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Seite 1 von 14 agentur kriwomasow Installationen | Ausstellungen | Recherchen | Inszenierungen Portfolio agentur kriwomasow Transdisziplinäres Autoren- und Produktionskollektiv für Kultur und Kommunikation Arbeitsproben: Audiobeispiele unter: https://soundcloud.com/agentur-kriwomasow

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agentur kriwomasowInstallationen | Ausstellungen | Recherchen | Inszenierungen

Portfolio

agentur kriwomasow

Transdisziplinäres Autoren- und Produktionskollektiv für Kultur und Kommunikation

Arbeitsproben:Audiobeispiele unter: https://soundcloud.com/agentur-kriwomasow

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Niedersächsisches Landes-museum und Shared Spaces. Ausstellung und AudiopräsentationLeben in Kinshasa, Leben in Hannover, Verortungen hier und dort, diesseits und jenseits von Realität und Fiktion. Paul Panda Farnana, einen der ersten kongolesischen Bürger-rechtler, verschlug es 1916 in deutsche Kriegsgefangenschaft nach Hannover. Ausgehend von seinem Leben erzählt Congo Connection, wie vernetzt unsere Geschichte und unser Alltag mit der Welt sind.

Der Kongo ist in Hannover präsenter als es scheint, nicht nur in Form des Rohstoffs Coltan in unseren Mobiltelefonen. Wie können wir das, was uns fremd erscheint, begrei-fen und zu uns selbst in Beziehung setzen? Im Kongo wurden dafür traditionell Fetisch-figuren benutzt. Sie besaßen magische Kräfte und konnten Konflikte lösen. Im Landes-museum Hannover sind einige dieser Holzskulpturen ausgestellt.

Auf der Basis biographischer Interviews mit in Hannover lebenden Kongolesen und dokumentarischer Recherche entstand die Hörinstallation. Die Dauerausstellung der ethnologischen Sammlung bildet dabei den Hintergrund der audio-visuellen Reise durch eine gemeinsame Geschichte von Hannover und dem Kongo der letzten 150 Jahre.

www.theaterformen.de/Theaterformen_2013/congo-connection/

Leistungen:Ausstellungskonzeption, Recherche, Audio-Regie,

Projektleitung und Ausstellungseinrichtung

Kooperationspartner:Festival Theaterformen Hannover

Niedersächsisches Landesmuseum Hannover

Sponsoren:Klosterkammer HannoverKulturstiftung des Bundes

Produktionsjahr:2013

Eine eindrucksvolle Lehrstunde, die das Festival an allen Tagen begleitet... Deutschlandradio 25.06.13

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HafenCity Universität Ham-burg - Kultur der MetropoleEin wissenschaftlich-künstlerisches Rechercheprojekt über das Gefühl von Sicherheit.

Der Kleingarten. Ein kleines, persönliches Paradies direkt vor der Haustür. Die grüne Miniaturstadt mit ihren putzigen Lauben und sorgfältig gepflegten Wegen scheint wie ein Gegenmodell zur sie umgebenden Großstadt. Statt Hektik regiert Ruhe, statt Unübersichtlichkeit Beschaulichkeit. Nicht die großstadttypische ständige Begegnung mit Fremden prägt das Zusammenleben, sondern Vereinstreue. Statt Kameraüber-wachung sorgt hier die Aufmerksamkeit der Gartennachbarn für Sicherheit. Aber wie lebt es sich unter den ständigen Blicken der anderen? Wie frei fühlt sich dieser Freiraum mitten in der Stadt an, wenn er selbst detaillierten Regelungen unterliegt?

Die Augen der Großstadt fragt danach, was passiert, wenn man die Sicherheitsfragen einer Großstadt auf einen Kleingarten überträgt. Der Audiowalk lädt dazu ein, auf einer Entdeckungsreise durch die Kleingartenanlage darüber nachzudenken, wie ein Gefühl persönlicher Sicherheit oder Unsicherheit im städtischen Raum entsteht.

