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FIRMVORBEREITUNG
PFARRVERBAND PASSAIL – ARZBERG – FLADNITZ
DVR - 0029874(10547)
1. Einheit FIRMLAGER
Zeitpunkt: November
Ort: Felix Bacher Hütte (Sommeralm)
Kontaktperson: Kerstin, Bettina, Peter & Stefan
ZIEL DER EINHEIT:
Kennenlernen
Gruppendynamik entwickeln
Firmvorbereitung in den Gruppen vorbesprechen
Einstimmung auf die FV
Organisatorisches
Voraussetzung:
Die Grundverantwortung für die Firmkandidaten (=FK) liegt beim Firmbegleiter (FB)
Um den Rahmen kümmert sich das Team – FB ist für das Detail zuständig.
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FFiixxeerr AAbbllaauuff::
Treffpunkt im Pfarrhof Passail
Fahrt zum Holzmeisterlift in Fahrgemeinschaften
gemeinsames Ankommen bei der Hütte VOR der Hütte
Zimmerbezug
gemeinsame Jause
1. Firmeinheit
Abendessen
Nachtaktivität
**********
Morgenlob
Packen
Zusammenräumen
Abreise
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VVoorrllaaggeenn::
div. Spielideen
„Das bin ich“ – Arbeitsblätter zur Vorstellung der Personen
„Was wäre ich als“
„Wappen“
„sich selbst und einander kennenlernen“
Wegbeschreibung zur Hütte
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WICHTIG: Das Handy nicht verwenden! [Begleiter das Handy nicht verwenden!]
Handys der FK einsammeln (dies je FG machen – FB)
MMiittzzuunneehhmmeenn –– lltt.. EEiinnllaadduunngg ddeerr FFKKss
Kuchen und Knabberzeug (aufteilen) – je nach persönlichen Bedarf
Schlafsack und Leintuch oder Polsterüberzug
Zahnbürste
Jause (für einen gemütlichen Beginn des Lagers), denn Essen gibt‘s erst am Abend (Lagerfeuer)
Hausschuhe
Taschenlampe od. Stirnlampe
Trainingsanzug od. gemütliche Kleidung
gutes Schuhwerk anziehen!!!
warme Kleidung!! Anfang November ist es auf der Alm um einiges kälter!!
EINLADUNGEN für das Lager – werden über die Schule ausgegeben Weiz-Schüler nicht übersehen. ( muss
von den FB erledigt werden!!)
DRINGEND vor dem Firmlager abklären:
unbedingt darauf achten, dass pro Tag jemand dabei ist, der den Weg vom Holzmeister-
List über die "Sieben Kegerl" zu Felix-Bacher-Hütte kennt
genau abklären wer und wann die FKs abholt – Zeit ausmachen, damit die Eltern nicht schon warten und dadurch unnötige Hektik verursachen (evtl. schon beim Elternabend
ansprechen) Ende des Lagers ist ca. um 10:30 Uhr
Die Hütte wird vorher von jemandem aus dem Team beheizt (Schalter beim Eingang, links neben der Klotür). ACHTUNG: 2012 waren nicht alle Zimmer warm bzw. funktionierte die Heizung nicht
richtig!!
die Taschen usw. der FKs können/sollen von den Firmbegleitern in den Autos mitge-nommen werden
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ZZiimmmmeerr eeiinntteeiilleenn
Mit den Firmbegleitern.
Zimmereinteilung – Burschen und Mädchen nicht gegenüber bzw. im gleichen Zimmer!
Aufteilung für das Lager
Beachten: Gleichgewicht, damit bei jeder Gruppe auch männl. Begleiter sind.
Fr/Sa:
Sa/So:
4 Personen – 4 Zimmer 16
6 Personen – 1 Zimmer 6
7 Personen – 4 Zimmer 28
Davon im Juche: 1x7 und 1 x 4.
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MMiittzzuunneehhmmeenn –– wweerr nniimmmmtt wwaass mmiitt uunndd oorrggaanniissiieerrtt..
