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Anatomie
Allgemeine Anatomie
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Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparats 4 Vorlesungsstunden
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie eingeführt in die: • Fachbegriffe der Abschnitte des menschlichen Körpers • Definition der Achsen und Ebenen • Grundbegriffe der Richtungsbezeichnungen am Rumpf • Grundbegriffe der Richtungsbezeichnungen an Arm und Bein • Orientierungsbezeichnungen an Kopf und Hals
In dieser Lehrveranstaltung erwerben Sie Kenntnisse über: • allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates • Aufbau, Wachstum und Reifung des Skeletts • allgemeine Anatomie der Knochenverbindungen • allgemeine Anatomie von Gelenken • Gelenktypen, Freiheitsgrade und Definition von Bewegungen • allgemeine Einführung in die „Neutral-Null-Methode“
Frühgeschichte der Anatomie Erasisthratos von Keos, ≈ 305 -250 v. Chr.
Erasisthrotos erkennt den Grund von Antiochus‘ Leiden. Gemälde von Jacques-Louis David 1774. © Wikipedia 2011.
Frühgeschichte der Anatomie Herophilos von Chalkedon, ≈ 330 -255 v. Chr.
Gemälde: http://ts4.mm.bing.net/images/thumbnail.aspx?q=763698682895&id=104cee71ff4b9503a9b277b6c6df1a23 Römische Wandmalerei aus Boscoreale, 1. Jh. v. Chr.
Beginn der Anatomie in Wien Galeazzo di Santa Sofia, ≈ 1375 - 1427
Frühgeschichte der Anatomie
Andreas Vesal (1514/15 – 1564), der Stammvater der modernen, wissenschaftlich begründeten Humananatomie
1543
Frühgeschichte der Anatomie
das anatomische Triumvirat (Joseph Hyrtl, 1870)
© MP MMVII
Andreas Vesal Bartolomeo Eustachius Gabriele Fallopio (1514/15 – 1564) (zw. 1500/15 – 1574) (1523 – 1562)
Frühgeschichte der Anatomie
William Harvey (1578-1657 ), europäischer Erstbeschreiber des kleinen Kreislaufs (dieser wurde bereits um 1200 von Ibni an Nafis beschrieben)
© MP MMVII
Caput
Collum
Thorax
Abdomen
Pelvis
Membrum superius
Membrum inferius
Abschnitte des Körpers
Normalstellungen
Anatomische Normalstellung Neutral-Null-Stellung
Kartesisches Koordinatensystem
René Descartes – Renatus Cartesius (1596-1650)
EBENEN und ACHSEN
Sagittalebene Transversal-
bzw. Axialebene Frontal-
bzw. Koronalebene
Transver- salachse
Vertikal- achse
Sagittal- achse
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Richtungsbezeichnungen entlang der Hauptachsen
Orientierung am Arm
radialis
Palma manus
ulnaris
distalis Dorsum manus
Anatomische Normalstellung:
Hohlhand sieht nach ventral proximalis
Orientierung am Bein
distalis
proximalis
fibularis bzw. peronealis
tibialis
dorsalis pedis
plantaris
Dorsum
Terminologie Beispiele (aus Feneis)
Orientierung am menschlichen Körper Achsen und Ebenen
Symmetrieebene Richtungsbezeichnungen
Zusammenfassung - Take home message
Ossifikation und Wachstum
Chondrale Ossifikation
Knorpel
Embryonalzeit nach der Geburt um die Zeit Der Geburt
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Epiphysen Säulen Blasen Verkalkte lnter lnterzellulär Enchondrales knorpe/ knorpel ·
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knorpel zellulärsubstanz substanzrest '
Knochenbälkchen
Cranium: chondrale und desmale Ossifikation
Cranium: chondrale und desmale Ossifikation
Cranium eines Neugeborenen
Osteok 1last Sinuso id 1 1 II
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Substantia sponglo$8
Substanl la cortlcal s
Epfphysis Meta· pnysrs
Dlaphysis (Corpus)
- 0=3,Scm - -
d=2,5cm
Meta· Ep i· pnysls physls
Knochen: Innerer Aufbau
Substantia spongiosa
Substantia spongiosa
Lamellenknochen
Havers´Kanal
Generallamellen
Periost
Osteone
Kollagenfasern
