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1
Programm
im Wintersemester 2017/18
06. – 09. März 2018
2
WORKSHOPS I Dienstag, 06. + Mittwoch, 07. März 2018
Deskriptivstatistische Analysen für R-Einsteiger: Eine praxisorientierte Softwareeinführung
Dr. Martin Schultze & Dr. Janine Buchholz (extern/DIPF)
Einführung in die Statistik mit SPSS
Ulrich Scholz (FB 03)
Einführung in die quantitative Datenanalyse mit Stata
Christian Schnautz (FB 03)
Mixed (Methods) Research
Sebastian Zimmer (FB 04)
Experimental programming made easy
Dr. Dejan Draschkow (FB 05)
Qualitative Inhaltsanalyse
Dr. Christin Siegfried & Kremena Eneva (FB 02)
Fallrekonstruktive Familien- & Adoleszenzforschung: Einführung in die Methode der Objektiven Hermeneutik
Julia Becher & Janina Hornung (FB 04)
Gruppendiskussion – Erhebung und Auswertung
Nicoletta Eunicke & Karin Kämpfe (FB 04)
Einführung in die qualitative Sozialforschung
Dr. Nadine Schallenkammer & Felix Buchhaupt (FB 04)
Ethnographie – Lebenswelten erfahren, analysieren, beschreiben
Andreas Streinzer (extern)
Sozialweltanalyse praxisnah in der (inter-) disziplinären qualitativen Sozialforschung
Dr. Patrícia Andréa Freire Tenzer (extern)
Gruppendiskussionen und Auswertung mit qualitativer Inhaltsanalyse
Dr. Milena Noll (FB 04)
Einführung in die Grounded Theory
Michael Bigos (extern)
Methodenintegration und der Gegenstand der Soziologie - mit einem Exkurs zum Methodeneinsatz bei der
Beforschung sozialer Ungleichheiten
PD Dr. Yasemin Niephaus (FB 03)
3
WORKSHOPS II Donnerstag, 08. + Freitag, 09. März 2018
Inferenzstatistische Analysen und ihre technische Umsetzung in der Statistik-Software R
Dr. Janine Buchholz & Dr. Martin Schultze (DIPF/extern)
Fortgeschrittene statistische Datenanalyse mit SPSS
Ulrich Scholz (FB 03)
SOEPcampus - Eine Einführung in das SOEP und Paneldatenanalyse
Christoph Halbmeier (extern)
Mixed Methods mit MAXQDA
Martin Schastak (DIPF)
Regressionsanalyse mit Hilfe von SPSS
Dr. Olga Borozdina (FB 02)
Potenziale und ,,Probleme" der sozialwissenschaftlichen Methode der Beobachtung
Susanne Weiß (DIPF)
Was tun mit dem Datensatz? – Einführung in die Theorie und Praxis der tiefenhermeneutischen Transkriptanalyse
Qualitativer Interviews
Sebastian Jentsch (FB 03)
Regressionsanalyse mit Stata
Christian Schnautz (FB 03)
Soziale Netzwerkanalyse
Sebastian Zimmer (FB 04)
Einführung in die quantitative Datenanalyse mit Excel und JASP
Fabienne Ennigkeit (FB 05)
Sekundäranalyse und Replikation in der empirischen Sozialforschung
Dr. Johannes Wahl (FB 04)
Programmieren in R
Rebecca Büchner (FB 05)
Situationsanalyse und Grounded Theory – Verfahren zur Rekonstruktion komplexer Situation
Estella Hebert & Julia Gasterstädt (FB 04)
Fragebogenkonstruktion und Datenauswertung in SPSS
Dr. Olga Kunina-Habenicht (extern)
4
Workshops I
Di., 06. + Mi., 07. März 2018
5
Deskriptivstatistische Analysen für R-Einsteiger: Eine praxisorientierte Softwareeinführung Dr. Martin Schultze & Dr. Janine Buchholz
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
R ist eine kostenfreie open-source Software für statistische Analysen und erfreut sich im akademischen Bereich
aufgrund seiner enormen Flexibilität und der großen Nutzergemeinschaft zunehmender Beliebtheit. Ein frühzeitiges
Einarbeiten in die Programmiersprache erlaubt daher die Unabhängigkeit von spezifischer (häufig kommerzieller)
Software und Betriebssystemen.
Ziel des Workshops ist eine praxisorientierte Einführung in R als Statistikumgebung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf
der Anwendung deskriptivstatistischer Analysen. Im Rahmen des Workshops werden die Sprache selbst, der Editor
RStudio sowie der Umgang mit dem Programm (Einlesen von Daten und Paketen, verschiedene Objekttypen,
Hilfsbefehle) vorgestellt. Es schließen sich Möglichkeiten des Datenmanagements und der Datenaufbereitung an. Am
Ende des Workshops werden die Studierenden mit Hilfe von R statistische Kennwerte anfordern und einfache
Grafiken erstellen können.
Statistisches Basiswissen (Skalenniveaus, deskriptivstatistische Kennwerte) wird kurz wiederholt, ansonsten aber
vorausgesetzt.
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis ist eine Ausarbeitung anzufertigen. Dafür werden ein Datensatz sowie Aufgaben
bereitgestellt, in denen praktische Probleme (Datentransformation, Analysen, Grafiken) mit dem im Workshop
vermittelten Wissen bearbeitet werden müssen.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Wirtz, M. & Nachtigall, C. (2012). Deskriptive Statistik: Statistische Methoden für Psychologen Teil 1. Weinheim:
Juventa.
Hinweis:
Bitte bringen Sie zum Workshop einen Laptop mit und installieren Sie vor Kursbeginn die beiden kostenfreien
Programme R (http://www.r-project.org/) und RStudio (http://www.rstudio.com/products/rstudio/download/).
Der Workshop „Inferenzstatistische Analysen und ihre technische Umsetzung in der Statistik-Software R“ am 08. und
09. März 2018 kann als Aufbaukurs belegt werden. Die Workshops sind aufeinander aufbauend konzipiert, können
jedoch auch einzeln besucht werden.
6
Einführung in die Statistik mit SPSS Ulrich Scholz
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
SPSS ist eine in den Gesellschafts- und Humanwissenschaften sehr verbreitete, leistungsfähige und
anwendungsfreundliche Software für statistische Fragestellungen. In diesem Workshop wird in die Verwendung
dieses Programms grundlegend eingeführt und es werden keine Vorkenntnisse mit SPSS erwartet. Vorwissen aus
dem Bereich Statistik ist wünschenswert, jedoch werden die für die sinnvolle Verwendung von SPSS jeweils
vorausgesetzten statistischen Fragestellungen und Konzepte rekapituliert.
Zunächst werden sowohl die manuelle Dateneingabe von Primär- oder Rohdaten als auch der Umgang mit bereits
vorhandenen Daten aus Studien besprochen. Daran schließen sich erste Auswertungen aus dem Bereich
beschreibender Kennwerte wie Häufigkeiten und Streuungswerte an, die tabellarisch und grafisch dargestellt
werden können.
Für weitergehende Fragestellungen werden Möglichkeiten der Datenauswahl, des Umcodierens und der
Datenmodifikation, wie das Definieren neuer Variablen, die bedingte Definition neuer Variablen, das Aggregieren
und die Indexbildung, besprochen und mit Beispielen eingeübt.
Es schließen sich Tabellenanalysen mit ausgewählten Zusammenhangsmaßen an, mit denen sich bivariate und
multivariate Fragestellungen anschaulich erläutern und auswerten lassen. Hier wird die Interpretation der
Ergebnisse unter Beachtung der Datengrundlage bzw. des Datenerhebungsdesigns einen breiten Raum einnehmen,
um sonst leicht mögliche und verbreitete Fehlinterpretationen und -schlüsse zu vermeiden.
Leistungsnachweis:
Klausur oder Abschlussaufgabe, die auch zuhause bearbeitet werden kann.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Bühl, Achim: SPSS 23. München: Pearson Deutschland, 15., akt. Aufl., 2016.
o Duller, Christine: Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS. Berlin: Springer Gabler, 3., überarb. Aufl., 2013.
o Field, Andy: Discovering Statistics Using IBM SPSS Statistics. London: Sage Publications, 4th ed., 2013.
o Janssen, Jürgen / Laatz, Wilfried: Statistische Datenanalyse mit SPSS. Berlin: Springer Gabler, 9., überab. u. erw.
Aufl., 2017.
