16. internationales szene bunte wÄhne tanzfestival für ein junges publikum 2013

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16. INTERNATIONALES SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum im Dschungel Wien, brut, WUK und Tanzquartier vom 22. Februar bis 02. März 2013

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Programmheft

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Page 1: 16. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum 2013

16. INTERNATIONALES SZENE BUNTE WÄHNE

Tanzfestivalfür ein junges Publikum

im Dschungel Wien, brut, WUK und Tanzquartiervom 22. Februar bis 02. März 2013

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»Phantasie ist wichtiger als Wissen.Wissen ist begrenzt,

Phantasie aberumfasst die ganze Welt«

»Imagination is moreimportant than knowledge.

For knowledge is limited,whereas imagination

embraces the entire world.«Albert Einstein

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Willkommenzum 16. internationalen

SZENE BUNTE WÄHNE Tanz festival 2013für ein junges Publikum!

Wovon träumen Kinder und Jugendliche? Wie sehen ihre Traum­welten aus? Haben sie sich ihre eigene STADT DER TRÄUME schon gebaut? Wovon träumt man, wenn man älter wird? Und wie sehen unsere Träume heute aus, als Erwachsene?

STADT DER TRÄUME/ MAGIE DER BEWEGUNG ist das Leitmotiv, unter dem die SZENE BUNTE WÄHNE ein ganzes Jahr in ihrer Arbeit ein junges Publikum begleiten wird. Die Theaterbühne ist der Ort, an dem diese Träume zum Leben erweckt werden können, wo andere, neue Welten entstehen, wo aber auch aktuelle gesell­schaftliche und politische Diskussionen angeregt werden können. Dort wird unsere Phantasie in Bewegung gebracht, und im Spiel werden wir zu Entdeckern.

SZENE BUNTE WÄHNE 2013 präsentiert Stücke, die die Welt befragen in der wir leben, nach Erklärungen suchen, Stücke, die Phantasie­welten erschaffen, in die man eintauchen kann und bei denen man auch mitmachen darf ­ und Stücke, die uns mit ihrer Sicht auf die harte Wirklichkeit konfrontieren. Wir haben uns auf die Suche nach Choreografen begeben, die in den unterschiedlichsten Stilen und Strömungen arbeiten, die heuer den zeitgenössischen Tanz weltweit beeinflussen und inspirieren. Sie erforschen die Möglich­keiten von multidisziplinären Elementen, neben zeitgenössischemTanz unter anderem Parkour, Puppenspiel, Hip­Hop, interaktives Spiel, Multimedia und live gespielte Musik.

Im reichhaltigen Rahmenprogramm zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem DSCHUNGEL WIEN das Wien­Spezial, in dem talentierte Künstler der heimischen Szene eine Plattform erhalten. Es findet im Rahmen der Tanzplattform Fresh Tracks Europe ein 3­tägigesSymposium zum Thema Tanz für ein junges Publikum statt, weiters werden Workshops und Seminare für Kinder, Jugendliche und PädagogInnen angeboten.

Die lange Tradition des SZENE BUNTE WÄHNE internationalen Tanz ­festivals für ein junges Publikum zeigt, wie groß das Bedürfnis seitens der Kinder und Jugendlichen, Lehrer und Eltern ist, Tanz zu sehen.

Wir freuen uns, Ihnen ein abwechslungsreiches und spannendes internationales Programm zu präsentieren und laden Sie ein, mit uns eine Welt voller Träume und Rätsel, voller Tanz und Magie zu entdecken!

Welcometo the 16th international

SZENE BUNTE WÄHNE dance festival 2013for a young audience!

What do children and young people dream of? How do their dream worlds appear? Have they built their own CITY OF DREAMS yet? What does one dream of, as one gets older? And how do our dreams look like now, as grown-ups?

CITY OF DREAMS / MAGIC OF MOTION is the guiding theme in which SZENE BUNTE WÄHNE will accompany a young audience inits work throughout a whole year. The stage of a theatre is the place where these dreams can come to life, where new and different worlds emerge but also where current social and political discussions can be encouraged. This is where our imagination is stimulated and we become discoverers whilst playing.

SZENE BUNTE WÄHNE 2013 presents performances questioning theworld we live in, performances searching for explanations, perfor-mances creating imaginary worlds in which one can immerseand may even participate – and performances confronting us with their harsh point of view on reality. We were on the lookoutfor choreographers that work with very different styles andmovements, all inspiring and influencing the contemporary dance worldwide this year. They explore the possibilities of multi-disciplinary elements next to contemporary dance such as parkour, puppetry, hip-hop, interactive play, multimedia and live music.

In the extensive fringe programme we present in collaboration with DSCHUNGEL WIEN the Vienna focus in which talented artists of the local area will get a stage. Furthermore a 3-day symposium will be held in the context of the dance platform Fresh Tracks Europe about dance for a young audience as well as workshops and seminars for children, young people and educators.

The long tradition of the SZENE BUNTE WÄHNE international dance festival for a young audience clearly shows children’s and young people’s, teachers’ and parents’ need of watch-ing dance.

We have the pleasure to present a diversified and exciting in-ternational programme and invite you to explore a world full of dreams and riddles, dance and magic together with us!

Inhalt / Content

Vorwort Foreword 3

Stücke Performances

Im Körper / Inside the Body / En Corps – CIE. ACTA / FRANCE 3,5+ 41–2tjes – DE STILTE / NETHERLANDS 4+ 4Salzbusch / Saltbush – COMPAGNIA TPO / ITALY & INSITE ARTS / AUSTRALIA 6+ 5Stadt der Träume / Dream City / Droomstad – DE DANSERS / NETHERLANDS 6+ 6Ausrastn / Freakin’ Out – WIENER KLASSENZIMMERTHEATER / AUSTRIA 6+ 6Chalk About – CURIOUS SEED / SCOTLAND 8+ 7Absurdus – CIE. ÉTANTDONNÉ / FRANCE 8+ 7König / King – MAAS / NETHERLANDS 9+ 8O Snap – HET LAB UTRECHT / NETHERLANDS 12+ 8Sophiatown ­ the spirit of the freedom lives in us – TOS CREW / GERMANY & CORROBORATION / SOUTH AFRICA 13+ 9Je t’aime – WIENER KLASSENZIMMERTHEATER / AUSTRIA 13+ 9Home Parkour – COMPANY TWO IN ONE / AUSTRIA 13+ 10Kei Aber! / No But! – JUNGES THEATER BASEL / SWITZERLAND 14+ 10M von Macbeth / M like Macbeth – NEVSKI PROSPEKT / BELGIUM 15+ 11

Kooperation mit dem Tanzquartier Wien Co-operation with Tanzquartier Wien lil’ dragon – COMPAGNIE SCHONEN / FRANCE 9+ 12

Rahmenprogramm Fringe ProgrammeFresh Tracks Europe in Kooperation mit DSCHUNGEL WIEN in cooperation with DSCHUNGEL WIEN 13Stories – wo alles beginnt – TWOF2 + DASCOLLECTIV / AUSTRIA 6+ 15Momo oder Die Legende vom Jetzt MAKEMAKE PRODUKTIONEN & DSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN / AUSTRIA 8+ 15Boys don’t cry – THEATERFOXFIRE & DSCHUNGEL WIEN / AUSTRIA 13+ 16Stadt der Träume – Seminar für PädagogInnen 17La Corneille – Konzert Concert 17

Vermittlungsprogramm 2013 26

Kartenpreise & Lageplan 27

Spielplan 28

Team, Impressum 29

Mit herzlichen Grüßen, Warm regards,

Yvonne Birghan­van Kruyssen(Intendanz & Programmgestaltung

General Manager & Artistic Director)

Thomas Falk(Programmgestaltung Co-Artistic Director)

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COMPAGNIE ACTA – VILLIERS­LE­BEL / FRANCE

Im Körper /Inside the Body /

En Corps3,5+ | 45 min.

Tanztheater mit Musik | WienpremiereDance Theatre With Music | Vienna Premiere

»Im Körper« ist ein von den Farben und Klängen Andalusiens begleitetes Spektakel. In der von David Liver entworfenen bunten Bühnenwelt entwickelt sich ein Duell zwischen der Stimme der Sängerin Marie Fraschina und dem Körper des Tänzers Thierry Maboang, der auf seinem Seitpferd Saltos und Akrobatik mit Hiphop Tanzschritten kombiniert. »Im Körper« zieht seine Inspira­tionen aus dem Stierkampf und den Sevillanas und nimmt da­bei Bezug auf die Bilder Pablo Picassos. Ein virtuoses Spiel über Verführung, Verlangen, Liebe und Tod in einer Zirkusarena.

»Inside the Body« is a spectacle accompanied by the colours and sounds of Andalusia. Inside the colourful stage designed by David Liver, a duel develops between the voice of singer MarieFraschina and the body of dancer Thierry Maboang who is combining somersaults and acrobatics with hip-hop steps on his pommel horse. »Inside the Body« draws its inspiration from the bullfight and the Sevillanas and refers to pictures of Pablo Picasso. A virtuous play about seduction, desire, love and death performed inside a circus ring.

Regie Direction Laurent Dupontin Zusammenarbeit mit in cooperation with Agnès Desfosses

Grafik Graphics David Liver Bühne Stage Design Patricia LacouloncheTanz Dance Thierry Maboang Gesang Vocals Marie Fraschina

Musik Music Mathieu Fiorentini Sounddesign Sound François Piednoir

Koproduktion Cooperation ACTA, Compagnie conventionnée DRAC Ile­de­France ­ Ministère de la Culture, Conseil Général du Val d’Oise,

Ville de Villiers­le­Bel. Avec le soutien de la Drac Ile­de­Franceau titre de l’aide à la production dramatique et du Conseil Régional

d’Ile­de­France dans le cadre d’une convention de permanence artistique. Avec l’aide à la création de la Communauté de Communes Sud Pays Basque

DE STILTE – BREDA / NETHERLANDS

1­2tjes4+ | 10 min. + Workshop

Tanztheater | WienpremiereDance Theatre | Vienna Premiere

De Stilte hat neben den großen Tanzstücken für Kinder­ undJugendliche ein neues Format für eine mobile Bühne geschaffen,das ein junges Publikum an das Genre Tanz heranführen soll und in Hallen, Klassenräumen, Einrichtungen aufführbar ist. Dabei haben renommierte Choreographen wie Keren Levi (Israel), Ives Thuwis­De Leeuw (Belgien), Jack Timmermans (Niederlande) u.a. intime Tanzduette für Kinder von 4­12 Jahren erarbeitet. Wir sehen 2 Duette von Jack Timmermans und Sara Lourenco.

Um einen roten Tanzteppich von 3,50 x 3,50 Meter sitzt das Publikum hautnah am Geschehen und wird direkt mit jeder Bewegung, Mimik und Stimmung konfrontiert. Die Präsentation dauert jeweils nur 10 Minuten, danach gibt es eine abgewandelte Aufführung nach Vorschlägen des Publikums: ohne Musik, aus einer anderen Perspektive etc. Die Kinder werden ermuntert, ihre Empfindungen und Sichtweisen zu den unterschiedlichen Dar stellungen zu formulieren und danach selbst in einem Workshop ihre eigene körperliche Erfahrung mit Tanz – und ganz nebenbei auch die darin zugrundeliegenden Themen wie Kooperation und Vertrauen – zu erleben.

