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Zur Bedienung: Wenn eine Seite vollständig aufgebaut ist, so kann man mit der Space-Taste oder durch Mausklick zur nächsten Folie weiterschalten. Eine Zusammenfassung des Sporting Code Sektion 3 Ausgabe 1999 – AL6 Fassung vom 1. Oktober 2007. Erstellt von Horst Baumann www.horst-baumann.at - PowerPoint PPT Presentation

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Zur Bedienung:Zur Bedienung:

Wenn eine Seite vollständig aufgebaut Wenn eine Seite vollständig aufgebaut ist, so kann man mit der Space-Taste ist, so kann man mit der Space-Taste

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Page 2: Zur Bedienung:

Eine Zusammenfassung des Sporting Eine Zusammenfassung des Sporting CodeCode

Sektion 3Sektion 3

Ausgabe 1999 – AL6Ausgabe 1999 – AL6

Fassung vom 1. Oktober 2007Fassung vom 1. Oktober 2007

Eine Zusammenfassung des Sporting Eine Zusammenfassung des Sporting CodeCode

Sektion 3Sektion 3

Ausgabe 1999 – AL6Ausgabe 1999 – AL6

Fassung vom 1. Oktober 2007Fassung vom 1. Oktober 2007

Erstellt von Horst Baumann

www.horst-baumann.at

[email protected]

Page 3: Zur Bedienung:

FEDERATION AERONAUTIQUE INTERNATIONALE

www.fai.org, [email protected]

Page 4: Zur Bedienung:

FEDERATION AERONAUTIQUE INTERNATIONALE

ARTEN von SEGELFLUGLEISTUNGENARTEN von SEGELFLUGLEISTUNGEN

SC 1.4.1 a. b. c. d

Absolute HöheAbsolute Höhe HöhengewinnHöhengewinn DauerDauer DistanzDistanz GeschwindigkeitGeschwindigkeit

Page 5: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen

Silber CSilber C Gold CGold C DiamantenDiamanten 1000 und 2000 km Diplom1000 und 2000 km Diplom

SC 2.1.1, 2.1.2, 2.1.3, 2.1.4

ARTEN von SEGELFLUGLEISTUNGENARTEN von SEGELFLUGLEISTUNGEN

Page 6: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen

AchtungAchtung

Alle Leistungsflüge Alle Leistungsflüge müssen alleine geflogen müssen alleine geflogen

werden.werden.

SC 2.0.1

Flugzeug ist egalFlugzeug ist egal

Page 7: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen

AchtungAchtung

Distanzflüge müssen vor Distanzflüge müssen vor der Flugleistung der Flugleistung

angesagt werden.angesagt werden.

SC 4.2

Page 8: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen

FluganmeldungFluganmeldung1.1. Name des PilotenName des Piloten

2.2. Flugzeug KennzeichenFlugzeug Kennzeichen

3.3. Startort (Take off)Startort (Take off)

4.4. AbflugpunktAbflugpunkt

5.5. Wendepunkte (maximal 3)Wendepunkte (maximal 3)

6.6. Endpunkt (finish)Endpunkt (finish)

7.7. LandeortLandeort

SC 4.2.1

Page 9: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen

AchtungAchtung

Bei allen Flügen für ein Bei allen Flügen für ein Leistungsabzeichen gibt Leistungsabzeichen gibt

es keine freien es keine freien WendepunkteWendepunkte

SC 1.4.1 d

Page 10: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen

WichtigWichtigEs können alle Es können alle

Leistungsbedingungen in Leistungsbedingungen in einem Flug erfüllt werden.einem Flug erfüllt werden.

SC 2.0.1

Page 11: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenSilber CSilber C

Dauerflug von min. 5 StundenDauerflug von min. 5 Stunden Ein Streckenflug von min 50 kmEin Streckenflug von min 50 km Ein freier Höhengewinn von 1000 mEin freier Höhengewinn von 1000 m

SC 2.1.1

Page 12: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenSilber CSilber C

DauerflugDauerflug

– Mindestens 5 StundenMindestens 5 Stunden– gezählt wird erst nach dem gezählt wird erst nach dem

AusklinkenAusklinken– bis zur Landungbis zur Landung

SC 2.1.1.b

Page 13: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenSilber CSilber C

DauerflugDauerflug

SC 2.1.2 b.

Page 14: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenSilber CSilber C

Streckenflug von => 50 kmStreckenflug von => 50 km

– Gerade StreckeGerade Strecke– Ziel-RückkehrstreckeZiel-Rückkehrstrecke– DreieckstreckeDreieckstrecke

SC 1.4.5 a., 2.1.1a

Page 15: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenSilber CSilber C

StreckenflugStreckenflug von => 50 kmvon => 50 km

Vom Abflugpunkt (Ausklinkpunkt) zu einem Vom Abflugpunkt (Ausklinkpunkt) zu einem vorher nicht bestimmten Landepunktvorher nicht bestimmten Landepunkt

SC 1.1.7, 1.4.5 a.