Hinweis:
Der Workshop „Fortgeschrittene statistische Analysen mit SPSS“ am 08. und 09. März 2018 kann als Aufbaukurs
belegt werden. Die Workshops sind aufeinander aufbauend konzipiert, können jedoch auch einzeln besucht werden.
7
Einführung in die quantitative Datenanalyse mit Stata Christian Schnautz
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Der Workshop bietet eine Einführung in die Auswertung quantitativer Daten unter Verwendung der Statistiksoftware
"Stata". Nach Kennenlernen der Programmoberfläche werden die Arbeit mit do-files, Datenaufbereitung,
grundlegende uni- und bivariate Analyseverfahren sowie die Erstellung von Grafiken vorgestellt. Die Workshop-
Teilnehmer werden durch kleinere begleitende Übungsaufgaben animiert, das Gelernte unmittelbar umzusetzen.
Leistungsnachweis:
Ein Leistungsnachweis kann durch Bearbeiten von Übungsaufgaben in Form einer schriftlichen Ausarbeitung
erworben werden.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Kohler, Ulrich und Frauke Kreuter. 2016. Datenanalyse mit Stata: allgemeine Konzepte der Datenanalyse und
ihre praktische Anwendung. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 5. akt. Auflage.
Hinweis:
---
8
Mixed (Methods) Research Sebastian Zimmer
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Der Workshop bietet eine grundlegende Einführung in das Konzept der Mixed (Methods) Forschung, der
synergetischen Verknüpfung von qualitativen und quantitativen Methoden und Erkenntnisphilosophien. Auf Basis
der Genese der Mixed Methods Forschung wird dabei auf die theoretischen Unterscheidungen von qualitativen,
quantitativen und ‚mixed‘ Forschungsansätzen eingegangen und die Forschungslogik im ‚mixed‘-Sinne aufgearbeitet.
Im weiteren Verlauf des Workshops lernen die Studierenden dabei sowohl einfache Darstellungsformen von ‚mixed‘-
Forschung kennen (Integratives Design) als auch verschiedene Wege der Anwendung von Mixed Methods anhand
einer Vielzahl von Studienbeispielen. Grundlegenge Kenntnisse von empirischen Forschungsmethoden erhöhen den
Erkenntnisgewinn im Verlauf des Kurses, sind aber keine zwingende Voraussetzung.
Leistungsnachweis:
Fünfseitiges Essay, das ein mögliches Mixed (Methods) Research Forschungsproblem samt Forschungsablauf und
speziell einem passenden Design skizziert.
Level:
Anfänger / Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Baur, N.; Kelle, U.; Kuckartz, U. (Hrsg.) (2017). Mixed Methods. Kölner Zeitschrift für Soziologie und
Sozialpsychologie 69 (2).
o Kuckartz, U. (2014). Mixed Methods: Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren. Wiesbaden:
Springer. (http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-531-93267-5)
o Johnson, R.B.; Onwuegbuzie, A.J.; Turner, L.A. (2007). Towards a definition of Mixed Methods Research. Journal
of Mixed Methods Research 1 (2): 112-133. (http://dx.doi.org/10.1177/1558689806298224).
o Teddlie, C.; Tashakkori, A. (2009). Foundations of Mixed Methods Research. Integrating Quantitative and
Qualitative Approaches in the Social and Behavioral Sciences. Thousand Oaks: Sage.
(https://uk.sagepub.com/en-gb/eur/foundations-of-mixed-methods-research/book226302).
Hinweis:
Solide Englischkenntnisse werden empfohlen.
Der Workshop „Mixed Methods mit MAXQDA“ am 08. und 09. März 2018 von Herrn Martin Schastak kann als
praktischer Vertiefungskurs belegt werden. Die beiden Mixed Methods Workshops können aber auch einzeln
besucht werden.
9
Experimental programming made easy Dr. Dejan Draschkow
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
You need to prepare a questionnaire which also captures how fast participants made a decision? Or test if people
can recognize emotional images faster than neutral ones? Or maybe you want to know if rock music is more
distracting than techno when driving? But you have little to none experience in programming and want to use free
and open source software?
The aim of this course is to provide you with a general understanding of experimental design and experimental
programming. Using the all-purpose programming language Python and the open source software based on it,
OpenSesame, we will have our first experiment ready before lunch time.
Computer-based experiments and questionnaires have proven to be a valuable tool in the quest of understanding
human behavior and preferences. This course will enable you to build your own experiments and get your first taste
of programming. This know-how you can then easily transfer to your EXPRA, Bachelor Thesis or Research Assistant
job.
The structure will follow a strict “learning by doing” approach, with many entertaining examples and challenges.
There are no pre-requisites for this course.
Leistungsnachweis:
Written exam
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
---
Hinweis:
Participant should bring their own laptops.
This course is based on the QSL funded "From 0 to 1: an advanced workshop on experimental, statistical and
programming methods in cognitive psychology" for 4th semester Bachelor Students.
Additionally, this course was singled out as a best practice example by the "Planung innovativer Seminarkonzepte in
der Psychologie"-Initiative of the "Operative Leitung des Interdisziplinären Kollegs Hochschuldidaktik - IKH".
10
Qualitative Inhaltsanalyse Dr. Christin Siegfried & Kremena Eneva
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
In dem Workshop wird mit dem Thema der qualitativen Inhaltsanalyse eine Methode der Datenauswertung (Daten
in Form von z.B. Interviews, Dokumente, Videos) besprochen. Hierbei werden wissenschaftliche Standards
thematisiert, die trotz interpretationsbedürftiger Textdaten einzuhalten sind und die Qualität der Auswertung
sicherstellen. Dies bedeutet, die Forschungsfrage (welche Fragen stellt sich die Sozialforschung?) festzulegen und
daran das Datenmaterial zu bestimmen, woran sich schließlich die Erstellung von Interpretationsregeln und
Entscheidung über die Analysetechnik (induktiv vs. deduktiv) anknüpft. Die Auswertung des Datenmaterials kann
anschließend, je nach gewählter Analysetechnik, auf unterschiedliche Weise erfolgen (z.B. typisierend, skalierend).
Abgeschlossen wird der theoretische Rahmen mit der Vorstellung unterschiedlicher Möglichkeiten und Formeln zur
Berechnung der Intercoder-Reliabilität. Die theoretische Auseinandersetzung mit den qualitativen Inhaltsanalysen
wird durch praktische Anwendungen entweder durch selbst mitgebrachte Materialien oder von der Workshop-
Leitung zur Verfügung gestellten Materialien erprobt und besprochen. Zusätzlich werden Software vorgestellt, die
die qualitative Inhaltsanalyse unterstützen. Der Kurs ist für Anfänger ausgerichtet, sodass kein Vorwissen benötigt
wird.
Leistungsnachweis:
Hausarbeit
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Gläser-Zikuda, M. (2013). Qualitative Inhaltsanalyse in der Bildungsforschung – Beispiele aus diversen Studien. In
K. Aguado, L. Heine und K. Schramm (Hrsg.), Introspektive Verfahren und qualitative Inhaltsanalyse in der
Fremdsprachenforschung (S. 136-159). Frankfurt am Main: Lang.
o Kuckartz, U. (2016). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Weinheim: Beltz
Juventa.
o Mayring, P. (2016). Einführung in die qualitative Sozialforschung (6. Aufl.). Weinheim: Beltz.
o Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse (12. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Hinweis:
Bitte bringen Sie zum zweiten Workshoptag einen internetfähigen Laptop mit.
11
Fallrekonstruktive Familien- & Adoleszenzforschung: Einführung in die Methode der Objektiven
Hermeneutik Julia Becher & Janina Hornung
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im Rahmen ihres Studiums erste Kenntnisse im Bereich der
qualitativen, bzw. rekonstruktiven Sozialforschung erwerben möchten. Zu Beginn des Workshops wird in die
Methodologie und die Methode der Objektiven Hermeneutik eingeführt. Das methodische Vorgehen wird
forschungspraktisch entlang der Analyse von natürlichen Protokollen (Familiengespräche, Einzelgespräche mit
Kindern und Jugendlichen) sowohl im Plenum als auch in Kleingruppen angewendet und vertieft.
Leistungsnachweis:
Ein Leistungsnachweis kann durch die Verschriftlichung einer Textinterpretation erlangt werden.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Wernet, Andreas (2009): Einführung in die Interpretationsmethode der Objektiven Hermeneutik (3. Aufl.).
Wiesbaden: VS.
