«fruchtig und fein» - company.sbb.ch · handwerk, design und esskultur. das festival «für eine...
Post on 20-Aug-2019
216 Views
Preview:
TRANSCRIPT
März | 2019
«Fruchtig und fein»Hazel Brugger über ihr neues Programm «Tropical» und welche Frucht
für sie die fröhlichste ist.
Schweizer Bergwelten
Naturbursche Fabio Zingg fasziniert mit seinen Bildern.
Paris der anderen Art
Unterwegs im Künstler- viertel Belleville.
(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug vorab oder an Bord buchbar | (3) Gegen Aufpreis zum Ausflugspaket vorab buchbar (8) Gemeinsames Singen mit Hansjörg Enz und Koni Ulrich | Programmänderungen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: KD/River Chefs
Glanzvolle Donaufahrtenmit der komfortablen MS Thurgau Silencebbbb
Panorama-Salon mit Bar
Panorama-Restaurant
2-Bettkabine MD/OD Superieur (ca. 13 m²), franz. Balkon
1 Glanzlichter der Donau
Passau–Wien–Budapest–Passau
8 Tage ab Fr. 990.– (Nach Rabattabzug, günstigste Kategorie in Nebensaison inkl. VP)
1. Tag Zürich/St. Margrethen–Passau Individuelle Anreise, Busfahrt, Einschiffung und «Leinen los!».2. Tag Melk–Wien Ausflug(1) zum Benediktinerklos-ter Stift Melk. In Wien abends klassisches Konzert(2) oder ind. Besuch des Vergnügungsparks Praters.3. Tag Wien Rundfahrt/-gang(1) durch die Kaiserstadt. Ausflug(2) zum Barockschloss Schönbrunn.4. Tag Budapest Rundfahrt/-gang(1). Spaziergang(2). Fahrten mit U-Bahn und Panorama-Strassenbahn. Besuch der Markthalle. Lichterrundfahrt(2) am Abend.5. Tag Budapest–Visegrád Ausflug(1) in die ungari-sche Puszta mit Reitvorführung. In Visegrád Rund-gang(2), Besichtigung des Palastes und Weinprobe.6. Tag Bratislava Rundfahrt/- gang(1) zur Burg mit Aussicht auf die Donau. Rundgang durch die wun-derschöne Altstadt. Zeit zur freien Verfügung.7. Tag Dürnstein Am Morgen Rundgang(1) mit Wein-probe. Nachmittags Schifffahrt durch die Wachau.8. Tag Passau–St. Margrethen/Zürich Ausschiffung, Busrückfahrt und individuelle Heimreise.
Abreisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt
16.06. 200
07.07. 200 (8)
14.07. 300 (8)
04.08. 200
11.08. 200
01.09. 200
08.09. 200
29.09. 200
06.10. 300
2 8-Länderfahrt zum Donaudelta
Passau–Donaudelta–Passau
15 Tage ab Fr. 2090.– (Nach Rabattabzug, günstigste Kategorie in Nebensaison inkl. VP)
1. Tag Zürich/St. Margrethen–Passau Individuelle Anreise, Busfahrt, Einschiffung und «Leinen los!».2. Tag Wien Rundfahrt/-gang(1) Kaiserstadt.3. Tag Puszta Ausflug(1) mit Reitvorführung. 4. Tag Belgrad Rundfahrt/-gang(1) mit Festung. 5. Tag Eisernes Tor Passage der Kataraktenstrecke. 6. Tag Bukarest Ausflug(1) mit Rundfahrt/-gang. 7. Tag Donau delta Rund fahrt(1) mit Ausflugsbooten durch das obere Donaudelta oder Delta intensiv(3) mit Schnellbooten. Ausflug(2) zum Schwarzen Meer. 8. Tag Rousse Rundfahrt/-gang(1) Hafenstadt.9. Tag Eisernes Tor Passage der Kataraktenstrecke.10. Tag Belgrad–Novi Sad Ausflug(1) nach Novi Sad.11. Tag Mohács Ausflug(1) ins mediterrane Pécs.12. Tag Budapest Rundfahrt/-gang(1) und freie Zeit.13. Tag Bratislava Rundfahrt/-gang(1). Fahrt zur imposanten Burg. Rundgang durch die Altstadt.14. Tag Weissenkirchen Ausflug(1) zum Stift Melk. Busfahrt durch die liebliche Wachau.15. Tag Passau–St. Margrethen/Zürich Ausschiffung, Busrückfahrt und individuelle Heimreise.
Abreisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt
02.06. 400
23.06. 400
21.07. 500
18.08. 400
15.09. 400
MS Thurgau Silencebbbb
Komfortables Schiff mit Platz für 194 Gäste. Die Kabinen
(ca. 13 m²) sind mit Dusche/WC, Föhn, TV/Radio, Telefon,
Safe und ind. regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. In
den Standard Kabinen kann tagsüber ein Bett zur Wand
geklappt werden, das andere wird zum Sofa. Die Superieur
Kabinen verfügen über ein Doppelbett mit zwei Matrat-
zen. Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck haben einen
franz. Balkon und auf dem Hauptdeck nicht zu öffnende
Bullaugen. Bordausstattung: Panorama-Restaurant und
Salon mit Bar, Wiener Café, Souvenir-Shop, Saunabereich
mit zwei Hometrainern, Sonnendeck mit Windschutz und
Sonnensegel, Liegestühlen, Stühlen und Tischen. Gratis
WLAN nach Verfügbarkeit. Nichtraucherschiff (Rauchen
auf dem Sonnendeck erlaubt).
Leistungen: Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord,
Bustransfer Zürich Flughafen/St. Margrethen Bahnhof-
platz-Passau v.v., Thurgau Travel Bordreiseleitung
Preise p.P. in Fr. (vor Rabattabzug) 1 2
2-Bett Standard Hauptdeck 1290 2590
2-Bett Standard MD, franz. Balkon 1490 2990
2-Bett Standard OD, franz. Balkon 1590 3190
2-Bett Superieur MD, franz. Balkon 1690 3390
2-Bett Superieur OD, franz. Balkon 1840 3690
Zuschlag Alleinbenutzung auf Anfrage
Ausflugspaket (6/11 Ausflüge) 190 390
Zuschlag Ausflug Donaudelta intensiv – 45
Ausflug Schwarzes Meer – 60
Annullations- und Assistance-Vers. 54 79
TOP
Qualität
Preis&
Dürnstein, Wachau Pelikane im Donaudelta
Weitere Reisen mit MS Thurgau Silencebbbb
Basel–Cochem–Basel 6 Tage ab Fr. 390.– (Nach Rabattabzug)
Passau–Regensburg–Basel v.v. 9 Tage ab Fr. 890.– (Nach Rabattabzug)
Basel–Rotterdam–Amsterdam–Basel 9 Tage ab Fr. 790.– (Nach Rabattabzug)
Ab-Preise, günstigste Kategorie in Nebensaison inklusive Vollpension. Weitere Details finden Sie im Internet.
Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen
Buchen oder Prospekt verlangen Gratis-Nr. 0800 626 550
Weitere Informationen oder buchenwww.thurgautravel.ch
Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden
Tel. 071 552 40 00, info@thurgautravel.ch
3
«via» gibt es auch als Hörversion, und es kann als DAISY-Hör- zeitschrift bei der SBS, Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, bestellt werden.sbs.ch
Impressum
Inhalt
14 Hazel Brugger wird persönlichIn ihrem zweiten abendfüllenden Programm
«Tropical» gibt die 25-jährige Kabarettistin
viel von ihrem Privatleben und ihrer Familie
preis. Warum dies für sie ein Glücksfall ist,
erzählt sie im Interview.
06 Fasziniert von der Natur Der 19-jährige Fabio Zingg begeistert mit
seinen Naturbildern hunderttausende Fans
auf Instagram. Im «via» zeigt der Thurgauer
seine Lieblingsbilder der Schweiz.
18 Das etwas andere ParisBelleville mag vielleicht nicht zuvorderst
im Reiseführer für Paris stehen. Das
unscheinbare Quartier im Nordosten der
Stadt hat trotzdem einiges zu bieten:
bunte Street-Art, vielfältige Küche, span-
nende Menschen.
4Zug verpassen in …
5 Aufgefallen
13Besser wissen
17
Top Ten
24
Zu Tisch
28 Erfahren & profitieren
30Rätsel
06
18
26 Wie das duftet!Was gibt es Besseres als den Duft von
frisch gebackenem Brot? Im Naturpark
Diemtigtal steht ein Ofenhaus, in dem sich
einmal im Monat die Bewohner des
Tals zum gemeinsamen Backen treffen.
14
26
Herausgegeben von der SBB, Kommunikation, in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Verkehr ( VöV ). Erscheint zehnmal jährlich in Deutsch und Französisch | Redaktionsrat SBB / VöV Roger Baumann, Gerry Flückiger, Oliver Schörlin, Rahel Meile, Sarah Stämpfli | Realisation Infel AG, Redaktion: Simona Marty (Chefredaktorin), Manuel Bühlmann, Christine Spirig | Gestaltung: Beni Spirig | Sekretariat / Redaktionsassistenz: Selina Engeli | Titelbild: Dan Cermak | Redaktionsadresse Infel AG, Redaktion «via», Militärstrasse 36, 8004 Zürich, T 044 299 41 41, E-Mail redaktion@via.ch | Übersetzung UGZ, Übersetzer Gruppe Zürich GmbH | Korrektorat Lektorama, Zürich |«via»-Abonnemente und Adressänderungen Abo-Service «via», Postfach, 4600 Olten, T 041 329 23 51, E-Mail abo@via.ch Abonnementspreise Schweiz: CHF 35.– (10 Ausgaben / 1 Jahr), CHF 68.– (20 Ausgaben / 2 Jahre); Ausland: CHF 45.– (10 Ausgaben / 1 Jahr), CHF 87.– (20 Ausgaben / 2 Jahre) | Anzeigenmarketing /Anzeigenverwaltung Georg Baumgartner, Infel AG, Militärstrasse 36, 8004 Zürich, T 044 299 41 41 | Druck Stark Druck GmbH + Co. KG, D-75181 Pforzheim ISSN: 1422-6499
Knapp zehn Minuten von Basel entfernt liegt das Städtchen Liestal. Der Geburtsort von Nobelpreisträger Carl Spitteler ist insbesondere in dessen Jubiläumsjahr einen Besuch wert.
