betriebliche abwasserwirtschaft

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Abwasser König . Am Wiesengrund 20 . 91732 Merkendorf Tel 09826/991460 . Fax 991461 Der Spezialist für umfassende und unabhängige Ingenieurdienstleistungen im Bereich BETRIEBLICHE ABWASSERWIRTSCHAFT Was können wir für Sie tun? Die langfristige, wirtschaftlich gesicherte Abwasserentsorgung ist Ihr Ziel. Abwasser König bietet die hierzu nötigen unabhängigen Ingenieurleistungen. Im einzelnen unterstützt Sie Abwasser König mit den im folgenden dargestellten Leistungen. Kosten- und Betriebsoptimierung gesetzliche und behördliche Auflagen betriebliche Abwassersituation innerbetriebliche Maßnahmen Beitrags- und Gebührenbelastung betriebliche Abwasserbehandlung kommunale Abwasserbehandlung Am Wiesengrund 20, 91732 Merkendorf T.: 09826/991460, F.: 09826/991461 http://www.abwasser-koenig.de [email protected] Dipl.-Ing. Erwin König

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Abwasser König - Der Spezialist fürumfassende und unabhängigeIngenieurdienstleistungen im BereichBETRIEBLICHE ABWASSERWIRTSCHAFT.Die langfristige, wirtschaftlich gesicherte Abwasserentsorgung ist Ihr Ziel.Abwasser König bietet die hierzu nötigen unabhängigen Ingenieurleistungen. Im einzelnen unterstütztSie Abwasser König mit den im folgenden dargestellten Leistungen.

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Page 1: BETRIEBLICHE ABWASSERWIRTSCHAFT

Abwasser König . Am Wiesengrund 20 . 91732 Merkendorf Tel 09826/991460 . Fax 991461

Der Spezialist fürumfassende und unabhängigeIngenieurdienstleistungen im Bereich

BETRIEBLICHE ABWASSERWIRTSCHAFT

Was können wir für Sie tun?Die langfristige, wirtschaftlich gesicherte Abwasserentsorgung ist Ihr Ziel.

Abwasser König bietet die hierzu nötigen unabhängigen Ingenieurleistungen. Im einzelnen unterstütztSie Abwasser König mit den im folgenden dargestellten Leistungen.

Kosten- undBetriebsoptimierung

gesetzliche undbehördliche Auflagen

betrieblicheAbwassersituation

innerbetrieblicheMaßnahmen

Beitrags- undGebührenbelastung

betrieblicheAbwasserbehandlung

kommunaleAbwasserbehandlung

Am Wiesengrund 20, 91732 MerkendorfT.: 09826/991460, F.: 09826/991461

http://[email protected]

Dipl.-Ing. Erwin König

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Unser AngebotErmittlung der betrieblichen Abwassersituation, Erfassung der Wasser- und Abwasserströmeinklusive der zugehörigen Leitungsnetze (Kanalkataster, Abwasserbilanz, SchmutzfrachtenWassermangement, Nachweis nicht eingeleiteter Abwassermengen )Verhandlung mit Kommunen, Abwasserverbänden und Behörden über Auflagen undEinleitbedingungenBeratung bei Beitrags- und Gebührenfragen (Starkverschmutzerzuschlag, gesplitteterGebührenmaßstab), Abschluß von Sondervereinbarungen, KostenminimierungLösungen zur innerbetrieblichen Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Reststoffströmenund AbwässernKonzeption von Vermeidungs- und Behandlungsverfahren, technischer und wirtschaftlicherVergleich von AlternativenUmsetzung von Abwasserprojekten: Planung, Ausschreibung, Angebotswertung,Objektüberwachung, Kosten- und Qualitätskontrolle, Abnahme der GarantiewerteBeratung und Betreuung beim Betrieb der Abwasseranlagen (auch Inbetriebnahme),Verfahrensoptimierung, Sofortmaßnahmen bei Betriebsstörungen, Lösungen für die Behandlung undEntsorgung von Klärschlammgutachterliche Stellungnahmen zu allen Fragen der betrieblichen Wasserwirtschaft

Fallbeispiele1. Abschaffung von Starkverschmutzerzuschlägen2. Abschaffung des Starkverschmutzerzuschlags durch Ausgleichsbecken3. Vorbehandlung sichert Betrieb der Kläranlage4. Wirtschaftliche Lösung durch Kooperation5. Schnelle Realisierung der Vorbehandlung sichert hohe Gebührenersparnis6. Richtige Bewertung des betrieblichen Abwassers reduziert Herstellungsbeiträge7. Optimierung der Abwasservorbehandlung sichert gemeindliches Einvernehmen8. Optimierung der Abwasserbehandlung sichert Einleitwerte9. Direkteinleitung spart hohe Abwassergebühren10. Bau einer Abwasseranlage durch Betrieb in Eigenregie11. Erarbeitung eines neuen Entwässerungskonzepts12. Einhaltung von Abwassergrenzwerten verhindert Betriebsstörungen im Kanal

und in der Kläranlage

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Ihre Vorteilequalifizierte, unabhängige Beratung durch langjährige Erfahrung und Spezialisierungmaßgeschneiderte, langfristig wirtschaftliche Lösungen unter Einsatz optimaler Technikangepaßte Einleitbedingungen, Ausnutzung der Verhandlungspositionsichere Einhaltung der Auflagen und AnforderungenEntlastung des Betriebspersonalsabgesicherte Entscheidungsgrundlagenminimierte Abwasserprobleme und Abwasserkosten

HonorierungDie Ingenieurleistungen werden in der Regel nach Aufwand unter Festsetzung einer Honorarobergrenzevergütet. Grundlage der Honorarobergrenze ist eine detaillierte Leistungsbeschreibung. Alternativ istauch ein Pauschalhonorar möglich.

