caidao umfrage ‘zwischen den stühlen‘
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Umfrage der CAIDAO Beratungsgesellschaft zur betrieblichen Situation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bundesweit haben 904 Personen teilgenommen, 577 (64%) vollumfänglich geantwortet.TRANSCRIPT
In Koopera*on mit dem ver.di Bereich Genderpoli*k
... exzellent beraten.
Berlin, den
Brennpunkt Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Ergebnisse der CAIDAO-‐Umfrage unter betrieblichen InteressenvertreterInnen
06.12.13
© CAIDA
O. A
lle Rechte vorbeh
alten.
2
Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Familienorien*erte Maßnahmen
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
S. 3
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
S. 14
S. 5 § Informa*onen zur Studie
S. 8
© CAIDA
O. A
lle Rechte vorbeh
alten.
Betriebliche Interessenvertretungen sind wichtige Akteure, um Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Hier zunächst einige ausgewählte Ergebnisse der Studie auf einen Blick.
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Ergebnisse – kurzer Überblick
Ausgewählte Ergebnisse der Studie auf einen Blick
Im öffentlichen Dienst bejahen 42% der Befragten, dass Maßnahmen trotz Anspruchs nicht oder nur selten genutzt werden. In der freien Wirtschac sind es 22%. Die häufigste Antwort der Befragten auf die Frage, warum Maßnahmen ungenutzt bleiben, ist, dass sie nicht den Bedürfnissen der Belegschac entsprechen (S. 24). 8
In 61% (freie Wirtschac) beziehungsweise 44% (öffentlicher Dienst) der Unternehmen gehört das Thema Vereinbarkeit nicht zur Organisa*onskultur (S. 12).
7
6
5
In 35% der Fälle wurde der Bedarf an familienfreundlichen Maßnahmen nicht erhoben, in 21% aus Erfahrungswerten. Nur in 3% der Fälle war die Beteiligung der Belegschac bei der Bedarfsermiilung bei über 80% (S. 15). 4
3
Bei der Überzeugung der Führungskräce und bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen wünschen sich die Befragten Interessenvertretungen Unterstützung, um das Thema Vereinbarkeit kompetent aufgreifen zu können (S. 16).
2
79% der Befragten haben noch kein Seminar zum Thema Vereinbarkeit besucht. Informa*onen zum Thema wünschen sich die meisten Befragten über den kollegialen Austausch mit anderen Interessenvertretungen (S. 16).
1 In der freien Wirtschac behandeln knapp 35% der Unternehmen das Thema Vereinbarkeit gar nicht, nur 20% der Unternehmen haben eine Betriebsvereinbarung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (S. 8-‐9).
Auf einer Skala von 0-‐10 erreichte die Aussage „Die Belegschac fühlt sich gut über familienfreundliche Maßnahmen informiert“ nur eine Zus*mmung von 4,6 (S. 18).
Alleinerziehende und Beschäcigte mit Pflegeverantwortung sollten küncig stärker berücksich*gt werden, wenn es um die Vereinbarkeitsfrage geht (S. 14).
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O. A
lle Rechte vorbeh
alten.
§ Informa*onen zur Studie
4
Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Familienorien*erte Maßnahmen
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
S. 3
S. 30
S. 25
S. 21
S. 18
S. 13
S. 5
S. 8
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
S. 14
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Umfrage „Zwischen den Stühlen“
CAIDAO, die Strategieberatung für Gremien der betrieblichen Mitbestimmung, führt regelmäßig Umfragen zu unterschiedlichen Schwerpunkt-‐Themen durch.
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Informationen zur Studie
Zur Studie § Die Umfragen von CAIDAO reflek*eren aktuelle Trends der betrieblichen Interessenvertretungen
und ergänzen die auf Kon*nuität angelegten CAIDAO-‐Branchenreports. § Die Umfragen konzentrieren sich jeweils auf ein Schwerpunkt-‐Thema, das über einen
Erhebungszeitraum von drei Monaten erforscht wird.
