zukunftstag für mädchen und jungen am 25. april 2013 an der otto-von-guericke-universität...

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FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 25. April 2013 Veranstaltungen an der Otto-von-Guericke-Universität

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Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 25. April 2013 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 25. April 2013Veranstaltungen an der Otto-von-Guericke-Universität

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Campus-Service-Center ...................................................... 0391 67 50000

Rektorat ................................................................................... 0391 67 18544

Dezernat Studienangelegenheiten ................................. 0391 67 18680

Fakultät für Mathematik .................................................... 0391 67 18663

Studentenclub „Baracke“

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ............................................................ 0391 67 18641

Fakultät für Maschinenbau ............................................... 0391 67 18520

Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik .............. 0391 67 18442

IKAM - Institut für Kompetenz in AutoMobilität ........ 0391 597 993100

Fakultät für Naturwissenschaften .................................. 0391 67 18676

Akademisches Auslandsamt ............................................. 0391 67 18514

Pressestelle ............................................................................ 0391 67 18751

TTZ - Technologie-Transfer-Zentrum ............................. 0391 67 18838

AVMZ - Audiovisuelles Medienzentrum ....................... 0391 67 12193

Fakultät für Wirtschaftswissenschaft ........................... 0391 67 18585

StuRa - Studierendenrat .................................................... 0391 67 18971

URZ - Universitätsrechenzentrum (Kontaktbüro) ...... 0391 67 18888

Universitätsbibliothek (Ausleihe) ................................... 0391 67 12925

Sportzentrum ......................................................................... 0391 67 18852

IBZ - Internationales Begegnungszentrum ................. 0391 67 11752

Fakultät für Informatik ....................................................... 0391 67 18532

Fakultät für Humanwissenschaften ............................... 0391 67 16542

Sprachenzentrum ................................................................. 0391 67 16516

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Haltestelle Straßenbahn

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Rollstuhlgerechter Zugang Rollstuhlgerechtes WC

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Wohnheime 

Multifunktions-Sportanlage

CAMPUS UNIVERSITÄTSPLATZ

Wir laden Euch ein, die ersten Schritte in Eure Zukunft mit Euch gemeinsam zu gehen! Anmeldung bis zum 15. April 2013 über E-Mail oder Telefon bei Frau Dr. Behnert: (Tel.: 0391 6758843, E-Mail: [email protected])

Das Angebot ist selbstverständlich kostenfrei. Alle wichtigen Informationen, zu Schulbefreiung und Aufsichtspflicht außerhalb der Schule finden Ihr, Eure Eltern und Lehrer unter www.boys-day.de/Schulen/Wichtige_Infos

HINWEISAlle Veranstaltungen (außer im Fach Medizin) finden auf dem Hauptcampus Universitätsplatz 2 statt.

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AKTIONSTAG ZUR BERUFSORIENTIERUNG / STUDIENORIENTIERUNGam 25. April 2013 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,

am 25. April 2013 findet bundesweit der Aktionstag zur Berufs- und Studienorien-tierung statt.Die Otto-von-Guericke-Universität hat es sich auf die Fahnen geschrie-ben, sowohl Jungs als auch Mädchen ab Klasse 7 für ein Studium und die vielfältigen Berufs- und Karrierechancen, die sich daraus ergeben, zu begeistern.

Über 20 Angebote haben wir für Euch zusammengestellt, sie reichen von der Vor-lesung, über Experimente und Demonstrationen bis hin zu praktischen Übungen. In Laboren, Hörsälen oder Versuchshallen werdet Ihr von WissenschaftlerInnen erfah-ren, welche spannenden Berufsfelder es auf dem Unicampus gibt. Sie werden Euch erzählen über Männer und Frauen, die Elektroautos entwickeln, die neue Werkstoffe erfinden, die die Schwerelosigkeit überwinden, die Kranke mit Hightech-Medizin-technik behandeln, die Suchmaschinen für bequeme Einkäufe im Internet program-mieren oder die das Klassenzimmer der Zukunft planen.

Da sollte doch für jeden von Euch etwas dabei sein. Unser erklärtes Ziel: Vorurteile aus dem Weg räumen, neugierig machen, Mut machen und Informationen aus erster Hand geben. Gut informiert, werdet Ihr Mädchen ermuntert, ein technisches Studium aufzunehmen, Jungen werden entdecken, dass auch Berufe in erziehe-rischen oder pflegerischen Bereichen eine erfolgversprechende Zukunft haben.