ZielgruppenGetränkeherstellung:Brauereien, Fruchtsaftbetriebe, Keltereien, Herstellung von Wein und Sekt, Spirituosen,Erfrischungsgetränke

Obst- und Gemüseverarbeitung:Kartoffelverarbeitung, Sauerkonserven, Frucht- und Gemüsesäfte, Konfitüren und Brotaufstriche,Obstkonserven, Dörrobst und -gemüse, Gefriergemüse und -obst

Milchverarbeitung:Käsereien, Speiseeis, Joghurt, kompletter Produktionsumfang von Molkereien

Sonstiges Ernährungsgewerbe:Backwaren, Konditorwaren, Süßwaren, Teigwaren, Würzen, Soßen, Essenzen, Gewürze, Aromen, Essig,pflanzliche und tierische Öle und Fette, Schlachten und Fleischverarbeitung, Geflügelschlachtereien,Fischerei und Fischzucht, Herstellung von Nahrungsmittelgrundstoffen (z.B. Stärke, Gelatine, usw.),diätetische Nährmittel und Präparate

Sonstige Branchen:Bioabfallverwertung, Biogasanlagen, Futtermittelproduktion, Ledererzeugung, Bettfedern,Papier-, Karton-, Pappeverarbeitung, Herstellung von Seifen, Wasch- und Reinigungsmitteln,pharmazeutische Erzeugnisse, Wäschereien, Keramik, Fliesen, Ziegel, Beton, Kalksandstein,

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Eine Auswahl von ReferenzprojektenVerhandlung mit Kommunen und Behörden

Klosterbrauerei Weißenohe, WeißenoheTrassl-Bräu GmbH, WarmensteinachMartinsbräu, MarktheidenfeldMederer KG, Fürth (Süßwaren)Schwermer Dietrich Stiel GmbH, Bad Wörishofen (Pralinen)Dorn-Bräu, AmmerndorfDanone GmbH, OchsenfurtHochdorfer Kronenbrauerei, NagoldDurach Sauerkonserven, Todtenweis

Konzeption und Planung von AbwasseranlagenKlosterbrauerei Weißenohe, WeißenoheBrauhaus Altenkunstadt, AltenkunstadtE. Otto Schmidt GmbH & Co. KG (Lebkuchen), NürnbergDurach Sauerkonserven, TodtenweisWolf Bergstraße - Intersnack, Alsbach-HähnleinTermin Naturdärme, Zeil am MainBergler GmbH Humuswerke, WeiherhammerMederer KG (Süßwaren), Fürth

Beratung bei der Ausführung - Bau durch den BetriebStaffelbräu Anton Geldner, Staffelstein (biologische Reinigung; Direkteinleiter)Aufseßer Premiumbier Frank Rothenbach, Aufseß (Ausrüstung einer Dreikammergrube)Brauerei Grasser, Königstein (Bau eines Misch- und Ausgleichsbeckens, derzeit im Bau)Brauerei Ott, Heiligenstadt (Bau eines SBR-Reaktors)Brauerei Winkler, Velburg OT Lengenfeld (Bau eines Misch- und Ausgleichsbeckens)Weico Winkelerei GmbH, Crossen (Bau eines Misch- und Ausgleichsbecken)Brauerei Zehendner, Burgebrach (Bau eines SBR-Reaktors)Hoffmann Fruchtsäfte, Nüdlingen (Bau eines Misch- und Ausgleuchsbecken)

Beratung bei der Ausführung - Bau durch AnlagenbauerRother Bräu, Hausen (Misch- und Ausgleichsbecken, SBR-System)Münch-Bräu Eibau GmbH, Eibau (Anaerob-Anlage)Privatbrauerei Metzler, Dingsleben (Anaerob-Aerobanlage)Mederer KG, FürthBrauerei Püttner, Schlammersdorf (Ausrüstung Dreikammergrube)

Betrieb von AbwasseranlagenBrauerei Zwettl, Zwettl Österreich (Behebung von Betriebsstörungen bei einem Misch- und Ausgleichsbecken)Bahlsen GmbH, Neunburg v.W. (Beratung beim Betrieb der Kläranlage)Sucrest, Hochheim am Main (Optimierung Kläranlage)Lausitzer Früchteverwertung, Sohland a. d. Spree (Optimierung anaerobe Abwasserbehandlung)Käserei Altenburger Land, Lumpzig (Optimierung Kläranlage)Stadt Friedberg, (Behebung der Funktionsstörungen der Schlammbehandlung und der Biologie)

SonstigesNeben den aufgeführten Projekten wurden verschiedene Gutachten zur Ermittlung nicht eingeleiteterWassermengen, zu Beitrags- und Gebührenstreitigkeiten, Betriebsstörungen und Schäden durch industrielleEinleitungen, Streitigkeiten zwischen Anlagenbauern und Betreibern von Kläranlagen bearbeitet.

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INFORMATIONSGUTSCHEIN - ANFRAGEFORMULAR

An

Abwasser KönigHerrn Erwin KönigAm Wiesengrund 20

91732 Merkendorf

Fax 09826/991461

Betr.: Betriebliche Abwasserentsorgung

Die folgende Aufgabenstellung steht in unserem Betrieb an:

Die Problematik entspricht den Fallbeispielen , und .

Bitte Rufen Sie mich unter der Nummer an.

Am besten erreichen Sie mich am um .

Bitte informieren Sie mich zu Fördermöglichkeiten für die Beratung.

Firma:Vorname:

Nachname:Abteilung/Funktion:

Straße, Nummer:Postleitzahl:

Ort:Telefon/Fax

E-Mail:

Bitte senden Sie mir Ihr aktuelles Leistungsangebot zu.

STELLEN SIE UNS AUF DIE PROBE!

