hinter den kulissen - ausgabe 1 | herbst 2010
Post on 18-Mar-2016
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HINTER DENKULISSENMAGAZIN FÜR GESUNDHEIT, LEBENSFREUDE UND NEUIGKEITEN
www.ot-neubert.de
Das Redaktionsteam stellt sich vor
Fachinformationen für Diabetiker
Mitarbeiter ganz privat vorgestellt
Rätsel mit Verlosung von Wellness-Preisen
AUSGABE 1 | HERBST 2010
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
»Das schönste Haus ist das, welches jedermann offen steht.« Aus
diesem Grund öffnen wir für Sie unsere Türen: mit unserer neuen
Firmenzeitung möchten wir Ihnen Einblicke geben und Aussichten
schenken. Einblicke in unsere täglichen Aufgaben, in das Geschehen
hinter den Kulissen, in die menschlichen Momente unserer Arbeit.
Und Aussichten auf Wissenswertes aus der Orthopädietechnik, auf
Neuigkeiten zu Produkten, Technologien und Aktivitäten rund um das
Thema Mobilität. Dieses Thema liegt unserer Firma und der gesam-
ten Branche am Herzen – denn Mobilität bedeutet Lebensqualität.
Die Idee zu dieser Zeitung ist aus dem Innersten gewachsen und des-
halb besonders authentisch. Einige Mitarbeiter gingen voran, meh-
rere folgten. Nun ist es ein zehnköpfi ges Team, das leidenschaftlich
und gestaltungsfreudig auch auf diesem Weg den Dialog mit Ihnen
sucht. Denn unsere Offenheit bedeutet ebenso Interesse an Ihren
Anregungen, Ihren Meinungen, Ihren Fragen.
Die erste Ausgabe unserer Zeitung liegt nun in Ihren Händen und wir
freuen uns bereits auf die Sonderausgabe zu unserem 20-jährigen
Firmenjubiläum im Januar 2011. Bis dahin gibt es noch viel zu ent-
decken, für Sie und für uns.
Seien Sie also herzlich willkommen – auf diesen Seiten und in unse-
ren Sanitätshausfi lialen.
Andreas Neubert Sandra Neubert
Geschäftsführer Geschäftsführerin
02
EDITORIAL
»DAS SCHÖNSTE HAUS IST DAS, WELCHES JEDERMANN OFFEN STEHT.«
03
INHALTSVERZEICHNIS
SEITE 02Editorial
SEITE 03Wir über uns: Das Redaktionsteam
SEITE 04–05Fachinformationen für Diabetiker
SEITE 06–07News und Informatives
SEITE 08Mitarbeiter vorgestellt: Mathias Köhler
SEITE 09Unser Buchtipp für kalte Tage
SEITE 10–11Rätseln Sie mit und gewinnen Sie hochwertige Wellness-Preise
SEITE 12Unser Reisebericht und Rezeptvorschlag für Sie
DAS REDAKTIONSTEAMAlles auf den Punkt gebracht Ute Schmautz
Arbeit der Firma Neubert zu ge-
ben: wer wir sind, wie wir denken,
wovon wir träumen. Branchen-
News, Produktvorstellungen und
Interviews mit Partnern aus dem
Gesundheitswesen runden unse-
ren Blick hinter die Kulissen ab.
Das Redaktionsteam wünscht
Ihnen eine unterhaltsame Lektü-
re und freut sich jetzt schon auf
die Arbeit am nächsten Heft.
