angebotsvergleich und lieferantenauswahl - neue … · beginnen, eine anfrage zu formulieren, und...
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Unterrichtseinheit
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Angebotsvergleich und Lieferantenauswahl
I. Didaktische Struktur................................................................... 2
II. Didaktisch-methodisches Konzept ................................................ 4
1. Lernziele/-inhalte................................................................... 4
1.1 Grobziel ......................................................................... 4
1.2 Feinziele ........................................................................ 4
3. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Hinweise ................... 4
4. Literatur-/Linkhinweise........................................................... 8
III. Unterrichtsmaterialien ................................................................ 9
Unterrichtseinheit
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I. Didaktische Struktur
Unterrichts-phase
Ziele / Inhalte
Unterrichtsverlauf Methoden,
Kommunika-tionsform
Medien
1. Stunde
Einstieg (10 Min)
Die Lehrkraft stellt das Thema vor und erläutert den Ablauf der folgen-den Stunden. Die Schülerinnen und Schüler1 werden mithilfe des ersten Arbeitsblat-tes mit der Ausgangssi-tuation konfrontiert.
Lehrervortrag, Unterrichtsge-spräch
Arbeitsblatt M1, Tafel, Fo-lie
Hinführung
(15 Min.)
a1 c1
In Gruppen wird ein möglicher Ablaufplan für den Beschaffungsvor-gang erarbeitet.
Unterrichtsge-spräch
Tafel, Folie M2
Erarbeitung
(20 Min.)
a2 c1
Die Inhalte einer Anfra-ge an einen Lieferanten werden diskutiert und notiert. Die Schüler sollen damit beginnen, eine Anfrage zu formulieren, und die-se ggf. als Hausarbeit fertig stellen.
Unterrichtsge-spräch, Ein-zelarbeit
Tafel, Heft
2. Stunde
Einstieg
(5 Min.)
Einzelne Schüler stellen ihre Lieferantenanfrage vor. Die Lehrkraft ver-teilt die Beispielanfrage als Musterlösung.
Schülervor-trag
Anfrage M3
Hinführung
(5 Min.)
Die Schüler erhalten die Angebotsschreiben von drei fiktiven Anbietern und das Arbeitsblatt zum quantitativen An-gebotsvergleich. Die Aufgabenstellung wird besprochen.
Unterrichtsge-spräch
Angebote M4, M5, M6 und Arbeitsblatt M7
Erarbeitung
(25 Min.)
a3 b2 c1
In drei Gruppen wird der quantitative Ange-botsvergleich von den
Gruppenarbeit
Angebote M4, M5, M6 und Arbeitsblatt
1 Im Folgenden Schüler genannt.
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Schülern vorgenommen. Die Lehrkraft steht für Fragen und Probleme zur Verfügung.
M7
Sicherung
(10 Min.)
Die Ergebnisse werden verglichen und ggf. von den Gruppen berichtigt und ergänzt.
Unterrichtsge-spräch
Lösungsblatt M7L
3. Stunde
Einstieg/Hinfüh-rung
(10 Min.)
Die Schüler erhalten das Arbeitsblatt zum quali-tativen Angebotsver-gleich sowie die beiden Infoblätter und Auswer-tungstabellen.
Unterrichtsge-spräch
Arbeitsblatt M8, Infoblätter M9 und M10, Auswertungs-tabellen M11
Erarbeitung
(25 Min.)
a4 b2 c1
Die Schüler führen den qualitativen Angebots-vergleich in Gruppen eigenständig durch. Die Lehrkraft steht für Fragen und Probleme zur Verfügung.
Gruppenarbeit
Arbeitsblatt M8, Infoblätter M9 und M10, Auswertungs-tabellen M11
Sicherung
(10 Min.)
Die Ergebnisse werden verglichen und ggf. von den Gruppen berichtigt und ergänzt.
Unterrichtsge-spräch
Lösungsblatt M11L
4. Stunde
Einstieg/Hinfüh-rung
(10 Min.)
Zwei Vertreter aus jeder der drei Gruppen wer-den ausgewählt, um eine Abteilungssitzung zu simulieren.
Gruppenarbeit
Präsentation/Si-cherung
(20 Min.)
a5 b3 c2
Die Gruppenergebnisse zum Lieferantenver-gleich werden auf der fiktiven Abteilungssit-zung von den jeweiligen Repräsentanten vorge-stellt. Die „Zuschauer“ dokumentieren die Er-gebnisse der Präsentati-on.
