wiesenhof newsletter mai 2010

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Wie viel CO 2 für ein Kilogramm Fleisch? WIESENHOF hat als erster Geflügel- fleischproduzent die CO 2 -Bilanz für Hähnchenfleisch berechnen lassen. Das Ergebnis lesen Sie auf S. 3. Das Wohlbefinden der Tiere hat oberste Pri- orität bei der Aufzucht von WIESENHOF- Geflügel. „Nur wenn Hähnchen, Pute oder Ente gesund sind, können sie sich optimal entwickeln“, sagt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe/ WIESENHOF. Strenge und umfangreiche Kriterien müssen Mäster und WIESENHOF- Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit erfül- len, um bestmögliche Voraussetzungen für eine tierschutzgerechte Aufzucht zu bieten. Im Stall gilt: Alle Tiere müssen stets freien Zugang zu Futter- und Tränkeeinrichtungen haben. Auch ausreichend Platz und die Hal- tung auf gemahlenem Stroh, Dinkelspelzen oder Hobelspäne sind wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Verhalten wie Scharren, Flügelschlagen und Staubbaden ausüben können. Die richtige Temperatur, Luftfeuch- tigkeit und Beleuchtung tragen maßgeblich zu einem optimalen Stallklima bei. Das Geflügelfutter stammt aus unterneh- menseigenen Futtermühlen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Tiere – angepasst an ihre Entwicklungsphase – bestmöglich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind. Geschlossene Transportspiralen vor Ort sorgen dafür, dass das Futter frei von Ver- unreinigungen bleibt und nur in einwand- freien Zustand im Stall ankommt. Seit Jah- ren stellt WIESENHOF dank eines umfangreichen Kontrollsystems sicher, dass an WIESENHOF-Geflügel kein gen- manipuliertes Soja verfüttert wird. Das Ge- wicht der Hähnchen und die aufgenom- mene Futter- und Wassermenge werden permanent erfasst und lassen wichtige Rückschlüsse auf das Wohlbefinden zu. Hohe Anforderungen an den Landwirt WIESENHOF Vertragslandwirte zeichnen sich durch eine fachliche Kompetenz in puncto Tierhaltung, Herdenmanagement, Fütterung und Tierschutz aus. Darüber hinaus müssen sie bauliche Auflagen an die Stallanlage erfüllen, damit eine moderne und tierschutzkonforme Aufzucht in Bodenhaltung möglich ist. Um sich vom Wohlergehen der Tiere zu überzeugen, kon- trolliert der Landwirt täglich seine Herde. Auch die technischen Anlagen (Fütterung, Lüftung, Tränke) müssen überwacht wer- den. Kommt es zu Unregelmäßigkeiten, z. B. bei der Futter- oder Wasserversorgung, wird der Landwirt umgehend informiert, beispielsweise über eine automatische Nachricht per Handy. So ist gewährleistet, dass die Tiere 24 Stunden am Tag bestmög- lich versorgt sind. Einhaltung der Richtlinien wird fortlaufend geprüft „Um sicherzugehen, dass unsere Anforde- rungen an den Umgang mit den Tieren eingehalten werden, setzen wir auf ein mehrstufiges Kontrollkonzept“, erklärt Wesjohann. Eine intensive Beratung in allen veterinärtechnischen Fragen und Kontrollen erfolgt durch den tierärztlichen Dienst von WIESENHOF. Jeder der rund 800 Partnerbetriebe wird durch einen WIESENHOF-Außendienstmitarbeiter, einen Tierarzt sowie einen niedergelassenen Veterinär, der bei WIESENHOF akkredi- tiert ist, betreut. Unangemeldete Kontrollen durch unabhängige Institute und flächen- deckende Farmleiterschulungen runden das umfassende Qualitätskonzept ab. Den Außendienstmitarbeitern obliegt es, die Aufzuchtherde mehrfach anzuschauen und zu prüfen, ob die festgelegten Haltungsbe- dingungen sowie die Tierschutzvorgaben eingehalten werden. Zusätzlich kommen sie mindestens einmal jährlich unangemeldet in die Ställe, um Futter und Tränkwasser- Proben zu nehmen. Bevor eine Herde zur Schlachtung kommt, begutachtet ein Amt- stierarzt die Tiere. Er prüft die gesetzlichen Vorgaben und stellt ein Gesundheitszeugnis für die Tiere aus, das in der Schlachterei vorgelegt werden muss. Fehlt dieses Doku- ment, werden die Hähnchen nicht zur Schlachtung zugelassen. Externe Kontrollen durch das QS Prüf- system und das Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie (ifta) bestätigen die Arbeitsweise von WIESENHOF: Deutsch- lands Geflügelmarke Nr. 1 hat in allen vier geprüften Bereichen – Tiergesundheit, Tierschutz, Rückstandskontrolle und Um- weltschutz – die Kriterien erfüllt und deshalb als erster Hähnchenanbieter in Deutschland das ifta-Zertifikat erhalten. Die Aufzucht von WIESENHOF-Geflügel erfolgt in artgerechter Bodenhaltung. (links) WIESENHOF Vertragslandwirte müssen strenge Kriterien bei der Tierhaltung erfüllen. (rechts) Geflügelhaltung bei WIESENHOF: Strenge Kontrollen als Garant für Qualität WIESENHOF INFORMIERT Ausgabe Mai 2010

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Geflügel aktuell - Wiesenhof informiert

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Page 1: WIESENHOF Newsletter Mai 2010

IMPRESSUM:Informationsbüro WIESENHOFc/o Engel & Zimmermann AGSchloss FußbergAm Schlosspark 1582131 Gauting

Telefon 089/89 35 63 515Fax 089/89 39 84 29e-Mail [email protected]

Wie viel CO2 für ein Kilogramm Fleisch? WIESENHOF hat als erster Geflügel-f leischproduzent die CO2-Bilanz für Hähnchenfleisch berechnen lassen. Das Ergebnis lesen Sie auf S. 3.