WIR ÜBER UNS
Die Idee zu einer eigenen Fir-
menzeitung – mit Blick hinter die
Kulissen – fand rasch begeisterte
Anhänger. Nun sind wir ein zehn-
köpfi ges Team, das es sich zur
Aufgabe gemacht hat, mit journa-
listischem Gespür, interessanten
Themen und kurzweiliger Unter-
haltung unseren Kunden und Le-
sern einen Einblick in die tägliche
DER WITZ AM RANDE
Ein 86-Jähriger ging zum Doktor. „Ich werde nächste Woche nochmals heiraten, Herr Doktor.“ – „Schön für Sie. Wie alt ist denn Ihre Braut?“ - „19“, erwiderte der alte Mann. „Ach du lieber Gott!“, sagte der Doktor. „Ich muss Sie warnen, jegliche Aktivi-tät im Bett könnte tödlich sein.“ – „Okay“, sagte der Mann, „wenn sie stirbt, dann stirbt sie.“
DIABETES
Die Behandlung von Diabetes mellitus stellt in meiner Hausarztpraxis einen
der wichtigsten Schwerpunkte dar. Er lässt sich in zwei Typen differenzie-
ren, wobei die meisten Patienten am Typ II erkranken. In den vergangenen
Jahren nahm die Zahl der Neuerkrankungen nicht nur in Deutschland, son-
dern weltweit massiv zu. Und die Zahlen steigen stetig weiter.
Als Ursachen für Diabetes mellitus Typ II fi nden sich am häufi gsten Fehl-
ernährung, Bewegungsmangel und genetische Faktoren. Bereits lange Zeit
vor der Manifestation der Erkrankung kommt es zu vielfältigen Veränderun-
gen im Stoffwechsel, die zu einer dauerhaften Erhöhung des Blutzucker-
spiegels führen.
Von Diabetes mellitus spricht man, wenn folgende Werte vorliegen:
der Nüchternblutzucker über 7 mmol/l (126 mg/dl), der Blutzucker
≥ 11,2 mmol/l (200 mg/dl) zwei Stunden nach der Gabe von 75 g Glukose
im oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) oder bei einer zufälligen Blutent-
nahme der Blutzucker ≥ 11,2 mmol/l (200mg/dl).
Derzeit behandeln wir über 250 Diabetiker, von denen die meisten im DMP
Diabetes eingeschrieben sind, dem »Disease Management Programm«. Für
eine optimale Behandlung stehen uns mittlerweile immer mehr innovative
Medikamente zur Verfügung. Damit können besonders gefürchtete Kom-
plikationen verhindert werden: z. B. die Diabetische Retinopathie, die zu
Erblindung führen kann, oder die Diabetische Polyneuropathie, die sehr
unangenehme Missempfi ndungen in den Beinen veursacht – bis hin zum Di-
abetischen Fuß, einem der häufi gsten Gründe für Amputationen.
Die wichtigste Therapiesäule stellt jedoch die Umstellung der eigenen Le-
bensweise dar. Besondere Bedeutung kommt einer richtigen Ernährung und
täglicher Bewegung zu. In unserer Diabetikerschulung vermitteln wir alles
Wichtige rund um Diabetes. Praxisnah und sehr verständlich lernen unse-
re Patienten, mit ihrer Krankheit umzugehen. Interessenten sind herzlich
willkommen, nach Voranmeldung und Absprache mit ihrem Hausarzt.
Zur optimalen Stoffwechselführung und zur Verhinderung weiterer Kompli-
kationen werden Sie bei Neubert Orthopädietechnik kompetent beraten.
Hier erhalten Sie eine Vielzahl an Hilfsmitteln, die unter bestimmten
Voraussetzungen auch von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.
FACHINFORMATIONEN
BESONDERE BEDEUTUNG KOMMTEINER RICHTIGEN ERNÄHRUNG UND TÄGLICHER BEWEGUNG ZU.
