wirtschaft in ostwürttemberg

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Wirtschaft IN OSTWÜRTTEMBERG E 10991E ISSN 0938-8230 05/2012 8. Mai 2012 Innovationen finanzieren Förderung nutzen Von Guanxi bis Konfuzius Regionale Unternehmen in China Vogelherd & Co. Der Archäopark kommt Photonics BW e.V. Kompetenzen vernetzen – Mehrwert schaffen

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Das Magazin der Industrie- und Handelskammer in Ostwürttemberg

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Page 1: Wirtschaft in Ostwürttemberg

WirtschaftIN OSTWÜRTTEMBERG

E 10991EISSN 0938-8230

05/2012

8. Mai 2012

Innovationen finanzieren Förderung

nutzen

Von Guanxi bis KonfuziusRegionale Unternehmen in China

Vogelherd & Co.Der Archäopark kommt

Photonics BW e.V.Kompetenzen vernetzen – Mehrwert schaffen

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 3

BERICHTE & ANALYSEN Titelthema Innovationen fi nanzieren Förderung nutzen 4

Photonics BW e.V. Kompetenzen vernetzen – Mehrwert schaffen 10

Von Guanxi bis Konfuzius Regionale Unternehmen in China 12

Vogelherd & Co. Der Archäopark kommt 14

STANDORTPOLITIK Fachkräftemonitor mit neuen Daten 16

Verarbeitendes Gewerbe Die regionale Konjunkturlokomotive 17

STARTHILFE UND UNTER NEHMENSFÖRDERUNG IHK-Sprechtageg 18

Veranstaltungshinweis Mein Freund, der Kunde 18

AUS- UND WEITERBILDUNG IHK-FOSA gestartet Ausländische Berufsabschlüsse werden transparenter 20

INNOVATION | UMWELT Vorstellung Energiegutachten Energietagung der Wirtschaft am KIT 22

INTERNATIONAL Aserbaidschan Wirtschaft gründet AHK in Baku 23

RECHT | FAIR PLAY Aktuelle Rechtsprechung 23

Branchen 24 IHK aktuell 24 Firmenberichte 26 Persönliches 32 Verlagsspezial 33 IHK-Service Börsen: Technologie, Kooperation, Existenz 37 Handelsregister 38 Impressum 41

TITELTHEMA

In vielen Bereichen gehören kleine und mittlere Unternehmen zu den Vorreitern des technologischen

Fortschritts. Mit speziellen Förderprogrammen unterstützen Bund und Land mittelständische

Impulsgeber, damit Ideen von heute, Innovationen von morgen werden. Ob direkte Projektförderung

durch Fachprogramme, Unterstützung von Existenz-gründung und Förderung von Technologietransfer

oder Forschungsinfrastruktur; an vielen Stellen gibt es Ansätze zur Stärkung der Aktivitäten im

Bereich Forschung und Entwicklung.

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Von Guanxi bis KonfuziusEine Untersuchung über die

Bedeutung Chinas für Unter-nehmen in Ostwürttemberg.

Vogelherd & Co.Niederstotzingens Bürgermeister

Gerhard Kieninger über den Archäopark Vogelherd, der 2013

Realität sein wird.

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Photonics BW e.V.Das Kompetenznetzwerk Optische

Technologien verbindet Entwickler, Hersteller und Anwender sowie

Bildungs- und Fördereinrichtungen.

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Innovationen finanzieren Förderung

nutzen

Inhalt

BeilagenhinweisDie Ausgabe 5/2012 enthält eine Beilage der Firma Bairle Druckerei GmbH und Schieber-Werkstätten GmbH. Wir bitten um Beachtung.

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TITELTHEMA

(Foto: Pixel dreams - Fotolia.com)

4 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

Mittels Gutschein können in beiden Modu-len zwei Beratungsstufen durchlaufen wer-den. Die Basis wird in Stufe 1 mit der Potenzialanalyse gelegt, an die sich je nach Modul eine Vertiefungsberatung (go-effi-zient) oder ein Realisierungskonzept und/oder das Projektmanagement (go-innova-tiv) anschließt.

Die Beratungen werden durch vom Bun-desministerium für Wirtschaft und Tech-nologie (BMWi) autorisierte Beratungsun-ternehmen durchgeführt.(www.bmwi-innovationsgutscheine.de)

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi

Das Zentrale Innovationsprogramm Mit-telstand (ZIM) ist seit 2008 das Basispro-gramm des Bundesministeriums für Wirt-schaft und Technologie (BMWi) für die marktorientierte Technologieförderung bei KMU. Diesen bietet es eine verlässliche Perspektive zur Unterstützung ihres Enga-gements in Forschung, Entwicklung und Innovation auf hohem Niveau.

Das technologie- und branchenoffene För-derprogramm soll die Innovationskraft der Unternehmen nachhaltig stärken und so einen Beitrag zu deren Wettbewerbsfähig-keit und damit für Wachstum und Beschäf-tigung leisten. Die Fördermaßnahme rich-tet sich sowohl an innovative Unterneh-

In vielen Bereichen gehören kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu

den Vorreitern des technologischen Fortschritts. Mit speziellen Förder-

programmen unterstützt die Bundes-regierung mittelständische Impulsgeber,

damit Ideen von heute, Innovationen von morgen werden. Ob direkte

Projektförderung im Rahmen von Fachprogrammen, Unterstützung von Existenzgründung und Förderung von Technologietransfer oder Forschungs-infrastruktur, der Bund trägt an vielen

Stellen zur Stärkung der KMU und ihrer Aktivitäten im Bereich Forschung und

Entwicklung bei. Vorgestellt werden an dieser Stelle drei Optionen, die

Förderungen von Beratungsleistungen und technologieoffene Fördermaß-nahmen aufzeigen: die Innovations-

gutscheine und das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft

und Technologie (BMWi) sowie die Förderinitiative „KMU-innovativ“

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Innovationen finanzieren

go-Inno: BMWi-Innovationsgutscheine

Mit dem Programm „BMWi-Innovations-gutscheine (go-Inno)“ werden in Unter-nehmen der gewerblichen Wirtschaft ein-schließlich des Handwerks externe Bera-tungsleistungen gefördert. Ziel ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit in den Unternehmen zu erhöhen, Potenzi-ale für das Management und die Betriebs-organisation aufzuzeigen und den effizien-ten Einsatz von Material und Rohstoffen zu verbessern. 50 Prozent der Beratungs-kosten trägt das Unternehmen, die ver-bleibenden 50 Prozent werden vom Staat übernommen. Das Unternehmen zahlt nur „seine“ 50 Prozent an den Berater, damit ist der Innovationsgutschein echtes Zahlungs-mittel für die Unternehmen. Zwei Schwerpunkte werden mit den Inno-vationsgutscheinen gelegt.

go-innovativGo-innovativ fördert externe Beratungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt- und technischen Verfahrensin-novationen. Dies betrifft vor allem Unter-nehmen der gewerblichen Wirtschaft ein-schließlich des Handwerks mit techno-logischem Potenzial. Mit innovativen Produktlösungen können neue Kunden gewonnen, Absatzmärkte erweitert und die damit verbundene Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden.

go-effizientIm Modul go-effizient wird die Beratung zur Steigerung der Rohstoff- und Materi-aleffizienz in Unternehmen des produzie-renden Gewerbes gefördert. Materialkosten bilden in Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit knapp 43 Prozent den größ-ten Kostenblock. In den bisher vom BMWi geförderten Materialeffizienzberatungen wurde im Durchschnitt ein Einsparpoten-zial von 200.000 Euro pro Unternehmen und Jahr aufgedeckt.

Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes für kleine und mittlere Unternehmen.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 5

men mit Geschäftsbetrieb in Deutschland als auch an Forschungseinrichtungen in Deutschland, die mit den Unternehmen zusammenarbeiten.

Das ZIM deckt den Bedarf der KMU durch unterschiedliche Fördermodule:

I. Kooperationsprojekte (ZIM-KOOP)Gefördert werden Projekte in Forschung und Entwicklung (F&E), die in Kooperation zwischen Unternehmen und von Unterneh-men mit Forschungseinrichtungen (Koope-rationspartner oder Auftragnehmer) durch-geführt werden.

II. Einzelprojekte (ZIM-SOLO)Gefördert werden einzelbetriebliche FuE-Projekte von Unternehmen.

III. Netzwerkprojekte (ZIM-NEMO)Gefördert werden externe Management- und Organisationsleistungen für die Ent-wicklung innovativer Netzwerke von Unter-nehmen.

In den Modulen ZIM-KOOP und ZIM-SOLO können zusätzlich innovationsunterstüt-zende Dienst- und Beratungsleistungen für KMU gefördert werden, die der wirt-schaftlichen Verwertung der im F&E-Pro-jekt erzielten Ergebnisse am Markt dienen sollen.

Anträge auf Förderung können laufend bei den Projektträgern gestellt werden:

- Förderung nutzen

Tel. 030 48163-451

Tel. 030 97003-043

Technik GmbH, Tel. 030 310078-380.(www.zim-bmwi.de)

KMU-innovativ – Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt mit der För-derinitiative „KMU-innovativ“ forschende kleine und mittelständische Unternehmen im Bereich der Spitzenforschung. Dazu wurden in einer Reihe von BMBF-Fachpro-grammen der Forschungsförderung perma-nente und themenoffene Bewerbungsmög-lichkeiten für forschende KMU und deren Partner geschaffen. Forschungsvorhaben in folgenden Technologiefeldern werden im Rahmen von KMU-innovativ gefördert:

Kommunikationstechnologien

und Energieeffizienz

Das Bewerbungsverfahren ist zweistu-fig. Im ersten Schritt ist per Online-Portal eine Projektskizze einzureichen. Die Skizzen werden an zwei Stichtagen im Jahr bewer-tet (15. April und 15. Oktober). Innerhalb von zwei Monaten erhalten die KMU das Bewertungsergebnis. Die besten Skizzen werden zur Antragstellung aufgefordert. Im zweiten Schritt stellen die KMU einen Projektantrag, über den innerhalb von zwei Monaten entschieden wird.

Im Zentrum eines Projektes muss ein forschendes KMU stehen, das auch den Hauptanteil an den Arbeiten hat. Wichtige Kriterien bei der Bewertung sind weiterhin Exzellenz, Innovationsgrad und wirtschaft-liche Erfolgsaussichten.

Die Evaluation von KMU-innovativ zeigt, dass die Förderinitiative seit Start 2007 deutschlandweit auf außerordentlich posi-tive Resonanz gestoßen ist. Jeweils etwa 50 Prozent der Unternehmen sind „Förderneu-linge“, die sich erstmals um BMBF-Förder-mittel beworben haben.

In allen genannten Programmen berät der Lotsendienst für Unternehmen bei der Förderberatung des Bundes interessierte Unternehmen zur Passfähigkeit von Projekt-ideen, zu Ansprechpartnern und zu mög-lichen Förderalternativen.

Lotsendienst für Unternehmen bei der Förderberatung „Forschung und Innovation“des Bundes, kostenfreie Hotline: 0800 2623009, [email protected], www.foerderinfo.bund.de.

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URSULA KOTSCHI

Förderberatung „Forschung und Innovation“ des BundesForschungszentrum Jülich GmbHBerlin

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Page 6: Wirtschaft in Ostwürttemberg

TITELTHEMA

maximal 50 Prozent. Beide Innovations-gutscheine sind kombinierbar, so dass eine Förderung von bis zu 7.500 Euro gewährt werden kann.

Die Unternehmen können die Innovations-gutscheine nicht nur bei Forschungsein-richtungen in Baden-Württemberg, son-dern weltweit einlösen. Die Aufträge für die Forschung und Entwicklung (F&E) kön-nen an Universitäten, Fachhochschulen, an sonstige öffentliche oder private Institu-te, an F&E-Abteilungen aus produzieren-den Unternehmen oder an Ingenieur- oder Designbüros vergeben werden.

Die Resonanz auf die Innovationsgutscheine ist sehr positiv. Seit Beginn des Modellvor-habens sind bereits rund 2.300 Anträge auf Innovationsgutscheine A und B eingegan-gen, und etwa 1.650 wurden bewilligt. Die Bewilligungsquote unter den formal ein-wandfreien Anträgen liegt bei 85 Prozent.

Die meisten Anträge auf Innovationsgut-scheine kamen bisher mit rund 62 Prozent aus dem verarbeitenden Gewerbe. Es han-

Seit 2008 können kleine und mittlere Unternehmen Innovations-

gutscheine beantragen. Mit ihnen erhalten sie rasch und unbürokratisch

eine finanzielle Förderung für die Planung, Entwicklung und Umsetzung

von neuen Produkten und Dienst-leistungen. Das Modellvorhaben

Innovationsgutscheine wurde aufgrund der positiven Zwischenergebnisse

verlängert und im Januar 2012 um einen speziellen Innovationsgutschein

für Start-up-Unternehmen aus dem Hightech-Bereich erweitert.

Forschen mit Innovationsgutscheine A und B für kleine und mittlere Unternehmen

Baden-Württemberg war im Frühjahr 2008 das erste Bundesland, das Innovations-gutscheine an kleine und mittlere Unter-nehmen ausgegeben hat. Damit soll die Zusammenarbeit der kleinen und mitt-leren Unternehmen mit den Hochschu-len und Forschungseinrichtungen gestärkt werden. Die Unternehmen haben mit einem Gutschein die Möglichkeit, sich externen Sachverstand bei Forschungseinrichtungen kostengünstig einzukaufen.

Einen Antrag auf Innovationsgutscheine können kleine und mittlere Unternehmen die weniger als 100 Mitarbeiter beschäfti-gen, weniger als 20 Millionen Euro Umsatz bzw. Bilanzsumme ausweisen und Ihren Hauptsitz in Baden-Württemberg haben, stellen.

Innovationsgutscheine gibt es zu:2.500 Euro (Innovationsgutschein A) für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld der Entwicklung eines innovativen Pro-dukts, einer Dienstleistung oder einer Ver-fahrensinnovation, zum Beispiel Technolo-gie- und Marktrecherchen, Machbarkeits-studien, Werkstoffstudien, Designstudien oder Studien zur Fertigungstechnik.

5.000 Euro (Innovationsgutschein B) für umsetzungsorientierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die darauf ausge-richtet sind, innovative Produkte, Produk-tionsverfahren und Dienstleistungen bis zur Markt- bzw. Fertigungsreife auszuge-stalten, zum Beispiel Konstruktionsleistun-gen, Service Engineering, Prototypenbau, Design, Produkttests zur Qualitätssicher-ung oder Umweltverträglichkeit.

Der Zuschuss zu F&E-Dienstleistungen ist beim Innovationsgutschein A maximal 80 Prozent und beim Innovationsgutschein B

Wie Baden-Württemberg den Unternehmen

unter die Arme greift.

6 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

Innovationsgutscheine

SARAH SAUTER

Ministerium für Finanzen und WirtschaftBaden-WürttembergStuttgart

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Page 7: Wirtschaft in Ostwürttemberg

delt sich zum Beispiel um Vorhaben aus den Bereichen Maschinenbau, Metallverar-beitung, Kunststofftechnik, Medizintechnik und Messtechnik. Weitere relevante Bran-chen, die stark vertreten waren, sind die unternehmensorientierten Dienstleistun-gen und das Baugewerbe. Auch das Hand-werk ist in seiner ganzen Branchenbreite gut vertreten.

Viele Charakteristika der Antrag stellen-den Unternehmen sprechen dafür, dass die Innovationsgutscheine die richtige Ziel-gruppe trifft. Über 70 Prozent der Anträge wurden bisher von Unternehmen gestellt, die bis zur Antragstellung noch nicht mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtun-gen kooperiert haben. Diese Unternehmen werden also über diese Maßnahme an eine solche Zusammenarbeit herangeführt. Des Weiteren trägt die Fördermaßnahme Innovationsgutscheine aufgrund des ein-fachen Antragsverfahrens dazu bei, kleine Unternehmen an die KMU-Förderung her-anzuführen. 76 Prozent der Antragsteller haben vor Beantragung der Innovations-gutscheine noch keine öffentliche Förde-rung erhalten.

Die Antragsformulare sind einfach gehal-ten und können fortlaufend beim Mini-sterium für Finanzen und Wirtschaft ein-gereicht werden. Besonders die schnelle Bewilligung, innerhalb von 4 Wochen, stößt bei den Unternehmern auf positive Reso-nanz. Die Vergabe der Innovationsgutschei-ne erfolgt direkt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft.

Innovationsgutschein B Hightech für innovative Start-up-Unternehmen

Das Modellvorhaben Innovationsgutschei-ne wurde im Januar 2012 um einen spe-ziellen Innovationsgutschein für Start-up-Unternehmen aus dem Hightech-Bereich

Landesmittelnerweitert. Um möglichst schnell an eine Unternehmensfinanzierung zu kommen und Absatzmärkte zu erschließen, können Existenzgründer und junge Technologieun-ternehmen den Gutschein B Hightech bean-tragen. Voraussetzung ist, dass die Unter-nehmen mit der endgültigen Gründungs-rechtsform maximal drei Jahre alt sind.

Mit dem Innovationsgutschein B Hightech werden innovative Vorhaben in folgenden vier Wachstumsfeldern gefördert:

Energien und Ressourceneffizienz

Lebenswissenschaften

-technologie (IKT), Green IT und intelligente Produkte

Der Zuschuss beträgt bis zu 20.000 Euro (50 Prozent der förderfähigen Ausgaben) für Forschungs- und Entwicklungsdienst-leistungen, aber auch für Materialaufwen-dungen beim Prototypenbau.

Bisher sind 26 Anträge auf den Innovati-onsgutschein B Hightech eingegangen und zehn Anträge wurden bereits bewilligt.

Anträge auf Innovationsgutscheine B High-tech können fortlaufend beim Referat 83 des Ministeriums für Finanzen und Wirt-schaft Baden-Württemberg eingereicht werden. Das Antragsformular und Merk-blatt sowie weitere Informationen zu den Innovationsgutscheinen sind unter www.innovationsgutscheine.de abrufbar. Telefo-nische Auskünfte werden unter 0711 123-2615 erteilt.

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 7

Die IHK Ostwürttemberg bietet weitere Informationen und Beratungen zu den Themen:

Finanzierung, Förderprogramme, Beratungszuschüsse: Markus Schmid, Tel. 07321 324-183 oder [email protected]

Technologie- und Innovationsförderung, Forschung und Entwicklung:Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder [email protected]

IHRE ANSPRECHPARTNER VOR ORT

Peter Schmidt (li.) und Markus Schmid stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Page 8: Wirtschaft in Ostwürttemberg

TITELTHEMA

8 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

Zugrundeliegend Berechnungsmethode im Förderantrag: Bruttolöhne 100.000 Euro GK-Zuschlag (pauschal) 100 % 100.000 EuroBemessungsgrundlage 200.000 EuroZuschuss (Förderquote 40 %) 80.000 Euro

In der Praxis könnte eine solche Förderung wie folgt realisiert werden:

Praxisbeispiel 1: Einzelbetriebliche FörderungEin kleines Unternehmen mit ca. 25 Mit-arbeitern möchte eine Schneidtechnolo-gie für den Unterwassereinsatz entwickeln. Zwar hat das Unternehmen Erfahrungen im Bereich Schneiden, im Unterwassereinsatz ist jedoch mit zahlreichen Risiken zu rech-nen, z. B. Korrosion, geänderte Strömungs-verhältnisse, andere Pflanzenkonsistenz, so dass der Entwicklungsaufwand voraussicht-lich 24 Kalendermonate in Anspruch neh-men würde. Das Unternehmen erhält für diese Entwicklungsaufgaben einen Zuschuss zu den Personalkosten. Mit diesem Zuschuss kann neben vorhandenem Personal auch ein neuer Mitarbeiter finanziert werden.

Praxisbeispiel 2: VerbundprojektMehrere Partner wollen gemeinsam eine Weltneuheit im Bereich elektrischer Antriebstechnologie entwickeln. Die Projekt-idee wurde bei einer Förderbekanntmachung ausgewählt, so dass nun elf Partner über einen Zeitraum von 36 Monaten gemeinsam eine neue Antriebsachse für die Elektromo-bilität entwickeln können. Neben Personal-kosten werden auch Materialkosten und Laborgeräte gefördert. Die beteiligten Hoch-schulen und Forschungsinstitute können ihre Forschungsergebnisse in wettbewerbs-fähige Produkte einfließen lassen. EurA ist in allen Förderprogrammen der Regionen, des Bundes und der EU aktiv.

Firmen brauchen Innovationen, denn nur mit Innovationen in Produkte,

Verfahren und Dienstleistungen können Unternehmen langfristig

erfolgreich sein. Nur mit Innovationen können sie sich mit ihren Wett-bewerbern abheben. Dies ist ein

Naturgesetz, welches in gleicher Weise für kleine, mittlere und große

Unternehmen gilt, denn heute stehen nahezu alle im internationalen

Wettbewerb. Weil die Innovationskraft der Unternehmen für unsere Volks-

wirtschaft so wichtig ist, fördert die öffentliche Hand Innovationsprojekte.

Umsetzung Die Firma EurA aus Ellwangen hat sich auf die Beratung von Unternehmen rund um den Innovationsprozess spezialisiert. Mit ca. 40 Mitarbeitern begleitet EurA die Unternehmen, von der Ideenfindung bis zur Markteinführung. In den unterschied-lichsten Technologiegebieten, z. B. Informa-tionstechnologien, Maschinenbau, Werk-stoffe, Energieeffizienz ist die Firma EurA für ihre Kunden im ganzen Bundesgebiet unterwegs und engagiert sich darüber hin-aus in zwei Innovationsverbänden, dem DTI (Deutscher Verband für Technologietrans-fer und Innovation e. V.) und im Verband innovativer Unternehmen, um sich für die Rechte der kleinen und mittelständischen Unternehmen einzusetzen.

Vorhandene Ideen umsetzen

Wenn in einem Unternehmen bereits eine Entwicklungsidee vorliegt, begleitet EurA das Unternehmen bei der Realisierung. Gemeinsam mit dem Unternehmer wird ein Förderkonzept erstellt; das ist ein Eckwer-tepapier, in dem man die zeitliche Vorge-hensweise und wichtigsten Rahmenpara-meter strukturiert. Dieses Eckwertepapier ist Teil eines Förderkonzeptes, welche die aktuellen Fördermöglichkeiten für Innova-tionsprojekte und die zeitliche Vorgehens-weise berücksichtigt. Dieses ist gleichzeitig die Grundlage für die Beantragung staatli-cher Zuschüsse.

