bildungsangebot - srk-bern.ch oberland/publikationen... · referat und diskussion zielgruppe...
TRANSCRIPT
Bildungsangebot Jahresprogramm 2019
Jahresprogramm
mit 26 Kursen
Inhalt
Wer gut wirkt, bewirkt | 2
Die vergessene Kunst – Wickel und Kompressen | 3
Demenz – Modul 1 | 4
Fragen rund um den Heimeintritt | 5
Aus dem Alltag eines Bestatters | 6
Schwierige Themen souverän ansprechen | 7
Gehirnjogging | 8
Demenz – Modul 2 | 9
Wenn die Angst mich fest im Griff hat | 10
Palliative Care | 11
Selbstvertrauen stärken – aber wie? | 12
Resilienz | 13
Kreativität – Kraftquelle im Alltag | 14
Bachblüten - sanfte Helfer aus der Natur | 15
Die homöopathische Hausapotheke | 16
Mehr Möglichkeiten als wir denken | 17
Stressbewältigung mit Farben | 18
Die alte Tradition des Räucherns wieder entdecken | 19
Aktives Zuhören statt Ratschläge erteilen | 20
Psychisch krank – was heisst das? | 21
Begleiten in den letzten Tagen und Stunden | 22
Ausgleichen statt Ausbrennen | 23
Körpersprache wirkt | 24
Demenz – Modul 3 | 25
Kursübersicht | 26
Allgemeine Bestimmungen | 28
| 1
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser
Sie halten das Bildungsangebot 2019 von beocare.ch in Hän-den. Wir freuen uns, wenn Sie es aufmerksam lesen und wir Ihr Interesse wecken konnten!Wir stellen fest, dass sich eine immer breitere Altersgruppe von Teilnehmenden von unseren Kursen angesprochen fühlt. Be-sucht werden unsere Kurse aus unterschiedlichsten Beweg-gründen. Die Kurse werden durch die verschiedenen beruflichen Hinter-gründe und die Fähigkeiten, die die Kursteilnehmenden mit-bringen, immer sehr bereichert. Eine Kursteilnehmerin hat das kürzlich so formuliert: «In den Kursen von beocare.ch eigne ich mir nicht nur Fachkenntnisse zu verschiedenen Themen an, sondern lerne auch interessante Menschen kennen».Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unseren Kursen und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Freundliche GrüsseSRK Kanton BernRegion Oberland
Monika MathysLeiterin beocare.ch - Bildung und Veranstaltungen
2 |
Wer gut wirkt, bewirktGelassen und flexibel in Begegnungen
MethodenKonkrete Beispiele, praktische Übungen, Feedbacks und Tipps zeigen Wege auf, im Dialog und vor Publikum gut und stimmig aufzutreten.
ZielgruppeFreiwillige und alle weiteren, am Thema interessierten Personen
DatumDienstag, 22. Januar 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungKäthi Vögeli, Olten,Regisseurin, Theaterpädagogin, Lehrbeauf-tragte für Theater, Coach für Körpersprache, Stimme, Auftritt
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss12. Januar 2019
Wirkung soll stimmig sein und nicht aufge-setzt. Sind wir authentisch verankert, können wir mit einer überzeugenden Ausstrahlung etwas bewegen und bewirken. Eine schwierige Mitteilung machen, jemanden begleiten, informieren oder seine Meinung sagen, sprechen vor Publikum, vorlesen – wir möchten überzeugen, etwas bewirken und dabei authentisch sein.Nicht nur der Inhalt zählt, sondern ebenso die Körpersprache und die Stimmqualität. Oft wird das eigene Potenzial jedoch nicht ausge-schöpft und die Fähigkeit zu einer wohlklin-genden Stimme und guten Präsenz nicht zum Tragen gebracht. Sowohl Stimme wie Körpersprache sind ver-änderbar.Im Beruf, in der Freiwilligenarbeit und privat – wenn die Körpersprache authentisch ist und die Stimme stimmt, dann stimmts!
ZieleSie• kennen Wege, zu mehr Gelassenheit,
einer guten Präsenz und überzeugenden Ausstrahlung
• optimieren Ihre Körpersprache und Ihre Stimm- und Sprechqualität
• gewinnen mehr Sicherheit im Dialog und vor Publikum
• nutzen ihr eigenes Potenzial, um zu überzeugen und etwas zu bewirken
| 3
DatumMittwoch, 6. Februar 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungUrsula Imboden, Amsoldingen, Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin SWEB1, Phyto- und Aromatherapeutin
KurskostenCHF 120.– plus Material CHF 10.–
Anmeldeschluss28. Januar 2019
Wickel und Kompressen haben in der Volks-heilkunde eine lange Tradition. Viele gesund-heitliche Störungen können damit sanft und wohltuend behandelt werden. Wickel können aber auch vorbeugend angewendet werden.
ZieleSie• erleben die wohltuende, heilende und
entspannende Wirkung von Wickeln am eigenen Körper
• kennen bei Alltagserkrankungen die Wirkung der verschiedenen Wickel und können diese fachgerecht zubereiten und anwenden
Inhalte• Grundlagen der heissen, temperierten
und kalten Wickel in Theorie und Praxis• Wickel fachgerecht zubereiten und
aufl egen• Umgang mit Fieber• kennenlernen verschiedener Hausmittel
ZielgruppeFreiwillige, Angehörige und Betreuende von kranken oder älteren Menschen und weitere interessierte Personen
Die vergessene Kunst – Wickel und KompressenTheorie und Praxis
Neu
4 |
Demenz – Modul 1Was sind demenzielle Erkrankungen und wie gehen wir damit um?
DatumMittwoch, 6. Februar 2019 oder Montag, 19. August 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungGabriela Egeli, Solothurn,Pflegefachfrau, DAS Demenz und Lebens gestaltung, Fachfrau Transaktions-analyse SVEB 1
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss25. Januar 2019oder 9. August 2019
Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Hirnleistungsstörungen mit unterschiedlichen Ursachen. Sie lernen unterschiedliche, demen-zielle Erkrankungen und deren Auswirkungen kennen. Wir sprechen über die verschiedenen Formen und Stadien einer Demenz und wie wir uns als Betroffene, Angehörige oder Be-treuende im Umgang mit einer dementen Per-son verhalten können.