WAS Organisiert Wo
Allgemein: Gitarre Morgen - & Abendlob Fotoapparat plus Batterien Fackeln – Feuerzeug Becher von Jungschar Getränke – Säfte zum Verdünnen – einige Liter Geschirrtücher Kaffee (Espressomaschine von Küche?) Wet-Ex Tropfteller für Fackeln
Einkauf und Bestellen: Abwaschmittel Putzmittel Butter (5x à 250g) Semmeln (1 Semmel pro Person genügt) 1 kg Brot reicht für 20 Personen (Grillen, Jause, Frühstück)
nach Möglichkeit aufgeschnitten (Frühstück) Für 2. Tag bei Notwendigkeit Brot nachkaufen
Milch ( Kinder bekommen nur Tee) 1l 3 Fl. Dicksaft 4 Pckg. Tee // 2 kg Zucker Kakao Ketchup / Senf Servietten Frankfurter Käse Krainer evtl. nur Frankfurter?? evtl. Käse für Vegetarier
18 Rollen WC Papier + Müllsäcke für WC Warnwesten Aschenbecher Erste Hilfe Koffer
Fürs Grillen: Eisenstäbe Flutlicht Feuerzeug Holz für Lagerfeuer (fürs Grillen – für Kamin ist oben Holz) warme Jacken und Winterschuhe Papierteller für die Würstel Schüssel (für 2 Grillfeuer) Span zum Anzünden (Husch) 3 kg Steckerlbrotteig [für das Steckerlbrot (Mehl, Öl, Salz….)]
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Für die Arbeit in den Gruppen: Plakat (f. Grundregeln) Sprüche auf Kärtchen, Bibeln je Gruppe (2-3 Ausgaben) Tücher
Bibel Zettel – Schreibzeug weiße & bunte A4 Zettel Plakat und Schreib-/Malzeug Kugelschreiber Radiergummi Gruppenkerzen + Kerzenstifte Tixo Klebeband Scheren zum Basteln Gesellschaftsspiele Tonpapier (f. Luftballons) + Mascherl Papiersackerl f. Gruppen Reserve-Stirn- od. Taschenlampen Zuckerler für „Hausdepp“
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IInnhhaalltt ll iicchheess // AAnnsspprraacchheenn –– CChheecckkll iissttee::
Generell:
• Zumindest 2 Firmteam-Mitglieder sind immer anwesend (Rest kann später kommen / früher gehen)
• Zuerst Streng und im Laufe des Abends lockerer ist besser als zu locker anfangen und danach strengeres Programm fahren zu
wollen
• Warten bis jeder zuhört, direkt ansprechen wenn’s jemand trotzdem nicht schafft
• laut & langsam / Fragen später nicht zwischen hinein
TTrreeffffppuunnkktt ((PPffaarrrrhhooff vvoorr AAbbffaahhrrtt))::
- Ein FirmTeam Mitglied fährt schon vorher hinauf zw. 12 – 13 Uhr (Einheizen-Schalter rechts bei der Eingangstür /
Material mitnehmen / Tee vorkochen, Becher aufstellen, Firmsprüche aufhängen, Bastelmaterial, Stifte etc. ) anderer
ist beim Treffpunkt
- Schauen dass alle Materialien mit hoch kommen (Firmlinge & Chauffeure einspannen)
- warten bis alle da sind und unmittelbar vor Abfahrt
- Höher Stehen damit alle zum Redner sehen
• Kurz Vorstellen / Hallo
• geschlossene Abfahrt nach Ansprache und Klärung offener Fragen
• Sammeln beim Holzmeister-Lift und dann Wanderung 7 Kegeln – zusammenwarten – Foto – danach zur Felix Bacher
Hütte
- Firmteam Mitglied fährt bis Holzmeister-Lift – sobald die Firmlinge / -begleiter losgehen – weiter zur Hütte
NNaacchh WWaannddeerrnn // ZZuussaammmmeennttrreeffffeenn::
- warten bis alle da sind
- sammeln / wieder höher stellen
- ein Firmteam-Mitglied fährt die Autos holen während der andere Ansprache macht
• in die Runde – wandern wie war’s ?