Lamellenknochen - Trajektorien
Osteone quer
Havers´scher Kanal
Osteozyten
Tractus iliotibialis
Biegebelastung Reduktion durch Zuggurtung (ZG)
… ist auftrennbar in Druck- und Zug- belastung
Friedrich Pauwels (1885-1980)
Zuggurtung = Tension Band Effect
Zusammenfassung - Take home message
Entwicklung des Skelets Chondrale und desmale Ossifikation Teile und Aufbau des Röhrenknochens
Trajektorielle Anordnung
Nicht gelenkige Knochenverbindungen
Bindegewebe
Knorpel
Knochen
straffes - - - - Bindegewebe '' - --
Synchondrose ==
Symphyse
'- - - - - - - Faserknorpel
Bindegewebige Knochenverbindungen
Sutura
Synchondrose Rippen (Costae)
Brustbein (Sternum)
Synchondrosis sternocostalis
Cartilago costae
Symphyse: Discus intervertebralis
Aufbau eines Gelenks
Fingergelenk (Articulatio interphalangea)
Capsula fibrosa Plica synovialis
Membrana synovialis
Cartilago articularis
Gelenkknorpel Ausrichtung der Chondrone und der Kollagenfasern
Gelenkknorpel Ausrichtung der Chondrone und der Kollagenfasern
Zone II
vertical
Zone I
tangential
Zone IV
vertical
R
Zone III
vertical TM
C
Aus Anatomy of the articular and ligamental Structures in the posterior lumbar spine and the correlation to 3T MRI Images using UTE technique for qualitative and quantitative
evaluation. Diplomarbeit von cand. med. Tobias METT, 2010.
matrix
calcified layer
subchondral bone
TZ
S
T
Gelenkknorpel Ausrichtung der Chondrone und der Kollagenfasern
T
TZ
S
TM
C
R
Aus Anatomy of the articular and ligamental Structures in the posterior lumbar spine and the correlation to 3T MRI Images using UTE technique for qualitative and quantitative
evaluation. Diplomarbeit von cand. med. Tobias METT, 2010.
_ _ _ _ • subohondrales Knochengewebe
_ _ .. -.Membrana fibrosa
_ _ - Membrana synovialis - - - Blutgefäße
- - - - Fettzelle
_ - Grenzlinie ••• Mineralisierungszone
Meniscus
Gelenktypen:
A Kugelgelenk B Eigelenk C Sattelgelenk
D Scharniergelenk
E Radgelenk
Definition und Dokumentation von Achsen und Bewegungen
Transversale Achse
Sagittale Achse
Vertikale Achse
Sagittale Bewegung (S)
Frontale Bewegung (F)
Rotationsbewegung (R)
C uiometer \Vblkehn essw 1g Fll1' den täglicheu Einsatz " ' Chinu'gie und Ot1hop die. Das Goniometer pa$St inj ede J(jtteltascheund enuöglicht diegenaue Beu1teilung der E 1rem1tnte11beweglichke1t nach der Ne11tral-Nu ll-ll•lethode. Sehr viel melu·g1bts dazu nicht zu sagen.
Zusammenfassung - Take home message
Grundbauplan und Typen von Synarthrosen und Diarthrosen
Geometrische Formen der Diarthrosen Prinzip der Gelenkmessung
vermittels der Neutral-Null-Methode
Allgemeine Anatomie des Eingeweidesystems
Allgemeine Anatomie des Eingeweidesystems 2 Vorlesungsstunden
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie eingeführt in die: • Fachbegriffe zum Bau der parenchymatösen Organe • Fachbegriffe der Hohlorgane • Allgemeine Bauprinzipien von Eingeweiden • Wandbau von Hohlorganen • Schichten von Schleimhäuten allgemeines Bauprinzip und Erscheinungsformen von Drüsen • Aufbau, Anordnung und Vorkommen von serösen Membranen • Bauchfell, Mesenterien und Darmentwicklung • primäres und sekundär parietales Peritoneum
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Colon - -- - - Jei,nrn
- - Colon ,;gmo;devm
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Eingeweide Innere Organe sind entweder
parenchymatöse Organe oder Hohlorgane
Nach ihrer Funktion ordnet man sie meist zu komplexen Organsystemen zu:
Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs-System etc. An der Grenze zur äußeren Haut erfolgt der Übergang des trockenen, verhornten Epithels der Haut zu einem feuchten Epithel.