ZieleSie • wissen, was eine demenzielle Erkrankung
ist• kennen verschiedene Formen von Demenz• kennen die Symptome und den Verlauf
einer Demenz• kennen verschiedene Strategien im
Umgang mit dementen Menschen
MethodenReferate mit Einbezug der Teilnehmenden (Lehrgespräche), Videobetrachtungen und Auswertungen, Übungen, kleine Grup-penarbeiten
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung und Interessierte, die sich mit der Thematik be-fassen wollen
| 5
MethodenReferat und Diskussion
ZielgruppeÄltere Menschen und ihre Angehörigen, Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige und weitere interes-sierte Personen
DatumMittwoch, 13. Februar 2019
Zeit14.00 – 17.00 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungRegula Fuchser, Sozialarbeiterin BSc, Pro Senectute Berner Oberland, Bereichsleiterin Sozialberatung
KurskostenCHF 60.–
Anmeldeschluss3. Februar 2019
Der Umzug in ein Heim ist ein einschneiden-der Lebensabschnitt, welcher viele Fragen aber auch Ängste auslösen kann. Daher ist es wichtig, sich mit diesen Fragen und Unsicher-heiten rechtzeitig auseinanderzusetzen und sich auch mit den Angehörigen darüber aus-zutauschen. Dieser Kurs kann ein erster Schritt sein, sich mit diesem Thema gezielt zu befas-sen.
ZieleSie • lernen verschiedene Wege kennen,
sich mit dieser Thematik positiv auseinan-derzusetzen
• erfahren, wie sich die Heimkosten zusammensetzen und kennen die Finanzierungsmöglichkeiten
• kennen die Möglichkeit der Vorsorge-dokumente
Inhalte• es werden verschiedene Vorgehens -
weisen aufgezeigt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen
• Grundlagen der Ergänzungsleistung, Hilflosenentschädigung und Langzeit-pflegeversicherung
• Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag kurz erklärt
Fragen rund um den HeimeintrittFür ältere Menschen und ihre Angehörigen
Neu
6 |
DatumDonnerstag, 21. Februar 2019
Zeit14.00 – 17.00 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungDaniel Lochbrunner, Bestattungen & Thanatologie, Spiez
KurskostenCHF 60.–
Anmeldeschluss11. Februar 2019
Ein Todesfall kommt sehr oft unvorbereitet und bringt neben der Trauer auch Verwirrung und Ratlosigkeit mit sich. Was ist genau zu tun? Wer ist zu benachrichtigen? In welcher Form Abschied nehmen? Welche Möglichkei-ten gibt es in der Schweiz? Wo liegen die Grenzen? Die Unterstützung und Begleitung eines Bestatters kann in solchen Momenten für die Angehörigen sehr hilfreich sein.
Ziele Sie• erhalten einen Einblick in die vielfältigen
Aufgaben eines Bestatters• wissen, welche Leistungen zur
Verfügung stehen• erfahren, welche Aufgaben ein
Thanato loge wahrnimmt
MethodenReferate, Austausch
ZielgruppeFreiwillige, Angehörige und Betreuende von kranken, sterbenden und älteren Menschen und weitere interessierte Personen
Aus dem Alltag eines BestattersDie Würde der letzten Pflichten
| 7
Schwierige Themen souverän ansprechenMit der Kraft der vitalen Flow-Kommunikation
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige und weitere interessierte Personen
DatumDienstag, 12. März 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungJohannes Gasser, Winterthur,Dr. der Philosophie und Psychologie,Experte der Flow-Kommunikation
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss2. März 2019
Es gibt Situationen, da gilt es, heikle Aspekte aufzuzeigen, schwierige Themen auf den Tisch zu bringen und Klartext zu reden. Doch wie kann dies geschehen, ohne den Anderen zu verletzen? Fühlt sich nämlich das Gegen-über erst einmal angegriffen, wird es sofort seine Energie dafür verwenden, sich zu vertei-digen. Eine solche Verteidigung kann viele Gesichter haben: Verweigerung, offener Wi-derstand, Angriff oder Rückzug.
Ziele Sie• erfahren, wie mit solcher Abwehr
umgegangen werden kann• lernen die vitale Energie-Sprache kennen• lernen, wie Schwieriges auf förderliche
Weise angesprochen werden kann
Inhalte• Einführung in die Grundsätze der
Flow-Kommunikation• Sender- und Empfängerorientierung• Schwierigkeiten umdeuten• Abwehr und Aggression trennen von
den eigentlichen Anliegen
Methoden• Kurzinputs zum Thema• Analyse praktischer Fallbeispiele• eigene Erfahrung machen von zuvorkom-
mender und abweisender Kommunikation
8 |
GehirnjoggingOptimieren der eigenen Lern- und Leistungsfähigkeit
DatumFreitag, 15. März 2019
Zeit09.00 – 16.00 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungNadine Däpp, Amsoldingen, Gesundheitscoach, Fitness- und Mental-trainerin
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss5. März 2019
Mit dem Gehirn verhält es sich wie mit Muskeln – man muss es trainieren! Jeder Mensch nutzt seine x-Milliarden Gehirn-zellen anders, aber keiner schöpft die riesigen Möglichkeiten auch nur annähernd aus. «Gehirnjogging» ist körperlich nicht belastend und eignet sich für jedermann.
