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LKV - TIROLService und Sicherheit für jede Herde
www.lkv-tirol .at
Tel.: 05 92 92 - 18 51 · Fax: 05 92 92 - 718 51 E-Mail: [email protected]
PROBENEHMER-HANDBUCHWISSENSWERTES · INFORMATION
ARBEITSANWEISUNG FÜR ORDNUNGSGEMÄßE LEISTUNGSKONTROLLE
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Der Landeskontrollverband Tirol ist für die Qualitätssicherung im Milch- und Fleischbereich zuständig. Um den Konsumenten die höchst mögliche Qua-lität anzubieten, werden Einzelmilchproben gezogen und Gesundheitsdaten erhoben. In der Prüfstelle Labor Rotholz werden die Inhaltsstoffe analysiert. Die Berichte daraus unterstützen die Landwirte bei der Betreuung der Kühe und dem damit verbundenen Tierwohl.
Damit die Qualitätssicherung für die Konsumenten entsprechend abgesichert werden kann und international anerkannt wird, ist der Landeskontrollverband Mitglied beim „Internationalen Komitee für Leistungsprüfung“. Um weiterhin das „Certificate of Quality“ und die damit verbundene Gewährleistung der Qualitätssicherung führen zu können, erfolgen in regelmäßigen Abständen entsprechende Überwachungen (Audits) durch externe Experten.
Im Jahre 2013 wurde der LKV Tirol zu diesen Punkten überprüft mit sehr gutem Ergebnis. Dies beweist, dass die Probenehmer sehr gute Leistungen erbringen.
Ein großes Anliegen ist uns die vollständige Erfassung der funktionellen Eigenschaften wie Geburtsverlauf, Abgangsursachen, Missbildungen sowie die Daten der Erstdiagnosen und Beobachtungen für das Gesundheitsmonitoring.
Mit dieser Broschüre wollen wir im Sinne eines hohen Qualitätsmanage-ments auf die wichtigsten Punkte verweisen.
Der Landeskontrollverband bedankt sich für die tatkräftige Unterstützung und freut sich auf eine weitere zielorientierte gute Zusammenarbeit!
ÖR Kaspar Ehammer Ing. Otto Hausegger Obmann Geschäftsführer
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Vorwort
Probenehmer erhielteninternationaleAuszeichnung
„Certificate of Quality“
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Geschätzte Probenehmerinnen und Probenehmer!
Die Leistungskontrolle ist ein zentrales Element der organisierten Tierzucht. In den letzten Jahren gab es einen rasanten Wandel bei den Zielen der Züchter und damit der Zuchtorganisationen. Während früher Leistungs-kontrolle im Wesentlichen mit „Milch messen“ verbunden wurde, muss der LKV heute vielfältige Daten liefern. Besonders Gesundheitsdaten stehen in letzter Zeit ganz oben in der Prioritätenliste. Jeder Bauer wünscht sich eine problemlose, fruchtbare, leistungsstarke und schöne Kuh. Gesundheit und Fruchtbarkeit sind Merkmale, die einen starken Einfluss auf die Wirt-schaftlichkeit der tierischen Produktion ausüben und sind damit natürlich auch wichtige Kriterien in der Zucht. Eine möglichst vollständige Erfassung der Gesundheitsdaten bringt in Verbindung mit den heute zur Verfügung stehenden Auswertemethoden große Vorteile für alle Züchter und stärkt auch die Konkurrenzfähigkeit einer Rasse.Die Probenehmer waren in den letzten Jahren immer stark gefordert um alle notwendigen Änderungen in der praktischen Arbeit umzusetzen. Nicht immer waren die Züchter von den Neuerungen überzeugt und viel Probenehmer mussten Aufklärungsarbeit leisten und Informationen an die Bauern weitergeben. Im Namen der Landwirtschaftskammer und der Tierzuchtverbände möchten wir uns bei alle Probenehmerinnen und Pro-benehmern herzlich bedanken, für die vorbildliche Arbeit und den großen Einsatz für die Tiroler Tierzucht.Das Tiroler System mit einem guten Mix aus Probennehmern und Zuchtwarten hat sich hervorragend bewährt und dazu geführt, dass Leistungskontrolle in Tirol auch weiterhin leistbar bleiben wird. Eine Kontrolle durch ICAR (Internationales Komitee für Leistungsprüfung) hat die ausgezeichnete Arbeit in unserem Land bestätigt.
Ing. Josef Hechenberger Dipl. Ing. Rudolf Hußl Präsident LK - Tirol Tierzuchtdirektor
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Vorwort
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Dank!
Dank der Probenehmer funktioniert ein beispielhaftes System der Qua-litätssicherung der Tiroler Landwirtschaft. Landwirtschaft wird in erster Linie mit der Produktion von Lebensmitteln in Verbindung gebracht. Das ist gut so, denn das deckt sich mit dem Selbstverständnis des Bauerseins.
Vertrauen verpflichtet. Es gilt, das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten in die Sicherheit und Güte der heimischen Lebensmittel zu erhalten und auszubauen. Die Professionalität und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelerzeugung, insbesondere im empfindlichen und sensiblen Milchbereich, ist das Um und Auf der Tiroler Landwirtschaft. Die moderne Leistungsprüfung ist ein etabliertes Qualitätssicherungssystem für Le-bensmittelsicherheit, aber auch unverzichtbar für Zuchtprogramme und Tiergesundheit. Als aktiver Bauer weiß ich um den Stellenwert einer umfas-senden Milchleistungskontrolle Bescheid und schätze diese sehr. Sie liefert uns Bauern die für ein erfolgreiches Herdenmanagement nötigen Daten über Milchmenge, Inhaltsstoffe und interessante Gesundheitsparamter. Damit haben wir die besten Hilfestellungen für eine optimale Fütterung und Haltung der Tiere, für die Selektion und für Investitionsentscheidungen. Die Auswertungen dienen auch zur Analyse der Position des eigenen Betriebes in einer definierten und vergleichbaren Umgebung.
Als Agrarlandesrat und Obmann des Tiroler Bauernbundes sage ich allen Probenehmern ein herzliches Vergelt´s Gott für die wertvolle Tätigkeit.
LH-Stv. ÖkR Josef GeislerObmann des Tiroler Bauernbundes
Vorwort
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weiterbildung
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Bildungsoffensive Winter 2013/2014
LKV-HERDENMANAGEMENT – MODUL A
Zielgruppe sind alle Betriebe mit Milchleistungskontrolle.