Über CAIDAO § CAIDAO unterstützt Gremien der betrieblichen Mitbes*mmung dabei, durch die Erhöhung der Informa*ons*efe, durch die Entwicklung von tragfähigen Alterna*vkonzepten und durch die Unterstützung bei der Verhandlung mit der Geschäcsführung auf Augenhöhe, Veränderungsprozesse nachhal*g für Unternehmen und posi*v für deren Beschäcigte zu gestalten.
§ Annika Ulich, CAIDAO Beratungsgesellschac mbH - Telefon +49 174 319 5002 - E-‐Mail [email protected] - Internet www.caidao.de
Weitere Informa*onen
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Umfrage „Zwischen den Stühlen“
Die Umfrage hatte einen großen Zulauf, insgesamt beteiligten sich 904 Personen. Kooperationspartner ist der ver.di Bereich Genderpolitik.
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Informationen zur Studie
S*chprobe § Bundesweit haben 904 Personen teilgenommen, 577 vollumfänglich geantwortet (64%)
§ E-‐Mail-‐Versand über ver.di-‐ und CAIDAO-‐Verteiler
§ Online-‐Umfrage & ca. 20 Telefoninterviews
Auswahlverfahren
Methode
§ 7/2013 bis 9/2013 Erhebungszeitraum
Koopera*onspartnerin § Heike Werner, ver.di Bereich Genderpoli*k
Ziele § Iden*fika*on von Beratungs-‐ und Interven*onsmöglichkeiten
§ Werkstaigespräch Gute Arbeit (21.-‐22.10.2013) § Zeitschric Gute Arbeit (Januar 2014) § ver.di Zeitschric Querschni5 (voraussichtlich 1. Quartal 2014)
Präsenta*on und Publika*on
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§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
§ Informa*onen zur Studie
7
Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
S. 3
S. 30
S. 25
S. 21
S. 18
S. 13
S. 5
S. 8
§ Familienorien*erte Maßnahmen
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
S. 14
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Das Potential zu familienfreundlichen Vereinbarungen ist noch lange nicht ausgeschöpft, so gaben 80% der Studienteilnehmenden aus der freien Wirtschaft an, dass es in ihren Betrieben noch keine Betriebsvereinbarung zu dem Thema gibt.
8
Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
20
80
ja
nein 67
33 ja
nein
Gibt es in Ihrem Unternehmen eine Betriebs-‐ bzw. Dienstvereinbarung zum Thema?
Öffentlicher Dienst – Dienstvereinbarungen (DV) Freie Wirtschac – Betriebsvereinbarungen (BV)
DV n=220, BV n=536, Angaben in %
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In der freien Wirtschaft wird das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf häuZiger gar nicht behandelt, als im öffentlichen Dienst.
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Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
Steht das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ihrem Betrieb/Ihrer Dienststelle für sich alleine, oder wird es in Verbindung mit anderen Themen (z.B. Gute Arbeit) behandelt?
n=634, Angaben in %
In 40% der Unternehmen wird Vereinbarkeit in Verbindung mit anderen Themen behandelt. Wenn Vereinbarkeit ein Querschniisthema ist, wird es im Kontext mit folgenden anderen Themen behandelt: 1. Flexibilisierung der Arbeitszeit 2. Demografischer Wandel 3. Gute Arbeit 4. Arbeitsorganisa*on 5. Nachwuchssicherung, Personalmarke*ng 6. Gleichstellung von Frau und Mann 7. Diversity Management
34,7
36,9
28,4
17,1
46,5
36,4
das Thema wird gar nicht behandelt
das Thema wird in Verbindung mit anderen Themen behandelt
das Thema steht für sich alleine
öffentlicher Dienst freie Wirtschac
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Der Vereinbarkeit wird eine hohe Relevanz beigemessen – jedoch aus Sicht der Interessenvertretung mehr von Seiten der Belegschaft als von der Geschäftsführung.