Haut-Schleimhautübergänge befinden sich bei Lippenrot Nasenvorhof Anus Urethra Vagina
Die Befeuchtung erfolgt über Sekrete von Drüsen. Feuchte innere Oberflächen werden als Schleimhäute bezeichnet. Fachausdruck:
Tunica mucosa
Organ (gr. Organon, όργανον) Dieser Begriff geht auf Aristoteles (384- 322 v. Chr.) zurück, der ihn erstmalig zur Beschreibung der fünf Sinnesorgane (Gesichtssinne) verwendet hat. Er
„räumlich gruppierte definiert Abteilung
eine eines Gewebssystems, die
ist“ Trägerin einer besonderen Funktion und als „Reihe funktionell vereinigter Organe Teil eines Organsystems“ genannt wird (LANGER, unterscheidet auch
1865). erstmals
Aristoteles zwischen
Organ und Gewebe. Etymologisch ist der Begriff Organ auch artverwandt mit dem Begriff „ergon“ (έργον; Tat, Arbeit).
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Parenchymatöse Organe
Hohlorgan
Parenchym (gr. parenchyma, παρέγχυµα; parenchein, παρεγχέιν)
Dieser Begriff wird Erasisthratos (≈ 305 - 250 v. Chr.) zugeschrieben und wurde erst von Galenos, später von Andreas Vesal überliefert. „Parenchein“ bedeutet wörtlich übersetzt „danebenhinein-gießen“ und geht von der Venenblut absondert,
Vorstellung aus, dass das besondere Drüsenprodukte
die in den Räumen zwischen den Gefäßen im Organ aushärten und dort zum Aufbau und Wachstum des Organs beitragen. Es wurde ursprünglich nur für die Lungen, die Leber, die Milz und die Nieren gebraucht. besondere Gewebe
Später wurde damit das Leistungen vollbringende
der großen Drüsen oder drüsenartiger Organe bezeichnet. [Hyrtl J., Onomatologia Anatomica. Wien, Braumüller, 1880.]
Eingeweide Innere Organe sind entweder
parenchymatöse Organe oder Hohlorgane
Nach ihrer Funktion ordnet man sie meist zu komplexen Organsystemen zu:
Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs-System etc. An der Grenze zur äußeren Haut erfolgt der Übergang des trockenen, verhornten Epithels der Haut zu einem feuchten Epithel.
