2014 social media week sportjournalismus social media
DESCRIPTION
Einfluss und Bedeutung von Social Media für Sportjournalismus - Untersuchungskonzept eines kooperativen Forschungsprojektes von MHMK, Universität Münster und Universität TübingenTRANSCRIPT
Prof. Dr. Thomas Horky Social Media Week 2014 Hamburg, MHMK
Sportjournalismus und Social Media Forschungskonzept und erste Ergebnisse einer Studie zu den Olympischen Winterspielen in Sochi/Russland
Sportjournalismus und Social Media
Studie
2
+ Kooperatives Forschungsprojekt von:
- Dr. Daniel Nölleke (Universität Münster/Kommunikationswissenschaft)
- Dr. des. Christoph Grimmer (Universität Tübingen/Sportwissenschaft)
- Prof. Dr. Thomas Horky (MHMK Hamburg/Journalistik)
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie - Einleitung
3
+ Sport ist eines der wichtigsten Themen der traditionellen Medien mit höchsten Einschaltquoten und Auflagen
+ Nachweisbarer Einfluss von Social Media auf den Sport (Pedersen, 2013; Sanderson, 2011; Horky, 2013)
+ Vorreiterrolle des Sportjournalismus für andere Bereiche des Journalismus (Scholl & Weischenberg, 1998)
+ Besonderheiten von Sportjournalismus und Social Media: − hohes Involvement − ökonomische Verflechtung im Sport/Medien-Komplex − Demokratisierung der journalistischen Produktion sowie Publikation durch Social Media − Mediatisierung von Sport und der Gesellschaft
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie – theoretische Grundlagen (1)
4
+ Marketing: Social Media wird von Athleten, Sportorganisationen und auch Sportjournalisten als ein (weiterer) Distributionskanal für Werbung, Productplacement oder auch zur Selbstdarstellung als Form des Marketings benutzt. (Pegoraro, 2010; Williams & Chinn, 2010)
+ Aufbau von Publikum: Sportorganisationen wie Vereine oder Verbände vor allem von Randsportarten versuchen über Social Media z.B. über Web-TV-Formate ein Publikum für ihre Themen und Nachrichten aufzubauen. Auch Sportjournalisten können sich über Social Media ein eigenes Publikum z.B. als Form des Selbstmarketings generieren.
+ Distribution von Themen: Social Media ist ein (weiterer) Distributionskanal von Themen des Journalismus, die in traditionellen Medien oft nicht mehr publiziert werden - oft sind aber auch sich selbst entwickelnde Themen (Gerüchte) feststellbar. Dazu werden in sozialen Netzwerken oft auch private Themen öffentlich verbreitet. (Horky, 2013)
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie – theoretische Grundlagen (2)
5
+ Recherche und Thematisierung: Social Media ist eine Recherchequelle für Sportjournalisten, die über soziale Netzwerke u.a. Informationen, Fotos und Zitate erhalten sowie Themen überprüfen können. Letztlich ist auch die Kontaktaufnahme zu Recherchezwecken über Social Media möglich.
+ Relevanzsteigerung: Durch Social Media kann Medienmarketing (Promotion) erzielt werden, durch die Einbindung von Social Media-Formate in Angebote des traditionellen Sportjournalismus wird Intimität (Nähe) und Exklusivität verstärkt. Dies wiederum führt zu einer Relevanzsteigerung des Sportjournalismus.
+ Austausch und Kollegialität: Durch Social Media ist ein kollegialer Austausch von Informationen und Themen und damit auch eine Absicherung der eigenen Arbeit von Sportjournalisten möglich. (Hembrick et al., 2010)
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie – Research Questions und Methodik
6
+ RQ 1: Wie beeinflusst Social Media die Thematisierung im Sportjournalismus?
+ RQ 2: Welchen Einfluss hat Social Media auf die Arbeit von Sportjournalisten?
+ RQ 3: Bilden sich über Social Media Netzwerke im Sport und im Sportjournalismus?
