westb kw05-2016

14
Elbe Umfrage Haben Sie für den Notfall vorgesorgt? Natururlaub fern des Alltags Westerhever, am Ende der Halbinsel Eider- stedt gelegen, ist mehr als ein Geheimtipp 8 SA 10°/7° S0 9°/4° Allein unter Männern Gundula Grimm leitet seit 14 Jahren einen Männerkochkurs in der VHS Othmarschen Leicht ums Herz Reportage: Die HSV Rollis tragen die Raute im Herzen und setzen sich engagiert für ihre Belange ein ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende KW 5a | 6. Februar 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Ganz spezieller Sound Freikarten für Randy Brecker und die NDR Big Band in der Fabrik zu gewinnen 3 7 4 Was tun nach der Schule? Die Messe „Einstieg Hamburg“ bietet Zukunftsideen für Schüler 10 Pflegerische Berufe Eine Ausbildung im Bereich Pflege bietet gute Berufsaussichten und auch beste Aufstiegschancen 10 Flohmarkt für Kindersachen OSDORF. Feilschen und kaufen können Eltern am Sonntag, 7. Februar, wieder beim Piratini- Flohmarkt im Elbe Einkaufszen- trum, Osdorfer Landstraße 131- 135. Von 10 bis 14.30 Uhr gibt es Schnäppchen „Rund ums Kind“: Kleidung, Spielzeug, Kinderbü- cher oder Fahrräder für die Kleinen. Der Eintritt kostet drei Euro, für Kinder ist der Besuch kostenlos. Schwangere erhalten unter Vorlage ihres Mutterpas- ses zusammen mit einer Begleitperson schon ab 9.30 Uhr Einlass. RS Treff für Blinde und Sehbehinderte LURUP. Für Montag, 8. Febru- ar, lädt der Stammtisch für Blin- de und Sehbehinderte in Lurup ab 15 Uhr zum Erfahrungsaus- tausch im Restaurant der Senio- renresidenz im Fama, Luruper Hauptstraße 247, ein. Interes- sierte erreichen das Lokal mit dem Metrobus Linie 2 (Halte- stelle: Luckmoor). Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Der Blinden- und Sehbehinderten- verein Hamburg (BSVH) veran- staltet den Stammtisch immer am zweiten Montag im Monat. Bei den Treffen können sich Be- troffene in ungezwungener Atmosphäre austauschen und sich gegenseitig Tipps zur All- tagsbewältigung geben. RS Monatelang geprobt SABINE LANGNER, LURUP Am Mittwoch, 10. Februar, wollen die Schüler der Geschwister-Scholl-Stadtteil- schule zeigen, was sie können: Singen! Sowohl der Unterstu- fenchor, der in diesem Jahr erst- mals von einigen Viertklässlern der Grundschule Kroonhorst unterstützt wird, als auch der Mittel- und Oberstufenchor ha- ben monatelang geprobt für diesen Tag. Ab 18 Uhr stehen die Schüler auf der Bühne in der Aula der Schule am Böttcherkamp 181. Auf dem Programm stehen klassische Popstücke wie „Lolli- pop“ von Beverly Ross, „Alles nur geklaut“ von den Prinzen und aktuelle Tophits wie „Lieb- lingsmensch“ von Namika oder „Hold back the river“ von James Bay. Besonders stolz ist die Schul- leitung darauf, dass „unsere Chöre Teil des „Young ClassX Projekts“ sind. Im Rahmen die- ses Projektes werden unsere Geschwister-Scholl-Schulchöre laden zum Popkonzert Großer Auftritt für Nachwuchssänger der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule: Sie singen klassische und aktuelle Popsongs. FOTO: PR Hilfsmöglichkeiten für Flüchtlinge NIENSTEDTEN. Am Montag, 8. Februar, berichtet Claudia Pausch, Mitarbeiterin des Dia- konischen Werkes, im evange- lischen Gemeindehaus, Elb- chaussee 406, über freiwilliges Engagement für Flüchtlinge. Die Studentin und Koordinato- rin verschiedener Hilfsinitiati- ven gibt einen Überblick über den Stand der Unterstützungs- arbeit. Darüber hinaus erfah- ren Interessierte, wo ehren- amtliches Engagement am be- sten ansetzen kann. Zudem be- steht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Beginn: 19.30 Uhr. RS Schülerinnen und Schüler auf einzigartige und spielerische Weise genreübergreifend an Musik herangeführt“, erläutert Lehrerin Kerstin Engler.