Leistungen:Konzeption, Durchführung und Audioschnitt eines Audiowalks mit den Studenten der HCU Hamburg

Kooperationspartner:HafenCity Universität Hamburg

Thalia Theater Hamburg

Sponsoren:ZEIT-Stiftung, Ebelin und Gerd Bucerius

Produktionsjahr:2012

Installation und Audiowalk

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50Jahre Deutsch-Türkisches Anwerbeabkommen Audiotouren und Hörspiele in Berlin, Hamburg, Zürich und Luzern„Als erstes spürt man die Kälte. Die Kälte ist da und man hört das Wasser und es ist dunkel. Und die einzige Lichtquelle sind die einzelnen Beleuchtungen am gegenüberliegenden Ufer. Es ist ganz ruhig, Musik anmachen und dann läuft die Musik..“

Jeweils zwei Zuschauer begeben sich hierbei auf eine circa einstündige Reise durch eine nächtliche Großstadt. Vorbei an bekannten und unbekannten Orten, begleitet von einem Erzähler und einem nächtlichen Soundtrack können sie bald nicht mehr unterscheiden zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Sie werden immer mehr hineingezogen in eine nächt-liche Geschichte voller Geheimnisse und Rätsel. Sie müssen sich entscheiden. Denn wenn sie diese Nacht überleben wollen, haben sie gar keine andere Wahl: Sie müssen mitspie-len! - Eine Collage aus Interviewstimmen, der Stimme des Fährmanns und dem nächt-lichen Sound der Großstadt. Eine Reise durch die eigene Stadt wie durch das Leben.

„Ich hab immer gesagt, wenn ich hier sterbe, hier begraben, wenn ich in der Türkei sterbe, dort begraben. Nicht hin und her schleppen. Beides ist Heimat, eine ist Mutterland, eine ist Vaterland. In dieser Richtung haben wir nicht was geplant, wenn ich hier sterbe, dann muss ich hier bleiben, egal.“

Leistungen:Konzeption, Inzenierung, Audioschnitt, Projektleitung

Kooperationspartner:Thalia Theater Hamburg, Hebbel am Ufer (HAU) Berlin

Südpol und Kleintheater LuzernStromereien Performance Festival/Tanzhaus Zürich

Sponsoren:Türkische Gemeinde Hamburg

Ernst Göhner Stiftung Luzern u.a.

Produktionsjahr:2008-2013

Eine originelle Gedankenreise durchs deutsche Vater- und türkische Mutterland. Welt 25.10.11...scheinbar unzusammenhängende Nachtgedanken, die sich zu einem großen

Sehnsuchtschor fügen. Faszinierend. Tagesspiegel Berlin 24.02.08

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Thalia Theater Hamburg und plan b performancesInternetbasierte Stadtforschung

Im Hamiltonpfad erzählen Menschen aus Hamburg Geschichten aus ihrem Leben und zeichnen den Weg nach, der sie nach Hamburg geführt oder in der Stadt seit langem verankert hat. Wie in einem Netz bewegen sich ihre Lebenswege auf die Stadt zu. Aus allen Erdteilen, über Zwischenstationen und Grenzen hinweg, führte sie ihre Reise nach Hamburg. Hier treffen sie auf Menschen, die seit vielen Generationen in der Stadt leben. Der Hamiltonpfad fügt in einem unendlichen Puzzle die Geschichten der Menschen zusammen.

www.hamiltonpfad.deLeistungen:Konzeption, Recherche, künstlerische Umsetzung

und technische Realisation

Kooperationspartner:Thalia Theater Hamburg

plan b performances Berlin

Produktionsjahr:2009/10

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Wissenschaftsforschung u. künstlerische Intervention Transdiziplinäre gesellschaftlicheInitiativprojekte in Wittenberge