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FALLBEISPIEL NR. 1

Abschaffung von StarkverschmutzerzuschlägenEine kleine Brauerei bezahlte einen Zuschlagvon 50 % auf die Abwassergebühr. Bei einemAbwasseranfall von ca. 15.000 m3 pro Jahrbetrugen die Kosten für den Zuschlag jährlich12.000 €.

Im Rahmen einer Satzungsänderung wurdezusätzlich ein Meßschacht für die Ermittlungder Verschmutzungsparameter gefordert. DieBrauerei sollte die Kosten für die Analysenübernehmen.

Die Brauerei beauftragte in dieser Situation das Büro Abwasser König,Verhandlungen mit der Gemeinde aufzunehmen.

Einsparung von jährlich 12.000 € durch Abschaffung desGebührenzuschlags!

Gegenüber der Gemeinde wurde der Einflußvon organisch höher belastetem Abwasser aufden Betrieb der Kläranlage aufgezeigt. Diesesverbessert und stabilisiert die Stickstoff- undPhosphorelimination.

Aus diesem Grund konnte im vorliegenden Fallnachgewiesen werden, daß die Mehrkosten fürdie Reinigung von organisch hochbelastetemAbwasser zu vernachlässigen sind. EinAnsatzpunkt für die Kalkulation einesGebührenzuschlags ist somit nicht gegeben.

Gleichzeitig konnte nachgewiesen werden, daßder Betrieb durch den angewandtenFrischwassermaßstab zu hoch an den Kostender Beseitigung des Niederschlagswassersbeteiligt wird.

Aufgrund dieser Zusammenhänge konnte dieGemeinde überzeugt werden, auf denGebührenzuschlag zu verzichten. Damit entfälltauch der Einbau des Meßschachts und dieKostenübernahme für die Analysen zurBestimmung der Zuschlagshöhe.

Neben den Kosten für den Zuschlag konntensomit auch erhebliche Aufwendungen für einenMeßschacht und Abwasseranalysen eingespartwerden.

In einem ähnlichen Fall konnte erreicht werden,daß sich der Zuschlag von100 % auf 20 % reduzierte.

Die Verhandlung mit Gemeinden auf dem Gebiet der Gebühren- undBeitragserhebung ist unser Fachgebiet. Auf der Basis der technischenZusammenhänge werden die Forderungen überprüft und Argumente zurReduktion bzw. Abschaffung von Gebührenzuschlägen erarbeitet. Hierbei kanndie Fachkenntnis der kommunalen Abwasserentsorgung effektiv für denAuftraggeber genutzt werden.

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FALLBEISPIEL NR. 2

Abschaffung des Starkverschmutzerzuschlags durchAusgleichsbeckenEine Brauerei mit einem Ausstoß von ca. 70.000hl Bier leitete bisher das gesamte Abwasser ohneVorbehandlung in die kommunaleAbwasseranlage ein. Diese war aufgrund desWachstums der Gemeinde sowie derindustriellen Einleitungen überlastet. Eine

Erweiterung stand an. In dieser Situation führtedie Gemeinde einen Gebührenzuschlag ein.Dadurch sollten die gewerblichen Einleiter dazubewegt werden, die organische Schmutzfrachtzu reduzieren.

Die Brauerei beauftragte in dieser Situation das Büro Abwasser König, einewirtschaftliche Lösung zu erarbeiten.

Einsparungen durch Verzicht des Gebührenzuschlags und desbetrieblichen Abbaus der Schmutzfracht!

Gegenüber der Gemeinde wurde der Einflußvon organisch höher belastetem Abwasser aufden Betrieb der Kläranlage aufgezeigt. Diesesverbessert und stabilisiert die Stickstoff- undPhosphorelimination. Aus diesem Grundkonnte im vorliegenden Fall nachgewiesenwerden, daß organisch hochbelastetesAbwasser bei entsprechend niedrigenKonzentrationen an Stickstoff und Phosphorkeinen Mehrbedarf an Beckenvolumen bei derkommunalen Abwasserreinigung verursacht.

Durch gezielte Einleitung desBrauereiabwassers kann eine Optimierung desAusbaus der kommunalen Anlage erreichtwerden.

Aus diesem Grund konnte eine Vereinbarungzwischen dem Betrieb und der Gemeindegetroffen werden. Auf die Erhebung eines

Starkverschmutzerzuschlags wird verzichtet,wenn die Brauerei im Gegenzug einen Ausgleichder Spitzenfrachten vornimmt. Auf dieser Basiswurde eine Vereinbarung zwischen der Brauereiund der Gemeinde abgeschlossen, die auf derGrundlage einer Planung einen großzügigenZeitrahmen der Realisierung zuläßt.

Im Rahmen der Bearbeitung erfolgte dieErfassung und Neuorganisation derbetrieblichen Kanäle. Maßnahmen zurReduktion des Abwasseranfalls und derSchmutzfracht wurden eingeleitet undumgesetzt. Dadurch konnte das für denAusgleich erforderliche Beckenvolumen vonursprünglich 300 m3 auf ca. 100 m3 reduziertwerden.

Abwasser König hat sich darauf spezialisiert, wirtschaftliche Maßnahmen zurEinhaltung von Auflagen zu erarbeiten und umzusetzen. Zielsetzung ist, dieKosten für Investitionen und den Betrieb der Anlagen sowie für Gebühren undBeiträge zu minimieren.

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FALLBEISPIEL NR. 3

Vorbehandlung sichert den Betrieb der KläranlageEine Brauerei leitet das komplette Abwasser in eine belüftete Teichanlage ein. Die Teichanlage wurdevon der Brauerei, als alleiniger Anschlußnehmer, finanziert. Die Anlage wird jedoch von derGemeinde gebaut, betrieben und unterhalten.

