die deutsche möbelbranche struktur, trends und ... · • die anteiligen ausgaben der privaten...
Post on 02-Nov-2019
0 Views
Preview:
TRANSCRIPT
| 1 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
PwC DealsSeptember 2019 – aktualisierte Fassung
Die deutsche MöbelbrancheStruktur, Trends und Herausforderungen
www.pwc.de
| 2 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Der deutsche Möbelmarkt
Auf einen Blick
Branchenstruktur
PwC | Referenzen und Experten
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer: Möbelindustrie 4.0
Home
| 3 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
1. Auf einen Blick
Auf einen Blick
| 4 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Auf einen Blick
Auf einen Blick
BranchenstrukturDeutliche Trennung der Möbelbranche in Produktion und Handel
Unterlieferant Lieferant / Produzent
Rohstofflieferant Produktion
Die Branche zeigt eine klare Trennung zwischen Produktion und Handel mit nur wenigen vertikal integrierten Unternehmen. Die Umsätze der Branche sind sowohl im Handel als auch in der Produktion preisbereinigt stagnierend, wobei der Online-Anteil im Vergleich mit anderen Handelssegmenten mit rd. 17% vom Umsatz in 2018 zwar noch gering ist, aber sukzessive und deutlich zunimmt. Moderne gesellschaftliche Anforderungen prägen die Trends in der Möbelbranche, insbesondere die Auflösung der bestehenden Hemmnisse im Online-Handel birgt Chancen für die Industrie.
Einzelhändler Verbraucher
Stationär/Offline
OnlineEinzelhändler
| 5 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Auf einen Blick
Auf einen Blick
Trends & Möbel 4.0Aktuelle Trends in der Möbelbranche
MarktwachstumUmsatzentwicklung in Möbelproduktion und -handel in Deutschland (in €Mrd.)
20
15
10
5
02012 2014 2016 2018 2020
(FC)2022 (FC)
+1,2%CAGR
Produktion
40
30
20
10
02012 2014 2016 2018 2020
(FC)2022 (FC)
+1,3%CAGR
Handel
Digitalisierung 3D-Druck& VR/AR
Mobilität &Urbanisierung
Individualisierung
Gender-/Generation-Fokus
Green-Awareness
*AR/VR = Augmented Reality/Virtual Reality
| 6 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Auf einen Blick
Trends & Möbel 4.0• Die Trends der Möbelbranche sind vor allem durch moderne
gesellschaftliche Entwicklungen, Umweltbewusstsein, eine zunehmende Mobilität der Verbraucher und ihre Tendenz zum Leben in der Stadt sowie die Digitalisierung geprägt.
• Im Vergleich zu anderen Handels-Segmenten ist der Online-Anteil im Möbelhandel derzeit noch gering, es besteht eine sogenannte „Online-Hürde“. Mit Überwinden der Online-Hürde durch Omnichannel-Konzepte birgt der Online-Vertrieb ein erhebliches Wachstumspotential für den deutschen Möbelmarkt. Dieses ist aber mit erheblichen Investitionen v. a. auch in die Supply Chain verbunden.
Marktanalyse• Die deutsche Möbelbranche ist stark konjunkturabhängig und
leicht nachläufig zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung. Krisen- und Boom-Phasen treten somit etwas zeitversetzt ein.
• Die positive Konjunkturentwicklung der letzten Jahre, geringe Arbeitslosigkeit und ein niedriges Zinsniveau begünstigen die Umsatzentwicklung im deutschen Möbelmarkt.
• Steigende Bruttoarbeitslöhne sowie ein konsumfreundliches Verbraucherklima regen die Umsätze zusätzlich an.
• Im europäischen Marktumfeld ist Deutschland Spitzenreiter in der Produktion von Möbeln.
• Die Expansion auf dem deutschen Wohnungsmarkt bestärkt das Wachstum allgemein und insbesondere im Segment der Küchenmöbel.
Branchenstruktur
• Der Markt der Möbelproduzenten ist stark segmentiert. Die meisten Produzenten sind auf eine spezielle Möbelgruppe spezialisiert.
• Darüber hinaus ist die Produktionsbranche sehr fragmentiert, wenige große Unternehmen erzielen nur rd. 1/3 des gesamten Branchenumsatzes.
• Der deutsche Möbeleinzelhandel ist strategisch in Einkaufsverbänden organisiert und erlangt so eine starke Marktposition gegenüber der Produktionsseite. In Kombination mit identifizierten Branchentrends wie bspw. der zunehmendenBedeutung von Omnichannel-Vertrieb geraten die Produzenten zunehmend unter Druck.
• Die im Schnitt verhältnismäßig geringen F&E-Ausgaben der Branche werden vor allem für die Automatisierung in der Produktion aufgewendet. Design-Innovationen sind i. d. R. Imitationen bereits gesetzter Trends aus hochpreisigen Möbelboutiquen.
| 7 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
2. Der deutsche Möbelmarkt
Der deutsche Möbelmarkt
| 8 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Andere europäische Länder liegen um 50% zurück. Umsatz (Produktion) nach europäischen Ländern (in €Mrd. (2017))
Im europäischen Marktumfeld repräsentiert Deutschland den umsatzstärksten Markt fürMöbelproduzenten (€23,7 Mrd.) gefolgt von Italien (€22,2 Mrd.).
>€15 Mrd.
€5 - 15 Mrd.
€1 - 5 Mrd.
€0 - 1 Mrd.
n. v.
23,7
22,2
10,9
9,7
8,3
5,4
4,1
3,3
Deutschland
Österreich
Niederlande
Frankreich
Großbritannien
Italien
Spanien
Polen
Quelle: PwC-Recherche, Statista
Der deutsche Möbelmarkt
| 9 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Eine anhaltende Konsumneigung deutscher Privathaushalte, steigende Bruttolöhne sowie weiterhin niedrige Zinsen bieten eine gute wirtschaftliche Ausgangsbasis für Wachstum im Möbelmarkt.
GfK-Konsumklima-Index
• Deutsche Konsumenten sind pessimistisch bezüglich ihrer Einkommensentwicklung. Trotz steigender Reallöhne haben sie Angst vor einem Arbeitsplatzverlust infolge von Handelskonflikten und dem Umstieg von Verbrennungsmotoren auf Elektro-Mobilität.