Begriffe wie:• Tagesbericht• Jahresbericht• RDV4M• Zellzahlwarnungen• Fett/Eiweißquotient• Harnstoffgehalt• Rastzeit – Serviceperiode und• Abgangsursachen
werden einfach und praxistauglich erklärt.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Für nähere Informationen zur Veranstaltung stehen Ihnen die Zuchtwarte zur Verfügung.
Diese Veranstaltung wird im Rahmen der TGD - Weiterbildung im Ausmaß von 1 Stunde anerkannt.
LKV-Herdenmanagement – Modul B – Fütterungsprogramm und AnpaarungsplanerZielgruppe sind alle Betriebe mit Milchleistungskontrolle.Durch diese Schulung wird die richtige und praxisorientierte Anwen-dung des Programmes unter www.lkv-tirol.at erklärt und vermittelt. Den Teilnehmern werden neben der Rationsberechnung auch Grund-begriffe aus der Fütterung und Zusammenhänge zwischen falscher Fütterung und Tiergesundheit erklärt.
Inhalt der Schulung:• Erklärung des Fütterungsprogramms• Durchführung der betriebsbezogenen Einstellungen• Aufzeigen der Zusammenhänge• Erklärung der wichtigsten Begriffe zur Rationsgestaltung
Die Teilnahme ist kostenlos!
Für nähere Informationen zur Veranstaltung stehen Ihnen die Zuchtwarte zur Verfügung.
Diese Veranstaltung wird im Rahmen der TGD-Weiterbildung im Ausmaß von 1 Stunde anerkannt.
LKV-Herdenmanagement – Mischmodul A und BDie TeilnehmerInnen werden über die Neuerungen und Änderungen des Tagesberichtes, meine Leistungsdaten online www.lkv-tirol.at Schlachtdatenabfrage im Internet über www.oefk.at und Rindernet-meldungen über www.eama.at informiert. Es erfolgt eine Einführung über Fütterung und Tiergesundheit. Es wird über den Anpaarungsplaner, Vermarktungsanmeldung Online (unter www.lkv-tirol.at) und aktuelle Themen des LKV informiert.
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weiterbildung
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richtlinien
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Milchleistungskontrolle
Die Milchleistungsprüfung wird in Österreich nach den Bestim-mungen des Internationalen Komitees für Leistungsprüfung von 8 unabhängigen Landeskontrollverbänden durchgeführt. AUSZUG AUS DEN GRUNDREGELN: Die Leistungskontrolle hat grundsätzlich alle Kühe einer Herde zu erfassen. Es besteht Kontrollpflicht für sämtliche Kontrollkuhbe-stände der Mitglieder der anerkannten Zuchtverbände. Kühe können nur dann von der Leistungskontrolle ausgenommen werden, wenn eine eigene Kuhherde getrennt von der Kontrollherde gehalten und untergebracht wird. Ein mehrmaliger Wechsel zwischen diesen Herden ist nicht zulässig. Für Leistungsausweise, Statistiken und Veröffentlichungen wird die 305-Tage-Leistung (Standardlaktation) verwendet. Sie umfasst die Milchmenge, den durchschnittlichen Fett- und Eiweißgehalt und die Fett- und Eiweißmenge, welche für die ersten 305 Tage je-der Laktation ermittelt werden. Ist die Gesamtlaktation kürzer als 305 Tage, gilt sie als Standardlaktation, wenn die Kuh normal trockengestellt wurde und die Laktationsdauer mindestens 250 Tage beträgt. Verwirft eine Kuh während einer Laktation nach dem 210. Trächtigkeitstag, beginnt eine neue Laktation; ein Verwerfen am oder vor dem 210. Trächtigkeitstag unterbricht eine laufen-de Laktation nicht. Wird die Leistungskontrolle mehr als 75 Tage (Abstand zwischen den Probenehmerkontrollen) unterbrochen, so erhalten die betroffenen Tiere aufgrund der Durchführungsbe-stimmungen Teilabschlüsse. Die ununterbrochene Sömmerung von mehr als 60 Tagen und mindestens 2 Kontrollen auf einer Fläche, die im Almkataster eingetragen ist, wird als gealpt vermerkt (A).
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KONTROLLMETHODE UND BESTIMMUNG DER INHALTSSTOFFE:
Die Probemelkung erfolgt nach folgenden Methoden:
Prüfungsdauer Stunden
Prüfungs- intervall von/bis
Tage
Mind. Anzahl Kontr/Jahr
Bezeichnung
Kontrolle abwechselnd
32-46 41 9 AT5
Kontrolle abwechselnd
22-37 33 11 AT4
Um die Kontrolle überraschend durchzuführen, wird dem Kon- trollorgan/Probenehmer ein Zeitraum von +/-7 Tagen um den ge-planten Kontrolltag eingeräumt. Das Ergebnis jeder Melkung wird in kg festgehalten. Die Milch- menge wird mit Geräten mit 100 g Ablesemöglichkeit ermittelt. Die erste Kontrolle darf nicht vor dem 5. Tag nach dem Abkalben erfolgen. Leistungsergebnisse, die unter dem Einfluss milchflusssteigernder Medikamente erbracht werden, werden bei den betreffenden Kühen nicht zur Leistungsberechnung verwendet. Die Laktation gilt als beendet, wenn die Kuh nicht mehr regelmäßig einmal pro Tag gemolken wird bzw. eine Mindesttagesmilchmenge von weniger als 3 kg erreicht wird.
Die monatliche Kontrolle durch den Probenehmer
Folgende Daten sind auf der Kontrollliste zu erheben:
KONTROLLDATUM
BEGINN DER MELKUNG: Wechselkontrolle Früh/Abend (Uhrzeit)
BESCHRIFTUNG DER PROBEFLASCHEN:Probennummer von 1 ansteigend – keine auslassen – nur dann, wenn: T trocken S Kalb saugt
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PRÜFUNG DER KONTAKTDATEN UND ANSCHRIFT AUF DER KONTROLLLISTE:
Laufende Nachfrage beim Landwirt auf Aktualität - ob die Kontakt-daten (Festnetznummer, Handynummer, Adresse, E-Mail-Adresse) noch stimmen. Eventuelle Änderungen bitte auf der Kontrollliste vermerken.
merken.