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Das Wohlbefinden der Tiere hat oberste Pri-orität bei der Aufzucht von WIESENHOF-Geflügel. „Nur wenn Hähnchen, Pute oder Ente gesund sind, können sie sich optimal entwickeln“, sagt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe/WIESENHOF. Strenge und umfangreiche Kriterien müssen Mäster und WIESENHOF-Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit erfül-len, um bestmögliche Voraussetzungen für eine tierschutzgerechte Aufzucht zu bieten. Im Stall gilt: Alle Tiere müssen stets freien Zugang zu Futter- und Tränkeeinrichtungen haben. Auch ausreichend Platz und die Hal-tung auf gemahlenem Stroh, Dinkelspelzen oder Hobelspäne sind wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Verhalten wie Scharren, Flügelschlagen und Staubbaden ausüben können. Die richtige Temperatur, Luftfeuch-tigkeit und Beleuchtung tragen maßgeblich zu einem optimalen Stallklima bei.Das Geflügelfutter stammt aus unterneh-menseigenen Futtermühlen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Tiere – angepasst an ihre Entwicklungsphase – bestmöglich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind. Geschlossene Transportspiralen vor Ort sorgen dafür, dass das Futter frei von Ver-unreinigungen bleibt und nur in einwand-freien Zustand im Stall ankommt. Seit Jah-ren stellt WIESENHOF dank eines umfangreichen Kontrollsystems sicher, dass an WIESENHOF-Geflügel kein gen-manipuliertes Soja verfüttert wird. Das Ge-wicht der Hähnchen und die aufgenom-mene Futter- und Wassermenge werden permanent erfasst und lassen wichtige Rückschlüsse auf das Wohlbefinden zu.

Hohe Anforderungen an den Landwirt

WIESENHOF Vertragslandwirte zeichnen sich durch eine fachliche Kompetenz in puncto Tierhaltung, Herdenmanagement, Fütterung und Tierschutz aus. Darüber hinaus müssen sie bauliche Auflagen an die Stallanlage erfüllen, damit eine moderne und tierschutzkonforme Aufzucht in Bodenhaltung möglich ist. Um sich vom Wohlergehen der Tiere zu überzeugen, kon-trolliert der Landwirt täglich seine Herde. Auch die technischen Anlagen (Fütterung, Lüftung, Tränke) müssen überwacht wer-den. Kommt es zu Unregelmäßigkeiten, z. B. bei der Futter- oder Wasserversorgung, wird der Landwirt umgehend informiert, beispielsweise über eine automatische Nachricht per Handy. So ist gewährleistet, dass die Tiere 24 Stunden am Tag bestmög-lich versorgt sind.

Einhaltung der Richtlinien wird fortlaufend geprüft

„Um sicherzugehen, dass unsere Anforde-rungen an den Umgang mit den Tieren eingehalten werden, setzen wir auf ein mehrstufiges Kontrollkonzept“, erklärt Wesjohann. Eine intensive Beratung in allen veterinärtechnischen Fragen und Kontrollen erfolgt durch den tierärztlichen Dienst von WIESENHOF. Jeder der rund 800 Partnerbetriebe wird durch einen WIESENHOF-Außendienstmitarbeiter, einen Tierarzt sowie einen niedergelassenen Veterinär, der bei WIESENHOF akkredi-

tiert ist, betreut. Unangemeldete Kontrollen durch unabhängige Institute und flächen-deckende Farmleiterschulungen runden das umfassende Qualitätskonzept ab. Den Außendienstmitarbeitern obliegt es, die Aufzuchtherde mehrfach anzuschauen und zu prüfen, ob die festgelegten Haltungsbe-dingungen sowie die Tierschutzvorgaben eingehalten werden. Zusätzlich kommen sie mindestens einmal jährlich unangemeldet in die Ställe, um Futter und Tränkwasser-Proben zu nehmen. Bevor eine Herde zur Schlachtung kommt, begutachtet ein Amt-stierarzt die Tiere. Er prüft die gesetzlichen Vorgaben und stellt ein Gesundheitszeugnis für die Tiere aus, das in der Schlachterei vorgelegt werden muss. Fehlt dieses Doku-ment, werden die Hähnchen nicht zur Schlachtung zugelassen. Externe Kontrollen durch das QS Prüf- system und das Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie (ifta) bestätigen die Arbeitsweise von WIESENHOF: Deutsch-lands Geflügelmarke Nr. 1 hat in allen vier geprüften Bereichen – Tiergesundheit, Tierschutz, Rückstandskontrolle und Um-weltschutz – die Kriterien erfüllt und deshalb als erster Hähnchenanbieter in Deutschland das ifta-Zertifikat erhalten.