Next to its theatre performances for children and young audiences, De Stilte has developed a new concept with a mobile floor that introduces young audiences to the genre of dance and can be executed on location. Renowned choreographers such as Keren Levi (Israel), Ives Thuwis-De Leeuw (Belgium) and Jack Tim-mermans (Netherlands) created intimate dance duets of 10 minutes for children aged 4 to 12 years.

Sitting around a dance floor of 3,50 x 3,50 meters, the audience is directly confronted with every movement and facial expression and witnesses from up close the confrontation that unfolds betweentwo dancers. A short variation of the duet is then presented according to suggestions from the audience, without music, from a different perspective etc. In dialogue, children are en-couraged to formulate how this affects their perception and experience of the duet. The presentation is ended with a workshop during which children get to experience firsthand what dance actually entails, with cooperation and trust as the underlying themes.

Choreografie Choreography Jack Timmermans and Sara LourencoTanz Dance Naima Sommacal, Donna Scholten, Paolo Yao

Workshopleitung Workshop Leader Lobke Jeurissen

COMPAGNIA TPO – PRATO / ITALY& INSITE ARTS – ADELAIDE / AUSTRALIA

Salzbusch /Saltbush

6+ | 60 min.

Interaktives Tanztheater | Österreichpremiere Interactive Dance Theatre | Austria Premiere

»Salzbusch« ist eine Reise durch die Landschaft und Kultur der australischen Aborigines. Das Projekt ist ein Resultat der Zu­sammenarbeit zwischen dem Teatro Metastasio, Compagnia TPO und dem Come Out Festival aus Adelaide. Die Geschichte basiert auf einer Reise zweier Freunde, die ganz unterschiedliche Vorgeschichten haben, zu Fuß durch Australien. Die beiden Protagonisten begegnen auf ihrem Marsch einem mysteriösen aber charmanten Sänger, einem Seelenführer, der sie über Flüsse bringt, in eine Stadt, durch die Wüste und zum Meer. Die pointil­istischen Bilder des Aboriginekünstlers Delwyn Mannix und die Live­Lieder von Lou Bennett, der traditionelle instrumentale Musik neu interpretiert, sind der Hintergrund für die Bühnenmaschinerie, die auf interaktiven Bildern und Klängen – entwickelt von TPO –basiert. Die Show trägt »Salzbusch« als Titel, den Namen einer ur­sprünglichen Pflanze des australischen Hinterlandes, die ein ge­meinsames Symbol der Aborigine Gemeinschaften ist. Im Sydney Opera House wurde die Show erstmals präsentiert und mit großem Gefallen des australischen Publikums aufgenommen.

»...hineinziehend, fesselnd, theatrale Magie, die überall auf der ganzen Welt gespielt werden könnte und sollte.«

Sunday Mail, Adelaide

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen dem umjubelten italienischen Theaterensemble TPO und australischen Aborigine Künstlern. Die Arbeit ist eine Co­Produktion des Teatro Metastasio Stabile della Toscana in Prato und wurde vom Australian Festival for Young People (Come Out 2009) in Adelaide mit der Unter­stützung von Melbourne’s ArtPlay in Auftrag gegeben und von Insite Arts produziert.

»Saltbush« is a journey through the landscape and culture of the Australian Aborigines. The project is the result of the collaboration between Teatro Metastasio, TPO Company and the Come Out Festival of Adelaide. The story is based on the journey on foot across Australia by two friends with different backgrounds. During the walk, the two protagonists meet a mysterious but charming singer, a spiritual guide who takes them over rivers, a city environ-ment, the desert, the sea. The pointillist paintings created by the aboriginal artist Delwyn Mannix and the live songs by Lou Bennett, who reinterprets traditional instrumental music, are the background for the stage machinery based on interactive images and sounds devised by TPO. The show has »Saltbush« as a title, the name of an aboriginal plant found in the outback ofAustralia and representing a common symbol of aboriginal communities. The show was presented at the Sydney Opera House and was received with great favour by Australian audiences.

»…involving, engaging, theatrical magic that could and should play any theatre in the world.«

Sunday Mail, Adelaide

The project is the result of a collaboration between acclaimed Italian theatre company TPO and Australian Aboriginal artists. The work was a co-production with Teatro Metastasio Stabile della Toscana in Prato and was commissioned by the Australian Festival for Young People (Come Out 2009) in Adelaide with the assistance of the City of Melbourne’s ArtPlay and produced by Insite Arts.

Künstlerische Leitung Artistic Direction Davide Venturini & Jason Cross Dramaturgie Dramaturgy Sasha Zahra

Choreografie Choreography Deon Hastie (Tjapukai)Visuals Visuals Delwyn Mannix (Wangkangurru)

Digital Design Digital Design Elsa Mersi Technik Craft Rossano MontiSounddesign Sound Design Spartaco Cortesi

Tanz Dance Rosealee Pearson (Yolngu), Sani Townson (Saibai Koedal)Erzählerin Narratress April Cunningham (Noonucle)

Mit freundlicher Unterstützung von With friendly support ofthe Australian Council for the Arts

WUK Großer Saal 22.02. 10:30 & 16:30

DSCHUNGEL WIEN Saal 2 28.02. 10:30 &16:30 01.03. 10:30 &16:30

02.03. 11:00 &16:30

Dschungel Wien Saal 126.02. 10:30 &16:00 27.02. 10:30 &14:30

Komposition & Musik Composition & Music Lou Bennett (Yorta Yorta/Dja Dja Wurrung)

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WIENER KLASSENZIMMERTHEATER / AUSTRIA

Ausrastn /Freakin’ Out

6+ | 50 min.

Klassenzimmertanztheater Classroom Dance Theatre

Antonia Zapp ist Lehrerin von ganzem Herzen. Sie liebt die Na­tur und so ist Biologie natürlich ihr Lieblingsfach. Aber Antonia ist anders, sie kann nicht still sitzen und unterrichten, ist immer in Bewegung, wie die Natur eben. Ein Blatt kann sie zum Träumen verführen, ihr Finger weiß manchmal mehr als ihr Kopf und ihre Füße balancieren, wenn ihr fad wird, über Baumstämme... Da­bei sagen doch immer alle, dass man die Arbeit ordentlich und ernsthaft machen soll. Aber Antonia mag bewegt sein und nicht immer ernsthaft und ordentlich. Mal verträumt, mal verrückt, mal wild und manchmal ganz ruhig. Und fliegen würde sie gerne können... Ob unterrichten auch so gehen kann? Ein Stück über die Lust an Bewegung und darüber, dass alles Tanz sein kann.

Antonia Zapp is a wholehearted teacher. She loves nature therefore biology is her favourite subject. But Antonia is a bit different, she is not able to sit still and teach, is always moving, just like nature. A leaf can make her dream, her finger sometimes knows more than her head and her feet balance over trunks when she gets bored. At the same time everybody says that one is supposed to work neatly and seriously. But, Antonia likes being moved and not neatly and seriously at all times. Sometimes dreamy, some-times crazy, sometimes wild and sometimes very calm. And she’d love it if she could fly. A play about the passion of move-ment and the fact that everything can be dance.

Regie Direction Dana Csapo & Sabine MaringerDarstellerin Actress Simone Kühle

Choreografie Choreography Simone Kühle & Sabine MaringerRegieassistenz Assistant Director Barbara Emilia Dauer

Theaterpädagogik Theatre Education Sabine Maringer

DE DANSERS – UTRECHT / NETHERLANDS

Stadt der Träume /

Dream City /Droomstad

6+ | 60 min.

Tanztheater mit Livemusik | Österreichpremiere Dance Theatre with Live Music | Austria Premiere

Die Ed Sanders Crew ist eine Gruppe von jungen Tänzern, Musikernund Zirkusartisten. Gemeinsam machen sie ein Remake ihrer Hit­Performance Café Ed Sanders, eine Show zwischen Rockkonzert und Tanz­Performance, aber dieses Mal für junge Kinder. Das Haupt­thema in »Stadt der Träume« ist der Jahrmarkt. Dort erlebt man den Nervenkitzel des freien Falles und der Höchstgeschwindig keit, die Spannung und den Rausch. Es ist ein Ort, an dem Lange weile überflüssig ist, an dem du deine Ängste und Sorgen vergessen, dich frei fühlen kannst.

De Dansers machen eine ‘best of’ Tanz­Performance, mit dem aufregendsten, märchenhaftesten und achterbahnartigsten Tanz, den sie zu bieten haben. Menschen wirbeln umher, Hüte fliegen, Melodien rasen vorbei. Ein großer Spielplatz der Begeg­nung, der Verlockung, des Werbens und des Kämpfens – mit geträumten und selbst erdachten Regeln. Jeder möchte der Realität manchmal entkommen. In der Stadt der Träume kannst du es – für eine kurze Weile.

The Ed Sanders crew is a group of young dancers, rock musicians and circus artists. Together they create a remake of their hit-performance Café Ed Sanders, a show between rock concert and dance performance, but this time especially for young children. The theme of »Dream City« is funfair. There you will find the thrill of free floating and the danger of full speed, the excitement and the rush. It is a place where boredom is unnecessary, where you can put your fears and sorrows aside.

De Dansers create a ‘best of’ dance performance, with the most whirling, fairytale-like, rollercoaster-ish dance they have to offer. People swirl, hats fly, melodies rush by. At the same time, a game of meeting, luring, courting and fighting is played. With dreamt and self-made rules. Everybody wants to escape reality every now and then. You can in »Dream City«. For a while.

Choreografie Choreography Wies Merkx Musik Music Guy Corneille, Hans Vermunt, Daan Crone

Tanz Dance Lorenzo Capodieci, Maartje Pasman, Steffi Jöris,Josephine van Rheenen, Mateu Canellas Sureda

Der Name der Vorstellung basiert auf dem Fotoprojekt »Dream City« vonFotodok, einem neuen Zentrum für Dokumentar­ Fotografie in Utrecht.

The name of the performance is based on the photo project »Dream City« by Fotodok, a new Utrecht based centre for documentary photography.

CURIOUS SEED – EDINBURGH / SCOTLAND

Chalk About8+ | 60 min.

Interaktives Tanztheater | Internationale VoraufführungInteractive Dance Theatre | International Preview

In »Chalk About«, aus einem Wortspiel mit der Formulierung »Talk about« entstanden, erforschen Leandro Kees (D) und Christine Devaney (UK) Fragen zur Identität. Wie definiere ich mein Ich oder dein Ich? Was macht unsere Identität aus? Ist es unsere Heimat? Unsere Sprache? Unser Tanz? Unsere Vergangenheit oder Zukunft? Und die wichtigste Frage von allen: Mag jeder Pizza?