?

Page 16: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenSilber C

Streckenflug von => 50 kmStreckenflug von => 50 km

Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und zurück zum Abflugpunkt oder Zielpunkt.zurück zum Abflugpunkt oder Zielpunkt.

Eine Teilstrecke muss => 50 km sein.Eine Teilstrecke muss => 50 km sein.

SC 1.1.7, 1.4.4 b., 2.1.1 a.

Page 17: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenSilber C

Streckenflug von => 50 kmStreckenflug von => 50 km

Vom Abflugpunkt zu den Wendepunkten und Vom Abflugpunkt zu den Wendepunkten und zurück zum Abflugpunkt oder Zielpunkt.zurück zum Abflugpunkt oder Zielpunkt.

Eine Teilstrecke muss jedoch 50 km seinEine Teilstrecke muss jedoch 50 km sein

SC 2.1.1 a.

Page 18: Zur Bedienung:

FAI Leistungsabzeichen

a.a. Bei Flügen über 100 km, in denen der Höhenverlust (1.2.8) mehr Bei Flügen über 100 km, in denen der Höhenverlust (1.2.8) mehr als 1.000 m beträgt, muss eine Höhenstrafe (1.2.10) von der als 1.000 m beträgt, muss eine Höhenstrafe (1.2.10) von der Länge der Länge der Strecke abgezogen werden, um die offizielle Distanz zu Strecke abgezogen werden, um die offizielle Distanz zu erhalten.erhalten.

SC 4.4.2a, b, c

b.b. Bei Flügen bis einschließlich 100 km macht ein Höhenverlust von Bei Flügen bis einschließlich 100 km macht ein Höhenverlust von mehr als 1% der Länge der Strecke die Segelflugleistung ungültig.mehr als 1% der Länge der Strecke die Segelflugleistung ungültig.

c.c. Bei Geschwindigkeits- und Dauerflügen macht ein Bei Geschwindigkeits- und Dauerflügen macht ein Höhenverlust von mehr als 1.000 m die Segelflugleistung Höhenverlust von mehr als 1.000 m die Segelflugleistung ungültig.ungültig.

Höhenverlust

Page 19: Zur Bedienung:

Schlepphöhe für SC-StreckeSchlepphöhe für SC-Strecke

00 Land

eort

höhe

Land

eort

höhe

Höh

eH

öhe

00 KilometerKilometer

500500

5050

600600

100 m100 m

700700

200 m200 m

800800

300 m300 m

900900

400 m400 m

10001000

500 m500 m

SC 1.4.4, 1.4.5, 1.4.6, 1.4.7., 1.4.2 b.

Page 20: Zur Bedienung:

Schlepphöhe für SC-StreckeSchlepphöhe für SC-Strecke

00

Landeorthöhe ist gleich wie Landeorthöhe ist gleich wie StartorthöheStartorthöhe

Höh

eH

öhe

00 KmKm

500500

5050

600600

700700

800800

900900

10001000

6060 7070 8080 9090 100100

SC 1.4.4, 1.4.5, 1.4.6, 1.4.7., 1.4.2 b.

Page 21: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenSilber C

Höhengewinn von Höhengewinn von mindestens 1000 mmindestens 1000 m

Zwischen der tiefsten Stelle nach dem Zwischen der tiefsten Stelle nach dem Ausklinken und der höchsten nachfolgenden Ausklinken und der höchsten nachfolgenden

Höhe müssen mindestens 1000 m sein.Höhe müssen mindestens 1000 m sein.SC 2.1.1.c, 4.4.7 a. b.

Page 22: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenGold C

SC 2.1.1

Page 23: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenGold C

Ein Streckenflug von => 300 kmEin Streckenflug von => 300 km Ein Höhengewinn von => 3000 mEin Höhengewinn von => 3000 m Dauerflug von => 5 StundenDauerflug von => 5 Stunden

SC 2.1.2 a, b, c.

Page 24: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

DauerflugDauerflug

– Mindestens 5 StundenMindestens 5 Stunden– gezählt wird erst nach dem gezählt wird erst nach dem

AusklinkenAusklinken– bis zur Landungbis zur Landung

SC 2.1.2 b.

Kann von der Silber C übernommen werden

Page 25: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

DauerflugDauerflug

SC 2.1.2 b.

Page 26: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

Streckenflug von => 300 kmStreckenflug von => 300 km

Vom Abflugpunkt (Ausklinkpunkt) zu einem Vom Abflugpunkt (Ausklinkpunkt) zu einem vorher nicht bestimmten Landepunktvorher nicht bestimmten Landepunkt

SC 1.1.7, 2.1.2 a

?

Page 27: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und zurück zum Abflugpunkt oder Zielpunkt.zurück zum Abflugpunkt oder Zielpunkt.

Die Gesamtstrecke muss => 300 km sein.Die Gesamtstrecke muss => 300 km sein.