Ziele Sie• erfahren etwas über die Anatomie unseres
Gehirns• wissen, wie Sie Ihr scheinbar ermüdetes
oder vergessliches Gehirn mit relativ wenig Aufwand wieder trainieren können
• optimieren spielend Ihre Lern- und Leistungs fähigkeit
Inhalte• interessante, kurze Fakten zum Thema
Gehirn• Aufbau und Funktion des Gehirns und
des Gedächtnisses• erste Tipps für das tägliche Training
mentaler Leistungsfähigkeit• Übungen zur Wiederherstellung der Balance
von linker und rechter Gehirnhälfte
MethodenReferat mit vielen praktischen Übungen
ZielgruppeInteressierte Personen, Freiwillige, Angehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen
| 9
Demenz – Modul 2Einführung in die «Validation nach Naomi Feil»
DatumDonnerstag, 4. April 2019oderDienstag, 24. September 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungMariann Zulauf, Konolfingen, Dipl. Pflegefachfrau, Dipl. Erwachsenen-
bildnerin SELF, zertifizierte Validations-lehrerin nach Feil
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss25. März 2019oder14. September 2019
Validation nach Feil ist eine Methode, mit de-menten, betagten Menschen zu kommunizie-ren. Indem wir «in die Schuhe des Andern schlüpfen» und «mit seinen Augen sehen» können wir in die Welt der desorientierten, alten Menschen vordringen und die Gründe für ihr manchmal seltsames Verhalten enträt-seln. Validation hilft den Betroffenen, ihrem Umfeld und den Betreuenden, Selbstwert und Würde bis ans Ende des Lebens zu bewahren.
ZieleSie• wissen, was Validation ist• kennen die validierende Grundhaltung• kennen die vier Phasen der Validation
nach Feil und ihre Merkmale• kennen verschiedene Techniken zur Kom-
munikation und können diese anwenden
MethodenReferate mit Einbezug der Teilnehmenden (Lehrgespräche), Videobetrachtungen und Auswertungen, Übungen, kleine Grup-penarbeiten
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung und Interessierte, die sich mit der Thematik be-fassen wollen
10 |
DatumFreitag, 5. April 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungKarina Kerber, Psychiatrische Dienste Spital Thun, Eidg. anerkannte Psychotherapeutin und Psychologin FSP
Nicole Schaffner, Psychiatrische Dienste Spital Interlaken, MSc. Psychologin
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss26. März 2019
Angsterkrankungen können einschneidende Folgen für Betroffene haben. Wie wirken sich die verschiedenen Ängste auf das Leben aus? Der Kurs zielt darauf ab, Angehörigen und /oder Betreuenden dabei zu helfen, Menschen mit einer Angsterkrankung besser zu verste-hen und sie auch hilfreich zu unterstützen.
Ziele • verschiedene Angsterkrankungen kennen
lernen• verstehen, wie eine Angsterkrankung
entsteht• wissen, wie sich eine Angsterkrankung
auswirkt• hilfreiche Strategien im Umgang mit
angst erkrankten Menschen kennenlernen• wissen, welche Fachstellen es gibt
MethodenKurzreferate, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von Menschen mit Angsterkrankungen, Freiwillige und weitere interessierte Personen
Wenn die Angst mich fest im Griff hatWie kann ich Betroffene im Umgang mit ihrer Angst unterstützen?
Neu
| 11
Palliative CareUmfassende Pflege und Betreuung im letzten Lebensabschnitt
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige und weitere interessierte Personen
DatumDienstag, 9. April 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtSolina Steffisburg, Ziegeleistrasse 22, 3612 Steffisburg
KursleitungNelly Simmen, Gurbrü (BE),Pflegefachfrau HF, Palliative Care Expertin MSc
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss29. März 2019
Heutzutage ist die Lebenserwartung hoch und die medizinischen Möglichkeiten sind viel-fältig. Viele Menschen erleben lange Krank-heits- und Sterbephasen. Was heisst das für uns? Können wir uns darauf vorbereiten? Wie begleiten wir unheilbar kranke Menschen? Wie gehen wir damit um? Dieser Kurs ermög-licht Reflexion, Austausch und Wissenserwei-terung. Die Themenschwerpunkte werden dem Interesse der Kursteilnehmenden ange-passt.
ZieleSie• wissen mehr über Palliative Care• haben eine Basis um schwerwiegende
Entscheidungen zu treffen • kennen hilfreiche Maßnahmen für die
Begleitung von Sterbenden
Inhalte• Palliative Care• Schmerzen – was tun?• Sterbehilfe – was heisst das?• Sterbende begleiten – aber wie?• Erwachsenenschutzrecht, Patienten-
verfügung, Vorsorgeauftrag
MethodenKurzvorträge zur Wissensvermittlung, Fallbeispiele, Austausch in Gruppen
12 |
Selbstvertrauen stärken – aber wie?Wege zu einem starken Selbstvertrauen
• Mentale Techniken zur Steigerung des Selbstvertrauens
• Integration der Techniken in den Alltag
MethodenVortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Diskussion
ZielgruppeInteressierte Personen, Freiwillige, Angehöri-ge und Betreuende von kranken und älteren Menschen
DatumFreitag, 26. April 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungChristian Finger, Thun,Fachpsychologe für Sportpsychologie Föderation Schweizer Psychologen (FSP)
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss16. April 2019
Menschen mit gesundem Selbstvertrauen er-reichen ihre Ziele öfters und sind meist gesün-der. Dadurch wird wiederum ihr Selbstvertrau-en gestärkt. Doch was, wenn man nicht in dieser Aufwärtsspirale ist? Wie kann ich mein Selbstvertrauen gezielt beeinflussen? Dieser Workshop zeigt auf, wie mentale Techniken das Selbstvertrauen kurz- und langfristig stär-ken können. Profitieren Sie im Beruf, im Sport und im Alltag von einem gesunden Selbstver-trauen und wachsen Sie an neuen Aufgaben.