Fördermittel für Innovationsprojekte müs-sen auch dann nicht zurückgezahlt werden, wenn das Projektziel aufgrund der techni-schen Risiken nicht erreicht wird. Dass sich ein Förderantrag lohnt, zeigt nachfolgen-des Praxisbeispiel:

Liquiditätsbetrachtung: Bruttolöhne – dem Projekt zuordenbar: 100.000 EuroZuschuss: 80.000 Euro

Schonung betriebseigener

Liquidität

Innovationsförderung

Page 9: Wirtschaft in Ostwürttemberg

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 9

Innovationskredite

Neben den nicht rückzahlbaren Zuschüs-sen, stehen für die Entwicklung und späte-re Markteinführung günstige Förderkredite zur Verfügung. Ein besonderer Vorteil die-ser Förderkredite ist die Haftungsfreistel-lung, so dass die öffentliche Hand einen Teil des Risikos übernimmt. Nicht zu unter-schätzen ist auch der Liquiditätsvorteil und vor allem die besonders günstigen Zinssät-ze solcher Förderkredite.

Aufgrund des derzeit historisch günstigen Zinsniveaus ist es jedenfalls ratsam, dass sich Unternehmen jetzt mit ausreichend Liquidität eindecken.

Innovative Netzwerke

EurA begleitet mehrere Technologienetz-werke, in welchen Unternehmen und For-schungseinrichtungen zusammenarbei-ten, um gemeinsam neue Produkte für Zukunftsmärkte zu entwickeln. Die Netz-werke bieten vor allem schnellen und unkomplizierten Technologietransfer. Häu-fig finden die Netzwerkpartner bereits in der Entwicklungsphase Kunden für ihre innovativen Produkte. Die mittelständische Wirtschaft braucht Netzwerke, damit die Unternehmen im internationalen Wettlauf nicht zurückfallen.

Innovationssprünge durch Technologienetzwerke

In den EurA-Netzwerken arbeitet eine überschaubare Anzahl von Unternehmen und Forschungseinrichtungen intensiv zusammen, um Sprunginnovationen für Zukunftsmärkte gemeinsam zu realisieren.

Diese Netzwerke sind für Firmen besonders interessant,

in der Praxis

neuen Kunden zu erhalten

Kooperationsprojekte und in den Netzwerksitzungen praktische wissenschaftliche Unterstützung und Wissenstransfer aus den Hochschulen

Netzwerkpartner wertvolle Informatio-nen aus der Wertschöpfungskette

dass im Netzwerk vertrauensvoll gesprochen werden kann; darüber hinaus achtet die EurA darauf, dass innerhalb des Netzwerkes keine Wettbewerbssituationen auftreten

Unternehmen profitieren vom Markt-zugang der großen Netzwerkpartner

weltweit wahrgenommen

von ausländischen Partnern werden immer wieder über das Netzwerk an die Netzwerkmitglieder herangetragen.

Innovationsmarketing

Durch die starke Vernetzung der EurA in der Wirtschaft und durch die umfangreiche Erfahrung bei der Vermarktung von Inno-vationen unterstützt die EurA die innova-tiven Produkte, Verfahren und innovativen Dienstleistungen, um diese auf den Markt zu bringen. Die Kompetenz der EurA wird dadurch unterstrichen, dass das Bundes-wirtschaftsministerium die Dienstleistun-gen der EurA besonders fördert, um vor allem kleinen Unternehmen den Zugang zur Innovation zu erleichtern.

GABRIELE SEITZ

Vorstand EurA Consult AGEllwangen

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Page 10: Wirtschaft in Ostwürttemberg

10 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

anderen Branchen, wie z.B. dem Automo-bilbau, dem Maschinenbau und der Medi-zintechnik.

Innovationen entstehen aufgrund der stei-genden Komplexität und des Zusammen-wirkens von immer mehr Disziplinen heut-zutage zunehmend in Netzwerken. Dadurch kommt innovationsfördernden Strukturen durch systematische Netzwerkbildung eine stetig wachsende Bedeutung zu. An dieser Stelle setzt Photonics BW an, um Entwick-ler, Hersteller und Anwender entlang der Wertschöpfungskette sowie branchenüber-greifend zu vernetzen. Baden-Württemberg verfügt über eine hervorragende industriel-le und wissenschaftliche Infrastruktur, ins-besondere auch im Bereich Photonik.

Baden-Württemberg: der führende Photonik-StandortBaden-Württemberg ist mit einem Anteil von rund 25 Pro-zent das führende Photo-nik-Bundesland in Deutsch-land. Über 23.000 Menschen erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von über 5 Mrd. Euro. Die Wachstumsrate beträgt rund 10 Prozent pro Jahr bei einer Exportquote von etwa 67 Pro-zent. Als Hochtechnologie weist die Branche eine F+E-Quote von rund 10 Prozent auf, und der Anteil der Akademiker/Innen beläuft sich auf etwa 20 Prozent. Innerhalb Baden-Württembergs spielt die Region Ostwürttem-berg eine herausragende Rolle – auch und gerade in den Opti-schen Technologien – mit einer Vielzahl innovativer, internatio-nale Unternehmen aller Größen-ordnungen sowie einer renom-mierten Hochschule.

Die Photonik ermöglicht Innovationen in praktisch allen Branchen, vom

Automobilbau über den Maschinenbau bis zur Medizintechnik. Große und kleine Unternehmen können sowohl

als Anwender als auch als Anbieter von den Möglichkeiten dieser Technologie

profitieren. Um die Branche zu stärken, ist Photonics BW, das Kompetenz-

netzwerk für Optische Technologien in Baden-Württemberg, seit rund zwölf Jahren regional, national und inter-

national aktiv.

Kompetenzen vernetzen

Die Optischen Technologien – Photonik – gelten als Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Ob in der Fertigungstech-nik, der Messtechnik, der Medizin- und Biotechnologie, der Kommunikationstech-nik, der Displaytechnik, der Energietechnik oder der Beleuchtungstechnik, Licht fin-det vielfältigste praktische Anwendungen. Immer mehr werden Funktionen mit Hilfe der Optischen Technologien realisiert, ent-halten Produkte optische Komponenten als Schlüsselbausteine. Zu den Optischen Technologien gehören neben der Laser-technik zum Beispiel auch die Photovolta-ik, die Mikrolithografie, die LED-Beleuch-tung und OLED-Bildschime. Die Optischen Technologien gelten als „Enabler“, d.h. sie ermöglichen vielfach auch Innovationen in

Das Kompetenznetzwerk Optische Technologien verbindet Entwickler, Hersteller und Anwender sowie Bildungs- und Fördereinrichtungen.

Photonics BW e.V.

Schneiden der Hornhautlamelle durch Nd: Glas-Laser. (Foto: Euroeyes)

(Foto: Trumpf)

Bauteil-Kennzeichnung per Laserstrahl mit allen für die Qualitätssicherung erforderlichen Daten. (Foto: Robert Bosch GmbH)

Page 11: Wirtschaft in Ostwürttemberg

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 11

– Mehrwert schaffen

Photonics BW: das Kompetenznetz für die Optischen TechnologienPhotonics BW e.V. ist ein gemeinnütziges Kompetenznetz zur Förderung der Opti-schen Technologien in Forschung und Ent-wicklung, Aus- und Weiterbildung sowie Nachwuchsförderung und Öffentlichkeits-arbeit in Baden-Württemberg. Photonics BW wurde im Juli 2000 gegründet und ver-eint heute über 60 Mitglieder aus Industrie, KMU sowie Wissenschaft und Bildung. Die Mitgliedschaft steht allen Unternehmen und Forschungseinrichtungen offen, die sich als Entwickler, Hersteller oder Anwender mit den Optischen Technologien befassen.

Zugang zu Fachwissen, Kooperationen und KontakteFür den fachlichen Austausch und als Platt-form für Kooperationsanbahnungen und den Technologietransfer finden regelmä-ßig Fachtreffen bei wechselnden Gastge-bern statt, bei denen neben der Informa-tion durch Fachvorträge und Diskussionen auch direkte Eindrücke durch Besichtigun-gen gewonnen werden können. Schwer-punktthemen für diese Treffen sind:

Eine weitere wichtige Aufgabe von Photo-nics BW ist die Förderung des Trialogs zwi-schen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, insbesondere durch die regelmäßige Ver-anstaltung „Mitglieder treffen Mitglieder“ unter Teilnahme hochrangiger Vertreterin-nen und Vertreter der Politik.

Photonics BW arbeitet darüber hinaus als Projektträger für das Forschungspro-gramm Optische Technologien der Baden-

Württemberg Stiftung gGmbH und bietet den Mitgliedern so einen direkten Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen. Aktu-ell läuft eine neue Ausschreibung zum The-ma „Hybride Optik für die Sensorik“.

Glänzende Aussichten für den NachwuchsIm Rahmen der BMBF-Initiative „Die Inno-vationsliga“ wird die Kooperationen zwi-schen Schulen und Unternehmen bzw. For-schungseinrichtungen unterstützt, um jun-ge Menschen frühzeitig an die Faszination der Optischen Technologien heranzufüh-ren. Als Teil der Nachwuchsförderung gibt Photonics BW zudem jährlich kostenlos Informationen zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich der Opti-schen Technologien heraus.

Für bereits Berufstätige bietet Photo-nics BW Weiterbildungsseminare zu den Themen „Optische Systeme: Design und Simulation“, „Beleuchtungsoptik: Entwick-lung und Anwendung“ sowie „Lichtschutz: künstliche optische Strahlung beurteilen und sicher nutzen“ an.

Start-up-Unternehmen werden durch eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft geför-dert.

Unterstützung bei der Erschließung internationaler MärkteAlle Mitglieder können die Gemeinschafts-stände auf internationalen Photonik-Mes-sen nutzen, die durch den deutschlandwei-ten Zusammenschluss regionaler Kompe-tenznetze – mit rund 500 Mitgliedern der mitgliederstärkste Photonik-Zusammen-schluss in Deutschland – organisiert wer-den. Diese bieten insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen eine Brücke in internationale Märkte, aktuell nach USA mit dem Gemeinschaftsstand auf der Pho-tonics West in San Francisco sowie nach

Russland, auf der Photonics. World of Lasers und Optics in Moskau. Photonics BW organisiert darüber hinaus einen Gemein-schaftsstand auf der LASYS in Stuttgart, der internationalen Fachmesse für Laser-Materialbearbeitung.

Weitere Unterstützung bei Internationa-lisierungsbestrebungen bieten die guten Kontakte zu ausländischen Verbänden, dar-unter Rhenaphotonics in Frankreich, das Laser Institute of America, die russische Laser Association sowie die Optoelectro-nics Industry and Technology Development Association in Japan.

Enge Kooperationen z.B. mit Baden-Württemberg International (bw-i) oder dem Steinbeis-Europa-Zentrum bieten guten Zugang zu den Internationalisierungs-Angeboten des Landes Baden-Württem-berg, beispielsweise mit Markterkundungs-reisen.

Vermessung eines Einspritzstrahls bei einem Diesel-einspritzsystem mit Hilfe eines Laserschnittbildver-fahrens. (Foto: Bosch)

Überprüfung der Funktionstüchtigkeit einer Autositz-heizung mittels Thermografie. (Foto: InfraTec)

Laser- und Multimediasysteme. (Foto: LOBO)

KONTAKT

Dr. Andreas EhrhardtGeschäftsführer Photonics BW e.V.

Photonics BW e.V.Carl-Zeiss-Str. 173447 OberkochenTel. 07364 [email protected]

Page 12: Wirtschaft in Ostwürttemberg

12 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

Gegenstand einer IHK-Projektarbeit war eine Untersuchung des Engagements ost-württembergischer Unternehmen in China. 13 Unternehmen wurden zu einer Vielzahl von Themen rund um den Exportmarkt China befragt.

Wie alles begannMit dem Startschuss zur Reform- und Öff-nungspolitik Deng Xiaopings 1978 begann China, sich für ausländische Investoren zu öffnen. Spätestens in den 90er Jahren leite-ten auch elf der befragten ostwürttember-gischen Unternehmen geschäftliche Bezie-hungen nach China ein. Mittlerweile ist das Land für zwei Drittel dieser Unterneh-men einer der drei wichtigsten oder gar der wichtigste Handelspartner. Besonders im Fokus steht hierbei seit jeher der Export ostwürttembergischer Produkte nach China.

Nähe zum chinesischen Absatzmarkt gesuchtViele Unternehmen zieht es aufgrund des riesigen Absatzmarktes nach China. Für neun von 13 befragten Betrieben war dies ausschlaggebend, wirtschaftliche Bezie-hungen mit China aufzunehmen. Als Kon-sequenz aus dieser enormen Bedeutung Chinas und aufgrund der guten Zukunfts-

perspektiven erreicht das Engagement der Betriebe derzeit eine neue Stufe. Zwischen-zeitlich gründen ostwürttembergische Unternehmen eigene Niederlassungen in China. So wird über eigene Produktions-stätten und Vertriebsniederlassungen vor Ort versucht, sich den Marktzugang zu erleichtern, Transportkosten einzusparen und – besonders wichtig – näher am Kun-den zu sein. Zwei Drittel der befragten Unternehmen beschäftigen mittlerweile eigene Mitarbeiter in China.

Niedrigere Lohnkosten sind für das Enga-gement regionaler Unternehmen in China dagegen nur von untergeordneter Bedeu-tung. Dies mag auch darin begründet sein, dass die Lohnkosten seit dem Jahr 2000 nach Angaben der deutschen Auslands-handelskammer (AHK) China jährlich um durchschnittlich10 Prozent stiegen.

Kulturell bedingte Probleme Geschäftliche Beziehungen über Länder-grenzen hinweg sind stets eine Herausfor-derung, mit Blick auf China aber oft mit besonders großen Hürden verbunden. So hat über die Hälfte der befragten Unter-nehmen mit interkulturellen Konflikten zu kämpfen. Besonders starke Differenzen gibt

es hierbei im Umgang mit der Einhaltung von Verträgen und Absprachen. Verträge basieren in China weniger auf schriftlich festgehaltenen Vereinbarungen – stetige Erneuerung und die zwischenmenschliche Vertrauensbasis der Vertragsparteien sind hier entscheidend.

Daneben stellt auch die Rekrutierung von geeignetem Personal in China viele Fir-men vor große Probleme. Gute Mitarbeiter zu finden ist nicht einfach – sie zu halten ebenso wenig. Nach Angaben der AHK Chi-na ist dies für über 90 Prozent der deut-schen Unternehmen das Hauptproblem eines Engagements in China. Auch die ost-württembergischen Betriebe kennen diese Schwierigkeiten. Qualifizierungen, Referen-zen und chinesische Bildungsabschlüsse können deutsche Arbeitgeber nur schwer überprüfen und deshalb deren Qualität nicht zuverlässig einschätzen. Eine große Rolle spielt hierbei der mangelnde Einblick in chinesische Bildungsstrukturen. Zudem gibt es in China eine enorme qualitative Diskrepanz zwischen verschiedenen Bil-dungseinrichtungen. Erschwerend kommt die ständig wachsende Personalfluktuation hinzu. Chinesische Arbeitnehmer bleiben durchschnittlich nur noch ca. zwei Jahre im

REGIONALE UNTERNEHMEN

IN CHINA Von Guanxi

„China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner“ titelte die Frankfurter Allgemeine am 1. Februar 2012 anlässlich des

Besuches von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Reich der Mitte. Obwohl die chinesische Wirtschaft 2011 nach Angaben

des Internationalen Währungsfonds „nur“ noch um 9,5 Prozent wuchs, nahm die Bedeutung der chinesischen Volkswirtschaft für deutsche Firmen zu. Das war Anlass genug, die Bedeutung Chinas

für Unternehmen Ostwürttembergs genauer zu untersuchen.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 13

Kopie perfekt beherrschen und erst dann selbstständig schöpferisch tätig werden können, stammt aus der Zeit des Philoso-phen Konfuzius (um 500 v.Chr.). Eine Kopie so perfekt anzufertigen, dass man sie vom Original nicht mehr unterscheiden kann, gilt als anerkannte Kunst. Diese tief in der Gesellschaft verwurzelte Denkstruktur lässt sich nur schwer ändern.

„Guanxi“ sind der Grundstein jeder erfolgreichen ZusammenarbeitAuch häufige Wechsel bei Partnern, Kun-den und Lieferanten in China erschwe-ren die Zusammenarbeit. Bei Verhandlun-gen ist gegenseitiges Kennenlernen und Vertrauen in China sehr wichtig. Befrag-te Unternehmen, die bereits über meh-rere Jahre gute Kontakte zu chinesischen Geschäftspartnern pflegen, bekommen seltener Schwierigkeiten bei der Einhal-tung von Verträgen und Absprachen. Hier sind es zumeist dieselben Personen, die sich kontaktieren. Wechseln diese, müs-sen Beziehungen und das Vertrauen erst wieder neu aufgebaut werden. Geschieht dies nicht, weil die Wichtigkeit von Guan-xi (der chinesische Begriff für „Beziehun-gen“) vom deutschen Partner unterschätzt wird oder weil beim chinesischen Pendant

Unternehmen. Dies macht es schwieriger, stabile Strukturen aufzubauen und wichti-ges Know-how im Unternehmen zu halten. Um häufigen Personalwechsel zu vermei-den, sind intensive Beziehungen zwischen den Mitarbeitern und leitenden Angestell-ten überaus wichtig. Loyalität bedeutet in China weniger, einem Unternehmen viele Jahre treu zu bleiben, sondern eher, einem guten Chef gegenüber loyal zu sein.

Kopieren, um Meister zu werdenSo zählen auch Know-how-Verluste zu den Schwierigkeiten, die sich für ostwürttem-bergische Unternehmen bei ihrem Enga-gement in China ergeben. So gaben drei Betriebe an, in der Vergangenheit und Gegenwart Probleme mit unfreiwilligem Know-how-Verlust gehabt zu haben oder zu erwarten.

Wirklich schützende Maßnahmen gegen den ungewollten Wissenstransfer gibt es nach den Erfahrungen kaum. Klagen gegen kopierende Firmen zeigten wenig Wir-kung, denn in China ist die Tradition des Kopierens Jahrtausende alt. Der chinesi-sche Ansatz, wonach lernende Schüler die Werke ihrer Lehrmeister so lange nach-ahmen müssen, bis sie die detailgetreue

häufig die Mitarbeiter wechseln, kann es zu gravierenden Problemen kommen. Dass Beziehungen und Kontakte die Grundsteine geschäftlicher Erfolge in China sind, zeigt auch die Zahl der Geschäftsreisen. Vertre-ter der deutschen Seite reisen bei acht der befragten Betrieben alle drei Monate oder sogar häufiger ins Reich der Mitte. Priva-tes und Berufliches sind in China untrenn-bar verknüpft. Häufige Einladungen zu Geschäftsessen, nach Hause und Gesprä-che über die Familie sind selbstverständlich. Denn die Devise lautet: Wer sich privat gut mit seinem Gegenüber versteht, der kann auch gut Geschäfte mit ihm machen.

Viele Unternehmen haben bereits ausge-reifte Konzepte entwickelt, um auf die Her-ausforderungen in Verbindung mit ihrem Chinaengagement gut vorbereitet zu sein. Denn trotz aller Wachstumsprognosen nehmen Konkurrenz und Preisdruck zu. Von allen Herausforderungen steht jedoch die Sensibilität für chinesische Gepflogen-heiten an oberster Stelle. Wer bestehen will, muss sich den Gegebenheiten in China anpassen!

Verena Wiedemann

Verena Wiedemann legte 2011 ihr Abitur am Werkgymnasium Heidenheim ab und stu-diert derzeit BWL an der Universität Mann-heim. Im Rahmen eines Praktikums bei der IHK Ostwürttemberg entstand ihre Projekt-arbeit zum Thema "Das Reich der Mitte und Ostwürttemberg".

Während ihrer Schulzeit lebte Verena Wiede-mann ein Jahr bei einer chinesischen Familie in Shanghai und besuchte dort eine chinesi-sche High School.

Die Shanghaier Skyline – Symbol für den Aufstieg Chinas zur Wirtschaftsmacht.(Foto: Wiedemann)

bis Konfuzius

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14 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

Herr Kieninger, das Projekt war aus Kostengründen fast schon vom Tisch. Nachdem nun die Finanzierung steht, hat es jetzt eine ganz neue Dynamik erfahren. Was waren die Gründe hierfür und wor-aus schöpfen Sie die große Zuversicht, dass der Archäopark ein Erfolg wird?

Durch die Initiative von Herrn Landrat a.D. Hermann Mader und Herrn Ehrensenator Dr. Michael Rogowski konnte eine nam-hafte Zahl von Sponsoren und Förderern aus der Region gewonnen werden, die die finanziellen und ideellen Rahmenbe-dingungen, insbesondere für den laufen-den Betrieb, nachhaltig verbessert haben. Die Präsentation von Originalen am Ori-ginalschauplatz ist einzigartig und bietet dadurch großartige Möglichkeiten.

Sie gelten als die ältesten Kunstwerke der Menschheit, das Lonetalpferdchen und das Mammut aus der Vogelherd-höhle bei Stetten ob Lonetal. Sie stam-men aus der letzten Eiszeit und sind zwi-schen 30.000 und 40.000 Jahre alt. Um mit diesen Funden zu wuchern, hat der Gemeinderat der Stadt Niederstotzin-gen Ende 2011 beschlossen, das Projekt „Archäopark Vogelherd“ umzusetzen. Ab Mai 2013 sollen in diesem Besucher- und Informationszentrum die Lebenswelt der Eiszeitjäger und die Fundstücke am Originalplatz erlebbar werden. „Wirt-schaft in Ostwürttemberg“ sprach mit Bürgermeister Gerhard Kieninger über dieses nicht nur für Ostwürttemberg bedeutende Projekt.

Der Archäopark Interview mit Gerhard Kieninger, Bürgermeister der Stadt Niederstotzingen.

Vogelherd & Co.

Was darf der Besucher erwarten, welche Informationsmöglichkeiten und Attrak-tionen wird der Archäopark bieten?

Der Archöopark Vogelherd soll Sinne wecken und die Altsteinzeit erlebbar und entdeck-bar machen. Durch die Verknüpfung von modernster Technik und hautnahem Erleben wird der Besucher aktiv auf die Spuren der Menschen vor 35.000 Jahren geschickt. Das moderne Besucherzentrum einerseits und der begehbare Außenbereich mit seinen The-menplätzen anderseits bieten ein kontrast-reiches Programm für den Besucher.

Ab 2013 Realität:Das Besucherzentrum im Archäopark wird die Altsteinzeit erlebbar und entdeckbar machen.

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Sie setzen auf sanften Tourismus. Wie sieht dazu das Vermarktungskonzept in groben Zügen aus, und wird es zu Kooperationen mit anderen Einrichtun-gen und Highlights der Region kommen?

