willkommen_2_2010
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Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ Impressionen Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena IHK-Sozialtransferpreis 2010 Gesundes Frühstück für Kinder Interview mit Carsten Burkart „Den Standort früh entscheiden“TRANSCRIPT
Interview mit Carsten Burkart
„Den Standort früh entscheiden“
WILLKOMMENDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
www.wiederaufbau.de | Sommer 2010
Impressionen
Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena
IHK-Sozialtransferpreis 2010
Gesundes Frühstück für Kinder
www.wiederaufbau.de | 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vor wenigen Wochen besuchte ich
eine Tagung zu Themen aus der
Wohnungswirtschaft. Die Gruppe der
Teilnehmer setzte sich aus den verschie-
densten Persönlichkeiten zusammen,
doch eines, so konnte ich beobachten,
hatten alle gemeinsam: Das Handy in
Reichweite, verbunden mit regelmäßigen
Kontrollblicken auf das Display. Ich hatte
den Eindruck, dass jeder zeigen wollte:
„Ohne mich läuft gar nichts“, „Ich bin so
wichtig, dass ich ständig erreichbar sein
muss“. Sie beobachteten, parallel zu den
Ausführungen der Referenten, fortwäh-
rend den Posteingang ihrer Handys. Ab
und zu hörte ich ein leises Vibrieren, wo-
rauf sofort die Hände in die Taschen fuh-
ren. Ein Blick auf das Display der kleinen
Begleiter genügte. Doch nur einer war der
Glückliche, der Wichtige, der sogleich
nachschaute, von wem die Neuigkeiten
per SMS oder eMail stammten. Ich stellte
erstaunt fest, dass einige der Teilnehmer
sogar über die Fähigkeit verfügen, blind,
also „heimlich“ unter dem Tisch, die
Nachricht umgehend zu beantworten. Ich
fragte mich, warum man eigentlich
immer erreichbar sein muss? Beherrscht
uns die Angst, einen Anruf zu verpassen,
so sehr? Oder fürchten wir uns davor, den
Anschluss zu verlieren, die neuste
Neuigkeit als Letzter zu erfahren? Wie war
es eigentlich möglich, unbeschwert zu
leben in einer Zeit, als man nicht ständig
erreichbar war? Immerhin hält gerade ein
engagierter Redner einen spannenden
Vortrag über neue Energiesparkonzepte.
Und wofür verwenden die vermeintlichen
Zuhörer ihre Energien? Sie können sich
doch nicht gleichzeitig auf einen Vortrag
und auf das Lesen oder das Beantworten
ihrer eMails konzentrieren. Merken sie
denn gar nicht, dass ihr Verhalten von
dem Referenten als respektlos empfun-
den werden musste? Ist es schon zu einer
Selbstverständlichkeit geworden, immer
und überall einen Finger auf der Handy-
Tastatur zu haben? Auch in Restaurants
und Cafés beobachtet man dieses
Verhalten. Intensive Gespräche werden
sofort für einen eingehenden Anruf unter-
brochen - das Handy scheint wichtiger zu
sein als der Mensch, mit dem man sich zu
einem persönlichen Gespräch verabredet
hat. Wie selbstverständlich wandert der
Blick immer wieder weg vom Gesprächs-
partner hin zum Display, die neuesten
eMail-Eingänge werden zwischen Haupt-
gang und Dessert beantwortet.
Es gibt aber zum Glück noch viele
Menschen, die sich nicht ausschließlich
elektronisch orientieren. Sie verstehen es,
sich auf ein Gespräch zu freuen, sich auf
den Gesprächspartner zu konzentrieren
und wirklich zuzuhören. Sie können
Aufmerksamkeit noch ungeteilt schen-
ken. Ich würde mich freuen, wenn mehr
Menschen diese Fähigkeiten wiederent-
deckten und den Mut finden würden, ein-
mal nur für einen Menschen erreichbar zu
sein, für sein Gegenüber. Die Sommer-
monate verschaffen uns Gelegenheit, sich
der eigenen Aufmerksamkeit zu widmen.
Die Ferienzeit bietet Raum für Ruhe und
Entspannung, für innere Einkehr und für
Begegnungen ohne Hetze und Termin-
druck. Ich wünsche mir, dass Sie diese
Zeit nutzen, für Gespräche mit dem
Partner und in der Familie, für Treffen mit
Freunden und Bekannten oder für einen
gemeinsamen Grillabend mit den Nach-
barn. Vielleicht entdeckt ja sogar der ein
oder andere unter Ihnen den Wert eines
persönlichen Gespräches wieder und
schaltet das Handy in Zukunft ruhigen
Gewissens auch einmal aus. All denjeni-
gen, die in nächster Zeit Urlaub machen
können und natürlich auch denen, die
arbeiten müssen, wünsche ich eine gute
Zeit mit spannenden Eindrücken, sportli-
chen Aktivitäten oder genussvollen Stun-
den der Muße. Tanken Sie Kraft und
Lebensfreude und bleiben sie gesund. Ich
muss jetzt leider abschließen, mein
Handy hat geklingelt …
Ihr Ralf Isensee
Vorstand der Baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ eG
4 | INHALT
Vorwort 3
Veranstaltungskalender 4
Tag der guten Nachbarschaft 5
Kunst im Foyer 6
Das „Ilmwegschiff“ nimmt Fahrt auf! 7
Die ›Wiederaufbau‹
beim „Tag der Senioren“ 8
Gesundheitstag 9
Tolle Stimmung in der
›Wiederaufbau‹-Arena 10
Mitgliederfahrten 12
Informationen zur
Betriebskostenabrechnung 15
Mit Sicherheit zuhause wohnen 16
Beschwerdefrei durch den Sommer 17
Carsten Burkart: „Den
Standort früh entscheiden“ 18
IHK-Sozialtransferpreis 2010:
›Wiederaufbau‹ eG ausgezeichnet 22
Lob von Stiftung Warentest 23
Mitgliederversammlung 24
Osterferien-Spaß 26
Sommer, aber feste ... 28
Sommer, Sonne, Balkonien 30
Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹ 31
Rätsel 32
Glückwunsche 33
Service 34
24. Juli, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Goslar
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
31. Juli, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Querum
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Bad Harzburg
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12. August Mitgliederfahrt nach Bad Essen
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
13. - 15. August Vechelder Schlossparktage
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14. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Seesen
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
16. August - 10. September Ausstellung Kunst 8 im Foyer der ›Wiederaufbau‹
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
18. August Gesundheitstag, Ilmenaustraße 2 in Braunschweig
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21. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Calbe
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28. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in Hildesheim
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2. - 5. September Mitgliederfahrt nach Polen
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
11. September, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›Wiederaufbau‹ in der Weststadt
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19. September Matinee von Musikern der Städtischen Musikschule in der
Güldenstraße in Braunschweig
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9. Oktober Mitgliederfahrt nach Hötensleben - „Grenzenlos - Wege zum Nachbarn“
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29. Oktober Weltspartag
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
13. November Mitgliederfahrt zur Kornbrennerei Hardenburg
Veranstaltungskalender
www.wiederaufbau.de | 5
Selbst gemachte Salate, Aufschnitt-
teller, Müsli, Lachs? Kaffee, Tee oder
Sekt? Kerzenständer, Blumen, bunte
Decken?
Man durfte gespannt sein, was am 30.
Mai alles auf den Tisch beim 2. Bürger-
brunch Weststadt im Einkaufszentrum
Elbestraße kam. Die längste Frühstücks-
tafel, die es je im Stadtteil gab, wurde
aufgebaut. In Picknickkörben und Kühl-
taschen brachten die Weststädter ihr
Frühstück mit und tauschten auch unter-
einander ihre Köstlichkeiten aus. Eine
tolle Aktion, die das Gemeinschaftsgefühl
in der Weststadt im 50. Jubiläumsjahr
weiter stärkte. Die mitreißende Braun-
schweiger Oldtimejazzband „Dixie Fire“
sorgte für musikalische Unterhaltung und
die kleinen Bürgerbrunchsteilnehmer
amüsierten sich bei Schmink- und
Malanimationen. Der Verein Stadtteilent-
wicklung Weststadt e. V. und damit auch
die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
eG organisierten neben dem Bürgerver-
ein Weststadt und der Nibelungen Wohn-
Tag der guten Nachbarschaft
reise, ein Flachbildfernseher, eine Ballon-
fahrt über die Weststadt, ein Musical-
Wochenende und ein Fahrrad. Die von
einer fachkundigen Jury ausgewählten
Namen für die fünf Nachbarschaften hei-
ßen: Isarviertel, Elbeviertel, Rheinviertel,
Emsviertel und Donauviertel. Denn eins
ist sicher, ein guter Name sorgt für
Aufmerksamkeit, Individualität und Iden-
tität - und ist mit Erinnerungen der Be-
wohner verbunden. Nach so einem Erfolg
freuen sich die Weststädter sicherlich
schon auf den nächsten Bürgerbrunch!
Gregor Kaluza, Soziales Management
bau GmbH diese schöne Veranstaltung.
Die Veranstalter sind sich sicher: „So eine
Aktion lässt uns alle näher zusammenrük-
ken. Neue Kontakte entstehen und wir
können uns in einer herrlichen Atmo-
sphäre unterhalten und dabei noch viel
Spaß haben“.
Im Verlauf des Bürgerbrunchs wur-
den die Vorschläge des initiierten Na-
menswettbewerbs bekannt gegeben und
Preise im Werte von 2.000 € unter allen
Teilnehmern verlost. Zu den Hauptpreisen
des vom Verein Stadtteilentwicklung initi-
ierten Wettbewerbs gehörten eine Kurz-Foto
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6 | WILLKOMMEN
Besuch der Zukunft
Am 22. April 2010 begleiteten uns im
Rahmen des Zukunftstages vier Nach-
wuchs-Immobilienkaufleute durch den
Arbeitstag. Für einen ersten Einblick star-
teten wir mit einem Rundgang durch das
Bürogebäude. Danach begann der kreati-
ve Part: es wurden Grundrisse und ent-
sprechende Zeitungsannoncen des eige-
nen Zuhauses entworfen, professionell
eingescannt und ausgedruckt. Nach aus-
reichend Pizza, Saft und Keksen ging's zu
Fuß zum „Mieter-Vermieter-Spielen“ in
eine unserer Musterwohnungen. Kurzum:
viele neue Eindrücke, jede Mange Spaß
und wir freuen uns schon auf's nächste
Jahr!
Swantje Hannig, Personalabteilung
Erstmalig in diesem Jahr unterstützt
die ›Wiederaufbau‹ das künstlerische
Projekt Kunst8. Im August und Sep-
tember stellt die Künstlerin Sabina
Kaluza ihr Werk im Foyer der Bauge-
nossenschaft aus.
