wir stÄrken die wissenschaften in Österreich

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WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH.

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WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH. Der FWF im Überblick ÖGP Summer School, 17. Juli 2013: Programme und Entscheidungsverfahren des FWF Petra Grabner Abteilung Geistes- und Sozialwissenschaften email: [email protected] Tel: 5056740-8310. 2. Ziele der Präsentation - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

WIR STÄRKENDIE WISSENSCHAFTEN

IN ÖSTERREICH.

Page 2: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Der FWF im Überblick

ÖGP Summer School, 17. Juli 2013:Programme und Entscheidungsverfahren des FWF

Petra GrabnerAbteilung Geistes- und Sozialwissenschaften email: [email protected]: 5056740-8310

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Page 3: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

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Ziele der Präsentation

Was braucht man für die internationale, kompetitive Grundlagenforschung?

Programme des FWF für JungwissenschafterInnen

Organisation des FWF

Entscheidungsverfahren im FWF

FWF in Zahlen

Anträge aus dem Bereich Psychologie

Page 4: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Was braucht man für die internationale Spitzenforschung?

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Page 5: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Motivation und Ideen

Leidenschaft für „Wissenschaft als Beruf“ originelle Fragestellungen angehen, keine „me-too-Forschung“

betreiben sich Wettbewerb stellen und am Ball bleiben Kritik nicht persönlich nehmen: „Don‘t complain, resubmit!“

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Page 6: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Mobilität

die aktuellsten Techniken/Methoden bei den weltweit besten Leuten lernen

ideal: während Doc und PostDoc mind. 1 Jahr Auslandsaufenthalt an einer internationalen Spitzeninstitution des Forschungsgebietes

den internationalen Arbeitsmarkt nutzen wenn es kein Angebot in Österreich gibt, ins Ausland gehen

6

Page 7: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Netzwerke bilden

sich von seinen BetreuerInnen vermitteln lassen mit den besten Leuten kooperieren lernen, seine Ideen zu präsentieren zu hochkarätigen Konferenzen fahren und seine Ideen ständig der

Kritik aussetzen die besten Leute des Faches einladen

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Page 8: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Sichtbarkeit

früh in international hochrangigen Fachorganen (mit Peer Review) publizieren

besser gut als viel publizieren die wichtigsten Arbeiten in Englisch publizieren mit guten Leuten publizieren zusätzlich Open Access nutzen

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Page 9: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Professionalität

spätestens 2-3 Jahre nach dem Doktorat: Entscheidung Wissenschaft oder nicht

Wissenschaft als Vollzeitberuf ausüben bei Drittmitteleinwerbungen nicht nur auf eine Karte setzen, sondern

sich Optionen schaffen Fördertöpfe kennen: u.a. OeNB, WWTF, EU, ERC,

Landesförderungen …

9

Page 10: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Was fördert der FWF?

10

Page 11: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Grundvoraussetzungen der Antragstellung Grundlagenforschung – innovative Idee und publizierbar in einem

hochrangigen internationalen Fachorgan Anstellung an einer österreichischen Forschungsstätte oder

Lebensmittelpunkt mind. 3 Jahre während der letzten 10 Jahre in Österreich (neu: oder die letzten zwei Jahre vor dem Zeitpunkt der Antragstellung durchgängig in Österreich wissenschaftlich tätig)

entsprechend dem akademischen Alter einige internationale / referierte Publikationen (möglichst über den deutschsprachigen Raum hinausgehend)

Einverständniserklärung der Forschungsstätte Antragstellung in Englisch

Erfüllen Sie die Voraussetzungen nicht, besteht die Möglichkeit als angestellte/r Student/in, Doc oder PostDoc an einem FWF-Projekt mitzuarbeiten.