SC 1.4.1 d., 2.1.2 a.

Streckenflug von => 300 kmStreckenflug von => 300 km

Page 28: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

Vom Abflugpunkt zu den Wendepunkten und Vom Abflugpunkt zu den Wendepunkten und zurück zum Abflug- Endpunkt.zurück zum Abflug- Endpunkt.

Die Gesamtstrecke muss => 300 km seinDie Gesamtstrecke muss => 300 km sein

SC 1.1.9, 1.1.11, 1.1.12, 1.4.1 d., 2.1.2 a.

Abflug 1.WP

2.WP

Ziel/Endpunkt

Streckenflug von => 300 kmStreckenflug von => 300 km

Page 29: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

Vom Abflugpunkt zu den Wendepunkten und Vom Abflugpunkt zu den Wendepunkten und zurück zum Abflug- Zielpunkt oder Ende.zurück zum Abflug- Zielpunkt oder Ende.

Die Gesamtstrecke muss => 300 km seinDie Gesamtstrecke muss => 300 km sein

SC 1.1.9, 1.1.11, 1.1.12, 1.4.4 b., 2.1.2 a.

Streckenflug von => 300 kmStreckenflug von => 300 km

Page 30: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

Höhengewinn von Höhengewinn von mindestens 3000 mmindestens 3000 m

Zwischen der tiefsten Stelle nach dem Zwischen der tiefsten Stelle nach dem Ausklinken und der höchsten nachfolgenden Ausklinken und der höchsten nachfolgenden

Höhe müssen mindestens 3000 m seinHöhe müssen mindestens 3000 m sein.SC 2.1.2 c., 4.4.7 a. b.

Page 31: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenGold CGold C

Zeiträume der Kalibrierung von Barographen:Zeiträume der Kalibrierung von Barographen:

SC 2.1.2 c., 4.4.7 a. b.

Vor dem Flug: 12 Monate bzw. 24 Monate für IGC zugelassene Logger

nach dem Flug: 1 Monate bzw. 2 Monate für IGC zugelassene Logger

oder

Höhengewinn von Höhengewinn von mindestens 3000 mmindestens 3000 m

Page 32: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamantenDiamanten

SC 2.2.2

Page 33: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamantenDiamanten

Es gibt drei Diamanten, jeder von ihnen Es gibt drei Diamanten, jeder von ihnen kann an der Silber C- und Gold-C und an kann an der Silber C- und Gold-C und an

den Abzeichen für Flüge von 1000 km den Abzeichen für Flüge von 1000 km und mehr getragen werdenund mehr getragen werden

SC 2.2.2

Page 34: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamantenDiamanten

Diamant DistanzDiamant Distanz Diamant ZielDiamant Ziel Diamant HöheDiamant Höhe

SC 2.1.3 a., b., c.

Page 35: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant DistanzDiamant Distanz

Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und zurück zum Abflugpunkt, einem Zielpunkt zurück zum Abflugpunkt, einem Zielpunkt

oder Landepunkt.oder Landepunkt.

SC 2.1.2 c., 4.4.7 a. b.

Streckenflug von => 500 kmStreckenflug von => 500 km

Page 36: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant DistanzDiamant Distanz

Streckenflug von => 500 kmStreckenflug von => 500 km

Alle Arten von angesagten Alle Arten von angesagten Flügen sind möglich.Flügen sind möglich.

SC 2.1.2 c.

Gilt auch, wenn der angesagte Endpunkt Gilt auch, wenn der angesagte Endpunkt nicht erreicht wurdenicht erreicht wurde

Page 37: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant ZielDiamant Ziel

Zielflug von => 300 kmZielflug von => 300 km

Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und Vom Abflugpunkt zu einem Wendepunkt und zurück zum Abflugpunkt oder zu einem zurück zum Abflugpunkt oder zu einem

ZielpunktZielpunkt

SC 2.1.3 b.

Page 38: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant ZielDiamant Ziel

Zielflug von => 300 kmZielflug von => 300 km

Vom Abflugpunkt zu 2 Wendepunkten und Vom Abflugpunkt zu 2 Wendepunkten und zurück zum Abflugpunkt oder zu einem zurück zum Abflugpunkt oder zu einem

ZielpunktZielpunkt

SC 1.4.4 b., 2.1.3 b.

Page 39: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant ZielDiamant Ziel

Zielflug von => 300 kmZielflug von => 300 km

Vom Abflugpunkt zu 2 Wendepunkten und Vom Abflugpunkt zu 2 Wendepunkten und zum Zielpunktzum Zielpunkt

SC 1.4.4 b., 2.1.3 b.

Page 40: Zur Bedienung:

Zielflug von => 300 kmZielflug von => 300 km

Gilt nicht bei einem Flug Gilt nicht bei einem Flug über drei Wendepunkte über drei Wendepunkte

(JOJO)(JOJO)

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant ZielDiamant Ziel

SC 1.4.4 a. b, 2.1.3 b.

