clv vöcklabruck oktober 2014

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Österreichische Post AG. Info Mail. Entgelt bezahlt. 11. Ausgabe/2014 Christlicher Lehrerverein Bezirk Vöcklabruck Einblicke Foto: Füreder verlässlich lösungsorientiert wertschätzend

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Die Zeitung des CLV Vöcklabruck

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Page 1: Clv vöcklabruck oktober 2014

Österreichische Post AG.

Info Mail. Entgelt bezahlt.

11. Ausgabe/2014Christlicher Lehrerverein Bezirk Vöcklabruck

Einblicke

Foto: Füreder

verlässlich

lösungsorientiert

wertschätzend

Page 2: Clv vöcklabruck oktober 2014

» Bezirksobfrau / HD Gertrude Ruttner 2

- wann immer Sie uns brauchen!

Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie,wer in die Personalvertretung

gewählt wird bzw. auf wen sich jedereinzelne Beschäftigte und die gesamteLehrerschaft in schwierigen Zeiten ver-lassen kann.

Die CLV-Kolleginnen und -Kollegen inder Personalvertretung haben in der

Vergangenheit durch ihre tägliche Arbeitbewiesen, dass sie die Interessen allerBeschäftigten sachlich, klug und konse-quent vertreten. Darum ist die Wahl derCLV-Listen und der CLV-Kandidatinnenund Kandidaten auch in Zukunft eine Ga -rantie für eine starke Interessenver -tretung aller Beschäftigten.

Gute Arbeitsbedingungen brauchen eine starke Personalvertretung!

Gerade in Zeiten, in denen Spar maßnahmen auf Kosten des öffentlichen

Dienstes und Sozialabbau zum Staatsprogramm erhoben werden, ist es

wichtig, dass Lehrerinnen und Lehrer über eine kompetente und durchsetzungs-

fähige Personalvertretung verfügen.

Wolfgang Baumgartnerund das CLV-Team für den Dienststellenausschuss

Walter Wernhartund das CLV-Team für den Zentralausschuss

Ihre Stimme zählt!

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

Ihre

Gerti Ruttner

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3 » Vorsitzender der Personalvertretung / Wolfgang Baumgartner

In einem Gespräch mit einem Kollegenhat mich dieser gebeten, mein Ver-ständnis von Personalvertretung ineinem Satz zusammenzufassen. Das warfür mich gar nicht so einfach. Dies istnämlich ungemein schwierig, weil jedereinzelne Fall vielfältig, sensibel und herausfordernd sein kann. Es ist aber

Das Miteinander steht im Zentrum

- wann immer Sie uns brauchen!

„Gute Personalvertretunglebt davon, dass keineVerletzten oder Enttäu -schungen zurückbleiben.“

Schule betrifft irgendwann jeden per-sönlich, anfangs als Schüler, später

vielleicht als Lehrerin oder Lehrer undnicht zuletzt als Eltern oder Großeltern.Ich bin fest davon überzeugt, dassgrundsätzlich jeder sich auch derBedeutung von Schule bewusst ist undeigentlich will, dass diese Zeit für alleBeteiligten eine ist, die gut und positivin Er inne rung bleibt. Die Praxis zeigt lei-der oft ein anderes Gesicht. Umso mehrsehe ich meine Aufgabe darin, dieserEnt wicklung entgegenzuwirken unddaran zu glauben und zu arbeiten, dassSchule wieder mehr ein Miteinander alsein Gegeneinander wird.

Ich scheue nicht davor zurück, dieseFor derung auch der Politik ins Stamm -buch zu schreiben. Oft wird das Feldder Bildung und Ausbildung unsererKinder mehr für politische und ideo-logische Zwecke beackert als für einschulisches Allgemeinwohl.

Ich scheue auch nicht davor zurück,Eltern noch mehr in die Pflicht zu neh-men und sich im Zuge der Erziehungauch für die schulischen Belange ihrerKinder zu interessieren und noch mehrzu engagieren.Nicht zuletzt fordere ich von meinenKolleginnen und Kollegen, ihr Engage -ment weiter zu behalten, sich den sichständig veränderten gesellschaftlichenVoraussetzungen zu stellen und auchdort Unterstützung zu fordern, wo derBeruf des Lehrers tatsächlich an seineGrenzen stößt. Wir sind in erster LiniePädagogen und wollen den uns anver-trauten Kindern eine gute Ausbildungund eine gute Grundlage für ihr späteresLeben mitgeben. Wir sind auch für dasKlima in der Schule und für den re -spektvollen und wertschätzenden Um -gang mit den Kindern mitverantwort-lich.Wir haben aber auch das Gefühl, dasswir in manchen Bereichen alleine gelas-

sen werden und fordern daher mehrUnterstützung in sozialen und psycho-logischen Angelegenheiten. Nur sokönnen wir uns unseren vordringlichenAufgaben zu 100 Prozent widmen undeine „Schule des Miteinander“ errei-chen, die die beste Voraussetzung füruns alle ist.

Schule ist mehr

eine leichte Aufgabe, wenn man ein kla-res Ziel hat.

Und dieses Ziel habe ich mir von Beginnan gesetzt. Es ist das Miteinander! Dasist für mich der zentrale Punkt in mei-nem Verständnis von gelungener Per-sonalvertretung. Nur wer das Wohl allerBeteiligten im Auge hat und darauf ach-tet, Gemeinsamkeiten zu entwickeln,kann Lösungen erarbeiten, denen amEnde alle Betroffenen guten Gewissenszustimmen können.

Dass ich das kann, habe ich in den ver-gangenen sieben Jahren bewiesen.Hunderte von Personalangelegenheitenhabe ich bearbeitet und verhandelt. Da-bei wurde mir wiederholt von denBeteiligten bestätigt, dass sie das Gefühlhatten,• mit ihren Anliegen ernst genommenworden zu sein,• einen respektvollen und wertschät-zenden Umgang erfahren zu haben,

• dass konstruktiv an akzeptablen Lö -sun gen gearbeitet wurde und • dass ein Miteinander vor individuellenVor- oder Nachteilen gestellt wurde.Auch in den nächsten Jahren werde ichmeine Arbeit in diese Richtung weiter-entwickeln. Die Herausforderungen, dieauf Kolleginnen und Kollegen vor allemvon Seiten der Politik oft fast aus heite-rem Himmel herunterprasseln, fordernnoch mehr Engagement, noch mehrfachliche Expertise und noch mehrMiteinander. In diesem Sinne will ichmich der anstehenden Personalver -tretungswahl wieder mit großer Freudeund Zuversicht stellen. Gerne will ichmit Ihrer Unterstützung diese Aufgabeauch in den nächsten fünf Jahren mitvollem Engagement wahrnehmen.

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» Vorsitzender der Personalvertretung / Wolfgang Baumgartner 4

- wann immer Sie uns brauchen!

Auszüge aus einem Interview mit PovaczMartin / Neulehrer

Es sind mehrere hundert Fälle jährlich,mit denen sich Personalvertreter aus

großen Bezirken, wie Vöcklabruck einerist, auseinanderzusetzen haben. Rund1300 Kolleginnen und Kollegen arbeitenin diesem großen Gebiet an 75 Pflicht -schulen und sind täglich mit großemEngagement bei der Arbeit. Diese un -ter liegt, wie die gesamte Gesell schaft,einem rapiden Wandel. Der Eindruck,dass nichts mehr so ist wie früher, hat inmanchen Bereichen sicher seine Be -rechtigung. Das weiß auch WolfgangBaum gartner aus tausenden Gesprä -chen, die er im Laufe seiner langjährigenTätigkeit führte.