Aufgrund unzureichender Funktion der Anlage droht der Anschluß der Brauerei an die zentraleKläranlage.

Dadurch besteht die Gefahr, daß die bisherigen noch nicht abgeschriebenen Investitionen für dieKläranlage nutzlos werden. Die Erhebung von Beitragszahlungen für den Anschluß an die zentraleAnlage wird erwartet.

Der Betrieb beauftragte das Büro Abwasser König die Ursachen für dieStörungen des Betriebs zu ermitteln und eine Lösung zu erarbeiten, die denlangfristigen Betrieb der Anlage für die Brauerei sicherstellt.

Sicherung der getätigten Investitionen!Als erster Schritt wurde eine Bestandsaufnahme der betrieblichen Abwassersituation sowie desKläranlagenbestands und deren Funktion durchgeführt.

Hierbei wurden Verbesserungen bezüglich der Anwendung der Reinigungs- und Desinfektionsmittel erarbeitet.Durch Änderung der Belüftung und Umwälzung der Teichanlage, konnte als Sofortmaßnahme einewesentliche Verbesserung der Situation erreicht werden.

Eine detaillierte Betriebsanalyse der Kläranlage ergab jedoch, daß diese Maßnahmen vor allem in denWintermonaten nicht ausreichend sind. Um die geforderten Werte gesicherteinzuhalten, ist eine wesentliche Reduktion der Belastung der Teichanlage erforderlich.

Hierfür wurde ein belüftetes Misch- und Ausgleichsbecken dimensioniert und geplant. Die Realisierung erfolgtdurch ortsansässige Handwerksbetriebe auf der Basis der Ausführungsplanung.

Parallel zu den technischen Maßnahmen wurde mit der Gemeinde und den Behörden verhandelt, um denBestand der Anlage zu sichern.

Durch die Sicherung des Bestands der „Brauereikläranlage“ ist die Gemeinde in der Lage, verschiedeneOrtsteile an die zentrale Kläranlage ohne Erweiterung anzuschließen.

Das Büro Abwasser König hat sich auf die Planung und Optimierung vonAbwasseranlagen spezialisiert. Betriebe werden durch schnelles undkompetentes Eingreifen vor zusätzlichen finanziellen Belastungen geschützt.

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FALLBEISPIEL NR. 4

Wirtschaftliche Lösung durch KooperationEin Sauerkonservenbetrieb soll an derErweiterung der kommunalen Kläranlage miteinem Betrag im Bereich von über 2 Mio. €beteiligt werden. Soweit der Betrieb zu dieserZahlung nicht bereit ist, soll er eine eigeneBetriebskläranlage bauen. Die Gemeinde ist

bestrebt, daß der Betrieb sein Abwasser bis aufDirekteinleiterqualität reinigt und auf dassatzungsgemäße Benutzungsrecht verzichtet.Die Gemeinde ist der Auffassung, daß dadurchauf eine Erweiterung der kommunalenKläranlage verzichtet werden kann.

Der Betrieb beauftragte das Büro Abwasser König mit derGrundlagenerfassung, Konzeption und Ausschreibung der betrieblichenAbwasserbehandlung.

Kooperation verhindert doppelte Investition!Die Grundlagenermittlung ergab eineAuslegungsgröße für die betrieblicheVorbehandlung von ca. 10.000 EW bezogenauf die organische Schmutzfracht. DieAngebotspreise beliefen sich in Abhängigkeitdes Reinigungsziels auf 400.000 bis700.000 €.

Aufgrund schwieriger Standortbedingungenund der Notwendigkeit einer aufwendigenNeuorganisation des betrieblichenKanalsystems, wurde der Gemeinde derVorschlag unterbreitet, eine Studie über diewirtschaftlichste Lösung für die Erweiterungder kommunalen Anlage unterBerücksichtigung des betrieblichen Abwasserszu erarbeiten. Die Gemeinde willigte ein. DieÜberprüfung ergab, daß unabhängig von derAbwassereinleitung des Betriebs eine

Erweiterung der kommunalen Kläranlageerforderlich ist. Der Umfang der Erweiterungder kommunalen Kläranlage ist aufgrund derspeziellen Randbedingungen in allenuntersuchten Fällen (Betrieb baut 80 % derorganischen Fracht ab, Betrieb betreibt eigeneKläranlage als Direkteinleiter, Betrieb führtkeine Vorbehandlung durch) annähernd gleich.Die Kosten bewegen sich für alle Fälle imBereich von 750.000 €.

Wegen des unerwarteten Ergebnissesveranlaßte die Gemeinde eine unabhängigeÜberprüfung der Studie. Der Inhalt der Studiewurde bestätigt.

Die Parteien führen derzeit Verhandlungenüber den Bau und die Finanzierung derAnlage.

Durch Fachkenntnis und langjährige Erfahrung konnte eine Lösung erarbeitetwerden, die sowohl für den Betrieb als auch für die Gemeinde wesentlicheEinsparungen bedeutet. Das Ergebnis ist die Sicherung niedrigerAbwassergebühren und somit günstiger Produktionsbedingungen.Wirtschaftliche Lösungen sind das Spezialgebiet von Abwasser König.

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FALLBEISPIEL NR. 5

Schnelle Realisierung der Vorbehandlung sichert hoheGebührenersparnis

Eine Brauerei in den neuen Ländern wurdebezüglich der Abwassergebühren nach derorganischen Schmutzfracht eingestuft. Diesführte zu einer Gebührenbelastung in Höhevon ca. 0,5 Mio. € pro Jahr. Dies entsprachAbwasserkosten von nahezu 10,00 €/m3.

Verhandlungen des Betriebs mit demAbwasserzweckverband zur Umstellung desGebührenmaßstabs auf den Frischwasser-maßstab führten nicht zum Erfolg.