• Hausregeln (keine Schuhe / Zimmer Selbstverantwortung / Schäden sind zu bezahlen / kein Schreien / absolutes
Alkoholverbot …)
• Umgang miteinander – Respekt vor den Firmbegleitern/Firmteam – es ist Freizeit die entgegen gebracht wird und
die Firmbegleiter wurden ausgesucht …
• Wo ist was (Umkleideraum / WC / Telefon / Aufenthaltsraum / Küche)
• Zimmer einteilen/beziehen – Treffpunkt ca. in 30min im Aufenthaltsraum
- Besprechung / Akklimatisieren mit Firmbegleitern (gemütliches Zusammensitzen Küche / Aufenthaltsraum)
• Weiterer Ablauf des Hüttenaufenthalts
• Themen in der Firmstunde (Kennenlernen / Gruppensymbol /Organisatorisches / Spielen / …)
• Firmbegleiter hat Verantwortung über seine Gruppe, sollte es notwendig sein Maßnahmen zu setzen hat dies der
Firmbegleiter auszulösen – Firmteam ist für den Hüttenrahmen zuständig und
Hüttensupport
• einen Gruppensprecher pro Firmgruppe
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Während der Firmstunde:
- Plakate vorbereiten für Dienste (Anzahl Dienste / Umfang je nach Gruppenanzahl ca. 2 Dienste p.G.)
- kleine Karten mit den Diensten, da dann gezogen werden
- Würstl schneiden
- gemütlich machen ;)
NNaacchh FFiirrmmeeiinnhheeiitt // ggeeggeenn EEnnddee ddeerr FFiirrmmeeiinnhheeiitt::
• Vorstellen der Firmteammitglieder
• Kommunikation / Benehmen: Respekt den Firmbegleitern – Firmteam gegenüber, Freizeit und Freiwilligkeit für die
Firmlinge ohne Bezahlung
• Dienste von den Gruppensprechern ziehen lassen
• Gruppensprecher tragen sich auf dem Plakat ein
• Erklären der Dienste (Wann / Was / Wo / Wie)
* Küche: Abwaschen / Abtrocknen / Reste entsorgen / Kühlschrank einräumen (laufend / vor
dem Schlafen gehen Kontrolle – vor Heimfahrt Kontrolle)
* Zimmer/Badezimmer: Mistkübel leeren / Boden und unter den Betten kontrollieren / lüften /
gen. Sauberkeit / Zimmer nicht für die anderen putzen sondern Kontrollfunktion u. Hinweisen
* Boden / Aufenthalstraum: Gänge / Aufenthaltsraum (Bastelmat.,Spiele,… )
* Abend-/Morgenlob: Bausteine sind vorgegeben – vorbereiten
* Lagerfeuer: Feuerstelle / Feuer / Bänke-Tische (Kreis ums Feuer / Sitzfleckerl) / Jausenplatz
(Semmeln/Ketchup/…), Sauberkeit rund um die Hütte
* Frühstück: Brot schneiden / Marmelade-Butter-Häferl herrichten / Tee austeilen / abräumen
* Klodienst bleibt offen (wenn alle brav FirmTeam – meist findet sich aber wer ;)
• Weiterer Ablauf bis zum Frühstück / Abholung
• Fundus in der Küche
• Nach Fackelwanderung / Spiele in andere Zimmer ist OK – kein getrampel / laufen
• letzte Runde vor dem Schlafengehen heißt: jeder ist seinem Zimmer, Zimmerlautstärke, aus dem Zimmer nur zum
Klogehen oder Notfall – verstoß = Klodienst
• in die Zimmer ca. 30min danach Spieletreffpunkt bzw. später während Spielen, Lagerfeuerdienst
- gemütlicher Teil mit Firmbegleitern
FFrrüühhssttüücckk // VVeerraabbsscchhiieedduunngg::
- vor Beginn: Morgengebet
- nach Frühstück: Morgenlob
- Verabschiedung:
• DANKE für brav sein (.. oder auch nicht)
• Gute Vorbereitungszeit und ernst nehmen
• Fundus kontrollieren, ggf austeilen
• Vor Kontrolle des Zimmerdienstes kein Heimgehen (irgendwas vergessen / unter dem Bett / …)
• Vor Kontrolle des zugeteilten Dienstes kein Heimgehen
• Verabschiedung
- Dienste werden aktiv
- Kontrolle der Dienste
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- Übergabe oder Ende der Hütte (Schlüsselübergabe abwarten oder Schlüssel verstecken)
- Heizung ausschalten / Lichter ausschalten
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DDaass LLAAGGEERR
14:00 Abfahrt – Pfarrhof Passail
Schultaschen – Freitag im Pfarrhof einsperren.
Material (Rucksäcke …) der FK werden zur Hütte gebracht
INFO der Leitung: Handy; wie Weggehen vom Gasthaus zur Hütte.