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Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
Welche Relevanz hat das Thema Vereinbarkeit für...?
4 3,8
2,8
4 4 4
3,3 3,8
1
2
3
4
5
freie Wirtschac
öffentlicher Dienst gar nicht relevant
eher nicht relevant
teils-‐teils
relevant
sehr relevant
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Es gibt viele verschiedene Ansätze, das Thema Vereinbarkeit im Betrieb zu platzieren. Vereinbarkeit zeigt sich damit als wesentliche Querschnittsaufgabe, die bei vielen Anlässen ins Spiel kommt.
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Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
Was war der Auslöser für die Betriebs-‐/Dienstvereinbarung?
„Auflösung einer Altregelung“
„Umstrukturierungsmaßnahmen im Konzern“
„Familie war mit den vorhandenen Diensten nicht planbar bzw. lebbar“
„Ablösung einzelner Vereinbarungen aus den einzelnen Gesellschacen zu
einer Konzernregelung. (...)“
„Hoher Krankenstand, Unzufriedenheit in der Belegschac, übervolle Jahresarbeitszeitkonten, schlechtes Image des Betriebes. (...)“
„Erste Versuche der Frauenförderung. Speziell Frauen auch für
Führungskarrieren zu interessieren.“
„Das Thema war seit langem auf der Agenda. Durch Leitungswechsel
waren interessierte Gesprächspartner auf AG Seite vorhanden.“
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In 61% der Unternehmen der freien Wirtschaft gehört die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach Einschätzung der Befragten nicht zur Unternehmenskultur.
12
Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
Gehört das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ zur Organisa*ons-‐/Unternehmenskultur?
Öffentlicher Dienst Freie Wirtschac
n=591, Angaben in %
56
44 ja
nein 39
61
ja
nein
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§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
§ Informa*onen zur Studie
13
Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
S. 3
S. 30
S. 25
S. 21
S. 18
S. 14
S. 5
S. 8
§ Familienorien*erte Maßnahmen
S. 30
S. 25
S. 21
S. 18
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
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73,7 % der Befragten wünschen sich, dass mit Blick auf die Vereinbarkeit mehr für die Beschäftigtengruppen Alleinerziehende und PZlegende getan wird.
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Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
73,7
69,3
62,4
56,2
33,4
23,5
Alleinerziehende
Beschäcigte mit Pflegeverantwortung
Müier
Väter
ältere Beschäcigte
junge Beschäcigte
Die Interessen welcher Beschäcigtengruppen sollten küncig stärker berücksich*gt werden, wenn es um Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht?
n=858, Angaben in %
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In 35,1% wird der Bedarf der Belegschaft an Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit gar nicht erhoben.
15
Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
Wie wurde der Bedarf der Belegschac an Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhoben?
n=575, Angaben in %
11
11,5
15,8
26,6
35,1
mündliche Befragung
Auswertung betrieblicher Kennzahlen
schricliche Befragung
aus Erfahrungswerten
der Bedarf wurde nicht erhoben
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Nur wenig Befragte haben bereits ein Seminar zum Thema besucht. Unterstützung in ihrer Arbeit wünschen sich die InteressenvertreterInnen insbesondere bei der Überzeugung der Führungskräfte.
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Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
Haben Sie schon einmal ein Seminar zum Thema besucht?
n=557, Angaben in %
Ein großer Anteil (77%) der Befragten die rechtlichen Handlungsgrundlagen* und kann diese anwenden. Unterstützung wünschen sich die Befragten...