Fo
tos:
Dic
hte
r- u
nd
Sta
dtm
use
um
Lie
stal
; Sch
wei
zeri
sch
es L
iter
atu
rarc
hiv
Ber
n; b
asel
lan
d-t
ou
rism
us.
ch/P
aul M
enz;
zV
g
Eiffelturm im Baselbiet
Wussten Sie, dass in Liestal
so etwas wie ein Eiffelturm steht?
Auf einem schönen, rund
einstündigen Spaziergang gelan-
gen Sie zum Aussichtsturm
Schleifenberg, dessen Erschei-
nung an das berühmte
Wahrzeichen von Paris erinnert.
Zwar ist der Turm bedeutend
weniger hoch, eine tolle Aussicht
bis über die Landesgren-
zen hinaus bietet er trotzdem.aussichtsturm-liestal.ch
100 Jahre
Literaturnobelpreis
Zur Feier des Nobelpreisjubiläums
von Carl Spitteler
zeigt das Dichter- und Stadt-
museum Liestal einen
ganz persönlichen Einblick in das
Leben des Dichters:
Entdecken Sie Spittelers Original-
arbeitsplatz, Fotografien
und Manuskripte sowie als Höhe-
punkt das Original der kost-
baren Nobelpreismedaille.
Der Stadtrundgang zur Jubiläums-
ausstellung «Poesie und
Politik» führt Sie zudem über acht
Stationen zu den wichtigsten
Orten, die an Spitteler erinnern. Wer
zufällig am 4. April 2019 in
Liestal den Zug verpasst, kann
das Städtchen noch in einem ganz
anderen Licht erleben als
gewöhnlich: Zur offiziellen Eröff-
nung des Jubiläums findet
eine festliche «Usestuehlete» statt –
mit Musik und Gesang sowie
Speis und Trank wie zu Zeiten
Spittelers.dichtermuseum.ch
spitteler.ch
AUSSERDEM
Die Narren stehen im Basel-
biet bereits in den Startlöchern. Ein
Highlight der Fasnacht ist
sicherlich der Chienbäse-Umzug.
Am Sonntag nach Ascher-
mittwoch (10. März um 19.15 Uhr)
werden brennende
Fackeln und Wagen durch die
Stadt gezogen. Ein feuriges
Spektakel!
Zug verpassen in …
Auf den Spuren des Dichters Liestal
4
Nicht nur Gemüse
Vegetarisch muss nicht einseitig sein. Das
beweist das Restaurant herzlich mit seinem
üppigen und bunten Buffet. Das Angebot
reicht von einfachen Salaten bis hin zu
ausgetüftelten Tatarkreationen – das
überzeugt selbst die grössten Fleischtiger.
Wer nur zum «Zvieri» vorbeigeht – der leckere
Biokaffee und die hausgemachten Brownies
sind eine echte Empfehlung.
herzlich.li
Aufgefallen
Fo
tos:
Han
nah
Vil
lige
r N
ach
lass
/Th
e E
stat
e o
f H
ann
ah V
illi
ger/
Jörg
Mü
ller
; zV
g
Aufgefallen
5März | 2019
Ein grosses Erlebnis Ist grösser immer auch gleich besser? Diese Frage stellt sich
das Aargauer Kunsthaus in seiner neuen Ausstellung «Big Picture».
Überdimensionale Skulpturen oder auch wandfüllende
Gemälde sind aus der heutigen Kunstwelt nicht mehr wegzudenken.
Doch was geschieht mit den Betrachtenden, wenn sie
plötzlich Werken von gigantischem Ausmass gegenüberstehen?
Ergründen Sie die Funktion der Grösse.
Bis 28. April 2019
aargauerkunsthaus.ch
Für eine Zukunft mit Zukunft Das Criterion in der Messe Zürich ist der Treffpunkt für
Handwerk, Design und Esskultur. Das Festival «für eine Zukunft mit
Zukunft» setzt dabei vor allem auf eines: Nachhaltigkeit. Die
rund 180 Aussteller zeigen Produkte, die länger leben, reparierbar
oder wiederverwertbar sind. Über die Stände hinaus bietet
das Criterion den Besuchern Vorträge, Workshops und Ateliers.
28. bis 31. März 2019 in der Messe Zürich
sbb.ch/criterion
Gesagt.
«Reisen ist das einzig Taugliche gegen die Beschleunigung
der Zeit.»
Thomas Mann (1875–1955)
Spazieren zu zweit
Was passiert, wenn man sich mit Moritz Leuenberger oder Pedro Lenz
auf einen Spaziergang begibt? Der Künstler Silas Kreienbühl
hat genau das ausprobiert. Rund 30 Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur hat Kreienbühl eine Kamera in
die Hand gedrückt und sie gebeten, ihre Sicht auf die Welt festzuhalten.
Entstanden sind spannende Fotografien aus den unterschied-
lichsten Blickwinkeln. Die Resultate der Kunstaktion «Spazieren zu
zweit» sind im Luzerner Neubad zu sehen.
Bis 20. März 2019 im Neubad Luzern
neubad.org
Tag der offenen Tür
Wollten Sie auch schon immer wissen, wie ein Zug modernisiert
oder wie ein 300 Tonnen schweres und 150 Meter langes Fahrzeug
angehoben wird? Am Samstag, 30. März 2019, öffnet das
SBB Werk Olten seine Türen und gewährt Ihnen einen einmaligen
Blick hinter die Kulissen der Instandhaltung der Züge.
30. März 2019, 9 bis 16 Uhr im SBB Werk Olten
sbb.ch/erleben
Panorama: Schweizer Bergwelten
6
NATUR IN SZENE GESETZTAuf dem sozialen Netzwerk Instagram ist Fabio Zingg weltweit bekannt.
Die stimmungsvollen Bilder des 19-jährigen Thurgauers begeistern auch über die Landesgrenzen hinaus. «via» zeigt der Blogger seine Lieblingsplätze der Schweiz.
Text: Simona Marty Fotos: Fabio Zingg
#1 #2
Panorama: Schweizer Bergwelten
Februar | 2019
7
#5
#3
#6
#4
8
#7
#9
#8
#10
#11
Der 19-jährige Fabio Zingg
ist in Busswil TG aufgewach-
sen und hat eine Banklehre
abgeschlossen. Seit seinem
Lehrabschluss arbeitet der
Thurgauer als selbstständiger
Fotograf und Influencer und
reist für Kooperationen mit
diversen Tourismusverbän-
den viel im In- und Ausland
umher. Seine Bilder teilt Zingg
regelmässig auf dem sozialen
Netzwerk Instagram, wo ihm
mittlerweile über 236 000
Menschen folgen. Zweimal
waren seine Bilder auch auf
dem offiziellen Konto von
Instagram zu sehen. Damit
erreichte der Thurgauer
226 Millionen Menschen. instagram.com/_fabiozingg
Der Fotograf
#1 Riffelsee und Matterhorn
#2 Lagerfeuer am Ufer des Oeschinen-
sees oberhalb von Kandersteg
#3 Morteratschgletscher:
Mit 6,4 Kilometern der längste
im Engadin
#4 Sternenhimmel in den Schweizer
Bergen
#5 Der Girenspitz (2099 m ü. M.) in der
Alviergruppe im Kanton St. Gallen
#6 Fabio Zinggs Lieblingsbild:
Eislagune in den Schweizer Bergen
#12
#7 Piz Languard im Engadin
#8 Stazersee zwischen St. Moritz und
Pontresina
#9 Meglisalp im Herzen des Alpsteins
#10 Langwieser Viadukt in der
Gemeinde Arosa
#11 Geheimer Ort in den Schweizer
Bergen
#12 Silsersee im Oberengadin
Panorama: Schweizer Bergwelten
10
Wie sind Sie zur Fotografie
gekommen?
Nach dem Musizieren bei
den Stadttambouren suchte
ich einen anderen Aus-
gleich zu meiner Banklehre.
Die Natur hat mich schon
immer fasziniert. Es macht
mir unglaublich viel Spass,
in den Schweizer Alpen zu
wandern. Als ich eine Foto-
kamera zu Weihnachten ge-
schenkt bekam, begann ich
immer öfter meine schönsten
Momente festzuhalten und
diese auf Instagram zu teilen.
Was fasziniert Sie an der
Fotografie?
Dass man teilweise Dinge
auf die Linse kriegt, die man
von Auge kaum sehen kann,
wie etwa die Milchstrasse
5 Fragen an Fabio Zingg
oder die Nordlichter. Die
Fotografie eröffnet mir einen
anderen Blick auf die Welt.
Neblige Wälder, bei denen
meine Familie sich nur sagt:
«Wie schade, dass wir heute
in der Nebelsuppe sitzen»,
werden plötzlich interessant.
Sie sind viel in der Schweiz
unterwegs. Welche Gegend
gefällt Ihnen am besten?
