willkommen bei young panda!
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Damit du weißt, was alles Schönes auf dich zukommt, haben wir in dieser Begrüßungs-Ausgabe von Young Panda-Aktuell das Wichtigste zusammengestellt.TRANSCRIPT
jetzt bist auch du dabei, beim Kinderclub des WWF Deutsch-land. Mit deiner Mitgliedschaft hilfst du, die Natur mit ihren Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Das ist super und darüber freuen wir uns sehr.
Damit du weißt, was jetzt alles Schönes auf dich zukommt, haben wir in dieser Be grüßungs-Ausgabe von Young Panda- Aktuell das Wichtigste zusammengestellt.
Wenn du trotzdem Fragen hast oder wenn dir etwas Beson-deres in Sachen Natur- und Umweltschutz am Herzen liegt, kannst du das Young Panda-Team auch ganz direkt anrufen und fragen: Die Telefonnummer steht in deinem Brief rechts oben.
Oder eine E-Mail schreiben an: [email protected]. Natürlich kannst du auch eine Karte oder einen Brief per Post schicken. Unsere Adresse findest du auf deinem Young Panda-Ausweis.
Wir freuen uns auf jede Nachricht von dir. Vielleicht sehen wir uns auch auf einem der nächsten Young Panda-Camps.
Das wäre klasse!
Liebe GrüßeDein Young Panda-Team
Liebes�neues�Young�Panda-Mitglied,
NaturundTiereschützen
istnixfürSchlaffis:Beiunsgeht‘srund!Wirgehen
aufAbenteuercamps,machenbeiSchutzaktionenmitund
machenPolitikernordent-lichDampf!
Wal-Helfer, Tigerschützer, Papierdetektiv oder Schild-krötenretter – was willst du am liebsten sein? Bei uns kannst du dich richtig stark machen für bedrohte Tiere. Noch besser: Zusammen mit vielen Young Pandas kannst du ganz schön Action machen, um bedrohten Arten zu helfen oder wertvolle Lebensräume zu retten. Und das Beste ist: Bei uns macht das alles richtig Spaß!
Das�bekommst�du:• 10-mal im Jahr unser Mitgliedermagazin Young Panda-
Aktuell mit tollen Infos und Bildern zu aufregenden Tieren und Naturschutzthemen weltweit, praktischen Umwelttipps, aktuellen Mitmachaktionen, kniffligen Rätseln und Gewinn-spielen, Vorstellung von Young Pandas, Witzen, Comics und vielem mehr,
• 2-mal eine zusätzliche Extra-Ausgabe und• 4-mal im Jahr ein großes Tierposter.
Das�kannst�du�erleben:Jedes Jahr bieten wir aufregende Natur- und Abenteuer-camps in ganz Deutschland an. Von Helgoland bis Bayern, von Rügen bis zum Kellerwald gibt es Schlauchbootfahrten, Seehundschwimmen, Moorwanderungen, Schatzsuchen, Floß-bauten, Klettertouren, Bogenturniere, Wildwassertouren, Um-weltrallyes und und und! Damit du Fledermaus, Adler und Co. beob achten kannst. Damit du erlebst und erfährst, wie Natur funktioniert, welche Lebensräume es gibt und wie wir sie schützen können – und zwar gemeinsam!
Das macht jede Menge Spaß und du lernst Young Pandas aus ganz Deutschland kennen.
Hier�kannst�du�aktiv�werden:Große Umweltaktionen, bei denen du dich für Tiere und Na-tur stark machen kannst. Für den Amurleopard und die Meeres-tiere zum Beispiel setzten sich viele Young Pandas mit dem Zei-chenstift ein und übergaben ihre Kunstwerke mit Protestschrei-ben an russische und deutsche Politiker. Young Pandas gingen auch auf die Jagd nach verstecktem Palmöl in Schokolade und Waschmittel. Und sie halfen mit, verdächtiges Buchpapier zu finden, für dessen Herstellung Regenwald zerstört wurde. Mehr dazu erfährst du weiter hinten im Heft.