Rollenspiel, Sitzhalbkreis
Arbeitsblatt M12 und Lö-sungsblatt M12L, Beo-bachtungsbo-gen M13
Auswer-tung/Reflexion
(15 Min.)
Das Rollenspiel wird ausgewertet und die Lieferantenentscheidung diskutiert und reflek-tiert.
Unterrichtsge-spräch
Beobach-tungsbogen M13
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II. Didaktisch-methodisches Konzept
1. Lernziele/-inhalte
1.1 Grobziel
Die Schüler sollen einen Angebotsvergleich nach quantitativen und qualitativen Kriterien
durchführen und eine fundierte Lieferantenauswahl treffen können.
1.2 Feinziele
Die Schüler sollen …
a) Fachkompetenzen
a1) einen Ablaufplan für einen Beschaffungsvorgang erstellen können.
a2) eine Lieferantenanfrage verfassen können.
a3) einen quantitativen Angebotsvergleich durchführen können.
a4) einen qualitativen Angebotsvergleich mithilfe einer Nutzwertanalyse durchführen
können.
a5) eine sinnvolle und begründete Lieferantenauswahl treffen können.
b) Methodenkompetenzen
b1) relevante Informationen aus Angeboten und Lieferantenkurzprofilen zielgerichtet
auswerten können.
b2) eine Nutzwertanalyse durchführen und mittels einer vorgefertigten Tabelle visuali-
sieren können.
b3) im Rahmen eines Rollenspiels bzw. einer fiktiven Abteilungssitzung ihre Entschei-
dungsfindung präsentieren und vergleichen können.
c) Sozialkompetenzen
c1) in einer Gruppe kommunizieren und zusammenarbeiten können.
c2) die Lieferantenauswahl argumentativ begründen können.
2. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Hinweise
a) Fachwissenschaftliche Hinweise
Der Bereich Beschaffung bildet eine betriebliche Grundfunktion, die für den Gesamterfolg
des Unternehmens eine hohe Bedeutung hat. Jedem Beschaffungsvorgang liegen vielfäl-
tige Auswahl- und Entscheidungsprozesse zugrunde. Der Vergleich von Angeboten zur
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Auswahl von Lieferanten bildet dabei eine wichtige Aufgabe der Einkaufabteilung eines
Unternehmens. Die Wettbewerbsfähigkeit hängt nicht zuletzt von der Optimierung der
Einkaufentscheidungen ab. Schon der Einkauf überteuerter bzw. qualitativ ungenügen-
der Ware und die Entscheidung bzw. Bindung an unzuverlässige Lieferanten kann zu
betriebswirtschaftlichen Problemen führen.2 Um Angebote miteinander vergleichen zu
können, müssen u. a. ihre Preise vergleichbar gemacht werden. Dies erfolgt durch die
Ermittlung des Bezugspreises auf einheitlicher Beurteilungsgrundlage unter Berücksich-
tigung der Liefer- und Zahlungsbedingungen.3 Der reine Preisvergleich ist auch heute
noch aufgrund seiner einfachen Durchführung eine verbreitete Methode. Die Ermittlung
des günstigsten Bezugspreises ist aber nur ein Kriterium zur Auswahl des „optimalen“
Lieferanten und kann nur dann als ausreichend erachtet werden, wenn die qualitativen
Kriterien wie z. B. Qualität der Ware, Zuverlässigkeit, Garantie, Verhalten bei Reklamati-
onen keine oder nur geringe Unterschiede aufweisen. Aufgrund der Tendenzen zu lang-
fristigen Lieferanten/Abnehmer-Beziehungen und einer Abkehr von einer Mehrquellen-
versorgung, gewinnt die Bewertung qualitativer Kriterien zunehmend an Bedeutung.4
Dabei ist es immer von der geschäftlichen Situation abhängig, welche Kriterien bei der
Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung eines Angebotes ausschlaggebend sind.
Um diese Kriterien – quantitativ als auch qualitativ – vergleichbar zu machen, bietet sich
ein systematisches Verfahren wie das der Nutzwertanalyse mithilfe einer Tabelle an.