Hinweis:
---
12
Gruppendiskussion – Erhebung und Auswertung Nicoletta Eunicke & Karin Kämpfe
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
1. Am ersten Tag des Workshops werden ausgehend von den methodisch-methodologischen Grundprinzipien der
Erhebungsmethode methodische Schlussfolgerungen für konkrete Forschungsanliegen diskutiert und praktisch
erprobt.
2. Am zweiten Tag wird mit der Dokumentarischen Methode (Bohnsack 2003) in ein Verfahren zur Rekonstruktion
kollektiver Orientierungen und Wissensbestände eingeführt. Durch Erschließung dieser homologen, kollektiven
Sinnmuster wird auch Zugang zur Handlungspraxis von AkteurInnen eröffnet, die diese handlungsleitenden, teils
inkorporierten Wissensbestände und Orientierungen teilen (vgl. Przyborski/Wohlrab-Sahr 2014). Durch das
gemeinsame Interpretieren von Datenmaterial aus Gruppendiskussionen mit Kindern und Jugendlichen sollen
die Analyseschritte schließlich verfestigt und für eigene Forschungsvorhaben nutzbar gemacht werden.
Der interaktive Workshop ist eine Mischung aus theoretischer Wissensvermittlung (Vorträge, Lektüre), Diskussion
und praktischer Übung. Ein besonderer Stellenwert liegt auf der Möglichkeit des eigenen Erprobens (Konzipierung,
Leitung, Auswertung von Gruppendiskussionen).
Der Workshop richtet sich an Studierende ohne Vorwissen im Bereich der Gruppendiskussionen ebenso wie an
Studierende, die ihr Wissen auffrischen möchten. Studierende, die Gruppendiskussionen in Haus- und
Abschlussarbeiten anwenden möchten, sind herzlich eingeladen, im Workshop an eigenen Vorhaben zu arbeiten
oder Material (z.B. Leitfäden) einzubringen. Grundlagen qualitativer Sozialforschung sollten vorhanden sein.
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis gibt es zwei Alternativen: A) Auswertung von Datenmaterial, das durch die Referentinnen zur
Verfügung gestellt wird; B) Erhebung einer eigenen Gruppendiskussion (Konzipierung und Durchführung) und
Reflexionsbericht (inklusive Transkription Eingangspassage)
Level:
Anfänger/Auffrischer
Empfohlene Literatur:
o Bohnsack, Ralf (2003): Gruppendiskussionsverfahren und Milieuforschung. In: Friebertshäuser, B./Prengel, A.
(Hrsg.): Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Studienausg. Weinheim:
Juventa-Verl., S. 492–502.
o Bohnsack, Ralf/Przyborski, Aglaja/Schäffer, Burkhard (Hrsg.) (2010): Das Gruppendiskussionsverfahren in der
Forschungspraxis. 2., vollst. überarb. und aktualisierte Aufl. Opladen: Budrich.
o Liebig, Brigitte/Nentwig-Gesemann, Iris (2009): Gruppendiskussion. In: Kühl, S./Strodtholz, P./Taffertshofer, A.
(Hrsg.): Handbuch Methoden der Organisationsforschung. Quantitative und qualitative Methoden. 1. Aufl.
Wiesbaden: Verl. für Sozialwiss. / GWV Fachverl., S. 102–123.
o Przyborski, Aglaja/Wohlrab-Sahr, Monika (2014): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 4. Aufl. Lehr- und
Handbücher der Soziologie. München: Oldenbourg.
Hinweis:
---
13
Einführung in die qualitative Sozialforschung Dr. Nadine Schallenkammer & Felix Buchhaupt
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
In diesem Workshop geht es um einen Überblick zu den Methoden der qualitativen Sozialforschung, der es
ermöglichen soll, eine begründbare Auswahl zur Bearbeitung einer am Subjekt orientierten Forschungsfrage zu
treffen. Dazu wird in einem ersten Teil des Workshops intensiv in die Methodologie der Qualitativen Sozialforschung
eingeführt und anschließend drei klassische Erhebungsmethoden (Interview, Beobachtung, Gruppendiskussion)
vorgestellt und in verschiedenen Settings in angeleiteten Kleingruppen aktiv umgesetzt und reflektiert. Am zweiten
Tag wird in drei ausgewählte Auswertungsmethoden (Qualitative Inhaltsanalyse, Objektive Hermeneutik,
Tiefenhermeneutik) eingeführt und auch diese werden angewendet und kritisch diskutiert. Mit dem Workshop soll
weniger ein tiefer Einblick in die Theorie und Methodologie einzelner Methoden erreicht werden, als vielmehr die
Vielfalt an Möglichkeiten aufgezeigt und zugleich Wege der Orientierung vermittelt werden. In der praktischen
Anwendung der vorgestellten Methoden sollen mit teils selbst erhobenem, als auch anhand von Material aus
eigenen Forschungsprojekten (Inklusionsforschung) die Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Sozialforschung
erfahrbar werden.
Leistungsnachweis:
Die Studierenden schließen den Workshop mit einer Projektskizze (ca. 2 Seiten) zu einem selbst bestimmten
Forschungsprojekt ab. Darin dokumentieren sie ihre Überlegungen, wie sie eine aus der Literatur oder dem Studium
gewonnene Forschungsfrage mit den Werkzeugen der qualitativen Sozialforschung für Dritte nachvollziehbar
bearbeiten würden.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Kleemann, F. et al. (2009). Interpretative Sozialforschung. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS
Verlag für Sozialwissenschaften.
o Katzenbach, D. (Hrsg.) (2016). Qualitative Forschungsmethoden in der Sonderpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer.
Hinweis:
---
14
Ethnographie – Lebenswelten erfahren, analysieren, beschreiben Andreas Streinzer
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Ethnographie als methodische Herangehensweise dient dazu, alltägliche Lebenswelten zu erheben, zu analysieren
und zu beschreiben. Im Gegensatz zu Methoden, in denen Selbstaussagen der Erforschten im Vordergrund stehen,
wird hier beobachtet, teilnehmend beobachtet und begleitet. Im Workshop wird diese Methode anhand von
inhaltlichem Vortrag, Praxisübungen, und einer ethnographischen Kurzfeldforschung vermittelt.
Wie in der Ethnographie selbst wird der Workshop die Studierenden also aus dem Seminarraum hinaus "ins Feld"
führen, wo die Methoden getestet werden können. Danach wird diese Kurzfeldforschung im Workshop analysiert
und Ergebnisse präsentiert.
Ziel des Workshops ist, den Studierenden einen Überblick und praktische Erfahrungen mit Ethnographie zu
vermitteln. Sie sollen in der Lage sein, zu entscheiden, für welche Fragestellungen Ethnographie geeignet ist, wie sie
ethnographische Daten erheben können und welche Formen der wissenschaftlichen Ergebnisvermittlung geeignet
sind.
Leistungsnachweis:
Eine ethnographische Kurzfeldforschung und dazugehörige Hausarbeit
Level:
Fortgeschrittene/Auffrischer
Empfohlene Literatur:
o Aull Davies, C., 1999, Reflexive Ethnography. A Guide to Researching Selves and Others, Routledge, London and
New York.
o Hammersley, M. & Atkinson, P., 2007, Ethnography: principles in practice, Third Edition. Routledge, London and
New York.
o Thelen, T. 2015, Ethnographische Methoden, in R. Kollmorgen, W. Merkel & H. Wagener (eds), Handbuch
Transformationsforschung, Springer VS, Wiesbaden, pp. 255-64.
Hinweis:
---
15
Sozialweltanalyse praxisnah in der (inter-) disziplinären qualitativen Sozialforschung Dr. Patrícia Andréa Freire Tenzer
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Eine Sozialwelt ist eine kollektive und interaktionsbasierte Konstellation mit ähnlichen Interessen, die sich in einer
sehr dynamischen Struktur in der komplexen Gesellschaft entwickelt, wie beispielsweise die Welt der Hochschulen,
der Mode, der Politik, der Erwachsenenbildung.
Es handelt sich um einen Begriff, der in der Denktradition der Chicago Soziologie und dem Symbolischen
Interaktionismus verankert ist. In dem Workshop werden Begriffe, Typologien, Strukturen und Komponenten von
Sozialwelten sowie Art der Forschungsfrage, Datenerhebung und -Auswertung, Bedingungen und
Handlungsstrategien, die für eine Sozialweltanalyse als Forschungsmethode der qualitativen Sozialforschung
sprechen, praxisnah behandelt.