In »Chalk About« Leandro Kees (D) and Christine Devaney (UK) ex-plore questions about identity. How do I define yourself or myself? What is our identity composed of? Is it our home? Is it our tongue? Our dance? Our past or our future? And most important of all – does everybody like pizza? »Chalk About«, originated of the pun »talk about«, is an interactive dance theatre show.

Choreografie Choreography Christine Devaney & Leandro KeesBühnenbild Stage Design Karen Tennent

Soundkomposition Composition Martin RascherLichtdesign & Produktionsleitung Lighting & Production Tom Zwitserlood

Dramaturgische Beratung Dramaturgy Moos van den BroekPerformer Performer Christine Devaney, Leandro Kees

Im Auftrag von Commissioned by ImaginateMit Unterstützung von Supported through the Scottish Government’s Edinburgh

Festivals Expo FundEine Produktion von Produced by Catalyst Dance Management

In Koproduktion mit Co-produced in association withTanzhaus NRW (Düsseldorf) & The Work Room (Glasgow)

Mit Unterstützung vom Supported by Fresh Tracks Europe & Artspace.

COMPAGNIE ÉTANTDONNÉ – ROUEN / FRANCE

Absurdus8+ | 45 min.

Tanztheater | Österreichpremiere Dance Theatre | Austria Premiere

»Absurdus« ist eine Einladung, Quatsch und Blödsinniges durch Vergnügen zu erkunden, wobei sich Zeit und Abwechslung stetig verschieben. Nach »Aparté« und »ZigZag« ist »Absurdus« das neue banale und ungeschickte Abenteuer, das dem Zuschauer vom kleinsten Alter an Emotionen, Gelächter und Reflektion abringt. Die Choreographie ist speziell für Arbeiten mit dem Objekt oder eben auch dessen Verschwinden entstanden, das Gestische arrangiert sich von allein mit Allem. In fortschrittlicher aber auch spielerischer Art und Weise räumt die erste Wahrnehmung des benutzten Objekts den Weg für die Absurdität frei. Dinge sind endlich in der Lage, von einem logischen in ein widersprüchliches Universum zu flüchten – sich abhebend von der Erkennbarkeit der tanzenden Körper, die sich mehr und mehr entwickeln zu... Menschen.

Ein Universum, musikalisch unterlegt von Mathieu Boogaerts, in dem der entfernte und eindeutige Minimalismus auf die Ent­deckung des Phantastischen trifft ­ und das scheinbar ohne Berührung. Der Tanz, das Licht, die Ausstattung harmonieren mit der musikalischen Kreation und laden dabei die Gedanken ein, in allen Richtungen umherzuschweifen.

»Absurdus« is an invitation to explore nonsense through amuse-ment, shifts in time and diversion. After »En Aparté« and »ZigZag«, it’s a new adventure in the banal and awkward, which carries the spectator, from the youngest age, towards emotion, laughter and reflection. With choreography specially displayed around work with the object, or its disappearance, the gesture arranges itself with everything. Very progressively and in a playful manner, it makes the first perception of the used objects give way to absurdity. Stuff and things will finally be able to escape from all logic to a discordant universe, contrasting with the perceptibility of the dancing bodies, which become increasingly… human.

A universe put to music by Mathieu Boogaerts, in which the distanced and precise minimalism join together on the discovery of the marvellous without seeming to have touched on it. Dance, light and decor combine with the musical creation, and invite spirits to wander in all directions.

Konzept Concept Frédérike Unger & Jérôme FerronGrafik Graphics Vincent Fortemps Kostüm Costume Design Jennifer Lebrun

Video Video Rémi Rose Lichtdesign Lighting Frank GuérardMusik Music Mathieu Boogaerts, adaptiert von adapted by Jérôme Ferron

Tanz Dance Fanny Bonneau, Jérôme Ferron, Emilie Harache

DSCHUNGEL WIEN Saal 2 24.02.10:00 25.02.10:00

Termine auf Anfrage. WUK Großer Saal

01.03. 10:00 & 16:30 02.03.16:30

BRUT IM KÜNSTLERHAUS24.02. 15:00 25.02. 10:30

Für Schulen wird

tanzpädagogische

Vorbereitung

angeboten

Wien-Fokus

in Kooperation

mit DSCHUNGEL

WIEN

Für Schulen wird

tanzpädagogische

Vorbereitung

angeboten

Page 6: 16. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum 2013

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MAAS – ROTTERDAM / NETHERLANDS

König /King9+ | 40 min.

Tanztheater mit Livemusik | Österreichpremiere Dance Theatre with Live Music | Austria Premiere

Duda Paiva untersucht in dieser Performance den finsteren griechischen Mythos der Königs Erysichthon, der durch dasFällen von Bäumen im Hain von Demeter, der Göttin des Wachs­tums und der Fruchtbarkeit, den Zorn der Göttin über sich bringt. Als Strafe belegt sie ihn mit einem Fluch: Er wird für immeran einem unstillbaren Hunger leiden. Er verschlingt alles in seiner Reichweite. Nicht einmal seine Tochter ist vor ihm sicher. Wo kann das alles ein Ende finden?

In this performance Duda Paiva examines the obscure Greek myth of King Erysichthon, who, by cutting down the trees in a holy grove belonging to Demeter, goddess of growth and fertility, brings the wrath of the goddess down upon himself. As punishment she puts a curse on him. He is to suffer forever from insatiable hunger. He devours everything in his reach. Not even his own daughter is safe. Where can this possibly all end?

Konzept & Choreografie Concept & Choreography Duda PaivaDramaturgie Dramaturgy Arthur Rosenfeld

Kostüm Costume Design Marjo van der Pols, Dorine van IJsseldijk Musik Music Shigeru Umebavashi, Tato Taborda, Lisa Dillan

Tanz Dance Ana Teixidó, Andreas La Monica

TANZHAUS NRW – DUSSELDORF / GERMANYHET LAB – UTRECHT / NETHERLANDS

CO­PRODUCED WITHGRAND THEATRE GRONINGEN / NETHERLANDS

O Snap 12+ | 55 min.

Tanztheater | ÖsterreichpremiereDance Theatre | Austria Premiere

»O Snap« heißt übersetzt »Krass, Hammer, Wow!« – denn die Welt wird auf den Kopf gestellt!Wer sind wir, was wollen wir und wohin gehören wir? »O Snap« ist eine Tanzvorstellung, in der es um die eigene Identität geht. Im Mittelpunkt steht der Wunsch, sich selbst treu zu sein und sich niemandem unterzuordnen­ kurz: seinen eigenen Rhythmus zu finden im Leben.

»O Snap« translates to »Gosh, Awesome, Wow!« – because the world is upside down! Who are we, what do we want and where do we belong? »O Snap« is a dance show about one’s identity. The centre is the wish to remain true to oneself and to not accept a subordinate role to somebody – in short: to find an own rhythm in life.

Choreografie Choreography Erik Kaiel Tanz Dance Heleen van Gigch,Ryan Djojokarso, Kim Jomi Fischer

Dramaturgie Dramaturgy Moos van den BroekBühne Stage Design Miriam Hartwig

Musik & Ton Music & Sound Wessel SchrikLichtdesign Lighting Maarten Otten

Technik Craft Marco Chardon

CORROBORATION – RATANDA / SOUTH AFRICATOS CREW & PROARTIST – MÜNSTER / GERMANY

Sophiatown the freedom of the spirit lives in us

13+ | 55 min.

Tanztheater, Parkour, Urban DanceÖsterreichpremiere

Dance Theatre, Parkour, Urban Dance Austria Premiere

Laut Parkourbegründer David Belle ist Parkour keine Sportart, sondern eine kreative Kunst, die dabei hilft, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu überwinden. Dabei geht es nicht darum, andere zu beeindrucken oder zu gewinnen. In der Philosophie des Parkour ist der respektvolle Umgang des Traceurs mit seiner Umwelt und seinen Mitmenschen Pflicht. Er ist auf seine Mitmen­schen angewiesen, also sollte er anderen offen entgegentreten und nicht von Vorurteilen beherrscht sein. Welche Kunstform könnte besser geeignet sein als diese, um die unterschiedlich­sten Performer zusammen zu bringen?

In »Sophiatown« treffen zwei Gruppen aufeinander: TOS aus Deutschland und corroboration aus Südafrika. Beide praktizieren urban street art auf hohem Niveau. Sie agieren am Puls der Zeit und wollen mit ihrer auf der Straße entstandenen Kunst eine junge Generation erreichen, die sich sonst vor allem in der virtuellen Welt bewegt. »Sophiatown« kann und soll sie dazu bringen, einen Ort zu betreten, den sie sonst vielleicht nicht betreten würden: das Theater. Ein Stück, das in besonderer Weise die Geister der Freiheit beschwört, vertanzt und zelebriert. Die Performer könnten unterschiedlicher nicht sein, aber dennoch bilden sie eine Einheit, die von der Verbundenheit der körperlichen und geistigen Freiheit getragen wird.

According to Parkour originator David Belle, Parkour is not a sport but a creative art that helps knowing one’s limits and breaking them down. It is not about impressing someone or winning. In the Parkour’s philosophy, the respectful contact with the surroundingsand fellow people is a traceur’s duty. He depends on them, so he should be open-minded and without any prejudices. So which art form could be more suitable to bring together highly diverse performers?

In »Sophiatown« two groups meet: TOS from Germany and corroboration from South Africa. Both practise urban street art on a high level. They have their finger on the pulse of the time and would like to reach a younger generation with their art originated on the streets, a generation that lives mostly in the virtual world. »Sophiatown« can and shall make them step into a place they normally wouldn’t step into: the theatre. A show that invokes, dances and celebrates the freedom of spirits in a special way. The performers couldn’t be more different.However they form a unit that is borne by their affinity of physical and mental freedom.

Regie Direction Joachim Goldschmidt, Kornelia Guziur & Thabo Molefe Dramaturgie Dramaturgy Joachim Goldschmidt & Michael Wäser

Tanz & Performance Dance & Performance Lucas Menne, Philipp Molitor, Felix Beckhoff, Nader Ait Laouad (TOS), Harry Teboho Mogare, Siphiwe Danny

Phungwayo, Joseph Nhlanhla Radebe, Thabo Molefe (Corroboration)

WIENER KLASSENZIMMERTHEATER / AUSTRIA

Je t’aime 13+ | 50 min.

KlassenzimmertanztheaterClassroom Dance Theatre

Antonia ist verliebt. Sie ist sich aber nicht sicher, ob ER das auch ist? Nun hat sie eine SMS von IHM bekommen und kann die ganze Unterrichtsstunde nicht aufhören daran zu denken, wie sie sich IHM gegenüber am besten verhalten soll. Soll sie lässig sein und distanziert, oder klug und schlagfertig, oder besser ein lustiger Kumpeltyp? Oder soll sie besser gar nicht antworten? Oder noch ein wenig warten mit der Antwort? Da kann man sich echt den Kopf zerbrechen, oder? Ein Stück über die unendliche Bewegung von Gedanken.