Prof. Dr.-Ing. Jens StrackeljanRektor

ERöFFNUNGSVERANSTALTUNGCampus-Service-CenterGebäude 1 | 9:00 - 9:45 Uhr

Campus-Service-Center ...................................................... 0391 67 50000

Rektorat ................................................................................... 0391 67 18544

Dezernat Studienangelegenheiten ................................. 0391 67 18680

Fakultät für Mathematik .................................................... 0391 67 18663

Studentenclub „Baracke“

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ............................................................ 0391 67 18641

Fakultät für Maschinenbau ............................................... 0391 67 18520

Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik .............. 0391 67 18442

IKAM - Institut für Kompetenz in AutoMobilität ........ 0391 597 993100

Fakultät für Naturwissenschaften .................................. 0391 67 18676

Akademisches Auslandsamt ............................................. 0391 67 18514

Pressestelle ............................................................................ 0391 67 18751

TTZ - Technologie-Transfer-Zentrum ............................. 0391 67 18838

AVMZ - Audiovisuelles Medienzentrum ....................... 0391 67 12193

Fakultät für Wirtschaftswissenschaft ........................... 0391 67 18585

StuRa - Studierendenrat .................................................... 0391 67 18971

URZ - Universitätsrechenzentrum (Kontaktbüro) ...... 0391 67 18888

Universitätsbibliothek (Ausleihe) ................................... 0391 67 12925

Sportzentrum ......................................................................... 0391 67 18852

IBZ - Internationales Begegnungszentrum ................. 0391 67 11752

Fakultät für Informatik ....................................................... 0391 67 18532

Fakultät für Humanwissenschaften ............................... 0391 67 16542

Sprachenzentrum ................................................................. 0391 67 16516

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»ELEKTROTECHNIK

WARUM SMART GRID – DAS INTELLIGENTE ENERGIENETZ DER ZUKUNFTGebäude 9 | Raum 101 | 10:00 - 11:00 UhrAnsprechpartner: Dipl.-Ing. Ines HauerStrom kommt aus der Steckdose. Klar! Aber mehr und mehr Strom, der aus der Steckdose kommt, wird von Solaranlagen und Windkraftanlagen erzeugt. Was aber, wenn gerade keine Sonne scheint und der Wind auch gerade eine Pause einlegt? Müssen wir dann auf das WM-Finale im Fernsehen verzichten? Damit das nicht passiert, sollen unsere Stromnetze intelligenter werden und zu Smart Grids ausge-baut werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Netz befinden sich im Smart Grid überall intelligente elektronische Geräte, die die jeweiligen Erzeuger, Verbraucher und Speicher so koordinieren, dass unsere Stromversorgung stabil bleibt. Die Ent-wicklung von Algorithmen für die intelligenten Geräte sowie die Vernetzung der intelligenten Geräte untereinander unter Anwendung modernster Kommunikati-onsverfahren, ähnlich dem Internet, sind Kernaufgaben beim Aufbau des Smart Grids, welche hier in den Laboren durchgeführt werden, damit diese später in den elektrischen Netzen eingesetzt werden können.

Besichtigen und Probieren am Smart Grid Modell Moderne Schutz- und Messtechnik

ELEKTROAUTOS ZUM ANFASSEN – ANTRIEBSTECHNIK MIT ZUKUNFTvor Gebäude 9 | 12:00 - 13:00 UhrAnsprechpartner: Dipl.-Ing. Ines HauerDer Transportsektor mit einem Anteil von 25 % am Gesamtprimärenergieaufkommen stellt einen wesentlichen Faktor zur Reduzierung von CO2-Emissionen dar. Daraus begründet sich die Wiederentdeckung des vor 150 Jahren erfundenen Elektrofahr-zeugs. Jedoch sind die heutigen Modelle mit denen vor der Entwicklung des Otto-Motors nicht mehr zu vergleichen. Die Fortschritte in der Batterietechnologie er-möglichen Reichweiten bis 150 km, was der dreifachen durchschnittlichen täglichen Fahrstrecke entspricht. Die Otto-von-Guericke-Universität beschäftigt sich mit der optimalen Netzintegration von diesen mobilen Speichern und führt hierzu theore-tische und praktische Untersuchungen durch.