Bei 2 bzw. 3 WP muss es ein Dreieck ergebenBei 2 bzw. 3 WP muss es ein Dreieck ergeben

Page 41: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant HöheDiamant Höhe

Höhengewinn von min. Höhengewinn von min. 5000 m5000 m

Zwischen der tiefsten Stelle nach dem Zwischen der tiefsten Stelle nach dem Ausklinken und der höchsten nachfolgenden Ausklinken und der höchsten nachfolgenden

Höhe müssen mindestens 5000 m sein.Höhe müssen mindestens 5000 m sein.SC 2.1.2 c., 4.4.7 a. b.

Page 42: Zur Bedienung:

Zeiträume der Kalibrierung von Barographen:Zeiträume der Kalibrierung von Barographen:

SC 2.1.2 c., 4.4.7 a. b.

Vor dem Flug: 12 Monate bzw. 24 Monate für IGC zugelassene Logger

nach dem Flug: 1 Monate bzw. 2 Monate für IGC zugelassene Logger

oder

FAI LeistungsabzeichenFAI LeistungsabzeichenDiamant HöheDiamant Höhe

Höhengewinn von min. Höhengewinn von min. 5000 m5000 m

Page 43: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen1000 km Diplom1000 km Diplom

Streckenflug von mindestens Streckenflug von mindestens 1000 km1000 km

Vom Abflugpunkt über max. 3 Wendepunkte Vom Abflugpunkt über max. 3 Wendepunkte und zurück zum Abflugpunkt, Zielpunkt oder und zurück zum Abflugpunkt, Zielpunkt oder

LandepunktLandepunkt

SC 2.2.3

Page 44: Zur Bedienung:

FAI LeistungsabzeichenFAI Leistungsabzeichen2000 km Diplom2000 km Diplom

Streckenflug von mindestens Streckenflug von mindestens 2000 km2000 km

Vom Abflugpunkt über max. 3 Wendepunkte Vom Abflugpunkt über max. 3 Wendepunkte und zurück zum Abflugpunkt, Zielpunkt oder und zurück zum Abflugpunkt, Zielpunkt oder

EndeEnde

SC 1.1.2, 1.1.12, 2.2.3,

Page 45: Zur Bedienung:

Überblick der FAI LeistungsabzeichenÜberblick der FAI Leistungsabzeichen

Abzeichen Silber-C

Dauerflug 5 Std

Höhengewinn 1000 m

Strecke =>50 km

a) gerade

b) ZR

c) Dreieck

Eine Teilstrecke mussEine Teilstrecke muss => als 50 km sein ! => als 50 km sein !

Page 46: Zur Bedienung:

Überblick der FAI LeistungsabzeichenÜberblick der FAI Leistungsabzeichen

Abzeichen Silber-C

Dauerflug 5 Std

Höhengewinn 1000 m

Strecke =>50 km

a) gerade

b) ZR

c) Dreieck

Gold-C

5 Std

3000 m

=>300 km

d) JOJO

Diamanten

5000 m

=>300 km=>500 km

JOJO nicht bei Diamant ZielJOJO nicht bei Diamant Ziel

Diplom

=>1000 km

Page 47: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

Für jeden Flug sind vor dem Start bestimmte Informationen zu registrieren, damit ein Nachweis für die Segelflugleistung nach dem Flug erbracht werden kann.

Diese Daten - einschließlich Wegpunkte (4.2.1e) - sind als „Fluganmeldung" bekannt. Für einige Leistungen sind manche Daten nicht erforderlich, der Sportzeuge muss aber gewährleisten, dass alle verlangten Daten registriert sind.

SC 4.2

Page 48: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

FORDERUNGEN an FLUGDATEN

SC 4.1

Nachfolgende Liste enthält alle Flugdaten, die zusammengestellt oder gemessen werden müssen, um den Nachweis einer Segelflugleistung zu erbringen.

Page 49: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

a. Fluganmeldung (1.3.2)

b. Abflugpunkt (1.1.8)

c. Abflugzeit (1.2.2)

d. Abflughöhe (1.2.3)

e. Wendepunkt (1.1.10)

f. Endpunkt (1.1.12)

g. Endzeit (1.2.4)

h. Endhöhe (1.2.5)

i. Höchste Höhe (1.4.2a)

j. Höhengewinn (1.2.9)

k. Kontinuität des Fluges (4.3.5)

SC 4.1

Page 50: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.3.2, 4.2.1

Inhalt der FluganmeldungInhalt der Fluganmeldung

a. Datum des Fluges

b. Name des Segelflugzeugführers

c. Muster und Kennzeichen des Segelflugzeugs

d. Muster und Seriennummer des Barographen bzw. des Flugdatenschreibers

e. Wegpunkte in der zu fliegenden Reihenfolge, Abflug-, Wende-, End- und oder Zielpunkte, je nach Notwendigkeit der entsprechenden Segelflugleistung*

f. Datum und Zeitpunkt der Anmeldung

g. Unterschrift des Segelflugzeugführers **

h. Unterschrift und Name des Sportzeugen mit Datum, Uhrzeit

**Nicht erforderlich bei elektronischer Fluganmeldung

*Nicht erforderlich bei Rekorden über Freie Distanz

Page 51: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 4.2.2

Gültigkeit der FluganmeldungGültigkeit der Fluganmeldung

Aus diesem Grund kann nach einem nicht erreichten Wendepunkt kein weiterer mehr geltend gemacht werden. Siehe auch Annex C für Beispiele von möglichen Segelflugleistungen nach dem Abbrechen eines angemeldeten Kurses.

