ausbildungsmagazin »zukunft«
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Ausgabe Winter 2014TRANSCRIPT
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Ausbildung
Job
Studium
Ausbildung2015
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 1 18.12.14 - KW 51 00:30
und Schüler,
mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt für Euch in Kürze ein neuer Lebensabschnitt. Das klingt hochtrabend? Ja, das ist es auch!
Wir möchten Euch zu einer Ausbildung in Sachsen ermutigen, weil es hier gute berufl iche Perspektiven gibt! Häufi g ist der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter in unseren Betrieben recht hoch. Auch deshalb wird jede bzw. jeder von Euch dringend gebraucht – hier in Sachsen, hier in Unternehmen Eurer Region! Unsere Betriebe benötigen Praktiker mit einer breiten Wissensbasis, sprich: mit einer soliden Ausbildung.
Der Trend setzt sich fort, dass mehr Ausbildungsstellen zur Verfügung stehen, als Bewerber da sind. Konkret stehen in Sachsen den über 22.000 Ausbildungsstellen nur ca. 20.000 Bewerberinnen und Bewer-ber gegenüber.
Das heißt im Klartext: Jeder, der möchte und der ausreichende Voraus-setzungen hat, kann einen Ausbildungsplatz fi nden. Dieser ist in der Regel die allerbeste Grundlage für ein ausgefülltes, anspruchsvolles Berufsleben und die weitere Karriereentwicklung. Eine Ausbildung in Sachsen ist damit verbunden, in einem der besten Ausbildungssysteme der Welt zu berufl icher Meisterschaft zu gelangen!
Die Auswahl der Berufe ist riesig. Über 340 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Die meisten davon könnt Ihr auch in Sachsen erler-nen. Mit Sicherheit ist es eine Herausforderung, als Kfz-Mechatroniker Fahrzeuge instand zu halten oder als Kauff rau für Büromanagement zur eff ektiven Buchführung beizutragen, keine Frage. Nicht minder anspruchsvoll ist es aber auch, z. B. als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik komplexe Steuerungsprozesse zu beherr-schen oder als Bäckerin für das leibliche Wohl der Mitmenschen Verant-wortung zu tragen. Es lohnt sich, auch weniger nachgefragte und oft unbekanntere Berufe in die engere Wahl zu ziehen. Diese sind ebenfalls sehr anspruchsvoll und eröff nen Euch neue Perspektiven! Nutzt die Möglichkeiten, die durch die verschiedensten regionalen Berufsorientie-rungsmaßnahmen und Praktika angeboten werden. Ansprechpartner fi ndet Ihr in diesem Heft.
Übrigens: Der neue Lebensabschnitt hält viel Neues bereit! Die Notwen-digkeit des Lernens wird Euch ein Leben lang begleiten, nur so könnt Ihr Euch weiterentwickeln. Und mit der Ausbildungsvergütung könnt Ihr erstmals eigenverantwortlich zu Eurem Lebensunterhalt beitragen.
Wir wünschen Euch alles Gute, eine clevere Berufswahl und dann einen guten Start in die Ausbildung! Im Bildungswerk der Sächsischen Wirt-schaft fi ndet Ihr immer Ansprechpartner, die Euch in puncto Ausbildung helfen!
Heiko PrötzschGeschäftsführerGruppe – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft
Liebe Schülerinnen
Inhaltsverzeichnis
• Grußwort des Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft S. 3
• AusbildungsmarktSpannende Jobs mit Perspektive – Interview
mit Franz Voigt S. 4
Fakten zum Arbeitsmarkt I S. 6
Fakten zum Arbeitsmarkt II S. 8
• Was will ich werden?Die Umfrage – was Promis der Region mal werden wollten S. 12
Beruf in Sicht! im BiZ S. 14
Die Adresse für Eure Zukunft – Haus der Jugend S. 16
Den passenden Bildungsweg fi nden S. 18
• Prüfungsphase? Kein ProblemTipps für cleveres Lernen S. 20
Mach mal Pause! Gesund ernähren S. 22
Die Abtörner S. 24
• Ausbildung oder Studium?Wege ins Berufsleben I S. 26
Wege ins Berufsleben II S. 28
Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen S. 32
Wer zuletzt lacht... S. 34
Nächster Halt: Traumberuf S. 36
Im zweiten Anlauf: Ausbildung nach dem Studium S. 40
• Berufe im PorträtIndustriekaufl eute S. 42
Anlagenmechaniker S. 44
Notarfachangestellte S. 48
Steuerfachangestellte S. 50
Gesundheits- und Krankenpfl eger / Altenpfl eger S. 52
Berufe in Tourismus und Gastronomie S. 54
• Richtige bewerbenSo klappt‘s mit der Bewerbung S. 58
Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? I S. 60
Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? II S. 62
• Noch etwas ZeitWork and Travel, Freiwilligendienst & Co S. 66
• Das erste MalBest of Freiheit S. 68
Aufstehen!? – das WG-Spiel S. 72
• ServiceRegister der Ausbildungsberufe / Impressum S. 74
Ausbildungs- und Studienangebotesachsenweit/deutschlandweit S. 5, 7, 9, 10, 11, 13, 38, 39,
48, 61, 70, 71, 73, 75, 76
Chemnitz S. 13, 15, 17, 18, 19, 21, 23, 25
Erzgebirgskreis S. 49, 51, 53, 55, 56, 57, 59, 61
Mittelsachsen S. 2, 61, 63, 64, 65, 67, 69, 70, 71, 73
Vogtlandkreis S. 34, 35, 41, 43, 45, 46, 47, 49
Zwickauer Land S. 25, 27, 29, 31, 33
Berufs Informations Zentrum S. 7, 21, 45, 53, 55
So machen Anlagenmechaniker Karriere
Flöhaer Unternehmen bietet
Mitarbeitern tolle Karrierechancen!
■ SELBSTSTÄNDIG
■ MOTIVIERT■ ZIELSTREBIG
✔ Heizen mit Naturwärme
✔ Brennstoffzelle = Wärme und Strom
✔ Windkraft für alle
24h SERVICE • HEIZUNG • SANITÄR • LÜFTUNG • KLIMA • GEBÄUDEAUTOMATION
W&S am Standort Flöha Klima-LüftungsanlagenMontage und Installation
GebäudeautomationSchaltanlagenbau
Wartung und InstandhaltungFacility-Management
Chemnitzer Str. 1 • 09557 Flöha • Tel. 03726 / 7904-0 • Fax 790410 • www.wus-fl oeha.de
FLÖHA
„Der beste Beruf der Welt“
Wir bilden aus! Wir stellen ein!
✔ Anlagenmechaniker
Sanitär, Heizung, Klima
✔ Isolierer ✔ Mechatroniker
✔ Kälteanlagenbauer
Wir suchen Lehrlinge:✔ Heizung, Lüftung, Kälte
✔ Isolierer ✔ Mechatroniker
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und Schüler,
mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt für Euch in Kürze ein neuer Lebensabschnitt. Das klingt hochtrabend? Ja, das ist es auch!
Wir möchten Euch zu einer Ausbildung in Sachsen ermutigen, weil es hier gute berufl iche Perspektiven gibt! Häufi g ist der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter in unseren Betrieben recht hoch. Auch deshalb wird jede bzw. jeder von Euch dringend gebraucht – hier in Sachsen, hier in Unternehmen Eurer Region! Unsere Betriebe benötigen Praktiker mit einer breiten Wissensbasis, sprich: mit einer soliden Ausbildung.
Der Trend setzt sich fort, dass mehr Ausbildungsstellen zur Verfügung stehen, als Bewerber da sind. Konkret stehen in Sachsen den über 22.000 Ausbildungsstellen nur ca. 20.000 Bewerberinnen und Bewer-ber gegenüber.
Das heißt im Klartext: Jeder, der möchte und der ausreichende Voraus-setzungen hat, kann einen Ausbildungsplatz fi nden. Dieser ist in der Regel die allerbeste Grundlage für ein ausgefülltes, anspruchsvolles Berufsleben und die weitere Karriereentwicklung. Eine Ausbildung in Sachsen ist damit verbunden, in einem der besten Ausbildungssysteme der Welt zu berufl icher Meisterschaft zu gelangen!
Die Auswahl der Berufe ist riesig. Über 340 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland. Die meisten davon könnt Ihr auch in Sachsen erler-nen. Mit Sicherheit ist es eine Herausforderung, als Kfz-Mechatroniker Fahrzeuge instand zu halten oder als Kauff rau für Büromanagement zur eff ektiven Buchführung beizutragen, keine Frage. Nicht minder anspruchsvoll ist es aber auch, z. B. als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik komplexe Steuerungsprozesse zu beherr-schen oder als Bäckerin für das leibliche Wohl der Mitmenschen Verant-wortung zu tragen. Es lohnt sich, auch weniger nachgefragte und oft unbekanntere Berufe in die engere Wahl zu ziehen. Diese sind ebenfalls sehr anspruchsvoll und eröff nen Euch neue Perspektiven! Nutzt die Möglichkeiten, die durch die verschiedensten regionalen Berufsorientie-rungsmaßnahmen und Praktika angeboten werden. Ansprechpartner fi ndet Ihr in diesem Heft.
Übrigens: Der neue Lebensabschnitt hält viel Neues bereit! Die Notwen-digkeit des Lernens wird Euch ein Leben lang begleiten, nur so könnt Ihr Euch weiterentwickeln. Und mit der Ausbildungsvergütung könnt Ihr erstmals eigenverantwortlich zu Eurem Lebensunterhalt beitragen.
Wir wünschen Euch alles Gute, eine clevere Berufswahl und dann einen guten Start in die Ausbildung! Im Bildungswerk der Sächsischen Wirt-schaft fi ndet Ihr immer Ansprechpartner, die Euch in puncto Ausbildung helfen!
Heiko PrötzschGeschäftsführerGruppe – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft
und Schüler,Liebe Schülerinnen
Inhaltsverzeichnis
• Grußwort des Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft S. 3
• AusbildungsmarktSpannende Jobs mit Perspektive – Interview
mit Franz Voigt S. 4
Fakten zum Arbeitsmarkt I S. 6
Fakten zum Arbeitsmarkt II S. 8
• Was will ich werden?Die Umfrage – was Promis der Region mal werden wollten S. 12
Beruf in Sicht! im BiZ S. 14
Die Adresse für Eure Zukunft – Haus der Jugend S. 16
Den passenden Bildungsweg fi nden S. 18
• Prüfungsphase? Kein ProblemTipps für cleveres Lernen S. 20
Mach mal Pause! Gesund ernähren S. 22
Die Abtörner S. 24
• Ausbildung oder Studium?Wege ins Berufsleben I S. 26
Wege ins Berufsleben II S. 28
Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen S. 32
Wer zuletzt lacht... S. 34
Nächster Halt: Traumberuf S. 36
Im zweiten Anlauf: Ausbildung nach dem Studium S. 40
• Berufe im PorträtIndustriekaufl eute S. 42
Anlagenmechaniker S. 44
Notarfachangestellte S. 48
Steuerfachangestellte S. 50
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Berufe in Tourismus und Gastronomie S. 54
• Richtige bewerbenSo klappt‘s mit der Bewerbung S. 58
Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? I S. 60
Das Vorstellungsgespräch – wie war‘s? II S. 62
• Noch etwas ZeitWork and Travel, Freiwilligendienst & Co S. 66
• Das erste MalBest of Freiheit S. 68
Aufstehen!? – das WG-Spiel S. 72
• ServiceRegister der Ausbildungsberufe / Impressum S. 74
Ausbildungs- und Studienangebotesachsenweit/deutschlandweit S. 5, 7, 9, 10, 11, 13, 38, 39,
48, 61, 70, 71, 73, 75, 76
Chemnitz S. 13, 15, 17, 18, 19, 21, 23, 25
Erzgebirgskreis S. 49, 51, 53, 55, 56, 57, 59, 61
Mittelsachsen S. 2, 61, 63, 64, 65, 67, 69, 70, 71, 73
Vogtlandkreis S. 34, 35, 41, 43, 45, 46, 47, 49
Zwickauer Land S. 25, 27, 29, 31, 33
Berufs Informations Zentrum S. 7, 21, 45, 53, 55
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Zukunft | GRUSSWORT
So machen Anlagenmechaniker Karriere
Flöhaer Unternehmen bietet
Mitarbeitern tolle Karrierechancen!
■ SELBSTSTÄNDIG
■ MOTIVIERT■ ZIELSTREBIG
✔ Heizen mit Naturwärme
✔ Brennstoffzelle = Wärme und Strom
✔ Windkraft für alle
24h SERVICE • HEIZUNG • SANITÄR • LÜFTUNG • KLIMA • GEBÄUDEAUTOMATION
W&S am Standort Flöha Klima-LüftungsanlagenMontage und Installation
GebäudeautomationSchaltanlagenbau
Wartung und InstandhaltungFacility-Management
Chemnitzer Str. 1 • 09557 Flöha • Tel. 03726 / 7904-0 • Fax 790410 • www.wus-fl oeha.de
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WEISST DU WAS...
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DU WERDEN WILLST?Erfahre mehr über Aus- und Weiterbildungs-angebote, Kurse sowie Bildungsprogramme in den IHK-Infostellen Bildung oder über www.chemnitz.ihk24.de
Kontakt: Chemnitz: (0371) 6900-2000
Plauen: (03741) 6900-2000Zwickau: (0375) 6900-2000
Straße der Nationen 25 | 09111 ChemnitzTelefon: (0371) 6900 - 0www.chemnitz.ihk24.de
Industrie- und HandelskammerChemnitz
DAS KKAARRIEREPORTAL DER IHK CHEMMNITZwww.karriere-rockt.de
In jedem steckt ein Talent.
Spannende Jobs mit Perspektive
Franz Voigt, Präsident der Industrie-
und Handelskammer Chemnitz
Herr Voigt, einen guten Schulabschluss vorausgesetzt, könnten
junge Leute in ganz Deutschland einen Ausbildungsplatz fi nden.
Warum sollten sie in der Region bleiben?
Ganz einfach: Weil es hier unzählige Unternehmen gibt, die erstklas-
sige Produkte herstellen, hervorragende Dienstleistungen erbringen
oder außergewöhnliche Projekte realisieren. Viele von ihnen haben
weit über die Region hinaus einen guten Namen, manche sind sogar
Weltmarktführer. Hier gibt es eben nicht die großen Konzerne, von
denen das ganze Umfeld abhängt. Hier gibt es statt dessen die vielen
eigentümergeführten Unternehmen, die für eine stabile Wirtschaft
sorgen und für eine große Branchenvielfalt. Wer sich für Autos inter-
essiert, fi ndet den passenden Beruf genauso wie jemand, der den Bau
liebt, ein Gespür für Metall hat oder eher die Textilbranche mag.
Trotzdem sind die Löhne in der Region niedriger als in anderen
Teilen Deutschlands.
Da Fachkräfte aber inzwischen händeringend gesucht werden, ziehen
die hiesigen Unternehmen schon nach. Wer da als Azubi eine hohe
Leistungsbereitschaft zeigt und am Ende der Lehre eine gute Quali-
fi kation nachweisen kann, der hat auf jeden Fall eine gute Verhand-
lungsbasis.
Heißt dass, die Zeiten sind vorbei, in denen junge Facharbeiter froh
waren, übernommen zu werden?
Natürlich ist das von Branche zu Branche verschieden. Aber wer einen
Metall- oder Elektroberuf wählt oder auch auf dem Bau lernt, der hat
große Chancen, direkt von der Lehre in die Festanstellung zu wech-
seln. Oder sich erfolgreich in einem anderen Unternehmen zu bewer-
ben. Da haben die jungen Leute in unserer Region ja einen riesigen
Vorteil, zumindest, wenn sie in der Industrie lernen. Sollte der Arbeit-
geber mal in die Insolvenz geraten oder man fühlt sich aus irgend-
einem Grund nicht mehr wohl in dem Betrieb, gibt’s den neuen Job
gleich um die Ecke. Und selbst wenn das für einen 16-jährigen Azu-
bi noch keine Rolle spielt, aber in unserer Region stimmt auch das
Umfeld: mit ausreichend Kita-Plätzen, vielen kulturellen Angeboten,
Sportvereinen. Hier lässt es sich eben nicht nur gut arbeiten, sondern
auch gut leben.
Und wie sieht es mit den Karrierechancen aus? Viele Jugendliche
könnten sich ja auch vorstellen, nach der Lehre noch eine Meister-
ausbildung oder ein Studium zu beginnen.
Sehr viele Unternehmen in der Region unterstützen die Weiterbildung
ihrer Fachkräfte, allein schon, weil das Know-how der Mitarbeiter dem
technischen Fortschritt standhalten muss. Das funktioniert zum einen
sehr gut, weil wir hier eine exzellente Hoch- und Fachschullandschaft
haben, so dass sich auch Beruf und Studium gut vereinbaren lassen.
Zum anderen bietet auch die IHK viele Fördermöglichkeiten für Wei-
terbildungen.
Das Amt des Präsidenten der IHK Chemnitz bekleiden Sie ehren-
amtlich. Eigentlich leiten Sie in Rodewisch die Vogtländische Stra-
ßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH mit rund 500 Mitarbeitern
und zehn Azubis. Mal Hand aufs Herz, es kann doch nicht alles so
klasse sein, wie wir das hier besprochen haben.
Doch, es stimmt, wer wirklich Lust auf einen spannenden Job hat, der
ist in unserer Region genau richtig. Natürlich gibt es junge Leute, de-
nen für bestimmte Berufe die Befähigung fehlt. Manchmal ist es auch
die Motivation zur Arbeit überhaupt. Oder was wir auf dem Bau schon
erlebt haben: Sie scheuen sich vor schlechtem Wetter. Aber grundsätz-
lich hat es jeder Schüler und jede Schülerin in unserer Region selbst in
der Hand, aus dem Leben etwas zu machen. Sie müssen nur wollen.
Text: Jenny Zichner/Stadtstreicher, Foto: Archiv
rät angehenden Azubis, sich in der Region zu bewerben.rät angehenden Azubis, sich in der Region zu bewerben.
Franz Voigt, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz,
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Industrie- und HandelskammerChemnitz
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Franz Voigt, Präsident der Industrie-
und Handelskammer Chemnitz
Herr Voigt, einen guten Schulabschluss vorausgesetzt, könnten
junge Leute in ganz Deutschland einen Ausbildungsplatz fi nden.
Warum sollten sie in der Region bleiben?
Ganz einfach: Weil es hier unzählige Unternehmen gibt, die erstklas-
sige Produkte herstellen, hervorragende Dienstleistungen erbringen
oder außergewöhnliche Projekte realisieren. Viele von ihnen haben
weit über die Region hinaus einen guten Namen, manche sind sogar
Weltmarktführer. Hier gibt es eben nicht die großen Konzerne, von
denen das ganze Umfeld abhängt. Hier gibt es statt dessen die vielen
eigentümergeführten Unternehmen, die für eine stabile Wirtschaft
sorgen und für eine große Branchenvielfalt. Wer sich für Autos inter-
essiert, fi ndet den passenden Beruf genauso wie jemand, der den Bau
liebt, ein Gespür für Metall hat oder eher die Textilbranche mag.
Trotzdem sind die Löhne in der Region niedriger als in anderen
Teilen Deutschlands.
Da Fachkräfte aber inzwischen händeringend gesucht werden, ziehen
die hiesigen Unternehmen schon nach. Wer da als Azubi eine hohe
Leistungsbereitschaft zeigt und am Ende der Lehre eine gute Quali-
fi kation nachweisen kann, der hat auf jeden Fall eine gute Verhand-
lungsbasis.
Heißt dass, die Zeiten sind vorbei, in denen junge Facharbeiter froh
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Natürlich ist das von Branche zu Branche verschieden. Aber wer einen
Metall- oder Elektroberuf wählt oder auch auf dem Bau lernt, der hat
große Chancen, direkt von der Lehre in die Festanstellung zu wech-
seln. Oder sich erfolgreich in einem anderen Unternehmen zu bewer-
ben. Da haben die jungen Leute in unserer Region ja einen riesigen
Vorteil, zumindest, wenn sie in der Industrie lernen. Sollte der Arbeit-
geber mal in die Insolvenz geraten oder man fühlt sich aus irgend-
einem Grund nicht mehr wohl in dem Betrieb, gibt’s den neuen Job
gleich um die Ecke. Und selbst wenn das für einen 16-jährigen Azu-
bi noch keine Rolle spielt, aber in unserer Region stimmt auch das
Umfeld: mit ausreichend Kita-Plätzen, vielen kulturellen Angeboten,
Sportvereinen. Hier lässt es sich eben nicht nur gut arbeiten, sondern
auch gut leben.
Und wie sieht es mit den Karrierechancen aus? Viele Jugendliche
könnten sich ja auch vorstellen, nach der Lehre noch eine Meister-
ausbildung oder ein Studium zu beginnen.
Sehr viele Unternehmen in der Region unterstützen die Weiterbildung
ihrer Fachkräfte, allein schon, weil das Know-how der Mitarbeiter dem
technischen Fortschritt standhalten muss. Das funktioniert zum einen
sehr gut, weil wir hier eine exzellente Hoch- und Fachschullandschaft
haben, so dass sich auch Beruf und Studium gut vereinbaren lassen.
Zum anderen bietet auch die IHK viele Fördermöglichkeiten für Wei-
terbildungen.
Das Amt des Präsidenten der IHK Chemnitz bekleiden Sie ehren-
amtlich. Eigentlich leiten Sie in Rodewisch die Vogtländische Stra-
ßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH mit rund 500 Mitarbeitern
und zehn Azubis. Mal Hand aufs Herz, es kann doch nicht alles so
klasse sein, wie wir das hier besprochen haben.
Doch, es stimmt, wer wirklich Lust auf einen spannenden Job hat, der
ist in unserer Region genau richtig. Natürlich gibt es junge Leute, de-
nen für bestimmte Berufe die Befähigung fehlt. Manchmal ist es auch
die Motivation zur Arbeit überhaupt. Oder was wir auf dem Bau schon
erlebt haben: Sie scheuen sich vor schlechtem Wetter. Aber grundsätz-
lich hat es jeder Schüler und jede Schülerin in unserer Region selbst in
der Hand, aus dem Leben etwas zu machen. Sie müssen nur wollen.
Text: Jenny Zichner/Stadtstreicher, Foto: Archiv
rät angehenden Azubis, sich in der Region zu bewerben.
Franz Voigt, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz,
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3.481 Verträge19 Jahre 1.
694,
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1.69
4,8
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36 Prozent
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Mehr AzubisAnzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge
im IHK-Bezirk Chemnitz 2013: 3.403
Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge
im IHK-Bezirk Chemnitz 2014: 3.481
(Quelle: IHK Chemnitz)
Trend zum Studium
(Quelle: IHK Chemnitz)
Mehr Geld in technischen JobsMitarbeiter mit technischen Jobs können sich über stetig steigen-
de Gehälter freuen. Im deutschlandweiten Durchschnitt stiegen die
Gehälter von Maschinenbauern, Elektrotechnikern und Co. zwischen
2012 und 2013 um 3,5 Prozent und zwischen 2013 und 2014 erneut
um 2,9 Prozent.
(Quelle: Studie Kienbaum)
DienstwagenEin Firmenwagen gehört zu den kleinen Freuden des Alltags im Be-
rufsleben. So viel geben Firmen in unterschiedlichen Branchen durch-
schnittlich für die Dienstwagen ihrer Mitarbeiter aus.
(Quelle: Personalmarkt.de)
Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss einenAusbildungsvertrag abschließen
Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss eineHochschule oderweiterführende Schule besuchen
Banken:
45.086 Euro
Pharmaindustrie:
40.500 Euro
Verwaltung:
34.911 Euro
Soziale Einrichtungen:
26.459 Euro
Was Sie über den Arbeitsmarkt wissen sollten…
3.481 Verträge3.481 Verträge
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36 Prozent34.911 Euro
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Was Sie über den Arbeitsmarkt wissen sollten…
Fakten, Fakten, Fakten
Wer Entscheidungen über seine berufl iche Zukunft treff en muss, sollte ein paar Din-ge bedenken: Mit welchem Beruf verdient man am meisten? In welchem Bereich sind die Chancen auf einen Abschluss am größten? Und: Wo muss man am längsten arbeiten? ZUKUNFT hat ein paar wich-tige und interessante Fakten über die deutsche und europäische Arbeitswelt zusammengetragen.
Foto: shutterstock6
AUSBILDUNGSANGEBOTEZukunft | AUSBILDUNGSMARK T
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Mehr AzubisAnzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge
im IHK-Bezirk Chemnitz 2013: 3.403
Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge
im IHK-Bezirk Chemnitz 2014: 3.481
(Quelle: IHK Chemnitz)
Trend zum Studium
(Quelle: IHK Chemnitz)
Mehr Geld in technischen JobsMitarbeiter mit technischen Jobs können sich über stetig steigen-
de Gehälter freuen. Im deutschlandweiten Durchschnitt stiegen die
Gehälter von Maschinenbauern, Elektrotechnikern und Co. zwischen
2012 und 2013 um 3,5 Prozent und zwischen 2013 und 2014 erneut
um 2,9 Prozent.
(Quelle: Studie Kienbaum)
DienstwagenEin Firmenwagen gehört zu den kleinen Freuden des Alltags im Be-
rufsleben. So viel geben Firmen in unterschiedlichen Branchen durch-
schnittlich für die Dienstwagen ihrer Mitarbeiter aus.
(Quelle: Personalmarkt.de)
Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss einenAusbildungsvertrag abschließen
Anteil der sächsischen Schüler,die nach demSchulabschluss eineHochschule oderweiterführende Schule besuchen
Banken:
45.086 Euro
Pharmaindustrie:
40.500 Euro
Verwaltung:
34.911 Euro
Soziale Einrichtungen:
26.459 Euro
Was Sie über den Arbeitsmarkt wissen sollten…
Fakten, Fakten, Fakten
Wer Entscheidungen über seine berufl iche Zukunft treff en muss, sollte ein paar Din-ge bedenken: Mit welchem Beruf verdient man am meisten? In welchem Bereich sind die Chancen auf einen Abschluss am größten? Und: Wo muss man am längsten arbeiten? ZUKUNFT hat ein paar wich-tige und interessante Fakten über die deutsche und europäische Arbeitswelt zusammengetragen.
Foto: shutterstock7
Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit
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Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn
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Damit Deine Zukunft blendend aussieht! Die Schule ist bald vorbei und dann beginnt mit einer Berufsausbildung der nächste Lebensabschnitt. Die AOK PLUS unterstützt Dich dabei – z. B. mit den Berufsstarter-Aktionstagen. Hilfreiche Tipps für Deine Be-werbung fi ndest Du unter www.aokplus-online.de/ausbildung
Privates SchulzentrumSt. Kunigund VierzehnheiligenVierzehnheiligen 12, 96231 Bad StaffelsteinTelefon: 09571/95 35-0, E-Mail: [email protected]
Kostenlose Infoline: 0800 / 10 20 580 oder www.ggsd.de
Schulausbildung & Wohnen
Ausbildungsbeginn September 2015Assistent/in für Ernährung und Versorgungstaatlich anerkannte 3-jährige Ausbildung,Voraussetzung: neun Jahre allgemeinbildender Schulbesuch
Kinderpfleger/instaatlich anerkannte 2-jährige Ausbildung,Voraussetzung: erfolgreicher Hauptschulabschluss
Gemeinsam mit dem beruflichen Abschluss kann an beiden Schulen der mittlere Schulabschluss erworben werden.
Wohnangebot für SchülerinnenIn unserem Internat begleiten Pädagogische Fachkräfte die täglichen Lernzeiten, gestalten gemeinsam mit den Jugendlichen altersgerechte Freizeitangebote und unterstützen einen geregelten Tagesablauf.
AUSBILDUNGSANGEBOTE
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3.481 Verträge19 Jahre 1.
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BerufswahlJeder vierte berufstätige Deutsche würde lieber einen anderen Beruf er-
greifen, wenn er noch mal vor der Berufswahl stünde. Die meisten wür-
den dann stärker auf die eigenen Neigungen hören
(Quelle: Umfrage Innofact)
PraktikumDurchschnittlicher Monatsverdienst eines Praktikanten in Euro
(Quelle: Praktikumsreport 2014)
Namen ändern?Der Berufserfolg hängt auch vom eigenen Namen ab. So werden Men-
schen, die einen Mittelinitial im Namen haben, für klüger gehalten: Frank
M. Schmidt gilt als klüger als Frank Schmidt oder Frank Martin Schmidt,
weil man unbewusst denkt, dass er höhergestellt ist. Mehr Autos würde
Frank M. Schmidt aber nicht verkaufen.
(Quelle: Universität Southhampton)
ÜberstundenBei 62 Prozent aller Deutschen halten sich die Arbeitgeber nicht an die
vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Drei Prozent aller Berufstätigen arbei-
ten weniger, als es der Arbeitsvertrag vorsieht. 59 Prozent arbeiten aber
länger. Bezahlt werden die Überstunden nicht immer: 24 Prozent der Ar-
beitnehmer leisten immer unbezahlt mehr Arbeit, weitere 26 Prozent tun
dies zumindest gelegentlich.
(Quelle: DGB)
Azubis im HandwerkAzubis in Handwerksberufen sind bei Ausbildungsstart im Durchschnitt
19 Jahre alt. 2013 waren im Bereich der sächsischen Handwerkskammern
knapp 17 Prozent jünger als 17 Jahre alt, als sie ihre Ausbildung antraten.
Knapp elf Prozent waren älter als 24.
(Quelle: Handwerkskammern Sachsen)
MINT gewinnt – bei AbbruchquotenNicht jeder, der ein Studium beginnt, bringt es auch zu Ende. Viele Studie-
rende, die 2008/09 gestartet sind, haben ihr universitäres Bachelorstudi-
um abgebrochen, deutschlandweit besonders viele im mathematisch-na-
turwissenschaftlich-technischen Bereich:
- Psychologie: 10% - Pädagogik: 15%
- Wirtschaftswissenschaften: 26% - Biologie: 27%
- Sozialwissenschaften: 30% - Maschinenbau: 36%
- Elektrotechnik: 37% - Informatik: 43%
- Mathematik: 47% - Bauingenieurwesen: 51%
(Quelle: DZHW-Studienabbruchstudie 2014)
38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-
on die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit im Durchschnitt.
Aufs Jahr gerechnet – abzüglich Urlaubstagen und gesetz-
lichen Feiertagen – musste der durchschnittliche Arbeit-
nehmer 2013 so viele Stunden tatsächlich arbeiten.
Frankreich: 1566,4 Stunden/Jahr
Deutschland: 1656,8 Stunden/Jahr
Italien: 1694,8 Stunden/Jahr
Österreich: 1738,2 Stunden/Jahr
Portugal: 1807,8 Stunden/Jahr
(Quelle: EurWORK)
38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-
Durchschnittliche Arbeitszeit
Foto: shutterstock
DU MACHST DICH GUT BEI UNS!BERUFSAUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVE
CREATING TOMORROW’S SOLUTIONS
Unsere Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. WACKER bietet Dir eine fundierte Aus-bildung in verschiedenen chemischen, technischen Lehrberufen. WACKER ist einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region. Im Werk Nünchritz sind etwa 1.400 Mitarbeiter beschäftigt, davon mehr als 80 Aus zubildende. Wie sieht Deine Zukunft aus? Bewirb Dich jetzt für den Ausbildungsstart 2015: www.wacker.com/karriere
Wacker Chemie AG, Werk Nünchritz, Friedrich-von-Heyden-Platz 1, 01612 Nünchritz, GermanyTel. +49 35265 7-2513, [email protected], www.wacker.com/nuenchritz8
Zukunft | AUSBILDUNGSMARK T
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BerufswahlJeder vierte berufstätige Deutsche würde lieber einen anderen Beruf er-
greifen, wenn er noch mal vor der Berufswahl stünde. Die meisten wür-
den dann stärker auf die eigenen Neigungen hören
(Quelle: Umfrage Innofact)
PraktikumDurchschnittlicher Monatsverdienst eines Praktikanten in Euro
(Quelle: Praktikumsreport 2014)
Namen ändern?Der Berufserfolg hängt auch vom eigenen Namen ab. So werden Men-
schen, die einen Mittelinitial im Namen haben, für klüger gehalten: Frank
M. Schmidt gilt als klüger als Frank Schmidt oder Frank Martin Schmidt,
weil man unbewusst denkt, dass er höhergestellt ist. Mehr Autos würde
Frank M. Schmidt aber nicht verkaufen.