Ab Holzmeister zu Fuß hingehen über "Sieben Kegerl"(bei jeder Witterung)
ca. 16.00 - Beziehen der Hütte
Beziehen der Hütte:
INFO der Leitung:
Bei der Ankunft bei der Hütte betritt niemand das Haus!!
Team führt die Kids in die Zimmer.
Dabei wird immer die Zahl mitgenommen, die in das entsprechende Zimmer kommt. (z.B.: „4 Jungs gehen jetzt
mit …“; es genügt, wenn sie das oben (beim Lagerhaus) entscheiden müssen.
Beginn gemeinsam und in der Gruppe
17:00 WER macht das?
Grundinfo (Leitung) über Ablauf des Lagers
Hüttenregeln – Plakat mit diesen Dingen notieren und aufhängen
Nur mit Hausschuhen keine Wände beschreiben Ordnung halten mithelfen z. B. bei … jede Gruppe hat EINE Verantwortung (Gebetsdienst (Abend Lob und Morgen-
lob), Abwaschdienst, Frühstücksdienst, Zusammenräumen [Gang und sanitäre Anlagen].)
Abklären Aufgabenaufteilung: Jede Gruppe bekommt 2 Aufgaben:
Dazu ein Plan, wo sich jeder eintragen konnte.
- Geschirr abwaschen „Strafdienst“
- Müll trennen
- WC reinigen – Strafdienst
- Frühstücksdienst - Abend Lob [kleiner Leitfaden wichtig (für ca. 5 min) – was soll dabei sein]
- Morgenlob [kleiner Leitfaden wichtig (für ca. 5 min) – was soll dabei sein]
- Lagerfeuer
DANN in die Gruppen gehen
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22..)) FFIIRRMMSSPPRRUUCCHH && GGrruuppppeennssyymmbbooll
Sinn: Es gibt Worte, die bleiben sehr lange in Erinnerung. Im Normalfall sind es Wort der Weisheit, Worte tiefen geist-
lichen Schürfens. Dabei gibt es eine Fülle geflügelter Worte aus dem Schatz der Geisteskultur. Daneben bietet für
Christen die hl. Schrift eine Fundgrube von Worten, die teilweise auch Allgemeingut geworden sind (z.B.: Der Mensch
lebt nicht vom Brot allein)
Ein Wort aus der hl. Schrift kann eine Botschaft an den Menschen sein, die ihn jeweils anders trifft.
In dieser Einheit sollen die FKs entdecken, dass es sehr kostbare, schöne Worte aus der Tradition des Glaubens gibt.
Aufgaben dieser Einheit: Jede Firmgruppe soll einen gemeinsamen Spruch aus der hl. Schrift finden.
Dabei wird zunächst ein ‚Wort‘ gefunden, das mich beschreibt, mir was bedeutet, „Sprüche, die mich bewegen“.
Dies soll dann als Leitmotto der Gruppe dienen, aber auch etwas von der Persönlichkeit der FK verraten.
Bei der Firmfeier wird dieser Spruch vorgestellt und damit die Firmgruppe.
SINNVOLL: Bei jedem künftigen Treffen diesen Spruch immer wieder benennen.
Dadurch kann es gelingen, dass dieser Spruch erlernt wird, ohne dass dies als Lernen wahrgenommen wird.
Material:
- Sprüche auf Kärtchen - Hl. Schrift je Gruppe (2-3 Ausgaben) - Zettel – Schreibzeug - Plakat und Schreib-/Malzeug - ANHANG 1
Schritt 1
Sprüche auf Kärtchen werden von der Gruppe ausgewählt.
Jedes Kärtchen trägt eine Nummer, damit die FBs nachschauen können, von wo das Wort herkommt.
Die Kärtchen müssen dann weggenommen werden, damit sie nicht auch von einer anderen Gruppe verwendet wer-
den.
Schritt 2
Die hl. Schrift wird zur Hand genommen (liegen auf).
Die Bibelstelle muss gelesen werden!
AUFGABE: dies ist auf Kärtchen von den Kleingruppen bzw. von jedem einzelnen aufzuschreiben.