Wir stehen derzeit in den Abstimmungsge-sprächen mit möglichen Partnereinrichtun-gen. Mit dem urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren streben wir eine thematische Kooperation an, während das Höhlenzen-trum in Hürben sicher ein wichtiger Partner bei der Vermarktung des Lonetals sein wird. Daraus resultiert sicher ein zusätzliches tou-ristisches Angebot in der Region. Auch aus der bayrischen Nachbarschaft mit Legoland wird das Projekt des Archäoparks als will-kommene Angebotsverbreiterung gesehen.

Mit welchen Auswirkungen und künf-tigen Entwicklungen rechnen Sie für Ihre Stadt und das Umland? In wie weit spielt der Antrag auf die Anerkennung der Albhöhlen als UNESCO-Weltkultur-erbe eine Rolle?

Dass die älteste figürliche Kunst der Mensch-heit und ihre Fund- und Entstehungsorte UNESCO-Weltkulturerbe sein sollten ist meiner Auffassung nach längst überfällig. Lone- und Achtal gehören auf eine Stufe mit der Höhlenmalerei des Magdalieniens oder Kultstätten wie Stonehenge u.a.. Wird sich der Bekanntheitsgrad des Vogelherds auch nur etwas in Richtung der vorgenann-ten Stätten entwickeln, bedeutet dies ein enormes Potential an touristischen Effekten.

Wird das prognostizierte Besucher-aufkommen die Kosten des laufenden Betriebs decken, und falls nein, wün-schen Sie weitere Unterstützungsmaß-nahmen? Gibt es dazu konkrete Vorstel-lungen?

Wir würden uns wünschen und arbeiten auch daran, dass die angestrebte jährliche Besucherzahl von 30.000 erreicht und viel-leicht sogar überschritten wird. Bei 30.000 Besuchern gehen wir aber von einem jähr-lichen Betriebskostendefizit aus, wobei ab 50.000 Besuchern eine schwarze Null erwirtschaftet würde. Wir sind deshalb sehr froh, dass aus der regionalen Wirtschaft die Bereitschaft vorhanden ist, dieses erwarte-te Defizit zu minimieren.

Welche Wünsche und Anre-gungen haben Sie für die regionale Wirtschaft, um einerseits den Archäopark zu unterstützen und andererseits selbst vom Projekt profitieren zu können?

Wir freuen uns über jeden, der durch eine finanzielle Zuwen-dung oder seine Mitgliedschaft im Förderverein Eiszeitkunst dieses Thema im Allgemeinen und das Projekt Archäopark im Besonderen unterstützt. Viel-leicht interessiert sich der Eine oder Andere auch für ein exklu-sives Event für seine Gäste oder Mitarbeiter im Besucherzentrum. Sein Produkt oder Unternehmen exklusiv inmitten der frühesten Zeugnisse künstlerischen Schaf-fens der gesamten Menschheit im Archäopark zu präsentieren – ab 2013 eine reale Überlegung wert.

kommt

15

Vogelherd und die Vogelherdhöhle.

(Fotos: Stadt Niederstotzingen)

Sie gelten mit über 30.000 Jahren als die ältesten bekannten Kunstwerke: das Lonetalpferdchen (li.) und das erst 2007 entdeckte Mammut.

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16 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

STANDORTPOLITIK

Schon in diesem Jahr werden in Baden-Württemberg rund 230.000 Fachkräfte fehlen. In Ostwürttemberg bietet sich ein ähnliches Bild: hier fehlen 7.000 Fachkräfte. Die Unternehmen suchen vor allem Techniker, Fach- und Betriebs-wirte, Meister und Fachkaufleute. Dies ergibt die aktuelle Analyse des Fachkräf-temonitors der IHKs in Baden-Württem-berg (www.fachkraeftemonitor-bw.de). Nicht zuletzt deshalb setzt sich die IHK Ostwürttemberg mit einem ganzen Bün-del an Maßnahmen für die Fachkräfte-sicherung ein.

Über die Webanwendung können Fachkräf-teangebot und -nachfrage in 105 Berufs-gruppen und 17 Branchen in den zwölf Regionen Baden-Württembergs bis zum Jahr 2025 verglichen werden. Demnach fehlen in diesem Jahr in Ostwürttemberg 7.000 Fachkräfte. Dies entspricht der Ein-wohnerzahl in Kommunen wie Abtsgmünd, Waldstetten oder Königsbronn. Die feh-lenden Fachkräfte teilen sich auf in 6.000 mit nicht-akademischer, beruflicher und 1.000 mit akademischer Qualifikation. Bei den beruflich ausgebildeten Fachkräften, die eine höhere Qualifikation, etwa eine Weiterbildung zum Meister oder Fachwirt, haben, fehlen 4.100 Fachkräfte.

Den größten Mangel verzeichnet dabei der Gesundheits- und Pflegebereich; hier fehlen 1.300 Fachkräfte, davon 760 höher Qua-lifizierte, wie beispielsweise Fachkranken-

schwestern oder leitende Pflegefachkräfte. Rund 18 Prozent mehr offene Stellen als Fachkräfte gibt es in der technischen For-schung und Entwicklung, in Bereichen wie der CAD-Konstruktion, der Maschinenbau-technik oder bei den Industriemeistern. Im Bereich der Metallbearbeitung können rund 1.200 Stellen nicht besetzt werden, rund 200 mit höherer und 1.000 mit mittlerer Qualifi-kation. Auch bei den Akademikern klafft eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt: Trotz des erfolgreichen Ausbaus der Universitäten und Hochschulen im Land und gestiegener Absolventenzahlen fehlen im Südwesten dieses Jahr 38.000 Akademiker; in Ostwürttemberg sind es 1.100. Dies bedeutet, dass rund jede achte offene Stelle nicht besetzt werden kann. In der Region fehlen 850 Ingenieure, 180 Wirt-schaftswissenschaftler und 60 Informatiker. Diese empirisch fundierten Daten belegen den seit Jahren immer stärker wahrnehmba-ren Fachkräftemangel.

Dieser Mangel wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Bis zu seinem nächsten Höhepunkt im Jahr 2021 wer-den in Ostwürttemberg 14.000 Fachkräfte fehlen. Der Mangel herrscht aber nicht in allen Branchen gleichermaßen. Es gibt gleichzeitig Berufsgruppen, in denen zeit-weilig ein Überangebot an Fachkräften zu beobachten ist. So herrscht beispielsweise ein leichter Überschuss bei den Sprach-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Auch im Bereich Land- und Forstwirtschaft

und bei den Reinigungsberufen gibt es mehr Personal als offene Stellen. Bei den Hilfsberufen ist generell ein Überschuss an gering qualifizierten Arbeitskräften zu beobachten.

Die Fachkräftenachfrage wird auch in Zukunft konjunkturell bedingt schwanken. Doch auch wenn es der Wirtschaft schlech-ter geht, wird es aufgrund des demografi-schen Wandels nicht mehr wie bislang zu großen Fachkräfteüberschüssen kommen. Selbst die zum Teil deutlichen Überschüsse bei den Hilfskräften lösen sich bis 2025 nahezu auf.“ Die IHK Ostwürttemberg setzt sich mit einem ganzen Bündel an Maß-nahmen für die Fachkräftesicherung ein. Dies reicht von der Qualifizierung von Ungelernten bis zur Höherqualifizierung von Fachkräften. Im Projekt VerA arbeitet die IHK gemeinsam mit dem Senior-Exper-ten-Service daran, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden. In Vorbereitung ist das Projekt SWITCH, welches zum Ziel hat Studienab-brecher für die duale Ausbildung zu gewin-nen. Die IHK unterstützt auch Schulen und Unternehmen bei den Bildungspartner-schaften. Im sehr erfolgreich angelaufenen Projekt der Ausbildungsbotschafter werben Azubis in Schulen für die duale Ausbildung und ihren Beruf. Mit der neu gestarteten Lehrstellenbörse lässt sich jetzt auch bun-desweit nach Lehrstellen und Auszubil-denden suchen. Darüber hinaus bietet die IHK Ostwürttemberg ein breites Beratungs- und Informationsangebot zur Sicherung des betrieblichen Fachkräftebedarfs.

Der IHK-Fachkräftemonitor wurde 2008 vom Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR, Darmstadt, für die IHKs in Baden-Württem-berg entwickelt. Die Anwendung ist mit komplett aktualisiertem Datenmaterial, zahl-reichen neuen Funktionen und verbesserter Nutzerfreundlichkeit gestartet. Zusätzlich bietet der IHK-Fachkräftemonitor jetzt in 25 Hilfsberufsgruppen erstmals auch Zahlen zu den gering qualifizierten Arbeitskräften, die nicht zu den Fachkräften zählen. Der Fachkräftemonitor fußt auf Daten der IHK-Konjunkturumfragen, der Bundesagentur für Arbeit, der Statistischen Ämter sowie des Bundesamts für Bauwesen und Raumord-nung. Er wird jährlich aktualisiert.

FACHKRÄFTEMONITOR-BW.DE MIT NEUEN DATEN

2012 fehlen in der Region 7.000 Fachkräfte

Page 17: Wirtschaft in Ostwürttemberg

Verarbeitendes GewerbeDie regionale KonjunkturlokomotiveWie in der Vergangenheit wird die der-zeit gute regionale Konjunktur von der Industrie und damit dem verarbeitenden Gewerbe getragen. Vor allem dem Maschi-nen- und Anlagenbau sowie deren zahlrei-chen Zulieferbetriebe kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu. Charakteristisch sind deren Innovations- und Exportstärke. In Ostwürttemberg beschäftigt das verarbei-tende Gewerbe rund 55.000 Mitarbeiter, davon ca. 17.500 im Landkreis Heidenheim und ca. 37.500 im Ostalbkreis. Insgesamt ist dies rund ein Drittel aller sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigten. Außer in den Krisenjahren 2008 und 2009 verzeich-nete die Branche kontinuierliche Umsatz-zuwächse. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die regionale Industrie einen neuen Umsatzre-kord von knapp 14,0 Mrd. Euro. Im Ausland wurden davon ca. 7,3 Mrd. Euro erzielt. Dies entspricht einer Exportquote auf dem Niveau des Landesdurchschnitts von 52 Prozent. Im Jahr 2001 lag dieser Wert bei 39 Prozent und im Jahr 1991 bei knapp 30: besser kann sich die erfolgreiche Inter-nationalisierung und die globale Wett-bewerbsstärke der heimischen Wirtschaft nicht zeigen.

In den Jahren 2007 und 2008 auf dem Höhepunkt des vorherigen Konjunkturzy-

Verbraucherpreisindex 2010/2011 (2005 = 100) Deutschland Baden-Württemberg aktuelles Veränderung aktuelles Veränderung Basisjahr zum Vorjahr Basisjahr zum Vorjahr

März 2012 112,6 + 2,1 % 113,2 Februar 2012 112,3 + 2,5 % 112,9 + 2,5 % Januar 2012 111,5 + 2,1 % 111,9 + 2,2 % Jahresdurchschnitt 2011 110,7 + 2,3 % 111,0 + 2,4 % Dezember 2011 111,9 + 2,3 % 112,3 + 2,2 % November 2011 111,1 + 2,4 % 111,6 + 2,5 % Oktober 2011 111,1 + 2,5 % 111,6 + 2,8 % September 2011 111,1 + 2,6 % 111,3 + 2,5 % August 2011 111,0 + 2,4 % 111,3 + 2,5 % Juli 2011 111,0 + 2,4 % 111,5 + 2,7 % Juni 2011 110,6 + 2,3 % 110,9 + 2,3 % Mai 2011 110,5 + 2,3 % 110,7 + 2,2 % April 2011 110,5 + 2,4 % 110,9 + 2,6 % März 2011 110,3 + 2,1 % 110,6 + 2,1 %

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart – Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Investitionen in den beiden Landkreisen

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

450000

400000

350000

300000

250000

200000

150000

100000

50000

0

� Landkreis Heidenheim Ostalbkreis

Investitionen je Beschäftigten (in Euro)

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

� Landkreis Heidenheim Ostalbkreis

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

10.000

11.000

Auslandsumsatz in 1.000 Euro

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

� Landkreis Heidenheim Ostalbkreis

1.500.000

2.000.000

2.500.000

3.000.000

3.500.000

4.000.000

4.500.000

5.000.000

1.000.000

Investitionsquoten (in %)

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

6

5,5

4

3,5

3

2,5

2

5

4,5

4,3 4,5

3,33,2

3

3,73,4

3,1

3,93,6

2,5

4,5

5,4 5,5

4,7

43,6

3,8

4,7 4,8

3,8

2,8

� Landkreis Heidenheim Ostalbkreis

klusses investierte die regionale Industrie mit 540 Mio. Euro bzw. 590 Mio. Euro so viel wie noch nie. In 2008 waren dies 434 Mio. Euro im Ostalbkreis und 156 Mio. Euro im Landkreis Heidenheim. Im Krisenjahr 2009 lagen die Investitio-nen leicht unter dem langjährigen Mittel und reduzierten sich 2010 nochmals auf 344 Mio. Euro. Auf die Region bezogen gab im Jahr 2008 jedes investierende Unternehmen durchschnittlich 1,7 Mio. Euro aus. 2010 reduzierte sich dieser Wert auf 1,1 Mio. Euro. Entsprechend

ging im gleichen Zeitraum die Investi- tionsquote in der Region von 4,5 Prozent auf 2,7 Prozent zurück.

Die Investitionsausgaben je Beschäftigter gaben von 9.274 Euro in 2008 auf 6.014 Euro in 2010 nach (Land 2010: 7.523 Euro). Investiert wurde 2010 überwiegend (96 Prozent) in Maschinen und Anlagen. 4 Pro-zent der Ausgaben erfolgten in Immobilien. 2008 lag dieses Verhältnis bei 88 Prozent zu 12 Prozent (Land 2010: 90 Prozent zu 10 Prozent).

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18 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

STARTHILFE UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

IHK-SPRECHTAGE

Onlinemarketing und Steuern

Jeden zweiten Monat veranstaltet die IHK Sprechtage für Gründer und Unternehmer zum Thema Steuern und Onlinemarketing.

Experten der Steuerberaterkammer Stutt-gart erörtern in vertraulichen Einzelgesprä-chen steuerliche Fragen und geben Hilfe- stellungen rund um das Thema Steuern.

Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Website erläutern Experten des Electronic Com-merce Centrums (ECC). Die Beratung wird individuell auf die Bedürfnisse und Fragen des jeweiligen Unternehmens abgestimmt. Klassische Beratungsthemen sind eine Art Website-Check sowie Online-Marketing.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin:Mittwoch, 27. Juni 2012

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, [email protected]

DIHK-PublikationAlternative Finanzierungs-möglichkeiten prüfen

Für kleine und mitt-lere Betriebe sind Bankkredite neben der Innenfinanzie-rung die wichtigste Finanzierungsquel-le. Die Finanzkrise 2008/2009 hat nun allerdings zu einer Verschärfung der Bedingungen bei

der Kreditvergabe geführt. Vor diesem Hin-tergrund ist es umso wichtiger für Unter-nehmen, die eigene Finanzierungsstruktur unter die Lupe zu nehmen und künftig auch Finanzierungsalternativen zu prüfen. In der Broschüre „Finanzierungsalternativen“ (A5, 60 Seiten) werden mögliche Finanzierungs-alternativen kurz vorgestellt und ihre Funk-tionsweise wird erläutert. Eine Auflistung der Chancen und Risiken der einzelnen Instrumente soll die Entscheidung über den möglichen Einsatz bislang noch nicht genutzter Finanzierungsformen erleichtern. Die Publikation ist zum Preis von 8,00 Euro zu beziehen: www.dihk-verlag.de.

MANAGEMENT IN DER PRAXIS

Mein Freund, der Kunde

Dienstag 22. Mai 2012, 18:00 UhrIHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Wie werden Kunden eigentlich zu Fans? Diese Frage hat den Marketingprofi und Vertriebsleiter Jürgen Frey nicht mehr los-gelassen. Jahrelang hat er auf der ganzen Welt nach Antworten gesucht. Er hat die besten Unternehmen erforscht, hat Bücher gewälzt und mit den Menschen gesprochen. Und seine Erkenntnis: Jeder kann aus sei-nem Kunden einen Fan machen! Man muss nur wissen, wie! Begleiten Sie Jürgen Frey bei seiner Expedition durch die weiten ver-winkelten Welten des Vertriebs. Sie werden erfahren, warum Kunden vor Kaufhäusern übernachten. Sie werden sehen, was eine Reise ins All, die Titanic und Kaffeepads gemeinsam haben. Und Sie werden spüren, dass Verkaufen weit mehr ist, als nur eine Quittung auszustellen.

BegrüßungMarkus Schmid, Leiter Geschäftsfeld Starthilfe und Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg

Vortrag:

“Mein Freund, der Kunde”

Jürgen Frey, Marketing- und Vertriebsleiter tempus GmbH

Treffpunkt Foyer

Anmeldung & Informationen: Brigitte HergesellTel. 07321 324-186, Fax 07321 324-169, [email protected].

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung bis 15. Mai 2012.

ANZEIGEN

ANZE

IGEN

Franz Wenzl, MediaberaterTel. 07361 594-228Fax 07361 594-242E-Mail: [email protected]

Inge Birkhold, MediaberaterinTel. 07321 347-127Fax 07321 347-101E-Mail: [email protected]

Ihre Anzeigenwünsche richten Sie bitte an die oben genannten Personen:Verlag SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 6573430 Aalen

IHK-SPRECHTAGE

Sprechtage für Freiberufler

Gemeinsam mit dem Institut für Freie Beru-fe Nürnberg (IFB), das langjährige Erfahrung in der Beratung von Freiberuflern hat, bietet die IHK Ostwürttemberg auch Sprechtage für Freiberufler an.

Damit finden Existenzgründerinnen und Existenzgründer in freien Berufen mit ihren Fragen vor Ort einen Ansprechpartner. Das Beratungsangebot des IFB wird vom Wirt-schaftsministerium Baden-Württemberg gefördert.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Die Sprechtage finden in der IHK Ostwürttemberg statt.

Nächster Termin:Mittwoch, 20. Juni 2012

Anmeldung & Informationen: Institut für Freie Berufe, Irene Hohlheimer, Tel. 0911 2356527

NEUE LEHRGÄNGE IN HEIDENHEIM

Gepr. Industriemeister /-in – Metall*27. August 2012 – Mai 2013 in Vollzeit

Gepr. Technische /-r Betriebswirt /-in*3. September 2012 – Oktober 2012

Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in*18. September 2012 – November 2014

Gepr. Industriefachwirt /-in*18. September 2012 – November 2014

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca Göhringer, Tel. 07321 324-174 [email protected]

Page 19: Wirtschaft in Ostwürttemberg

AUS- UND WEITERBILDUNG

Haben ihre Zusammenarbeit nun auf vertragliche Basis gestellt (v.l.): Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim, Schulleiter Jürgen Habmann, CMC-Geschäftsführer Oliver Röthel und Konrektor Jürgen Zeller. (Foto: HZ)

Bildungspartnerschaften in HeidenheimSchiller-Gymnasium mit Kreissparkasse und CMCIn Heidenheim hat am 26. März 2012 das Schiller-Gymnasium Bildungspartnerschaf-ten mit der Kreissparkasse Heidenheim und der Heidenheimer Agentur CMC Cen-trum für Marketing und Communication geschlossen. Damit haben über 90 Prozent

der allgemeinbildenden weiterführenden Schulen der Region eine oder mehrere Bil-dungspartnerschaften abgeschlossen.

Ziel der von den IHKs in Baden-Württem-berg und der Landesregierung initiierten Bildungspartnerschaften ist es, Schüler noch besser auf das Berufsleben mit seinen unterschiedlichen und zahlreichen Mög-lichkeiten vorzubereiten.

Neue BroschüreSchulen auf einen Blick

Auf Grund des föderalen Sys-tems in Deutsch-land verfügen die Bundeslän- der über die Ge- setzgebungskom- petenzen im Bereich des Schulwesens. Dies hat zur Entwicklung von unterschiedlichen Bildungssystemen, Bildungsplänen und Schulformen entsprechend den regionalen Erfordernissen und den politischen Vorstel-lungen der Bundesländer beigetragen. Die Broschüre „Schulen auf einen Blick“ gibt einen Überblick über die wichtigsten nationalen Kennzahlen allgemeinbildender Schulen in Deutschland. Beginnend mit der Einschulung beinhaltet sie Kennzahlen zur Schulzeit und zum Schulerfolg. Ebenso werden Kennzahlen zum Schulbetrieb und zu den Ausgaben für Schulen dargestellt. Download unter www.destatis.de.

Page 20: Wirtschaft in Ostwürttemberg

20 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

IHK-BildungszentrumFörderung durch Ministerium für Finanzen und Wirtschaft erhaltenFür die überbetrieblichen Berufsausbil-dungslehrgänge im IHK-Bildungszentrum Aalen im Jahr 2012 hat das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft einen Zuschuss in Höhe von rund 106.000 Euro bewilligt.

Peter Hofelich, Mittelstandsbeauftragter der Landesregierung, übergab den Bescheid an IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser und den Leiter des Bildungszentrums Uwe Heßler. Das Land fördert damit 68 Lehrgän-ge des Bildungszentrums mit 480 Teilneh-mern. „Dadurch erreichen wir eine hohe Qualität der Ausbildung gerade auch in kleinen und mittleren Betrieben“, erklärte Hofelich. In den überbetrieblichen Berufs-ausbildungslehrgängen lernen die Azubis die Inhalte, die der jeweilige Ausbildungs-betrieb aufgrund seiner Größe oder Spezia-lisierung nicht vermitteln kann.

Peter Hofelich, Mittelstandsbeauftragter der Landesregie-rung (li.) übergibt IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser den Förderbescheid. (Foto: IHK)

Seit dem 1. April 2012 haben alle Personen mit einem im Ausland erworbenen Berufs-abschluss einen Anspruch auf Überprüfung der Gleichwertigkeit ihrer Qualifikationen mit einem deutschen Berufsabschluss. Das gilt zunächst nur für den Zuständig-keitsbereich des Bundes. Für Berufe in Länderzuständigkeit, z. B. Lehrer, werden die Länder mit gesetzlichen Regeln nach-ziehen. Die IHKs in Deutschland haben in Nürnberg gemeinsam einen öffentlich-rechtlichen Zusammenschluss gegründet: die IHK Foreign Skills Approval (IHK FOSA). Diese neue Organisation wird zentral für 77 der 80 IHKs ausländische Qualifikationen auf ihre Gleichwertigkeit mit deutschen Abschlüssen in IHK-Berufen prüfen und verbindlich feststellen.