Die Höhe der Abwassergebühr war insgesamtexistenzgefährdent für den Betrieb.

Der Betrieb beauftragte das Büro Abwasser König mit der schnellenErarbeitung einer Lösung.

Erhebliche Gebühreneinsparung durch anaerobe Vorbehandlung!Die nochmalige Verhandlung mit demAbwasserverband ergab, daß dieser zu keinemEntgegenkommen bezüglich derGebührenberechnung bereit war. DerGebührenmaßstab war von denAufsichtsbehörden abgesegnet und in derzurückliegenden Rechtsprechung auch alszulässig erkannt worden.

Auf der Basis einer Grundlagenermittlungwurde ein Wirtschaftlichkeitsvergleich für

verschiedene Alternativen durchgeführt. Dieseergab auf der Basis der schnellen

Realisierbarkeit, des fehlenden Vorfluters, derProblematik der Schlammentsorgung sowie

der Betriebs- und Investitionskosten, daß eineanaerobe Vorbehandlung zu Investitionen vonca. 0,6 Mio. € eine jährliche Gebührenersparnis

von ca. 320.000 € ermöglicht. Mit diesemErgebnis wurden nochmals, ohne Erfolg,

Verhandlungen mit dem Verbandaufgenommen.

Unter Beachtung der Gebührenersparnis undder steuerlichen Auswirkungen der Investitionentschied sich der Betrieb zur sofortigenErstellung der Anlage.

Hierfür wurden die Angebotseinholung, derAngebotsvergleich die Überwachung derQualitätsstandards und der Ausführung sowiedie Abnahme der Anlage durchgeführt.Gleichzeitig wurde eine Lösung zur getrenntenErfassung der Produktionsabwässer erarbeitet.

Die Anlage ging 6 Monate nach derEntscheidung für den Bau in Betrieb.

Die kompetente umfassende Beratung schuf abgesicherteEntscheidungsgrundlagen. Dies ermöglichte eine schnelle Reaktion durch denBetrieb und somit eine erhebliche Reduktion der laufenden Belastung. DerFortbestand des Betriebs konnte gesichert werden. Wirtschaftliche Lösungensind das Spezialgebiet von Abwasser König.

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FALLBEISPIEL NR. 6

Richtige Bewertung des betrieblichen Abwassersreduziert Herstellungsbeiträge

Eine Brauerei wird auf der Basis der organischenFracht mit 3.000 EW eingestuft. Die Kläranlagedes Abwasserverbands wird für Stickstoff- undPhosphorelimination ausgebaut.

Die Kosten sollen auf der Basis derEinwohnerwerte auf die Mitgliedsgemeindenumgelegt werden. Die Gemeinde beabsichtigt die

Kosten für die 3.000, direkt der Brauereizugeordneten, Einwohnerwerte im Rahmen einerSondervereinbarung direkt auf die Brauereiumzulegen.

Es steht ein Kostenanteil von ca. 450.000 € für dieBrauerei im Raum.

In dieser Situation beauftragte die Brauerei das Büro Abwasser König zuüberprüfen, inwieweit diese Forderungen vor dem Hintergrund derReinigungsanforderungen gerechtfertigt sind und welche Alternativen zurReduktion der Beitragsbelastung bestehen.

Beitragseinsparung durch richtige Bewertung des Abwassers!Im Rahmen der Überprüfung erfolgte als ersterSchritt eine Überprüfung der Planungen desAbwasserzweckverbands. Auf der Basis dieserPlanungen wurde der Einfluß vonBrauereiabwasser auf die wesentlichenBemessungsparameter der Kläranlage wieBeckenvolumen, Belüftungskapazität,Schlammanfall usw. abgeschätzt. Es zeigte sich,daß der Einfluß sehr gering ist.

Um abgesicherte Daten des Abwassers derBrauerei zu bekommen, erfolgte als weiterer Schrittdie Zusammenführung und getrennte Erfassungdes Produktionsabwassers mit anschließenderMessung der Mengen und Frachten. Es zeigtensich in Abhängigkeit der Produktion starkeSchwankungen. Durch innerbetrieblicheMaßnahmen konnte insgesamt eine Reduktion derFrachten erreicht werden.

Auf der Basis der gemessenen Abwasserbelastungwurde anhand von Beispielrechnungen der Einflußverschiedener Vorbehandlungsmaßnahmen auf die

Baugröße der kommunalen Kläranlage aufgezeigt.Es zeigte sich, daß unter Berücksichtigung allerParameter das Abwasser der Brauerei trotz einerorganischen Belastung von 2.500 EW (bei Verzichtauf eine Vorbehandlung) nur das Bauvolumen vonca. 500 natürlichen Einwohnern beanspruchte.

Das gleiche Bauvolumen auf der kommunalenKläranlage ist auch bei einer Vorbehandlung desAbwassers durch die Brauerei erforderlich. EineVorbehandlung des Abwassers mit einemKostenaufwand von ca. 150.000 € bringt also keineEinsparungen beim Bau der kommunalen Anlage.Sie verringert jedoch die Beitragszahlungenwesentlich.

Wegen der Zusammenhänge wurden mit derGemeinde und dem AbwasserzweckverbandVerhandlungen aufgenommen. Die Brauerei strebteine Beteiligung entsprechend dem beanspruchtemBauvolumen an. Die Brauerei ist somit mit ca. 500EW einzustufen. Dies entspricht einer Reduktiondes Beitrags auf 80.000 €.

Durch die Kenntnis der Verfahrenstechnik der kommunalenAbwasserentsorgung kann eine wesentliche Beitragsentlastung erreicht werden.Die wirtschaftliche betriebliche Abwasserentsorgung wird sichergestellt.

