· 2020. 12. 25. · sonata - aria - treza - ciacona ... adagio - allegro ma non presto - adagio e...

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www.fuerstenfelder-orgelkonzerte.de

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  • w w w . f u e r s t e n f e l d e r - o r g e l k o n z e r t e . d e

  • Sehr geehrtes Publikum!

    Herzlich, Ihr

    Christoph Hauser

    Die diesjährige Konzertreihe in der Klosterkirche Fürstenfeld wartet wieder mit einem ausgewogenen Programm auf, von den gefeierten Blockflöten-Stars „I flauti virtuosi“ Andrea Ritter und Daniel Koschitzki bei der Ostermatinée bis hin zu Jubiläumskomponisten, denen das Abschlusskonzert des Orgelsommers gewidmet ist. Es sind Künstler aus zehn Nationen zu Gast! Man darf auf die unterschiedliche Annäherung an unsere wertvolle Barockorgel schon sehr gespannt sein. Zum Patrozinium gibt es dieses Jahr eine Neuerung: Erstmals wird das Programm als Wunschkonzert durchgeführt. Ihre Vorschläge senden Sie mir bitte bis Ende Juli (siehe S. 28).Mozarts „Große c-Moll-Messe“ ist unvollendet geblieben. Mit den kongenialen Ergänzungen des Musikwissenschaftlers Robert Levin wird der Ökumenische Oratorienchor diesen Meilenstein der Musikgeschichte in einem großen Sommerkonzert zum Besten geben.Eine wichtige Neuerung stellt die Anfangszeit der Matinéen dar: Um zwischen dem vorhergehenden Gottesdienst und der Konzertveranstaltung keine Hektik aufkommen zu lassen, beginnen die Matinéen jetzt fünf Minuten später, um viertel nach zwölf!

    Die Fürstenfelder Orgelmatinéen beginnen jeweils um 12:15 Uhr – nach der Sonntagsmesse – und dauern etwa 45, im Advent 30 Minuten.

    Mit Ausnahme der Oratorien-, Silvester- und Neujahrskonzerte finden alle Orgelkonzerte bei freiem Eintritt statt. Dies ist nur mit finanzieller Unterstützung der Besucher durchführbar. Deshalb bitten wir Sie am Ausgang um Ihren großzügigen Beitrag.

    Eintrittskarten sind bei allen MünchenTicket Verkaufsstellen erhältlich.

  • 5

    KONZERTÜBERSICHT 2019

    SO 02.06. 12:15 Stephen Tharp Vereinigte Staaten von Amerika FSO 09.06. 12:15 Roman Hauser Österreich F M PFINGSTMATINÉESO 16.06. 12:15 Johannes Skudlik Landsberg am Lech F MSO 23.06. 12:15 Klaus Geitner München F SO 30.06. 12:15 Tobias Frank München F

    JUNIMATINÉEN

    F = Fux-Orgel M = Marienorgel

    SA 29.06.20:00, 21:00, 22:00

    Regina Schnell Mammendorf Fje 30-minütige Orgelkonzerte an beiden Orgeln der Klosterkirche

    BRUCKER KULTURNACHT

    SO 01.12. 12:15 Christoph Hauser Fürstenfeld F ADVENTSMATINÉESO 08.12. 12:15 Stefanie Probst Blockflöte

    Simon Probst Orgel FADVENTSMATINÉE

    DO 26.12. 12:15 Christoph Hauser Fürstenfeld M WEIHNACHTSMATINÉEDI 31.12. 22:00 Hans Jürgen Huber Trompete

    Christoph Hauser Orgel FSILVESTERKONZERT

    MI 01.01. 16:00 Hans Jürgen Huber Trompete Christoph Hauser Orgel F

    NEUJAHRSKONZERT 2020

    ADVENT UND WEIHNACHTSZEIT

    ORGELHERBSTSO 06.10. 12:15 Jimi Järvinen Finnland FSO 13.10. 12:15 Vokalensemble 1600

    Christoph Hauser Leitung und Orgel F MSO 20.10. 12:15 Sarah Luisa Zrenner Viola

    Christoph Hauser Orgel F MKIRCHWEIHMATINÉE

    ACHTUNG: Der Orgelherbst entfällt möglicherweise wegen Renovierungsarbeiten. Bitte beachten Sie unsere Website.

    GROßES CHORKONZERTSA 27.07. 16:00 MOZART: Große Messe c-Moll KV 427

    Solisten, Ökumenischer Oratorienchor FürstenfeldKammerorchester Dieter Sauer Christoph Hauser Leitung25 / 20 €, Vorverkauf bei MünchenTicket

    MO 22.04. 12:15 Andrea Ritter BlockflöteDaniel Koschitzki Blockflöte Christoph Hauser Orgel F

    OSTERMATINÉE SO 21.07. 12:15 Kseniya Pogorelaya Orgel F • Weißrussland Rail Sadykov Bajan ERÖFFNUNGSKONZERTSO 28.07. 12:15 Umberto Kostanic Kroatien FSO 04.08. 12:15 João Vaz Portugal FSO 11.08. 12:15 Nicolò Sari Italien FDO 15.08. 17:00 Christoph Hauser Fürstenfeld F M PATROZINIUMSKONZERTSO 18.08. 12:15 Peter Van de Velde Belgien FSO 25.08. 12:15 Kensuke Ohira Japan FSO 01.09. 12:15 Barry Jordan Südafrika FSO 08.09. 12:15 Christoph Hauser Fürstenfeld F M ABSCHLUSSKONZERT

    INTERNATIONALER ORGELSOMMER

  • 6 7OSTERMATINÉE I FLAUTI VIRTUOSI

    Andrea Ritter Daniel Koschitzki

    Christoph Hauser Orgel

    Mo. 22.04.2019 12:15 Uhr

    An der historischen Fux-OrgelJohann Pachelbel 1653–1706Suite Nr. 5 in C-DurSonata - Aria - Treza - Ciacona(Musicalische Ergötzung)

    Wolfgang Amadé Mozart 1756–1791Ouverture in C-Dur KV 399

    Johann Sebastian Bach 1685–1750Triosonate in B-Dur BWV 1039Adagio - Allegro ma non presto - Adagio e piano - Presto

    Pierre Dandrieu 1664–1733Carillon ou Cloches

    Antonio Vivaldi 1678–1741Cantabile(Concerto Il Gardellino op. 10 No. 3, RV 428)