Exklusiv für den Foodservice und die Sys-temgastronomie bietet der WIESENHOF Gastro-Service jetzt eine einzigartige Pro-duktinnovation: die Boneless Wings. Aus zartem Hähnchenbrustfilet, knusprig pa-niert, mit schmackhaften Dip-Saucen ver-feinert und optisch an klassische Chicken-Wings angelehnt, eignen sich die neuen Snacks perfekt als leckeres Fingerfood. Erhältlich sind die Boneless Wings, mit denen der WIESENHOF Gastro-Service auf einen Trend aus dem amerikanischen Markt setzt, als rauchiges Honey BBQ oder in der Variante Sweet & Chili.

Mit WIESENHOF zur WM Mini-Bruzzzler für Mega-Spaß

Die Aufzucht von WIESENHOF-Geflügel erfolgt in artgerechter Bodenhaltung. (links) WIESENHOF Vertragslandwirte müssen strenge Kriterien bei der Tierhaltung erfüllen. (rechts)

Die WM kommt - wer ist dabei? Unter dem Motto „Auf zur WM“ verlost WIESENHOF eine Reise für zwei Per-sonen nach Südafrika zur WM, inklusive VIP-Tickets für das dritte WM-Vorrunden-spiel der deutschen National-mannschaft gegen den Africa-Cup Finalisten Ghana. Die begehrten Tickets werden anlässlich der Ein-führung der neuen Chicken Balls und Chicken Freaks verlost. Die Chicken Balls sind kleine Bällchen aus zartem Hähnchenfleisch, die sich für eine Fußball-Party ge-nauso wie für Picknicks perfekt eignen. Das kommt den Er-nährungsgewohnheiten

der Deutschen entgegen, immer öfter mög-lichst unkomplizierte Mahlzeiten einzu-nehmen. Schnelle Snacks liegen dabei im

Trend und WIESENHOF trifft mit den Chicken Balls den richtigen Ton. Komplett werden die Snackangebote mit den Chicken Freaks – würzige Geflügelfrikadel-len im praktischen Mini-Format – und den Chicken Pommes, knusprige Stäb-chen aus zartem Hähnchen-fleisch in Pommesform. Bis Mitte Mai unterstützt die Promotion auf den Verpa-ckungen die Einführung der neuen Produkte.

Kleine Bruzzzler Fans kommen ab sofort voll auf ihre Kosten: Bis Ende Juli ist auf jeder Verpackung Bruzzzler minis un-übersehbar eine Sammelpunktpromotion in Szene gesetzt. Für zehn Sammelab-schnitte gibt es ein Mini-Zelt für Kids gratis. Somit winkt neben Grillsaison und WM 2010 auch die Zeltsaison für alle kleinen Grill-fans. Natürlich mit dabei: Die Mini-Bruzzzler von W I ESE N HOF aus 100 Prozent Geflügel.

Geflügelhaltung bei WIESENHOF: Strenge Kontrollen als Garant für Qualität

„ISS KNOCHENLOS“: WIESENHOF präsentiert die Boneless Wings

W I E S E N H O F I N F O R M I E R T

Ausgabe Mai 2010

Page 2: WIESENHOF Newsletter Mai 2010

GEFLÜGEL aktuell

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In Wildeshausen im Landkreis Oldenburg hat Europas modernste und größte Puten-schlachterei den Betrieb aufgenommen. Norbert Deeken, Geschäftsführer der Geestland Putenspezialitäten GmbH & Co. KG, ist sehr zufrieden: „Seit Novem-ber 2009 läuft unsere Produktion auf Hochtouren. An Festtagen werden hier bis zu 45.000 Puten pro Tag verarbeitet.“ Die Schlachterei befindet sich in unmit-telbarer Nähe zum bestehenden Verarbei-tungsbetrieb der Geestland Putenspe- zial itäten und verfügt über eine Schlacht- und Kühlkapazität von 3.000 Puten pro Stunde. Investoren sind die Ge-sellschafter der Geestland Putenspeziali-täten, zu denen neben der PHW-Gruppe auch die Putenerzeuger aus der Region und eine Putenbrüterei aus Ahlhorn gehö-ren. Mit dem Bau der Schlachterei hat Geestland 100 neue Arbeitsplätze in Wildeshausen geschaffen. Für die Zu-kunft sehen sich die niedersächsischen Geflügel-Spezialisten damit bestens auf-gestellt. „Putenspezialitäten sind bei den Verbrauchern begehrt. Ihr Verzehranteil am gesamten Geflügelverbrauch hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Wer Wert auf frische, leichte und schmack-hafte Kost legt, entscheidet sich immer öfter für Frischgeflügel“, so Deeken. „Mit der Großinvestition sind wir zudem zu einem Kernstandort der PHW-Gruppe in Niedersachsen geworden. Wildeshausen wiederum hat einen dynamisch wachsen-den Familienbetrieb hinzu gewonnen.“