Ziele Sie• kennen die Grenzen zwischen
Selbst vertrauen, Selbstunterschätzung und Arroganz
• wissen, wie Sie Ihr Selbstvertrauen beeinflussen können
• können mentale Techniken zur Steigerung Ihres Selbstvertrauens in Ihren Alltag integrieren
• können Menschen in Ihrer Umgebung darin unterstützen, ein starkes Selbstver-trauen zu erlangen
Inhalte• Was ist Selbstvertrauen?• Wie wirkt sich das Selbstvertrauen auf die
Gesundheit aus?• In welchem Zusammenhang stehen die
Körpersprache und das Selbstvertrauen?• Woher hole ich mir mein Selbstvertrauen?• Was unterstützt mich auf meinem Weg zu
einem gestärkten Selbstvertrauen?
| 13
MethodenTheoretische Impulse, Einzel- und Gruppen-übungen, Denkanstösse, Praxistransfer
ZielgruppeInteressierte Personen, Angehörige und Be-treuende von kranken und älteren Menschen
DatumDonnerstag, 2. Mai 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungCorinne Binz, Thun, Ausbilderin mit eidg. FA, Coach/Supervisorin BSO, Mentaltrainerin
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss22. April 2019
In der Psychologie wird die Fähigkeit, mit Stress, Konflikten oder Krisen umzugehen, Resilienz genannt. Umgangssprachlich spre-chen wir von Personen, die ausgeprägt über diese Fähigkeiten verfügen auch von den «Stehaufmenschen». Solche «Stehaufmen-schen» oder resiliente Menschen sind wider-standsfähig, flexibel und belastbar. In diesem Seminar lernen Sie die Ansätze dazu kennen und nehmen einfach umsetzbare Instrumente direkt in Ihren Alltag zurück.
Ziele Die Teilnehmenden kennen die Theorie der Resilienz. Sie erstellen eine persönliche Situa-tionsanalyse und erhalten Impulse zur konkre-ten Umsetzung im Alltag. Durch erhöhte Selbstwahrnehmung werden sie sich ihrer Handlungsmöglichkeiten bewusster und ge-winnen an Lebensqualität.
Inhalte• die 7 Schlüssel der Resilienz• persönliche Situationsanalyse• Bewältigungsstrategien• Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung• praktische Beispiele• Übungen und Checklisten
ResilienzDas Geheimnis der inneren Stärke
14 |
ZielgruppeAlle interessierten Personen, Angehörige und Betreuende von Kindern, älteren oder kranken Menschen, Freiwillige
DatumDonnerstag, 9. Mai 2019
Zeit09.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungKarin Tavano-Bigler, Kunsttherapeutin LOMSYS® und Alltagskreative
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss29. April 2019
«Kreativität ist Intelligenz, die Spass hat», weiss Albert Einstein und unterstreicht, dass Kreativität eine Fähigkeit ist, die wir alle besit-zen. Das heisst, je öfter wir kreativ sind, desto mehr kann Kreativität Teil unseres Lebens wer-den und Leichtigkeit in unseren Alltag brin-gen. Unser Einsatz dafür sind Neugierde und Experimentierlust. Leidenschaft und Glück können uns im Gegenzug durch das Kreativ-sein geschenkt werden. Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse und Sehnsüchte können Gestalt annehmen. Ein innerer Reichtum wird sichtbar und persönliche Ressourcen werden aufge-deckt.
ZieleSie• dürfen ohne Vorkenntnisse kreativ sein• erhalten einen Einblick in die Maltherapie• erleben über das aktive Tun die stärkende
Wirkung des Kreativ-seins• können einfache Kreativideen in der
Begleitung von Kindern, kranken oder älteren Menschen anwenden
InhalteDer Kus bietet eine kurze Einführung in die Theorie zur Kreativität und der Kunstherapie/ Maltherapie. Sie lässt die stärkende Wirkung von Kreativ-sein erleben und durch einfache Kreativtechniken erfahren.
MethodenTheoretische Inputs, praktische Erfahrungs-möglichkeiten, Austausch
Kreativität – Kraftquelle im Alltag Neu
| 15
Bachblüten – sanfte Helfer aus der NaturEinführung in das tiefgreifende Blütensystem
MethodenReferat, Fallbeispiele, (Erfahrungs-) Aus-tausch
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige und weite-re interessierte Personen
DatumDonnerstag, 16. Mai 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungBrigitte Gräub, Lengnau,Dipl. Bachblütenberaterin
KurskostenCHF 120.– plus Material CHF 10.–
Anmeldeschluss6. Mai 2019
Die Bachblütentherapie geht auf den engli-schen Arzt und Forscher Edward Bach (1886 – 1936) zurück. Er entdeckte und entwickelte ein natürliches, für jedermann anwendbares System zur Selbsthilfe durch Selbsterkenntnis. Zur Anwendung kommen 38 aufbereitete Blü-tenauszüge von wild wachsenden Pflanzen, Bäumen und Quellwasser, in individuell zu-sammengestellten Mischungen.Bachblüten können zur Vorsorge und als wertvolle Ergänzung zu schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapie eingenom-men werden.
ZieleSie• lernen die Denkweise und Philosophie
Dr. Edward Bachs kennen• verstehen die Wirkungsweise des
Bach blüten-Systems• kennen die Anwendungsmöglichkeiten
der 38 Bachblüten• wissen um den Nutzen der Notfall-Tropfen
Inhalte• Dr. Edward Bach und die Entstehung
seines Blüten-Systems• die Wirkung der Blütenmittel• Vorstellung aller 38 Bachblüten• Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen
der Bachblüten-Therapie• die «Notfall-Tropfen»• Hilfe zur Selbsthilfe• Möglichkeit, eine eigene Mischung
herzustellen
Neu
16 |
ZielgruppeAlle interessierten Personen, Angehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige
DatumDonnerstag, 6. Juni 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungDaniel Jutzi, Oberhofen,Eidg. Dipl. Drogist, Homöopath
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss27. Mai 2019
Homöopathie ist ein Heilverfahren, das vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt und in den letz-ten zwei Jahrhunderten weiterentwickelt wur-de. Die Homöopathie geht davon aus, dass bei Erkrankungen, auftretende Symptome nicht Ausdruck der Krankheit sind, sondern Selbst-heilungsversuche des Körpers. Ein homöopa-thisches Medikament soll diese nicht unterdrü-cken, sondern die Regenerationsbemühungen des Organismus fördern und das Abwehrsys-tem kräftigen.