    Nicolas Lebègue 1631–1702Les Cloches

    Tarquinio Merula 1595–1665Ciaccona Canzone Christoph Hauser siehe Seite 29

    Daniel Koschitzki gilt als einer der führenden Blockflötisten seiner Generation. Von der Presse und vom Publikum gleichermaßen als Querdenker und Visionär geschätzt, verortet er sein Instrument oft in ungewohnten Kontexten und hat dadurch zu einer neuen Wahrnehmung der Blockflöte in der Klassikszene beigetragen. Koschitzkis internationale Karriere begann im Jahr 2001 mit dem 1. Preis beim International Solo Recorder Playing Competition in London, dem ein Solistendebüt in der renommierten Wigmore Hall folgte. Im selben Jahr wurde er Mitglied im weltberühmten Amsterdam Loeki Stardust Quartet, dem er bis 2007 angehörte. Zusammen mit der Flötistin Andrea Ritter gründete er im selben Jahr Spark, die klassische Band, die seitdem den Großteil seiner weltweiten Konzerttätigkeit ausmacht. Daneben widmet sich der Ausnahmemusiker, der sowohl auf der Blockflöte als auch auf dem Klavier über ein abgeschlossenes Solistenexamen verfügt, ausgewählten Solo- und Kammermusikprojekten.Als Solist und Kammermusiker war Koschitzki an zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie an Aufnahmen für die Deutsche Grammophon, EMI, Berlin Classics, Neue Meister, Channel Classics, Carus und ARS Produktion beteiligt.www.danielkoschitzki.de

    Andrea Ritter, Erstpreisträgerin beim International Recorder Competition 2007 in Montreal, hat sich mit einer regen Konzerttätigkeit in Europa, den USA, Südamerika, Taiwan, China und Japan einen festen Platz in der Riege der weltbesten Blockflötisten erspielt. Hervorgegangen aus dem renommierten Amsterdam Loeki Stardust Quartet, erobert sie mittlerweile als Solistin und als Gründungsmitglied von Spark und dem Barockensemble Koschitzki & Ritter die internationalen Bühnen. Weiterhin gibt sie Meisterkurse im In- und Ausland.Ritter verbindet die klassische Musiktradition und Einflüsse aus der zeitgenössischen Avantgarde-Musik mit ihrer Leidenschaft für Kurt Weill, den Film noir, Jazz und elektronische Musik.

    Barockes Feuerwerk der Blockflöten

  • 8 9An der historischen Fux-OrgelDietrich Buxtehude 1637–1707Ciacona in e-Moll BuxWV 160Jean-Philippe Rameau 1683–1764Pièces de clavecin en concerts: Troisième Concert (1741)La Lapoplinière - La Timide - Tambourins I & IIOrgelbearbeitung: Stephen TharpGeorg Böhm 1661–1733Partita „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“Johann Sebastian Bach 1685–1750Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 Orgelbearbeitung: Stephen TharpStephen Tharp

    Vereinigte Staaten von AmerikaSo. 02.06.201912:15 Uhr

    JUNIMATINÉE

    Stephen Tharp ist nach über 50 Tourneen und mehr als 1200 Konzerten weltweit bekannt als einer der größten Konzertorganisten unserer Zeit.Als begnadetem Interpreten zeitgenössischer Orgelmusik trugen ihm unter anderem Thierry Escaich, Jean Guillou oder Naji Hakim Uraufführungen ihm gewidmeter Werke an. Als Komponist schrieb Stephen Tharp 2006 ein Auftragswerk für die Einweihung des Tuba-Werks, einer Erweiterung der großen Orgel im Kölner Dom. Im April 2008 war Stephen Tharp der offizielle Organist für den Besuch Papst Benedikts XVI. in New York City.Seine Solo-CDs - sowohl mit klassischem Repertoire als auch mit ausgesprochenen Raritäten - wurden von Fachpresse und Orgelwelt gleichermaßen gefeiert.Nach Organistenposten an der St. Bartholomew‘s Church und der St. Patrick’s Cathedral ist er heute als Artist-in-Residence an der St. James' Church in New York City tätig. Hier entstand vor wenigen Monaten eine neue CD an den Schoenstein-Orgeln.www.stephentharp.com

  • 10 11Roman Hauser

    ÖsterreichPFINGSTMATINÉESo. 09.06.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-Orgel

    Jean-Baptiste Lully 1632–1687Marche pour la cérémonie turqueMenuet pour les faunes et les dryadesMarche pour la cérémonie turque

    Jean-Philippe Rameau 1683–1764EntréeContredanse en rondeau(Les Boréades)

    Philip Glass *1937Mad Rush

    An der Marienorgel

    Rolande Falcinelli 1920–2006Livre des Prières op. 24À Notre Père - À Notre Seigneur Jésus-Christ - Au Saint-Esprit

    Gabriel Pierné 1863-1937Trois Pièces op. 29Prélude - Cantilène - Scherzando de Concert

    Roman Hauser wurde 1982 in Tirol geboren. Nach der Reifeprüfung studierte er Konzertfach Orgel, ergänzt durch die Studien Musikerziehung, Orgelimprovisation, Chordirigieren und E-Bass an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sein Studienabschluss mit Auszeichnung und Verleihung des akademischen Grades „Magister artium“ erfolgte im Juni 2012.Konzertengagements als Organist und Improvisator im In- und Ausland bilden einen wichtigen Teil seiner musikalischen Aktivitäten. Die rege Zusammenarbeit mit diversen Bands, Ensembles und Solokünstlern als Bassist, Keyboarder, Pianist oder Organist runden seine vielfältige Tätigkeit als Musiker ab.Er absolvierte Meisterkurse bei Olivier Latry, Bernhard Haas, Jon Laukvik, Torsten Laux, Ben van Oosten und Jean Guillou.Roman Hauser ist Hauptorganist an der Jesuitenkirche in Wien (1. Bezirk) sowie künstlerischer Leiter der Zyklen „Liturgien im Sommer“ und „Die Goldene Stunde“ ebenda.www.romanhauser.at

  • 12 13An der historischen Fux-Orgel

    Samuel Scheidt 1587–1654Variationen über eine Gagliarda von John Dowland

    Wolfgang Amadé Mozart 1756–1791Andante für eine Walze in eine kleine Orgel, KV 616

    Johann Kaspar Kerll 1627–1693Passacaglia in d-Moll

    Carl Philipp Emanuel Bach 1714–1788Sonate in a-Moll Wq 70,4

    An der Marienorgel

    Franz Liszt 1811–1886Präludium und Fuge über B-A-C-Hsynkretische Fassung von Jean Guillou

    Johannes Skudlik Landsberg So. 16.06.2019

    12:15 Uhr

    JUNIMATINÉE

    Johannes Skudlik wirkt neben seinem Landsberger Kantorat als internationaler Konzertorganist und Orchesterdirigent.Dirigate führten ihn zu bedeutenden Symphonieorchestern (u.a. Orchestra of the Age of Enlightenment, Prague Symphony, Ural Symphony Orchestra, Münchner Rundfunkorchester) und Spielstätten (u.a. Elbphilharmonie, Berliner Philharmonie, Markusdom Venedig). Als Konzertorganist spielte er in Europa, Amerika und Fernost an bedeutenden Orgeln (u. a. Notre Dame Paris, Westminster Cathedral, Frauenkirche Dresden, Kölner Dom, Santorin Hall Tokio, Harvard University, Wuhan Concert Hall). Seit 2016 ist Johannes Skudlik erster Gastdirigent von Symphony Prague und Intendant der RATIONAL Konzerte in Landsberg am Lech. Darüber hinaus ist er Gründer und künstlerischer Leiter des Bayerischen Orgelsommers sowie des Euro Via Festivals, das in zehn europäischen Nationen durchgeführt wird.www.johannesskudlik.com