Antonia is in love. But she is not quite sure if HE is, too? Now she received a text message from HIM and cannot stop thinking during class hour how to act around HIM. Should she be nonchalant and distanced or smart and quick-witted or a jolly mate? Or should she better not answer at all? Or wait a while with an answer? One can really rack one’s brain, right? A play about the endless movement of thoughts.

Regie Direction Sabine Maringer & Dana Csapo Darstellerin Performer Simone Kühle

Choreografie Choreography Simone Kühle & Sabine Maringer Theaterpädagogik Theatre Education Sabine Maringer

WUK Großer Saal24.02. 18:00 25.02. 10:00

DSCHUNGEL WIEN Saal 1 22.02.18:30

DSCHUNGEL WIEN Saal 101.03.10:00 &19:30 02.03.19:30

GYMNASIUM RAHLGASSE22.02. 18:30

Weitere Termine auf Anfrage

Puppe König Erysichthon Puppet King Erysichthon Jim Barnard (Duda Paiva Atelier)

Choreografie Choreography TOS & Corroboration Lichtdesign Lighting Roger Irman

Für Schulen wird

tanzpädagogische

Vorbereitung

angeboten

Für Schulen wird

tanzpädagogische

Vorbereitung

angebotenWien-Fokus

in Kooperation

mit DSCHUNGEL

WIEN

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COMPANY TWO IN ONE – VIENNA / AUSTRIA

Home Parkour13+ | 50 min.

Tanz, Parkour, Akrobatik Dance, Parkour, Acrobatics

»Home Parkour« setzt sich mit dem kleinen Raum eines Wohn­zimmers auseinander, wo die drei ProtagonistInnen beengt ihr tägliches Leben zubringen. Realistische Objekte wie ein Stuhl, ein Couchtisch und eine Lampe und Hindernisse wie Fenster, Tür und Wand beeinflussen die Raumwege. Die Charaktere müssen ganzen köperlichen Einsatz leisten um von A nach B zu gelangen ohne sich dabei in die Quere zu kommen, und das führt natürlich zu Schnittpunkten und Konflikten.

In »Home Parkour« lehnen sich die KünstlerInnen an Aspekte des Zirkus an. Die Performance aus zeitgenössischem Blickpunkt liebäugelt humorvoll mit Elementen des Cirque contemporain, wohlwissend, dass der Begriff »Entertainment« im zeitgenössischen Performancebereich misstrauisch begutachtet wird.

»Home Parkour« is disputing with the tiny space of a living room in which the three protagonists pass their narrowed daily life. Realistic objects such as a chair, a coffee table and a lamp and ob-stacles like windows, doors and walls influence the ways through the room. The characters need to perform under great physical effort to get from A to B without getting in each other’s way which obviously leads to intersections and conflicts.

In »Home Parkour« the artists closely follow aspects of circus. The performance – in contemporary view – ogles humorously with elements of Cirque Contemporain, fully aware that the term »entertainment« is warily eyed up by the contemporary perfor-mance business.

Choreografie & Regie Choreography & Direction Ákos HargitayMusik & Bühne Music & Stage Design Gammon

Performance Performance Seo Youn Kim, Seung Hyung Kim, Ákos Hargitay

JUNGES THEATER BASEL / SWITZERLAND

Kei Aber! /No But!

15+ | 60 min.

Tanztheater | ÖsterreichpremiereDance Theatre | Austria Premiere

Eröffnungsvorstellung Opening Performance

Das Tanztheater »Kei Aber!« handelt von sieben jungen Menschen, die herausfinden wollen, welche Werte ihnen wirklich wichtig sind. Ehrlichkeit! Gerechtigkeit! Offenheit, Toleranz, Bewusstsein und Gewaltlosigkeit! Mut, Vertrauen und Liebe! Absolut sein!Werte, die wie Tattoos auf der Haut stehen. Worte, die ihnen wichtig sind und die sie in die Welt raustragen wollen. Die jungen TänzerInnen suchen das Absolute, das nicht diskutierbar Rich­tige. Gibt es solche Werte überhaupt noch? Und wenn ja, wer bestimmt sie? Dürfen da alle mitreden? Und wann gibt es KEI ABER? Wagen wir uns heute noch an Werten festzuhalten oder wird alles beliebig?

Alles ist möglich. Alles ist erlaubt.

Wer wagt es überhaupt noch, etwas als unumstößlich zu be­zeichnen? Sind wir nicht gerade dabei, in allgemeiner Liberalität zu versinken? Aber ist dann überhaupt noch etwas wichtig? Oder ist das endlich die Freiheit? Die sieben PerformerInnen zeigen kraftvoll auf der Bühne, was ihnen wichtig ist, ihre eigenen Werte­vorstellungen, sie provozieren und manipulieren, sie suchen die Grenze!

The dance theatre »No But!« is about seven young people trying to discover which values are truly important. Honesty! Justice! Openness, tolerance, awareness and non-violence! Courage, trust and love! Being absolute! Values like tattoos on skin. Words that are important to them and should be cast upon the world! The young dancers are searching for the absolute, the unarguableright. Do those values even exist anymore? And if so, who is declaring them? Is everyone allowed to join? When is there NO BUT? Do we dare holding on to these values or does everything become indifferent?

Anything is possible. Nothing is taboo.

Who dares declaring something irrevocable? Aren’t we heading towards descending in general liberality? But is there still something important? Or is that finally freedom? The seven performers show passionately on stage what’s important to them, their own value judgement, they provoke and manipulate, they search the limit!

Choreografie Choreography Ives Thuwis­De LeeuwDramaturgie Dramaturgy Uwe Heinrich

Kostüm Costume Design Ursula LeuenbergerLichtdesign & Technik Lighting & Craft Urs Reusser

Visuals Visuals Philip Whitfield, Martin FuchsAssistenz Assistance Suna Gürler

Mit With Fabrizia Flühler, Lucien Haug, Mélanie Honegger,Nicolas Streit, Selina Thüring, Tabea Buser, Till Lauer

Mit freundlicher Unterstützung von With friendly support ofPro Helvetia

NEVSKI PROSPEKT – GHENT / BELGIUM

M von Macbeth /M like Macbeth

15+ | 60 min.

Tanztheater | Österreichpremiere Dance Theatre | Austria Premiere

»M von Macbeth« ist keine klassische Version des Shakespeare Dramas, sondern eine pure, physische und abstrakte Interpretation. Ein Teenager und vier professionelle DarstellerInnen schlagen eine Brücke von 1600 bis ins Heute.

»M von Macbeth« spielt sich auf zwei verschiedenen Ebenen ab. Auf der einen steht der Krieg des Macbeth, wie wir ihn alle aus Shakespeares Drama kennen. Auf der anderen sehen wir den in­neren Krieg, den jeder Teenager auf der Kippe von der alten (Kinder­) und der neuen (Erwachsenen­) Identität erlebt. Fürbeide – Macbeth und den Teenager – besteht die allgegenwärtigeGefahr, sich in diesem Kampf zu verlieren. Und oft bekommt man das dringende Bedürfnis, unbedingt jemand zu werden, ein fürchterliches Gesicht.

»M von Macbeth« legt es nicht auf vordergründig gewalttätige Szenen an, sondern fokussiert viel mehr darauf, aufzuzeigen, welche Auswirkungen Gewalt und Macht auf das seelische Be­finden haben können. Die Vorstellung zeigt einen Krieg als in­neres Erleben. In »M von Macbeth« sucht Nevski Prospekt nach einer körperlichen Sprache um diesen inneren Kampf, wie er sowohl in Shakespeares Drama, als auch im täglichen Leben von Teenagern vorkommen kann, in Bilder zu übersetzen.

»M like Macbeth« is not a classical version of Shakespeare’s drama but a pure, physical and abstract interpretation. One teenager and four professional actors build a bridge between 1600 and today.

»M like Macbeth« is happening on two different levels. On one level there is the war of Macbeth, as we all know it from Shakespeare’s drama. On the other level we see the inner war as every teen-ager knows it, being on the verge of the old (child) and new (adult) identity. Both – Macbeth and the teenager – feel the fear of losing this fight. And quite often the urgent need to become someone gets an ugly face.

The play »M like Macbeth« does not aim at violent scenes, but focuses on showing the consequences that violence and power can have on our emotional being. It shows a war as an innerexperience. In »M von Macbeth« Nevski Prospekt searches a physical language to translate this inner war as it appears in Shakespeare’s drama as well as in an ordinary life of any teenager.

Idee & Konzept Idea & Concept Nevski Prospekt(Gregory Caers, Wim De Winne, Ives Thuwis­De Leeuw)

Kostüm Costume Design Inge ColemanLichtdesign Lighting Jeroen Doise

Musik Music Pieter­Jan De WyngaertChoreografie & Tanz Choreography & Dance Gregory Caers,

Lieselotte De Keyzer, Gilles De Vylder, Simon De Winne, Wim De Winne,Pieter­Jan Wyngaert, Ives Thuwis­De Leeuw

Mit Dank an With many thanks to CULTUURCENTRUM DE SPIL,Roeselare & die Vlaamse Overheid

DSCHUNGEL WIEN Saal 124.02. 20:00

BRUT IM KÜNSTLERHAUS22.02. 20:00 23.02. 21:00

WUK Großer Saal23.02. 12:30 & 21:00

Wien-Fokus

in Kooperation

mit DSCHUNGEL

WIEN

Page 8: 16. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum 2013

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Eine Kooperation vonSZENE BUNTE WÄHNE und Tanzquartier Wien

In einer Mischung aus Videomapping, anderen neuen Tech­nologien, Hip Hop und dem japanischen Butoh Tanz stellt »lil’ dragon« Fragen nach kultureller Abstammung und Weitergabe in einem sinnlichen Spektakel.

Auf der Bühne stehen eine Hip Hop Tänzerin und ein ehemaliger Star des kambodschanischen Königlichen Ballets, der sich nach der Vergangenheit sehnt, einer Gruppe von dreißig Kindern ge­genüber – einer Energieansammlung, die als ein einziger digitaler, vibrierender Körper eine unvorhersehbare Gegenwart verkörpert, eine Menschheit, die im Werden begriffen ist. Kräftige und alte, muskulöse und kindliche Körper – sie alle werden auf spektakuläre Weise in Echtzeit durch Videoprojektionen verändert.

Der dunkle und belebende Tanz in »lil’ dragon« breitet sich wie eine unterirdische Macht, wie poetisches Magma aus. Die Choreografie, ein Kaleidoskop aus Fleisch und Licht, ist dieser Drache, ein Symbol für das wichtige Chaos, das unseren Blick auf die Welt, auf Kinder, erschüttert und uns das Gefühl einer nicht greifbaren, bunt schillernden Zukunft vermittelt.

Wie in seiner letzten Produktion »Kaiju« setzt Eric Minh Cuong Castaing, Choreograf, Graphiker und Absolvent der École des Gobelins, auch in »lil’ dragon« seine Untersuchungen über Kör­per und Bilder fort: Videoprojektionen, Lautverstärkung, Infrarot­kamera, Videomapping.