- In welchem Zusammenhang steht dieser Spruch - Ich/Wir habe/n diesen gewählt weil … - Mir gefällt an diesem … - Dieser gibt mir zu denken, weil …
- Was fällt mir ein, wenn ich diesen Spruch lese / höre? - Es ist ein Wort aus der hl. Schrift: Was will Gott mir damit sagen? [Jede vernünftige Antwort ist richtig] - Was kann uns das als Gruppe sagen wollen?
o Wenn ich daraus eine Gruppenregel formulieren sollte, wie lautet sie? „Als Firmgruppe (von FB) bemühen wir uns …“
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ODER
Wenn eine Gruppe nicht gern redet, dann auf einem Zettel schreiben lassen – vorausgesetzt, das ist hier bereits er-
kennbar.
Dabei muss aber jeder TN schreiben.
Diese werden dann vom FB eingesammelt, gemischt und umgedreht auf dem Tisch verteilt.
Jeder FK nimmt sich einen, liest den vor.
Nun wird geraten, wer die entsprechenden Gedanken geschrieben hat. Dabei ist wichtig, dass über KEINE Aussage
gelacht wird.
Schritt 3
Nun wird der Spruch auf ein Blatt geschrieben.
Jede Gruppe soll auch ein Symbol finden, welches zu ihrer Gruppe passt. Das Symbol wird ebenfalls auf ein
Blatt gezeichnet. siehe nächsten Punkt „Symbolfindung“
Anschließend werden die beiden Zettel auf die Vorder- & Rückseite des Sackerls geklebt.
Das Symbol wird auch für die Anstecker für den Firmtag verwendet, daher sollte das Logo eher einfacher sein!
WICHITIG: Der/Die FB muss sich dieses Wort merken für die künftigen Einheiten.
VVeerraarrbbeeiittuunngg ddeess SSpprruucchheess SSyymmbboollffiinndduunngg
Dies bitte dann auch gleich dem Firmteam geben!
Aufgrund der Ergebnisse mit dem Spruch entwirft die Gruppe ein Symbol.
WICHTIG: Es darf nicht zu verschnörkelt sein.
‚Leib & Söl‘ wird dann gebeten, Anstecker für die Firmung mit diesem Motiv zu erstellen. Da diese nicht zu groß
sind, ist es notwendig, dass die Symbole, Zeichen … möglichst einfach gehalten werden.
Die Anstecker werden beim ConAct fertig gemacht!
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11..)) KKeennnneennlleerrnneenn
Schritt 1
Jeder Firmling soll ein Blatt zur Selbstvorstellung gestalten (siehe Motive unten).
Anschließend werden die Blätter in der Gruppe vorgestellt.
Vertiefungs-Möglichkeit:
Die FK werden eingeladen, einen Werbespot über sich selbst zu spielen.
Was würden sie an sich anpreisen … dies kann auch jeweils zu zweit gemacht werden, wobei aber jeder auch für sich
selbst Werbung machen muss.
Dies wird anschließend vorgespielt.
WICHTIG: Es dürfen keine derben, vulgären Ausdrücke enthalten sein (Respekt vor der Würde des Menschen).
Schließlich könnte noch gespielt werden.
Material
- Arbeitsblätter
Bitte rückmelden – per Mail an Pfarrer ([email protected]) – welches Motiv (s. Anhang 1) gebraucht
wird, damit dies in A-4 vorbereitet und kopiert wird.
Motiv 1
Motiv 2
1. Was wäre ich als?
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Jeder macht das Blatt für sich und danach kurzes Gespräch darüber.
ODER 2. Das Wappen
1. Teil – 3 gute Eigenschaften, die mich auszeichnen (fällt naturgemäß schwer, dies zu benennen, ist aber eine Hil-
fe, wie die FKs sich einschätzen.)
2. Teil – 3 schwachen Seiten (auch das ist nicht einfach: die eigenen Schattenseiten benennen)
3. Teil – daran kann man mich erkennen (das können jetzt auch sichtbare Merkmale sein, besser jedoch, wenn es
Haltungen, Umgangsformen etc. sind.)
4. Teil – Was zeichnet mich aus
ODER 3. Das Bin ICH
Arbeitsblatt siehe Anhang
ODER 4. Steckbrief erstellen
Ende der 1. Firmeinheit!!
Gemeinsamer Spieleabend
Wird sehr gut von den Kids angenommen.
(Zugspiel bitte nicht!)
In der freien Zeit zw. Firmeinheit und Lagerfeuer kann der Aufenthaltsraum für Spiele genützt werden!
In dieser Zeit kann auch die Gruppe, die für das Abendlob zuständig ist, sich vorbereiten.