Werdegang: Dipl.-Med. Jens Franke
· 1982-1983 Ausbildung zum Kranken- pfl eger· 1983-1989 Medizinstudium an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald· Pfl ichtassistenz und Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin am Leipziger Bundeswehrkrankenhaus und in der Praxis Dr. Otto, Laußig· Zusatzqualifi kationen in Flugmedizin, Sportmedizin, Chirotherapie und Ernährungsmedizin· 2003 Niederlassung und Übernahme der Praxis Dr. Riedel· 2004 Umzug in die neuen Praxisräume am Markt 14a, Bad Düben · Praxisteam: zwei ausgebildete Kranken- schwestern und eine Arzthelferin· Leistungsspektrum: breit gefächerte allgemeinmedizinische Versorgung, Betreuung und Schulung von Diabetikern Typ I und II, sport- medizinische Untersuchungen inkl. Belastungs-EKG, Ultraschalldiagnostik des Bauches, neuraltherapeutische Schmerzbehandlung, mikroimmun- therapeutische Beratung bei immunitären Störungen, Chirotherapie
04
Dipl.-Med. Jens Franke
Unser Lebensstil bringt es mit sich, dass Diabetes-Neuerkrankungen weiter
zunehmen. Um die meist bedrohlichen Spätfolgen zu verhindern, sollte je-
der Patient auf das achten, was ihn durchs Leben trägt – seine Füße. Es ist
wesentlich schonender und kostengünstiger, erst gar kein Ulkus, das heißt
eine Wunde oder offene Füße, entstehen zu lassen. Vor Allem sind passen-
des Schuhwerk und Einlagen von großer Bedeutung, da der diabetische Fuß
durch den Zuckerüberschuss der Haut überempfi ndlich geworden ist und
Druckschmerzen weniger wahrgenommen werden können.
Mittels verschiedener Verfahren können die Sensibilität der Füße individuell
getestet und erste Symptome erkennbar werden. So wird das Vibrationsemp-
fi nden der peripheren Nerven – ein Kriterium für die Tiefensensibilität des
Fußes – mit einer Stimmgabel überprüft. Die Oberfl ächensensibilität lässt
sich mit Hilfe des Monofi laments bestimmen: Wird kein Druck wahrgenom-
men, so sind die Berührungssensibilität und damit die Schutzfunktion der
Füße bereits stark eingeschränkt. Mit dem Tip Therm wird der Temperatur-
sinn des Fußes kontrolliert. Sein Ausfall ist ein entscheidendes Frühsymptom
bei einer beginnenden Polyneuropathie, der Nervenschädigung. Das recht-
zeitige Erkennen bedeutet daher einen wichtigen Zeitgewinn bei Prävention
und Therapie.
Damit wird deutlich, wie wichtig die regelmäßige Kontrolle bei Diabetikern
ist. In gleichem Maß erforderlich ist eine Optimierung der Druckverteilung im
Schuh, denn Druckspitzen sind häufi g der Auslöser für Fußwunden. Mit einer
elektronischen Fußdruckmessung und Einlagenkonstruktionen zur gleichmä-
ßigen Druckverteilung lässt sich die Versorgung des Patienten wesentlich ver-
bessern. Diabetikerschuhe und -einlagen sind besonders weich und werden
dem Fuß durch einen Orthopädietechniker individuell und exakt angepasst.
Auch bei Diabetes mellitus gilt: Eine erfolgreiche Behandlung berücksichtigt
immer den ganzen Menschen – mit allen Problemen und Komplikationen.
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist somit unumgänglich. Neben der
umfassenden Patientenaufklärung sollten Hausarzt, Diabetologen, Orthopä-
dieschuhtechniker, Chirurgen, Fußpfl eger, Ernährungsberater und auch Ange-
hörige eingebunden werden und den Dialog suchen.
Ausstattungsmerkmale für Diabetikerschuhe und -einlagen:
· leichter Einstieg in den Schuh durch weite Schaftöffnung
· anatomisch geformter Schaft mit druckfreiem Zehenbereich
· Lasche und Schaftrand gepolstert, um Druck auf Fußrücken und Knöchel-
bereich zu minimieren
· stabile Fersenführung durch verlängerte Fersenkappe
· im Vorderfußbereich nahtloses textiles Futter ohne Vorderkappe
· steifere Sohle unterstützt statische und dynamische Belastungen des Fußes
Insbesondere Diabetiker sollten mit Sorgfalt Verletzungen im
Fußbereich vorbeugen.Es gilt vor Allem, Druckstellen zu
verhindern – mit passendem Schuh-werk und passenden Strümpfen.