(Quelle: Universität Southhampton)
ÜberstundenBei 62 Prozent aller Deutschen halten sich die Arbeitgeber nicht an die
vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Drei Prozent aller Berufstätigen arbei-
ten weniger, als es der Arbeitsvertrag vorsieht. 59 Prozent arbeiten aber
länger. Bezahlt werden die Überstunden nicht immer: 24 Prozent der Ar-
beitnehmer leisten immer unbezahlt mehr Arbeit, weitere 26 Prozent tun
dies zumindest gelegentlich.
(Quelle: DGB)
Azubis im HandwerkAzubis in Handwerksberufen sind bei Ausbildungsstart im Durchschnitt
19 Jahre alt. 2013 waren im Bereich der sächsischen Handwerkskammern
knapp 17 Prozent jünger als 17 Jahre alt, als sie ihre Ausbildung antraten.
Knapp elf Prozent waren älter als 24.
(Quelle: Handwerkskammern Sachsen)
MINT gewinnt – bei AbbruchquotenNicht jeder, der ein Studium beginnt, bringt es auch zu Ende. Viele Studie-
rende, die 2008/09 gestartet sind, haben ihr universitäres Bachelorstudi-
um abgebrochen, deutschlandweit besonders viele im mathematisch-na-
turwissenschaftlich-technischen Bereich:
- Psychologie: 10% - Pädagogik: 15%
- Wirtschaftswissenschaften: 26% - Biologie: 27%
- Sozialwissenschaften: 30% - Maschinenbau: 36%
- Elektrotechnik: 37% - Informatik: 43%
- Mathematik: 47% - Bauingenieurwesen: 51%
(Quelle: DZHW-Studienabbruchstudie 2014)
38,1 Stunden pro Woche beträgt in der Europäischen Uni-
on die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit im Durchschnitt.
Aufs Jahr gerechnet – abzüglich Urlaubstagen und gesetz-
lichen Feiertagen – musste der durchschnittliche Arbeit-
nehmer 2013 so viele Stunden tatsächlich arbeiten.
Frankreich: 1566,4 Stunden/Jahr
Deutschland: 1656,8 Stunden/Jahr
Italien: 1694,8 Stunden/Jahr
Österreich: 1738,2 Stunden/Jahr
Portugal: 1807,8 Stunden/Jahr
(Quelle: EurWORK)
Durchschnittliche Arbeitszeit
Foto: shutterstock
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Unsere Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. WACKER bietet Dir eine fundierte Aus-bildung in verschiedenen chemischen, technischen Lehrberufen. WACKER ist einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region. Im Werk Nünchritz sind etwa 1.400 Mitarbeiter beschäftigt, davon mehr als 80 Aus zubildende. Wie sieht Deine Zukunft aus? Bewirb Dich jetzt für den Ausbildungsstart 2015: www.wacker.com/karriere
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AUSBILDUNGSANGEBOTE
Viele Menschen sind auch berufl ich zum Sitzen gezwungen. Laut einer ak-tuellen Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) wollen zwei Drittel derer, die am Tag mehr als 9 Stunden sitzen, sich in ihrer Freizeit mehr be-wegen. Wer anfangen möchte, mehr Sport zu treiben, sollte sich zunächst mit dem Arzt beraten, welches Bewe-gungspensum das jeweils Richtige ist. In einem speziellen Vertrag mit dem Sportärztebund hat die TK die gezielte sportmedizinische Untersuchung und Beratung vereinbart.
TK fördert sportmedizinischen Check-up
„Wer längere Zeit sportlich nicht aktiv war, kann seine körperliche Fitness schnell überschätzen. Beim sportmedizinischen Check wird ein genaues Bild erstellt, wie es tatsäch-lich um die individuellen Stärken und Schwächen einschließlich möglicher gesundheitlicher Risiken des Sportes steht“, so Dr. Axel Klein, Vorstands-
mitglied des Sächsischen Sportärz-tebundes. Patienten bekommen umfassende Beratung, welche Trai-ningsmethoden am besten passen. Für Risikopatienten und Personen, die ein intensives Training planen, werden zusätzliche Tests veranlasst, zum Beispiel ein Belastungs-EKG oder eine Lungenfunktionsuntersuchung. Diese Untersuchungen helfen, ge-sundheitliche Risiken zu vermindern und ermöglichen den Sportlern die körperliche Betätigung, die ihrer individuellen Fitness entspricht. Die TK bezuschusst für ihre Versicherten die Sportuntersuchung mit bis zu 60 Euro in der Basisuntersuchung oder bis zu 120 Euro bei einem erweiterten Test.
Wiederholungsuntersuchungen sind nach zwei Jahren möglich. Beteiligte Sportärzte in Wohnortnähe sind über den TK-Ärzteführer im Internet unter www.tk.de zu fi nden.
Gesund studieren
Wenn Studierende in Deutschland nach ihrer Gesundheit befragt werden, geht es 87 Prozent von ihnen nach eigenen Angaben gut bis ausgezeichnet. Müs-sen wir uns also keine Sorgen um die Führungskräfte von morgen machen? In einer Sonderauswertung ihres Ge-sundheitsreports hat die TK Arzneimit-teldaten von Studierenden analysiert. Mehr als jeder Dritte gab an, unter Kon-
zentrationsstörungen und Nervosität zu leiden, bei jedem Vierten kommen zu-dem noch Kopfschmerzen, Schlafstö-rungen und Stimmungsschwankungen hinzu. Eine sinnvolle Gesundheitsför-derung für Studierende muss sich also vor allem den psychischen Belastun-gen an den Hochschulen widmen. Die Studierenden nannten am häufi gsten Zeitdruck, Hektik an der Hochschule und fehlende Rückzugsmöglichkeiten als belastende Faktoren. Gesund-heitsförderung auch mit sportlichen Aktivitäten gehört heute ganz klar zu den Aufgaben einer Hochschule. Eine besondere Zusammenarbeit hat sich dazu im sächsischen Hochschulsport entwickelt. Gemeinsam mit der Lan-deskonferenz Hochschulsport Sachsen und dem Landesruderverband Sachsen organisiert die TK den TK-Hochschul-cup im Ergometer-Rudern. Die zweite Aufl age startet am 21. Februar 2015 in Leipzig (Anmeldungen bis 7. Febru-ar 2015 an: [email protected]). Die Gewinner des Vorjahres ruderten übrigens für die TU Dresden.
Gesunder Sport wirdunterstützt
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AUSBILDUNGSANGEBOTE
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STARTE JETZT IN DEINE ZUKUNFT…… als staatlich geprüfte/r Techniker/-in für Bautechnik
Der/die Staatlich geprüfte Techniker/in in der Fachrichtung Bautechnik ist in der Lage, Aufgaben innerhalb abgegrenzter Arbeitsbereiche mit weitgehender Selbständigkeit, z.B. als Konstrukteur, Arbeitsvorbereiter, Umweltschutzbeauftragter, Bauleiter oder Projektleiter zu erfüllen.
Der/die Fachschulstudent/in im Bereich Bautechnik erwirbt im Freistaat Sachsen fundierte Kenntnisse in folgenden Fachrichtungen/Schwerpunkten:
■ Schwerpunkt Bauerneuerung und Bausanierung,■ Schwerpunkt Hochbau,■ Schwerpunkt Tiefbau,■ Schwerpunkt Verkehrsbau
Die Eisenbahnfachschule hat ihren Fokus der Ausbildung auf den Bereich des Verkehrsbaues gerichtet, um Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich fachlich umfangreich in dieser speziellen Branche zu qualifizieren. Dieser Bereich bietet derzeit eine gute berufliche Perspektive in Verkehrsbauunternehmen, Ingenieurs- und Planungsbüros oder in der kommunalen Verwaltung.
Um ein Fachschulstudium beginnen zu können, muss der Bewerber folgende Voraussetzungen nachweisen:
■ Realschulabschluss (oder vergleichbarer Schulabschluss)■ Abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Beruf■ Praktische Tätigkeit im Beruf bzw. ein mindestens einjähriges Betriebspraktikum.
Dem Eisenbahnweiterbildungsvereines und der Schulleitung ist es gelungen, Spezialisten mit langjähriger Berufspraxis im Verkehrsbau als Dozenten zu gewinnen. Ein ständiger Bezug zu aktuellen Bauprojekten und aktuelles Knowhow im zukünftigen Tätigkeitsfeld sind so gegeben.
Die Vollzeitausbildung dauert 2 Jahre. Der Schulablauf orientiert sich am Schulkalender des Freistaates Sachsen. Im Rahmen des Fachschulstudiums erwirbt der/die Student/in Fachwissen in den berufsbezogenen Lernfeldern:
1 Baustoffkunde 2 Darstellungsverfahren/Vermessungskunde3 Baukonstruktion4 Technische Mechanik/Festigkeitslehre5 Baugeschichte/Geschichte der Architektur6 Baurecht7 Methoden der bautechnischen Erschließung
8 Verkehrsbau 9 Maschinentechnische Grundlagen/Baumaschinen und Bauverfahren10 Projektierungen von Verkehrsanlagen11 Instandhaltung der baulichenAnlagen12 Unternehmen gründen und führen13 Personal planen und führen14 Qualitäts- und Projektmanagement durchführen
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Aufgezeichnet von juha/cpo
Wann haben Sie zum ersten Mal Fußball gespielt?
Bei uns hat der Fußball durch
meinen Vater Ulf natürlich im-
mer eine große Rolle gespielt. Ich
selbst bin dann mit vier Jahren
aktiv geworden.
Wollten Sie als Kind Komiker werden?
Nein. Als Kind war ich noch sehr
vernünftig und hatte ganz norma-
le Berufswünsche: Kosmonaut,
Fußpfl eger und Löwenbändigerin.
Haben Sie studiert oder eine andere Ausbildung gemacht?
Unbedingt. Ich bin der klassische
Studienabbrecher. Was habe ich
nicht alles studiert. Es gibt wohl
keine Mensa, in der ich nicht
Welchen Traumberuf hatten Sie als Kind?
Schon als Kind wollte ich unbe-
dingt Lehrerin werden. Zu Hau-
se habe ich oft Schule gespielt,
ich war die Lehrerin. Weil ich mei-
ne erste Lehrerin so toll fand. Ge-
nau wie später die Idee, mit Schü-
lern zu arbeiten. Den Berufsweg
habe ich dann auch eingeschla-
gen und Pädagogik studiert. Der
Start als Lehrerin war allerdings
nicht so einfach, ich arbeitete
erst einige Jahre als Erzieherin.
Als ich dann endlich unterrichten
durfte, stellte ich fest, dass die
Art des Frontalunterrichts nicht
meine war. Umso schöner, als ich
Was wollten Sie als kleiner Junge werden?
Mein Ziel war von Anfang an der
Profi fußball. Trotzdem war es
wichtig, auch einen Lehrberuf
mit Abschluss zu erreichen. Auch
diesbezüglich bin ich aber sehr
nah am Sport geblieben und habe
mich zum Sport- und Veranstal-
tungskaufmann ausbilden lassen.
Profi fußballer (Torwart bei SG Dynamo Dresden)
Komiker
Politikerin (Oberbürgermeisterin von Chemnitz)
Was kann man als Torwart übers Leben lernen?
Beim Sport kann man sehr viel
für das Leben lernen. Zielstrebig-
keit, Ausdauer, Disziplin und na-
türlich auch den Spaß am Job.
Foto
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Profi fußballer (Torwart bei SG Dynamo Dresden)
Benjamin „Benny“ Kirsten
Was Promis in der Region mal werden wollten
Komiker werden?Komiker
Olaf Schubert
Barbara Ludwig
mir nach der Friedlichen Revolu-
tion gemeinsam mit einigen mei-
ner jungen Kollegen einen Traum
erfüllen und eine neue Schule
gründen konnte, an der wir vieles
ganz anders machen wollten.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Bis 1994 habe ich am Chemnitzer
Schulmodell unterrichtet. Dann
bin ich in die Politik gewechselt:
Ich war Landtagsabgeordnete,
Bürgermeisterin, Ministerin und
jetzt bin ich seit acht Jahren Ober-
bürgermeisterin meiner Heimat-
stadt. Weil ich viele Ideen habe,
die ich umsetzen und überhaupt
mitentscheiden will. Deshalb habe
ich das einfach gemacht und nicht
lange die Unsicherheiten oder Ri-
siken abgewogen.
Ist das Ihr Tipp, um den möglichen Traum-beruf zu fi nden?Manche Chancen eröff nen sich
nur einmal. Und auch wenn ich
meinen ersten Beruf, beson-
ders den Umgang mit Kindern,
manchmal vermisse, macht mir
der jetzige viel Spaß.
speiste. Ich habe so viel studiert,
dass ich Sozialpädagogik zweimal
studierte, bis ich bemerkte, dass
ich den Abschluss ja schon habe.
Was würden Sie heute tun, wenn Plan A nicht funktioniert hätte?Ganz viel zu beginnen, war ja Plan
A. Plan B bestand daraus, einfach
im Bett liegen zu bleiben. Das ver-
suche ich jetzt auf dem zweiten
Bildungsweg samt Abschluss nach-
zuholen. Quasi meinen Bettchelor.
Was Promis in der Region mal werden wollten
Die UmfrageZukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE
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Wann haben Sie zum ersten Mal Fußball gespielt?
Bei uns hat der Fußball durch
meinen Vater Ulf natürlich im-
mer eine große Rolle gespielt. Ich
selbst bin dann mit vier Jahren
aktiv geworden.
Wollten Sie als Kind Komiker werden?
Nein. Als Kind war ich noch sehr
vernünftig und hatte ganz norma-
le Berufswünsche: Kosmonaut,
Fußpfl eger und Löwenbändigerin.
Haben Sie studiert oder eine andere Ausbildung gemacht?
Unbedingt. Ich bin der klassische
Studienabbrecher. Was habe ich
nicht alles studiert. Es gibt wohl
keine Mensa, in der ich nicht
Welchen Traumberuf hatten Sie als Kind?
Schon als Kind wollte ich unbe-
dingt Lehrerin werden. Zu Hau-
se habe ich oft Schule gespielt,
ich war die Lehrerin. Weil ich mei-
ne erste Lehrerin so toll fand. Ge-
nau wie später die Idee, mit Schü-
lern zu arbeiten. Den Berufsweg
habe ich dann auch eingeschla-
gen und Pädagogik studiert. Der
Start als Lehrerin war allerdings
nicht so einfach, ich arbeitete
erst einige Jahre als Erzieherin.
Als ich dann endlich unterrichten
durfte, stellte ich fest, dass die
Art des Frontalunterrichts nicht
meine war. Umso schöner, als ich
Was wollten Sie als kleiner Junge werden?
Mein Ziel war von Anfang an der
Profi fußball. Trotzdem war es
wichtig, auch einen Lehrberuf
mit Abschluss zu erreichen. Auch
diesbezüglich bin ich aber sehr
nah am Sport geblieben und habe
mich zum Sport- und Veranstal-
tungskaufmann ausbilden lassen.
Profi fußballer (Torwart bei SG Dynamo Dresden)
Komiker
Politikerin (Oberbürgermeisterin von Chemnitz)
Was kann man als Torwart übers Leben lernen?
Beim Sport kann man sehr viel
für das Leben lernen. Zielstrebig-
keit, Ausdauer, Disziplin und na-
türlich auch den Spaß am Job.
Benjamin „Benny“ Kirsten
Was Promis in der Region mal werden wollten
Olaf Schubert
Barbara Ludwig
mir nach der Friedlichen Revolu-
tion gemeinsam mit einigen mei-
ner jungen Kollegen einen Traum
erfüllen und eine neue Schule
gründen konnte, an der wir vieles
ganz anders machen wollten.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Bis 1994 habe ich am Chemnitzer
Schulmodell unterrichtet. Dann
bin ich in die Politik gewechselt:
Ich war Landtagsabgeordnete,
Bürgermeisterin, Ministerin und
jetzt bin ich seit acht Jahren Ober-
bürgermeisterin meiner Heimat-
stadt. Weil ich viele Ideen habe,
die ich umsetzen und überhaupt
mitentscheiden will. Deshalb habe
ich das einfach gemacht und nicht
lange die Unsicherheiten oder Ri-
siken abgewogen.
Ist das Ihr Tipp, um den möglichen Traum-beruf zu fi nden?Manche Chancen eröff nen sich
nur einmal. Und auch wenn ich
meinen ersten Beruf, beson-
ders den Umgang mit Kindern,
manchmal vermisse, macht mir
der jetzige viel Spaß.
speiste. Ich habe so viel studiert,
dass ich Sozialpädagogik zweimal
studierte, bis ich bemerkte, dass
ich den Abschluss ja schon habe.
Was würden Sie heute tun, wenn Plan A nicht funktioniert hätte?Ganz viel zu beginnen, war ja Plan
A. Plan B bestand daraus, einfach
im Bett liegen zu bleiben. Das ver-
suche ich jetzt auf dem zweiten
Bildungsweg samt Abschluss nach-
zuholen. Quasi meinen Bettchelor.
Die UmfrageAUSBILDUNGSANGEBOTE
Die Saint-Gobain GLASSOLUTIONS® ist führender Anbie-ter von innova� ven Glaslösungen für die Baubranche in Europa. In Deutschland produziert und vertreibt sie an rund 25 Standorten Produkte und Systeme für Fenster, Fassaden, Wintergärten, für den Innenausbau sowie für Spezialanwendungen.
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Beruf in Sicht!Hier gibt‘s ein BiZ: Annaberg-Buchholz, Bautzen, Chemnitz, Dresden, Freiberg, Leipzig, Oschatz, Pirna, Plauen, Riesa, Zwickau
Was soll ich nur werden?
Die Antwort gibt‘s im BiZ
Die alles entscheidende Frage, die sich spä-
testens nach dem Schulabschluss stellt, lässt
sich gar nicht so leicht beantworten. Um
genau zu sein: Sie kostet Zeit und Nerven,
wenn man nicht gerade dem Berufswunsch
der Kindheit vom Profi -Fußballer oder von
der Tierärztin nachgehen will. Was soll ich
nur werden? sorgt also in den meisten Fällen
für schlafl ose Nächte, Kopfzerbrechen und
Selbstzweifel. Das Angebot ist zudem riesig:
Rund 340 anerkannte Ausbildungsberufe
gibt es deutschlandweit, hinzu kommen
allein an den deutschen Hochschulen mehr
als 16.600 Studiengänge.
Deshalb lohnt der Besuch eines Berufsinfor-
mationszentrums, kurz BiZ. Diese Einrichtung
gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Viele von
ihnen, darunter das Chemnitzer, Dresdner
und das Freiberger, sind gerade „gepimpt“
bzw. neu eröff net worden: moderner,
übersichtlicher und mit neuen Bewerbungs-
PCs und Internetplätzen ausgestattet. Hinzu
kommt eine große Auswahl an Informati-
onsmappen zu verschiedenen Berufsfel-
dern, Broschüren, Flyern, Magazinen und
Fachliteratur in den einzelnen Themenbe-
reichen. „Wir sind froh, dass unser komplett
modernisiertes BiZ so großen Zuspruch
fi ndet“, sagt Angelika Hugel, Vorsitzende
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Chemnitz. „Der Aufwand hat sich somit nicht
nur für uns, sondern am meisten für unsere
Besucher gelohnt.“ Und wer Fragen hat, dem
helfen die Berufsberater gern weiter.
Text: cpo, Foto: shutterstock
AUSBILDUNG UND STUDIUM
Diese „Insel“ im BiZ ist vor allem an Jugend-
liche und Schulabgänger gerichtet. Durch
die strukturierten Berufsfelder lassen sich
neben der Online-Recherche auch Informa-
tionen aus übersichtlichen Berufsordnern
entnehmen. Hier gibt´s Infos rund um Aus-
bildungs- und Studienmöglichkeiten.
BEWERBUNG
Bewerbungen schreiben wird nun ganz
einfach. Mit Vorlagen, neuer technischer
Ausstattung und beratender Unterstützung
sind die Erfolgschancen hoch. An den Be-
werbungscomputern können Bewerber mit
Scanner, Bildbearbeitung und Internet ihre
Bewerbung schreiben und auf einem USB-
Stick speichern. Damit ist ein selbständiges
und auf Wunsch begleitetes Erstellen von
Bewerbungen für jeden schnell, unkompli-
ziert und kostenfrei möglich.
ARBEIT UND BERUF
Hier werden besonders Erwachsene
angesprochen, die schon mitten im
Berufsleben stehen. Ob Berufsum-
orientierung, Arbeit mit Behinde-
rung oder gesetzliche Regelungen
– alles ist leicht und benutzer-
freundlich zu fi nden.
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oder studieren im Ausland?
Jede Menge Informations-
material zu Über brückungs-
und Bildungsmöglichkeiten im
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Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
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Beruf in Sicht!Hier gibt‘s ein BiZ: Annaberg-Buchholz, Bautzen, Chemnitz, Dresden, Freiberg, Leipzig, Oschatz, Pirna, Plauen, Riesa, Zwickau
Was soll ich nur werden?
Die Antwort gibt‘s im BiZ
Die alles entscheidende Frage, die sich spä-
testens nach dem Schulabschluss stellt, lässt
sich gar nicht so leicht beantworten. Um
genau zu sein: Sie kostet Zeit und Nerven,
wenn man nicht gerade dem Berufswunsch
der Kindheit vom Profi -Fußballer oder von
der Tierärztin nachgehen will. Was soll ich
nur werden? sorgt also in den meisten Fällen
für schlafl ose Nächte, Kopfzerbrechen und
Selbstzweifel. Das Angebot ist zudem riesig:
Rund 340 anerkannte Ausbildungsberufe
gibt es deutschlandweit, hinzu kommen
allein an den deutschen Hochschulen mehr
als 16.600 Studiengänge.
Deshalb lohnt der Besuch eines Berufsinfor-
mationszentrums, kurz BiZ. Diese Einrichtung
gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Viele von
ihnen, darunter das Chemnitzer, Dresdner
und das Freiberger, sind gerade „gepimpt“
bzw. neu eröff net worden: moderner,
übersichtlicher und mit neuen Bewerbungs-
PCs und Internetplätzen ausgestattet. Hinzu
kommt eine große Auswahl an Informati-
onsmappen zu verschiedenen Berufsfel-
dern, Broschüren, Flyern, Magazinen und
Fachliteratur in den einzelnen Themenbe-
reichen. „Wir sind froh, dass unser komplett
modernisiertes BiZ so großen Zuspruch
fi ndet“, sagt Angelika Hugel, Vorsitzende
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Chemnitz. „Der Aufwand hat sich somit nicht
nur für uns, sondern am meisten für unsere
Besucher gelohnt.“ Und wer Fragen hat, dem
helfen die Berufsberater gern weiter.
Text: cpo, Foto: shutterstock
AUSBILDUNG UND STUDIUM
Diese „Insel“ im BiZ ist vor allem an Jugend-
liche und Schulabgänger gerichtet. Durch
die strukturierten Berufsfelder lassen sich
neben der Online-Recherche auch Informa-
tionen aus übersichtlichen Berufsordnern
entnehmen. Hier gibt´s Infos rund um Aus-
bildungs- und Studienmöglichkeiten.
BEWERBUNG
Bewerbungen schreiben wird nun ganz
einfach. Mit Vorlagen, neuer technischer
Ausstattung und beratender Unterstützung
sind die Erfolgschancen hoch. An den Be-
werbungscomputern können Bewerber mit
Scanner, Bildbearbeitung und Internet ihre
Bewerbung schreiben und auf einem USB-
Stick speichern. Damit ist ein selbständiges
und auf Wunsch begleitetes Erstellen von
Bewerbungen für jeden schnell, unkompli-
ziert und kostenfrei möglich.
ARBEIT UND BERUF
Hier werden besonders Erwachsene
angesprochen, die schon mitten im
Berufsleben stehen. Ob Berufsum-
orientierung, Arbeit mit Behinde-
rung oder gesetzliche Regelungen
– alles ist leicht und benutzer-
freundlich zu fi nden.
AUSLAND
Au-pair, Work & Travel, jobben
oder studieren im Ausland?
Jede Menge Informations-
material zu Über brückungs-
und Bildungsmöglichkeiten im
Ausland fi ndet man jetzt im
neuen BiZ.
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Eure ZukunftEure ZukunftDie Adresse für
Bunte Graffi ti und Ge-
mälde an den Wän-
den – dieses Haus ist
für junge Leute gedacht: Das
„Haus der Jugend“ in Chem-
nitz gibt es gerade einmal ein
Jahr und doch ist es in die-
ser kurzen Zeit zu einer wich-
tigen Anlaufstelle in der Stadt
für alle unter 25 Jahren ge-
worden. Der Grund: In dieser
Einrichtung fi ndet sich schnel-
le und kompetente Unterstüt-
zung unter einem Dach. Hier
bündeln drei Behörden ihre
Kompetenz und stehen Ju-
gendlichen und jungen Er-
wachsenen in Sachen Berufs-
ausbildung und Vermittlung in
Arbeit mit Rat und Tat zur Sei-
te. Hier gibt es nicht nur ein
Jugendcafé, das zum Quat-
schen und zum Austausch mit
anderen einlädt, sondern vor
allem Angebote, die den Weg
in die Berufswelt erleichtern
sollen – zum Beispiel ein spe-
zielles Bewerbertraining für
junge Leute und Hilfe beim
Bewerbungsschreiben. Dazu
gehört auch die Möglichkeit,
gemeinsam mit einem Mit-
arbeiter ein Vorstellungsge-
spräch zu trainieren: Welche
Fragen könnte der zukünfti-
ge Arbeitgeber stellen und
wie kann ich mich optimal prä-
sentieren? Angeboten werden
auch individuelle Beratungs-
gespräche sowie Gruppenver-
anstaltungen. Die Ferienjob-
börse hilft Schülern weiter,
wenn sie in den Ferien das Be-
rufsleben kennenlernen und
dabei gleich die ersten Euro
verdienen möchten.
Durch eine individuelle Be-
treuung und einen schnel-
len Austausch untereinan-
der erhalten die Jugendlichen
zeitnah ein passendes Ange-
bot und können auf direktem
Weg mit Arbeitgebern ins Ge-
spräch kommen. Netzwerk-
partner ebnen den Weg in
Ausbildung oder Arbeit. Zu-
dem beraten sie in allen Fra-
gen rund um Berufs- oder Stu-
dienwahl, zu Qualifi zierung
und Arbeitsvermittlung oder
auch zu Sozialleistungen bzw.
bei persönlichen Problemla-
gen. Besonders in Zeiten, wo
gute Fach- und Arbeitskräfte
rar sind, ist es für jeden wich-
tig, den richtigen Berufspfad
für sich zu entdecken. Unter-
stützung und Beratung gibt’s
im „Haus der Jugend“.
Wie wichtig diese Anlaufstel-
le für Jugendliche und junge
Erwachsene ist, zeigt ein Blick
in die Statistik: So waren von
Oktober 2013 bis September
2014 fast ein Drittel mehr Be-
werber um eine Berufsausbil-
dungsstelle in Chemnitz re-
gistriert. Gleichwohl hat sich
auch das Angebot an frei-
en Lehrstellen vergrößert.
Die Auswahl für die angehen-
den Azubis wird somit größer,
macht es für sie aber auch
schwieriger, die richtige Ent-
scheidung zu treff en. Die Ex-
perten im „Haus der Jugend“
Chemnitz helfen da gern wei-
ter. Und das Beste: Das BiZ ist
gleich nebenan.
Text: BA/cpo, Fotos (3): cpo
Unbedingt vormerken:
17. Januar 2015:
Tag der Bildung (mehr Infos:
S. 38/39)
16. bis 20. März 2015:
Woche der Ausbildung
Arbeitsagenturen in ganz
Sachsen
23. April 2015:
Girls & Boys Day
in ganz Sachsen
So fi ndet Ihr das „Haus der Jugend“: Heinrich-Lorenz-Straße 2009120 Chemnitzwww.hausderjugend-chemnitz.de 0800 455 5500 (kostenfreie Hotline)[email protected]
Die Wandgestaltung im „Haus der Jugend“ entstand durch einen Ideenwettbewerb.
Im Jugendcafé quatschen, sich individuell beraten lassen oder mal ein Vorstellungsgespräch trainieren – das und noch viel mehr gibt’s im „Haus der Jugend“
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Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN? AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
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Eure ZukunftDie Adresse für
Bunte Graffi ti und Ge-
mälde an den Wän-
den – dieses Haus ist
für junge Leute gedacht: Das
„Haus der Jugend“ in Chem-
nitz gibt es gerade einmal ein
Jahr und doch ist es in die-
ser kurzen Zeit zu einer wich-
tigen Anlaufstelle in der Stadt
für alle unter 25 Jahren ge-
worden. Der Grund: In dieser
Einrichtung fi ndet sich schnel-
le und kompetente Unterstüt-
zung unter einem Dach. Hier
bündeln drei Behörden ihre
Kompetenz und stehen Ju-
gendlichen und jungen Er-
wachsenen in Sachen Berufs-
ausbildung und Vermittlung in
Arbeit mit Rat und Tat zur Sei-
te. Hier gibt es nicht nur ein
Jugendcafé, das zum Quat-
schen und zum Austausch mit
anderen einlädt, sondern vor
allem Angebote, die den Weg
in die Berufswelt erleichtern
sollen – zum Beispiel ein spe-
zielles Bewerbertraining für
junge Leute und Hilfe beim
Bewerbungsschreiben. Dazu
gehört auch die Möglichkeit,
gemeinsam mit einem Mit-
arbeiter ein Vorstellungsge-
spräch zu trainieren: Welche
Fragen könnte der zukünfti-
ge Arbeitgeber stellen und
wie kann ich mich optimal prä-
sentieren? Angeboten werden
auch individuelle Beratungs-
gespräche sowie Gruppenver-
anstaltungen. Die Ferienjob-
börse hilft Schülern weiter,
wenn sie in den Ferien das Be-
rufsleben kennenlernen und
dabei gleich die ersten Euro
verdienen möchten.
Durch eine individuelle Be-
treuung und einen schnel-
len Austausch untereinan-
der erhalten die Jugendlichen
zeitnah ein passendes Ange-
bot und können auf direktem
Weg mit Arbeitgebern ins Ge-
spräch kommen. Netzwerk-
partner ebnen den Weg in
Ausbildung oder Arbeit. Zu-
dem beraten sie in allen Fra-
gen rund um Berufs- oder Stu-
dienwahl, zu Qualifi zierung
und Arbeitsvermittlung oder
auch zu Sozialleistungen bzw.
bei persönlichen Problemla-
gen. Besonders in Zeiten, wo
gute Fach- und Arbeitskräfte
rar sind, ist es für jeden wich-
tig, den richtigen Berufspfad
für sich zu entdecken. Unter-
stützung und Beratung gibt’s
im „Haus der Jugend“.
Wie wichtig diese Anlaufstel-
le für Jugendliche und junge
Erwachsene ist, zeigt ein Blick
in die Statistik: So waren von
Oktober 2013 bis September
2014 fast ein Drittel mehr Be-
werber um eine Berufsausbil-
dungsstelle in Chemnitz re-
gistriert. Gleichwohl hat sich
auch das Angebot an frei-
en Lehrstellen vergrößert.
Die Auswahl für die angehen-
den Azubis wird somit größer,
macht es für sie aber auch
schwieriger, die richtige Ent-
scheidung zu treff en. Die Ex-
perten im „Haus der Jugend“
Chemnitz helfen da gern wei-
ter. Und das Beste: Das BiZ ist
gleich nebenan.