A cooperation ofSZENE BUNTE WÄHNE and Tanzquartier Wien

In a blend of video mapping, other new technologies, hip-hop and the Japanese Butoh dance »lil’dragon« raises the question of cultural origin and transfer in an iconoclastic and sensual spectacle.

On stage we find a hip-hop dancer and a former star of the Cambodian Royal Ballet, who is aching for the past, opposing a group of 30 children – an energy cluster embodying as a digital vibrating body the unpredictable present, a man hood nascent. The dark and invigorating dance in »lil’dragon« spreads like an underground power, like poetic magma. The choreography, a kaleidoscope of flesh and light, is this dragon, a symbol for the important chaos that shatters our view on the world, on children and conveys the feeling of an intangible, iridescent future.

Just like he did in his last production »Kaiju« Eric Minh Coung Castaing, choreographer, graphic artist and graduate of the Ècole des Gobelins, continues his studies of bodies and images: video projections, amplification, infrared camera, video mapping.

COMPAGNIE SHONEN – FRANCE

lil’ dragon9+ | 50 min.

Tanztheater & Digital Arts | Österreichpremiere Dance Theatre & Digital Arts| Austria PremiereTanzquartier Wien Halle G 01.03. 20:30 02.03. 18:00

In Kooperation mit DSCHUNGEL WIENIn den letzten Jahrzehnten sind die Entwicklungen im zeit­genössischen Tanz für junges Publikum vorangeschritten. Der Prozess der Globalisierung und die rasanten technologischen Ent­wicklungen haben diese Kunstform sehr stark beeinflusst. Früher drehte sich beim Tanz alles um die Bewegung, in der Zwischen­zeit hat diese Kunstform vielfältige Wege eingeschlagen und in ihrem Zentrum steht die Körperlichkeit.

Zeitgenössischer Tanz bietet viele Facetten, seine Identität ist komplex und beeinflusst von medialen und interkulturellenEntwicklungen. Doch diese durchdringen den Tanz für jungesPublikum nur langsam. Das junge Netzwerk Fresh Tracks Europewurde von einer Gruppe europäischer Partner gegründet, um die künstlerische Entwicklung im Tanz für junges Publikum zu fördern. Fresh Tracks Europe sieht Tanz für junges Publikum als großes Experimentierfeld, das unendlich viele kreative, künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten bietet und wo dem Publikum Tanz und Performance­ Produktionen auf höchstem künstlerischem Niveau geboten werden. Die FTE Initiative fordert eine neue Generation von europäischen ChoreografInnen, welche Interesse daran habenim Bereich Tanz für junges Publikum zu arbeiten, dazu auf, Teil eines künstlerischen Dialogs zu werden und Initiativen zur Erneuerung der künstlerischen Ausdrucksformen zu setzen.

Von 2011 bis 2013 steht dieses EU­Projekt unter dem Motto »New Artistic Identities« (»Neue künstlerische Identitäten«). In diesem Pro­gramm haben ChoreografInnen und TänzerInnen die Möglichkeit,in Laboren zu unterschiedlichen Themen zu arbeiten, ihre eigene Arbeit zu präsentieren, zu reflektieren und auf dieser Grundlage miteinander und mit Hilfe von MentorInnen neue Methoden und Ideen im Bereich Tanz für junges Publikum zu entwickeln.

Vom 21. bis 24. Februar findet in Wien die letzte Zusammenkunft der Partner von Fresh Tracks Europe statt. Neben der Präsentation eines einwöchigen Labors junger ChoreografInnen und Vor­stellungen internationaler und nationaler Produktionen, widmet sichein dreitägiges Symposium Fragen zur Förderung einer neuen Generation von ChoreografInnen.

Der erste Tag des Symposiums wird sich mit der Rolle des Publikums und den unterschiedlichen Alters­ und Zielgruppen im Bereich Tanz für junges Publikum beschä ftigen und sich somit dem Aspekt der Tanzvermittlung widmen. Am zweiten Tag stehen die Encounter in Ütrecht, Gent und Düsseldorf mit ihren unterschiedlichen Labor­ und Workshopschwerpunkten u.a. »Tanz & visuelle Kunst«, »Abstrakte Geschichten« und »Grenz überschreitungen zwischen Tanz und Theater«im Mittelpunkt. Ebenfalls wird eine Publikation von Fresh Tracks Europe präsentiert. Am dritten Tag laden wir unsere Teilnehmer zu Tischgesprächen ein. Diskutiert wird zu Aspekten wie der Ausbildungssituation in Österreich, der Förderung junger ChoreografInnen, der Motivation von ChoreografInnen der Erwachsenenszene, für ein junges Publikum zu arbeiten und der Arbeit mit jugendlichen Laien und Laiinnen in Tanzproduktionen.

In cooperation with DSCHUNGEL WIEN In the past few years the developments in contemporary dance for a young audience proceeded. The process of globalisationand the rapid technological developments had great influence on this art form. In former times dance was all about movement, however in the meantime this art form has broken various new grounds and in its centre we find corporeality.

Contemporary dance has many faces, its identity is complex and influenced by intermediate and intercultural developments. Never theless these progresses infuse dance for a young audi-ence quiet slowly. While the youth itself is growing up in a global, fragmented world full of new technological possibilities, in this field of dance in Europe traditional values dominate, often deter-mined by the opinion that dance for a young audience mustn’t be too complex.

The young network Fresh Tracks Europe was founded by a group of European partners to promote the artistic development of dance for a young audience. Fresh Tracks Europe considers dance for a young audience a huge experimental field with endless creative and artistic means of expressions and offers theaudience dance and performance productions on a high artisticlevel. The FTE initiative invites a new generation of European choreographers, who are interested in working with a young audience in the field of dance, to become part of an artistic dia-logue and to take initiative for the renewal of the artistic means of expressions.

From 2011 to 2013 this EU project is under the motto »New Artistic Identities«. The programme offered choreographers and dancers the opportunity to work in laboratories on various topics, to present their own work, to reflect and to develop on this foundation with each other and the help of mentors new methods and ideas in the field of dance for a young audience. Beyond that their works were presented at festivals to an international audience.

The fourth and last encounter of Fresh Tracks Europe is taking place in Vienna from February 21st to February 24th. Next to a presentation of a one-week laboratory by young choreogra-phers and international productions, a three-day symposium applies itself to various questions of encouraging a new gen-eration of choreographers. The first day of the symposium will be engaging with the role of the audience and the different age and target groups in the field of dance for a young audience. Hence this day is concentrating on the aspect of dance mediation. The second day focusses on the different laboratory and workshop core themes, which were elaborated in the last 3 encounters in Utrecht, Ghent and Dusseldorf, such as »dance & visual arts«, »ab-stract stories« and »crossing borders between dance and theatre«. A publication by Fresh Tracks Europe will be presented as well. On the third day of the symposium we’re inviting our participants to round tables, discussing aspects such as the education situation in Austria, advancement of young choreographers, stimulating the adult scene to work for a young audience and the work with young people on stage.

Choregrafie Choreography Eric Minh Cuong Castaing in enger Zusammenarbeit mit In close cooperation with Gaëtan Brun Picard, Ingrid Estarque & Meah SavayPerformance Performance Meah Savay, Ingrid Estarque & 30 kids Dramaturgie Dramaturgy Céleste Germe

Choreografie Assistenz Choreography Assistance Gaëtan Brun Picard Video Video Pierre Gufflet Sounddesign Sound Design Alexandre BouvierLichtdesign Lighting Sébastien Lefevre Kostüm Costume Design Luce Noyer

Komposition Composition Naun Produktion Production Aurélien Guillois (Bureau Formart)Eine Produktion von A production by SHONEN in co-production with the Centre de Dèveloppement Chorèographique de Toulouse,

the Centre des Arts d’Enghien-les-Bains, the collective Essonne Danse and the initiative Artistes en Danses urbaines.Mit der Unterstützung von With the support of DICREAM – CNC, the studio Micadanses, the CND, the Ateliers de Paris and the Centre de Beaulieu in Poitiers.

Empfänger des Stipendiums Recipient of the scholarship SCAM »brouillon d’un rêve numérique« (»sketch of a digital dream«).Das Projekt wird unterstützt durch The project is supported by the European network Modul-Dance

Fresh Tracks Europe

Die Partner von Fresh Tracks Europe sind The partners of Fresh Tracks Europe include:Het Lab Utrecht (Netherlands), tanzhaus nrw (Germany), Kopergietery Ghent (Belgium), DSCHUNGEL WIEN (Austria), Dansstationen Malmö (Sweden),

Aben Dans (Denmark), Söltumatu Tantsu Ühenduse Talinn (Estonia), Imaginate Edinburgh (Scotland), Krokusfestival Hasselt (Belgium)and SZENE BUNTE WÄHNE dance festival (Austria).

www. freshtracks-europe.com

Page 9: 16. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum 2013

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TWOF2 + DASCOLLECTIV – VIENNA / AUSTRIA

Stories wo alles beginnt

6+ | 55 min.

Performance

Nehmt Platz und lasst euch ganz unterschiedliche Geschichten servieren! Geschichten sind überall ­ wo man auch hingeht oder hinblickt, ständig werden Geschichten erzählt. Sie sind wie ein Instrument um der Realität zu entkommen oder um sich ihr an­zunähern. Geschichten, die man hört, sieht oder erzählt, begleiten unser ganzes Leben. Geschichtenerzählen ist ein uraltes Ritual und in allen Kulturen eine essenzielle Form von Kommunikation.

In »Stories« steht das Geschichtenerzählen im Zentrum, oder viel­mehr die Frage: Wo und wie beginnen eigentlich Geschichten? Was müssen DarstellerInnen auf der Bühne erfüllen, damit beim Publikum Geschichten entstehen? Wie viel Freiraum für die Vor­stellungskraft jedes Einzelnen kann bleiben? Was müssen die ZuschauerInnen selbst dazu beitragen?

Die drei PerformerInnen verwenden unterschiedliche Lichtobjek­te, Musik und das Spiel miteinander als Zutaten. Das Publikum bekommt keine fertigen Geschichten aufgetischt, sondern ist vielmehr eingeladen, aus den Eindrücken eigene Geschichten zu erfinden ...

Have a seat and get served very different stories. Stories are everywhere – wherever you go or look, stories are constantly told. They are like an instrument, to escape reality or to approach it. Stories that one hears, sees or tells accompany our whole life. Storytelling is an ancient ritual and in every culture and essential form of communication.

In »Stories«, storytelling is in the centre or more the question: Where and how do stories begin? What do performers have to accomplish so that a story is emerging in the audience? How much space for imagination is every single one allowed? What does the audience have to contribute?