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richtlinien
ERFASSUNG DER KALBEVERLÄUFE:Sollte eine Kuh seit der letzten Probenahme abgekalbt haben, so ist der Kalbeverlauf nach Rücksprache mit dem Bauern unter Be-merkungen einzutragen:
KV1 Leichtgeburt (keine Geburtshilfe) KV2 Normalgeburt (Geburtshilfe durch 1 Person) KV3 Schwergeburt (Geburtshilfe von mehr als einer Person oder mechanischer Geburtshelfer) KV4 Kaiserschnitt KV5 Embryotomie (zerstückeln des Kalbes)
Bei einer Fehllage, die von einer Person korrigiert werden kann und nur eine Person zur Geburtshilfe erforderlich ist, wird der Kalbeverlauf mit KV 2 festgehalten. Zusätzlich muss angegeben werden, wenn es sich um Zwillinge, Drillinge oder Vierlinge handelt!
IM ZUGE DES KALBEVERLAUFES SIND FOLGENDE FRAGEN ZU-SÄTZLICH ZU STELLEN - 4 FRAGEN RUND UM DIE KALBUNG:
• Hatte die Kuh die Nachgeburt verhalten? Wenn ja, dann B 48 auf Kontrollliste - Bemerkungen eintragen.
• Konnte die Kuh auf Grund von Milchfieber nicht aufstehen? Wenn ja, dann B 31 auf Kontrollliste – Bemerkungen eintragen
• Hatte die Kuh nach der Abkalbung eine Euterentzündung/ Mastitis? Wenn ja, dann B 51 auf Kontrollliste – Bemerkungen eintragen
• Hatte die Kuh nach der Abkalbung Probleme mit den Füßen, lahmte sie? Wenn ja, dann B 60 auf Kontrollliste – Bemerkungen eintragen.
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MELDUNG VON MISSBILDUNGEN BEI KÄLBERN:Sollte ein missgebildetes Kalb zur Welt kommen, so ist im Feld „Bemerkungen“ die „Missbildung“ einzutragen und der zuständige Zuchtwart zu verständigen. Dieser klärt dann die Art der Missbildung mittels Erhebungsbogen direkt mit dem Kontrollbetrieb.
Was zählt zu Missbildungen?Kopf: Unterkiefer oder Oberkiefer verkürzt, Gaumenspalt, Blind-
heit, Fehlen der Augen, offene Schädeldecke, WasserkopfRumpf: Nabelbruch, offene Bauchhöhle, Afterlosigkeit, Darmver-
schluss, WasserkalbBeine: Sehnenstelzfuß, spastische Parese, doppelte Gliedmaßen,
Lähmungen, Eselshuf, SpinnengliedrigkeitSonstige: Zwergwuchs, Haarlosigkeit, fehlender Saugreflex,...
Achtung: Bitte den Bauer darauf hinweisen!Sollte die Probenahme durch den Probenehmer bereits erfolgt und das Kalb nicht lebensfähig bis zur nächsten Probenahme sein, den Zuchtwart bitte per Telefon verständigen.
ERFASSUNG DER ABGANGSURSACHE:Sollte eine Kuh seit der letzten Probenahme abgegangen sein, so ist im Feld „Bemerkungen“ die Abgangsursache dafür anzugeben:
0 ...... hohes Alter 1 ...... geringe Leistung 2 ...... Unfruchtbarkeit 3 ...... Infektionskrankheit 4 ...... Stoffwechselerkrankungen 5 ...... Euterkrankheiten 6 ...... schlechte Melkbarkeit 7 ...... Klauen- und Gliedmaßenerkrankungen 8 ...... Verkauf zur Zucht 9 ...... Sonstige Gründe
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MILCHMENGENFESTSTELLUNG:Die Milchmenge ist mittels Balkenwaage oder Digitalwaage des LKV Tirol zu erheben. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Waage immer aufgehängt und gut fixiert ist. Nachdem die Milch gewogen wurde, sind die Milchkilogramm mit einer Kommastelle anzugeben z.B.: 7,9!Mobile und stationäre Milchmengenmessgeräte dürfen nur verwendet werden, wenn diese durch den Landeskontrollverband Tirol überprüft wurden. Wenn keine gültige Prüfplakette vorhanden bzw. diese bereits abgelaufen ist, ist der Zuchtwart zu informieren. Nachdem die Milch gewogen worden ist, erfolgt das Abfüllen der Milch in die vorbereiteten Probeflaschen.
MELKBARKEITSPRÜFUNGEN MITTELS STOPPUHR:
Bei jenen Tieren, welche noch keine Melkbarkeit haben, ist auf der Kontrollliste unter Bemerkungen „MBK“ angeführt. Sollte dies vorkommen, so ist die Melkbarkeit mittels Stoppuhr, welche beim Zuchtwart erhältlich ist, zwischen dem 30. und 200. Laktationstag zu erheben. Nachdem die Melkzeit des betreffenden Tieres gestoppt wurde, ist die Zeit welche auf der Stoppuhr steht unter MBK ein-zutragen. Die Errechnung des durchschnittlichen Minutengemelkes erfolgt automatisch durch den Rinderdatenverbund.
GESUNDHEITSMONITORING RIND:Betriebe welche sich am Gesundheitsmonitoring beteiligen, kann man durch den Hinweis auf der Kontrollliste erkennen.
Bei jeder Probenahme sind die laufenden Beobachtungsdaten und das Datum der Beobachtung zu erfassen. Der Züchter ist dazu zu befragen.
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Unter Bemerkungen bei der jeweiligen Kuh ist eine betreffende Beobachtung (z.B.: B 31), laut auf Seite 39/40 Beobachtungsschlüssel einzutragen. Bei Aufzuchtrindern erfolgt die Eintragung in der sich am Schluss der Kontrollliste angedruckten Tabelle.
ERFASSUNG DER TIERÄRZTLICHEN DIAGNOSEN:Bei jeder Probenahme sind, falls vorhanden, die laufenden Diagnose-daten und das Erstbehandlungsdatum zu erfassen. Der Züchter gibt dazu die angefallenen Diagnosedaten dem Probenehmer bekannt. Der Diagnoseschlüssel befindet sich im hinteren Teil des Handbuches zum Herausnehmen.