Leistungsnachweis:
Die Abschlussaufgabe besteht aus einer exemplarischen Sozialweltanalyseskizze (ca. 3 Seiten) zu einem beliebigen,
gerne auch durch den Studierenden vorgeschlagenen Forschungsthema. So wird dokumentiert, ob sie die
Kernaufgabe einer Sozialweltanalyse in die Praxis umsetzen können. Die Vorbereitung der Abschlussaufgabe ist als
Übung während des Workshops vorgesehen.
Level:
Anfänger und Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Freire Tenzer, Patrícia Andréa (2013): Innovationen in der Erwachsenenbildung – Eine Sozialweltanalyse des
Innovationspreises des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) von 1997 bis 2005. Opladen, Berlin,
Toronto: Barbara Budrich Verlag (Doktorarbeit: Interdisziplinär: Betriebswirtschaftslehre und
Erwachsenenbildung).
o Freire Tenzer, Patrícia Andréa (2014): „DIE-Innovationspreis“ auf dem Prüfstand rekonstruktiver
Erwachsenenbildungsforschung – Zur typologischen Erschließung von Prozessstrukturen und Nachhaltigkeit bei
Innovationsvorhaben. In: Brödel, R.; Nettke, T.; Schütz, J. (Hrsg.) (2015): Lebenslanges Lernen als
Erziehungswissenschaft. Bielefeld: Bertelsmann, Band 23 (Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Dieter
Nittel).
o Strauss, Anselm Leonard (1994): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Datenanalyse und Theoriebildung in
der empirischen und soziologischen Forschung. München: Fink.
Hinweis:
Das Mitbringen des eigenen Notebooks o.ä. wird empfohlen.
16
Gruppendiskussion und Auswertung mit qualitativer Inhaltsanalyse Dr. Milena Noll
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Die Erhebungsmethode Gruppendiskussion hat in den letzten Jahren in der erziehungswissenschaftlichen Forschung
an Bedeutung gewonnen (Bohnsack, 1989; Bohnsack, 2008; Bohnsack/Schäffer, 2001; Loos/Schäffer, 2001; Bohnsack
2010). Das Verfahren der Gruppendiskussion nach Bohnsack (2008) hebt die „Interaktions-, Diskurs- und
Gruppenprozessen für die Konstitution von Meinungen, Orientierungs- und Bedeutungsmustern“ (Bohnsack,
2008:105) hervor. Der Gegenstand von Gruppendiskussionen ist dabei kollektiv konzipiert und bezieht sich auf den
konjunktiven Erfahrungsraum (Przyborski/Wohlrab-Sahr, 2008: 104) von Personen, die über existenzielle und
erlebnismäßige Gemeinsamkeiten verfügen und einen konjunktiven Erfahrungsraum miteinander teilen. Die aus der
(gemeinsamen) Handlungspraxis mitsamt ihren impliziten Werthaltungen hervorgehen und als kollektive
Orientierungen bezeichnet werden, sind Wissensbestände, die besonders mit dieser Methode erfasst werden
(Bohnsack, 1989). In diesem Workshop sollen aus dem Kooperationsprojekt „MoBBiG“ mit Fem e.V. erhobene
Gruppendiskussionen zu den Bedürfnissen und Versorgungslagen junger Frauen mit Gewalterfahrungen in
anonymen Schutzeinrichtungen, ausgewählte Empirie analysiert und interpretiert werden. Das Analyseverfahren der
Inhaltsanalyse nach Mayring (2001) ist ein Ansatz systematischer Textbearbeitung, indem stufenweise mit
theoriegeleiteten, aber auch am Material entwickelten Kategorien gearbeitet wird (vgl. Mayring 2002). Die
Grundlagen der Technik (Analyseeinheiten, Schrittmodelle, Arbeiten mit Kategoriensystemen, Gütekriterien) werden
intensiv behandelt. Dabei orientiert sich die Vorgehensweise am neunstufigen Ablaufmodell nach Mayring (2002).
Abschließend werden die Möglichkeiten und Grenzen des Ansatzes diskutiert.
Leistungsnachweis:
Hausarbeit als empirische Feldstudienarbeit
Level:
Anfänger und Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Bohnsack, Ralf (2010): Gruppendiskussionsverfahren und dokumentarische Methode. In: Friebertshäuser,
Barbara, Langer, Antje, Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der
Erziehungswissenschaft. Weinheim (3. Aufl.)
o Bohnsack Ralf, Przyborski, Aglaja, Schäffer, Burkhard (2010): Das Gruppendiskussionsverfahren in der
Forschungspraxis. 2. Aufl., vollständig überarbeitete Auflage.
o Budrich Loos, Peter; Schäffer, Burkhard (2001): Das Gruppendiskussionsverfahren: theoretische Grundlagen und
empirische Anwendung. Opladen
o Mayring, P. (2001): Qualitative Inhaltsanalyse. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social
Research, Vol 1, No 2 (2000). (http://www.qualitative-
research.net/index.php/fqs/rt/printerFriendly/1089/2383#g4, Abruf: 01.11.2017)
o Mayring, P. (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung: eine Anleitung zu qualitativem Denken. Reihe
Beltz-Studium: Bildung und Erziehung. Beltz Verlag
Hinweis:
---
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Einführung in die Grounded Theory Michael Bigos
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Der Workshop richtet sich an Anfänger und Interessierte, die die Grounded Theory kennen lernen möchten. Die
Teilnehmer werden mit der Entstehung des Forschungsstils und seiner Tradition vertraut gemacht, lernen die
grundlegenden Techniken und Abläufe der Grounded Theory (u.a. Theoretische Sensibilität; Offenes, Axiales und
Selektives Kodieren; Theoretisches Sampling und Memowriting) kennen.
Die einzelnen Techniken und Abläufe werden exemplarisch an Übungen erprobt. Abschließend werden aktuelle
Entwicklungslinien in der Grounded Theory sowie die Möglichkeiten computergestützter Auswertung beleuchtet.
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis ist eine Ausarbeitung anzufertigen. Die Teilnehmer erhalten dazu Aufgaben (z.B. die Erstellung
von Kodierungen und Kode-Memos) und verfassen eine kurze Projektskizze zu einem selbstgewählten Thema.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Strauss, Anselm L./Corbin, Juliet (1996): Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung. Beltz.
o Mey, Günther/Mruck, Katja (Hrsg.) (2011): Grounded Theory Reader.Wiesbaden: Springer VS. 2. und
aktualisierte Auflage.
o Jörg Strübing (2014): Grounded Theory. Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung eines
pragmatistischen Forschungsstils. Wiesbaden: Springer VS. 3. Auflage.
Hinweis:
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Methodenintegration und der Gegenstand der Soziologie - mit einem Exkurs zum Methodeneinsatz bei der
Beforschung sozialer Ungleichheiten PD Dr. Yasemin Niephaus
Termin:
Dienstag + Mittwoch (06. + 07. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, den integrativen Einsatz qualitativer und quantitativer Methoden mit Blick auf den
sozialwissenschaftlichen Gegenstand vorzustellen und am Beispiel der Beforschung sozialer Ungleichheiten zu
diskutieren wie auch forschungspraktisch umzusetzen.
Leistungsnachweis:
Um für die Teilnahme einen Leistungsnachweis zu erhalten, wird die Skizze eines methodenintegrativen Projektes,
d.h. eines Projektes, das mittels des Einsatzes qualitativer wie auch quantitativer Methoden bearbeitet wird,
erwartet.
Level:
Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Kelle, Udo, 2008 (2. Auflage): Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der empirischen
Sozialforschung. Theoretische Grundlagen und methodologische Konzepte.Wiesbaden: VS Verlag.
o Niephaus, Yasemin, 2017: Ökonomisierung. Diagnose und Analyse auf der Grundlage feldtheoretischer
Überlegungen. Wiesbaden: VS Verlag.
Hinweis:
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Workshops II
Do., 08. + Fr., 09. März 2018
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Inferenzstatistische Analysen und ihre technische Umsetzung in der Statistik-Software R Dr. Janine Buchholz & Dr. Martin Schultze
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Dieser Workshop richtet sich an Studierende mit dem Ziel, eine Einführung in die Inferenzstatistik im Allgemeinen
und ausgewählte Verfahren im Besonderen zu erhalten. Zunächst wird auf das Aufstellen von Hypothesen und auf
die Logik der Signifikanztestung eingegangen. Anschließend geht es um die Anwendung und Interpretation
ausgewählter Verfahren zum Test auf Zusammenhänge (z.B. Korrelation, Regression) und Unterschiede (z.B. t-Test,
ANOVA). Am Ende des Workshops werden die Studierenden selbständig inferenzstatistische Tests angemessen
auswählen, durchführen und interpretieren können. Technisch umgesetzt werden die Analysen in der
Statistikumgebung R.