Ziele Sie• lernen die 40 wichtigsten homöopathi-
schen Arzneimittel und deren Anwendung kennen
• wissen, was in eine homöopathische Hausapotheke gehört
• wissen, was bei einer akuten Erkrankung oder einem Notfall zu tun ist
InhalteDieser Kurs ist ein idealer Einstieg in die faszinierende Welt der Homöopathie.
Methoden• Vortrag• Bild- Ton- und Filmaufnahmen• Fallbeispiele
Die homöopathische HausapothekeGrundkurs
| 17
ZielgruppeMenschen jeden Alters, die sich auch körper-lich auf das älter werden vorbereiten möchten, Angehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige
DatumMittwoch, 12. Juni 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungHelen Zbinden, Thun,Physiotherapeutin FH, Coach NLP
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss2. Juni 2019
Mit geeigneten Übungen können wir das Ziel der Selbständigkeit im Alter günstig beeinflus-sen. Älter werden ist ein normaler biologi-scher Prozess. Wir können ihn nicht aufhalten, jedoch mit gezielten Interventionen auf phy-sischer und kognitiver Ebene positiv beeinflus-sen und entschleunigen.
Ziele Sie• lernen, was mit dem Körper auf physischer
und kognitiver Ebene geschieht, wenn wir älter werden
• lernen, welche Ressourcen zur Verfügung stehen, um das Älterwerden positiv zu beeinflussen
• erfahren den Einfluss von Krafttraining, Gleichgewichtsübungen und kognitiv- motorischen Übungen auf unser Gehen
Inhalte• neuste, wissenschaftliche Erkenntnisse
über den Alterungsprozess • Einfluss des Kraft- und Gleichgewichts-
trainings auf die Selbständigkeit im Alter• trainieren ist nicht vom Alter abhängig• erarbeiten eines persönlichen Bewegungs-
programms• was ist möglich, wenn ich bereits mit
Arthrose und künstlichen Gelenken lebe?
MethodenKurzvorträge zur Wissensvermittlung, Einzel- und Gruppenübungen, Praxistransfer
Mehr Möglichkeiten als wir denkenRessourcen im älter werden kennen und nutzen
Neu
18 |
Stressbewältigung mit Farben7 neue und bewährte Wege aus der Stressfalle
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, Freiwillige und alle weiteren, am Thema interessierten Personen
DatumDienstag, 25. Juni 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungKarin Kuhn, Gais,Zertifizierte Stressmangerin und Mental-trainerin, Dipl. Farbtherapeutin AZF mit eigener Praxis
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss15.Juni 2019
Stress ist mehr als nur ein Modewort. Stress gehört zur grössten Gesundheitsgefahr in un-serem Jahrhundert. Ein erfolgreiches Stress-management besteht aus verschiedenen Aspekten, die wir in diesem Kurs näher be-leuchten werden. Zusätzlich bietet Farbcoaching nebst anderen bewährten und erfolgversprechenden Metho-den zur Stressbewältigung neue Lösungsmög-lichkeiten. Farben können einen Einfluss auf viele Aspekte unseres Lebens haben.
Inhalte• Vom Säbelzahntiger zum modernen
Menschen Entstehung von Stress und seinen Folgen
• Fünf vor Burnout? Persönliche Stressanalyse
• Lust- oder Frustesser Warum die richtige Nahrung so wichtig ist
• Chaos oder perfekter Überblick? Ordnung ist das halbe Leben
• Von Eulen und Lerchen Chronobiologie, Schlaf und Regeneration
• Auch für Sportmuffel Bewegung heisst das Zauberwort
• Die Leichtigkeit des Seins Entspannung – oder was wir von Katzen lernen können
• Workshop Farbcoaching Farbanalyse Ihrer momentanen Situation, Farbdynamische Lösungsvorschläge
Neu
| 19
Die alte Tradition des Räucherns wieder entdeckenDuft und Heilkraft der Spätsommer-Pflanzen kennen lernen
ZielgruppeFreiwillige, Angehörige und Betreuende von kranken und älteren Menschen, weitere interessierte Personen
DatumDienstag, 13. August 2019
Zeit10.00 – 17.00 Uhr
OrtKlösterli Oberhofen, Klösterliweg 9, 3653 Oberhofen
KursleitungPia Hess, Bern,Naturkosmetik-Herstellerin, Phyto- und Aromatherapeutin, gelernte Drogistin, Buchautorin
KurskostenCHF 120.– plus Material CHF 10.–
Anmeldeschluss3. August 2019
Im Hochsommer, Mitte August, wurden in früheren Zeiten Räucherbüschel gesammelt, um die Menschen in der dunklen Winterzeit mit ihrem heilkräftigen Rauch zu beschützen, zu reinigen und die Energie vergangener Som-mertage zurückzubringen. Wir sammeln Wintervorräte und begegnen unserer Heilpflanze. Auch Räuchermaterialien, die seit alters her auf der Seidenstrasse gehan-delt wurden, lernen wir kennen. Selbstkreier-te Mischungen werden uns in ihren Düften schwelgen lassen.
Ziele Sie• kennen die Heilwirkungen von
Spät sommer–Kräutern• erforschen Pflanzendüfte• begegnen ihrer eigenen Heilpflanze• lernen Räucherbüschel herstellen
InhalteKennen lernen von verschiedenen einheimi-schen Spätsommer-Kräutern. Herstellen von reinigenden, schützenden und trösten-den Räuchermischungen aus einheimischen Kräutern und Harzen von nah oder fern
MethodenPflanzenbetrachtungen, Erzählungen, Ver-mittlung von theoretischem Wissen, Sammeln der Wintervorräte, Herstellung von Räucherbüscheln
20 |
Methoden und NutzenDer Kurs zeigt Ihnen ganz praktisch, wie Vitalität und eine grosse Linie in die Kommu-nikation hinein gelangen. Sie erhalten Beispiele und Hintergrundtheorie, und Sie erleben die Wirkungen hautnah.