„Wir benötigen mehr Unterstützung“,fordert Wolfgang Baumgartner, CLV-Personalvertreter der Lehrer. Gefragtsind vor allem Schulpsychologen undSonderpädagogen. „Die Ausstattung derSchule hält nicht mit der gesell schaft - lichen Entwicklung Schritt“, schlägtBaumgartner Alarm. „Unsere Kollegin -nen und Kollegen brauchen viel mehr

sonderpädagogische Unterstüt zung!Die steigenden Zahlen von Inte gra tions -schülern und verhaltensauffälligenSchü lern übersteigt nämlich zuneh-mend die Möglichkeiten der Lehrer anden Pflichtschulen.“

Dass der gebürtige Wolfsegger weiß, wo -von er spricht, beweisen die vielen 200Fälle, welche jährlich über den Schreib -tisch des engagierten Personalvertreterswan dern. Dabei ist die Expertise, die Er -fah rung und das Feingefühl des 55-jähri-gen mehr als gefragt. „Die Vielfalt istgroß. Da sind Fälle, die mit einem Ge -spräch abgewickelt werden können. Oft -mals suchen die Kolleginnen undKollegen wegen Versetzungen, längerenKran kenständen oder anstehender Pen -sionierungen Rat. Aber es sind auch hinund wieder sehr komplexe Themen, dieaus den oben genannten Gründen Leh -rerinnen und Lehrer an die Grenzenihrer Möglichkeiten und des Leistbarenbringen. Hier sind wir ganz speziell ge -fordert und hier sind wir zum Wohle derKolleginnen und Kollegen ganz beson -ders in der Pflicht“, sagt Baumgartner. Aus diesem Grunde wurden im Bezirk

Vöcklabruck schon vor einigen Jahrenmit Schwerpunktberatungen und Ein -zelberatungen stetige Instrumente in -stalliert, die Lehrerinnen und Lehrerndie Möglichkeit gibt, schon im Vorfeldmöglicher Schwierigkeiten Hilfe undUnterstützung zu suchen.

Schwerpunktberatungen widmen sicheinzelnen Themenkomplexen (z.B.Sabbatical, Karenzurlaub,...) und werdenin regelmäßigen Abständen durchge-führt. Einzelberatungen zu ganz persön-lichen beruflichen Problemfeldern kön-nen entweder nach individueller Verein -barung oder auch zu fixen Terminen inAnspruch genommen werden. Wolf -gang Baumgartner dazu: „Ich empfehleallen Kolleginnen und Kollegen, nicht zulange zu zögern, falls Schwierigkeitenauftauchen. Wir haben zu Lösung dieserviel Erfahrung gesammelt und könnenaus diesem Erfahrungsschatz schöpfenund gezielt unterstützen. Niemand solldas Gefühl haben, er muss alleine mitmöglichen Problemen fertig werden!“

Wolfgang BaumgartnerVorsitzender der PV Vöcklabruck

Mitglied des Zentralausschusses Linz

Erfahrung aus täglichen Begegnungen

Beratungen und Informationen der PersonalvertretungIm Schuljahr 2014/2015 dürfen wir Sie wieder sehr herzlich zu persönlichenBeratungen einladen und folgende Termine anbieten:

Weitere Einzelberatungen werden im Jänner festgesetzt. Bei allen Veranstaltungenfolgt eine detaillierte Aussendung an die Schulen.Anmeldung: [email protected] oder 0699 10555588

Datum Thema16. Oktober 2014 EINZELBERATUNG29. Oktober 2014 EINZELBERATUNG29. Oktober 2014 „RECHTSSICHERHEITSTRAINING“

11. November 2014 EINZELBERATUNGJänner 2015 „PENSIONSBERATUNG“Jänner 2015 EINZELBERATUNGFebruar 2015 „TEILZEIT / SABBATICAL“Februar 2015 EINZELBERATUNGMärz 2015 „RUND UM’S KIND“Mai 2015 EINZELBERATUNG

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Wir jammern nicht, wir arbeiten für Sie

5 » Vorsitzende der Gewerkschaft / VD Petra Praschesaits

- wann immer Sie uns brauchen!

Eigentlich müssten wir Jahr für Jahrgut erholt, also frisch und fröhlich, ins

neue Schuljahr starten. Also, wir müss -ten… Warum eigentlich nicht? Ja, weil wir zuBeginn des neuen Schuljahres den allge-meinen Spardruck, also die Folgen derreduzierten Stundenressourcen, die un -sere Pflichtschulinspektoren (vormalsBezirksschulinspektoren!) zuteilen durf -ten oder konnten, besonders arg spüren.Kürzungen und Zusammenle gungenerschweren die Unterrichts- und Erzie -hungsarbeit das ganze Jahr über. Zu alldem hat man noch diverse Berichte inden Medien und die wiederkehrendenKommentare selbsternannter Bildungs -ex pert/innen zu verdauen. NeiderfüllteLeserbriefe bezüglich Ferienlänge, For -derungen nach längerer Anwesenheit inden Schulen (ja „Anwesenheit“, dennzielgerichtete Vor- und Nachbereitungs -arbeit ist in vielen Konferenzzimmernnicht möglich) oder diffuse Vorgabenvon höheren Stellen lassen die beruflicheZufriedenheit und Freude – trotz ferialerErholung – rasch wieder verfliegen.

Wir von der Gewerkschaft und vom CLVversuchen, dem Ganzen entgegen zusteuern. Eine positive Image-Kampagnesoll das Bild des Lehrers/der Lehrerin inder breiten Öffentlichkeit wieder zu -recht rücken. Wir müssen und werdenimmer wieder darauf hinweisen, dass wirals Lehrerin und Lehrer Begabungen undTalente erkennen und fördern, dass wirSeelentröster sind und an der Freude

über Erfolge der Kinder teilnehmen. Wirfördern den Teamgeist und die Toleranzanderen Religionen und Kulturen gegen -über. Wir nehmen uns Zeit für jungeMenschen und versuchen unseren Teildazu beizutragen, dass die Jugendlichenmehr Chancen in ihrer Zukunft haben.

Ja, so gesehen müsste es eigentlich eineSelbstverständlichkeit sein, dass alle – bishinauf zur zuständigen Bundesministerin– einen die einzelne Person achtendensowie menschlichen und wertschätzen-den Umgang miteinander pflegen. Diegrundsätzlichen Forderungen der Ge -werkschaft wie berufliche Sicherheit,Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, aus-reichende Ressourcen und förderlicheAr beitsbedingungen werden daher be -wusst erweitert mit eigentlich selbstver-ständlichen Forderungen nach Respektund Anerkennung der beruflichen Leis -tungen. Andererseits können wir gerneauf bildungspolitische Eintagsfliegen undNeubenennungen alter Hüte verzichten.