• Im Gegensatz dazu erwarten sie jedoch einen weiteren Anstieg der inländischen Konjunktur. Ihre Konsumneigung ist ungebrochen und größere Anschaffungen werden aktuell getätigt.
10,7
Sept 18
10,9
10,5Okt 18
Jul 18Aug 18
Mai 18
10,6Nov 18 10,6Dez 18
Jun 1810,7
10,4
10,6
Mai 1910,1
10,8
Jun 19
10,5
10,210,2
Jan 19
März 19Feb 19
10,7Apr 19
Durchschnittliches Bruttomonatseinkommenin Deutschland (in €)
• Die Käufe der privaten Haushalte hängen stark von Einkommenshöhe und Erwartungen sowie den Finanzierungskonditionen ab.
201220112010
3.141
3.311
2008
3.391
2009
3.227
3.103
20183.880
2017
3.771
2016
3.703
2015
3.612
20142013
3.449
3.527
+2,3%
Leitzinsentwicklung der EZB(in Prozent)
• Fallende Zinsen schlagen sich in den privaten Haushalten in steigenden Konsumausgaben nieder, wovon auch die Möbelbranche profitiert.
• Günstige Finanzierungen und eine geringe Rendite für Sparanlagen motivieren die privaten Haushalte zu mehr Konsum.
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
4,5
20122008 2011 201820152013 20172010 20162009 2014
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Eurostat, GfK
CAGR
Der deutsche Möbelmarkt
| 10 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die vorteilhafte Konjunkturentwicklung sowie die zunehmende Anzahl von Wohnungsneubauten haben einen leicht nachläufigen positiven Einfluss auf die Umsatzerwartungen des stark konjunkturabhängigen Möbelmarkts.
BIP-Entwicklung in Deutschland(in €Mrd.)
Wohnungsfertigstellungen in Deutschland nach Gebäudearten (in Tsd. Wohnungen)
• Die steigende Anzahl von Wohnungsfertigstellungen im 3-Jahres-Rückblick indiziert eine steigende Nachfrage nach Möbeln.
• Der Anteil der Mehrfamilienhäuser an Wohnungsbaufertigstellungen nimmt stetig zu, wohingegen der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser, unter anderem aufgrund des Trends zu Single-Haushalten, zurückgeht. Hiervon profitiert vor allem das Küchenmöbelsegment.
Umsatzentwicklung Möbelproduktion in Deutschland (in €Mrd.)
• Die Nachfrage nach Möbeln ist stark konjunkturabhängig und leicht nachläufig.
• Dem stetigen Konjunkturwachstum (BIP) seit 2012 folgend, kann die Umsatzentwicklung in der Möbelproduktion ebenfalls ein relativ stabiles Wachstum seit 2013 verzeichnen.
• Im Ausblick bis 2022 ist ein weiterhin stetiges Wachstum zu erwarten.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Statistisches Bundesamt
3.277
201420122011 2013
2.703
2.758
201820172016
3.160
3.386
2.939
2.826
3.049
2010
2.580
2015
2.460
2009
2.562
2008
+2,8%
6%
0%
-2%
4%
2%
-4%
-6%
2016
2009
2017
2012
2011
2010
2013
2018
2014
2015
BIP-Wachstum
2015
106
147
2018
40
106
36
2016
285
139
278
42
129
2017
103
286
31
248
114
103 Ein- und ZweifamiliengebäudeMehrfamiliengbäudesonstige Gebäude*
0
5
10
15
20
20192018 20222012 202020162013 201720152014 2021
+1,2%+4,9%
CAGR
CAGR CAGR
Der deutsche Möbelmarkt
*Wohnungen in nicht Wohngebäuden oder durch Um-/ Ausbau
| 11 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Auch bei steigenden Preisen im Möbeleinzelhandel bleibt der Anteil der Ausgaben von privaten Haushalten für Möbel an den Konsumausgaben („share of wallet“) insgesamt stabil.
Anteil der Ausgaben für Möbel und Haushaltsgeräte am Konsum der privaten Haushalte
Entwicklung der Verbraucherpreise für Möbel in Deutschland (Veränderung in % ggü. VJ)
• Obgleich die Preise für Möbel in den letzten Jahren tendenziell steigen, geben die Verbraucher einen gleichbleibenden relativen Anteil ihrer Konsumausgaben für Möbel aus.
• Verglichen mit der Inflationsrate bleibt die Preissteigerung im Möbelhandel hinter dieser zurück. Lediglich in den Jahren 2015 und 2016 steigen die Möbelpreise überinflationär.
Brutto-Konsumausgaben der privaten Haushalte für Möbel in Deutschland (in €Mrd.)
• Der absolute Anstieg der Konsumausgaben für Möbel (2,1% CAGR 2012 - 2018) ist im Wesentlichen auf den nominalen Preisanstieg in der Branche zurückzuführen, gleichwohl ist der Anteil von Möbeln am „share of wallet“ der privaten Haushalte konstant. Die Konsumausgaben wachsen stärker als die deutsche Möbelproduktion (S. 10).
Quelle: PwC-Recherche, Statista
2,1%CAGR
• Die anteiligen Ausgaben der privaten Haushalte für Möbel und andere Haushaltsgeräte an den Konsumausgaben insgesamt bewegen sich stabil bei 6,5% - 6,9%.
• In Verbindung mit den steigenden absoluten Ausgaben für Möbel, bedeutet ein gleichbleibender Anteil am Gesamtkonsum ein absolutes, nominelles Konsumwachstum.
2017
7,0
6,4
6,2
2018
2016
2015
2014
2013
2012
6,8
6,6
6,0
6,86,86,9
6,8
6,56,6
6,7
in Prozent
2016
2014
0,5
2013
2017
2012
1,0
2,0
2,5
0,0 2018
2015
1,5
1,8
0,90,9
1,5
0,9
0,50,5
0,8
1,4
1,0
1,0
0,5
2,0
0,7
MöbelpreiseInflation
2018
43,7
2014
38,9
2015
41,238,6
2012
201339,0
2017
43,3
2016
42,5
Der deutsche Möbelmarkt
in Prozent
| 12 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die deutschen Importe von Möbeln übersteigen den Möbelexport um rd. 25%. Somit ist der Möbelaußenhandel gegenläufig zur gesamtdeutschen Handelsbilanz.