  • 14 15An der historischen Fux-Orgel

    Anonymus Spanien, 17. Jh.Danza del acha

    Johann Krieger 1652–1735Praeludium und Ricercar in g-Moll

    Carson Cooman *1982Meditation aus „Triology on B-A-C-H“

    Anonymus Italien, 18. Jh. Toccata und Fuge in D-Dur

    Olivier Messiaen 1908–1992Monodie (1963)

    Benedetto Marcello 1686–1739 Sonata in G-DurAllegro- Adagio - Allegro

    Gaetano Valeri 1760–1822Sonata No. IX in D-Dur

    Andreas Willscher *1955Kontraste (2014)

    Josef Seeger 1716–1782Praeambulum in C-Dur

    So. 23.06.201912:15 Uhr

    JUNIMATINÉE

    Klaus Geitner wurde 1959 in München geboren. Nach Studien bei Christian Kroll (Orgel) und Hans Rudolf Zöbeley am Richard-Strauss-Konservatorium setzte er seine Ausbildung in Augsburg und Salzburg (Mozarteum) fort, dort in der Orgelklasse von Prof. Stefan Klinda.Ergänzende Studien führten ihn zu Nikolaus Harnoncourt, Hermann Max, Michael Radulescu, Ton Koopman, Olivier Latry, Marie-Claire Alain, Jean Langlais, Daniel Roth, Gaston Litaize, Zsigmond Szathmáry, Jon Laukvik, Frieder Bernius und Guy Bovet.Seit 1983 wirkt Geitner an der Himmelfahrtskirche München-Sendling. Zunächst wurde er zum Dekanatskantor für München-Süd berufen, dann folgte 2009 die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor (KMD). Neben seinen Aufgaben als Organist leitet er den Chor der Himmelfahrtskirche. 1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo“, das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. Er initiierte maßgeblich den Neubau der 1994 eingeweihten Orgel durch die Firma Hermann Eule. Unter anderem rief Geitner die Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein“ und die „Sendlinger Orgelnacht“ ins Leben. Sie sind feste Bestandteile eines umfangreichen kirchenmusikalischen Programms, das Geitner alljährlich organisiert.Aufnahmen sowie Konzerte im In- und Ausland ergänzen seine künstlerische Tätigkeit. Als Organist spielte Geitner zuletzt unter anderem in den Domen zu Altenberg, Bamberg, Bautzen, Berlin und Passau. Klaus Geitner ist darüber hinaus zertifizierter Orgelsachverständiger und wurde 2015 vom Landeskirchenrat zum amtlichen Orgelsachverständigen der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern ernannt.www.himmelfahrtskirche-musik.de

    Klaus GeitnerMünchen

    Kontraste

  • 16 17So. 30.06.201912:15 Uhr

    JUNIMATINÉE Tobias FrankMünchen

    Tobias Frank ist Organist und Kantor an St. Lukas in München, Kulturkirche der Protestanten. Nach seinem Studium an der Münchner Musikhochschule (Orgel bei Prof. Martha Schuster) folgten ergänzende Studien der anglikanischen Kirchenmusik und Orgel bei Timothy Brown und David Briggs in England. Von 2008 bis 2015 war er Kantor an der Stadtkirche St. Johannis im mecklenburgischen Neubrandenburg und künstlerischer Leiter der dortigen Internationalen Orgeltage.Orgelkonzerte führen ihn regelmäßig in bedeutende Kirchen und Kathedralen im In- und Ausland (u. a. Westminster Abbey und St. Paul's Cathedral London, Kathedrale Notre-Dame in Paris). Für seine CD-Einspielungen bei den Labels Hänssler ProfilEdition und Rondeau Production erhielt er in der internationalen Fachpresse einhelliges Lob. Produktionen für den Rundfunk und Aufgaben als Arrangeur für den Bosse-, Bärenreiter- und den Carus-Verlag runden seine Arbeit ab. www.tobiasfrank.org

    An der historischen Fux-OrgelFortunat Pintari c 1798–1867Präludium in d-Moll

    Philip Glass *1937Music in Contrary Motion I

    Anonymus 17. Jahrhundert, SpanienObra de Cuarto Tono

    Philip GlassMusic in Contrary Motion II

    Andrés de Sola 1634–1696Tiento de medio registro de mano derecha de 1° Tono

    Philip GlassMusic in Contrary Motion III

    Eduardo Torres 1872–1934Saetas IV(Píezas inspirades en el Folklore místico de Andalucía)

    Karl Höller 1907-1987Choralvariationen über „Helft mir Gottes Güte preisen“ op. 22 Nr. 1

    André Fleury 1903-1995Prélude sur l’Introït „Resurrexi“

    Johann Sebastian Bach 1685-1750Fuge in d-Moll BWV 539/2

  • 18 19Ökumenischer Oratorienchor Fürstenfeld

    SolistenKammerorchester Dieter Sauer

    Christoph Hauser Leitung

    CHORKONZERTSa. 27.07.201916:00 Uhr

    Wolfgang Amadé Mozart 1756–1791

    GROSSE MESSE c-Moll KV 427

    Eintritt: 25 / 20 €

    Die vereinten kirchlichen Chöre Fürstenfeldbrucks, evangelisch und katholisch, geben zum fünften Mal ein gemeinsames Oratorienkonzert in der Klosterkirche unter dem Namen Ökumenischer Oratorienchor Fürstenfeld. Mit der großen c-Moll-Messe von Mozart steht in diesem Jahr ein unbestrittener Meilenstein der Kirchenmusik auf dem Programm. Da die Messe von Mozart nicht vollendet wurde, gibt es verschiedene Ergänzungen. In Fürstenfeld ist die Version des Musikwissenschaftlers Robert D. Levin zu hören, die sehr gelungen ist. Die Kirchenmusiker der verschiedenen Gemeinden haben bei der Einstudierung zusammengewirkt.Das Kammerorchester Dieter Sauer bildet bereits seit Jahrzehnten einen verlässlichen Partner vieler Chöre für oratorische Aufführungen. Das Streicherensemble wird durch professionelle Bläser ergänzt und bildet so ein großes Symphonieorchester.Überragende Vokalsolisten runden die Aufführung wieder wie gewohnt ab.