Das Anerkennungsverfahren soll gleich mehreren Zwecken dienen. Die Gleichwertigkeitsprüfung soll

System Transparenz über ausländische Berufsqualifikationen schaffen,

Migranten in den deutschen Arbeits-markt erleichtern,

Qualifizierungsmaßnahmen im Anschluss an das Verfahren bieten, soweit wesentliche Qualifikations- unterschiede festgestellt werden.

Personen, denen die volle Gleichwertig-keit ihrer Auslandsqualifikation beschei-nigt wird, haben die gleichen Rechte wie Personen mit einem deutschen Prüfungs-zeugnis. Es wird ihnen allerdings kein deut-sches Prüfungszertifikat erteilt, sondern ein Gleichwertigkeitsbescheid.

Wer kann einen Antrag stellen?Ein Verfahren zur Überprüfung der Gleich-wertigkeit kann jede Person beantragen, die

-schluss verfügt und

Deutschland auszuüben.

Ein Antrag kann unabhängig von der Staatsangehörigkeit und vom jeweiligen Aufenthaltsstatus gestellt werden. Für un- oder angelernte Personen, die über keinen Berufsabschluss aus einem anderen Staat verfügen, ist keine Anerkennung möglich.

Wie verläuft das Verfahren?Im Verfahren wird ein im Ausland erwor-

bener Berufsabschluss mit einer deutschen Referenzqualifikation verglichen.

Die deutsche Referenzqualifikation muss auf Bundesrecht beruhen. Insofern können Gleichwertigkeitsfeststellungsverfahren für

dualen System

Fortbildungsabschlüsse durchgeführt werden.

Die deutsche Referenzqualifikation ist im Antrag auf Gleichwertigkeitsprüfung fest-zulegen. Dies geschieht in Absprache zwi-schen dem Antragsteller und der zuständi-gen Kammer. Die Gleichwertigkeitsprüfung erfolgt bezogen auf den aktuell gültigen deutschen Abschluss.

Ausnahmen von der RegelKein Verfahren nach dem Anerkennungsge-setz gibt es für ausländische Hochschulab-schlüsse, die nicht zu einem reglementierten Beruf hinführen (z.B. Mathematiker, Öko-nom, Journalist). Hier besteht die Möglich-keit einer individuellen Zeugnisbewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB). Auch für die Anerken-nung ausländischer Abschlüsse zum Zweck der Hochschulzugangsberechtigungen oder zur Anrechnung im Ausland erbrachter Stu-dien- und Prüfungsleistungen gilt das Aner-kennungsgesetz nicht. Dafür sind in der Regel die Hochschulen zuständig.Der Anspruch eines umfassenden Anerken-nungsgesetzes ist somit etwas durchlöchert. Für den Bereich der beruflichen Bildung ist der Startschuss jedoch bereits gefallen. Seit dem 1. April 2012 sind die Industrie- und Handelskammern zuständig für die Aner-kennungen im Bereich der nichthandwerk-lichen Gewerbeberufe, also den Berufen, in denen die IHKs auch prüfen. Die meisten IHKs wollen die neue Aufgabe gemeinsam wahrnehmen und übertragen sie auf eine neue Gemeinschaftseinrichtung, die IHK FOSA (Foreign Skills Approval). Unabhängig davon wird jede IHK für ihre Betriebe bei Fragen der Anerkennung zur Stelle sein. Die große Aufgabe der Fachkräftesicherung macht die Anerkennungsfrage zu einem wichtigen Thema für die wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen.

Ihre regionale Ansprechpartnerin: Cornelia Kirchmayr, Tel. 07321 324-152, [email protected]

IHK-FOSA ist gestartet

AUSLÄNDISCHE BERUFSABSCHLÜSSE werden transparenter

Page 21: Wirtschaft in Ostwürttemberg

NEUE SEMINARE

Präsentieren mit PowerPoint 201016. + 17. 07. 2012

Word 2010 Grundlagen 18. – 20. 06. 2012

Word 2010 Tipps & Tricks19. + 20. 07. 2012

Excel 2010 Grundlagen 11. – 13. 06. 2012

Inventor Teil 102. – 05. 07. 2012

AutoCAD Teil 125. – 28. 06. 2012

CNC Drehen Anwendungsstufe 13. – 29. 06. 2012

CNC Bohren/Fräsen Anwendungsstufe03. – 24. 07. 2012

Pneumatik Grundlagen11. 09. – 9. 10. 2012

Weitere Informationen erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0, [email protected] oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de

Schwäbisch GmündIHK auf Ausbildungsmesse

Am 24. März 2012 standen die Türen des Congress-Centrums Stadtgarten Schwäbisch Gmünd wieder einmal offen für alle, die sich über aktuelle Ausbildungs- und Studien-möglichkeiten in der Region und auch darüber hinaus informieren wollten. Insbesondere Schülerinnen und Schüler der letzten beiden Jahrgänge aller Schularten hatten hierbei die Gelegenheit in persönlichen Gesprächen mit Ausbildern oder Auszubildenden, ihre eigenen Vorstellungen vom Wunschberuf zu überprüfen, noch Ungeklärtes zu klären und Informationen aus erster Hand für eine Bewerbung um ein Praktikum oder für einen Aus-bildungsplatz zu erhalten. Auch die IHK Ostwürttemberg war mit ihrem neuen Messestand, unter dem Motto „Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht ein wachsames Auge – und die IHK“, Vorort für die Wirtschaft vertreten.

Neben der Beantwortung vielerlei Fragen rund um die Aus- und Weiterbildung und Unter-stützung bei der Suche nach Ausbildungsbetrieben, wurde in diesem Zusammenhang die neue IHK-Lehrstellenbörse, mit deren Hilfe schnell und einfach in ganz Deutschland freie Ausbildungsplätze aber auch zukünftige Auszubildende von Betrieben gefunden werden können, beworben. Und wer auf der Suche nach einem Praktikumsplatz ist, dem stehen die noch zusätzlichen IHK-Schülerpraktikumsbörse oder IHK-Studentenpraktikumsbörse online zur Verfügung.

Ansprechpartnerin für die Börsen: Andrea Kirst, Tel. 07321 324-162.

(Foto: Kruppa)

Page 22: Wirtschaft in Ostwürttemberg

22 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

INNOVATION I UMWELT

KfW-ProgrammFördermittel für Energie-beratungen im Mittelstand

Seit März 2012 können wieder Anträge im KfW-Programm „Energieberatung Mittel-stand“ gestellt werden. Unverändert sind Beratungskosten in der Initialberatung und in der Detailberatung förderfähig. Ziel des Programms ist die Förderung der spar-samen Energieverwendung im gesamten Unternehmen. Kleine und mittlere Unter-nehmen erhalten die Möglichkeit, durch eine fachkundige, unabhängige Beratung Informationsdefizite abzubauen und Ener-gieeinsparpotenziale im eigenen Unterneh-men aufzudecken und zu realisieren. In der Initialberatung werden bei einer Vor-Ort-Besichtigung und auf Basis einer Analy-se vorhandener energietechnischer Daten

Dr.-Rudolf-Eberle-PreisInnovationspreis des Landes 2012

Bis 31. Mai 2012 können sich kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Hand-werk und Service wieder mit innovativen Produkten, Verfahren und technologischer Dienstleistung um den Innovationspreis des Landes 2012 – den Dr.-Rudolf-Eberle-

Vorstellung des Energie-GutachtensEnergietagung der Wirtschaft am KIT

Am Montag, 14. Mai 2012, 13:00 Uhr findet die Energietagung der baden-württember-gischen Wirtschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt. Der baden-württembergische Industrie- und Handels-kammertag hat beim KIT ein Energie-Gut-achten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden im Beisein von Landesumweltmi-nister Franz Untersteller bei dieser Tagung vorgestellt. Preise, Versorgungssicherheit und Effizienz sind dabei die wichtigsten Aspekte. In einer landesweiten IHK-Umfrage ist vor allem in der Industrie neben dem Fachkräftemangel das Thema Energie von zentraler Bedeutung. Neben der Vorstellung des Energie-Gutachtens werden zahlreiche Experten in Vorträgen und Diskussions-runden die neuesten Erkenntnisse zu den Energiethemen Preise, Versorgungssicher- heit und Effizienz vorstellen. Weitere Informationen bei der Techno-logie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder [email protected]

Ab 1. Juni 2012 in KraftDas neue Kreislauf-wirtschaftsgesetz Das neue „Gesetz zur Förderung der Kreis-laufwirtschaft und Sicherung der umwelt-verträglichen Bewirtschaftung von Abfäl-len“ (Kreislaufwirtschaftsgesetz – KrWG) ist im Februar 2012 verkündet worden und tritt am 1. Juni 2012 in Kraft. Es dient der Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie von 2008 ins nationale Recht. Änderun-gen betreffen die Unterscheidung zwischen Produkten, Nebenprodukten und Abfällen,

erste Hinweise auf mögliche Energieein-sparpotenziale für alle Bereiche des Unter-nehmens gegeben. Es wird ein Zuschuss in Höhe von 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten (Netto-Beratungshono-rar) gewährt. Der Höchstzuschuss beträgt 1.280 Euro. In der Detailberatung wird die Energieanalyse vertieft, um einen konkre-ten Maßnahmenplan aufzustellen. Ziel ist es, die Bereiche mit den größten energe-tischen Schwachstellen bzw. den größten Effizienzpotenzialen zuerst zu analysieren. Es wird ein Zuschuss in Höhe von 60 Pro-zent der förderfähigen Beratungskosten (Netto-Beratungshonorar) gewährt. Der Höchstzuschuss beträgt 4.800 Euro.

Weitere Info unter www.kfw.de, Down-loadcenter, Förderprogramme, Merkblätter. Gerne berät der IHK-Energiecoach Erhard Zwettler auch vor Ort über das Förderpro-gramm: Tel. 07321 324-127, [email protected].

Weitere Infos unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1085.

Preis – bewerben. Es winken Preisgelder von insgesamt 50.000 Euro. Am Wettbe-werb beteiligen können sich im Land ansäs-sige Unternehmen mit max. 500 Beschäf-tigten und einem Jahresumsatz von nicht mehr als 100 Mio. Euro. Ein Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro richtet sich an junge Unternehmen, die nicht älter als zehn Jahre sind und mit bis zu 100 Beschäftigten einen Umsatz von max. 10 Mio. Euro erzielen.

Weitere Informationen bei der Techno-logie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder [email protected]

das Ende der Abfalleigenschaft sowie die 5-stufige Abfallhierarchie, die die bisherige 3-stufige Abfallhierarchie (Vermeiden, Ver-werten, Beseitigen) ersetzen wird. Gewerb-liche Sammlungen (ohne öffentlichen Auf-trag) von Wertstoffen aus Privathaushal-ten werden – ebenso wie gemeinnützige Sammlungen – einer neuen Anzeigepflicht unterworfen.

Weitere Änderungen und Details im IHK-Merkblatt „Das neue Kreislaufwirtschafts-gesetz (KrWG) unter www.ostwuerttem-berg.ihk.de, Dokument ID p1433.

Page 23: Wirtschaft in Ostwürttemberg

INTERNATIONAL

DIHK-Sonderauswertung Auslandsinvestitionen in der Industrie – Frühjahr 2012

Die Investitions-tätigkeit deut-scher Industrie-betriebe im Aus-land stabilisiert sich auf hohem Niveau und um-fasst immer mehr Weltregionen. Das geht aus der Um- frage „Auslands-investitionen in

der Industrie“ hervor, die der DIHK im April 2012 vorgestellt hat.

44 Prozent der Industrieunternehmen beabsichtigen der Umfrage zufolge für 2012 ein Auslandsengagement (2011: 43 Prozent). Jeder dritte dieser Betriebe plant mehr Investitionen im Ausland; 53 Prozent wollen ihr Engagement im gleichen Aus-maß wie im Vorjahr fortführen, 13 Prozent wollen es verringern. Dabei sorgen deut-sche Auslandsinvestitionen weltweit für einen Zuwachs von 300.000 Arbeitsplätzen.

Für Deutschland rechnet der DIHK mit 50.000 zusätzlichen Jobs. Weiterführende Informationen unter www.ostwuerttem-berg.ihk.de – Dokument ID p1437.

RECHT | FAIR PLAY

ArbeitszeitkontoKeine Kürzung oder Vergütung bei negativem SaldoHaben Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem Arbeitsvertrag keine Vereinbarung über die Verrechnung von Minusstunden getroffen, ist der Arbeitgeber nicht zur Ver-rechnung von Minusstunden durch Lohn-einbehalt berechtigt.

Dies gilt, soweit die Minusstunden nicht auf dem Wunsch des Arbeitnehmers, sondern ausschließlich auf betrieblichen Gründen beruhen. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall einer Fachangestell-ten für Bäderbetriebe entschieden, deren Arbeitsvertrag eine regelmäßige Arbeitszeit von 40 Stunden mit einem Monatsgehalt

Aserbaidschan Deutsche Wirtschaft gründet AHK in Baku Bundesaußenminister Guido Wester-welle hat mit der aserbaidschanischen Regierung am 14. März 2012 die Grün-dung der deutsch-aserbaidschanischen Auslandshandelskammer (AHK) in Baku besiegelt. Ziel der AHK-Gründung ist es, der deutschen Wirtschaft eine offizielle Vertretung zu bieten, die der wichtigen Rolle Deutschlands als Partner der Modernisierung in Aserbaidschan ge- recht wird und Perspektiven bilateraler Kooperation ermöglicht.

Die AHK Aserbaidschan geht aus dem Deutsch-Aserbaid-schanischen Wirtschaftsver-band hervor, mit welchem der DIHK seit 2006 mit dem Ziel der AHK-Gründung zusam-menarbeitet. Der DIHK koordi-niert ein Netzwerk von über 120 Auslands-handelskammern und Delegationen der deutschen Wirtschaft weltweit. Der neuen AHK in Baku werden etwa 120 deutsche und aserbaidschanische Firmen als Mit-glieder angehören. Aserbaidschan gehört zu den dynamischsten Märkten der Welt. Seit 2002 hat sich die Wirtschaftsleistung des Landes verzehnfacht. Die Hauptstadt Baku hat sich zu einer boomenden Metro-

pole entwickelt. Grundlage dieses enormen Wachstums ist der Export von Energieroh-stoffen, insbesondere Öl und Gas. Von dieser Situation profitieren mehr und mehr andere Branchen. Zulieferindustrien, aber auch der Bau- und Dienstleistungssek-tor entwickeln sich überdurchschnittlich. Der bilaterale Handel wächst und hat die Zwei-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Aserbaidschan ist für Deutschland seit Jah-ren ein verlässlicher Energiepartner. Fast 99 Prozent der Importe aus Aserbaidschan bestehen aus Erdöl. Deutsche Unterneh-men sind vor allem am Ausbau der Infra-struktur beteiligt, zum Beispiel bei der Wiederherstellung von Überlandleitungs-

netzen, beim Kraftwerksbau, Offshore-Bohrungen, in der Wasserwirtschaft, beim Aus-bau von Häfen und Verkehrs-infrastruktur. Für prestige-trächtige Projekte wie das geplante höchste Gebäude der Welt oder auch das Sie-

ben-Sterne Hotel „Crescent“ greift man gerne auf deutsche Partner zurück. Auch die Baku Crystal Hall für den Eurovision Song Contest wurde in den vergangenen Monaten in Rekordzeit von einem deut-schen Bauunternehmen erstellt.

Ansprechpartner: Thomas Renner, DIHK, Tel. 030-20308-1607, [email protected]

von 1.780 Euro vorsah. Nach der Kündigung durch die Arbeitnehmerin im Mai verrech-nete der Arbeitgeber 119 Minusstunden durch Lohnabzug von 1.373 Euro.

In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Verantwortung für die Arbeitszuweisung allein beim Arbeitgeber liege. Er komme in Annahmeverzug, soweit er den Arbeitnehmer aus betrieblichen Gründen nicht einsetze. Die vereinbarte Arbeitszeitregelung betreffe lediglich die Mehrarbeit. Sie könne nicht durch eine vermeintliche betriebliche Übung zum Nachteil des Arbeitnehmers abgeändert werden.

(Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Rheinland-Pfalz vom 15. November 2011; Az.: 3 Sa 493/11)

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 23

Ausgeschiedene MitarbeiterPersönliche Daten von Homepage löschenIst ein Arbeitnehmer aus einem Unter-nehmen ausgeschieden, endet das Recht des Arbeitgebers, persönliche Daten und Fotos des ehemaligen Mitarbeiters auf der Homepage zu präsentieren. Das hat das Landesarbeitsgericht Hessen im Fall einer Rechtsanwältin entschieden. In sei-ner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die persönlichen Daten mit Foto von allen Seiten der Internetpräsentation gelöscht werden müssten. Nach Ende des Arbeitsverhältnisses stelle die Darstellung ihrer Daten einen unberechtigten Eingriff in ihr Persönlichkeitsrecht dar. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hessen vom 24. Januar 2012; Az.: 19 SaGa 1480/11)

Page 24: Wirtschaft in Ostwürttemberg

24 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

BRANCHEN TOURISMUS

IHK und TourismusJahresbericht 2012 erschienen

Analysen, Aktionen und Ausblicke rund um die Reisebranche, das Gastgewerbe und die Freizeitwirtschaft hat der DIHK auch in diesem Jahr wieder in seiner Veröffentli-chung „IHK und Tou-rismus“ zusammen-

gefasst. Die aktuelle Ausgabe bietet unter anderem einen Ausblick darauf, was nach

Neue BroschüreWas der Gastwirt wissen muss

Wer eine Gaststätte betreiben will, soll-te Experte sein, und zwar in allen Berei-chen, die lebensmit-telrechtlich und gast-stättenrechtlich rele-vant sind. Dabei muss der Gastwirt den Überblick über eine

Vielzahl von nationalen, aber zunehmend auch europäischen Vorschriften behalten. Das Schlagwort der Zeit ist „Eigenverant-wortung“ und das beschreibt auch den Weg der Gastronomen. Denn der Gastwirt

trägt Verantwortung für die Gesundheit seiner Gäste. Daher muss er eine ganze Menge wissen: Angefangen von den für den Gaststättenbetrieb notwendigen lebens-mittelrechtlichen Kenntnissen über das so genannte Hygienepaket mit seinem Eigen-kontrollsystem nach HACCP-Grundsätzen bis hin zum Jugendschutz- und Gaststät-tengesetz. Die DIHK-Publikation „Was der Gastwirt wissen muss“ wurde komplett überarbeitet, der aktuellen Rechtsprechung angepasst und vor allem im Hygienebe-reich stark erweitert. Der Ratgeber soll den Gastronomen dabei unterstützen, sich an alle Vorschriften und Gesetze zu halten und sich über seine Pflichten und Rechte genau zu informieren. Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de, Preis 13,00 Euro.

IHK AKTUELL

IHK AKTUELL

Der Wahlausschuss der IHK Ostwürttemberg hat in seiner zweiten Sitzung am 12. März 2012 entsprechend der Wahlordnung der IHK folgendes festgelegt:

1. WahlfristDie Frist für die Abgabe der Stimmzettel (Wahlfrist) beginnt am Donnerstag, 27. September 2012 und endet am Freitag, 19. Oktober 2012, 12:00 Uhr.

2. Auslegung des WählerverzeichnissesDas Wählerverzeichnis liegt vom 30. Mai 2012 bis 12. Juni 2012 in der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim, Ludwig-Erhard-Str. 1, montags bis donnerstags von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, freitags von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr, zur Einsichtnahme für die IHK-Mitglieder aus.

3. Anträge zum und Einsprüche gegen WählerverzeichnisAnträge zum Wählerverzeichnis und Einsprüche gegen das Wählerverzeichnis können in der Zeit vom 13. Juni 2012 bis 19. Juni 2012 beim Wahlausschuss der IHK, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim, eingereicht werden.

Termine für Wahl der IHK-Vollversammlung im Jahr 2012 festgelegt

Wahlbekanntmachung:

4. Einreichung von WahlvorschlägenWahlvorschläge können in der Zeit vom 20. Juni 2012 bis 10. Juli 2012 beim Wahlausschuss eingereicht werden. Die Wahlvorschläge müssen für die einzelnen Wahlgruppen und Wahlbezirke getrennt eingereicht werden. Die zur Wahl Vorgeschlagenen müssen der Wahlgruppe und dem Wahl-bezirk angehören, für die sie vorgeschlagen werden. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 10 Wahlberechtigten der Wahlgruppe und des Wahlbezirks unterzeichnet sein.

Die 50 in direkter Wahl zu wählenden Vollversammlungs-mitglieder sind durch die Wahlordnung auf die einzelnen Wahlgruppen und Wahlbezirke folgendermaßen verteilt:

Aalen Heidenheim Schwäbisch GmündI Industrie 11 6 6 III Handel 4 3 3 IV Dienstleistungen 6 4 4

In der Wahlgruppe II Kredit- und Versicherungswirtschaft jeweils einschließlich Vermittler umfasst der Wahlbezirk den gesamten Kammerbezirk. In dieser Wahlgruppe wer-den drei Mitglieder gewählt.

Bezüglich der weiteren Anforderungen an die Wahlvor-schläge sowie des Wahlverfahrens verweisen wir auf die Wahlordnung, die bei der IHK angefordert werden kann, aber auch im Internetauftritt der IHK Ostwürttemberg (www.ostwuerttemberg.ihk.de) unter „Rechtsgrundlagen“ einsehbar ist.

Ergänzend weist der Wahlausschuss auf folgendes hin:

Wahlberechtigt sind alle IHK-Mitgliedsunternehmen. Das Wahlrecht ruht bei IHK-Zugehörigen, so lange ihnen das Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, gerichtlich rechtskräftig aberkannt ist.

Das Stimmrecht wird bei Einzelunternehmen durch den Inhaber, bei Personengesellschaften durch einen vertre-tungsberechtigten Gesellschafter sowie bei juristischen Personen durch eine zur gesetzlichen Vertretung berech-tigte Person ausgeübt. Das Stimmrecht kann auch durch einen im Handelsregister eingetragenen Prokuristen aus-geübt werden, unter bestimmten Voraussetzungen auch von einem Wahlbevollmächtigten (s. § 4 Abs. 3 der Wahlordnung).

Wählbar sind natürliche Personen, die am Wahltag voll-jährig sind und das IHK-Wahlrecht auszuüben berechtigt sind (Stimmrecht haben).

Wahlvorschläge müssen folgende Angaben enthalten:

Familienname, Vorname, Geburtstag, Beruf oder Stellung im wahlberechtigten Unternehmen, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens mit Anschrift, Erklärung des vorgeschlagenen Bewerbers, dass er zur Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind, die seine Wählbarkeit nach der Wahlordnung ausschließen.