Außenhandelsbilanz Deutschland (in €Mrd.) Umsatz der deutschen Möbelindustrie nach In- und Auslandsumsatz (Anteile in %)
• Deutsche Möbelproduzenten erzielen rd. 2/3 ihres Umsatzes im Inland.
• Die Auslandsumsätze der in Deutschland produzierten Möbel nehmen anteilig am Gesamtumsatz deutscher Möbelproduzenten in den letzten Jahren stetig zu.
• Importiert werden vor allem Möbel aus dem unteren Preissegment, deren Herstellung in Niedriglohnländern gegenüber einer Herstellung in Deutschland attraktiver ist.
Entwicklung der Im- und Exporte in der Möbelproduktion (in €Mrd.)
• Auf dem deutschen Markt übersteigen die Möbelimporte die -exporte um aktuell rd. 25%.
• Hochwertige Möbel (aus Manufakturen), Handwerksprodukte und auch Systemmöbel mit einem hohen Anteil an automatisierter Fertigung werden überwiegend in Deutschland hergestellt, niedrigpreisige und Mitnahme-Möbel vermehrt im Ausland.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Statistisches Bundesamt
• Als „Exportweltmeister“ zeigt Deutschland traditionell eine positive Handelsbilanz.
Handelsbilanz
Der Großteil deutscher Möbelumsätze wird im Inland erzielt.
Export/Import
248
0
50
100
150
200
250
0
-800
1.200
-1.200
-400
-1.000
400
-200
1.400
-600
800600
1.000
200
1.279
2017
1.204
2016
1.1941.088
2013
214198
2014
1.124
2015
249244
ExportImportHandelsbilanz
-890
248
CAGR11 - 17
28,2%
2013
29,9%
2017
32,3%
20152014
30,6%
68,2%69,4%
2016
67,7%
32,1%
67,9%
31,8%
71,8%
2011
71,9%
28,1%
70,1%
2012
AuslandInland-1,0%
+2,3%
HandelsbilanzExport/Import
(20)
(15)
(10)
(5)
0
5
10 0,0
(0,5)
(1,0)
(2,5)
(2,0)
(3,0)
(1,5)-12,2 -12,4-11,0
-2,2
2013
8,88,4
-9,9
2015
9,5 10,0
-2,4-2,3-1,5
9,8
-2,4
-11,8
20162014 2017
Der deutsche Möbelmarkt
-910 -949 -955 -1.031 ExportImportHandelsbilanz
| 13 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Der größte Anteil von Möbelimporten nach Deutschland stammt aus Europa.
Der Hauptanteil deutscher Möbelexporte geht ebenfalls ins europäische Ausland.
Quelle: Statista
Amerika
0,60,1Afrika
0,10,0
Australien
0,10,0
0,82,5
Asien8,59,7
Europa
Angaben in €Mrd. (2017)Importe nach DeutschlandExporte aus Deutschland
Der deutsche Möbelmarkt
| 14 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Im Vergleich der Möbelmarkt-Segmente ist im Bereich Küchenmöbel sowie bei Büro- und Ladenmöbel ein überdurchschnittliches Wachstum zu verzeichnen.
Im Wesentlichen getrieben durch das Wachstum auf dem deutschen Wohnungsmarkt.
Entwicklung der Auftragseingänge von Polster-/ Küchen- und Wohnmöbeln(in % ggü. Vorjahresmonat)
Umsatz der deutschen Möbelindustrie nach Segmenten (in €Mrd.)
-20%-15%-10%
-5%0%5%
10%15%20%25%30%
Apr.-18
März-18
Febr.-18
Jan.-18
Dez.-17
Nov.-17
Sept.-17
Aug.-17
Okt.-17
Juli-17
Mai-17
Apr.-17
März-17
Febr.-17
Juni-17
Jan.-17
Polstermöbel WohnmöbelKüchenmöbel
• In den Auftragseingängen zeigt sich das größte Wachstum der Möbelproduktion im Bereich der Küchenmöbel.
• Gegenüber dem Vorjahr steigen die Auftragseingänge im Bereich der Küchenmöbel in 2017 um durchschnittlich 6,2%, im gezeigten Zeitraum bis Apr. 2018 um 9,5%.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, VHK
• Der Möbelumsatz in Deutschland zeigt sich insgesamt stabil, leichte Schwankungen korrelieren nachläufig mit der deutschen Konjunkturentwicklung.
• Ein kontinuierliches Wachstum ist in den Segmenten Küchenmöbel sowie Büro- und Ladenmöbel zu verzeichnen. Dies passt zum Aufschwung am Immobilienmarkt, insbesondere der steigenden Zahl von Neubau-Fertigstellungen am Wohnungsmarkt.
Der deutsche Möbelmarkt
0
5
10
15
20
4,2
0,8
4,3
8,7
4,2
2013
4,4
18,2
0,9
17,8
8,4 9,0
2017
19,9
0,9
5,0
5,0
19,7
2012
18,9
9,4
0,9
4,3
4,3
19,2
4,6
2014
4,9
2015
4,8
1,1
4,54,8
9,1 9,2
1,1
9,3
0,9
2018
4,7
2016
20,0
Küchenmöbel MatratzenBüro- und Ladenmöbel Sonstige Möbel
+0,8%CAGR
CAGR2012-2018
-1,3%
-0,7%
2,6%
2,6%
| 15 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Im Vergleich zu anderen Konsumgütern weist der Möbelhandel Online deutliche Hemmnisse auf.
Bis 2023 ist ein Anstieg des Online-Umsatzes um 8,4% p. a. zu erwarten.
Präferenz von Kunden in Deutschland Online vs. Offline (2017) lt. Umfrage
Prognostizierter Gesamt- und Online-Umsatz mit Möbeln und Haushaltwaren bis 2023 (in €Mrd.)*
• Umfrageergebnisse zeigen, dass im Vergleich zu anderen Konsumgütern der traditionelle Stationär-Vertrieb gegenüber dem Online-Vertrieb im Möbelhandel eine deutlich stärkere Rolle einnimmt.
• Ursachen für die Hemmnisse im Online-Möbelvertrieb liegen im Distributions- und Retouren-Prozess sowie der fehlenden Visualisierung und Erprobung der Produkte.