Die Arbeit der Gewerkschaft und derPersonalvertretung ist vor allem an derBasis, also im Bezirk und an den einzel-nen Schulstandorten besonders spürbarund wichtig. Dies ist für mich Anlass, uman dieser Stelle wieder einmal auf diewertvolle Arbeit unserer Personalver -tretung im Bezirk Vöcklabruck hinzu -

weisen. Einige Leh - rerinnen und Lehrerengagieren sich dabeiganz besonders für ihre Kolleginnen undKollegen. Sie sind bereit, sich auch in dennächsten Jahren deren Anliegen und Sor -gen anzunehmen und Lösungen zu su -chen. Stellvertretend für sie möchte ichbesonders Wolfgang Baumgartner nen-nen. Er ist da, wenn es wo Probleme gibtoder wenn ein Streit die tägliche Arbeitbelastet. Bei ihm fin det jede Lehrerin undjeder Lehrer ein offenes Ohr. Ständig ister um ein optimales Miteinander be -müht und er legt stets Wert auf lösungs -orientierte Ergeb nisse. Ihm hilft dabei,dass er mit den zuständigen Stellen inLinz gut vernetzt ist und mit den Pflicht -schulinspektoren eine gute und faireGesprächsbasis hat.

Am 26. und 27. November 2014 findenPersonalvertretungswahlen statt. DieBriefwahl beginnt übrigens schon MitteNovember – bitte nutzen Sie Ihr Wahl -recht! Gehen wir gemeinsam mit einerstarken Personalvertretung des BezirkesVöcklabruck an die mannigfachen He -raus forderungen heran und sind wir vorallem stolz auf unsere Unterrichts- undErziehungsarbeit, die wir professionellund mit Freude verrichten.

Petra PraschesaitsRegionalbetreuerin und Vorsitzende

der Gewerkschaft im Bezirk

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» Dekretverleihung der Direktoren 6

- wann immer Sie uns brauchen!

übernehmen. Es ist nicht mehr selbst-verständlich, das zeigen die vielenEinzelbewerbungen, sich für diesenPosten zu interessieren. Gerade deshalbist es notwendig die „Neuer nannten“ zuunterstützen – wir machen dies in unse-rem täglichen Wirken sehr gerne.

Am 30. Juni 2014 wurde den „NeuenDirektorinnen“ und dem „Neuen

Direktor“ das Dekret für die Schul lei -tung vom Landeshauptmann überreicht.

Die Junglehrer des Bezirks Vöcklabruck laden alle interessierten Kollegen/innen zu folgender Fortbildungsveranstaltung ein:

Rechtssicherheitstraining

von Rudolf Pföhs (Verein der Polizeieinsatztrainer Österreichs)

…MUSS ich bei einer Rauferei zwischen Schülern einschreiten? …DARF ich in Schultaschen nachsehen? …DARF ich Handys abnehmen? …WAS mache ich bei Straftaten?

Diese und ähnliche Fragen werden beantwortet!

Wann: Mittwoch, 29. Oktober 2014 um 18:00 Uhr Wo: Hotel Weinberg, Am Weinberg 1, 4845 Rutzenmoos

Dieses Seminar wird für die verpflichtende Fortbildung (Jahresnorm Bereich C) vom LSR für OÖ angerechnet

Wir freuen uns auf dein Kommen! Deine Junglehrervertreter

Thomas Titsch Gudrun Reder Michael Weber (JL-Vertretung Vöcklabruck) (JL-Vertretung Vöcklabruck) (Landesjunglehrervertreter)

ANMELDUNG: bis 6. Oktober 2014 unter [email protected] DANKE!

PSI Dr. Helga Kreuzhuber, PSI Franz Spiesberger, VD Anna Bransdtötter, VD CorneliaEhgartner, VD Ingeborg Scheicher, VD Sigrid Bichl, VD Eva Holl, HD Christian Selinger, VD Ursula Schröcker und Vorsitzender Wolfgang Baumgartner

Die festliche Feier im Steinernen Saal/Landhaus ist eine Wertschätzung ge -gen über den Lehrerinnen und Lehrern,die sich bereit erklären Leitungen zu

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Das Schuljahr 2013/14 war noch garnicht zu Ende, aber der planerische

Kopf war schon wieder ganz voll. Dasdeshalb, weil der Topf der Stunden zu -teilungen eben dieses nicht war. Der pes-simistisch veranlagte Schulleiter könntedenken, das Glas ist halb leer, obwohl zudiesem Zeitpunkt noch keine einzigeStunde verteilt worden war.

Aus weniger mach mehr …denkt erleichtert: „Das Glas ist halb voll!“Trotz der sicherlich gut gemeinten Me -dienbeiträge zur alljährlichen Ferien -diskussion sind die Sommerwochen vorü-ber! Viele Eltern haben die medialenRatschläge beherzigt, mit den Kindernmehr zu reden und I-Pad und Smart -phone im Sommer zur Seite zu legen.Und die Bildungsexperten sind schon fastwieder in Vergessenheit geraten mit ihrenErkenntnissen, dass LehrerInnen in Öster-reich nur jeden zweiten Tag unterrichtenund unsere Schule nur katastrophaleErgeb nisse liefert. (Dazu meine Frage:Wie konnte er selbst bei diesen Zustän -den das Lesen, Schreiben und Rechnenerlernen? Hat er sich das alles selbst bei-gebracht?)Also positiv gedacht: Die Quadratur desKreises wird uns auch im Schuljahr2014/15 gelingen!Kopf hoch und Selbstbewusstsein wachsenlassen: Bildung ist mehr. Dafür stehen wirin unseren Schulen und Klassen zim mern.

Daher mussten rasch kreative Lösungenher! Werkunterricht kann nicht mehrgeteilt werden, also: Muttis einladen, umgemeinsam den Kindern die nötige Hilfebeim Fingerhäkeln zukommen zu lassen.Förderunterricht kann nicht mehr injeder Klasse angeboten werden, daher:Leseomas und -opas suchen, damit dienötige Einzelbetreuung an der Schulegesichert werden kann (Rechen- undSchreibomas und -opas leider derzeitnoch nicht in Sicht). Schulassistenz stun -den neuerlich eher Mangelware: Tja, Ho -möopathie, Bachblüten, Psycho pharma -ka, heilpädagogischer Aufent halt,… ASO-Stunden reichen nicht mehr: Nun gut,restriktiverer Umgang mit der Fest -stellung des SPF könnte hilfreich sein,aber auch Bündelung der Ressourcen.Und immer gut: An die Gutmütigkeit derLehrerInnen appellieren – bis hin zurGrenze der Belastbarkeit! Und siehe da:Der Schulbeginn 2014/15 ist gelungen! Der optimistische Schulleiter hingegen

7 » Bezirksobmann / VD Christian Wielander » Neulehrer / Martin Povacz

„Jung sein ist kein Manko, sondern eine Chance“Beitrag von Martin Povacz, seit einemJahr Junglehrer und Quereinsteiger