Elektrotankstelle Elektrofahrzeuge zum Anfassen

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BRENNSTOFFZELLEWIE FUNKTIONIERT SIE UND WAS BRENNT DA EIGENTLICH? – EINBLICKE INS LABORGebäude 9 | Raum 102 | 11:00 - 12:00 UhrAnsprechpartner: Dipl.-Ing. Ines HauerBrennstoffzellen stellen Energie in Form von Strom und Wärme bereit, indem sie Wasserstoff „kalt verbrennen“. Die Energie kann zum Antrieb von Elektromotoren in Fahrzeugen genutzt werden, viele Betriebsstunden euren Laptop betreiben oder euer Haus mit Strom und Wärme versorgen. Aktuell ist die Brennstoffzelle jedoch noch nicht so weit, dass es Laptops oder Fahrzeuge mit Brennstoffzellen zu kaufen gibt. Warum das so ist und wo der Wasserstoff herkommt, zeigen wir euch in unserem Brennstoffzellenlabor.

HIGHTEC-MEDIZINTECHNIK IM FORSCHUNGSCAMPUS StimulateFührung in der Experimentellen Fabrik (ZPVP) um 10:00, 11:00 und 12:00 UhrTreffpunkt: Gebäude 09 Campus FoyerAnsprechpartner: Prof. Dr. Oliver Speck, Dr. Frank Godenschweger, Dipl.-Ing. Bernd NeumannDie Abteilung Biomedizinische Magnetresonanz und der Lehrstuhl für Medizinische Telematik und Medizintechnik präsentieren ihre Forschungsarbeiten zu aktuellen Themen der Medizintechnik. Wir zeigen euch an Demo-Beispielen die Leistungsfä-higkeit der medizinischen Bildgebung am 3 Tesla Magnetresonanztomographen „Skyra“ und an der 3D-Röntgenangiographieanlage. Dazu durchleuchten wir Ü-Eier und Handys in 3D, scannen Melonen im MRT und zeigen euch das Innenleben eines menschlichen Kopfes.

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»HUMANWISSENSCHAFTEN

WIR BAUEN EIN ELEKTROMOBILGebäude 40 A | Raum 008 | 10:00 - 13:00 Uhr | max. 10 TeilnehmerAnsprechpartner: Astrid Ilgenstein„Technikunterricht mal anders“ – so lautet die Devise der Lehramtsstudierenden im Fach Technik. Was muss ich können, um ein guter Lehrer zu werden? Was ist ei-gentlich guter Unterricht? Diese und andere Fragen stellten sich auch die Studie-renden im Fach Technik. Lehramtsstudierende zeigen den technikinteressierten Schülern und Schülerinnen beim Bauen eines Elektromobils beispielhaft, wie man praxisnah unterrichtet und auch schwierigen Schulstoff erlebbar und lernbar macht!

DIE FIGUR DES CYBORGS IN SCIENCE-FICTION FILMENCampus-Service-Center | 10:00 - 11:00 UhrAnsprechpartner: Sasa Sochadse, M. A.Die Figur des Cyborgs ist heutzutage eine feste Größe in Science-Fiction Filmen geworden. Was genau ist ein Cyborg? Sind sie nur ein Element phantastischer Geschichten oder doch schon in vielerlei Hinsicht Realität? Anhand ausgewählter Filmbeiträge wird in dem Vortrag diesen Fragen nachgegangen und dabei bespro-chen, welche Bedeutung das Medium des Films für den Bereich der Kulturstudien einnimmt.

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»MATHEMATIK

SCHöNE OPTIMIERTE NEUE WELTGebäude 02 | Raum 215 | 10:00-11:00 UhrAnsprechpartner: Prof. Dr. Sebastian SagerWir diskutieren in unserem Vortrag, welches große Potenzial die mathematische Op-timierung zur Verbesserung unserer Technik, unseres Umgangs mit der Umwelt, aber auch zum Verstehen medizinischer, wirtschaftlicher oder psychologischer Prozesse hat.Ein konkretes Anwendungsbeispiel sind beweisbar zeitoptimale Fahrstrategien auf dem Hockenheimring.