Die Strümpfe sollten folgendeEigenschaften aufweisen:
• Faltenfreiheit und ebene Flächen im Belastungsbereich durch gute Passform
und verstärkte Ferse
• ohne einschneidenden Gummi
• keine Druckstellen im Zehenbereich durch handgekettelten Abschluss
• rückstandsfreie, zertifi zierte Materialien
• Gestrickvarianten von klassisch bis vollpolsternd
ab 4,95 Euroin unseren
Sanitätshäusern
erhältlich
UNSER ANGEBOT FÜR SIEDIABETIKERSCHUHE UND –EINLAGEN
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05
KLASSISCH KLASSISCHES GESTRICK MIT FALTENFREIEM SITZ
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HALB-PLÜSCH STRUMPF MIT ZU-SÄTZLICHER POLSTERUNG IM ZEHEN-, SOHLEN- UND FERSENBEREICH
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SCHUHE UND IDEAL FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT
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Ivonne Gollack & Andreas Neubert
VON MARODER HALLE ZUM MODERNEN BAU Unser Lager der RehatechnikDirk Mein
NEUES SANITÄTS-HAUS IN DELITZSCHMehr Platz für kompetenten ServiceReneé Heller
SOMMERFEST MIT GRILLGUTEin geselliger Abend im TeamMelanie Wetzer
Ein leer stehendes Teilgebäude
des alten Waldkrankenhauses –
in unmittelbarer Nähe unseres
Hauptfi rmensitzes – wurde zum
Verkauf angeboten. Diese Chan-
ce nutzten wir und mit Baube-
ginn im Oktober 2009 bildete
dieses alte Gemäuer die Grund-
lage für unser neues Lager.
Hier wurden knapp 500 m2 ent-
kernt, mehrere Tonnen Estrich
verarbeitet, eine neue Decke
eingebaut und die komplette
Elektrik ersetzt. Anschließend
wurde alles ansprechend gestri-
chen und das Rolltor sowie neue
Fenster und Fensterbänke einge-
setzt. Ein ordentlicher Kraftakt!
Um das neue Lager gleich an un-
sere moderne Logistik anzupas-
sen, verdoppelten wir das vor-
handene Regalsystem. So können
Rehamittel und Ersatzteile effi -
zient und übersichtlich gelagert
werden.
Durch diesen Bau sparen wir
nicht nur Zeit und Kosten, son-
dern wir haben uns damit ein La-
ger geschaffen, in dem wir unter
modernsten Bedingungen unsere
Rehatechnik verwalten können.
Ein Start wie dieser ist immer mit
viel Stress verbunden. Der Termin
der Eröffnung rückte näher und so
vieles musste noch erledigt wer-
den. Schließlich soll jede unserer
Filialen ganz besonders schön und
den hohen Ansprüchen unseres
Hauses gerecht werden. Dabei
steht natürlich der Kunde im Mit-
telpunkt unseres Bemühens. Er
soll sich wohl fühlen, ausführlich
beraten werden und ein breites
Sortiment vorfi nden. Wir freuen
uns, dass uns das wieder erfolg-
reich gelungen ist. Da ließ es sich
auch der Chef nicht nehmen, den
Mitarbeitern persönlich zu gra-
tulieren. Schauen Sie selbst vor-
bei und überzeugen Sie sich von
unserem Service
Unser diesjähriges Sommerfest
feierten wir nach recht spontaner
Planung am 19. August auf unse-
rem Firmengelände. Dank Petrus
startete der Abend gegen 18 Uhr
mit noch reichlich Sonnenschein.
Die Kollegen der Werkstatt konn-
ten gleich von der Werkbank zur
gemütlichen Runde übergehen;
die Außendienstmitarbeiter und
Kolleginnen der Sanitätshäuser
trafen kurze Zeit später ein. So
waren wir letztlich 35 Grillfreudi-
ge, die bei Würstchen, Steaks und
Salaten ihren Feierabend in ge-
selliger Runde genossen, darunter
auch Seniorchef Gotthard Neubert
und Frau Kristina Neubert. Denn
das Sommerfest war gleichzeitig
die offi zielle Eröffnungsfeier un-
seres neuen Lagers vor Ort. Genug
Anlass zu feiern, zu plaudern und
im Team einen schönen Sommer-
abend zu verbringen.