Heidenheim, den 12. März 2012

Michael GeigerVorsitzender des Wahlausschusses

dem Rekordjahr 2011 auf den Deutschland-tourismus zukommt. Schwerpunktthemen sind zudem die Herausforderungen, vor denen die Branche bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs steht sowie Aktivitäten im Rahmen des IHK-Jahresthemas „Energie und Rohstoffe für morgen“. Unter „IHK und Standort“ informiert der Jahresbericht über regionale Initiativen; zudem werden ver-schiedene Aspekte rund um Bettensteuer und Finanzierung sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelhygiene beleuchtet. Download des Jahresberichts unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1435.

25-jähriges Dienstjubiläumvon Bruno Kirrmann

Sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der IHK Ostwürttemberg konnte Bruno Kirr-mann am 1. April 2012 feiern. Der gebür-tige Abtsgmünder trat am 1. April 1987 als Ausbilder im IHK-Bildungszentrum in Aalen in die Dienste der IHK. Nach einer Ausbil-dung zum Dreher und Weiterbildungsmaß-nahmen zum Geprüften Industriemeister Metall und Technischen Betriebswirt (IHK) gibt Bruno Kirrmann Seminare und Lehr-gänge im Bereich CNC. Daneben ist Bruno Kirrmann Mitglied im Prüfungsausschuss Zerspanungsmechaniker/-in.

IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser dankte Bruno Kirrmann für sein Engage-ment in der Aus- und Weiterbildung und überreichte ihm als Anerkennung die IHK-Ehrenurkunde.

(Foto: IHK)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I September 2008 25

Beide 18 Jahre alt, leben und lernen am Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd. Beide haben an einer ganzen Reihe an Wettbewerben,insbesondere im MINT-Bereich, teilgenommen.

So wurde Cornelius Römer 2009 mit einer Goldmedaille bei der Senior Mathe-matical Challenge und mit einer Bronzemedaille bei der britischen Physik-olympiade geehrt. Er war 2010 Landessieger bei der Physikolympiade und erzielte 2011 deutschlandweit den dritten Platz.

Frederik Benzing wurde im Februar dieses Jahres Bundessieger beim Bundeswett-bewerb Mathematik und ist damit automatisch in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen worden. Beim Bundeswettbewerb Informatik erzielte er 2011 den 2. Platz und war 2010 Preisträger des Landeswettbewerbs für Deutsche Sprache und Literatur.

TalenteIN UND AUS OSTWÜRTTEMBERG

CORNELIUS RÖMER UND FREDERIK BENZINGSehr erfolgreich bei MINT-Wettbewerben

Page 26: Wirtschaft in Ostwürttemberg

26 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

FIRMENBERICHTE � �

RADIO 7 Auf Wachstumskurs

Radio 7 schloss das Wirt-schaftsjahr 2011 mit einem Umsatzplus von 5,2 Prozent auf 11,2 Mio. Euro ab. Insbesondere der regionale Verkauf von Wer-bezeiten sei sehr positiv für den Sender verlaufen. Insgesamt tru-gen die Vertriebsteams in Ulm, Aalen, Ravensburg, Tuttlingen und Konstanz fast 6,1 Mio. Euro netto (2010: 5,7 Mio. Euro) zum Gesamtergebnis bei. „Der regio-nale Vertrieb beendete 2011 mit

MÜRDTER METALL- UND KUNSTSTOFFVER-ARBEITUNG GMBH Weltgrößte MuCell-Anlage in Betrieb

Die Unternehmen Mürdter, KraussMaffei und Trexel koope-rieren bei der Herstellung von Großbauteilen. Die Partner star-teten gemeinsam den Betrieb der weltweit größten Spritz-gießmaschine für das MuCell-Verfahren im Technikum von Mürdter in Mutlangen.

Auf der neu in Betrieb genom-menen Maschine lassen sich erstmals direkte Vergleiche zwi-schen dem Standard-Spritzgie-ßen und der MuCell-Technologie bei Großbauteilen vornehmen. Die weltweit größte Spritzgieß-maschine hat eine Schließkraft

einem Umsatzrekord. Unsere Mediaberater sind sehr eng mit den lokalen Wirtschaftsunter-nehmen verbunden, die in Radio 7 eine interessante Werbeplatt-form finden“, erklärt Dr. Bern-hard Hock, Geschäftsführer von Radio 7. „Wir profitierten 2011 einerseits von vielen interessan-

ten Programm- und Marketing-aktionen, welche die werbetrei-bende Wirtschaft ansprachen, andererseits war die gesamt-wirtschaftliche Entwicklung für die Unternehmen positiv. Eine Krisenstimmung war nicht festzustellen“, so Hock weiter. Radio 7 konnte 2011 laut der Media-Analyse (MA) 2012 Radio I auch seine Hörerzahlen stei-gern. Im Sendegebiet zwischen Alb und Bodensee, Schwarzwald und Allgäu wurden 1.010.000 Hörer pro Tag erreicht (Vorjahr: 986.000).

von 5.400 t. und wurde für das physikalische Schäumen aus-gestattet, um dem Trend nach großen Bauteilen in MuCell-Technologie gerecht zu werden. Erst damit ist man in der Lage große Bauteile, wie beispiels-weise Instrumententafelträger,

zunächst kompakt zu spritzen und direkt im Anschluss mit dem MuCell Verfahren zu ver-gleichen. Bei Mürdter stehen Großmaschinen für Versuche und Kleinserienproduktion bereit und im nebenan gelege-nen Werkzeugbau können die Ergebnisse aus den Versuchen direkt in die Werkzeuge einge-arbeitet werden. Dies spart Zeit und Geld. MuCell ist ein wei-terer Baustein in der Strategie von Mürdter, sich durch neue Verfahren gegenüber typischen Spritzguss-Anbietern abzuhe-ben. „Wir setzen auf innovative Leichtbautechnologien, um der Automobilindustrie Lösungen zur Reduzierung des Kohlen-dioxid-Ausstoßes anbieten zu können“, so Geschäftsführer Normann Mürdter.

Jürgen Wabersich (Mürdter), Andreas Handschke (KraussMaffei) und Dr. Hartmut Traut (Trexel) (v.l.n.r) präsentieren die ersten Versuchsergebnisse aus der weltgrößten MuCell Anlage. (Foto: KraussMaffei)

NEUE LEHRGÄNGE IN AALEN

Ausbildung der Ausbilder*23. Juli – 4. August 2012 in Vollzeit

Gepr. Wirtschafts-fachwirt /-in* undBetriebswirt /-in* (Kombilehrgang)25. September 2012 – Juni 2015

Fachkaufmann /-frau für Marketing*28. September 2012 – Februar 2014

Gepr. Industrie- meister /-inFachrichtung Metall*12. Juni 2012 – November 2014

Gepr. Technischer Fachwirt /-in*2. Juli – Mai 2014

Gepr. Technischer Betriebswirt /-in*1. Dezember 2012 – März 2014

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca Göhringer, Tel. 07321 324-174 [email protected]

Page 27: Wirtschaft in Ostwürttemberg

heim im Bereich der modernen Strömungssimu-lation. Das Inge-nieurbüro entwik-kelte eine Berech-nungsmethode , um diesen Vor-gang zu simulie-ren. Dadurch kön-nen verschiedene Belüftungsmög-lichkeiten eines

Scheinwerfers an einem virtuel-len Modell auf ihre Wirksamkeit hin untersucht und optimiert werden. Neue Scheinwerferkon-zepte können hiermit schon im Vorfeld effizienter entwickelt werden.

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MERKLE & PARTNER Freie Sicht durch

innovative Strömungs- simulation

Moderne Automobilschein-werfer tragen wesentlich zum Erscheinungsbild eines Fahr-zeugs bei. Dabei spielen nicht nur Form und Design eine wesentlich Rolle, sondern auch die klare Abdeckscheibe, wel-che ein optimal ausgeleuchtetes Sichtfeld garantieren soll. Die Entwicklung neuer Beleuch-tungssysteme wird immer kom-plexer, denkt man zum Beispiel an aktives Kurvenlicht. Eine große Herausforderung ist es,

RÖHM GMBH Neuer Elektro- Vollspanner

Die Röhm GmbH aus Sontheim an der Brenz hat einen neuen Elektro-Vollspanner für das sichere und energieffiziente Spannen von Werkstücken auf Dreh- und Schleifmaschinen entwickelt. Anwender erhal-ten damit einen platzsparen-den und preiswerten, elektrisch betätigten Spannzylinder. Röhm

TEMPEX SCHUTZ-AUSRÜSTUNGEN GMBH Arbeitsschutzbekleidung für Extrembereiche

Mit erweiterter Entwicklungsab-teilung und einem ausgewiese-nen Spezialisten für Funktions- und Performance-orientierte Bekleidungen an der Spitze startet die Tempex Schutzaus-rüstungen GmbH, Heidenheim, 2012 eine Produktoffensive in den Bereichen Kälte-, Wet-ter- und Multifunktionsschutz. Tempex gehört zu den führen-den Herstellern von Schutzbe-kleidung in Deutschland, wobei der Fokus auf extremen Tempe-raturen und Witterungen liegt. „Die Schutzausrüstungen erfül-len höchste Sicherheitsanforde-rungen“, erklärt Geschäftsführer Hans Ulrich Kaspar. Gleichzeitig werde konsequent daran gear-beitet, den Tragekomfort immer weiter zu verbessern.

Die Feuerwehrschutzbekleidung, bisher als eigenständiger Ge-schäftsbereich bei der Tempex Austria angesiedelt, wurde im April 2012 in die deutsche Tem-pex-Zentrale integriert. Damit befindet sich die komplette Kompetenz der Marke Tempex in Heidenheim und garantiert so größere Synergien und Effi-zienz. 2012 soll das Exportge-schäft mit Fokus auf Europa ausgebaut werden.

Mit der von Merkle & Partner entwickelten Strö-mungssimulation können verschiedene Belüftungsmög-lichkeiten eines Scheinwerfers am virtuellen Modell entwickelt und optimiert werden. (Foto: Merkle)

den durch verschiedene Wetter-bedingungen hervorgerufenen Beschlag der Scheinwerfer zu entfernen oder ganz zu vermei-den. Hier setzen große Automo-bilbauer auf die Kompetenz von Merkle & Partner aus Heiden-

Anwender erhalten mit dem Elektro-Vollspanner ein zuverlässiges Betäti-gungssystem für Futter ohne Stangen-durchgang. (Foto: Röhm GmbH)

erweitert so konsequent seine Produktpalette an elektrisch betätigten Spannsystemen auf dem Weg zur hydraulikfreien Maschine.

Elektro-Spanner sind energieef-fizient, weil sie Energie nur zum Spannen und Lösen benötigen. Sie sind sicher, weil die Spann-kraft permanent überwacht, durch Energiespeicher abgesi-chert und in den Endlagen nicht überbelastet werden kann.

Eine absolute Neuheit im Wetter-schutz: Mit SkyShell-3 ist es erstmals möglich, durch wasserdicht verschließ-bare Öffnungen, die Wetterschutzjak-ke bei Witterungsänderungen ohne Unterbrechung der Sicherungskette an- und auszuziehen. (Foto: tempex)

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 27

Page 28: Wirtschaft in Ostwürttemberg

FIRMENBERICHTE �

KEMMLER BAUSTOFFE GMBH Top Job –

Preis 2012 erhalten

Der Baustoff- und Fliesenfach-händler Kemmler, der 2005 die Baustoff-Fachhandlung Werner Weber GmbH in Aalen übernommen hat, zählt 2012 zu den „Top-Arbeitgebern“ in Deutschland. Die „Top Job“-Auszeichnung wurde 2012 an nur einhundert Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand verliehen. Kemmler konnte in

RE-BO REBER GMBH Auf der Weltleitmesse Tube &Wire in Düsseldorf

Auf der Weltleitmesse Tube & Wire 2012 in Düsseldorf traf sich wieder die Spezialisten, Innovatoren und Weltmarkt-führer der Branche. Dieses Jahr erzielte die Tube einen neuen Ausstellerrekord mit Fachbesu-cher aus über 110 Ländern ver-treten. Mit dabei war auch die

SHW AG Geschäftsjahr mit

Rekordwerten

Die SHW AG, Aalen-Wasser-alfingen, einer der führenden Automobilzulieferer von Pum-pen, Motorkomponenten und Bremsscheiben erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 neue Rekordwerte. Der Konzernumsatz er - höhte sich um 24,2 Prozent auf 360,6 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss stieg von 13,5 Mio. Euro auf 17,0 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt 2,93 Euro im Ver-gleich zu 2,46 Euro im Vorjahr. „Wir werden deshalb

2011 sind mit 103 jungen Erwachsenen so viele Lehrlinge wie noch nie zuvor in der Firmengruppe Kemmler in ein Ausbildungsjahr gestartet. Für die Ausbildung in Aalen ist Niederlassungsleiter Antonio Serra (mit Urkunde) verantwortlich. Die Ausbildungsquote in Aalen liegt derzeit bei weit überdurchschnittlichen 17 Prozent. (Foto: Kemmler)

dem wissenschaftlich fundier-ten Auswahlverfahren des Insti-tuts für Führung und Personal-management der Universität St. Gallen überzeugen und gewann einen der Top Job-Awards. Dr. Marc Kemmler freut sich über das hervorragende Abschneiden in der bundesweiten Vergleichs-studie. Die Mitarbeiter seien das wichtigste Kapital. Das Fami-lienunternehmen vermeldet einen Ausbildungsrekord: Noch nie zuvor haben bei Kemmler mehr junge Menschen einen Beruf erlernt als zur Zeit.

der Messe die neueste Gene-ration der Metallkreissägeblät-ter für die Rohrindustrie. Diese zeichnet sich durch noch höhe-re Leistung und Präzision aus. Die zahlreichen Besucher am Messestand von Re-Bo waren von dem Produktspektrum und der Leistungsfähigkeit der Säge-blätter „Made in Bopfingen“ begeistert. Re-Bo erwartet ein sehr gutes Nachmessegeschäft dieser boomenden Branche und schaut überaus optimistisch in die Zukunft.

Es wurden zahlreiche neue Kontakte mit den Besuchern aus aller Welt und den Zukunftsmärkten der Branche geknüpft. (Foto: Re-Bo)

Re-Bo REBER GmbH aus Bop-fingen. Die Firma ist spezialisiert auf die Produktion von Metall-

kreissägeblätter und ist einer der weltweit führenden Her-steller. Re-Bo präsentierte auf

SEMINARE FÜR AUSZU-BILDENDE IM MAI 2012Prüfungsvorbereitung für Bürokaufleute und Kaufleute für Büro-kommunikation Donnerstag, 10. Mai 2012

Weitere Informationen und Anmeldung bei:Jessica Grispo Tel. 07321 [email protected]

gemeinsam mit dem Aufsichts-rat der Hauptversammlung vor - schlagen, eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie auszuschüt-ten“, sagt Vorstandsvorsitzen-der Dr. Wolfgang Krause. Dies entspricht einer Dividenden-rendite von 3,9 Prozent. „Im Einklang mit der positiven Ergebnisentwicklung hat sich das Finanzprofil des SHW-Kon-

zerns weiter verbessert“, betont SHW-Finanzvorstand Oliver Albrecht. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 23,9 Prozent auf 31,7 Prozent. Der Konzern-umsatz legte in den ersten bei-den Monaten des Geschäfts-jahres 2012 um 17,9 Prozent auf 65,0 Mio. Euro zu. Maß-geblich dazu beigetragen hat der Geschäftsbereich Pumpen

und Motorkompo-nenten. „Dank der vielen Neuanläufe sind wir überzeugt, auch 2012 wieder-um stärker als der Markt zu wachsen.“

Die SHW AG erwar-tet einen Konzern-umsatz zwischen 365 und 390 Mio. Euro.

Der Vorstand der SHW AG (v.l.): Oliver M. Albrecht, Dr. Ing. Wolfgang Krause und Andreas Rydzewski. (Foto: SHW)

28 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 29

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SCHLEICH Neues Logistikzentrum

bezogen

Auf einer Gesamtfläche von knapp 17.000 m² stehen dem Spielwarenhersteller Schleich aus Herlikofen jetzt auf dem Schwä-bisch Gmünder Gügling rund 15.000 Palettenplätze im neuen Logostikzentrum zur Verfügung. Notwendig wurde diese Investi-tion durch das Umsatzwachstum der vergangenen Jahre. Da die Lagerkapazitäten am Stammsitz nicht ausreichten und selbst mit-

VARTA MICROBATTERY CoinPower von Fachzeit-

schrift ausgezeichnet

Die Leser der Fachzeitschrift Elektronik haben wieder die innovativsten und zukunftswei-sendsten Produkte des Jahres gekürt.

Bei der Preisverleihung am 15. März 2012 war die Freude bei VARTA Microbattery groß, als die Lithium-Ionen Zelle CoinPo-wer in der Kategorie Stromver-

ULI KRETSCHMER MUSIK- MANAGEMENT Musikalische Werbegeschenke

Das Uli Kretschmer Musikma-nagement mit Sitz in Westhau-sen entwickelt für Unterneh-men musikalische Werbege-schenke. Als Komponist, Texter

tels 24-Stunden-Schichten die weltweite Nachfrage nicht mehr in ausreichendem Maße bedient werden konnte, wurden in den

Das neue Logistikzentrum ist nach neuesten Erkenntnissen der Energieeffizienz gestaltet. Eine 5.000 m² große Photovoltaikanlage produziert jährlich rund 730.000 Kilowattstunden Strom und vermeidet dadurch ca. 650 Tonnen CO²-Emmissionen. (Foto: Schleich)

letzten Jahren sechs verschiede-nen Lager- und Annahmestellen angemietet. Diese unbefriedi-gende Situation und die Tat-

sache, dass in Herlikofen eine weitere Expansion nicht möglich war, haben Schleich dazu ver-anlasst in Kooperation mit dem Speditionspartner Lakner ein hochmodernes Logistikzentrum auf dem nahe gelegenen Güg-ling zu bauen. Ein wesentlicher Vorteil des neuen Versandzen-trums ist die Verdopplung des Kommissionierbereichs auf 1.600 m². Die Anbindung der eigenen Qualitätssicherung in nächster Nähe bietet zudem die Möglich-keit einer raschen und intensiven Qualitätskontrolle.

sorgung ausgezeichnet wurde. Von VARTA nahmen Philipp Miehlich, General Manager Marketing & Sales OEM und Robert Hieber, Produktmanager der CoinPower Zelle, den Preis in München entgegen. Coin-Power ist eine kleinformatige Lithium-Ionen Zelle, die eine 30 Prozent höhere Energiedichte im Vergleich zum Wettbewerb besitzt. Durch eine innovative Verschluss- und Dichtungstech-nologie wurde mehr Platz für Speichermaterial geschaffen. Die CoinPower Zelle der Type

CP 1254 ist 1,6 g leicht und hat einen Durchmesser von ledig-lich 12,1 mm. Die Einsatz-möglichkeiten der Zellen sind vielfältig, zum Beispiel sind sie ideal für Bluetooth Anwendungen und Audio Headsets. Wei-tere Gebiete finden sich in der Medizin-

technik für Insulinpumpen und mobiles Patientenmonitoring.

Bei der Preisverleihung in München (v.l.): Philipp Miehlich und Robert Hieber von VARTA mit Harry Schubert, Redakteur der Fachzeitschrift Elektronik. (Foto: VARTA)

und Toningenieur arbeitet Uli Kretschmer mit eigenem Label und Verlag und bietet eine professionelle Produktion von Audiowerbung und Geschen-ken. Die Auftraggeber erhalten ein urheberrechtlich geschütz-tes musikalisches Werk, welches dann für Werbezwecke zur Ver-fügung steht. Egal ob Radio-trailer, Unterlegung für einen Werbefilm, musikalisches Give-away als CD, ein eigenes Fir-menlied, Geburtstagsständchen gesungen von der Belegschaft; die Bandbreite musikalischer Einsatzmöglichkeiten ist enorm. www.ulikretschmer.de.

Als Komponist, Texter und Toningenieur arbeitet Uli Kretschmer mit eigenem Label und Verlag. (Foto: privat)

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30 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

FIRMENBERICHTE 13 14

TEMPUS Um mehr als zehn Prozent gewachsen

Das Giengener Beratungsun-ternehmen Tempus konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um mehr als zehn Prozent auf vier Millio-nen Euro steigern. „Das Bera-tungsgeschäft hat eine tolle Dynamik entwickelt“, freut sich Geschäftsführer Jörg Knob-lauch. Seit Beginn dieses Jahres stellte Tempus vier neue Mitar-

LEITZ-GRUPPE Erfolgreicher Messe-

auftritt in Nürnberg

Mit neuen Technologien hat sich Leitz Ende März 2012 auf dem Messeverbund der Holz-

FERCHAU HEIDENHEIM Spende an Arbeitsge-meinschaft Integration Heidenheim e.V.

Auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden hat die Ferchau-Niederlassung in Heidenheim im vergangenen Jahr verzichtet. Im Gegenzug spendete der Enginee-ring-Dienstleister 1.500 Euro an die Arbeitsge-meinschaft Integration Heidenheim e.V.. Nieder-lassungsleiter Götz Opitz übergab den Scheck an die Vereinsgründerin und –vorsitzende Dr. Margarete Hartmann. Die Arbeitsgemeinschaft Integration Heidenheim e.V. setzt sich für die

OVA Außergewöhnliches

Arbeitsjubiläum

Für seine 50-jährige Be triebs-treue wurde der technische Betriebsleiter der Aalener Firma OVA, Alfred Mörtl, in einer kleinen Feierstunde geehrt. Zahlreiche Ehrengästegäste sowie hochran-gige Vertreter von TÜV, DEKRA und den wichtigsten Busherstel-lern brachten ihre Wertschät-zung für Alfred Mörtl anlässlich seines außergewöhnlichen Jubi-läums zum Ausdruck. Im April

beiter ein. „Das Thema Personal das ist ein gewaltiger Trend“, berichtet der zweite Geschäfts-führer Jürgen Kurz. Der Kampf um die besten Mitarbeiter sei voll entbrannt.

So seien vor allem die The-men wie „die besten Mitarbeiter gewinnen“ und „die besten Mit-arbeiter behalten“ große Zug-pferde. Knoblauch ist 80 Prozent seiner Arbeitszeit bei kleinen und mittelständischen Betrie-ben unterwegs, genauso wie bei

Konzernen und Verbänden, um Vorträge und Seminare zu halten oder Workshops zu leiten. Sein Tenor: „Wer für Geld kommt, geht auch für Geld.“ Nachhaltige Per-sonalentwicklung gelinge nur den Unternehmen, die Werte entwickeln und tatsächlich leben. Tempus beschäftigt 35 Mitarbeiter, hinzu kommen zwölf freie Trainer und Berater, mit denen eng zusammenge-arbeitet wird.