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ELEKTRONISCHE ERFASSUNG DER DIAGNOSEN UND BEOBACH-TUNGEN ÜBER www.lkv-tirol.atDie Meldung der Tiergesundheitsdaten ist nun auch über das Programm RDV4M möglich. Einstieg über www.lkv-tirol.at -> mein Betrieb (Login: Betriebsnummer+AMA- Pin-Code). In der Betriebsmaske das betroffene Tier anklicken und über den Button „Abstammung“ -> „Aktionen und Beobachtungen“ können Beobachtungen des Land-wirts und Diagnosen vom Tierarzt direkt vom Mitgliedsbetrieb selbst beim Tier eingetragen werden.
KONSERVIERUNG DER PROBEN:Geben Sie Bronysolv (Vorsicht Gift! Von Kindern fernhalten!) un-mittelbar vor der Probenahme in das Probefläschchen. Richtige Dosierung: idealerweise 2 Tropfen pro Milchprobe.Nach der Probenahme durch Stürzen der Probeflasche die Probe vermischen. Trotz Konservierung sollten die Proben bei 5 – 8 Grad Celsius gelagert und ehestens an die Prüfstelle Labor Rotholz ge-sendet werden.Ist die Tropfflasche leer, ist diese zum Wiederauffüllen mit den Proben an die Prüfstelle Labor Rotholz zu schicken und bei „Bedarf“ auf der ersten Seite der Kontrollliste zu vermerken.
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VERSAND DER MILCHPROBEN:
Der Probenversand soll idealerweise innerhalb von 4 Tagen erfolgen. Probenehmer mit vielen Kühen, sollten die Probenkartons öfters verschicken, nicht erst, wenn alle Kühe durchgeprobt wurden. Diese Regelung soll dazu führen, dass die Probenqualität den Untersu-chungsanforderungen in der Prüfstelle Labor Rotholz entsprechen und der Landwirt den Tagesbericht so rasch wie möglich erhält, so dass er sein Betriebsmanagement den Untersuchungsergebnissen rascher anpassen kann.
Proben von schlechter Qualität werden nicht untersucht!
LEERGUTVORRAT
Es wurde die Möglichkeit geschaffen, dass die Probenehmer einen Leergutvorrat zu Hause lagern können. Durch diese Vorgangsweise wird der große Kostenanteil an Probenversandkosten massiv gesenkt. Dazu ist von den Probenehmern auf der ersten Seite unter „Bedarf“ die entsprechende Eintragung, z.Bsp. 3x40 Kartons, 2x25 Kartons,…zu machen.
Überwachung der Milchleistungskontrolle
Die Überwachung der ordnungsgemäßen Milchleistungskontrolle ist eine der Kernaufgaben der Zuchtwarte.
Die Auswahl der Betriebe erfolgt grundsätzlich durch die Vorgaben des Vorstandes. Dieser sieht vor, dass die Betriebe in unterschied-liche Risikogruppen eingeteilt werden. Zusätzlich erfolgt eine Aus-wahl durch spezielle EDV-Programme, welche die Leistungsent-wicklung des einzelnen Betriebes und der einzelnen Kuh analysiert und überwacht. Zusätzlich werden noch einzelne Betriebe zufällig ausgewählt. Auf Grund dieses Ergebnisses werden Überkontrollen durchgeführt.
Überwachung
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Überwachung
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Die Ergebnisse der Überkontrolle werden genau analysiert und dem Qualitätsmanagement sowie der Geschäftsführung vorgelegt. Schwerwiegende Fälle werden vom Vorstand behandelt.
SANKTIONEN BEI NICHT ZUFRIEDENSTELLENDEN ERGEBNISSEN
Grundsätzlich werden bei nicht zufriedenstellenden Ergebnissen der Betrieb, der Probenehmer, der Zuchtwart, der Zuchtverein und der Zuchtverband informiert.
Je nach Sachlage können folgende Maßnahmen angeordnet werden:
• Wiederholung der Überkontrolle• Das Ergebnis der Überkontrolle wird zusätzlich zur Leistungs-
berechnung herangezogen• Das Ergebnis der Überkontrolle wird an Stelle des Probeneh-
merergebnisses zur Leistungsberechnung herangezogen.• Die Milchleistungskontrolle wird eingestellt
BEI EINSTELLUNG DER MILCHLEISTUNGSKONTROLLE GILT FOLGENDE VORGANGSWEISE:
Die Ergebnisse der letzten 3 Kontrollen werden nicht anerkannt.In Folge erhalten die betroffenen Tiere der Überkontrolle Teilabschlüsse.
Sollte der Züchter an einer Wiederaufnahme interessiert sein, so ist folgende Vorgangsweise festgelegt:
• Klärung der Sachlage (schriftlich)• Ansuchen um Wiederaufnahme der Milchleistungskontrolle• Positiver Beschluss des Vorstandes um Wiederaufnahme der
Milchleistungskontrolle
• Kostenpflichtige Nachkontrolle durch den LKV Tirol
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Wichtige LKV-Themen neben der Leistungskontrolle
1. PROJEKT QS MILCH
Einhaltung der Vorschriften ist aus fördertechnischer Sicht un-umgänglich.
Bei den am Qualitätssicherungssystem QS-Milch teilnehmenden Betrieben wird bei Kontrollliste und Tagesbericht extra eine Ta-belle mit auffälligen Kühen, welche 3 Mal hintereinander einen Zellzahlgehalt von über 400.000 aufweisen, angehängt. Bei diesen Tieren müssen entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.
Dies sind entweder:
• Separieren der Milch• Trockenstellen der Kuh• Dokumentierter Schalmtest
Wird ein Schalmtest durchgeführt und liegt ein stark positives Er-gebnis von mindestens einem der Viertel vor, so ist eine bakterio-logische Untersuchung der Viertelgemelksproben durchzuführen.
Ist das Ergebnis dieser Untersuchung positiv, sind geeignete Maß-nahmen zu setzen: Separieren der Milch, Behandlung, Trockenstel-len…
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Das Ergebnis der vorgenommenen Maßnahmen ist in der dafür vorgesehenen Tabelle in der Kontrollliste einzutragen und muss vom Probenehmer gegengezeichnet werden.
Dies wird von der AMA stichprobenartig überprüft. Werden die einzelnen Punkte nicht eingehalten, gibt es keine Förderung bzw. ist mit Rückzahlungen zu rechnen.
Der weiße Zettel der Kontrollliste wird mit den Proben verschickt, der gelbe bleibt beim Bauern und muss dort sieben Jahre aufbe-wahrt werden, um bei einer Kontrolle vorgelegt werden zu können. Der rote Zettel verbleibt beim Probenehmer.Ziel dieser Maßnahmen ist die Senkung der Zellzahl und somit Ver-besserung der Eutergesundheit. Nur durch die Einhaltung dieser Vorgaben kann auch eine Optimierung der Milchqualität erzielt werden.