NEWS
06
NEU IM TEAM: CLAUDIA JOHN UNSERE FACHKRAFT FÜR WUNDBERATUNGKathleen Fehre
SCHNELLE HILFE FÜR DEN ERNSTFALLMelanie Wetzer
Stabile Seitenlage? Herzdruck-
massage? Wundversorgung? Ge-
hört haben wir alle schon davon
– aber wer könnte dieses Wissen
sofort sicher anwenden? Um im
Ernstfall dennoch einen kühlen
Kopf zu bewahren, ist eine Aus-
bildung in Erster Hilfe bzw. ein
Auffrischungskurs dringend an-
geraten.
Im Juni durfte aus jeder Abtei-
lung ein Teilnehmer mit Florian
Korn von den Johannitern für
den Notfall üben. Für viele war
es der erste Kurs seit langer Zeit,
aber die abteilungsübergreifen-
de Zusammensetzung des Teams
lockerte die Atmosphäre schnell
auf. In Theorie und Praxis, in
Gruppenarbeit und Rollenspie-
len haben wir uns dem Thema
abwechslungsreich und nachhal-
tig gewidmet. Verbände wurden
probeweise angelegt und auch
der Dummy »Little Anne« durfte
sich bei der Mund-zu-Mund-Beat-
mung vom guten Lungenvolumen
einiger Kollegen überzeugen.
Aller zwei Jahre wird ein Auf-
frischungskurs empfohlen. Wir
sind auf jeden Fall wieder dabei.
Denn durch den täglichen Um-
gang mit unseren Patienten und
unsere Arbeit an verschiedenen
Maschinen ist es für uns beson-
ders wichtig, im entscheiden-
den Moment das Richtige zu tun.
Dafür fühlen wir uns jetzt bes-
tens gewappnet.07
Seit Februar haben wir eine
neue Kollegin im Team: Clau-
dia John. Sie ist für die Firma
Neubert als zertifi zierte Wund-
beraterin AWM, als Diabetes-
Assistentin, Wundschwester und
Medizinprodukteberaterin im
Außendienst tätig. Gerade ihr
Wissen im Bereich Wundberatung
hat Expertenstandard. Dies garan-
tiert unseren Patienten während
der regelmäßigen Hausbesuche
höchste Fachkompetenz bei der
Kontrolle der Wunden. Ihr Fachwis-
sen vermittelt Claudia John auch
auf Schulungen zu den Themen
Wundversorgung, Dokumentation
und Kompression, Dekubituspro-
phylaxe und Diabetes. Zudem be-
rät sie Patienten, Ärzte und Pfl e-
geeinrichtungen. Mit Claudia John
haben wir eine freundliche und
erfahrene Kollegin gewonnen, die
gewohnt serviceorientiert die Pa-
tienten in den Mittelpunkt unserer
täglichen Arbeit stellt.
1. Wie sind Sie zur Firma Neubert
gekommen?
Für mich bedeutete die politi-
sche Wende 1989 auch eine be-
rufl iche Veränderung. Ich war bis
dahin als Lehrmeister im Stein-
zeugwerk tätig. Die Umorientie-
rung brachte mich dann in den
Bereich Reha-Technik. Und hier
arbeite ich nun seit 20 Jahren.
2. Welche Aufgaben machen Sie
gerne, welche weniger?
Besonders gerne mache ich all
die Aufgaben, durch die ich Men-
schen mit Behinderung direkt
helfen kann. Das ist ein gutes Ge-
fühl. Umso enttäuschter bin ich,
wenn es teilweise noch keine Lö-
sungswege gibt, diesen Menschen
Hilfe bieten zu können.
3. Was war in Ihrer Zeit bei der
Firma Neubert das erfreulichste
Ereignis für Sie?