The three performers use different lighting objects, music and the play among themselves as ingredients. The audience is not served complete stories but rather is invited to find their own stories out of the impacts and impressions…

Konzept Concept TWOF2 Produktion Production dascollectivProduktionsleitung Head of Production Tanja Miedler

Coaching & Endregie Coaching & Final Direction Georg BlaschkeBühne & Kostüm Stage & Costume Design Otto Krause Sound Sound Ulrich Troyer

Von & Mit By & With Giovanni Jussi, Rotraud Kern, Maria Spanring

MAKEMAKE PRODUKTIONEN – VIENNA / AUSTRIADSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN – AUSTRIA

Momooder Die Legende vom Jetzt

8+ | 80 min.

Schauspiel mit zeitgenössischer MusikTheatre with contemporary music

Menschen versuchen, immer schneller von A nach B zu kommen, streben danach, ihre Zeit möglichst effizient und ökonomisch einzuteilen und vergessen dabei, zur Ruhe zu kommen und zu reflektieren – dieses Phänomen ist mittlerweile Alltag. Von dieser Rast losigkeit erzählt auch Michael Endes Roman »Momo«: Das Mädchen Momo kämpft gegen die Grauen Herren, die sich un­bemerkt ins Leben der Menschen schleichen und ihnen die Zeit stehlen.

»Momo« interpretiert diese Erzählung mithilfe von zeitgenössischer Musik, Gesang und Tanz auf humorvolle und fantasievolle Weise. Fünf SchauspielerInnen, drei Musikerinnen und eine Sängerin er­zählen gemeinsam eine Geschichte über Zeit und Freundschaft. Wie kann man Zeit zusammen verbringen? Klaut man sich etwa selbst die Zeit? Wer sind die Grauen Herren heute?

Die Inszenierung knüpft an die Lebensrealität eines jungen Publikumsan und fordert es auf spielerische Art heraus, in die Welt der zeit­genössischen Musik einzutauchen. Hannes Dufeks Komposition für »Momo« wurde mit dem STELLA12 ­ Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie »Herausragende Musik« ausgezeichnet.

People are trying to get from A to B faster and faster, aspiring to divide their time as efficiently and economically as possible and keep forgetting to get some rest and to reflect: this phenom-enon is a daily routine by now. Michael Ende’s novel »Momo« is about this restlessness: The girl Momo is fighting against the Grey Gentlemen, who sneak into people’s lives undetected and steal their time. »Momo« interprets this narration with the aid of contemporary music, chant and dance in a humorous and imaginative manner.

MuTh24.02. 16:30

DSCHUNGEL WIEN Saal 223.02. 10:00

PROGRAMM

Fresh Tracks EuropeSymposium: Innovation in Dance for Young Audiences

21.02 – 24.02

21. Februar 16:30 – 20:00 Präsentation der Artists’ Labs 20:00 – 21.00 Dialog mit den ChoreographInnen Moderation: Stephan Rabl

22. Februar 13:00 – 16:00 Symposium Teil 1 Mein Publikum 13:00 – 14:00 »Was nimmt das Zielpublikum auf« 14:10 – 14:40 Pause 14:40 – 16:00 »Tanzvermittlung« Impulsreferat 16:30 – 17:20 Im Körper Compagnie ACTA 3,5+

18:30 – 19:30 O Snap tanzhaus nrw, Het Lab Utrecht & Grand Theatre Groningen 12+ 18:30 – 19:30 Je t’aime Wiener Klassenzimmertheater 13+ 20:00 – 21:10 Kei Aber! junges theater basel Eröffnungsvorstellung 14+ 22:00 – 23:00 Konzert La Corneille im Anschluss DJ

23. Februar 10:00 – 11:00 Stories TWOF2 & dascollectiv 6+ 11:15 – 11:45 Präsentation »Monkey Business« 12:30 – 13:30 M von Macbeth Nevski Prospekt 15+ 16:00 – 19:00 Symposium Teil 2 2 Jahre Fresh Tracks Europe 16:00 – 17:30 Präsentation der 3 Encounter in Ütrecht, Gent & Düsseldorf 17:30 – 18:00 Pause 19:00 – 19:30 Präsentation der FTE Publikation 19:30 – 20:40 Boys don’t cry Theater FOXFIRE & DSCHUNGEL WIEN 14+ 21:00 – 22:00 M von Macbeth Nevski Prospekt 15+ 21:00 – 22:00 Kei Aber! junges theater basel 14+ 21:00 – 21:30 ASSITEJ AUSTRIA Empfang 21:30 – 22:15 Konzert RAMBO RAMBO RAMBO

24. Februar 10:00 – 11:00 Chalk About Curious Seed 8+ 11:30 – 14:30 Symposium Teil 3 Neue Entwicklungen im Tanz für junges Publikum 11:30 – 11:50 Impulsreferate 11:50 – 12:40 4 Arbeitstische zu den Themen Nachwuchs Ausbildung Integration der Erwachsenentanzszene Arbeit mit Jugendlichen 12:40 – 13:10 Pause 13:10 – 14:00 4 Arbeitstische 14:00 – 14:30 Zusammenfassung im gemeinsamen Plenum 15:00 – 15:50 Stadt der Träume De Dansers 6+ 16:30 – 17:40 Momo MakeMake Produktionen, DSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN 8+ 18:00 – 19:00 König MAAS 9+ 20:00 – 21:00 Home Parkour Company Two In One 14+ 21:30 – 22:30 Abschlussessen

February 21 16:30 – 20:00 Presentation of the Artists’ Labs 20:00 – 21.00 Dialogue with the choreographers Host: Stephan Rabl

February 22 13:00 – 16:00 Symposium Part 1 My audience 13:00 – 14:00 »What does the audience perceive« 14:10 – 14:40 Break 14:40 – 16:00 »Dance mediation« 16:30 – 17:20 Inside the Body Compagnie ACTA 3,5+

18:30 – 19:30 O Snap tanzhaus nrw, Het Lab Utrecht & Grand Theatre Groningen 12+ 18:30 – 19:30 Je t’aime Wiener Klassenzimmertheater 13+ 20:00 – 21:10 No But! junges theater basel 14+ Opening Performance 22:00 – 23:00 Concert La Corneille followed by DJ

February 23 10:00 – 11:00 Stories TWOF2 & dascollectiv 6+ 11:15 – 11:45 Presentation »Monkey Business« 12:30 – 13:30 M like Macbeth Nevski Prospekt 15+ 16:00 – 19:00 Symposium Part 2 2 Years Fresh Tracks Europe 16:00 – 17:30 Presentation of the 3 Encounters in Utrecht, Ghent & Dusseldorf 17:30 – 18:00 Break 19:00 – 19:30 Presentation of the FTE Publication 19:30 – 20:40 Boys don’t cry Theater FOXFIRE & DSCHUNGEL WIEN 14+ 21:00 – 22:00 M like Macbeth Nevski Prospekt 15+ 21:00 – 22:00 No But! junges theater basel 14+ 21:00 – 21:30 ASSITEJ AUSTRIA Reception 21:30 – 22:15 Concert RAMBO RAMBO RAMBO

February 24 10:00 – 11:00 Chalk About Curious Seed 8+ 11:30 – 14:30 Symposium Part 3 New Developments in Dance for young audiences 11:30 – 11:50 Statements 11:50 – 12:40 4 Round Tables Young talents Dance education Involving the adult dance scene Working with teenagers 12:40 – 13:10 Break 13:10 – 14:00 4 Round Tables 14:00 – 14:30 Summing­up in the full assembly 15:00 – 15:50 Dream City De Dansers 6+ 16:30 – 17:40 Momo MakeMake Produktionen, DSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN 8+ 18:00 – 19:00 King MAAS 9+ 20:00 – 21:00 Home Parkour Company Two In One 14+ 21:30 – 22:30 Dinner

Wien-Fokus

in Kooperation

mit DSCHUNGEL

WIEN

Wien-Fokus

in Kooperation

mit DSCHUNGEL

WIEN

Page 10: 16. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum 2013

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FORTBILDUNGSANGEBOT

Stadt der Träume Seminar für Pädagoginnen und Pädagogen

Das Seminar setzt sich aus drei Schwerpunkten zusammen:

Besuch von Tanzvorstellungen (7 Produktionen) Das internationale Programm des SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestivals gibt einen guten Einblick in die aktuellsten Strömungen im Tanz für junges Publikum. Außerdem gibt es Ihnen möglicherweise Anregungen für die Umsetzung gewisser Thematiken in Ihren eigenen Tanz unterricht bzw. Inszenierungen mit Ihren SchülerInnen.

Dialoge & Teilnahme am Symposium im Rahmen des 4. Fresh Tracks Europe Encounters In Gesprächsrunden erläutern die KünstlerInnen ihre Herangehensweisen und geben Einblick in ihre Erfahrungen mit der künstler­ischen Arbeit für und auch mit Kindern sowie deren Rezeptionsverhalten. Darüber hinaus erfahren Sie Interessantes über die choreo­grafische Arbeit und die Entstehung der Produktionen und haben die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen.Fresh Tracks Europe ist ein internationales Netzwerk für zeitgenössischen Tanz für ein junges Publikum. Nach drei Treffen in Ütrecht(November 2011), Gent (März 2012) und Düsseldorf (Oktober 2012) findet der vierte (und finale) Encounter in Wien statt. Das Symposium widmet sich in Impulsreferaten, Diskussionen und Arbeitstischen mit namhaften internationalen ChoreografInnen und ExpertInnen der Frage nach dem Publikum und neuen Ansätzen im zeitgenössischen Tanz. www.freshtracks-europe.com

Workshops (6 Stunden) In Workshops im Ausmaß von insgesamt 6 Stunden bringen Ihnen ausgebildete ChoreografInnen und TanzpädagogInnen praktische Tanzerfahrungen näher. Die Palette reicht von Improvisation und praktischen Übungen für den Gebrauch im Unterricht, bis hin zu kleinen Choreografien zur eigenen Fortbildung. International renommierte ChoreografInnen geben Ihnen einen Einblick in verschiedenste Elemente des zeitgenössischen Tanzes für junges Publikum. Es sind keine Vorkenntnisse nötig!

Beginn des Seminars: Do, 21. Februar 2013, 16:30 Ende des Seminars: So, 24. Februar 2013, ca. 19:00 Seminarbeitrag: 100,­ Euro(inkl. Mittag­ und Abendessen, Eintrittspreise, Dialogveranstaltungen, Teil nahme am Symposium und Workshopkosten)

Anmeldung und nähere Informationen unter [email protected]

Five actors, three musicians and one singer are jointly telling a story about time and friendship. How can you spend time to-gether? Who are the Grey Gentlemen nowadays?

The production is linked to the reality of life of a young audience and challenges it in a playful way to immerse into the world of contemporary music. Hannes Dufek’s composition for »Momo or The legend of the Now« was awarded the STELLA12 – Darstellender.Kunst.Preis in the category »outstanding music«.

