 1386–1986 mit der Dokumentation von insgesamt 2843 Professorenbiographien.Abschließend möchte ich mich bei allen, die in den vergangenen 27 Jahren an der Entstehungder Lexika maßgeblich beteiligt waren, bedanken.

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Einleitung 9

Mein erster Dank gilt Herrn Prof. Dr. Eike Wolgast, der seit 1981 verantwortungsbewußter Be-gleiter und wissenschaftlicher Betreuer des Heidelberger Gelehrtenlexikons war. Im Laufe derJahre habe ich seine zurückhaltenden, aber immer zielgerichteten Anregungen und Kritikpunktewährend meiner Arbeit an den Lexika schätzen gelernt. Ihm gebührt mein höchster Respekt!

Herzlich danke ich meinen Mitarbeiterinnen, die mir in 27 Jahren engagiert und qualifiziertzur Seite standen: von 1981 bis 1989 Frau Dr. phil. Regina Roth, jetzt Berlin-BrandenburgischeAkademie der Wissenschaften, von 1989 bis 2004 Frau Friederike Kaufhold, M. A., jetzt Augs-burg und von 2004 bis 2008 Frau Eva Kritzer, M. A., jetzt London und Oxford. Mit ihnen allenverband mich eine vertrauensvolle, zuverlässige und äußerst fruchtbare Zusammenarbeit amHeidelberger Gelehrtenlexikon.

Herrn René Aris, dem Computerexperten des Archivs, danke ich vielmals für die Einrichtungder Datenbanken, die Erstellung der Serienbriefmuster und der immer souveränen, schnellenund kompetenten Hilfe bei Daten- und Computer-Absturz-Alarm. Ruhe bewahrend und verbrei-tend half er technische Pannen zu beheben und verloren geglaubte Daten wiederzufinden!

Herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten auf meine so häufigen Anfragen sage ich allenDamen und Herren– in der Heidelberger Zentralen Universitätsverwaltung, hier besonders Herrn Arno Ernst-Stit-

zelberger, Frau Andrea Klugmann und Herrn Helmut Weithofer,– in der Heidelberger Universitätsbibliothek in der Altstadt, insbesondere der Fachreferentin für

Mathematik, Physik, Astronomie und Musik, Frau Gabriele Dörflinger sowie Frau JeannetteLindner,

– in der Universitätsbibliothek im Neuenheimer Feld, hier besonders Frau Alexandra Veith,– in der Allgemeinen Verwaltung im Neuenheimer Feld, hier Herrn Werner Pfeifer und in der

Verwaltung des Universitätsklinikums Mannheim Frau Dietlind Stadtmüller,– im Archiv der Rhein-Neckar-Zeitung Herrn Rainer Wesch,– im Heidelberger Ev. Kirchengemeindeamt Frau Gerlinde Kneis,– im Stadtarchiv Heidelberg Frau Diana Weber,– in den auskunftgebenden Universitäts-, Staats-, Landes- und Stadtarchiven, in der Heidelber-

ger Akademie der Wissenschaften, im Kultusministerium Stuttgart, in den biographischenInstitutionen und Dokumentationseinrichtungen, hier vor allem Herrn Lupold von Lehsten,Institut für Personengeschichte in Bensheim und Herrn Dr. Bernhard Ebneth in der Redaktionder Neuen Deutschen Biographie.

Zu Dank verpflichtet bin ich auch dem seit dem ersten Band das Lexikon begleitenden Springer-Verlag Heidelberg, hier insbesondere Frau Janet Sterritt-Brunner und Herrn Dr. Christian Wit-schel sowie Frau Nancy Möbes, Herrn Michael Mielsch und Frau Doreen Fröhlich bei der le-tex publishing services oHG in Leipzig für ihre kompetente und umsichtige Betreuung bei derDrucklegung dieses Lexikons.

Ergänzende Hinweise zu einzelnen Biographien erhielt ich dankenswerterweise von Herrn Prof.Dr. Reinhard Düchting, Sandhausen und Herrn Prof. Dr. Axel Bauer, Universität Heidelberg undMannheim.

Frau Elisabeth Hunerlach, Frau Annette Reiß und Frau Christina Roob im UniversitätsarchivHeidelberg bin ich für ihre Hilfsbereitschaft, die bevorzugte Behandlung und das angenehmeArbeitsklima sehr dankbar. In diesem Zusammenhang danke ich auch für vielfältige Unterstüt-zung meinen ehemaligen Archiv-Kollegen, Herrn Dr. Heiner Lutzmann, Heidelberg und HerrnDr. Hans Ewald Keßler, Leimen, die die Entstehung der ersten drei Bände des Lexikons beglei-teten.