Archive handeln vom Verschwinden. Zugleich sind sie klassischer Weise Orte, an denen Wissen in seiner archivalisch erfassten Form erst zum Erscheinen gebracht wird. Das Archiv des Umbruchs spürt den lebensweltlichen Brüchen und Verwerfungen nach, die durch die gesellschaftlichen Veränderungen in Europa in jüngster Zeit entstehen. Gewachsene Strukturen – familiäre, soziale und berufliche – sind in Auflösung, Bedeu-tungen verschieben sich. Individuelle wie geteilte Erfahrungen wurden in filmischen Dokumentationen nicht einfach im Sinne eines zeitgeschichtlichen Dokuments für die Aufbewahrung erfasst. Vielmehr zielte die Zusammenarbeit mit Sozialwissenschaft-lerinnen und -wissenschaftlern darauf, in gemeinsam mit Menschen aus Wittenberge (Brandenburg) entwickelten Projekten gelebte Erfahrungen wachzurufen und neue zu ermöglichen.

www.archivdesumbruchs.de

Leistungen:Konzeption, Recherche, Produktion von Audiowalk,

Dokumentarfilmen, Austellungen und Projekten

Kooperationspartner:Humboldt Unversität zu Berlin

Universität KasselHamburger Institut für Sozialforschung

Brandenburg-Berliner Institut für sozialwissenschaft-liche Studien, Thünen Institut für Regionalentwicklung

Maxim Gorki Theater Berlin

Sponsoren:Bundesministerium für Bildung und Forschung

Produktionsjahr:2008-2010

Das Archiv des Umbruchs ist ein Gegenbeweis : Hier gab es Wertschätzung, Solidarität und Selbstbewusstsein. Und viele verschiedene Blicke auf Wittenberge. TAZ Berlin 26.03.2010

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Kleistfestival PotsdamAudiotour und Ausstellung

Im Mittelpunkt dieses doku-fiktionalen Audiowalks durch Potsdam stehen Kleists militärische Ausbildung und Laufbahn sowie die Stadt Potsdam als Soldaten- und Garni-sonsstadt.

Potsdam galt zu Kleists Zeiten als militärisches Strategie- und Machtzentrum und behauptet diese Position bis heute. In der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Geltow befindet sich die Kommandozentrale der ISAF und leitet von dort aus die Einsätze der Bundeswehr im Ausland. Biografische Fakten zu Kleists Leben als Soldat, militärische Referenzen in seinem literarischem Werk und die historische und gegenwärtige militärische Rolle der Stadt Potsdam verbinden sich zu einem Audiowalk zwischen Realität und Fiktion, Literatur und Dokumentation. In einer Collage aus Stimmen, Geräuschen, Erzählertexten und Hörspielszenen begibt sich der Zuhörer auf eine Art Zeitreise, die ihn von 1799 bis ins Jahr 2011 und dabei auch entlang der Orte aus Kleists Leben in der Innenstadt von Postdam führt.

www.heinrich-von-kleist.org/kleist-jahr-2011/kleist-in-kundus/

Leistungen:Konzeption, Inzenierung und Audioschnitt

Kooperationspartner:

Kleist-Museum. Frankfurt an der OderMaxim Gorki Theater Berlin

Stadt Potsdam, Marketing und Tourismus

Sponsoren:Bundeskulturstiftung,

Kleist-Museum, Frankfurt an der Oder

Produktionsjahr:2011

Dieser Audiowalk ist eine ungewöhnliche Annäherung an Kleists Potsdamer Zeit. Das darf ruhig auch ein wenig verstören.

potsdamer neueste nachrichten 08.11.2011

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Lessingtage HamburgAudiotour und Ausstellung

PARALLELWELTEN. EINE TUNNELDURCHQUERUNG. Audioperformance im Rahmen der Lessing-Tage 2010 am Thalia Theater Hamburg