Tempus-Geschäftsführer und erfolgreicher Buchautor Jörg Knoblauch profitiert vom boomenden Beratungsgeschäft. (Foto: tempus)

Spendenübergabe der Niederlassung Heidenheim an die Arge Integration: Dr. Margarete Hart-mann und Götz Opitz. (Foto: Ferchau)

Handwerk und der fensterbau/frontale in Nürnberg präsentiert. An zwei Messeständen und auf einer Präsentationsplattform am Stand des Bundesverbands ProHolzfenster e.V. präsentierte Leitz neue Werkzeuglösungen

und Dienstleistungen. Der Auftritt des Unter-nehmens auf den beiden Messen stand unter dem Motto „Start frei für den Prozessbe-schleuniger“. Der Mes-severbund gestaltete sich für Leitz als guter Start ins zweite Quar-tal des Geschäftsjahres. Der Auftragseingang verzeichnet ein Plus von 20 Prozent gegen-über dem Nürnberger Messeauftritt vor zwei Jahren.

Auf dem Messeverbund Holz-Handwerk und der fensterbau/frontale fiel vor allem die hervorragen-de Stimmung unter den zahlreichen Fachbesuchern auf. (Foto: Leitz)

Integration behinderter und ent-wicklungsverzögerter Kinder in Regelkindergärten und –schulen ein. Die Tätigkeit des Vereins reicht von der Aufklärungsarbeit bis hin zur integrativen Betreu-ung von Kindern in Regelein-richtungen durch pädagogische Fachkräfte.

1962 begann Alfred Mörtl – gerade 15 Jahre alt – bei OVA seine Ausbildung als Kfz-Mechaniker. Im Anschluss und nach abgeleiste-tem Grundwehr-dienst folgte die Meisterausbildung und bereits 1974 die Übernahme der Verantwortung für den technischen Bereich bei der Firma OVA.

Große Freude über besondere Auszeichnungen: Die Geschäftsführer Peter Rau (li.) und Ulrich Rau (re.) mit Alfred Mörtl (2.v.r.) sowie Martin Weber, der als einer der Jüngsten seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker mit Belobigung abgeschlossen hat und dafür den IKK-Förderpreis erhielt. (Foto: OVA)

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 31

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ALFING KESSLER SONDER- MASCHINEN Kooperationsvertrag mit ELHA Maschinenbau

Alfing Kessler Sondermaschinen und ELHA Maschinenbau haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, um neue mehr-spindlige Bearbeitungsmaschi-nen zur Pleuelbearbeitung auf den Markt zu bringen. Basis der neuen Maschinen ist das seit über einem Jahrzehnt erfolg-reiche „Fertigungsmodul“ von ELHA mit fest angeordneten Werkzeugspindeln und beweg-tem Werkstückträger.

Alfing Kessler Sondermaschinen, der Aalener Spezialist für die Pleuelbearbeitung, übernimmt in der Kooperation die Ausrü-stung der Maschinen mit Spin-delstöcken, Werkstückträgern und der Werkzeugtechnologie

GREEN FACTORY GMBH Online-Shop für E-Bikes gestartet

Pünktlich zum Saisonbeginn ist die VOLT by green facto-ry GmbH, Nattheim, mit ihrem neuen Online-Shop (www.volt-shop.de) gestartet. Seit 2010 sind VOLT E-Bikes auf dem Markt erhältlich. Zuvor wurde viel Zeit in die Entwicklung und Forschung der Eigenmarke gesteckt. Insbesondere in das moderne und außergewöhn-liche Rahmendesign. Mit dem Onlineshop wird gleichzeitig das Vertriebssystem geändert. Weg vom stationären Fachhandel, hin zum Kunden direkt. Somit können die E-Bikes nun preis-günstiger angeboten werden, da die Händlerspanne wegfällt. Die

CHOCAL ALUMINIUM- VERPACKUNGEN Alufoil Trophy 2012

gewonnen

Der Powersnack „Enexy“ aus Schwäbisch Gmünd ist eine Weltneuheit auf dem Süßwa-renmarkt. Er wurde im April 2012 für seine Verpackung vom europäischen Aluminiumfolien-verband EAFA mit der „Alufoil Trophy 2012“ in der Kategorie „Marketing und Design“ ausge-zeichnet.

Für das maßgeblich an der Entwicklung der Verpackung beteiligte Unternehmen Cho-cal Aluminiumverpackungen, Schwäbisch Gmünd, nahm Geschäftsführer Konrad Bant-leon die Trophäe samt Urkunde entgegen. In die Bewertung der Jury flossen vor allem technische Innovationen und Originalität im großen Anwendungsspek-trum von Alufolie ein. Besonders

sowie den exklusiven Vertrieb der neuen Pleuelmodule. „Wir bringen die Kompetenzen bei-der Unternehmen zusammen“, begründet Dr. Thomas Koch, technischer Geschäftsführer von Alfing Kessler Sonder- maschinen, die Kooperation. Im Portfolio schließt das Fer-tigungsmodul eine Lücke zwi-schen den mehrspindligen Be- arbeitungszentren und den Rundtaktmaschinen, bezie-hungsweise Transferstraßen.

In der Pleuelbearbeitung ist Alfing Kessler Sondermaschinen weltweit führend. (Foto: AKS)

Alle Modelle können online individuell nach Farbe, Sonderausstattung etc. konfigu-riert werden. (Foto: VOLT)

beeindruckt zeigte sich die Jury von einer Öffnungslasche, die an der Vorderseite des Riegels ent-lang verläuft, statt um den Rie-gel herum. Das erleichtert den Zugang zum Produkt und lässt den Verbraucher beim Auspak-ken die komplette Riegelform statt nur das Endstück sehen.

E-Bikes zeichnen sich durch ein besonderes Design, hochwertige Materialien und eine individuel-le Konfigurierbarkeit aus. Neben Pedelecs sind auch E-Bikes wie das VOLT SPEED, die schneller als 25 km/h sind, erhältlich.

Die Reichweite beträgt ca. 65 km, je nach Wahl des Unter-stützungsmodus, Gewicht des Fahrers und den topografischen Verhältnissen. Alle Modelle können online individuell nach Farbe, Sonderausstattung etc. konfiguriert werden. „So ent-steht ein Pedelec, dass sowohl optisch als auch technisch für Personen entwickelt worden ist, die ein Fahrrad suchen, das so individuell ist, wie sie selbst.“ so der Geschäftsführer und Pro-duktmanager Dipl.-Wirt. Ing. (FH) Marc Gergeni.

Nach der Markteinführung des Powersnacks „Enexy“ in Deutschland und Österreich sollen nun weitere Länder folgen. (Foto: chocal)

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32 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

SEMINARE IM MAI 2012

Lieferantenerklärung Donnerstag, 10. Mai 2012

Motivieren, Delegieren, KommunizierenFreitag, 11. Mai 2012

Kompaktseminar Existenzgründung11. – 12. Mai 2012

Geschäftsbriefe mit PfiffMontag, 14. Mai 2012

Gaststätten- unterrichtungDienstag, 15. Mai 2012

Englisch für Personal-verantwortlicheMontag, 21. Mai 2012

Verkaufsrhetorik Dienstag, 22. Mai 2012

Aktuelle Rechtsgrund-lagen für Ausbilder23. – 24. Mai 2012

Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Lieferungen Donnerstag, 24. Mai 2012

Das 1 x 1 professio-neller PressearbeitDonnerstag, 24. Mai 2012

Führungspraxis für MeisterDonnerstag, 24. Mai 2012

Weitere Informationen und Anmeldung bei:Jessica Grispo Tel. 07321 [email protected]

PERSÖNLICHES

JOSEF BÜHLERNeuer AOK-Geschäftsführer

Seit 1. April 2012 ist Josef Bühler neuer Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg und damit Nachfolger von Jörg Hempel. Die AOK-Bezirksdirektion Ostwürttemberg entstand 2007 aus dem Zusammenschluss der drei starken Bezirksdi-rektionen in Schwäbisch Gmünd, Aalen und Heidenheim und hat sich seither überaus positiv entwickelt.

Bühler stammt aus der Region und war bereits seit 2007 stellvertretender Geschäftsführer der AOK-Bezirksdirektion Ostwürttemberg. Die AOK Ostwürttemberg beschäftigt heute insgesamt 370 Mitarbeiter.

HEINRICH PETER RÖHM75. Geburtstag

Heinrich Peter Röhm, langjähriger Geschäftsführer der Röhm GmbH in Sontheim an der Brenz, feierte am 3. Mai 2012 seinen 75. Geburtstag. Nach seiner Ausbildung als Feinme-chaniker bei Bosch und dem Studium zum Diplom-Ingenieur trat Heinrich Peter Röhm am 1. Januar 1980 die Nachfolge seines Vaters als Geschäftsführer an und war verantwortlich für Organisation und Finanzen.

Die Einführung der EDV war maßgeblich auf sein persön-liches Engagement, sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich, zurückzuführen. Diese Erfahrungen gingen auch in die solide Finanzpolitik des Unternehmens ein und waren Grundlage für ein solides Wachstum des mit-telständischen Familienunternehmens zu einem der bedeu-tendsten Spannzeughersteller der Welt.

Über 20 Jahre war Heinrich Peter Röhm Mitglied der IHK-Vollversammlung. Er ist Gründungsmitglied des 1986 etablierten IHK-Außenwirtschaftsausschusses und seit 1992 dessen Vorsitzender.

DR. DIETER KURZNeuer Vorsitzender des Stiftungsrates der Carl-Zeiss-Stiftung

Die Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung hat Dr. Die-ter Kurz mit Wirkung vom 15. März 2012 zum neuen Vorsit-zenden des Stiftungsrates bestellt. Der frühere Vorsitzende des Vorstands der Carl Zeiss AG tritt die Nachfolge von Dr. Theo Spettmann an, der aus gesundheitlichen Gründen seine Mandate als Vorsitzender des Stiftungsrats und als Mitglied der Aufsichtsräte der Stiftungsunternehmen Carl Zeiss AG und Schott AG Anfang März niedergelegt hat.

Bei beiden Unternehmen ist die Carl-Zeiss-Stiftung, mit Sitz in Heidenheim und Jena, Alleinaktionärin. Das Statut der Carl-Zeiss-Stiftung sieht vor, dass der Vorsitzende des Stiftungsrates zum Mitglied der Aufsichtsräte der beiden Stiftungsunternehmen gewählt wird; er soll dort den Vorsitz übernehmen.

Am 19. März wurde Dr. Dieter Kurz von den Hauptver-sammlungen der Carl Zeiss AG und der Schott AG zum Mit- glied der Aufsichtsräte der beiden Stiftungsunternehmen gewählt.

RALPH HEINISCHNeuer CEO bei Weleda

Bei seiner konstituierenden Sitzung hat der neue Verwal-tungsrat den Diplom-Kaufmann und Unternehmensberater Ralph Heinisch (56) zum 1. April 2012 zum CEO der Weleda Gruppe ernannt. Der auf die Restrukturierung und den Auf-bau von Unternehmen spezialisierte Manager war von 2009 bis Ende Februar 2012 als Interimsvorstand beim deutschen Kunststoff-Unternehmen Frank plastic tätig, das er während dieser Zeit erfolgreich restrukturierte.

Von 2007 bis 2009 war Heinisch Geschäftsführer des anthroposophisch orientierten Paracelsus-Krankenhauses in Bad Liebenzell. Insgesamt bringt er die Erfahrung aus neun Jahren bei einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft und fast 20 Jahren als Vorstand, Geschäftsführer und Unternehmensberater in seine neue Aufgabe ein.

JOSEF SCHLOSSERAls Holzbau-Präsident wiedergewählt

Josef Schlosser wurde Ende März 2012 als Präsident des Ver-bands Holzbau Baden-Württemberg wiedergewählt. Damit steht der Geschäftsführer des Holzbau-Unternehmens Schlosser GmbH in Jagstzell für weitere vier Jahre an der Spitze des bundesweit zweitgrößten Landesverbandes in der Holzbaubranche, der 1.100 Innungsbetriebe umfasst. Zudem ist Schlosser stellvertretender Vorsitzender von Holzbau Deutschland. Als bundesweit eines der ersten Holzbau-Unternehmen erhielt Schlosser 2007 das RAL-Gütesiegel Ingenieurholzbau. 2009 hatte die Firma den Marketingpreis des Deutschen Handwerks gewonnen. 2010 gewann Schlos-ser den Landeswettbewerb „Dienstleister des Jahres“. 2011 hatte es Josef Schlosser ins Finale der Wahl zum „Entrepre-neur des Jahres in Deutschland“ geschafft.

KARL GEORG DENGLER

Am 26. März 2012 ist Karl Georg Dengler im Alter von 73 Jahren verstorben. Der ehemalige geschäfts-führende Gesellschafter der Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH und der Alfing Kessler Sonderma-schinen GmbH in Aalen-Wasseralfingen hat mit Geschick und Weitblick die beiden Unternehmen auch in konjunkturell schwierigen Phasen erfolg-reich geleitet.

Beide Firmen sind heute herausragende Botschafter der regionalen Wirtschaft. Dengler machte sich auch für die regionale Wirtschaft stark. Über zwei Jahrzehnte brachte er seine Fachkenntnis und seine Erfahrung in die Vollversammlung der IHK Ost-württemberg ein.

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Nutzfahrzeuge

34 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

ELEKTROTRANSPORTER FÜR DIE CITY MIT PRAXISGERECHTER REICHWEITERenault Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.

Mit dem City-Lieferwagen Kangoo Z.E. („Zero Emission“) und der Langversion Kangoo Maxi Z.E. führt Renault am 18. November 2011 in Deutsch-land die ersten rein elektrisch betriebenen Transporter in Großserie ein. Die kompak-ten Lieferwagen sind auf die Bedürfnisse gewerblicher Nut-zer zugeschnitten und eignen sich speziell für den Einsatz im Stadtgebiet. Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis macht den rein elektrisch betriebenen Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. darüber hinaus für Flot-ten und Privatkunden attraktiv.Der Elektromotor des Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet 44 kW/60 PS. Das maxima-le Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung, was eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand ermöglicht. Das Triebwerk stößt im Fahrbetrieb keinerlei Abgase aus, weder CO2 noch Rußpartikel.

Elektromotor mit 90 Prozent WirkungsgradKangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. sind die ersten Großserien-fahrzeuge weltweit, die von einem fremderregten Syn-chronmotor angetrieben wer-den. Kennzeichen dieser Bauart ist die außer ordentlich hohe Energie effizienz von etwa 90 Prozent. Zum Vergleich: Ein moderner Pkw-Benzinmotor erzielt einen Wirkungs grad von rund 30 Prozent. Der Elektro-motor ist mit einer konstan-ten Untersetzung verbunden. Auf das herkömmliche Getriebe konnten die Renault Entwickler bauartbedingt verzichten, was

Gewicht, Kosten und Bauraum spart. Weil auch die Kupplung nicht erforderlich ist, kann der Elektrotransporter beim Anfah-ren nicht versehentlich „abge-würgt“ werden. Die lineare Beschleuni gung ohne Schalt-vorgang und der leise Motor vermitteln ein dynamisches und entspanntes Fahrgefühl. Ren-ault gewährt auf den Elektroan-trieb fünf Jahre beziehungswei-se 100.000 Kilometer Garantie.

Lithium-Ionen-Batterie in UnterflurbauweiseKangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. beziehen ihre Energie aus einer modernen Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 22 kWh. Der flache Strom-speicher befindet sich in Unterflur bauweise unter dem Frachtraum boden, so dass der Laderaum uneingeschränkt zur Verfügung steht. Per Standard-ladung an einer Wall Box mit 230-Volt-Haushaltsstrom kann die Batterie innerhalb von sechs bis acht Stunden wieder voll-ständig aufgeladen werden. Bei Brems vorgängen und im Schie-bebetrieb wird durch Rekupe-ration die freigesetzte Energie zurückgewonnen und wieder in die Batterie eingespeist. Um die Energieeffizienz weiter zu stei-gern, sind Kangoo Z.E. und Kan-goo Maxi Z.E. serienmäßig mit Leichtlauf reifen ausgestattet.

Bis zu 200 Kilometer ReichweiteDie Reichweite beträgt mit voll aufgeladener Batterie im Neuen Europäischen Fahrzy-klus NEFZ 170 Kilometer, jedoch sind bei sparsamer Fahrweise bis zu 200 Kilometer möglich.

Diese Distanz liegt deutlich über dem Mobilitätsbedarf der mei-sten Kunden. Untersuchungen zeigen, dass 80 Prozent aller weltweiten Autofahrten pro Tag

kürzer als 100 Kilometer sind. In Europa betragen 87 Prozent aller täglich zurückgelegten Strecken weniger als 60 Kilo-meter.

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Nutzfahrzeuge

VERLAGSSPECIAL MAI 2012

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 35

DER NEUE EUROCARGO IN KÜRZE

Eurocargo: Was gibt es Neues?Der jüngste Entwicklung der mittleren Baureihe von Iveco, der neue Eurocargo, der jetzt auf den Markt kommt, stellt den Kunden weiter in den Mittel-punkt. Er führt den von Iveco für die aktuelle mittlere Leistungs-klasse eingeschlagenen Weg fort, d.h. die Fahrzeuge wurden so entwickelt und gebaut, dass sie auch den höchsten Erwar-tungen der jeweiligen Branche und den dem Einsatz entspre-chenden Bedürfnissen gerecht werden. Der neue Eurocargo verbindet die exzellenten Eigen-schaften robuster Konstrukti-on und raffinierter Ausrüstung, durch die sich bereits die Vor-gängermodelle auszeichneten, mit verbessertem Fahrkomfort und einem äußerst geräusch-armen Fahrerhaus, was einen langen Arbeitstag hinter dem Steuer angenehmer macht. Der neue Eurocargo bewahrt das Family-Feeling mit der schweren Baureihe von Iveco, dem neuen Trakker und dem neuen Stralis, was an der exter-nen und internen Gestaltung des Fahrerhauses sofort erkenn-bar ist.

Robuste Konstruktion und Vielseitigkeit für KarosseriebauerBereits 1991 bei seiner Markt-einführung wurde der Euro-cargo aufgrund der Robustheit und Vielseitigkeit seines Auf-baus schnell richtungsweisend. Der neue Eurocargo übernimmt diese Eigenschaften, behält die parallel angeordneten Längsträ-ger aus Feinkorn-Spezialstahl. Eine vollkommen ebene Fläche über der Rahmenoberkante bietet damit die Möglichkeit, Aufbauten zwischen 3845 und 10.070 mm zu montieren. Der neue Eurocargo wird von Iveco ohne Aufbau hergestellt, was bedeutet, dass jedes Fahrzeug den spezifischen Transportbe-

dürfnissen des Endverbrauchers von einem Karosseriebauer individuell angepasst werden kann. Damit dieser Eingriff möglichst schnell und bequem vonstatten gehen kann, ohne die ursprüngliche Produktqua-lität zu beeinträchtigen, wurde der Eurocargo für alle Getriebe mit einem umfassenden Sorti-ment an Nebenabtrieben von ZF und Hydrocar ausgestattet sowie zusätzlich, für die Aus-führungen mit 280 PS und 300 PS – Motoren, mit einem Multipower-Abtrieb von Iveco. Die Nebenabtriebe werden elek-trisch betätigt und die Steue-rung erfolgt über den Tempo-mat und das Expansionsmodul, die für die Verbindung zum CAN-Bus sorgen. Es herrscht also maximale Entscheidungs-freiheit beim Einsatz der Neben-abtriebe.

Die elektrischen Anschlüsse und Übergaben für Karosseriebauer sehen für die Nebenabtriebe bis zu 3 Betriebsarten vor, weitere elektrische Anschlüsse liefern zahlreiche logische Signale für die unterschiedlichen Betriebs-arten des Fahrzeugsystems.

Mehr Auswahl denn jeBeginnend mit einem zulässi-gen Gesamtgewicht von 7,5 t ist der neue Eurocargo ent-weder mit kurzem Fahrerhaus MLC oder langem Fahrerhaus MLL erhältlich. Zudem stehen Sattelzugmaschinen und die klassengeräümigste Doppelka-bine MLD zur Verfügung. Für die 4x4 – Modelle mit zulässi-gem Gesamtgewicht von 11,5 t und 15 t sind sowohl die kurzen Fahrerhäuser MLC als – eine wei-tere Neuheit – auch die langen Fahrerhäuser MLL erhältlich.

Die Motoren – stark wie immerDer neue Eurocargo behält die renommierten Tector-Motoren bei –entwickelt und produziert von FPT, Fiat Powertrain Techno-logies. Es handelt sich um eine

Motorenfamilie, die ihre Qualität in Sachen Leistung, Verbrauch und Zuverlässig-keit in den Ausführungen mit Vier-Zylinder-Motoren, 3,9 l Hubraum,140 PS, 160 PS oder 182 PS sowie mit Sechs-Zylinder-Motoren, 5,9 l Hubraum, 217 PS, 251 PS, 279 PS oder 299 PS längst bewiesen hat. Alle Tector-Motoren sind als Euro 5 Version erhältlich und erfüllen bereits die 2009 in Kraft tretenden europäischen Abgas-normen. Für besondere „Ret-tungseinsätze“ sind spezifische Motorvarianten erhältlich, auf

die das System zur Reduzie-rung des Drehmoments nicht anwendbar ist. Diese Varian-ten für „Rettungseinsätze“ sind als Spezialaufträge gemäß EU-Richtlinie 2006/51/EG erhältlich.

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Nutzfahrzeuge

36 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

‚TRUCKWORKS‘ UND DER NEUE ACTROSGmünder Mercedes-Benz Niederlassung immer auf dem neuesten Stand

Der neue ActrosSeit November ist der neue Mercedes-Benz ‚Actros‘ auf dem Markt. Er ist so umwelt-schonend wie kein anderer Lkw und will der Beste sein bei Kom-fort, Fahrdynamik und Wirt-schaftlichkeit. Schließlich ist der Premium-LKW kompromisslos unter der Prämisse „Trucks you can trust“ erarbeitet worden. Ob beim Fahrwerk, der Sicher-heit oder Wirtschaftlichkeit, als einziger bisher auf die Abgas-stufe Euro VI hin entwickelt, im Arbeits- und Wohnkomfort: der Actros ist ein Innovationsträger. Bemerkenswert ist sein noch-mals um rund sechs Prozent reduzierter Kraftstoffverbrauch, der unter anderem durch seine weiter optimierte Aerodyna-mik erreicht wurde. Auf Anhieb wurde der neue Actros von der Fachpresse als „Truck of the year 2012“ gewählt .