„Die Zeiten der Schwerarbeit sind vorbei“

Bei der Auswahl der technischen Ausrü-stung des neuen Betriebes wurde ganz im Sinne der PHW-Unternehmensphiloso-phie ein besonderes Augenmerk auf die Belange des Tierschutzes gelegt. Nach der Entladung werden die Tiere zunächst in eine vollklimatisierte Lebendhalle ge-bracht, in der sie zur Ruhe kommen. Das

minimiert Stressfaktoren. „Von der ge-samten Konzeption her entsteht in Wildeshausen eine der weltweit mo-dernsten Putenschlachtereien“, hatte des-halb bereits Dr. Heinrich-Paul Dröge vom PHW-Vorstand während einer Be-sichtigung der Bauarbeiten gelobt. So ist ein Schlachtbetrieb nach den neuesten Erkenntnissen der Technik entstanden, in dem so gut wie alles automatisiert ist. „Vorbei sind damit die Zeiten der Schwerarbeit“, erklärt Deeken, der damit den Schlachtbereich anspricht, in dem eigentlich die bis zu 20 Kilogramm schweren Putenhähne für die Schlach-tung aufgehängt werden müssten. „Auch das geht heute automatisch, so dass auch Frauen leicht in diesem Bereich arbeiten können.“ Beeindruckende Zahlen doku-mentieren die Effizienz der Schlachterei: Im Einschicht-Betrieb werden bis zu 3.000 Puten pro Stunde geschlachtet. „In der Zerlegung und Verpackung arbeiten

wir dann in zwei Schichten, womit wir unsere Kapazitäten nochmals deutlich erhöhen konnten.“ Etwa 700 Mitarbeiter sind derzeit bei Geestland beschäftigt.

Verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen

RessourcenDie Schlachterei verfügt über eine be-triebseigene Reinigungsanlage für die Produktionsabwässer. „Mit der Errich-tung der eigenen Abwasseraufbereitung durch Geestland sind keine Erweite-rungsinvestitionen auf der städtischen Anlage angefallen“, so Deeken. Auch was den Wasser- und Stromverbrauch be-trifft kann sich die Schlachterei sehen lassen – die vollautomatisierte Anlage arbeitet mit höchster Energieeffizienz und einem äußerst niedrigen Wasserver-brauch.

Durch den Bau der Schlachterei sind 100 neue Arbeitsplätze entstanden.

WIESENHOF hat als erstes Unternehmen der Geflügelbranche die bei der Herstel-lung von Hähnchenfleisch anfallenden Treibhausgas-Emissionen ermittelt und zertifizieren lassen. Dieser produktbezo-gene CO

2-Fußabdruck - auch Carbon Foot-

print genannt - stellt die von einem Pro-dukt direkt und indirekt verursachten Emissionen von Treibhausgasen dar. Das Ergebnis bei WIESENHOF: Die Herstel-lung von einem Kilogramm Hähnchen-fleisch erzeugt etwa 3,2 kg äquivalente Treibhausgas-Emissionen. Diese Emissi-onen entfallen auf die Stufen Futtermittel, Elterntierhaltung, Brütereien, Aufzucht-farmen und Verarbeitungsbetriebe inklusi-ve der Logistik bis zum Handelskunden. Die bei WIESENHOF erhobenen Daten sind die Grundlage, um Herstellungs- und Logistikprozesse noch weiter zu optimie-ren. Einsparungen sind vor allem in den Bereichen Energie und Transport möglich. Die Lebensmittelbranche verfügt bisher über keinen anerkannten Standard beim CO

2-Fußabdruck. WIESENHOF hat des-

halb zusammen mit dem auf Emissions-fragen spezialisierten Beratungsunterneh-men Gallehr+Partner eine international anerkannte Berechnungsmethodik zur Er-

mittlung der CO2-Fracht von Konsumpro-

dukten auf die Bedürfnisse der Lebens-mittelindustrie angepasst. Die Methodik ist von Deloitte Cert zertifiziert und die Richtigkeit der Zahlenwerte wird zusätz-lich vom TÜV Süd überprüft. Dass die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens bei WIESENHOF aktiv gelebt wird, zeigt auch die Biospritproduktion des Unter-nehmens: Der Bio-Kraftstoff wurde von Mitarbeitern des Unternehmens selbst entwickelt und ist bereits deutschlandweit verfügbar.

Das Bayerische Fernsehen berichtete in „Unser Land“ über WIESENHOF

Nach 30 Tagen haben die Tiere enorm an Gewicht zugelegt und wiegen etwa 1,8 Kilo. Kein anderes Nutztier setzt Futter so schnell in Fleisch um wie das Huhn. […] Wiesenhof kontrolliert die gesamte Pro-duktionskette vom Ei bis zum Verpacken der geschlachteten Hähnchen. Wiesenhof nennt das Lebensmittelsicherheit. So kön-ne ihnen niemand etwas unterjubeln.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung zur PHW-Gruppe

Gemessen am Verbrauch ist PHW laut Wesjohann in Deutschland Marktführer bei Hähnchen mit einem Anteil von 32 Prozent, bei Puten Nummer zwei und in Europa drittgrößter Anbieter von Geflü-gelfleisch. Weil die Fußball-WM mitten in die Grillsaison fällt, hofft der Konzern, dass vielleicht sogar noch etwas mehr Wachstum drin sein könnte.

Das Hamburger Abendblatt über die Investitionen bei PHW/WIESENHOF

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die PHW-Gruppe 95,3 Mio. Euro in Qualitäts-verbesserungen, Ausbau und Zukäufe in-vestiert. […] Das größte Projekt war der Neubau einer Putenschlachterei in Wildes-hausen. „Hier haben wir neue Maßstäbe gesetzt – auch was den Tierschutz angeht“, sagte Wesjohann.

Pressespiegel

Ausgabe Mai 2010

CO2-Bilanzen in der Lebensmittelproduktion

Pro-Kopf-Verbrauch Geflügel 2009

Hähnchenfleisch lag auch 2009 ganz vorn.