Das war 2001 die Übernahme
der Geschäftsführung durch die
Junior-Chefs Andreas und Sandra
Neubert.
4. Blick nach vorne: Was ist ein
erstrebenswertes Ziel für Sie?
Wichtig ist mir, das Soziale zu
bewahren. Das heißt, in diesen
turbulenten Zeiten Arbeitsplät-
ze sichern zu können. Und auch,
dass ich selbst bis zu meiner Ren-
te durchhalte.
5. Wo können Sie sich die Firma
Neubert in 20 Jahren vorstellen?
Als Marktführer in Mitteldeutsch-
land. >
MITARBEITER VORGESTELLT:
MATHIAS KÖHLER Interview: Ute Schmautz
08
Regional sind wir ja jetzt schon
sehr gut aufgestellt. Mit einer
großen Internetplattform und
dem Blick fürs Wesentliche, den-
ke ich, sind wir da auf dem rich-
tigen Weg.
6. Was ist Ihr liebstes Hobby und
was mögen Sie daran am meisten?
Da muss ich nicht lange über-
legen, das ist die Bienenwirt-
schaft. Mein Ausgleich zum oft
hektischen Alltag, hier kann ich
wirklich Ruhe fi nden. Außerdem
macht es mich stolz, einen klei-
nen Beitrag zum Naturschutz zu
leisten. Seit 30 Jahren kümmere
ich mich fast jedes Wochenende
um meine Bienen. Meine Frau un-
terstützt mich tatkräftig dabei.
7. Welche Musik hören Sie am
liebsten?
Ich bin ein sehr großer Fan von
Herbert Grönemeyer.
8. Welche drei Dinge würden Sie
auf die einsame Insel mitnehmen?
Meine Frau, Fotos von unseren
drei Kindern und Getreidesaatgut.
9. Welche Pläne haben Sie, wenn
Sie in den verdienten Ruhestand
gehen?
Mit dem ersparten Geld die zeit-
liche Freiheit genießen und ganz
viel reisen.
10. Welches ist Ihr Lebensmotto?
Auch mit den kleinen Dingen
zufrieden zu sein und sie zu
schätzen wissen.
11. Wenn Sie sich ein Menü zau-
bern könnten, welches würden
Sie nehmen?
Es muss gar kein Menü sein: Mit
einem Bauernfrühstück wäre ich
schon recht glücklich.
12. Was ist Ihre schönste Kind-
heitserinnerung?
Als Kind hatte ich mir immer
gewünscht, Hühner zu züchten.
Mit zehn Jahren habe ich dann
zwei Zwerghühner geschenkt be-
kommen. Darüber habe ich mich
riesig gefreut. Und es hat mich
auch sehr stolz gemacht, selbst
Verantwortung übernehmen zu
können.
13. Welchen Ort würden Sie ger-
ne besuchen?
Da fällt mir spontan die Landes-
gartenschau in Aschersleben ein.
Rein ins Grüne!
14. Wenn Sie drei Wünsche frei
hätten, was würden Sie sich
wünschen?
Das, was man nicht mit Geld
kaufen kann: Gesundheit, Glück
und Frieden.
DER GESCHMACK VON APFELKERNENAutor: Katharina Hagena
BUCHTIPP von Claudia Müller
09
Der Geschmack von Apfelkernen
ist süß und zugleich bitter. Er hat
etwas von Marzipan. Und genau
diese Mischung ist es, die ihn un-
verwechselbar macht. Und wie
in der Nusschale vermag sogar
im Apfelkern eine ganze Welt zu
wohnen. Hagenas erster Roman,
der, noch bevor die Kritiker ihr
erstes Wort sprachen, bereits die
Gunst der Leser hatte und auf
den Bestsellerlisten stand, hätte
leicht in Kitsch abgleiten können.
Aber dazu ist der Geschmack von
Apfelkernen doch zu bitter. Es
ist ein trauriges, aber tröstliches
Buch der Erinnerung geworden.