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2. ABSTAMMUNGSANERKENNUNG
Grundvoraussetzung für eine anerkannte Abstammung ist, dass die Belegungen im elektronischen Herdebuch gespeichert ist. Ohne gespeicherte Belegungen, egal ob künstlich oder im Natursprung, gibt es keine Abstammungsdaten.
Grundsätzlich wird die Abstammung durch das Rechenmodell der Zuchtdata/ZAR bestimmt. Das Rechenmodell geht von der mitt-leren Trächtigkeitsdauer aus. Diese beträgt je nach Rasse oder Kreuzung 282 Tage bis 291 Tage. In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass Kälber im Herdebuch keinen Vater zugeordnet be-kommen. Die Hauptgründe dafür sind: Trächtigkeit zu kurz oder zu lang, Doppelbesamungen bzw. fehlende Belegungsmeldungen.
Kontrolle der erfassten Besamungen am Tagesbericht – wirk-samstes Mittel zur Kosteneinsparung!
Jeder Betrieb mit Milchleistungskontrolle erhält laufend den soge-nannten Tagesbericht. Wenn die Belegungen erfolgreich verarbei-tet wurden, scheinen sie im Bericht auf. Spätestens drei Monate nach der Belegung sollten sie dort aufscheinen, ansonsten ist mit einem LKV-Mitarbeiter (Zuchtwart) Kontakt aufzunehmen. Eigen-bestandsbesamer wenden sich in diesem Fall bitte an die Samen-depotstelle Rotholz.
Bei fehlendem Vater ist nach der Geburt direkt mit dem Zuchtwart Kontakt aufzunehmen.
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Das umfangreiche Service des LKV
www.lkv-tirol.at – NEUE HOMEPAGE DES LKV TIROL
Die neue Homepage des LKV Tirol bietet sowohl Landwirten als auch Probenehmern viele interessante Informationen und Neuigkeiten. Speziell für Probenehmer kann dort jede Ausgabe der LKV-Infor-mation angesehen und ggf. ausgedruckt werden.Über die Homepage kann jeder Landwirt auf seine Betriebsdaten zugreifen:
Welche Möglichkeiten habe ich unter www.lkv-tirol.at?a) RDV4M d) Nachrichtenmodulb) Fütterungsprogramm e) Anpaarungsplanerc) Vermarktungsanmeldung
Voraussetzungen:
• Betriebsnummer • AMA-Pincode (kostenlos anfordern unter www.eama.at)
Abrufen der Leistungsdaten unter dem Link „Mein Betrieb“ durch Eingabe der Betriebsnummer und dem AMA-Pincode.
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Unter www.eama.at kann man den AMA-Pincode ohne großen Aufwand (Eingabe der Betriebsnummer) kostenlos anfordern. Mit diesem Pincode kann man zusätzlich bei der AMA das laufende Förderungsgeschehen für den eigenen Betrieb beobachten und Tiermeldungen rasch und einfach versenden!
a) RDV4M
Das Betriebsmodul:Durch die Anmeldung gelangt man direkt zum Betriebsmodul.
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Folgende Daten sind im Betriebsmodul: • Tierlisten • Stalldurchschnitte • Betriebsvergleich • Probemelkungen • Zellzahlübersicht • Lebensleistungsübersicht • Durchschnittsleistungsübersicht • Zuchtwerte der Kühe und der Aufzucht • Abgangsursachen • Aktionslisten für alle Tiere
Das Tiermodul:
Folgende Daten sind im Tiermodul: • Abstammung von jedem Tier • Kalbungen / Belegungen • Milchleistungsdaten mit Diagrammauswertungen • Stalltafel • Ahnentafel (5 Generationen rückwirkend)
Eigenbestandsbesamungen, Natur-sprünge und Herdenmanager:
Weiters können auch diverse Grafiken zur monatlichen Milchleistungskontrolle abgefragt werden und jeder Betriebs-leiter kann sich über einen eigenen Adminbereich die für seinem Betrieb wichtigen Werte festlegen, welche dannüber die gesamten Auswertungen auf seinem Betrieb berücksichtigt werden.
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Weil die Weiterentwicklung des Internetservices so rasch vor sich geht, können auch Eigenbestandsbesamer und Stierhalter (Vereins- oder Eigenstierhalter) die Besamungen bzw. Natursprünge über www.lkv-tirol.at eingeben. Weiters besteht die Möglichkeit Träch-tigkeitsuntersuchungen, Brunstverhalten, Beobachtungen und vieles mehr bei jedem einzelnen Tier zu buchen und einen Wochen- oder Monatsplan zu erstellen.
b) FÜTTERUNGSGPROGRAMM
Es ist möglich, dass jeder Betrieb kostenlos das Fütterungsprogramm über www.lkv-tirol.at nutzen kann.Dazu werden von den LKV Mitarbeitern Seminare zum Thema „LKV – Herdenmanagement“ angeboten.
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c) ONLINE VERMARKTUNGSMELDUNG
Über die Homepage des LKV: www.lkv-tirol.at sind auch diese Zusatzmodule erreichbar. Klick auf 'Mein Betrieb'
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Kommunikationsdaten:Wählen Sie die Applikation 'Vermarktungsanmeldung' und Klicken Sie auf 'Applikation starten'.
Beim Einstieg werden Sie aufgefordert Ihre Kommunikationsdaten zu überprüfen. Sind die Daten korrekt - Klicken Sie auf 'Kommunikati-onsdaten sind korrekt' Falls nicht- Klicken sie auf 'Daten ändern'Es öffnet sich ein „Pop-up“ Fenster, geben Sie die korrekten Daten ein und klicken Sie auf speichern um fortzufahren.
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Bei Fragen zur Online-Vermarktungsmeldung stehen Ihnen Ihre LKV-Ansprechpartner/Zuchtwarte gerne zur Verfügung.
d) NACHRICHTENMODUL:
Im Nachrichtenmodul des RDV-Portal für Mitglieder werden jedem LKV-Mitglied sämtliche Berichte (Tagesbericht, Tierliste, Jahresbericht,..) bereitgestellt. So können diese angesehen und ver-waltet werden.