Das Baukastensystem des Flaggschiffs zeichnet sich aus durch 2,3 und 2,5 Meter Brei-te, vier Dachvarianten und die maxi male Länge von 2,3 Metern, sieben unterschiedlichen Fah-rerhäusern, fünf davon mit ebe-nem Boden. Das optional liefer-bare SoloStar Concept gewähr-leistet maximale Erholung im Relaxbereich auf der Beifahrer-seite. Und auch technisch liegt der neue Actros ganz vorne: Die Heavy-Duty-Motoren set-zen Maßstäbe, die neue Len-kung und der Abstandshalte- Assistent mit Stop-and-Go-Funktion überzeugen. Er fährt sich souveräner und leichter, liegt sicherer auf der Straße.

ServicestarkSo stark, wie die Mercedes-Benz Niederlassung Ulm/Schwäbisch Gmünd in Beratung und Ver-kauf von Nutzfahrzeugen ist, so

innovativ ist sie auch im Service. Unter der Servicemarke ‚Truck-Works‘ bietet sie als Vorreiter für andere einen Komplettser-vice für alle Nutzfahrzeugkun-den an. Als Prädikat für höchste Kundenzufriedenheit darf die Transporter-Werkstatt stolz auf die Auszeichnung „Service mit Stern 2012“ sein.

Mehr als 41 Service-Standards mussten erfüllt werden, um das Prädikat ‚TruckWorks‘ zu erhal-ten. Mit insgesamt 18 Koopera-tionspartnern und einem 10.000 Teile umfassenden elektroni-schen Ersatzteilkatalog ist die Mercedes-Benz-Niederlassung an der Lorcher Straße für alle kleinen und größeren War-tungs- und Reparaturanforde-rungen gerüstet. 15 Mitarbeiter aus der LKW-Werkstatt wurden für ‚TruckWorks‘ auf sämtliche Auflieger und Aufbauten und

die damit zusammenhängenden Brems- und Fahrzeugsysteme geschult.

Dabei gibt ‚TruckWorks“ den Kunden, unter Berücksichtigung der Herstellerangaben, Garan-tie für die Durchführung von Gewährleistungs- und Kulanz-arbeiten sowie sämtliche War-tungs-, Instandsetzungs- und sonstige Servicearbeiten.

Die Öffnungszeiten sind mit werktags 22 Uhr und samstags 15 Uhr den besonderen Bedürf-nissen der Nutzfahrzeugkun-den angepasst. Der 24-Stun-den-Service für unterwegs ist selbstverständlich und unerläs-slich. Bereits jetzt laufen jähr-lich rund 5000 Nutzfahrzeu-ge und Transporter aus einem weiten Einzugsgebiet durch die LKW-Werkstatt im Gmünder Westen.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 37

Sportstudio sucht TeilhaberSportstudio sucht für weiteres Wachstum einen Physiotherapeut oder Sporttrainer als TeilhaberIn. (HDH 04/637)

Industriefachwirtin IHK, mit Ausbilder-eignungsprüfung, z. Zt. im Vertrieb, suchtzunächst adäquate Stelle in einem Betrieb, der in den nächsten 2 - 3 Jahren zur Teilhaber-schaft/Übernahme ansteht. Branche offen. Ich möchte das Produkt oder die Dienstleistung aber natürlich verstehen können, wenn ich es vertrete. Habe vielfältige Erfahrung im Bereich Vertrieb/Export (Innendienst) sowie auch kurze Außendiensterfahrung. Weiterhin sind Kennt-nisse in den Bereichen Marketing, PR und Eventmanagement vorhanden. Ich verfüge über eine ausgeprägte Dienstleistungsmenta-lität, bin kommunikativ, durchsetzungsstark, rhetorisch geschult, flexibel und empathisch und freue mich auf Ihr Angebot. (HDH 04/638)

Kunststoffverarbeitendes Unternehmen gesuchtUnternehmer sucht bundesweit nach kunst-stoffverarbeitendem Betrieb mit Schwerpunkt Tiefziehen. (HDH 04/639)

KooperationsbörseWeitere Angebote finden Sie auch unter www.kooperationsboerse.ihk.de

Kooperationspartner gesucht Für die Vertretung von synthetischen Schmier-stoffen Kooperationspartner in Deutschland und Österreich gesucht. Seit 30 Jahren beraten und verkaufen wir synthetische Schmierstoffe. Wir haben vor vier Jahren den Vertrieb von synthetischen Schmierstoffen eines namhaften Herstellers übernommen. Wir suchen einen Partner, um uns zu verstärken. Sie haben Erfahrung im Verkauf von Schmierstoffen oder sind in diesem Marktsegment erfolgreich tätig, dann würden wir uns freuen, über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen. (HDH 03/063-H)

wir auch bereit, über den Kaufpreis großzügig zu verhandeln. Begleitete Einarbeitungsphase auf Wunsch garantiert. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme (HDH 04/641)

Dienstleistungsbetrieb Beschallungstechnik und Medientechnik sucht NachfolgerRegional tätiger Handwerks- und Dienstlei-stungsbetrieb, mit breitem Tätigkeitsspektrum in der professionellen Beschallungstechnik/Elektroakustik und Medientechnik, sucht einen Nachfolger und wird daher zum Verkauf bzw. zur Übernahme angeboten. Dies kann kurz-fristig oder zu einem vereinbarten Zeitpunkt erfolgen. Das Unternehmen liegt in Ost-württemberg und ist nicht standortgebunden, sollte aber wegen Vertriebsverträgen auch in der Region angesiedelt werden. Durch eine sol-vente Stammkundschaft, vorliegende Aufträge und Vertriebsvereinbarungen mit Herstellern, teilweise mit Alleinstellungsmerkmal für einen fest vereinbarten Regionalbereich, besteht für Interessenten eine gesicherte Basis mit sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten und Kapazi-tätsausbau. (HDH 05/642)

Gefestigte Lohnbearbeitungs GmbH zu verkaufenGmbH, seit 1998 im Bereich der Lohnme-tallbearbeitung aktiv, sucht einen Nachfolger. Die GmbH teilt sich in die Bereiche Trans-port und Logistik und Metall auf. Der Bereich Metall umfasst einen treuen Kundenstamm, CNC Fräszentren und Schweißen. Der Bereich Logistik umfasst ebenfalls einen treuen Kun-denstamm sowie ein Fahrzeug mit 7,5 t. (HDH 05/643)

Nachfolger für Mechanische Fertigung gesuchtDie Mechanische Fertigung bearbeitet Maschi-nenteile (Schmiedeteile) auf einem 4-Achsen-Bearbeitungszentrum mit 6-fach-Paletten-wechsler. (HDH 05/644)

Verkauf von Fertigung und MontageVerkauf eines Maschinenbauunternehmens, das hochwertige Baugruppen, Maschinen und Anlagen für die Blech- und Profilverarbeitung sowie die Wickeltechnik herstellt. 2011 wurde die Fertigung und Montage aus der Slowakei zurückgeholt. Ein Grundstock an Maschinen (u.a. Drehmaschine und CNC-Fräsmaschine) ist vorhanden. Wir sehen den Schwerpunkt im Engineering und Verkauf, weniger in der Fertigung und Montage. Zeit, um sich z. B. um Lohnfertigungsaufträge zu kümmern, fehlt uns. Deshalb möchten wir den Werkstattbe-reich an einen dynamischen Maschinenbau-meister abgeben, der sich selbständig machen will. Denkbar sind ein Verkauf oder eine Betei-ligung. (HDH 05/645)

G E S U C H E

Vertriebsprofi sucht neue HerausforderungVertriebsprofi (51) mit sicherem Auftreten sucht nach 25 Jahren im bundesweiten Vertrieb und Tätigkeiten als Vertriebsleiter, Geschäftsführer, Vorstand, Aufsichtsrat, für die nächsten zehn Jahre oder zeitlich befristet - eine neue Heraus-forderung in der Region Ostwürttemberg (oder näherer Umgebung). Gerne auch auf Honorar-, Provisions- und/oder Beteiligungsbasis. Bitte nur seriöse Angebote und kein Direktvertrieb / Finanzdienstleistungen. Für eine erste - absolut vertrauliche - Kontaktaufnahme steht Ihnen die E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Mail und unser erstes Gespräch. Interesse? Dann kontaktieren Sie mich. (HDH 04/636)

Mikroprozessor gesteuerte Brille – Mikropro-zessor gesteuerte Brille bzw. Brillenaufsatz, die/der mit Hilfe von Software das Augenpflaster (Okklusionspflaster) ersetzen wird und dem Träger hilft sein Gehirn zu trainieren, um die 3D Sehfähigkeit zu verbessern oder vollständig wieder zu erlangen. Wir suchen Investoren und Partner um dieses Produkt zur Marktreife zu führen und weltweit zu vertreiben. KA 202 Patentiertes Signaturverfahren – Entwick-lungskooperation gesucht: Am Europäischen Institut für Systemsicherheit (EISS) des KIT wurde ein System entwickelt, mit dem Her-ausgeber von elektronischen Unterschriftskar-ten ihren Kunden langfristige Sicherheit und Kompatibilität mit standardisierten Lösungen bieten können. Das System lässt sich in weit verbreitete Signaturverfahren einsetzen, wie beispielsweise in das RSA-Verfahren, das von der Bundesnetzagentur zugelassen ist. KA 488

Unternehmens-nachfolgeExistenzgründerbörseAngebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

A N G E B O T E

Nachfolger für Handelsvertretung im Lebensmittelbereich gesuchtGut eingeführte Handelsvertretung mit Ver-kauf, Beratung und Auslieferung sucht Nach-folger. Sie suchen eine Arbeit, die Spaß und Leidenschaft einbringt und eine sichere Exi-stenz bietet? Leider muss ich aus gesundheitli-chen Gründen meinen gut eingeführten Bezirk aufgeben und suche Sie als meinen Nachfol-ger, der als Einzelunternehmer innerhalb eines Großunternehmens meinen Kundenstamm im Raum Ostwürttemberg übernimmt. Selbst-ständiges Arbeiten, verantwortungsbewusstes, unternehmerisches Denken, ein solides und selbstsicheres Auftreten sowie ein Führer-schein der Klasse 3 sind dafür Voraussetzung. (HDH 03/635)

Handel mit Holzwaren u. Holzwerkstoffenaltershalber abzugebenGroß- und Einzelhandel in Ostwürttemberg, Schwerpunkt Holzwaren wie Böden, Türen, Wände und Decken, Bauholz, Holzwerkstoff-platten. Kunden sind Kleinhandwerker, Hand-werksbetriebe und Endverbraucher, 2 Mio. Umsatz ist ausbaufähig, gute Ertragslage. Übernahme mit oder ohne Immobilie. Für einen engagierten, nach Selbstverwirklichung sich sehnenden Unternehmer bestens geeignet. Personal kann übernommen werden. (HDH 04/640)

Tee-Kräuter und Wellnessgeschäft in Baden-WürttembergUnser Geschäft im Ostalbkreis bietet neben über 300 verschiedenen Sorten losen Tees auch ein großes Sortiment an Trockenfrüchten, Feinkost, 100 Prozent naturreinen ätherischen Ölen, Naturkosmetik, Räucherwaren, Lebenshil-feliteratur und besondere Geschenkartikel. Bei uns steht der Kunde noch im Mittelpunkt und wird umfassend und individuell beraten. Da wir uns aus persönlichen Gründen nur schweren Herzens von unserem Laden trennen, suchen wir einen Nachfolger, der unser Geschäft in unserem Sinne weiterführt. In diesem Fall sind

IHK-Service

Ansprechpartnerin:

Margret StreitTel. 07321 324-137Fax 07321 324-169

[email protected]

Ansprechpartnerin:

Rita GrubauerTel. 07321 324-182Fax 07321 324-169

[email protected]

TECHNOLOGIE

KOOPERATION,NACHFOLGE, EXISTENZ

IHK-BörsenIHK-Börsen – unter diesem Stichwort bie-tet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen in den Bereichen Technologie, Kooperation und Recycling. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Ver-fügung. Die nachfolgend aufgeführten Ange-bote und Nachfragen stellen lediglich Kurzaus-züge aus unseren Datenbanken dar. Gezielte Recherchen nach weiteren Angeboten und Nachfragen können auf Wunsch bei der IHK Ostwürttemberg angefordert werden oder im Internet unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Börsen/Datenbanken, abgerufen werden. Fir-men, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden.

TechnologiebörseA N G E B O T E

Eingebettetes Sensorsystem – Die patentierte Erfindung betrifft ein eingebettetes Sensorsy-stem zur Erfassung physikalischer Parameter von Systemen und Strukturen. Erste erfolg-reiche Integration der Entwicklung in medi-zintechnischen (sensitive Orthese) und pro-duktionstechnischen Überwachungsaufgaben (Verschleiß- und Brucherkennung Werkzeug). Übertragung der Erfindung auch in weiteren Systemüberwachungen z.B. bei Spannsystemen realisierbar. HDH1202

Wavelength Shifter-Folie – Lizenz Ent-wicklungskooperation gesucht: Wavelength Shifter funktionieren i.d.R. nur in trockener Luft zuverlässig. Unter Wasser/im Eis ist die Funktionszuverlässigkeit nicht gegeben, da die aufgedampften Trägermaterialien und Shifter (Farbstoff) chemisch /mechanisch an-gegriffen werden. Lösung: Das Einbringen von Wavelenght Shifter in Kunststoffmaterial und extrudieren zu thermoplastischer Folie, die an Glaskugeln angebracht werden. HH 246

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Page 38: Wirtschaft in Ostwürttemberg

38 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

ÜBER- BETRIEBLICHE AUSBILDUNG

Metall-GrundausbildungMechatroniker- Grundausbildung03. 09. 2012 – 02. 08. 2013

FACH- AUSBILDUNG

Pneumatik11. 06. – 15. 06. 2012

CNC-Technik Grundlagen11. 06. – 23. 06. 201209. 07. – 20. 07. 2012

Hydraulik18. 06. – 22. 06. 2012

Fräsen25. 06. – 06. 07. 2012

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, Teil 2Sommer 2012

Weitere Informationen erhalten Sie bei:IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-14,ondruszak@ ostwuerttemberg.ihk.de oder unterwww.ostwuerttemberg.ihk.de

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HandelsregisterDie folgenden - teilweise gekürzten - Anga-ben über Handelsregistereintragungen stel-len keine amtliche Bekanntmachung dar; die Kammer übernimmt für die Richtigkeit keine Gewähr.

N E U E I N T R A G U N G E N

HRA 722895 - 28.02.2012 SW Medienvertretung Saupe + Weber OHGWindmühlenstraße 44, 73431 Aalen. Gegen-stand: Die Vermittlung von Anzeigen-, Bei-hefter-, Beileger- und Beikleberaufträgen sowie von Werbeplätzen in den Neuen Medi-en für Verlage. Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Windmühlenstraße 44, 73431 Aalen. Zweigniederlassung unter glei-cher Firma in: 74348 Lauffen am Neckar, Geschäftsanschrift: Gradmannstraße 37, 74348 Lauffen am Neckar. Allgemeine Ver-tretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Saupe, Christian, Aalen; Weber, Kathrin, Lauffen am Neckar.

HRA 722897 - 29.02.2012 Karl Widenmann GmbH & Co. KGGiengener Straße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Betrieb einer Arma-turenfabrik und Metallgießerei. Kommandit-gesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Karl Widenmann Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 727506).

HRA 722906 - 08.03.2012 Kersten Borst und Roland Wild OHGBenedikt-Wagner-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Die Verwaltung des eige-nen Vermögens, insbesondere die Vermietung des Grundstücks, Benedikt-Wagner-Straße 3 in Ellwangen und des Grundstücks, Bahnhof-straße 21 in Ansbach an die Auto-Center W & B GmbH. Offene Handelsgesellschaft. All-gemeine Vertretungsregelung: Jeder persön-lich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Borst, Kersten, Ellwangen Jagst; Wild, Roland, Ell-wangen (Jagst), jeweils von § 181 BGB befreit.

HRA 722908 - 09.03.2012 Walter Konzept GmbH & Co. KGSt.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Erwerb, Vermietung, Ver-waltung und gewerbliche Verwertung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten in eigenem Namen und auf eigene Rechnung sowie auch den Erwerb, Betrieb und gewerbliche Verwertung von Photovol-taikanlagen. Ausgenommen sind Geschäfte, welche nach § 34 c Gewerbeordnung erlaub-nispflichtig sind. Kommanditgesellschaft. All-gemeine Vertretungsregelung: Jeder persön-lich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Walter Konzept Besitzgesellschaft mbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 727513), von § 181 BGB befreit.

HRB 727626 - 02.03.2012 VB Schodo Bauträger GmbHClichystraße 48, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 19.01.2012. Gegenstand: Kauf und Verkauf von Grund-stücken sowie die Errichtung von Wohn- und Gewerbebauten. Stammkapital: 30.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsfüh-rer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Doraszelski, Stefan, Heidenheim an der Brenz; Schmid, Uli, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727631 - 05.03.2012 ENTEC-STRACON GmbHRobert-Bosch-Straße 80, 73431 Aalen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 05.01.2012. Gegenstand: Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von technischen Produkten, der Handel mit entsprechenden Waren und die Erbringung entsprechender Dienstleistungen; Enginee-ring und Consulting, Produktion/Vertrieb und Vermittlung von technischen Anlagen, Beratung, Entwicklung/Vertrieb von Hard- und Software, Lizensierung von Waren und Produkten, Vermittlung von Arbeitskräften, Erbringung von Dienstleistungen vor Ort beim Kunden. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bux, Ralf, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 727632 - 05.03.2012 HLD-Technik GmbHHermann-Weissbrod-Straße 5, 89555 Stein-heim am Albuch. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2012. Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Kabel- und Rohrdurchführungen sowie ergänzenden Bauteilen für die Bau- und Elektroindustrie sowie branchenähnlicher Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Herbst, Yvonne, Heidenheim an der Brenz; Herbst, Reiner, Königsbronn, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727636 - 07.03.2012 City Bau- und Gerüsttechnik UG (haf-

tungsbeschränkt)Friedrichstraße 41, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 09.02.2012. Gegenstand: Erstellen von Rohbauten und der Aufbau sowie die Vermietung von Gerüsten. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Singer, Kurt, Backnang, von § 181 BGB befreit.

HRB 727645 - 09.03.2012 BAI Sonderfahrzeuge GmbHIn den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 16.10.2006; zuletzt geändert am 29.11.2006. Die Gesell-schafterversammlung vom 03.02.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz der Gesellschaft) beschlossen. Der Sitz ist von Limburg a. d. Lahn (Amtsgericht Lim-burg a.d. Lahn HRB 4040) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: - industrielle Herstellung und Vertrieb von Fahrzeugen und Karosserien jeder Art, einschl. Prototypen; - industrielle Herstellung, industrielle Wiederherstellung, Reparatur, Instandhaltung, Montage, und Vertrieb von a) Feuerschutz- und Zivilschutz-

materialien und -ausrüstungen; Feuerlösch-, Rettungs- und Zivilschutzfahrzeugen, Spe-zialfahrzeugen, Off-Road-Fahrzeugen, lndu-striekarosserien und Ausrüstungen jeder Art, b) festen und mobilen Anlagen für Feuer-schutzdienste sowie allen dem Feuerschutz dienlichen Materialien, Komponenten und Accessoires; c) Schlosser- und mechanischen Erzeugnissen im allgemeinen. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gandolfi, Flavio, Brescia / Italien, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 722919 - 15.03.2012 Bäckerei Walter e.K.Marktplatz 22, 73430 Aalen. Gegenstand: Betrieb einer Bäckerei. Einzelkaufmann. Inha-ber: Walter, Hansjörg, Aalen.

HRB 727655 - 13.03.2012 Salvere Körperästhetik Aalen UG (haftungsbeschränkt)Alte Heidenheimer Straße 98, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2012 mit Änderung vom 09.03.2012. Gegenstand: die Durchführung von kosmetischen Dienstlei-stungen (Handwerk - Anlage B 2). Stammka-pital: 2,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, ver-tritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäfts-führer: Proba, Elvira, Böbingen an der Rems, von § 181 BGB befreit.

HRB 727669 - 15.03.2012 AAL-Tech-Aalener Angewandte Leichtbau-Technologie GmbHc/o Dr. Lihe Chen, Zeppelinstraße 69, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 13.01.2012 mit Nachtrag vom 08.03.2012. Gegenstand: Handel mit Leichtbauwerkstoffen und Leicht-bauprodukten sowie die technische Beratung und Forschung auf dem Gebiet von Leicht-bautechnologien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Chen, Lihe, Aalen; Dr. Li, Ping, Beijing / China, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727672 - 19.03.2012 PPI GmbHImmergrünweg 28, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2011. Gegen-stand: Das Halten, Verwalten und die Entwick-lung von eigenem Vermögen, insbesondere Grundbesitz, sofern hierfür keine gesonderte Genehmigung notwendig ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Saretz, Steffen Alexander, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungs-berechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727676 - 20.03.2012 intratop UG (haftungsbeschränkt)Stuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 26.01.2012. Gegenstand: Die Erbringung von Dienst-leistungen im IT-Bereich, insbesondere IT-Consulting, IT-Konzept, Netzwerkkonzeption,

EDV-Planung, Netzwerkadministration, Soft-wareentwicklung- und konzeption, Server und IT-Administration, Telekommunikation, Hosting, Internetservices, Hardware-und Softwareverkauf, Webdesign, Fremdspra-chenkorrespondenz, die redaktionelle Bear-beitung von Texten sowie alle direkt oder indirekt damit zusammenhängenden Akti-vitäten. Stammkapital: 4.500,00 EUR. All-gemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Eisinger, Thorsten, Mögglingen, von § 181 BGB befreit.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 39

HRB 725138 - 27.02.2012 Ott Alarmsysteme GmbHRöntgenstraße 17, 73431 Aalen. Die Gesell-schaft ist durch Eröffnung des Insolvenzver-fahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 348/11) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRA 720606 - 01.03.2012 Gebr. Geiger Sägewerk GmbH & Co. KGKillinger Straße 27, 73463 Westhausen. (Han-del mit Mobilfunkgeräten samt Zubehör sowie die Vermittlung von Verträgen über solche Gegenstände.). Firma geändert; nun: T4You Mobile Communication GmbH & Co. KG. Sitz verlegt; nun: Aalen. Änderung der Geschäfts-anschrift: Reichsstädter Straße 2, 73430 Aalen. Ausgeschieden als Persönlich haften-der Gesellschafter: Sägewerk und Holzbau Gebr. Geiger Verwaltung GmbH, Westhausen (Amtsgericht Ulm HRB 721915). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: T4You Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 671482).