Text: BA/cpo, Fotos (3): cpo
Unbedingt vormerken:
17. Januar 2015:
Tag der Bildung (mehr Infos:
S. 38/39)
16. bis 20. März 2015:
Woche der Ausbildung
Arbeitsagenturen in ganz
Sachsen
23. April 2015:
Girls & Boys Day
in ganz Sachsen
So fi ndet Ihr das „Haus der Jugend“: Heinrich-Lorenz-Straße 2009120 Chemnitzwww.hausderjugend-chemnitz.de 0800 455 5500 (kostenfreie Hotline)[email protected]
Die Wandgestaltung im „Haus der Jugend“ entstand durch einen Ideenwettbewerb.
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DU wirst gebraucht!
Hebamme/Entbindungspfleger
Die 3-jährige Praxisausbildung erfolgt in unserer Frauenklinik, an der Carus-Akademie des Universitätsklinikums Carl-Gustav-Carus in Dresden wird die Theorie vermittelt. Es gelten folgende Voraussetzungen: � Realschulabschluss bzw. Abitur mit guten/sehr guten Noten � oder eine abgeschlossene Ausbildung in der Gesundheits-
und (Kinder-) Krankenpflege � und ein mindestens 14-tägiges Praktikum im Bereich einer Wochen- /Geburten-/ gynäkologischen Station oder bei einer freiberuflichen Hebamme � Mindestalter 16 + notwendige gesundheitliche Eignung � Bewerbungseingang bis 31. Januar
Ihre schriftliche Bewerbung für die Ausbildung Hebamme/ Entbindungspfleger bzw. Gesundheits- und KrankenpflegerIn senden Sie mit Zeugnis (und Praktikumsnachweis) an: DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein Geschäftsführung Unritzstraße 23 . 09117 Chemnitz
www.drk-chemnitz.de
Gesundheits- und Krankenpfleger(in)
Die Ausbildung erfolgt in der Medizinischen Berufsfachschule am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein bzw. in einem der kooperierenden Krankenhäuser und dauert 3 Jahre. Es gelten folgende Voraussetzungen: � Realschulabschluss bzw. Abitur mit guten Noten � Mindestalter 16 + notwendige gesundheitliche Eignung � Bewerbungseingang bis 01. März
Praktikum/FSJ
Der Start für ein Freiwilliges Soziales Jahr ist ganzjährig möglich. Sie erhalten ein Taschengeld und Zuschüsse für Unterkunft und Verpflegung. Bewerben Sie sich. Gern können Sie ein mindestens einwöchiges Praktikum auf den Pflegestationen in unserem Haus absolvieren. Dafür müssen Sie 15 Jahre oder älter sein. Ihre Anfrage richten Sie bis 4 Wochen vor Praktikumsbeginn an: [email protected]
Ausbildungsbeginn ist jeweils Anfang September Weitere Ausbildungsgänge finden Sie auf unserer Webseite.
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Sie passen besonders gut zu uns mit folgendem Profi l:
- Realschulabschluss mit guten Noten in mathematisch-technischen Fächern- sehr gutes Verständnis für logische Verknüpfungen und Zahlen- Begeisterung für technische Innovationen- Freude an Teamarbeit und Kommunikation- Bereitschaft, technisches Englisch anzuwenden- selbstständige, sorgfältige und umsichtige Arbeitsweise
Die Ausbildung fi ndet in unserem European application center in Burg bei Magdeburg statt.
Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.
Für weitere Fragen steht Ihnen der kaufmännische Leiter, Herr Wolfram Rieger,unter der Telefonnummer +49 371 271 35 20 zur Verfügung.
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Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei der F+UZahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei der F+UDen passenden Bildungsweg fi nden
Azubi-
Bewirb Dich online! Wir suchen die Besten.www.komsa.com/ausbildung
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Alle Details erfährst u unter www.komsa.com/ausbildung.
Jeder Mensch, der zu KOMSA kommt, ist ein Stück Zukunft.Werde auch Du ein Teil unser Zukunft! Wir freuen uns auf Deine Be-werbung.
Dein KOMSA Ausbildungsteam
2015 - Deine Zukunft
Entdecke auf www.azubi-bei-komsa.comunseren
. Januar
1.048
Man lernt zwar sein ganzes Le-
ben lang, der Schwerpunkt des
Lernens liegt jedoch in der Schul-
zeit und der anschließenden be-
rufl ichen Qualifi zierung. Vielfäl-
tige Ausbildungsmöglichkeiten
für fast jeden (auch für Querein-
steiger) bietet unter anderem
mit dem Stöckhardt-Gymnasium,
dem MediCampus oder den Schu-
len für Sozialwesen die F+U ge-
meinnützige Bildungseinrichtung
Sachsen.
Am Stöckhardt-Gymnasium
können Schulabgänger nach der
Mittel-/Oberschule das Berufl i-
che Gymnasium besuchen und so
das Abitur erwerben oder an der
Fachoberschule die Fachhoch-
schulreife erlangen. Erwachsene
mit Hauptschul- oder Realschul-
abschluss können am Kolleg des
Stöckhardt-Gymnasiums in Voll-
zeit das Abitur nachholen. Eine
Besonderheit am Stöckhardt-
Gymnasium: Um den anschlie-
ßenden Einstieg in das Studium
zu erleichtern, wird ein Teil des
Unterrichts als selbst organisier-
tes Lernen angeboten.
Informationsveranstaltungen am
4. März und 4. Juni 2015
Telefon: 0371 66601-50
www.stoeckhardt-gymnasium.de
Eine Ausbildung mit Job-Garantie
gibt es nicht in jedem Beruf. Wer
sich allerdings für eine medizini-
sche Ausbildung am MediCampus
entscheidet, kann in enger Zu-
sammenarbeit mit den Kliniken,
Gesundheits- und Pfl egeeinrich-
tungen Abschlüsse zum/zur Al-
tenpfl eger/in, Gesundheits- und
Krankenpfl eger/in, Krankenpfl e-
gehelfer/in und Notfallsanitä-
ter/in erwerben und wird im An-
schluss übernommen. Darüber
hinaus wird eine Vielzahl an Wei-
terbildungen angeboten, was ge-
rade im medizinischen Bereich
sehr wichtig ist.
Anfragen und Bewerbungen wer-
den jederzeit entgegengenommen.
Telefon: 0371 66601-57
www.fuu-medicampus.de
Ebenso wie bei den medizini-
schen und pfl egenden Berufen
sind die Absolventen der sozialen
Berufe sehr gefragt. Aufgrund
des notwendigen Ausbaus der
Betreuungsangebote für Kinder
jeder Altersstufe, für Jugendliche
und Menschen mit besonderem
Betreuungsbedarf gibt es in die-
sem Bereich ebenfalls einen Man-
gel an entsprechend ausgebilde-
ten Fachkräften. Dafür bietet sich
insbesondere die breit gefächer-
te Ausbildung zum/zur Sozialas-
sistent/in an, die im Anschluss
weitergeführt werden kann, z.B.
zum/zur Erzieher/in.
Der nächste Tag der off enen Schu-
le fi ndet am 7. Februar 2015 statt.
Telefon: 0371 530078-55
www.fuu-sozialwesen.de
Das gesamte Angebot mit
weiteren Informationen unter
www.fuu-sachsen.de
aufgeführt.
Text : vtz mit F+U
Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?
18
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Man lernt zwar sein ganzes Le-
ben lang, der Schwerpunkt des
Lernens liegt jedoch in der Schul-
zeit und der anschließenden be-
rufl ichen Qualifi zierung. Vielfäl-
tige Ausbildungsmöglichkeiten
für fast jeden (auch für Querein-
steiger) bietet unter anderem
mit dem Stöckhardt-Gymnasium,
dem MediCampus oder den Schu-
len für Sozialwesen die F+U ge-
meinnützige Bildungseinrichtung
Sachsen.
Am Stöckhardt-Gymnasium
können Schulabgänger nach der
Mittel-/Oberschule das Berufl i-
che Gymnasium besuchen und so
das Abitur erwerben oder an der
Fachoberschule die Fachhoch-
schulreife erlangen. Erwachsene
mit Hauptschul- oder Realschul-
abschluss können am Kolleg des
Stöckhardt-Gymnasiums in Voll-
zeit das Abitur nachholen. Eine
Besonderheit am Stöckhardt-
Gymnasium: Um den anschlie-
ßenden Einstieg in das Studium
zu erleichtern, wird ein Teil des
Unterrichts als selbst organisier-
tes Lernen angeboten.
Informationsveranstaltungen am
4. März und 4. Juni 2015
Telefon: 0371 66601-50
www.stoeckhardt-gymnasium.de
Eine Ausbildung mit Job-Garantie
gibt es nicht in jedem Beruf. Wer
sich allerdings für eine medizini-
sche Ausbildung am MediCampus
entscheidet, kann in enger Zu-
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Gesundheits- und Pfl egeeinrich-
tungen Abschlüsse zum/zur Al-
tenpfl eger/in, Gesundheits- und
Krankenpfl eger/in, Krankenpfl e-
gehelfer/in und Notfallsanitä-
ter/in erwerben und wird im An-
schluss übernommen. Darüber
hinaus wird eine Vielzahl an Wei-
terbildungen angeboten, was ge-
rade im medizinischen Bereich
sehr wichtig ist.
Anfragen und Bewerbungen wer-
den jederzeit entgegengenommen.
Telefon: 0371 66601-57
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Ebenso wie bei den medizini-
schen und pfl egenden Berufen
sind die Absolventen der sozialen
Berufe sehr gefragt. Aufgrund
des notwendigen Ausbaus der
Betreuungsangebote für Kinder
jeder Altersstufe, für Jugendliche
und Menschen mit besonderem
Betreuungsbedarf gibt es in die-
sem Bereich ebenfalls einen Man-
gel an entsprechend ausgebilde-
ten Fachkräften. Dafür bietet sich
insbesondere die breit gefächer-
te Ausbildung zum/zur Sozialas-
sistent/in an, die im Anschluss
weitergeführt werden kann, z.B.
zum/zur Erzieher/in.
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Zukunft | WA S WILL ICH WERDEN?
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 19 18.12.14 - KW 51 00:35
Tipps für cleveres LernenTeil 1
1. Zeitig genug beginnen! Vor
einer so umfangreichen und
großen Prüfung lässt sich kurz
vor Schluss nichts mehr reißen
wie vielleicht bei so mancher
Klassenarbeit. Dafür ist der Stoff
zu umfangreich. Wer mit dem
Lernen noch nicht begonnen hat,
sollte dies jetzt tun. So bleibt
auch noch Zeit fürs Wiederholen
und erspart jede Menge Stress.
2. Einen Lernplan festlegen! Sie
haben mehrere Prüfungsfächer
und müssen Stoff aus vielen
Jahren aufarbeiten – und sehen
deshalb kein Land? Macht nichts.
Verschaff en Sie sich einen Über-
blick über die gesamten Themen.
Teilen Sie den großen Berg in
kleine Portionen auf und überle-
Nur noch wenige Monate, dann wird‘s ernst: Ihre Schulzeit geht zu Ende
und das bedeutet vor allem eins: die Abschlussprüfungen zu überstehen.
Ende April beginnen die schriftlichen Abiturprüfungen in Sachsen, die
Oberschüler müssen ab Mitte Mai ran. Wer Glück hat, ist vorher lediglich
ein wenig nervös, die meisten jedoch haben ziemlichen Bammel oder
schieben gar Panik. Das ist in gewisser Weise auch gut so. Denn die An-
spannung steigert die Konzentration. Dennoch: Ohne gute Vorbereitung
geht gar nix. Clever lernen, gesund ernähren und sich bewegen – so lässt
sich die wohl bisher größte Herausforderung locker meistern.
gen Sie sich genau, wie viel Sie an
einem Tag meistern können und
wollen.
3. Sich motivieren! Sortieren
Sie die Liste nach dem Schwie-
rigkeitsgrad der einzelnen
Aufgaben. Zu Beginn der Arbeit
sollten Sie sich etwas Leichtes
vornehmen – etwas, das Ihnen
Spaß macht. Jetzt ordnen Sie die
Arbeit in sinnvolle, kleine Lern-
einheiten, für die Sie sich jeweils
15 bis 30 Minuten Zeit nehmen.
Wenn ein Päckchen abgearbeitet
ist, machen Sie einen großen
Haken auf Ihrer Liste.
4. Positiv denken! Streichen Sie
ein paar Motivationskiller einfach
aus dem Gedächtnis – zum Bei-
spiel folgende Sätze: „Das kapier
ich nie“ oder „Das kann ich nicht“.
Nehmen Sie stattdessen ein
erreichbares Ziel ins Visier: Erst
einmal das eine Stoff gebiet ver-
stehen – und dann das nächste.
5. Mit allen Sinnen lernen! Das
Lernen klappt leichter, wenn es
mehrere Sinne anspricht: Den In-
Clever lernen, gesund ernähren und Sport treibenClever lernen, gesund ernähren und Sport treiben
Fit durch die Abschlussprüfung
halt eines Textes merken Sie sich
zum Beispiel besser, wenn Sie
ihn nicht nur lesen, sondern zu-
sätzlich mit anderen diskutieren.
Denn von dem, was man sieht
oder liest, behält man nur rund
zehn Prozent. Wenn man etwas
hört und sieht, sind es schon 50
Prozent. Und 90 Prozent merkt
man sich von dem, was man hört,
sieht, diskutiert und praktisch
umsetzt.
6. Pausen machen! Rund um die
Uhr zu pauken, bringt überhaupt
nichts. Legen Sie stattdessen
regelmäßig kleine Pausen ein.
Öff nen Sie möglichst die Fenster
oder gehen Sie kurz vor die Tür.
Frische Luft und Bewegung wird
den grauen Zellen gut tun.
7. Ausreichend schlafen! Im
Schlaf verarbeitet das Gehirn
neues Wissen und setzt das
Gelernte im Langzeitgedächtnis
fest.
8. Schöner lernen! Gestalten
Sie sich eine ruhige Lern-Ecke in
Ihrem Zimmer. Ein vollgemüllter
Schreibtisch macht nicht gerade
Lust, die nächsten zwei Stunden
dort zu verbringen. Es sei denn,
man liebt das kreative Chaos.
9. Nicht ablenken lassen! Wenn
beim Lernen nebenher noch
Musik oder Fernsehen laufen,
werden Sie leicht abgelenkt.
Schalten Sie daher möglichst alle
Störfaktoren aus – auch Handy
oder PC. Und machen Sie allen
klar, dass Sie beim Lernen nicht
gestört werden wollen – notfalls
mit einem Schild an der Tür.
10. Hilfe holen! Wenn Sie mer-
ken, dass Sie mit der Prüfungs-
vorbereitung überfordert sind
oder nicht so recht vorankom-
men, suchen Sie sich Rat und
Hilfe – das kann ein Gespräch mit
den Eltern oder den Freunden
sein, ein Austausch mit Klassen-
kameraden oder der Anruf bei
einem Nachhilfe-Anbieter oder
Schulberater. Text: Susan Uhlig/vtz, Foto: AOK PLUS
Mehr Tipps für die Prüfungs-
phase auf Seite 22
Interesse?Hier fi nden Sie den AOK-PLUS-Berater für Ihre Schule:www.aokplus-online.de/ausbildung/beratung-ser-vice/schulberatung.html
Susan Uhlig ist Beraterin der AOK PLUS. Sie ist täglich in Bildungseinrichtungen
unterwegs, um Schüler auf das Berufs- bzw. Studienleben vorzubereiten und ihnen
Tipps für eine gesunde Lebensweise zu geben.
AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
2020
Zukunft | PRÜFUNGSPHA SE? KEIN PROBLEM
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 20 18.12.14 - KW 51 00:35
21
Tipps für cleveres LernenTeil 1
1. Zeitig genug beginnen! Vor
einer so umfangreichen und
großen Prüfung lässt sich kurz
vor Schluss nichts mehr reißen
wie vielleicht bei so mancher
Klassenarbeit. Dafür ist der Stoff
zu umfangreich. Wer mit dem
Lernen noch nicht begonnen hat,
sollte dies jetzt tun. So bleibt
auch noch Zeit fürs Wiederholen
und erspart jede Menge Stress.
2. Einen Lernplan festlegen! Sie
haben mehrere Prüfungsfächer
und müssen Stoff aus vielen
Jahren aufarbeiten – und sehen
deshalb kein Land? Macht nichts.
Verschaff en Sie sich einen Über-
blick über die gesamten Themen.
Teilen Sie den großen Berg in
kleine Portionen auf und überle-
Nur noch wenige Monate, dann wird‘s ernst: Ihre Schulzeit geht zu Ende
und das bedeutet vor allem eins: die Abschlussprüfungen zu überstehen.
Ende April beginnen die schriftlichen Abiturprüfungen in Sachsen, die
Oberschüler müssen ab Mitte Mai ran. Wer Glück hat, ist vorher lediglich
ein wenig nervös, die meisten jedoch haben ziemlichen Bammel oder
schieben gar Panik. Das ist in gewisser Weise auch gut so. Denn die An-
spannung steigert die Konzentration. Dennoch: Ohne gute Vorbereitung
geht gar nix. Clever lernen, gesund ernähren und sich bewegen – so lässt
sich die wohl bisher größte Herausforderung locker meistern.
gen Sie sich genau, wie viel Sie an
einem Tag meistern können und
wollen.
3. Sich motivieren! Sortieren
Sie die Liste nach dem Schwie-
rigkeitsgrad der einzelnen
Aufgaben. Zu Beginn der Arbeit
sollten Sie sich etwas Leichtes
vornehmen – etwas, das Ihnen
Spaß macht. Jetzt ordnen Sie die
Arbeit in sinnvolle, kleine Lern-
einheiten, für die Sie sich jeweils
15 bis 30 Minuten Zeit nehmen.
Wenn ein Päckchen abgearbeitet
ist, machen Sie einen großen
Haken auf Ihrer Liste.
4. Positiv denken! Streichen Sie
ein paar Motivationskiller einfach
aus dem Gedächtnis – zum Bei-
spiel folgende Sätze: „Das kapier
ich nie“ oder „Das kann ich nicht“.
Nehmen Sie stattdessen ein
erreichbares Ziel ins Visier: Erst
einmal das eine Stoff gebiet ver-
stehen – und dann das nächste.
5. Mit allen Sinnen lernen! Das
Lernen klappt leichter, wenn es
mehrere Sinne anspricht: Den In-
Clever lernen, gesund ernähren und Sport treiben
Fit durch die Abschlussprüfung
halt eines Textes merken Sie sich
zum Beispiel besser, wenn Sie
ihn nicht nur lesen, sondern zu-
sätzlich mit anderen diskutieren.
Denn von dem, was man sieht
oder liest, behält man nur rund
zehn Prozent. Wenn man etwas
hört und sieht, sind es schon 50
Prozent. Und 90 Prozent merkt
man sich von dem, was man hört,
sieht, diskutiert und praktisch
umsetzt.
6. Pausen machen! Rund um die
Uhr zu pauken, bringt überhaupt
nichts. Legen Sie stattdessen
regelmäßig kleine Pausen ein.
Öff nen Sie möglichst die Fenster
oder gehen Sie kurz vor die Tür.
Frische Luft und Bewegung wird
den grauen Zellen gut tun.
7. Ausreichend schlafen! Im
Schlaf verarbeitet das Gehirn
neues Wissen und setzt das
Gelernte im Langzeitgedächtnis
fest.
8. Schöner lernen! Gestalten
Sie sich eine ruhige Lern-Ecke in
Ihrem Zimmer. Ein vollgemüllter
Schreibtisch macht nicht gerade
Lust, die nächsten zwei Stunden
dort zu verbringen. Es sei denn,
man liebt das kreative Chaos.
9. Nicht ablenken lassen! Wenn
beim Lernen nebenher noch
Musik oder Fernsehen laufen,
werden Sie leicht abgelenkt.
Schalten Sie daher möglichst alle
Störfaktoren aus – auch Handy
oder PC. Und machen Sie allen
klar, dass Sie beim Lernen nicht
gestört werden wollen – notfalls
mit einem Schild an der Tür.
10. Hilfe holen! Wenn Sie mer-
ken, dass Sie mit der Prüfungs-
vorbereitung überfordert sind
oder nicht so recht vorankom-
men, suchen Sie sich Rat und
Hilfe – das kann ein Gespräch mit
den Eltern oder den Freunden
sein, ein Austausch mit Klassen-
kameraden oder der Anruf bei
einem Nachhilfe-Anbieter oder
Schulberater. Text: Susan Uhlig/vtz, Foto: AOK PLUS
Mehr Tipps für die Prüfungs-
phase auf Seite 22
Interesse?Hier fi nden Sie den AOK-PLUS-Berater für Ihre Schule:www.aokplus-online.de/ausbildung/beratung-ser-vice/schulberatung.html
Susan Uhlig ist Beraterin der AOK PLUS. Sie ist täglich in Bildungseinrichtungen
unterwegs, um Schüler auf das Berufs- bzw. Studienleben vorzubereiten und ihnen
Tipps für eine gesunde Lebensweise zu geben.
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 21 18.12.14 - KW 51 00:35
Mach mal Pause!Teil 2
1. Frische Luft und Bewegung
tun den grauen Zellen gut. Wer
zum Beispiel joggt, baut nicht
nur aktiv Stress ab, sondern stei-
gert dadurch auch die Gedächt-
nisleistung. Oder wie wäre es mit
einer halben Stunde Radfahren
nach zwei Stunden Lernen?
2. Die ganze Nacht durchge-
paukt? Das kann auch nach
hinten losgehen. Wichtig ist
es, ausreichend zu schlafen. Im
Schlaf verarbeitet das Gehirn
neues Wissen und setzt das
Gelernte im Langzeitgedächtnis
fest. Obendrein lernt es sich
am nächsten Tag ausgeschlafen
deutlich leichter.
1. Fettes Essen, Fast Food und
XXL-Portionen liegen wie Blei im
Magen. Die Folge: Die Konzentra-
tion geht fl öten, man wird müde
und lustlos. Besser sind fünf
kleine Mahlzeiten, die man über
den Tag verteilt isst.
2. Vollkornprodukte, Kartof-
feln, Nudeln oder Reis liefern
Kohlehydrate. In frischem Obst
stecken Vitamine und Mineral-
stoff e.
3. Brainfood: Natürlich werden
wir durch Lebensmittel nicht
klüger, aber die in ihnen stecken-
den Vitamine und Mineralstoff e
können Leistungstiefs, Konzen-
trationsschwäche, Gereiztheit
und Müdigkeit vorbeugen – dazu
zählen Blaubeeren, Nüsse, Avoca-
dos, Lachs und Hülsenfrüchte.
Rund um die Uhr zu pauken, bringt überhaupt nichts. Deshalb: regelmäßig kleine
Pausen einlegen. Öfter mal das Fenster aufmachen oder vor die Tür gehen und
tief durchatmen. Wann der richtige Zeitpunkt ist, hängt von vielen Faktoren ab,
zum Beispiel von der Art des Lernstoff s – und wie fi t man sich fühlt.
Was nützen die besten Lernstrategien, wenn man sich schlapp und müde
fühlt? Das kann auch an der Ernährung liegen. Das Gehirn will gut versorgt
sein, wenn es geistige Höchstleistungen vollbringen soll.
3. Mal was anderes lesen (oder
sehen): In einem Magazin
blättern, die Zeitung lesen,
Fernsehen gucken oder die
Facebook-Seite checken – das
Gehirn schaltet bei kurzweiliger
Ablenkung auf Entspannung. Die
Gefahr: Man bleibt hängen.
4. Gegen aufkommende Nervosi-
tät und Panik hilft nur bewusste
Entspannung. Dann heißt es:
Zeit nehmen für autogenes
Training, Muskelrelaxation oder
Yoga. Vielleicht macht sogar das
Haustier mit.
4. Reichlich trinken – am besten
Mineralwasser, ungesüßten
Früchtetee oder Saftschorlen.
5. Kaff ee als Denkbeschleuniger:
Koff ein hat eine anregende
Wirkung. So hilft uns eine Tasse
Kaff ee oder ein Glas Cola, unsere
Müdigkeit kurzfristig zu überwin-
den und uns besser konzentrie-
ren zu können. Darüber hinaus
wird auch die Speicherfähigkeit
des Gehirns erhöht. Somit kann
sich Koff ein in Prüfungsphasen
kurzfristig durchaus positiv auf
die Lernleistung auswirken. Doch
alles in Maßen: Koff ein kann – vor
allem, wenn zu viel davon konsu-
miert wird – auch Nebenwirkun-
gen haben.
Text: cpo mit AOK-PLUS
Fotos: (2) shutterstock
Mehr Tipps für die Prüfungs-
phase auf Seite 24
Gesund ernährenTeil 3
Clever lernen, gesund ernähren und Sport treibenClever lernen, gesund ernähren und Sport treiben
Fit durch die AbschlussprüfungFortsetzung von Seite 20
AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZZukunft | PRÜFUNGSPHA SE? KEIN PROBLEM
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Mach mal Pause!Teil 2
1. Frische Luft und Bewegung
tun den grauen Zellen gut. Wer
zum Beispiel joggt, baut nicht
nur aktiv Stress ab, sondern stei-
gert dadurch auch die Gedächt-
nisleistung. Oder wie wäre es mit
einer halben Stunde Radfahren
nach zwei Stunden Lernen?
2. Die ganze Nacht durchge-
paukt? Das kann auch nach
hinten losgehen. Wichtig ist
es, ausreichend zu schlafen. Im
Schlaf verarbeitet das Gehirn
neues Wissen und setzt das
Gelernte im Langzeitgedächtnis
fest. Obendrein lernt es sich
am nächsten Tag ausgeschlafen
deutlich leichter.
1. Fettes Essen, Fast Food und
XXL-Portionen liegen wie Blei im
Magen. Die Folge: Die Konzentra-
tion geht fl öten, man wird müde
und lustlos. Besser sind fünf
kleine Mahlzeiten, die man über
den Tag verteilt isst.
2. Vollkornprodukte, Kartof-
feln, Nudeln oder Reis liefern
Kohlehydrate. In frischem Obst
stecken Vitamine und Mineral-
stoff e.
3. Brainfood: Natürlich werden
wir durch Lebensmittel nicht
klüger, aber die in ihnen stecken-
den Vitamine und Mineralstoff e
können Leistungstiefs, Konzen-
trationsschwäche, Gereiztheit
und Müdigkeit vorbeugen – dazu
zählen Blaubeeren, Nüsse, Avoca-
dos, Lachs und Hülsenfrüchte.
Rund um die Uhr zu pauken, bringt überhaupt nichts. Deshalb: regelmäßig kleine
Pausen einlegen. Öfter mal das Fenster aufmachen oder vor die Tür gehen und
tief durchatmen. Wann der richtige Zeitpunkt ist, hängt von vielen Faktoren ab,
zum Beispiel von der Art des Lernstoff s – und wie fi t man sich fühlt.
Was nützen die besten Lernstrategien, wenn man sich schlapp und müde
fühlt? Das kann auch an der Ernährung liegen. Das Gehirn will gut versorgt
sein, wenn es geistige Höchstleistungen vollbringen soll.
3. Mal was anderes lesen (oder
sehen): In einem Magazin
blättern, die Zeitung lesen,
Fernsehen gucken oder die
Facebook-Seite checken – das
Gehirn schaltet bei kurzweiliger
Ablenkung auf Entspannung. Die
Gefahr: Man bleibt hängen.
4. Gegen aufkommende Nervosi-
tät und Panik hilft nur bewusste
Entspannung. Dann heißt es:
Zeit nehmen für autogenes
Training, Muskelrelaxation oder
Yoga. Vielleicht macht sogar das
Haustier mit.
4. Reichlich trinken – am besten
Mineralwasser, ungesüßten
Früchtetee oder Saftschorlen.
5. Kaff ee als Denkbeschleuniger:
Koff ein hat eine anregende
Wirkung. So hilft uns eine Tasse
Kaff ee oder ein Glas Cola, unsere
Müdigkeit kurzfristig zu überwin-
den und uns besser konzentrie-
ren zu können. Darüber hinaus
wird auch die Speicherfähigkeit
des Gehirns erhöht. Somit kann
sich Koff ein in Prüfungsphasen
kurzfristig durchaus positiv auf
die Lernleistung auswirken. Doch
alles in Maßen: Koff ein kann – vor
allem, wenn zu viel davon konsu-
miert wird – auch Nebenwirkun-
gen haben.
Text: cpo mit AOK-PLUS
Fotos: (2) shutterstock
Mehr Tipps für die Prüfungs-
phase auf Seite 24
Gesund ernährenTeil 3
Clever lernen, gesund ernähren und Sport treiben
Fit durch die AbschlussprüfungFortsetzung von Seite 20
AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ
23
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Der Panikmacher:
Er arbeitet mit
Gerüchten, die er in
den unpassendsten
Momenten einstreut
– zum Beispiel
beim gemütlichen
Zusammensein in der Pause. Aus
unklarer Quelle weiß er, dass
dieses Jahr die Tests besonders
hart, die Prüfer gnadenlos und
Durchfallquoten gigantisch sein
werden.
Der Prediger:
Tritt meist in Form von
Vater oder Mutter auf und
verkündet ungefragt, dass er/
sie einen Prüfungserfolg für
unwahrscheinlich hält, weil Sie
in den vergangenen Jahren zu
Der Alleswisser:
Weiß immer
schon, was dran-
kommt und wer
was warum prüft.
Er behauptet,
alle Vorlieben,
Hauptinteressen und Charak-
tereigenschaften der Prüfer zu
kennen. Verlassen Sie sich bloß
nicht darauf!
Der Perfekte:
Er weiß alles.
Während andere
noch an den Basics
arbeiten, wartet
er mit Ausnahmen
und Sonderfällen
auf. Verursacht bei allen, die ihn
erleben, Komplexe. Trösten Sie
sich: Jahrgangsbeste/-r wollten
Sie doch sowieso nicht werden,
oder?
Der Einzelkämpfer:
Verrät nichts von seinen
Vorbereitungen und seiner
Prüfung, weil er fürchtet,
anderen damit wertvolle
Tipps zu geben. Die Zeit und
häufi g anderen
Interessen nach-
gegangen sind
statt Schulstun-
den nachzube-
reiten.
Atemluft, ihn zu
fragen, ob er eine
Lerngruppe bilden
möchte, können Sie
sich sparen.
Text: vtz mit AOK Plus, Fotos und Grafi ken: shutterstock
Clever lernen, gesund ernähren und Sport treibenClever lernen, gesund ernähren und Sport treiben
Fit durch die Abschlussprüfung
Fortsetzung von Seite 22 Diesen Leuten sollte man während der Prüfungsvorbe-
reitung auf jeden Fall aus dem Weg gehen Die AbtörnerTeil 4
AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ | ZWICK AUER L ANDZukunft | PRÜFUNGSPHA SE? KEIN PROBLEM
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 24 18.12.14 - KW 51 00:35
Der Panikmacher:
Er arbeitet mit
Gerüchten, die er in
den unpassendsten
Momenten einstreut
– zum Beispiel
beim gemütlichen
Zusammensein in der Pause. Aus
unklarer Quelle weiß er, dass
dieses Jahr die Tests besonders
hart, die Prüfer gnadenlos und
Durchfallquoten gigantisch sein
werden.
Der Prediger:
Tritt meist in Form von
Vater oder Mutter auf und
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sie einen Prüfungserfolg für
unwahrscheinlich hält, weil Sie
in den vergangenen Jahren zu
Der Alleswisser:
Weiß immer
schon, was dran-
kommt und wer
was warum prüft.
Er behauptet,
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tereigenschaften der Prüfer zu
kennen. Verlassen Sie sich bloß
nicht darauf!
Der Perfekte:
Er weiß alles.
Während andere
noch an den Basics
arbeiten, wartet
er mit Ausnahmen
und Sonderfällen
auf. Verursacht bei allen, die ihn
erleben, Komplexe. Trösten Sie
sich: Jahrgangsbeste/-r wollten
Sie doch sowieso nicht werden,
oder?