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e) ANPAARUNGSPLANER OPTIBULL:
- In Tirol sind alle Betriebe freigeschalten- Einfache Anwendung- Information bei zuständigem Zuchtverband
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LKV GRATIS-APP - MODERNES HERDENMANAGEMENT MITTELS LKV-APP
Der LKV Tirol bietet mit der neuen RDV-Mobil-App dem Landwirt die Möglichkeit die wichtigsten Informationen zu seinem aktuellen Tierbestand über sein Smartphone abzufragen:
- Aktionen/Beobachtungen bei Tieren zu speichern
- Eigenbestandsbesamer und Eigenstierhalter können Belegungen erfassen
- Eintragungen zum Tier und das Abrufen wichtiger Informationen können direkt im Stall erledigt werden
Die RDV-Mobil-App verfügt über 2 Module: das Modul Listen und das Modul Tier Modul Listen: Hier kann nach den Kriterien Brunst, Besamung, Trächtigkeitsuntersuchung, Trocken, Auffällig und Kalben eine Liste der Tiere geöffnet werden, welche dieses Kriterium betrifft. So scheinen nach dem Kriterium „Trocken“ jene Tiere auf, welche trocken gestellt wurden bzw. in den nächsten Tagen trocken zu stellen sind.
Modul „Tier“ bietet eine Übersicht über den aktuellen Tierbestand. Weiters können bei Auswahl eines Tieres die wichtigsten Informationen zum Tier angesehen werden (Geburtsdatum, Abstammung, Belegung, Sollkalbedatum,….). Im Tierdetail werden Aktionen und Beobachtungen, wie Belegungen, Kalbungen, Probemelkungen (inklusive Ergebnisse), Trocken-stellung chronologisch angezeigt und über den Button „Neu“ ist es möglich bei jedem Tier Brunst, Belegung, Trockenstellung, Trächtigkeitsuntersu-chung, Eigenbestandsbesamungen und Sonstiges einzugeben. Probemelkergebnisse zu jedem Tier und auch Diagnosen und Beobachtungen aus dem GMON
LKV GRATIS-APP - MODERNES HERDENMANAGEMENT MITTELS LKV-APP FÜRS SMARTPHONE Der LKV Tirol bietet mit der neuen RDV-Mobil-App dem Landwirt die Möglichkeit die
wichtigsten Informationen zu seinem aktuellen Tierbestand über sein Smartphone
abzufragen, Aktionen/Beobachtungen bei Tieren zu speichern, Eigenbestandsbesamer und
Eigenstierhalter können Belegungen erfassen. Diese App stellt eine große Erleichterung für
den Landwirt dar, weil Informationen und Eintragungen zum Tier direkt im Stall gemacht
werden können. Das Smartphone trägt man mehr oder weniger ständig bei sich und somit
hat man auch die Daten und Informationen zur eigenen Herde immer mit dabei.
Die RDV-Mobil-App verfügt über 2 Module: das Modul Listen und das Modul Tier
Beim Modul Listen kann nach den Kriterien Brunst, Besamung, Trächtigkeitsuntersuchung,
Trocken, Auffällig und Kalben eine Liste der Tiere geöffnet werden, welche dieses Kriterium
betrifft. So scheinen nach dem Kriterium „Trocken“ jene Tiere auf, welche trocken gestellt
wurden bzw. in den nächsten Tagen trocken zu stellen sind.
Das Modul „Tier“ bietet eine Übersicht über den aktuellen Tierbestand. Weiters können bei
Auswahl eines Tieres die wichtigsten Informationen zum Tier angesehen werden
(Geburtsdatum, Abstammung, Belegung, Sollkalbedatum,….). Im Tierdetail werden Aktionen
und Beobachtungen, wie Belegungen, Kalbungen, Probemelkungen (inklusive Ergebnisse),
Trockenstellung chronologisch angezeigt und über den Button „Neu“ ist es möglich bei
jedem Tier Brunst, Belegung, Trockenstellung, Trächtigkeitsuntersuchung,
Eigenbestandsbesamungen und Sonstiges einzugeben. Probemelkergebnisse zu jedem Tier
und auch Diagnosen und Beobachtungen aus dem GMON sind über das App im Tierdetail
ersichtlich. Wird eine Aktion oder Beobachtung beim Tier über das Smartphone eingetragen,
so wird dies automatisch in der Datenbank beim Tier gespeichert, was einen großen Vorteil
darstellt.
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sind über das App im Tierdetail ersichtlich. Wird eine Aktion oder Beobachtung beim Tier über das Smartphone eingetragen, so wird dies automatisch in der Datenbank beim Tier gespeichert, was einen großen Vorteil darstellt.
Wie komme ich zu dieser GRATIS-APP des LKV Tirol?
Voraussetzung ist ein Smartphone mit Internet-Anbindung und Android-bzw. iOS-Betriebssystem. Sollten diese Voraussetzungen erfüllt sein und Interesse an dieser App bestehen, so nehmen Sie bitte mit der zuständigen LKV-Mitarbeiterin Katharina Fankhau-ser per Mail [email protected] oder telefonisch 05-9292-1852 Kontakt auf, welche die Freischaltung durchführt und Ihnen diesbezügliche Unterlagen bereitstellt.
LKV GRATIS-APP - MODERNES HERDENMANAGEMENT MITTELS LKV-APP FÜRS SMARTPHONE Der LKV Tirol bietet mit der neuen RDV-Mobil-App dem Landwirt die Möglichkeit die
wichtigsten Informationen zu seinem aktuellen Tierbestand über sein Smartphone
abzufragen, Aktionen/Beobachtungen bei Tieren zu speichern, Eigenbestandsbesamer und
Eigenstierhalter können Belegungen erfassen. Diese App stellt eine große Erleichterung für
den Landwirt dar, weil Informationen und Eintragungen zum Tier direkt im Stall gemacht
werden können. Das Smartphone trägt man mehr oder weniger ständig bei sich und somit
hat man auch die Daten und Informationen zur eigenen Herde immer mit dabei.
Die RDV-Mobil-App verfügt über 2 Module: das Modul Listen und das Modul Tier
Beim Modul Listen kann nach den Kriterien Brunst, Besamung, Trächtigkeitsuntersuchung,
Trocken, Auffällig und Kalben eine Liste der Tiere geöffnet werden, welche dieses Kriterium
betrifft. So scheinen nach dem Kriterium „Trocken“ jene Tiere auf, welche trocken gestellt
wurden bzw. in den nächsten Tagen trocken zu stellen sind.