1. Bei der Überzeugung der Führungskräce 2. Bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen 3. Im Verhandlungsprozess mit der Geschäcsführung 4. Bei der Verbesserung der Organisa*onskultur 5. Bei der Einbindung von Beschäcigten 6. Beim Agenda-‐Setzen im BR-‐Gremium
21
79
ja nein
* in Frage aufgeführt: z.B. Bundeselterngeld-‐ und Elternzeitgesetz, Teilzeit-‐ und Befristungsgesetz. n=550
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Über 50% der Befragten werden 1 Mal im Monat oder häuZiger kontaktiert, wenn es um Probleme rund um Vereinbarkeitsfragen geht und sind somit wichtige Ansprechpartner und -‐partnerinnen für die Belegschaft.
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Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
Wie oc werden Sie als Betriebsratsgremium von Beschäcigten als Anlauf-‐ und Beratungsstelle für Probleme rund um Vereinbarkeitsfragen in Anspruch genommen?
n=550, Angaben in %
§ Über 50% der Befragten werden 1 Mal im Monat oder häufiger kontak*ert, wenn es um Probleme rund um Vereinbarkeitsfragen geht.
§ Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Interessenvertretungen besonders für die Vereinbarkeitsfragen sensibilisiert sind* oder nicht.
§ Auch Schwerbehindertenbeaucragte sind wich*ge AnsprechpartnerInnen für Vereinbarkeitsfragen.
8 11
29 25
27 seltener als 1 Mal im Jahr
ungefähr 1 Mal im Jahr
seltener als 1 Mal im Monat
ungefähr 1 Mal im Monat
häufiger als 1 Mal im Monat
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Es besteht Potential an der Schnittstelle zwischen Belegschaft und betrieblichen Interessenvertretungen: deren Informationsfunktion hinsichtlich bestehender familienorientierter Maßnahmen muss stärker ausgebaut werden.
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Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
Inwiefern s*mmen Sie folgendem Satz zu: Die Belegschac fühlt sich gut über familienfreundliche Maßnahmen informiert.
s*mme voll zu s*mme gar nicht zu
0 5 10
4,6
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§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
§ Informa*onen zur Studie
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Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
S. 3
S. 30
S. 25
S. 21
S. 20
S. 14
S. 5
S. 8
§ Familienorien*erte Maßnahmen
S. 30
S. 25
S. 21
S. 30
S. 25
S. 21
S. 32
S. 27
S. 23
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In Zukunft werden – nach Einschätzung der Interessensvertretungen – Zeitwertkonten bzw. Wertguthabenvereinbarungen weiter an Bedeutung gewinnen.
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Lebenszeitorientierung/Wertguthabenvereinbarungen
Biie schätzen Sie ein, welche Bedeutung dem Thema Wertguthabenvereinbarung in Ihrem Unternehmen/Dienststelle beigemessen wird.
n=565
§ Es gibt einen signifikanten Unterschied hinsichtlich der Bedeutung, die heute und küncig dem Thema Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten beigemessen wird.
§ Im öffentlichen Dienst wird dem Thema insgesamt eine
größere Bedeutung beigemessen.
§ Unter den Befragten haien 5,9% der Dienststellen und 13,9% der Unternehmen Regelungen zu Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten.
3,01
2,11
3,54
2,46
1
2
3
4
5
öffentlicher Dienst freie Wirtschac
heu*ge Bedeutung küncige Bedeutung
gar nicht relevant
eher nicht relevant
teils-‐teils
relevant
sehr relevant
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Ein Großteil der Befragten gab an, dass im Gremium meistens mäßiger oder sogar starker Weiterbildungsbedarf hinsichtlich des Themas Wertguthabenvereinbarung besteht. Die Komplexität des Themas wird vielfach unterschätzt.
21
Lebenszeitorientierung/Wertguthabenvereinbarungen
Besteht in Ihrem Gremium ein Weiterbildungsbedarf hinsichtlich des Themas Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten?
n=579, Angaben in %
32,4
42,9
24,7
32
48,5
19,6
nein, kein Weiterbildungsbedarf
ja, mäßiger Weiterbildungsbedarf
ja, starker Weiterbildungsbedarf
öffentlicher Dienst freie Wirtschac
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§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
§ Informa*onen zur Studie
22
Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
S. 3
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
S. 14
S. 5
S. 8
§ Familienorien*erte Maßnahmen
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Knapp 45% der Befragten gibt an, dass in ihrem Unternehmen Teilzeitmodelle bzw. Job Sharing angeboten wird. Im öffentlichen Dienst sind es nur rund 21%.