Wer aufmerksam Stelleninserate indi versen Medien verfolgt, be -

merkt sofort, dass die darin erstelltenAnforderungs profile für junge Menschenpraktisch nicht erfüllbar sind. Gefordertwerden ausgezeichnete Ausbildung,lang jährige Berufserfahrung, sicheresAuftreten, Flexibilität (sprich ständigeVerfügbar keit) und so weiter. Schon dieBewer bung für so einen Arbeitsplatz

birgt ein großes Maß an Frustrations-potential.Ähnlich mag es vielleicht der oder demeinen oder anderen unter den jungenLehrerkolleginnen und -kollegen gehen.Der Einstieg in den Lehrberuf ist nachdem Abschluss der Pädagogischen Aus -bildung oft anders als sich das viele vor-stellen. Und die Anforderungen, die sichaus der praktischen und täglichen Ar -beit ergeben, entsprechen oft nicht demBild, das an der Hochschule vermitteltworden ist. „Dabei ist es in unseremSchulbetrieb extrem wichtig, dass jungeMenschen neue Ideen, neue Perspekti -ven und neuen Schwung in den Schul -alltag bringen. Jung sein ist kein Manko,sondern eine Chance“, sagt dazu Wolf -gang Baumgartner. Als Jung leh rerinoder Junglehrer sehe ich Kollegin nenund Kollegen, bis sie in etwa ihre ersteDekade im Lehrerberuf bewältigt ha -ben.“ Rund 400 Kol legin nen und Kol -legen im Bezirk Vöcklabruck kön nendemnach gemäß der oben ge nanntenDefinition als Junglehrerin oder Jung -

lehrer eingestuft werden. 400 unter-schiedliche Zugänge zum Lehrer be rufund 400 individuelle Charaktere, dieeines gemeinsam haben: Sie wollen dasBeste für die Kinder und deren Aus -bildung leisten.„Deshalb bin ich fest davon überzeugt,dass gerade unsere Junglehrerinnen undJunglehrer unsere Unterstützung brau-chen. Denn auch ihnen müssen wir dieZeit geben, ihre eigenen Erfahrungen zusammeln und ihren Stil zu entwickeln“,ergänzt Wolfgang Baumgartner. „Im ge -nannten Zeitraum stehen nicht nur Kol -leginnen und Kollegen in den Schulen,sondern auch wir als Personal vertreterden jungen Menschen zur Seite. Nie -mand soll sich scheuen, sich Rat undUnterstützung zu holen. Auch dazu sindwir da, das ist nämlich auch unser Ver -ständ nis von aktiver Personal ver tre tung“,ergänzt Wolfgang Baum gartner: Wirwollen ihnen helfen, dass ihr Beruf, densie mit viel Engagement und Fleiß be -wältigen, immer der Traum beruf bleibt,den sie sich selbst ausgesucht haben.“

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» CLV-Junglehrer / Gudrun Reder und Thomas Titsch 8

- wann immer Sie uns brauchen!

Neu - JUNG UND DYNAMISCH

Das Team der Junglehrer Vöck labruckbesteht seit Juni aus neuen Mit -

gliedern. Das Kernteam setzt sich ausGudrun Reder und Thomas Titschzusammen. Gudrun unterrichtet an derNMS Ampflwang. Thomas arbeitet ander Pestalozzischule Vöcklabruck in derSPK (Sozialpädagogische Klasse), in einerASO-Klasse und in der Nach mit tags -betreuung (SPIRA). Tatkräftig un -terstützt und ergänzt wird das Team vonden beiden Volksschullehrerinnen Eli -sabeth Szerva (VS Frankenburg) undSigrid Elisabeth Sluka (VS Rutzenmoos).Gemeinsam möchten wir die tolle Arbeitunserer Vorgängerinnen, Pia Kastner undEva Holezius, fortsetzen und dasJunglehrer/innennetzwerk im BezirkVöcklabruck weiter verstärken. Wir wol-len den Teamgedanken betonen, einunbürokratischer Ansprech partner fürFragen und Ideen sein sowie einePlattform für aktive Vernetzung bieten.Fixe Säulen sollen zudem einerseits infor-mative Veranstaltungen und andererseitsauch gemütliche („Jung lehrer/innen-Stammtisch“) sowie sport liche Treffen(„Junglehrer/innen-Lauf treff“) sein.• Geplant sind zweimal pro Schuljahrein Stammtisch, der uns Junglehrer/innen die Möglichkeit zum Austauschgibt (Ende Jänner und Ende April). DieEinladung dazu erfolgt über die Schul -vertrauenslehrer/innen.• Unter dem Motto, „Wir laufen für denCLV!“, wird die sportliche Aktivität desLaufens/Joggens mit der Möglichkeit,fernab des beruflichen Alltags ins Ge -spräch zu kommen, gekoppelt. Das An -genehme wird hier alle geraden Monatebeginnend mit 16. Oktober um 16:30mit dem Nützlichen verbunden. Für diebesonders ambitionierten Ver treter/innen unseres Berufsstands wartet einShirt mit CLV-Prints in passender Größe,um uns bei Wettbewerben nach Kräftenzu vertreten. (Auch hier erfolgt nocheine detaillierte Einladung!)• Eine Veranstaltung zum Thema„Rechts sicherheit“ findet am 29. Okto berum 18:00 im Hotel Weinberg in Re gaustatt. Unsere Vorsitzenden der Persona -vertretung, Petra und Wolf gang, werdendir vor und nach der Veranstaltung fürFragen zur Verfügung stehen.

Recht herzlich bedanken möchten wiruns bei Pia und Eva, die sich in den ver-gangenen Jahren um die Entwicklung

Thomas Titsch und Gudrun Reder

und das erfolgreiche Wachsen derJunglehrer vertretung Vöcklabruck mitEifer und Engagement bemüht habenund uns bei unserem Eintritt in dasTeam stets mit Rat und Tat zur Seitegestanden sind ! Wir wünschen Ihnenvor allem Ge sundheit, Glück und vielFreude mit dem Nachwuchs!

Abschließend wünschen wir allen einspannendes und nicht allzu kräfterau-bendes Schuljahr 2014/15!

Thomas Titsch: 0660/1981 0 31Gudrun Reder, Mail: [email protected]

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9 » PSI / Dr. Helga Kreuzhuber

Unsere Schulen setzen Segeln

- wann immer Sie uns brauchen!

Wenn der Wind der Veränderungweht, bauen die einen Mauern und

die anderen setzen Segel.Chinesisches Sprichwort

Leben und Gesellschaft und somitauch Lernen und Schule unterliegen

Prozessen, kontinuierlicher Verände rungund Entwicklung. Weiterent wick lungbedeutet lebenslanges Lernen. Aufbau-end auf Bewährtem werden neueHerausforderungen und Ziele gesucht –auch und gerade im System Schule.In den Entwicklungsplänen der einzel-nen Schulen im Rahmen von SQA wirdsichtbar, was sich im Bereich des Lernensund Lehrens bisher bereits am Standortbewährt hat und weitergeführt werdensoll. Darüber kristallisiert sich heraus,welche neuen Ziele für die nächstenJahre ins Auge gefasst werden sollenund welche nächsten Schritte zu diesen

Zielen hin geplant sind. Im Entwick -lungsplan der Bildungsregion, der vomjeweiligen Pflichtschulinspektor (PSI) zuerstellen ist, werden die regionalen The -men aufgegriffen und – wenn möglich –in Schwerpunktthemen der Re gion zu -sammengefasst. Drei Schwer punkte derWeiterentwicklung in meiner Bildungs -region zeichnen sich ab:1. Die Weiterentwicklung des Lernensund Lehrens in allen Schularten

2.Die Weiterentwicklung der Persön -lichkeits- und Sozialkompetenz aufSchüler-, Lehrer- und Leiterebene

3.Die Weiterentwicklung von Aus -tausch und Vernetzung in der Bil -dungs region

Schul-, Team- und Unterrichtsent wick -lung brauchen jedoch wesentlich mehrals ge setzliche Grundlagen und Ver -ordnungen. Sie brauchen vor allem Zeit,

Ermutigung, Unterstützung, Ge stal -tungsfreiräume, Wertschätzung derhan delnden Personen, An er ken nungdes bisher Geleisteten und förderlicheRahmenbedingungen!Bei meinen Schulbesuchen der letztenMo nate konnte ich feststellen, dass un -sere Schulen bereits Segel gesetzthaben! Ich bedanke mich bei den Leh -rerinnen/Lehrern und Leiterinnen/ Lei-tern für die professionelle pädagogischeArbeit, das große Enga gement und dieBereitschaft zur schulischen und per-sönlichen Weiterentwicklung!Mein Dank gilt weiters Herrn WolfgangBaumgartner, dem Vorsitzenden derPer sonal vertretung, Frau Petra Pra sche -saits, der Vorsitzenden der Ge werk-schaft sowie dem CLV unter der ObfrauGerti Ruttner für die konstruktive Zu -sammenarbeit und die Unter stützungmeiner Anliegen.