Der Name Kunst8 geht auf die acht
Initiatoren, den Ausstellungsbeginn im
August und auf den Appell „auf Kunst
acht zu geben“ zurück. Zum fünften Mal
seit 2002 präsentieren Künstler ihre
Werke an öffentlichen Plätzen. „Sabina
Kaluza baut für Kunst8 in einem
Innenraum einen weiteren Innenraum.
Mit „hinein-kreisen“ interpretiert die
Künstlerin das Leben als spiralförmigen
Zyklus. Ein Gehäuse wird begehbare
Metapher, nimmt den Einzelnen auf und
entlässt ihn“ so die Kuratorin Anne
Mueller von der Haegen über die
Künstlerin, deren Werk bei der ›Wieder-
aufbau‹ zu erfahren ist.
Kunst im Foyer
Die Ausstellung kann vom 16. August
bis zum 10. September montags bis frei-
tags zu den bekannten Öffnungszeiten
besucht werden. Weitere Informationen
zu Kunst8 und den anderen Ausstel-
lungsorten finden Sie unter
www.kunst8.org.
Marina Blätz, Marketing
„hinein-kreisen“ von Sabina Kaluza
www.wiederaufbau.de | 7
Die Weststadt wird in diesem Jahr 50.
Der jüngste - aber mit 23.000 Ein-
wohnern und fünf Nachbarschaften
bevölkerungsstärkste - Stadtbezirk
Braunschweigs möchte den runden
Geburtstag nutzen, um auf eine
Reihe von Projekten, Veranstaltungen
und Fördermaßnahmen, die der
Aufwertung des Stadtteils dienen,
aufmerksam zu machen.
Die Weststadt verfügt über zu wenige
Arbeitsplätze und ein zu geringes Ange-
bot an Gastronomie-, Kultur- und Freizeit-
einrichtungen. Architektur und Wohnum-
feld sowie der öffentliche Raum sind oft
monoton und wenig attraktiv gestaltet.
Mit Fördermitteln aus dem Programm
„Stadtumbau West“ will die Stadt Braun-
schweig mit Unterstützung des Vereins
Stadtteilentwicklung Weststadt e. V.
zunächst vorrangig in den Bereich
„Ilmweg/Saalestraße“ investieren. Der
Das „Ilmwegschiff“ nimmt Fahrt auf!
sich die Bürger engagiert an der Planung
und Durchführung der Maßnahmen
beteiligen.
Gregor Kaluza, Soziales Management
schon realisiert werden (Informationen
gibt es unter www.treffpunkt-west.de).
Mit den Ergebnissen der Bürgerbefragung
hat das Büro Gottwald für das Planungs-
amt der Stadt Braunschweig ein Freiflä-
chenkonzept erarbeitet, das im April den
Bürgern präsentiert wurde. Im Laufe der
nächsten fünf Jahre werden an Gebäuden
und in den Außenanlagen Erneuerungs-
maßnahmen durchgeführt. Im Norden
des Wohngebietes soll u. a. ein neuer
Treffpunkt für ältere Kinder und Jugend-
liche entstehen. Im Süden des Quartiers
Ilmweg / Saalestraße plant die Baugenos-
senschaft ›Wiederaufbau‹ barrierefreie
Erschließungen von Bestandswohnungen
sowie die vollständige Neugestaltung der
Innenhöfe mit Treffpunkten und neuen
Spielangeboten. Die in dem Förderpro-
gramm und dem Freiflächenkonzept ent-
haltenen Maßnahmenvorschläge sind
keinesfalls abgeschlossen. Positive Verän-
derungen können nur erreicht werden,
wenn sich die Konzepte an den
Bedürfnissen der Bürger orientieren und
Aufnahme in das Förderprogramm Stadt-
umbau West war eine intensive Analyse
des Stadtteils, bei die ›Wiederaufbau‹
eng mit der Stadt Braunschweig, der
Nibelungen und mit den dort tätigen
Trägern der Gemeinwesenarbeit zusam-
menarbeitete, vorausgegangen. Heraus-
gekommen sind differenzierte Hand-
lungsvorschläge, z. B. die Idee, mehrere
Nachbarschaftstreffpunkte als unkompli-
zierte Anlaufstellen für jedermann einzu-
richten. Zwei Treffpunkte in der Saale-
straße und Am Queckenberg konnten
8 | VERANSTALTUNGEN
Verlosung von CDs
Vor einem Jahr sorgte Mathias Kellner
gleich doppelt für Aufsehen - mit seinem
Werdegang und mit seiner Musik. Die
Geschichte des jungen Musikers in Kürze:
Ambitionierter Singer / Songwriter, beruf-
liche Situation ernst, aber nicht hoff-
nungslos. Er bekommt die Chance ein
Album aufzunehmen - und liefert mit
„This Ocean Life“ ein nicht nur Aufsehen
erregendes, sondern vor allem ein erfolg-
reiches Debüt ab. Offenbar ist der Mann
nicht mit normalen Maßstäben zu mes-
sen: Raus aus der Arbeitslosigkeit - mit
einem überzeugenden Business-Plan rein
in die Ich-AG - CD veröffentlicht - weit
über 100 Konzerte als Opener u. a. für
Roger Chapman und Manfred Mann’s
Earth Band. Und nun sein neuestes Werk:
„Hey Dude“ schließt nahtlos am Vorgän-
ger an und präsentiert Kellner erneut als
krediblen Singer / Songwriter. Billy Joel,
Paul Simon, Cat Stevens und Neil Young
lassen grüßen. Wir verlosen einige CDs!
Senden Sie einfach eine Postkarte mit
dem Stichwort „Kellner“ an ›Wiederauf-
bau‹, Güldenstraße 25, 38100 Braun-
schweig oder senden Sie eine eMail an
Zahlreiche Besucher begrüßte das
Seniorenbüro der Stadt Braunschweig
zum „Tag der Senioren“ am 4. Juni.
Auch in diesem Jahr hat die ›Wieder-
aufbau‹ mit einem Stand über ihre
Aktivitäten und Angebote zu Betreuten
Wohnen und anderen seniorengerechten
Wohnformen die vielen Besucher infor-
miert. Besonders unsere neue attraktive
Wohnanlage in Vechelde fand großen Anklang.
Die ›Wiederaufbau‹ beim „Tag der Senioren“
Aktion
www.wiederaufbau.de | 9
Am 18. August 2010 von 11:00 bis
18:00 Uhr findet in unserem Betreu-
ten Wohnen in der Ilmenaustraße 2
in Braunschweig ein Gesundheitstag
statt.
Jeder darf mitmachen! Zum Beispiel
gibt es am Stand der Altstadtmarktapo-
theke einen Mini-Check zu Ihrem Ge-
sundheitszustand. Beim Fitnessstudio
Hygia lernen Sie, wie Sie sich fit und
beweglich halten. Bei Vital Plus können
Sie sich bei einer Fitness- oder Klang-
schalenmassage entspannen. Eine Kör-
peranalyse bei Redumed zeigt Ihnen Ihre
Ein Tag für die Gesundheit
Kuchen essen. Von 12:00 Uhr bis 14:00
Uhr gibt es ein Vitalmenü oder einen
Eintopf. Kommen Sie und lassen Sie sich
überraschen, was es sonst noch im
Angebot gibt… Sie können sich auch eine
barrierefreie Wohnung vor Ort ansehen
und sich von den Mitarbeitern der
›Wiederaufbau‹ und der Diakonie zum
Betreuten Wohnen beraten lassen.
Gudrun Schweimler-Löffler
Stärken, aber auch, an welchen Schwä-
chen Sie arbeiten müssen, und es gibt
Trainingseinheiten zum Erhalten der gei-
stigen Fitness. Bei der Diakonie können
Sie Ihren Blutdruck messen lassen. Darü-
ber hinaus gibt es Vorträge über verschie-
dene Gesundheitsthemen. Zum Abschluß
können sie an einer mobilen Bar einen
Gratis-Fitnesscocktail genießen oder im
Gemeinschaftsraum Kaffee trinken undFoto
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In dem Bundeswettbewerb „Jugend
musiziert“ wurden in diesem Jahr
erneut Nachwuchsmusiker aus der
Städtischen Musikschule Braunschweig
als Preisträger ausgezeichnet.
Die 13 Schüler im Alter von 13 bis 17
Jahre bedankten sich für die Förderung
durch die ›Wiederaufbau‹ mit einem
Preisträgerkonzert. Das Konzert, das
Anfang Juni im Foyer der Baugenossen-
Begeisterndes Konzert der Preisträger
schaft aufgeführt wurde, umfasste unter
anderem Werke von Scarlatti, Francesco
Turini und William Williams. Die jungen
Künstler trauten sich sogar an die Werke
moderner Komponisten heran. So war
die atonale Musik durch eine Sonate von
Paul Hindemith vertreten. Die knapp 100
Besucher des Konzertes der Städtischen
Musikschule Braunschweig waren begei-
stert.
Marina Blätz, Marketing
10 | ›WIEDERAUFBAU‹-ARENA
Bei guter Laune und sommerlichen
Temperaturen verfolgten jeweils rund
3.000 Besucher die Spiele der Fußball-
WM in der ›Wiederaufbau‹-Arena auf
dem Platz der Martinikirche in Braun-
schweig. Hier einige Fotos, die während
des ersten Spiels der deutschen Natio-
nalmannschaft (4:0 gegen Australien)
entstanden.
Joachim Blätz, Vorstandsvorsitzender
der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
e.G. freut sich auf den Fußballsommer
2010: „Zusammen mit Freunden Fußball
zu schauen macht viel mehr Spaß als
allein vor dem Fernseher. Wie man in den
letzten Jahren sehen konnte, werden
beim gemeinsamen Fußballerlebnis Men-
schen aus den unterschiedlichsten Natio-
nen zu Freunden. Deswegen war es uns
wichtig, auch in diesem Jahr die
›Wiederaufbau‹-Arena zu realisieren. So-
mit bieten wir den Braunschweiger
Fußballfans die Möglichkeit, ein außerge-
wöhnliches Gemeinschaftserlebnis genie-
ßen zu können.“ Dieses Jahr mit einem
besonderen Highlight zum Thema
„Wohnen“: Ein großes VIP-Sofa, auf
denen die Gewinner des Gewinnspiels
›Jogis Wohnzimmer‹ der Baugenossen-
schaft ›Wiederaufbau‹ während der Spiele
Platz nehmen dürfen. Pro Spiel werden
zweimal zwei Plätze verlost, wetterge-
schützt und mit bestem Blick auf das
große Videoboard.