Der Einzelkämpfer:
Verrät nichts von seinen
Vorbereitungen und seiner
Prüfung, weil er fürchtet,
anderen damit wertvolle
Tipps zu geben. Die Zeit und
häufi g anderen
Interessen nach-
gegangen sind
statt Schulstun-
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Atemluft, ihn zu
fragen, ob er eine
Lerngruppe bilden
möchte, können Sie
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Text: vtz mit AOK Plus, Fotos und Grafi ken: shutterstock
Clever lernen, gesund ernähren und Sport treiben
Fit durch die Abschlussprüfung
Fortsetzung von Seite 22 Diesen Leuten sollte man während der Prüfungsvorbe-
reitung auf jeden Fall aus dem Weg gehen Die AbtörnerTeil 4
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ | ZWICK AUER L AND
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 25 18.12.14 - KW 51 00:35
26
Die klassische BerufsausbildungVoraussetzung: Schulabschluss
Dauer: 3 bis 4 Jahre
Abschluss: Geselle, Facharbeiter
Finanzierung: Ausbildungsvergütung
Die klassische duale Ausbildung ist eine Kombination aus Vermittlung
theoretischen Wissens in der Berufsschule und der Praxis im Ausbildungs-
betrieb. Die Aufteilung zwischen Theorie und Praxis ist bei den rund 330
Ausbildungsberufen unterschiedlich. Entweder hat man innerhalb einer
Woche ein bis zwei Tage Unterricht an der Schule und den Rest der Wo-
che verbringt man an der Ausbildungsstätte, oder theoretischer Unter-
richt und praktische Ausbildung fi nden in Blockform jeweils über mehrere
Wochen verteilt statt. Als „Azubi“ erhält man eine Vergütung, die mit je-
dem Ausbildungsjahr ansteigt. Die Höhe ist je nach Berufszweig sehr un-
terschiedlich und reicht durchschnittlich von 400 bis 800 Euro monatlich.
Schulische AusbildungVoraussetzung: Oberschulabschluss; mitunter auch Hauptschule
(mit Eignungstest)
Dauer: 1 bis 3 Jahre
Abschluss: Je nach Dauer berufl iche Grundbildung bis
vollständige Berufsausbildung
Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob
Für diese Ausbildung muss man wieder die Schulbank drücken. Und zwar
in Vollzeit. Dafür steht eine Auswahl an verschiedenen Berufsbildern zur
Verfügung, welche meist aus den Bereichen Gesundheit und Soziales so-
wie Erziehung und Wirtschaft kommen. Gelernt wird an staatlichen oder
freien Berufsfachschulen. Ganz so trocken ist die Sache aber nicht, denn
im Laufe der Ausbildung sind mehrere Praktika vorgesehen. Eine Vergü-
tung erhält man hier leider nicht und teilweise muss Schulgeld bezahlt
werden. Ein Antrag auf BAföG kann also sinnvoll sein.
Duales StudiumVoraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife
Dauer: 3 bis 4 Jahre (6 bis 8 Semester)
Abschluss: Facharbeiter und Bachelor
Finanzierung: Ausbildungsvergütung
Das Besondere hieran ist zweifelsohne, dass man in kurzer Zeit zwei voll-
wertige Abschlüsse erlangen kann. Neben der praktischen Ausbildung in-
klusive entsprechender Vergütung erhält man auch eine akademische mit
Bachelor-Abschluss. Herausforderung ist vor allem das damit verbundene
hohe Arbeitspensum. Das Studium ist an Unis, Fachhochschulen und Be-
rufsakademien möglich. Zwischen diesen Bildungseinrichtungen und den
Unternehmen, in denen der praktische Ausbildungsteil absolviert wird,
muss ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden sein. Das duale Stu-
dium ist sehr beliebt. Deswegen sollte man sich frühzeitig um einen Platz
bemühen.
Weitere Ausbildungswege auf Seite 28
Es gibt viele Wege ins BerufslebenEs gibt viele Wege ins BerufslebenAusbildung oder Studium?
Ob Studium, Ausbildung oder Ausbildung mit Abitur – es gibt viele Möglichkeiten und Modelle, nach der Schule in Richtung Job zu starten. ZUKUNFT gibt einen Überblick, welche Bildungsmöglichkeiten es in Sachsen gibt.
26
Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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Die klassische BerufsausbildungVoraussetzung: Schulabschluss
Dauer: 3 bis 4 Jahre
Abschluss: Geselle, Facharbeiter
Finanzierung: Ausbildungsvergütung
Die klassische duale Ausbildung ist eine Kombination aus Vermittlung
theoretischen Wissens in der Berufsschule und der Praxis im Ausbildungs-
betrieb. Die Aufteilung zwischen Theorie und Praxis ist bei den rund 330
Ausbildungsberufen unterschiedlich. Entweder hat man innerhalb einer
Woche ein bis zwei Tage Unterricht an der Schule und den Rest der Wo-
che verbringt man an der Ausbildungsstätte, oder theoretischer Unter-
richt und praktische Ausbildung fi nden in Blockform jeweils über mehrere
Wochen verteilt statt. Als „Azubi“ erhält man eine Vergütung, die mit je-
dem Ausbildungsjahr ansteigt. Die Höhe ist je nach Berufszweig sehr un-
terschiedlich und reicht durchschnittlich von 400 bis 800 Euro monatlich.
Schulische AusbildungVoraussetzung: Oberschulabschluss; mitunter auch Hauptschule
(mit Eignungstest)
Dauer: 1 bis 3 Jahre
Abschluss: Je nach Dauer berufl iche Grundbildung bis
vollständige Berufsausbildung
Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob
Für diese Ausbildung muss man wieder die Schulbank drücken. Und zwar
in Vollzeit. Dafür steht eine Auswahl an verschiedenen Berufsbildern zur
Verfügung, welche meist aus den Bereichen Gesundheit und Soziales so-
wie Erziehung und Wirtschaft kommen. Gelernt wird an staatlichen oder
freien Berufsfachschulen. Ganz so trocken ist die Sache aber nicht, denn
im Laufe der Ausbildung sind mehrere Praktika vorgesehen. Eine Vergü-
tung erhält man hier leider nicht und teilweise muss Schulgeld bezahlt
werden. Ein Antrag auf BAföG kann also sinnvoll sein.
Duales StudiumVoraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife
Dauer: 3 bis 4 Jahre (6 bis 8 Semester)
Abschluss: Facharbeiter und Bachelor
Finanzierung: Ausbildungsvergütung
Das Besondere hieran ist zweifelsohne, dass man in kurzer Zeit zwei voll-
wertige Abschlüsse erlangen kann. Neben der praktischen Ausbildung in-
klusive entsprechender Vergütung erhält man auch eine akademische mit
Bachelor-Abschluss. Herausforderung ist vor allem das damit verbundene
hohe Arbeitspensum. Das Studium ist an Unis, Fachhochschulen und Be-
rufsakademien möglich. Zwischen diesen Bildungseinrichtungen und den
Unternehmen, in denen der praktische Ausbildungsteil absolviert wird,
muss ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden sein. Das duale Stu-
dium ist sehr beliebt. Deswegen sollte man sich frühzeitig um einen Platz
bemühen.
Weitere Ausbildungswege auf Seite 28
Es gibt viele Wege ins BerufslebenAusbildung oder Studium?
Ob Studium, Ausbildung oder Ausbildung mit Abitur – es gibt viele Möglichkeiten und Modelle, nach der Schule in Richtung Job zu starten. ZUKUNFT gibt einen Überblick, welche Bildungsmöglichkeiten es in Sachsen gibt.
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
27
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 27 18.12.14 - KW 51 00:36
Studium Voraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife
Dauer: Regelstudienzeit meist 3 Jahre; Master noch mal 2 Jahre
Abschluss: Bachelor; Master; Diplom
Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob
Einen akademischen Abschluss kann man in Deutschland vor allem an Uni-
versitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen und Berufsakademien er-
werben. Für ein Hochschulstudium ist regelmäßig das Abitur Zugangsvo-
raussetzung, für die FH reicht die Fachhochschulreife (Fachabitur). Unter
bestimmten Voraussetzungen kann man auch mit einer abgeschlossenen
Berufsausbildung und entsprechender Arbeitserfahrung zugelassen wer-
den. Wenn man sich für einen oder mehrere der über 16.600 Studiengän-
ge entschieden hat, erwarten einen als zukünftiger Student Vorlesungen,
Seminare, Hausarbeiten, Vorträge und Praktika. Die Strukturierung des
Studiums bleibt in großen Teilen dem Studenten überlassen, was ein ge-
wisses Maß an Organisationstalent und Selbstdisziplin erfordert. Trotz-
dem sollte aber noch genügend Zeit für das aufregende studentische Le-
ben außerhalb des Hörsaals bleiben.
Text: dst, Fotos (2): shutterstock, TU Chemnitz/Dirk Hanus
Berufsausbildung mit Abitur Voraussetzung: Realschulabschluss (gute Noten)
Dauer: 4 Jahre
Abschluss: Allgemeine Hochschulreife und Berufsabschluss
für ausgewählte Berufe
Finanzierung: Ausbildungsvergütung
Die duale Berufsausbildung mit Abitur in Sachsen (DUBAS) dauert vier
Jahre und ermöglicht es dem Azubi neben der klassischen Lehre an einem
Berufl ichen Gymnasium das Abitur zu erwerben. Damit ist eine akademi-
sche Weiterqualifi zierung möglich, ohne dass extra noch mal Zeit für den
Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife aufgewendet werden muss.
Blick in den Hörsaal der TU Chemnitz, die erst kürzlich von Studenten zu einer der
beliebtesten Hochschulen bundesweit gewählt wurde.
Fortsetzung von Seite 26
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L ANDZukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
28
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 28 18.12.14 - KW 51 00:36
29
Studium Voraussetzung: Abitur; Fachhochschulreife
Dauer: Regelstudienzeit meist 3 Jahre; Master noch mal 2 Jahre
Abschluss: Bachelor; Master; Diplom
Finanzierung: BAföG, Eltern, Nebenjob
Einen akademischen Abschluss kann man in Deutschland vor allem an Uni-
versitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen und Berufsakademien er-
werben. Für ein Hochschulstudium ist regelmäßig das Abitur Zugangsvo-
raussetzung, für die FH reicht die Fachhochschulreife (Fachabitur). Unter
bestimmten Voraussetzungen kann man auch mit einer abgeschlossenen
Berufsausbildung und entsprechender Arbeitserfahrung zugelassen wer-
den. Wenn man sich für einen oder mehrere der über 16.600 Studiengän-
ge entschieden hat, erwarten einen als zukünftiger Student Vorlesungen,
Seminare, Hausarbeiten, Vorträge und Praktika. Die Strukturierung des
Studiums bleibt in großen Teilen dem Studenten überlassen, was ein ge-
wisses Maß an Organisationstalent und Selbstdisziplin erfordert. Trotz-
dem sollte aber noch genügend Zeit für das aufregende studentische Le-
ben außerhalb des Hörsaals bleiben.
Text: dst, Fotos (2): shutterstock, TU Chemnitz/Dirk Hanus
Berufsausbildung mit Abitur Voraussetzung: Realschulabschluss (gute Noten)
Dauer: 4 Jahre
Abschluss: Allgemeine Hochschulreife und Berufsabschluss
für ausgewählte Berufe
Finanzierung: Ausbildungsvergütung
Die duale Berufsausbildung mit Abitur in Sachsen (DUBAS) dauert vier
Jahre und ermöglicht es dem Azubi neben der klassischen Lehre an einem
Berufl ichen Gymnasium das Abitur zu erwerben. Damit ist eine akademi-
sche Weiterqualifi zierung möglich, ohne dass extra noch mal Zeit für den
Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife aufgewendet werden muss.
Blick in den Hörsaal der TU Chemnitz, die erst kürzlich von Studenten zu einer der
beliebtesten Hochschulen bundesweit gewählt wurde.
Fortsetzung von Seite 26
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L ANDZukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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Maßalsky GmbHGüterbahnhofstr. 3008371 GlauchauTel. 03763 - 7784 [email protected] WWW.MASSALSKY.DE
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Führende Automobilhersteller vertrauen auf unsere Ingenieurkompetenz und Innovationskraft. Sie sind kreativ, leistungsbereit und flexibel?Dann bewerben Sie sich bei uns.
Ausbildung zum Mechatroniker (m/w) Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w)Duales Studium Maschinenbau mit integrierter Berufsausbildung zum Industriemechaniker (m/w) oder Mechatroniker (m/w)
DEM NACHWUCHS EINE CHANCEAUSBILDUNG BEI DEN WASSERWERKEN ZWICKAU
Die Wasserwerke Zwickau GmbH erhielt von der IHK Chemnitz, Regionalkammer Zwickau, die Auszeichnung „Vorbildlicher Ausbildungs-betrieb“.
Wasserwerke Zwickau GmbH Erlmühlenstraße 15 08066 Zwickau
erg s-
bH
Unter dem Motto „Mit der Region auf einer Welle“ zeigen wir, die Wasserwerke Zwickau, Verantwortung für die Menschen unseres Versorgungsgebietes und unserer Gesellschaft. Als verlässlicher Auftraggeber leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftskraft unserer Region und als Arbeitgeber bieten wir moderne und solide Arbeitsplätze.
Die Ausbildung junger Menschen liegt uns besonders am Herzen. Wir bieten Schul-abgängern neue Chancen und Perspektiven für die Zukunft. Seit Bestehen der Wasserwerke haben ca. 85 Lehrlinge (m/w) in technisch-gewerblichen und kauf-männischen Berufen einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen.
Jedes Jahr suchen wir drei engagierte Jugendliche zur Ausbildung in folgenden Berufen:
Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) Industriekaufmann (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)
Mehr Infos unter www.wasserwerke-zwickau.de und unter der Telefonnummer 0375 533-220.
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Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-
ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er
sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.
Wer zuletzt lacht, ...
Treff en sich zwei. Sagt der eine: Kennst du schon den neusten Witz?“ Sagt der andere: „Nein, erzähl doch mal!“ Sagt der erste: „Geht ein Student zur Uni!“
Es ist noch kein Meister vom
Himmel gefalle
n, a
uß
er bei den Dachdeck
er
n.
Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-
ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er
sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.
Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-
ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er
sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.
Professor zum Studenten: „Mit dem, was Sie nicht
wissen, können noch zwei andere
durchfallen!“
Sagt der a
ndere: „Echt, w
as habt ih
r denn gefeiert?
“
Treff e
n sich
zwei S
tudente
n. Sagt d
er eine:
„Geste
rn w
ar ich ZEHN STUNDEN in
der Uni!“
„Liebe Eltern“, schreibt der Student, „ich habe schon lange nichts mehr von Euch gehört. Schickt mir doch einen Scheck über 500 Euro, damit ich weiß, dass es Euch gut geht.“
Warum essen
Studenten so gerne?
Damit wenigstens
der Magen
arbeitet!
FRAU KUNZE BESCHWERT SICH BEIM ELEKTRIKER: „SEIT WOCHEN BITTE ICH SIE, ENDLICH MEINE KLINGEL ZU REPARIEREN.“ ENTGEGNET DER ELEK-TRIKER: „ICH WAR DOCH SCHON VIERMAL BEI IH-NEN. ABER ES ÖFFNET JA NIEMAND!“
Warum stehen
Studenten schon um
sieben Uhr auf?
Weil um acht der
Supermarkt zu macht.
Lieber Student, als gar keinen Job!
Der Meister einer Autowerkstatt erklärt seinem Lehrling kurz vor der Gesellenprüfung: „Das einzige, das du jetzt noch lernen musst, ist ein entsetztes Kopfschütteln beim Öff nen der Motorhaube.“
Der Meister weist den Lehrling an:
„So, Junge, du streichst jetzt die Fenster.“ Er lässt ihn allein,
kehrt nach Stunden zurück. Da fragt der Junge nach:
„Pardon, Chef – hätte ich die Rahmen
auch streichen müssen?“
Der Koch zum Lehrling: Der Salat schmeckt
schrecklich, hast du ihn nicht gewaschen?“–
„Doch, sogar mit Spülmittel!“
Fragt der Fragt der Fragt der FrisörFrisörFrisörFrisörFrisörFrisörseinen seinen seinen seinen seinen seinen seinen seinen seinen LehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrlingLehrling: : : Lehrling: LehrlingLehrlingLehrling: Lehrling: Lehrling: LehrlingLehrlingLehrling: Lehrling
„Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du „Warum hast du so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“so schmutzige Hände?“
„Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum „Weil heute noch keiner zum Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“Haare waschen da war!“
Sagt ein Bäcker zum Lehr-ling: „Um einen Kuchen zu backen, brauchst du ein
Drittel Zucker, ein Drittel Mehl und zwei Drittel Milch.” ERWIDERT DER LEHRLING: „Das ist aber ein Drittel zu viel!“– „Dann musst du eben eine größere Schüssel nehmen!
Der Azubi rettet seinen Chef vor dem Ertrinken. Sagt der Chef: „Dafür hast du einen Wunsch frei, mein Junge!
Was wünschst du dir denn?“ Der Azubi überlegt eine Weile. Dann sagt er: „Erzählen Sie bitte in der Fabrik niemandem, dass ich Sie gerettet habe...“
... dann geht‘s hier entlang
Du willst eine Ausbildung machen?
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Du willst studieren?
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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Industriekaufmann/-frauIndustriekaufleute befassen sich mit den betriebswirt-schaftlichen Abläufen unseres Unternehmens. Im Einkauf vergleichen sie u.a. Angebote, in der Logistik betreuen sie Warenannahme und -lagerung. Im Vertrieb erstellen sie Angebote und pflegen Kundenkontakte. Des Weitern sind Industriekaufleute im Bereich Finanz- und Personal-buchhaltung tätig und bearbeiten und kontrollieren alle im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge.Bei uns durchläufst du in deiner dreijährigen Ausbildung alle Verwaltungsbereiche wie die Arbeitsvorbereitung/Disposition, die Logistik, den Vertrieb und die Finanz- und Personalbuchhaltung.Dadurch kannst du das für den Beruf Industriekauf-mann/-frau notwendige breitgefächerte betriebswirt-schaftliche Wissen erlangen und einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Einsatzgebiete der Indust-riekaufleute gewinnen.Da wir weltweit im Exportgeschäft tätig sind, wird es dir zudem möglich sein, auch auf dem Gebiet des Außen-handels wertvolles Wissen zu erwerben. Als „Allroun-der“ bist du nach deiner Ausbildung in nahezu jedem betriebswirtschaftlichen Bereich einsetzbar.Wir geben dir einen Einblick in alle für deine Ausbildung relevanten Fachbereiche und stehen dir mit individuel-ler und kompetenter Beratung durch unsere Ausbilder immer zur Seite.Du verfügst mindestens über einen Realschulab-schluss, kannst selbstständig arbeiten, bist zuver-lässig und teamfähig? Du hast ein kaufmännisches Grundverständnis sowie solide Grundkenntnisse in Mathe und Deutsch und bist sicher im Umgang mit EDV-Systemen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.
Maschinen- und Anlagenführer/-inMaschinen- und Anlagenführer richten Fertigungsmaschinen und -anlagen ein und bedienen sie. Darüber hinaus gehören die Planung und Vorbereitung von Arbeitsabläufen sowie die Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen zu ihren Aufgaben.Bei der Schwerpunktausbildung TEXTILTECHNIK stehen die Abteilung Weberei und deren Vorbereitung besonders im Vordergrund. Du wirst von geschultem Personal in die Fertig-keiten des Schärens, des Zettelns, der Materialvorbereitung bis hin zu dem Einrichten und Bedienen der technischen Produktionsanlagen eingewiesen. Du wirst Prozessdaten erstellen, Verfahrensparameter überwachen, Musterungs-systeme prüfen, Materialfl uss im eigenen Arbeitsbereich sicherstellen, Störungen festlegen und deren Beseitigung veranlassen sowie den Qualitätsausfall prüfen und gege-benenfalls optimieren. Bei der Schwerpunktausbildung TEXTILVEREDELUNG wirst du zudem branchenspezifi sche Mittel der Ausrüstung unserer Produkte kennenlernen und deren Vorgaben produktionstechnisch umsetzen. Desweiteren wirst du in der Abteilung Warenschau die Endkontrolle der produzierten Ware durchführen und somit den Produktionsprozess qualitativ abrunden. Wir bieten dir eine zweijährige Ausbildung, in der du von unseren Fachkräften, mit langjähriger und fundierterErfahrung in der Textilbranche lernst. Du hast einen qualifi zierten Hauptschulabschluss bzw. Realschulabschluss, bist ein praktisch orientierter junger Mensch mit solidem Grundwissen in Mathe? Du hast tech-nisches und naturwissenschaftliches Interesse (wichtig im Bereich der Textilveredelung), bist fingerfertig, hast ein gutes Sehvermögen und verfügst über Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.
Produktionsmechaniker/-in Textiltechnik
Produktveredler/-in TextilBei guten Leistungen bieten wir dir diese weiterführende Ausbildung (+ 1 Jahr) als Produktionsmechaniker/-in Textiltechnik oder Produktveredler/-in Textil an. Die Wartung, Inspektion und Pfl ege der Maschinen gehört in diesem Aufgabenbereich.
Elektroniker/in für BetriebstechnikWir haben vor ab September 2015 erstmals eine/n Elektroniker/in für Betriebstechnik auszu-bilden. Informationen hierzu finden sich in Kürze auf unserer Homepage in der Rubrik Karriere.http://www.spandauer-velours.de/index.php/karriere
Du bringst diese Fähigkeiten mit und willst mit einer Ausbildung bei uns eine solide Grundlage für dein Berufsleben schaffen?
Dann freuen wir uns auf deineaussagekräftige Bewerbung!
Spandauer Velours GmbH & Co.KGHartensteiner Straße 60D-09350 Lichtenstein/SachsenViktoria MenzelTelefon: +49 372 04 31 291Fax: +49 372 04 21 39E-Mail: [email protected]
Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren sind wir als deutscher Hersteller erfolgreich auf dem Markt vertreten. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung, Fertigung und Ausrüstung von hochwertigen Velourstoffen, welche insbesondere im Objektbereich, im Schienenverkehr sowie in der Farbroller- und Reinigungsindustrie Verwendung fi nden. Als DIN EN ISO 9001-zertifi ziertes Unternehmen produzieren wir in Lichtenstein mit knapp 85 Mitarbeitern. Der Vertrieb unserer Produkte erfolgt weltweit.
Als europäischer Marktführer für technischen Sonnenschutz und Steuerungs-systeme beschäftigt die WAREMA Gruppe über 3.400 engagierte Menschen. Wir sind ein erfolgreiches Familienunternehmen mit langfristig angelegter Unternehmens- und Personalpolitik. Und wir wachsen weiter …
Zum 1. September 2015 bieten wir am Standort Limbach-Oberfrohna an:
AusbildungsplätzeMaschinen- und Anlagenführer/inMechatroniker/in
Industriemechaniker/in
Studienplätze (Berufsakademie)ProduktionstechnikProzessinformatik
WAREMA Sonnenschutztechnik [email protected]/facebook
Jetzt sind Sie dran…Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Welcher Tag im Jahr ist der schwerste für einen Studen-
ten? Natürlich der Frühlings-anfang! Warum? Da muss er
sich vom Winterschlaf auf die Frühjahrsmüdigkeit umstellen.
Wer zuletzt lacht, ...
Treff en sich zwei. Sagt der eine: Kennst du schon den neusten Witz?“ Sagt der andere: „Nein, erzähl doch mal!“ Sagt der erste: „Geht ein Student zur Uni!“
Es ist noch kein Meister vom
Himmel gefalle
n, a
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er bei den Dachdeck
er
n.
Professor zum Studenten: „Mit dem, was Sie nicht
wissen, können noch zwei andere
durchfallen!“
Sagt der a
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„Geste
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ar ich ZEHN STUNDEN in
der Uni!“
„Liebe Eltern“, schreibt der Student, „ich habe schon lange nichts mehr von Euch gehört. Schickt mir doch einen Scheck über 500 Euro, damit ich weiß, dass es Euch gut geht.“
Warum essen
Studenten so gerne?
Damit wenigstens
der Magen
arbeitet!
FRAU KUNZE BESCHWERT SICH BEIM ELEKTRIKER: „SEIT WOCHEN BITTE ICH SIE, ENDLICH MEINE KLINGEL ZU REPARIEREN.“ ENTGEGNET DER ELEK-TRIKER: „ICH WAR DOCH SCHON VIERMAL BEI IH-NEN. ABER ES ÖFFNET JA NIEMAND!“
Warum stehen
Studenten schon um
sieben Uhr auf?
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Supermarkt zu macht.
Lieber Student, als gar keinen Job!
Der Meister einer Autowerkstatt erklärt seinem Lehrling kurz vor der Gesellenprüfung: „Das einzige, das du jetzt noch lernen musst, ist ein entsetztes Kopfschütteln beim Öff nen der Motorhaube.“
Der Meister weist den Lehrling an:
„So, Junge, du streichst jetzt die Fenster.“ Er lässt ihn allein,
kehrt nach Stunden zurück. Da fragt der Junge nach:
„Pardon, Chef – hätte ich die Rahmen
auch streichen müssen?“
Der Koch zum Lehrling: Der Salat schmeckt
schrecklich, hast du ihn nicht gewaschen?“–
„Doch, sogar mit Spülmittel!“
Sagt ein Bäcker zum Lehr-ling: „Um einen Kuchen zu backen, brauchst du ein
Drittel Zucker, ein Drittel Mehl und zwei Drittel Milch.” ERWIDERT DER LEHRLING: „Das ist aber ein Drittel zu viel!“– „Dann musst du eben eine größere Schüssel nehmen!
Der Azubi rettet seinen Chef vor dem Ertrinken. Sagt der Chef: „Dafür hast du einen Wunsch frei, mein Junge!
Was wünschst du dir denn?“ Der Azubi überlegt eine Weile. Dann sagt er: „Erzählen Sie bitte in der Fabrik niemandem, dass ich Sie gerettet habe...“
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Text: cpo, Foto: shutterstock (2)
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 31 18.12.14 - KW 51 00:36
Zwölf gute Gründe, ein Handwerk zu erlernen
1 4 7 10
58
11
6
9
12
... für alle, die noch auf der Suche... für alle, die noch auf der Suche
nach der passenden Ausbildung sind
Mehr Infos unter www.handwerk.de
2
3
Für jeden Typ ist etwas da-
bei: Von A wie Augenoptiker
oder Automobilkaufmann
über M wie Maler oder Me-
chatroniker bis hin zu Z wie
Zahntechniker oder Zim-
merer
Von wegen altbacken: In
vielen Ausbildungsberufen
wird mit modernster Tech-
nologie gearbeitet
Jeden Tag die Aussicht über
die Stadt genießen – zum
Beispiel als Dachdecker,
Schornsteinfeger oder Fach-
kraft für Solartechnik
Do it yourself: Nichts ist
schöner, als etwas mit den
eigenen Händen zu schaff en
Total sozial – nirgendwo hat
man so viel mit Menschen zu
tun, zum Beispiel als Verkäu-
ferin, Friseur, Klempner, Fo-
tograf, Maler oder Kosme-
tikerin
Job garantiert: In allen Bran-
chen werden Fachkräfte
händeringend gesucht – wer
sich gut anstellt, hat beste
Chancen, übernommen zu
werden
Um endlich mal den Nagel
auf den Kopf zu treff en
Kreative Ideen erwünscht
– ob als Floristin, Designer,
Maskenbildnerin, Konditor,
Koch oder Mediengestalter
Nichts für Weicheier: Die An-
sprüche sind in vielen Ausbil-
dungsberufen gestiegen
Abwechslung inklusive: Mit
jedem Kunden eine neue
Aufgabe
Tradition bewahren – zum
Beispiel in ungewöhnlichen
Berufen wie Glockengießer,
Böttcher, Instrumentenbau-
er oder Buchbinder
Später mal der eigene Chef
sein: vom Lehrling zum Meis-
ter
Text: cpo/Fotos (2): shutterstock
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
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Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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die Stadt genießen – zum
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Schornsteinfeger oder Fach-
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schöner, als etwas mit den
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tun, zum Beispiel als Verkäu-
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tograf, Maler oder Kosme-
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werden
Um endlich mal den Nagel
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Koch oder Mediengestalter
Nichts für Weicheier: Die An-
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Abwechslung inklusive: Mit
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Aufgabe
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Beispiel in ungewöhnlichen
Berufen wie Glockengießer,
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICK AUER L AND
Versand-Fachgroßhandel für Elektroinstallations- und Montagetechnik
HEKA DIREKT bildet seit Jahren junge Mitarbeiter erfolgreich aus. Auszu-bildende erhalten bei uns eine indi-viduelle Betreuung, werden gezielt gefördert und verfügen über beste Chancen auf eine feste Übernahme.
Bewerbungen bitte an:
HEKA DIREKT, Frau NicklausBreitscheidstr. 7908451 CrimmitschauTel. 03762/7593062Mail: [email protected]
Kaufmann/-frau imGroß- & Außenhandel
Fachkra� fürLagerlogistik
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Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Die Plauen Automobile Technology GmbH ist ein dynamisches und innovatives Unternehmen im Bereich der Bearbeitung von hochkom-plexen Motoren- und Getriebekomponenten für die Automobilindustrie.
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bauerfeind AG · Heike Stojanek
Triebeser Straße 16 · 07937 Zeulenroda-Triebes · E-Mail [email protected]
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bauerfeind.com/karriere
sowie an unserer Berufsstarter-Hotline unter 036628-66 1331.
Wir bieten für das Ausbildungsjahr 2015 folgende Ausbildungs- und BA-Studienplätze an:
• Maschinen- und Anlagenführer/-in
- Schwerpunkt Textilveredlung
- Schwerpunkt Textiltechnik
• Modenäher/-in
• Verfahrensmechaniker/-in für
Kunststoff- und Kautschuktechnik
• Mechatroniker/-in
• Produktionsmechaniker/-in
• Fachlagerist/-in
• Industriekaufmann/-frau
• BA-Studium Industrie
• BA-Studium Produktionstechnik
• BA-Studium Fertigungsmesstechnik und
Qualitätsmanagement
• BA-Studium Technische Informatik
Ausbildung und BA-StudiumBewerben Sie sich jetzt! 5. Berufsorientierungsmesse
24.01.2015
Bio-Seehotel Zeulenroda
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 34 18.12.14 - KW 51 00:37
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Ausbildung und BA-StudiumBewerben Sie sich jetzt! 5. Berufsorientierungsmesse
24.01.2015
Bio-Seehotel Zeulenroda
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Schule aus, was jetzt? Für viele beginnt dann erst einmal
das große Rätelraten: Was will ich werden? Die Auswahl
ist riesig und kann schnell überfordern, gibt es doch rund
330 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Da
fällt es schwer, alle Möglichkeiten und ihre Anforderungen
zu überblicken. Wer gerne am Computer sitzt, der muss
noch lange nicht IT-Spezialist werden. Interessen können
in die richtige Richtung leiten, sagen aber noch nichts
darüber aus, ob man auch die geeigneten Fähigkeiten für
die Ausbildung mitbringt.
Wir haben drei junge Leute gefunden, die ihren Beruf lie-
ben – und sie sind so gut darin, dass sie als Sachsens beste
Lehrlinge ausgezeichnet wurden. Das sind ihre Tipps:
Name: Kay Burmeister
Alter: 27
Beruf: Binnenschiff er
Mir ist mein Traumberuf vielleicht
schon in die Wiege gelegt wor-
den. Viele aus meiner Familie sind
zur See gefahren. Man muss es lie-
ben, so viel steht fest. Ich habe erst
eine Ausbildung zum Kraftfahrzeug-
mechatroniker gemacht und bin
dann zur Marine gegangen. Doch als
nach einem Auslandseinsatz gleich
der nächste anstand, hat mich mei-
ne Familie dazu bewogen, etwas anderes zu suchen. So bin ich zur
Sächsischen Dampfschiff fahrt nach Dresden gekommen. Jetzt arbei-
te ich dort, wo andere Urlaub machen. Ich liebe die historische Tech-
nik. Wenn am Morgen der Geruch des Dampfes in die Nase steigt,
das Zischen der Dampfmaschine aus dem Maschinenraum schallt und
der Schaufelraddampfer sich den Weg durch die Sächsische Schweiz
bahnt, dann weiß ich, dass ich mich richtig entschieden habe. Für die
Ausbildung zum Binnenschiff er sollte man handwerklich begabt sein.