Dieses in der betrieblichen Praxis übliche Verfahren gewichtet die Entscheidungskriterien
entsprechend ihrer Bedeutung für den Einzelfall. Jeder Lieferant erhält für die Erfüllung
der einzelnen Kriterien Punkte, die mit den Gewichtungspunkten multipliziert werden,
um so einen Teilnutzen für jedes Kriterium zu errechnen. Anschließend wird der Ge-
samtnutzen errechnet aus der Addition der Teilnutzenwerte jedes einzelnen Lieferanten.
Der Lieferant mit dem höchsten Gesamtnutzenwert stellt den für das Unternehmen
günstigsten Anbieter dar.5
b) Erkenntnisleitende Interessen und Begründung für die Auswahl der Thema-
tik
Im privaten Bereich treffen die Schüler als Konsumenten eine Vielzahl von Kaufentschei-
dungen, bei denen sie zwischen alternativen Angeboten auswählen müssen. Ebenso
zeigt sich bei der Durchführung und der Beurteilung eines Angebotsvergleiches, dass das
preisgünstigste Angebot nicht immer das Beste sein muss. Daher sollten weitere Be- 2 Muschinski 1998, 83. 3 Oeldorf/Olfert 2004, 227 f. 4 Diese Information stammt aus einem Gespräch mit dem Ausbilder der Firma Illing-
Team in Oldenburg im Rahmen einer Erkundung wie Beschaffungsvorgänge im Allge-meinen und eine Sortimentserweiterung im Speziellen im Betrieb ablaufen.
5 Olfert/ Rahn 2004, Stichworte „Angebotsauswahl“ und „Nutzwertrechnung“
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stimmungsgründe erfasst und in die Entscheidung mit einbezogen werden. Des Weiteren
ist die Entscheidungsfindung allgemein eine der wesentlichen Kompetenzen zur Bewälti-
gung zukünftiger Berufssituationen.
Auch als angehende Auszubildende ist es in einigen Berufen für die Schüler bedeutsam,
Angebote miteinander zu vergleichen, um eine begründete Entscheidung treffen zu kön-
nen.
In diesem Unterrichtskomplex wird eine Ausgangssituation konzipiert (Arbeitsblatt M1),
die eine Sortimentserweiterung um ein neues Produkt vorsieht. Aufgrund des exemplari-
schen Charakters finden in diesem Fall Aspekte wie die Bedarfsermittlung und die Sorti-
mentsplanung keine Berücksichtigung; die Ausgangssituation impliziert bereits einen
Bedarf für das Produkt.
Für die Sortimentserweiterung ist bewusst ein solches Produkt ausgewählt worden, wel-
ches einen Bezug zur Erfahrungswelt der Schüler hat: kompatible Druckerpatronen.6
Damit die Schüler die Sortimentserweiterung möglichst selbstständig planen und durch-
führen, das heißt sich selbstständig mit Problemen und anspruchsvollen Aufgaben aus-
einander setzen und Lösungen entwickeln, ist der Ausgangsfall in den unterschiedlichen
Beschaffungsphasen jeweils durch entsprechende Fallerweiterungen ergänzt.
Im Vordergrund dieser Unterrichtsstunde steht die selbstständige Entscheidungsfindung.
Die Schüler sollen in die Rolle der Entscheidungsträger schlüpfen und die Bezugspreis-
kalkulation und die Nutzwertanalyse als eine Möglichkeit der Angebots- bzw. Lieferan-
tenauswahl anwenden können und diese kritisch hinterfragen. Auf diesem Weg sollen
den Schülern die Komplexität der Lieferantenauswahl und die damit verbundene Bedeu-
tung für das Unternehmen bewusst werden. Der Entscheidungsprozess in der Gruppe
wird durch die genaue Beschreibung der Durchführung der Nutzwertanalyse auf dem
Arbeitsblatt M8 gesteuert und stellt damit eine Erleichterung für die Schüler dar. Ein
nachvollziehbares Ergebnis wird auf diese Weise sichergestellt und vorschnelle Entschei-
dungen werden vermieden. Die Schüler sollen erkennen, dass unterschiedliche Ergebnis-
se nicht falsch, sondern nur auf verschiedene Bewertungsschwerpunkte hinweisen und
die so ermittelte Auswahl insofern von der subjektiven Entscheidung jeder Gruppe ab-
hängt. Um die Nutzwertanalyse für die Schüler überschaubar zu machen, fließen nur
einige beispielhafte Kriterien in die Bewertung der Lieferanten ein. Entsprechend redu-
zieren sich die Angaben in den Angeboten und auf den Infoblättern. Im Zuge des Be-
schaffungsvorganges schreiben die Schüler Anfragen und erhalten Angebote, die sie
miteinander vergleichen, um dann eine Bestellung zu schreiben. Dadurch wird gleichzei-
tig die geschäftliche Korrespondenz geübt.