Page 10: Clv vöcklabruck oktober 2014

» PSI / Franz Spiesberger 10

- wann immer Sie uns brauchen!

nen. Die eigene Entwicklung ist einwesentlicher Bestandteil der lernendenOrganisation. Nur wer an seiner Per -sönlichkeit arbeitet, wer sich immerwieder selbst reflektiert, kann seineeigene Persönlichkeit weiter entwickelnund dann für das Professionsbe wusst -sein einer Gruppe einen wesentlichenBeitrag leisten. Die Schule als „Einzel -kämpfertum“ hat ausgedient, klassen-übergreifende Zusammenarbeit ist an -ge sagt. Es geht um die Weisheit derVielen, die bei Herausforderungen undSchwierigkeiten hilfreich sein kann.Lehrerinnen und Lehrer sollen sich ge -meinsam im Team weiterentwickelnund dabei einen systemischen Blick aufdas Ganze haben.

Aus diesem Grund freut es mich, dass inunserem Bezirk im Laufe des Schul -jahres 2014/15 ein Teament wick -lungsprozess in Gang gesetzt werdensoll. Gestartet wird mit einem Vortragzum Thema „Wie Freude am Lernengelingt, die ein Leben lang anhält“.Andreas Müller vom Institut Beaten -berg in der Schweiz wird am 16. Ok -tober 2014, 18 Uhr, im Kultur saalTimelkam über folgende Inhalte spre-chen:

• Lernen muss erfolgreich sein• Kompetentes Handeln ist das Ziel• Umgang mit Vielfalt • Lernprozesse, die zum Erfolg führen

Im Frühjahr 2015 werden dann Vertre -ter aller Schulen eingeladen, einenTeam entwicklungsprozess zu starten.Dieser Entwicklungsprozess soll dann anden einzelnen Schulen in für den Stand -ort notwendigen Entwicklungs schrittenweitergeführt werden. Da durch sollenletztlich alle Schulen An stöße für einelernende Organisation erhalten.

Mein besonderer Dank gilt den Leh -rerinnen und Lehrern des Bezirks fürihren Einsatz in der Schule – ganz imSinne einer bestmöglichen Entwicklungunserer Schülerinnen und Schüler.

Entwicklung braucht Anlässe!Vom Müssen über das Können zum Wollen

Schule als lernendeOrganisation

Fest steht: Schulentwicklung wirdheute nicht mehr von oben angeord-

net, sondern soll sich von der Basis herentwickeln. Als für die BildungsregionVöcklabruck Ost Verantwortlicher ist esmir nämlich nicht möglich, Konzepte fürdie einzelnen Schulen zu entwickeln.Dies ist auch gar nicht in meinem Sinn.Vielmehr möchte ich mein Bezirks -entwicklungskonzept im Rahmen vonSQA als breiten Rahmen verstandenwissen, der die einzelnen Schulen dazuauffordert, autonom das für ihrenStandort Wichtige zu bewahren, diesund jenes zu verbessern bzw. manchmalauch zu verändern oder auch etwas neuaufzubauen.

Dazu braucht es Teamarbeit an denSchulen und auch gemeinsame Visio -

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11 » Personalvertretung / Walter Wernhart

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

AAnstatt endlich einmal die Stun-den kontingente für die Sonderpä-

dagogik zu erhöhen, was angesichts destatsächlichen Bedarfs schon längst über-fällig ist, kam die BildungsministerinHeinisch-Hosek vor einiger Zeit tatsäch-lich auf die absurde Idee, die zusätzlichnotwendigen Stunden für die NeueMittelschule von sechs auf vier Wertein-heiten zu kürzen.Jeder, der sich mit der Thematik ehrlichbeschäftigte, wusste, dass die Umstel-lung von Hauptschule auf Neue Mittel-schule nicht zum Nulltarif erfolgen kann.Umso größer ist nun die Überraschungbei den „Besserwissern“, dass höhereKosten anfallen. Für mich ein weiteresIndiz, dass die gesamte Aktion wenigernach pädagogischen, sondern mehrnach ideologischen und fiskalischenLeitlinien seitens der Verantwortlichenverfolgt wurde. Dabei muss die Auf -stockung der Stundenkontingente einGebot der Stunde sein, damit sowohlunsere Volksschulen als auch die NeuenMittelschulen/Hauptschulen endlichwieder jene Interessensschwerpunkteund Fördermaßnahmen anbieten kön-nen, die sie für die Attraktivität ihresStandortes dringend brauchen!Und das alles auf dem Rücken unsererengagierten Kolleginnen und Kollegenund der Schülerinnen und Schüler!Warum wird nicht endlich zur Kenntnisgenommen, dass man im Bildungs sys -tem nicht jedes Jahr etwas Neues ein-

Hände weg von Ressourceneinsparungen!

- wann immer Sie uns brauchen!

verantwortungslos!“ Wie Recht er dochhat!„Lasst die Schule in Ruhe arbeiten“ wardamals ein oftmals belächelter Slogan,der aber gerade in der jetzigen Zeitimmer öfter als Forderung unsererseitsund auch der Kollegenschaft an dieBildungsverantwortlichen herangetra-gen wird!

Ich konkretisiere:Gebt unseren motivierten und enga -gier ten Lehrerinnen und Lehrern dieZeit, die sie benötigen, um den Heraus -forderungen des Schulalltages so begeg-nen zu können, wie sie es aufgrund ihrerAus- und Fortbildung sowie ihrerErfahrung für notwendig erachten unddemotiviert sie nicht ständig mit neuenIdeen und medialen Prügeln.Sehr geehrte Frau Bildungsministerin,geschätzte Klubobleute und Bildungs -verant wortliche, mein Appell an Sie: DieLehrerinnen und Lehrer sind Ihre ver-lässlichsten Mitarbeiterinnen undMitarbeiter! Schauen Sie auf Ihre Leuteund stärken Sie Ihnen den Rücken, dennsie haben einen fordernden und starkenBeruf!Ihr Walter Wernhart,