In Kooperation mit In Cooperation with Verein zur Förderunginternationaler, wissenschaftlicher und künstlerischer Arbeit & werk89

Konzept & Spielleitung Concept & Direction Sara OstertagBühne & Kostüm Stage & Costume Design Christian Schlechter, Birgit Kellner

Konzept & Komposition Concept & Composition Hannes DufekChoreografie Choreography Martina Rösler

Dramaturgie & Text Dramaturgy & Text AnneSophie MeusburgerLiedtexte Song Lyrics Albert Farkas, Simon DietersdorferProduktionsleitung Head of Production Julia Wiggers

Lichtdesign Lighting Hannes Röbisch (DSCHUNGEL WIEN)Regieassistenz Assistant Director Amelie Barucha

DarstellerInnen Performers David Berger, Simon Dietersdorfer, Katja Göhler, Michael Alexander Pöllmann, Michèle Rohrbach

Sängerin Singer Maria Ladurner Akkordeon Accordion Bojana FoinidisKlarinetten Clarinets Theresia Schmidinger Viola Viola Jelena Popržan

Aufführungsrechte Performing Rights Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH

THEATERFOXFIRE – VIENNA / AUTRIADSCHUNGEL WIEN – AUSTRIA

Boys don’t cry13+ | 80 min.Tanztheater

Dance Theatre

Acht Jungs und junge Männer stehen auf der Bühne. zappeln, nesteln an sich herum, schauen mal verschämt, mal provozierend ins Publikum, wechseln von Standbein auf Spielbein und wissen eigentlich nicht, wo sie anfangen sollen. Denn keiner will so recht raus mit der Sprache. Männer also, oder eigentlich noch Jungs zwischen 12 und 32 Jahren. Sie haben eine unterschiedliche Herkunft und kommen aus verschiedenen Nationen, sind mit unterschiedlichsten Bildern und Ansprüchen groß geworden, doch eines verbindet sie ­ der Tanz.

Denn wer sagt, dass tanzen Mädchenkram ist? Tragen nicht gerade die Superhelden vorzugsweise Strumpfhosen und Ganz­körperanzüge? Hier werden erst einmal alle Bilder und Klischees abgeräumt und neu sortiert. Denn diese Jungs wollen nur eins ­ Tanzen! Da ist Adil, 19 Jahre alt, er sitzt im Rollstuhl seit er 10 ist. Er ist gläubiger Moslem und Tanz seine große Leidenschaft. Future ist in Simbabwe geboren und aufgewachsen, schon früh war tanzen ein Teil seines Lebens, jetzt lebt er in Wien und vieles ist noch neu für ihn. Richard ist Österreicher, hat mit Ballett an gefangen und wird bald 30. Joaquin, 14 Jahre alt, beatboxt am liebsten, aber mit dem Beat kommt der Move.

In starken Bildern zeigen sie ihre Gefühle von Konkurrenz, Ohnmacht,Wut, aber auch von Freundschaft, Verletzlichkeit und Lebensfreude.Immer wieder wird von der sogenannten »Boys Crisis« gesprochen.Im postheroischen Zeitalter, wisse der Mann nicht mehr viel mit sich anzufangen. Ritter, Cowboys oder Eroberer brauche kaum noch jemand. Doch halt! Diese Jungs wissen es besser.

Eight boys and young men are standing on stage. Flouncing, fiddling around with themselves, sometimes looking ashamed, sometimes provoking in the audience, changing mainstay and free leg and not really knowing where to begin. As none of them wants to speak up. So men, or rather just boys between the ages of 12 and 32. They have different origins and nationalities. They grew up with diverse images and aspirations, but one thing unites them – dance.

For who says dancing is girlie stuff? Don’t superheroes prefer wearing tights and overalls? All images and stereotypes are put aside and sorted completely new. For these boys only want one thing – dance! So we got Adil, 19 years old, in a wheelchair since the age of 10. He is a believing Muslim and dance is his great passion. Future was born and raised in Zimbabwe, early on, dancing was a part of his life, now he’s living in Vienna and lots of things are new to him. Richard is Austrian, started out with ballet and will turn 30 soon. Joaquin, 14 years old, beat boxes best, but along with the beat comes the move. In strong pictures they show their emotions of competition, fainting, anger as well as friendship, vulnerability and vitality.

Frequently the »Boys Crisis« is talked about. In this post heroic age the man does not know what to do. Knights, cowboys and conquerorsare not needed anymore. But wait! These boys know better!

Regie & Konzept Direction & Concept Corinne EckensteinChoreografie Choreography Corinne Eckenstein & Ensemble

Tanzcoach Dance Coach Richard SchmettererMusik Music Sue Alice Okukubo

Bühne Stage Design Andreas Pamperl Kostüm Costume Design Ulli Nö

Foto & Video Photo & Video Rainer BersonAssistenz Assistance Roxana Rahnama

Darsteller Performers Adil Embaby, Ben Pascal,Flavio de Pina Soares de Carvalho, Future Sibanda, Hisham Morscher,

Joaquin Ylo, Richard Schmetterer, Yu Lei

DSCHUNGEL WIEN Saal 123.02. 19:30

Das Trio La Corneille aus Ütrecht hat in den Niederlanden schnell verschiedene Band­Contests gewonnen und wurde bald zu den wichtigen Festivals eingeladen. Das hat wohl einen Grund...

Mit ihren unverfälschten und intimen Songs, man könnte auch Songperlen sagen, die aus dem Innersten zu kommen scheinen und tatsächlich etwas zu erzählen haben, hat sich die Band zu­hause ganz schnell eine sehr große Fanschar erspielt. Authentisch!

Diesem Indiefolk ohne Kitsch, aber mit der prägnanten Stimme von Sänger Guy, die wahre Emotionen so rüberbringt, dass man sie ihm gerne abnimmt, kann man sich kaum verschließen. Ihre im September veröffentlichte gleichnamige EP hat so auch die Kritiker in den Niederlanden durchweg begeistert.

The band formed when frontman and singer-songwriter Guy approached his two oldest friends to join. Within months, local and national media had picked up on their authentic quality. They won several band contests and played at festivals like De Beschaving, De Popronde, Le Guess Who? and Bevrijdingsfestival Utrecht. Their recently released self-titled EP, recorded on vintage TASCAM tape, has already caught the attention of critics and radio stations nationwide.

The trio La Corneille stands for a cry from the heart, music from the toes. Their intimate, raw and gripping indiefolk - both gentle and violent, like a storm - and unique voice, impregnated with emotion and experience, got them a flying start since their foundation in january 2012.

KONZERT / CONCERT

La Corneille brut im Künstlerhaus

22.02. 22:00

www.la­corneille.com | www.twitter.com/LaCorneille | www.lacorneille.bandcamp.com

Wien-Fokus

in Kooperation

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Kartenpreise brut, DSCHUNGEL WIEN & WUKbis 18:00 Einheitspreis 8,50 Euroab 18:00 Uhr Erwachsene (ab 18 Jahren) 14 Euroab 18:00 Uhr Kinder, Jugendliche, Studierende 8,50 EuroSchul­ und Kindergartengruppen 6 EuroTanzpädagogische Vorbereitung 2 EuroFestivalpass JUGEND 18 Euro(bis 18 Jahre; für 3 Vorstellungen nach freier Wahl) Großer Festivalpass JUGEND 20 Euro(bis 18 Jahre; für 4 Vorstellungen nach freier Wahl)Festivalpass FAMILIEN 30 Euro(1 Erwachsener + 1 Kind für 3 Vorstellungen nach freier Wahl) Sonderpreis für »König« 5 Euro / 8,50 Euro (für Erwachsene ab 18 Jahren)»Bring your friends«Gruppen (ab 6 Personen): pro Person 7 Euro / 11 Euro (für Erwachsene ab 26 Jahren bei Abendvorstellungen)

Ermäßigungen­ 1 Euro Ö1 Club Karte / Jugendkarte EYCA / ÖAMTC Club Mitglieder / Familientage Aktionskarte / wien.at­Clubkarte / Herder Kundenkarte / GPA­Card / wienXtra JiW Bon / PensionistInnen­Ausweis / Behindertenpass & Begleitperson / DSCHUNGEL Club / MQ MitarbeiterInnenkarte­ 1,50 Euro für Raiffeisen Club Mitglieder Pro Karte kann nur eine Ermäßigung angerechnet werden. Wir bitten Sie, Ihren Ermäßigungsnachweis an der Kassa unaufgefordert vorzuweisen. Umtausch oder Rückgabe von erworbenen Karten sowie die nachträgliche Reklamation von Ermäßigungen ist nicht möglich. SZENE BUNTE WÄHNE ist Partner der Aktion Hunger auf Kunst und Kultur und stellt ermäßigte und Freikarten für KulturpassbesitzerInnen zur Verfügung. (Max. 3x frei & 3x Karten um 3,50 Euro)

KartenreservierungFestivalpass- und Kulturpass-ReservierungSZENE BUNTE WÄHNE, Tel: +43 (0) 2982 20 20 2 / [email protected]

Kartenreservierungen und Infos für pädagogische Einrichtungen: DSCHUNGEL WIEN, Christina Bierbaumer+43 1 522 07 20­18 / [email protected]

Kartenpreise Tanzquartier WienNormalpreis 18 Euro 15% Ermäßigung 15,50 Euro(Präsenz- und Zivildiener, PensionistInnen,Ö1 Club-Card, Gartenbaukino-Abokarte, IGFT Mitglieder)30% Ermäßigung 12,50 Euro(SchülerInnen, StudentInnen (bis 27 Jahre), Arbeitslose, Der Standard-Abo,BankCard der Erste Bank, Ö1-Uni-Card, MQ Kombi/Art/Duo Ticket)50% Ermäßigung 9 Euro(TQW Card-BesitzerInnen, Rollstuhl-FahrerInnen & 1 Begleitperson)Restkarten 7 Euro(SchülerInnen und StudentInnen bis 27 Jahreab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn)Schulklassen 7 Euro(Anmeldung unter [email protected])»Bring Your Parents!«Für jeden Elternteil, der mit zur Vorstellung kommt, gelten folgende Er­mäßigungen: 15% (1. Elternteil) und 30% (2. Elternteil).

Kartenpreise & Lageplan

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Maria Hilfer Str.

Karlsplatz

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Währinger Str.

Uni. Str.

Alser Str.brut im Künstlerhaus1010 Wien, Karlsplatz 5 (U1, U2, U4, 2)www.brut¬-wien.atTickets und Information:Tel: +43 (0)1 587 05 04Online–Reservierungen unter www.brut-wien.atE-Mail: tickets@brut¬wien.atbis 90 min vor Vorstellungsbeginn

DSCHUNGEL WIENTheaterhaus für junges PublikumMuseumsQuartier 1070 Wien,Museumsplatz 1 (U2, U3)www.dschungelwien.atTickets und Information:Tel: +43 (0)1 522 07 20¬20E-Mail: [email protected] bis Fr 14:30 – 18:30 UhrSa, So & Feiertags: 16:30 – 18:30 UhrSowie 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

Tanzquartier WienMuseumsQuartier 1070 Wien,Museumsplatz 1 (U2, U3)www.tqw.atTickets und Information:Mo bis Sa 9:00 – 20:00 Uhr(feiertags geschlossen)Tel: +43 (0)1 581 35 91E-Mail: [email protected] über: Ö-Ticket

MuThKonzertsaal der WienerSängerknaben1020 Wien,Obere Augartenstraße 1e (U2)

WUKWerkstätten- und Kulturhaus1090 Wien, Währinger Str. 59 (U6)www.wuk.atTickets und Information:Tel: +43 (0)1 40 121-70Mo bis Fr 10:00 – 17:00 UhrE-Mail: [email protected]

Vermittlungsprogramm 2013Programmpräsentation für PädagogInnen

Stephan Rabl, künstlerischer Leiter und Direktor des DSCHUNGEL WIEN, sowie KünstlerInnen ausgewählter Produktionen stellen Ihnen das DSCHUNGEL WIEN Programm von Januar bis Juni sowie die Produktionen im Rahmen des internationalen Tanzfestivals SZENE BUNTE WÄHNE vor. Im Anschluss haben Sie bei Sekt und Buffet die Möglichkeit, mit KünstlerInnen, MitarbeiterInnen des Theaterhauses sowie theaterinteressierten PädagogInnen persönlich in Kontakt zu treten und diese mit ihren Erfahrungen und Anregungen zu konfrontieren.