Upload: elbe-wochenblatt-verlagsgesellschaft-mbh-cokg

Post on 25-Jul-2016

239 views

Category:

Documents


4 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: WestB KW05-2016

ElbeUmfrageHabenSie fürdenNotfallvorgesorgt?

NatururlaubferndesAlltagsWesterhever, am Endeder Halbinsel Eider-stedt gelegen, ist mehrals ein Geheimtipp 8

SA 10°/7° S0 9°/4°

Allein unterMännernGundula Grimm leitet seit 14 Jahreneinen Männerkochkurs in der VHSOthmarschen

LeichtumsHerzReportage: Die HSV Rollis tragen dieRaute imHerzen und setzen sichengagiert für ihre Belange ein

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

KW 5a | 6. Februar 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Ganz spezieller SoundFreikarten für Randy Breckerund die NDR Big Band in der Fabrikzu gewinnen3 7 4

Was tunnachder Schule?Die Messe „EinstiegHamburg“ bietetZukunftsideen fürSchüler 10

PflegerischeBerufeEine Ausbildung imBereich Pflege bietetgute Berufsaussichtenund auch besteAufstiegschancen 10

Flohmarktfür KindersachenOSDORF. Feilschen und kaufenkönnen Eltern am Sonntag, 7.Februar, wieder beim Piratini-Flohmarkt im Elbe Einkaufszen-trum, Osdorfer Landstraße 131-135. Von 10 bis 14.30 Uhr gibt esSchnäppchen „Rund ums Kind“:Kleidung, Spielzeug, Kinderbü-cher oder Fahrräder für dieKleinen. Der Eintritt kostet dreiEuro, für Kinder ist der Besuchkostenlos. Schwangere erhaltenunter Vorlage ihres Mutterpas-ses zusammenmit einerBegleitperson schon ab 9.30Uhr Einlass. RS

Treff für Blindeund SehbehinderteLURUP. Für Montag, 8. Febru-ar, lädt der Stammtisch für Blin-de und Sehbehinderte in Lurupab 15 Uhr zum Erfahrungsaus-tausch im Restaurant der Senio-renresidenz im Fama, LuruperHauptstraße 247, ein. Interes-sierte erreichen das Lokal mitdemMetrobus Linie 2 (Halte-stelle: Luckmoor). Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. DerBlinden- und Sehbehinderten-verein Hamburg (BSVH) veran-staltet den Stammtisch immeram zweiten Montag imMonat.Bei den Treffen können sich Be-troffene in ungezwungenerAtmosphäre austauschen undsich gegenseitig Tipps zur All-tagsbewältigung geben. RS

Monatelang geprobt

SABINE LANGNER, LURUP

Am Mittwoch, 10. Februar,wollen die Schüler derGeschwister-Scholl-Stadtteil-schule zeigen, was sie können:Singen! Sowohl der Unterstu-fenchor, der in diesem Jahr erst-mals von einigen Viertklässlernder Grundschule Kroonhorst

unterstützt wird, als auch derMittel- und Oberstufenchor ha-ben monatelang geprobt fürdiesen Tag.Ab 18 Uhr stehen die Schüler

auf der Bühne in der Aula derSchule am Böttcherkamp 181.Auf dem Programm stehenklassische Popstücke wie „Lolli-pop“ von Beverly Ross, „Alles

nur geklaut“ von den Prinzenund aktuelle Tophits wie „Lieb-lingsmensch“ von Namika oder„Hold back the river“ von JamesBay.Besonders stolz ist die Schul-

leitung darauf, dass „unsereChöre Teil des „Young ClassXProjekts“ sind. Im Rahmen die-ses Projektes werden unsere

Geschwister-Scholl-Schulchöre laden zum Popkonzert

Großer Auftritt für Nachwuchssänger der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule: Sie singen klassische und aktuelle Popsongs. FOTO: PR

Hilfsmöglichkeitenfür FlüchtlingeNIENSTEDTEN. Am Montag, 8.Februar, berichtet ClaudiaPausch, Mitarbeiterin des Dia-konischen Werkes, im evange-

lischen Gemeindehaus, Elb-chaussee 406, über freiwilligesEngagement für Flüchtlinge.Die Studentin und Koordinato-rin verschiedener Hilfsinitiati-ven gibt einen Überblick überden Stand der Unterstützungs-

arbeit. Darüber hinaus erfah-ren Interessierte, wo ehren-amtliches Engagement am be-sten ansetzen kann. Zudem be-steht die Möglichkeit zumErfahrungsaustausch. Beginn:19.30 Uhr. RS

Schülerinnen und Schüler aufeinzigartige und spielerischeWeise genreübergreifend anMusik herangeführt“, erläutertLehrerin Kerstin Engler.