LLaaggeerrffeeuueerr (ca. 19:00 Uhr)
Eine Gruppe macht das Lagerfeuer und richtet das Essen her.
Beim Zusammenräumen helfen alle zusammen, wobei aber die Gruppe die Gesamtverantwortung hat.
NNaacchhttwwaannddeerruunngg die Kinder wissen davon nichts
Ursprünglich war die Nachtwanderung für 24 Uhr geplant. Jedoch sollte die Wanderung je nach allgemeiner Stim-
mungslage durchgeführt werden. Am besten nach einem gemeinsamen Spiel.
Material: Fackeln, Feuerzeug, Warnwesten, Stirn- od. Taschenlampte
Die FK vorher nicht informieren!
Es müssen alle mitgehen!
mit Fackeln …
Beim Marterl den geistlichen Abendlob machen wer macht das?
Rückweg
Offenes Programm
Spiele…..
Bis 2:00 Uhr ist ein Zimmerwechsel erlaubt.
Ab Stunde X (wird je nach Bedarf von FT/FB festgelegt) absolute Ruhe. Nach 30 Minuten „Gute Nacht“ Durchgang.
FB haben die Verantwortung am Tag UND in der Nacht für die FK!!
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VVoorrmmiittttaagg
Morgenlob verantwortliche Gruppe
Frühstück
Butter, Brot, Tee, Zucker
(Kaffee, Kaffeemaschine – FB/FT)
Zusammen räumen
GGeemmeeiinnssaammeerr AAbbsscchhlluussss
Abschluss ist wichtig bzw. notwendig, bevor alle auseinanderlaufen
Die Hütte muss in einem TopZustand sein!!!
Alle Personen verlassen GEMEINSAM die Hütte – auch wenn die Eltern schon warten!
Rückfahrt der FKs (ca. 10:30 Uhr)
Mit den Eltern eine Zeit ausmachen bzw. schauen, ob die Firmbegleiter (das Firmteam) die Kids wieder mit heim
nehmen. Wartende Eltern verursachen für gewöhnlich leichte Hektik bei den Kids!
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SSppiieellee ffüürr ddaass LLaaggeerr
Materialangabe jeweils beim SPIEL
GGeellooggeenn
TIPP: Vor dem Start Zeit zum Nachdenken fürs Geschichten Erfinden geben.
Jeder FK erzählt 3 Begebenheiten aus seinem Leben.
Eine dieser Geschichten muss jedoch gelogen sein.
Die restlichen FK versuchen daraufhin zu erraten, welche der drei Erzählungen nicht wahr ist.
Dazu bekommt jeder einen kleinen Zettel, damit kurze Stichwörter notiert werden können.
Dies kann auch als Quiz gemacht werden: Jeder erhält drei Kärtchen. Welche Geschichte falsch oder wahr ist wird
dann durch aufdecken begutachtet. Wer richtig geraten hat, erhält einen Punkt usw.
Beispielsweise: der beste erhält 3 Sonderpunkte im Firmpass etc.
FFrraaggeenn MMeemmoorryy
Material: Kärtchen in zwei verschiedenen Farben
Alle erhalten ein Kärtchen einer Farbe, auf den sie ihren Namen schreiben. Dann werden die Kärtchen verdeckt
aufgelegt.
Danach erhält jeder ein Kärtchen in einer anderen Farbe.
Darauf kann nun eine Frage geschrieben werden (diese könnten auch schon vorbereitet werden) oder eben erst in
der Gruppe gesammelt werden.
Diese Kärtchen werden dann ebenso verdeckt aufgelegt.
Einer fängt an und deckt ein Fragekärtchen und ein Namenskärtchen auf.
Der „aufgedeckte“ Teilnehmer beantwortet die gestellte Frage.
Die Kärtchen werden wieder verdeckt zurück gelegt.
„„ZZiippppll ZZaappppll““
Die Mitspieler sitzen im Kreis. Es ist ein Stuhl weniger im Kreis als Mitspieler da sind. Ein Spieler steht also in der
Mitte. Er zeigt nun auf einen beliebigen Mitspieler und sagt entweder „Zippl“, „Zappl“ oder „Zippl-Zappl“. Bei
„Zippl“ muss der Angesprochene den Namen seines linken Nachbarn sagen, bei „Zappl“ den des rechten. Weiß er
den entsprechenden Namen nicht, so muss er in die Mitte und der Spieler in der Mitte darf sich auf den freigewor-
denen Stuhl setzen. Ruft der Spieler in der Mitte „Zippl-Zappl“, so müssen alle Mitspieler aufstehen und sich auf ei-
nen anderen Platz setzen (nicht jedoch auf einen direkt benachbarten Platz). Der Spieler in der Mitte hat in dem
entstehenden Chaos die Gelegenheit, sich auf einen freien Stuhl zu setzen. Derjenige, der keinen Stuhl mehr findet,
setzt das Spiel fort.