Das�hast�du�schon�getan:Durch deine Mitgliedschaft unterstützt du ganz direkt das Pro-jekt, für das du dich entschieden hast. Der WWF führt ganz viele Projekte weltweit durch – zum Schutz der Tiger genauso wie zur Bewahrung der Regenwälder und Korallenriffe. Oder zum Kampf gegen die Überfischung der Weltmeere oder zum Abbremsen des Klimawandels.
Da�kannst�du�jederzeit�reinschauen:Young Panda gibt es auch im Internet mit noch mehr Infos, Tipps und Gewinnspielen – unter www.young-panda.de.
Uns�kannst�du�aufmischen:Hast du Fragen, Vorschläge, Wünsche? Wir sind für dich da: WWF Deutschland, Young Panda, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin oder per Mail an [email protected]
Du�kannst�gleich�loslegen:Bastle dir deinen Sammelordner für deine Young Panda- Aktuells gleich zusammen und beklebe ihn mit deinen neuen Aufklebern.
Mitmachen,�mitdenken,�mitfühlen,�mitspielen!
Young Panda ist das Kinderprogramm des
WWF Deutschland
Der WWF ist eine große Naturschutz-organisation, die bereits seit 50 Jahren wil-den Tieren auf der ganzen Welt hilft. WWF ist die Abkürzung für das eng-lische World Wide Fund For Nature und bedeutet auf Deutsch: Weltweite Un-terstützung
für die Natur. Denn der WWF schützt nicht nur bedrohte Tierarten wie Tiger oder Eisbär, sondern auch ganze Lebensräume wie Regen-wälder und Korallenriffe oder in Deutschland Auenwälder und das Wattenmeer.
Das Geld dafür bekommt der WWF von rund fünf Mil-lionen Men-schen, die den WWF auf der ganzen Welt unterstützen.
Heute be-wahrt der WWF aber nicht nur Le-bensräume mit ihren Tie-ren und Pflan-zen, sondern kümmert sich auch um sauberes Trinkwasser, reine Luft, gesundes Klima und fruchtbaren Boden. Damit du die Natur mit all ihren wunder baren Bewohnern noch erleben kannst, wenn du groß bist. Und auch die Kinder in den armen Ländern eine gute Zukunft haben.
Wär’ doch gelacht, wenn wir das nicht gemeinsam schaffen würden, oder?
Was�ist�der�
Für diese bekannten Tiere setzt sich der WWF besonders ein. Denn wenn wir sie retten, helfen wir zugleich ihrem
Lebensraum und vielen anderen Arten
Der Seeadler in Deutschland hat
sich dank des WWF wieder vermehrt.
�Großer�PandaDieser Bär ist das
Wappen tier des WWF und absolut
ungewöhnlich: Eigent-lich ist sein Körper der
eines Fleischfressers. Doch der Große Panda ist Vegetari-
er. Er frisst Bambus, und zwar jede Menge: Erwachsene Tiere schaffen bis zu 38 Kilogramm am Tag.
Der große Panda lebt nur dort, wo Bambus wächst. Doch die Heimat der Pandas, die Bergwälder Chinas und Myanmars,
wurden größtenteils abgeholzt und in Äcker umgewandelt. Der WWF hat mitgeholfen, dass der Große Panda nicht ausgestorben ist. Heute leben noch etwa
1.600 Tiere in geschützten Bergwäldern im Südwesten Chinas.
WaleDie meisten Wale stehen
seit mehr als 25 Jahren weltweit un-ter strengem Schutz. Weil der WWF und
viele andere Naturschützer bei Politikern nicht locker l ießen. Die Bestände vieler Walarten erholen
sich seitdem wieder. Doch noch immer gibt es Länder wie Norwegen und Japan, die weiter
aus wissenschaftlichen Gründen, wie sie be-haupten, einige Walarten jagen. Außerdem
verheddern sich Wale immer öfter in rie-sigen Fischernetzen, aus denen sie oft nur noch tot geborgen werden können. Man-che Arten vertragen die Chemikalien nicht, die wir Menschen immer noch gedankenlos ins Meer pumpen. Oder den Lärm, den Bohrinseln und Schiffe verursachen. Es gibt des-
halb noch viel zu tun für uns, um die Wale noch besser vor
alten und neuen Gefahren zu schützen.