Das Engadin hat die schöns-
ten Aussichten und Wande-
rungen zu bieten. Man hat
die Wahl zwischen prächti-
gen Gletschern, imposanten
Bergspitzen, unzähligen
Seen und einer vielfältigen
Tierwelt. Im Herbst verwan-
delt sich diese Gegend, wie
keine andere der Schweiz, in
ein goldenes Paradies.
Auf Instagram folgen
Ihnen über 230 000
Menschen. Wie erklären
Sie sich diesen Erfolg?
Viele meiner Wochenenden
verbringe ich damit, unser
schönes Land zu bereisen.
Die Schweiz bietet so viele
tolle Motive. Meine Fotos
wurden immer beliebter
und mittlerweile wurden
zwei meiner Bilder auch
auf dem Instagram-Haupt-
account geteilt, da wur-
#13 Winterstimmung im Engadin: Eisklettern in Pontresina #14 Blick auf den Piz Fess, den höchsten Gipfel der Signinagruppe
in den Adula-Alpen
den sie von 226 Millionen
Followers gesehen. Dies hat
mir natürlich sehr zum Erfolg
verholfen. Alles in allem ist
es wohl eine Mischung aus
harter Arbeit und Glück, die
es ja grundsätzlich immer ein
wenig braucht, um erfolg-
reich zu werden.
Wie hat sich Ihr Leben
seither verändert?
Da ich viel unterwegs bin,
sehe ich meine Freunde und
meine Familie bedeutend
weniger. Ansonsten werde
ich in der Stadt und bei An-
lässen etwas öfter angespro-
chen, aber meine Person hat
sich nicht gross verändert.
Ich bin ein bescheidener,
sympathischer Bursche
geblieben. (lacht)
Panorama: Verborgene Orte
März | 2019
11
#15 Vorderrheinschlucht vom Aussichtspunkt in Conn
Hilft die Hausapotheke oder der Hausarzt? myGuide hilft bei der Entscheidung.
myGuide. Immer, wenn du einen schnellen ersten Rat brauchst. myGuide wurde von Fachärzten und Medizininformatikern entwickelt und prüft deine Krankheits-symptome, um dich sicher und direkt zu einer fundierten Empfehlung zu führen. Dein Gesundheitspartner. Ganz persönlich.
Beratung in über 100 Agenturen, per Telefon unter 0844 277 277 oder auf css.ch
Weisses Gold
Zu viel Salz kann Bluthochdruck und
Nierenschäden zur Folge haben.
Etwa 80 Prozent unserer Salzzufuhr
stammen aus verarbeite-ten Lebensmitteln wie
Brot, Fleisch, Milch oder Käse. Ein Erwachsener hat
durchschnittlich 250 Gramm Salz im Körper.
Dass frisch Verliebte das Essen eher versalzen, ist wissen-
schaftlich belegt. Weil die Hormo-ne das Geschmacks-
empfinden beeinflus-sen, nehmen sie
Salziges tatsächlich weniger intensiv
wahr.
Salz ist lebensnotwen-dig. Ohne Salz findet kein
Stoffaustausch in den Zellen statt. Das Herz könnte nicht schlagen,
die Nerven wären lahmgelegt.
Um den Elektrolythaushalt stabil zu halten, benötigt der Mensch zirka 1,4
Gramm Salz pro Tag. Die WHO empfiehlt maximal 6 Gramm täglich – in der
Schweiz essen wir durchschnittlich
9 Gramm pro Tag.
Ohne Salz gäbe es keine Tränen. Sie entstehen durch Osmose. Die Tränendrüsen sondern Salz ab und ziehen so Wasser aus dem umliegenden Gewebe an.
Salz stimuliert dieselben Hirnregionen wie
Rauschmittel. Wenn wir es essen, schüttet das
Gehirn Glückshormone aus.
DAS MEISTE SALZ BEFINDET SICH IN DEN MEEREN
– RUND 40 BILLIARDEN TONNEN, UM GENAU ZU SEIN.
DAMIT KÖNNTE MAN DAS GESAMTE FESTLAND MIT EINER 150 METER HOHEN
SALZSCHICHT BEDECKEN.
Salz existiert auch im Weltraum. Kleine
Meteoriten befördern täglich rund 300
Kilogramm Natrium auf die Erde.
Steinsalz besteht zu
98 Prozent aus Natriu
m-
chlorid. W
eil Salz
ein anorganischer Stoff
ist und nicht a
us
Pflanzen gewonnen
wird, is
t es stre
ng-
genommen
kein Gewürz.
Es besteht aus Kristallen, ist vielseitig einsetzbar und für unseren Körper lebensnotwendig: Salz. Hinter
dem Mineral steckt mehr als nur ein Speisegewürz.
Illustration: Martin Burgdorff Text: Selina Engeli
Besser wissen
13
Zur Person
Hazel Brugger, 25, ist der
Shootingstar der Schweizer
Comedy-Szene. Die Tochter
eines Zürcher Neuropsy-
chologen und einer Kölner
Englischlehrerin kam in
San Diego zur Welt und
wuchs in Dielsdorf auf.
Nach dem abgebrochenen
Philosophiestudium schuf
sie sich einen Namen als
Slam-Poetin und holte sich
mit 19 Jahren den Schwei-
zer-Meister-Titel. Zwei Jahre
später präsentierte sie ihr
erstes abendfüllendes Co-
medy-Programm «Hazel
Brugger passiert» und
räumte damit sämtliche
wichtigen Kleinkunstpreise
ab, darunter auch den Salz-
burger Stier. Seit 2016 lebt
sie in Köln und ist in der
«heute-show» des ZDF als
«Aussenreporterin» tätig. Im
Februar 2019 hatte ihr zwei-
tes Programm «Tropical»
Premiere.
Bekannt für ihren bitterbösen Humor, wird Hazel Brugger in ihrem zweiten Comedy-Programm sehr persönlich – und nimmt sich auch mal selbst auf die Schippe.
Im Gespräch verrät die 25-Jährige, warum sie nicht mehr über Brötchen redet, was sie beim Reisen nervt und zu wem sie gern ins Praktikum gehen würde.
Text: Christian Messikommer Fotos: Dan Cermak
«Ich habe eine Bibliothek in meinem Kopf»
Sie geben eine Stunde vor Ihrem Auftritt im Casi-
notheater Winterthur noch locker ein Interview –
sind Sie wirklich so cool?
Eigentlich ist so was natürlich doof. Ich muss nachher
ja zwei Stunden reden.
Alle drei Shows in Winterthur sind ausverkauft.
Auch Freunde und Verwandte sitzen im Publikum.
Macht Sie das nervös?
Ja, ich bin dann etwas befangen. Aber das ist nicht
schlimm, es ist nur in meinem Kopf. Es gibt keinen
Grund für diese Befangenheit. Es erinnert mich ein
bisschen an den Elternbesuchstag in der Schule. Da ist
man auch nicht wirklich entspannt, wenn einem die
Eltern beim Bruchrechnen über die Schulter schauen.
«Tropical» ist nach «Hazel Brugger passiert» Ihr
zweites abendfüllendes Programm. In welche
Richtung hat sich Ihr Humor verändert?
Mein Humor ist mehr zu dem geworden, was ich wirk-
lich bin; sprich: Mein Bühnenhumor ist jetzt der glei-
che wie mein privater Humor. Dass er trotzdem noch
gut ankommt, freut mich, weil das für mich bedeutet,
dass ich das wohl noch ein paar Jahre lang weiterziehen
kann und mich in meinem Job nicht verstellen muss.
Ist das auch der Grund, dass Sie in Ihrem neuen
Programm viel mehr Privates von sich preisgeben?
Ja, das hat ganz eng damit zu tun, dass ich mehr mei-
nen persönlichen Humor in die Show bringe. Dazu ge-
hören auch mein Privatleben und meine Familie.
Welche Witze mussten Sie aus Ihrem Programm
streichen, weil sie beim Testpublikum durchfielen?
Ganz viele. Die ganze Thematik mit meiner Gluten-
unverträglichkeit wollte niemand hören. Wenn man
über solchen Sachen redet, wirkt man schnell beleh-
rend. Und wenn ich sage: «Ich finde Brötchen wegen
dieser zehn Gründe scheisse», dann haben alle, die
Brötchen mögen, das Gefühl, ich finde sie automatisch
auch scheisse. Dabei ist das doch nur mein Verdau-
ungssystem, das gekränkt ist.
Wieso heisst Ihr Programm eigentlich «Tropical»?
Wieso nicht? Ist doch ein lässiges Wort. Schon lange
bevor das Programm stand, wusste ich, dass es so heis-
sen sollte. Es tönt fruchtig und fein. Da kriegt man
doch gleich Lust drauf.
Apropos fruchtig: Was hat es mit der Neonananas
im Bühnenbild bei der Premiere auf sich?
Die habe ich zur Premiere geschenkt bekommen und
mit auf die Bühne genommen. Die ist doch super,
oder? Die Ananas ist ein Gegenpol zu mir, und ich fin-
de, das verträgt sich sehr gut auf der Bühne. Es gibt ja
wohl kaum eine fröhlichere Frucht als die Ananas. Ich
habe zur Premiere auch noch viele weitere Tropical-
Sachen bekommen: Partydrinks, Rezeptbuch, Schirm-
li. Das nächste Programm nenne ich dann wohl «Gold-
barren».
Am Schluss von «Tropical» darf das Publikum ein-
fach Fragen rufen. Hatte es schon gute Fragen da-
bei?