HähnchenSonstigeEnte

Pute

3,2* 3,2* 3,5* 4,1* 5,7* 13,3*

WIE

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Vor Ort in Wildeshausen

Europas modernste Putenschlachterei läuft auf Hochtouren

Vorreiter: WIESENHOF veröffent-licht CO2-Bilanz für Hähnchenfleisch

Deutsche essen mehr Geflügel

WIESENHOF trotzt der Krise

Der Geflügelmarkt wächst weiter. Sowohl Verbrauch als auch Produktion legten im vergangenen Jahr nochmals zu. 2009 ver-zehrte jede Person in Deutschland durch-schnittlich 18,6 kg Geflügelfleisch. Das gab Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) bekannt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Verzehr um 0,3 kg an. Dafür war vor allem der Zuwachs bei Hähnchen

von knapp fünf Prozent verantwortlich, die 2009 mit 10,7 kg am häufigsten auf den Teller kamen (2008: 10,2 kg). An Putenfleisch verzehrte jeder Bundesbürger rund 6,0 kg. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Entenfleisch blieb mit 1 kg auf dem Niveau der Vorjahre. 0,9 kg entfielen auf sonstiges Gef lügel wie Suppenhühner und Gänse.

WIESENHOF startet trotz der anhal-tenden Finanz- und Wirtschaftskrise zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr. Nach einem erfolgreichen Jahr 2008/2009 will das Unternehmen die Modernisie-rung der Betriebe konsequent voran-treiben. 61,1 Millionen Euro investierte die PHW-Gruppe im abgelaufenen Ge-schäftsjahr allein in WIESENHOF – und

das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Dementsprechend stark wuchs auch der Umsatz von Deutschlands Gef lügel- marke Nr. 1 von 1.109 auf 1.192 Mio. Euro, das entspricht einem Umsatzplus von 7,5 Prozent. Um der Nachfrage seitens der Verbrau-cher nach Geflügelfleisch sowohl bei fri-schen als auch tiefgekühlten Produkten

und bei Convenience- und Geflügelwurst-Spezialitäten entgegenzukommen, baut WIESENHOF die Produktrange weiter aus und stärkt damit seine Marktposition als Vollsortimenter. Dass es auch weiter-hin stetig aufwärts geht, lässt der Aus-blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft erahnen, die in diesem Jahr mit der Grill-saison zusammenfällt.

Die Referenzwerte zeigen, wie viel CO2 pro kg Lebensmittel anfällt.

10,7 kg6,0 kg

1,0 kg 0,9 kg

Quelle: MEG-Schätzung März 2010

Quelle: GEMIS

Page 3: WIESENHOF Newsletter Mai 2010

GEFLÜGEL aktuell

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In Wildeshausen im Landkreis Oldenburg hat Europas modernste und größte Puten-schlachterei den Betrieb aufgenommen. Norbert Deeken, Geschäftsführer der Geestland Putenspezialitäten GmbH & Co. KG, ist sehr zufrieden: „Seit Novem-ber 2009 läuft unsere Produktion auf Hochtouren. An Festtagen werden hier bis zu 45.000 Puten pro Tag verarbeitet.“ Die Schlachterei befindet sich in unmit-telbarer Nähe zum bestehenden Verarbei-tungsbetrieb der Geestland Putenspe- zial itäten und verfügt über eine Schlacht- und Kühlkapazität von 3.000 Puten pro Stunde. Investoren sind die Ge-sellschafter der Geestland Putenspeziali-täten, zu denen neben der PHW-Gruppe auch die Putenerzeuger aus der Region und eine Putenbrüterei aus Ahlhorn gehö-ren. Mit dem Bau der Schlachterei hat Geestland 100 neue Arbeitsplätze in Wildeshausen geschaffen. Für die Zu-kunft sehen sich die niedersächsischen Geflügel-Spezialisten damit bestens auf-gestellt. „Putenspezialitäten sind bei den Verbrauchern begehrt. Ihr Verzehranteil am gesamten Geflügelverbrauch hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Wer Wert auf frische, leichte und schmack-hafte Kost legt, entscheidet sich immer öfter für Frischgeflügel“, so Deeken. „Mit der Großinvestition sind wir zudem zu einem Kernstandort der PHW-Gruppe in Niedersachsen geworden. Wildeshausen wiederum hat einen dynamisch wachsen-den Familienbetrieb hinzu gewonnen.“

„Die Zeiten der Schwerarbeit sind vorbei“

Bei der Auswahl der technischen Ausrü-stung des neuen Betriebes wurde ganz im Sinne der PHW-Unternehmensphiloso-phie ein besonderes Augenmerk auf die Belange des Tierschutzes gelegt. Nach der Entladung werden die Tiere zunächst in eine vollklimatisierte Lebendhalle ge-bracht, in der sie zur Ruhe kommen. Das