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Page 12: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

FWF-Förderkategorien nach Karrierestufen

12während des Studiums• Studentisch

e Mitarbeit• DiplomandI

n

während der Dissertation• DoktorandInnen-

stelle• DoktorandIn in

DK

nach der Dissertation• Postdoc• Erwin-Schrödinger-

Programm• Hertha-Firnberg-

Programm• SelbstantragstellerIn

mit Postdoc-Erfahrung• SelbstantragstellerIn• Elise-Richter-

Programm• START-Programm

für arrivierte Wissenschafter-Innen• Wittgenstein-Preis

Page 13: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Das FWF-Portfolio

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NEUES ENTDECKEN – FÖRDERUNG VON SPITZENFORSCHUNGEinzelprojekteInternationale ProgrammeSpezialforschungsbereicheSTART-ProgrammWittgenstein-Preis

TALENTE FÖRDERN – AUSBAU VON HUMANRESSOURCENDoktoratskollegsSchrödinger-ProgrammMeitner-ProgrammFirnberg-ProgrammRichter-Programm

IDEEN UMSETZEN – WECHSELWIRKUNGEN WISSENSCHAFT - GESELLSCHAFTKLIFPEEKPublikationsförderungen

Page 14: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Neues EntdeckenEinzelprojekte – Eckdaten I

Zielgruppe WissenschafterInnen aller Fachdisziplinen in ÖZielsetzung Förderung von Einzelprojekten im Bereich der nicht auf Gewinn gerichteten wissenschaftlichen ForschungAnforderungen hohe wissenschaftliche Qualität auf internat. Niveau Projektleitung ein paar internationale Publikationen entsprechend

dem akademischen AlterProjektmitarbeit als Doc oder Postdoc begrenzt auf 6 JahreDauer max. 36 Monate, kostenneutrale Verlängerung max. 24 Monate, Folgeanträge sind möglichHöhe je nach Projekt unterschiedlich, durchschnittliche Bewilligungssumme in etwa EUR 100.000 pro Jahr

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Page 15: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Neues EntdeckenEinzelprojekte – Eckdaten II

Gehälter Senior Postdoc EUR 67.270 (SelbstantragstellerInnen – Projektleitung), Mitarbeit Postdoc EUR 61.210,

Mitarbeit DoktorandIn EUR 35.160Antragstellung laufend, keine FristenBearbeitung i.d.R. 3-6 Monate, Ø 4,3 MonateGutachten mind. 2 bis Antragssumme EUR 350.000, dann

progressive SteigerungBewill.quote Ø ca. 30%Int. Abkommen bilateral: Argentinien, Frankreich, Japan (Deadline 30.

September 2013), Luxemburg, Russland, Slowenien, Taiwan, UK, Ungarn – tlw. Deadlines, tlw. laufende Einreichung

trilateral: D-A-CH; multilateral: ERA-Nets (dzt. Auswahl Full Proposals WSF – Norface)

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Page 16: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium (outgoing) – Eckdaten I

Zielgruppe junge, gut qualifizierte Postdocs aller Fachdisziplinen (keine Altersgrenze!)Zielsetzung Mitarbeit an führenden internat. Forschungs-

einrichtungen und damit Erwerb von Auslands-

erfahrung in der Postdoc-Phase; Eröffnung neuer wissenschaftlicher Ansätze für die

österreichische Wissenschaft; Einladung der ausländischen FSAnforderungen abgeschlossenes Doktorat; Erfahrung auf dem Gebiet

des angestrebten Forschungsprojektes; internat. Publikationstätigkeit; bei Beantragung einer

Rückkehrphase: Bestätigung der inländischen Forschungsstätte

Dauer 10 bis 24 Monate ohne Rückkehrphase bzw. 16 bis 36 Monate mit (Rückkehrphase = 6 bis 12 Monate)

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Page 17: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium – Eckdaten II

Höhe je nach Aufenthaltsort EUR 31.400 – 42.000/Jahr (steuerfrei); Reisekosten (je nach Destinationsort bis max. EUR 1.800); Kinderpauschale (max. EUR

3.600/Jahr); Kongressbesuche (max. 1.800/Jahr);

Pensionsversicherungsbeiträge (ASVG);für Rückkehrphase Senior Postdoc

Gehalt (dzt. EUR 67.270) und 10.000 sonstige Mittel/JahrAntragstellung laufend, keine FristenSonstiges Bewilligungsquote ca. 50% (höchste des FWF!)

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Page 18: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium – Wozu mobil?

Evaluierung 2006: Stärken hohe Effektivität: Das Schrödinger-Programm bringt „Elite-

ForscherInnen“ hervor Langzeitwirkung für Karriereentwicklung: Für 80% war die Förderung

hilfreich zur Erreichung ihrer jetzigen Position 15 Jahre nach dem Stipendium sind mehr als 50%

LehrstuhlinhaberInnen unmittelbar nach dem Stipendium sind mehr als 80% zumindest

ProjektleiterInnen 88% haben weiterlaufende Kontakte/Kooperationen mit dem Host Publikations-Output: durchschnittlich 4,2 Veröffentlichungen in peer-

reviewed journals

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Page 19: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Talente fördern - NachwuchsprogrammeSchrödinger Stipendium – Wozu mobil?