+ Methodischer Zugriff aus drei Perspektiven: − Perspektive Thema (A) − Perspektive Individuum (B) − Perspektive Netzwerk (C)
+ Untersuchungsgegenstand Olympische Spiele (Megaevent, Höhepunkt der Sportkommunikation)
+ Zeitraum der Olympischen Winterspiele in Sochi/Russland (7. – 23. Februar 2014) inkl. Vor- und Nachberichterstattung (Untersuchungszeitraum: 25. Januar – 25. Februar 2014)
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie – Perspektive Thema (A)
7
+ Basis: Agenda Setting-Theorie (McCombs, 2004), im Sportjournalismus (Fortunato, 2010), Einfluss der neuen Medien: Intermedia-Agenda Setting (Groshek & Groshek, 2013)
+ Hohe Relevanz von Social Media bei der Thematisierung: „Social Media Agenda Setting“ (Grzywińska & Borden, 2012; Sayre et al., 2010; Horky, 2013)
+ Forschungskonzept: − Re-Analyse der Daten der Website 10.000 Flies.de − Inhaltsanalyse auf Variablen wie Ressort, Sportart, Quelle, Art der Quelle, Herkunft der Quelle,
Präsentationsform, Autor, Thema, Haupthandlungsträger… − Agenda-Analyse der reichweitenstärksten Nachrichten-Website Spiegel.de − Agenda-Analyse der auflagenstärksten überregionalen Qualitätszeitung Süddeutsche Zeitung sowie der
auflagenstärksten überregionalen Boulevardzeitung BILD und einer Regionalzeitung Hamburger Abendblatt.
+ Pretest zu 10.000 Flies im Mai/Juni 2013
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Methodologie
8
+ Auswertung Website „10.000 Flies“ (Themenrangfolge bei Facebook, Twitter und Google+)
+ Untersuchungszeitraum: 1 Monat (13. Mai – 13. Juni 2013)
+ Quantitative Inhaltsanalyse der täglichen Top Ten-Themen
+ 9 Variablen vor allem Identifikation von Ressort, Art und Kennzeichnung der Quellen
+ Pretests, Auswertung mit Excel
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
9
+ Traditionelle journalistische Angebote dominieren das Agenda Setting durch Social Media
+ Internet-Marktführer „Spiegel Online“ dominiert auch das Social Media-Agenda Setting: 6 von 31 Tagen die Nummer eins
+ „Der Postillion“: satirisches Internetangebot, 2013 Grimme Online-Award
Quellen Top Five
Quelle Anzahl / % Anzahl Rang 1
Spiegel Online 63 / 20 % 6
Bild.de 30 / 9 % 3
Zeit Online 17 / 5 % 3
Der Postillion 16 / 5 % 2
Welt Online 13 / 4 % 0
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
10
+ Position 1: Artikel mit der höchsten Teilungsrate
+ Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2013 mit 33.989 Flies (33.386 Facebook – 513 Twitter – 90 Google+)
+ Traditionelles journalistisches Angebot im Ressort Panorama, längeres Feature mit Autorenkennzeichnung und nationaler Ausrichtung
+ Thema des Beitrages: Finale Germany‘s next Topmodel…
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
11
+ Position 2 : Spiegel Online vom 4. Juni 2013 mit 33.552 Flies
+ Traditionelles journalistisches Angebot im Ressort Nachrichten/Uni, längeres Feature mit Autorenkennzeichnung und nationaler Ausrichtung
+ Thema: Gender-Sprachregelung an deutschen Universitäten
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
12
+ Position 3: Spiegel Online Allgemeine Zeitung vom 31. Mai 2013 mit 23.449 Flies
+ Traditionelles journalistisches Angebot im Ressort Wirtschaft, längeres Feature mit Autorenkennzeichnung und internationaler Ausrichtung
+ Thema: Gentechnik der Firma Monsanto
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
13
Ressort Anzahl Fliegen
Politik 79 368.933
Sport 55 200.079
Nachrichten 52 291.110
Panorama 46 193.214
Kultur 35 255.175
Wirtschaft 32 283.084
Medien 20 941.89
Gesamt 319 1.685.784
+ Verteilung der Artikel nach Ressorts
+ Politik ist der „Social Media-Agenda Setter“ Nummer eins, gefolgt von Sport und allgemeinen Nachrichten
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
14
0
5
10
15
20
25
30
Ressort
Anzahl in %
Fliegen in %
n = 319
+ Verteilung der Artikel nach Ressorts im Verhältnis zur Gesamtzahl der Artikel
+ Politik mit den meisten Artikeln, die jedoch etwas weniger Interaktion in Social Media verursachen (prozentual weniger Fliegen)
+ Im Gegensatz zu Wirtschaft, Panorama oder allgemeinen Nachrichten, die prozentual stärker geteilt werden
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
15
79 %
11 %
10 %
Art der Quelle
Tradition. journ. Angebot