Der Lessingtunnel in Hamburg – Taubenschlag, Verkehrsachse und Bahnverbindung. Eine wichtige und zugleich scheinbar vergessene Verbindung zwischen Altona und Ottensen. Und im Osten der Stadt die Lessingstraße in Hohenfelde. Stadtvillen, herr-schaftliche Etagenhäuser und versteckte Gärten. Die Anwohner der Lessingstraße erzählen Geschichten ihrer Straße, berichten über Familientraditionen, Liebesverbin-dungen und Generationenwechsel. Sie können ihnen, mit Kopfhörern ausgestattet, zuhören. Lessing als Grundlage eines O-Ton Hörspiels über die Lessingstraße.

http://www.thalia-theater.de/de/extra/archiv/lessings-liebesbriefe/Leistungen:

Konzeption, Inzenierung und Audioschnitt

Kooperationspartner:Kulturbehörde Hamburg Thalia Theater Hamburg

Sponsoren:ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

Mara & Holger Cassens-StiftungIlse und Dr. Horst Rusch-Stiftung

Produktionsjahr:2010

Offenbar ist es das, was Hamburg fehlte: ein Themenfestival, das über den Autor Lessing einen starken Hamburgbezug hat, und sich zugleich mit dem entscheidenden Thema des 21. Jahrhun-

derts beschäftigt: mit den Anforderungen einer globalen und kosmopolitischen Kultur. KulturPort.de 07.02.2010

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Stadt-Projekt „Architektur + Alltag“ - Irrfelsen StuttgartStadtforschung, Audiotour, Hörspiel

Für „Camilla Rhodes“ recherchierten wir nach den Gerüchten und mysteriösen Erlebnis-sen in einer Straße in Stuttgart und entwickelte aus den Hinweisen und Vermutungen der Nachbarschaft eine Kriminal-geschichte des Viertels. Die wahren Geschichten der Straße ergänzen sich mit den fiktiven Assoziationen zu einem Spiegelbild der Straße. Durch das Projekt wurde der Grundstein für einen regen Austausch zwischen den An-wohnern und Nachbarn in der Straße gelegt.

Wie beeinflusst Architektur unseren Alltag? Welche Wahrnehmungen werden durch die Topographie städtischer Lebensräume geprägt, welche Wege wähle ich und wie prägen diese mein Bild der Stadt? Wie öffentlich oder privat sind die Räume in urbanen Zentren, gibt es ‚verbotene‘ Orte und Zonen und wie können diese belebt werden? Kann Stuttgart, zerschnitten in Hügel und Täler, sich einen großstädtischen Mythos schaffen? Welche theatralen Inszenierungen finden im Alltag unserer Städte statt und wie leben wir in ihnen?

In Kooperation mit der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart, mit der Filmakademie Ludwigsburg und der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Leistungen:Konzeption, Recherchen, Inzenierung

und Durchführung

Kooperationspartner:Schauspiel Stuttgart

SWR2 Dschungel

Sponsoren:Kulturstiftung des Bundes, Fonds „Heimspiel“

Wüstenrot Stiftung

Produktionsjahr:2007

Im besten Wortsinn fabelhafte Ausblicke auf die Stadt gibt es in diesem raffinierten Vexierspiel, bei dem man am Ende einer launigen, hier natürlich nicht verratbaren Auflösung buchstäblich

entgegenspaziert. Stuttgarter Zeitung 28.06.2007

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Generation 1989. Eine bio-graphische RechercheInterviews, Dokumentationen, filmi-sche und theatrale Inszenierungen„Alles auf Anfang“ war eine biographische Recherche in einer Generation in Magdeburg und Hannover und stellte Fragen zur Biographie, aktuellen politischen und gesellschaftli-chen Themen und der Zukunft – ausgehend von der gemeinsamen, prägenden Erfahrung der Zeit um 1989. Aus dem Material entstand gemeinsam mit sechs Interviewpartnern aus einem Workshop heraus eine Theaterinszenierung und Videoinstallation, die sich mit den Themen Vergangenheit, Biographie und Utopien beschäftigte. Die umfangreiche Recherche umfasste Interviews mit unterschiedlichen Menschen der Generation 89, Wis-senschaftlern, Politikern und Schülern aus Magdeburg und Hannover, die ihre Utopien und Wünsche für die Zukunft für das Projekt formulierten.