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Familienorientierte Maßnahmen
Welche Maßnahmen der zeitlichen Flexibilität gibt es in Ihrem Betrieb/auf ihrer Dienststelle? Welche anderen Maßnahmen gibt es in Ihrem Betrieb/auf ihrer Dienststelle?
Angaben in %
44,8
39,4
15,4
13,9
8,4
20,7
21,7
3,6
5,9
3,7
Teilzeitmodelle/Job Sharing
Gleitzeit
Vertrauensarbeitszeit
Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten
andere
öffentlicher Dienst freie Wirtschac
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22% der Befragten, die in der freien Wirtschaft arbeiten, bejahen, dass bestehende betriebliche Maßnahmen ungenutzt bleiben. Im öffentlichen Dienst sind es 42%.
24
Familienorientierte Maßnahmen
Bleiben Maßnahmen trotz Anspruchs ungenutzt?
Öffentlicher Dienst Freie Wirtschac
Öffentlicher Dienst n=188, Freie WirtschaK n=465, Angaben in %
42 58
ja
nein
22
78
ja
nein
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Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten
§ Problem ist, dass die Maßnahmen der Belegschac nicht bekannt sind oder nicht Flexi II konform sind
§ eine par*zipa*ve Kommunika*on mit der Belegschac bleibt häufig aus, es gibt ocmals keine konkrete Bedarfserhebung im Vorfeld
Telearbeitsplätze
§ Nutzung wird als unfaires Verhalten gegenüber den KollegInnen ausgelegt
§ Nutzung kann nega*ve Auswirkungen auf die Karriere und nega*ve Reak*onen der Vorgesetzten zufolge haben**
Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeit laufen ins Leere, wenn die im Unternehmen real gelebte Zeitkultur die Nutzung dieser Angebote konterkariert.*
25
Die Top 3 der Maßnahmen, die ungenutzt bleiben
§ werden von KollegInnen weder als unfaires Verhalten ausgelegt
§ noch ist das Verfahren zu kompliziert oder zeitaufwendig
Freistellungen/Sonderurlaube
* Hochschild 2002, zit. nach Spitzley S. 128 ** In der freien Wirtschac gibt es einen Miielwert von 4,5 (!) zur Aussage „Die Nutzung von Telearbeitsplätzen kann nega*ve Reak*onen der Vorgesetzten zufolge haben.“
§ sind nur teilweise den Bedürfnissen der Belegschac angepasst
§ eine Inanspruchnahme kann nega*ve Reak*onen von Vorgesetzten zu Folge haben
§ entsprechen den Bedürfnissen der Belegschac
§ hohe Akzeptanz bei den Vorgesetzten
§ entsprechen den Bedürfnissen der Belegschac
§ Nutzung wird nicht als unfaires Verhalten ggü. KollegInnen ausgelegt
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§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
§ Informa*onen zur Studie
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Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
S. 3
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
S. 14
S. 5
S. 8
§ Familienorien*erte Maßnahmen
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Zwei Drittel der Befragten sind Betriebsräte.
27
Teilnehmende der Studie
66
15
8
5 6
Betriebsrat
Personalrat
Frauen-‐ und Gleichstellungsbeaucragte/-‐r
Schwerbehindertenvertretung
Andere*
Welche Funk*onen haben Sie in Ihrem Unternehmen?
n=855, Angaben in %
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n=462, Angaben in %
Die Stichprobe ist annährend gleichmäßig geschlechterverteilt.