Page 2: WestB KW05-2016

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Vorsorgen, falls etwas passiert: Die meisten Bundesbürger haben noch nichts geregelt. FOTO: PANTHERMEDIA

Haben Sie für denNotfall vorgesorgt?

Das sagen die Hamburger

Jens Moje (43)Technischer Angestellter

Ich habe über dieses Thema,ehrlich gesagt, noch nie nach-gedacht. Dafür fühle ichmichnoch zu jung. Wenn ich älterwerde, kann ichmir schon vor-stellen, all die Fragen zu klären,aber ich hoffe, dass ich nochZeit habe.

Gerhard Moje (72)Rentner

Ja, ich habe vor fünf Jahren allesgeregelt. Es gibt eine Vollmacht,wer die Betreuung fürmich imFalle des Falles übernimmt, esgibt ein Testament und es gibtauch eine Verfügung, wer le-benserhaltende Geräte abstel-len darf. Das ist wichtig.

Werner Meinecke (65)Rentner

Meine Frau und ich haben tat-sächlich schon mal darübergesprochen, dass wir eigent-lich mal aufschreiben müss-ten, was wir wollen. Aber dasist ja ein so blödes Thema.Das schiebt man ja ganz gernvor sich her.

Andreas Jepp (51)Busfahrer

Nein,wir hatten zwar schonFälleinder Familie, aber fürmich sel-ber habe ichnochgarnichts gere-gelt.Mir ist zwar klar, dassdiesesThemawichtig ist, und irgend-wannwerde ichmich sicher auchhinsetzen, aberbisher habe ichnochnicht darübernachgedacht.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Die Patientenverfügung schonunterschrieben oder das The-ma verdrängt?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Susann Franke (32)Sozialpädagogin

Ich habe einen Organspender-ausweis, das ist aber auch alles,was ich in Sachen Vorsorge bis-her getan habe. Meine Vorsorgeist imMoment nochmeine klei-ne, neunWochen alte Tochter.Aber es wäre gut, mal darübernachzudenken.

Jan Schönke (31)Erzieher

Man beschäftigt sich ja so un-gern mit den Themen Alterund Tod, zumal ich geradeerst Vater geworden bin. Nein,bisher habe ich noch nichtsfestgelegt, aber ich glaube, eswäre gut, wenn wir uns malGedanken machen würden.

Bärbel Rutterschmidt (58)Geschäftsinhaberin

Ich habe vor drei Jahren allesfestgelegt und das dann vonmeinem Steuerberater bezeu-gen lassen. Der Tod gehörtzum Leben dazu, und ich findees wichtig, dass nicht im Falleeines Falles fremde Menschenüber mich entscheiden.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Nur jeder vierte Bundesbürger hat eine Patientenverfügung

SABINE LANGNER. HARBURG

Unfähig, den eigenenWillen zuäußern, abhängig von fremdenMenschen, die Entscheidungenund wichtige Unterschriftenleisten. Schnell kann man durchKrankheit oder einen Unfall ineine solche Situation geraten.Doch in Sachen Vorsorge hatbisher nur jeder Dritte (31 Pro-zent) seine Wünsche geregelt.

Das ist das Ergebnis einer reprä-sentativen Umfrage des Gesund-heitsmagazins „Apotheken Um-schau“Lediglich jeder Vierte (25,4

Prozent) hat in einer Patienten-verfügung festgelegt, welche me-dizinischen Maßnahmen er beieiner schweren Krankheitwünscht und welche nicht. Etwagenauso wenige (24,9 Prozent)haben eine Vorsorgevollmacht,

in der sie bestimmen, wer für sieentscheiden und Unterschriftenleisten soll, wenn sie selbst dazunicht mehr in der Lage sein soll-ten.Nur jeder Fünfte (19,4 Pro-

zent) hat zudem in einer Betreu-ungsverfügung angeordnet, wel-che Person für ihn bei Bedarf imBetreuungsfall von einem Vor-mundschaftsgericht als Betreuereingesetzt werden sollte und wer

auf keinen Fall. Dabei will dasGros (81,4 Prozent) der Befrag-ten laut eigener Aussage auf kei-nen Fall als möglicher Betreu-ungs- oder Pflegefall unter dieVerfügungsgewalt von Ämtern,Gerichten und fremden Betreu-ern gelangen.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat nachgefragt,ob die Leser ihre Angelegenhei-ten geregelt haben.