Die letzte vor dem Start abgegebene Fluganmeldung ist allein gültig für den Flug, doch ist es erlaubt, gleichzeitig eine andere Wettbewerbsaufgabe zu fliegen. Wurde ein angemeldeter Wendepunkt nicht erreicht, kann die Anerkennung eines geschlossenen Kurses aus dem kürzeren Flug noch beantragt werden, vorausgesetzt, die Wendepunkte wurden in der angemeldeten Reihenfolge erreicht

Page 52: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

a. Ausklinkpunkt

SC 4.3.5 a, b

Nachweis der Position - allgemein

b. Ausklinkhöhe

c. Kreuzen einer Abfluglinie

d. Kreuzen einer Ziellinie

e. Wegpunkte

f. Beobachtungszone

Page 53: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.2.1

AbflugzeitAbflugzeit

Die Zeit in der die SEGELFLUGLEISTUNG beginnt.

Page 54: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.2.2

AbflughöheAbflughöhe

Die Höhe des Segelflugzeugs über NN beim ABFLUG.

Page 55: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.7, 4.6.1a,b,c, 4.6.2 a

AusklinkpunktAusklinkpunkt

Die Stelle auf dem Erdboden senkrecht unter dem Punkt, in dem sich das Segelflugzeug vom Startgerät löst oder aufhört, irgendeinen Antrieb zu nutzen.

Der Ausklingpunkt kann nachgewiesen werden:

• durch den Schlepppiloten

• durch die Person, die den Start des Segelflugzeuges vom Boden her überwacht

• Ausreichende Daten vom Flugdatenschreiber im Segelfugzeug

Page 56: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.9a,b,c

AbflugpunktAbflugpunkt

Der WEGPUNKT, der den Beginn einer Segelflugleistung markiert.

Er muss sein entweder:

a. Der AUSKLINKPUNKT, der zum ABFLUGPUNKT erklärt wurde, oder

b. Ein WEGPUNKT, der zum ABFLUGPUNKT erklärt wurde, oder

c. Der Mittelpunkt einer Abfluglinie

Page 57: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.8a,b,c

AbflugAbflug

Der Beginn der SEGELFLUGLEISTUNG

Der Abflug ist entweder:

a. die Lösung vom Startgerät oder das Stoppen eines jeglichen Antriebs, oder

b. das Verlassen der BEOBACHTUNGSZONE eines ABFLUGPUNKTES, oder

c. das Überqueren einer AFLUGLINIE.

Page 58: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.8

AbflugzeitAbflugzeit

Der Beginn der SEGELFLUGLEISTUNG

Der Abflug ist entweder:

a. die Lösung vom Startgerät oder das Stoppen eines jeglichen Antriebs, oder

b. das Verlassen der BEOBACHTUNGSZONE eines ABFLUGPUNKTES, oder

c. das Überqueren einer AFLUGLINIE.

Page 59: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.9.b

AbflugsektorAbflugsektor

Für einen Abflugpunkt symmetrisch gegenüber dem ABFLUGSCHENKEL

90°

Page 60: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.10

AbfluglinieAbfluglinie

Eine horizontale Linie von 1 km Länge, etwa senkrecht zum ersten SCHENKEL angeordnet. Ihr Mittelpunkt (ABFLUGPUNKT) liegt am Boden.

Page 61: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.10

WegpunktWegpunkt

Ein präzise spezifizierter Punkt oder Umriss auf der Erdoberfläche, definiert durch Wortbeschreibung und/oder durch Koordinaten.

ein ABFLUGPUNKT,

ein WENDEPUNKT

oder ein ENDPUNKT.

Ein WEGPUNKT kann sein

Er hat eine dazugehörige BEOBACHTUNGSZONE

Page 62: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.10

WegpunktWegpunkt

Ein präzise spezifizierter Punkt oder Umriss auf der Erdoberfläche, definiert durch Wortbeschreibung und/oder durch Koordinaten.

ein ABFLUGPUNKT,

ein WENDEPUNKT

oder ein ENDPUNKT.

Ein WEGPUNKT kann sein

Er hat eine dazugehörige BEOBACHTUNGSZONE

Page 63: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.13.a. b. c. d.