Kindergarten & -gruppe: Do, 17.01., 17:30 Volksschule & Hort: Mi, 16. 01., 17:30 Unter- & Oberstufe: Mi, 23.01., 17:30 Eintritt frei! Anmeldung bei Christina Bierbaumer, Tel.: +43.1.522 07 20 – 18

KünstlerInnengespräche im Anschluss an die VorstellungNach jeder Vorstellung haben unsere BesucherInnen die Möglichkeit, mit den KünstlerInnen ins Gespräch zu kommen. Das Besondere dabei ist, dass die Kinder und Jugendlichen die einmalige Gelegenheit erhalten, Antworten auf offene Fragen zur Inszenierung oder mehr Informationen über die KünstlerInnen und TänzerInnen zu bekommen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass auch die KünstlerInnen, TänzerInnen und ChoreografInnen sehr an der Meinung der Kinder und Jugendlichen interessiert sind und Fragen stellen. Damit wir allen Beteiligten ein gehaltvolles KünstlerInnengespräch bieten können, werden die Gespräche von unseren fachkundigen Mit­arbeiterInnen moderiert.

Dauer: ca. 30 Minuten Ort: im Theatersaal Kosten: im Vorstellungspreis inkludiert

Tanzpädagogische Vorbereitung Die bereits zur Tradition gewordenen tanzpädagogischen Vorbereitungen werden in diesem Jahr wieder von unseren erfahrenen TanzpädagogInnen durchgeführt. Für folgende Produktionen empfehlen wir Ihnen aufgrund der Thematik, Ästhetik oder besonderen Inszenierung eine tanzpädagogische Vorbereitung:

»Stadt der Träume« 6+ »Absurdus« 9+ »König« 9+ »Sophiatown« 13+

Die tanzpädagogischen Vorbereitungen finden in Ihrer Schule oder Ihrem Kindergarten statt, bevorzugt im Turnsaal oder Bewegungs­raum. In kleinen szenischen Tanzsequenzen und praktischen Übungen können sich die Kinder und Jugendlichen selbst tänzerisch betäti­gen. Dadurch werden eine intensive Auseinandersetzung sowie ein besserer Zugang zu den Stücken und die Freude am zeitgenössischen Tanz gefördert. Die genaue Beschäftigung mit den Stücken schult eine bewusste Wahrnehmung, lädt zu einem kreativen Umgang im Alltag ein, bereitet die Kinder und Jugendlichen optimal auf das Thema und die Form der Vorstellung vor und weckt die Lust auf zeitgenössischen Tanz.

Dauer: ca. 30 Minuten Ort: im Theatersaal Kosten: 2,­ Euro / SchülerIn Aus Koordinationsgründen ersuchen wir um rechtzeitige Anmeldung unter [email protected]

Begleitmaterialien Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne fachkundig zusammengestellte Materialien zu den jeweiligen Stücken zu. Unsere tanz­pädagogischen Materialmappen bieten Ihnen ergänzend zu Ihrem Vorstellungsbesuch und dem KünstlerInnengespräch eine in­tensive Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Stückes und helfen Ihnen, sich mit Ihrer Klasse theoretisch und praktisch der Thematik der Tanzstücke anzunähern. In den Materialmappen finden Sie neben Hintergrundinformationen zum Stück und der Theater gruppe auch praktische Anregungen, Spiel­ und Bastelanleitungen, Fragebögen und weiterführende Literaturhinweise für Ihre Vor­ und Nachbereitung mit den Kindern und Jugendlichen.

Uns ist es vor allem wichtig, dass wir Ihnen ein geeignetes und an den Unterricht angepasstes »Werkzeug« geben, damit Sie Ihren Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Geschehen auf der Bühne und dem Gesehenen erleichtern können und somit ein ganzheitlicher Umgang mit der Inszenierung möglich wird. Wir freuen uns, wenn wir Sie durch unsere Anregungen ermutigen, mit Ihrer Klasse selbst tänzerisch zu arbeiten. Unsere Begleitmaterialien senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Kontakt & KartenpreiseDSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum Katharina Zwinger / Christina Bierbaumer Tel.: 01 522 07 20 – 21

Email: [email protected] www.dschungelwien.at

Um Ihrer Klasse bzw. Schule auf jeden Fall einen Festivalbesuch ermöglichen zu können, geben Sie bitte bei Ihrer Reservierung einen alternativen Vorstellungswunsch an! Sie können per E­Mail oder telefonisch reservieren, in beiden Fällen erhalten Sie eine Bestätigung per E­Mail. Wir ersuchen Sie, reservierte Karten bis spätestens 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung an der Kartenkassa im Foyer unserer Kooperationshäuser DSCHUNGEL WIEN, brut im Künstlerhaus, WUK und Tanzquartier Wien abzuholen. Eine Stornierung ist bis zum Tag vor der Vorstellung möglich, am Vorstellungstag selbst können maximal zwei Karten storniert werden.

Tanzvorstellung: pro SchülerIn 6,­ Euro (2 Begleitpersonen pro Gruppe frei) Theaterpädagogische Vorbereitung: pro SchülerIn 2,­ Euro KünstlerInnengespräche: im Eintrittspreis inkludiert, Anmeldung erbeten! Begleitmaterialien: kostenlos!

Page 16: 16. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Tanzfestival für ein junges Publikum 2013

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Team Geschäftsführung & Festivalleitung Yvonne Birghan-van KruyssenKünstlerische Leitung Yvonne Birghan-van Kruyssen & Thomas Falk

Produktion Katharina Dufek & Margot LehmannSchulvermittlung Christina Bierbaumer & Katharina Zwinger

Pressebetreuung www.content-event.at – Beate Scholz & Eva-Maria GlückAusstattung Clemens Leander

Technisches Team SZENE BUNTE WÄHNE Peter Cerny & Sebastian Leopold

DSCHUNGEL WIEN Hannes Röbisch (Leitung), Andreas Ladik, Severin Mahrer, Katharina Thürriegl,Mirza Kebo, Ramona Mauer

WUK Martin Lorenz, Manuel Gartlehner, Theresia Hausnerbrut Gerald Mayer & Michael Raab

Produktionsassistenz Johanna J. ThomasInspizienz Renate Nigischer & Johanna J. Thomas

Grafik Design Annika RytterhagFahrer Sebastian Leopold, Nina Maier

Mit herzlichem Dank an die MitarbeiterInnen der Kooperationshäuser und den Vorstand vonSZENE BUNTE WÄHNE (Werner Kantner, Stephan Rabl, Martin Stoiber & Yvonne Zahn)

ImpressumFür den Inhalt verantwortlich SZENE BUNTE WÄHNE, Wienerstraße 2, 3580 Horn

Redaktion Yvonne Birghan­van Kruyssen & Katharina DufekGrafische Gestaltung Annika Rytterhag Die einzelnen Fotos wurden von den Tanzkompanien zur Verfügung gestellt.

Herstellung Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 8, 3580 HornIn Kooperation mit brut, DSCHUNGEL WIEN, WUK & Tanzquartier Wien

Förderer & Unterstützer

Kooperationspartner

Medienpartner

Partner

Mit besonderem Dank an das Gymnasium in der Rahlgasse.

Spielplan Donnerstag 21. Februar 20:00 Präsentation der Artists’ Labs DSCHUNGEL WIEN / Saal 1

Freitag 22. Februar 10:30 Im Körper / En Corps (3,5+) WUK / Großer Saal 13:00 Fresh Tracks Europe Symposium Teil 1 Mein Publikum DSCHUNGEL WIEN / Tanzquartier Wien 16:30 Im Körper / En Corps (3,5+) WUK / Großer Saal 18:30 Je t’aime (13+) Gymnasium Rahlgasse 18:30 O Snap (12+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1 20:00 Kei Aber! (14+) / Eröffnung brut im Künstlerhaus

Samstag 23. Februar 10:00 Stories DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 12:30 M von Macbeth (15+) WUK / Großer Saal 16:00 Fresh Tracks Europe Symposium Teil 2 2 Jahre FTE DSCHUNGEL WIEN / Tanzquartier Wien 19:30 Boys don’t cry (13+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1 21:00 M von Macbeth (15+) WUK / Großer Saal 21:00 Kei Aber! (14+) brut im Künstlerhaus

Sonntag 24. Februar 10:00 Chalk About (8+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 11:30 Fresh Tracks Europe Symposium Teil 3 Neue Entwicklungen im Tanz für junges Publikum DSCHUNGEL WIEN / Tanzquartier Wien 15:00 Stadt der Träume / Droomstad (6+) brut im Künstlerhaus 16:30 Momo oder Die Legende vom Jetzt MuTh 18:00 König / King (9+) WUK / Großer Saal 20:00 Home Parkour DSCHUNGEL WIEN / Saal 1

Montag 25. Februar 10:00 Chalk About (8+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 10:00 König / King (9+) WUK / Großer Saal 10:30 Stadt der Träume / Droomstad (6+) brut im Künstlerhaus

Dienstag 26. Februar 10:30 Salzbusch / Saltbush (6+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1 16:30 Salzbusch / Saltbush (6+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1

Mittwoch 27. Februar 10:30 Salzbusch / Saltbush (6+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1 14:30 Salzbusch / Saltbush (6+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1

Donnerstag 28. Februar 10:30 1-2tjes (4+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 16:30 1-2tjes (4+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2

Freitag 01. März 10:00 Sophiatown (13+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1 10:00 Absurdus (8+) WUK / Großer Saal 10:30 1-2tjes (4+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 16:30 Absurdus (8+) WUK / Großer Saal 16:30 1-2tjes (4+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 19:30 Sophiatown (13+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1 20:30 lil’ dragon Tanzquartier Wien / Halle G

Samstag 02. März 11:00 1-2tjes (4+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 16:30 Absurdus (8+) WUK / Großer Saal 16:30 1-2tjes (4+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 2 18:00 lil’ dragon Tanzquartier Wien / Halle G 19:30 Sophiatown (13+) DSCHUNGEL WIEN / Saal 1

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