Haut-Schleimhautübergänge befinden sich bei Lippenrot Nasenvorhof Anus Urethra Vagina
Die Befeuchtung erfolgt über Sekrete von Drüsen. Feuchte innere Oberflächen werden als Schleimhäute bezeichnet. Fachausdruck:
Tunica mucosa
Die dicht abschließende Deckschicht der Schleimhäute wird von Epithelzellen gebildet. Die bindegewebige Trägerschicht wird als Lamina propria bezeichnet
Tunica mucosa
Lamina propria Die Lamina propria wird von Blutgefäßen und viszeralen Nerven- fasern durchzogen
Epithel
Typischer Wandbau eines Hohlorgans
Sekretionstypen und Drüsenformen
intra-und extraepitheliale Drüse
Zusammengesetzte seröse und gemischte Drüsen
Endokrine Drüsen
3 Hypophyse 4 Glandulae parathyroideae 5 Glandula thyroidea
9Glandula suprarenalis 10 Pancreas (Inselorgan) 11 Ren 12Ovarium bzw. Testis 13 Intestinum
Zahlreiche inneren Organe sind von einer gleitfähigen feuchtenOberflächen- membran umhüllt, wodurch Größen-, Form- und Lageveränderungen möglich sind (Lamina visceralis). Derartige zarte, glatte und glänzenden Membranen bezeichnet man als
Tunica serosa Der Raum, in dem sich diese Organe befinden, wird ebenfalls von einer Serösen Membran ausgekleidet (Lamina parietalis)
Serosa-Spalt
Lunge
Seröse Höhlen
Pleura
Pericardium
Diaphragma
Peritoneum
Peritoneum Im kleinen Becken
Seröse Höhlen
viszerales Peritoneum parietales Peritoneum
„Meso“ Magen
Darm
ventrales Mesogastrium
dorsales Mesogastrium
Peritoneum
Aorta
Ligamentum falciforme
Mesogastrium ventrale
Anlage des Magens
Mesogastrium dorsale
Peritoneum parietale
Peritoneum viscerale
Leber Peritoneal- spalt
Peritoneum im Oberbauch
Situs des Oberbauches
Dickdarm
Dünndarm
Appendix vermiformis
Mastdarm
Lunge
Magen
Milz Leber
Niere
Projektion der inneren Organe
Pulmo
Cor
Splen
Ventriculus Hepar
Duodenum
Colon
Appendix
Rectum
Situs von Dünndarm und Dickdarm
Darmentwicklung
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A Septum lransversum- --...
Biliary duct system- ---,.
Umbilical vein- - - - Yolk sac
- Umbilical coelom
Umbilical artery
Allantois
Gut tube - - - Ventral mesogastrium Dorsal mesogaslrium
Dorsal aorta
-1--1-- Dorsal mesentery
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8 Oesophagus - - - Stomach
Dorsal pancreatic bud Ventral pancreatic bud
Midgut loop entering umbilical coelom-
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JY. - - - - - - Rotation beginning
Caerun--- - '
Uv e r - - - Lesser omentum - Gastrosplenic llgament c Falciformligament - - Lienorenal hgament
r-1-- s .- Ventral pancreatic bud
Superior mesenteric artery (axisof midgut rotabon) - - --'
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D
Gallbladder- - -..
Expanding greater omentum
- Jejunum andileum
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Arrows here indlca\e gut UTidergo ng conuoued rolatlOO ........... ...... ....... .......... ... _ _ _ _ ,.,, ...... --. -- - - .,.,.., ,,,,,.
Duodenum is retropositioned- - !'---- + :.;..;
':::t°. $- Layers of greater omentum
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G Transverse colon
Ascending oolon OO!/\'
retropelitoneal + - 1-1.t.:.-
Spleen
Tr a n s se mesocolon
-., j - / -- Jejunoileal mesenlery
Descending coloo oow retroperitoneal
Sigmoid mesocdon
Slgmoid oolon eaetum
Duodenum Root of greater omentum
Asceoding con -+ -t--11-
,, ,, -...'