Man lernt zum Beispiel, das Schiff klar zu machen und zu manövrieren
sowie die historischen Dampfmaschinen zu warten und zu reparieren.
Ich mache die Arbeit mit großem Enthusiasmus – es ist ein besonderer
Beruf mit besonderen Schiff en.
So klappt es mit dem Traumberuf:
Die Arbeit muss Spaß machen, dann wird auch was.
Wie fi nde ich die Ausbildung, die zu mir passt?Wie fi nde ich die Ausbildung, die zu mir passt?Nächster Halt: Traumberuf
Name: Klaus Schmauser
Alter: 25
Beruf: Uhrmacher
Ich hatte schon immer eine gewis-
se Begeisterung für Mechanik. Es
hat mich fasziniert, dass man diese
kleinsten Teilchen tatsächlich an-
fassen und bearbeiten kann. Des-
halb lernte ich zunächst den Beruf
des Feinwerkmechanikers, dann
den des Uhrmachers. Nach meiner
Ausbildung bei der Firma Lange
Uhren in Glashütte wurde ich über-
nommen und darf nun in der Service-Abteilung arbeiten. Das ist mein
Wunsch gewesen, denn hier darf ich Uhren von Kunden in alle Einzel-
teile zerlegen, reparieren und neu einstellen. Da sind schon besonde-
re Schmuckstücke dabei, Uhren in Vollendung. Für diesen Job ist na-
türlich ein gewisses Maß an Geduld und Selbstdisziplin erforderlich.
Der Moment, in dem das Uhrwerk wieder zu schlagen beginnt, faszi-
niert mich jedes Mal wieder neu.
So klappt es mit dem Traumberuf:
Träume leben und den Mut haben sie durchzustehen!
Name: Jochen Menner
Alter: 23
Beruf: Tierpfl eger
Ich interessiere mich schon immer
für Tiere. Während einer Südost-
asienreise bin ich in Vietnam in Cuc
Phong auf ein Auff angzentrum
für bedrohte Aff en gestoßen und
habe dort schließlich 15 Mona-
te lang gearbeitet. Der Zoo Leip-
zig hat hier die Trägerschaft inne
und so kam der Kontakt zustande.
In Leipzig habe ich dann die Ausbil-
dung zum Tierpfl eger in der Fachrichtung Zoo gemacht. Ich habe bei-
spielsweise gelernt, wie man Gehege gestaltet, wie man die Tiere rich-
tig einschätzt und beurteilt und wie man sie ernährt. Es gefällt mir,
Zeit mit den Tieren zu verbringen – vom Vogel bis hin zum Elefant.
So klappt es mit dem Traumberuf:
Mit jeder Menge Enthusiasmus!
Texte: cpo/Fotos: cpo/shutterstock
Wenn Kinder klein sind, ist beim Traumberuf noch alles drin – von der
Prinzessin bis hin zum Actionhelden. Mit Beginn der Schulzeit wird es
schon deutlich konkreter. Eine Umfrage des Jugendforscher-Teams Icon-
kids & Youth im Auftrag von LEGO City hat die Berufswünsche von rund 500
Kindern im Alter von fünf bis neun untersucht. Fazit: 73 Prozent der Kinder
wissen schon ganz genau, welchen Beruf sie einmal ergreifen wollen. Und
das sind die „Top Five“:
Das wollen Mädchen am liebsten
werden:
1. Platz Tierärztin
2. Platz Kinderkrankenschwester
3. Platz Ärztin
4. Platz Model
5. Platz Tierpfl egerin
Ich will mal Fußballprofi werden!
Das sind die Traumberufe
der Jungs:
1. Platz Fußballspieler
2. Platz Polizist
3. Platz Pilot
4. Platz Rennfahrer
5. Platz Feuerwehrmann
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Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 36 18.12.14 - KW 51 00:37
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Schule aus, was jetzt? Für viele beginnt dann erst einmal
das große Rätelraten: Was will ich werden? Die Auswahl
ist riesig und kann schnell überfordern, gibt es doch rund
330 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Da
fällt es schwer, alle Möglichkeiten und ihre Anforderungen
zu überblicken. Wer gerne am Computer sitzt, der muss
noch lange nicht IT-Spezialist werden. Interessen können
in die richtige Richtung leiten, sagen aber noch nichts
darüber aus, ob man auch die geeigneten Fähigkeiten für
die Ausbildung mitbringt.
Wir haben drei junge Leute gefunden, die ihren Beruf lie-
ben – und sie sind so gut darin, dass sie als Sachsens beste
Lehrlinge ausgezeichnet wurden. Das sind ihre Tipps:
Name: Kay Burmeister
Alter: 27
Beruf: Binnenschiff er
Mir ist mein Traumberuf vielleicht
schon in die Wiege gelegt wor-
den. Viele aus meiner Familie sind
zur See gefahren. Man muss es lie-
ben, so viel steht fest. Ich habe erst
eine Ausbildung zum Kraftfahrzeug-
mechatroniker gemacht und bin
dann zur Marine gegangen. Doch als
nach einem Auslandseinsatz gleich
der nächste anstand, hat mich mei-
ne Familie dazu bewogen, etwas anderes zu suchen. So bin ich zur
Sächsischen Dampfschiff fahrt nach Dresden gekommen. Jetzt arbei-
te ich dort, wo andere Urlaub machen. Ich liebe die historische Tech-
nik. Wenn am Morgen der Geruch des Dampfes in die Nase steigt,
das Zischen der Dampfmaschine aus dem Maschinenraum schallt und
der Schaufelraddampfer sich den Weg durch die Sächsische Schweiz
bahnt, dann weiß ich, dass ich mich richtig entschieden habe. Für die
Ausbildung zum Binnenschiff er sollte man handwerklich begabt sein.
Man lernt zum Beispiel, das Schiff klar zu machen und zu manövrieren
sowie die historischen Dampfmaschinen zu warten und zu reparieren.
Ich mache die Arbeit mit großem Enthusiasmus – es ist ein besonderer
Beruf mit besonderen Schiff en.
So klappt es mit dem Traumberuf:
Die Arbeit muss Spaß machen, dann wird auch was.
Wie fi nde ich die Ausbildung, die zu mir passt?Nächster Halt: Traumberuf
Name: Klaus Schmauser
Alter: 25
Beruf: Uhrmacher
Ich hatte schon immer eine gewis-
se Begeisterung für Mechanik. Es
hat mich fasziniert, dass man diese
kleinsten Teilchen tatsächlich an-
fassen und bearbeiten kann. Des-
halb lernte ich zunächst den Beruf
des Feinwerkmechanikers, dann
den des Uhrmachers. Nach meiner
Ausbildung bei der Firma Lange
Uhren in Glashütte wurde ich über-
nommen und darf nun in der Service-Abteilung arbeiten. Das ist mein
Wunsch gewesen, denn hier darf ich Uhren von Kunden in alle Einzel-
teile zerlegen, reparieren und neu einstellen. Da sind schon besonde-
re Schmuckstücke dabei, Uhren in Vollendung. Für diesen Job ist na-
türlich ein gewisses Maß an Geduld und Selbstdisziplin erforderlich.
Der Moment, in dem das Uhrwerk wieder zu schlagen beginnt, faszi-
niert mich jedes Mal wieder neu.
So klappt es mit dem Traumberuf:
Träume leben und den Mut haben sie durchzustehen!
Name: Jochen Menner
Alter: 23
Beruf: Tierpfl eger
Ich interessiere mich schon immer
für Tiere. Während einer Südost-
asienreise bin ich in Vietnam in Cuc
Phong auf ein Auff angzentrum
für bedrohte Aff en gestoßen und
habe dort schließlich 15 Mona-
te lang gearbeitet. Der Zoo Leip-
zig hat hier die Trägerschaft inne
und so kam der Kontakt zustande.
In Leipzig habe ich dann die Ausbil-
dung zum Tierpfl eger in der Fachrichtung Zoo gemacht. Ich habe bei-
spielsweise gelernt, wie man Gehege gestaltet, wie man die Tiere rich-
tig einschätzt und beurteilt und wie man sie ernährt. Es gefällt mir,
Zeit mit den Tieren zu verbringen – vom Vogel bis hin zum Elefant.
So klappt es mit dem Traumberuf:
Mit jeder Menge Enthusiasmus!
Texte: cpo/Fotos: cpo/shutterstock
Wenn Kinder klein sind, ist beim Traumberuf noch alles drin – von der
Prinzessin bis hin zum Actionhelden. Mit Beginn der Schulzeit wird es
schon deutlich konkreter. Eine Umfrage des Jugendforscher-Teams Icon-
kids & Youth im Auftrag von LEGO City hat die Berufswünsche von rund 500
Kindern im Alter von fünf bis neun untersucht. Fazit: 73 Prozent der Kinder
wissen schon ganz genau, welchen Beruf sie einmal ergreifen wollen. Und
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1. Platz Tierärztin
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Das sind die Traumberufe
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1. Platz Fußballspieler
2. Platz Polizist
3. Platz Pilot
4. Platz Rennfahrer
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Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM? Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen
und mehr als 500 freie Ausbildungsstellen
warten auf Dich.
Über 70 Unternehmen der Region zeigen,
welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.
Wähle aus über 1000 brand-aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.
Wir beraten Dich individuell zu allen Fragen der Berufsausbildung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsberufen.
Du willst mehr? Lass Dir praxis- orientierte Studiengänge vorstellen!
Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: öffentliches Training zur Vorbereitung auf dieIHK-Prüfung und Ausstellung der fl oristischen Werkstücke.
Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.
Future Truck der Technischen Universität Chemnitz - Experimente, Tests und Simulationen...
Karrieretreff bei der Bundeswehr, militärischeund zivile Ausbildung
Perfektes Styling vom Profi
und kostenlose Bewerbungsfotos.
Lass Dich beraten, probier Dich in
unseren Werkstätten aus und
fi nde heraus, was zu Dir passt.
Im Gespräch mit den Unterneh-
mern sicherst Du Dir gleich
Deinen Ausbildungs- oder
Praktikumsplatz.
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INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER
DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL
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auf einem Blick
2015
www.chemnitz.ihk24.de
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Mit herausnehmbarem Ausbildungsverzeichnis
2015
atlasausbildungs-der IHK Chemnitz Druckfrisch liegt der neue
Ausbildungsatlas 2015 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe vor.
Mit dem Shuttle-Bus werden alle Stationen in der Stadt kostenlos angesteuert.
MACH MITin unserer Metall- und Elektro-probierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.
Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.
DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL
DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL
Die IHK-Infostelle Bildung
Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.
Wir beraten dazu gern persönlich.
Bring Deine Bewerbungs-mappe mit! Unser Bewerbungs-service hilft Dir mitTipps und Check.
AGENTUR FÜR ARBEIT
Berufsberatung und Studien-beratung ganz persönlich für Dich - das Jugendcafé hat geöffnet -
www.hausderjugend-chemnitz.de
der Technischen Universität Experimente, Tests
BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:
� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe
� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,
Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei
� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner
� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte
� Freiwilliges Soziales Jahr
� Freiwilliges Ökologisches Jahr
: Über 100 Unternehmen
Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,
welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.
Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.
Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERINDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER
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KINOFilm ab für unsere
Berufsmovies.
Training zur Vorbereitung auf die
HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen : Über 100 Unternehmen HANDWERKSKAMMER
Bewerbungscheck:Hol Dir Tipps und Ideenfür Deine Bewerbungsmappe!
Musikalische Acts
Elektroauto für Groß und Klein. Bei uns darf jeder der Fahrer sein.
Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt
bekommst Du das Gesamtpaket. Tipp für Clevere: Bringt die Bewerbungsmappe
gleich mit.
Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch
und Bewerbungsfoto – so betonst Du Deine
Schokoladenseiten. Friseurlehrlinge stylen Dich.
Toll gestylt kannst Du anschließend gleich ein Bewerbungsfoto vom Profi machen lassen.
MITMACHAKTIONEN! Hier steckt Handwerk mit Pepp drin: • verrückte Torten• Daumenbiegen• Schweißroboter• Holz in Figur gebracht• mit GPS auf Tour… und vieles mehr
Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. Individuelle Beratung zu Weiterbildung, Meisterkursen und Förderung. DAS BILDUNGSPROGRAMM 2015
Unsere Angebote für alle, die mehr wollen.
Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt
nur bei uns und mit großem Gewinnspiel.
Kinderbetreuungmit Bastelangeboten und interessanten
Experimenten.
Für Trittbrettfahrer:
Großer Segway-Parcours
Vom leeren Blatt bis zum Ausbildungsvertrag – in unserer Bewerbungswerkstatt BEWERBUNGSWERKSTATT
Aufgehübscht für Vorstellungsgespräch FRISUREN- UND KOSMETIKBERATUNG
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HANDWERK LIVE: Über 100 Unternehmen
und mehr als 500 freie Ausbildungsstellen
warten auf Dich.
Über 70 Unternehmen der Region zeigen,
welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.
Wähle aus über 1000 brand-aktuellen Angeboten aus unserer Lehrstellenbörse.
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Angehende Floristen lassen Blumen sprechen: öffentliches Training zur Vorbereitung auf dieIHK-Prüfung und Ausstellung der fl oristischen Werkstücke.
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Mit herausnehmbarem Ausbildungsverzeichnis
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atlasausbildungs-der IHK Chemnitz Druckfrisch liegt der neue
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Mit dem Shuttle-Bus werden alle Stationen in der Stadt kostenlos angesteuert.
MACH MITin unserer Metall- und Elektro-probierwerkstatt.Schau den Holzspielzeug-machern über die Schulter.
Die IHK-Infostelle Bildung berät Dich gern zu allen Bildungsfragen.
DEIN LEITFADEN FÜR DIE BERUFSWAHL
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Die IHK-Infostelle Bildung
Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.
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der Technischen Universität Experimente, Tests
BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:
� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe
� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,
Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei
� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner
� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte
� Freiwilliges Soziales Jahr
� Freiwilliges Ökologisches Jahr
: Über 100 Unternehmen
Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,
welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.
Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.
Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMERINDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER
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Das neue Weiterbildungsprogramm 2015 ist da.
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Berufsberatung und Studien-beratung ganz persönlich für Dich - das Jugendcafé hat geöffnet -
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der Technischen Universität Experimente, Tests
BRANCHENVERTRETER ZEIGEN, WORAUF ES ANKOMMT:
� Medizinische und sozialpfl egerische Berufe
� Öffentliche Verwaltung, z.B. Stadtverwaltung,
Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei
� Grüne Berufe wie Landwirte, Tierwirte und Gärtner
� Rechtsanwalts-, Notarfach- und Steuerfachangestellte
� Freiwilliges Soziales Jahr
� Freiwilliges Ökologisches Jahr
: Über 100 Unternehmen
Über 70 Unternehmen der Region zeigen, Über 70 Unternehmen der Region zeigen,
welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.welche Ausbildungsberufe sie anzubieten haben.
Lehrstellenvermittlung und Berufsberatung - genügend freie Ausbildungsplätze zur Auswahl.
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Arbeitsagentur, Zoll, Bundeswehr und Polizei
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: Über 100 Unternehmen
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CHEERLEADER IN COOLER HANDWERKERKLUFT
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 39 18.12.14 - KW 51 00:37
40
Ich habe sieben Jahre lang in Leipzig Kommunikationswissen-
schaft mit den Nebenfächern BWL und Psychologie studiert. Ir-
gendwann habe ich gemerkt, dass ich mich mit den Fächern
komplett übernommen habe und das Pensum einfach nicht zu
schaffen ist. Ich zweifelte am Studium, aber es fiel mir schwer auf-
zuhören, schließlich war ich ja schon so weit. Ich habe mich dann
doch noch dazu durchgerungen, die Magister-Arbeit zu beginnen,
aber immer habe ich mich gefragt: Wo soll das hinführen? Was soll
ich damit machen? Ich fühlte mich hilflos, denn ich musste eine Ent-
scheidung treffen, auf die ich nicht vorbereitet war. Was würden
Eltern und Freunde dazu sagen? Wie würde das in meinem Lebens-
lauf aussehen? Aber das Bauchgefühl war sehr stark, sodass ich
schließlich den Entschluss fasste, das Studium abzubrechen. Das
ist mir überhaupt nicht leicht gefallen und ich brauchte therapeuti-
sche Hilfe, die mich bestärkte.
Vom Studieren hatte ich dann erst einmal genug. Ich wollte unbedingt
ein Handwerk erlernen, etwas mit meinen Händen machen. Für das
Nähen hatte ich schon immer ein tiefes Interesse. Dann standen die
Fragen im Raum: Was gibt es für Ausbildungswege? Wo kann ich das
machen? Schließlich entschied ich mich für eine zweijährige schulische
Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assisten-
tin in Dresden. Nur am ersten Tag war es noch
etwas komisch: Ich war die zweitälteste in der
Klasse. Aber in dem Alter – ich war 31 – und
mit gutem Gefühl macht man die Ausbil-
dung ganz anders. Ich war salopp gesagt der
„Oberstreber“. Nach der Ausbildung habe
ich bei einer Modedesignerin in Moritzburg
gearbeitet, jetzt wohne ich in Berlin
und arbeite mit einer Freundin
daran, ein Modelabel auf-
zubauen. Gerade war
ich vier Wochen in
Kambodscha
und habe Nä-
hunterricht
gegeben. Die
Idee, Handwerk
mit einem sozialen As-
pekt zu verbinden, gefällt mir sehr.
Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-
fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-
derstände überwinden, aber es hat
sich gelohnt.
V ier Semester Che-
mie hatte ich stu-
diert, doch für die Zu-
lassung zum Vordiplom fehlte
mir ein Schein. Da die Prüfung
nur einmal jährlich angebo-
ten wurde und ich das Studi-
um sowieso sehr schwierig
fand, habe ich beschlossen,
mich nach einer Ausbildung
umzusehen. Dabei versuchte
ich eine Stelle zu finden, in der
ich meine im Studium gewon-
nenen Kenntnisse umsetzen
und davon profitieren konn-
te. Aufgrund meiner Faszina-
tion für Chemie und Textilien
bin ich auf die ZKS Zwickau-
er Kammgarn GmbH in Wil-
kau-Haßlau gekommen und
absolvierte dort meine Aus-
bildung zum Textillaboranten.
Die ZKS ist ein Unternehmen
der Peppermint Gruppe Ber-
lin und steht für hochwertige
und innovative Spezialgarne.
Bei der ZKS arbeite ich heu-
te noch. Natürlich kam in den
Bewerbungsgesprächen die
Frage auf, warum ich mein Studium abgebrochen habe – man soll-
te also in jedem Fall damit rechnen, dass man seine Entscheidung
begründen muss. Aber ehe man sich von einer Prüfung zur nächs-
ten hangelt, sollte man sich einfach mal umsehen, was es noch für
Bildungsmöglichkeiten gibt. Für mich war es die richtige Entschei-
dung. Mein heutiger Arbeitsplatz bietet genau das, was ich mir in
Bezug auf Arbeitsweise und Verantwortung vorgestellt habe. Die
Ausbildung zum Textillaboranten konnte ich aufgrund meines Stu-
diums sogar um anderthalb Jahre verkürzen. Mittlerweile bin ich
Melangeur und damit für die Farbeinstellung und Farbtreue der
Garne und Zwirne verantwortlich.
Aufgezeichnet von cpo/Fotos (2): privat
Sie haben jahrelang studiert, doch irgendwann sagte das Bauchgefühl: Das ist es nicht. Doch wie geht man um mit Zweifeln und Ängsten, wenn man merkt, dass die gewählte Ausbildung nicht die richtige ist? Nancy Schneider (35) und Michael Nitzsche (32) haben den Schritt gewagt und ihr Studium abgebrochen – für beide im Nachhinein ein Glücksfall. Denn im zweiten Anlauf sind sie erfolgreich durchgestartet.
Wie zwei ehemalige Studenten in einer Lehre ihren Traumberuf fandenWie zwei ehemalige Studenten in einer Lehre ihren Traumberuf fandenIm zweiten Anlauf
ein Handwerk erlernen, etwas mit meinen Händen machen. Für das
Nähen hatte ich schon immer ein tiefes Interesse. Dann standen die
Fragen im Raum: Was gibt es für Ausbildungswege? Wo kann ich das
machen? Schließlich entschied ich mich für eine zweijährige schulische
Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assisten-
tin in Dresden. Nur am ersten Tag war es noch
etwas komisch: Ich war die zweitälteste in der
Klasse. Aber in dem Alter – ich war 31 – und
mit gutem Gefühl macht man die Ausbil-
dung ganz anders. Ich war salopp gesagt der
„Oberstreber“. Nach der Ausbildung habe
ich bei einer Modedesignerin in Moritzburg
gearbeitet, jetzt wohne ich in Berlin
und arbeite mit einer Freundin
daran, ein Modelabel auf-
zubauen. Gerade war
ich vier Wochen in
Kambodscha
und habe Nä-
gegeben. Die
Idee, Handwerk
mit einem sozialen As-mit einem sozialen As-
pekt zu verbinden, gefällt mir sehr. pekt zu verbinden, gefällt mir sehr.
Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-
fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-
derstände überwinden, aber es hat derstände überwinden, aber es hat
sich gelohnt.
Nancy Schneider, 35Bekleidungstechnische Assistentin
Michael Nitzsche, 32Textillaborant
40
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREISZukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 40 18.12.14 - KW 51 00:38
41
Ich habe sieben Jahre lang in Leipzig Kommunikationswissen-
schaft mit den Nebenfächern BWL und Psychologie studiert. Ir-
gendwann habe ich gemerkt, dass ich mich mit den Fächern
komplett übernommen habe und das Pensum einfach nicht zu
schaffen ist. Ich zweifelte am Studium, aber es fiel mir schwer auf-
zuhören, schließlich war ich ja schon so weit. Ich habe mich dann
doch noch dazu durchgerungen, die Magister-Arbeit zu beginnen,
aber immer habe ich mich gefragt: Wo soll das hinführen? Was soll
ich damit machen? Ich fühlte mich hilflos, denn ich musste eine Ent-
scheidung treffen, auf die ich nicht vorbereitet war. Was würden
Eltern und Freunde dazu sagen? Wie würde das in meinem Lebens-
lauf aussehen? Aber das Bauchgefühl war sehr stark, sodass ich
schließlich den Entschluss fasste, das Studium abzubrechen. Das
ist mir überhaupt nicht leicht gefallen und ich brauchte therapeuti-
sche Hilfe, die mich bestärkte.
Vom Studieren hatte ich dann erst einmal genug. Ich wollte unbedingt
ein Handwerk erlernen, etwas mit meinen Händen machen. Für das
Nähen hatte ich schon immer ein tiefes Interesse. Dann standen die
Fragen im Raum: Was gibt es für Ausbildungswege? Wo kann ich das
machen? Schließlich entschied ich mich für eine zweijährige schulische
Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assisten-
tin in Dresden. Nur am ersten Tag war es noch
etwas komisch: Ich war die zweitälteste in der
Klasse. Aber in dem Alter – ich war 31 – und
mit gutem Gefühl macht man die Ausbil-
dung ganz anders. Ich war salopp gesagt der
„Oberstreber“. Nach der Ausbildung habe
ich bei einer Modedesignerin in Moritzburg
gearbeitet, jetzt wohne ich in Berlin
und arbeite mit einer Freundin
daran, ein Modelabel auf-
zubauen. Gerade war
ich vier Wochen in
Kambodscha
und habe Nä-
hunterricht
gegeben. Die
Idee, Handwerk
mit einem sozialen As-
pekt zu verbinden, gefällt mir sehr.
Heute bin ich froh, auf mein Bauchge-
fühl gehört zu haben. Ich musste Wi-
derstände überwinden, aber es hat
sich gelohnt.
V ier Semester Che-
mie hatte ich stu-
diert, doch für die Zu-
lassung zum Vordiplom fehlte
mir ein Schein. Da die Prüfung
nur einmal jährlich angebo-
ten wurde und ich das Studi-
um sowieso sehr schwierig
fand, habe ich beschlossen,
mich nach einer Ausbildung
umzusehen. Dabei versuchte
ich eine Stelle zu finden, in der
ich meine im Studium gewon-
nenen Kenntnisse umsetzen
und davon profitieren konn-
te. Aufgrund meiner Faszina-
tion für Chemie und Textilien
bin ich auf die ZKS Zwickau-
er Kammgarn GmbH in Wil-
kau-Haßlau gekommen und
absolvierte dort meine Aus-
bildung zum Textillaboranten.
Die ZKS ist ein Unternehmen
der Peppermint Gruppe Ber-
lin und steht für hochwertige
und innovative Spezialgarne.
Bei der ZKS arbeite ich heu-
te noch. Natürlich kam in den
Bewerbungsgesprächen die
Frage auf, warum ich mein Studium abgebrochen habe – man soll-
te also in jedem Fall damit rechnen, dass man seine Entscheidung
begründen muss. Aber ehe man sich von einer Prüfung zur nächs-
ten hangelt, sollte man sich einfach mal umsehen, was es noch für
Bildungsmöglichkeiten gibt. Für mich war es die richtige Entschei-
dung. Mein heutiger Arbeitsplatz bietet genau das, was ich mir in
Bezug auf Arbeitsweise und Verantwortung vorgestellt habe. Die
Ausbildung zum Textillaboranten konnte ich aufgrund meines Stu-
diums sogar um anderthalb Jahre verkürzen. Mittlerweile bin ich
Melangeur und damit für die Farbeinstellung und Farbtreue der
Garne und Zwirne verantwortlich.
Aufgezeichnet von cpo/Fotos (2): privat
Sie haben jahrelang studiert, doch irgendwann sagte das Bauchgefühl: Das ist es nicht. Doch wie geht man um mit Zweifeln und Ängsten, wenn man merkt, dass die gewählte Ausbildung nicht die richtige ist? Nancy Schneider (35) und Michael Nitzsche (32) haben den Schritt gewagt und ihr Studium abgebrochen – für beide im Nachhinein ein Glücksfall. Denn im zweiten Anlauf sind sie erfolgreich durchgestartet.
Wie zwei ehemalige Studenten in einer Lehre ihren Traumberuf fandenIm zweiten Anlauf
Nancy Schneider, 35Bekleidungstechnische Assistentin
Michael Nitzsche, 32Textillaborant
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Zum 1. August 2015 bieten wir für die Filiale Auerbach die
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Zukunft | AUSBILDUNG ODER STUDIUM?
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abschluss sollten Deine Voraussetzungen sein.
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 41 18.12.14 - KW 51 00:38
42
Der Schlüssel zum Erfolg
Christian Hertel im Gespräch mit einem Kunden. Gut mit Menschen umge-hen zu können, sollte eine Stärke von Industriekaufl euten sein.
Der Schlüssel zum Erfolg
Industriekaufl eute werdenIndustriekaufl eute werden
in allen Branchen gesucht
Christian, was sind die Schwer-
punkte in der theoretischen und
praktischen Ausbildung zum In-
dustriekaufmann?
Als angehender Industriekauf-
mann lerne ich alle kaufmänni-
schen Unternehmensbereiche
wie Materialwirtschaft, Rech-
nungswesen und Buchhaltung
kennen. Ein weiterer Schwer-
punkt ist die Beratung und Be-
treuung unserer Fachhändler.
Als Kaufmann bin ich erster An-
sprechpartner für alle Fragen,
Wünsche und Bestellungen des
Kunden. Das technische Produkt-
wissen spielt auch eine wichti-
ge Rolle, da es die Grundlage für
eine kompetente Beratung ist.
Was gefällt Ihnen an der Ausbil-
dung besonders gut?
Bei ABUS ist es üblich, dass je-
der neue Mitarbeiter einen tiefen
Einblick in alle Bereiche des Un-
ternehmens erhält, um den Blick
für das Ganze zu entwickeln. Ent-
sprechend meinem Ausbildungs-
plan unterstütze ich die Kollegen
in den für meine Ausbildung rele-
vanten Abteilungen. Hier schätze
ich es besonders, dass ich für spe-
zielle Aufgaben die Verantwor-
tung übernehmen darf. Außer-
dem gefällt mir sehr gut, dass wir
als Team zusammenarbeiten und
meine Kollegen mich bei Fragen
oder neuen Aufgaben immer su-
per unterstützen.
Was sollten junge Menschen
mitbringen, die eine Ausbildung
als Industriekaufmann oder
-frau machen wollen?
Auf jeden Fall sollten sie Spaß am
Umgang mit Menschen haben.
Alles Neue erfordert am Anfang
Mut. Aber je öfter man mit Kun-
den kommuniziert, desto sicherer
wird man in der Argumentation
und Beratung. Was ich außerdem
für sehr wichtig halte, sind Team-
geist und Kooperationsvermö-
gen. Das betriff t sowohl die Ar-
beit mit den Kollegen als auch
den Kunden – letztendlich geht
es ja immer darum, gemeinsam
Lösungen zu fi nden. Ein guter Re-
alschul- oder Abiturabschluss und
gute Deutsch- und Mathema-
tikkenntnisse gehören natürlich
auch dazu.
Text: cpo mit ABUS, Foto: ABUS
• Industriekaufl eute befassen
sich in Unternehmen aller
Branchen mit kaufmännisch-
betriebswirtschaftlichen Auf-
gaben wie Materialwirtschaft,
Vertrieb und Marketing,
Personal- sowie Finanz- und
Rechnungswesen.
• Industriekaufl eute tragen
viel Verantwortung, denn sie
steuern betriebswirtschaftli-
che Abläufe aller Art. Das setzt
vor allem Flexibilität voraus.
• Die Ausbildung zum Indust-
riekaufmann/zur Industrie-
kauff rau dauert drei Jahre
und wird in Industrie und
Handwerk angeboten. Auch
eine schulische Ausbildung ist
möglich.
Die Ausbildung
Für Christian Hertel stand schon wäh-rend seines Abiturs fest, dass er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvieren möchte. Nun befi ndet sich der 21-jährige Chemnitzer bereits im zweiten Lehrjahr bei ABUS Pfaff en-hain. Das Unternehmen produziert am Firmensitz in Jahnsdorf bei Stollberg hochwertige Schließsysteme, die in den unterschiedlichsten Objekten für Sicherheit sorgen – vom Einfamilienhaus bis hin zum 7-Sterne-Hotel in Dubai. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Industriekaufl euten sind, so fl exibel sollte der angehende Industriekaufmann oder die zukünftige Industriekauff rau auch sein. ZUKUNFT sprach mit Christian Hertel über seine Ausbildung.
42
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 42 18.12.14 - KW 51 00:38
Der Schlüssel zum Erfolg
Christian Hertel im Gespräch mit einem Kunden. Gut mit Menschen umge-hen zu können, sollte eine Stärke von Industriekaufl euten sein.
Industriekaufl eute werden
in allen Branchen gesucht
Christian, was sind die Schwer-
punkte in der theoretischen und
praktischen Ausbildung zum In-
dustriekaufmann?
Als angehender Industriekauf-
mann lerne ich alle kaufmänni-
schen Unternehmensbereiche
wie Materialwirtschaft, Rech-
nungswesen und Buchhaltung
kennen. Ein weiterer Schwer-
punkt ist die Beratung und Be-
treuung unserer Fachhändler.
Als Kaufmann bin ich erster An-
sprechpartner für alle Fragen,
Wünsche und Bestellungen des
Kunden. Das technische Produkt-
wissen spielt auch eine wichti-
ge Rolle, da es die Grundlage für
eine kompetente Beratung ist.
Was gefällt Ihnen an der Ausbil-
dung besonders gut?