minimiert Stressfaktoren. „Von der ge-samten Konzeption her entsteht in Wildeshausen eine der weltweit mo-dernsten Putenschlachtereien“, hatte des-halb bereits Dr. Heinrich-Paul Dröge vom PHW-Vorstand während einer Be-sichtigung der Bauarbeiten gelobt. So ist ein Schlachtbetrieb nach den neuesten Erkenntnissen der Technik entstanden, in dem so gut wie alles automatisiert ist. „Vorbei sind damit die Zeiten der Schwerarbeit“, erklärt Deeken, der damit den Schlachtbereich anspricht, in dem eigentlich die bis zu 20 Kilogramm schweren Putenhähne für die Schlach-tung aufgehängt werden müssten. „Auch das geht heute automatisch, so dass auch Frauen leicht in diesem Bereich arbeiten können.“ Beeindruckende Zahlen doku-mentieren die Effizienz der Schlachterei: Im Einschicht-Betrieb werden bis zu 3.000 Puten pro Stunde geschlachtet. „In der Zerlegung und Verpackung arbeiten

wir dann in zwei Schichten, womit wir unsere Kapazitäten nochmals deutlich erhöhen konnten.“ Etwa 700 Mitarbeiter sind derzeit bei Geestland beschäftigt.

Verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen

RessourcenDie Schlachterei verfügt über eine be-triebseigene Reinigungsanlage für die Produktionsabwässer. „Mit der Errich-tung der eigenen Abwasseraufbereitung durch Geestland sind keine Erweite-rungsinvestitionen auf der städtischen Anlage angefallen“, so Deeken. Auch was den Wasser- und Stromverbrauch be-trifft kann sich die Schlachterei sehen lassen – die vollautomatisierte Anlage arbeitet mit höchster Energieeffizienz und einem äußerst niedrigen Wasserver-brauch.

Durch den Bau der Schlachterei sind 100 neue Arbeitsplätze entstanden.

WIESENHOF hat als erstes Unternehmen der Geflügelbranche die bei der Herstel-lung von Hähnchenfleisch anfallenden Treibhausgas-Emissionen ermittelt und zertifizieren lassen. Dieser produktbezo-gene CO

2-Fußabdruck - auch Carbon Foot-

print genannt - stellt die von einem Pro-dukt direkt und indirekt verursachten Emissionen von Treibhausgasen dar. Das Ergebnis bei WIESENHOF: Die Herstel-lung von einem Kilogramm Hähnchen-fleisch erzeugt etwa 3,2 kg äquivalente Treibhausgas-Emissionen. Diese Emissi-onen entfallen auf die Stufen Futtermittel, Elterntierhaltung, Brütereien, Aufzucht-farmen und Verarbeitungsbetriebe inklusi-ve der Logistik bis zum Handelskunden. Die bei WIESENHOF erhobenen Daten sind die Grundlage, um Herstellungs- und Logistikprozesse noch weiter zu optimie-ren. Einsparungen sind vor allem in den Bereichen Energie und Transport möglich. Die Lebensmittelbranche verfügt bisher über keinen anerkannten Standard beim CO

2-Fußabdruck. WIESENHOF hat des-

halb zusammen mit dem auf Emissions-fragen spezialisierten Beratungsunterneh-men Gallehr+Partner eine international anerkannte Berechnungsmethodik zur Er-

mittlung der CO2-Fracht von Konsumpro-

dukten auf die Bedürfnisse der Lebens-mittelindustrie angepasst. Die Methodik ist von Deloitte Cert zertifiziert und die Richtigkeit der Zahlenwerte wird zusätz-lich vom TÜV Süd überprüft. Dass die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens bei WIESENHOF aktiv gelebt wird, zeigt auch die Biospritproduktion des Unter-nehmens: Der Bio-Kraftstoff wurde von Mitarbeitern des Unternehmens selbst entwickelt und ist bereits deutschlandweit verfügbar.

Das Bayerische Fernsehen berichtete in „Unser Land“ über WIESENHOF

Nach 30 Tagen haben die Tiere enorm an Gewicht zugelegt und wiegen etwa 1,8 Kilo. Kein anderes Nutztier setzt Futter so schnell in Fleisch um wie das Huhn. […] Wiesenhof kontrolliert die gesamte Pro-duktionskette vom Ei bis zum Verpacken der geschlachteten Hähnchen. Wiesenhof nennt das Lebensmittelsicherheit. So kön-ne ihnen niemand etwas unterjubeln.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung zur PHW-Gruppe

Gemessen am Verbrauch ist PHW laut Wesjohann in Deutschland Marktführer bei Hähnchen mit einem Anteil von 32 Prozent, bei Puten Nummer zwei und in Europa drittgrößter Anbieter von Geflü-gelfleisch. Weil die Fußball-WM mitten in die Grillsaison fällt, hofft der Konzern, dass vielleicht sogar noch etwas mehr Wachstum drin sein könnte.

Das Hamburger Abendblatt über die Investitionen bei PHW/WIESENHOF

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die PHW-Gruppe 95,3 Mio. Euro in Qualitäts-verbesserungen, Ausbau und Zukäufe in-vestiert. […] Das größte Projekt war der Neubau einer Putenschlachterei in Wildes-hausen. „Hier haben wir neue Maßstäbe gesetzt – auch was den Tierschutz angeht“, sagte Wesjohann.

Pressespiegel

Ausgabe Mai 2010

CO2-Bilanzen in der Lebensmittelproduktion

Pro-Kopf-Verbrauch Geflügel 2009

Hähnchenfleisch lag auch 2009 ganz vorn.