EndpunktEndpunkt

Der Wegpunkt, der das Ende einer Segelflugleistung markiert. Er ist

b. ein Wegpunkt, der zum Endpunkt oder Ziel erklärt wurde, oder

c. der Mittelpunkt der Ziellinie

d. der Punkt, an dem ein Antrieb angelassen wird.

a. Der Punkt, da dem die Nase des Segelflugzeuges ohne fremde Hilfe nach der Landung zur Ruhe kommt, oder

Page 64: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.14

ZielZiel

Ein in der Fluganmeldung spezifizierter Endpunkt

Page 65: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.6a,b

BeobachtungszoneBeobachtungszone

Der Luftraum, in den ein Segelflugzeug zur Beurkundung eines WEGPUNKTES einfliegen muss (siehe 4.6.2f).

In einer SEGELFLUGLEISTUNG darf nur eine Art der BEOBACHTUNGSZONE (OZ) genutzt werden. Die Form der OZ kann sein:

b. eine ZYLINDRISCHE BEOBACHTUNGSZONE (1.2.10). Diese OZ darf nur genutzt werden, wenn ein FLUGDATENSCHREIBER (siehe 1.3.5) für die Beurkundung eingesetzt wird. (AL5)

a. Eine SEKTOR-BEOBACHTUNGSZONE (1.2.9) oder

Page 66: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 4.6.2 f

BeobachtungszoneBeobachtungszone

Es muss nachgewiesen werden, dass das Segelflugzeug sich während des Fluges innerhalb der Beobachtungszone (1.1.5) eines benutzten Wegpunktes befand. Das kann durch eine oder mehrere der folgenden drei Methoden geschehen:

(i) Durch direkte Beobachtung, bei der das Segelflugzeug von einem Sportzeugen am Boden in der Nähe des Wendepunktes eindeutig in der Beobachtungszone identifiziert wurde.

Teleskope und Radar sind gestattet.

(ii) Fotografie, wenn der Segelflugzeugführer ein zufriedenstellen des, aus der Beobachtungszone heraus aufgenommenes Foto vorlegt, das die unten aufgeführten Regeln für fotografische Nach weise

erfüllt.

Page 67: Zur Bedienung:

Fluganmeldung für FAI LeistungsabzeichenFluganmeldung für FAI Leistungsabzeichen

SC 1.1.6a,b

Sektor - BeobachtungszoneSektor - Beobachtungszone

Der Beobachtungssektor ist 90 ° Sektor auf dem Boden mit dem Scheitelpunkt im Wendepunkt.

AnflugA

bflu

g

Symm

etrale

Er liegt symmetrisch gegenüber dem Wendepunkt, in dem sich die zwei Schenkel treffen.

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SC 1.2.10

Zylinder - BeobachtungszoneZylinder - Beobachtungszone

Diese Beobachtungszone ist der Luftraum in einem senkrechten Zylinder von 0,5 km Radius, zentriert im WEGPUNKT

500 Meter

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SC 4.6.2 f

BeobachtungszoneBeobachtungszone

(iii) Flugdatenschreiber (in Übereinstimmung mit den IGC-Regeln für den Gebrauch dieser Ausrüstung [siehe 4.6.4]), wenn die Datenaufzeichnung unwiderlegbar beweist, dass das

Segelflugzeug in der Beobachtungszone war, entweder durch eine Positionsmarke genau auf dem Wegpunkt oder in der Beobachtungszone, oder durch eine, die Beobachtungszone schneidende, gerade Linie zwischen zwei aufeinanderfolgenden gültigen Positionsmarken

(siehe Annex C, Ziffern 4.6 und 7.1.c).

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SC 4.3.4

Erreichen des ZielesErreichen des ZielesWenn die Segelflugleistung das Ende des Fluges an einem angemeldeten Endpunkt verlangt, gilt das Ziel als erreicht, wenn:

a. Der Landepunkt 1000 m oder weniger vom angemeldeten Zielpunkt entfernt liegt, oder

b. der Endpunkt ein Flugplatz ist, in dessen Grenzen das Segelflugzeug landet, oder

c. ein zufriedenstellender Nachweis vorliegt, dass sich das Segelflugzeug in der Beobachtungszone höchstens 1000 m von dem Endpunkt entfernt aufgehalten hat, oder

d. eine Ziellinie am Ziel überquert wurde

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SC 4.2.2

Erreichen des ZielesErreichen des Zieles

Aus diesem Grund kann nach einem nicht erreichten Wendepunkt kein weiterer mehr geltend gemacht werden. Siehe auch Annex C für Beispiele von möglichen Segelflugleistungen nach dem Abbrechen eines angemeldeten Kurses.

a. Von einem Sportzeugen, der bald nach dem Ereignis eintrifft und keinen Zweifel an der Landeposition hegt, oder

b. Von zwei Zeugen (siehe 5.2.3d), oder

c. Durch Positionsdaten eines Flugdatenschreibers.