Bei ABUS ist es üblich, dass je-
der neue Mitarbeiter einen tiefen
Einblick in alle Bereiche des Un-
ternehmens erhält, um den Blick
für das Ganze zu entwickeln. Ent-
sprechend meinem Ausbildungs-
plan unterstütze ich die Kollegen
in den für meine Ausbildung rele-
vanten Abteilungen. Hier schätze
ich es besonders, dass ich für spe-
zielle Aufgaben die Verantwor-
tung übernehmen darf. Außer-
dem gefällt mir sehr gut, dass wir
als Team zusammenarbeiten und
meine Kollegen mich bei Fragen
oder neuen Aufgaben immer su-
per unterstützen.
Was sollten junge Menschen
mitbringen, die eine Ausbildung
als Industriekaufmann oder
-frau machen wollen?
Auf jeden Fall sollten sie Spaß am
Umgang mit Menschen haben.
Alles Neue erfordert am Anfang
Mut. Aber je öfter man mit Kun-
den kommuniziert, desto sicherer
wird man in der Argumentation
und Beratung. Was ich außerdem
für sehr wichtig halte, sind Team-
geist und Kooperationsvermö-
gen. Das betriff t sowohl die Ar-
beit mit den Kollegen als auch
den Kunden – letztendlich geht
es ja immer darum, gemeinsam
Lösungen zu fi nden. Ein guter Re-
alschul- oder Abiturabschluss und
gute Deutsch- und Mathema-
tikkenntnisse gehören natürlich
auch dazu.
Text: cpo mit ABUS, Foto: ABUS
• Industriekaufl eute befassen
sich in Unternehmen aller
Branchen mit kaufmännisch-
betriebswirtschaftlichen Auf-
gaben wie Materialwirtschaft,
Vertrieb und Marketing,
Personal- sowie Finanz- und
Rechnungswesen.
• Industriekaufl eute tragen
viel Verantwortung, denn sie
steuern betriebswirtschaftli-
che Abläufe aller Art. Das setzt
vor allem Flexibilität voraus.
• Die Ausbildung zum Indust-
riekaufmann/zur Industrie-
kauff rau dauert drei Jahre
und wird in Industrie und
Handwerk angeboten. Auch
eine schulische Ausbildung ist
möglich.
Die Ausbildung
Für Christian Hertel stand schon wäh-rend seines Abiturs fest, dass er eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvieren möchte. Nun befi ndet sich der 21-jährige Chemnitzer bereits im zweiten Lehrjahr bei ABUS Pfaff en-hain. Das Unternehmen produziert am Firmensitz in Jahnsdorf bei Stollberg hochwertige Schließsysteme, die in den unterschiedlichsten Objekten für Sicherheit sorgen – vom Einfamilienhaus bis hin zum 7-Sterne-Hotel in Dubai. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Industriekaufl euten sind, so fl exibel sollte der angehende Industriekaufmann oder die zukünftige Industriekauff rau auch sein. ZUKUNFT sprach mit Christian Hertel über seine Ausbildung.
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
AZUBI Industriemechaniker (m/w)
Die Hydraufl ex ist ein Hersteller von Hydraulikübertragungssystemen. Vorrangig be- und verarbeiten wirMetall um hydraulische Schlauch- und Rohrleitungen daraus herzustellen. Unsere Kunden fi ndet Ihr in der Bau- und Landmaschinenindustrie, im Maschinenbau sowie im Nutzfahrzeugbau.
Im umfangreichen Maschinenpark werden folgende Bearbeitungstechnologien angewendet:■ Spanende Verfahren (Trennen, Drehen, Fräsen)■ Umformen (Biegen, Rohrendumformung)■ Fügen (Hartlöten, Schweißen)■ Montage / Konfektionierung von Leitungskomponenten
Außerdem betreiben wir einen eigenen Muster- und Vorrichtungsbau sowie eine Instandhaltungsabteilung für Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Maschinen- und Gebäudetechnik.
Haben wir Dein Interesse geweckt? Bewerbungen (per E-Mail bevorzugt) bitte an:
HYDRAUFLEX GmbH SchlauchleitungenPersonalabteilungAm Hohen Berg 2, 08529 Plauen
Telefon: +49 (0)3741 - 55 40 16Mail: fi nanzen@hydraufl ex.de
43
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 43 18.12.14 - KW 51 00:38
Steff en Stier, einer der Geschäftsführer der Firma W&S (im Foto rechts), ist stolz auf seine Mitarbeiter.
Anlagenmechaniker
zum Beispiel bei der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH zum Beispiel bei der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH
Tolle Aufstiegschancen in der Wärme-, Energie- und Sanitärtechnikbranche –
AnlagenmechanikerKarriere machen als
Wer dazu in der Lage
sei und dies möch-
te, der könne früh-
zeitig auf den Baustellen selbst-
ständig die anfallenden Arbeiten
erledigen. „Mit viel Fleiß und Dis-
ziplin kann man bei uns vom Aus-
zubildenden bis zum Ingenieur
die gesamte Karriereleiter erklim-
men“, sagt David Claußnitzer, ei-
ner der beiden Ausbildungsleiter.
Er selbst hat nach seiner Ausbil-
dung noch einen Meisterkurs ran-
gehangen. Mit dem Facharbei-
terabschluss in der Tasche sei
die Festanstellung im Unterneh-
men aber auf jeden Fall garan-
tiert. Das Unternehmen beschäf-
tigt derzeit 65 Mitarbeiter. Das
Durchschnittsalter liegt bei 38
Jahren. Spezialisiert hat sich die
Firma auf die Installation umwelt-
verträglicher Technik mit regene-
rativem Energieeinsatz im Indus-
trie- und Gewerbebau sowie in
Einkaufsmärkten. Entsprechend
breit gefächert sind die Aufga-
ben, die die Mitarbeiter jeden
Tag auf den Baustellen bei den
Kunden, im Service, in Einkaufs-
märkten und Gewerbeimmobi-
lien und in der Zentrale in Flöha
zu absolvieren haben. Gebraucht
werden deshalb auch Experten,
die Ahnung von der Materie ha-
ben und den Überblick behalten.
„Deshalb bieten wir engagierten
jungen Leuten auch die Möglich-
keit eines Ingenieurstudiums an
der Berufsakademie Glauchau
oder eine Weiterqualifi zierung
zum staatlich geprüften Tech-
niker an“, sagt Holm Gläser, der
zweite Ausbildungsleiter.
Gegenwärtig sucht das Unter-
nehmen junge Leute, die sich ab
Sommer 2015 zum Anlageme-
chaniker Sanitär-, Heizung-, Kli-
matechnik, zum Mechatroniker
Kältenanlagenbau, zum Me-
chatroniker Gebäudeautomati-
on oder zum Isoliertechniker für
Steff en Stier, einer der beiden Geschäfts-führer der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH, hat frühzeitig er-kannt, dass er seinen Fachkräften etwas bieten muss, wenn das Unternehmen auch künftig fl orieren soll. „Der Lehrling von heute ist der Obermonteur von morgen. Bei uns haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, sich immer weiterzu-entwickeln“, macht der Geschäftsführer deutlich.
Wärme und Kälteschutz ausbil-
den lassen wollen. „Junge Leu-
te, die sich um einen dieser Be-
rufe bewerben wollen, sollten
auf jeden Fall Mut zur handwerk-
lichen Tätigkeit, technisches Ver-
ständnis und räumliches Vor-
stellungsvermögen mitbringen“,
sagt Michael Pohl. Der 27-Jähri-
ge lässt sich seit 2012 zum An-
lagemechaniker Sanitär-, Hei-
zung-, Klimatechnik ausbilden.
Thomas Ostarek wird 2016 sei-
nen Facharbeiterabschluss als
Anlagemechaniker Sanitär-, Hei-
zung-, Klimatechnik in der Ta-
sche haben. Was ihm an der Ar-
beit bei W&S gefällt, bringt er
auf eine einfache Formel: „Wir
können schon als Lehrling, ähn-
lich wie ein Facharbeiter, Verant-
wortung übernehmen“, sagt der
26-Jährige. Entsprechend viel er-
warten die beiden Ausbildungs-
leiter aber auch von den Bewer-
bern. „Gute Noten in Mathe,
Physik, Deutsch, handwerkliches
Geschick, Teamgeist und grund-
sätzliches Interesse an einer Ar-
beit in unserer Branche sind un-
abdingbar“, sagt Holm Gläser.
Und was wird den jungen Leu-
ten im Gegenzug geboten? Da-
vid Claußnitzer muss nicht lange
über diese Frage nachdenken.
„Das Schönste an unserer Arbeit
ist, dass wir mit unseren Lösun-
gen täglich Umweltschutz prak-
tizieren. Außerdem haben alle
unsere Auszubildenden die Mög-
lichkeit, unter der Leitung der
qualifi zierten Ausbilder selbst-
ständig und eigenverantwortlich
zu entscheiden, zu arbeiten und
die besten Lösungen zu fi nden.“
Mehr Infos: Seite 2 im Heft,
W&S Wärme & Sanitär Systeme
GmbH, 09557 Flöha, Chemnitzer
Straße 1, Telefon: 03726 79040,
E-Mail: info@wus-fl oeha.de,
www.wus-fl oeha.de
Text: cwo , Foto: Claudia Dohle
44
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
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Steff en Stier, einer der Geschäftsführer der Firma W&S (im Foto rechts), ist stolz auf seine Mitarbeiter.
Anlagenmechaniker
zum Beispiel bei der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH
Tolle Aufstiegschancen in der Wärme-, Energie- und Sanitärtechnikbranche –
Karriere machen als
Wer dazu in der Lage
sei und dies möch-
te, der könne früh-
zeitig auf den Baustellen selbst-
ständig die anfallenden Arbeiten
erledigen. „Mit viel Fleiß und Dis-
ziplin kann man bei uns vom Aus-
zubildenden bis zum Ingenieur
die gesamte Karriereleiter erklim-
men“, sagt David Claußnitzer, ei-
ner der beiden Ausbildungsleiter.
Er selbst hat nach seiner Ausbil-
dung noch einen Meisterkurs ran-
gehangen. Mit dem Facharbei-
terabschluss in der Tasche sei
die Festanstellung im Unterneh-
men aber auf jeden Fall garan-
tiert. Das Unternehmen beschäf-
tigt derzeit 65 Mitarbeiter. Das
Durchschnittsalter liegt bei 38
Jahren. Spezialisiert hat sich die
Firma auf die Installation umwelt-
verträglicher Technik mit regene-
rativem Energieeinsatz im Indus-
trie- und Gewerbebau sowie in
Einkaufsmärkten. Entsprechend
breit gefächert sind die Aufga-
ben, die die Mitarbeiter jeden
Tag auf den Baustellen bei den
Kunden, im Service, in Einkaufs-
märkten und Gewerbeimmobi-
lien und in der Zentrale in Flöha
zu absolvieren haben. Gebraucht
werden deshalb auch Experten,
die Ahnung von der Materie ha-
ben und den Überblick behalten.
„Deshalb bieten wir engagierten
jungen Leuten auch die Möglich-
keit eines Ingenieurstudiums an
der Berufsakademie Glauchau
oder eine Weiterqualifi zierung
zum staatlich geprüften Tech-
niker an“, sagt Holm Gläser, der
zweite Ausbildungsleiter.
Gegenwärtig sucht das Unter-
nehmen junge Leute, die sich ab
Sommer 2015 zum Anlageme-
chaniker Sanitär-, Heizung-, Kli-
matechnik, zum Mechatroniker
Kältenanlagenbau, zum Me-
chatroniker Gebäudeautomati-
on oder zum Isoliertechniker für
Steff en Stier, einer der beiden Geschäfts-führer der W&S Wärme und Sanitär Systeme Flöha GmbH, hat frühzeitig er-kannt, dass er seinen Fachkräften etwas bieten muss, wenn das Unternehmen auch künftig fl orieren soll. „Der Lehrling von heute ist der Obermonteur von morgen. Bei uns haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, sich immer weiterzu-entwickeln“, macht der Geschäftsführer deutlich.
Wärme und Kälteschutz ausbil-
den lassen wollen. „Junge Leu-
te, die sich um einen dieser Be-
rufe bewerben wollen, sollten
auf jeden Fall Mut zur handwerk-
lichen Tätigkeit, technisches Ver-
ständnis und räumliches Vor-
stellungsvermögen mitbringen“,
sagt Michael Pohl. Der 27-Jähri-
ge lässt sich seit 2012 zum An-
lagemechaniker Sanitär-, Hei-
zung-, Klimatechnik ausbilden.
Thomas Ostarek wird 2016 sei-
nen Facharbeiterabschluss als
Anlagemechaniker Sanitär-, Hei-
zung-, Klimatechnik in der Ta-
sche haben. Was ihm an der Ar-
beit bei W&S gefällt, bringt er
auf eine einfache Formel: „Wir
können schon als Lehrling, ähn-
lich wie ein Facharbeiter, Verant-
wortung übernehmen“, sagt der
26-Jährige. Entsprechend viel er-
warten die beiden Ausbildungs-
leiter aber auch von den Bewer-
bern. „Gute Noten in Mathe,
Physik, Deutsch, handwerkliches
Geschick, Teamgeist und grund-
sätzliches Interesse an einer Ar-
beit in unserer Branche sind un-
abdingbar“, sagt Holm Gläser.
Und was wird den jungen Leu-
ten im Gegenzug geboten? Da-
vid Claußnitzer muss nicht lange
über diese Frage nachdenken.
„Das Schönste an unserer Arbeit
ist, dass wir mit unseren Lösun-
gen täglich Umweltschutz prak-
tizieren. Außerdem haben alle
unsere Auszubildenden die Mög-
lichkeit, unter der Leitung der
qualifi zierten Ausbilder selbst-
ständig und eigenverantwortlich
zu entscheiden, zu arbeiten und
die besten Lösungen zu fi nden.“
Mehr Infos: Seite 2 im Heft,
W&S Wärme & Sanitär Systeme
GmbH, 09557 Flöha, Chemnitzer
Straße 1, Telefon: 03726 79040,
E-Mail: info@wus-fl oeha.de,
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Text: cwo , Foto: Claudia Dohle
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Wir bilden aus:• Altenpfleger/in• Koch/Köchin
Außerdem sind wir anerkannter Praxispartner für das duale Studium im Bereich Gesundheits- und Sozialmanagement, Gerontologie, Soziale Arbeit (Soziale Dienste / Rehabilitation), Sozialwirt-schaft und Lebensmittelsicherheit. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Homepage:
www.awo-auerbach.deKontakt: Ausbildungskoordinatorin Isabel Berger, Tel. 03744/2722750, [email protected]
ArbeiterwohlfahrtKreisverbandAuerbach/Vogtland e.V.
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Keine Perspektive? Nicht mit uns!
Miteinander. Füreinander.
Ab 2015 bilden wir wieder aus:Altenpfleger/AltenpflegerinnenKaufmann/-frau für Büromanagement
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Metallblasinstrumentenmacher/-inmit Ausbildungsbeginn 2015.
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BEST WESTERNHotel Am Straßberger Tor · Frau Christina ZetzscheStraßberger Straße 37 – 41 · 08527 PlauenTel.: 03741 2870 0 · E-Mail: cz@strassberger-tor.bestwestern.dewww.strassberger-tor.bestwestern.de
Grüner Daumen?Naturliebhaber?Team-Player?
Dann bewirb Dich
für einen Ausbildungsplatz als
Landschaftsgärtner bei der ISP GmbH:
Lerne Außenanlagen zu gestalten, Parks anzulegen
und die Innenstadt zu begrünen. Bring Dich ein bei
dem Bau und P� ege von Freizeitanlagen und
Spielplätzen. Sorge mit dafür, dass unsere
Stadt noch etwas grüner wird!
Trendberuf Grün
Den Traumberuf Landschaftsgärtner lernst du am besten bei derImmobilienservice Plauen GmbH (kurz ISP GmbH). Im Jahr 2011 wurde die ISP GmbH als „Hervorragender Ausbildungsbetrieb im Freistaat Sachsen“ für „herausragende Leistungen in der Ausbildung in dem Beruf Gärtner/in“ mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Mit entsprechenden Leistungen beim Facharbeiterabschluss erhalten die auslernenden Azubis eine mindestens einjährige Festanstellung im Unter-nehmen. Dabei liegen die Tätigkeitsschwerpunkte in der Pfl ege und Instand-setzung von städtischen Grünanlagen, Spielplätzen, Friedhöfen sowie im Wohnumfeld der WbG. 42 % der Beschäftigten im Bereich Grün entstam-men der eigenen Lehrausbildung. Interessiert? – Dann bewirb dich jetzt.
Sende deine Bewerbung an:
Immobilienservice Plauen GmbHPersonalabteilung · Europaratstraße 15 · 08523 PlauenE-Mail: [email protected] Weitere Infos fi ndet du auf: www.isp-plauen.de
Agentur für Arbeit PlauenNeundorfer Straße 70 – 72 | 08523 Plauen
Öffnungszeiten BIZ: Mo 07.30 – 16.00 Uhr Di 07.30 – 18.00 Uhr Mi 07.30 – 16.00 Uhr Do 07.30 – 16.00 Uhr Fr 07.30 – 12.30 Uhr
Anmeldung zur Berufsberatung: Hotline 0800 | 4 5555 00 kostenfrei
Die Berufsberatung in Ihrer Nähe
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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Dein vielfältiges Aufgabenspektrum umfasst unter anderem die Holzernte mit der Motorsäge, die Pfl e-ge von jungen forstlichen Kulturen, die Anpfl anzung neuer Bäume, die Bekämpfung von Forstschädlingen und die Durchführung von Naturschutzmaßnahmen im Wald, an Gewässern und Feldgehölzen.
Die körperliche Fitness und geistige Beweglichkeit bilden dabei die Grundlage der selbstständigen und verantwortungsbewussten Arbeiten des Forstwirtes.
Zudem solltest du etwas handwerkliche Begabung und Verständnis für die Vorgänge in Natur und Um-welt mitbringen.
Wir bieten drei Lehrstellen an und freuen uns auf deine Bewerbung:
STAATSBETRIEB SACHSENFORSTForstbezirk AdorfKärrnerstraße 1 | 08261 Schöneck
Forstbezirk AdorfAusbildung zum Forstwirt
FreistaatSACHSEN
STAATSBETRIEBSACHSENFORST
„In der Energie- und Gebäudetechnik gibt es
täglich etwas Neues zu entdecken. Mein Ziel:
Ein Profi in meinem Beruf zu werden.“
Friedensstraße 40 08468 ReichenbachFon (03765) 5537-0 Fax (03765) 5537-11
Hohenbrunner Str. 285640 PutzbrunnFon (089) 46146794Fax (089) 46146795
Ausbildungzum
ElektronikerFachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
Praktikum jederzeit möglich!
Bewerbungen bitte an:
GmbH & Co. KG
Elektromeisterbetrieb
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Fortbildung im bsw – Ihre Chance
Aktuelle Angebote für das Vogtland
Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbHBildungszentrum Auerbach 03744/83 11-0
Bildungszentrum Mylau 03765/38 05-0Bildungszentrum Plauen 03741/57 15-0
Fragen Sie uns!
■ Geprüfter Baumaschinenführer (IHK)■ Gabelstaplerausbildung, Lager/Logistik, Portalkranausbildung■ Alltagsbegleiter nach § 87 b Abs. 3 SGB XI■ Motorsägenlehrgang AS Baum I und II, Hubsteiger■ Umschulungen (Kauffrau im Groß- und Einzelhandel, Gärtner, Tischler, Maurer, Maler/Lackierer, Fachlagerist, Metall- und Elektroberufe)■ Bauhaupt- und Baunebengewerbe■ Garten- und Landschaftsbau■ Farbtechnik, Holztechnik■ Wirtschaft und Verwaltung, ECDL■ Buchführung (DATEV, LEXWARE, SAP)■ Metalltechnik, Elektrotechnik■ DVS-Kursstätte (alle Schweißverfahren)■ 3D-Messtechnik Carl Zeiss■ CAD-SOLIDWORKS, E-Plan P8■ CNC-Steuerungen HEIDENHAIN und SINUMERIK■ Pneumatik / Hydraulik / SPS - Siemens Step 7■ Verbundausbildung Metallberufe■ Textiltechnik, Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene■ Fachschule für Technik, FR Maschinentechnik – Schwerpunkt Fertigung, FR Elektrotechnik – Schwerpunkt Energie- und Automatisierungstechnik■ Ausbildung zum Jäger
KARRIERE BEI RHG
»Bau an Deiner Karriere«Du suchst einen abwechslungsreichen und interessanten Job mit Aufstiegsmöglichkeiten? Dann bist Du bei uns genau richtig!Wir bilden in folgenden Berufen aus:
■ Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel
■ Fachkraft für Lagerlogistik
■ Praxispartner für ein BA Studium – Fachrichtung Handel-, Vertriebs- und Kooperationsmanagement
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RHG Schöneck e.G.BewerbungAm Bahnhof 208261 Schöneck
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS
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TENOWO, ein Tochterunternehmen der HOFTEX GROUP, entwickelt und produziert Vliesstoffe für die Bereiche Automobil, Bau, Bekleidung und die Kabelindustrie.
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Übernehmen Sie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben und beginnen Sie Ihre berufliche Zukunft in einem wachstumsstarken Unternehmen!
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Weiterführende Informationen zu unseren Ausbildungsberu-fen erhalten Sie unter: www.tenowo.com
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Notare beurkunden Rechtsgeschäfte jeglicher Art,
Notarfachangestellte helfen ihnen dabei
Notare beurkunden Rechtsgeschäfte jeglicher Art,
Mit Brief und Siegel
Wie sind Sie darauf gekommen, Notarfachangestellte zu werden?
Ich bin ein sehr heimatbezogener Mensch und habe eine Ausbildung in
der Nähe meines Wohnortes gesucht. Dieser Beruf klingt schon sehr
interessant und nach dem Probearbeiten hat sich dies auch bestätigt.
Hinzu kommt, dass ich mich mit den Angestellten meines Ausbildungs-
büros auf Anhieb verstanden und ich mich gleich richtig wohlgefühlt
habe.
Welche Eigenschaften sollte ein guter Notarfachangestellter haben?
Man sollte auf jeden Fall freundlich, teamfähig und lernwillig sein. Gute
Deutsch- und Mathekenntnisse und ebenso selbstständiges Auftreten
gegenüber Mandanten sind von Vorteil. Um Notarfachangestellte zu
werden, sollte man Abitur oder einen guten bis sehr guten Realschul-
abschluss vorweisen können.
Welche Aufgaben hat man als Notarfachangestellter?
Isabel Schreiter: Die Aufgaben werden gegliedert in Grundstücksrecht,
Gesellschaftsrecht sowie Familien- und Erbrecht. Zu meinem Aufga-
benbereich zählt Grundstücks-, Familien- und Erbrecht. Das Vorberei-
ten und das Abarbeiten von Grundstücksverträgen, z. B. Grundstücks-
kauf oder -überlassung, gehören mit zu meinen Aufgaben. Dazu führe
ich Gespräche mit Mandanten und Behörden. Ebenso bearbeite ich
Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Testamente. Jedoch
ist das nur ein kleiner Bereich. Es werden unter anderem auch Gesell-
schaften errichtet und Grundschulden bestellt. Das nur als kleiner Ein-
blick in den umfangreichen Aufgabenbereich. Die Büroorganisation
darf nicht vergessen werden.
Ein Notar wird überall dort tätig, wo neutraler und kompeten-ter juristischer Rat sowie rechtliche Absicherung erforderlich sind: Wer ein Haus kauft, einen Ehevertrag abschließen will, ein Unternehmen gründet oder auch ein Testament aufsetzt, der braucht in der Regel einen Notar. Isabel Schreiter aus Crimmitschau hat im Juli 2014 ihre dreijährige Ausbildung zur Notar fachangestellten abgeschlossen. Die 20-Jährige wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb, einem Notariat in Crimmitschau, direkt nach dem Abschluss übernommen.
Was macht Ihnen am meisten Spaß?
Die vielen Aufgabenbereiche und
die damit gegebene Abwechslung
fi nde ich sehr schön. Kein Vertrag ist
wie der andere. Was dazu führt, dass
man jeden Tag etwas Neues dazu-
lernt und es nie langweilig wird.
Wo kann man sich bewerben und
wie läuft die Ausbildung ab?
Bewerben kann man sich in jedem
Notariat. Die Notarkammer und die
Ausbildungsabteilung der Länder-
notarkasse in Leipzig erteilen zudem
weitere Auskünfte. Die Ausbildung
zum Notarfachangestellten dauert
in der Regel drei Jahre. Meine Ausbildung war so gestaltet, dass ich
meist für sechs Wochen am Stück im Notariat gearbeitet habe und an-
schließend für zwei Wochen in der Berufsschule war.
Wo arbeiten Notarfachangestellte nach der Ausbildung?
Natürlich arbeiten Notarfachangestellte meist in einem Notariat. Al-
lerdings kann man auch gut in andere Verwaltungsberufe einstei-
gen und für ein späteres Studium ist die Ausbildung ebenso eine gute
Grundlage.
Text: cpo, Fotos: shutterstock, privat
» Notarfachangestellte/r Ausbildungszeit: 3 Jahre
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Ob Hauskauf, Testament oder Ehevertrag – in einem Notariat wird es nie langweilig. Als Notarfachangestellte/r unterstützt man Notare in vielfältiger Weise, z.B. bei der Vorbereitung und Abwicklung notarieller Urkunden, bei Besprechungsterminen oder im Rahmen der Büroorganisation. Die notwendigen fundierten Kenntnisse werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.
Eine Bewerbung ist bei jedem/r sächsischen Notar/in möglich. Neugierig? Notarkammer Sachsen | www.notarkammer-sachsen.de | www.sachsen.notarfachangestellte.de
Isabel Schreiter ist frisch geba-ckene Notarfachangestellte. Ihr gefällt vor allem die Abwechs-lung in dem Beruf.
AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTL ANDKREIS | ER ZGEBIRGSKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
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Notare beurkunden Rechtsgeschäfte jeglicher Art,
Notarfachangestellte helfen ihnen dabei
Mit Brief und Siegel
Wie sind Sie darauf gekommen, Notarfachangestellte zu werden?
Ich bin ein sehr heimatbezogener Mensch und habe eine Ausbildung in
der Nähe meines Wohnortes gesucht. Dieser Beruf klingt schon sehr
interessant und nach dem Probearbeiten hat sich dies auch bestätigt.
Hinzu kommt, dass ich mich mit den Angestellten meines Ausbildungs-
büros auf Anhieb verstanden und ich mich gleich richtig wohlgefühlt
habe.
Welche Eigenschaften sollte ein guter Notarfachangestellter haben?
Man sollte auf jeden Fall freundlich, teamfähig und lernwillig sein. Gute
Deutsch- und Mathekenntnisse und ebenso selbstständiges Auftreten
gegenüber Mandanten sind von Vorteil. Um Notarfachangestellte zu
werden, sollte man Abitur oder einen guten bis sehr guten Realschul-
abschluss vorweisen können.
Welche Aufgaben hat man als Notarfachangestellter?
Isabel Schreiter: Die Aufgaben werden gegliedert in Grundstücksrecht,
Gesellschaftsrecht sowie Familien- und Erbrecht. Zu meinem Aufga-
benbereich zählt Grundstücks-, Familien- und Erbrecht. Das Vorberei-
ten und das Abarbeiten von Grundstücksverträgen, z. B. Grundstücks-
kauf oder -überlassung, gehören mit zu meinen Aufgaben. Dazu führe
ich Gespräche mit Mandanten und Behörden. Ebenso bearbeite ich
Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Testamente. Jedoch
ist das nur ein kleiner Bereich. Es werden unter anderem auch Gesell-
schaften errichtet und Grundschulden bestellt. Das nur als kleiner Ein-
blick in den umfangreichen Aufgabenbereich. Die Büroorganisation
darf nicht vergessen werden.
Ein Notar wird überall dort tätig, wo neutraler und kompeten-ter juristischer Rat sowie rechtliche Absicherung erforderlich sind: Wer ein Haus kauft, einen Ehevertrag abschließen will, ein Unternehmen gründet oder auch ein Testament aufsetzt, der braucht in der Regel einen Notar. Isabel Schreiter aus Crimmitschau hat im Juli 2014 ihre dreijährige Ausbildung zur Notar fachangestellten abgeschlossen. Die 20-Jährige wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb, einem Notariat in Crimmitschau, direkt nach dem Abschluss übernommen.
Was macht Ihnen am meisten Spaß?
Die vielen Aufgabenbereiche und
die damit gegebene Abwechslung
fi nde ich sehr schön. Kein Vertrag ist
wie der andere. Was dazu führt, dass
man jeden Tag etwas Neues dazu-
lernt und es nie langweilig wird.
Wo kann man sich bewerben und
wie läuft die Ausbildung ab?
Bewerben kann man sich in jedem
Notariat. Die Notarkammer und die
Ausbildungsabteilung der Länder-
notarkasse in Leipzig erteilen zudem
weitere Auskünfte. Die Ausbildung
zum Notarfachangestellten dauert
in der Regel drei Jahre. Meine Ausbildung war so gestaltet, dass ich
meist für sechs Wochen am Stück im Notariat gearbeitet habe und an-
schließend für zwei Wochen in der Berufsschule war.
Wo arbeiten Notarfachangestellte nach der Ausbildung?
Natürlich arbeiten Notarfachangestellte meist in einem Notariat. Al-
lerdings kann man auch gut in andere Verwaltungsberufe einstei-
gen und für ein späteres Studium ist die Ausbildung ebenso eine gute
Grundlage.
Text: cpo, Fotos: shutterstock, privat
» Notarfachangestellte/r Ausbildungszeit: 3 Jahre
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Ob Hauskauf, Testament oder Ehevertrag – in einem Notariat wird es nie langweilig. Als Notarfachangestellte/r unterstützt man Notare in vielfältiger Weise, z.B. bei der Vorbereitung und Abwicklung notarieller Urkunden, bei Besprechungsterminen oder im Rahmen der Büroorganisation. Die notwendigen fundierten Kenntnisse werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.
Eine Bewerbung ist bei jedem/r sächsischen Notar/in möglich. Neugierig? Notarkammer Sachsen | www.notarkammer-sachsen.de | www.sachsen.notarfachangestellte.de
Isabel Schreiter ist frisch geba-ckene Notarfachangestellte. Ihr gefällt vor allem die Abwechs-lung in dem Beruf.
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...für eine Ausbildungals Staatlich anerkannte/r ERZIEHER/INals Staatlich geprü� e/r SOZIALASSISTENT/IN
an unserer FACHOBERSCHULE (1- oder 2-jährig)in den Fachrichtungen Agrar, Gestaltung, Sozialwesen, Technik, Wirtscha� und Verwaltung; auch berufsbegleitend
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09456 Annaberg-BuchholzTelefon 03733 1707-0 Telefax 03733 1707-41
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...für einen Platz im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ)
Koch/Köchin, Fachkra� für Lagerlogis� k, Maler/Lackierer, Kaufmann/-frau fürBüromanagement, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Gärtner/-in Garten- und Landscha� sbau
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Der Beruf des Steuerfachangestellten
ist alles andere
als ein langweiliger Bürojob
Buchhaltung und Steuern –
öde?
Steuerfachangestellte
sind die persönlichen
Bearbeiter und erste
Ansprechpartner für die Man-
danten eines Steuerberaters.
Zu diesen Mandanten zählen
Selbstständige, kleine und große
Unternehmen, Vereine oder auch
öff entliche Einrichtungen. Der
Steuerfachangestellte ist dabei
für verschiedene Mandanten
zuständig. Mandant und Steuer-
fachangestellter arbeiten häufi g
über viele Jahre zusammen. So
hat der Steuerfachangestellte
viel Kontakt mit Menschen, da
auch noch die Arbeit mit den Kol-
legen im Team und die Kommu-
nikation mit Ämtern und Banken
hinzukommt.