6 Vermutlich haben alle Schüler bereits Druckerpatronen für den Heimdrucker gekauft
und ausgewechselt.
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c) Fachdidaktische Hinweise
Durchführung: Für die Sortimentserweiterung (Arbeitsblatt M1) ist die Durchführung von
Angebotsvergleichen vorgesehen. Diese könnten als Gruppenarbeit bzw. in Einkaufteams
durchgeführt werden. Die Schüler führen zunächst einen Angebotsvergleich in Form ei-
ner Kalkulation der Bezugspreise für die Tintenpatronen durch, um so ein erstes Ver-
gleichskriterium für die Lieferantenauswahl zu erhalten. Die Problematik der Bewertung
und Gewichtung dieser „qualitativen“ Kriterien soll den Einsatz der Nutzwertanalyse als
Hilfsmittel zur Lieferantenauswahl begründen. Aus den Angeboten und den ermittelten
Informationen über Lieferanten und Produkte (Angebote M4, M5, M6 und Infoblätter M9,
M10) sollen die Schüler relevante Informationen zu den vorgegebenen Kriterien Liefer-
zeit, Umweltbewusstsein, Termintreue, Reklamationsverhalten und Qualität herausarbei-
ten. Diese Kriterien und der Preis werden dann in die vorgegebene Tabelle für die Nutz-
wertanalyse (Auswertungstabellen M11) eingetragen. Sie soll als Hilfsmittel zur Ent-
scheidungsfindung dienen, die verschiedenen Kriterien offen legen und eine vorschnelle
Entscheidung verhindern.
Da wahrscheinlich die Ergebnisse voneinander abweichen werden, wäre eine arbeitsglei-
che Gruppenarbeit sinnvoll. Einerseits kann die Gewichtung der Kriterien insgesamt ver-
schieden sein, andererseits unterliegt auch die Bewertung der Erfüllung der einzelnen
Kriterien von den Lieferanten einer subjektiven Einschätzung. Dies ermöglicht, die Be-
deutung der subjektiven Gewichtung der Kriterien im Entscheidungsprozess offen zu
legen. Diese Erkenntnis erscheint unerlässlich, damit die Schüler begreifen, dass ihr Er-
gebnis nicht falsch ist, sondern nur auf unterschiedlichen Bewertungsschwerpunkten
basiert.
Präsentation: Der Wechsel von der Durchführungsphase zur Präsentation wird durch den
Wechsel der Sozial- und Aktionsform unterstrichen, wodurch die Aufmerksamkeit der
Schüler auf die Präsentation in Form eines Rollenspiels gelenkt werden soll. Die Schüler
bilden einen Sitzhalbkreis, um das Rollenspiel in Form einer Abteilungssitzung besser
verfolgen zu können. Im Rahmen der Abteilungssitzung stellen die drei Einkaufteams
bzw. die beiden teilnehmenden Vertreter die Gruppenergebnisse vor.
Die Präsentation zu zweit soll mehr Sicherheit geben und zudem die Verantwortung für
das Gruppenergebnis betonen. Um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu erhöhen, er-
halten sie den Auftrag, auf die unterschiedlichen Argumente für die Lieferantenentschei-
dungen zu achten.
Die Rolle der Lehrkraft während der Durchführungs- und Präsentationsphase besteht
darin, als Abteilungsleiter/in bei den Angebotsvergleichen beratend zur Seite zu stehen,
die Abteilungssitzung zu leiten und auf ein gemeinsames Ergebnis hinzuwirken. Sie ko-
ordiniert die Beiträge, stellt Rückfragen und fasst Beiträge zusammen.
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Reflexion: Mit der Lieferantenauswahl endet die Abteilungssitzung und es schließt sich
eine kurze Reflexionsphase über die erfolgte Entscheidungsfindung in der Sitzung und
der vorherigen Durchführung des Angebotsvergleichs an.
