bürgerinnen-beteiligung in der nachhaltigkeitsplanung interdisziplinäres praktikum im rahmes des...
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BürgerInnen-Beteiligung BürgerInnen-Beteiligung in der in der
NachhaltigkeitsplanungNachhaltigkeitsplanung
Interdisziplinäres Praktikum im Rahmes Interdisziplinäres Praktikum im Rahmes des Studiums des Studiums UmweltsystemwissenschaftenUmweltsystemwissenschaftenzum Thema Partizipationzum Thema Partizipation
Mag. Rainer Rosegger, SoziologeMag. Rainer Rosegger, SoziologeDipl.Ing. Lisa Purker, RaumplanerinDipl.Ing. Lisa Purker, RaumplanerinDr. Gilbert Ahamer, UmwelttechnikerDr. Gilbert Ahamer, Umwelttechniker
Die Ziele des IPDie Ziele des IP
Verständnis für Beteiligungsmechanismen, Verständnis für Beteiligungsmechanismen, Nachhaltigkeit und deren Verschränkung Nachhaltigkeit und deren Verschränkung erlangen; siehe www.partizipation.at erlangen; siehe www.partizipation.at
Umweltauswirkungen als Gegenstand der Umweltauswirkungen als Gegenstand der Stadtplanung kennen lernen, quantifizieren Stadtplanung kennen lernen, quantifizieren und abschätzen lernen und abschätzen lernen
Überblick über Methoden der empirischen Überblick über Methoden der empirischen Sozialforschung gewinnen und eine Sozialforschung gewinnen und eine ausgewählte Methode selbst konzipieren und ausgewählte Methode selbst konzipieren und ausführenausführen
Verwendetes Fallbeispiel einer BürgerInnen-Verwendetes Fallbeispiel einer BürgerInnen-Beteiligung aus der Stadtplanung der Stadt Beteiligung aus der Stadtplanung der Stadt Graz: G.O.A.L. Graz: G.O.A.L.
Das Fallbeispiel – Das Fallbeispiel – G.O.A.L.G.O.A.L.
Vorläufiger Ablauf des Vorläufiger Ablauf des IPIP
Termin Wer Inhalt 1. 07.10.2004 alle; LP,
RR Vorstellung, Organisatorisches LP: Grundlagen der Partizipation (Begriffe, geschichtliche und politische Hintergründe, rechtlicher Rahmen, u.ä.); Auftrag an Studierende, bis zum 4.11. Methoden der Partizipation selbständig zu erarbeiten und zu präsentieren RR: kulturelle Aspekte von Partizipation
2. 14.10.2004 GA Nachhaltigkeit, Beteiligung in Graz (z.B. KEK), Technologiefolgenabschätzung, systemisches Denken
3. 21.10.2004 RR Einführung in die Soziologie, Einführung in die Methoden empirischer Sozialforschung
4. 28.10.2004 GA Verkehrsemissionen, Luftreinhaltung (=fachlicher Hintergrund zum Fallbeispiel!)
5. 04.11.2004 LP AkteurInnengruppen, Methoden (Kurzpräsentationen durch die Studierenden), Kriterien für erfolgreiche Partizipationsprozesse, Stolpersteine, wem nutzt Partizipation wie Vorstellung des Fallbeispiels GOAL (evtl. mit Peter Gspaltl und/oder einem LAMA)
6. 11.11.2004 RR Stichprobentheorie, Leitfadengestaltung; Gruppenarbeit Abends: Fokusgruppen
7. 18.11.2004 RR mit Beteil. von LP, GA
Fertigstellung Leitfaden
8. 25.11.2004 GA bzw. HG
Nachhaltigkeit, Indikatoren – evtl. in Kooperation mit bzw. Durchführung durch Herbert Greisberger (ÖGUT) – LP frägt HG
9. 16.12.2004 RR Transkription, Fragebogen Auswertung (EDV-Saal!) 10. 13.01.2005 alle Präsentation von Zwischenergebnissen durch die
Studierenden, Vernetzung 11. 20.01.2005 alle Abschlusspräsentation mit Befragten und Interessierten
Inhalt und Inhalt und Lehrmethode Lehrmethode Erarbeitung von Datenerhebungsinstrumenten Erarbeitung von Datenerhebungsinstrumenten
durch Studierende in Kleingruppen, Befragung durch Studierende in Kleingruppen, Befragung von ausgewählten AkteurInnen und Betroffene von ausgewählten AkteurInnen und Betroffene im Projekt G.O.A.L. (BürgerInnen, im Projekt G.O.A.L. (BürgerInnen, PolitikerInnen, BehördenvertreterInnen, etc.)PolitikerInnen, BehördenvertreterInnen, etc.)
Auswertung: Analyse der Haltungen der Auswertung: Analyse der Haltungen der AkteurInnen und der Betroffenen AkteurInnen und der Betroffenen (Fragestellungen in Abstimmung mit der Stadt (Fragestellungen in Abstimmung mit der Stadt Graz)Graz)
PräsentationenPräsentationen der Ergebnisse im Rahmen des der Ergebnisse im Rahmen des IPIP
Ergebnissicherung (Publikation, Ergebnissicherung (Publikation, Öffentlichkeitsarbeit) via web und Feedback Öffentlichkeitsarbeit) via web und Feedback an die interviewten AkteurInnenan die interviewten AkteurInnen
Sicherung der Sicherung der InterdisziplinaritätInterdisziplinarität Durch die Quellstudien der drei Durch die Quellstudien der drei
Vortragenden und deren Arbeitsfelder, die Vortragenden und deren Arbeitsfelder, die in die Inhalte des Praktikums einfließen:in die Inhalte des Praktikums einfließen:
- BürgerInnenbeteiligung und RaumordnungBürgerInnenbeteiligung und Raumordnung- Technikfolgenabschätzung und Technikfolgenabschätzung und
UmweltverträglichkeitUmweltverträglichkeit- Methoden der empirischen Sozialforschung; Methoden der empirischen Sozialforschung;
WerteforschungWerteforschung
Schrittweise Kondensierung der Schrittweise Kondensierung der Befragungsergebnisse in Befragungsergebnisse in fächerübergreifenden Teamkonstellationen fächerübergreifenden Teamkonstellationen der Studierendender Studierenden
Die VortragendenDie Vortragenden
Dipl.-Ing. Lisa Purker, Raumplanerin, Dipl.-Ing. Lisa Purker, Raumplanerin, derzeitige Tätigkeit: Österreichische derzeitige Tätigkeit: Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik; Gesellschaft für Umwelt und Technik; Expertise in Partizipation, Stadt- und Expertise in Partizipation, Stadt- und Regionalplanung, ZukunftserschließungRegionalplanung, Zukunftserschließung
Mag. Rainer Rosegger, Soziologe, Leiter Mag. Rainer Rosegger, Soziologe, Leiter eines sozialwissenschaftlichen eines sozialwissenschaftlichen ForschungsinstitutsForschungsinstituts
DI. Dr. Gilbert Ahamer, Ziviltechniker, Dipl. DI. Dr. Gilbert Ahamer, Ziviltechniker, Dipl. Umwelttechniker, Dipl. Umwelttechniker, Dipl. WirtschaftstechnikerWirtschaftstechniker
Und nach dem IP sollte so ein Und nach dem IP sollte so ein Missverständnis Missverständnis nicht mehr passieren...nicht mehr passieren...
Cartoon: Klaus Pitter, © ÖGUT