Eine junge Postlerin auf ei-nem gelben Postfahrrad ra-delt mir auf dem Gehwegwackelig entgegen. Sie radelt- und sie raucht.In der Pauluskirche bietet

man einen „room of peace forrefugees“ zwei Stunden langam Mittwochabend an. Wasmachen die „refugees“ wäh-rend der anderen 166 Stun-den der Woche? Das möchteman Pastorin Arnholz fragen.Jetzt zu Penny, unserem

Heimfelder Hort der Interna-tionalität. Und zwar nicht nurbei der Kundschaft, sondernauch bei der Belegschaft, derman außerordentlichen Lang-mut und Geduld bescheinigenmuss. Da ist wieder ein zittri-ger Rentner, der die letztenzehn Cent in seiner Geldbörsenicht finden kann. Die Kas-siererin aus Kasachstan lä-chelt.Keine Kolumne ohne Skan-

dal, und den liefert die öffent-liche Bücherei, wohin derFlaneur nach seinem Besuchbei Penny eilt. Er hat nämlichein Schreiben bekommen,dass die Verleihfrist einerZeitschrift, die er ausgeliehenhat, abgelaufen ist, und er ei-ne Gebühr bezahlen muss.Verlangt werden 8,50 Euro.Aber die Zeitschrift hat nichtmal vier Euro gekostet. Er istempört. Er beschimpft dieMitarbeiterin und weigertsich zu bezahlen. Daraufhin

wird seine Karte gesperrt.Ausleihen darf er nun nichtsmehr. Ist die gute alte Büche-rei eine kapitalistische Ein-richtung geworden, die Profitschlagen will aus ihren Kun-den? Und wir dachten, siediene dem Gemeinwohl. Of-fensichtlich nicht mehr.Jetzt mit dem Bus 142 nach

Hause. Die Leuchttafel gibt„sofort“ an, und es kommt inder Tat ein Bus, aber ein Trai-ningsbus, und der hält nicht.Witz à la HVV.Eine Frau wühlt in einem

Abfallbehälter. Eine Frau!Sind das nicht die traurigstenMenschen der Stadt?Der Busfahrer fährt barm-

herzig. Wir werden nicht hin-und hergeschüttelt, könnensogar die „Süddeutsche Zei-tung“ lesen. Die „Bild“-Zei-tungsleser ignorieren wir imVorbeigehen natürlichIsabel steigt mit aus. Sie be-

grüßt mich. Sie steht immerdraußen bei Edeka Corleis undverkauft „Hinz und Kunzt“.Sie ist eine hochgewachsenePolin mit einer Zahnlücke.Viele ignorieren sie. Wir ge-ben ihr immer einen Euro. Ih-re Zeitschrift interessiert unsnicht. Sie ist wortkarg und re-det heute lieber mit ihremHandy als mit mir.Das Wetter ist mild. Vor-

frühling kündigt sich an.Das ist Heimfeld, mein Zu-

hause.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Heimfeld mein Zuhause

Kindertanzund BallettBAHRENFELD. Tanzen im Ver-ein Aktive Freizeit (VAF) gehtdas schonmit drei Jahren. ImFebruar werdenmittwochs unddonnerstags um 15 Uhr freiePlätze neu vergeben. Der VAFlädt dazu interessierte Kindermit ihren Eltern ein, das Ange-bot kostenlos auszuprobieren.Mit klassischer undmodernerMusik schulen Lehrer die Kinderrhythmisch undmusisch undnutzen dabei das natürliche Be-dürfnis nach Bewegung. Tanz-technik, Kreativität, Körperhal-tung und Konzentration werdenso gezielt gefördert und verbes-sert.Getanzt wird in der Bertrand-Russell-Straße 4. Weitere Infosunter ! 890 60 10 oder!! www.vafev.de EW