In Luzern hat einer gefragt, ob er ein Selfie mit mir ma-
chen dürfe. Da habe ich gesagt, er soll auf die Bühne
kommen. Der kam voll und brachte noch drei Kolle-
gen mit. So etwas ist natürlich geil, weil die Grenzen
aufgebrochen werden und die Menschen keine fal-
schen Schamgefühle mehr vorgaukeln. Ob ich das aber
jedes Mal zulassen werde, wenn einer um ein Selfie
bittet, bleibt abzuwarten.
Haben Sie bei Liveauftritten immer etwas parat für
Zwischenrufer?
Nein, ich reagiere spontan. Ich habe aber so eine Art
Bibliothek in meinem Kopf, die ich auf Knopfdruck ab-
rufen kann.
Interview: Hazel Brugger
1414
Interview: Hazel Brugger
Charmant mit einem losen Mundwerk: Hazel Brugger
vor einem Auftritt mit ihrem neuen Comedy-
Programm «Tropical» im Casinotheater Winterthur. März | 2019 15
Sie liefern ein unglaublich dichtes Programm fast
ohne Atempause. Wie lernt man so was auswendig?
Dadurch, dass ich alles selbst schreibe, ist es nicht ganz
so schwer. Ich stelle mir Bilder vor, die ich je nach The-
ma beschreibe, bis es auserzählt ist.
Kommt da auch ein Automatismus auf?
Ja, klar, das wird so etwa in einem Jahr passieren, dann
kann ich während des Redens auch an etwas anderes
denken. Den Einkaufszettel zum Beispiel. «Morgen
muss ich Birnen kaufen.»
Sie sagen von sich, Sie hätten ein Problem mit
Menschenmassen – das gilt wohl nicht für Publi-
kum?
Auf der Bühne ist es super, da habe ich ja ganz viel
Platz. Wenn ich selber im Publikum bin, sitze ich ger-
ne am Rand.
Spätestens seit der «heute-show» sind Sie im
deutschsprachigen Raum eine Berühmtheit. Ge-
fällt es Ihnen, prominent zu sein?
Das Prominentsein gefällt mir deutlich weniger gut als
die eigentliche Arbeit vor der Kamera oder auf der
Bühne. Aber für Humor bekannt zu sein, bedeutet
wenigstens meistens, dass die Leute, die mich erken-
nen, sich über die Begegnung freuen.
Nicht alle finden Ihre Witze zum Lachen. Bei der
deutschen Rechten sind Sie verschrien als «linke
Zecke» und «Vertreterin der Lügenpresse» – müs-
sen Sie sich in der Öffentlichkeit fürchten?
Auf der Strasse nicht, aber an AfD- oder Pegida-Ver-
anstaltungen schon. Dort werde ich von Bodyguards
begleitet, die auch schon eingreifen mussten. Es ist
natürlich gut, sich nicht in Angst zu wähnen während
eines Interviews.
Warum gehen Sie da überhaupt hin?
Es wäre doch blöd, wenn gar nicht über solche Veran-
staltungen berichtet würde, nur weil ich Angst habe.
Wie macht man das, Politiker in die verbale Ab-
seitsfalle laufen zu lassen?
Das kommt auf den Politiker drauf an. Es gibt Situa-
tionen, an denen sind die Interviewten selber schuld.
Wenn jemand vor laufender Kamera seiner eigenen
Logik widerspricht, dann ist das schon ein Glücksfall.
Wie gehen Sie persönlich mit Kritik um?
Das Wichtigste ist, dass man positive und negative
Kritik gleich gewichtet. Wenn einen eine negative Kri-
tik vier Tage lang runterreisst, dann sollte eine posi-
tive Kritik einen vier Tage lang aufstellen.
Verglichen mit vor drei Jahren können Sie heute
von Ihren Engagements leben. Was leisten Sie
sich?
Ferien sind das, wofür ich am liebsten Geld ausgebe.
Ich erinnere mich noch lebhaft an meine brotlosen Po-
etry-Slam-Zeiten. In Los Angeles war ich in einem
solch schäbigen Hostel, dass ich mich nicht getraut
habe, meine Wertsachen in den Safe zu legen. Ich habe
eine Woche lang auf meinem Koffer geschlafen. Heu-
te ist das anders. Den letzten Sommer habe ich in den
USA verbracht und mein Kissen war ein Kissen, kein
Koffer. Nach dem Sommer war das Geld dann aller-
dings aufgebraucht.
Auch beruflich sind Sie viel am Reisen …
Ja, das Rumfahren ist wohl der Bärenanteil in meinem
Job. Wenn die Leute nur selber auf die Idee kämen,
die Taschen und Säcke von den leeren Sitzen wegzu-
machen, wenn ein Zug sich füllt. Dieses «Ist da noch
frei?»-Gefrage hat immer etwas leicht Demütigen-
des. Aber ich reise gerne mit dem Zug. Manchmal
gönne ich mir auch die erste Klasse. Einfach, weil
es ein super Gefühl ist, wenn ich reinkomme, nicht
besonders gut angezogen bin, und alle denken, ich
sei im falschen Abteil. Dann setze ich mich hin und
zücke stolz mein 1.-Klasse-Billet, wenn der Kontrol-
leur kommt.
Bei welcher Tätigkeit in Ihrem Berufsalltag verlas-
sen Sie Ihre Komfortzone?
Bei Gesprächen mit Experten, bei denen ich als Auf-
lockerung dabei sein soll. Da habe ich manchmal
Hemmungen, etwas zu sagen, weil ich von den The-
men viel weniger weiss als die anderen Anwesenden.
Ich will nicht, dass die Zuschauer denken, ich würde
mich ihnen aufzwingen wollen.
Was möchten Sie können?
Den Handstand. Den bin ich jetzt am Üben. Aber ich
habe total Angst. Vor dem Fallen, vor einem Finger-
bruch, vor dem Ohnmächtigwerden. Ein richtiger Ner-
venkitzel.
Wenn Sie selber richtig lachen möchten, wem hö-
ren Sie zu?
Da gibt es viele. Conan O’Brien zum Beispiel finde ich
grossartig. Zu ihm würde ich gerne ins Praktikum ge-
hen. Falls einer der Leser das organisieren kann, wäre
das das grösste Geschenk für mich.
«Manchmal gönne ich mir die
erste Klasse. Es ist ein super Gefühl, wenn
ich reinkomme und alle denken,
ich sei im falschen Abteil.»
Interview: Hazel Brugger
1616
Top Ten
März | 2019
17
Winter-HideawaysEin perfekter Start für die Schnee-
schuhtour: Hideaways sind Hotels,
deren Lage den Gästen pure Erholung
und einzigartige Wintererlebnisse
zugleich verspricht.
Zermatt: Riffelhaus 1853****
Direkt an den Skipisten befindet sich
das zweitälteste Hotel von Zermatt auf
2500 Metern über Meer. Hier fasziniert
die Sicht aufs Matterhorn – besonders
vom Outdoor-Whirlpool aus.
riffelhaus.ch
Kleine Scheidegg:
Hotel Bellevue des Alpes
So exklusiv wie der Blick auf Eiger,
Mönch und Jungfrau ist die Gästeliste.
Grosse Alpinisten sowie Prominenz
aus Film, Kultur und Gesellschaft
logierten im Hotel, das mit seinem
Interieur aus den 1920er-Jahren
begeistert.
scheidegg-hotels.ch
Mehr Hotels finden Sie auf
MySwitzerland.com/hideaways
Schneeschuhtouren mit GipfelerlebnisMit Schneeschuhen können auch im Winter abgelegene Orte und Gipfel erkundet werden.
Eine Auswahl der schönsten Touren der Schweiz.
Viele weitere Ausflugstipps
finden Sie unter
MySwitzerland.com/via
1 Erlenbach i. S. BE
Cheibehorn-Rundtrail
Ab der Mittelstation führt
dieser Rundweg auf
das Cheibehorn. Prachtvoller
Ausblick über das untere
Simmental.
Anreise mit dem Zug nach
Erlenbach i. S.
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#1
2 Chur GR
Brambrüesch – Feldis
Rundtour mit Rundsicht:
Schneeschuh-Trail über die
Dreibündenstein-Hochebene.
Eindrücklicher Blick am
Sardonamassiv.
Anreise mit dem Zug nach Chur
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#2
3 Langis OW
Jänzi-Trail
Wie im hohen Norden: durch
abwechslungsreiche Winter-
landschaft auf das Jänzi. Oben
eine herrliche 360-Grad-Rund-
sicht.
Anreise mit Zug und Bus
nach Langis
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#3
8 La Roche FR
Von Le Brand auf die Berra
Durch Wälder und Lichtungen
bis zum Cousimbert. Mit der
Berra wartet ein zweiter Gipfel.
Aussicht bis ins Unendliche.
Anreise mit Zug und Bus
nach La Roche
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#8
9 Cardada TI
Cardada – Cimetta
Einmalig! Hier sieht man gleich-
zeitig den tiefsten und den
höchsten Punkt der Schweiz:
Lago Maggiore und Dufour-
spitze.
Anreise mit dem Zug nach Locarno
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#9
10 Schwägalp AR
Kronberg-Trail
Abwechslungsreiche Tour
zwischen dem Kronberg und
dem Säntis für Schneeschuh-
läufer mit guter bis sehr guter
Kondition.
Anreise mit Zug und Postauto
zur Schwägalp
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#10
4 Wengen BE
Leiterhorn-Trail
Eine Panoramasicht, die ihres-
gleichen sucht: Vom Leiterhorn
präsentiert sich das Lauter-
brunnental in voller Pracht.
Anreise mit dem Zug nach Wengen
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#4
5 Lungern OW
Schönbühl-Trail
Die Abgeschiedenheit, ein
herrlich gelegenes Berghaus
und verschlafene Alp-Weiler –
ein einzigartiges Bergerlebnis.