„„RRoott““ ((ss.. SSppiieellee))
Material: Uno Karten
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„„BBlliinnzzeellnn““
Dieses Spiel braucht eine ungerade Anzahl von Mitspielern. Die Mitspieler bilden einen Kreis, je zwei Leute hinter-
einander. Hinten stehen die „Wächter“, sie halten die Hände auf dem Rücken und bewachen die „Gefangenen“, die
vor ihnen auf dem Boden hocken oder auf Stühlen sitzen. Ein „Wächter“ steht allein und versucht, durch Zublinzeln
einen „Gefangenen“ zu befreien. Der so Angeblinzelte versucht, seinem „Wächter“ zu entkommen, der ihn natür-
lich festhalten will (dazu darf er jetzt seine Hände nach vorne nehmen).
Schafft es der „Gefangene“, zum Blinzel-Wächter überzulaufen, so wird er selbst zum Wächter, der vorher Allein-
stehende wird sein Gefangener, und der unaufmerksame Wächter muss sich einen neuen Partner „erblinzeln“.
„„BBlliinndd ffüütttteerrnn –– LLiilliippuutt““
Material: Vanillejoghurt, Lebensmittelfarbe, Cola Flaschen, Schnuller
WWeeiitteerree SSppiieellee ffüürr kklleeiinnee GGrruuppppeenn
Activity
Uno
Hausdepp
Zuckerl für Hausdepp
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ANHANG: BIBELWORTE
Ich weiß, dass Du alles vermagst, und
kein Vorhaben Dir verwehrt werden
kann.
(Ijob 42,2)
Zeige mir deinen Glauben ohne Wer-
ke, und ich zeige dir meinen Glauben
aufgrund der Werke.
(Jak 2,18)
Seht zu, dass keiner dem andern
Böses mit Bösem vergilt, sondern
bemüht euch, einander und allen
Gutes zu tun.
(1 Thess 5,15)
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt
und schwere Lasten zu tragen habt.
(Mt 11,28)
Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das
Licht der Welt.
(Mt 5,13-14)
Liebt eure Feinde und betet für die,
die euch verfolgen.
(Mt 5,44)
Euer Ja sein Ja, euer Neil ein Nein,
alles andere stammt vom Bösen.
(Mt 5,37)
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird
mir fehlen.
(Ps 23)
Alles, was ihr von anderen erwartet,
das tut auch ihnen.
(Mt 7,12)
Wo zwei oder drei in meinem Namen
versammelt sind, da bin ich mitten
untern ihnen.
(Mt 18,20)
Kehrt um, denn das Himmelreich ist
nahe.
(Mt 4,17)
Alles bewirkt ein und derselbe Geist;
einem jeden teilt er seine besondere
Gabe zu, wie er will.
(1 Kor 12,11)
Tut, wie ich euch getan habe.
(Joh 13,15)
Ich bin bei euch alle Tage!
(Mt 28,20)
Aber auf dein Wort will ich die Netze
nochmals auswerfen!
(Lk 5,5)
Seid einander in brüderlicher Liebe
zugetan, übertrefft euch in gegensei-
tiger Achtung!
(Röm 12,10)
Seid bereit, jedem Rede und Antwort
zu stehen, der nach der Hoffnung
fragt, die euch erfüllt.
(1 Petr 3,15)
Einer trage des andern Last, so wer-
det ihr das Gesetz Christi erfüllen
(Gal 6,2)
Abkürzungsverzeichnis
Aus dem Alten Testament: Ijob und Ps (Psalmen)
Aus dem Neuen Testament
Evangelien: Mt – Matthäus
Lk – Lukas
Joh – Johannes
Briefe: Röm – Römerbrief
1 Kor – erster Korintherbrief
Gal – Brief an die Galater
1 Thess – erster Brief an die Thessalonicher
Jak – Jakobusbrief
1 Petr – erster Petrusbrief