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10 Einleitung

Ich bedanke mich bei Herrn Prof. Dr. Werner Moritz, dem Direktor des Universitätsarchivs (indessen Mauern in einem kleinen, aber feinen Arbeitszimmer das Gelehrtenlexikon entstand),der immer ein offenes Ohr für unvermutet auftauchende Schwierigkeiten hatte und hat, die ermit scheinbar leichter Hand aus dem Weg zu räumen wußte und weiß. In einer für mich proble-matischen beruflichen Phase gab er mir Selbstvertrauen und Rückenstärkung – dafür danke ichihm ganz besonders!

2004 beschloß das Kuratorium der Stadt-Heidelberg-Stiftung, das Projekt Heidelberger Gelehr-tenlexikon 1933–1986 mit 30.000.- Euro zu unterstützen. 2008 übernahm die Stiftung außerdemzwei Drittel der Kosten für die Drucklegung des Lexikons. Vielen Dank für diese großzügigefinanzielle Zuwendung!

Ich bin dem Rektor, Herrn Prof. Dr. Bernhard Eitel, und seinen Vorgängern seit 1981 für dieFörderung des Projekts Heidelberger Gelehrtenlexikon zu großem Dank verpflichtet.

Mein herzlicher Dank gilt auch meinen Eltern, Theodor (1914–2003) und Edith Drüll, die beidedie akribische Arbeit des Korrekturlesens und das Überprüfen der Verweisungen bei den Namender Gelehrten bei den ersten drei erschienenen Bänden sorgfältigst ausgeführt haben. LiebenDank für alles!

Mein Mann, Prof. Dr. Dr. h. c. Manfred Zimmermann, begleitete meine Arbeit an den Lexika seit1982 mit nie nachlassendem Verständnis und Interesse. Ganz besonders danke ich ihm für seineinnovativen und anregenden Vorschläge. Sein Vorschlag war es beispielsweise, den ersten Banddes Lexikons gleich computergestützt anzufertigen, und so war dieses Buch 1986 eines der ers-ten im Springer-Verlag, das von Disketten (seinerzeit noch in WordStar geschrieben) gedrucktwurde. Danke für die vielen guten Ideen!

Heidelberg, im September 2008 Dagmar Drüll-Zimmermann

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Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl)

Quellenverzeichnis

Ungedruckte Quellen

Universitätsarchiv Heidelberg (UAH):– Personalakten (PA)– Fakultätsakten– Studentenakten (StudA)– Senatsprotokolle der Universität– Quästurakten

(Hand-)Akten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAW)Tonbänder u. a. von Sitzungen der Grundordnungsversammlung 1968–1969(T-I/0001–T-I/0074)

Zentrale Universitätsverwaltung Heidelberg, Personalabteilung (ZUV):Personalakten.

Universitätsklinikum Heidelberg, Allgemeine Verwaltung, Im Neuenheimer Feld:– Personalakten.

Klinikum, Personalabteilung, Mannheim:– Personalakten.

Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAW):(Hand-)Akten im Universitätsarchiv Heidelberg.

Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA):Personalakten.

Biographisches Archiv zur Anthropologie (BAA), Seminar für Völkerkunde der UniversitätBonn (Geschäftsstelle: Prof. Dr. Berthold Riese), Römerstr. 164, 53117 Bonn.

Gedruckte Quellen

HD Dozentenbibliographie Heidelberger Dozentenbibliographie. 1953/56–1998. Hrsg. vonder Universitätsgesellschaft Heidelberg. Heidelberg 1957–1999.(Seit 1992 teilweise, seit 1999 vollständig online verfügbar.)

Kalliope Kalliope – Verbundinformationsdienst Nachlässe und Autogra-phen. Bearb. von der Staatsbibliothek zu Berlin. Digital publi-ziert, siehe http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de

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12 Literaturverzeichnis

Nachlässe DLA Kussmaul, Ingrid: Die Nachlässe und Sammlungen des Deut-schen Literaturarchivs (DLA). 2 Bde. Marbach 1999.

Pädagogik inSelbstdarstellungen

Pädagogik in Selbstdarstellungen. Hrsg. von Ludwig J. Pon-gratz . . . 4 Bde. Hamburg 1975–1982.

Personal- und Vorlesungsverzeichnisse der Universität Heidel-berg. Heidelberg 1933 ff.

Philosophie inSelbstdarstellungen

Philosophie in Selbstdarstellungen. Hrsg. von Ludwig J. Pon-gratz. Bd. III. . . . Hamburg 1977.