PR-Angebot
nicht-journ. Internetangebot
Anzahl in % - n = 319
+ Verteilung nach Art der Quellen
+ Knapp 80 % entstammen einem traditionellen journalistischem Angebot
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
16
169; 53%
48; 15%
41; 13%
22; 7%
14; 4%
14; 4%
11; 4%
Darstellungsform
Nachricht
Kommentar
Bericht/Reportage
Satire
Interview
Porträt
Bewegtbild/Bildstrecke/Podcast
n = 319
+ Verteilung nach Präsentationsform der Artikel
+ Über 50 % sind klassische Nachrichten, alle weiteren Präsentationsformen sind kaum relevant
+ Meinung und subjektive Formen spielen eine stärkere Rolle: Kommentare (15 %), längere Berichte/Reportagen (13 %)
+ Bewegtbildformate, Podcasts oder Bilderstrecken werden nur selten geteilt
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
17
0
10
20
30
40
50
60
70
80
Trad. journ. Angebot
PR-Angebot
nicht-journ. Internetangebot
n = 319
+ Verteilung der Artikel nach Ressort und Art der Quellen
+ In der Politik dominieren die traditionellen journalistischen Angebote, der Sport weist den höchsten Anteil an PR-Angeboten auf, nicht-journalistische Quellen sind vor allem im Medienressort zu entdecken
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Thema (A) - Ergebnisse
18
86
64
35
8
31
25
6 5
40
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Politik (79) Sport (55) Medien (20)
nicht-journ. Internetangebot
PR-Angebot
Trad. journ. Angebot
+ Prozentuale Verteilung der Artikel nach Ressort und Art der Quellen anhand drei unterschiedlicher Beispiele von Ressorts
+ Drei unterschiedliche Arten von Agenda Setting in Social Media:
- Verbreitung von traditionellem Journalismus im Politikressort
- Starker Einfluss von PR-Angeboten im Sport (Vereine, Verbände)
- Dominanz von nicht journalistischen Angeboten im Medienressort
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Medda
Sportjournalismus und Social Media
Studie – Perspektive Individuum (B)
19
+ Social Media wird von Journalisten als wichtig eingeschätzt und in vielfältiger Weise genutzt
+ Einfluss von Bürgerjournalismus (Blogs, Talkradio etc.) auf Sportjournalisten (Wigley & Meirick, 2008)
+ Neu: Etablierung von sozialen Netzwerken, im Sportjournalismus vor allem Facebook und Twitter (Schultz & Sheffer, 2010)
+ Forschungskonzept: − Online-Befragung an deutsche Sportjournalisten − Stichprobe: alle in Sochi akkreditierten, deutschen Sportjournalisten − Verteiler: VDS, DOSB, Facebook, Twitter
+ Pretest: Sommer 2013 in Kooperation mit dem VDS, allerdings geringer Rücklauf (n = 39)
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Individuum (B) – Ergebnisse
20
+ Gut 75% der befragten Sportjournalisten verfolgen die Social-Media-Aktivitäten von Sportakteuren.
Die befragten Sportjournalisten…
…nutzen insbesondere Facebook und Twitter
…nutzen Social Media weniger zur Recherche konkreter Sachverhalte, sondern insbesondere, um sich „allgemein über Sportakteure auf dem Laufenden zu halten“
…versprechen sich von Social Media insbesondere Insider-Informationen mit Sportbezug; das Privatleben der Sportakteure spielt nach ihrer Auskunft nur eine kleine Rolle
…verifizieren, dass es sich bei den genutzten Accounts nicht um „Fake-Accounts“ handelt
…glauben nicht, dass Social Media „klassische“ Recherchewege verdrängen; auch der direkte Kontakt mit Sportlern sei durch Social Media nicht zurückgegangen
…befürchten zu knapp 75%, dass Social Media den Zugang zu exklusiven Informationen erschweren
…prognostizieren zu gut 75%, dass Social Media an Bedeutung für die (sport-)journalistische Recherche gewinnen werden
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie – Perspektive Netzwerk (C)
21
+ Journalisten bilden Netzwerke für Recherche und Distribution von Themen, im Sport: starke Medienkonkurrenz, Kontakte zu Athleten und Sportorganisationen am Beispiel von Twitter nachgewiesen (Sheffer & Schultz, 2010), auch Athleten nutzen soziale Medien zur Kontaktaufnahme und zur Verbreitung von Informationen verschiedener Art (Pegoraro, 2010; Hambrick et al., 2010)
+ Soziale Netzwerkanalyse zur Untersuchung der Beziehung von Sportjournalisten und Athleten bzw. die Nutzung in bestimmten Zeiträumen bei Sportevents (Hambrick & Sanderson, 2013; Hambrick, 2012).