Die Wikingerkommen!OTHMARSCHEN. Wer warendie Wikinger wirklich? Angeb-lich zogen sie plündernd undbrandschatzend durch Europaund sorgten überall für Angstund Schrecken. Auch Hamburgund selbst Trier wurden vonihnen niedergebrannt.Am Donnerstag, 18. Februar,hält Frank S. Becker auf Einla-dung des Bürgervereins Flott-bek-Othmarschen ab 17 Uhr inder Volkshochschule (VHS)West, Waitzstraße 31, einenDiavortrag mit dem Titel: „DieWikinger – Seefahrer, Räuber,Staatengründer“. Der Eintrittist frei, es wird um eine Spendegebeten. RS

Gedächtnistraining inder ChristuskircheEIMSBÜTTEL. Zu einem kos-tenlosen Probe-Gedächtni-straining lädt die Kirchenge-meinde Eimsbüttel in das Ge-meindehaus der Christuskirchefür Donnerstag, 18. Februar,ab 10 Uhr ein. Das Trainingbietet in einer regelmäßigstattfindenden Gruppe eineMöglichkeit, den Kopf fit zuhalten. Die Kosten betragenfünf Euro pro Stunde. Anmel-dungen bei der Kirchenge-meinde Eimsbüttel, ProjektLeben im Alter, ! 40 49 70.Adresse: Bei der Christuskir-che 2, nahe der gleichnami-gen U-Bahnstation. RS

Horst JanssensEntwicklungBLANKENESE. AmMittwoch,10. Februar, spricht Kunstver-mittler DirkMeyer in der Jans-sen Bibliothek imGoßlerhaus inBlankenese, Goßlerspark 1, überdas Thema „DerWeg zumWort– Horst Janssens Entwicklungzum schreibenden Zeichner“.Der Eintritt inklusiveWasser undWein kostet 15 Euro, Mitgliederdes Freundeskreises zahlenzehn Euro.UmAnmeldungunter ! 0170 521 48 50 oder! 04179/ 75 05 80 oder per E-Mail unter [email protected] wird gebeten. RS

SchulflohmarktBahrenfelder StraßeOTTENSEN. AmSonnabend,27. Februar, findet in der SchuleBahrenfelder Straße, Gaußstraße171, von 11 bis 14 Uhr der jährlicheFlohmarktmit Café statt. Elternund Schüler bieten gut Erhalte-nes wie Spielzeug oder Kleidungzu kleinen Preisen in nettemAm-biente an. RS.

Wenn die SehkraftnachlässtEIDELSTEDT. „Blickpunkt Au-ge“: Am Freitag, 12. Februar,berät Ernst-Ullrich Staniullovon 13 bis 15 Uhr im Bürger-haus Eidelstedt Menschen, dievon einer deutlichen Sehver-schlechterung betroffen sind.Die Beratung ist kostenlos, ei-ne Anmeldung nicht erforder-lich. Adresse: Alte Elbgaustra-ße 12. RS

Page 3: WestB KW05-2016

SONNABEND 6. FEBRUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

FATMA !AHIN , OTHMARSCHEN

Einmal im Monat trifft sichGundula Grimm mit zwölfMännern – zum Kochen. Unddas schon seit 14 Jahren.Klingt anstrengend, ist es abernicht. Anders kennt es dieKursleiterin nicht, denn sie istmit fünf Brüdern aufgewach-sen.In der Volkshochschule in

Othmarschen trifft sich derKochclub für Männer einmalmonatlich. Die meisten Kurs-teilnehmer sind schon vonBeginn an dabei und bilden denharten Kern. Immer wiederkommen neue Teilnehmerdazu, doch die werden schnellaufgenommen.

Nach demPrinzip „learningby doing“

Vorspeise, Hauptgang undDessert bereiten die Männerdann alleine zu. Doch jedenSchritt erklärt Gundula Grimmnicht, hier heißt es „learning bydoing“. Sie bekommen die

Rezepte und dürfen sich zuzweit daran ausprobieren. DieKursleiterin steht immer in derNähe und hilft, wenn es nötigist.Zum Kochen haben die Män-

ner auf unterschiedlichenWegen gefunden. Einige habenschon immer gerne gekocht undsich sofort angemeldet, als sieden Kurs im Internet entdeckthaben. Andere wie Volker Sietashatten früher kein gutes Händ-chen fürs Brutzeln und habensogar Eier anbrennen lassen.„Meine Frau hat mir den Kurszum Geburtstag geschenkt“, ge-steht er und lacht. Heute kanner alles zubereiten, sogar ge-schmortes Kaninchen oderSchokoladen-Mohn-Strudel.