*Möbelhandel enthält Möbel, Haushaltswaren und Einrichtungs-Accessoires; Quelle: PwC-Recherche, Total Retail 2017, Statista, RegioData
• Der aktuell geringe Online-Anteil der Umsätze mit Möbeln und Haushaltswaren bietet erhebliche, zukünftige Wachstumspotentiale.
• Im Zeitraum 2017 - 2023 wächst der Online-Umsatz in diesem Segment um durchschnittlich 8,4% p. a., während der Gesamtumsatz stagniert.
Der deutsche Möbelmarkt
61%
47%
46%
45%
42%
39%
34%
30%
24%
17%
39%
53%
54%
55%
58%
61%
66%
70%
76%
83%
Kleidung & Schuhe
Möbel & Haushaltswaren
Schmuck & Uhren
Sportausrüstung
Heimwerkerbedarf & DIY
Lebensmittel
Gesundheit & Kosmetik
Haushaltsgeräte
Unterhaltungselektronik
Spielwaren
Online
Offline
5,9 6,4 7,0 7,8 8,6 9,2 9,7
37,3 37,4 37,6 37,8 38,1 38,3 38,5
2017 2022 (FC)2021 (FC)2018 2023 (FC)2019 2020 (FC)
GesamtumsatzOnlineumsatz
0,5%
8,4%
CAGR2017 - 2023
| 16 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
3. Branchenstruktur
Branchenstruktur
| 17 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
König + Neurath
Interstuhl
Hülsta
IKEA
Rauch
Topstar
Poggenpohl
Häcker
Nolte Küchen
Die Möbelbranche zeigt eine deutliche Trennung zwischen Produktion und Handel, es existieren nur wenige vertikal integrierte Produzenten.
Vertriebsseitig liegt ein starker Fokus auf dem stationären Einzelhandel.
Produktion Handel
Unterlieferant Lieferant/Produzent Distribution Einzelhändler Verbraucher
Einzelhändler
82,9% Offline
Umsatzanteil 2018*
ProduktionRohstofflieferant
Direktvertrieb
Interne Zwischenlager Online17,1%2018
Stationär / offline
Online
*Möbelhandel enthält Möbel, Haushaltswaren und Einrichtungs-Accessoires; Quelle: PwC-Recherche, Statista; indikative Auswahl von Unternehmen (unvollständig)
Branchenstruktur
IKEA
XXXLutz
Otto Group
Poggenpohl
Flamme
Zurbrüggen
Poco
Who´s Perfect
Roller
Dänisches Bettenlager
Möbel Kraft
home24desiary.de
Westwingyourhome
MySpiegel.de
wayfair Moebelguenstiger.de
| 18 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die Möbelproduktion ist stark fragmentiert, wenige große Produzenten generieren rd. 1/3 des Umsatzes.
Die Folge ist ein hoher Diversifikationsdruck und eine geringe Marktmacht für die zahlreichen Kleinstunternehmen.
• In der Möbelproduktion besteht eine starke Segmentierung, die meisten Produzenten sind auf eine Möbelgruppe spezialisiert:− Wohnmöbel (Polster- und Kastenmöbel, Tische
und Stühle)− Küchenmöbel (Schränke, Spülen, Einbauküchen)− Büro- und Ladenmöbel (Stühle, Tische, Schränke,
Theken)− Matratzen,
• Die Produktionsbranche ist darüber hinaus stark fragmentiert: − Eine Vielzahl von Kleinstunternehmen mit <€0,5
Mio. Jahresumsatz steht wenigen großen Möbelproduzenten gegenüber.
− Wenige große Hersteller mit Umsätzen >€100 Mio. p. a. generieren ca. 1/3 des gesamten Produktionsvolumens.
• Aus dieser Marktzusammensetzung ergibt sich für die meisten Produzenten eine geringe Marktmacht und ein hoher Druck zur Diversifikation. Einzelne Produzenten können sich lediglich über Nischenprodukte differenzieren.
11,5% 13,3%2,6% 0,3%5,4% 3,9%
17,8%
37,3% 35,6%
72,3%
UmsatzverteilungUnternehmensanzahl
72,3% aller produzierenden Unternehmen erzielen 5,4% des Branchenumsatzes während 0,3% aller Unternehmen 35,6% des Umsatzes in der Gesamtbranche generieren.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Statistisches Bundesamt, Unternehmensregister, Branchenbericht Commerzbank
Branchenstruktur
Ausgewählte Produzenten (beispielhaft)
Unterlieferant Lieferant/Produzent
Unterlieferant Lieferant/ Produzent
Rohstofflieferant Produktion
Häcker Hülsta König + Neurath
Topstar Interstuhl Rauch
Poggenpohl SieMatic Nolte Küchen
| 19 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
386274200176
Möbeleinzelhändlern verschiedener Vertriebsformate gelingt es, sich durch Zusammenschlüsse in Einkaufsverbänden eine starke Marktmacht gegenüber dem produzierenden Gewerbe zu verschaffen.
• Der Möbeleinzelhandel ist von unterschiedlichen Vertriebsformaten geprägt:− Vollsortiment (z. B. XXXLutz, Ikea)− Discount (z. B. Roller)− Fachhandel (z. B. Dänisches Bettenlager).
• Über die Organisation in Einkaufsverbänden erzielen auch kleine Fachhändler und segmentspezialisierte Möbelhäuser eine starke Marktposition.
• Der Einzelhandel erreicht durch seine Strukturierung in Verbänden eine starke Marktposition gegenüber dem produzierenden Gewerbe.
UmsatzverteilungUnternehmensanzahl
Im Einzelhandel erzielen 1,5% der Unternehmen rd. 65% der Branchenumsätze, 4.653 Einzelhändler sind in Einkaufsverbänden organisiert.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Statistisches Bundesamt, Unternehmensregister, Branchenbericht Commerzbank
Mitglieder je EK-Verband4.653
K3
VME
MZE
GfM-Trend
EMV
Garant
KMG Zumbrock
Alliance
Branchenstruktur
98,5%
35,4%
1,5%
64,6%
<€ 10 Mio. >€ 10 Mio.
1.773
532
602
710
Einzelhändler
stationär/offline
online
Ausgewählte stationäre Player (beispielhaft)
Einzelhändler Verbraucher
IKEA Möbel Kraft Roller
DänischesBettenlager Porta Poco
Segmüller XXXLutz
| 20 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Online-Pure-Player und einige Omnichannel-Anbieter gewinnen jedoch an Bedeutung.