HähnchenSonstigeEnte

Pute

3,2* 3,2* 3,5* 4,1* 5,7* 13,3*

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Vor Ort in Wildeshausen

Europas modernste Putenschlachterei läuft auf Hochtouren

Vorreiter: WIESENHOF veröffent-licht CO2-Bilanz für Hähnchenfleisch

Deutsche essen mehr Geflügel

WIESENHOF trotzt der Krise

Der Geflügelmarkt wächst weiter. Sowohl Verbrauch als auch Produktion legten im vergangenen Jahr nochmals zu. 2009 ver-zehrte jede Person in Deutschland durch-schnittlich 18,6 kg Geflügelfleisch. Das gab Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) bekannt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Verzehr um 0,3 kg an. Dafür war vor allem der Zuwachs bei Hähnchen

von knapp fünf Prozent verantwortlich, die 2009 mit 10,7 kg am häufigsten auf den Teller kamen (2008: 10,2 kg). An Putenfleisch verzehrte jeder Bundesbürger rund 6,0 kg. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Entenfleisch blieb mit 1 kg auf dem Niveau der Vorjahre. 0,9 kg entfielen auf sonstiges Gef lügel wie Suppenhühner und Gänse.

WIESENHOF startet trotz der anhal-tenden Finanz- und Wirtschaftskrise zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr. Nach einem erfolgreichen Jahr 2008/2009 will das Unternehmen die Modernisie-rung der Betriebe konsequent voran-treiben. 61,1 Millionen Euro investierte die PHW-Gruppe im abgelaufenen Ge-schäftsjahr allein in WIESENHOF – und

das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Dementsprechend stark wuchs auch der Umsatz von Deutschlands Gef lügel- marke Nr. 1 von 1.109 auf 1.192 Mio. Euro, das entspricht einem Umsatzplus von 7,5 Prozent. Um der Nachfrage seitens der Verbrau-cher nach Geflügelfleisch sowohl bei fri-schen als auch tiefgekühlten Produkten

und bei Convenience- und Geflügelwurst-Spezialitäten entgegenzukommen, baut WIESENHOF die Produktrange weiter aus und stärkt damit seine Marktposition als Vollsortimenter. Dass es auch weiter-hin stetig aufwärts geht, lässt der Aus-blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft erahnen, die in diesem Jahr mit der Grill-saison zusammenfällt.

Die Referenzwerte zeigen, wie viel CO2 pro kg Lebensmittel anfällt.

10,7 kg6,0 kg

1,0 kg 0,9 kg

Quelle: MEG-Schätzung März 2010

Quelle: GEMIS

Page 4: WIESENHOF Newsletter Mai 2010

IMPRESSUM:Informationsbüro WIESENHOFc/o Engel & Zimmermann AGSchloss FußbergAm Schlosspark 1582131 Gauting

Telefon 089/89 35 63 515Fax 089/89 39 84 29e-Mail [email protected]

Wie viel CO2 für ein Kilogramm Fleisch? WIESENHOF hat als erster Geflügel-f leischproduzent die CO2-Bilanz für Hähnchenfleisch berechnen lassen. Das Ergebnis lesen Sie auf S. 3.

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Das Wohlbefinden der Tiere hat oberste Pri-orität bei der Aufzucht von WIESENHOF-Geflügel. „Nur wenn Hähnchen, Pute oder Ente gesund sind, können sie sich optimal entwickeln“, sagt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe/WIESENHOF. Strenge und umfangreiche Kriterien müssen Mäster und WIESENHOF-Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit erfül-len, um bestmögliche Voraussetzungen für eine tierschutzgerechte Aufzucht zu bieten. Im Stall gilt: Alle Tiere müssen stets freien Zugang zu Futter- und Tränkeeinrichtungen haben. Auch ausreichend Platz und die Hal-tung auf gemahlenem Stroh, Dinkelspelzen oder Hobelspäne sind wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Verhalten wie Scharren, Flügelschlagen und Staubbaden ausüben können. Die richtige Temperatur, Luftfeuch-tigkeit und Beleuchtung tragen maßgeblich zu einem optimalen Stallklima bei.Das Geflügelfutter stammt aus unterneh-menseigenen Futtermühlen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Tiere – angepasst an ihre Entwicklungsphase – bestmöglich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind. Geschlossene Transportspiralen vor Ort sorgen dafür, dass das Futter frei von Ver-unreinigungen bleibt und nur in einwand-freien Zustand im Stall ankommt. Seit Jah-ren stellt WIESENHOF dank eines umfangreichen Kontrollsystems sicher, dass an WIESENHOF-Geflügel kein gen-manipuliertes Soja verfüttert wird. Das Ge-wicht der Hähnchen und die aufgenom-mene Futter- und Wassermenge werden permanent erfasst und lassen wichtige Rückschlüsse auf das Wohlbefinden zu.

Hohe Anforderungen an den Landwirt

WIESENHOF Vertragslandwirte zeichnen sich durch eine fachliche Kompetenz in puncto Tierhaltung, Herdenmanagement, Fütterung und Tierschutz aus. Darüber hinaus müssen sie bauliche Auflagen an die Stallanlage erfüllen, damit eine moderne und tierschutzkonforme Aufzucht in Bodenhaltung möglich ist. Um sich vom Wohlergehen der Tiere zu überzeugen, kon-trolliert der Landwirt täglich seine Herde. Auch die technischen Anlagen (Fütterung, Lüftung, Tränke) müssen überwacht wer-den. Kommt es zu Unregelmäßigkeiten, z. B. bei der Futter- oder Wasserversorgung, wird der Landwirt umgehend informiert, beispielsweise über eine automatische Nachricht per Handy. So ist gewährleistet, dass die Tiere 24 Stunden am Tag bestmög-lich versorgt sind.