Auch inhaltlich ist die Tätigkeit ei-
nes Steuerfachangestellten her-
ausfordernd. Monatlich gilt es, die
Buchhaltung für den Mandanten
zu erstellen, wirtschaftliche Sach-
verhalte zu besprechen sowie die
Umsatzsteuerzahlung zu ermit-
teln. Auch die Lohn- und Gehalts-
abrechnung für die Angestellten
des Mandanten wird oft mit über-
nommen. Dabei können die Steu-
erfachangestellten auf moder-
ne Bürotechnik zurückgreifen und
Klischees halten sich hartnäckig. Dass die Arbeit eines Steuerfachangestellten spannend und vielseitig ist, ver-muten wohl die wenigsten. Dabei ist der Job anspruchs-voll und abwechslungsreich, nimmt er doch Unterneh-men viele schwierige Aufgaben ab.
dürfen keine Scheu vor neuen
elektronischen Lösungen haben.
In Zusammenarbeit mit dem
Steuerberater werden Jahresab-
schluss und Steuererklärungen
erstellt. „Die Steuerfachange-
stellten sind die engsten Mitar-
beiter des Steuerberaters. Sie ha-
ben viel mit Menschen zu tun,
arbeiten im Team und müssen
auch Verantwortung überneh-
men“, so Armin Lang vom Steu-
erbüro Frankoniabilanz Miskys &
Lang in Schwarzenberg. Er selbst
ist mit 27 Jahren schon sein ei-
gener Chef. In seinem Steuerbü-
ro mit rund 45 Angestellten las-
sen sich viele verschiedene große
und kleine Unternehmen, darun-
ter Handwerker, Händler, produ-
zierende Unternehmen, Künst-
ler, Gaststätten und Hotels sowie
Privatpersonen beraten. „Der Be-
ruf bietet jeden Tag neue Her-
ausforderungen und gute Auf-
stiegschancen“, so Armin Lang.
Während der dreijährigen Aus-
bildung eignen sich die zukünfti-
gen Steuerfachangestellten ein
umfangreiches Wissen in den Be-
reichen Wirtschaft, Buchführung
und Steuern an. Nach dem Ab-
schluss arbeiten sie bei Steuer-
beratern oder in anderen Unter-
nehmen. Dort erwartet sie ein
interessanter, sicherer und zu-
kunftsorientierter Arbeitsplatz.
Das Know-how muss gepfl egt
werden, denn Steuerfachange-
stellte müssen immer up to date
sein, um mit den rechtlichen Ver-
änderungen Schritt halten zu
können. Sie bilden sich laufend
auf dem Gebiet des Steuerrechts
weiter, lesen Fachzeitschriften
und -bücher, erhalten Seminare
oder recherchieren im Internet –
damit sie bei der nächsten Man-
dantenfrage mit Rat und Tat wei-
terhelfen können.
Text: cpo mit Frankoniabilanz,
Fotos: Frankoniabilanz, shutterstock
Armin Lang vom Steuerbüro Frankoniabilanz Miskys & Lang in Schwarzen-berg ist mit 27 Jahren schon sein eigener Chef.
50
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREISZukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
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Der Beruf des Steuerfachangestellten
ist alles andere
als ein langweiliger Bürojob
Buchhaltung und Steuern –
öde?
Steuerfachangestellte
sind die persönlichen
Bearbeiter und erste
Ansprechpartner für die Man-
danten eines Steuerberaters.
Zu diesen Mandanten zählen
Selbstständige, kleine und große
Unternehmen, Vereine oder auch
öff entliche Einrichtungen. Der
Steuerfachangestellte ist dabei
für verschiedene Mandanten
zuständig. Mandant und Steuer-
fachangestellter arbeiten häufi g
über viele Jahre zusammen. So
hat der Steuerfachangestellte
viel Kontakt mit Menschen, da
auch noch die Arbeit mit den Kol-
legen im Team und die Kommu-
nikation mit Ämtern und Banken
hinzukommt.
Auch inhaltlich ist die Tätigkeit ei-
nes Steuerfachangestellten her-
ausfordernd. Monatlich gilt es, die
Buchhaltung für den Mandanten
zu erstellen, wirtschaftliche Sach-
verhalte zu besprechen sowie die
Umsatzsteuerzahlung zu ermit-
teln. Auch die Lohn- und Gehalts-
abrechnung für die Angestellten
des Mandanten wird oft mit über-
nommen. Dabei können die Steu-
erfachangestellten auf moder-
ne Bürotechnik zurückgreifen und
Klischees halten sich hartnäckig. Dass die Arbeit eines Steuerfachangestellten spannend und vielseitig ist, ver-muten wohl die wenigsten. Dabei ist der Job anspruchs-voll und abwechslungsreich, nimmt er doch Unterneh-men viele schwierige Aufgaben ab.
dürfen keine Scheu vor neuen
elektronischen Lösungen haben.
In Zusammenarbeit mit dem
Steuerberater werden Jahresab-
schluss und Steuererklärungen
erstellt. „Die Steuerfachange-
stellten sind die engsten Mitar-
beiter des Steuerberaters. Sie ha-
ben viel mit Menschen zu tun,
arbeiten im Team und müssen
auch Verantwortung überneh-
men“, so Armin Lang vom Steu-
erbüro Frankoniabilanz Miskys &
Lang in Schwarzenberg. Er selbst
ist mit 27 Jahren schon sein ei-
gener Chef. In seinem Steuerbü-
ro mit rund 45 Angestellten las-
sen sich viele verschiedene große
und kleine Unternehmen, darun-
ter Handwerker, Händler, produ-
zierende Unternehmen, Künst-
ler, Gaststätten und Hotels sowie
Privatpersonen beraten. „Der Be-
ruf bietet jeden Tag neue Her-
ausforderungen und gute Auf-
stiegschancen“, so Armin Lang.
Während der dreijährigen Aus-
bildung eignen sich die zukünfti-
gen Steuerfachangestellten ein
umfangreiches Wissen in den Be-
reichen Wirtschaft, Buchführung
und Steuern an. Nach dem Ab-
schluss arbeiten sie bei Steuer-
beratern oder in anderen Unter-
nehmen. Dort erwartet sie ein
interessanter, sicherer und zu-
kunftsorientierter Arbeitsplatz.
Das Know-how muss gepfl egt
werden, denn Steuerfachange-
stellte müssen immer up to date
sein, um mit den rechtlichen Ver-
änderungen Schritt halten zu
können. Sie bilden sich laufend
auf dem Gebiet des Steuerrechts
weiter, lesen Fachzeitschriften
und -bücher, erhalten Seminare
oder recherchieren im Internet –
damit sie bei der nächsten Man-
dantenfrage mit Rat und Tat wei-
terhelfen können.
Text: cpo mit Frankoniabilanz,
Fotos: Frankoniabilanz, shutterstock
Armin Lang vom Steuerbüro Frankoniabilanz Miskys & Lang in Schwarzen-berg ist mit 27 Jahren schon sein eigener Chef.
Auszubildende/BA-Studenten (m/w) gesucht!Die KOKI TECHNIK Transmission Systems GmbHist ein führender Entwicklungslieferantin der Automobilindustrie und beschäftigt derzeit ca. 900 Mitarbeiter. Wir bieten Jugendlichen interessante Einstiegs- undEntwicklungsmöglichkeiten. Im Ausbildungs-jahr 2015/2016 werden wir in folgendenAusbildungsrichtungen ausbilden:
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Einfach besser schalten.
Über Möglichkeiten der Berufsausbildung bei KOKI, die konkreten Berufsbilder und die Rahmenbedingungen der Ausbildung informieren wir interessierte Jugendliche in der
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Ihre Ansprechpartnerin:Kerstin Ullmann - Personalreferentin Telefon: +49 (0) 37296 764-704E-Mail: [email protected]
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS
Die KUKA Systems GmbH ist einer der weltweit führenden Systemanbieter für die internationale Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie. Der Geschäftsbereich Werkzeugbau in Schwarzenberg hat sich in 110 Jahren zu einem leistungsstarken Partner der internationalen Automobilindustrie entwickelt. Auf der Basis einer CAD-gestützten Konstruktion werden in modernen Produktions-hallen Werkzeuge der Schneid- und Umformtechnik mit bis zu 5 m Länge und einem Gesamt-gewicht von bis zu 50 t gefertigt und weltweit ausgeliefert.
Wir bieten zur Absicherung unserer anspruchsvollen Aufgaben: - Berufsausbildung zum Werkzeugmechaniker / -in und Zerspanungsmechaniker / -in- BA - Studium (BA Riesa und BA Glauchau), StiP - Studium (FH Zwickau, VW Bildungsinstitut) - Praktikumsplätze für das Vor-, Grund- und Pfl ichtpraktikum / Praxissemester - praxisnahe Themen für Abschlussarbeiten (Diplomarbeit, Bachelor- und Masterthesis)
KUKA Systems GmbH Geschäftsbereich Werkzeugbau, Straße der Einheit 24, 08340 SchwarzenbergPersonalreferentin Nicole Thümer, Tel. 03774/53-456, Fax 03774/53-6456www.kuka-systems.com, [email protected]
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Wenn junge Menschen
Junge Pfl egefach-kräfte werden
gebraucht und können sich – wie Reila Richter
(Mitte) – in der Team-leitung verwirklichen.
Liebevoller Service in der Alltagsbegleitung: Ein
Lächeln und ein gutes Wort können Wunder bewirken.
Wenn junge Menschen
hilfsbereit sindMenschen zu helfen, gibt ein gutes GefühlMenschen zu helfen, gibt ein gutes Gefühl
und verdient viel Respekt in unserer Gesellschaft
Die duale Ausbildung zur/
zum Altenpfl eger/in und
zur/zum Gesundheits-
und Krankenpfl egehelfer/in dau-
ert drei bzw. zwei Jahre. In den
Ausbildungsbetrieben wie bei-
spielsweise der Sozialbetriebe
Mittleres Erzgebirge gGmbH ler-
nen die Azubis die Vielseitigkeit
der Ausbildung in Bezug auf die
unterschiedlichen Praxisfelder
der Altenpfl ege wie stationäre
Pfl ege, ambulante Pfl ege, Wach-
koma, Pfl ege von Menschen nach
Suchterkrankung, Tagespfl ege
und Kurzzeitpfl ege kennen. Die
jungen Menschen haben so die
Möglichkeit, die verschiedenen
Bereiche für sich zu entdecken.
Nach ersten Eindrücken und Er-
fahrungen fi nden sie bestenfalls
das Arbeitsfeld für ihre zukünfti-
ge Arbeit, das ihnen am meisten
liegt und Freude bereitet.
Nach der Ausbildung gibt es viel-
fältige Entwicklungsmöglichkei-
ten – zum Beispiel in Form von
speziellen Fachweiterbildungen,
speziellen Aufgaben in der Pfl e-
georganisation oder ein pfl e-
gewissenschaftliches Studium.
Außerdem werden die Auszubil-
denden nach erfolgreichem Ab-
schluss in der Regel in ein festes
Arbeitsverhältnis übernommen,
denn Fach- und Pfl egekräfte
werden stärker denn je gesucht.
Schon heute sind gute Fachleute
im Bereich Altenpfl ege schwer
zu fi nden. Diese Situation wird
sich in den nächsten Jahren
noch verschärfen. Als Altenpfl e-
In der Pfl ege geht es um den ganzen Menschen: Die ganzheitliche Pfl ege erfordert viel Herz und ein hohes Maß an Fachwissen, um das Leben von alten und pfl egebedürftigen Menschen lebenswert zu gestalten – trotz Krankheit, Behinderung oder Fähigkeitseinschränkungen. Dafür brauchen angehende Pfl eger viel Einfühlungsvermögen und sie müssen belastbar sein.
ger/in hat man einen zukunfts-
sicheren Beruf, wenngleich die-
ser bisweilen kräftezehrend ist.
Doch die Alten- und Kranken-
pfl ege ist ein Beruf mitten im Le-
ben und nah am Menschen.
Menschen zu helfen, gibt
ein gutes Gefühl – nicht zu-
letzt durch die Dankbarkeit
der zu Pfl egenden und ihrer An-
gehörigen.
Text: Linda Erler mit cpo,
Fotos (2): Jörg Riethausen
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
52
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 52 18.12.14 - KW 51 00:39
53
Wenn junge Menschen
Junge Pfl egefach-kräfte werden
gebraucht und können sich – wie Reila Richter
(Mitte) – in der Team-leitung verwirklichen.
Liebevoller Service in der Alltagsbegleitung: Ein
Lächeln und ein gutes Wort können Wunder bewirken.
hilfsbereit sindMenschen zu helfen, gibt ein gutes Gefühl
und verdient viel Respekt in unserer Gesellschaft
Die duale Ausbildung zur/
zum Altenpfl eger/in und
zur/zum Gesundheits-
und Krankenpfl egehelfer/in dau-
ert drei bzw. zwei Jahre. In den
Ausbildungsbetrieben wie bei-
spielsweise der Sozialbetriebe
Mittleres Erzgebirge gGmbH ler-
nen die Azubis die Vielseitigkeit
der Ausbildung in Bezug auf die
unterschiedlichen Praxisfelder
der Altenpfl ege wie stationäre
Pfl ege, ambulante Pfl ege, Wach-
koma, Pfl ege von Menschen nach
Suchterkrankung, Tagespfl ege
und Kurzzeitpfl ege kennen. Die
jungen Menschen haben so die
Möglichkeit, die verschiedenen
Bereiche für sich zu entdecken.
Nach ersten Eindrücken und Er-
fahrungen fi nden sie bestenfalls
das Arbeitsfeld für ihre zukünfti-
ge Arbeit, das ihnen am meisten
liegt und Freude bereitet.
Nach der Ausbildung gibt es viel-
fältige Entwicklungsmöglichkei-
ten – zum Beispiel in Form von
speziellen Fachweiterbildungen,
speziellen Aufgaben in der Pfl e-
georganisation oder ein pfl e-
gewissenschaftliches Studium.
Außerdem werden die Auszubil-
denden nach erfolgreichem Ab-
schluss in der Regel in ein festes
Arbeitsverhältnis übernommen,
denn Fach- und Pfl egekräfte
werden stärker denn je gesucht.
Schon heute sind gute Fachleute
im Bereich Altenpfl ege schwer
zu fi nden. Diese Situation wird
sich in den nächsten Jahren
noch verschärfen. Als Altenpfl e-
In der Pfl ege geht es um den ganzen Menschen: Die ganzheitliche Pfl ege erfordert viel Herz und ein hohes Maß an Fachwissen, um das Leben von alten und pfl egebedürftigen Menschen lebenswert zu gestalten – trotz Krankheit, Behinderung oder Fähigkeitseinschränkungen. Dafür brauchen angehende Pfl eger viel Einfühlungsvermögen und sie müssen belastbar sein.
ger/in hat man einen zukunfts-
sicheren Beruf, wenngleich die-
ser bisweilen kräftezehrend ist.
Doch die Alten- und Kranken-
pfl ege ist ein Beruf mitten im Le-
ben und nah am Menschen.
Menschen zu helfen, gibt
ein gutes Gefühl – nicht zu-
letzt durch die Dankbarkeit
der zu Pfl egenden und ihrer An-
gehörigen.
Text: Linda Erler mit cpo,
Fotos (2): Jörg Riethausen
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS
Agentur für ArbeitAnnaberg-Buchholz
Ausbildung rockt am
Ausbildungsbörsen „Hier spielt die Musik“
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 53 18.12.14 - KW 51 00:40
54
Wer im Tourismus und in der Gastronomie arbeiten will,
sollte gut mit Menschen können und belastbar sein
Herzlich willkommen!
Damit sich Gäste und Touristen in einem Hotel oder
einem Restaurant wohlfühlen, muss vieles stimmen –
von der freundlichen Begrüßung über den Service bis hin
zur Qualität des Essens. Wir stellen Berufe vor, die vor
und hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Gäste wie-
derkommen. Die Kehrseite: In diesen Berufen sollte man
belastbar und fl exibel sein - so muss mitunter bis spät in
die Nacht und am Wochenende gearbeitet werden.
Hotelfachmann/-frau
Hotelfachleute planen Arbeits-
abläufe im Hotel, betreuen und
beraten Hotelgäste und sorgen
für deren Wohlergehen. Dabei
legen Hotelfachleute in allen
Abteilungen eines Hotels mit Hand
an. Beispielsweise richten sie die
Gästezimmer her und kontrollie-
ren sie, bedienen im Restaurant
und arbeiten in der Küche mit. Sie
organisieren Veranstaltungen und
vergeben die Zimmer. Hotelfach-
leute stellen Rechnungen aus,
planen den Personaleinsatz und
überwachen beispielsweise das
Küchenhilfspersonal. Auch für die
Buchhaltung und die Lagerhaltung
sind sie zuständig. Sie verhandeln
mit Reiseveranstaltern und sind in
großen Hotels an der Entwicklung
und Durchführung von Marketing-
maßnahmen beteiligt.
Das erwartet Sie in dem Beruf:
„Kein Tag ist wie der andere, jeden
Tag neue Gäste mit anderen Bedürf-
nissen und Erwartungen, die es zu
erfüllen gilt. Man lernt unterschied-
liche Typen und Nationalitäten, aber
auch sogenannte ‚Promis‘ kennen
und mit denen richtig zu kommuni-
zieren. Es wird in unterschiedlichen
Schichten gearbeitet, meist dann,
wenn andere Zeit und frei haben –
oftmals in den Abendstunden an
Wochenenden und Feiertagen.“
Restaurantfachfrau/-mann
Restaurantfachleute decken und
dekorieren Tische, begrüßen die
Gäste, geben Empfehlungen für
die Speise- und Getränkeaus-
wahl und nehmen Bestellungen
entgegen. Außerdem servieren sie
Speisen und Getränke, erstellen die
Rechnung und kassieren. Häufi g
arbeiten sie auch bei der Zusam-
menstellung und Gestaltung von
Speisekarten mit. In Hotels können
sie außerdem im Etagenservice
tätig sein. Darüber hinaus bereiten
sie besondere Veranstaltungen wie
Hochzeiten oder Bankette vor und
sorgen für einen reibungslosen
Ablauf.
Das erwartet Sie in dem Beruf:
„Man lernt Speisen und Getränke aus
verschiedenen Teilen der Erde richtig
zu servieren, geht auf Wünsche von
Gästen ein. Man ist Berater und
Verkäufer der angebotenen Speisen
und Getränke, arbeitet zumeist in
warmen Räumen, ist gut gekleidet.
Besonders gute und freundliche Kell-
ner verdienen zusätzlich zum Lohn
Trinkgeld und erhalten bei guter
Arbeit viel Lob direkt vom Gast.“
Koch/Köchin
Köche und Köchinnen bereiten
unterschiedliche Gerichte zu und
richten sie an. Sie organisieren die
Arbeitsabläufe in der Küche, stellen
Speisepläne auf, kaufen Zutaten
ein und lagern sie fachgerecht. In
kleineren Küchen kochen, braten,
backen und garnieren Köche und
Köchinnen alle Gerichte selbst. In
Großküchen sind sie meist auf die
Zubereitung bestimmter Speisen
spezialisiert, etwa auf Beilagen,
Salate oder Fisch- und Fleischge-
richte. Zu ihren Aufgaben gehört
es auch, die Preise zu kalkulieren
und Gäste zu beraten. Köche und
Köchinnen sind für den Ruf eines
Restaurants mitverantwortlich,
denn wo man gut isst, kehrt man
gerne wieder ein.
Das erwartet Sie in dem Beruf:
„Kochen kommt von Kunst und
Können. Es ist zwar ein sehr anstren-
gender Beruf (Hitze am Herd und
Kälte im Kühlhaus sowie manchmal
schwere Töpfe), aber auch ein sehr
kreativer Beruf. Man kann neue Zu-
bereitungen und Rezepte von Speisen
ausprobieren, ist für den optimalen
Wareneinsatz unter Beachtung aller
hygienischen Vorgaben verantwort-
lich, lernt Menschen mit unter-
schiedlichen Allergien oder religiösen
Ansichten zu verpfl egen.“
Text: cpo, Fotos: mch/shutterstock (2)
Weitere Ausbildungswege in der Branche:· Fachkraft im Gastgewerbe· Fachmann/-frau für Systemgastronomie· Hotelkauff rau/-mann
Die Berufe im Praxis-Check mit Heiko Schmidt,
Geschäftsführer vom Hotel Köhlerhütte
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
54
Zukunft | BERUFE IM PORTR ÄT
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 54 18.12.14 - KW 51 00:40
55
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Anmeldung zur Berufsberatung: Hotline 0800 | 4 5555 00 kostenfrei
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sollte gut mit Menschen können und belastbar sein
Herzlich willkommen!
Damit sich Gäste und Touristen in einem Hotel oder
einem Restaurant wohlfühlen, muss vieles stimmen –
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derkommen. Die Kehrseite: In diesen Berufen sollte man
belastbar und fl exibel sein - so muss mitunter bis spät in
die Nacht und am Wochenende gearbeitet werden.
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Hotelfachleute planen Arbeits-
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Küchenhilfspersonal. Auch für die
Buchhaltung und die Lagerhaltung
sind sie zuständig. Sie verhandeln
mit Reiseveranstaltern und sind in
großen Hotels an der Entwicklung
und Durchführung von Marketing-
maßnahmen beteiligt.
Das erwartet Sie in dem Beruf:
„Kein Tag ist wie der andere, jeden
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liche Typen und Nationalitäten, aber
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und mit denen richtig zu kommuni-
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Restaurantfachfrau/-mann
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und Getränke, arbeitet zumeist in
warmen Räumen, ist gut gekleidet.
Besonders gute und freundliche Kell-
ner verdienen zusätzlich zum Lohn
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Köche und Köchinnen bereiten
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es auch, die Preise zu kalkulieren
und Gäste zu beraten. Köche und
Köchinnen sind für den Ruf eines
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Das erwartet Sie in dem Beruf:
„Kochen kommt von Kunst und
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schiedlichen Allergien oder religiösen
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREISAUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 56 18.12.14 - KW 51 00:40
57
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS
Hast du Spaß im Umgang mit Metall?
Arbeitest du gern in einem jungen, motivierten Team?
Möchtest du einer qualifizierten, langfristigen Arbeit in der Region nachgehen?
Möchtest du dich weiterbilden und nach und nach Verantwortung übernehmen?
Voraussetzungen
» handwerkliches Geschick und technisches Interesse
» solides Grundwissen in Mathematik und Physik
» logisches Denk- und räumliches Vorstellungsvermögen
» Teamfähigkeit und Initiative
» Zuverlässigkeit, präzise Arbeitsweise und
Verantwortungsbewusstsein
Inhalte » Herstellung und Bearbeitung von Werkstücken
für Maschinen, Geräte und Anlagen mittels
konventioneller oder computergestützter
Werkzeugmaschinentechnik
» Planung von Fertigungsabläufen und Überwachung
des Fertigungsprozesses
» selbständige Werkzeugauswahl
» Qualitätsprüfung der gefertigten Teile
» Wartung und Pflege der Maschinen
» erstellen von Programmen für unseren
computergestützen Maschinenpark
Wir bilden aus:
Fachkraft für Metalltechnik (2 Jahre)
Zerspanungsmechaniker (3,5 Jahre)
Feinwerkmechaniker (3,5 Jahre)
anerkannter Praxispartner der Berufsakademien Riesa, Glauchau und Breitenbrunn
Praktikum zum Schnuppern
4 Ausbildungsplätze pro Jahr
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Gewerbegebiet 1109465 Sehmatal-NeudorfTel. 037342 8809-0Fax 037342 [email protected]
bilden aus: 4 Ausbild
Wir bilden aus:Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker oder CNC-Laserbediener
Dienstleister und Lohnfertigerspezialisiert auf mechanische Fertigung
und Montage von Baugruppen, Komponenten und mechatronischen
Systemen.
Ihr Partner für Montagen und Dienst-leistungen im Bereich Maschinen- und
Anlagenbau, spezialisiert auf den Aufbau von Verpackungsmaschinen,
Fördertechnik und artfremden Anlagen.
Lohnfertiger im Bereich des 2D-Laserschneidens und Abkanten von Blechen vom Einzelstück bis zur Serien-
produktion, Komponenten und Baugrup-pen aus Stahl, Aluminium und Edelstahl.
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KUNSTSTOFFSPRITZGUSS – WERKZEUGBAU – PRODUKTENTWICKLUNG
Wir bieten folgende Ausbildungsplätze an:
• Verfahrensmechaniker(in) für Kunststoff- und Kautschuktechnik
• Werkzeugmechaniker(in) Fachrichtung Formenbau
• Mechatroniker(in)
• Fachkraft für Lagerlogistik
• BA Studium zum Bachelor of Engineering Fachrichtung Kunststofftechnik
Interessenten bewerben sich bitte:
Hugo Stiehl GmbH KunststoffverarbeitungPersonalabteilungGerichtsstraße 140 · 09474 Crottendorf
Telefon: 037344 763-0E-Mail: [email protected]
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Die Hugo Stiehl GmbH produziert und vertreibt mit über 200 Mitarbei-tern, an drei Standorten in Crottendorf, Kunststoffteile für verschiedene Branchen. Dies sind unter anderem Teile für die Automobilindustrie, technische zeichnungsgebundene Teile und auch Teile für den Haushalt- und Gartenbedarf. Hugo Stiehl ist eines der größten kunststoffverarbei-tenden Unternehmen in Sachsen.
Moderne Technologien und moderne Maschinentechnik, qualifizierte Mitarbeiter sowie der Mut zu Innovationen charakterisieren unser Familienunternehmen. Seit der Reprivatisierung 1990 sind wir Ausbildungsbetrieb und bilden unsere Fachkräfte selbst aus.
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Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 57 18.12.14 - KW 51 00:40
Für eine Bewerbung gibt es heutzutage keine festen Regeln mehr. So manche Formalie ist nicht mehr notwendig. Umso wichtiger ist es jedoch, sich Gedanken zu machen, welches
So klappt’s mit der
Bewerbung 20 Tipps zu Anschreiben,20 Tipps zu Anschreiben,
Lebenslauf und Foto
1 Gedanken über die eigenen
Stärken (und Schwächen)
machen
2 Informationen zum Berufs-
bild und zum Unternehmen
sammeln und näher be-
leuchten
3 Stellenausschreibung und
Anforderungen gründlich
studieren
4 Bewerbungsphasen
beachten
5 Auf Vollständigkeit achten:
Anschreiben, Lebenslauf,
Foto, Schulzeugnisse bzw.
das Schulabschlusszeugnis,
Anlagen wie Praktikums-
bescheinigungen, ggf.
bisherige Arbeits - und
Ausbildungszeugnisse
6 auf Stellenprofi l und die
geforderten Kompetenzen
des Unternehmens eingehen
7 den konkreten Perso-
nalverantwortlichen des
Unternehmens
namentlich erwähnen
8 individuell und persönlich
vorstellen
9 keine vorformulierten
Phrasen aus dem Internet
10 begründen, warum man
sich auf diese Stelle be-
wirbt
11 Lebenslauf übersichtlich
gestalten
12 Lücken im Lebenslauf
erklären
13 Praktika/Nebenjobs er-
wähnen
14 besondere Fertigkeiten/
Hobbys/Kenntnisse nennen
15 Bewerbungsfoto vom Profi
Bild man als Bewerber von sich vermitteln möchte. Denn für den ersten Eindruck gibt es nur eine Chance – und die sollten Bewerber für sich nutzen. So kann die Bewerbung gelingen:
16 persönliche Unterschrift
nicht vergessen
17 saubere und ordentliche
Bewerbungsmappe
18 einheitliche Schrift und
Schriftgröße
19 gute Druckqualität
20 auf Rechtschreib- und Tipp-
fehler überprüfen und
Korrektur lesen lassen –
zum Beispiel von Freunden,
von den Eltern oder von
einem Berufsberater
Text: cpo, Fotos (3): shutterstock
Welcher Typ bin ich? Die Bewerbung ist eine ganz persönliche Visitenkarte.
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS
58
Zukunft | RICHTIG BEWERBEN
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 58 18.12.14 - KW 51 00:40
59
Für eine Bewerbung gibt es heutzutage keine festen Regeln mehr. So manche Formalie ist nicht mehr notwendig. Umso wichtiger ist es jedoch, sich Gedanken zu machen, welches
So klappt’s mit der
Bewerbung 20 Tipps zu Anschreiben,
Lebenslauf und Foto
1 Gedanken über die eigenen
Stärken (und Schwächen)
machen
2 Informationen zum Berufs-
bild und zum Unternehmen
sammeln und näher be-
leuchten
3 Stellenausschreibung und
Anforderungen gründlich
studieren
4 Bewerbungsphasen
beachten
5 Auf Vollständigkeit achten:
Anschreiben, Lebenslauf,
Foto, Schulzeugnisse bzw.
das Schulabschlusszeugnis,
Anlagen wie Praktikums-
bescheinigungen, ggf.
bisherige Arbeits - und
Ausbildungszeugnisse
6 auf Stellenprofi l und die
geforderten Kompetenzen
des Unternehmens eingehen
7 den konkreten Perso-
nalverantwortlichen des
Unternehmens
namentlich erwähnen
8 individuell und persönlich
vorstellen
9 keine vorformulierten
Phrasen aus dem Internet
10 begründen, warum man
sich auf diese Stelle be-
wirbt
11 Lebenslauf übersichtlich
gestalten
12 Lücken im Lebenslauf
erklären
13 Praktika/Nebenjobs er-
wähnen
14 besondere Fertigkeiten/
Hobbys/Kenntnisse nennen
15 Bewerbungsfoto vom Profi
Bild man als Bewerber von sich vermitteln möchte. Denn für den ersten Eindruck gibt es nur eine Chance – und die sollten Bewerber für sich nutzen. So kann die Bewerbung gelingen:
16 persönliche Unterschrift
nicht vergessen
17 saubere und ordentliche
Bewerbungsmappe
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19 gute Druckqualität
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Zukunft | RICHTIG BEWERBEN
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 59 18.12.14 - KW 51 00:40
60
Aufregung, Erwartungsdruck und eine Portion
Coolness: Vier Schüler erzählen, wie sie ihre ersten
Bewerbungsgespräche gemeistert haben.
Jonas Pohl (16) von der Oberschule Gablenz
Jonas interessiert sich für den Beruf des Fachin-
formatikers. Als einer von wenigen in seiner Klasse
hat er sich bereits beworben, ein Vorstellungsge-
spräch absolviert und freut sich nun auf die Aus-
bildung im nächsten Jahr. Denn eine Zusage dafür
hat er schon in der Tasche. Beim Gespräch wurde
er nach seinen persönlichen Stärken und Schwä-
chen gefragt. Außerdem wollte der zukünftige
Chef wissen, warum er sich für dieses Berufsbild in-
teressiert und weshalb er gerade diesen Betrieb
ausgewählt hat. Und genau dafür hat sich Jonas
auch präpariert: „Auf jeden Fall ist es wichtig, sich
vorzubereiten“. Das ist auch eine gute Medizin ge-
gen Nervosität und stärkt das Selbstvertrauen vor
einem Gespräch. Wenn dann noch eine gewisse
Coolness wie bei Jonas dazukommt, braucht man
sich eigentlich keine großen Sorgen vor einem per-
sönlichen Gespräch bei seiner favorisierten Aus-
bildungsstätte zu machen. „Ich erwartete, ner-
vös zu sein, aber einen Tag davor war alles normal.
Ich hatte ein gutes Gefühl und habe mir überlegt,
was ich ungefähr sagen will. Das Gespräch war eine
ganz normale, lockere Unterhaltung. Man sollte
selbstsicher sein und sich nicht verrückt machen.“
Seine Zusage für die gewünschte Ausbildung zum
Fachinformatiker gibt Jonas recht.
... weiter auf Seite 62
Ariane Werner (18) vom Gymnasium Einsiedel
Ariane hat sich unter anderem bei zwei Kranken-
kassen für eine Ausbildung zur Sozialversiche-
rungsfachangestellten beworben. Anstelle eines
klassischen Vorstellungsgesprächs musste sie Prü-
fungen innerhalb eines Eignungstests und eines
zusätzlichen psychologischen Tests, einem soge-
nannten Assessment-Center, durchlaufen. Wer al-
les besteht, bekommt den Job. Vor der Bewerbung
bei der Krankenkasse musste man sich für ein be-
stimmtes Gebiet dieses Berufsbildes entscheiden.