Tolle Stimmung in der ›Wiederaufbau‹-Arena
Mitmachen und Gewinnen
Neu von AXE: Rise Up - Die Dusche
mit „extra viel Wach“! Dieses Showergel
hat es in sich! Das neue AXE Rise Up
macht Jungs hellwach und sorgt dafür,
dass sie garantiert keine Flirtchance mehr
verpassen. Endlich kann man(n) sich
alles merken, was ihr wichtig ist und
bekommt garantiert nie wieder eine kalte
Dusche ... Das knallgelbe AXE Rise Up
enthält vitalisierende Limettenextrakte
und Himalaya-Mineralien mit „extra viel
Wach“ von morgens bis abends - die
Formel für den ultimativen Frischekick,
der Körper und Sinne startklar für die
Herausforderungen des Tages macht. Als
extra Wachmacher verlosen wir einige
AXE Packs mit Showergel und Bodyspray.
Senden Sie einfach eine Postkarte mit
dem Stichwort „Extra Wach“ an
›Wiederaufbau‹, Güldenstraße 25, 38100
Braunschweig oder senden Sie eine eMail
Aktion
www.wiederaufbau.de | 11
Foto
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BS-
live.
de
12 | MITGLIEDERFAHRTEN
Samstag, 9. Oktober 2010
„Grenzenlos - Wege zum Nachbarn“
Eine viertägige Reise durch Polen,
eine Fahrt zum Hardenberg Burghotel
oder ein Tag, den wir der Erinnerung
an überwundene Grenzen widmen
wollen - vielleicht haben Sie Lust, an
einer unserer Reisen teilzunehmen?
Als 1989 die Mauer fiel, wurde nicht nur
die Teilung Deutschlands, sondern auch
der Ost-West-Konflikt beendet. Seit zwan-
zig Jahren werden „Wege zum Nachbarn“
gesucht und gefunden. Das Ziel unserer
Fahrt ist es, die Erinnerungen an über-
wundene Grenzen aufrecht zu erhalten.
Die Rundfahrt umfasst die Besichtigung
Wege zum Nachbarn
des Zonengrenz-Museums Helmstedt
sowie den Besuch des Grenzdenkmals in
Hötensleben und der Gedenkstätte
Deutsche Teilung Marienborn. Am
Wasserschloss Westerburg lassen wir den
ereignisreichen Tag bei Kaffee und
Kuchen ausklingen. Diese Reise inkl. aller
Besichtigungen und Kuchenbuffets mit
Kaffee können wir Ihnen zu einem Preis
von 28,70 € anbieten. Für sonstige
Verpflegung ist selbst zu sorgen.
Abfahrt
09:35 Uhr Abfahrt Vechelde, Cachanring 39
09:55 Uhr Zustieg BS-Weststadt,
Lichtenberger Straße 20
10:05 Uhr Zustieg BS, Bushaltestelle
Ring Madamenweg
(Richtung Rudolfplatz)
10:20 Uhr Zustieg Querum,
Bushaltestelle Araltankstelle
Rückfahrt ist für ca. 16:00 Uhr geplant
Anmeldeschluss 17. September 2010
Rücktrittstermin 24. September 2010
Map
s: ©
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gle
www.wiederaufbau.de | 13
Samstag, 13. November 2010
Fahrt zum Hardenberg Burghotel
Über 1.000 Jahre alt ist die Burg von
Hardenberg, die als Ruine über das
Land ragt. Sie ist Kulisse für Ge-
schichten wie aus dem Märchenbuch.
Auf unserer gemeinsamen Burgfüh-
rung unternehmen Sie eine Zeitreise
in die Vergangenheit.
Bei der Besichtigung der Gräflich von
Hardenberg'schen Kornbrennerei beob-
achten Sie, wie aus Getreide Spirituosen
hergestellt werden. Im Anschluss an eine
fachkundige Führung dürfen Sie selbst
die Qualitätsprüfung von ausgesuchten
Hardenberg-Wilthen Spirituosen über-
nehmen. Nach dem Mittagessen, das wir
in der Hardenberg Keilerschenke einneh-
men, fahren wir nach Göttingen. Bei der
Stadtführung lernen Sie die historische
Innenstadt kennen und erfahren Wissens-
wertes über die Universitätsstadt. Diese
Reise inkl. aller Besichtigungen und
Verköstigung von 3 Spirituosen können
wir Ihnen zu einem Preis von 31,00 €
anbieten. Das Mittagessen sowie weitere
Verpflegung ist selbst zu bezahlen.
Abfahrt
07:45 Uhr Abfahrt Querum,
Bushaltestelle Araltankstelle
08:00 Uhr Zustieg BS, Bushaltestelle,
Ring Madamenweg
(Richtung Rudolfplatz)
08:10 Uhr Zustieg BS-Weststadt,
Lichtenberger Straße 20
08:30 Uhr Zustieg Vechelde, Cachanring 39
Rückfahrt ist für ca. 16:30 Uhr geplant
Anmeldeschluss 17. September 2010
Rücktrittstermin 24. September 2010
Hardenberg Burghotel
14 | MITGLIEDERFAHRTEN
2. - 5. September 2010
Mit einem Reisebus fahren Sie zur
schlesischen Metropole Breslau
(Wroclaw).
Dort angekommen, genießen Sie eine
Schifffahrt auf der Oder und lassen sich
von der fachkundigen Reiseleitung die
Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Sie
übernachten im historischen 3-Sterne
Hotel Tumski. Am nächsten Tag führen
wir Sie nach Krakau (Kraków). Hier
besichtigen Sie unter anderem das 500
Jahre alte jüdische Viertel Kazimierz und
lauschen am Abend einem Klezmer-
Konzert. Am nächsten Tag unternehmen
Sie einen Ausflug nach Wieliczka und
besichtigen das älteste Salzbergwerk
Europas. Seit 1978 ist diese Anlage, wie
auch Krakau selbst, Weltkulturerbe der
UNESCO. Von Krakau aus geht es nach
Hirschberg (Jelenia Góra). Sie fahren
durch das wunderschöne Riesengebirge
und übernachten im „Schloss Paulinum“.
Bevor Sie voller unvergesslicher Ein-
drücke nach Hause fahren, laden wir Sie
am letzten Tag zu einer Besichtigung des
städtischen Museums „Gerhart Haupt-
mann Haus“ ein. Auf der gesamten Reise
begleitet Sie wie gewohnt unsere Frau
Langanke. Sie wird in Sachen polnischer
Kultur und Übersetzung von Frau Kaluza
auf der Fahrt nach Südpolen begleitet.
Marina Blätz, Marketing
Städtereise nach Südpolen
Folgende Leistungen sind im Preis enthalten
• Busfahrt zu allen Ausflugszielen inkl. Straßensteuern und Gebühren
• 3 Übernachtungen mit Bad / Dusche / WC und Sat-TV der guten Mittelklasse,
wahlweise im Doppelzimmer oder Einzelzimmer (mit Sonderzuschlag)
• 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1 x ein altpolnisches Abendessen im „Schloss Paulinum“
• deutsch-polnische Reisebegleitung
• alle Eintritte, Führungen, Besichtigungen laut Programm
• Klezmerkonzert in Kazimierz
• Informationsmaterial über Land und Leute
Pauschale im Doppelzimmer 299,00 €
Pauschale im Einzelzimmer 344,00 €
Die Teilnehmerzahl ist auf 47 Personen begrenzt
Anmeldeschluss 15. Juni 2010
Rücktritttermin 22. Juni 2010
Kontakt und Infos zu
allen Mitgliederfahrten
Marina Blätz, Marketing
Telefon 0531.5903-222
eMail [email protected]
Die Bezahlung der jeweiligen Fahrt
ist in bar oder per Überweisung auf
unser Konto möglich.
Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG
Konto-Nummer 116 111
Braunschweigische Landessparkasse
BLZ 250 500 00
Nur noch wenige
freie Plätze
www.wiederaufbau.de | 15
Wann bekomme ich meine
Betriebs- / Heizkostenabrechnung?
In 2010 erfolgt die Abrechnung der
Betriebs- und Heizkosten für 2009. Die
Ermittlung aller Zählerstände unserer
über 10.000 Wohnungen durch die diver-
sen Abrechnungsunternehmen sowie die
anschließende Berechnung und Abrech-
nung der Betriebskosten ist zeitintensiv.
Deshalb gehen den Mietern die Abrech-
nungen zu unterschiedlichen Zeiten im
Verlauf des Jahres zu. Unser Ziel ist es
auch in diesem Jahr die Mehrzahl der
Betriebskostenabrechnungen bis Mitte
des Jahres zuzusenden.
Wie werden die Kosten verteilt?
Bei den Heizkosten regelt - soweit Ver-
brauchserfassungsgeräte vorhanden sind
- die Heizkostenverordnung die Vertei-
Allgemeine Informationen zur Betriebskostenabrechnung 2009
legten Umlageschlüssel „anteilige Wohn-
fläche“. Die jeweiligen Verteilerschlüssel
ersehen Sie zu jeder Position in Ihrer
Abrechnung.
Wie kann ich als Mieter kontrollie-
ren, ob die in Rechnung gestellten
Verbrauchswerte mit den tatsächlich
bis 31.12. entstandenen Verbrauchs-
einheiten übereinstimmen?
Bei digitalen Messeinrichtungen werden
die Werte zum 31.12. während des gesam-
ten Jahres im Gerät gespeichert bzw. auf
diesem angezeigt.
Wann werden die Vorauszahlungen
angepasst?
Die monatlichen Vorauszahlungen sind
für jede Wohnung unterschiedlich hoch.
Sie sind abhängig von der Preisentwick-
lung, dem jeweiligen Mietobjekt, der
Anzahl der Bewohner einer Wohnung,
dem individuellen Verbrauchsverhalten
usw. Die Anpassung der Vorauszahlung
erfolgt mit der Erstellung der Betriebs-
und Heizkostenabrechnung und richtet
sich nach den Abrechnungsergebnissen
aus den Vorjahren und den angenomme-
nen Preisentwicklungen. Der Ausweis
eines höheren Guthabens alleine lässt
keinen Rückschluss auf das tatsächliche
Verbrauchsverhalten des Mieters zu. So
sollte also nicht die Höhe der Erstattun-
gen als Vergleichsgrundlage gelten, son-
dern der gesamte Energieverbrauch und
die individuellen Vorauszahlungen.
Was beinhaltet die Position
„Umlageausfallwagnis“?
Umlageausfallwagnis ist ein gesetzlich
geregelter Zuschlag, der bei öffentlich
geförderten Wohnungen erhoben werden
kann. Es darf die Höhe von 2 % der im
Abrechnungszeitraum auf den Wohnraum
entfallenden Betriebskosten nicht über-
steigen. Hintergrund sind die Verpflich-
tungen, die der Vermieter bei diesen
öffentlich geförderten Wohnungen ein-
geht, z. B. ein vorgeschriebenes maxima-
les Mietpreisniveau.