Anreise mit dem Zug nach Lungern
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#5
6 Zermatt VS
Nordwand-Trail
Vorbei an typischen Walliser
Dörfern zum Ziel unterhalb der
Nordwand des Matterhorns.
Anreise mit dem Zug nach Zermatt
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#6
7 Parcours du Chasseron VD
Ste-Croix
Einer der höchsten Gipfel des
Jura mit 250 km umfassendem
Alpenpanorama.
Anreise mit dem Zug nach Ste-Croix
Myswitzerland.com/
schneeschuh-touren#7
10
1
9
72
4
3
8
6
5
Fo
to: S
wit
zerl
and
To
uri
sm –
Die
Tip
ps
auf
die
ser
Sei
te w
urd
en v
on
Sch
wei
z To
uri
smu
s au
sgew
ählt
. Die
Rei
hen
folg
e st
ellt
kei
ne
Bew
ertu
ng
dar
.
Eggbergen UR
Reisen Ausland: Paris Belleville
Belle ville
Paris abseits des TouristenrummelsBunt, multikulturell, alternativ: So präsentiert sich Belleville, das wohl lebendigste Viertel in Paris. Ein Ort, an dem Kunst, Politik und kulinarische Vielfalt aufeinandertreffen.Text: Simona Marty Fotos: Claude Weber
18
19März | 2019
Reisen Ausland: Paris Belleville
ee
a steht es, das Pariser Wahrzeichen. Weit
hinten, dort, wo die belebte Strasse zu
enden scheint, ragt über dem Dunst die Spitze des Eif-
felturms empor. Damit hätten wir nicht gerechnet, als
wir die Treppen der U-Bahn-Station Belleville em-
porsteigen. Wir sind nicht nach Paris gekommen, um
die berühmten Touristenattraktionen von Louvre über
Notre-Dame bis Champs-Élysées zu sehen – hübsch
ist der Anblick aber allemal.
Wir sind in Belleville – zu Deutsch: der «schönen
Stadt». Auch wenn die Schönheit dieses typischen Ein-
wandererviertels nicht auf den ersten Blick erkennbar
ist, ein Abstecher nach Belleville, das seit 1860 offiziell
zu Paris gehört, lohnt sich zweifelsohne. Heute treffen
sich hier Künstler und Intellektuelle. Studenten finden
günstigen Wohnraum, zig Kulturen leben Tür an Tür.
Belleville ist bunt, chaotisch, alternativ – und es mau-
sert sich zum neuen Pariser Szeneviertel.
Das etwas andere Paris
Auch Rafael Kouto kommt oft her – für Kulinarisches
aus aller Welt, einen Drink am Abend oder den «bes-
ten Ausblick über die Stadt». Der junge Designer fühlt
sich wohl im lebendigen Quartier, das so vielseitig ist
wie sein Leben. Der Tessiner mit afrikanischen Wur-
zeln wurde als Nachwuchstalent von der Schweizer
Kulturstiftung Pro Helvetia gefördert, was ihm unter
anderem den Sprung nach Paris ermöglichte. Zuvor
studierte er in Basel und Amsterdam und reiste für ein
Praktikum nach London und Paris. Mit seiner ersten
eigenen Kollektion, einer Kombination aus afrikanisch
inspirierten Prints, gewobenen Stoffen und Stickerei-
en, gewann er letztes Jahr einen der begehrten Schwei-
zer Designpreise.
Wir treffen den 28-Jährigen im Scarlett, einem ange-
sagten Hotel mitten im Geschehen. Lässig sitzt Kouto
mit seinem beigen Mantel und einem selbst entwor-
fenen Gilet in der stilvoll eingerichteten Lobby. «Sa-
lut», begrüsst uns der junge Mann, der neben seiner
Muttersprache Italienisch, auch Deutsch und Franzö-
sisch spricht. Er wolle uns sein Belleville zeigen, hier,
wo er abseits des stressigen Modegeschäfts gerne sei-
ne Freizeit verbringe. «Ich mag diese Ecke der Stadt,
gerade weil sie so anders ist als der Rest von Paris.»
Graffiti-Hotspot im Nordosten der Stadt
Über die Hauptstrasse schlendern wir von unserem
Hotel zur Rue Dénoyez, einer kleinen Seitengasse der
Rue de Belleville und der wohl an-
gesagtesten Strasse, wenn es um
Street-Art geht. Statt auf schmucke
Monumente treffen wir auf bunte Graf-
fiti an Mauern und Fassaden. Ein wahres
Farbenspektakel. Nicht umsonst wird Belle ville
auch das Open-Air-Museum der Strassenkunst ge-
nannt – Meisterwerke finden sich an jeder Ecke. Wer
mehr über die Szene erfahren will, kann bei verschie-
denen Anbietern Walking-Touren buchen.
Die Rue Dénoyez ist nicht nur bekannt für die farbige
Strassenkunst, auch das Barbouquin, das sich just am
Ende der Gasse befindet, ist ein beliebter Treffpunkt
für Einheimische wie Auswärtige. Das Büchercafé lädt
ein zum Stöbern und Verweilen. Wir bestellen einen
Café au Lait und Kouto erzählt uns von seinen Anfän-
gen in der Modewelt. Es sei ein hartes und nicht im-
mer ehrliches Business. «Ich wollte mit meiner ersten
Belleville ist nicht für zahlreiche Wahrzeichen
bekannt. Den Eiffelturm sieht man aber trotzdem
von fast jeder Ecke.
Der Schweizer Rafael Kouto kam für
ein Praktikum nach Paris. In Belleville verbringt
der junge Designer gerne seine Freizeit.
20
Reisen Ausland: Paris Belleville
Kollektion bewusst ein Statement gegen die
Massenproduktion und ein Zeichen für mehr
Nachhaltigkeit setzen.» Für seine Kreationen
verwendet Kouto ausrangierte Kleider der Tex-
tilverwertungsfirma Texaid und upcycelt sie in
Unikate: bunt und funky. So wie Kouto mit sei-
nen Kleidern zum Nachdenken anregen will, tut es
der Schweizer Benjamin Vautier mit seiner Kunst.
Eines seiner berühmtesten Werke, eine grosse Schul-
tafel mit den Worten «Il faut se méfier des mots» (Hüte
dich vor den Worten), prangt an einer Hausmauer auf
der Place Fréhel mitten in Belleville.
Politisches Engagement, das findet sich im 20. Arron-
dissement aber nicht nur an den Wänden. Schon zu Zei-
ten der Französischen Revolution war das Quartier ein
politisch aktiver Ort und Zentrum der Kommunisten.
Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert kamen
die Arbeiter nach Belleville – zuerst aus ärmeren Ge-
genden Frankreichs, dann auch aus anderen Ländern.
Juden siedelten sich an, Griechen, Nordafrikaner und
Chinesen. Noch heute prägen sie das Bild von Belle-
ville. Das Quartier im Nordosten von Paris hat das
zweitgrösste Chinatown der Stadt. Dienstags und frei-
tags findet am Boulevard de Belleville ein Markt mit
Spezialitäten aus aller Welt statt.
Es erstaunt nicht, dass sich die Kunstszene
im weltoffenen Belleville so wohlfühlt. Von
Töpferware über Siebdruck bis zur Licht-
installation findet sich alles in den zahlrei-
chen Ateliers. Mit ein bisschen Glück ist der
Künstler gleich selbst vor Ort und gibt Aus-
kunft über sein Schaffen – so wie Clémen-
tine Dupré. Wir besuchen sie in ihrem Stu-
dio an der Rue des Cascades. Dupré ist vor
über zehn Jahren hergekommen. In den letz-
ten Jahren sei viel passiert, sagt die französi-
sche Künstlerin über den Wandel Belle villes
vom Arbeiter- zum Künstlerviertel. «Ich
mag die kreative Umgebung, die Belleville
bietet», sagt sie und blickt in die Kamera.
Mit ihren ausdrucksstarken Keramikskulp-
turen war die Französin auch schon in der
Schweiz – etwa im Sortiment von Teo Jakob.
Heimat eines grossen Talents
Wir verlassen Clémentine Dupré und ihre
Kreationen und spazieren gemütlich Rich-
tung Parc de Belleville, einer grünen Oase
inmitten des lebhaften Bezirks. Die Pariser
kommen gerne her für ein bisschen Ruhe
und Erholung – und für die wohl schöns-
te Sicht auf Eiffelturm, Centre Pompidou
und den 100 Meter langen Kaskadenbrun-
nen. Das Wetter ist uns gut gesinnt an die-
sem frischen Märzwochenende. Die Son-
nenstrahlen legen ein weiches Licht auf
das Dächermeer der Millionenmetropo-
le. «Gibt es eine bessere Aussicht auf Pa-
ris, als diese?», fragt Kouto. Eine Antwort
erübrigt sich.
Dann zeigt der junge Mann auf ein Gebäu-
de, das wenige Schritte vom Pavillon auf
dem Hügel des Parks entfernt ist. «Das
ist das Moncœur, eines meiner Lieblings-
lokale hier in Paris.» Wir kommen zum
1
Die französische
Künstlerin Clémentine
Dupré hat vor über
zehn Jahren ihr Atelier
im hippen Belleville
eröffnet.
2
Ob im Sommer oder
im Winter: Im Aux
Folies sitzen die
Besucher selbst bei
kalten Temperaturen
gerne draussen.
3
Politisches Engage-
ment findet sich in
Belleville nicht nur an
den Fassaden. Das
Quartier war schon
früher Zentrum der
Kommunisten.
4
Im Parc de Belleville
hat man eine einmali-
ge Aussicht auf Paris
und dessen berühmtes
Wahrzeichen.