Geselligkeit ist denHobbyköchen auchwichtig

Neben den leckeren Gerü-chen aus Töpfen und Pfannengibt es immer wieder viel Ge-lächter. Denn die meisten sindnicht nur zum Kochen da. Ge-meinsam einen netten Abend

verbringen und Spaß am Herdhaben ist ihnen ebenso wichtig.„Hier macht mir alles Spaß, so-gar der Abwasch“, sagt bei-spielsweise Thorsten Turck aufdie Frage, was ihm am meisten

Spaß mache.Die Hobbyköche haben auch

eine besondere, schwarzeKochtracht: „Kochklub fürMänner“ steht drauf und alletragen sie mit stolz.

Andreas Köhler (l.), Ingo Hahn, Manfred Grimbo, Friedrich Held, Völker Sietas, Dirk Postler, Gundula Grimm, Reiner Krehn, Cristian Rieckund Thorsten Turck treffen sich einmal imMonat zum gemeinsamen Kochen. FOTO: F!

Gundula Grimm schaut den Kursteilnehmern immer wieder überdie Schulter und hilft, wenn etwas unklar ist. FOTO: F!

Allein unterMännern

Abstrakte Welten inkräftigen Farben

GABY PÖPLEU, LURUP

Rot dominiert, vage sindmanchmal Häuserumrisse zuerkennen. Aber die meisten Bil-der von Harry Kruse zeigen

nichts Gegenständliches. Krausehat sich vor allem der abstraktenKunst verschrieben, malt inAcryl und Mischtechniken, gernin rötlichen und bräunlichenTönen. Ab Sonntag, 7. Februar,sind seine Bilder im „FliederSalon“, Fahrenort 85, zu sehen.„Ich habe Harry Kruse bei

einer Kunstmesse im Stadtteil-haus Lurup kennengelernt“, sagtGaleristin Brigitte Thoms, „Ichmochte seine Bilder einfachgern.“ Die Vernissage zurKruse-Ausstellung beginnt um15.00 Uhr.Die Bilder sind bis zum 24.

April zu sehen. Die Galerie„Flieder Salon“ ist donnerstagsvon 9 bis 12 und von 15 bis 18Uhr geöffnet. Wer die Bilder ananderen Tagen sehen möchte,kann unter ! 38 63 84 58 einenTermin ausmachen.

Maler Harry Kruse stellt imFlieder Salon von Brigitte Thoms aus

„Kubik City“ heißt diesesWerk von Harry Kruse. FOTO: PR

Gundula Grimm leitet seit 14 JahreneinenMännerkochkurs in der

Volkshochschule

Theater mit demRaubritter GustavOSDORFER BORN. Am Don-nerstag, 25. Februar, kommt„Der Raubritter Gustav“ (Foto)ins Bürgerhaus Bornheide,Bornheide 76.Madsinos Puppenrevue zeigtdie Geschichte vom ver-schwundenen Pferd Alfred, dasein Geschenk für die Prinzessinsein sollte. Hat der Raubritter

Gustav es gestohlen? Gemein-sam machen sich die Kindermit dem Hund „Flocki“ auf dieSuche.Das Stück wendet sich anKinder ab zwei Jahren. DieVorstellung beginnt um 16.30Uhr und dauert etwa 50 Minu-ten. Der Eintritt kostet siebenEuro pro Person. ErmäßigteKarten zum Preis von sechsEuro liegen in Kitas der Umge-bung aus. RS/Foto: pr

Eisige Nächteam ÄquatorKLEIN FLOTTBEK. Am Don-nerstag, 11. Februar, sprichtProf. Dr. Erwin Beck von derUniversität Bayreuth ab 19 Uhrim Carl-von-Linné-Hörsaal imBiozentrum Klein Flottbek,Ohnhorststraße 18, über dasThema „Frost am Äquator –Tropische Hochgebirge zwi-

schen Feuer und Eis“.Gemeint ist damit der oftmalsdramatische Temperaturwech-sel in den Hochregionen tropi-scher Gebirge, besonders dereinzeln stehenden Vulkane inOstafrika. An deren Hängenherrschen nachts Wintertem-peraturen, tagsüber ist Som-mer – Dauerstress für die dortlebenden Pflanzen. Der Eintrittist frei. RS

Hier werde ich rund umdie Uhr liebevoll betreut!