GEWINNSTRATEGIEN, „OPTISCHE TÄUSCHUNGEN“ IN DER STATISTIK UND „KANN MAN DIE FARBE VON GUMMIBÄRCHEN AM GESCHMACK ERKENNEN?“Gebäude 02 | Raum 215 | 11:30 - 12:30 Uhr Ansprechpartner: Prof. Dr. Rainer SchwabeAnhand einfacher Beispiele sollen Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik spielerisch erfasst werden: So werden einfache Gewinnstrategien für das „Ziegenproblem“ aus der amerikanischen Spielshow „Let‘s Make a Deal“ und für den „Zonk!“ aus der deutschen Adaption „Geh aufs Ganze!“ erfahren, bewusste oder un-bewusste Täuschungen in statistischen Darstellungen aufgedeckt und in einem Selbst-experiment sensorische Fähigkeiten geprüft.

VERFAHRENS- UND SYSTEMTECHNIK

PHYSIKALISCHE ExPERIMENTE IN DER SCHWERELOSIGKEITGebäude 16 Haupteingang/Foyer | 10:00 – 12:00 UhrAnsprechpartner: Prof. Dr. Ralf Stannarius, Prof. Dr. Birgit FuttererAuf der Erde übt die Gravitation eine Schwerkraft auf uns aus. Im Alltag „spüren“ wir diese „Schwere“ z.B. durch den Blick auf die Waage. Auch lässt sich eine Flasche immer nur „nach unten“ entleeren. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, einen Zustand zu erreichen, in dem die Schwere nicht wirkt. Dies ist zum Beispiel auf der Internatio-nalen Raumstation ISS der Fall, aber auch bei so genannten Parabelflügen. Neben biomedizinischen Fragestellungen „Wie können Organismen und Menschen mit der Schwerelosigkeit umgehen?“, werden im Rahmen von physikalisch-technischen Un-tersuchungen Forschungsarbeiten in der Schwerelosigkeit durchgeführt. Sie beschrei-ben Phänomene, die wir wegen der Schwerkraft auf der Erde nicht sehen können. Im

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Rahmen der Veranstaltung werden Experimente aus der Geophysik und der nicht-linaren Dynamik vorgestellt, die auf der ISS und in Parabelflügen, auf Suborbitalra-keten und im Fallturm durchgeführt werden.

ROHSTOFF- UND PROZESSWECHSEL IN DER CHEMISCHEN VERFAHRENSTECHNIKGebäude 25 | Raum 201 | 15:00 – 16:00 UhrAnsprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Dr. Christoph HamelDie chemische und die pharmazeutische Industrie stellen ihre Endprodukte in teil-weise sehr langen Sequenzen von Reaktions- und Aufreinigungsschritten her. Hinsichtlich der Ausgangsstoffe steht uns ein komplizierter Wechsel bevor, weg von auf Erdöl basierenden hin zu nachwachsenden Rohstoffen. Dieser Wechsel muss verbunden sein mit einer Entwicklung neuartiger Reaktorkonzepte sowie mit der Bereitstellung neuer Trennverfahren. Der Vortrag stellt einige der gegenwärtig in Magdeburg untersuchten Entwicklungen vor.

Das „DigiDak+ Forschungskolleg“ wird im Rahmen der BMBF-Bekanntmachung „Forschungskoope-rationen zwischen Fachhochschulen und Universitäten stärken – Wissenschaftlichen Nachwuchs in Forschungskollegs fördern“ im Programm „Forschung für die zivile Sicherheit“ der Bundesregierung gefördert.

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»INFORMATIK

GESTALTE DEINE EIGENE SUCHMASCHINE Gebäude 29, Raum 143 | 12:00 - 14:00 UhrAnsprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Andreas Nürnberger, Tatiana Grossen, M. Sc., Dipl.-Inf.Marcus NitscheWas kommt nach Google, Bing & Co? Die Arbeitsgruppe Data and Knowledge Engi-neering der Fakultät für Informatik entwickelt Suchsysteme, die den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen verschiedener Nutzergruppen gerecht werden sollen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf eine Verbesserung der Unterstützung junger Nutzer gelegt. Wir stellen eine Nutzungsschnittstelle zur Suche im Internet vor, die an die Vorlieben der Nutzer unterschiedlichen Alters anpassbar ist. Wir würden uns sehr freuen, interessierten Schülern unsere Suchmaschine zu demonstrieren und sie nach ihrer Meinung zu befragen.

