ozon...ozon legen: wieviele kärtchen pro spiel? damit das spiel mit drei bis vier spie-lern gut...
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Friedrich Verlag UC CD-ROM Methoden-Werkzeuge
BEISPIEL: SUMMENFORMEL-PUZZLEB2
Prinzip
Das Puzzle hat den Charakter einesKartenspiels. Die Schülerinnen undSchüler erhalten ein Kartenset, das aufjeder Karte entweder ein Elementsymboloder eine Ziffer von 2 bis 4 als Index odereinen Element- oder Verbindungsnamenwie beispielsweise Wasser oder Wasser-stoff enthält. Die Aufgabe für die Schülerbesteht darin, mit Hilfe der Karten nachbestimmten Spielregeln möglichst vielekorrekte Summenformeln auszulegenund zu benennen.
Unterrichtsziel • Wiederholen und Einüben von Sum-
menformeln und Verbindungsnamenmolekularer Stoffe.
• Anwenden der Oktettregel
Vorkenntnisse• Oktettregel• Regeln zum Erstellen von Valenz-
strichformeln• Kenntnis wichtiger Formeln und Ver-
bindungsnamen
GestaltungDie erstmalige Erstellung eines For-
melrommes ist aufwändig und arbeitsin-tensiv. Der Aufwand wird aber durchden sehr guten Übungseffekt und denSpaß der Schüler am Spielen ausge-glichen.
Wie sehen die einzelnen Kärtchen aus?
Man schreibt auf dem PC in ausrei-chend große, rechteckige Textfelder (5 cm x 7 cm) die vorgesehenen Ele-mentsymbole an den rechten oberenRand des Textfeldes:
Die Indizes schreibtman in die rechte untereEcke des Textfeldes:
Die vorge-sehenen Stoff-namen schreibtman in Längs-richtung auf dieKärtchen:
Damit kann ein Spieler die Formel fürOzon legen:
Wieviele Kärtchen pro Spiel?
Damit das Spiel mit drei bis vier Spie-lern gut läuft, benötigt man insgesamt100 (s. u.) Kärtchen pro Set.
Die Kärtchen werden in entsprechen-der Anzahl auf eine Seite gedruckt undauf etwas stärkeres Papier kopiert. Diesist erforderlich, da man den Aufdrucksonst von der Rückseite erkennen kann.Anschließend müssen die Bögen lami-niert werden, da Spielkarten aus Normal-papier zu dünn sind. Die laminiertenSets können außerdem mehrere Maleeingesetzt werden, so dass sich der Ma-terialaufwand reduziert. Geht man da-von aus, dass man auf einem Blatt Ko-pierpapier 12 Kärtchen in ausreichenderGröße unterbringt, benötigt man für einkomplettes Spiel ca. 10 Blatt. Insgesamtfür eine angenommene Klassenstärkevon 32 Schülern also maximal 80 Blatt.Das Zerschneiden der laminierten Bögenkönnen die Schüler übernehmen. Alter-nativ kann man die Kärtchen auch aufetwas stärkeren Farbkarton kopieren.
Wieviele Namenskärtchen sind in einem Spiel?
In der einfachsten und übersichtlich-sten Variante dürfen nur Verbindungenausgelegt werden, für die ein Kärtchenmit dem dazugehörigen Namen vorhan-den ist. Um das Spiel abwechslungs-reich zu gestalten, sollte man 20 ver-
schiedene Namenskärtchen einsetzen(vgl. die Spielanleitung für die Schüler).
Welche und wieviele Elementsymbolkärtchen?
Die eingesetzten Elementsymbolkärt-chen müssen das mehrfache Auslegender angegebenen Verbindungen ermög-lichen. Dazu benötigt man:
16 Kärtchen mit Wasserstoffsymbol16 Kärtchen mit Sauerstoffsymbol10 Kärtchen mit Kohlenstoffsymbol5 Kärtchen mit Stickstoffsymbol8 Kärtchen mit Schwefelsymbol5 Kärtchen mit Chlorsymbol
JokerKärtchen mit Edelgassymbolen kön-
nen als einzige Kärtchen einzeln ausge-legt werden. Fünf Edelgaskärtchen sindausreichend.