Was bedeutet der Ausweis
„Kosten gem. § 35 EStG…“ in der
Abrechnung?
Durch eine Änderung des Steuerrechts,
erstmals ab dem Veranlagungsjahr 2006,
weisen wir die steuerlich begünstigten
Leistungen aus. Sie können diesen Aus-
weis für ihre Steuererklärung verwenden,
wenn alle Voraussetzungen gegeben sind
und damit möglicherweise Steuern spa-
ren.
Lars Hanke, Betriebskostenmanagement
lungsfrage. Danach müssen mindestens
50 Prozent der Kosten anhand der
Erfassungsergebnisse verteilt werden. Bei
den übrigen Betriebskostenarten ist der
Wortlaut des Mietvertrages entscheidend.
Die Verteilung / Umlage der Kosten er-
folgt, sofern nichts anderes vereinbart
wurde und keine Verbrauchserfassung
stattfindet, nach dem gesetzlich festge-
16 | WILLKOMMEN
Wohnen ist mehr als ein Dach über
dem Kopf zu haben. Gefragt, wo wir
wohnen, bringen wir das nicht nur
mit dem Ort, der Straße, der Haus-
nummer und dem Stockwerk in
Verbindung, sondern auch mit der
Nachbarschaft, den Verkehrsverbin-
dungen, dem Wohnumfeld, dem
Wohlfühlen - und dies alles berührt
unser Gefühl, sicher zu wohnen.
Mit zunehmendem Alter wird die per-
sönliche Sicherheit immer wichtiger. Da
die Bewegungsfähigkeit im Alter nach-
lässt, müssen die Zugänge möglichst bar-
rierefrei gestaltet sein. Deswegen haben
wir viele Eingänge bereits mit Rampen für
Rollatoren und viele Häuser mit Aufzügen
nachgerüstet. Die Wohnungen sollen
weitgehend frei von Treppen, Absätzen,
zu hohen oder zu niedrigen Griffen sein -
zuerst vor allem überhaupt mit Griffen
Mit Sicherheit zuhause wohnen
ausgerüstet sein. Aber auch Teppiche
können böse Stolperfallen darstellen.
Erhöhte Sturzgefahr besteht auch durch
große Eile z. B. dann, wenn ich vergessen
habe, dass das Essen auf dem Herd steht
und der Geruch mich darauf aufmerksam
macht. Und was ist, wenn es zu einem
Brand oder zu einem Sturz kommt?
Wichtige Helfer sind Hausnotrufsysteme
und Rauchmelder geworden. Letztere las-
sen wir nach und nach in alle unsere
Wohnungen installieren. Für ein Hausnot-
rufsystems, das grundsätzlich in jeder
Wohnung installiert werden kann, sollte
jeder Mieter selbst sorgen - so wie das
die Mieter im Betreuten Wohnen bereits
getan haben. Hausnotrufe sind ein wich-
tiges Hilfsmittel, um die Sicherheit zu
erhöhen, denn sie sind nicht nur für den
Notfall da: Zu einer vereinbarten Zeit mel-
den Sie sich jeden Tag bei der Notrufzen-
trale - und wenn Sie das nicht tun, wer-
den die Helfer sich zu Ihnen auf den Weg
machen, um nachzusehen, ob es Ihnen
gut geht. Ein Hausnotrufsystem besteht in
der Regel aus einer Notruf-Basisstation
und einem Notruf-Sender. Den Sender
tragen Sie immer bei sich, zum Beispiel
als Clip an der Kleidung, an einem
Halsband oder um das Handgelenk. Er ist
stoßunempfindlich, wasserdicht und ein-
fach zu bedienen. Im Notfall genügt ein
Knopfdruck und Sie sind mit der Notruf-
Zentrale verbunden. Sie können mit den
Mitarbeitern der Notrufzentrale sprechen,
bis die Helfer bei Ihnen sind. Aber auch
dann, wenn eine Sprechverbindung nicht
mehr möglich ist, werden die Helfer
sofort tätig. Nach Art des Notfalls wird
dann je nach Situation eine angemessene
Entscheidung getroffen: Es werden
Nachbarn und Angehörige benachrichtigt
oder der Notarzt, Rettungsdienst oder die
Polizei.
Vielfältige technische Systeme ermög-
lichen es mittlerweile, die Wohnung ganz
nach individuellen Bedürfnissen und
Wünschen auszustatten. Die Entwicklung
ist hier noch lange nicht angeschlossen,
neue Ideen und Konzepte sind am
Horizont erkennbar. Werden Sie Realität,
werden wir Sie selbstverständlich infor-
mieren.
Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung
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www.wiederaufbau.de | 17
Lautstarke Gartenfeste, Frustzwerge
und Geruchsbelästigungen werden
auch in diesem Sommer die Gerichte
unseres Landes beschäftigen. Damit
es nicht so weit kommt, empfehlen
wir Folgendes zu beachten:
Viele Menschen haben Spaß am som-
merlichen Grillen. Verwenden Sie bitte
auf dem Balkon ausschließlich einen
Elektrogrill. Im Garten können Sie, sofern
Sie ausreichend Abstand zum Haus ein-
halten, auch den Kohlegrill einsetzen.
Bitte entsorgen Sie die Kohlenasche erst,
wenn diese vollständig erkaltet ist.
Essensgerüche sollten nur in einem
zumutbaren Umfang in die Nachbarwoh-
nungen eindringen. Stimmen Sie die
Grillparty mit dem Nachbarn ab - so kön-
nen Sie Streitigkeiten vermeiden.
An sommerlichen Abenden sitzen
viele Menschen gerne länger draußen.
Nehmen Sie bitte in Sachen Gesprächs-
lautstärke Rücksicht, zum Beispiel auf die
Mieter, die regelmäßig sehr früh aufste-
hen und sich deshalb zeitig zurückziehen.
Achten Sie auf die Nachtruhe von 22.00
Uhr bis 7.00 Uhr und die Mittagsruhe von
13.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Beschwerdefrei durch den Sommer
Auch Kinderlärm ist immer wieder ein
Zankapfel vor Gericht. Die Gerichte urtei-
len meistens kinderfreundlich - wer sich
für das Wohnen in einer kinderfreundli-
chen Umgebung entscheidet, habe spiel-
bedingten Kinderlärm hinzunehmen, so
die Juristen. Größere Kinder und Jugend-
liche sollten sich jedoch auf dem Bolz-
platz austoben.
Diejenigen, die sich für die Fußball-
weltmeisterschaft nicht interessieren, bit-
ten wir, bei gelegentlichen Freudenaus-
brüchen der Fußballfans ein Auge zuzu-
drücken. Die Fußballfans bitten wir eben-
falls, auf ihre Nachbarn Rücksicht zu neh-
men. Ein geplantes Treffen zu einem
gemütlichen Fußballabend könnte man
zum Beispiel seinen Nachbarn ankündi-
gen. Ein solcher Hinweiszettel kann viel
zu einer gelungenen Hausgemeinschaft
beitragen. Ich wünsche Ihnen und uns
einen wundervollen Sommer.
Eva Solga, Beschwerdemanagement
18 | INTERVIEW
Unsere Gesellschaft altert, der Bedarf
nach „Betreutem Wohnen“ nimmt
stark zu. Worauf Menschen, die sich
für diese Wohnform interessieren,
achten sollten, verrät uns Carsten
Burkart (47). Der gebürtige Braun-
schweiger ist gelernter Bankkauf-
mann und studierter Diplom-Kauf-
mann. Seit 2006 leitet Carsten
Burkart die Wohnungsverwaltung
der ›Wiederaufbau‹.
WILLKOMMEN Seit wann gibt es
Betreutes Wohnen in Deutschland? Wer
gilt als erster Anbieter dieser Dienstleis-
tung?
Carsten Burkart Früher war es üblich,
dass die Eltern zusammen mit ihren
Kindern und Enkelkindern in häuslicher
Gemeinschaft lebten und bei Bedarf von
ihren Nachkommen unterstützt wurden.
Diese Gemeinschaft hat sich in den letz-
ten Jahrzehnten immer weiter aufgelöst,
„Den Standort früh entscheiden“
so dass Bedarf nach einer alternativen
Wohnform für Senioren entstand. Ich
weiß nicht, wer das Betreute Wohnen
„erfunden“ hat, in unserer Region waren
wir eines der ersten Unternehmen, das
diese neue Wohnform angeboten hat. Es
war 1998, als wir die Wohnanlage am
Cachanring in Vechelde in Betrieb nah-
men. In regelmäßigen Abständen sind
weitere Wohnanlagen dazugekommen,
so dass wir unseren Mietern heute fast
www.wiederaufbau.de | 19
Senioren Sicherheit und gesellschaftliche
Kontakte. Sicherheit gewährleisten wir
mit einem ausgeklügeltem Notrufsystem.
Um die Anzahl und die Qualität der
gesellschaftlichen Kontakte unter den
Mietern zu fördern, bieten wir in unseren
Wohnanlagen ein vielfältiges Freizeit- und
Sportangebot an, welches der Mieter
nutzen kann - aber nicht muss.
WILLKOMMEN Welche baulichen Stan-
dards, welche Angebote bzw. Leistungs-
umfänge sind typisch für das Betreute
Wohnen?
Carsten Burkart Typische Standards im
Betreuten Wohnen sind der barrierearme
Zugang zu den Wohnungen und den
Gemeinschaftsflächen, Aufzüge, nach den
Bedürfnissen älterer Menschen gestaltete
Sanitärbereiche und umfangreiche Ab-
stellflächen für Gehhilfen oder Rollstühle.
Die typischen Angebote des Betreuten
Wohnens sind der Notrufdienst, Freizeit-
aktivitäten sowie umfangreiche Hilfs- und
Serviceangebote.
WILLKOMMEN Welche Serviceleistun-
gen kann der Mieter gegen Aufpreis in
Anspruch nehmen?
Carsten Burkart Das Angebot unserer
Partner, mit denen wir gemeinsam das
Betreute Wohnen betreiben, kennt kaum
Grenzen. Die Nachfrage der Mieter
beschränkt sich jedoch eher auf prakti-
sche Angebote wie hausmeisterliche
Dienstleistungen, Einkaufs- oder Putzser-
vice und das Angebot eines gemeinsa-
men Mittagessens.
WILLKOMMEN Worauf sollten Men-
schen, die sich für Betreutes Wohnen
interessieren, bei der Auswahl der Woh-
nung achten?