  • 20 21SOMMERMATINÉE

    Eröffnung des Internationalen Orgelsommers

    So. 21.07.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-OrgelGeorg Philipp Telemann 1681–1767Concerto in c-MollMaestoso - Moderato - Adagio - Allegro

    Giovanni Battista Pescetti 1704–1766Sonate in c-MollAllegro ma non presto - Moderato - Presto

    Giovanni Battista Cervellini 1735–18012 Sonatinas op.150, No. 1, 2Transkription für Bajan und Orgel

    Anđelko Klobučar 1931–2016Intrada, Pastoral und Toccata

    Kseniya Pogorelaya Orgel Rail Sadykov Bajan

    Weißrussland

    Rail Sadykov studierte von 1972 bis 1977 an der Hochschule für Musik Ufa (Russland) die Fächer Bajan bei Prof. Leonid Smirnoff und Dirigieren bei Prof. Juri Seleznew. Von 1983 bis 1987 arbeitete er an der Musikakademie in Wladiwostok als Dirigent der Opernabteilung. Eine Fortbildung im Orchesterdirigieren erhielt er im Meisterkurs bei Prof. M. Michlin. Seit 1988 übt er eine Lehrtätigkeit an der Polozker Musikschule im Fach Bajan aus, darüber hinaus leitet er ein Kinderorchester mit Volksinstrumenten. Seit 2010 ist er künstlerischer Leiter und Dirigent des Kammerorchesters von Polozk und gibt häufig Konzerte im Duo mit seiner Frau Ksenia Pogorelaya.

    Kseniya Pogorelaya wurde in Krasnodar (Russland) geboren. Sie studierte von 1978 bis 1983 am Moskauer Tschaikovsky Konservatorium Klavier bei Margarita Feodorova und Orgel bei Leonid Roisman.Sie war mehrere Jahre Dozentin für Klavier am Institut der Künste in Wladiwostok (Russland).Im Jahr 1988 wurde sie als Organistin an die Sophienkathedrale von Polozk in Weißrussland berufen, wo sie jährlich etwa 200 Konzerte für Touristen und in Festivals bestreitet. Die Sophienkathedrale wurde in Sowjetzeiten von einer Kirche in ein Museum und Konzerthaus umgewidmet, wobei auch eine große Orgel des Herstellers Rieger-Kloss eingebaut wurde. Darüber hinaus bereist sie das Ausland und nimmt als Solistin an den wichtigsten Orgelfestivals in ganz Europa teil. Kseniya Pogorelaya spielte mehrere Aufnahmen (Audio und Video) ein und trat häufig in Rundfunk und Fernsehen in Erscheinung. Sie war im Jahr 1993 Preisträgerin des Wettbewerbs für geistli-che Musik in Mogilov und ist Dozentin an der Musikakademie in Witebsk.www.pogorelaya.museum.by

  • 22 23SOMMERMATINÉESo. 28.07.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-Orgel

    Arvo Pärt *1935Annum per annum

    Heinrich Scheidemann um 1595–1663Magnificat VI. Toni

    Jan Pieterszoon Sweelinck 1562–1621Da pacem Domine, in diebus nostris

    Johann Sebastian Bach 1685-1750Fuga sopra il Magnificat BWV 733

    Umberto KostanicKroatien

    © kskmse

    Umberto Kostanić, geboren 1994 in Makarska, Kroatien, begann seine musikalische Ausbildung in Klavier mit sechs Jahren an der Musikschule in seiner Heimatstadt, wo er später Musiktheorie und Orgel bei Erma Sotirova studierte. Dort gründete und leitete er verschiedene Chöre und Ensembles und war Organist und Chorleiter der Konkathedrale St. Markus.Während seiner Ausbildung in Kroatien nahm er an zahlreichen Meisterkursen und Wettbewerben teil und gewann in Zagreb 2009 und 2011 den ersten Preis. Es folgten Orgelstudien an der Hochschule für Musik und Theater München bei Harald Feller und Bernhard Haas. Seine Abschlüsse absolvierte er mit Auszeichnung. Derzeit studiert Kostanic im Hauptfach Cembalo bei Christine Schornsheim.Er nahm an zahlreichen Meisterkursen mit renommierten Organisten (Hans Fagius, Ton Koopman, Jacques van Oortmerssen, Olivier Latry, Daniel Roth, Louis Robilliard) teil und übt eine regelmäßige Konzerttätigkeit in ganz Europa aus. Von 2017 bis 2019 war Umberto Kostanic als Interims-Kirchenmusiker an St. Johannes Bosco in Germering tätig.

  • 24 25SOMMERMATINÉE

    An der historischen Fux-Orgel

    António Carreira 1525–1592Fantasia em RéCançãoFantasia em Lá-Ré

    Manuel Rodrigues Coelho ca.1555-1635Kirios de 1º tom (5 Versetten)

    Bernardo Pasquini 1637–1710Partite sopra l’aria della folia da Spagna

    Frei Diogo da Conceição 17. JahrhundertMeio registo de 2º tom

    Anonym 17. Jahrhundert, ItalienAria con variationi

    Frei Domingos de São José 17. JahrhundertObra de 5º tom

    Carlos Seixas 1704–1742Sonate in G-DurSonate in c-MollModerato in tempo di siciliano - Minuet

    José da Madre de Deus 18. JahrhundertFuge in d-Moll

    João VazPortugalSo. 04.08.2019

    12:15 Uhr

    João Vaz, geboren in Lissabon, studierte ebenda bei Antoine Sibertin-Blanc und in Zaragoza bei José Luis González Uriol. Neben seiner regulären Ausbildung studierte er zum Beispiel unter Édouard Souberbielle. Sein Interesse für Alte Musik bewegte ihn dazu, während der Internationalen Wochen Alter Musik an Seminaren unter der Leitung von Joaquim Simões da Hora teilzunehmen.Kürzlich absolvierte er sein Doktorat in Musik und Musikologie an der Universidade de Évora. João Vaz konzertiert in Europa sowohl als Solist als auch zusammen mit anderen Solisten und Ensembles, wie zum Beispiel dem Gulbenkian Orchester.Darüber hinaus wird er häufig als Gastdozent auf internationale Seminare eingeladen. Er spielte bereits mehrere Aufnahmen auf historischen Orgeln in Portugal ein. Vaz unterrichtet an der Musikhochschule in Lissabon und ist künstlerischer Leiter des Madeira Orgelfestivals. Zudem wurde er zum Gutachter für die Restaurierung der sechs Orgeln der Abteikirche Mafra berufen und ist Organist an der Kirche São Vicente de Fora in Lissabon.www.jvaz.org

  • 26 27SOMMERMATINÉE Nicolò Sari

    ItalienSo. 11.08.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-Orgel

    Heinrich Scheidemann 1595-1663Benedicam Domino

    Giovanni Gabrieli 1557-1612Canzon II Fuga del 9° tono

    Heinrich ScheidemannGagliarda

    Antonio Vivaldi 1678-1741Concerto in F-DurAllegro - Largo - AllegroBearbeitung für Orgel: J. S. Bach (BWV 978)

    Alessandro Marcello 1663-1747Concerto in d-MollAndante - Adagio - PrestoBearbeitung für Orgel: J. S. Bach (BWV 974)

    Baldassare Galuppi 1706-1785Sonata in d-MollAndante - Allegro - Largo - Allegro e spiritoso

    Nicolò Antonio Sari, 1987 in Venedig geboren, studierte am Marcello Konservatorium seiner Geburtsstadt und am Konservatorium von Vicenza. Er ist Gewinner zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe (Borca di Cadore, Carunchio, Graz) und 2. Preisträger des international höchst renommierten „Sweelinck-Wettbewerbs“ in Amsterdam.Als Solist arbeitet er mit dem Orchester des Opernhauses „La Fenice“ Venedig und dem Kammerorchester Ravenna zusammen. 2012 vollendete er einen zweijährigen Master-Studiengang in Orgel mit Auszeichnung am „Pedrollo“ Konservatorium in Vicenza bei Roberto Antonello und 2014 eine weitere Master-Ausbildung in Cembalo bei Patrizia Marisaldi. Er ist Leiter des „Callido Orgelfestivals“ in San Trovaso in Venedig, wo er auch als Organist tätig ist.