Für diesen Unterrichtskomplex erfolgt die Ergebnissicherung und -kontrolle im Wesentli-
chen stundenbegleitend. Es wird sich zeigen, inwieweit die Schüler die Ergebnisse zielge-
richtet in der Gruppe erarbeiten, präsentieren und reflektieren können.
3. Literatur-/Linkhinweise
BENSCH, J. (2005): Praktische Fälle aus der Betriebswirtschaftslehre, 5., überarb. und erweiterte Aufl., Ludwigshafen: Kiehl.
BOUTELLIER, R./WAGNER, S. M./ WEHRLI, H. P. (2003): Handbuch Beschaffung: Strategien, Methoden, Umsetzung, München u. a. : Hanser Wirtschaft.
HEINEMEIER, H./LIMPKE, P./JECHT, H. (2003): Wirtschaftslehre für Kaufleute im Einzelhan-del, 8., überarb. und erweiterte Aufl., Rinteln: Winkler.
MUSCHINSKI, W. (1998): Lieferantenbewertung, in: Strub, M. (Hrsg.): Das große Hand-buch Einkaufs- und Beschaffungsmanagement, Landsberg/Lech.
OELDORF, G./OLFERT, K. (2004): Materialwirtschaft. 11., verbesserte und aktualisierte Aufl., Ludwigshafen (Rhein):Kiehl.
OLFERT, K./RAHN, H.-J. (2004): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre. 5., überarbeitete und aktualisierte Aufl., Ludwigshafen (Rhein):Kiehl.
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III. Unterrichtsmaterialien
M1: Ausgangssituation (Arbeitsblatt)
M2: Ablaufplan für den Beschaffungsvorgang (Folie)
M3: Beispielschreiben einer Anfrage
M4: Angebot 1: INK PARADIES
M5: Angebot 2: Das Tintenfass
M6: Angebot 3: Tintenpatronen Discounter
M7: Quantitativer Angebotsvergleich (Arbeitsblatt)
M7L: Quantitativer Angebotsvergleich (Lösungsblatt)
M8: Qualitativer Angebotsvergleich (Arbeitsblatt)
M9: Infoblatt 1: Hausmitteilung
M10: Infoblatt 2: Informationen über Lieferanten und Produkte
M11: Kriterientabelle und Tabelle für die Nutzwertanalyse (Arbeitsblatt)
M11L: Kriterientabelle und Tabelle für die Nutzwertanalyse (Lösungsblatt)
M12: Begründung der Lieferantenauswahl (Arbeitsblatt)
M12L: Begründung der Lieferantenauswahl (Lösungsblatt)
M13: Beobachtungsauftrag (Arbeitsblatt)
M1
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Ausgangssituation
Ihr seid bei Der Computerladen GmbH, Hauptstr. 75, 22856 Tingeln im Einkaufsteam
beschäftigt. Erst kürzlich wurde ein neues Drucker-Modell der Marke Hewlett Packard in
das Sortiment aufgenommen. Der HP Deskjet 950 C hat sich aufgrund seiner guten
Druckqualität, hoher Druckgeschwindigkeit und geräuscharmer Betriebsweise zu einem
echten Verkaufsschlager entwickelt. Die Kunden sind jedoch über den hohen Preis der
HP-Tintenpatronen verärgert und äußern verstärkt den Kaufwunsch nach kompatiblen
Tintenpatronen für dieses Drucker-Modell. Auf diese Weise können einerseits die Druck-
kosten verringert und andererseits zum Umweltschutz beigetragen werden. Einige
Stammkunden drohen sogar abzuspringen, da sie für das entsprechende Zubehör jedes
Mal in eine größere Stadt fahren müssen und es sich daher anbietet, auch anderes Com-
puterzubehör dort zu kaufen.
Was sind kompatible Tintenpatronen?
Es handelt sich hierbei um neue Patronen, die preiswerter von anderen
Herstellern als den Originalherstellern wie Hewlett Packard, Epson etc.
angeboten werden. Nur an der Aufschrift können diese Patronen von den
Originalen unterschieden werden, sie sind aber bis zu 50% billiger.
Arbeitsauftrag:
Als Mitarbeiter im Einkauf überlegt euch
bitte, ob und wie ihr auf diese Situation re-
agieren könnt!