Evaluierung 2006: Schwächen Laufzeit: insb. für NaturwissenschafterInnen sind zwei Jahre oft nicht

ausreichend Rückkehrphase kritisch: kein Forum für Erfahrungsaustausch /

wissenschaftl. Diskussionen, keine adäquaten Jobangebote Konsequenzen:- Programmerweiterung durch eine Rückkehrphase von max. 12

Monaten, seit März 2009- Refundierung der Kosten für eine freiwillige staatliche

Pensionsversicherung, seit August 2010- beides ermöglicht durch Mittel der EU aus dem 7. RP

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Page 20: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Karriereentwicklung für Wissenschafterinnen

Der FWF bietet hervorragend qualifizierten Wissenschafterinnen, die eine Universitätslaufbahn anstreben, die Möglichkeit, im Rahmen einer 2-stufigen Karriereentwicklung insg. 6 Jahre Förderung in Anspruch zu nehmen.

Das Karriereentwicklungsprogramm für Wissenschafterinnen ist unterteilt in das

- Postdoc-Programm Hertha Firnberg zur Förderung von Frauen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere,

sowie in das

- Senior-Postdoc-Programm Elise Richter mit dem Ziel der Qualifikation zur Bewerbung um eine in- oder ausländische Professur.

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Page 21: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Talente fördern – Nachwuchsprogramme FrauenHertha Firnberg Programm – EckdatenZielgruppe hoch qualifizierte Universitätsabsolventinnen aller Fachdisziplinen (keine Altersgrenze; Antragstellerinnen dürfen keine unbefristete Stelle an einer Forschungsstätte

innehaben)Zielsetzung Erhöhung der Karrierechancen von Frauen im und Integration in denWissenschaftsbetrieb; größtmögliche Unterstützung in der Postdoc Phase am Beginn ihrer

Karriere bzw. beim Wiedereinstieg nach Karenz Anforderungen abgeschlossenes Doktorat; internat. Publikationen;

MitantragstellerIn (=MentorIn) an der FS; KarriereplanDauer 36 Monate (davon können bis zu 12 Monate an einer Forschungsstätte im Ausland absolviert werden; keine Verlängerungsmöglichkeit); keine TeilzeitHöhe Postdoc Gehalt EUR 61.210 pro Jahr sowie

EUR 12.000/Jahr für Material, Hilfskräfte, Reisen … Antragstellung2mal jährlich jeweils Frühjahr/Herbst, Vergabe Nov./Juni Bewill.quote ca. 30%

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Page 22: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Talente fördern – Nachwuchsprogramme FrauenElise Richter Programm – EckdatenZielgruppe hoch qualifizierte Forscherinnen (PostDoc) aller

Fachdisziplinen, die eine Universitätskarriere anstreben; keine AltersgrenzeZielsetzung Unterstützung hervorragender Wissenschafterinnen in ihrer Karriereentwicklung hins. Universitätslaufbahn mit

Befähigung zur Professur im In- oder AuslandAnforderungen einschlägige Postdoc-Erfahrung im In- oder Ausland

(mind 2 Jahre); internat. Publikationen, Vorarbeiten zu dem geplanten Forschungsprojekt/HabilitationsvorhabenDauer 12 bis 48 Monate (nach Firnberg max. 36 Monate)Höhe Senior Postdoc Gehalt, (EUR 67.270 pro Jahr);

projektspezifische Kosten bis zu EUR 15.000/Jahr, davon EUR 2.000 für Coaching- oder Personal-

entwicklungsmaßnahmen; Teilzeit möglich: mind. 50% BeschäftigungAntragstellung 2mal jährlich jeweils Frühjahr/Herbst, Vergabe Nov./Juni Bewill.quote ca. 30%

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Page 23: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

FWF - Organisation

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Page 24: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Organe gemäß FTFG

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Geschäftsführung Sekretariat

Delegiertenversammlung34 Mitglieder inkl. Präsidium

Aufsichtsrat 8+1 zugewähltes Mitglied

PräsidiumPräsident, 3 VizepräsidentInnen

ReferentInnenfür max. 30 Wissenschaftsgebiete

BMWF BMVIT ÖAW ÖH Universitätenunterschiedl. Stimmgewichtung

Präsidium

Kuratorium

Zustimmung erforderlich

Bestellung

3-er-Vorschlag f. Präsident41

21

3

233 1

Entsendung

Wahl

Page 25: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Wer macht was im FWF?