Im Einzelhandel sind nach wie vor überwiegend stationäre Anbieter, teilweise mit Multichannel-Konzepten, zu finden.
• Der Vertrieb über Online-Kanäle gewinnt rückblickend signifikant an Bedeutung, sowohl gemessen an den Online-Pure-Playern wie home24 oder Westwing, als auch am Beispiel von Ikea als originärem Stationär-Händler.
• Ikea wird als Branchenführer im stationären Vertrieb durch verstärkten Online-Vertrieb auch zum Omnichannel-Vorreiter der Branche.
• Online-Pure-Player profitieren von teilweise schlanken Kostenstrukturen. Jedoch erfordert dieses Geschäftsmodell nicht nur Top-Line-Wachstum durch insbesondere verstärkten Marketingeinsatz, sondern auch eine Skalierbarkeit die zur Profitabilität führt.
• Die bisher gemeldeten Finanzkennzahlen nach den Börsengängen lagen stark unter den Erwartungen und es muss sich erst noch zeigen, wie nachhaltig erfolgreich diese Geschäftsmodelle sein können. Zu weiteren Herausforderungen des eCommerce in der Möbelbranche siehe S. 26.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Unternehmensregister
Online-Umsätze von Ikea, home24 und Westwing (in €Mio.)
313
220
254
371
20182017
276
233244234
2014183
2016
250
304
1902015
219
2011
73
145
26
160
6341
110
1
9392
45
20132012
Ikea Westwinghome24
Branchenstruktur
Einzelhändler Verbraucher
Einzelhändler
stationär/offline
online
Ausgewählte Online-Player (beispielhaft)
IKEA home24
wayfair Amazon
Westwing MySpiegel
| 21 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Obgleich die Möbelproduktion im Branchenvergleich einen geringen Umsatzanteil in F&E-Maßnahmeninvestiert, nehmen die Ausgaben für F&E, vor allem Nachahmerinnovationen, kontinuierlich zu.
Anteil der Innovationsausgaben aller Unternehmen am Branchengesamtumsatz (2017)
Entwicklung der F&E- Aufwendungen in €Mio. in der Möbelindustrie
• Im Branchenvergleich gibt die Möbelbranche einen vergleichsweise geringen Anteil ihres Umsatzes für F&E-Maßnahmen aus.• Die F&E-Ausgaben in der Möbelproduktion haben im Zeitraum 2012 - 2016 um durchschnittlich 11,2% p. a. zugenommen.• Treiber der steigenden F&E-Ausgaben sind u. a. die zunehmende Digitalisierung sowie eine fortschreitende Automatisierung in der Produktion. • Möbelhersteller investieren im F&E-Bereich eher in Nachahmerprodukte als in echte Marktneuheiten.• Günstige Anbieter neigen dazu, die Designtrends hochpreisiger Möbelboutiquen nachzuahmen.
Anteil der Innovationen am Gesamtumsatz der Möbelproduktion
0,6%
1,1%
Konsumgüter
1,6%
Metallindustrie3,2%
5,8%
Entsorgung/BergbauFinanzdienstleistungen
MöbelBeratung
2,1%2,2%
KunststoffverarbeitungMaschinenbau
Kommunikation
Großhandel/Transport0,6%0,8%
5,9%
9,3%
8,0%8,9%
10,6%Fahrzeugbau
Elektro
Techn. DienstleistungenChemie/Pharma
1,2841,425
1,551
2,302
1,962
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
20132012 2014 2015 2016 2016
7,2%
2013
1,2%2,9%
17,3%
7,7%
20152012
13,4%
2014
4,3%1,3%
13,4%
2,5%
9,7%
20170,9%
Nachahmerinnovationen Marktneuheiten
Branchenstruktur
Quelle: Statista, ZEW
+11,2%CAGR
| 22 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Einige Händler entwickeln sich zu Omnichannel-Anbietern.
Der Möbeleinzelhandel wird von Generalisten dominiert und ist derzeit noch in stationäre/Multichannel-Anbieter und Online-Pure-Player getrennt.
Indikativ
Branchenstruktur
Quelle: PwC-Recherche
StationärerHandel
Online-Pure-Player
Spezialisten
Generalisten
Omnichannel
Möbel Martin Roller
POCO
zurbrüggenBossMöbel Segmüller
XXXLUTZ
MöbelKraft
IKEA home24
IMPRESSIONEN AmazonMade.com
Westwing
MAISONSDU MONDE
desiary.de
Otto group
yourhome wayfairFashion for
Home
Dänisches Bettenlager
tedox
Kibek
Moebelguenstiger.net
Wohnlicht
Lampenwelt.de
BettenRiese
Bett1.de
Schlafwelt
MySpiegel
| 23 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
• Deutsche Produzenten können nur schwerlich mit den geringeren Lohnkosten vieler anderer Länder konkurrieren und sind daher im Exportgeschäft nur bedingt wettbewerbsfähig. Das Exportpotential für deutsche Möbel liegt daher vor allem im Hochpreissegment.
• Die starke Segmentierung und Fragmentierung deutscher Möbelproduzenten führt zu einem Preisdruck für kleine und mittelständische Unternehmen.
• Steigende Mietkosten mindern die Umzugsbereitschaft der Verbraucher.
Das Marktumfeld des deutschen Möbelmarktes wird vor allem durch Konjunkturentwicklung, Digitalisierung, Außenhandel und Bevölkerungsentwicklung geprägt.
SWOT • Zunehmende Digitalisierung führt zu einer Verschiebung zu Gunsten von Online-Händlern mit Risiken für stationäre Händler.
• Aufgrund zurückgehender Nutzung von Büchern und Beliebtheit flacher TVs wird weniger Stauraum benötigt. Somit verschiebt sich der Umsatz hin zu Kleinmöbeln.
• Bei steigenden Zinsen und / oder nachlassendem Konjunkturwachstum wäre ein Umsatzrückgang zu erwarten.
• Ein weiter zunehmender Anteil der Möbelimporte aus dem Ausland erhöht den Druck auf inländische Möbelproduzenten noch fortwährend.