R ist eine kostenfreie open-source Software für statistische Analysen und erfreut sich im akademischen Bereich
aufgrund seiner enormen Flexibilität und der großen Nutzergemeinschaft zunehmender Beliebtheit. Ein frühzeitiges
Einarbeiten in die Programmiersprache erlaubt daher die Unabhängigkeit von spezifischer (häufig kommerzieller)
Software und Betriebssystemen.
Statistisches Basiswissen (Skalenniveaus, deskriptivstatistische Kennwerte) und Grundlagen im Umgang mit R
werden kurz wiederholt, ansonsten aber vorausgesetzt.
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis ist eine Ausarbeitung anzufertigen. Dafür werden ein Datensatz sowie Aufgaben
bereitgestellt, in denen praktische Probleme (deskriptiv- und inferenzstatistische Analysen, Grafiken) mit dem im
Workshop vermittelten Wissen bearbeitet werden müssen.
Level:
Fortgeschrittene / Auffrischer
Empfohlene Literatur:
o Wirtz, M. & Nachtigall, C. (2012). Deskriptive Statistik: Statistische Methoden für Psychologen Teil 1. Weinheim:
Juventa.
o Field, A. P., Miles, J. N. V., & Field, Z. C. (2012). Discovering statistics using R: and sex and drugs and rock 'n' roll.
London: Sage publications.
Hinweis:
Bitte bringen Sie zum Workshop einen Laptop mit und installieren Sie vor Kursbeginn die beiden kostenfreien
Programme R (http://www.r-project.org/) und RStudio (http://www.rstudio.com/products/rstudio/download/).
Der Workshop „Deskriptivstatistische Analysen für R-Einsteiger: Eine praxisorientierte Softwareeinführung“ am 06.
und 07. März 2018 kann als Einstiegskurs belegt werden. Die Workshops sind aufeinander aufbauend konzipiert,
können jedoch auch einzeln besucht werden.
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Fortgeschrittene statistische Datenanalyse mit SPSS Ulrich Scholz
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
In diesem Workshop wird eine weiterführende Einführung in die Statistiksoftware SPSS gegeben. Grundlegende
Kenntnisse der Statistik sowie in der Anwendung von SPSS werden bei den Teilnehmenden vorausgesetzt. Der Kurs
setzt den Einführungskurs zu SPSS inhaltlich fort, kann jedoch bei entsprechenden Vorkenntnissen unabhängig von
diesem besucht werden.
Zunächst geht es um Korrelationen, die mit SPSS bequem tabellarisch und grafisch dargestellt werden können. Es
schließt sich die – zunächst lineare – Regressionsanalyse an, bei der die konkrete Ausprägung einer Variablen mit
Hilfe einer oder mehreren anderen Variablen, eventuell noch unter spezifizierten weiteren Bedingungen,
vorausgesagt und unter Umständen sogar erklärt wird. Ergänzend wird die wichtige Erweiterung der
Regressionsanalyse mit Dummyvariablen vorgestellt. Schließlich wird auf die Anwendungsvoraussetzungen
eingegangen und die Ergebnisse werden sorgfältig interpretiert.
In einem weiteren Teil des Kurses geht es um eine Einführung in die Inferenzstatistik mit SPSS. Auf Basis von
Beispielen wird aufgezeigt, wie von Stichprobenergebnissen auf Kennziffern, Unterschiede und Zusammenhänge in
einer Grundgesamtheit im Rahmen von Fehlerwahrscheinlichkeiten geschlossen werden kann. Im Zentrum stehen
dabei Hypothesentests sowie die Schätzung von Parametern in der Grundgesamtheit. Ziel dabei ist, den
entsprechenden SPSS-Output sachgerecht zu interpretieren.
Leistungsnachweis:
Klausur oder Abschlussaufgabe, die auch zuhause bearbeitet werden kann.
Level:
Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Field, Andy: Discovering Statistics Using IBM SPSS Statistics. London: Sage Publications, 4th ed., 2013.
o Schendera, Christian FG: Regressionsanalyse mit SPSS. München: De Gruyter Oldenburg, 2. korr. u. akt. Aufl.,
2014.
o Stoetzer, Mathias W.: Regressionsanalyse in der empirischen Wirtschaft- und Sozialforschung, Band 1. Berlin,
Heidelberg: Springer, 2017.
Hinweis:
Der Workshop "Einführung in die Statistik mit SPSS" am 06. und 07. März 2018 kann als Einstiegskurs belegt werden.
Die Workshops sind inhaltlich aufeinander abgestimmt, können jedoch auch einzeln besucht werden.
22
SOEPcampus - Eine Einführung in das SOEP und Paneldatenanalyse Christoph Halbmeier
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Der Workshop beinhaltet eine Einführung in den Datensatz des "Sozio-oekonomischen Panels (SOEP)" (ca. 1 - 1,5
Tage) sowie eine Einführung in die Paneldatenanalyse (0,5 - 1 Tag). Das SOEP ist eine seit 1984 in Deutschland
durchgeführte Haushaltsbefragung, in der jedes Jahr dieselben Personen zu Themen wie Bildung, Arbeitsmarkt oder
Lebenszufriedenheit befragt werden. Besondere Stichproben wie bspw. die Hocheinkommens- oder
Geflüchtetenstichprobe ergänzen das SOEP und ermöglichen eine Vielzahl von empirischen Analysen. Der erste Teil
des Workshops beschäftigt sich mit dem Aufbau des SOEP, dem Zusammenstellen von Datensätzen sowie der
Gewichtung. Dabei steht die praktische Umsetzung in Stata im Vordergrund, sodass die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer befähigt werden, eigene Analysen mit dem SOEP durchzuführen. Der zweite Teil umfasst eine Einführung
in die Paneldatenanalyse, in der die grundlegenden Panelschätzer und deren Anwendung und Interpretation in Stata
erklärt werden.
Leistungsnachweis:
Bearbeitung von Aufgaben zu einem bereitgestellten Datensatz. Die Lösungen müssen schriftlich und einschließlich
Stata do- und Logfiles eingereicht werden.
Level:
Anfänger und Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Brüderl, Josef (2010).Kausalanalyse mit Paneldaten. In: Wolf, Christof, und Henning Best (Hrsg.) (2010).
Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse. Wiesbaden: VS Verlag
o Giesselmann, Marco/Windzio, Michael (2012): Regressionsmodelle zur Analyse von Paneldaten. Wiesbaden:
Springer VS
o Verbeek, Marno (2017). A Guide to Modern Econometrics. 5th edition. Wiley.
o Wooldridge, Jeffrey M. (2016). Introductory Econometrics: A Modern Approach. 6th edition. Cengage Learning.
Hinweis:
Grundkenntnisse in der statistischen Analyse (lineare Regression) und in Stata (Umgang mit do-Files, Erstellen
deskriptiver Statistiken) werden empfohlen.
23
Mixed Methods mit MAXQDA Martin Schastak
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Unter „Mixed Methods“ wird für gewöhnlich die Verbindung von quantitativer und qualitativer Forschung in einem
Forschungsprojekt verstanden. Dementsprechend stellt Mixed Methods Forschung aus methodischer Perspektive
besondere Herausforderungen an die Datenaufbereitung, -analyse und Ergebnisdarstellung, da sie nicht nur den
Ansprüchen und Standards quantitativer und qualitativer Forschung gerecht werden muss, sondern diese beiden
Forschungsparadigmen ebenfalls fruchtbar verbinden soll. In dem angebotenen Workshop werden die oben
angesprochenen methodischen Herausforderungen der Datenaufbereitung, -analyse und Ergebnisdarstellung der
Mixed Methods Forschung diskutiert und lösungsorientiert mit dem Programm MAXQDA an Beispieldatensätzen
praktisch bearbeitet. Bei Bedarf können nach vorheriger Absprache auch spezifische Problemstellungen von
einzelnen Teilnehmenden in den Workshop aufgenommen und im Plenum diskutiert sowie bearbeitet werden. Der
Kurs richtet sich an Anfänger im praktischen Umgang mit Mixed Methods Daten und/oder MAXQDA. Eine vorherige
theoretische Auseinandersetzung mit Mixed Methods durch Lehrveranstaltungen, Workshops oder Eigenstudium
wird empfohlen, ist aber keine Pflichtvoraussetzung.