ZielgruppeFreiwillige, Angehörige und Betreuende von kranken, sterbenden und älteren Menschen und weitere interessierte Personen
DatumDonnerstag, 26. September 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
Kursleitung Johannes Gasser, Winterthur,Dr. der Philosophie und Psychologie, Experte der Flow-Kommunikation
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss16. September 2019
Aktives, energievolles Zuhören ist eine ganz zentrale Technik, die in allen Berufen sowie privat gewinnbringend eingesetzt werden kann. Auch und gerade in Grenzsituationen. Mit Zuhören bewegen – das ist zuvorkom-mend.
ZieleSie• können Gut-Meinen durch bekömmlichere
Angebote ersetzen• erkennen einen Weg, wie sogar Hilf-
losigkeit eine Ressource wird• erfahren konkrete Werkzeuge, wie Gren-
zen zu Chancen des Gebens werden
Inhalte• Gut-Meinen ist gut, aber stösst oft eher
ab und nimmt nicht ernst. Recht haben ist legal, aber verurteilt. Vitalität braucht den Fluss des Lebens, selbst in Grenzsitua-tionen.
• Wenn ich soll, wie Du willst, dann will ich nicht, was Du willst. Wenn Du magst, was ich mag, dann will ich, was Du willst.
• Kommunikationssperren wie: ungute Vorstellungen, was Grenzen von Krankheit und Leben sind. Was machen, wenn wir Betreuende uns hilflos fühlen? Die Leitlinie der vitalen Sehnsucht nutzen können.
• Die Grundlage der vitalen Kommunikation: es gibt etwas Effizienteres als die (ver-meintliche) Tatsachen-Wahrheit: Geben durch Raum gewähren.
Aktives Zuhören statt Ratschläge erteilenWie Kommunikation auch in Grenzbereichen vitale Resonanz schaffen kann
| 21
Erkrankung in Ihrem Alltag unterstützen können
• Abgrenzung und der eigene Umgang mit Menschen mit einer psychischen Er-krankung
MethodenReferat, Austausch im Plenum und Klein-gruppen, Fallbeispiele, Videosequenzen
ZielgruppeFreiwillige, Angehörige und Betreuende von psychisch kranken Menschen und weitere interessierte Personen
DatumDienstag, 22. Oktober 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtHotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, 3600 Thun
KursleitungAndrea Adrian Camisa, Bern,Dipl. Pflegefachmann HF, CAS in psychiatri-scher Pflege, NDK psychiatrische Pflege, Selbständiger Pflegefachmann HF Psychiatrie
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss11. Oktober 2019
Rund jede sechste Person in der Schweiz leidet an einer psychischen Störung. Die Wahrschein-lichkeit, dass Sie in Ihrem Umfeld auf Personen mit einer psychischen Erkrankung stossen, ist entsprechend hoch. Psychisch Kranke konfron-tieren uns häufig mit Verhaltensweisen, die fremd wirken, uns verunsichern und/oder nur schwer zu verstehen sind. Woher weiss ich ob jemand krank ist oder einfach nur unmotiviert? Wie gehe ich damit um, wenn jemand Stimmen hört, die ich selbst nicht höre? Welche Unter-stützungsmöglichkeiten habe ich und wie ver-meide ich, dass ich selbst darunter leide?
Ziele Sie• kennen die gängigsten Krankheitsbilder
und deren Symptome, z.B. Depression, Persönlichkeitsstörung, Abhängigkeitser-krankung
• setzen sich mit den Themen von Recovery und Stigma auseinander und wissen, was darunter verstanden wird
• erarbeiten Handlungsoptionen im Umgang mit Menschen, welche von einer psychi-schen Erkrankung betroffen sind
• stellen einen Bezug zu Ihrem Praxisalltag her und klären Handlungsfragen
Inhalte• Krankheitsbilder und deren Symptome
vorstellen• Kommunikation mit Menschen,
welche von einer psychischen Erkrankung betroffen sind
• kennen lernen von Handlungsstrategien, die Menschen mit einer psychischen
Psychisch krank – was heisst das?Ein Kurs für alle, die Menschen mit einer psychischen Erkrankung begleiten
Neu
22 |
Begleiten in den letzten Tagen und StundenEin Lehrgang für Interessierte in Sterbebegleitung
ZielgruppeInteressierte, die sich grundlegend mit Sterbebegleitung auseinandersetzen oder sich auf die Rolle als Freiwillige/r in der Sterbebegleitung vorbereiten möchten
DatenFreitag, 18./25. Oktober 2019Freitag, 1./8./15./22./29. November 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
Daten für Gespräch in KleingruppeDienstag, 19. November 2019, 14.00 – 17.00 Uhr oder Donnerstag, 14. November 2019, 9.00 – 12.00 Uhr
OrtSolina Steffisburg, Ziegeleistrasse 22, 3612 Steffisburg
KursleitungFachdozentinnen- und dozenten aus den Be-reichen Pflege, Theologie, Ethik und Beratung
Kurskosten CHF 900.–
Anmeldeschluss1. Oktober 2019
Sie erhalten nach Kursabschluss ein Zertifikat vom SRK Kanton Bern, Region Oberland, beocare.ch. (Vorausset-zung ist der Besuch aller Kursstunden. Der Kurs erfüllt die Vorgaben Ausbildungsniveau A1).