Vorsitzender des Zentralausschussesder Lehrerpersonalvertretung

führen kann, braucht doch unser SystemKontinuität und Sicherheit. Wir sindkeine Institution, bei der man heute denHebel nach links und morgen nachrechts legen kann – Schule braucht Zeit,weil davon Menschen betroffen sind,die klare Orientierung und eindeutigeZielvorgaben gemeinsam bewerkstelli-gen wollen. Da geht es nicht darum, sichneuen pädagogischen Innovationengegenüber zu verschließen! Aber wasderzeit insbesondere von nichtschulis-chen Institutionen, Interessensvertre-tungen und selbsternannten Expertenan (un)möglichen Reformideen an dieSchulen gerichtet wird, ist schon mehrals genug, eher verzichtbar.Immer mehr Kolleginnen und Kollegenbedauern völlig zurecht, dass dieseständigen Neuerungen und Forderun-gen nach Reformen das Maß desUnerträglichen erreicht haben. DerUmbau von Hauptschule zur NeuenMittelschule ist ohnehin schon genü-gend Herausforderung! Dabei ist eshöchst an der Zeit, dass es zu einer Ent -schleunigung kommt. Wie sagte näm-lich Prof. Mag. Heinzlmaier anläss lichder CLÖ-Tagung in Wien 2014: „OhneEntschleunigung kommt es zur Er -schöpfung, und das wäre gegenüberden Lehrerinnen und Lehrern höchst

Page 12: Clv vöcklabruck oktober 2014

» Gewerkschaft / Paul Kimberger

-- wann immer Sie uns brauchen!

Öffnungszeiten zur Turmbesichtigung:jeden Mittwoch von 10:00-12:00 Uhrzusätzlich von Mai - September: jeden 1. Samstag im Monat von 10:00 - 12:00 Uhr oder auf Anfrage im Tourismusbüro

Infos: Tourismusverband Vöcklabruck4840 Vöcklabruck, Graben 8 Telefon: 07672 / 26644, Fax: 07672 / [email protected], www.voecklabruck.infoÖffnungszeiten: Mo-Fr von 9:00-12:30 & 14:00-18:00 Uhr

Klassenführungen können jederzeit nach telefonischer Anmeldung durchgeführt werden.Eintrittspreise: Erwachsene: € 2,-/Person, Kinder 6 - 15 Jahre: €1,-/Person

VÖCKLABRUCKDie Stadt mit Tradition & Vielfalt

Vöcklabruck von ganz oben„Unterer Stadtturm“

Tipps

für Schul-

klassen

Ein echtes Highlight für Schulklassen ist Vöck-labruck einmal von oben zu erleben. Die bei-den Stadttür me bil den ein markantes Wahrzei-chen von Vöcklabruck. Der untere Stadtturm istzur Besichtigung geöffnet und gewährt in einerHöhe von 30 m einen einmaligen Ausblick aufden historischen Stadtkern und Umgebung.Schautafeln in vier Ebenen informieren überdie Geschichte der Stadttürme, die Bezie-hung des Kaiser Maximilians I. zu Vöckla-bruck und über die Bauernkriege in Ober-österreich. Ein Modell zeigt eine historischeAnsicht der Stadt Vöcklabruck im Mittelalter.

Unser Tipp für Lehrer:Kombinieren Sie den Besuch des „UnterenStadtturms“ mit einem historischen Rundgangentlang der alten Stadtmauer oder mit einemder anderen drei Museen wie Heimathaus,Schlossereimuseum & Museum „Alte Stadt-mauer und Mu seum der Heimatvertriebenen.

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13 » Gewerkschaft / Paul Kimberger

Die „beste Bildungspolitik“ für unsere Kinder!?die Zu kunftsfähigkeiteiner pluralistischenGesell schaft. Mit unse-rem Handeln, mit unse-rem Engage ment undmit unserem „Know-how“ leis ten wir Leh -rerinnen und Lehrerden entscheidendenBei trag, den gesetzli -chen Bildungs- und Er -ziehungsauftrag verfas-sungsgemäß mit Leben zu erfüllen und damit unseren Kindernund Ju gend lichen bessere Zukunftschancen zu ermöglichen. Zudiesem Anspruch an un seren Beruf als Pädagoginnen undPädagogen bekennen wir uns uneingeschränkt.Gleichzeitig müssen wir aber immer wieder feststellen, dass einekurzsichtige Bildungspolitik ohne vernünftige Visionen und derverstärkte Griff zum Rotstift die Rahmenbedingungen unsererBildungseinrichtungen zunehmend verschlechtern. Denn beein-trächtigt es nicht Zukunftschancen, wenn man uns Lehrerinnenund Lehrer immer weniger Zeit für das Wesentliche gibt, uns mitimmer weniger Möglichkeiten zur individuellen Betreuung undpersönlichen Entwicklungsbegleitung ausstattet und uns immerweniger Ressourcen zur För derung und Unterstützung zur Verfü -gung stellt? Mit dem Anspruch junger Menschen auf verlässlicheBildungsan gebote des Staates ist diese Entwicklung jedenfallsnicht vereinbar.Eine weitsichtige und nachhaltige Bil dungspolitik benötigt daherdie besten Köpfe, die wir haben. Die Sicherung undWeiterentwicklung leistungsfähiger Schu len gehört wieder in dieHände von hervorragend ausgebildeten und hoch motiviertenBildungspolitikerinnen und Bildungspolitikern. Wir Lehrerinnenund Lehrer legen höchsten Wert auf Professionalität, um densteigenden Anforderungen und der großen Verant wortunggerecht zu werden. Diesen Maßstab legen wir ohne Abstricheauch an die Politik an. Faule Kompromisse, billiger Populismus,Sparen am falschen Ort und pädagogische Kurzsichtigkeit führenzu Qualitätsverlusten in den Bildungssystemen. Das können wiruns angesichts der hohen Bedeutung der Bildung für denWohlstand und die Zu kunft unserer Gesellschaft aber nicht lei-sten.Wo sind also die „besten Bildungspoliti kerinnen und Bil -dungspolitiker“, die wir so dringend brauchen? Diese Frage giltes zu beantworten!

PS: Dass „Experte“ von „expertus 3“ ab zuleiten ist und somitetwas mit Erfahrung zu tun hat, kann für Österreichs Schulpolitikund ihre Experten der letzten Jahre wohl ausgeschlossen werden.

Zwei Bildungspolitikerinnen unterhalten sich: „FrauKollegin, was sagten Sie neulich in Ihrer großartigen Rede

zu Schule und Bildung?“ „Ich? Nichts!“„Das ist mir schon klar. Ich wollte nur wissen, wie Sie es for-muliert haben!“Diesem „Witz“ ist eigentlich gar nichts mehr hinzuzufügen,beschreibt er doch treffend die Qualität der Bildungspolitik amMinoritenplatz. Die Unterrichts minis terin stolpert von einerPeinlich keit zur anderen, opfert die notwendige pädagogischeKontinuität und Nach haltig keit häufig am medialen Altar desBoulevards, misst den bildungspolitischen Wert am Inseraten -aufkommen und applaudiert sich dann auch noch selbst inministeriellen Hochglanzbro schüren. Man kann also sagen,dass die Indikatoren für einen eklatanten Man gel an hochkompetenten Bildungspoli ti ke rinnen und Bildungspoliti kernmehr als besorgniserregend und schon längere Zeit nicht mehrzu übersehen sind.Demokratische Gesellschaften stehen in der Pflicht,anspruchsvolle und qualitativ hochstehende Bildungsein -richtun gen mit differenzierten Angeboten über die gesamtepädagogische Bandbreite zu gewährleisten. Leistungsfähigeöf fent liche Schulen sind Basis und Grund vor aussetzung für