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FALLBEISPIEL NR. 7

Optimierung der Abwasservorbehandlung sichertgemeindliches Einvernehmen

Eine Brauerei mit einem Abwasseranfall vondurchschnittlich 400 m3 pro Tag betreibt einMisch- und Ausgleichsbecken mit einemVolumen von ca. 300 m3. Zielsetzung desBetriebs des Misch- und Ausgleichsbeckens istdie Einhaltung einer maximalen organischenFracht von 8.000 EW sowie die Einhaltungeines pH-Werts im Bereich von 6,5 bis 9,5.

Diese Werte wurden zum Teil wesentlichüberschritten. Durch die Ausstattung desBeckens kam es zu einem nichtbeherrschbaren Wachstum von Schlamm. DasEinvernehmen der Gemeinde und damit dieZulässigkeit der Einleitung stand auf demSpiel.

Die Brauerei beauftragte das Büro Abwasser König die Ursachen derFehlfunktion zu ermitteln und Abhilfe zu schaffen.

Verfahrensoptimierung ermöglicht sicheren Betrieb des Misch- undAusgleichsbeckens!Die Bestandsaufnahme ergab die folgendenSchwachstellen der Abwasserbehandlung:

Das Becken ist für den Abwasseranfall zuklein

Die Ausrüstung des Beckens istunzureichend

Die Verfahrensführung entspricht nichtden Anforderungen

Der Abwasseranfall ist für denProduktionsumfang der Brauerei zu hoch

Der Anfall von Schmutzfracht ist zu hoch

Auf der Basis der Erfassung der betrieblichenAbwassersituation konnte eine wesentlicheReduktion des Abwasseranfalls in den Bereich

von 250 m3/Tag erreicht werden. Gleichzeitigwurde die Schmutzfracht des Abwassersreduziert.

Die Reduktion der Abwassermengeermöglichte eine Umstellung derVerfahrensführung des Beckens. Dietechnische Ausstattung wurde durch einfacheÄnderungen angepaßt.

Die Maßnahmen ermöglichten in der Summe,trotz des zu klein dimensionierten Beckens, dieEinhaltung der geforderten Einleitwerte. Dievereinbarte organische Fracht wurde nichtmehr überschritten. Die nicht beherrschbareBildung von Schlamm tritt nicht mehr auf. DerpH-Wert kann ohne Dosierung von Säureoder Lauge eingehalten werden.

Die wirtschaftliche Abwasserentsorgung wurde langfristig gesichert.Zielsetzung der Beratung von Abwasser König ist es, Lösungen zu erarbeitendie den Betrieb vor zusätzlichen Belastungen schützen.

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FALLBEISPIEL NR. 8

Optimierung der Abwasserbehandlung sichertEinleitwerte

Ein Betrieb der Nahrungsmittelbranchebetreibt eine eigene Kläranlage nach demBelebungsverfahren.

Diese weist aufgrund der Bildung vonFadenbakterien und von leichtem Schlammzum Teil Probleme bei der Einhaltung derAblaufwerte auf. Sofortmaßnahmen zur

schnellen Behebung dieser Störungen wie z.B.Dosierung von Flockungsmitteln sindkostenintensiv.

Bei Überschreitung der Ablaufwerte sinderhebliche Probleme mit den Behörden zuerwarten.

Das Unternehmen beauftragte das Büro Abwasser König mit derDurchführung einer Verfahrensanalyse und der Erarbeitung vonVerbesserungsvorschlägen.

Verfahrensoptimierung verbessert BetriebsergebnisseAls erster Schritt erfolgte dieBestandsaufnahme der innerbetrieblichenWasserwirtschaft, die Analyse derVerfahrenstechnik der Kläranlage sowie dieAuswertung der Betriebstagebücher.

Folgende Schwachpunkte wurden erkannt:

Zulauf zur Kläranlage weistunausgewogenes Nährstoffverhältnis auf.

Im betrieblichen Abwassersystem kommtes zur Versäuerung des Abwassers. Umdem entgegenzuwirken, wird anverschiedenen Stellen Lauge dosiert.

Absetzbecken zur Abscheidung von Sandhaben zu hohe Aufenthaltszeiten.

Die Belebung wird bei einer zu niedrigenSauerstoffkonzentration betrieben.

Starke Belastungsschwankungen derAbwassermengen und -frachten.

Als Sofortmaßnahmen wurde die Dosierungvon Stickstoff vorgeschlagen. Gleichzeitigwurden Vorschläge zur getrennten Erfassungorganisch hochbelasteter Teilströme erarbeitetund umgesetzt. Diese werden jetzt mit geringerVerweilzeit im betrieblichen Abwassersystemüber ein belüftetes Becken der Kläranlagezugeleitet. Die Fäulnisprozesse werdendadurch unterbunden. Die Dosierung vonLauge konnte stark reduziert werden.

Für den Betrieb der Biologie wurde eineandere Betriebsweise erarbeitet, die höhereSauerstoffkonzentrationen während derbelüfteten Phase zuläßt.

Durch diese Sofortmaßnahmen konnte bereitseine wesentliche Verbesserung der Situationerreicht werden.

Langfristige Zielsetzung ist die Anlage durcheine vorgeschaltete anaerobe Stufe für diehochkonzentrierten Teilströme zu entlasten.

Durch die erarbeiteten Sofortmaßnahmen wurde die Einhaltung derAnforderungen ohne zusätzliche Belastungen für den Betrieb erreicht. Für dielangfristige Sicherung des Betriebs wurde eine Beratungsvereinbarung getroffen.

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FALLBEISPIEL NR. 9

Direkteinleitung spart hohe AbwassergebührenEin Betrieb der Nahrungsmittelbranche ist ineinem Ort ohne Anschluß an eine Kläranlageansässig. Die Abwassereinleitung erfolgt ineine von einem Abwasserzweckverbandbetriebene Teilkanalisation.