Unsere�Großen��„Stars“WWF?�
Carlos vom WWF entlässt eine Echte Karettschildkröte in die Freiheit. Wilderer hatten sie gefangen.
�EisbärDurch die Reflexion
des Sonnenlichts sieht es aus, als sei das Eisbärfell weiß oder gelblich. In
Wirklichkeit ist es aber farblos und besitzt hohle Haare! Sie leiten die Wärme der Sonnen-
strahlen direkt auf die schwarze Eisbärhaut weiter. Diese Spezialbehaarung und eine zehn Zentimeter di-
cke Speckschicht schützen den Eisbären bestens gegen die extreme Kälte. Eisbären verbringen die langen Win-ter und das Frühjahr auf dem Packeis. Wenn es weiter wärmer wird, könnte ihr Lebensraum ganz abschmelzen. Auch deshalb
setzt sich der WWF für das Abbremsen des
Klimawandels ein.
�ElefantenDie afrika-
nischen Ele-fanten sind die
größten Landsäuge-tiere der Erde. Ähnlich wie
ihre afrikanischen Verwand-ten bilden auch die asiatischen
Elefan ten und ihre Nachkommen enge Familiengruppen mit bis zu zehn Tieren und
einer Leitkuh an der Spitze. Afrikanische Elefanten wer-den in letzter Zeit immer öfter von Wilderern getötet,
um ihr Elfenbein teuer zu verkaufen. Der WWF ist deshalb jetzt in Afrika verstärkt im Einsatz, da-
mit mehr Wildhüter auf Elefanten aufpas-sen und Wilderer, die festgenommen
werden, angemessen bestraft werden.
�TigerStreiften vor 100 Jah-
ren noch etwa 100.000 Tiger durch die Wälder Asiens, sind es heute
nur noch knapp 3.200 Tiere. Sie wurden gejagt und ihre Wälder gerodet – für Äcker,
Palmölplantagen und Holz. Weniger als ein Zehntel ihres Lebensraums ist heute noch übrig.
Kein Wunder, dass nur sechs von einst neun Un-terarten des Tigers bis heute überlebt haben. Für sie macht sich der WWF in vielen Projekten in fast allen Tiger-Ländern stark. Er sichert ihre Lebensräume und schützt sie vor
Wilderern.
��Men�schen�affenBesonders eng
verwandt mit uns sind die großen Men-
schenaffen – Gorillas, Schimpansen, Bonobos
und Orang-Utans – sowie die kleinen Menschen affen,
die Gibbons. Leider stehen Menschen affen in Asien und Afri-ka heute vor dem Aussterben. Ihr Lebensraum, der tropische Regen-wald, wird in immer größerem Maß vernichtet. Die Tiere werden außerdem gejagt, um illegal verkauft oder gegessen
zu werden. Um die Menschenaffen zu schützen, setzt sich
der WWF für den Erhalt ihrer Regenwald-Heimat in Afrika und Südostasien ein. Außerdem bewachen
im afrikanischen Kongobecken Wildhüter die Gorillas und Schimpansen vor
Wilderern.
Unsere�Großen��„Stars“
Der�WWF�schützt�
auch�die��unbekannten
„Stars“
Meeresschildkröte
Larvensifaka
Wüstenteufel
Kängurus
FeuersalamanderInsekt aus Amazonien
Fledermaus
Washeißthier,ichseheauswieeinAußerirdischer?NurweilichmirmalnichtdieFinger-
nägelgeschnittenhab‘...
Als„ZwergNase“kriegichdennächstenOscar!
Wenndumichküsst,werdeicheinPrinzunddu
kriegstgelbeFlecken!
DerneueFönmeinesFriseursistganzschöncool,was?
IchbrauchekeineAntenne,um
Radiozuhören!
Wüstenfuchs BeimletztenSchönheitswettbewerbfür
MonsterhabichdieSilber-medaillegekriegt.