Beratung:AWO SozialstationHamburg-Eimsbüttel gGmbHWeidenallee 59 · 20357 Hamburg

Tel. 040 - 43 17 00-0

www.awo-pflegedienste.org

Die Dementen-Wohn-Pflege-Gemeinschaft „Simrose“bietet 7 demenziell erkrankten Menschen im StadtteilIserbrook ein umsorgtes und liebevolles Zuhause.

Zimmer frei!

Junge Probanden gesucht:Studie zum habituellen Laufstil

Suchen ab sofortStudienteilnehmer (10 - 14 Jahre)für eine 2-stündige 3D-Gang-analyse im Ganglabor des

Altonaer Kinderkrankenhauses.

Termine in der Schulzeitnachmittags möglich oder ganztagsin den Osterferien 2016!

Kleine Belohnung als Dankeschön.Kontakt: 040/88908-484,[email protected]

Wir suchen zu sofort

Exam. Pflegekräfte m/wfür die Zusammenarbeit mit Kunden im med. Bereich

und Sozialdienst, kaum Pflegetätigkeit.

PKW-Führerschein erforderlich.

Tel. 0179 / 390 15 78

schnell undsauber montiert

Neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!

PLAMECO-Fachbetrieb InDeckLeverkusenstr. 3, 22761 Hamburg - oder rufen Sie an: 040 / 466 466 44

Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten

Besuchen Sie unsere AusstellungDi. 9.00-12.00 und Do. 14.00-18.00 Uhr

Page 4: WestB KW05-2016

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Leicht ums Herz

CHRIS KÖSLIN, HAMBURG

Das Volksparkstadion ist Hei-mat des Hamburger SV und allderer, für die er mehr als nurein Bundesliga-Klub ist. Für ei-ne Gruppe der eingefleischtenFußballfans gibt es auf der Süd-tribüne, im Block zehn und elf,fünf spezielle Rampen. Undwenn Sabine Maybauer eine derRampen hoch- und ihrem Sohnin seinem elektrischen Rollstuhlhinterhereilt, wird ihr jedes Malleicht ums Herz. „Die ganzeWoche spüre ich, wie Fabiansich auf den Besuch im Stadionfreut“, erzählt die Mutter, alsbeide ihren Platz in der Reiheder HSV-Fans in Rollstühleneingenommen haben. „Nach ei-nem Sieg ist er noch tagelangeuphorisch. Nach einer Nieder-lage leidet er, oft auch tagelang.Und inzwischen bin ich genausoverrückt.“ Fabian ist 22 Jahrealt, und die Muskulatur lässtden Jungen, dessen Liebe demHSV gehört, immer mehr imStich. Auf der Südtribüne, woPlatz für insgesamt 95 Fußball-freunde in Rollstühlen ist, ha-ben die Maybauers aus Buxte-hude neue Freunde gefunden.„HSV Rollis“ steht dick und

fett auf dem Banner, das sie beijedem Spiel sichtbar anbringen.Nicht jeder der Stadionbesucherauf vier Rädern samt Begleitunggehört diesem besonderen Fan-Club an. Aber es werden immermehr. „Allein in den letzten 14Tagen sind vier neue Mitgliederzu uns gekommen“, sagt OlafKuzel, der die Raute nicht nurim Herzen, sondern auf Kappe,Schal und Jacke trägt. Olaf Ku-zel ist der Mann, der seine Zu-schauer-Nachbarn und Freunde

im Volksparkstadion dazu ge-winnen und begeistern konnte,den ersten Fanclub für Roll-stuhlfahrer zu gründen.BeimBeau des Stadions dieRollstuhlfahrer vergessen?

An den Tag, an dem die Roll-stuhlfahrer als offizieller Fan-club des HSV registriert wur-den, wird der Initiator täglich zuHause erinnert. Im Flur derWohnung des Ehepaares hängtdie Urkunde, sozusagen dieamtliche Aufnahme in die großeGemeinschaft der HSV-Fan-clubs.Das Schriftstück an der Wand

ist nicht das einzige, was in derWohnung dokumentiert, fürwen das Herz des Hausherrenschlägt. Von Schals und Kappenmit dem HSV-Emblem bis zurUhr und der Bettwäsche, OlafKuzel hat rund um sich herumsein privates Museum gestaltet.„Mein Vater hat noch mit UweSeeler in den Straßen gespielt“,erzählt der 48-Jährige, den eineErkrankung der Lunge seit fünfJahren in den Rollstuhl zwingt.„Ich war sechs, da hat er michdas erste Mal mit ins Stadion ge-schleppt.“Abklatschenmit FelixMagath