Der Landeort ist von einer oder mehreren der folgenden Personen zu bestätigen:

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SC 4.3.3

LandungLandungDer Landeort ist von einer oder mehreren der folgenden Personen zu bestätigen:

a. Von einem Sportzeugen, der bald nach dem Ereignis (Landung) eintrifft und keinen Zweifel an der Landeposition hegt, oder

b. Von zwei unabhängigen Z (5.2.3d), oder

c. Durch die Positionsdaten des Flugdatenschreibers.

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Die Fluganmeldung muss vor dem Flug auf einem einzelnen Blatt Papier oder auf einer Tafel schriftlich festgehalten, oder im Speicher eines Flugdatenschreibers aufgezeichnet sein.

SC 4.2.1

Inhalt der Fluganmeldung

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Die letzte vor dem Start abgegebene Fluganmeldung ist allein gültig für den Flug, doch ist es erlaubt, gleichzeitig eine andere Wettbewerbsaufgabe zu fliegen.

SC 4.2.2a

Gültigkeit der Fluganmeldung

Wurde ein angemeldeter Wendepunkt nicht erreicht, kann die Anerkennung eines geschlossenen Kurses aus dem kürzeren Flug noch beantragt werden, vorausgesetzt, die Wendepunkte wurden in der angegebenen Reihenfolge erreicht.

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SC 4.2.2a

Gültigkeit der Fluganmeldung

angemeldet

geflogen

Nicht erreicht

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Ein Barograph oder ein Gerät, das einen Barographen enthält, muss während des gesamten Fluges arbeiten. Das so gefertigte Barogramm muss eindeutig die Kontinuität des Fluges (siehe 4.3.5) und alle für die Segelflugleistung wichtige Höhen nachweisen. Das Gerät darf zusätzlich zum Luftdruck und zur Zeit noch andere Werte registrieren, wenn dies für den Zweck angebracht ist (siehe 4.4). Bei Aufzeichnung in Intervallen darf die Rate nicht langsamer als eine Positionsmarke pro Minute eingestellt sein.

SC 4.3.1

Beglaubigung der FlugdatenZusammenstellung der Flugdaten

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Es muss nachgewiesen werden, dass während der geltend gemachten Segelflugleistung das Segelflugzeug weder landete noch ein Antrieb benutzt wurde.

Eine Unterbrechung der Barogrammdaten schließt nicht automatisch den Nachweis des kontinuierlichen Fluges aus, vorausgesetzt, Sportzeuge und NAC sind sicher, dass keine entscheidenden Daten fehlen und der Nachweis für die Kontinuität des Fluges unzweifelhaft bleibt.

Z.B. Stromunterbrechung beim Flugdatenschreiber und dadurch mehrere Files.

SC 4.3.5

Kontinuität des Flugdaten

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Der Dauerflug über fünf Stunden (2.1.1 b und 2.1.2b) bedarf zum Nachweis der Kontinuität kein Barogramm, wenn der Flug unter der ständigen Aufsicht eines Sportzeugen durchgeführt wird.

SC 4.3.5 a, b

Kontinuität des Flugdaten

Versagt die Aufzeichnung der Druckhöhe in einem Flugdatenschreibers, kann als Nachweis des kontinuierlichen Fluges die Zeitkurve der berechneten GNSS Höhe dienen, vorausgesetzt, die Regeln für Positionsmarken-Abstände werden beachtet (4.3.1).

Dauerflug über fünf Stunden

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Höhe

SC 4.3.5 a, b

Kontinuität der Flugdaten

Absolute Höhe, Höhengewinn und Abflughöhe müssen im Normalfall durch atmosphärische Druckdaten bestätigt werden, die von einem Barographen registriert wurden. Messungen von außen (siehe 4.7.1) dürfen nur herangezogen werden, wenn die geforderte Genauigkeit nachgewiesen werden kann.

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Wie wird dokumentiert ?Wie wird dokumentiert ?

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Dokumentationsart:

a. Fotografische Dokumentationb. Elektronische Dokumentation

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Fotografische Dokumentation

a. Barographb. Fotoapparat

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Fotografische Dokumentation

a. Barograph

Vor dem Flug muss ein neues Blatt (Folie) eingelegt und vom Sportzeugen abgezeichnet werden.

Ist nicht anzunehmen, dass der gleiche Sportzeuge auch die Landung bestätigt, so ist der Barograph zu versiegeln.

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Fotografische Dokumentation

b. Fotoapparat

Vor dem Flug muss ein neuer Film eingelegt

Der Fotoapparat ist im Flugzeug fix zu montieren. Bei jeder Aufnahme muss die Flügelspitze mit auf dem Bild sein.

Digitalcameras dürfen nicht eingesetzt werden.