FWF-Präsidium„Kommission“ des Kuratoriums- Bestellung GutachterInnen- Entscheidungen über Spezialfälle- Entscheidung über Verfahrensänderungen und dgl.

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Page 26: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Wer macht was im FWF?

FWF-KuratoriumReferentInnen (Univ.Prof.)- AnsprechpartnerInnen für inhaltliche Fragen- Vorschlag GutachterInnen- Förderentscheidungen- Diskussion forschungs-(förderungs)politischer

Fragen

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Page 27: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Wer macht was im FWF?

FWF-Bürowissenschaftliche und administrative ProjektbetreuerInnen - erste Ansprechperson- Beratung- formale Überprüfungen- Abwicklung und Verfahren

27

Page 28: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

28

Das „Herzstück“ der FWF-Förderungsmaschine

NT Ref.; 10

NT Stv.; 10

GW Ref.; 8GW Stv.; 8

BM Ref.; 9

BM Stv.; 9

FWF- Kuratorium27 ReferentInnen (Univ.Prof.),

27 StellvertreterInnen (Univ.Prof.)

FWF- Sekretariat89 MitarbeiterInnen

wissenschaftliche ProjektbetreuerInnen

&administrative

ProjektbetreuerInnen

45 Personen fürdirekte

Projektbetreuung

Page 29: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Entscheidungsverfahren im FWF

29

Page 30: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Prinzipien der Förderpolitik

Exzellenzorientierung wissenschaftliche Qualität der Anträge und der AntragstellerInnen nach internationalen Maßstäben

Quotenfreiheit keine inhaltlichen oder budgetären Quoten, Wettbewerb aller Fachdisziplinen

Unvoreingenommenheit strikte Regeln der Befangenheit für ReferenInnen, Büro und GutachterInnen

Chancengleichheit durch Verfahren „Checks and Balances“ zw. GutachterInnen, ReferentInnen, Büro, Präsidium und Kuratorium (Mehraugenprinzip)

Internationalität nur GutachterInnen außerhalb Österreichs

Page 31: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Begutachtungsverfahren - Grundprinzipien

ReferentInnenauswahl nach Qualifikation und Antragsstärke

GutachterInnenpool keine fixen GutachterInnen, immer antragsspezifisch

Negativliste Ausschluss von max. 3 GutachterInnen

Zuständigkeitsüberprüfung Zusendung des Abstracts an GutachterInnen

Declaration of Interests Bestätigung d. Befangenheitserklärung

Page 32: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Gutachten nach Regionen 1992 – 2012

32

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

-10%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

restl. EU USA / Kanada Deutschland/Schweizrestl. Welt Österreich

33,8 %

34,5 %

18,1%

12,0%0,0%

Gutachten angefragt: 15.635Gutachten erhalten: 5.116Rücklaufquote: 32,7 %

Präsentation
Positionierung ändern
Page 33: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Begutachtungsverfahren – Schriftliches Gutachten

Qualitätsaspekte Projekt Stellenwert in der internationalen wissenschaftlichen Landschaft innovative Aspekte Bedeutung der zu erwartenden Fortschritte Klarheit der Ziele (Hypothesen) Angemessenheit der Methodik (inklusive Arbeits- und Zeitplanung

sowie Disseminationsstrategien) Qualität der Kooperationen (national und international)

Qualitätsaspekte Humanressourcen wissenschaftliche Qualität bzw. Potential der beteiligten

WissenschafterInnen und Bedeutung für Karriereentwicklung

Weiterreichende Auswirkungen Auswirkungen auf andere Wissenschaftsgebiete oder Anwendungen

Page 34: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

FWF Bewertungsformular - Einzelprojekt

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Recommendation: Acceptance Rejection

Excellent Very good Good Average Poor

100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10

II. Overall evaluation of the proposed research

I. Evaluation of particular aspects of the proposal*

*1 indicates excellent; 2 – very good; 3 – average; 4 – below average; and 5 – poor