Das Modul „Tier“ bietet eine Übersicht über den aktuellen Tierbestand. Weiters können bei
Auswahl eines Tieres die wichtigsten Informationen zum Tier angesehen werden
(Geburtsdatum, Abstammung, Belegung, Sollkalbedatum,….). Im Tierdetail werden Aktionen
und Beobachtungen, wie Belegungen, Kalbungen, Probemelkungen (inklusive Ergebnisse),
Trockenstellung chronologisch angezeigt und über den Button „Neu“ ist es möglich bei
jedem Tier Brunst, Belegung, Trockenstellung, Trächtigkeitsuntersuchung,
Eigenbestandsbesamungen und Sonstiges einzugeben. Probemelkergebnisse zu jedem Tier
und auch Diagnosen und Beobachtungen aus dem GMON sind über das App im Tierdetail
ersichtlich. Wird eine Aktion oder Beobachtung beim Tier über das Smartphone eingetragen,
so wird dies automatisch in der Datenbank beim Tier gespeichert, was einen großen Vorteil
darstellt.
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Auch der Landeskontrollverband Tirol wird ständig überwacht
ETABLIERTES PROBENEHMERSYSTEM INTERNATIONAL ANERKANNT
Der Landeskontrollverband Tirol ist für die Qualitätssicherung im Milch- und Fleischbereich zuständig. Um den Konsumenten die höchst mögliche Qualität anzubieten, werden bei den Kühen 9 bis 11 Mal im Jahr Einzelmilchproben gezogen und Gesundheitsdaten erhoben. In der Prüfstelle Labor Rotholz werden die Inhaltsstoffe analysiert. Die Berichte daraus unterstützen die Landwirte bei der Betreuung der Kühe und dem damit verbundenen Tierwohl.
Damit die Qualitätssicherung für die Konsu-menten entsprechend gesichert werden kann und international anerkannt wird, ist der Lan-deskontrollverband Mitglied beim „Interna-tionalen Komitee für Leistungsprüfung“. Um weiterhin das „Certificate of Quality“ und die damit verbundene Gewährleistung der Qualitätssicherung führen zu können, erfolgen in regelmäßigen Abständen entsprechende Überwa-chungen (Audits) durch externe Experten.
Das diesjährige Audit wurde von Herrn Charl Hunlun aus Südafrika durchgeführt. Ein Schwerpunkt bei den Kontrollen war die Qualitäts-sicherung der Milch im Bundesland Tirol. Herr Hunlun begleitete die amtlichen Kontrollorgane bei der Durchführung der Qualitätssiche-rung auf der Komperdellalpe in Serfaus und stellte dem Landeskon-trollverband Tirol ein hervorragendes Zeugnis für die Qualitätssiche-rung aus.
ÖR Kaspar Ehammer, Obmann des LKV-Tirol, meint dazu: „Es ist er-freulich, dass unser System mit den Vereinsprobenehmern nunmehr von einer internationalen Einrichtung geprüft wurde. Das sehr gute Zeugnis ist eine wirkliche Auszeichnung“.
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WASSERUNTERSUCHUNGEN DURCH DEN LANDESKONTROLLVERBAND TIROL
Jeder Betrieb, der eine eigene Wasserversorgung hat, muss die Wasser-qualität durch entsprechende Untersuchungen nachweisen.Diese können durch die Prüfstelle Labor Rotholz durchgeführt werden. Für die Probenahme wurden die Kontrollorgane ausgebildet und nach den aktuellen gesetzlichen Vorgaben geschult. Anmeldungen zur Wasseruntersuchung werden telefonisch unter Tel.: 05 92 92 / 1851 oder beim zuständigen LKV Mitarbeiter angenommen.
LKV – KLASSIFIZIERUNGSDIENST TIROL – ÖFK www.oefk.at
Der Landeskontrollverband Tirol ist Mitglied der ÖFK und führt die Klassifizierung (Einteilung in Fleischigkeitsklassen nach EUROP Schema und Fettgewebsklassen 1 – 5) bei den größeren Schlachthöfen in Tirol durch. Die Klassifizierung bildet die Grundlage für die Qualitätsbezah-lung der Tiere.www.oefk.at - Schlachtdaten für Landwirte im Internet. Der Zugang erfolgt über die Betriebsnummer und den PIN-Code der Agrarmarkt Austria. Betriebe, die noch keinen Zugang besitzen, können diesen rasch und unkompliziert bei der AMA beantragen.
Die Schlachtdaten stehen tagaktuell zur Verfügung. Durch dieses Service ist eine raschere und effizientere Überprüfung der Schlachtabrech-nungen möglich.
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häufig geStellte fragen + anSprechpartner
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Oft gestellte Fragen von Probenehmern und Landwirten:
Frage: Was ist zu tun, wenn ein Tier am Tag der Probenahme gekalbt hat? Antwort: Bei dem Tier ist der Status T (trocken) zu vergeben.
Frage: Was tun, wenn einmal keine Probeflaschen und Kontrolllisten zuge-schickt wurden?Antwort: Dringend Kontakt mit dem zuständigen LKV Mitarbeiter/Zuchtwart aufnehmen bzw. direkt mit der Prüfstelle Labor Rotholz.
Frage: Was tun, wenn auf dem Tagesbericht eine andere Milchmenge steht, als bei der Probenahme festgestellt wurde bzw. bei den Inhaltsstoffen keine Werte enthalten sind?Antwort: Kontakt mit dem zuständigen LKV Mitarbeiter/Zuchtwart aufnehmen.
Frage: Was tun, wenn laut Tagesbericht ein Tier ab- bzw. zugegangen ist – in der Realität aber nicht?Antwort: Kontakt mit dem zuständigen LKV Mitarbeiter/Zuchtwart aufnehmen.
Sollten sich Fragen bezüglich Milchleistungskontrolle ergeben wird in erster Linie empfohlen, Kontakt mit dem zuständigen LKV Mitarbeiter/Zuchtwart. Bei nicht erreichen, können Sie sich auch direkt an die Geschäftsstelle in Innsbruck wenden.