  • 28 29Christoph HauserPATROZINIUMSKONZERT

    Do. 15.08.201917:00 Uhr

    An der historischen Fux-Orgel und/oderan der MarienorgelJetzt sind Sie gefragt!Schreiben Sie Ihre Musikwünsche bis Ende Juli 2019 anChristoph Hauser unter folgender E-Mail-Adresse:[email protected] hat Ihnen bisher im Programm gefehlt? Was hat Ihnen gefallen und sollte noch einmal gespielt werden?

    Beachten Sie: Die historische Fux-Orgel ist aufgrund Ihrer Bauweise und Disposition nicht für alle Musikwerke geeignet, die Marienorgel im Chor kann trotz ihrer geringen Größe aber ein breiteres Spektrum der Musik wiedergeben.Aus den Einsendungen wird der Organist dann eine Auswahl treffen und einen gesonderten Programmzettel erstellen. Man darf gespannt sein!

    Wunschkonzert

    Christoph Hauser ist Organist, Chordirektor und künstlerischer Direktor der Konzertreihe an der Klosterkirche Fürstenfeld, wo er mit der Fux-Orgel von 1736 eine der bedeutendsten Denkmalorgeln überhaupt bespielen und betreuen darf. Mit dem Dienst verknüpft ist das Amt des Kirchenmusikers an der Stadtpfarrkirche St. Magdalena in Fürstenfeldbruck mit Leitung der verschiedenen Chöre.Er erhält weltweit höchste Anerkennung für seine mitreißenden Interpretationen und Improvisationen und ist gefragter Gast bei Festivals und Konzertreihen in ganz Europa sowie in Kanada, USA und Israel.Schon als Kleinkind bildete sich bei ihm ein großes Interesse für die Instrumente Klavier und Orgel heraus.Aufgewachsen im bayrischen Allgäu erhielt er seinen ersten Musikunterricht im Alter von sechs Jahren. Wenig später war er musikalischer Assistent an den berühmten Orgeln in Ottobeuren und studierte schließlich an der Hochschule für Musik und Theater München.Zu seinen Lehrern zählen Gottfried Hefele (Klavier), Roderich Kreile, Michael Gläser (Dirigieren) und Harald Feller (Orgel). Seine künstlerischen und pädagogischen Abschlüsse absolvierte er mit Auszeichnung.Danach war er unter anderem Lehrbeauftragter an der Musikhochschule sowie Dozent im Hauptfach Klavier an der Berufsfachschule für Musik in München.Christoph Hauser belegte weiterführende Meisterkurse bei bekannten Interpreten wie Ben van Oosten, Ton Koopman, Guy Bovet, Daniel Roth und Pierre Pincemaille. Wiederholt trat er beim Bayerischen Rundfunk in Fernseh- beiträgen und im Radio in Erscheinung. Bei Orgel-Wettbewerben wird er als Juror verpflichtet.Christoph Hauser ist Dirigent des Vokalensembles 1600 und des Deutsch-Französischen Chors München.www.christoph-hauser.org

  • 30 31SOMMERMATINÉE

    An der historischen Fux-OrgelPeeter Cornet 1562–1633Salve Regina Salve Regina - Ad te clamamus - Eia ergo - O Clemens - Pro Fine

    Arvo Pärt *1935Trivium

    Johann Sebastian Bach 1685-1750Italienisches Konzert BWV 971Allegro - Andante - Presto

    Komm Heiliger Geist BWV 651

    Peter Van de Velde Belgien So. 18.08.2019

    12:15 UhrPeter Van de Velde (*1972) begann seine Orgelstudien als Autodidakt im Alter von neun Jahren in Doel (Ostflandern), studierte Orgel an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen und am Königlichen Konservatorium Antwerpen. Nach verschiedenen ersten Preisen beendete er sein Studium 1996 mit dem Meisterdiplom für Orgel als letzter Schüler von Stanislas Deriemaeker. Ergänzend besuchte er Meisterkurse für Orgel, Improvisation und Spieltechnik, etwa bei Naji Hakim und Wayne Marshall.Seit Anfang 2002 ist Peter Van de Velde Domorganist der Kathedrale von Antwerpen mit einer großen romantischen Schyven-Orgel (1891) als auch einer klassischen Metzler-Orgel (1993). Er ist außerdem künstlerischer Direktor der Konzerte der Antwerpener Kathedrale und verschiedener Konzertzyklen in der Umgebung.Neben seinen internationalen Konzertreisen durch ganz Europa, Japan, Canada, den USA, Ägypten und Russland ist er ein gefragter Begleiter und spielt auch regelmäßig mit verschiedenen Orchestern große Orgelkonzerte (Poulenc, Jongen, Bach, Händel, Callaerts) und arbeitete mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Edo De Waart, Peter Biloen, Muhai Tang oder Yuri Simonov. Im Duo tritt er mit der Geigerin Nadja Nevolovitsch, Konzertmeisterin der Brüsseler Philharmoniker auf.Peter Van de Velde verfügt über ein sehr breites Repertoire vom Frühbarock bis zu zeitgenössischen Komponisten und ist spezialisiert auf Musik des 19. und 20. Jahrhunderts seiner Heimat mit Komponisten wie Edgar Tinel, Joseph Jongen, Paul de Maleingreau, Flor Peeters, Joseph Callaerts und Guy Weitz.Er bestritt unter anderem Aufnahmen beim Label „Aeolus” und Live-Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk und für Radio Vatican.www.petervandevelde.org

  • 32 33SOMMERMATINÉE Kensuke Ohira

    Japan So. 25.08.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-Orgel

    Johann Kaspar Kerll 1627–1693Passacaglia in d-Moll

    Johann Pachelbel 1653–1706Aria Quinta in a-Moll(Hexachordum Apollinis)

    Asahi Matsuoka *1985The Swing (2017)Sarabande über ein Gemälde von Jean-Honoré Fragonard (ca. 1767)