+ Forschungskonzept: − Stichprobe: alle Accounts der in Sochi akkreditierten, deutschen Sportjournalisten sowie ausgewählte
Accounts deutscher Athleten (Mediensportarten/Randsportarten) − Twitonomy (twitonomy.com): Tiefenanalyse eines Twitteraccounts durch Statistiken von Variablen wie
Follower, Tweets/Retweets, Erwähnungen, Verlinkung, Antworten, Hashtag, Favoriten, verwendete Plattform
− Mentionmapp (mentionmapp.com): Beziehungsgefüge eines Twitteraccounts durch Darstellung des Netzwerks von Verlinkungen auf Basis von Tweets/Retweets sowie Antworten und Hashtags
− anschließende Themenanalyse von Tweets
+ Pretest: Analyse einzelner Accounts im Februar 2014
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
22
+ Twitonomy: Beispiel-Zugriff = Maria Höfl-Riesch (19. Januar 2012 – 09. Februar 2014)
+ Ergebnisse 1
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
23
+ Twitonomy: Beispiel-Zugriff = Maria Höfl-Riesch (19. Januar 2012 – 09. Februar 2014)
+ Ergebnisse 2
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
24
+ Twitonomy: Beispiel-Zugriff = Maria Höfl-Riesch (19. Januar 2012 – 09. Februar 2014)
+ Ergebnisse 3
+
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Twitonomy
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
25
+ Mentionmapp: Beispiel-Zugriff = Maria Höfl-Riesch (9. Februar 2014)
+ Ergebnis
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
26
+ Grundgesamtheit: alle in Sochi akkreditierten Sportjournalisten (n = 134; Quelle: VDS)
+ Stichprobe: alle Accounts mit Berufsangabe im Profil (n = 31), Ausfall wg. geschützter Accounts (2)
+ bereinigte Stichprobe (n = 29)
Sportjournalismus und Social Media
Branche Anzahl Prozent
kein Account 28 20,9
Account eines Journalisten (journalistische Tätigkeit in Profil-Beschreibung) 31 23,1
vermutlich Account eines Journalisten (Sportbezug erkennbar; Medium im Twitter-Namen oder Kollegenreferenz) 37 27,6
nicht zu bewerten 30 22,4
Verbandsmitglied 8 6
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
27
+ Vergleich von Accounts mit journalistischer Angabe im Profil (n = 29) mit Accounts von vermuteten Redakteuren ohne journalistische Angabe (n = 37)
+ Abruf: 28. Januar 2014
+ Ergebnis: Diejenigen, die sich klar als Journalisten zu erkennen geben, nutzen Twitter weitaus stärker
− durchschnittlich 6,4 Mal so viele Tweets
− drei Mal so viele "Ich folge"-Accounts
− ca. 13,6 Mal so viele eigene Follower
Sportjournalismus und Social Media
Berechnung „Tweets“ Anzahl Tweet/Account
Account eines Journalisten 33.660 1085,8
vermutlich Account eines Journalisten 6.260 169,2
Berechnung „Ich folge“ Ich folge Folge/Account
Account eines Journalisten 12.413 400,4
vermutlich Account eines Journalisten 5.012 135,5
Berechnung „Follower“ Anzahl Follower/Acc.
Account eines Journalisten 18.945 611,1
vermutlich Account eines Journalisten 1.677 45,3
Sportjournalismus und Social Media
Pretest Perspektive Netzwerk (C) - Ergebnisse
28
+ Netzwerk eines in Sochi akkreditierten Sportjournalisten der BILD-Zeitung (Abruf: 28. Januar):
− Orientierung am Event − Orientierung an den Spitzenstars
aus der eigenen Nation − Orientierung an Kollegen der
eigenen Redaktion und dem eigenen Medium
− Orientierung an Journalisten anderer Medien (opinion leader)
+
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Mentionmapp
Sportjournalismus und Social Media
Studie
29
+ Studie „Sportjournalismus und Social Media“ versucht erstmals, die Nutzung und Bedeutung von sozialen Netzwerken im Sportjournalismus umfassend und in allen Perspektiven zu untersuchen
+ Hypothese: Die Bedeutung von Social Media für den Sportjournalismus beschränkt sich auch wenige Funktionen – vor allem Selbstmarketing, Distribution von Themen und in Teilen Recherche
+ Sonderrolle Olympische Spiele: Randsportarten, Aufmerksamkeit auf Event statt Sport
+ Einfluss von Social Media auf die Thematisierung ist selten, im Fernsehen punktuell als Einbindung des Publikums messbar (Social TV, Second Screen)
+ Ausblick: Neuauflage der Analyse zur Fußball-WM 2014 in Brasilien – Fußball ist anders…
Sportjournalismus und Social Media
Sportjournalismus und Social Media
Studie – References/Contact
30 Social Media-Agenda Setting
+ References (Auswahl): − Journal of Sports Media − International Journal of Sport Communication − Communication & Sport − Routledge Handbook of Sport Communication
+ Contact: − Prof. Dr. Thomas Horky - [email protected] - @thomashorky − Dr. des. Christoph Grimmer - [email protected] - @C_Grimmer − Dr. Daniel Nölleke - [email protected] - @dnoelleke
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Infos unter www.mhmk.de