Lesen und eintauchen!
1. PREISGutschein für einen Wellness-Tag
im HEIDE SPA Bad Düben
2. PREISGutschein für eine Verwöhn-Massage
im HEIDE SPA Bad Düben
3. PREISEinkaufsgutschein im Wert von
50 Euro für unsere Sanitätshäuser
MITMACHEN UND GEWINNEN! Lösen Sie das Kreuzworträtsel von Seite 11 und geben Sie den ausgefüllten Gewinncoupon bis 15.12.2010in einem unserer Sanitätshäuser ab. Aus den richtigen Lösungen werden drei Hauptgewinner gezogen und im nächsten Heft bekannt gegeben.
Hier fi ndest du viele Tiernamen. Die Buchstaben A, E, I, O, U und Ä, Ö, Ü fehlen.
Kannst du die Wörter erraten und die fehlenden Buchstaben ins Rätsel eintragen?
G N L MN T
S H R S C HK
L F R S C H
L R G T ML F N T
W L L N ML C H S R S
H
KINDERRÄTSEL von Ivonne Gollack
GEWINNCOUPONName
Lösungswort
Telefon
10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
RÄTSEL von Ivonne Gollack
Viel Spaß und viel Glück beim Rätseln. Das Lösungswort ergibt sich aus den farbigen Zahlenfeldern in
der richtigen Reihenfolge und muss im Gewinncoupon auf Seite 10 eingetragen werden.
11
Abzeichen skand. Münze Tageszeit Himmels-
bote
Bruchstück aus Glas Morast
radioak-tives
MaterialDiener
sehn-süchtige
Rück-wendung
Feuchtig-keit
Heilkunstfranz.
Männer-name
pfl anzl. Polster-
stoff
West-europäer
Angabe der
Richtung
Raub-vogelnest 20 Rauch-
krautfranz.:
ihre
Grenzwert (math.)
antikes Saiten-
instrument
europ. Strom
Teil des Klaviers 13
skand. Männer-name
anfällig 2 Gold-gewichte
Emirat am Persischen
Golf7 Fisch-
fangerät
fest-stehende
Rede-wendung
Unter-wasser-gefährt
17 Strich ein Bindewort
fl eißig tätig, rege eine Holzart
Heiligen-bild der
Ostkirche
Post-sendung
Aus-dehnung
zu vor-gerückter
Stunde
aus-reichend Hysterie 22 Wein-
erntenfranz.: Straße
Trage exakt 14 Haut-ausschlag
ohne Inhalt
Zaren-erlass
Kampf-sportart Messlatte einge-
bildet 3öffentl.
Anhörung (engl.)
Welt-religion 5 Goldamsel Boden-
vertiefungalle ohne Ausnahme engl.: er
eine Antillen-
insel
Satz-zeichen
Vogel-dünger
nicht diese
Vorname des
TV-Stars Brynner
die erste Frau Lasttier brav 9 Gestalt
Fort-bewegung
zu Fuß11 nahrhaftes
Getränk
asiat. Inselstaat
erster Haarwuchs Ornament westafrik.
Stamm
ital.: Liebe Gebiet bibl.
Gestalt 1sehr
betagt (ugs.)
kleine Einheit
Erfri-schung 16 Frucht-
formbesitzanz. Fürwort
Ent-machtung lat.: ich
empor-reichen
Geschäfts-raum 12
ägypt. Haupt-stadt
Legende 15
ehem. ita-
lienische Währung
ober-schles.
Witzfi gur8
leicht-sinniger
Autofahrer
frommer Büßer
Einrich-tung für Bank-
kunden
23russ.
leichte Reiter
Hühner-vogel Haartracht Opfertisch Kleidung
(engl.)kampf-unfähig
mager Ultimatum 10 Thriller Stand des Priesters engl.: Amt
Elfen-könig
franz.: Grad 4 bäuerl.