Psychiatrie inSelbstdarstellungen

Psychiatrie in Selbstdarstellungen. Hrsg. von Ludwig J. Pon-gratz. Bern 1977.

Psychoanalyse inSelbstdarstellungen

Psychoanalyse in Selbstdarstellungen. Hrsg. von Ludger M.Hermanns. Bd. 1 ff. Tübingen 1992 ff.

Psychologie inSelbstdarstellungen

Psychologie in Selbstdarstellungen. Hrsg. von Ludwig J. Pon-gratz. Bde. 1. 2. Bern u. a. 1972. 1979. Bd. 3: Hrsg. von Ernst G.Wehner. 1992. Bd. 4: Hrsg. von Helmut E. Lück. 2004.

Rektoratsreden – online Rektoratsreden im 19. und 20. Jahrhundert – Online-Bibliographie. Hrsg. von der Historischen Kommission bei derBayerischen Akademie der Wissenschaften. München 2007.Digital publiziert, siehe http://www.historische-kommission-muenchen-editionen.de/rektoratsreden/

Systematische Theologie inSelbstdarstellungen

Systematische Theologie der Gegenwart in Selbstdarstellungen.Hrsg. von Christian Henning, Karsten Lehmkühler. Tübingen1998.

Toepke Die Matrikel der Universität Heidelberg von 1807 bis 1846.5. Teil. Bearb. von Gustav Toepke. Hrsg. von Paul Hintzelmann.Heidelberg 1904.

Zentrale Datenbank Nachlässe (ZDN). Digital publiziert, siehehttp://www.nachlassdatenbank.de/

Sekundärliteratur

Die Titel des Literaturverzeichnisses sind alphabetisch geordnet, und zwar entsprechend der imHauptteil verwendeten Kurztitel. So ist z. B. das Sachtitelwerk: Catalogus professorum Acade-miae Marburgensis . . . unter dem Kurztitel: Catalogus prof. Marburgensis zu finden. Wurdenkeine Kurztitel eingeführt, dann erfolgt die Anordnung bei Verfasserwerken unter dem Namendes Verfassers, bei Sachtitelwerken nach dem Prinzip der mechanischen Wortfolge unter Über-gehen des (un-)bestimmten Artikels. Mehrere Titel von einem Verfasser sind chronologisch nachihrem Erscheinungsjahr geordnet.

Ackerl/Weissensteiner Ackerl, Isabella und Weissensteiner, Friedrich: ÖsterreichischesPersonenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien 1992.

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Ärzte-Lexikon Ärzte-Lexikon von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg. vonWolfgang U. Eckart und Christoph Gradmann. München 1995.3. Aufl. Berlin u. a. 2006.

Aeskulap und Hakenkreuz Jakobi, Helga, Chroust, Peter, Hamann, Matthias: Aeskulap &Hakenkreuz. Zur Geschichte der Medizinischen Fakultät in Gie-ßen zwischen 1933 und 1945. 2. Aufl. Frankfurt/M. 1989.

Akademie der NaturforscherLeopoldina

350 Jahre Leopoldina – Anspruch und Wirklichkeit. Festschriftder Dt. Akademie der Naturforscher Leopoldina 1652–2002.Hrsg. von Benno Parthier . . . und Dietrich von Engelhardt . . .Halle/Saale 2002.

Akad. Karrieren im DrittenReich

Akademische Karrieren im „Dritten Reich“. Beiträge zurPersonal- und Berufungspolitik an Medizinischen Fakultäten.Hrsg. von Günter Grau . . . Berlin 1993.

Akad. Vergangenheitspolitik Akademische Vergangenheitspolitik. Beiträge zur Wissen-schaftskultur der Nachkriegszeit. Hrsg. von Bernd Weisbrod.Göttingen 2002.

Die Albertus-Universität zu Königsberg und ihre Professo-ren . . .siehe Professoren Königsberg

Album prof. Ev.-Theol. Fak.Bonn

Das Album professorum der Evangelisch-Theologischen Fakul-tät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 1818–1933 . . . Hrsg. von Heiner Faulenbach. Bonn 1995. (AcademicaBonnensia. 10.)

Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhun-derts . . .siehe Lexikon der bildenden Künstler

Alma mater Jenensis. Geschichte der Universität Jena. Hrsg. vonSiegfried Schmidt u. a. Weimar 1983.

Alma mater Lipsiensis. Geschichte der Karl-Marx-UniversitätLeipzig. Hrsg. von Lothar Rathmann. Leipzig 1984.