Leistungen:Konzeption, Recherchen und Inszenierungen

Kooperationspartner:Bundeszentrale für politische Bildung

Theater MagdeburgSchauspiel Hannover

Sponsoren:Bundeszentrale für politische Bildung

Produktionsjahr:2006/07

Und so beweist die “Genaration ‘89″ gerade durch ihre Erlebnisse und Lebenswege, dass sie in der Lage ist, die Zukunft selbstbewusst und anspruchsvoll mitzugestalten. Denn in jedem Um-

bruch liegt zu allererst die Chance auf Veränderung. Kathrin Tegtmeier, 12. April 2007

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RUHR.2010 und Kultur-hauptstadt Europa 2010Internationales Jugendprojekt in Pecs, Istanbul, Erfurt, Frankfurt u.a.Ein Theaterprojekt zum interkulturellen Dialog und zur gesellschaftlichen Integration in Zusammenarbeit mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und den europäischen Kulturhauptstädten.

Rund 50 Jugendliche aus Arnsberg, Erfurt, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Reckling-hausen, Schwerin und Pécs (Ungarn) und Istanbul starteten mit BOARDING EUROPA eine biografische Reise zu einer gemeinsamen Idee von Gegenwart und Zukunft.

www.redemitmir.netLeistungen:

Konzeption und Inszenierung

Kooperationspartner:Ruhrfestspiele Recklinghausen

Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen , Hessen und NRW

Sponsoren:Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ruhr. 2010

Produktionsjahr:2009/10

Die Ruhrfestspiele heben ab. Ein außergewöhnliches Angebot im Rahmen des Fringe- Festivals. Und internationaler denn je. Der Westen 02.06.2010

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Berliner Projektfonds Kulturelle BildungRecherche, Theater und SymposiumJUMP & RUN – Schule als System ist ein gemeinsames Projekt von HAU, Junges DT und THEATER AN DER PARKAUE. 11 Berliner Schulen aus 8 Bezirken haben sich mit Künstlern in 12 Teams zusammengetan, um folgende These zu überprüfen: Schule ist ein System. Und sie funktioniert ganz ähnlich wie ein Computerspiel; man muss die Regeln kennen, um sie zu befolgen oder zu unterlaufen, man muss Hindernisse überwinden, Punkte sammeln, Gefahren ausweichen und sich durch viele Level kämpfen. Nach acht Monaten intensiver Beobachtung und Erprobung treffen jetzt alle Jumper und Runner – rund 200 Schüler der 7. - 9. Klassen, Lehrer, Künstler und Theaterpädagogen – beim Präsentationswochenende im HAU wieder aufeinander, um in 12 Performances ihre Blicke auf das System Schule zu präsentieren.

Leistungen:Recherche und Inszenierung

Kooperationspartner:Deutsches Theater Berlin

Theater an der Parkaue, BerlinHAU Berlin

Schule am Zillepark, Berlin

Sponsoren:Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, PWC Stiftung

Produktionsjahr:2011/12

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Quartiersmanagment Kreuzberg / Soziale Stadt Intergeneratives Biographieprojekt und JugendarbeitDie beiden Regisseure Andreas Kebelmann und Robert Schmidt haben sich im Jahr 2011 intensiv mit den Geschichten und Lebenswegen der Bewohner der Werner-Düttmann-Siedlung beschäftigt. Rund 2000 Bewohner leben hier im südlichen Kreuzberg in einem vielsprachigen und vitalen Mikrokosmos zusammen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen standen die Lebenswirklichkeiten der unterschiedlichen Generationen, die hier auf engs-tem Raum miteinander zusammen leben.