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» Schulprojekte 14

Spontane Idee

Vor ca. drei Jahren hat mich meinlangjähriger Freund, Landesreferent

Eduard Stangl, an unserem gemeinsa-men Badeplatz in Weyregg so beiläufiggefragt, ob ich mir vorstellen könnte,dass die Region rund um den Atterseeals Veranstaltungsort für ein Schü ler -liga-Bundesfinale geeignet sei. Ober -österreich sei nämlich 2014 Veranstalterund er als Landesreferent für die Aus -richtung und Organisation zuständig. Ermöchte mit einem ordentlichen Kon -zept die zuständigen Herren im Minis -terium überzeugen. Ich schlug ihm vor, umliegende Vereinewie Kammer-Schörfling, Lenzing, Gam -pern und St. Georgen i. A. – allesamt mitentsprechender Infrastruktur – in dieseVeranstaltung einzubinden. Als Finalortkam für mich auf Grund des Stadionsnur Vöcklamarkt in Frage.Wir besichtigten die Spielstätten (Sport - plätze) und setzten uns danach mit denFunktionären dieser Vereine zusammen.Diese waren durchwegs von dieser Ideebegeistert und versicherten, dass siealles dazu beitragen würden, damitdiese Veranstaltung ein voller Erfolgwerde.

Vorbereitung und Planung

Nachdem Eduard Stangl von der pro-fessionellen Realisierung überzeugt

war, gab es im 2. Semester des Schul -jahres 12/13 die erste OK-Sitzung, an derVertreter der beteiligten Gemein den undVereine ebenso teilnahmen wie dieSchulaufsichtsbeamten Dr. Helga Kreuz -huber und Franz Spiessberger, Touris -mus direktor Mag. Christian Schirlbauer,Vertreter der Sparkasse, Vertreter desBildungsministeriums, FI Johann Polczervom LSR, Herbert Kolm vom ÖFB, Pres -se vertreter, Vertreter vom AusstatterPUMA u.v.m. Bezirksreferent JosefLemmerer war ebenso eingebunden wieVD Hubert Nagl und meine Wenigkeit.Im Schuljahr 13/14 wurden die Vorbe -reitungsarbeiten schließlich in mehreren

Schülerliga-Bundesfinale in der Region Attersee / Vöcklamarkt

OK-Sitzungen finalisiert, damit in derWo che vom 21. – 26. Juni 2014 die zehnqualifizierten Vereine aus den einzelnenBundesländern optimale Bedingungenfür die Ermittlung des Bundessiegers vor-finden würden.

Schülerliga FußballBundesmeisterschaft 2014 inunserem Bezirk

Wie erhofft und erwartet waren dieGruppenspiele in Lenzing und

Kammer-Schörfling sowie die Semifi -nal spiele in Gampern und die Plat -zierungs spiele in St. Georgen ein riesi-ger Erfolg, genauso wie das Finale inVöcklamarkt. Die rund 2000 Zuschauerwaren wie die vielen prominenten Gästevon der Klasse und der Atmosphäre desEnd spiels sowie vom bunten Rahmen -pro gramm (Modellflugshow, Europa -meis ter im Trialradfahren) vollauf be -geis tert.

Ein herzlicher Dank gilt allen Schü -lerinnen und Schülern, die mit ihren

Lehrern und Lehrerinnen die Spiele sozahlreich besucht haben. Ich möchtemich auf diesem Weg auch bei unserenSchulaufsichtsbeamten Dr. Helga Kreuz -huber und Franz Spiesberger ganz herz-lich bedanken, die diese Veranstaltunghervorragend beworben und unter-stützt haben. Josef Lemmerer, VDHubert Nagl sowie den Vertretern derbeteiligten Vereine und Gemeinden seiebenso für ihren großartigen Einsatzherzlich gedankt.

HS Franz Gilhofer

- wann immer Sie uns brauchen!

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15 » Schulprojekte

wurde allerdings nur mit Worten.Englischkenntnisse konnten aufge-frischt werden, zugleich bekam manauch eine Anleitung, wie man am bes -ten mit Gefühlen umgeht.Im Sprachtest wurden der Computerund die moderne Technik treffendaufs Korn genommen. Dabei fühltesich vielleicht so mancher Besucher aneigene leidvolle Erfahrungen erinnert.Den Abschluss des kurzweiligenProgramms bildete die Auswertungeiner SchülerInnenbefragung. Darü -ber hinaus konnten die Besucher diegelungenen Werke, die im „Zei chen -schwerpunkt“ entstanden sind, be -staunen und bewundern.Insgesamt 170 SchülerInnen undLehrerInnen beteiligten sich aktiv aufder Bühne und freuten sich über vielApplaus. Eine DVD über diese Veran -staltung ist in der RaiffeisenbankFrankenburg erhältlich.

NMS Frankenburg

NMS Frankenburg

Bratknödelblues und andere KöstlichkeitenEine Frankenburger Köstlichkeit –bestens serviert im GH Preuner!

Es war ein gelungener Mix aus Rap,Blues, Tanz, Sprechtheater, Hei -

matlied in originaler und moderni sier -ter Form, abgerundet mit „Stampf-Rhythmen“. Die Schülerinnen undSchüler der NMS Frankenburg begeis-terten an zwei Abenden mehr als 500Besucher.Schüler und Schülerinnen mit demSchwerpunkt „Bildnerischem Gestal -ten“ zeigten das Filmprojekt „Franken -burg ist spitze, weil…“. Darin kamen inkurzweiliger Art und Weise alleGenerationen zu Wort – jeder steu -erte seinen Beitrag zum Ge samtbildbei. Andere SchülerInnen stellten ihreLieblingsplätze vor. Auch über das Ver -einsleben wurde laut nachgedacht.„Grünbergler“ traten auf, selbst dieFeuerwehr kam zum Einsatz – ge löscht

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» Schulprojekte 16

- wann immer Sie uns brauchen!

Alle Schülerinnen und Schüler der Volksschule Mondsee nütz-ten einen Vormittag lang das Waldstück nahe der Schule als

außergewöhnlichen Lern- und Begegnungsort. Jeder Klasse war ein besonderer Waldplatz zugeteilt, wo dieKinder unterschiedliche Aufträge zu bearbeiten hatten. So gab esbeispielsweise Waldbaustellen oder Plätze, an denen originelleWaldgedichte entstanden. Eigene Wald-Ateliers animierten dieKinder, kreative Kunstwerke zu schaffen. Darüber hinaus gab esnatürlich genügend Zeit und Raum für gemeinsame Spiele. Die Freude und positive Stimmung war die ganze Zeit über spür-bar. Der Erfolg gibt all denen Recht, die immer wieder mehrAbwechslung im Schulalltag fordern. Also: Nur Mut!