• Die Branchenumsätze entwickeln sich relativ stabil.• Steigende Bruttoinlandslöhne und ein schwaches
Zinsniveau bestärken die Konsumfreude der Verbraucher und erhöhen die Kaufkraft.
• Die stark strukturierte Lobby des deutschen Möbeleinzelhandels bildet eine stabile Marktmacht gegenüber inländischen und ausländischen Produzenten.
• Online-Vertrieb und Omnichannel-Konzepte bergen erhebliches Wachstumspotential für deutsche Möbelunternehmen.
• Potential für weiteres Umsatzwachstum durch Urbanisierung, mehr Ein-Personenhaushalte und kleinere Wohnungen/Häuser.
• Neue Zielgruppendynamiken wie Silver-Society, Young-Generation und Female-Fokus kreieren eine neue Bedarfsvielfalt an moderne, flexible und multifunktionale Möbelsysteme.
• Smart-Homes erleichtern den Verbrauchern einen direkten und intuitiven Konsum über in Möbel integrierte Anwendungsapplikationen.
Branchenstruktur
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Branchenbericht Commerzbank, Regio Data
| 24 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
4. Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer: Möbelindustrie 4.0
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
| 25 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die wesentlichen Trends der Möbelbranche folgen den modernen gesellschaftlichen Anforderungen und sind getrieben durch neue Technologien.
Quelle: vdm, PwC-Recherche
1 2 3 4 5
Digitalisierung
Online-Handel
Omnichannel-Konzepte
Smart-Homes
Virtual-Reality
Augmented-Reality
3D-Druck
3D-Druck& VR/AR
Work-Life/Home-Office
Städte-Shift/Pendler
Mehrfamilienhäuser
Mobilität &Urbanisierung
Self-Design
Globalisierung
Differenzierung
Individualisierung
Female-Focus
Silver-Society
Young-Generation
Gender-/Generation-Fokus
6Recycling/Upcycling
Nachhaltige Produktion
Energieeffizienz
Green-Awareness
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
| 26 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die Digitalisierung bietet dem Einzelhandel ein enormes Wachstumspotential.
Omnichannel-Konzepte verbinden digitale und stationäre Vorteile, Smart-Homes erleichtern den Zugang zu Online-Lösungen.
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
1 | Digitalisierung
• Im Möbeleinzelhandel sind Verbraucher bei Online-Käufen noch zögerlich. Durch die Verbreitung von Smart-Homes und eine voranschreitende Digitalisierung birgt dieser Vertriebsweg jedoch ein erhebliches Wachstumspotential.
• Omnichannel-Vertriebskonzepte vereinen die Vorteile von stationärem und Online-Handel in einem Gesamtkonzept und sprechen somit das breite Spektrum des digitalisierten sowie auch des konservativen Verbrauchers an.
Online-Umsatzwachstum 2011 – 2018(CAGR in %)
Prognose zum Datenvolumen des weltweiten privaten IP-Traffics (in Exabyte pro Monat)
Die Nutzung der Verbraucher von Online-Medien für Erledigungen des alltäglichen Lebens nimmt insgesamt zu, so auch die Tendenz Möbel über Online-Vertriebskanäle zu erwerben. Bedürfnisse der Verbraucher nach Erprobung des Produkts sowie erschwerte Umtauschbedingungen von Online-Käufen bremsen momentan noch den Online-Verkauf. Omnichannel-Konzepte mit stationären Ausstellungsräumen in Verbindung mit Online-Vertriebswegen und technologischen Neuerungen wie bspw. die Verwendung von AR/VR** sowie unkomplizierte und verbraucherfreundliche Umtauschprozesse für Online-Käufe haben das Potential, die Widerstände zu überwinden.
**AR/VR = Augmented Reality/Virtual Reality; ***Möbelhandel enthält Möbel, Haushaltswaren und Einrichtungs-Accessoires; Quelle: PwC-Recherche, vdm, Cisco Visual Networking Index, Statista
100 129 167 212
267
2020(FC)
2022(FC)
2021(FC)
20192017 2018
+27,2%
Westwing
Ikea*home24
35,2% 42,7%
143,5%
CAGR
Prognose des Online-Umsatzes im deutschen Möbelhandel (in €Mrd.)***
9,7
2023(FC)
2022(FC)
9,2
2021(FC)
2020(FC)
7,8
2019
5,9
2018
8,66,4 7,0
2017
+8,4%
Online-Handel
Smart-Homes
Omnichannel-Konzepte
*nur Online-Umsatzanteil
333
| 27 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die Technik des 3D-Drucks wird von ersten Vorreitern in der Möbelproduktion bereits erfolgreich angewendet.
Insbesondere Ikea ist in diesem Bereich ein Trendsetter der Branche.
Quelle: PwC-Recherche, Statista, Bitcom
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
2 | 3D-Druck, VR/AR
• Erste Vorreiter auf dem Möbelmarkt in der Nutzung von 3D-Druck sind einerseits der vertikal integrierte Player Ikea sowie kleinere Start-up-Unternehmen im Bereich der Möbel-produktion.
• VR/AR wird im Möbeleinzelhandel von einigen Unternehmens-Trendsettern genutzt, Ikea nutzt bspw. die VR-Brille „Occulus Rift“ und ist mit seiner der App „Ikea Place“ ein Vorreiter in der Branche. Eine breite Markttauglichkeit ist jedoch bislang nicht erreicht.
Prognose der Umsatzentwicklung mit VR/AR weltweit (in US-$Mrd.)
Meinungsbild deutscher Verbraucher zur Zukunftsentwicklung von 3D-Druck(in Prozent)
Erste Vorreiter in der 3D-Druck Anwendung produzieren vor allem kleinteilige Möbelstücke wie Stühle und Dekorationsartikel. Bevorzugte Materialen sind aktuell noch künstliche Werkstoffe, erste Modellversuche mit natürlichen Materialien wie Holz und unter Einbindung von Metall und Keramik sind jedoch bereits existent. Mit „Ikea Place“ ist der Big-Player unter den Möbelhäusern einer der ersten Anbieter einer AR-Technologie, die es den Verbrauchern ermöglicht, Möbel virtuell in ihren eigenen vier Wänden auszuprobieren, bevor sie direkt über die App eine Kaufentscheidung fällen können. Andere Anbieter wie die Entwickler der App „Pair“ bieten ihre unabhängige App-Dienstleistung kleineren Möbelhäusern und -produzenten zu Nutzung von AR-Anwendungen an.