Leistungsnachweis:
Für einen Leistungsnachweis gilt es eine Mixed Methods Projektskizze anzufertigen (maximal 5 Seiten), in welcher
ein besonderer Fokus auf die Datenaufbereitung, dem Analysevorgehen und der Ergebnisdarstellung unter
Verwendung von MAXQDA gelegt werden soll.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Bryman, A. (2006). Integrating quantitative and qualitative research: how is it done? Qualitative Research 6, 1,
97-113.
o Kuckartz, U. (2010). Einführung in die computergestützte Analyse qualitativer Daten. Wiesbaden: Verlag für
Sozialwissenschaften.
o Kuckartz, U. (2014). Mixed Methods. Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren. Wiesbaden:
Springer VS.
Hinweis:
Der Workshop „Mixed (Methods) Research“ am 06. und 07. März 2018 von Herrn Sebastian Zimmer kann als
Einstiegskurs belegt werden. Die beiden Mixed Methods-Workshops können aber auch einzeln besucht werden.
Bei weiteren Fragen zum Kursinhalt oder Leistungsnachweis sowie bei Anfragen zur Einbringung eigener
Problemstellung, die im Workshop bearbeitet werden sollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an schastak@dipf.de
24
Regressionsanalyse mit Hilfe von SPSS
Dr. Olga Borozdina
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Nach der grundlegenden Einführung in SPSS werden die Verfahren der Regressionsanalyse anhand von
Beispieldatensätzen praktisch erarbeitet. Der Workshop sieht zu allen Themen (Ursachenanalysen,
Wirkungsprognosen und Zeitreihenanalyse) praktische Übungen für die Formulierung und Prüfung von Hypothesen
mit Hilfe der Regressionsanalyse vor. Auf die inhaltliche Interpretation der Ergebnisse der Regressionsanalyse wurde
besonderes Gewicht gelegt.
Leistungsnachweis:
Hausarbeit (konkrete Auswertung eines Datensatzes für die Formulierung und Prüfung von Hypothesen mit Hilfe von
SPSS) von 10 - 15 Seiten: Einleitung, Fragestellungen, Formulierung und Prüfung von Hypothesen mit Hilfe der
Regressionsanalyse, Zusammenfassung.
Level:
Fortgeschrittene / Auffrischer
Empfohlene Literatur:
o Bortz, J. & Schuster, Ch. (2010): Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
o Bühl, A. (2014). SPSS 22. Einführung in die moderne Datenanalyse. Hallbergmoos: Pearson. – S. 1055
Hinweis:
Die Studenten sollen Grundkenntnisse in Statistik und in der empirischen Forschung haben.
An der Veranstaltung können Studierende ohne Vorkenntnisse in SPSS teilnehmen.
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Potenziale und ,,Probleme" der sozialwissenschaftlichen Methode der Beobachtung Susanne Weiß
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Der Workshop wird auf die unterschiedlichen Möglichkeitspotenziale, Konstellationen, Probleme und Grenzen der
sozialwissenschaftlichen Methode der Beobachtung eingehen: 1. Teilnehmende vs. nicht teilnehmende Beobachtung
2. Feldbeobachtung (in lebensweltlicher Umgebung) vs. Laborbeobachtung (in künstlicher Umgebung) 3.
Unstrukturierte vs. strukturierte Beobachtung 4. Verdeckte vs. offene Beobachtung. Auch wird die Methode der
Ethnografie, als DIE teilnehmende Beobachtung, und die damit einhergehende Problematik des ,,Going Native“
thematisiert. Im Workshop soll es um den Bezug zu Forschungshypothesen, der stärkeren Kontrolle und Systematik
der Beobachtung, um das Problem selektiver Verzerrung durch subjektive Wahrnehmungsprozesse und um Quellen
von (Fehl-)Interpretation des beobachteten sozialen Geschehens gehen (als Beispiel dient vor allem die Marienthal-
Studie). Es werden aber auch Alltagsphänomene oder eigens konstruierte Hypothesen einbezogen und diskutiert.
Der Workshop soll interaktiv gestaltet sein, d.h. ich als Dozierende werde am 1. Workshoptag inhaltlich-fachlichen
Input in Form von PP-Präsentationen geben. Die Studierenden erhalten von mir zudem Arbeitsblätter mit fachlichem
Input und Aufgaben, die wir zusammen in der Gruppe lösen. Darauf aufbauend werden die Studierenden am 2.
Workshoptag eigenständig alleine oder in Kleingruppen eine vorab von mir festgelegte Art der Beobachtung,
durchführen, ausarbeiten und am Mittag/Nachmittag allen anderen Workshopteilnehmern/innen präsentieren.
Durch diese Art der Workshopgestaltung erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die theoretisch gelernten
Inhalte hinsichtlich der sozialwissenschaftlichen Beobachtung selbst praktisch umzusetzen, die vielfältigen Potenziale
und „Probleme“ der Methode kennenzulernen und üben sich zudem im Präsentieren ihrer Ergebnisse im Kreise des
Workshops.
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis ist ein selbst konstruiertes Beobachtungsprotokoll, auf Basis vorheriger Absprachen mit mir,
samt einer schriftlichen Ausarbeitung dessen einzureichen (max. 5 Seiten).
Level:
Anfänger/Auffrischer
Empfohlene Literatur:
o Flick, Uwe (2010): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Rowohlt Taschenbuch Verlag, 279-369.
o Diekmann, Andreas (2010): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Rowohlt
Taschenbuch Verlag, 548-575.
o Hirschhauer, S. & Amann, K. (1997): Die Befremdung der eigenen Kultur. Zur ethnografischen Herausforderung
soziologischer Empirie. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Hinweis:
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26
Was tun mit dem Datensatz? – Einführung in die Theorie und Praxis der tiefenhermeneutischen
Transkriptanalyse qualitativer Interviews Sebastian Jentsch
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Im Anschluss an die Datenerhebung im Feld, stellt sich die forschungspraktische Frage der Datenanalyse des
Interviewmaterials. Der Workshop bietet Studierenden mit dem Forschungsinteresse an der Qualitativen
Sozialforschung eine Einführung in die Theorie und Praxis der Tiefenhermeneutischen Transkriptanalyse Qualitativer
Interviews als eine Analysemethode. Der Workshop ist dabei als eine Einführung gedacht und thematisiert in einem
ersten Teil theoretische Grundlagentexte, die in das Auswertungsverfahren der Tiefenhermeneutik als
Transkriptanalyse und Analysemethode Qualitativer Interviews einführen. Dazu werden zentrale theoretische
Annahmen erörtert und skizziert, so wird z.B. auf bedeutende Begriffe wie die Übertragung und Gegenübertragung
in der Kommunikation der Sprache als Medium der Interaktion und ihr latenter Sinngehalt als Bestandteil der
Analyse des Interviewmaterials eingegangen. Zudem wird die Forschungsbeziehung als Interaktions- und
Beziehungsdynamik der Interviewbeziehung und ein relevantes Datum der Forschungspraxis und der Datenanalyse
reflektiert, sowie das Gruppeninterpretationsverfahren thematisiert. Des Weiteren stehen auch konkrete Fragen der
Gestaltung und Planung des Forschungsprozess im Mittelpunkt, die u.a. die Auswahl des Forschungsdesigns und die
Forschungsorganisation, vor dem Hintergrund der Analysemethode der Tiefenhermeneutik thematisieren.
In einem zweiten Teil des Workshops wird die Analysemethode der Tiefenhermeneutik anhand eines Datensatzes
folgend praktisch erprobt, wobei die von den Teilnehmerinnen erworbenen theoretischen Grundlagenkenntnisse in
einer anwendbaren Kleingruppenarbeit anhand eines Interviews in die konkrete Praxis der Datenanalyse überführt
werden. Von besonderer Bedeutung ist dabei zudem die gemeinsame Nachreflexion der Teilnehmerinnen bezogen
auf die Anwendung/Umsetzung und Erprobung der Analysepraxis der Tiefenhermeneutik in ihrer Kleingruppe, für
die ausreichend Raum zur Verfügung gestellt wird. Der Workshop legt mit seinem theoretischen Teil und dem
ausgewiesenen praktischen anwendungsorientierten Teil der Analysepraxis und Datenanalyse, erste Zugänge zu der
Forschungspraxis der Qualitativen Sozialforschung und der Analysemethode der Tiefenhermeneutik und eröffnet
den Studierenden im Rahmen ihrer Methodenausbildung an der GU auf diese Weise neue Erfahrungsräume des
empirischen wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens und befähigt sie zukünftig Forschungsvorhaben in ihrem
Studium eigenständig durchzuführen.