Ziele Sie• werden für die Aufgabe als Sterbe-
begleitende vorbereitet• lernen den natürlichen Sterbeprozess
und die damit verbundenen Bedürfnisse eines Menschen kennen und erhalten Anregungen zur Gestaltung der Begleitung
• üben sich in der verbalen, nonverbalen, offenen und toleranten Kommunikation mit schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen
• kennen die Rolle des /der freiwilligen MitarbeiterIn und setzen sich mit Möglich-keiten und Grenzen der Zusammen arbeit mit allen Beteiligten auseinander
• erarbeiten sich Grundlagewissen
Inhalte• Kommunikation mit schwerkranken
und sterbenden Menschen sowie mit ihren Angehörigen
• Begegnung mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer / Abschiedsrituale
• Das Sterben als körperlicher, psychischer, sozialer und spiritueller Prozess
• Körperliche, psychische, soziale und religiös-spirituelle Bedürfnisse eines schwerkranken und sterbenden Menschen
• Unterstützungsmöglichkeiten des Wohl-befindens in Krankheit und im Sterben
• Rolle als freiwillig Mitarbeitende / Formen der Zusammenarbeit
• BestattungswesenEinsatz als freiwillig Mitarbeitende in der SterbebegleitungDie AbsolventInnen können sich als freiwillige Mit -arbeitende in der Sterbebegleitung beim SRK Kan-ton Bern, Region Oberland, beocare.ch, bewerben.
| 23
MethodenMit verständlicher Theorie und praktischen Übungen werden Ihnen sofort anwendbare Techniken vermittelt.Selbstreflexion, Diskussion und Erfahrungs-austausch runden den Vortrag ab.
ZielgruppeDieses Präventionsangebot richtet sich an Freiwillige, pflegende und betreuende Angehörige, und an alle Menschen mit einem beginnenden Erschöpfungssyndrom, welche die ersten Signale erkennen und bewusst etwas ändern möchten.
DatumFreitag, 1. November 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungNadine Däpp, Amsoldingen,Gesundheitscoach, Fitness- und Mental-trainerin
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss22. Oktober 2019
Private und/oder berufliche Mehrfachbelas-tung, fehlende Wertschätzung, Missverständ-nisse und Alltagstrott sind Faktoren, welche zum Ausbrennen führen können. Oft wird leider zu spät, falsch oder gar nicht reagiert. Treffen kann es Menschen aller Qualifikatio-nen und Berufsgruppen.
ZieleSie• lernen die Warnsignale des Ausbrennens
kennen• erkennen die eigenen Ressourcen und
können sie entwickeln und optimal nutzen• werden dazu motiviert, die erlernten
neuen Denk- und Handlungsansätze in Ihrem Alltag umzusetzen
• wissen, wie man die völlige Erschöpfung vermeiden kann und finden zurück zu innerer Ruhe
InhalteSie• verstehen, dank der Vermittlung von Fach-
wissen, Verhaltensweisen und Situationen, die ein solches Ausbrennen begünstigen
• reflektieren Ihre eigene Situation• lernen eine Entspannungsmethode kennen• erhalten Tipps, damit ein gesunder berufli-
cher und privater Alltag selbstverständlich wird
Ausgleichen statt AusbrennenNehmen Sie Ihre Stressbewältigung selbst in die Hand
24 |
DatumMontag, 11. November 2019
Zeit9.00 – 17.00 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungKäthi Vögeli, Olten,Regisseurin, Theaterpädagogin, Lehrbeauf-tragte für Theater, Coach für Körpersprache, Stimme, Auftritt
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss1. November 2019
Körpersprache kann sichtbar machen, was Worte nicht ausdrücken. Nonverbale Bot-schaften schwingen mit, wenn Emotionen, Gedanken und innere Haltung sich im Körper abzeichnen. Was jemand sagt und was jemand meint, ist nicht immer deckungsgleich. Der Körper lie-fert Zusatzinformationen, welche helfen, eine Aussage besser zu verstehen. Freude, Aufmerksamkeit, Interesse, Ängstlich-keit, Traurigkeit, Stress und Ärger verändern den körperlichen Ausdruck. Die Fähigkeit, nonverbale Botschaften wahrzunehmen und angemessen zu reagieren, verbessert die Le-bensqualität aller Beteiligten. Mit einer be-wussten Körpersprache lassen sich schwierige Situationen positiv verändern.Der Kurs unterstützt Sie, körpersprachliche Ausdrucksformen zu erkennen und besser zu verstehen.Sie befassen sich mit der Wirkung ihrer eige-nen Körpersprache und den Signalen, die sie bei anderen Menschen wahrnehmen.
MethodenPraktische Übungen, konkrete Beispiele aus dem Alltag und individuelle Tipps zeigen auf, welche Körpersprache hilfreich und au-thentisch ist
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von kranken, sterbenden und älteren Menschen und wei-tere interessierte Personen
Körpersprache wirktSignale verstehen und bewusst reagieren
| 25
DatumDonnerstag, 5. Dezember 2019
Zeit9.00 – 16.30 Uhr
OrtKirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22, 3600 Thun
KursleitungMariann Zulauf, Konolfingen,Dipl. Pflegefachfrau, Dipl. Erwachsenen-bildnerin SELF, zertifizierte Validationslehrerin nach Feil
KurskostenCHF 120.–
Anmeldeschluss25. November 2019
Im Vertiefungskurs Validation nach Feil be-sprechen wir erste Erfahrungen in der Anwen-dung der Validation und setzen uns vertieft mit der validierenden Grundhaltung, den Pha-sen, den Techniken und den theoretischen Hintergründen (Erikson, Lebensstadien und Maslow Bedürfnispyramide) auseinander.