Die für diese Einleitung gezahlteAbwassergebühr in Höhe von 2,10 €/m3 decktdie Ausgaben des Abwasserzweckvebands fürdie Abwasserabgabe nicht.

Der Verband fordert deshalb eineVorbehandlung des Abwassers. Dadurch kanndie zu entrichtende Abwasserabgabe starkreduziert werden. Falls keine entsprechendeVorbehandlung erfolgt, werden drastischeStrafen bzw. das Verbot der Einleitungangedroht.

Das Unternehmen beauftragte das Büro Abwasser König mit derErarbeitung eines Lösungsvorschlages.

Direktenleitererlaubis konnte befristet erreicht werden –

jährliche Gebührenersparnis in Höhe von 40.000 €Die Anforderungen des Abwasserverbands anden Betrieb bezüglich der Vorbehandlungwaren so weitgehend, daß eine Reinigung bisauf Direkteinleiterqualität keine wesentlichenMehrkosten verursacht.

Durch die Direkteinleitung kann jedoch dieGebührenzahlung an den Abwasserverbandentfallen.

Auf der Basis einer Konzeptstudie für dieAbwasserreinigung wurde mit demAbwasserverband und den zuständigenBehörden Verhandlungen über dieDirekteinleitung aufgenommen.

Diese wurde befristet bis zum Anschluß aneine kommunale Kläranlage bzw. mindestens

für 15 Jahre zugesagt. Voraussetzung hierfürwar die Einreichung entsprechenderAntragsunterlagen und eine enge Terminierungzur Realisierung der Anlage.

Auf der Basis dieses Verhandlungsergebnisseswurden entsprechende Angebote bei denAnlagenbaufirmen eingeholt und gewertet. Aufder Basis des wirtschaftlichsten Angebotswurden die Antragsunterlagen erstellt. Dieendgültige Vergabe des Auftrags erfolgte erstnach der endgültigen Genehmigung desProjekts.

Die Ausnutzung der Verhandlungsposition gegenüber dem Abwasserverbandund den Behörden ermöglicht die wirtschaftliche Lösung derAbwasserentsorgung. Abwasser König schaffte die nötigen Grundlagen dazu.

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FALLBEISPIEL NR. 10

Bau einer Abwasseranlage durch Betrieb in EigenregieEine kleine Brauerei mit einemAbwasseranfall von 5.000 m3/Jahr liegt ineinem Gemeindeteil mit 100 Einwohnern.Wegen der Lage ist mit einem Anschluß an dieöffentliche Kanalisation in absehbarer Zeitnicht zu rechen.

Auf der anderen Seite wird für dieAbwassereinleitung die zunehmend steigendeAbwasserabgabe erhoben.

Im Rahmen der letzten Erneuerungsinvestitiondes Betriebs wurden von Seiten der BehördenAnforderungen bezüglich der Einleitung desAbwassers gestellt. Ein Grenzwert von 80 mgBSB5/l ist einzuhalten.

Nach einer eigenen Markterkundung wendete sich die Brauerei an das BüroErwin König Abwassertechnik mit der Bitte, eine kostengünstige Lösung zuerarbeiten.

Eigenleistung und einfacher Aufbau sichert niedrige KostenAuf der Basis der Auswertung desAbwasseranfalls und des Produktionsumfangswurde die verfahrenstechnische Bemessungder Anlage durchgeführt.

Diese wurde mit dem Unternehmenabgestimmt. Dabei wurden bereits die erstenPunkte der Realisierung besprochen. Hierwurde insbesondere die Standortwahl für denReaktor, die Einbindung in die bestehendeEntwässerung, die Nutzung vorhandenerAnlagen und die erforderlichen Medien fürden Betrieb der Anlagen geklärt.

Der Brauereibesitzer besorgte auf der Basis derBemessung einen geeigneten Behälter undführte die besprochenen Arbeiten im Bereichder Abwasserleitungen und derMedienversorgung durch.

Nach dieser Besprechung erfolgte diedetaillierte Bemessung und Auswahl der

Komponenten. Diese wurden nach Absprachedurch die Brauerei bestellt und eingebaut.

Die Elektrotechnik und Steuerung der Anlagewurde an einen ortsansässigen Elektrikervergeben. Mit diesem wurden die Steuer- undRegelfunktionen der Anlage diskutiert. Einereibungslose Abwicklung dieser Arbeitenwurde dadurch sichergestellt.

Durch das dargestellte Vorgehen konnte dieAnlage außerhalb der Saison der Brauereiinnerhalb von vier Monaten realisiert werden.

Die Einhaltung der Auflagen sowiewesentliche Einsparungen im Bereich derAbwasserabgabe sind sichergestellt.

Dieses Vorgehen hat sich auch im Bereich desBaus von Vorbehandlungsanlagen (Misch- undAusgleichsbecken) für kleine Betriebe bewährt.

Abwasser König hat sich auf die Realisierung wirtschaftlicher Lösungenspezialisiert. Durch angepaßtes Vorgehen profitieren auch kleinere und mittlereBetriebe davon.

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Abwasser König . Am Wiesengrund 20 . 91732 Merkendorf . Tel 09826/991460 . Fax 991461

FALLBEISPIEL NR. 11

Erarbeitung eines neuen EntwässerungskonzeptsEin größerer Betrieb aus dem BereichSüßwarenproduktion entwässerte imMischsystem. Es wurden verschiedeneKanalsysteme für die verschiedenenProduktionsbereiche unterhalten.

Gleichzeitig wurde von der Stadt einStarkverschmutzerzuschlag erhoben. Diedurchgeführte Probenahme konnte aufgrundder örtlichen Verhältnisse das Abwasser nurunzureichend charakterisieren.