18
55
81
92
45
19
hat schon einmal einen 3D-Druck angefertigt oder anfertigen lassen
kann sich vorstellen, zukünftig 3D-Druck für sich zu nutzen
sieht einen Vorteil vor allem in derIndividualität der Gegenstände
geht davon aus, dass sich 3D-Druck bis 2022 in der Industrie durchsetzt
neinja
8
2,1
18,6
0,2
AugmentedReality
Virtual Reality
+16,5
+48,5
48,7
82
Virtual-Reality(„VR“) 3D-Druck Augmented
Reality („AR“)
| 28 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Eine zunehmende Mobilität und Urbanisierung der Verbraucher schafft einen Markt für multifunktionaleMöbel, die dem modernen Work-Life Lifestyle entsprechen, flexibel einsetzbar und frei zu kombinieren sind.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Bitkom, PwC-Recherche
201820162014
72% 61% 55%
22% 31% 39% Genutzt
Nicht möglich
Fehlend zu 100%: Weiß nicht/keine Angabe
9,2%
2018
-2,8%
MehrfamilienhäuserEin-/Zweifamilienhäuser
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
2030(FC)
2025(FC)
2020(FC)
20102005 20152000
77,5 78,675,373,473,1 76,474,3
Work-Life/Home-Office
Städte-Shift/Pendler
Mehr-familienhäuser
3 | Mobilität &Urbanisierung
• Die Mehrzahl der Verbraucher lebt mittlerweile in Mehrfamilienhäusern. Auch für diesen Trend spielt wie im Gender-/ Generation-Fokus die Entwicklung weg vom Mehrfamilien-/ Generationenhaus eine Rolle. Städte entwickeln sich zu attraktiven Lebensräumen und werden der Abgeschiedenheit auf dem Land zunehmend vorgezogen.
• Moderne Job-Modelle stellen veränderte Anforderungen an die Mobilität der Arbeitnehmer, Home-Office, Pendeln und räumliche Flexibilität gehören zur Normalität.
Prognose der in Städten lebenden deutschen Bevölkerung (in Prozent)
Anteil der (möglichen) Home-Office-Plätze an den deutschen Arbeitnehmern
Das Home-Office gehört für 39% der deutschen Arbeitnehmer mittlerweile zur Normalität, tendenziell wird dieser Anteil noch weiter ansteigen. Diese Verbrauchergruppe legt vor allem Wert auf multifunktionale und flexible (Modul-)Möbel, die sich in den modernen Work-Life Lifestyle integrieren lassen. Der Trend der Urbanisierung, der aus Städten moderne, lebenswerte Lifestyle-Räume schafft, die von vielen privaten Haushalten gegenüber einem Leben auf dem Land vorgezogen werden, verändert die Anforderungen an die Einrichtung. Flexible Möbel, die sich nach einem Umzug neu kombinieren und ergänzen lassen, stehen im Fokus dieser Verbrauchergruppe.
Veränderung der Wohnungsbaufertig-stellungen ggü. dem Vorjahr
| 29 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die Relevanz der Selbstverwirklichung wirkt sich auf das Möbelkonsumverhalten aus.
Differenzierung, individuelle Gestaltung und hohe Qualitätsansprüche entsprechen den Präferenzen dieser Trendbewegung.
Quelle: Statistisches Bundesamt, CESifo, PwC-Recherche
40%
27%
1980 2020
+48,1%
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
2016201414,0
16,0
18,0
17,0
15,0
2005 201220102006 20092007 2008
+1,4%CAGR
2018
Das aktive „designen“ des eigenen Lebensstils lässt die Einflüsse hoher Ansprüche an die Ausstattung der eigenen Wohnung auf den Möbelmarkt einfließen. Der „Altdeutsche-Stil-Eiche-Rustikal“ ist längst überholt und gilt als altbacken und unflexibel.Individualisierbare Möbel entsprechen dem Bedürfnis, sich von der breiten Masse abzuheben. Hochwertiges Design und hohe Qualitätsansprüche stehen im Fokus dieser Verbrauchergruppe. Der steigende Anteil von Einpersonenhaushalten in Deutschland fördert den Umsatz von Basis-Möbelstücken wie Küchen, Schlafzimmermöbeln, etc. Anzahl der Einpersonenhaushalte in
Deutschland in Tsd.
Entwicklungsprognose des Anteils der Möbelumsätze im Hochpreissegment
Self-Design Globalisierung Differenzierung
4 | Individualisierung
• Moderne Lebensmodelle prägen auch hinsichtlich dieses Trends die Anforderungen an die Ausstattung privater Haushalte. Das Individuum selbst und seine Differenzierung von der breiten Masse steht im Mittelpunkt des Verbraucherinteresses. Für den Möbeleinzelhandel bedeutet dies konkret eine Absatzförderung flexibler und individualisierter Möbelstücke.
• Internationale Importe von hochpreisigen Eyecatchern stehen in Konkurrenz zum deutschen Möbelmarkt.
| 30 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die Trendbewegung des Gender-/Generation-Fokus beruht auf geschlechts- und altersspezifischen Zielgruppen, die vor allem Wert auf leichte, komfortable, flexible und multifunktionale Möbelkonzepte legen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, CESifo, PwC-Recherche
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
Female-Fokus
Young-Generation
Silver-Society
Entwicklung Küchenmöbelproduktion (Umsatz in €Mrd.)
Entwicklung der Bevölkerungsanteile in Deutschland (in Mio. und in %)
Anzahl der Studenten in Deutschland(in Mio.)
2012 2013 2014 2015 2016 2017
5 | Gender-/Generation-Fokus
Barrierefreies Wohnen wird zur aktiven Lifestyle Gestaltung. Die Generation 60+ legt vor allem Wert auf hochwertiges Design und komfortable Möbel.Helle, offene Wohnküchen rücken in den Mittelpunkt des häuslichen Lebens.Multifunktionale Möbel passen sich einem fließenden Übergang zwischen Beruf und Familienleben an.Lernorientiert ausgestattete Kinder- und Jugendzimmer sowie hochmoderne Studentenapartments fordern flexible Modulmöbel mit technischer Multifunktionalität.