Wieviele Indexkärtchen?Für den Index 1 gibt es keine Kärt-
chen. Nach den bisherigen Beobachtungen
funktioniert das Spiel bei Verwendungvon:
20 Kärtchen mit Index 210 Kärtchen mit Index 35 Kärtchen mit Index 4
Einsatz im UnterrichtDie Schülerinnen und Schüler bilden
im Idealfall 4-er Gruppen. Jede Gruppeerhält ein Spielset und die dazugehörigeAnleitung.
Jeder Schüler erhält nach dem Mi-schen neun Karten.
In jeder Runde muss er eine Karteziehen und eine ablegen. Hat er die ent-sprechenden Kärtchen, kann er eine kor-rekte Verbindung auslegen.
Beispiel: Hat er bereits Kärtchen ausliegen,
kann er bei ausliegenden Kärtchen an-derer Spieler:• Kärtchen tauschen• oder Kärtchen anlegen
Tauschen ist nur möglich, solange derausliegenden Verbindung noch kein Na-me zugeordnet ist
Das Spiel ist beendet, wenn ein Spie-
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ler alle Kärtchen ausgelegt hat. Unterden von ihm ausgelegten Karten musssich mindestens eine Formel mit demdazu passenden Namenskärtchen be-finden. Auch beim letzten Spielzugmuss eine Karte abgelegt werden.
Um den Spielanreiz zu erhöhen, ist esmöglich, die ausgelegten Kärtchen mitPunkten zu bewerten.
Namenskärtchen verdreifachen denPunktwert!
Wie bei jedem Spiel gilt, dass dieSpieler die Regeln so ändern, dass es ih-nen am meisten Spaß macht!
Selbstverständlich kann man auchohne die Begrenzung durch die vorhan-denen Namen spielen. Dadurch erwei-tern sich die Möglichkeiten beträchtlichund das Spiel ist interessanter. Ob eineausgelegte Verbindung korrekt ist, mussdann im Zweifelsfall der Spielleiter (Leh-rerin/Lehrer) entscheiden.
Mögliche Stoffnamenkärtchen• Wassserstoff• Wasser• Ozon• Sauerstoff• Methan
• Ammoniak• Wasserstoffperoxid• Stickstoff• Schwefeldioxid• Schwefeltrioxid• Kohlensäure• Kohlenstoffdioxid• Kohenstofftrioxid• Methanol• Hydrogenchlorid• Chlor• Salpetersäure
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Beispiel: für die Kombination aus zwei Kärtchen
Für die Kombinationaus drei Kärtchen3 Punkte
Für schwierige Kombinationen, d. h. bei 4 Kärtchenz. B. für
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gibt es 6 Punkte. Für 5 Kärtchen, z. B. für
gibt es 8 Punkte.
gibt es 1 Punkt.
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Formel- Rommé Spielanleitung
HINWEIS :
1. Jeder Spieler erhält nach dem Mischen neun Kärtchen.
Diese enthalten entweder Elementsymbole , oder Namen wie
Oder Indizes wie . Kärtchen mit Edelgassymbolen wie sind Joker!
2. Gewinner eines Spiels ist, wer alle Karten durch Herauslegen korrekter chemischer Summenformeln abgelegt hat.
3. Es dürfen nur solche Formeln ausgelegt werden, für die Namenskärtchen vorhanden sind.4. Kärtchen mit Edelgasen zählen als Joker und dürfen einzeln ausgelegt werden. 5. Die Namenskärtchen können, müssen aber nicht zu den Formeln gelegt werden.
Ein Spieler, der Schluss machen will, muss mindestens eine Formel mit passendem Namenskärtchen ausliegen haben.
6. Hat ein Spieler schon eine Formel ausgelegt, darf er – falls chemisch möglich –
z. B. „aus “ durch Anlegen von
Wasserstoffperoxid machen. „Aus“ darf er durch
Tausch machen.
Hat die Verbindung bereits einen Namen, darf nichts mehr verändert werden!
7. In jeder Runde muss jeder Spieler eine Karte vom Stapel ziehen und eine ablegen! Karten werden offen auf den Stapel gelegt und können vom nächsten Mitspieler genommen werden, wenn dieser mit der genommenen Karte eine korrekte Formel auslegen kann.
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