AUS DIE MAUS?Gebäude 29 | 11:00 - 12:30 Uhr | Kompetenzlabor K 057 | max. 18 Teilnehmer Ansprechpartner: Dr. Henry Herper, Dr. Volkmar HinzComputer haben unsere Welt erobert. Ein Leben ohne sie ist nicht mehr vorstellbar. Aber wie bringen wir sie dazu, das zu tun, was wir von ihnen wollen? Als die Compu-ter „laufen lernten“, verstanden sie nur die Eingabe über die Tastatur. Das mögen sie auch heute noch. Etwas später wurde die Maus erfunden. So konnte man dem Com-puter über das Anklicken von Bildern sagen, was man von ihm wollte. Neue Möglich-keiten zur Kommunikation mit dem Computer, die auch in die Schule Einzug halten, werden im Kompetenzlabor „Klassenzimmer der Zukunft“ vorgestellt.

TATORTFORENSIK: KONTAKTLOS UND DIGITALGebäude 29, Raum 146 | Ab 10:00 Uhr | Wechsel alle 20 min mgl.Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Jana Dittmann, Stefan Kiltz, Jennifer Sturm, M. Sc.Das Digi-Dak+ Forschungskolleg* stellt sich vor, Mustererkennung von der digitalen Daktyloskopie über Mikrospuren und Waffen bis hin zum Schloss mittels optischer 3D-Oberflächensensoren am Beispiel. Verschiedene Spurenarten können kontaktlos ohne Zerstörung oder vorherige Behandlung mit einer Auflösung von bis zu 2µm (1µm = 1Millionstel Meter) in Länge und Breite sowie bis zu 6nm (1nm = 1Milliardstel Meter) in der Höhe erfasst, gesichert sowie untersucht und detailliert analysiert werden. Dadurch sind neuartige Erkenntnisse bei der Untersuchung von Tatorten und darauf aufbauend zukünftig neue Vorgehensweisen zu erwarten, die zu verbesserten Aufklä-rungsraten in der Kriminalistik führen.

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»MASCHINENBAU

GIESSTECHNISCHE HERSTELLUNG MODERNER BAUTEILEGebäude 12, Rechter Eingang, Foyer | 10:00 – 13:00 UhrAnsprechpartner: Dr. Ingolf BehmNach einer kurzen Einführung in die Tradition der Herstellung von Gussteilen in der Region Magdeburg werden im Rahmen einer geführten Tour die Labore des Be-reiches Ur- und Umformtechnik vorgestellt und die Anlagen im Einsatz gezeigt. Ebenfalls kann der erste ego.-Inkubator – also so etwas wie ein Geburtshelfer – des Landes Sachsen-Anhalt in Aktion besichtigt werden. Im Anschluss zeigen wir in einer Vorführung die Herstellung einer verlorenen Form und das Gießen eines Aluminium-Gussteiles.

PRODUKTE ZUR ENERGIEGEWINNUNG AUS FLIESSENDEM WASSER ALS WACHSTUMSPOTENTIAL FÜR DIE WIRTSCHAFT SACHSEN-ANHALTSGebäude 10, Raum 219 | 11:15 - 13:00 UhrAnsprechpartner: Dr. Reinhard FietzDeutschland will endgültig auf Kernenergie verzichten. Der Bundestag hat den Abschied von der Atomkraft besiegelt, der Fahrplan für den Atomkraftausstieg steht: Das letzte Kernkraftwerk soll spätestens 2022 vom Netz gehen. Welche Alternativen gibt es? Wie groß ist deren Akzeptanz und deren Potential? Was kann die Klein-Wasserkraft dazu beitragen?

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EDITHA UND BUGEE – ZWEI ELEKTRISCHE FAHRZEUGE DER FAKULTÄT FÜR MASCHINENBAU ZUM ANFASSEN – E-MOBILITÄT ERLEBENHalle 11.1 | 10:00 – 10:45 UhrAnsprechpartner: Martin Schünemann und das Editha TeamWelche Auswirkungen haben Elektroautos für unsere mobile Zukunft? Wie weit kom-men wir mit dem Strom? Wie teuer wird eine Urlaubsfahrt und wo kann ich auftanken? Wir zeigen Euch Bauteile und Komponenten des Elektromobils und gehen der Frage nach: was ist anders? Es kommt zur Gegenüberstellung der E-Mobilität und dem klassischen KFZ.