Importance to the international scientific community in the field(s) concerned Extent to which the project could break new ground scientifically (innovative aspects) Importance of the expected results for the discipline (based on the project described) Clarity of the goals (hypotheses or research questions) Appropriateness of the methods (work plan, time plan, dissemination strategy) Scientific quality / potential of the applicant Quality of the cooperations (both national and international) Appropiateness of the financial planning

Page 35: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Entscheidungsverfahren

Förderentscheidungen Gutachtenlage + Budget + Konkurrenzsituation der Anträge

Kuratoriumsverfahren ReferentInnen stellen Anträge und Gutachtenlage vor Gruppierung der Anträge in A (Bewilligung), B (Diskussionsfall) oder C (Ablehnung)

berücksichtigt wird im Diskussionsfall ob (a) Jung- oder (b) SelbstantragstellerInnen, (c) außergewöhnlicher track record, (d) sehr erfolgreiches Vorprojekt

Transparenz vollinhaltliche Übersendung der Gutachten + Ablehnungsbegründung

Resubmission jederzeit überarbeitet Stellungnahmen zu Gutachten Ausschluss eines/r Vorgutachters/in bei Neuplanung möglich

Page 36: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

FWF Bewertungsformular

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Ablehnungsbegründung im Entscheidungsbrief

1Der Antrag wurde vom Kuratorium grundsätzlich als förderungswürdig eingestuft, konnte aber aufgrund der budgetären Situation und der Konkurrenz unter den Anträgen nicht gefördert werden. Bei einer Neuplanung müssten die Stärken des Projekts noch akzentuierter dargestellt werden.

2

Der Antrag wurde vom Kuratorium grundsätzlich als förderungswürdig eingestuft, konnte aber aufgrund der budgetären Situation und der Konkurrenz unter den Anträgen nicht gefördert werden. Bei einer Neuplanung müssten die Stärkendes Projekts noch akzentuierter dargestellt sowie die Anregungen und Kritikpunkte der GutachterInnen berücksichtigt werden.

3Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt. Bei einer Neuplanung müsste der Antrag in Hinblick auf die in den Gutachten angeführten Anregungen und Kritikpunkte grundlegend überarbeitet werden.

4Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt. Die in den Gutachten festgehaltenen Kritikpunkte sind nach Überzeugung des Kuratoriums so gravierend, dass von einer Wiedereinreichung des Projektes abgeraten werden muss.

Page 37: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Inhaltliche Probleme der Antragstellung

vage Problemfokussierung / Fragestellung zu umfangreiche Zielsetzungen keine Hypothesen (z.B. reine Datenerhebung) mangelnde Diskussion des Forschungsstandes vage Methoden- und Arbeitsplanbeschreibung unfokussierte Projektbeschreibung keine wissenschaftlichen Vorleistungen nicht nachvollziehbare Kosten zu kurze Projektanträge unzureichendes Englisch

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Page 38: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Nach der Entscheidung

5 Sitzungen im Jahr (Anfang März und Mai, Ende Juni, Anfang Oktober, Ende November) rufen Sie am Freitag nach der Sitzung beim FWF an oder: http://www.fwf.ac.at/de/projects/projekt_suche.html bei Bewilligung nach ca. 2 Wochen Vertrag, dann 6-12 Monate

Zeit, mit dem Projekt zu beginnen bei Ablehnung …

lesen Sie ganz in Ruhe die Gutachten und sehen Sie diese als Unterstützung für einen verbesserten Antrag

antworten Sie sachlich und nüchtern auf die GA-Anregungen schließen Sie ggf. ein GA aus bei Fragen: sprechen Sie mit dem FWF-Büro und den ReferentInnen

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Page 39: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

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Bei Bewilligung: Projektmanagement

beginnen Sie so bald wie möglich und führen Sie das Projekt zügig durch

nützen sie die Flexibilität, die Sie bei der Projektdurchführung haben (Globalbudget + 5% „Allgemeine Projektkosten“; Möglichkeit der kostenneutralen Verlängerung)

bleiben Sie im Finanzrahmen - es gibt kein zusätzliches Geld!