Leistungsnachweis:
Schriftliche Ausarbeitung der Textvorstellung/Präsentation der Teilnehmer in Form eines max. 5 seitigen Essays
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Haubl, R. (1993). Modelle psychoanalytischer Textinterpretation. In: Flick, U. et al. (Hg.). Handbuch Qualitative
Sozialforschung, 219-223. München: Psychologische Verlags Union.
o König, H.-D. (2005): Tiefenhermeneutik. In: Flick, U. et al.(Hg.). Qualitative Forschung., S. 556-569. Hamburg:
Rowohlt Verlag
o Morgenroth, C. (1990): Sprachloser Widerstand. Zur Sozialpathologie der Lebenswelt von Arbeitslosen. Fischer,
S. 13-59
Hinweis:
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27
Regressionsanalyse mit Stata Christian Schnautz
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Im Workshop wird zunächst eine Einführung in lineare sowie binäre, multinomiale und ordinale logistische
Regressionsmodelle gegeben. Im Anschluss daran wird die Durchführung von Regressionen in Stata unter
Verwendung eines Querschnittdatensatzes eingeübt. Neben verschiedenen Formen der Ergebnisinterpretation wird
deren übersichtliche Darstellung in Tabellen oder Grafiken thematisiert. Schlussendlich werden die Annahmen, die
den Modellen zugrunde liegen, auf mögliche Verletzungen untersucht und deren Folgen sowie Strategien zur Lösung
dieser Probleme besprochen.
Leistungsnachweis:
Schriftliche Ausarbeitung einer eigenen Datenanalyse, die der Überprüfung von aus einer allgemeinen Theorie
abgeleiteten Hypothesen dient, unter Verwendung der Regressionsverfahren. Diese Ausarbeitung sollte eine Länge
von 10 bis 15 Seiten inkl. Tabellen und Grafiken aufweisen und sich im Aufbau an empirischen Hausarbeiten
orientieren (Einleitung/Forschungsfrage, Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Hypothesen,
Daten/Methoden/Operationalisierung, Resultate der Analysen, Zusammenfassung und Diskussion).
Level:
Anfänger und Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Kohler, Ulrich und Frauke Kreuter. 2016. Datenanalyse mit Stata: allgemeine Konzepte der Datenanalyse und
ihre praktische Anwendung. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 5. akt. Auflage.
o Fox, John (2008). Applied Regression Analysis and Generalized Linear Models. 2. Auflage. Thousand Oaks: Sage.
o Gelman, Andrew, und Jennifer Hill (2009). Data Analysis Using Regression and Multilevel/ Hierarchical Models.
Cambridge: Cambridge University Press.
o Wolf, Christof, und Henning Best (Hrsg.) (2010). Handbuch der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse.
Wiesbaden: VS Verlag.
o Long, J. Scott und Jeremy Freese (2014). Regression Models for Categorical Dependent Variables using Stata.
College Station, Tex.: Stata Press Publ.
Hinweis:
Der Kurs kann sowohl von Anfängern als auch von Fortgeschrittenen besucht werden. Grundkenntnisse in der
Verwendung von Stata (Arbeiten mit do- und Logfiles, Datenaufbereitung, Erstellung deskriptive Statistiken) werden
dringend empfohlen.
28
Soziale Netzwerkanalyse Sebastian Zimmer
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
In diesem Workshop werden den Studierenden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit der sozialen
Netzwerkanalyse vermittelt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die soziale Analyse gelegt (in Abgrenzung zur reinen
Netzwerkanalyse), um grundlegende Fähigkeiten in der Betrachtung von Netzwerken kennenzulernen. Studierende
erlernen dabei die Unterschiede zwischen Knoten (nodes) und Kanten (edges), die verschiedenen
Verknüpfungsarten, die Bestimmung von In- und Out-Degrees, die Berechnung von Zentralitäten und Komponenten
sowie die Bedeutung von strukturellen Löchern. Der Kurs baut dabei auf die Nutzung der Software UCInet und dem
darin enthaltenen Medici-Datensatz auf, um die Grundlagen zu vertiefen. Anschließend bietet sich die Möglichkeit
der visueller orientierten Analyse weiterer Beispiele (z.B. dem eigenen Facebook-Netzwerk) innerhalb der Software
Gephi.
Leistungsnachweis:
5-Seitige Analyse eines Netzwerks in Absprache mit dem Dozierenden. Hierfür kann ein wissenschaftlich
interessantes Netzwerk herangezogen werden, aber auch das eigene Facebook-Netzwerk oder die versuchte
Netzwerkdarstellung von Filmdrehbüchern.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Borgatti, S. P., Everett, M. G., & Johnson, J. C. (2013). Analyzing social networks. SAGE Publications Limited.
o Fuhse, J. (2016). Soziale Netzwerke. UTB.
Hinweis:
Bitte bringen Sie zum Workshop einen Laptop mit. UCInet ist eine kostenpflichtige Software, Gephi ist bislang
kostenlos.
29
Einführung in die quantitative Datenanalyse mit Excel und JASP Fabienne Ennigkeit
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
JASP ist eine Statistiksoftware, die im Gegensatz zu anderen Software-Lösungen einerseits kostenfrei verfügbar ist
und andererseits über eine Menü-Oberfläche bedient werden kann (d. h., es muss keine Programmiersprache erlernt
werden). Auch wenn der Funktionsumfang (noch) geringer ist als der anderer Statistikprogramme, sind die für die
Mehrzahl studentischer Bachelorarbeiten notwendigen Verfahren enthalten, insbesondere wenn für die
Datenbereinigung und -aufbereitung Excel hinzugezogen wird. Ähnliches gilt für die Statistiksoftware jamovi.
Im Workshop werden anhand verschiedener Beispiele die folgenden Inhalte erklärt und mithilfe von Excel und JASP
(ggf. wird an einigen Stellen auch auf jamovi zurückgegriffen) praktisch eingeübt: Dateneingabe, Datenbereinigung,
Datenaufbereitung, Erstellung deskriptiver Statistiken, einfache inferenzstatistische Verfahren zur
Hypothesenprüfung (z. B. t-Tests, Korrelationen, Varianzanalyse), ggf. Diagrammerstellung, ggf. Ergebnisdarstellung
im Text (nach APA).
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis sind zwei verschiedene Varianten möglich: A) Abschlussaufgaben zu einem bereitgestellten
Datensatz, die zu Hause bearbeitet werden oder B) Schriftliche Ausarbeitung (10-15 Seiten) zu einer selbst
gewählten Fragestellung (und eigens erhobenen Daten), die sich am Aufbau empirischer Arbeiten orientiert
(Problemstellung, Methode, Ergebnisse, Diskussion) und z. B. als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit dienen kann.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W. J. & Naumann, E. (2010). Quantitative Methoden 1. Berlin: Springer.
o Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W. J. & Naumann, E. (2011). Quantitative Methoden 2. Berlin: Springer.
Hinweis:
Der Workshop setzt keine Erfahrungen im Umgang mit JASP voraus. Grundlegende Excel- sowie Statistikkenntnisse
(z. B. Skalenniveaus, Wahl des richtigen Testverfahrens) sind von Vorteil, können aber bei Bedarf auch im Kurs kurz
wiederholt werden.
Bitte bringen Sie zum Workshop einen Laptop mit. Auf diesem sollten zu Kursbeginn sowohl Excel als auch JASP
(https://jasp-stats.org/) installiert sein. Eine zusätzliche Installation von jamovi
(https://www.jamovi.org/download.html) wird empfohlen.
30
Sekundäranalyse und Replikation in der empirischen Sozialforschung Dr. Johannes Wahl
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Empirische Sozialforschung wird meist mit der eigenständigen Erhebung von Daten verbunden, die im Anschluss
ebenso eigenständig ausgewertet werden. Doch dies ist nicht die einzige Vorgehensweise, um zu belastbaren
Ergebnissen zu gelangen. Auch durch die Analyse von bereits vorhandenem Datenmaterial werden wichtige
Erkenntnisse zu sozialen Phänomenen erzielt.
Im Workshop lernen Sie mit der Sekundäranalyse und der Replikation zwei zentrale Möglichkeiten kennen, genau
diese Analyse von bereits vorhandenen Daten regelgeleitet umzusetzen.