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT IM LABOR: UMWELTSCHUTZ – WER MACHT MIT?Geb. 22B, Raum B-203, MaXLab | 10:00 – 11.30 UhrAnsprechpartner: Guido HenkelDu bekommst Geld, das Dir allerdings wieder verloren geht, wenn von Dir und Deinen Mitspielern insgesamt nicht genug von diesem Geld in ein soziales (z. B. Umwelt-schutz-) Projekt investiert wird. Wie viel gibst Du, wie viel werden die anderen geben? Jeder einzelne bleibt anonym, doch am Ende wird öffentlich abgerechnet, ob es die Gruppe als ganze geschafft hat, das Projekt auf die Beine zu stellen. Wurde ausreichend kooperiert? Habe ich selber möglicherweise nicht sogar zu viel des Guten getan?

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Ärztliches Direktorat ...................................... 0391 67 15758

Audiovisuelles Medienzentrum .................. 0391 67 13188

Blutbank

Dekanat .............................................................. 0391 67 15750

Demonstrationshörsaal

Hörsaal

Kaufmännisches Direktorat ......................... 0391 67 15900

Medizinisches Rechenzentrum ................... 0391 67 15700

Medizinische Zentralbibliothek .................. 0391 67 14300

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Personalabteilung .......................................... 0391 67 15163

Pflegedirektorat .............................................. 0391 67 15776

Referat Forschung

Theoretischer Hörsaal

Studiendekanat ................................................ 0391 67 15764

Zentralapotheke .............................................. 0391 67 15941

Zentraler Hörsaal

Studentenclub „Kiste“

7-Tesla-MRT

AZG - Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe

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Campus der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums

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Barrierefrei

E.-Larisch-Weg 17-19AZG (5 min. Fußweg)

HINWEISAlle Veranstaltungen im Fach Medizin finden auf dem Campus der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums in der Leipzigerstr. 44 statt.

CAMPUS DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT

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»MEDIZIN

DAS NEUROPHYSIOLOGISCHE LABOR DER UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR NEUROLOGIE STELLT SICH VORKlinik für Neurologie | Haus 60b11:00 - 12:00 Uhr | max. 5 TeilnehmerDie moderne klinische Elektrophysiologie umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Untersuchungsmethoden zur Prüfung von Funktionen des zentralen und peripherenNervensystems. Als erste Methode wurde vor ca. 80 Jahren die Elektroenzephalo-graphie durch Hans Berger bei Patienten angewendet. Es folgten 1950 die Neuro-graphie und die Myographie und etwa ab 1979 die Evozierten Potentiale. Etwa 1985wurde die Methode der transkraniellen magnetischen motorischen Stimulation indie Praxis eingeführt. Alle Methoden messen den aktuellen Funktionszustand. Sieliefern Informationen, die auch den modernen bildgebenden Untersuchungsver-fahren, wie die Kernspintomographie, nicht oder nur zum Teil zugänglich sind.

TIEF INS HERZ GESCHAUTUniversitätsklinik f. Kardiologie/Angiologie und Pneumologie, KKAR | Haus 0511:00 - 12:30 UhrAnsprechpartner: Frederike Walz, Philipp StiegerWie wird das schlagende Herz sichtbar gemacht? Und welche Möglichkeiten der Therapie von Krankheiten stehen heute zur Verfügung? Was wird die Zukunft brin-gen? Wir machen uns ein Bild von Herz UND Menschen – hierzu wollen wir Euch das schlagende Herz im Echolabor und unserem Herzkatheterlabor live demons-trieren und für hoch hochtechnisierte Medizin begeistern, ohne den Menschen als Mittelpunkt aus dem Auge zu verlieren.