Im Mittelpunkt unserer Projektarbeit standen die Jugendlichen, die sich regelmäßig im Kinder- und Jugendtreff drehpunkt e.V. in der Siedlung treffen. Mit einigen von ihnen haben wir uns regelmäßig getroffen, haben uns von ihnen ihre Siedlung zeigen lassen, ihre Treffpunkte, Lieblingsorte und sie haben uns Geschichten über die Siedlung und ihre Nachbarn erzählt.

www.wegweiser-kreuzberg61.de

Leistungen:Recherche, Audiowalk. Ausstellung, Produktionsleitung

Kooperationspartner:Quartiersmanagment der Werner-Düttmann-Siedlung,

Lotsenprojekt, Urbanstraße, Kinder- und Jugendtreffs „drehpunkt NHU e.V.“

Sponsoren:EFRE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Soziale Stadt, Senatsverwaltung Berlin

Produktionsjahr:2011

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Kontakt

Autoren- und Produktionskollektiv agentur kriwomasow

c/o Andreas KebelmannHohenfriedbergstraße 16 Aufgang II

10829 Berlin

Tel.: 0177 544 [email protected]

Andreas Kebelmann - freier Theaterregisseur und Radioautor. Neben Inszenierungen für diverse Stadt- und Staatstheater produziert Kebelmann seit 2008 Features und Hörspiele für den Südwestrundfunk, den Norddeutschen Rundfunk und den Deutschlandfunk. Mit dem Autoren- und Produktionskollektiv Agentur Kriwomasow erarbeitet Kebelmann seit 2005 in enger Zusammenarbeit mit Institutionen, anderen Künstlern und Zuschauern In-stallationen und Inszenierungen an der Schnittstelle von Theater, Film, bildender Kunst und ethnografischer Recherche. Zwischen 2007-2013 arbeitete Kebelmann regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen an Berliner Schulen und lehrte als Dozent an der Hum-boldt-Universität, der Freien Universität Berlin und der HafenCity Universität Hamburg.

Anja Mayer - Studium der Ethnologie und Theaterwissenschaften an der FU Berlin (Ma-gister über Mali, Westafrika) und Studium an der International Film School in Sydney. Seit 2005 transdisziplinäre Projekte zwischen Kunst und Wissenschaft. Künstlerische Schwerpunkte sind Video/ Audioinstallationen, Dokumentarfilm und Filmschnitt. Video-arbeiten am Thalia Theater Hamburg, Maxim Gorki Theater Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, Theater und Philharmonie Thüringen, Schauspiel Hannover und Theater Mag-deburg. Langjähriges Mitglied der Agentur Kriwomasow.

Robert Schmidt - freier Theaterregisseur und Radioautor. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Bochum, Regieassistent und Regisseur am Schauspielhaus Bochum, Schauspieldozent an der Stella Musical Academy in Hamburg, Hausregisseur am Schauspielhaus Graz. Seit 2000 freier Regisseur für verschiedene Inszenierungen an Stadt- und Staatstheatern (u.a. in Graz, Mainz, Gera), Hörspielautor und freier Schriftstel-ler, (u.a. SWR, Schauspiel Stuttgart) Geschäftsführer der InterZentral GmbH, einer Event-agentur an der Schnittstelle von Kultur, Ökonomie und Gesellschaft.

Dominik Scholl - Studium der Europäischen Ethnologie, Theaterwissenschaft und Be-triebswirtschaftslehre in Tübingen und Berlin. Seit November 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Stadtanthropologie/ -ethnographie an der HafenCity Universität Hamburg. Von 2007 bis 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 2007 interdisziplinäre Projekten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. 2005 gemeinsam mit Marcus Merkel Grün-dung des Panama Verlags.