Gehilfi n
Spiel-karten-farbe
Katzenlaut
18 engl.: Alter
Pariser U-Bahn
skand. Frauen-name
chines. Revolu-tionär
zufügen Skat-ausdruck
Bewohner eines
Erdteils
Felsen-höhle bei Marseille
ein Kontinent 6
Affekt nur gedacht
Gefängnis, Verlies 21 Verlust Bindewort 19
REISEBERICHT von Andreas Neubert
UNSER REZEPTVORSCHLAG FÜR SIE
NaturDas Herz der Toskana – mit zauber-haften Hügellandschaften inmitten von Olivenhainen und Weinstöcken – schlägt um die Region Siena. Wäl-der aus Eichen in der Maremma, Sonnenblumenfelder und die Küste mit steilen Felsen und Sandstränden bestimmen die weiteren Eindrücke. In den Touristenstädten wie Pisa oder Florenz pulsiert das Leben.
Meine Städte-Hitliste• Kultur, Museen, Shopping: Florenz• Festungsstädte, Restaurants in verwinkelten Gassen, Essen und Getränke aus der Region: Volterra, Siena, Montepulciano, San Gimignano• Strand, Sonne, Meer: Küstenregionen um die Halbinsel Monte Argentario bzw. die Inseln Elba und Giglio
KücheNeben Pizza, Pasta und den bekann-ten Anti Pasti stehen neben den re-gionalen Weinen viele Produkte vom Wildschwein und aus Steinpilzen auf der Speisekarte. Auch Trüffel kom-men hier frisch auf den Tisch. Wer „Dolce Vita“ wörtlich nimmt, ist in Italien goldrichtig. Bereits am Mor-gen gibt es unzählige süße Hörn-chen sowie Kuchen und zum Kaffee warten die knusprigen Cantuccini (Mandelkekse) auf genussvolle Ab-nehmer.
EmpfehlungenDer Besuch des Weingutes „Verraz-zano“ mit Verkostung und Führungwww.verrazzano.com/deDer Aufenthalt in einer Fattoria mitten zwischen Olivenhainen und absoluter Ruhewww.cinellicolombini.it/deutsch/index.php
ITALIEN
Herausgeber: Neubert Orthopädie-Technik GmbH & Co. KG | Reinharzer Straße 20 b | 04849 Bad DübenAnsprechpartnerin: Ute Schmautz | Telefon: 03 42 43-3 15-0 | www.ot-neubert.de
Layout: karambolagemedia | Agentur für Grafi k + Werbung | Neuhofstraße 22–23 | 04849 Bad Düben | Telefon: 03 42 43-34 26 13
· Nudeln kochen und Backofen auf 250° C vorheizen
· Paprika waschen, vierteln, entkernen und 10 Minuten in den Back-
ofen legen, danach rausnehmen, feuchtes Küchenpapier aufl egen
und sofort die Haut abziehen
· Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
· Zucchini waschen, Enden abschneiden und in dünne Scheiben hobeln
· Öl in Pfanne erhitzen, das Hackfl eisch mit Zwiebeln und Knoblauch
anbraten, Tomatenmark einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen
· Aufl aufform mit Margarine fetten und die Hälfte der Hackfl eischsoße
einfüllen, darauf eine Schicht Nudeln, dann eine Schicht Zucchini
· darüber die Paprika, dann die restlichen Nudeln, die Hackfl eischsoße
und die Zucchini, dann Käse darüber streuen
· im vorgeheizten Backofen bei 200° C ca. 15-20 Minuten backen
· vor dem Servieren mit dem geschnittenen Schnittlauch bestreuen
Wir wünschen guten Appetit!
NUDEL-ZUCCHINI-HACKFLEISCH-AUFLAUF von Kathleen Fehre
500 g Makkaroni
1 rote und 1 gelbe Paprikaschote
2 Zwiebeln + 2 Knoblauchzehen
3 mittelgroße Zucchini
1 kg gemischtes Hackfl eisch
140 g Tomatenmark
30 g Margarine
200 g geriebener Käse
1 Bund Schnittlauch
2 EL Öl + Salz + Pfeffer
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