Einhaltung der Richtlinien wird fortlaufend geprüft

„Um sicherzugehen, dass unsere Anforde-rungen an den Umgang mit den Tieren eingehalten werden, setzen wir auf ein mehrstufiges Kontrollkonzept“, erklärt Wesjohann. Eine intensive Beratung in allen veterinärtechnischen Fragen und Kontrollen erfolgt durch den tierärztlichen Dienst von WIESENHOF. Jeder der rund 800 Partnerbetriebe wird durch einen WIESENHOF-Außendienstmitarbeiter, einen Tierarzt sowie einen niedergelassenen Veterinär, der bei WIESENHOF akkredi-

tiert ist, betreut. Unangemeldete Kontrollen durch unabhängige Institute und flächen-deckende Farmleiterschulungen runden das umfassende Qualitätskonzept ab. Den Außendienstmitarbeitern obliegt es, die Aufzuchtherde mehrfach anzuschauen und zu prüfen, ob die festgelegten Haltungsbe-dingungen sowie die Tierschutzvorgaben eingehalten werden. Zusätzlich kommen sie mindestens einmal jährlich unangemeldet in die Ställe, um Futter und Tränkwasser-Proben zu nehmen. Bevor eine Herde zur Schlachtung kommt, begutachtet ein Amt-stierarzt die Tiere. Er prüft die gesetzlichen Vorgaben und stellt ein Gesundheitszeugnis für die Tiere aus, das in der Schlachterei vorgelegt werden muss. Fehlt dieses Doku-ment, werden die Hähnchen nicht zur Schlachtung zugelassen. Externe Kontrollen durch das QS Prüf- system und das Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie (ifta) bestätigen die Arbeitsweise von WIESENHOF: Deutsch-lands Geflügelmarke Nr. 1 hat in allen vier geprüften Bereichen – Tiergesundheit, Tierschutz, Rückstandskontrolle und Um-weltschutz – die Kriterien erfüllt und deshalb als erster Hähnchenanbieter in Deutschland das ifta-Zertifikat erhalten.

Exklusiv für den Foodservice und die Sys-temgastronomie bietet der WIESENHOF Gastro-Service jetzt eine einzigartige Pro-duktinnovation: die Boneless Wings. Aus zartem Hähnchenbrustfilet, knusprig pa-niert, mit schmackhaften Dip-Saucen ver-feinert und optisch an klassische Chicken-Wings angelehnt, eignen sich die neuen Snacks perfekt als leckeres Fingerfood. Erhältlich sind die Boneless Wings, mit denen der WIESENHOF Gastro-Service auf einen Trend aus dem amerikanischen Markt setzt, als rauchiges Honey BBQ oder in der Variante Sweet & Chili.

Mit WIESENHOF zur WM Mini-Bruzzzler für Mega-Spaß

Die Aufzucht von WIESENHOF-Geflügel erfolgt in artgerechter Bodenhaltung. (links) WIESENHOF Vertragslandwirte müssen strenge Kriterien bei der Tierhaltung erfüllen. (rechts)

Die WM kommt - wer ist dabei? Unter dem Motto „Auf zur WM“ verlost WIESENHOF eine Reise für zwei Per-sonen nach Südafrika zur WM, inklusive VIP-Tickets für das dritte WM-Vorrunden-spiel der deutschen National-mannschaft gegen den Africa-Cup Finalisten Ghana. Die begehrten Tickets werden anlässlich der Ein-führung der neuen Chicken Balls und Chicken Freaks verlost. Die Chicken Balls sind kleine Bällchen aus zartem Hähnchenfleisch, die sich für eine Fußball-Party ge-nauso wie für Picknicks perfekt eignen. Das kommt den Er-nährungsgewohnheiten

der Deutschen entgegen, immer öfter mög-lichst unkomplizierte Mahlzeiten einzu-nehmen. Schnelle Snacks liegen dabei im

Trend und WIESENHOF trifft mit den Chicken Balls den richtigen Ton. Komplett werden die Snackangebote mit den Chicken Freaks – würzige Geflügelfrikadel-len im praktischen Mini-Format – und den Chicken Pommes, knusprige Stäb-chen aus zartem Hähnchen-fleisch in Pommesform. Bis Mitte Mai unterstützt die Promotion auf den Verpa-ckungen die Einführung der neuen Produkte.

Kleine Bruzzzler Fans kommen ab sofort voll auf ihre Kosten: Bis Ende Juli ist auf jeder Verpackung Bruzzzler minis un-übersehbar eine Sammelpunktpromotion in Szene gesetzt. Für zehn Sammelab-schnitte gibt es ein Mini-Zelt für Kids gratis. Somit winkt neben Grillsaison und WM 2010 auch die Zeltsaison für alle kleinen Grill-fans. Natürlich mit dabei: Die Mini-Bruzzzler von W I ESE N HOF aus 100 Prozent Geflügel.

Geflügelhaltung bei WIESENHOF: Strenge Kontrollen als Garant für Qualität

„ISS KNOCHENLOS“: WIESENHOF präsentiert die Boneless Wings

W I E S E N H O F I N F O R M I E R T

Ausgabe Mai 2010