28
Teilnehmende der Studie
50 44
6
weiblich
männlich
keine Angabe
Geschlecht der Befragten
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Von den Studienteilnehmenden arbeiten im Gesundheitswesen 17%. 16% der Befragten sind aus der öffentlichen Verwaltung, 14% aus den Finanzdienstleistungen.
29
Teilnehmende der Studie
6,7
8
8,2
9,1
14
16,2
17,1
Wissenschacliche, technische und andere Dientleistungen
Verkehr und Lagerei
Informa*on und Kommunika*on
Handel
Finanzdienstleistungen und Versicherungen
öffentliche Verwaltung, Sozialversicherungen, Verteidigung
Gesundheitswesen
In welcher Branche sind Sie tä*g?
6,6
0,4
0,4
2
2,4
4
4
Sons*ge
Chemie
Gastgewerbe
Erziehung und Unterricht
Industrie
Ver-‐ und Entsorgung
Sozialwesen
n=549, Angaben in %
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Über zwei Drittel der Befragten arbeiten in Unternehmen mit über 300 Beschäftigten.
30
Teilnehmende der Studie
2,5
11
19,5
25,7 22,3
8,3 9,9
1 bis 20 21 bis 100 101 bis 300 301 bis 1.000
1.001 bis 3.500
3.501 bis 10.000
mehr als 10.000
Wie viele Beschäcigte hat Ihr Unternehmen?
?
n=553, Angaben in %
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§ Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit
§ Informa*onen zur Studie
31
Agenda
§ Ergebnisse – kurzer Überblick
§ Kontakt
§ Teilnehmende der Studie
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
§ Vereinbarkeit als Handlungsfeld von Interessenvertretungen
S. 3
S. 32
S. 27
S. 23
S. 20
S. 14
S. 5
S. 8
§ Familienorien*erte Maßnahmen
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Diskutieren Sie die Ergebnisse mit uns! Ich stehe Ihnen jederzeit gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
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Kontakt
Ausbildung / Qualifika*on
§ Studium der Bildungswissenscha., TU Berlin § Studium der Erziehungswissenscha. und Soziologie,
Universität Potsdam § Auslandsstudium der Sciencias de la Educación,
Universidad Nacional de Córdoba (Argen*nien)
Beruflicher Hintergrund
§ 2013 bis heute
§ 2011 bis 2012
§ 2010 bis 2013
§ 2010
Tä*gkeitsschwerpunkte
§ Entwicklung und Platzierung neuer Themen für die Betriebsratsarbeit § Modera*on von Workshops, Klausurtagungen und Betriebsversammlungen § Durchführung und Koordina*on von Umfragen § Konzep*on und Durchführung von Seminaren (z.B. zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
Chancengleichheit, Diversity) § Beratung von Mitbes*mmungsgremien in den Bereichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
Chancengleichheit und Diversity
Annika Ulich
CAIDAO Beratungsgesellscha., Berlin Beraterin Technischen Universität, Berlin Studen*sche Mitarbeiterin im Fachgebiet Gender und Diversity in Organisa*onen Trainer Kongress Berlin, Berlin Organisatorische Leitung mit Führungsaufgaben Friedrich-‐Ebert-‐SE.ung, Berlin Mitarbeiterin im Forum Poli*k und Gesellschac
E-‐Mail: [email protected]
Mobil: +49 174 31 95 002
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… exzellent beraten!
Adresse
Telefon
Telefax
E-‐Mail
Internetadresse
Sitz
Registergericht
Nummer
Geschäcsführer
Köpenicker Straße 18-‐20
+49 30 469991688 +49 30 469991689 [email protected] www.caidao.de
Berlin Amtsgericht Berlin HRB 130 192 B Thomas M. Steins, Marek C. Wiesner
Firma CAIDAO Beratungsgesellschac mbH
D-‐10997 Berlin
Facebook www.facebook.com/CAIDAO.Beratungsgesellschac
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