5
Büchercafé an der
Rue Dénoyez. Die
Einrichtung ist so bunt
wie die Graffiti an den
Wänden dieser
Street-Art-Strasse.
6
Manche nennen
Belleville das Open-
Air-Museum der
Strassenkunst.
Graffiti finden sich an
jeder Ecke.
Pari s’ JE ne
REGRE T T E RIEN!
Am Tag Brasserie, am Abend Bar:
Das Aux Folies ist ein beliebter Treffpunkt
für Jung und Alt.
Rubrik
21
1 2
5 6
4
März | 2019
3
22
Reisen Ausland: Paris Belleville
Hotel Scarlett
Zentral, modern und trotzdem
chic: So präsentiert sich das
Designhotel Scarlett in Belleville.
Freundlicher Service, bequeme
Betten und köstliche Pains
au chocolat zum Frühstück. Uns
hat es sehr gut gefallen.
hotelscarlett.com
La Cave de Belleville
Aus über 800 verschiedenen
Weinen kann man in La Cave de
Belleville seinen Lieblingstropfen
auswählen. Dazu gibt es feins-
ten französischen Käse und eine
grosse Auswahl an Charcuterie.
Köstlich!
lacavedebelleville.wordpress.com
La Bellevilloise
Die Olivenbäume im Innern
faszinieren genauso wie das riesige
Glasdach: La Bellevilloise gehört
zu einem Besuch in Belleville
zwingend dazu. Ob für den
legendären Sonntagsbrunch, Aus-
stellungen, ein Livekonzert oder
den Biomarkt: Lassen Sie sich von
diesem aussergewöhnlichen Ort
überraschen.
labellevilloise.com
T ipp s
Mittagessen und ergattern draussen einen Platz mit
Aussicht. Die Karte ist klein und wechselt saisonal.
Es gibt Rinds-Picanha, Ricotta-Gnocci, Ziegenkäse-
Tarte. Wir probieren Letztere und sind begeistert. Eine
andere Topadresse für einheimischen Käse, Charcute-
rie und tolle Weine ist übrigens La Cave de Belle ville.
Unbedingt vorher reservieren.
Vom Moncœur machen wir uns auf den Weg zurück
ins Zentrum des Quartiers, genauer gesagt zur Rue de
Belleville 72. Hier soll eine berühmte Sängerin zur Welt
gekommen sein. «Auf den Stufen dieses Hauses wur-
de am 19. Dezember 1915 in bitterer Armut Edith Piaf
geboren, deren Stimme später die Welt bewegen soll-
te», steht auf einer Steinplatte über dem Eingang. Trotz
ihres späteren Erfolgs blieb Piaf ihren Wurzeln ein
Leben lang treu. Einen Kilometer entfernt in der Rue
Crespin du Gast, dort, wo Piaf vor ihrem Durchbruch
lebte, erinnert heute ein Museum an die glorreiche Zeit
der Chansonsängerin. Wer das Privatmuseum besu-
chen möchte, muss sich vorher anmelden.
Eine Anmeldung braucht es im Aux Folies zwar nicht,
dennoch ist es ratsam, hier nicht zu spät einzutrudeln.
Das frühere Cabaret, im dem Piaf als junges Mädchen
regelmässig auftrat, ist heute eine beliebte Bar und vor
allem am Abend rappelvoll. Von Piafs Geburtsort ist
das Lokal zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Eine
grosse Zeichnung der Sängerin am Eingang würdigt
die Künstlerin und ihre einmalige Stimme. Ein guter
Ort, um bei französischen Klängen und einem Glas
Chardonnay den Tag ausklingen zu lassen.
Merci Belleville!
«Ich mag Belleville, weil es unbekannt ist
und nicht von Touristen überrannt wird», sagt
Stan Constantin von La Cave de Belleville.
Ins Lokal an der Rue de Belleville kommen vor
allem Einheimische.
VERBINDUNGEN NACH PARIS
Ab Zürich 4 Stunden 8 Minuten
Ab Bern 4 Stunden 5 Minuten
Ab Basel 3 Stunden 8 Minuten
23XXX | 2019
Rubrik
Auf Le Mur in Belleville
dürfen Graffiti-Künstler ganz legal
ihr Können zeigen.
März | 2019
Reisen Ausland: Paris Belleville
23
Rez
ept:
Ben
i Sp
irig
– F
oto
: iS
tock
/ b
on
chan
Frankreichs Küche wird mannigfaltig gerühmt.
Lang ist die Liste mit den nationalen und regio-
nalen Spezialitäten. Ein Klassiker ist sicherlich
die «Soupe à l’Oignon». Besonders in der kal-
ten Jahreszeit ist die Zwiebelsuppe eine nahr-
hafte und sättigende Abendmahlzeit. Kei-
ne Frage: Kulinarisch ist die Nation très, très
grande!
Französische Zwiebelsuppe
Das braucht es
Rezept für 4 Personen
40 g Butter
4 mittlere Zwiebeln, in Streifen geschnitten
1 gestrichener Esslöffel Mehl
1,2 l heisse Fleischbouillon
1 dl Weisswein, nach Belieben
80 g Bratbutter
8 Scheiben Weissbrot (z. B. Baguette),
ca. 8 mm dick
100 g geriebener Gruyère
Kerbel oder Thymian zum Garnieren
So wird es gemacht
• Die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten.
• Mit Mehl bestäuben, kurz weiterdünsten, ohne Farbe
annehmen zu lassen.
• Mit Bouillon und Weisswein ablöschen und auf
kleinem Feuer ca. 30 Minuten zugedeckt köcheln
lassen, bis die Zwiebeln weich sind. Salzen.
• Die Brotscheiben in der Butter goldbraun rösten und
die Hälfte davon in vier feuerfeste Suppentassen
legen.
• Mit der Suppe übergiessen, die zweite Brotscheibe
drauflegen und mit dem Käse bestreuen.
• Im vorgeheizten Ofen bei guter Oberhitze (230 °C)
überbacken, bis der Käse zu schmelzen beginnt.
• Mit Kerbel oder Thymian garnieren.
• Die Suppe kann auch in Suppentellern angerichtet
und unter dem Grill überbacken werden.
• Variante: Statt geröstetem Brot können auch
Croûtonwürfel verwendet werden.
Klassiker der Bistroküche
Die Zwiebelsuppe kann in Frankreich jede «maman»
kochen.
Zu Tisch: Paris Belleville
24
8x nur 39. – 6x Schweizer LandLiebe2x Schweizer BergLiebe
6x nur 29. 90 burda style
3x nur 33. – 2x Wandermagazin
SCHWEIZ1x Photo-Sonderedition
4x nur 20. – Kochen
3x nur 19. 90 Lustiges Taschenbuch
11x nur 29. – GlücksPost Super-Rätsel
4x nur 20. – Le Menu
4x nur 20. – natürlich
3x nur 20. – 50plus
5x nur 25. – Die Weltwoche
8x nur 20. – SonntagsZeitung
6x nur 29. 90 Damals
7x nur 19. 90 freundin
12x nur 29. 90 Gala
13x nur 39. – Schweizer Illustrierte
4x nur 19. 90 mein schöner Garten
16x nur 19. 90 stern
8x nur 20. – Schweizer Familie
13x nur 39. – TV-Star
13x nur 39. – TELE
30x nur 20. – Tages-Anzeiger
4x nur 30. – Raum und Wohnen
12x nur 29. 90 Bunte
13x nur 29. – GlücksPost
13x nur 49. – Beobachter
13x nur 29. – SonntagsBlick
50x nur 35. – Blick
6x nur 19. 90
Für Sie
Frau Herr
Name / Vorname
Strasse / Nr.
PLZ / Ort
Telefon
Unterschrift V1
Ich bestätige, dass ich noch nicht AbonnentIn der bestellten Zeitschrift(en) bin.
Ich nehme nur an der Verlosung teil.
Die Angebote gelten nur in der Schweiz bis 15. Dezember 2019!
Einsenden an: Qualitätstitel, Postfach 1693, 8048 Zürich
Die Teilnahme an der Verlosung ist unabhängig von der Bestellung. Über die Ziehung wird keine Korre-spondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Jahreswettbewerb von Qualitätstitel Schweiz kann auch von weiteren Partner-Unternehmungen mitgetragen werden. Teilnahmeschluss: 15.12.2019
www.qualitaetstitel.chDiese Angebote finden Sie auch auf
Erscheint 14-täglich Beobachter 13x nur Fr. 49.–
freundin 7x nur Fr. 19.90
Für Sie 6x nur Fr. 19.90
TV-Star 13x nur Fr. 39.–
Erscheint wöchentlichBunte 12x nur Fr. 29.90
Die Weltwoche 5x nur Fr. 25.–
Gala 12x nur Fr. 29.90
GlücksPost 13x nur Fr. 29.–
Schweizer Familie 8x nur Fr. 20.–
Schweizer Illustrierte 13x nur Fr. 39.−
SonntagsBlick 13x nur Fr. 29.−
SonntagsZeitung 8x nur Fr. 20.−
stern 16x nur Fr. 19.90
TELE 13x nur Fr. 39.−
Erscheint täglich Mo. bis Sa.Blick 50x nur Fr. 35.–
Tages-Anzeiger 30x nur Fr. 20.–
Erscheint 2-monatlich 50plus 3x nur Fr. 20.−
LandLiebe 6x / BergLiebe 2x nur Fr. 39.–
Erscheint monatlich burda style 6x nur Fr. 29.90
GlücksPost Super-Rätsel 11x nur Fr. 29.–
Kochen 4x nur Fr. 20.–
Le Menu 4x nur Fr. 20.– Lustiges Taschenbuch 3x nur Fr. 19.90
mein schöner Garten 4x nur Fr. 19.90
natürlich 4x nur Fr. 20.–
Raum und Wohnen 4x nur Fr. 30.–
Damals 6x nur Fr. 29.90
Wandermagazin Schweiz 3x nur Fr. 33.–
JA, ich bestelle und spare bis zu 84 %
LESESPASS MIT GESCHENK
GROSSER WETTBEWERB!7 TRAUMHAFTE
FLUSSKREUZFAHRTEN
Wir verlosen:
(Basel-Speyer-Frankfurt-Basel)im Wert von bis zu Fr. 1’970.–für je 2 Personen zu gewinnen!