    Johann Gottfried Müthel 1728–1788Fantasie Nr. 4 in Es-Dur

    Johann Sebastian Bach 1685–1750Erbarm dich mein, o Herre Gott BWV 721

    Matthias Weckmann ca. 1616–1674Praeambulum Primi toni a 5Fuga Primi toni

    Kensuke Ohira ist seit 2018 Stiftsorganist in Stuttgart. Nach seinem Studium in Tokyo und Würzburg wurde für ihn der Gewinn des Johann-Pachelbel-Preises der Internationalen Orgelwoche Nürnberg 2016 zum Beschleuniger seiner internationalen Karriere. Er ist gern gesehener Gast bei Orgelreihen und -festivals wie den Internationalen Dresdner Orgelwochen in der Frauenkirche, dem Orgelsommer im Freiburger Münster, dem Sunday Recital in der St Pauls Cathedral (UK) und der Saison Musicale d‘Orgue in der Cathédrale de Fréjus (FR).Als Solist konzertierte Kensuke Ohira mit Orchestern wie dem Japan Philharmonic Orchestra, der Geidai Philharmonia (T. Escaich: Concerto for Organ and Orchestra, Uraufführung in Japan), und als Mitglied des Ensembles „Muromachi“. Mehrere weitere Engagements an den bekanntesten Orgeln im In- und Ausland und mit Orchester stehen für die nächsten Jahre in seinem Kalender. Kensuke Ohira erhielt seine musikalische Ausbildung an der Tokyo University of Arts und ab Herbst 2010 studierte er als Stipendiat des DAAD und des japanischen Kulturministeriums an der Musikhochschule Würzburg. Zu seinen künstlerisch prägenden Lehrern zählten Christoph Bossert, Masaaki Suzuki, Hiroko Asai und Rie Hiroe. Als Dirigent gründete und leitete er 2010–2015 den Bach-Kantaten-Club Würzburg. Weiterhin ist er auch als Chorleiter und als Continuospieler aktiv. 2015–2017 war er musikalischer Assistent von KMD Kay Johannsen an der Stiftskirche Stuttgart, 2017–2018 war er als Kantor der Ev. Kirchengemeinde Stuttgart-Botnang tätig, schließlich wurde er als Organist wieder an die Stiftskirche Stuttgart berufen. Parallel studiert er noch an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Bernhard Haas.www.kensuke-ohira-com.webnode.com

  • 34 35SOMMERMATINÉE Barry Jordan

    Südafrika So. 01.09.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-Orgel

    Georg Muffat 1653–1704Toccata nona

    Gottlieb Muffat 1690–1770Toccata vigesimaCapriccio vigesimo

    Girolamo Frescobaldi 1583–1643Capriccio sopra il cucho

    Johann Kaspar Kerll 1627–1693Suite in D-DurAllemande - Courante - Sarabande - Gigue

    Girolamo FrescobaldiRecercar nono, con quattro soggetti

    Georg MuffatToccata septima

    Barry Jordan ist Domkantor und -organist in Magdeburg. Er wurde 1957 in Port Elizabeth, Südafrika, geboren. Er studierte zunächst in Kapstadt, wo er 1985 sein Studium in Fachrichtung Komposition mit dem akademischen Grad Master of Music abschloss.Ab 1986 studierte er in Wien Komposition bei Francis Burt und Orgel bei Martin Haselböck. 1987 verlegte er seinen Studienort nach Lübeck, wo er weiterhin mit Prof. Haselböck arbeiten konnte. Hier schloss er 1989 sein Konzertexamen (Orgel) und 1994 sein Kirchenmusikstudium ab. Im Jahre 1994 wurde er nach Magdeburg berufen, wo er seit August desselben Jahres das Amt des Domkantors und -organisten bekleidet. 2002–2006 leitete er eine Orgelklasse an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. 2004 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Die Orgelneubauten im Dom (Schuke 2008, IV/92) und im Remter (Glatter-Götz/Rosales, 2011, II/22) gehen wesentlich auf seine Initiative zurück. 2014 hielt er Meisterklassen an zwei renommierten Universitäten in den Vereinigten Staaten.www.barryjordan.de

  • 36 37SOMMERMATINÉE

    An der historischen Fux-OrgelJohann Samuel Beyer 1669–1744 350. GeburtsjahrSuite in G-Durüber den Choral „Wir weihn der Erde Gaben“ (Musicalischer Vorrath, Theil III)

    Leopold Mozart 1719–1787 300. GeburtsjahrSonate in F-DurMolto allegro - Andante - Presto/Andante grazioso/Presto

    An der MarienorgelFranz von Suppé 1819–1895 200. GeburtsjahrOuverture (Leichte Kavallerie)

    Clara Schumann 1819–1896 200. GeburtsjahrVier PolonaisenEs-Dur - C-Dur - D-Dur - C-Dur

    Jacques Offenbach 1819–1880 200. GeburtsjahrBarcarolle (Hoffmanns Erzählungen)Galop infernal (Orpheus in der Unterwelt)

    Christoph HauserSo. 08.09.201912:15 Uhr

    Abschluss des Orgelsommers: Jubilare

    Christoph Hauser siehe Seite 29

  • 38 39Jimi Järvinen wurde 1996 in Finnland geboren und ist trotz seiner jungen Jahre bereits ein sehr gefragter Konzertorganist. Er studierte in Finnland zunächst privat beim international gefeierten Künstler Kalevi Kiviniemi, in Paris bei Vincent Dubois, einem der Organisten der Kathedrale Notre-Dame de Paris, und schließlich seit 2018 in der Meisterklasse von Johan Vexo am Konservatorium in Straßburg (Frankreich, Elsass).Järvinen spielte bereits Konzerte in ganz Europa, wie z. B. an der großen Orgel von Notre-Dame de Paris.ORGELHERBST

    An der historischen Fux-Orgel

    Jan Pieterszoon Sweelinck 1562–1621Hexachord FantasiaFantasia Chromatica

    AnonymusSuiteAllemande - Gaillarde - Gigue

    Claude Gervaise ca. 1510–1558Deux Branles de Champagne

    Johann Sebastian Bach 1685–1750Vater unser im Himmelreich BWV 636 (aus dem Orgelbüchlein)Sinfonia (Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“, BWV 29)

    So. 06.10.201912:15 Uhr

    Jimi Järvinen Finnland

  • 40 41Peter Philips 1560–1628Beata Dei genitrixBeati estisFantasia (Fux-Orgel)Salve ReginaTibi laus, tibi Gloria

    John Dunstable ca. 1380–1453O rosa bella (Fux-Orgel)

    Thomas Tallis 1505–1585If ye love meGloria tibi Trinitas (Marienorgel)

    William Byrd ca. 1540–1623Ave Regina coelorumAlma redemptoris mater

    Orlando Gibbons 1583–1625Fantasia (Marienorgel)Magnificat

    ORGELHERBST Vokalensemble 1600Christoph HauserSo. 13.10.2019

    12:15 Uhr

    Christoph Hauser siehe Seite 29

    Das kleine Ensemble fand sich im Jahr 2018 auf Initiative der Chorsängerin Johanna Richter um den Dirigenten Christoph Hauser zusammen. Die jungen Mitglieder sind allesamt für die betörende Vokalpolyphonie der Renaissance entflammt und stellen sich in wöchentlichen Proben den besonderen Herausforderungen in einem kleinen Ensemble. Im heutigen Programm finden sich insbesondere Werke von der britischen Insel. Der besondere Stil der Kompositionen hat auch nach einigen hundert Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt.www.vokalensemble1600.de