Ing. Franz Josef AuerAss. der Geschäftsleitung
Adressen und Telefonnummern des LKV:LKV InnsbruckBrixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1851, Fax: DW- 71851
Prüfstelle Labor RotholzRotholz 50a, 6200 Jenbach, Tel.: 05244 - 62324, Fax: 05244 – 62324
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Wichtige Adressen und Telefonnummern:
Rinderzuchtverband Tirol Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1832, Fax: DW -1839
Tiroler Braunviehzuchtverband Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1822, Fax: DW -1829
Tiroler Grauviehzuchtverband Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1841, Fax: DW - 1849
Erzeugergemeinschaft für Zucht- und Nutzrinder (Pinzgauer) Mayerhoferstraße 12; 5751 Maishofen, Tel.: 06542 – 68229/12
Tiroler Schafzuchtverband Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 - 1861, Fax: DW -1869
Tiroler Ziegenzuchtverband Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 - 1863, Fax: DW -1869
Raiffeisengenossenschaft Osttirol Abteilung Tierzucht
Josef Schraffl Str. 2, 9900 Lienz, Tel.: 0 48 52 - 66 55 39
Tiroler Vieh Marketing Brixnerstr. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1854
Agrarzentrum West Brennbichl 53, 6460 Imst 05412 - 66648, Fax: DW - 66458
Vermarktungszentrum Rotholz Rotholz 362a, 6200 Jenbach, Tel.: 05244 - 62202, Fax: DW - 61628
Arbeitskreis Milchproduktion DI Johann Thurner, Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1805
Milchwirtschaftsberater DI Stefan Hörtnagl, Brixner Str. 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 92 92 – 1810
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Vermarktungstermine 2014:
JÄNNERDi 07 Imst – BV, FV und HF
Mi 08 Rotholz – BV, FV und HF
Sa 11 Imst – Schaf-Eliteversteigerung
Di 15 Lienz – weibl. Tiere
Do 16 Maishofen – Pinzgauer
Di 21 Lienz – weibliche Tiere
Di 28 Imst – BV, FV, GV, und HF
Mi 29 Rotholz – BV, FV und HF
FEBRUARDo 13 Maishofen - Pinzgauer
Di 18 Imst – BV, FV und HF Lienz – Einsteller
Mi 20 Rotholz –BV, FV und HF
MÄRZDo 06 Maishofen – Pinzgauer
Di 11 Lienz – weibl. Tiere
Sa 15 Imst - Bergschafe
Di 18 Imst – BV, FV, GV und HF
Mi 19 Rotholz – BV, FV und HF
Do 27 Maishofen – Pinzgauer
Sa 29 Lienz – Schafversteigerung
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APRILSa 05 Rotholz – Schafversteigerung (alle Rassen)
Di 15 Imst –BV, FV und HF
Mi 16 Rotholz – BV, FV und HF
Do 24 Maishofen - Pinzgauer
Di 29 Lienz – Einsteller + Nutztiere
MAI Di 06 Imst – BV, FV, GV und HF
Mi 07 Rotholz – BV, FV und HF
Di 13 Lienz – weibliche Tiere
Do 22 Maishofen - Pinzgauer
Di 27 Imst – BV, FV und HF
Mi 28 Rotholz –BV, FV und HF
JUNIDi 03 Lienz - Einsteller
AUGUSTSa 16 Rotholz - Ziegenversteigerung
Do 21 Maishofen - Pinzgauer
SEPTEMBERDi 02 Imst – BV, FV, GV und HF
Mi 03 Rotholz – BV, FV, und HF
Di 09 Lienz – weibliche Tiere
Di 16 Lienz – Einsteller
Do 18 Maishofen - Pinzgauer
Di 23 Imst – BV, FV, GV und HF
Mi 24 Rotholz – BV, FV und HF
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Sa 27 Lienz – SchafversteigerungEbbs – Haflinger-Stutfohlen
DI 30 Lienz – weibl. Tiere
OKTOBER Sa 04 Imst - Bergschafversteigerung
Do 09 Maishofen - Pinzgauer
Sa 11 Rotholz - Schafe
So 12 Rotholz - Norikerpferde
Di 14 Lienz – Einsteller Imst – BV, FV und HF
Mi 15 Rotholz – BV, FV und HF
Do 16 Imst – GV weibl.+männl.
Di 21 Lienz – weibl. Tiere
Do 23 Maishofen - Pinzgauer
Di 28 Imst – BV, FV und HF
Mi 29 Rotholz – BV, FV und HF
NOVEMBERDo 06 Maishofen - Pinzgauer
Di 11 Lienz – Einsteller Imst – BV, FV, GV und HF
Mi 12 Rotholz – BV, FV und HF
Di 18 Lienz – weibliche Tiere
Do 20 Maishofen – Pinzgauer Hauptstiermarkt
Sa 22 Imst - Bergschafversteigerung
Di 25 Imst – BV, FV, GV und HF
Mi 26 Rotholz – BV, FV und HF
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DEZEMBERDi 9 Imst – BV, FV und HF
Mi 10 Rotholz – BV, FV und HF
Do 11 Maishofen - Pinzgauer
ÜBERREGIONALE AUSSTELLUNGEN25.01.2014 Imst Jungzüchterausstellung Junior
Classic, BV
15.02.2014 Imst Große Nacht der Edelweißgrauen
22.03.2014 Lienz JZ Schafausstellung
22.03.201423.03.2014
Imst Bundesjungzüchterchampionat
05.04.201406.04.2014
MaishofenDairy Grand Prix
26.04.2014 St. Johann in TirolRZV Gebietsschau Sprengel 7
03.05.201404.05.2014
Imst Kuisa
03.05.2014 Lienz Bezirksnoriker Ausstellung
ACHTUNG: Terminänderungen vorbehalten!
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IMPRESSUM:
Für den Inhalt verantwortlich:Ing. Otto Hausegger und Ing. Franz-Josef AuerDruck: eggerdruck GmbH, A-6460 Imst, Tel.: 05412/66239
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Weiterbildung LKV Herdenmanagement Seite 5
Richtlinien Milchleistungskontrolle Seite 7
Überwachung der Milchleistungskontrolle Seite 15
Service Seite 17
1) QS Milch Seite 17
2) Abstammungsanerkennung Seite 19
www.lkv-tirol.atneue Homepage des LKV Tirol Seite 20
LKV APP Seite 28
Information Seite 30
Ansprechpartner LKV Seite 33
Wichtige Kontaktdaten Seite 34
Tierzuchttermine 2014 Seite 35
Beobachtungs- und Diagnoseschlüssel Seite 39
LKV - TIROLService und Sicherheit für jede Herde
www.lkv-tirol .at