wir stiften wissen kurzporträt der volkswagenstiftung
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Wir stiften Wissen
Kurzporträt der VolkswagenStiftung
www.volkswagenstiftung.de
VolkswagenStiftung
Geschichte
Stiftungszweck
Basisdaten
Förderung
Begutachtung
Geschichte der VolkswagenStiftung
Gemeinnützige Stiftung privaten
Rechts mit Sitz in Hannover
Stifter: Bundesrepublik Deutsch-
land und Land Niedersachsen
Stiftungsurkunde und Satzung
im Mai 1961
Aufnahme der Tätigkeit im
Februar 1962
keine Unternehmensstiftung
Geschichte
Satzung § 2: Stiftungszweck
„Die Förderungvon Wissenschaft
und Technik in Forschung und
Lehre“
Stiftungszweck
Basisdaten 2004
Stiftungskapital 2,4 Milliarden Euro
Bewilligungsvolumen 91,2 Millionen Euro
- Allgemeine Fördermittel 49,2 Millionen Euro
- Niedersächsisches Vorab 42,0 Millionen Euro
Von 1962 bis 2004: >3,1 Milliarden Euro
für fast 28.000 geförderte Projekte
Basisdaten
Förderung nach Wissenschaftsbereichen 2004Bewilligungssumme (ohne Niedersächsisches Vorab)
Naturwissenschaften und Mathematik
12,7 Mio.
21,9 Mio.
Geistes- und Gesellschaftswissenschaften
11,6 Mio.Biowissenschaftenund Medizin
Ingenieurwissenschaften 1,1 Mio.
Fachgebiets-kombinationen
2 Mio.
Impulse für die Wissenschaft
Förderinitiativen der VolkswagenStiftung
- Strukturelle Förderung
- Internationale Förderung
- Thematische Impulse
- Gesellschaftliche Herausforderungen
Offen - für Außergewöhnliches
Förderinitiativenzu struktur- und personenbezogener Förderung
Lichtenberg-Professuren
Pro Geisteswissenschaften
Hochschule der Zukunft
Symposien und Sommerschulen
Förderinitiativen
Förderinitiativen: Internationale Förderung
Dokumentation bedrohter Sprachen
Zwischen Europa und Orient –
Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft
Wissen für morgen – kooperative Forschungsvorhaben im sub-
saharischen Afrika
Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines
erweiterten Europas
Internationale Förderung
FörderinitiativenThematische Impulse
Evolutionsbiologie
Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer
Funktion
Innovative Methoden zur Herstellung funktionaler Oberflächen
Neue konzeptionelle Ansätze zur Modellierung und Simulation
komplexer Systeme
Förderinitiativen
FörderinitiativenGesellschaftliche und kulturelle Herausforderungen
Innovationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft
Zukunftsfragen der Gesellschaft - Analyse, Beratung und Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis
Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften – Programm zur
Förderung fächerübergreifender und internationaler
Zusammenarbeit
Förderinitiativen
Begutachtung I
■ strenges peer review System
■ international (ca. 40%)
■ kein fester Gutachterstamm, keine gewählten Gutachter
■ Abstimmung auf die jeweiligen (fachwissenschaftlichen, inhaltlichen,
instrumentellen) Erfordernisse
■ nicht: Kollegen aus derselben wiss. Einrichtung, aus derselben
Forschungsorganisation, schwebender Antrag, Kürzlich erfolgte
Ablehnung, Hinweise auf eine positive oder negative Voreingenommenheit,
´Begutachtung
Begutachtung II
Idealtypisch zwei Verfahren:
■ Einzelgutachten, gezielt zum jeweiligen Antrag ausgewählt
■ Gutachterkommissionen
■ aber auch: Kombination der Verfahren, Präsentationen der Antragsteller
die Stiftung richtet sich auch in der Frage der Verfahren nach den
jeweiligen Erfordernissen der Initiative
Begutachtung
Parallelanträge
■ in der Regel nicht zulässig, um doppelte Begutachtung zu vermeiden
■ Symposien/Sommerschulen:
Fördermittel anderer Einrichtungen willkommen, die nicht begutachten
(Landesmittel, Industrie, Vereine etc.)
Mittel für Ausgabepositionen, die die Stiftung nicht übernimmt
■ personenbezogene Förderung:
parallele Antragstellung zulässig
Kriterien
allen Förderinitiativen und Begutachtungsverfahren übergreifend:■ wissenschaftliche Qualität, Originalität und Aktualität■ Beitrag des Vorhabens zur wissenschaftlichen Entwicklung■ persönliche Qualifikation der beteiligten Personen■ Kostenkalkulation
Spezifika der einzelnen Initiativen, z.B.:■ Bewertung des integrativen Ansatzes, Bedeutung der Kooperation■ Bedeutung für die Region, Netzwerkbildung, Einbindung von
Nachwuchswissenschaftlern■ wissenschaftliches Umfeld, Lehrkonzept, soziale Kompetenz
Transparenz
■ Anonymität zugunsten vorbehaltloser, von persönlicher Rücksichtnahme
nicht eingeschränkter Voten
■ Hinweise aus der Begutachtung zur Durchführung des Vorhabens, zu
Methoden, Beschaffungen etc.■ Auszüge aus den Gutachten insbesondere zu abgelehnten Anträgen in
der Regel nicht schriftlich (Wahrung der Anonymität, Vermeidung von
unnötigem Schriftwechsel)■ auf Nachfrage aber jederzeit mündliche Übermittlung der
Ablehnungsgründe