„Das war schon schwierig, weil man es nicht kennt“,
meint Ariane. Der Eignungstest enthielt unter an-
derem Fragen zu Mathematik, Allgemeinwissen
und Fallbeispiele, bei denen vorgegebene Geset-
ze angewendet werden mussten. Ariane absolvier-
te fast alle Tests, bevor sie kurz vor Ende nach ei-
nem inszenierten Kunden-Telefonat zu einer völlig
ungewohnten Situation „aussortiert“ wurde.Sie er-
innert sich vor allem an den „enormen Zeitdruck“
und die „sehr hohen Erwartungen“, welche an die
Bewerber gestellt wurden. „Die erwarten so viel,
als wenn man die Ausbildung schon gemacht hät-
te.“ Außerdem bemängelte sie, dass es keine rich-
tige persönliche Auswertung der gemachten Feh-
ler gab. „Während der Gruppentests hatte ich ein
gutes Gefühl. Ich kam mit den anderen richtig gut
klar. Und am Ende hieß es: Ok, Sie können jetzt ge-
hen. Da ist die Laune richtig im Keller“. Zurückbli-
ckend stellt Ariane fest: „Bei den Aufgaben wuss-
te ich schon, was kommt, aber nicht, mit welchem
Leistungsanspruch.“
Anthony Rößiger (16) von der Oberschule
„Am Flughafen“
Als Vorbereitung auf sein Vorstellungsgespräch
hat sich Anthony Gedanken über das Berufsbild
und das Unternehmen gemacht, für das er sich be-
warb. Er möchte nach dem Schulabschluss als Al-
tenpfl eger arbeiten und hat in dieser Richtung be-
reits mehrere Praktika absolviert. „Ich denke, dass
es wichtig ist, praktische Erfahrungen zu haben“,
meint er dazu. Auch Anthony wurde wie Jonas ge-
fragt, wie er auf den Beruf gekommen ist und wa-
rum er Altenpfl eger werden möchte. Vor dem Ge-
spräch war er ziemlich aufgeregt: „Ich dachte, die
werden mich mit Fragen bombardieren. Das war
dann aber nicht so. Das Gespräch war gut. Mir wur-
de viel über Altenpfl ege erzählt und direkt danach
habe ich schon die Zusage erhalten“.
– wie war‘s?– wie war‘s? Das Vorstellungsgespräch
AUSBILDUNGSANGEBOTE | ER ZGEBIRGSKREIS | MIT TELSACHSENZukunft | RICHTIG BEWERBEN
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Aufregung, Erwartungsdruck und eine Portion
Coolness: Vier Schüler erzählen, wie sie ihre ersten
Bewerbungsgespräche gemeistert haben.
Jonas Pohl (16) von der Oberschule Gablenz
Jonas interessiert sich für den Beruf des Fachin-
formatikers. Als einer von wenigen in seiner Klasse
hat er sich bereits beworben, ein Vorstellungsge-
spräch absolviert und freut sich nun auf die Aus-
bildung im nächsten Jahr. Denn eine Zusage dafür
hat er schon in der Tasche. Beim Gespräch wurde
er nach seinen persönlichen Stärken und Schwä-
chen gefragt. Außerdem wollte der zukünftige
Chef wissen, warum er sich für dieses Berufsbild in-
teressiert und weshalb er gerade diesen Betrieb
ausgewählt hat. Und genau dafür hat sich Jonas
auch präpariert: „Auf jeden Fall ist es wichtig, sich
vorzubereiten“. Das ist auch eine gute Medizin ge-
gen Nervosität und stärkt das Selbstvertrauen vor
einem Gespräch. Wenn dann noch eine gewisse
Coolness wie bei Jonas dazukommt, braucht man
sich eigentlich keine großen Sorgen vor einem per-
sönlichen Gespräch bei seiner favorisierten Aus-
bildungsstätte zu machen. „Ich erwartete, ner-
vös zu sein, aber einen Tag davor war alles normal.
Ich hatte ein gutes Gefühl und habe mir überlegt,
was ich ungefähr sagen will. Das Gespräch war eine
ganz normale, lockere Unterhaltung. Man sollte
selbstsicher sein und sich nicht verrückt machen.“
Seine Zusage für die gewünschte Ausbildung zum
Fachinformatiker gibt Jonas recht.
... weiter auf Seite 62
Ariane Werner (18) vom Gymnasium Einsiedel
Ariane hat sich unter anderem bei zwei Kranken-
kassen für eine Ausbildung zur Sozialversiche-
rungsfachangestellten beworben. Anstelle eines
klassischen Vorstellungsgesprächs musste sie Prü-
fungen innerhalb eines Eignungstests und eines
zusätzlichen psychologischen Tests, einem soge-
nannten Assessment-Center, durchlaufen. Wer al-
les besteht, bekommt den Job. Vor der Bewerbung
bei der Krankenkasse musste man sich für ein be-
stimmtes Gebiet dieses Berufsbildes entscheiden.
„Das war schon schwierig, weil man es nicht kennt“,
meint Ariane. Der Eignungstest enthielt unter an-
derem Fragen zu Mathematik, Allgemeinwissen
und Fallbeispiele, bei denen vorgegebene Geset-
ze angewendet werden mussten. Ariane absolvier-
te fast alle Tests, bevor sie kurz vor Ende nach ei-
nem inszenierten Kunden-Telefonat zu einer völlig
ungewohnten Situation „aussortiert“ wurde.Sie er-
innert sich vor allem an den „enormen Zeitdruck“
und die „sehr hohen Erwartungen“, welche an die
Bewerber gestellt wurden. „Die erwarten so viel,
als wenn man die Ausbildung schon gemacht hät-
te.“ Außerdem bemängelte sie, dass es keine rich-
tige persönliche Auswertung der gemachten Feh-
ler gab. „Während der Gruppentests hatte ich ein
gutes Gefühl. Ich kam mit den anderen richtig gut
klar. Und am Ende hieß es: Ok, Sie können jetzt ge-
hen. Da ist die Laune richtig im Keller“. Zurückbli-
ckend stellt Ariane fest: „Bei den Aufgaben wuss-
te ich schon, was kommt, aber nicht, mit welchem
Leistungsanspruch.“
Anthony Rößiger (16) von der Oberschule
„Am Flughafen“
Als Vorbereitung auf sein Vorstellungsgespräch
hat sich Anthony Gedanken über das Berufsbild
und das Unternehmen gemacht, für das er sich be-
warb. Er möchte nach dem Schulabschluss als Al-
tenpfl eger arbeiten und hat in dieser Richtung be-
reits mehrere Praktika absolviert. „Ich denke, dass
es wichtig ist, praktische Erfahrungen zu haben“,
meint er dazu. Auch Anthony wurde wie Jonas ge-
fragt, wie er auf den Beruf gekommen ist und wa-
rum er Altenpfl eger werden möchte. Vor dem Ge-
spräch war er ziemlich aufgeregt: „Ich dachte, die
werden mich mit Fragen bombardieren. Das war
dann aber nicht so. Das Gespräch war gut. Mir wur-
de viel über Altenpfl ege erzählt und direkt danach
habe ich schon die Zusage erhalten“.
– wie war‘s? Das Vorstellungsgespräch
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62
Marco Görke (17) vom Sonderpädagogischen
Förderzentrum
„Chemnitzer Körperbehindertenschule“
In der Chemnitzer Körperbehindertenschule ler-
nen Schüler mit körperlichen und geistigen Ein-
schränkungen von der ersten bis zur zehnten
Klasse. Das Unterrichtsangebot ist optimal auf
die besonderen Bedürfnisse der Kinder abge-
stimmt. Neben einer Turnhalle, einem Sport-
platz sowie einem Bewegungsbecken gibt es in
der Schule mehrere Werkräume und eine große
Lehrküche. Täglich kümmern sich mehrere Kran-
kenschwestern, Physiotherapeuten, Einzelfallbe-
treuer, pädagogische Unterrichtshilfen und na-
türlich Lehrer aufopferungsvoll um die etwa 240
Schüler.
Einer davon ist Marco aus der Klasse 10. Er will
in diesem Jahr seinen berufsqualifi zierenden Re-
alschulabschluss machen. Wie andere aus sei-
ner Klasse auch hat sich Marco schon intensiv mit
der Zeit nach der Schule auseinandergesetzt. Ihm
macht der Chemieunterricht besonderen Spaß.
Nach einem Praktikum bei einem Chemnitzer
Textilforschungsinstitut fand er seinen Wunsch
bestätigt, die Ausbildung zum Chemielaboran-
ten zu beginnen. Dafür hat er bereits im Herbst
dieses Jahres mehrere Bewerbungen formuliert.
Als Antwort wurde Marco zu zwei Vorstellungs-
gesprächen eingeladen. Auch wenn er bis jetzt
noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrie-
ben hat, bleibt er weiter dran und fi ndet es „ganz
wichtig, dass man es bis zum Gespräch geschaff t
hat“. Im schlimmsten Fall bekomme man nämlich
überhaupt keine Antwort auf seine Bewerbung,
weiß Marco. Zu seinem ersten Gespräch meint er
locker: „Es war mein erstes Vorstellungsgespräch
und man ist natürlich aufgeregt. Aber das ge-
hört dazu. Ich hatte mich vorher über das Unter-
nehmen informiert und überlegt, welche Fragen
gestellt werden könnten. Das hat mir geholfen.
Man muss natürlich auf alles vorbereitet sein.“
Zur Vorbereitung ist Marco sogar noch einen
Schritt weitergegangen: „Es war mir wirklich wich-
tig, gut gerüstet dahin zu gehen. Ich habe mir vor-
her ein paar Sätze zurechtgelegt. Damit man sich
bei den Formulierungen nicht blamiert.“ Das Gan-
ze hat er dann auch noch mit seinem Onkel durch-
gespielt.
Marco hat mit seiner sehr guten Vorbereitung nur
wenig dem Zufall überlassen. Dass es trotzdem
noch nicht geklappt hat mit einer Lehrstelle, ist
nicht außergewöhnlich. Die Firmen laden mehre-
re Bewerber zu persönlichen Gesprächen ein und
manchmal entscheiden dann nur kleine Details
oder einfach der Zufall. Wie Marco auch, sollte man
die persönliche Vorstellung bei dem Unternehmen
seiner Wahl immer als Chance ansehen, neue Er-
fahrungen zu sammeln und sein Selbstbewusstsein
zu stärken. Egal, ob man am Ende die Lehrstelle
bekommt oder nicht. Marco jedenfalls hat in Kür-
ze seinen nächsten Termin. Er fährt zu einem Eig-
nungstest in den Chemiepark nach Leuna.
Eine Empfehlung ist dem 17-Jährigen am Ende
noch wichtig: „Man soll sich nicht verstellen, son-
dern so sein, wie man ist. Das ist am einfachsten.“
Marco wird mit seiner sympathischen Natürlichkeit
sowie seiner Zielstrebigkeit auf jeden Fall seinen
Weg machen.
Texte: dst, Fotos: dst (4), shutterstock (2)
... Fortsetzung von Seite 60
AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSENZukunft | RICHTIG BEWERBEN
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Marco Görke (17) vom Sonderpädagogischen
Förderzentrum
„Chemnitzer Körperbehindertenschule“
In der Chemnitzer Körperbehindertenschule ler-
nen Schüler mit körperlichen und geistigen Ein-
schränkungen von der ersten bis zur zehnten
Klasse. Das Unterrichtsangebot ist optimal auf
die besonderen Bedürfnisse der Kinder abge-
stimmt. Neben einer Turnhalle, einem Sport-
platz sowie einem Bewegungsbecken gibt es in
der Schule mehrere Werkräume und eine große
Lehrküche. Täglich kümmern sich mehrere Kran-
kenschwestern, Physiotherapeuten, Einzelfallbe-
treuer, pädagogische Unterrichtshilfen und na-
türlich Lehrer aufopferungsvoll um die etwa 240
Schüler.
Einer davon ist Marco aus der Klasse 10. Er will
in diesem Jahr seinen berufsqualifi zierenden Re-
alschulabschluss machen. Wie andere aus sei-
ner Klasse auch hat sich Marco schon intensiv mit
der Zeit nach der Schule auseinandergesetzt. Ihm
macht der Chemieunterricht besonderen Spaß.
Nach einem Praktikum bei einem Chemnitzer
Textilforschungsinstitut fand er seinen Wunsch
bestätigt, die Ausbildung zum Chemielaboran-
ten zu beginnen. Dafür hat er bereits im Herbst
dieses Jahres mehrere Bewerbungen formuliert.
Als Antwort wurde Marco zu zwei Vorstellungs-
gesprächen eingeladen. Auch wenn er bis jetzt
noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrie-
ben hat, bleibt er weiter dran und fi ndet es „ganz
wichtig, dass man es bis zum Gespräch geschaff t
hat“. Im schlimmsten Fall bekomme man nämlich
überhaupt keine Antwort auf seine Bewerbung,
weiß Marco. Zu seinem ersten Gespräch meint er
locker: „Es war mein erstes Vorstellungsgespräch
und man ist natürlich aufgeregt. Aber das ge-
hört dazu. Ich hatte mich vorher über das Unter-
nehmen informiert und überlegt, welche Fragen
gestellt werden könnten. Das hat mir geholfen.
Man muss natürlich auf alles vorbereitet sein.“
Zur Vorbereitung ist Marco sogar noch einen
Schritt weitergegangen: „Es war mir wirklich wich-
tig, gut gerüstet dahin zu gehen. Ich habe mir vor-
her ein paar Sätze zurechtgelegt. Damit man sich
bei den Formulierungen nicht blamiert.“ Das Gan-
ze hat er dann auch noch mit seinem Onkel durch-
gespielt.
Marco hat mit seiner sehr guten Vorbereitung nur
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noch nicht geklappt hat mit einer Lehrstelle, ist
nicht außergewöhnlich. Die Firmen laden mehre-
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oder einfach der Zufall. Wie Marco auch, sollte man
die persönliche Vorstellung bei dem Unternehmen
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fahrungen zu sammeln und sein Selbstbewusstsein
zu stärken. Egal, ob man am Ende die Lehrstelle
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nungstest in den Chemiepark nach Leuna.
Eine Empfehlung ist dem 17-Jährigen am Ende
noch wichtig: „Man soll sich nicht verstellen, son-
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
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Ab ins Ausland
Die ersten selbstbestimmten Schritte tun und unabhängig von El-
tern und Schule neue Dinge ausprobieren – das klappt am besten
fernab von zu Hause. Zum Beispiel als „Work and Traveller“: Hier
kann man die Welt bereisen und sich mit Auslandsjobs das nötige
Kleingeld dafür verdienen – beispielsweise als Erntehelfer in Aust-
ralien oder Farmarbeiter in Kanada. Eine andere Möglichkeit, frem-
de Kulturen, Sprachen und Traditionen kennenzulernen, ist die Ar-
beit als Au-pair. Gegen freie Unterkunft und Verpfl egung sowie ein
kleines Taschengeld helfen Jugendliche und junge Erwachsene bis
zu einem Alter von 25 bis 30 Jahren (je nach Land) in einer Gastfami-
lie vor allem bei der Kinderbetreuung mit. Einen Au-pair-Dienst kann
man übrigens auch als Junge und im eigenen Land machen.
Bundesfreiwilligendienst
Mit der Abschaff ung der Wehrpfl icht fi el auch der Zivildienst weg.
Viele Unternehmen sind aber auf die jungen Helfer angewiesen, wel-
che in der Vergangenheit regelmäßig ihren mehrmonatigen Dienst
bei ihnen ableisteten. Ersatz musste her. Der Bundesfreiwilligen-
dienst (BFD) wurde geboren und gibt seit Juli 2011 jedem (16 Jah-
re +) die Chance, sich für seine Mitmenschen, Kultur, Denkmalpfl ege
oder die Umwelt zu engagieren. Die Dauer des Dienstes kann man
in der Regel mitbestimmen. Sie liegt bei sechs bis 24 Monaten. Die
Freiwilligen sind krankenversichert und erhalten ein kleines Taschen-
geld. Unterkunft, Verpfl egung und Arbeitskleidung werden gestellt
oder eine angemessene Geldersatzleistung dafür gezahlt.
Übrigens: Wer sein Engagement mit einer Reise ins Ausland verbin-
den will, kann sich unter ähnlichen Konditionen wie beim BFD für
den Europäischen Freiwilligendienst für Jugendliche bewerben.
Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches Jahr
Diese Dienste bieten vor allem Tätigkeiten in der Kinder- und Ju-
gendhilfe sowie der Gesundheitspfl ege bzw. in der Landschaftspfl e-
ge und im Naturschutz an. Man muss als Bewerbungsvoraussetzung
seine Vollzeitschulpfl icht absolviert haben und darf nicht älter als 27
Jahre sein. Die Dauer beträgt, wie der Name schon sagt, in der Re-
gel zwölf Monate und kann auch im Ausland geleistet werden. Wie
beim BFD gibt es für diesen freiwilligen Dienst ein Taschengeld so-
wie freie Unterkunft, Arbeitskleidung und Verpfl egung bzw. eine Er-
satzleistung in Geld. Man wird während der Zeit auch gesetzlich so-
zialversichert.
Freiwilliger Wehrdienst
Die Pfl icht zum allgemeinen Wehrdienst gibt es nicht mehr. Aber
freiwillig können sich Männer und Frauen ab 17 Jahren und nach Be-
endigung ihrer Vollzeitschulpfl icht für den sogenannten Dienst an
der Waff e noch ausbilden lassen. Zusätzliche Voraussetzung hier-
für ist die deutsche Staatsangehörigkeit und der Nachweis, dass man
diensttauglich ist. Man kann sich für bis zu 23 Monate verpfl ichten
lassen. Nach den ersten sechs Monaten besteht die Möglichkeit, von
seiner Verpfl ichtung zurückzutreten. Gezahlt wird ein Wehrsold, der
sich nach geleisteten Dienstmonaten richtet. Die Beiträge für Ar-
beitslosen- und Krankenversicherung werden übernommen.
Text: dst, Fotos: shutterstock (3)
Ein Jahr Zeit – was nun?Nicht jeder möchte direkt nach der Schule weiterpauken und eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Vieles spricht dafür, sich ein Jahr „Auszeit“ zu nehmen und die Persönlichkeit reifen zu lassen – diese Optionen könnten infrage kommen: Work and Travel, Freiwilligendienst & Co
AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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Zukunft | NOCH ET WA S ZEIT
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67
Ab ins Ausland
Die ersten selbstbestimmten Schritte tun und unabhängig von El-
tern und Schule neue Dinge ausprobieren – das klappt am besten
fernab von zu Hause. Zum Beispiel als „Work and Traveller“: Hier
kann man die Welt bereisen und sich mit Auslandsjobs das nötige
Kleingeld dafür verdienen – beispielsweise als Erntehelfer in Aust-
ralien oder Farmarbeiter in Kanada. Eine andere Möglichkeit, frem-
de Kulturen, Sprachen und Traditionen kennenzulernen, ist die Ar-
beit als Au-pair. Gegen freie Unterkunft und Verpfl egung sowie ein
kleines Taschengeld helfen Jugendliche und junge Erwachsene bis
zu einem Alter von 25 bis 30 Jahren (je nach Land) in einer Gastfami-
lie vor allem bei der Kinderbetreuung mit. Einen Au-pair-Dienst kann
man übrigens auch als Junge und im eigenen Land machen.
Bundesfreiwilligendienst
Mit der Abschaff ung der Wehrpfl icht fi el auch der Zivildienst weg.
Viele Unternehmen sind aber auf die jungen Helfer angewiesen, wel-
che in der Vergangenheit regelmäßig ihren mehrmonatigen Dienst
bei ihnen ableisteten. Ersatz musste her. Der Bundesfreiwilligen-
dienst (BFD) wurde geboren und gibt seit Juli 2011 jedem (16 Jah-
re +) die Chance, sich für seine Mitmenschen, Kultur, Denkmalpfl ege
oder die Umwelt zu engagieren. Die Dauer des Dienstes kann man
in der Regel mitbestimmen. Sie liegt bei sechs bis 24 Monaten. Die
Freiwilligen sind krankenversichert und erhalten ein kleines Taschen-
geld. Unterkunft, Verpfl egung und Arbeitskleidung werden gestellt
oder eine angemessene Geldersatzleistung dafür gezahlt.
Übrigens: Wer sein Engagement mit einer Reise ins Ausland verbin-
den will, kann sich unter ähnlichen Konditionen wie beim BFD für
den Europäischen Freiwilligendienst für Jugendliche bewerben.
Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches Jahr
Diese Dienste bieten vor allem Tätigkeiten in der Kinder- und Ju-
gendhilfe sowie der Gesundheitspfl ege bzw. in der Landschaftspfl e-
ge und im Naturschutz an. Man muss als Bewerbungsvoraussetzung
seine Vollzeitschulpfl icht absolviert haben und darf nicht älter als 27
Jahre sein. Die Dauer beträgt, wie der Name schon sagt, in der Re-
gel zwölf Monate und kann auch im Ausland geleistet werden. Wie
beim BFD gibt es für diesen freiwilligen Dienst ein Taschengeld so-
wie freie Unterkunft, Arbeitskleidung und Verpfl egung bzw. eine Er-
satzleistung in Geld. Man wird während der Zeit auch gesetzlich so-
zialversichert.
Freiwilliger Wehrdienst
Die Pfl icht zum allgemeinen Wehrdienst gibt es nicht mehr. Aber
freiwillig können sich Männer und Frauen ab 17 Jahren und nach Be-
endigung ihrer Vollzeitschulpfl icht für den sogenannten Dienst an
der Waff e noch ausbilden lassen. Zusätzliche Voraussetzung hier-
für ist die deutsche Staatsangehörigkeit und der Nachweis, dass man
diensttauglich ist. Man kann sich für bis zu 23 Monate verpfl ichten
lassen. Nach den ersten sechs Monaten besteht die Möglichkeit, von
seiner Verpfl ichtung zurückzutreten. Gezahlt wird ein Wehrsold, der
sich nach geleisteten Dienstmonaten richtet. Die Beiträge für Ar-
beitslosen- und Krankenversicherung werden übernommen.
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Es wird gegessen, was auf den
Tisch kommt. Das ist auch in der
ersten eigenen Bude der Fall,
nur dass Azubis und Studenten
dort selbst entscheiden können,
was das ist. „Nie wieder Rosen-
kohl“ lautet die Devise und doch
hat das Ganze einen Nachteil: Ko-
chen muss man ab jetzt selbst.
Kartoff eln schälen, Gemüse put-
zen, Soße andicken, alles ganz
schön aufwendig. Wer aus Ver-
zweifl ung nicht auf Junk Food zu-
rückgreifen und fünfmal in der
Woche Tiefkühlpizza oder Döner
essen will, darf sich auf Seite 22
über gesunde Alternativen infor-
mieren. Schon mancher Pasta-
Fetischist hat sich nach Wochen
der Teigwarendiät mal wieder
bei Mutti zum Rosenkohl einge-
funden.
Um 24 Uhr zuhause sein? Sicher
nicht! Schließlich muss kein jun-
ger Mensch befürchten, dass sich
seine Kutsche Punkt Mitternacht
in einen Kürbis zurückverwan-
delt. Schließlich will das Nacht-
leben der neuen Nachbarschaft
ausreichend erkundet sein, wol-
len Freunde und auf der Straße
aufgelesene Bekannte zur Home-
party eingeladen werden. Ne-
ben dem Spaß am Exzess blei-
ben aber bald drei ernüchternde
Wahrheiten zurück: Nachbarn
sind genauso wenig scharf auf
nächtlichen Lärm wie Eltern. Die
Woche hat nur zwei Tage zum
Ausschlafen. Und je heftiger die
Feier, desto mehr morgendliches
Walking Dead im Spiegel.
Warum all die Dinge, die man so-
wieso bald wieder braucht, un-
bedingt in Schränke und Schubla-
den gehören, weiß sicher keiner.
Aber der Satz „Räum dein Zim-
mer auf“ ist nach „Tür zu“ sicher
einer der meistgesagten in bun-
desdeutschen Familienhaushal-
ten. Damit ist jetzt Schluss, was
liegen bleibt, bleibt liegen. Nur
schleicht sich nach zwei, drei Wo-
chen der Alles-griff bereit-Lebens-
weise das merkwürdige Gefühl
ein, dass viele Dinge nicht nur
schwerer zu fi nden sind, sondern
sich auch Staubfl usen (sogenann-
te Wollmäuse) am liebsten in of-
fen angehäuften Utensilien ein-
nisten. Aber halb so wild, denn
spätestens fünf Minuten vor dem
nächsten Date wird die Wohnung
wie von Zauberhand plötzlich
doch blitzblank aufgeräumt.
Krieg ich ne Katze? Krieg ich ne
Katze? Krieg ich ne Katze? Ge-
burtstag, Weihnachten, Nikolaus.
Immer war die Antwort: Nein.
Aber in die erste eigene Woh-
nung können (Erlaubnis des Ver-
mieters vorausgesetzt) endlich
auch Tiere einziehen. Das kann
total schön für alle Beteiligten
sein, nur sollten die neuen Herr-
chen und Frauchen sich darüber
im Klaren sein, dass 50 Quadrat-
meter für alleinlebende Katzen
und Hunde genauso unschön
sind wie das Wegputzen von Hin-
terlassenschaften für den Halter.
Dass der Moment, einen verhun-
gerten Hamster vorzufi nden, auf
jeden Fall den Aufwand der tägli-
chen Fütterung rechtfertigt. Und
dass eine Dogge ganz schwer ins
Handgepäck bei einer Billig-Air-
line passt.
Text: mch, Fotos: shutterstock (4)
Best of Freiheit
Essen, was du willst
Bis in die Puppen
dein Zimmer auf!
Feier, desto mehr morgendliches
Walking Dead im Spiegel.
dein Zimmer auf!
Räum doch mal
Hund, Katze, Maus
„Solange du deine Füße unter meinen Tisch steckst...“ – es soll tatsächlich Eltern geben, deren Sätze zuweilen so anfangen. Einer der Vorteile an Lehre und Studium ist, dass man seine Füße ab sofort unter den eigenen Tisch stecken kann. Das bringt zwar einerseits jede Menge Eigenverantwortung mit sich, damit die Heizung immer warm und der Kühlschrank einigerma-ßen gefüllt ist, hat aber vor allem auch jede Menge Vorteile. Ein kleines „Best of Freiheit“ für frisch zu Hause Ausgezogene und die bittere Erkenntnis, dass manche Freiheiten gar nicht so verlockend sind.
Zukunft | DA S ERSTE MAL AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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Es wird gegessen, was auf den
Tisch kommt. Das ist auch in der
ersten eigenen Bude der Fall,
nur dass Azubis und Studenten
dort selbst entscheiden können,
was das ist. „Nie wieder Rosen-
kohl“ lautet die Devise und doch
hat das Ganze einen Nachteil: Ko-
chen muss man ab jetzt selbst.
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ben aber bald drei ernüchternde
Wahrheiten zurück: Nachbarn
sind genauso wenig scharf auf
nächtlichen Lärm wie Eltern. Die
Woche hat nur zwei Tage zum
Ausschlafen. Und je heftiger die
Feier, desto mehr morgendliches
Walking Dead im Spiegel.
Warum all die Dinge, die man so-
wieso bald wieder braucht, un-
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den gehören, weiß sicher keiner.
Aber der Satz „Räum dein Zim-
mer auf“ ist nach „Tür zu“ sicher
einer der meistgesagten in bun-
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ten. Damit ist jetzt Schluss, was
liegen bleibt, bleibt liegen. Nur
schleicht sich nach zwei, drei Wo-
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weise das merkwürdige Gefühl
ein, dass viele Dinge nicht nur
schwerer zu fi nden sind, sondern
sich auch Staubfl usen (sogenann-
te Wollmäuse) am liebsten in of-
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nisten. Aber halb so wild, denn
spätestens fünf Minuten vor dem
nächsten Date wird die Wohnung
wie von Zauberhand plötzlich
doch blitzblank aufgeräumt.
Krieg ich ne Katze? Krieg ich ne
Katze? Krieg ich ne Katze? Ge-
burtstag, Weihnachten, Nikolaus.
Immer war die Antwort: Nein.
Aber in die erste eigene Woh-
nung können (Erlaubnis des Ver-
mieters vorausgesetzt) endlich
auch Tiere einziehen. Das kann
total schön für alle Beteiligten
sein, nur sollten die neuen Herr-
chen und Frauchen sich darüber
im Klaren sein, dass 50 Quadrat-
meter für alleinlebende Katzen
und Hunde genauso unschön
sind wie das Wegputzen von Hin-
terlassenschaften für den Halter.
Dass der Moment, einen verhun-
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSEN
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AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TEL SACHSEN
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Ausbildung seit 1998
Zum 1. August 2015 suchen wir als eines der modernsten Fliesenwerke Auszubildende für folgende Berufe:
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 71 18.12.14 - KW 51 00:42
Morgens in der WG: Alle müssen raus. Und alle wol-
len natürlich gleichzeitig in Küche, Flur und Bad fertig
werden. Aber wer schaff t es als erster das morgendliche
Gerangel um Kaff ee und Dusche hinter sich zu bringen?
– das WG-Spiel– das WG-SpielAufstehen!?
Ziel des Spiels: Besuche jede der sechs Stationen einmal
und erreiche die Tür. Was du brauchst: Vier „Spielsteine“
(zum Beispiel verschiedene Münzen) – einen fünften als
Marker, Zettel und Stift.
Idee, Texte und Grafi ken: mch
Aufbau: Jeder Spieler star-
tet in einem der vier Betten.
Der Marker kommt neben
den Pfeil am bunten Rand.
So geht‘s: 1. Gezogen wird entlang der
roten Linien – immer nur ein
Feld weit. Ein besetztes Feld
darf nicht betreten oder
übersprungen werden. (Im
Flur haben zwei Personen
Platz.)
2. Wer alle Stationen in be-
liebiger Reihenfolge besucht
hat und die Tür als erster
erreicht, hat gewonnen.
Aber Achtung: Die Katze
muss zwar nur von EINEM
Bewohner gefüttert werden,
doch vorher verlässt KEI-
NER das Haus!
3. Die Zugreihenfolge wird
durch das Vorrücken des
Markers bestimmt (es geht
also nicht reihum!). Jeder
Teilnehmer denkt sich zu
Beginn des Spiels eine Zahl
zwischen null und drei. Die
Summe ergibt die Startpo-
sition des Markers am Rand
des Spielfeldes. Von da an
geht er immer eins voran –
dran ist immer der Spieler
mit der Farbe auf der der
Marker steht.
Varianten für 3 Spieler:
Der vierte Bewohner hat
frei. Er zieht immer auf das
nächste freie Feld. Er muss
zuerst die Katze füttern und
dann Kaff ee trinken, bevor
irgend ein anderer Spieler
zur Tür gehen darf.
2 Spieler: Jeder Spieler über-
nimmt zwei Figuren. Wer als
erstes BEIDE aus dem Haus
hat, gewinnt.1 Spieler: Absolviere mit
allen vier Bewohnern alle
Stationen binnen 20 Zügen.
72
AUSBILDUNGSANGEBOTE | MIT TELSACHSENZukunft | DA S ERSTE MAL
Seiten_Zukunft_2015_01_v01.indd 72 18.12.14 - KW 51 00:43
Morgens in der WG: Alle müssen raus. Und alle wol-
len natürlich gleichzeitig in Küche, Flur und Bad fertig
werden. Aber wer schaff t es als erster das morgendliche
Gerangel um Kaff ee und Dusche hinter sich zu bringen?
– das WG-SpielAufstehen!?
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Feld weit. Ein besetztes Feld
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muss zwar nur von EINEM
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Ausbildungsplätze 2015
Wellpappe Auerswalde KG
www.wellpappe-auerswalde.de
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