ZieleSie• vertiefen die Kenntnisse über die
Prinzipien der Validation, die Phasen und Techniken
• reflektieren die eigenen Erfahrungen mit Validation
• gewinnen Sicherheit in der Anwendung der Validationstechnik
Methoden• Referate mit Einbezug der Teilnehmenden
(Lehrgespräche)• Videobetrachtungen und Auswertungen• Übungen• kleine Gruppenarbeiten
ZielgruppeAngehörige und Betreuende von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung und Interessierte, die bereits das Modul 2 besucht haben
Demenz – Modul 3Vertiefungskurs «Validation nach Naomi Feil»
26 |
04.04.2019 – ThunDemenz – Modul 2Mariann Zulauf
05.04.2019 – ThunWenn die Angst mich fest im Griff hatKarina Kerber, Nicole Schaffner
09.04.2019 – SteffisburgPalliative CareNelly Simmen
26.04.2019 – ThunSelbstvertrauen stärken – aber wie?Christian Finger
02.05.2019 – ThunResilienzCorinne Binz
09.05.2019 – ThunKreativität – Kraftquelle im AlltagKarin Tavano-Bigler
16.05.2019 – ThunBachblüten – sanfte Helfer aus der NaturBrigitte Gräub
22.01.2019 – ThunWer gut wirkt, bewirktKäthi Vögeli
06.02.2019 – ThunDie vergessene Kunst – Wickel und KompressenUrsula Imboden
06.02.2019 – ThunDemenz Modul 1Gabriela Egeli
13.02.2019 – ThunFragen rund um den HeimeintrittRegula Fuchser
21.02.2019 – ThunAus dem Alltag eines BestattersDaniel Lochbrunner
12.03.2019 – ThunSchwierige Themen souverän ansprechenJohannes Gasser
15.03.2019 – ThunGehirnjoggingNadine Däpp
Kursübersicht
| 27
06.06.2019 – ThunDie homöopathische HausapothekeDaniel Jutzi
12.06.2019 – ThunMehr Möglichkeiten als wir denkenHelen Zbinden
25.06.2019 – ThunStressbewältigung mit FarbenKarin Kuhn
13.08.2019 – OberhofenDie alte Tradition des Räucherns wieder entdeckenPia Hess
19.08.2019 – ThunDemenz – Modul 1Gabriela Egeli
24.09.2019 – ThunDemenz – Modul 2Mariann Zulauf
26.09.2019 – ThunAktives Zuhören statt Ratschläge erteilenJohannes Gasser
22.10.2019 – ThunPsychisch krank – was heisst das?Andrea Adrian Camisa
18.10.– 29.11.2019 – SteffisburgBegleiten in den letzten Tagen und StundenVerschiedene Dozenten
01.11.2019 – ThunAusgleichen statt AusbrennenNadine Däpp
11.11.2019 – ThunKörpersprache wirktKäthi Vögeli
05.12.2019 – ThunDemenz – Modul 3Mariann Zulauf
28 |
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Bei zu wenigen Anmeldungen kann der Kurs abgesagt werden.
Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung spätestens nach Anmeldeschluss.
Das Kursgeld ist vor Kursbeginn zu bezahlen.
Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss oder bei Nichtbesuch des Kurses wird das ganze Kursgeld verrechnet.
HaftungBei den Bildungsveranstaltungen schliessen wir jegliche Haf-tung bei Unfällen, Schäden oder Verlusten aus.
Die Themen unserer Kurse wie auch die Dozenten werden mit grösstmöglicher Sorgfalt ausgewählt. Wir übernehmen keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Kursinhalte.
AnmeldungenAuch unter www.beocare.ch möglich
www.beocare.chDetaillierte Angaben zu beocare.ch finden Sie auf der Website
Weitere AngeboteVortragsreihe Herbst/Winter in Thun – Interlaken – Zweisimmen
Bildungsprogramm 2020Das Bildungsprogramm 2020 erscheint im November 2019
Allgemeine Bestimmungen
Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) Kanton Bern, Region OberlandDas Schweizerische Rote Kreuz ist die grösste humanitäre Organisation der Schweiz. Das SRK Kanton Bern, Region Oberland engagiert sich in den Bereichen Gesundheit, Entlastung und Bildung. 50 Mitarbeitende und 560 Freiwillige unterstützen Familien, Einzelpersonen und ältere Menschen mit folgenden Dienstleistungen: Rotkreuz-Fahrdienst, Rotkreuz- Notruf, Ergotherapie, Kinderbetreuung zu Hause und beocare.ch – Entlastung Angehörige/Bildung. Das Einzugsgebiet umfasst das gesamte Berner Oberland. www.srk-bern.ch/oberland.
Rotkreuzgrundsatz für das Jahr 2019 – Einheit
In jedem Land eine nationale Gesellschaft
2018
wer
belin
ie.c
h
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.Wir sind gerne für Sie da.
Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton BernRegion Oberlandbeocare.ch – BildungLänggasse 23600 Thun
Telefon 033 225 00 [email protected]/oberland
Thun
Interlaken
Frutigen
Saanen
Schw
eize
risch
es R
otes
Kre
uz K
anto
n Be
rnRe
gion
Obe
rland
beoc
are.
ch –
Bild
ung
Läng
gass
e 2
360
0 Th
un
Bitt
e fr
anki
eren
AnmeldungAnmeldung auch unter www.beocare.ch möglich
Name Vorname
Strasse, Nr.
PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Beruf
Datum Unterschrift
Bemerkung
Freiwillige beocare.ch
Wer gut wirkt, bewirkt
Die vergessene Kunst – Wickel und
Kompressen
Demenz Modul 1 (06.02.2019)
Demenz Modul 1 (19.08.2019)
Fragen rund um den Heimeintritt
Aus dem Alltag eines Bestatters
Schwierige Themen souverän ansprechen
Gehirnjogging
Demenz – Modul 2 (04.04.2019)
Demenz – Modul 2 (24.09.2019)
Wenn die Angst mich fest im Griff hat
Palliative Care
Selbstvertrauen stärken – aber wie?
Resilienz
Kreativität – Kraftquelle im Alltag
Bachblüten – sanfte Helfer aus
der Natur
Die homöopathische Hausapotheke
Mehr Möglichkeiten als wir denken
Stressbewältigung mit Farben
Die alte Tradition des Räucherns
wieder entdecken
Aktives Zuhören statt Ratschläge
erteilen
Psychisch krank – was heisst das?
Begleiten in den letzten Tagen
und Stunden
Ausgleichen statt Ausbrennen
Körpersprache wirkt
Demenz – Modul 3