Am ersten Tag des Workshops erhalten Sie einen Einblick in die Grundzüge dieser Verfahren, lernen ihre
Einsatzmöglichkeiten und Grenzen sowie die idealtypischen Abläufe kennen. Neben theoretisch relevanten Aspekten
werden Sie sich anhand von empirischen Beispielen auch forschungspraktisch mit der Sekundäranalyse und der
Replikation beschäftigen.
Am zweiten Tag wird die Arbeit am empirischen Material vertieft und Sie erhalten die Gelegenheit, die Verfahren in
begrenztem Umfang eigenständig zu erproben und Ihre Erfahrungen zu reflektieren.
Durch den Besuch erhalten Sie nicht nur die Chance, zwei in der Mainstreamliteratur eher unbeachteten Verfahren
der empirischen Sozialforschung kennenzulernen, sondern auch Ihre methodenbezogenen Wissensbestände und
Kompetenzen auszubauen.
Leistungsnachweis:
Klausur
Level:
Anfänger und Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungs- und Evaluationsmethoden in den Sozial- und Humanwissenschaften (5.
Auflage). Berlin: Springer.
o Kromrey, H., Roose, J. & Strübing, J. (2009). Empirische Sozialforschung (13. Auflage). Konstanz: UVK.
Hinweis:
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Programmieren in R Rebecca Büchner
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Die Software R ist heute eine der meisten genutzten Programmiersprachen in der Statistik. Für eine flexible und
eigenständige Nutzung von R ist es hilfreich Grundlagen des Programmierens kennenzulernen. Daher werden in
diesem R-Workshop an vielen praktischen Beispielen die wichtigsten Techniken des Programmierens eingeübt. Dabei
wird gelernt mit Verzweigungen zu arbeiten (das Programm prüft eigenständig Bedingungen und reagiert
entsprechend), Schleifen zu nutzen (das beliebig oft wiederholte Anwenden desselben Codes auf z.B. Datensätze
oder Personen in einem Datensatz) und eigene Funktionen zu programmieren. Die erlernten Techniken ermöglichen
eine effiziente Bearbeitung von komplexen Aufgaben, wie z.B. dem Analysieren von großen Datenmengen.
Außerdem wird auf ein paar grundsätzliche Regeln hingewiesen, die das Schreiben und Lesen des Programmiercodes
erheblich vereinfachen.
Der Kurs richtet sich an Personen, die schon etwas mit R gearbeitet haben und ihr Wissen gerne vertiefen möchten.
Vorausgesetzt wird das Durchführen einfache Rechenoperationen, das Arbeiten mit Datensätzen (z.B. das Zugreifen
auf die Daten einzelner Personen) und das Ausführen einfacher Funktionen (z.B. mean()). Statistikkenntnisse werden
nicht benötigt.
Leistungsnachweis:
Eine Abschlussaufgabe, die zuhause bearbeitet wird und auf das im Workshop vermittelte Wissen zurückgreift.
Level:
Fortgeschrittene
Empfohlene Literatur:
o Crawley, J. C. (2013). The R book. Chichester, United Kingdom: Wiley.
o Eine gute Einführung gibt es außerdem online unter
https://cran.r-project.org/doc/contrib/Grosz+Peters-R-Reader.pdf
Hinweis:
Bitte bringen Sie zum Workshop einen Laptop mit und installieren Sie vor Kursbeginn die beiden kostenfreien
Programme R (http://www.r-project.org/) und RStudio (https://www.rstudio.com/products/RStudio/#Desktop).
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Situationsanalyse und Grounded Theory – Verfahren zur Rekonstrukion komplexer Situationen Estella Hebert & Julia Gasterstädt
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Die qualitative Sozialforschung beschäftigt sich mit der umfassenden Untersuchung lebensweltlicher Phänomene,
die von Komplexität geprägt sind. Die Situationsanalyse geht davon aus, „dass alles, was sich in der Situation
befindet so ziemlich alles andere, was sich in der Situation befindet, auf irgendeine (oder auch mehrere) Weise(n)
konstituiert und beeinflusst.“ (Clarke 2012, S. 114). Zentral ist, dass hierbei komplexe Konstellationen von Akteuren
entstehen. Dabei kommt es in der Regel zu mehr oder weniger konflikthaften Aushandlungsprozessen, in denen sich
auch soziale Ungleichheiten reproduzieren und dabei bspw. Machtverhältnisse aufscheinen.
Um solche vielschichten Akteurkonstellationen rekonstruieren zu können, lernen Sie im Workshop die
Situationsanalyse als Weiterentwicklung der Grounded Theory kennen.
Nach einer Einführung in die Grundlagen qualitativer Sozialforschung werden wir uns mit den Prinzipien der
Grounded Theory theoretisch und praktisch auseinandersetzen. Am Ende des ersten Workshoptages, werden wir
gemeinsam erste Ideen für eigene Forschungsprojekte im Stile der GT entwickeln. Darauf aufbauend, stellen wir die
Situationsanalyse als Erweiterung der GT vor. Diese fokussiert komplexe Situationen statt Interaktionen. Hier lernen
Sie die theoretischen Erweiterungen (soziale Welten/Arenen, Diskurse/Macht, nicht-menschliche Elemente) kennen
und versuchen sich am „Mapping“ solcher komplexen Situationen. Am Ende des Workshops greifen wir die
Forschungsideen auf und betrachten diese aus der Sicht der Situationsanalyse.
Dabei bietet Ihnen der Workshop die Möglichkeit, für schon vorhandene Ideen für bspw. Abschlussarbeiten
methodische Grundlagen zu erarbeiten.
Leistungsnachweis:
Aufbauend auf den an den beiden Workshoptagen entwickelten Projektideen erarbeiten Sie eine Projektskizze mit
dem Schwerpunkt auf der Reflexion des gewählten Ansatzes (Grounded Theory oder Situationsanalyse).
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Strauss, A. L. (1991): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Datenanalyse und Theoriebildung in der
empirischen soziologischen Forschung. München: Fink.
o Clarke, A. E. (2012): Situationsanalyse: Grounded Theory nach dem Postmodern Turn Interdisziplinäre
Diskursforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Hinweis:
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Fragebogenkonstruktion und Datenauswertung in SPSS Dr. Olga Kunina-Habenicht
Termin:
Donnerstag + Freitag (08. + 09. März 2018), 9 – 17 Uhr
Ort:
Uni Campus Westend (Raum wird noch bekanntgegeben)
Inhalt:
Ziel des Workshops ist es zum einen eine praxisorientierte Anleitung für die Fragebogenentwicklung und zum
anderen eine Einführung in die Auswertung der erhobenen Daten mit dem weit verbreiteten Statistikprogramm SPSS
zu geben. Dabei werden alle Phasen der Fragebogen zunächst theoretisch eingeführt und anschließend praktisch in
Kleingruppenarbeit angewandt. Am ersten Tag wird die Fragebogenerstellung im Vordergrund stehen. Hierzu
werden wichtige Prinzipien und Gütekriterien erläutert und praktische Hinweise für die Fragebogenkonstruktion
gegeben. Anschließend erstellen die Teilnehmer*innen in Kleingruppen einen kurzen Fragebogen zu einem
selbstgewählten Thema. Anschließend werden die Fragebögen ausgefüllt und die Daten in SPSS eingegeben. Am
zweiten Tag wird eine kurze Einführung in SPSS gegeben und die Datenauswertung der gewonnenen Daten und
Erstellung von aussagekräftigen Grafiken schrittweise erklärt. Dabei wird neben grundlegenden deskriptiven
statistischen Analysen unter anderem auch auf die Berechnung der Reliabilität eingegangen. Darüber hinaus wird
auch ein kurzer Einblick in der explorative Faktorenanalyse vermittelt. In der Praxisphase werten die
Teilnehmer*innen in Kleingruppen – unter der Anleitung der Dozentin – die eigenen Daten schrittweise aus.
Leistungsnachweis:
Als Leistungsnachweis ist eine Ausarbeitung anzufertigen. Dafür werden ein Fragebogen, ein Datensatz sowie
Aufgaben (bezüglich kritischer Beurteilung des Fragebogens und Datenauswertung) bereitgestellt, die mit dem im
Workshop vermittelten Wissen bearbeitet werden müssen.
Level:
Anfänger
Empfohlene Literatur:
o Wird im Workshop mitgeteilt.
Hinweis:
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