VS Mondsee Der Waldtag – eine gelungene Abwechslung im Schulalltag

2. Ein Dauerauftrag mit € 2,50 pro Monat! Das Projektteam umMarkus Hagler peilt 250 Unterstützer an, dies ergibt eine Spen -densumme von € 7.500.- pro Jahr und ermöglicht eine länger fristi-ge Perspektive 3. Einladung zur Inangriffnahme von Schulprojekten, Aktivitäten,Aktionen, Spenden durch Schüler4. Das Projekt wird durch das Land OÖ unterstützt, indem es dieSpenden jeder Schule pro Schuljahr bis zu € 2000.—verdoppelt. Einformloses Ansuchen mit dem Einzahlungsbeleg auf das Projekt -konto der NMS St. Georgen/A. an: Amt der OÖ. LRG, Abt. Land-und Forstwirtschaft, Referat Entwicklungszusammenarbeit, Bahn -hofplatz 1, 4021 Linz. 5.Markus Hagler kommt gerne mit dem Vortrag (Reise- und Pro -jektbericht) an die Schulen des Bezirkes. (€ 2,50.- Spende proSchü ler)6. SPENDENKONTO AFRIKA-PROJEKT (Markus Hagler)Attergauer Raiffeisenbank, IBAN: AT31 3452 3800 0000 3590Weitere Infos und Kontaktaufnahme:WWW.TUMAINI.AT (Tumaini heißt Hoffnung)Markus Hagler, NMS St. Georgen/A., [email protected]

Die Gewissheit, dass ich durch mein Tun in der Weltetwas verändern und Positives bewirken kann, stärkt

das Selbstvertrauen und gibt Hoffnung – eine wichtigeinnere Ressource für gelingendes Leben. Die Freude desgemeinsamen Tuns ist ansteckend und verbindend. Siewird zum Symbol der Solidarität von Mensch zu Menschüber Grenzen hinweg. Der Traum, in Tansania für die Familie von Mr. Masalu, dernicht aufrecht gehen kann und mit seiner Familie unter ärm-lichsten Verhältnissen auf 6m² lebt, ein Haus zu bauen unddie unwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen für 2534afrikanische SchülerInnen zu verbessern, ist für die Schüler-Innen der NMS St. Georgen/A. längst kein Luftschloss mehr. Markus und Andrea Hagler haben gemeinsam mit ihrerTochter Lisa auf einer 6wöchigen Reise im Sommer 2013durch Tansania viel Elend gesehen und spontan beschlossenhelfen zu wollen. Im vergangenen Schuljahr wurde ein gro-ßes Schul-Hilfsprojekt gestartet, das nun zu einem bezirks-weiten Hilfsprojekt werden soll. Die NMS Seewalchen undNMS Franziskanerinnen haben sich bereits angeschlossenund beteiligt. In St. Georgen/A. wurden bereits viele Aktivitäten reali-siert und die SchülerInnen machten die wertvolleErfahrung - im Helfen entsteht das Gefühl von Glück undSinn. Der CLV-OÖ und der CLV des Bezirkes Vöcklabruckbitten daher alle Pädagogen und Pädagoginnen, mit ihrenSchülern dieses Bildungsprojekt zu unterstützen. Prominentester Unterstützer des Projektes ist Prof. Niko -laus Harnoncourt, der als St. Georgener gerne die Schirm -herrschaft übernommen hat. Ebenso gehört em. Rektor Dr.Hans Schachl (Stv. CLV-Landesobmann) zu den großenFörderern dieses Projektes. So können Sie helfen: 1. Persönliche Unterstützung durch eine Spende

NMS St. Georgen H E L F E N S I E H E L F E N

Helfen stärkt das Selbstgefühl

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BAUERNMARKT IN REGAU

Verkosten, verweilenund Gutes einkaufenDas ist das Motto Bauernmarkt Regau,

an jedem Freitag ab 15 Uhr. Hier kann

man in persönlicher Atmosphäre ein-

kaufen. Die Produkte sind ausschließ-

lich von den Bauern der Region. So

kann man sich der Herkunft des Pro -

duktes zu 100 Prozent sicher sein.

Einkaufen kann auch gemütlich sein -

komm nach Regau - und schau bei uns

herein!

Veranstaltungsprogramm von Okt. - Dez. 2014

10. Oktober

Kaspressknödelsuppe Fam. Auinger

17. Oktober

Heißer Leberkäse, Fam Sperl

24. Oktober

Allerheiligengestecke

31. Oktober

Gutes vom Schwein

Egon Graf

7. November

Martini am Bauernmarkt,

Handwerkskunst, Musik und

Lammragout von der Fam. Putz

14. November

Blutwurstspezialitäten von der Fam. Eder

21. November

Scharf macht Scharf, Alois Rosner

28. November

Adventkränze, Pauline Penetsdorfer

5. Dezember

Der Nikolaus kommt

19. Dezember

Die Anbieter bedanken sich bei ihren

Kunden mit kleinen

Schmankerln,Weisenbläser sorgen für

weihnachtliche Stimmung

jeden Freitag ab 15 Uhrin der Markthalle

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VS Vöcklamarkt Seriensieger

» Schulprojekte 18

Beim Pinguin-Cup des Bezirkes Vöck -la bruck präsentierte sich die Volks -

schule Vöcklamarkt erneut von derbesten Seite. In den Bewerben der zweit-en, dritten sowie vierten Klassen konntenwir jeweils den Bezirkssieger stellen.Beim großen Landesfinale in Linz wur-den die Schwimmersportler aus der 4bKlasse Vize-Landesmeister. Das Teamaus der 2c Klasse erreichte den hervor-ragenden 3. Platz.Gratulation an alle Schülerinnen undSchüler! Ein besonderer Dank ergeht analle engagierten Lehrer und Leh rerin -nen, die im Rahmen des Turnunter rich -

tes das hauseigene Hallenbad regel -mäßig nutzen. Nur so können auch die -

VS Wolfsegg Musical „Tuishi Pamoja“

Nach mehr als einem halben JahrVorbereitungszeit kamen geschätz-

te 1000 begeisterte Besucher zu den vierAufführungsterminen am 21. und 22.Mai 2014 in den Turnsaal der VS Wolfs -egg. Die Darbietungen der genau 100Kinder der Volksschule, die alle bei die-sem Gemeinschaftsprojekt mitmachten,übertrafen alle Erwartungen. Durch die-ses Projekt wurde die Schulgemeinschaftnoch mehr gestärkt und es kamen vieleversteckte Talente zum Vorschein. Die Kinder spielten und sangen mit gro-ßem Eifer und viel Begeisterung. DasPublikum belohnte ihren Einsatz mit derunglaublichen Spendensumme von€ 2700. Damit wurden zwei Hilfsprojektefür Kinder in Afrika unterstützt.

- wann immer Sie uns brauchen!

se Leistungen erbracht werden.VD Rosemarie Reitsperger

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19 » Aus der Gewerkschaft

- wann immer Sie uns brauchen!

Page 20: Clv vöcklabruck oktober 2014

Impressum: Herausgeber: Christlicher Lehrerverein Vöcklabruck, 4840 Vöcklabruck, Schererstraße 6. Für den Inhalt verantwortlich: Petra Praschesaits und Wolfgang Baumgartner.Werbung, Gestaltung und Druck: Kilian-Verlag, 4840 Vöcklabruck, Tel. 0650/7811013.

Wolfgang Baumgartner Vorsitzender der Personalvertretung

Unser Team für deine Anliegen!

Petra Praschesaits

Alois Kienast

Gerti Ruttner

Thomas Titsch

Barbara Pattinger

Renate Widlroither

Judith Hufnagl

Iris Mitterhauser

Gudrun Reder

Matthias Mayrhofer

Elisabeth Milacher

Manfred Ennemoser

Josef Sterrer

Vorsitzende:Wolfgang Baumgartner - Personalvertretung

Petra Praschesaits - Gewerkschaft