Erstellt bitte einen Ablaufplan für einen mög-
lichen Beschaffungsvorgang.
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Ablaufplan für den Beschaffungsvorgang:
Was wird vom Kunden gewünscht?
Kompatible Druckerpatronen
Anbieter suchen
Anfragen schreiben
bzw. Angebote einholen
Angebotsvergleich
Bestellung
Lieferantenauswahl
M5
©
Ir
A S whKnb WH WL V M
DE i GH2
D
IK 2
Der Computerladen
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hr Zeichen, Ihre Nach-icht vom
Unser Zeichen, unsere Nachricht vom
Name, Durchwahl Datum
Fi-bk Frau König, - 51 2005-05-24
nfrage
ehr geehrte Damen und Herren,
ir sind ein Unternehmen, das sich hauptsächlich mit dem Vertrieb von Computerzube-ör beschäftigt, wozu selbstverständlich auch Druckerpatronen gehören. Da unsere undschaft in diesem Segment in letzter Zeit verstärkt kompatible Druckerpatronen achfragt, und Ihr Unternehmen uns als renommierter Hersteller in der PBS-Branche ekannt ist, würden wir uns über Ihr Angebot für folgende Druckerpatronen sehr freuen.
ir benötigen: P51645A> Ihre Artikel Nr. 780581 Tintenpatrone sw. 100 Stück
ir bitten um äußerste Preisstellung und um Mitteilung Ihrer für uns geltenden iefer- und Zahlungsbedingungen.
ielen Dank im Voraus.
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Bankverbindung Deutsche Bank Tingeln Konto-Nr. 10200520 BLZ 754 501 00
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NK PARADIES astanienstraße 188
4125 Domstadt
M5
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Der Computerladen GmbH Hauptstr. 75 22856 Tingeln Ihr Zeichen, Ihre Nach-richt vom
Unser Zeichen, unsere Nachricht vom
Name, Durchwahl Datum
MB 2002-05-22 1-Ia Frau Schneider, - 211 2005-06-05
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Das Tintenfasswww.wigy.de 14
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hr Zeichen, Ihre Nachricht om
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Name, Durchwahl Datum
r, 2002-05-22 Ma Herr Maler, - 37 2005-06-05
ngebot
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discounter GmbH
umann
M7
©
Quantitativer Angebotsvergleich
Situation 1:
Aufgrund der von euch geschriebenen Anfragen sind die Ange-
bote eingetroffen. Jetzt geht es darum, die Angebote mitein-
ander zu vergleichen, um eine Lieferantenauswahl zu treffen.
K
Arbeitsauftrag:
Ermittelt bitte mithilfe des vorbereiteten Kalkulationsschemas die Bezugspreise der einzelnen Angebote.
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alkulationsschema für einen quantitativen Angebotsvergleich:
Lieferanten INK PARADIES Das Tintenfass Tintenpatronen Discounter
Bestellmenge 100 Stück 100 Stück 100 Stück
Listeneinkaufspreis
- Rabatt
%
%
%
= Zieleinkaufspreis
- Skonto
%
%
%
= Bareinkaufspreis
+ Verpackungskosten
+ Versandkosten
= Bezugspreis
gesamt
Je Stück
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Quantitativer Angebotsvergleich Ergebnis: Bezugspreiskalkulation
Lieferanten INK PARADIES Das Tintenfass Tintenpatronen Discounter
Bestellmenge 100 Stück 100 Stück 100 Stück
Listeneinkaufspreis 2305,00 € 2227,00 € 2393,00 €
- Rabatt 20 % 461,00 € 0 % 10 % 239,30 €
= Zieleinkaufspreis 1844,00 € 2227,00 € 2153,70 €
- Skonto 0 % 2 % 44,54 € 3 % 64,61 €
= Bareinkaufspreis 1844,00 € 2182,46 € 2089,09 €
+ Verpackungskosten 5,80 €
+ Versandkosten 7,90 €
= Bezugspreis
gesamt
1849,80 € 2190,36 € 2089,09 €
Je Stück 18,50 € 21,90 € 20,89 €
M8
©
Qualitativer Angebotsvergleich
Situation 2:
Die Einkaufabteilung erhält eine Hausmitteilung. Der/die Ab-
teilungsleiter/in kündigt deshalb eine interne Abteilungssit-
zung mit Vertretern der einzelnen Einkaufteams an.