• Moderne Lebensmodelle stellen neue Herausforderungen an Wohnkonzepte und deren Ausstattung. Das Modell vom klassischen Einfamilienhaus, in dem mehrere Generationen unter einem Dach leben, ist in vielen Fällen überholt.
• Im Fokus dieser Trendbewegung stehen die individuellen Bedürfnisse verschiedener Generationen sowie die Auswirkungen der Geschlechtergleichstellung in Beruf und Haushalt.
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
4,5
3,5
4,0
5,0
18% 18% 18% 17% 16%
55% 53% 48% 48% 46%
26% 30% 35% 36%
2040(FC)
78,980,982,0
2010
76,1
2050(FC)
2030(FC)
2020(FC)
81,8
38%
unter 20 J.
über 60 J.20 - 60 J.
2,762,70 2,81 2,842,622,50
| 31 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Die Green-Awareness der Verbraucher verlangt nach einer nachhaltigen und fairen Möbelproduktion, energieeffizienten Wohnkonzepten und trendbewussten Möbeln aus Re- oder Upcycling-Prozessen.
Quelle: PwC-Recherche, Technavio, Splendid Research
Recycling/Upcycling
Nachhaltige Produktion Energieeffizienz
Zahlungsbereitschaft der Verbraucherfür Couchtische nach Art der Produktion in €
Relevanz von Nachhaltigkeit beim Möbelkauf für deutsche Verbraucher (2016)
Umsatzprognose LED-Lampen weltweit (in €Mrd.)
konventionell
schadstofffreinachhaltig
27%
73%
unwichtig
wichtig
Nachhaltigkeit
101,5260,64
100,00
Couchtisch
6 | Green-Awareness
Die Wiederverwendung ausgedienter Ursprungsprodukte zu modernen Möbeln entspricht dem Umwelt- und Trendbewusstsein dieser Verbrauchergruppe.Der umweltbewusste Verbraucher legt Wert auf eine nachhaltige und faire Produktion seiner Möbel. Energieeffizientes Wohnen spielt unter Aspekten des Umweltbewusstseins und der Kostenersparnis für die entsprechende Verbraucherzielgruppe eine wesentliche Rolle.
Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer
• Das Umweltbewusstsein der Verbraucher wirkt sich auf die Auswahl der Möbel aus. Konsumenten legen Wert auf eine nachhaltige Produktionsweise und die Verwendung von natürlichen und umweltfreundlichen Materialien. Ebenso beliebt bei umweltbewussten Kunden sind alternative Herstellungsweisen durch Upcycling und Recycling.
• Natürlich, nachhaltig und fair produzierte Möbel sowie Reproduktionen bereits verwendeter Materialen verkaufen sich im oberen Preissegment.
25,9 28,4 31,5 35,440,6
47,5
2016 2017 2018 2019 2020 (FC)
2021 (FC)
| 32 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
5. PwC | Referenzen und Experten
PwC | Referenzen und Experten
| 33 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
PwC-Netzwerk mit 17.000 Experten im Bereich Handel und Konsumgüter.
Kompetenz-Center Handel und Konsumgüter• Interdisziplinäre Teams mit langjähriger Erfahrung
und tiefgreifender Fachkenntnis der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Handel und Konsumgüter− Analysen, Studien und Publikationen über aktuelle
Marktthemen• Spezialisten-Teams im Bereich Handel und
Konsumgüter in mehr als 50 Ländern weltweit− Beraten unsere Kunden mit Fachwissen und
Expertise in lokalen Märkten− Liefern stetige Qualitätsstandards in all unseren
Projekten
3.760 Experten
Nord-Amerika
2.360 ExpertenSüd-Amerika
1.000 ExpertenAustralien
3.520 Experten
Asien
730 Experten
Afrika und Mittlerer Osten
5.600Experten
Europa
PwC | Referenzen und Experten
| 34 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
PwC publiziert führende Marktstudien über aktuelle Branchenthemen der Handel- und Konsumgüterindustrie.
02/2018Verpackungen im Fokus – die Rolle von Circular Economy auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
03/2018German companies in
China - Changing logistics processes
07/20182025 Smart Value Networks (Serie)
10/2018Von A wie Amazon bis Z wie Zustellung – Global
Consumer Insights Survey 2018
11/2018Kunden begeistern – vom
Einkauf zum Erlebnis
12/2018Verpackungen im Fokus – die Rolle von Circular Economy auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
12/2018Customer Experience im
deutschen Handel –Bezahlmethoden&
Preisgestaltung
02/2019Grenzenlos shoppen: wie deutsche Konsumenten
den Onlinehandel weltweit nutzen
03/2019Global Consumer Insights Survey 2019 – Return on
Experience
04/2019Global Consumer Insights
Survey 2019
04/2019Mobile Payment Report
2019
05/2019Vertical integration in
grocery retailing
PwC | Referenzen und Experten
| 35 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
Ihre PwC-Experten
Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen und Hinweisen
Dr. Christian WulffPartner | Retail & Consumer Goods Leader Germany and Europe
Tel: +49 40 6378-1312Email: christian.wulff@pwc.com
Stefan SchwertelDirector | Advisory TransactionsRetail & Consumer Goods Industry
Tel: +49 69 9585-6057Email: stefan.schwertel@pwc.com
Patrick ZiechmannPartner | Advisory TransactionsRetail & Consumer Goods Industry
Tel: +49 211 981-7518Email: patrick.ziechmann@pwc.com
Bernd FörsterSenior Manager | Advisory TransactionsRetail & Consumer Goods Industry
Tel: +49 211 981-5438Email: bernd.foerster@pwc.com
Susanne ArnoldyPartnerin | Digital Services Consulting Europe Leader
Tel: +49 211 981-7412Email: susanne.arnoldy@pwc.com
Reinhard VockePartner | strategy& Retail & Consumer Practice Leader Europe
Tel: +49 211 3890-303Email: reinhard.vocke@pwc.com
PwC | Referenzen und Expertens
| 36 |
PwC | Die deutsche Möbelbranche
Home Auf einen Blick Der deutsche Möbelmarkt Branchen-Trends und Herausforderungen für Marktteilnehmer PwC | Referenzen und ExpertenBranchenstruktur
© 2019 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. All rights reserved. In this document “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL).Each member firm of PwCIL is a separate and independent legal entity.
top related