Migros- oder Coop- Gutschein im
Wert von 10 Frankenzu jeder Bestellung !
28 Qualitäts-Magazine und -Zeitungen
stehen Ihnen mit einem Preisvorteil von bis zu 84% zur Auswahl.
Bitte senden Sie mir das / die angekreuzte(n) Kennenlern-Abo(s) und
einen Gutschein im Wert von Fr. 10.− von Migros oder Coop.
Delikat essen
26
Alte Tradition neu entdecktIm Naturpark Diemtigtal steht noch ein Ofenhaus, in dem sich
einmal im Monat die Bewohner des Tals zum gemeinsamen Brotbacken treffen. Text: Dominik Flammer Fotos: Samuel Trümpy
Delikat essen
Versteckt neben dem Pfarrhaus steht es, das Diemtiger Ofenhaus,
in dem Ruedi Wenger morgens um elf einige Tannenscheite in
den Ofen schiebt und anzündet. Zweieinhalb Stunden später tru-
deln die Frauen aus dem Dorf ein, ein gutes Dutzend, jede mit ih-
rem hausgemachten Teig für die Pfünderli und «Züpfen», um sie
im alten Dorfofen auszubacken. Das Ofenhaus wurde 1781 erbaut
und 200 Jahre später renoviert. Einmal im Monat wird hier ge-
meinsam gebacken, so wie das früher der Fall war. «Das ist aber
sicher schon zwei Generationen her», erzählt Wenger. «Bis in die
1960er-Jahre gab es hier noch eine Bäckerei, der man die Teige
bringen konnte.» Die Tradition des Gemeinschaftsbackens ha-
ben die Diemtigerinnen 1996 wieder aufgenommen. Eine halbe
Stunde sind die Brote im Ofen, nach wenigen Minuten verbreitet
sich im Backhaus der unwiderstehliche Duft nach frischem Brot.
Das Warten wird bei Kaffee und Kuchen und mit Geschichten aus
dem Dorf überbrückt. «Gelegentlich kommt hier auch mal eine
‹Züpfe› in den Ofen, deren Teig mit der Erstmilch der Kuh nach
dem Kalbern zubereitet worden ist, der Brieschmilch», erzählt
eine der Bäckerinnen. Kein Wunder, denn Kühe und Kälber gibt
27März | 2019
Winterlicher Rundweg auf der Grimmialp
Wer gern zu Fuss unterwegs ist,
ist im Diemtigtal genau richtig –
auch bei Schnee. Den Winter-
wanderern stehen im Naturpark
Diemtigtal sieben Winterwan-
derwege zur Verfügung. Der
Rundweg auf der Grimmialp
ist für jedermann gut zugäng-
lich. Vom Parkplatz Senggiweid
bei Grimmialp erreichen Sie
nach wenigen Gehminuten das
idyllische Blauseeli. Der Weg
führt weiter Richtung Schwen-
den und bietet ab Seehorenweid
eine atemberaubende Aussicht
auf das Bergdorf. Nach einem
kleinen Anstieg erreichen Sie
die alte romantische Kapelle
und das ehemalige Grand Hotel
Grimmialp, so kommen auch
Kulturliebhaber auf Ihre Kosten.
Der letzte Kilometer führt auf
ebenem Gelände zurück zum
Ausgangspunkt.
Länge: 4 km
Dauer: 1,5 Stunden
kleineweltwunder.ch
diemtigtal.ch
es im Tal mehr als genug, im Sommer weiden bis zu 10 000 Tiere
auf den umliegenden Alpen. Dann ruht der Ofen, denn viele
Diemtiger fahren zur Alp, auf rund 60 Alpen wird noch gekäst.
Bis heute sind viele Talbewohner moderne Nomaden geblieben,
die den Winter unten im Tal verbringen, den Sommer aber mit
Vieh und Familie oben auf den Alpen. Und dass sie schon immer
viel vom Viehhandel und von der Käsekunst verstanden haben,
davon zeugen die stattlichen Holzhäuser, die sich über den ge-
samten Naturpark Diemtigtal verteilen.
Haben Sie auch Lust in Diemtigen Brot zu backen?
Kein Problem – jeder ist im Ofenhaus willkommen. Einfach
vorher anmelden und den Teig selbst mitbringen.
Weitere Informationen unter der Telefonnummer 033 681 26 06.
Dominik Flammer (52) ist Buch- und Drehbuchautor sowie
Foodscout und beschäftigt sich seit 30 Jahren mit der
Geschichte der Ernährung. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht
das kulinarische Erbe des Alpenraums. publichistory.ch
ANREISE NACH DIEMTIGEN
Ab Bern 46 Minuten
Ab Basel 2 Stunden
Ab Zürich 2 Stunden 8 Minuten
Eine alte Tradition lebt wieder auf: Seit 1996 wird im Diemtiger
Ofenhaus wieder Brot gebacken.
Erfahren & profitieren
Fo
to: i
Sto
ck/b
osc
het
top
ho
togr
aph
y
POMET BY PASQUALE
POMETTO
Eine gute Pizza darf bei einem
Besuch in Italien eigentlich nie
fehlen. Pizzerias finden Sie
dementsprechend auch in
Mailand wie Sand am Meer,
doch nur im Pomet werden Sie
mit einem Glas Prosecco und
einem Probierstück Pizza aufs
Haus begrüsst.
facebook.com/pometmilan/
YAZAWA MILANO
Es muss ja nicht immer
italienisch sein. Im Yazawa
Milano wird Ihnen japanisches
Essen der Extraklasse serviert.
Vor allem das Wagyu-Rind ist
eine echte Empfehlung.
yazawa.it
Kulinarische Highlights in MailandNicht nur auf der Leinwand können Sie in Mailand einzigartige Kunst bestaunen. Auch auf die Teller werden in der italie- nischen Metropole wahre Meisterwerke gezaubert. Das sind unsere kulinarischen Highlights für 2019.
EATALY
Im ehemaligen Teatro Smeraldo
finden Sie heute ein Kaufhaus
für italienische Köstlichkeiten.
In mehreren Bars und Self-
Service-Restaurants können
Sie hier den kleinen Hunger
stillen und dabei das rege
Treiben beobachten.
eataly.net/it_it/negozi/
milano-smeraldo
TRIPPA MILANO
In der Nähe der Porta Romana,
etwas abseits des Touristen-
rummels, finden Sie das Trippa
Milano. In dieser Trattoria gibt
es regionale Küche. Probieren
Sie die Kutteln oder das Tatar
und geniessen Sie die tolle
Atmosphäre.
trippamilano.it
SPAZIO MILANO
Im obersten Stock des
«Mercato del Duomo» können
Sie sich im Spazio kulinarisch
von den Küchensprösslingen
des 3-Sterne-Kochs Niko
Romito verwöhnen lassen.
Diese zaubern eine moderne
italienische Küche auf den
Teller. Das Auge isst im Spazio
gleich im doppelten Sinn mit:
Vom Lokal aus haben Sie eine
tolle Aussicht auf den berühm-
ten Dom.
ilmercatodelduomo.it/
spazio-milano/
Erfahren & profitieren
28
Das Self-Service-Restaurant Eataly ist ein tolle Variante, wenn es schneller gehen muss.
EUROPA-PARK RUST.6. April bis 3. November 2019
Rust (D)
Buchen Sie jetzt Ihren Ausflug in
den Europa-Park inkl. traumhafter
Übernachtungsmöglichkeiten und
freuen Sie sich auf unvergessliche
Momente für die ganze Familie.
Online-Buchung:
sbb.ch/europapark-hotel
Telefonische Buchung:
031 378 01 08
* Promo-Code «Europa-Park19» auf sbb.ch/europa-park oder Tel. 031 378 01 08 angeben. Gültig für die ersten 100 Buchungen
Am kommenden 2. Mai ist es 500 Jahre her, seit er gestorben ist. Bis Anfang 2020 lässt Mailand die Werke Leonardo da Vincis wieder aufleben. Eine
gute Gelegenheit, die heimliche Hauptstadt Italiens wieder einmal zu besuchen.
29
Unterwegs mit Leonardo.
März | 2019
Fo
tos:
Lo
ren
za D
aver
io; S
BB
CF
F F
FS
; zV
g
SKIFERIEN MIT SNOW’N’RAIL.6-Tage-Skipass und Gratis-Gepäck-
transport.
Für 14 Wintersportorte gibt es
Kombi-Angebote mit ermässigtem
6-Tage-Skipass inklusive eines
Gratis-Gepäcktransports
(z. B. ein Paar Ski) pro Weg.
sbb.ch/skiferien
THERMALBAD ZURZACH.Bis 31. März 2019, Zurzach
Im Thermalbad Zurzach erwartet
Sie ein individuelles und einzig-
artiges Bade- und Wohlfühlerlebnis
auf über 2000 m².
sbb.ch/thermalbad-zurzach
* Profitieren Sie bei An-/Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr von bis zu 10% Ermässigung auf den Eintritt für 2 Stunden.