Arbeitsaufträge:
1. Lest euch die Hausmitteilung durch.
2. Da das günstigste Angebot nicht immer das Beste sein muss, sollten auch soge-nannte qualitative Kriterien in den Angebotsvergleich mitaufgenommen werden. Erstellt deshalb bitte eine Nutzwertanalyse nach folgenden Angaben:
a. Der/die Abteilungsleiter/in nennt euch folgende Kriterien für die durchzufüh-rende Analyse: Bezugspreis, Lieferzeit, Umweltbewusstsein, Termintreue, Re-klamationsverhalten, Qualität.
b. Schaut euch daraufhin die Angebote und die zusätzlich erhaltenen Informati-onen über die Lieferanten und Produkte an. Tragt die ermittelten Informatio-nen in die beigefügte Kriterientabelle ein.
c. Die folgenden Angaben schreibt bitte in die Tabelle für die Nutzwertanalyse.
d. Nehmt eine Gewichtung der sechs Kriterien vor. Überlegt euch, welche Be-deutung die einzelnen Kriterien für die Lieferantenauswahl haben sollen. Ver-teilt insgesamt 100 Punkte auf die einzelnen Kriterien, wobei das wichtigste Kriterium die meisten Punkte erhält.
e. Geht nun jedes einzelne Kriterium durch und nehmt für jeden Lieferanten ei-ne Bewertung vor. Verteilt Bewertungspunkte von 1-5, d. h. gebt dem Liefe-ranten, der das entsprechende Kriterium eurer Meinung nach sehr gut erfüllt 5 Bewertungspunkte.
f. Nun multipliziert die Kriteriengewichtung für das jeweilige Kriterium mit den einzelnen Bewertungspunkten und addiert die so gewonnenen Teilnutzenwer-te zu einem Gesamtnutzen.
g. Der Lieferant mit dem höchsten Gesamtnutzen wird ausgewählt!
3. Auf der bevorstehenden Abteilungssitzung sollen zwei Vertreter eures Einkauf-teams eure Lieferantenauswahl präsentieren und begründen.
a. Der Protokollant sucht sich dafür bitte einen Partner.
b. Bittet euren/eure Abteilungsleiter/in um eine Folie für die Präsentation eurer Ergebnisse.
c. Notiert eure Argumente auf dem vorbereiteten Arbeitsblatt.
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M9
© www.wigy.de 19
Der Computerladen GmbH
Hausmitteilung
Mit der Bitte um:
Kenntnisnahme
Rückgabe
Prüfung
Der Verkauf meldet:
die Nachfrage nach kompatiblen Drucker-
patronen nimmt zu!
Die Bestellung sollte deshalb
schnellstmöglichst erfolgen !!!
Bitte legen Sie mir morgen eine begründete.
Entscheidung für einen Lieferanten vor.
Bei der Auswahl des Lieferanten bitte nicht nur
die Preise vergleichen !
Datum: 2005-06-05
ABSENDER
Geschäftsleitung
Einkauf
Verkauf
Rechnungswesen
Verwaltung/Personal
EMPFÄNGER
Geschäftsleitung
Einkauf
Verkauf
Rechnungswesen
Verwaltung/ Personal
M10
© www.wigy.de 20
Informationen über Lieferanten und Produkte
Adresse: INK_PARADIES, Kastanienstraße 188, 24125 Domstadt
Internet: http://www.inkparadies.net E-Mail: [email protected] Geschäftsbe-ziehungen:
Ja Nein
Information Leergutankauf möglich
Kompatibles Druckerzubehör: Lob für Ersatzprodukte von Drittanbietern allgemein, aber nicht speziell von dieser Firma.
Aussagen von Geschäftsfreun-den
Schnelles Verfahren bei Reklamationen Liefertermine wurden nicht immer eingehalten
Adresse: Tintenfass, Postfach 4720, 33211 Brick
Internet: http://www.kauf-im-tintenfass.de E-Mail: [email protected] Geschäftsbe-ziehungen:
Ja Nein
Information Bietet kostenloses Recyclingsystem für leere Patronen an.