HRA 510074 - 07.03.2012 Auto - Borst OHGHaller Straße 28, 73479 Ellwangen Jagst. Vertretungsbefugnis und personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Wild, Roland, Ellwangen (Jagst), von § 181 BGB befreit. Vertretungsbe-fugnis geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Borst, Kersten, Ellwangen Jagst, von § 181 BGB befreit.

HRA 661038 - 07.03.2012 Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Zeschky, Jürgen, Crailsheim.

HRA 661135 - 07.03.2012 Kreissparkasse HeidenheimSchnaitheimer Straße 12, 89520 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Mitglied des Vor-stands: Hellerling, Michael, Herbrechtingen; Schöpplein, Thomas, Heidenheim an der Brenz.

HRB 700673 - 28.02.2012 ELEKTRO-EXPRESS-service Hloch GmbHLachenäckerstraße 11/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Hloch, Jiri, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 501560 - 29.02.2012 V V S GmbHRauental 10, 73434 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Rembrandtstraße 32, 73433 Aalen.

HRB 501573 - 29.02.2012 Carl Zeiss Vision International GmbHGartenstraße 97, 73430 Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Clauß, Jürgen, Baltmannsweiler. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem ande-ren Prokuristen und von § 181 BGB befreit: Raffin, Karl-Heinz, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Röhl, Frank, Neu-Ulm.

HRB 520261 - 29.02.2012 Magna IHV Gesellschaft für Innenhoch-

druckverfahren mbHIndustriestraße 20, 73441 Bopfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Prelog, Horst, London (Kanada).

Ä N D E R U N G E N

HRB 661216 - 22.02.2012 Voith Turbo Beteiligungs GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Lienhard, Hubert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661623 - 22.02.2012 Klosterbrauerei Königsbronn AGPanoramaweg 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Aufgrund der am 29.10.2007 beschlos-senen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 80.000 Bezugsaktien aus-gegeben. Das Grundkapital ist damit um 80.000,00 EUR auf 980.000,00 EUR erhöht. Der Aufsichtsrat hat am 30.12.2010 die Ände-rung der Satzung in § 6 Abs. 1 und 2 (Grund-kapital) und die Aufhebung von § 6 Abs. 5 (Bedingtes Kapital I) beschlossen. Grundkapi-tal nun: 980.000,00 EUR.

HRB 701535 - 22.02.2012 Sport Profi-Markt Verwaltungs-GmbHVordere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 15.09.2011 hat die Neufassung des Gesell-schaftsvertrages beschlossen. Das Stammka-pital ist durch Beschluss der Gesellschafter-versammlung vom gleichen Tag unter Umstellung auf Euro um 274.435,41 EUR auf 300.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Sport Schoell Aalen GmbH. Gegenstand geän-dert; nun: Groß- und Einzelhandel mit Sport-artikeln und Sporttextilien aller Art.

HRB 500387 - 23.02.2012 ICM International Copier Marketing u. Vertriebs-GmbHTheußenbergweg 20, 73457 Essingen. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Rätz, Thomas, Essingen; Rätz, Elfriede, Essingen, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 726288 - 23.02.2012 WPK-Knoll UG (haftungsbeschränkt)Brahmsstraße 7, 73463 Westhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Tätigkeiten im Bereich der Wirtschafts- und Unternehmensberatung und im Zusammen-hang mit Entleihungen.

HRB 510496 - 27.02.2012 ekm Elektro- und Kabelmontage Gesellschaft mit beschränkter HaftungRenneckermühle, 73489 Jagstzell. Einzelpro-kura: Becker, Volker Nikolaus, Schöneck.

HRB 661768 - 27.02.2012 Sigma-Aldrich Chemie GmbHRiedstraße 2, 89555 Steinheim am Albuch. Prokura erloschen: Bauer, Gundekar, Taufkir-chen.

HRB 722791 - 27.02.2012 ZweiCom GmbHRenneckermühle 1, 73489 Jagstzell. Einzel-prokura: Bergam, Christine Angelina, Neuler.

HRB 724314 - 27.02.2012 Beer GmbHGoldburghauser Straße 39, 73469 Riesbürg. Nicht mehr Geschäftsführer: Beer, Josefa, Riesbürg.

HRB 501009 - 01.03.2012 Carl Zeiss NTS GmbHCarl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Pro-kura erloschen: Deger, Roberto, Stuttgart; Donner, Franz, Aalen.

HRB 501574 - 01.03.2012 Carl Zeiss Vision GmbHTurnstraße 27, 73430 Aalen. Vertretungsbe-fugnis geändert bei Geschäftsführer: Raffin, Karl-Heinz, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

HRB 660344 - 01.03.2012 Autohaus Reichstein GmbHSchnaitheimer Straße 167- 171, 89520 Hei-denheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Wilhelmstraße 3, 89518 Heidenheim an der Brenz.

HRB 701437 - 02.03.2012 Alfred Härer GmbHKiesäckerstraße 9, 73547 Lorch. Nicht mehr Geschäftsführer: Härer, Siegfried, Schorndorf.

HRB 510393 - 05.03.2012 Schneider Präzisionsdrehteile GmbH

Kappelberg 50, 73486 Adelmannsfelden. Nicht mehr Geschäftsführer: Schneider jun., Sieg-fried, Maschinenschlosser, Adelmannsfelden-Bühler. Einzelprokura: Bayer, Klaus, Fellbach.

HRB 660845 - 05.03.2012 Spedition Schwarz GmbHRobert-Bosch-Straße 22, 89542 Herbrechtin-gen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuri-sten: Ocker, Oliver, Gundelfingen.

HRB 661894 - 05.03.2012 Schwarz Logistik GmbHRobert-Bosch-Straße 22, 89542 Herbrechtin-gen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuri-sten: Weimert, Dennis, Hermaringen.

HRB 700661 - 05.03.2012 VB Dienstleistungen GmbHLedergasse 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 24.02.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertra-ges in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: a) Kauf, Verkauf, Nachweis und Vermittlung

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40 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTEMit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und

andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufge-macht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundes-anzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handels-registereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom

Bundesministerium der Justiz“; „Benachrich-tigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Einzelne neu gegründete und in das Han-delsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Ein-tragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten oder auch ablehnen.

Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb.

Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abge-sehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

Weitere Hinweise im Merkblatt zum „Adress-buchschwindel“ unter www.ost-wuerttem-berg.ihk.de, Dokument ID: p130.

HRB 501218 - 14.03.2012 Kühn Unternehmensberatung GmbHAlte Heidenheimer Straße 94, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Kühn Gesellschaft für innovative Unternehmens-konzeption mbH. Änderung der Geschäftsan-schrift: Langertstraße 76, 73431 Aalen. Perso-nenbezogene Daten (Nachname) geändert bei Geschäftsführerin: Haertelt, Cornelia, Heu-bach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661492 - 14.03.2012 Sommer & Ruhland Fliesen GmbHDaimlerstraße 31, 89564 Nattheim. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Liquidatoren bestellt, vertreten sie ge-meinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Ruhland, Bruno Hans, Nattheim; Sommer, Heinz Erwin, Nattheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661502 - 14.03.2012 CSD Marketing GmbHZiegelhalde 8, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 2, 89520 Heidenheim an der Brenz.

HRB 720328 - 14.03.2012 Kasper engineering GmbHSpitzackerring 51, 73434 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Stöckenweg 10, 73434 Aalen.

HRB 722922 - 14.03.2012 certerius gmbhEugen-Jaekle-Platz 49, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Landshuter Allee 8-10, 80637 München.

HRB 501455 - 15.03.2012 Palm Industrie Beteiligungs-GmbHNeukochen, 73432 Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Karcher, Charlie, Böhl-Iggelheim.

HRB 661229 - 15.03.2012 Hellenstein Immobilien GmbHHeckentalstraße 17, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in §§ 3 (Stammkapital), 7 (Gesellschafterbeschlüsse), 16 (Bekanntma-chungen) und den Wegfall des § 18 (Kosten) beschlossen. Durch Beschluss der Gesell-schafterversammlung vom 09.03.2012 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesell-schafterversammlung vom gleichen Tag auf 26.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 26.000,00 EUR.

HRB 720638 - 15.03.2012 HBI Haerter GmbHFriedrich-Ebert-Straße 25, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversamm-lung vom 09.03.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Jahresabschluss, Lagebericht, Ergebnisverwendung) beschlos-sen.

HRB 726441 - 15.03.2012 ReKu Planungsbüro GmbHJohann-Reiter-Straße 12, 89564 Nattheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Pfan-nenstiel 6, 89564 Nattheim.

HRB 661052 - 07.03.2012 Christliche Buchhandels- und Verlagsgesellschaft Heidenheim mbHBergstraße 4, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Eugen-Jaekle-Platz 23, 89518 Heidenheim an der Brenz.

HRB 661216 - 07.03.2012 Voith Turbo Beteiligungs GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Grawe, Matthias, Satteldorf. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dr. Zeschky, Jürgen, Crailsheim.

HRB 721484 - 07.03.2012 Kalaiwa Lernsysteme GmbHDr.-Rudolf-Schieber-Straße 2, 73463 West-hausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmid, Berthold, Aalen.

HRB 722093 - 07.03.2012 VKT Gesellschaft für Verschleißschutz-

und Klebetechnik mbHStiewingstraße 101, 73433 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wolter, Alexander, Aalen.

HRB 726886 - 07.03.2012 Ledertech Deutschland GmbHKirchheimerstraße 7, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Süß, Wolfram Eberhard, Unterschneidheim, einzelvertre-tungsberechtigt.

HRB 661059 - 08.03.2012 Voith Turbo Vertriebsgesellschaft mbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Grawe, Matthias, Satteldorf. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dr. Zeschky, Jürgen, Crailsheim.

HRB 723181 - 08.03.2012 Gassner-Hausverwaltung UG (haftungsbeschränkt)Biberstraße 49, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 07.03.2012 hat die Änderung des Gesell-

von bebauten und unbebauten Grund- stücken sowie von Wohnungs-, Teil- und Miteigentum, b) Vermietung und Verpach-tung von Grundstücken und Wohnungs-, Teil- und Miteigentum sowie die Vermittlung von Vermietungen und Verpachtungen, c) Erwerb von Beteiligungen, d) Ausführung von Treuhandgeschäften und Vermögensver-mittlungen auf dem Immobilienmarkt jeder Art und im weitesten Sinn, e) Vermittlung von Darlehen verschiedener Art und Laufzeit für unterschiedliche Finanzierungszwecke, f) Vermittlung von Versicherungsprodukten, g) Vermittlung und Abschluss von Bankpro-dukten.

HRB 720772 - 05.03.2012 City Jung Verwaltungs GmbHBahnhofstraße 7, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Leukhardt, Gün-ther, Leinsweiler.

HRB 501311 - 07.03.2012 SDZ Druck und Medien Verwaltungs-

GmbHBahnhofstraße 65, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Gnieser, Werner, Aalen.

HRB 501458 - 07.03.2012 Carl Zeiss Beteiligungs-GmbHCarl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Bestellt als Geschäftsführer: Spitzenpfeil, Thomas, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefug-nis geändert bei Geschäftsführer: Kupfer-schmid, Herbert, Aalen, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Just, Bernhard, Bopfingen.

HRB 660777 - 07.03.2012 Howden Ventilatoren GmbHStubentalstraße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem ande-ren Prokuristen: Ellermann, Michael, Mut-langen; Horlacher, Willi, Heidenheim an der Brenz.

schaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Übernahme von Hausverwaltungen, WEG-Verwaltungen, Immobilienbewertungen und sämtliche in diesem Zusammenhang stehen-den Aufgaben.

HRB 501300 - 09.03.2012 Gold Bau-GmbHWaiblinger Straße 18, 73460 Hüttlingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Waiblinger Straße 20, 73460 Hüttlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schürle, Franz, Schechingen.

HRB 722454 - 09.03.2012 Scholz Management AGAm Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Lupus, Heinz Jürgen, Düsseldorf.

HRA 510052 - 19.03.2012 Thalheimer Kühlung GmbH & Co KGMühlgraben 68, 73479 Ellwangen Jagst. Ein-zelprokura: Al-Karam, Uday Faisal Hussein, Ellwangen Jagst.

HRA 510185 - 19.03.2012 Kapfenburg-Apotheke Barbara Rieger e.K.Deutschordenstraße 14, 73463 Westhausen. Firma geändert; nun: Kapfenburg-Apotheke, Pächterin Gabriele König e.K. Ausgeschieden als Inhaber: Rieger, Barbara, Aalen. Eingetre-ten und wieder ausgeschieden als Inhaber: Zander, Wilfried, Westhausen. Neue Inhabe-rin: König, Gabriele, Ellwangen Jagst. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb der frühe-ren Inhaberin Barbara Rieger begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist ausge-schlossen. Der Übergang der im Geschäftsbe-trieb des früheren Inhabers Wilfried Zander begründeten Forderungen und Verbindlich-keiten ist ausgeschlossen.

HRA 501010 - 20.03.2012 Papierfabrik Palm GmbH & Co.KGNeukochen, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Bonner, Michael, Zschepplin.

HRA 500987 - 23.03.2012 SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 Aalen. Prokura erlo-schen: Gnießer, Werner, Laatzen.

HRB 500563 - 12.03.2012 TZA - Technologiezentrum Aalen GmbHGartenstraße 133, 73430 Aalen. Die Gesell-schafterversammlung vom 07.11.2011 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

HRB 721786 - 13.03.2012 Hahn Sportwagen Schwäbisch Gmünd GmbHFerdinand-Porsche-Weg 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Honig, Wilfried, Winnenden, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Neu, Markus, Eschenbach.

HRB 723719 - 13.03.2012 SEDDIO UG (haftungsbeschränkt)Badstraße 10, 73463 Westhausen. Änderung der Geschäftsanschrift: Beethovenstraße 18, 73463 Westhausen. Allgemeine Vertretungs-regelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liqui-datoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Seddio, Sal-vatore, Westhausen. Bestellt als Liquidator: Seddio, Salvatore Adriano, Westhausen. Prokura erloschen: Seddio, Calogero, Hei-denheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012 41

HRA 701211 - 23.03.2012 TOPSPORT Klaus Krieg e.K.Kerbelweg 3, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501092 - 12.03.2012 Funk GmbH StukkateurbetriebBörrat 7, 73453 Abtsgmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726191 - 12.03.2012 EUROTÜRK UG (haftungsbeschränkt)Im Gehren 1, 73572 Heuchlingen. Sitz verlegt (unter Änderung der Firma in „Karl Bau-technik GmbH“); nun: Ditzingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 740603). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726196 - 13.03.2012 Dach & Stein GmbHIm Gehren 1, 73572 Heuchlingen. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 740620).

HRB 500973 - 19.03.2012 happy weeks touristik GmbHSteinertgasse 5, 73434 Aalen. Allgemei-ne Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemein-sam mit einem Prokuristen. Jeder Liquida-tor ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver- treter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzu-nehmen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun Liquidator: Feil, Roland, Ulm; Weiland, Alf-red, Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine Liquidation findet nicht statt. Die Gesell-schaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 700322 - 22.03.2012 Fenster-Grau GmbHWolfsmühleweg 2, 73577 Ruppertshofen. Nicht mehr Liquidator: Grau, Rudolf, Rup-pertshofen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701374 - 22.03.2012 Hof Werkzeug- und Gerätebau GmbHGoethestraße 61, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661951 - 23.03.2012 2. VV Vermögensverwaltungs GmbHPanoramaweg 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661545 - 23.03.2012 Raab GmbHGartenstraße 28, 89547 Gerstetten. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosig-keit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

B E R I C H T I G U N G E N

HRB 501458 - 07.03.2012 Carl Zeiss Beteiligungs-GmbHCarl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Vertretungsbefugnis von Amts wegen (Umschreibfehler) berichtigt bei Geschäfts-führer: Kupferschmid, Herbert, Aalen, von § 181 BGB befreit.

geändert; nun: Entwicklung, Vermarktung und Abwicklung von neuen Versorgungsstruk-turen im Gesundheitswesen, insbesondere von Verträgen zur integrierten Versorgung, und der Aufbau von Netzwerkstrukturen im Gesundheitswesen, die innovative Versor-gungsformen schaffen. Ferner das Erbringen damit im Zusammenhang stehender Dienst-leistungen.

L Ö S C H U N G E N

HRA 661136 - 29.02.2012 Hellenstein Apotheke Leo Ranner e. K.Hauptstraße 3, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Firma ist erloschen. Das Register-blatt ist geschlossen.

HRA 701283 - 05.03.2012 a e b WINDKRAFT Leinebergland GmbH & Co. BürgerWIND Zwei KGHofstatt 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Sitz ver-legt; nun: Göttingen (Amtsgericht Göttingen HRA 200755). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 722663 - 08.03.2012 Imkerei Virngrund e.K.Zur Glassägmühle 11, 73479 Ellwangen Jagst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661543 - 28.02.2012 Stein auf Stein GmbH Kanzlei für Wirtschafts- und FinanzberatungHauptstraße 53, 89522 Heidenheim. Sitz ver-legt; nun: Syrgenstein (Amtsgericht Augsburg HRB 26854). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 500163 - 05.03.2012 Harsch-Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter HaftungObere Bahnstraße 25, 73431 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501586 - 07.03.2012 KW - Lackierung - Karosserie GmbHc/o Vanessa Wanner, Sandbergstraße 5, 73434 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesell-schaft ist gelöscht.

HRB 721481 - 08.03.2012 Sanexnat LimitedHainbuchenweg 10, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Zweigniederlassung ist aufgeho-ben. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510421 - 07.03.2012 SUHAC GmbHDr.-Adolf-Schneider-Straße 23, 73479 Ell-wangen Jagst. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 722397 - 13.03.2012 ISOTECH Dach & Stein GmbH & Co. KGIm Gehren 1, 73572 Heuchlingen. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 727335). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 520012 - 14.03.2012 Schuhhaus Eugen EnslinHauptstraße 45, 73441 Bopfingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661210 - 20.03.2012 GarMaTex e.K.Heidenheimer Straße 80, 89542 Herbrechtin-gen. Sitz verlegt; nun: Dillingen (Amtsgericht Augsburg HRA 17569). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661235 - 16.03.2012 FUCHS PHARMA CONSULT GmbHIn den Badwiesen 10, 89564 Nattheim. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Neresheimer Straße 2, 89564 Nattheim.

HRB 722730 - 16.03.2012 QMService GmbHPaul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversamm-lung vom 02.03.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand

Herausgeber:IHK OstwürttembergLudwig-Erhard-Straße 189520 HeidenheimTel. 07321 324-0Fax 07321 [email protected]

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Einzelpreis: 2,40 EuroJahresabonnement: 26,– Euro

Der Preis für das Jahresabon-nement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jah-resabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Ein-zelheftpreis berechnet. Abonne-mentsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Ver-lag bis spätestens 30. November vorliegen.

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt:Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter GringTel. 07321 [email protected]

Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigendisposition:SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 AalenTel. 07361 594-228Fax 07361 [email protected]

WirtschaftIN OSTWÜRTTEMBERG

Bildnachweis – Rubrik Firmenberichte

Industrie- und HandelskammerOstwürttemberg

Werben Sieerfolgreichin „Wirtschaft in Ostwürttemberg“

Unser Thema für Verlagsspecial Juni 2012

BAUEN,WOHNEN,IMMOBILIEN

Anzeigenschluss:10. Mai 2012Erscheinungstermin:8. Juni 2012

Rufen Sie an:Franz WenzlTel. 07361 [email protected] Fax 07361 594-242

Inge BirkholdTel. 07321 [email protected] 07321 347-101

WER

BEN

Lobo 1Fein 2LMT 3Ottenwälder &Ottenwälder 4Weleda 5Voith 6, 9, 11Leicht 7

Zeiss 8WiRO 10Ziegler 12Kessler & Co. 13molldesign 14IHK 15, 18Hartmann 16Schuck 17

Page 42: Wirtschaft in Ostwürttemberg

SPEZIALISTEN

KÄLTETECHNIK REMARKETING/VERWERTUNG

GLAS

FORDERUNGSMANAGEMENT

PERSONAL

ROLLLADEN

ELA –/AUDIO- UND KONFERENZTECHNIK

42 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Mai 2012

BEFESTIGUNGSTECHNIKTINTE / TONER

MARKETINGWERBETASCHEN MIT FIRMENAUFDRUCK

GEWERBEBAU

Page 43: Wirtschaft in Ostwürttemberg

SPEZIALISTEN

SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG

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Wir sind an der Werbung auf der Spezialistenseite interessiert und bitten um weitere Informationen.

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WOHNCONTAINER

HUB- UND TRANSPORTGERÄTETELEFONANLAGEN

Page 44: Wirtschaft in Ostwürttemberg

In Ausbildung investierenheißt in die Zukunft investieren

Gesenkschmiede Schneider GmbH – Wir schmieden mehr als Stahl!Die Gesenkschmiede Schneider GmbH (GSA) mit Sitz in Aalen zählt zu den führenden Unternehmen der Umformtechnik. Mit Hilfe von modernsten Erwärmungsanlagen, Umformaggregaten und Bearbeitungsmaschinen produzieren wir hochanspruchsvolle Schmiedeteile für die gesam-te europäische Fahrzeugindustrie. Daneben bedienen wir zahlreiche Nischenmärkte.

An unseren Standorten in Aalen und Unterkochen beschäftigen wir über 500 Mitarbeiter und verarbeiten jährlich ca. 50.000 Tonnen Stahl. Die GSA ist ein Tochterunternehmen der Mahindra Forgings Europe AG – eines der fünf größten Schmiedeunternehmen weltweit mit 8 Standorten in Europa.

Wir sind einer der traditionsreichsten Ausbildungsbetriebe in Ostwürttem-berg. In unserer Lehrwerkstatt arbeiten Auszubildende mit modernsten Arbeits- und Produktionsmitteln unter fachgerechter Anleitung. Nach erfolgreichem Abschluss bieten wir vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten zum Meister oder Techniker und gute innerbetriebliche Aufstiegschancen.

Ausbildungsberufe:· Industriemechaniker/-in (Fachrichtung Instandhaltung)· Werkzeugmechaniker/-in (Fachrichtung Formtechnik)· Zerspanungsmechaniker/-in (Fachrichtungen Fräsmaschinensysteme oder Drehmaschinensysteme)

· Verfahrensmechaniker/-in (Fachrichtung Stahlumformung)· Elektroniker/-in (Fachrichtung Betriebstechnik)

Mehr Infos unter: www.mahindraforgings.eu

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Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg:Uwe Heßler, Tel. 07361 5692-12