„Alte Geschichte“ an U desSaarlandes

50 Jahre „Alte Geschichte“ an der Universität des Saarlandes.Hrsg. von Klaus Martin Girardet. Saarbrücken 2000. (Universi-tätsreden. 47.)

Anglistenlexikon Haenicke, Gunta, Finkenstaedt, Thomas: Anglistenlexikon1825–1990. Biographische und bibliographische Angaben zu318 Anglisten. Augsburg 1992. (Augsburger I&I-Schriften. 64.)

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14 Literaturverzeichnis

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Auch eine Geschichte derUH

Auch eine Geschichte der Universität Heidelberg. Hrsg. von Ka-rin Buselmeier u. a. Mannheim 1985.

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Bader Bader, Karl: Lexikon deutscher Bibliothekare im Haupt- undNebenamt . . . Leipzig 1925. (Zentralblatt für Bibliothekswesen.Beih. 55.)

Badische Biographien N.F. Badische Biographien. Neue Folge. Im Auftr. der Kommissionfür geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Hrsg.von Bernd Ottnad (D), ab Bd. 5 von Fred L. Sepaintner. Bd. 1 ff.Stuttgart 1982 ff.

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Bauer/Ho Bauer, Axel W. und Ho, Anthony D.: „Nicht blos künstlich ineinem Spitale“. 200 Jahre Medizinische Universitäts-PoliklinikHeidelberg . . . Heidelberg 2005.

Bauer/Langsch Bauer, Axel W. und Langsch, Karin: Die Etablierung der Zahn-medizin an der Universität Heidelberg 1895–1945 in: Würzbur-ger medizinhistorische Mitteilungen 9 (1991) S. 377–392.

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Literaturverzeichnis 15

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Berliner U in NS-Zeit Die Berliner Universität in der NS-Zeit. Bd. I: Strukturen undPersonen. Hrsg. von Christoph Jahr unter Mitarbeit von Rebec-ca Schaarschmidt. Bd. II: Fachbereiche und Fakultäten. Hrsg.von Rüdiger vom Bruch unter Mitarbeit von Rebecca Schaar-schmidt. Stuttgart 2005.

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Blesgen Blesgen, Detlef J.: Erich Preiser. Wirken und wirtschaftspoliti-sche Wirkungen eines deutschen Nationalökonomen . . . Berlinu. a. 2000.

Bleyl, Uwe und Jung, Gustav: 25 Jahre Mannheimer Medizini-sche Fakultät der Universität Heidelberg in: Mannheimer Hefte(1989) Jg. 1989, H. 2, S. 78–87.

Blomert Blomert, Reinhard: Intellektuelle im Aufbruch. Karl Mannheim,Alfred Weber . . . und die Heidelberger Sozialwissenschaften derZwischenkriegszeit. München, Wien 1999.

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Bock Bock, Sabine: Die künstlerische Gestaltung der Heidelber-ger Universitätsjubiläen. (Heidelberg) 1993. (Veröffentlichun-gen zur Heidelberger Altstadt. 28.)

Böhm, Helmut: Von der Selbstverwaltung zum Führerprinzip.Die Universität München in den ersten Jahren des Dritten Rei-ches <1933–1936>. München 1995. (Münchener Universitäts-schriften . . . 15.)

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Bonjour Bonjour, Edgar: Die Universität Basel von den Anfängen bis zurGegenwart 1460–1960. Basel (1960).

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Catalogus professorum Gottingensium. 1734–1962. Bearb. undhrsg. von Wilhelm Ebel. Göttingen 1962.

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Deutschsprachige Zivilrechtslehrer des 20. Jahrhunderts in Be-richten ihrer Schüler. Bd. 1. Berlin 2007.

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Düchting Düchting, Reinhard: Sibi et Amicis. Erinnerungen. Kleine Stu-dien. Schriftenverzeichnis. Mit e. Brief von Georg Ellinger anFritz Homeyer und Beiträgen von Michael von Albrecht u. a.Hrsg. von Jolanta Wiendlocha. Heidelberg 2006.

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Ev. Kirchenhistoriker im„Dritten Reich“

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Geschichte Juden H Geschichte der Juden in Heidelberg. Mit Beiträgen von Andre-as Cser u. a. Heidelberg 1996. (Buchreihe der Stadt Heidelberg.VI.)

Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozia-lismus. Hrsg. von Doris Kaufmann. 2 Bde. Göttingen 2000.

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Geschichtswissenschaft um1950

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Handbuch derLateinamerikakunde

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