Carsten Burkart Der Standort spielt eine
entscheidende Rolle. Suche ich die
Geborgenheit der dörflichen Gemein-
schaft oder strebe ich eher in die Stadt
mit einem umfangreichen kulturellen
Angebot? Diese Frage kann nur der
Mieter selbst entscheiden. Die ›Wieder-
aufbau‹ bietet Stadt und Land - mit zen-
trumsnahen Wohnanlagen wie z. B. in der
Juliusstraße, mit Wohnen im Stadtrand-
bereich in der Osnabrückstraße oder
auch mit Wohnungen in ländlichen
Bereichen wie z. B. in Isenbüttel. Ist die
Standortfrage entschieden, gilt es zu prü-
fen, ob die Barrierefreiheit auch für den
Fall weiter sinkender Mobilität ausrei-
chend ist. Der nächste Punkt ist die
Qualität der Betreuung. Wir haben uns für
eine Kooperation mit renommierten
Partnern entschieden, bei denen wir die
Gewissheit haben, ein professionelles
und seriöses Angebot bieten zu können.
Wichtig ist auch die Infrastruktur am
Wohnstandort. Die beste Betreuung und
das schönste Objekt werden im täglichen
Leben schnell in Frage gestellt, wenn es
an Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und
Apotheken in unmittelbarer Nähe man-
gelt.
WILLKOMMEN In welcher Lebensphase
empfehlen Sie Mietern, sich mit dem
Betreuten Wohnen zu beschäftigen?
Carsten Burkart Die Frage, wann ich
mich mit dem Betreuten Wohnen
Die ›Wiederaufbau‹ bietet rund 700 Wohnungen in der Wohnform des Betreuten Wohnens an
700 Wohneinheiten mit Betreuung anbie-
ten können.
WILLKOMMEN Ist das Betreute Wohnen
ein typisch deutsches Phänomen oder
wird diese Form des Wohnens auch in
anderen europäischen Ländern angebo-
ten?
Carsten Burkart Das Betreute Wohnen
ist kein typisch deutsches Phänomen,
auch in unseren Nachbarländern beste-
hen vergleichbare Wohnformen. Ich
denke, dass sich das Betreute Wohnen
inzwischen weltweit etabliert hat.
Kürzlich las ich, welch hoher Beliebtheit
sich das Betreute Wohnen in Japan
erfreut.
WILLKOMMEN Wie hoch schätzen Sie
die Anzahl der Wohnungen in Deutsch-
land, die unter diese Bezeichnung fallen?
Carsten Burkart Der Begriff Betreutes
Wohnen ist nicht exakt definiert, verlässli-
che Statistiken gibt es daher nicht.
Branchenexperten schätzen, dass weni-
ger als 5 % aller Wohnungen als Betreutes
Wohnen bezeichnet werden können.
WILLKOMMEN Weniger als 5 %, da
muss ja die Nachfrage bereits heute grö-
ßer als das Angebot sein.
Carsten Burkart Ganz eindeutig. Die
›Wiederaufbau‹ bietet rund 700 Wohnun-
gen in der Wohnform des Betreuten
Wohnens an, dies entspricht ca. 7 %
unseres Bestandes. Unsere Anlagen sind
sehr gut ausgelastet, z. T. bestehen Warte-
listen.
WILLKOMMEN Was bedeutet Betreutes
Wohnen genau?
Carsten Burkart Betreutes Wohnen
bedeutet im Kern, dem Mieter ein indivi-
duelles, selbstbestimmtes Leben in einer
abgeschlossenen Wohnung, die selbst-
verständlich auch Bad und Küche
umfasst, zu bieten. Neben dem individu-
ellen Wohnen wünschen sich viele ... weiter auf der nächsten Seite
20 | INTERVIEW
beschäftige, ist stark von meiner persönli-
chen Lebenssituation abhängig. Der
Verlust familiärer Bindungen, Krankheit
oder Vereinsamung veranlassen viele
Menschen, in das Betreute Wohnen zu
wechseln. Wir empfehlen, mit der Ent-
scheidung nicht zu lange zu warten, da
mit wachsendem Alter und geringerer
Mobilität die Umstellung auf eine neue
Wohnung und die Integration in eine
neue Gemeinschaft schwerer wird.
WILLKOMMEN Wo liegen die Grenzen
des Betreuten Wohnens? Von welcher
Pflege- oder Hilfsbedürftigkeit an sollten
Menschen besser in einem Alters- oder
Pflegeheim leben?
Carsten Burkart Die Grenzen des
Betreuten Wohnens lassen sich klar ablei-
ten. Ziel des Betreuten Wohnens ist es,
ein unabhängiges Leben zu ermöglichen.
So sind diese Wohnungen und die
Infrastruktur des Gebäudes auch ausge-
stattet. Erfordert die Pflege des Bewoh-
ners umfangreiche technische Unterstüt-
zung oder regelmäßiges, intensives
Betreuen durch Pflegepersonal, sind die
Grenzen dieser Wohnform leider schnell
erreicht.
WILLKOMMEN Wie könnte die optimale
Wohnung für einen Senioren aussehen?
Carsten Burkart Wichtigste Vorausset-
zung für eine seniorengerechte Wohnung
ist selbstverständlich weitgehende Barrie-
refreiheit. Der Zugang der Wohnung soll-
te frei von Stufen sein, in der Wohnung
sollten keine Türschwellen vorhanden
sein, die Türen müssen breit genug für
Gehhilfen sein und auch im Rollstuhl soll-
te das Agieren in Küche und Bad unein-
geschränkt möglich sein. Neben diesen
baulichen Voraussetzungen gibt es mitt-
lerweile einen gewaltigen Katalog an
technischer Unterstützung, die nicht nur
den älteren Menschen das Leben außer-
ordentlich erleichtert. Es beginnt im
Eingangsbereich zum Haus. In vielen
Neubauten statten wir die Gegensprech-
anlage mittlerweile mit einer Kamera aus,
so dass der Bewohner bereits in seiner
Wohnung erkennen kann, wer ihn besu-
chen möchte - ein wichtiger Aspekt für
die Sicherheit. Für die Wohnung selbst
werden sogenannte BUS-Systeme ent-
wickelt, die es erlauben, die gesamte
Wohnungstechnik über ein Display im
Wohnungseingang oder sogar über das
Handy zu steuern. Dies ist wertvoll, da
jederzeit festgestellt werden kann, ob die
Kaffeemaschine ausgestellt wurde oder
das Schlafzimmerlicht noch brennt.
Feuermelder und Notrufsysteme sind
heute schon Standardangebote für Senio-
renwohnungen. Optimieren kann man
dies noch mit diversen Dienstleistungen
wie Sturzmelder oder vergleichbaren
Messinstrumenten, die sofort die Verän-
derung des Gesundheitszustandes des
Bewohners anzeigen. Perfekt wäre das
Angebot, wenn ein Concierge-Service die
Bewohner mit kleinen, haushaltsnahen
Dienstleistungen unterstützt und als
freundlicher Gesprächspartner zur Verfü-
gung steht.
WILLKOMMEN Vor wenigen Wochen
haben Sie ein neues Haus mit 43
Wohneinheiten in Vechelde eröffnet. Wie
groß und wie teuer sind diese Wohnun-
gen?
Carsten Burkart Unsere Wohnanlage in
Vechelde erfreut sich überaus großer
Beliebtheit. Vermutlich sind die meisten
Wohnungen schon vermietet, wenn diese
Zeilen gedruckt werden. Dennoch möch-
te ich Ihre Frage gerne beantworten. In
Vechelde bieten wir 2-Zimmer-Wohnun-
gen an, deren Größe zwischen 50 und 60
m² liegt. Eine exemplarische Wohnung
mit 54 m² hat eine Netto-Kaltmiete von
370,00 €, die Nebenkosten betragen rund
150,00 €. Für Notrufdienst, Freizeitan-
gebot und diverser Beratungs- und Hilfs-
leistungen wird darüber hinaus für einen
Ein-Personen-Haushalt eine Betreuungs-
pauschale von 140,00 € berechnet.
WILLKOMMEN Viele Menschen empfin-
den einen Wohnungswechsel als stressig.
www.wiederaufbau.de | 21
Ein neuer Stadtteil, neue Geschäfte, neue
Nachbarn - was unternimmt die ›Wieder-
aufbau‹ konkret, damit sich die neuen
Nachbarn schnell wohl fühlen?
Carsten Burkart Wir sind immer wieder
erstaunt, wie häufig auch viele ältere
Menschen einen Umzug als positive
Herausforderung empfinden und sich
unvermutet schnell in ihrem neuen
Umfeld zurechtfinden. Dennoch ist ein
Umzug selbstverständlich immer mit vie-
len Belastungen verbunden. Wir helfen
gerne. Die wichtigen Fragen klären unse-
re Mitarbeiter bereits vor Vertragsab-
schluss. Unser Tochterunternehmen, die
Niedersächsische Baugesellschaft, bietet
an, beim Umzug zu unterstützen und
nicht zuletzt engagieren sich unsere
Kooperationspartner in den einzelnen
Wohnanlagen außerordentlich, dem
neuen Bewohner die Integration in die
Gemeinschaft und das Umfeld zu erleich-
tern.
WILLKOMMEN An wen bei der ›Wieder-
aufbau‹ können sich Interessierte für
Betreutes Wohnen wenden? Gibt es eine
Art Warteliste, in die man sich eintragen
lassen kann?
Carsten Burkart Ansprechpartner für
das Betreute Wohnen in unserem Haus
ist Günther Jemand. Er ist von Anfang an
für das Betreute Wohnen zuständig und
weiß, wo welche Wohnung verfügbar ist.
Leider können wir nicht immer sofort
einen Umzug ermöglichen, da die mei-
sten Wohnungen vermietet sind und
Interessenten mit Wartezeiten rechnen
müssen. Günther Jemand (Telefon
0531.5903106 oder eMail g.jemand@wie-
deraufbau.de) ist auch der richtige
Ansprechpartner, wenn es darum geht,
sich frühzeitig in eine Warteliste eintragen
zu lassen.
Mathias Bonn
22 | AKTUELL
Der IHK-Sozialtransferpreis zeichnet
Unternehmen aus, die ihrer sozialen
Verantwortung in vorbildlicher Weise
nachkommen. Wir freuen uns, als
eines der ersten Unternehmen mit
unserer Aktion „Gesundes Frühstück
für Schulkinder“ diese besondere
Auszeichnung erhalten zu haben.
Mittelständische Firmen sind häufig
sozial engagiert, nur ist dies in der Öffent-
lichkeit kaum bekannt. „Es ist das Ziel, mit
dem Sozialtransferpreis der IHK Braun-
schweig soziales Engagement von Unter-
nehmerinnen und Unternehmern öffent-
lich zu machen.“ betonte der Präsident
der Industrie- und Handelskammer
Braunschweig, Dr. Wolf-Michael Schmid,
die Zielsetzung der Preisverleihung. Aus-
gezeichnet wurde der Unternehmer
Jochen Staake als Initiator der „Aktion
gesundes Frühstück“. Auf den Geschmack
von gesundem Essen sollen Braun-
schweiger Grundschulkinder von sieben
beteiligten Grundschulen kommen, die
zweimal in der Woche mit kostenlosen
Frühstücken beliefert werden. Die Unter-
IHK-Sozialtransferpreis 2010: Gesundes Frühstück für SchulkinderAuch die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG wurde ausgezeichnet
schen Vollkornbrot, bestrichen mit Butter,
einem Stück Obst und einem Getränk.
Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken,
wird das Frühstück im Klassenverband
hinweisen. Durch die Initiative sollen die
Kinder angehalten werden, für eine
gesunde Ernährung selbst zu sorgen. Nur
so kann eine nachhaltige Wirkung erzielt
werden. Als Jochen und Alexandra Staake
mit ihrem Impuls auf uns zukamen, wuss-
ten mein Kollege Ralf Isensee und ich
sofort - wir machen mit.“ Der IHK-
Sozialtransferpreis wurde 2010 erstmalig
vergeben. In Zukunft ist eine jährliche
Auszeichnung geplant. Das Preisgeld in
Höhe von 10.000 Euro kommt in vollem
Umfang der Aktion „gesundes Frühstück“
zugute. „Bereits die erste Ausschrei-
bungsrunde hat gezeigt, wie viele enga-
gierte Unternehmerinnen und Unterneh-
mer es in unserer Region gibt. Das bestä-
tigt uns.“ so der Vorsitzende der Jury und
Vizepräsident der IHK Braunschweig,
Harald Tenzer. Mathias Bonn
Alexandra Staake, Unternehmensgruppe Staake, Vorstandsvorsitzender Joachim Blätz,
Aygül Özkan, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie Gesundheit und Integration,
Harald Tenzer, Vorsitzende der Jury und Vizepräsident der IHK Braunschweig und
Dr. Wolf-Michael Schmid, Präsident der Industrie- und Handelskammer Braunschweig
nehmensgruppe Staake führt diese
Aktion gemeinsam mit der Baugenos-
senschaft ›Wiederaufbau‹ eG, der Nibe-
lungen-Wohnbau und Edeka Minden-
Hannover für rund 1.400 Schulkinder seit
Februar dieses Jahres durch. Die Früh-
stückslieferung besteht aus einem fri-
eingenommen. Joachim Blätz, Vorsitzen-
der des Vorstandes der ›Wiederaufbau‹,
begründet sein Engagement in dieser
Frage: „Kinder sind die Zukunft jeder
Gesellschaft. Wir wollen die Kinder auf
die Bedeutung eines gesunden Früh-
stücks für das körperliche Wohlbefinden
www.wiederaufbau.de | 23
„Gute Zinsen für Genossen“: Unter
diesem Titel hat die Stiftung Waren-
test in der Juni-Ausgabe von „Finanz-
test“ die Möglichkeiten zum Sparen
bei Wohnungsgenossenschaften mit
Spareinrichtungen aufgezeigt.
Die Stiftung Warentest stellt den
Wohnungsgenossenschaften mit Sparein-
richtung dabei ein positives Gesamturteil
aus. Sie verweist auf die guten Angebote,
„die im Direktvergleich zu den meisten
Bankprodukten sehr attraktive Zinsen bie-
ten“ und auf die Sicherheit der Sparan-
lagen. Rund 50 Wohnungsgenossen-
schaften in Deutschland verfügen über
eine Spareinrichtung. Das bedeutet, diese
Firmen können Einlagengeschäfte tätigen
und ihren Mitgliedern Sparkonten, Spar-
briefe sowie vergleichbare Produkte an-
bieten. Wohnungsgenossenschaften mit
Spareinrichtungen haben eine lange
Tradition. Getreu dem Grundsatz „Sparen
Lob von Stiftung Warentest
Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz
3 Monate sperrfrist p. a.
›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 1,00 %
›W‹ Pflichtspareinlage variabel 10 € 0,50 %
›W‹ Festzinsaktion 12M 12 Monate 9 Monate fest 2.500 € 1,50 %
›W‹ Festzinsaktion 12M 18 Monate 15 Monate fest 2.500 € 2,00 %
›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 2,25 %
4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,35 %
›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 1,60 %
Ansparplan 2. Jahr 2,00 %
3. Jahr 2,50 %
6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,00 %
5. Jahr 3,25 %
6. Jahr 3,50 %
Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 1.6.2010
legern eine große Sicherheit“, erläuterte
Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundes-
verband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen. „Sie dürfen das
Geld nur zweckgebunden zur Finanzie-
rung des eigenen Wohnungsbestandes
einsetzen. Kredite an Dritte und Speku-
lation sind nicht möglich.“ Den umfang-
reichen Wohnungsbestand, über den die
Baugenossenschaften verfügen, hebt
„Finanztest“ ausdrücklich als große
Sicherheit der Genossenschaften hervor.
- Bauen - Wohnen“ wurden die ersten
Genossenschaften mit Spareinrichtung
bereits in den achtziger Jahren des 19.
Jahrhunderts - also vor rund 130 Jahren -
gegründet. „Wohnungsgenossenschaften
mit Spareinrichtungen bieten ihren An-
Güldenstraße 25
38100 Braunschweig
Telefon 0531.5903-535
www.w-sparen.de
Bei der ›Wiederaufbau‹ ist Ihr Geld sicher.
Wir haben uns über das positive Urteil
einer anerkannten und unabhängigen
Instanz wie der Stiftung Warentest natür-
lich sehr gefreut.
Thorsten Fürst, Spareinrichtung
Das Team der Spareinrichtung: Anja Lütge, Thorsten Fürst, Bianca Graune
24 | WILLKOMMEN
Bei der diesjährigen ordentlichen
Vertreterversammlung am 12. Juni 2010
im Congress-Saal der Stadthalle Braun-
schweig waren neben den stimmberech-
tigten Vertretern, vom Aufsichtsrat dessen
Vorsitzender Dietrich Fürst sowie weitere
Aufsichtsratsmitglieder, vom Prüfungs-
verband der Prüfungsdirektor Herr
Viemann und die Steuerberaterin Frau
Dierig, die Vorstandsmitglieder Blätz und
Isensee sowie der Prokurist Schulz und
schließlich zahlreiche Mitarbeiter der
Bericht über die Vertreterversammlung vom 12. Juni 2010
senden erhoben sich zum Gedenken an
die Toten für eine Schweigeminute.
2. Bericht des Aufsichtsrates
für das Jahr 2009
Die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
eG konnte im Geschäftsjahr 2009 einen
Bilanzgewinn von rund 2,5 Mio. € aus-
weisen. Herr Fürst hob in seiner Rede
hervor, dass die ›Wiederaufbau‹ ertrags-
mäßig auf Vorjahresniveau liegt, das
Mittelpunkt des Ausblicks auf das Jahr
2010 stand die strategische Bestandsent-
wicklung - unterstützt durch das neue
Portfoliomanagementsystem „Kompass“ -
und die steigenden Investitionen in die
Bestandsimmobilien. In getrennten Ab-
stimmungen wurden die Berichte des
Vorstands und des Aufsichtsrates gemäß
§ 34 Absatz 1 a) und b) der Satzung ein-
stimmig genehmigt. Interessierte Genos-
senschaftsmitglieder können ein gedruck-
tes Exemplar des Geschäftsberichtes
2009 im Sekretariat der ›Wiederaufbau‹
bei Frau Deppermann, Telefon
0531.5903-204, anfordern.
4. Bekanntgabe des Berichtes des
Verbandes der Wohnungswirtschaft
in Niedersachsen und Bremen e. V.
über die Prüfung des Jahresab-
schlusses 2009
Herr Fürst gibt den Bericht des Verbandes
über die Prüfung des Jahresabschlusses
2009 bekannt und verliest den uneinge-
schränkten Bestätigungsvermerk.
5. Genehmigung des Jahresabschlus-
ses 2009 und Beschlussfassung über
die Verwendung des Bilanzgewinnes
Einstimmig wurden der Jahresabschluss
2009 in der vorliegenden Form sowie der
Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand
über die Verwendung des Bilanzgewinns
gebilligt. Somit wird auf das am 1. Januar
2009 vorhandene dividendenberechtigte
Geschäftsguthaben in Höhe von
14.028.883,13 € eine Dividende in Höhe
von 4 %, mithin 561.155,31 €, ausgeschüt-
tet. Der verbleibende Bilanzgewinns von
1.913.656,24 € wird den anderen
Ergebnisrücklagen zugewiesen.
Bitte beachten Sie, dass die Genossen-
Genossenschaft und der ›Wiederaufbau‹
Immobilien GmbH anwesend. Die ehe-
maligen Vorstandsvorsitzenden Herr
Schmitz und Herr Wedekin sowie das
ehemalige Vorstandsmitglied Frau Ballé
waren ebenfalls zugegen.
1. Begrüßung
Der Aufsichtsratsvorsitzender Dietrich
Fürst leitete satzungsgemäß die Ver-
sammlung. Er stellte die frist- und form-
gerechte Einberufung fest und ehrte die
im Jahr 2009 und 2010 verstorbenen
Genossenschaftsmitglieder. Die Anwe-
Unternehmen solide finanziert und für
die Zukunft gerüstet ist.
3. Lagebericht des Vorstandes
für das Jahr 2009 nebst Ausblick
für das Jahr 2010
Herr Blätz und Herr Isensee gaben den
Bericht des Vorstandes gemeinsam ab. In
diesem Rahmen stellte Herr Blätz den
Geschäftsverlauf 2009 der Baugenossen-
schaft ›Wiederaufbau‹ eG dar. Herr
Isensee ging auf die Leerstandssituation,
die Investitionen in die Neubauvorhaben
und die Sanierungsprojekte ein. Im
www.wiederaufbau.de | 25www.wiederaufbau.de | 25
schaft ab 2009 bei allen Dividendenzah-
lungen (auch bis 51,00 €) Kapitalertrag-
steuer nebst Solidaritätszuschlag an das
Finanzamt abführen muss, sofern keine
Nichtveranlagungsbescheinigung bzw.
kein Freistellungsauftrag vorliegt.
6. Entlastung von Aufsichtsrat
und Vorstand
In getrennten Abstimmungen wurde bei-
den Organen Entlastung erteilt.
7. Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat
Es schieden turnusgemäß aus dem
Aufsichtsrat die Herren Hübner, Langer-
feldt, Mittendorf, Dr. Utermöhlen und
Wolfgram aus. Auf Vorschlag des Auf-
sichtsrates werden die zur Wahl stehen-
den Herren Hübner, Dr. Utermöhlen und
Wolfgram wieder in das Gremium
gewählt. Herr Langerfeldt und Herr
Mittendorf standen für die Wiederwahl
nicht zur Verfügung.
