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Post on 06-Apr-2015
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UMWELT UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNGUMWELT UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Chapter 4: (Un-)Sustainable productionChapter 4: (Un-)Sustainable production
Rauter BarbaraKolbitsch Martin
MEAT PRODUCTION MEAT PRODUCTION PRACTICESPRACTICES
ÜBERBLICKÜBERBLICK
Täglicher Fleischkonsum
Aspekte der Massentierhaltung
Fütterung Tierhaltung Transport Schlachtung Nachhaltigkeitsaspekte
Video
TÄGLICHER FLEISCHKONSUM IN TÄGLICHER FLEISCHKONSUM IN ÖSTERREICHÖSTERREICH
• Jeder Österreicher verzehrt im Durchschnitt 66,4 Kilogramm Fleisch pro Jahr
• davon ist der Großteil von 61 %, also rund 40 Kilogramm, Schweinefleisch
• umgerechnet auf eine durchschnittliche Fleischportion von 200g bedeutet dies, dass der Österreicher drei Mal pro Woche Schweinefleisch, sowie einmal pro Woche Rindfleisch isst
FÜTTERUNG IM RAHMEN DER FÜTTERUNG IM RAHMEN DER MASSENTIERHALTUNGMASSENTIERHALTUNG
Futtermittel aus Tieren der eigenen Rasse, sowie aus kranken Tieren
Beimengung von wachstumsfördernden Medikamenten in das Futtermittel laut Greenpeace ist jeder 5. Österreicher bereits
resistent gegen viele Antibiotika Schätzung der EU-Kommission über die ökonomische
Wirkung von Wachstumsbeschleunigern 10 % mehr Gewinn bei Geflügel 20 % mehr Gewinn bei Schweinefleisch
LEBENSBEDINGUNGEN IN DER LEBENSBEDINGUNGEN IN DER MASSENTIERHALTUNGMASSENTIERHALTUNG
Leben auf engstem Raum verseuchte Luft in den Ställen
stellt auch für die Arbeiter in den Ställen eine Gesundheitsgefahr dar
Verstümmelung der Tiere speziell Hühner attackieren sich gegenseitig mit ihren
Schnäbeln
TRANSPORTBEDINGUNGENTRANSPORTBEDINGUNGEN
Verordnung (EG) 1/2005 zum Schutz von Tieren beim Transport Gültig seit 05.01.2007
regelt: Maximale Transportdauer Anforderung an das Transportmittel (Belüftung,
Temperatur, Wasserversorgung, Futterversorgung) Platzbedarf der Tiere Transportfähigkeit der Tiere (zB Alter, Verletzung,
Erkrankung) Fahrer entscheidet ob Tier transportfähig ist
VOR DEM SCHLACHTENVOR DEM SCHLACHTEN
Entladung soll so rasch wie möglich erfolgen, um unnötigen Stress für die Tiere zu vermeiden
Zutrieb vom Stall zur Betäubungsstelle:
Soll schonend und ruhig erfolgen In modernen Betrieben zB Beruhigung der Tiere durch
Infrarotlampen oder durch grüne Lampen
IM SCHLACHTHOFIM SCHLACHTHOF
Ablauf: Betäubung
ausbluten
enthäuten, entborsten
ausschlachten der Organe
zerteilen der Tierkörper
Hygiene oberstes Gebot moderne Ausstattung von Vorteil Problem: Kosten
SCHLACHTUNG UND SCHLACHTUNG UND FLEISCHVERARBEITUNGFLEISCHVERARBEITUNG
Häufig Einsatz von „Billiglohnarbeitern“Vorteile:
geringere Löhne und arbeitswillig
Nachteil: oft wenig bis gar keine Erfahrung
aus Sicht des Tierschutzes nicht unbedingt empfehlenswert
NACHHALTIGKEITSASPEKTE DER NACHHALTIGKEITSASPEKTE DER FLEISCHPRODUKTIONFLEISCHPRODUKTION
Großer Flächenverbrauch Anbau von Futtermitteln
18 % der globalen Treibhausgase werden verursacht durch Massentierhaltung
Futteranbau Transport von Futter und Tieren Tiere selbst
NACHHALTIGKEITSASPEKTENACHHALTIGKEITSASPEKTE
Denken Sie beim Kauf von Fleisch (Geflügel, Rind, Schwein, …) an Tierschutz?
ZAHLUNGSBEREITSCHAFTSANALYSZAHLUNGSBEREITSCHAFTSANALYSEE
77 % der Befragten würden für ein „nachhaltiges Produkt“ mehr bezahlen als für ein Standardprodukt
Mehrzahlungsbereitschaft zwischen 10-35 % der Referenzpreises
Käufer die „Bio-Fleisch“ kaufen würden, haben generell einen niedrigeren Fleischkonsum
Potenzial zur Steigerung des Markanteils von „nachhaltigen Fleischprodukten“ ist vorhanden
DANKE FÜR DIE DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!AUFMERKSAMKEIT!
UMWELT UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNGUMWELT UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
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