brauchen Sie die Mittel in der geplanten Zeit auf

Page 40: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

40

Bei Bewilligung: Projektdokumentation/Endbericht

I. Jahresabrechnung und 1-seitiger KurzberichtII. Ein umfassender Bericht zum Projektende

bestehend aus 5 Teilen (insgesamt ca. 2400 Wörter oder 4 Seiten): 1. Summary for PR-work (Deutsch und Englisch)2. Brief project report

2.1. Report on the scientific work 2.2. Personnel development – importance of the project for the scientific careers of those involved (including the project leader)2.3. effects of the project outside the scientific field

3. Information on project participants4. Attachments: 6 lists

(publications, conference participantions, development of collaborations, habilitations/ PhD-/ diploma theses, effects of the project outside the scientific field, planned follow-up projects)

5. Zusammenarbeit mit dem FWFhttp://www.fwf.ac.at/de/faq/einzelprojekte/evaluierung.html

Page 41: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

FWF in Zahlen

41

Page 42: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

FWF-Zahlen 2012 in Schlagworten

2.216 entschiedene Anträge 684 Neubewilligungen, Gesamtbewilligungsvolumen 196,4 Mio. € Gesamtbewilligungsquote 24,2 % (Summe) bzw. 30,2 % (Anzahl) 81 % der Gesamtbewilligungssumme in Personalkosten 81 % der Gesamtbewilligungssumme an Universitäten Top-3 Bundesländer: Wien (118,7 Mio. €), Steiermark (24,7 Mio. €),

Tirol (23,0 Mio. €) Top-3 Forschungsstätten: Uni Wien (42,3 Mio. €),

TU Wien (20,5 Mio. €), MedUni Wien (17,1 Mio. €) 3.852 wissenschaftlich tätige Personen auf „FWF-Payroll“ 5.116 Gutachten aus 63 Nationen Nettoverwaltungsaufwand: 0,9 % (Anträgen); 3,5 % (Bewilligungen)

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Page 43: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Antragsentwicklung / Bewilligungen (nach Summe)

43

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

0.0

100.0

200.0

300.0

400.0

500.0

600.0

700.0

195.2

646.1

Gesamtbewilligungssumme Entschiedene Antragssumme

Sum

me

in M

io. €

Page 44: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Antragsentwicklung / Bewilligungen (nach Anzahl)

44

0

500

1000

1500

2000

2500

684

2,216

Bewilligte Projekte Entschiedene Anträge

Anz

ahl P

roje

kte

Page 45: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Bewilligungsquoten 2006 – 2012 (in %)

45

2006 2007 2008 2009 2010 2011 20120%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

30.1%28.4%

31.9%

24.3% 24.6% 24.8% 24.2%

41.5% 41.6% 43.0%

34.0%32.3%

30.6% 30.2%

nach Summe nach Anzahl

Präsentation
evtl. streichen Bewilligungsquote woanders einbauen
Page 46: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Anteile der Förderungskategorien 2012

46

Einzelprojekte; € 97,6; 50%

Internat. Prog.; € 16,2; 8%

SFBs/NFNs; € 28,6; 15%

STAWI; € 10,7; 5%

DKs; 10.64375968; 5%

Internat. Mob.; € 13,2; 7%

Frauenprog.; € 8,0; 4%

TRP/KLIF/PEEK; 11.4217725; 6%

Page 47: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

47

Projekte der Psychologie von 2006-2012

MethodeWas sind Projekte der Psychologie?

Anzahl Projekte (beantragt/bewilligt)

Bewilligungsquoten

Page 48: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Definition anhand Anteil Wissenschaftsdisziplin(Psychologie, ÖFOS 2002, Statistik Austria)

Page 49: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH
Page 50: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

50

Page 51: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

51

Page 52: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

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Page 53: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

53

Subskription FWF-Newsletter WissenschafterInnen

Page 54: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

Abteilung Mobilitäts- und FrauenprogrammeAdministrative und operative Projektbetreuung:

Reinhard Schmidt: 5056740-8504

Robert Gass: 5056740-8502

Susanne Woytacek: 5056740-8505

Alexander Hanisch: 5056740-8506

Programm-Management/wissenschaftliche Projektbetreuung:

Lidia Eva Wysocki : 5056740-8503

Barbara Zimmermann: 5056740-8501

54

Page 55: WIR STÄRKEN DIE WISSENSCHAFTEN IN ÖSTERREICH

WIR STÄRKENDIE WISSENSCHAFTEN

IN ÖSTERREICH.

55