Aus diesem Grund zweifelte das Unternehmendie Ermittlung des Zuschlags an.

Die Stadt reagierte darauf mit der Forderung,daß der Betrieb eine ordnungsgemäßeMöglichkeit der Probeentnahme schaffen soll.Nur dadurch ist eine angemesseneVeranlagung für die Erhebung desStarkverschmutzerzuschlags möglich.

Der Betrieb beauftragte das Büro Abwasser König mit der Erarbeitung einerLösung, die eine repräsentative Probenahme ermöglicht.

Trennung des Kanalsystems schafft ZukunftsperspektivenDie erste Begehung ergab, daß an derÜbergabestelle ein Schacht mit fünf Zuflüssenund einer Tiefenlage von ca. 5,0 m vorliegt. DerEinbau eines Meßschachtes in dieser Tiefenlageist mit erheblichen Kosten verbunden.

Aus diesem Grund erfolgte eine detaillierteErfassung des betrieblichen Kanalsystems.Dieses war wegen des Alters der Gebäude unddes gewachsenen Betriebs ein schwierigesUnterfangen.

Auf der Basis der Grundlagenerhebung wurdeein Konzept erarbeitet, das eine getrennteErfassung der Produktionsabwässer ermöglicht.Dies erfolgt über verschiedene Hebeanlagen imBetrieb. Über diese wird das Produktions-abwasser in eine gemeinsame Druckleitunggefördert. Vor der Einleitung in den aktuellenÜbergabeschacht wird innerhalb desBetriebsgebäudes eine Meßstrecke mit

Durchflußmessung und automatischerProbenahme installiert. Auf diese Art ist einerepräsentative Probenahme sichergestellt.

Die getrennte Erfassung desProduktionsabwassers ermöglicht die Optioneiner Vorbehandlung des Produktions-abwassers, soweit es aufgrund der Höhe desGebührenzuschlags wirtschaftlich ist.

Die Stadt wird in absehbarer Zeit einegetrennte Gebühr für die Entsorgung desNiederschlagswassers einführen. Durch dievorgenommene Art der Trennung desProduktionsabwassers wurden dieVoraussetzungen für eine Versickerung vonTeilen des Niederschlagswassers geschaffen.Nachdem die genauen Daten zur Erhebung derNiederschlagswassergebühr vorliegen, erfolgteine Überprüfung der Wirtschaftlichkeit derVersickerung.

Abwasser König hat sich auf die Realisierung wirtschaftlicher Lösungenspezialisiert. Bereits bei einfachen Aufgabenstellungen sind zukünftigeEntwicklungen zu berücksichtigen. Nur so kann die wirtschaftliche, langfristiggesicherte Abwasserentsorgung gewährleistet werden.

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FALLBEISPIEL NR. 12

Einhaltung von Abwassergrenzwerten verhindertBetriebsstörungen im Kanal und in der Kläranlage

Ein Betrieb aus dem Bereich Backwaren warmit regelmäßigen Betriebsproblemen aufgrundvon Teig- und Fettablagerungen im Bereichdes Betriebskanals, des öffentlichen Kanalsund der kommunalen Kläranlage konfrontiert.

Die Beseitigung der Ablagerungen und dieBehebung der durch die Ablagerungen

verursachten Störungen war mit erheblichenKosten verbunden.

Zusätzlich traten zeitweise Überschreitungender Grenzwerte für den pH-Wert auf. EinStarkverschmutzerzuschlag in geringer Höhewurde teilweise in Abhängigkeit derÜberwachungsergebnisse erhoben.

Das Unternehmen beauftragte das Büro Abwasser König die Ursache für dieAblagerungen und die Überschreitung der Grenzwerte zu ermitteln sowieeine Lösung zur Behebung der Betriebsprobleme zu erarbeiten.

Erfassung der betrieblichen Abwassersituation schafft dieVoraussetzung für die Lösung der AufgabenstellungDie Erfassung der betrieblichenAbwassersituation ergab, daß der Betriebverschiedene großzügig dimensionierte undregelmäßig gewartete Fettabscheider betreibt.

Die weitere Analyse des Problems ergab, daß dieFettabscheider zum Teil stoßartig auch miterhöhten pH-Werten und Temperaturen belastetsind. Die eingesetzten Fette und Öle habeneinen geringen Dichteunterschied zu Wasserund können somit schwierig abgeschiedenwerden. Das Abscheiden von Stärke in einemFettabscheider ist ebenfalls nicht ausreichendgewährleistet.

Eine Verbesserung der Situation für dieeinzelnen Abläufe und Fettabscheider istaufgrund der Anzahl nicht sinnvoll.

Aus diesem Grund wurde als erstes eine Lösung

zur Zusammenfassung der verschiedenenProduktionsabwasserströme erarbeitet.

Nach der Zusammenführung können jetztgezielte Messungen der Abwassermengen undFrachten erfolgen. Diese bilden die Grundlagefür die Konkretisierung des bereits erstelltenArbeitskonzeptes der Abwasserbehandlung.

Dieses besteht aus der Vergleichmäßigung desAbwassers in einem Ausgleichstank. Dadurchkönnen sich alkalische und saure Teilströmegegenseitig neutralisieren.

In einer nachgeschalteten Flotation sollen dieÖle, Fette und Teigreste abgeschieden werden.

Als vertrauensbildende Maßnahme wurde dieGemeinde und das Kläranlagenpersonalregelmäßig vom Fortgang derGrundlagenermittlung und Planung informiert.

Abwasser König hat sich auf die Realisierung wirtschaftlicher Lösungenspezialisiert. Abgesicherte Entscheidungsgrundlagen bilden die Basis für diewirtschaftliche Abwasserentsorgung.