    Englische Musik der Renaissance

  • 42 43An der Marienorgel

    Marin Marais 1656–1728La matelotte

    Henri Vieuxtemps 1820–1881Capriccio op. 55

    César Franck 1822–1890Choral in a-Moll FWV 40

    Erik Satie 1866–1925Gymnopédie No. 1

    Camille Saint-Saëns 1835–1921Der Schwan(Karneval der Tiere)

    Henri Casadesus 1879–1947Konzert für Viola und Orchester in c-MollAllegro molto ma maestoso Adagio molto espressivo Allegro molto energico

    KIRCHWEIHMATINÉE Sarah Luisa Zrenner Viola Christoph Hauser OrgelSo. 20.10.2019

    12:15 Uhr

    Ihren ersten Geigenunterricht erhielt Sarah Luisa Zrenner (geb. 2000) im Alter von fünf Jahren bei Simone Burger-Michielsen, ein Jahr später begann sie mit dem Klavierspiel bei Sigrid Hoffmann. Da ihr besonders die Kammermusik viel Freude bereitet, wechselte sie 2010 von der Geige zur Bratsche, um mit einem Streichquartett am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilzunehmen. Seitdem wurde sie von Peter Michielsen unterrichtet. 2017 wechselte sie zu Prof. Nils Mönkemeyer, woraufhin sie ab dem Wintersemester 2017/18 Jungstudentin an der Musikhochschule in München war und Unterricht bei Sara Kim erhielt. Nach dem Abitur im Juli 2018 begann sie im Oktober des gleichen Jahres ihr Bachelor-Studium ebenfalls an der Münchner Musikhochschule bei Wen-Xiao Zheng, dem Solo-Bratscher des BR-Sinfonieorchesters.Zrenner ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Bei ihren letzten drei Teilnahmen wurde sie jeweils zum Bundeswettbewerb zugelassen und dort mit 1. und 2. Preisen ausgezeichnet.Mit ihren Quartett-Besetzungen nahm sie 2014 an einem Meisterkurs des Armida-Quartetts teil und erhielt als Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb 2017 Quartett-Unterricht bei Pinchas Adt. Aufgrund ihrer Erfolge bei „Jugend musiziert“ wurde ihr außerdem ein Stipendium für die Detmolder Sommerakademie 2017 verliehen und die Teilnahme am Kammermusik-Meisterkurs „Mit Musik Miteinander“ der Kronberg Academy im Oktober 2017 ermöglicht.Eine weitere große Leidenschaft von Zrenner ist neben der Kammermusik das Spielen im Orchester: Seit 2010 ist sie Mitglied im Puchheimer Jugendkammerorchester (Leitung: Peter Michielsen) und seit 2013 im vbw-Festivalorchester (Leitung: Prof. Christoph Adt). Seit 2017 ist sie ebenfalls im Bundesjugendorchester, mit dem sie schon unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Kirill Petrenko auftrat und auch außerhalb Europas, z.B. in Indien und Kanada, konzertierte.Christoph Hauser siehe Seite 29

  • 44Christoph HauserADVENTSMATINÉE

    So. 01.12.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-OrgelJacques Louis Battmann 1818–1886Marche du Sonneur

    Louis Maes 1850–1906Les clochettes

    Joséphine Boulay 1869–1925Petit Carillon

    Charles Pineau 1877–1958Marche sur un thème de carillon

    Andreas Willscher *1955Zwei kleine Carillons

    Robert Jones *1945Gavotte de RochevilleTrumpeting Tune Christoph Hauser siehe Seite 29

    45

    Glocken in der Orgelmusik

  • 46 47Stefanie Probst Blockflöte

    Simon Probst OrgelADVENTSMATINÉESo. 08.12.201912:15 Uhr

    An der historischen Fux-OrgelMalcolm Archer *1952Festive Scherzo

    Lothar Graap *1933Partita „Es kommt ein Schiff, geladen“1. Choraltempo 2. Etwas bewegt 3. Straff 4. Fließende Viertel5. Ziemlich rasch 6. Festlich

    Valentin Rathgeber 1682–1750Musicalischer Zeitvertreib auf dem Clavierdaraus 1. Aria pastorella 16. Langsamer, gesangvoll

    Johann Sebastian Bach 1685–1750Sarabande (Partita in c-Moll, BWV 1013)

    Charles Wesley 1707–1788Pastorale

    Joseph Rheinberger 1839–1901Intermezzo aus Orgelsonate Nr. 4 op. 98

    Georg Friedrich Händel 1685–1759Sonate in g-Moll HWV 360daraus: 1. Larghetto 4. Presto

    Arcangelo Corelli 1653–1713Largo (Pastorale) aus dem Weihnachtskonzert

    Simon Probst, geboren 1974 in München, studierte Kirchenmusik und Volksmusik am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Zu seinen Lehrern dort zählt Prof. Elmar Schloter. Seit 2001 ist er Kirchenmusiker an St. Bernhard hier in Fürstenfeldbruck und seit 2017 auch Musikpfleger für das Dekanat. Bei zentralen Gottesdiensten des Pfarrverbands und bei der Gestaltung der sonntäglichen Vespern wirkt Simon Probst zudem regelmäßig an der Klosterkirche Fürstenfeld.

    Stefanie Probst, geboren 1972 in München, arbeitet als Grundschullehrerin in Fürstenfeldbruck. Sie erhielt Blockflöten- und Querflötenunterricht bei Brigitte Büchner. Die Blockflöte wählte sie als Prüfungsinstrument für Abitur und Staatsexamen. Im Jahr 2014 hatte sie einen Lehrauftrag im Fach Blockflöte an der Heinrich-Scherrer-Musikschule Schöngeising.

  • 48An der historischen Fux-Orgel

    Dietrich Buxtehude 1637–1707Praeludium in C-Dur BuxWV 138In dulci jubilo BuxWV 197Puer natus in Bethlehem BuxWV 217

    Franz Lehrndorfer 1928–2013Fanfare (2012)

    An der MarienorgelPeter Tschaikowsky 1840–1893Ballettmusik „Der Nussknacker“ op. 71aMarche Danse de la fée dragée Danse arabe Danse russe Trepak Valse des fleurs

    Christoph HauserWEIHNACHTSMATINÉEDo. 26.12.201912:15 Uhr

    49Christoph Hauser siehe Seite 29

  • 50Eintritt: 15€

    An der historischen Fux-OrgelValentin Rathgeber 1682–1750Concerto in C-DurAllegro - Adagio - Allegro

    Louis Claude Daquin 1694–1772NoëlJohann Ludwig Krebs 1713–1780Es ist gewisslich an der ZeitIn allen meinen Taten

    Christopher Tambling 1964–2015Festival Fanfare (2012)

    Antonín Dvořák 1841–1904Largo aus der Symphonie Nr. 9Präludium und Fughetta in D-Dur B. 302/1 u. 6

    Hans Jürgen Huber TrompeteChristoph Hauser Orgel

    SILVESTERKONZERTDi. 31.12.2019 22:00 UhrundNEUJAHRSKONZERTMi. 01.01.2020 16:00 Uhr