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Fotografische Dokumentation

Fotoreihenfolge

Vor dem Start die Fluganmeldung

Abflugpunkt wenn erforderlich

Wendepunkt(e) in der richtigen Reihenfolge

Nach der Landung die Fluganmeldung mit Landeort und Sportzeugen-Unterschrift bzw. bei Außenlandung Landefoto

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Fotografische Dokumentation

Film entwickeln lassen

Die Fotos (Papierbilder) in der richtigen Reihenfolge in die Fluganmeldung einkleben

Filmnegativ (wenn möglich unzerschnitten) und Barogramm in die Fluganmeldung einkleben

Fluganmeldung an den Österr. AERO Club, Prinz Eugen Strasse 12, A 1040 Wien, einschicken (Einschreiben wird empfohlen)

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Fotografische Dokumentation

Fluganmeldung an den Österreichischen. AERO Club, Prinz Eugen Strasse 12, A 1040 Wien, einschicken (Einschreiben wird empfohlen)

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Elektronische Dokumentation

Verwendung eines Flugdatenschreibers (FR)

Es können nur FAI – IGC anerkannte Flugdatenschreiber (Logger) zur Dokumentation verwendet werden.

FLARM hat bisher noch keine FAI-IGC Anerkennung

Stand 01.02.2008

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Elektronische Dokumentation

Prozedere:

Eingabe des Piloten, Flugzeugtype und Kennzeichen

HFPLT Pilot :Horst Baumann

HFGTY Glider type :DG 303

HFGID Glider ID :OE-5612

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beim Nationalen Aero Club (NAC)beim Nationalen Aero Club (NAC)

Elektronische Dokumentation

Prozedere:

Eingabe des Tasks (Flugaufgabe)

1. Take Off (Startort kann nur ein Flugplatz sein)2. Start (Beginn der Flugaufgabe)3. Wendepunkt(e) max. 34. Finish (Endpunkt der Flugaufgabe)5. Landing (Landeort)

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Elektronische Dokumentation

Prozedere:

Eingabe des Tasks (Flugaufgabe)

C4634833N01337700E NOETSCH C4634833N01337700E NOETSCH C4655766N01116366E MAIERNBERGWEC4626366N01416016E LOIBLPASSNP C4634833N01337700E NOETSCH C4634833N01337700E NOETSCH

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Elektronische Dokumentation

Anzahl der Wendepunkte

AZAN5BX ZANDER/SDI GP941 V2.07HFDTE190507HFFXA050HFPLT Pilot :Horst Baumann HFGTY Glider type :DG 303 HFGID Glider ID :OE-5612 HFDTM100 GPS Datum :WGS84HFRFW Firmware Version :07HFRHW Hardware version :2HFFTY FR Type :ZANDER/SDI GP941HFGPS :Garmin,GPS25,12,30000HFPRS Press Alt Sensor :Intersema,MS5534A,10000HFCCL Competition Class :Standard HFCID Competition ID :BH I023638IAS3941ENLJ020810WDI1113WVELZAN 082057 PowerOnC180507093532180507000102C4634833N01337700E NOETSCH C4634833N01337700E NOETSCH C4655766N01116366E MAIERNBERGWEC4626366N01416016E LOIBLPASSNP C4634833N01337700E NOETSCH C4634833N01337700E NOETSCH

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Elektronische Dokumentation

Was macht der Sportzeuge vor dem Start ?

Er notiert sich die Seriennummer der FR vor dem Start.

Er überwacht die Montage im Flugzeug.

Ist anzunehmen, dass nicht der gleiche Sportzeuge auch die Landung sieht, so ist der FR mit dem Flugzeug zu versiegeln.

Backup FR können mitgeführt werden. Die Flugansage gilt jedoch nur vom 1. FR

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Elektronische Dokumentation

Was macht der Sportzeuge ?

Er beobachtet den Start

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Elektronische Dokumentation

Was macht der Sportzeuge nach der Landung ?

Er ist beim Auslesen des FR anwesend

Eine Kopie der Flugwegaufzeichnung behält er sich

Die schriftliche FR Fluganmeldung unterschreibt er.

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Elektronische Dokumentation

Was macht der Pilot ?

Er liest den FR aus

Er füllt die schriftliche Fluganmeldung aus und lässt diese vom Sportzeugen unterschreiben

Ist die Dokumentation nach seiner Ansage erfolgt ?

Wenn ja, dann kann er via Internet den Flug bei der ONF Segelflug anmelden.

Wichtig: Der Filename darf nicht verändert werden anmelden.

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Elektronische Fluganmeldung

www.horst-baumann.at/onf

http://fai.aeroclub.at/

oder

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Elektronische Fluganmeldung

Er führt eine Registrierung durch

Persönliche Daten laut Registrierungsformular

Dann zur Fluganmeldung

Er wählt die Flugleistung aus

Er wählt die Flugleistung aus

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Elektronische Fluganmeldung

Persönliche Registrierung

Fluganmeldung

Für jede Flugleistung muss eine eigene Fluganmeldung gemacht werden

Das IGC File kann das gleiche sein

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Sollte noch Fragen offen sein, so stehe ich gerne zur Verfügung

Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit, Geduld

und wünsche Euch allemal einGlück ab, gut Land