Die Tinte enthält giftige Substanzen. Testurteil für kompatible Druckerpatrone GUT
Erfahrungen aus bisheriger Ge-schäftsbezie-hung
Liefertermine wurden fast immer eingehalten problemlose Abwicklung von Reklamationen
Adresse: Tintendiscounter GmbH, Postfach 531070, 22260 Deggensfeld
Internet: http://www.tintenpatronen-discounter.de
E-Mail: [email protected]
Geschäftsbe-ziehungen:
Ja Nein
Information Alle getesteten rotring InkJet Cartridges wurden im Vergleichstest Test-
sieger. Aussagen von Geschäftsfreun-den
keine Recyclingmöglichkeit der leeren Patronen Liefertermine immer eingehalten zum Teil langwieriges Verfahren bei Reklamationen
M11
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Kriterientabelle und Tabelle für die Nutzwertanalyse
Kriterientabelle
Kriterien INK PARADIES Das Tintenfass Tintenpatronen
Discounter
Preis
Lieferzeit
Umweltbewusst-sein
Termintreue
Reklamations-verhalten
Qualität
Nutzwertanalyse
LIEFERANTEN
INK PARADIES Das Tintenfass Tintenpatronen
Discounter Kriterien Kriterien-gewichtung
Bewer-tung 1-5
Teilnut-zen
Bewertung 1-5
Teilnut-zen
Bewer-tung 1-5
Teilnut-zen
Preis
Lieferzeit
Umweltbe-wusstsein
Termintreue
Reklamati-onsverhalten
Qualität
Gesamtnut-zen
100 ---- ---- ----
Bewertungspunkte: 1 = sehr schlecht 5 = sehr gut
M11L
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Kriterientabelle und Tabelle für die Nutzwertanalyse Kriterientabelle
Kriterien INK PARADIES Das Tintenfass Tintenpatronen
Discounter
Preis je Stück 18,50 € 21,90 € 20,89 €
Lieferzeit Sofort nach Auf-tragseingang
7 Tage nach Auf-tragseingang
10 Tage nach Auf-tragseingang
Umweltaspekte/ Recycling
kauft leere Patronen an
Bietet kostenloses Re-cyclingsystem an
Tinte giftig
Keine Recycling-möglichkeit
Termintreue Liefertermine nicht immer eingehalten
Liefertermine fast im-mer eingehalten
Liefertermine im-mer eingehalten
Reklamations-verhalten
Schnelles Verfahren bei Reklamationen
Problemloses Verfah-ren bei Reklamationen
Zum Teil langwieri-ges Verfahren bei Reklamationen
Qualität/ Testurteile Lob für Ersatzprodukte von Drittanbietern
Testurteil GUT Testsieger
Nutzwertanalyse (gruppenindividuelle Lösung)
LIEFERANTEN
INK PARADIES Das Tintenfass Tintenpatronen
Discounter Kriterien Kriterien-gewichtung
Bewer-tung 1-5
Teilnut-zen
Bewer-tung 1-5
Teilnut-zen
Bewer-tung 1-5
Teilnut-zen
Preis 15 5 75 1 15 3 45
Lieferzeit 30 5 150 3 90 1 30
Umweltbe-wusstsein 15 3 45 5 75 1 15
Termintreue 10 2 20 2 20 5 50
Reklamations-verhalten
10 5 50 5 50 3 30
Qualität 20 3 60 4 80 5 100
Gesamtnut-zen 100 ---- 400 ---- 330 ---- 270
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Begründung der Lieferantenauswahl
Unsere Lieferantenwahl:
Argumente für diesen Lieferanten:
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Argumente gegen die anderen Lieferanten:
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Begründung der Lieferantenauswahl
Unsere Lieferantenwahl: INK PARADIES
(gruppenindividuelle Lösung)
Argumente für diesen Lieferanten:
18,50 €
Lieferung sofort nach Auftragseingang
Unternehmen kauft leere Patronen an
schnelles Verfahren bei Reklamationen
Lob für Ersatzprodukte von Drittanbietern
Argumente gegen die anderen Lieferanten:
höhere Preise
längere Lieferzeiten
giftige Tinte bzw. fehlende Recyclingmöglichkeiten
zum Teil Probleme mit Reklamationsverfahren
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Beobachtungsauftrag
A
G
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Aufgabe:
Verfolgt die Abteilungssitzung aufmerksam.
Achtet dabei auf die unterschiedlichen Argumente für die Lieferantenentscheidungen.
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rgumente für die Lieferantenentscheidung:
ruppe 1
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ruppe 2
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ruppe 3
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