    Nino Rota 1911–1979Titelmelodie aus dem Film „La Strada“

    Andreas Willscher *1955DivertimentoSchottische Idylle - Don Quijote - Andacht - Grazioso

    Léon Boëllmann 1862–1897Prière à Notre-DameMenuet gothique(Suite gothique op. 25, Bearb.: Carsten Klomp)

    Christoph Hauser siehe Seite 2951

    Hans Jürgen Huber wurde in Geisenfeld geboren und begann im Alter von acht Jahren in der heimischen Jugendkapelle seine musikalische Ausbildung. Er studierte an den Hochschulen für Musik in Salzburg „Mozarteum“, Frankfurt am Main, Basel und Augsburg. 2000 legte Hans Jürgen Huber sein Diplom an der Hochschule für Musik in Basel mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2002 beendete er die Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Augsburg ebenfalls mit Auszeichnung.Der Träger des Kulturpreises der Stadt Geisenfeld und des ersten Bundespreises bei „Jugend musiziert“ war Solotrompeter beim Saarländischen Staatsorchester, heute ist er in gleicher Funktion beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt engagiert. 2004 hatte er die große Ehre, beim Opernball der Staatsoper Wien als 1. Trompeter mitzuwirken. Er musizierte mit Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Kent Nagano, James Levine, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt und vielen anderen.Hans Jürgen Huber tritt als Solist in allen möglichen Besetzungen auf. Sein Trompetenspiel ist auf zahlreichen CDs dokumentiert. Auch als Komponist und Arrangeur ist er sehr erfolgreich tätig. Er ist ein gefragter Dozent für Workshops und Registerproben, Jury-Mitglied bei „Jugend musiziert“ und für den Bayerischen Musikbund als musikalischer Ausbilder tätig.www.hansjuergenhuber.de

  • 52Die historische Fux-Orgelwurde 1736 von Johann Georg Fux aus Donauwörth unter Verwendung des Instruments von 1629 aus der vorherigen Klosterkirche fertiggestellt. Der Tastenumfang weist in allen Klaviaturen die so genannte „Kurze Oktave" auf: Manualumfang C, D, E, F, G, A – c‘‘‘ mit 45 Tasten, Pedalumfang C, D, E, F, G, A – a° mit 18 Tasten. Es gibt eine Schiebekoppel Oberwerk an Hauptwerk und den „Manualabzug“ (Koppel Hauptwerk an Pedal).

    DispositionII Hauptwerk I Oberwerk P Pedal

    16 Violon + 8 Holz Principal * 32 Gross Portun8 Principal * 8 Coppl * 16 Petalprincipal *8 Fletten offen * 8 Viol di Gamba + 16 Subpas + 8 Quintadena 8 Salicet + 8 Octavpas *4 Octav 4 Octav * 6 Quintpas 4 Walt Fletten + 2 Spitz Fletten 4 Superoctavpas *3 Quint 2f Hörndl * 11/3, 4/5 6f Petalmixtur * 4, 31/5, 22/3, 2, 11/3, 12 Superoctav 3–2f Cimpl doppelt * 1/2, 1/3, 1/4 16 Trompas °

    2f Sesquialter * 2, 13/55f Mixtur * 11/3, 1, 4/5, 2/3, 1/23f Cimpl + 1, 2/3, 1/2

    ganz oder teilweise aus der Orgel von 1629 (Erbauer unbekannt) + Register rekonstruiert anhand der vorhandenen Rasterbretter, Hubert Sandtner 1978 neu von Max Maerz 1850°

    *

    Die Marienorgelwurde 1948 von Josef Zeilhuber (Altstädten, Allgäu) in elektro-pneumatischer Bauweise fertig gestellt. Zu dieser Zeit weilten Benediktiner aus Ettal im Kloster Fürstenfeld und hatten sich eine Orgel für das Chorgebet gewünscht. Ein Brucker Geschäftsmann stiftete sie schließlich und verfügte, dass sie den Namen „Marienorgel" tragen soll. Im Jahr 2003 wurde die Orgel einer Reparatur unterzogen und das fehlende Register „Horn" eingesetzt. Es stammt aus der abgebrochenen Orgel der Stiftskirche Baumburg. Eine Sanierung und Erweiterung ist in Planung.

    DispositionI Hauptwerk II Oberwerk P Pedal

    8 Prinzipal 16 Pommer 16 Subbass8 Waldflöte 8 Gedackt 8 Oktavbass8 Spitzgedackt 8 Violflöte 8 Gedacktbass4 Oktave 4 Prinzipal 4 Choralbass4 Gemshorn 4 Rohrgedackt 2 Prinzipal

    22/3 Quinte 2 Kleinoktave 4f Rauschpfeife 22/3, 2, 11/3, 12 Nachthorn 2f Sesquialter 11/3, 4/5 16 Lieblich Posaune (fehlt)

    4f Mixtur 11/3, 1, 2/3, 1/2 3f Zimbel 2/3, 1/2, 1/3 8 Trompete 8 Horn

    Manualumfang: C–a‘‘‘ (58 Tasten), Pedalumfang: C–f‘ (30 Tasten); Normalkoppeln II/I, I/P und II/P, 1 freie Kombination, 1 freie Pedalkombination, Crescendo-Walze.

    53

  • 54Fürstenfelder OrgelkonzerteChristoph HauserKirchstr. 8, 82256 FürstenfeldbruckTelefon 08141 . 5 34 98 63E-Mail hauser@fuerstenfelder-orgelkonzerte.dewww.fuerstenfelder-orgelkonzerte.dewww.christoph-hauser.org

    Impressum

    Layout, Orgel- und Umschlagfotos: Ran Keren | Photography and Design | www.rankeren.de

    Vorverkaufsstellen (für Silvester- und Neujahrskonzert sowie Oratorienkonzerte)Vorverkauf bei allen MünchenTicket-Verkaufsstellen (z. B. Kartenservice im Veranstaltungsforum), telefonisch unter 089 . 54 81 81 81, unter www.muenchenticket.de. Restkarten an der Abendkasse.

    Öffnungszeiten der KlosterkircheVon Ostern bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.Im Winterhalbjahr nur Sonntag von 13:30 bis 16:30 Uhr.Zur übrigen Zeit ist tagsüber der Vorraum der Kirche bis zum Gitter zugänglich.

    Gottesdienste und KirchenmusikSonn- und Feiertag: 11:00 Uhr Eucharistiefeier, 18:00 Vesper Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste finden Sie am Aushang und auf unserer Internetseite.

    Kirchen- und Orgelführungen, Privatkonzerte an der berühmten Fux-OrgelÖffentliche Orgelführungen inkl. Kirchenführung von März bis Juli an folgenden Samstagen um 11:00 Uhr: 27. April, 25. Mai, 22. Juni, 20. Juli und 24. August, auch für Kinder geeignet. Teilnahme gegen Spende. Individuelle Orgelführungen oder auch Orgelkonzerte können Sie direkt bei Christoph Hauser buchen. Reine Kirchenführungen sind buchbar über den Pfarrverband, Telefon 08141 . 50160

    ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!