8. Satzungsänderungen
Die Vertreterversammlung stimmte einer
Satzungsänderung in § 23 zu.
9. Ehrung von Mitgliedern aus
besonderem Anlass
Der Aufsichtsrat und der Vorstand bedan-
ken sich bei den Herren Hübner und
Mittendorf, die auf eine 15-jährige
Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer Genos-
senschaft zurückblicken können. Herr
Langerfeldt scheidet nach 37 Jahren aus
dem Aufsichtsrat aus.
10. Aus der Mitgliederschaft
eingegangene Anträge zur
Beschlussfassung
Seitens der Mitglieder wurden keine
Anträge gestellt.
11. Verschiedenes
a) Veröffentlichung der Namen und
Adressen im Internet oder in der WILL-
KOMMEN. Herr Blätz berichtete, dass der-
zeit noch nicht alle Vertreter der
Veröffentlichung zugestimmt haben und
der Einwilligungsprozess noch nicht
abgeschlossen ist. Es wurde beschlossen,
dass nur bei Zustimmung aller Vertreter
eine Veröffentlichung der Kontaktdaten
im Internet und in der WILLKOMMEN
erfolgt. Mit einem abschließenden Dank
an die Vertreter, die Aufsichtsratsmitglie-
der und Gäste schloss Herr Fürst die
Versammlung.
26 | KIDS CLUB
Das war der Osterferien-Spaß
In den Osterferien hatte das Soziale
Management der ›Wiederaufbau‹ für
25 Mädchen und Jungen im Alter von
sieben bis 13 Jahren ein buntes und
abwechslungsreiches Ferien-Programm
in Braunschweig und Hildesheim ge-
staltet.
Als Vorbereitung auf das Osterfest ent-
standen jede Menge Osterhasen und
tolle Dekorationen und es war beeindruk-
kend zu sehen, wie kreativ sich unsere
jungen Künstler mit dem Bastelmaterial
beschäftigten. Unser Tagesausflug führte
uns zum Rammelsberg - Weltkulturerbe
der UNESCO - nach Goslar. Das Bergbau-
museum stellt die Geschichte der Förder-
und Arbeitsbedingungen des Bergbaus
der vergangenen Jahrhunderte anschau-
lich dar. Das harte Leben der Bergbau-
arbeiter hat unsere jungen Gäste sichtlich
beeindruckt und den einen oder anderen
nachdenklich gestimmt. Spaß hatten wir
alle, als wir den Berggeist suchten. Leider
hat er sich so gut versteckt, dass wir ihn
nicht entdecken konnten. Am nächsten
Tag haben wir Osterlämmer und Oster-
hasen gebacken und weil sie so gut
schmeckten, wurden sie wohl noch vor
dem Osterfest verputzt! Mit der
Straßenbahn fuhren wir in den Stöckhei-
mer Zoo, schließlich wollten wir uns ja
auch echte Hasen und deren Nachwuchs
„live“ anschauen. Wir erlebten an einem
sonnigen Freitag viele Tiere, die wir liebe-
voll füttern und streicheln durften. Am
Samstag konnten wir mit Janine Bartl von
der Tanzschlule Hoffmann in dem Verwal-
tungsgebäude der Baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ modernen Tanz einstu-
dieren, zwei Stunden lang haben wir
geübt und geschwitzt.
Apropos „Tanzbein“ - falls es zu einem
Unfall beim Tanzen gekommen wäre, hät-
ten uns die Hildesheimer Kids gerettet.
Denn diese hatten einige Tage zuvor in
einem Erste Hilfe Kurs gelernt, wie man
Wunden versorgt und ein gebrochenes
Bein „stilllegt“. Glücklicherweise mussten
unsere jungen Sanitäterinnen und Sani-
täter ihr Können nicht unter Beweis stel-
len. Wir bedanken uns bei Nina und
Susanne Isensee, dem Aktivspielplatz und
dem Caritas Verband in Hildesheim für
die tatkräftige Unterstützung und die
unkomplizierte Zusammenarbeit.
Viktoria Kaufmann, Soziales Management
www.wiederaufbau.de | 27
Gewinne Dein eigenes Sparbuch
Mal dieses Bild farbig aus, schneide
es aus und sende es uns zu.
Du nimmst an der Auslosung für ein
Sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹ teil,
wenn Du nicht älter als 12 Jahre bist, in
einer ›Wiederaufbau‹-Mietwohnung wohnst
und Dein ausgemaltes Bild spätestens am
30. August 2010 bei uns in der ›Wieder-
aufbau‹ Güldenstraße 25, 38100 Braun-
schweig, eintrifft. Vergiss bitte nicht,
Deinen Namen, Deine Anschrift, Dein
Alter und die Mitglieds-Nummer Deiner
Eltern anzugeben. Der Rechtsweg ist wie
immer ausgeschlossen.
28 | SOMMERFESTE
Auch in diesem Jahr hatten die
Mieterinnen und Mieter bei den Sommer-
festen im Mai trotz wenig Sonnenschein
viel Spaß bei kulinarischen Gaumenfreu-
den, Getränken, zahlreichen Spielen und
musikalischer Unterhaltung. Von klein bis
groß war für jeden etwas dabei, wie die
farbenfrohen Impressionen zeigen.
Sommer, aber feste ...
www.wiederaufbau.de | 29
30 | IMMOBILIEN
In der Lüneburgstraße in Braunschweig
Querum erneuert die Baugenossen-
schaft ›Wiederaufbau‹ in diesem Jahr
an 27 Häusern 171 Balkone.
Die neuen Balkone werden rund 2,5
m2 größer als die alten Balkone sein. Die
Renovierung begann im Mai und wird
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlos-
sen sein. Die Mieter in der Lüneburgstra-
ße können sich freuen - insgesamt inve-
stiert die ›Wiederaufbau‹ knapp 1 Million
€ in die neuen Balkonanbauten.
Anja Mühlsteph, Technische Abteilung
Sommer, Sonne, BalkonienBaulandpräsentation in Wendeburg
Bei schönstem Sonnenschein und vor-
sommerlichen Temperaturen fand am 24.
April 2010 in unserem Baugebiet „Bahn-
hofstraße Süd II“ die Baulandpräsentation
für Jung und Alt statt. Das sehr gut orga-
nisierte Rahmenprogramm mit Ponyrei-
ten für die Kleinen, Bauen ohne Grenzen
(6.000 Bausteine zum kreativen Basteln),
Bratwurst vom Grill, Getränken, Tisch-
kicker und Torwandschießen wurde von
den Besuchern gerne angenommen.
Interessierte Besucher informierten sich
über die Grundstücksgrößen und -preise,
die Art der zulässigen Bebauung und die
Infrastruktur von Wendeburg. Mit von der
Partie waren Vertreter der LBS Immo-
bilien, die ihren Stand zusammen mit
dem Verkauf der ›Wiederaufbau‹ Immo-
bilien GmbH betrieben. Wir werden in
naher Zukunft weitere Baulandpräsen-
tationen in unseren Baugebieten Braun-
schweig-Volkmarode, „Diestelweg“ und
Seesen, „Sonnenberg“ durchführen und
hoffen auf ein ähnlich starkes Interesse.
Andreas Knaak, Immobilienverwaltung
Das Baugebiet Bahnhofstraße Süd
II umfasst 48 Grundstücke in der
Größe von 350 bis knapp 1.000
m2. Die Preise für das Bauland lie-
gen - vollständig erschlossen - bei
105,00 € / m2. Ende Mai waren
bereits 17 Grundstücke verkauft.
Auskünfte erteilt
Andreas Knaak,
Immobilienverwaltung
Telefon 0531.5903-501
eMail [email protected]
Im Magniviertel: Neubau von zehn
Eigentumswohnungen in Innenstadt-
lage.
Als bunter Wohnungsmix unterschied-
licher Größen (von 65 - 240 m2 Wohnflä-
che) mit interessanten, gut nutzbaren
Raumangeboten für Jung bis Alt. Zwei
Eigentumswohnungen in der Ritterstraße
Treppenhäuser mit Aufzügen sorgen für
das bequeme Erreichen aller Wohnun-
gen. Die obersten Geschosse werden
durch zwei sehr individuelle Penthouse-
Wohnungen gekrönt. Ihre Ansprechpart-
nerin zum Bauvorhaben: Frau Bettina
Isermann, Telefon 0531.5903-516, eMail
www.wiederaufbau.de | 31
Als Mitglied bei der ›Wiederaufbau‹
können Sie zahlreiche Vorteile nutzen.
Die ›Wiederaufbau‹ ist stets bemüht,
Ihnen, liebe Mitglieder, Vergünstigungen
bei Veranstaltungen und Handelspartnern
einzuräumen. Einzelheiten zu einigen
Sonderaktionen finden Sie hier:
• Autozentrum Voets: Preisvorteile
beim Leasing der ›Wiederaufbau‹
Edition-Modelle aus dem VW-
Konzern. Informationen erhalten
Sie unter 0531.5903-222
• Vergünstigungen in der Hagenmarkt-
und Altstadtmarkt-Apotheke: Für Ihre
Einkäufe mit der Kundenkarte wird
Ihnen ein Treuebonus von 10 % auf
alle frei verkäuflichen Waren und
Arzneimittel gewährt. Ausgenommen
sind rezeptpflichtige Medikamente,
Gutscheine, Angebotsartikel und
Rezeptgebühren. Nicht mit anderen
Rabatten kombinierbar.
• 10 % Rabatt bei Augenoptiker Winter,
Vor der Burg 7, Braunschweig (bitte
fordern Sie den Coupon bei uns an)
• Vergünstigungen beim Reha Centrum
Hamburger Straße in Braunschweig
(bitte fordern Sie den Coupon
bei uns an)
Ihre Vorteile bei der ›Wiederaufbau‹Bonus für unsere Mieterinnen und Mieter Sie haben einen Mieter für eine ›Wiederaufbau‹-Wohnung geworben?Selbstverständlich können Sie sich statt der Prämie
auch ein Präsent aus unserem Prospekt „Mieter
werben Mieter“ aussuchen.
15.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Rätsel und Preisausschreiben1. Preis 2.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
2. Preis 2.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
3. Preis 1.500 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Kindergewinne1. Preis 5.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
2. Preis 4.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
3. Preis 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Kinderbonus Bitte beantragen Sie diesen Bonus
jedes Jahr neu. Sie haben in diesem JahrNachwuchs bekommen? Wir gratulieren Ihnen
mit einem Bonusgutschein. Bitte senden Sie uns
eine Kopie der Geburtsurkunde zu.
10.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Für das zweite und dritte Lebensjahr gibt es
ebenfalls Bonusgutscheine für jedes Kind.