WELTRAUMMEDIZIN - VOM ALL ANS KRANKENBETTKlinik für Plastische, Ästhetische und HandchirurgieZENIT Gebäude, Haus 65 | 10:00 - 11:00 UhrAnsprechpartner: Prof. Dr. Manfred Infanger, Dr. Markus Wehland, Dr. Jessica PietschDie Weltraummedizin beschäftigt sich mit den Auswirkungen, die der Aufenthalt im Weltall auf Zellen und Organismen hat. Ein Schwerpunkt der Forschung der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie liegt hierbei auf der Untersuchung der Effekte der Schwerelosigkeit auf kultivierte menschliche Zellen. Die Schwerelo-sigkeit bietet einzigartige Bedingungen für das Zellwachstum und induziert, je nach Zelltyp, hochinteressante Eigenschaften, die neue Impulse für z. B. die Krebsforschung

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oder das Tissue Engineering setzen können. In einem Vortrag werden zunächst die verschiedenen Möglichkeiten der Forschung unter Schwerelosigkeit (sowohl real als auch simuliert) präsentiert und diskutiert. Anschließend werden aktuelle For-schungsergebnisse sowie vergangene und kommende Raumfahrtmissionen der Klinik vorgestellt und es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung einer Random Positioning Machine, einer Anlage, die auf der Erde innerhalb eines Inkubators Schwerelosigkeit simulieren kann.

Institut für Molekulare und Klinische ImmunologieCampus der Medizinischen Fakultät | Haus 26, OG/EG, Laboremax. Teilnehmerzahl pro Thema: 4 Teilnehmer | 10:15 - 13:00 UhrTHEMA 1: MEIN „ICH“ IM RöHRCHEN: EIGENE DNA ZUM MITNEHMENAnsprechpartner: Irena MützelburgHabt ihr schon einmal DNA gesehen? Wie wäre es mit eurer eigenen? In einem kleinen Experiment könnt ihr eure DNA aus euren eigenen Mundschleimhautzellen isolieren und sichtbar machen.

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THEMA 2: MEHRDIMENSIONALE MIKROSKOPIEErlebt und verfolgt, wie Zellen unter unterschiedlichen Bedingungen künstliche Wunden schließen. Darüber hinaus erhaltet ihr Einblicke in die dreidimensionale Mikroskopie anhand topologischer Untersuchungen von Zellstrukturen.

THEMA 3: KRANKHEITEN DES IMMUNSYSTEMS – IMMUNDIAGNOSTIKAuch das Immunsystem kann erkranken: überschießende Immunreaktionen (z. B. Allergien), Reaktionen gegen den eigenen Körper (Autoimmunerkrankungen) oder angeborene und erworbene Immunschwächen. Wir geben euch Einblicke, wie unser Labor bei der Feststellung dieser Erkrankungen hilft.

THEMA 4: ZELLKULTIVIERUNGIm Labor arbeitet man häufig mit Zellkulturen. Wir sehen uns gesunde und nicht gesunde Zellen im Mikroskop an und vergleichen sie miteinander.

WAS IST DEMENZ UND WIE TESTET MAN GEDÄCHTNISVERLUST?ZENIT Gebäude, Haus 65 Leipzigerstr. 44 11:00 Uhr -12:00 Uhr | Teilnehmerbegrenzung: 20-30 SchülerAnsprechpartner: ögelin DüzelDie Arbeitsgruppe „Neurodegeneration Research Lab“, der Universitätsklinik für Neurologie geht der oben gestellten Frage nach. Das Forschungslabor von Prof. Dr. Dr. Pahnke beschäftigt sich mit Neurodegenerativen Erkrankungen, insbesondere mit der Demenz vom Alzheimertyp. Bei Demenzerkrankungen ist insbesondere das Gedächtnis betroffen. Die Menschen vergessen, wo sie sich befinden, wie sie heißen, was für ein Datum heute ist und wie sie nach Hause kommen. In einem einstündigen Workshop werden Demenzerkrankungen vorgestellt und es wird erklärt wie man Gedächtnisverlust testen kann.

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Wir laden Euch ein, die ersten Schritte in Eure Zukunft mit Euch gemeinsam zu gehen! Anmeldung bis zum 15. April 2013 über E-Mail oder Telefon bei Frau Dr. Behnert: (Tel.: 0391 6758843, E-Mail: [email protected])

Das Angebot ist selbstverständlich kostenfrei. Alle wichtigen Informationen, zu Schulbefreiung und Aufsichtspflicht außerhalb der Schule finden Ihr, Eure Eltern und Lehrer unter www.boys-day.de/Schulen/Wichtige_Infos

Otto-von-Guericke-Universität MagdeburgUniversitätsplatz 2 | 39106 Magdeburg

Mehr Informationen unterwww.fokus-du.de