Er war eines der grössten Genies, die je gelebt
haben. Maler, Bildhauer, Architekt, Mechaniker,
Anatom, Ingenieur, Erfinder, Naturphilosoph – kurz:
Leonardo da Vinci war ein Universalgelehrter,
der seinesgleichen sucht. Die frühen Jahre seines
Lebens verbrachte er in Mailand.
Fortbewegung, die auch Leonardo begeistert hätte.Seit 2016 der Gotthard-Basistunnel eröffnet wurde,
ist Mailand ein bemerkenswertes Stück näher
gerückt. Dank dem Meisterwerk der Ingenieurkunst
reist man nicht mehr über die Bergstrecke, sondern
direkt via Erstfeld ins Tessin und gleich weiter in die
kosmopolitische Kulturstadt. Überhaupt: Pro Tag
verbinden insgesamt 32 Züge Basel, Bern, Genf,
Lausanne, Lugano, Luzern und Zürich mit Mailand.
Und dank der modernen ETR-610-Flotte von SBB
und Trenitalia ist man nicht nur schnell unterwegs,
sondern geniesst auch höchsten Komfort.
20 Prozent Rabatt auf City-Sightseeing-Touren.Am bequemsten und effizientesten bewegt man
sich in der Grossstadt mit den Hop-on-Hop-off-
Bussen. Diese verkehren regelmässig durch ganz
Mailand, und man kann ein- und aussteigen, wo
man will. Wer an den Schaltern von City
Sightseeing oder im Bus sein EuroCity- oder
Frecciarossa-Billett vorweist, erhält 20 Prozent
Rabatt auf die Bus-Tickets. So hopt man entspannt
von Ausstellung zu Ausstellung.
Eine Auswahl der spannendsten Da-Vinci-Ausstellungen.Mailand ehrt das italienische Genie bis Anfang
2020:
• 19. März bis 16. Juni 2019 – «Leonardo da Vinci e
i segreti del Codice Atlantico»: Die Ausstellung in
der Pinacoteca Ambrosiana zeigt zahlreiche
Aspekte der mannigfaltigen Talente da Vincis wie
Zeichentechnik, Ingenieurwesen, Architektur und
Wissenschaft.
• 19. Juli 2018 bis 13. Oktober 2019 – «Leonardo
da Vinci Parade»: Im Museo Nazionale della
Scienza e della Tecnologia Leonardo da Vinci sind
einige der historischen Modelle von Leonardo zu
bewundern.
• April bis Juni 2019 – «L’Ultima Cena dopo
Leonardo»: Die Fondazione Stelline zeigt
zeitgenössische Kunst, die durch Leonardo da
Vinci inspiriert wurde.
• 2. Mai 2019 bis 12. Januar 2020 – «Museo
virtuale della Milano di Leonardo»: Im Museo
d’Arte Antica geniesst man eine virtuelle
Tour durch verschiedene Orte Mailands, wie
sie Leonardo erlebte.
Erfahren & profitieren
FRÜHBUCHER-RABATT VON CHF 50.–*
10%*BIS ZU
ERMÄSSIGUNG
Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia Leonardo da Vinci in Mailand
1. Preis: Drei Übernachtungen mit Frühstück und Wellness für zwei Personen im Huus Gstaad. Wert rund 1250 Franken.Starten Sie gestärkt in den Tag und
bedienen Sie sich am Frühstücksbuffet mit
über 200 Produkten. Im Preis inbegriffen
ist ein geführter Freeride-Schnuppertag.
Danach können Sie im 2000 Quadratmeter
grossen Wohlfühlbereich entspannen.
huusgstaad.com
2. bis 6. Preis: Je ein Dry-Bag-Rucksack Auf Reisen und im Alltag kann
es auch mal etwas rauer zugehen.
Der Dry-Bag-Rucksack vereint
Seesack mit klassischem
Rucksack gekonnt und stylisch.
Mit wasserabweisendem, geräumigem
Hauptfach, mit Wickelverschluss sowie
abnehmbarem, längenverstellbarem
Umhängegurt und natürlich gepolstertem
Rucksackträger. Wert 35 Franken.
sbb-shop.ch
30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
ost-schweiz.Regional-bahn
Kantons-hauptort
Kantons-hauptort
CH-Minis-terium
Ruhe-ständler
alt Bun-desrat(Flavio)
Ost-europäer
schweiz.Filmre-gisseur(Fredi M.)
brasil.Gross-stadt(Kw.)
Abk.:Familie
engl.:Seite
schweiz.Rapper
Hülle
engl.:Ohr
US-Bundes-polizei
unweit
VornamevonReagan †
Cherus-kerfürst
eine derEis-heiligen
Raub-tier-pfote
frz.:Freundin
brutal
afrikan.Rund-sied-lung
Ganges-zufluss
frz.: Ge-schichte
Abk.:Elektro-kardio-gramm
TessinerEisho-ckeyclub(Abk.)
schweiz.Olympia-sieger(Dario)
Ort mitMilitär-flugplatzim Kt. VD
Chrono-meter
Kapuzen-umhang
alt Bun-desrat† 2003(Pierre)
wildeAcker-pflanze
schweiz.Schau-spielerin† 2009
Jubel-welle:La ...
Anspra-chen
frz.hinweis.Fürwort
VornameEast-woods
Miss-gunst
Vorn. desnorweg.MalersMunch †
röm. 7
bevor
griech.Buch-stabe
ital. Re-gisseur †
lat.:Sache
Fremd-wortteil:drei
histor.Wurf-spiess
frz.-amer.Autorin† 1977(Anaïs)
Nuance,Grazili-tät Mz.
Com-puter-pikto-gramm
Wohn-podest
raetsel.ch
Rätsel
Das nächste «via» erscheint am 5. April 2019
Action und Entspannung in Gstaad
So nehmen Sie an der Verlosung teil Online unter via.ch/raetselPer Telefon unter 0901 800 777 (90 Rp. pro Anruf) und sagen Sie nach dem Signalton die Lösung, Namen und Adresse.Per Postkarte an Infel AG, Redaktion «via», Rätsel, Militärstrasse 36, 8004 Zürich.Per SMS mit via (Abstand) Lösungswort und Ihrer Adresse an die Zielnummer 3113 (90 Rp. pro SMS).Per E-Mail an raetsel@via.chEinsendeschluss: 31. März 2019Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Mitarbeitende von SBB, VöV und Infel sind von der Verlosung ausge-schlossen.
BinoxxoEs dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X und O in einer Zeile oder Spalte vorkommen. Pro Zeile und Spalte hat es je vier X und O. Keine Zeile oder Spalte ist genau gleich.
SudokuFüllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte nur ein Mal vor kom men.
Die Lösungen der beiden Sudokus und des Binoxxos finden Sie auf via.ch.
Fo
tos:
zV
g
MittelLeicht
Gewinnen Sie drei Übernach-tungen für zwei Personen im Doppelzimmer zur Südseite im Huus Gstaad.
Skifahren im grössten Ski-gebiet der Zentralschweiz.
180 Pistenkilometer33 moderne Anlagen7 Monate Wintersport
inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord
9 Tage ab Fr. 995.–
Basel – Amsterdam – Basel mit Excellence AllegraTag 1 Einstiegsorte > BaselBusanreise nach Basel. Einschiffung. Tag 2 StrassburgAm Morgen gemütliche Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill*. Nachmittags fakultativer Besuch der historischen Weinkeller der Strassburger Hospizen (Fr. 39). Tag 3 KölnGeführter Rundgang inklusive Brauhausbesuch* in der Rheinmetropole. Tag 4 Rotterdam > (Kinderdijk)
kombinierte Stadt- und Hafenrundfahrt in Rotterdam (Fr. 50). Tag 5 Amsterdam
-
Zaanse Schaans*. Tag 6 DüsseldorfStadtrundfahrt mit anschliessender Freizeit*. Tag 7 RüdesheimFahrt mit dem Winzerexpress zur RheinWeinWelt, wo
Sie auf spielerische Art Weine verkosten können (Fr.
Tag 8 (Schwarzwald) > StrassburgAb Plittersdorf unternehmen Sie nachmittags eine Schwarzwald Panoramafahrt*. Tag 9 Basel > EinstiegsorteAusschiffung. Busrückreise.
Bus zum FlussFeinste KücheMittelthurgau Reiseleitung
Gratis-Buchungstelefon Online buchen
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. +41 71 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch
0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch
Jetzt bestellen: Katalog «Reisen auf dem Fluss 2019»!
Reii bsebüüro Mittelthurgau Fluss
0
REISEN AUFDEM FLUSS 2019Das Beste in Europa und weltweit
Schweizer Qualität an
Bord
Reisedaten 2019
Preise pro Person Fr.Sofortpreis
Hauptdeck Standard Doppel 995.–
1295.–
Mitteldeck Standard Doppel, frz. Balkon 1495.–
1695.–
Oberdeck Standard Doppel, frz. Balkon 1795.–
1995.–
Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit
Reduktionen
–95.–
Zuschläge
175.–
95.–155.–455.–895.–
Unsere Leistungen
Excellence Flussreise mit Vollpension an Bord
Free WiFi an BordMittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
Extrarückreiseversicherung auf Anfrage
Was Sie noch wissen müssen
Schweizer Bürger benötigen eine gültige
Wählen Sie Ihren Abreiseort
� � �
� �
eabas1 www.mittelthurgau.ch
Internet Buchungscode
Die Excellence Allegra
Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau
Christa Rigozzi Botschafterin für Excellence Flussreisen
CCCBBBfffüF
Free WiFian Bord
top related