8.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Wir gratulierenSie haben in diesem Jahr geheiratet, silberne, golde-
ne, diamantene oder eiserne Hochzeit gefeiert.
Hochzeit 1.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Silberne Hochzeit 1.500 Bonuspunkte
Goldene Hochzeit 2.500 Bonuspunkte
Diamantene/Eiserne Hochzeit 3.000 ›Wiederaufbau‹-Bonuspunkte
Sie haben über einen längeren Zeitraum dieHauswoche für die leer stehende Nachbarwoh-nung übernommen? Wenden Sie sich bitte an Ihr
Team.
Was müssen Sie tun, um Ihren Bonus zu erhalten?Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns
einen kurzen Brief. Bei Nachwuchs oder Hochzeit
senden Sie uns bitte eine Kopie der Geburtsurkunde
oder der Heiratsurkunde zu. Sie erhalten dann einen
Bonusgutschein von uns, den Sie in bares Geld
umwandeln können:
• als Gutschrift auf ein neu einzurichtendes
oder bereits bestehendes ›Wiederaufbau‹-Sparbuch
• als Gutschrift auf Ihr Mietkonto
• als Anrechnung auf die Abzahlung Ihrer Anteile
Der Wert eines Bonuspunktes beträgt 1 Cent. Viele
Anrufer fragen uns, warum die Bonusleistungen
beantragt werden müssen und nicht automatisch
gutgeschrieben werden können. Der Hintergrund ist,
dass uns viele Ihrer persönlichen Daten nicht
bekannt oder aus datenschutzrechtlichen Gründen
nicht zugänglich sind. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, dass wir Bonuspunkte nur dann gewähren
können, wenn das Mietverhältnis ungestört und
ungekündigt ist. Diese Bonus-Liste ist bis zum
31.12.2010 gültig.
• 15 % Ermäßigung erhalten Sie
auf alle Karten des Braunschweig
Classix Festival 2010. Informationen
erhalten Sie bei Frau Kosak,
KMP GmbH, unter 0531.23889-18.
• Anmietung einer Gästewohnungen
in der Lichtenberger Straße in
Braunschweig
• Prämien aus unserem Prämien-
katalog „Mieter werben Mieter“
• Kids-Club Programm für Kinder
und Jugendliche
• Attraktive Geldanlagemöglichkeiten
in unserer Spareinrichtung
• Teilnahme an Mieterfahrten
• Beitritt zum Nachbarschaftsverein
und Nutzung des Programms
Wollen Sie mehr über die Vorteile wis-
sen, die Sie durch die Mitgliedschaft bei
der ›Wiederaufbau‹ haben? Rufen Sie uns
an: 0531.5903-110 (Frau Leers oder Frau
Deppermann) oder senden Sie uns eine
eMail an [email protected].
32 | RÄTSELSPASS
Richtig punkten
Wenn Sie die richtige Lösung zu
unserem Kreuzworträtsel bis zum 13.
August 2010 an uns senden, nehmen
Sie an einer Verlosung von Bonus-
punkten teil:
1. Preis 2500 Punkte
2. Preis 2000 Punkte
3. Preis 1500 Punkte
Senden Sie Ihre Lösung an
Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
Stichwort Kreuzworträtsel
Güldenstraße 25
38100 Braunschweig
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
www.wiederaufbau.de | 33
30 Jahre Mitgliedschaft
Horst Tituric, Braunschweig
Heinz Ruprich, Bad Harzburg
Ursula Niewerth, Braunschweig
Lisa Otte, Wolfenbüttel
Heinz Winterstein, Salzgitter
Margarete Traeger, Langelsheim
Karl Rieche, Braunschweig
Manfred Putzmann, Braunschweig
Axel Schmied, Wolfenbüttel
Karl-Heinz Schulz, Braunschweig
Christine Burzynski, Braunschweig
Hannelore Raupach, Braunschweig
40 Jahre Mitgliedschaft
Walter Ammermann, Braunschweig
Heinrich Halbasch, Braunschweig
Gertrud Dutka, Braunschweig
Ruth Neumann, Goslar
Norbert Richter, Salzgitter
50 Jahre Mitgliedschaft
Margot Moll, Braunschweig
Karl-Heinz Kewel, Braunschweig
Günter Henze, Bad Harzburg
Alfons Ludwig, Wolfenbüttel
Max Blösius, Braunschweig
Otto Hippel, Goslar
Gertrud Schreihahn, Braunschweig
Annemarie Tusche, Braunschweig
Werner Petrak, Salzgitter
Stefanie Janssen, Braunschweig
Edith Bollnow, Braunschweig
Herzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern
Wohnungsjubiläum 30 Jahre
Horst Tituric, Braunschweig
Margarete Traeger, Langelsheim
Günter Hänsch, Braunschweig
Brigitta Röhl, Seesen
Wohnungsjubiläum 40 Jahre
Hans-Ulrich Sackur, Braunschweig
Karl Rieche, Braunschweig
Dieter Schulz, Salzgitter
Helga Steinbrink, Goslar
Dagmar Koch, Seesen
Ernst-Joachim Körtge, Braunschweig
Gerhard Linnewedel, Braunschweig
Ruth Lindner, Salzgitter
Gerda Witte, Wolfenbüttel
Heinz Sonnemann, Goslar
Norbert Richter, Salzgitter
Christina Litwora, Braunschweig
Wohnungsjubiläum 50 Jahre
Kurt Boginski, Braunschweig
Franz Kunze, Salzgitter
Margot Moll, Braunschweig
Ruth Dersinske, Braunschweig
Brigitte Reimann, Braunschweig
Günter Jenzen, Braunschweig
Christa Peikert, Braunschweig
Hedwig Splittgerber, Wolfenbüttel
Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich
für die langjährige Treue und
gratuliert herzlich.
34 | ALLES AUF EINEN BLICK
Öffnungszeiten
38100 Braunschweig Güldenstraße 25
Telefon 0531.5903-0
Fax 0531.5903-195
Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr
Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr
Fr 09:00 - 12:30 Uhr
Spareinrichtung
Telefon 0531.5903-535
Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr
Do 09:00 - 17:30 Uhr
Fr 09:00 - 12:30 Uhr
Hinter unserem Verwaltungsgebäude,
Zufahrt über Echternstraße, halten wir
Kundenparkplätze zum Kurzzeitparken
für Sie bereit. Sie erreichen uns mit folgenden
Buslinien: M11, M13, M16, 418, 422, 443, 450,
480, 560
38120 Braunschweig Ilmenaustraße 2
Nachbarschaftsverein
Stefanie Ehrhardt 0531.5902-129
Mietschuldenberatung
Ingo Hlubek 0531.5903-127
Gästewohnung, Bonus,
Beratung auf Russisch
Viktoria Kaufmann 0531.5903-290
Braunschweiger Weststadt, Beratung
auf Polnisch, Russisch, Treffpunkt West
Gregor Kaluza 0531.5903-125
Individuelle Terminvereinbarung
Telefon 0531.263096-52
Fax 0531.263096-53
Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr
Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr
38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs
Nachbarschaftstreff Saalestraße 16
Telefon 0531.2089130
Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2
Telefon 0531.6803292
Öffnungszeiten beider Treffpunkte:
Mo 10:00 - 12:00 Uhr
Di 14:00 - 16:00 Uhr
Mi 10.00 - 12:00 Uhr
Do 14:00 - 16:00 Uhr
38108 BS Querum Osnabrückstraße 11
Jeden 1. und 3. Mi im Monat von
15:00 bis 16:00 Uhr
38640 Goslar Vogelsang 2
Telefon 0531.5903-420
Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr
Mo 14:00 - 17:00 Uhr
Mi 14:00 - 17:00 Uhr
Impressum
VerlagBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eGGüldenstraße 25 38100 BraunschweigTelefon 0531.59 03-0Telefax 0531.59 03-195www.wiederaufbau.de
Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.Klaus [email protected] 0531.59 03-222
GestaltungESDES MEDIA Bernd Elmenthaler
DruckSigert GmbH Druck - und Medienhaus
AuflageGarantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMENerscheint viermal im Jahr. Alle Rechte beiBaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und den jeweiligen Autoren und Fotografen 2010. Die WILLKOMMEN wird klimaneutral gedruckt und ist auch im Internet als PDF abrufbar.
Die ›Wiederaufbau‹ ist für Sie da
Damit Sie unseren Service schnell und unkompli-
ziert nutzen können, haben wir hier die wichtigsten
Ansprechpartner zusammengetragen.
Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:
0531.5903-0 oder www.wiederaufbau.de.
Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Be-
treuungsteams finden Sie auf der Servicetafel in
Ihrem Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter
0531.5903-0.
Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an
Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie
auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen
am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die
zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.
Zentrale Notruf-Hotline 0531.5903-777
Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine
Ausflugsfahrt zu Sonderkonditionen anmelden?
0531.5903-222 oder [email protected].
Gästewohnung und Soziales Management. Besser
wohnen mit mehr Service - auf einen Blick. Für die
soziale Beratung sind alle Kollegen des Sozialen
Managements zuständig. Bitte wenden Sie sich mit
Ihren Fragen direkt an die links genannten Mitarbei-
ter.
Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,
Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob
wählen Sie 0531.5903-525.
Mieter werben Mieter. Wenn Sie einen neuen
Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie
eine Prämie unter 0531.5903-0.
Anteile verschenken. Frau Fickinger nimmt unter
0531.5903-304 Ihren Anruf gern entgegen, wenn Sie
attraktiv verzinste Mitgliedsanteile für sich oder Ihre
Lieben erwerben möchten.
Bonuspunkte. Für alle Fragen zum ›Wiederaufbau‹-
Bonussystem steht Ihnen Frau Schweimler-Löffler
unter 0531.5903-117 gern zur Verfügung.
Kabelanschluss. Die kostenfreie Störungsnummer
für den Kabelanschluss: 08005.266625.
38667 Bad Harzburg Amtswiese 8
Telefon 05322.50804
Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr
Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr
39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20
Telefon 039291.77397
Di 09:00 - 12:00 Uhr
Di 15:00 - 17:00 Uhr
38820 Halberstadt Spiegelsbergenweg 108
Telefon 03941.62320
Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr
Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr
31134 Hildesheim Wallstraße 1
Telefon 05121.888760
Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr
Mo 14:00 - 18:00 Uhr
31139 Hildesheim Trockener Kamp 16, EG rechts
Di 14:00 - 16:00 Uhr
Besichtigung der Musterwohnung
38723 Seesen Bahnhofsplatz 6
Telefon 0531.5903-430
Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr
Mo 14:00 - 16:00 Uhr
Do 14:00 - 17:00 Uhr
38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118
Telefon 05331.27804
Jeden 2. und letzten Fr im Monat
Fr 10:00 - 11:00 Uhr