Pelvic mesocolon
Transvetse mesocolon
Descending colon
Definitiver Bauchsitus
Mesocolon transversum (Radix) Dickdarm (Colon)
Omentum majus (großes Netz)
Unterbauch (Darmbauch) Freier Dünndarm (Jejunum & Ileum)
Leber
Oberbauch (Drüsenbauch) Magen
Zusammenfassung - Take home message
Genereller Situs innerer Organe Prinzipieller Aufbau von
parenchymatösen Organen / Hohlorganen Entwicklung des Peritonealsitus
Definitiver Bauchsitus
Herz und Kreislaufsystem
Block 1: Allgemeine Anatomie des Herz-Kreislaufsystems 2 Vorlesungsstunden
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie eingeführt in die: • Grundprinzip eines geschlossenen Kreislaufes • Begriffverständnis „großer“ und „kleiner“ Kreislauf • Grundbauplan des Fetalkreislaufes • Definition der einzelnen Abschnitte des Blutgefäßsystems • typische Unterschiede im Wandbau von Arterien und Venen • Einrichtungen zur Regulation der Durchblutung • Gliederung des Herzens in Atrien und Ventrikel • allgemeine Prinzipien des lymphatischen Systems • Lymphgefäße und regionale Lymphknoten • Haupt-Lymphstränge und deren Mündung in Venen
Schema „großer“ und „kleiner“ Kreislauf
Abb.354a Lar>gsschnlU durch das Herz. hintere-untere Hällte (das Herzsieht schra9 Im B1us1Korb!) Oie Pfeile bezeichnen die StrOmungStlchtung des Blutes.Im gesund.an Harzengibt 00 nur
.Einbahnstraßen"
11
6
1 Atflum deXlrum 2 Ventriculus dexter 3 A111um s1nls1t1Jm 4 Venlrlculus simster 6Valve a1riovontricularis slnl
stra (Vatva blcuspidal ls. Valva mltratis)
7 v.cava superior e V. cavainferior 9 V. putmonalls
10 Truncus pufmonalls 11 Aone
Projektion des Herzens auf die vordere Brustwand
Kreislaufsystem des Fetus
Wandbau einer Arterie
Vene
„
- - - - - - - - - - - - Etastica intema
- - - - - - - - - - - Elastica externa
Arterie Aus Welsch Lehrbuch Histologie c 2006 EJse'lier
·----------------- -------------- -----, : Die Durchblutung der echten Kapillaren varl ert : : Venole l und wird durch die Kontraktion de< Arteriolen :
kap1naten Spllillkteten ko trol ert. odet prä n li :
' ·-------- ---,'-,. ' ---------------------- ;, "
Offene oder geschlossene präkapllläte Sphlnkteren regulieren den BJuttluss - - - . . . _ durch das Kapillarbet1.
f1 "A"'liaren -- r: ......... (Kapi latbettJ
\\ Terminale Aner1ole
Klolno Arteriolen werden sympathischInnervier t Sympathlkos-vennittette Kontraktion reduziert die Durchblutung des Kaplllarbetts.
Eine arterlovenOso Anastomose (Shuntj kann Blut am KapQlart>ett llQ(beililhren.
Durchgangskapil aren ermöglichen kontinuierlichen Blutfluss von einet Arteriole z.u einer poslkapil lären Veno4e.
EJne Metarterioleist eme Endven Vleigong einer terminalen
-t-r-- AneMole. Sie kann direkt mit einer poslkapllU ren Venole Verbunden sein und somit Blu1 w e inem grofjen Tett am Kapmattlett VO<bel führen. Sie kann aber auch Blut In das KaplUarbettleiten. Zwischen den glatten Muskelzellen ltwer Media bestehen recht weite Lücken.
Alls 'lftllldl.Lellrtllloil Ho1<1I• S1000 EI"- ""°'
PostkapUll lre Venole (ohne glatte Muskelzellen)
Terminale Arteriole (en1S!eht aus kleiner Anenole) Venole
(m11 glatten Muskelzellen)
A. carotis communis
Aorta abdominalis
A. subclavia A. brachialis
A. radialis
A. femoralis
A. dorsalis pedis
ARTERIEN:
V. jugularis interna V. cava superior
V. brachialis
V. cava inferior
V. femoralis
V. subclavia V. cephalica
V. basilica
V. saphena magna
VENEN:
Klappenschluss bei Rückstrom
arterlo-venöser Gegenstrom Skelett
muskulatur
Venen k lappen
Sog
Druck
Venenkompression / dekompression durch Muskelaktivität
(Muskelpumpe)
e p asziale Vene - - - (V. super-
licialis) Venen· - - - M k lappe
Bein· . . - - - - muskulatur
L-+- - - V. communi cans
ll"i t- -4- Verhinderung von Rückfluss durch Klappensch luss
Fascia cruris / lata
Vv. tlblales
Lymphbahnen und Lymphknoten
Lymphographie
Hauptlymphgefäße
Zusammenfassung - Take home message
Prinzipieller Aufbau des Blutgefäßsystems Großer und kleiner Kreislauf
Fetalkreislauf Große Arterien und Venen
Aufbau der Arterien- und Venenwand Arrangement des Lymphgefäßsystems