Wieschön,dichbeimEin-
kaufenzutreffen.Was
hastdudennfürSchnäpp-
chenindeinemBeutel?
Dichnehm‘
ichauchmalhoch,wennich
großundstarkbin–soin
40Jahren...
Vor diesem Beschluss hatte der WWF für viel Aufsehen gesorgt. Der Chef von WWF International, Jim Leape (im Bild rechts), überreichte 60.095 in Deutsch-land gesammelte Unterschriften für einen Tiger-Rettungsplan an den Staatssekretär des Bundesumweltministeriums Jürgen Becker. Davon waren allein 20.000 Unter-schriften von euch Young Pandas – das ist riesig!
Wir sind mächtig stolz auf euch, dass ihr uns so gut unterstützt habt, und wir sind sehr glücklich, dass die verantwortlichen Politiker den letzten Tigern helfen wollen.
Young�Pandas�
Mit�Riesenfisch�gegen�Riesenverschwendung450 Young Pandas haben zusammen mit vielen anderen Kindern und Schulklas-sen Unterwasserbilder gemalt, um gegen das millionenfache Mitfangen von Fi-schen, Seevögeln, Meeres schildkröten und Delfinen in Fischernetzen zu protestieren. Diese Tiere werden als so genannter Bei-fang wieder nutzlos über Bord geworfen. Zehn Young Pandas und WWF-Chef Eber-hard Brandes haben dann die Bilder an
Immer wieder machen sich Young Pandas für Tierarten in Not oder für ganze Lebens-räume stark.
Young�Pandas�
Young�Pandas�
Young�Pandas�
Bundesministerin Ilse Aigner über-geben. Sie ist für die Fischerei zu-ständig und versprach, sich darum zu kümmern, dass nicht mehr so viele Tiere als Beifang sterben müssen.
Tigertatzen�zum�TigergipfelEin ganz großes Dankeschön an alle Young Panda-Künstler, die uns ihre Tigertatzen zu geschickt haben. Ge-meinsam wurde daraus die größte
Tigertatze der Welt. Sie war eine bunte Botschaft an die Regierungs chefs der 13 Tigerländer, sich endlich mehr für die Rettung der größten Katze der Welt einzusetzen. Ende November 2010 beschlossen sie einen internationalen Rettungs-plan für den Tiger. Außerdem wollen sie die Zahl der Groß-katzen in der Wildnis bis 2022 von jetzt noch 3.200 auf dann 6.400 Tiere verdoppeln. Das notwendige Geld dafür, insge-samt rund 230 Millionen Euro, wollen sie die nächsten Jahre bereitstellen.
Welche�Pflanzen��und�Tiere�gibt�es�wirklich?
1a)Teufelskralleb)Mönchsrettichc)Kreuzprimeld)Kirchglöckchen
2a)Seesiebenaugeb)Bachachtaugec)Flussneunauged)Meerzehnauge
4a)Schattenjäckchenb)Sonnenhütchenc)Wolkenstrümpfchend)Windhöschen
3a)Nebelkräheb)Dunstdrosselc)Hagelhabichtd)Regenrabe
Welches dieser Lebewesen heißt tatsächlich so? Immer
nur eines ist richtig.
Auflösung auf der letzten Seite.
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Tierisch�witzigZweiHundetreffen
sichunterwegs.Fragtdereine:„IchheißeBodovonBellheim.Hastdu
auchsoeinenvornehmenadeligenNamenwieich?“–„Ja,ichheißeRuntervomSofa!“
Ein�Spendenmarathon�für�den�WWFLena Seitz vom Lessing-Gymnasium in Karlsruhe hat viele Mitschüler, Eltern und Lehrer dazu gebracht, insgesamt 21 Kilometer für das Dzanga-Sangha- Regenwaldprojekt des WWF zu laufen. Für jeden Läufer konnte man spenden. So kamen sagenhafte 1.661 Euro zusammen. Wow, Lena, das ist große Klasse!
Young�Pandas�
Ein Bild von Rebecca Holling