Auch damals schon wurdenfür Rollstuhlfahrer die Stadion-tore weit aufgemacht. Über vie-le Jahre durften sie unten, un-mittelbar am Spielfeldrand, ihrePlätze einnehmen. Und mancheProfis wie Felix Magath liefenvor demAnpfiff an ihnen vorbeiund klatschten ab.Dass sie über all die Jahrzehn-

te nie zu einem richtigen Fan-club zusammen fanden, erklärt

Das Spielfeld ausnahmsweise im Rücken: Beim Rückrunden-Auftakt gegen Bayern ließen es sich viele Mitglieder der HSV Rollis nicht nehmen, ihren Verein trotz Temperaturen, die sich wie minus zehn Gradanfühlten, im Volkspark zu unterstützen. Mittendrin: der erste Vorsitzende Olaf Kuzel (5.v.l.). FOTOS: HANS KALL

Das einzig wahre Kennzeichen für ein Mitglied der HSV Rollis.

der Gründer so: „Viele habendavon geredet, aber keiner hatsich getraut“, sagt Olaf Kuzel,„ich habe auch vier Jahre davongeredet.“ Inzwischen kennt denersten Vorsitzenden fast jederbeim HSV. Zu seinem Geburts-tag vor wenigen Wochen bekamer 190 Glückwünsche über Face-book.„Wenn wir gemeinsam mit ei-

ner Stimme sprechen“, sagt An-dreas Kerl, der zweite Vorsitzen-de, „können wir viel mehr errei-chen. Gemeinsam sind wir stark,das haben wir zu unseremMottogemacht.“Der zweite Vorsitzende ist vor

vier Jahren mit Julius, seinemkörperbehinderten Sohn, zu ei-nem Bundesligaspiel gekom-men. Seitdem versäumen der

Zwölfjährige und sein Vater nuräußerst ungern ein Heimspielihres HSV. Selbstverständlichhaben die beiden auch beim 1:2gegen Bayern München gehofftund gebangt.Der Besuch im Volksparksta-

dion hat von den Rollstuhlfah-rern besonderen Mut und Lei-densfähigkeit verlangt. Denn denFußball-Enthusiasten in Roll-stühlen weht auf der Südtribüneein eiskalter Wind in den Rük-ken. Hinter ihnen ist der Eingangfast offen. „Gegen Bayern warenbei uns gefühlte zehn Grad Mi-nus und mehr“, sagt Olaf Kuzel.„Bei diesem Zug und dieser Kältemüssen wir zwei Stunden stillsit-zen. Ausgerechnet gegen Bayernmussten die meisten von uns zuHause bleiben.“

Als das neue Stadion geplantwurde, habe „man wohl dieRollstuhlfahrer vergessen“,glaubt der Kämpfer für die Be-lange seiner behinderten Freun-de. Die Lösung auf der Südtri-büne sei jedenfalls alles andereals ideal. Wenn beispielsweisebeim Torjubel die Menschenvor ihnen aufspringen, sind dieFrauen und Männer in ihrenSpezialstühlen von allem abge-schnitten. Bessere Sicht, besse-rer Windschutz, mehr Toilettenfür Behinderte – die organisier-ten Rollis setzen sich ein für ih-re Belange. Und sie werden vonder Vereinsführung gehört.GegenHertha BSC fährtJulius zumMittelkreis

Mit Fanny Boyen hat derHSV vor einem Jahr eine Inklu-sionsbeauftragte eingestellt.„Ich bin Ansprechpartner fürdie Hörgeschädigten im Sta-dion, für die Gruppe der Blin-den, für die ein Student dasSpielgeschehen kommentiert,und natürlich auch für die Rol-lis“, erzählt die Fachfrau undMutter von zwei Kindern. „Undwir sind dabei, einen Spieltag zuorganisieren, in dem die ge-meinsame Freude am Fußballfür Menschen mit und ohneHandicap im Mittelpunktsteht.“Das wird am Sonntag, 6.

März, das Heimspiel des HSVgegen Hertha BSC sein. JuliusKerl, der Sohn des zweiten Vor-sitzenden der HSV Rollis, istschon unruhig, wenn er an die-sen Tag denkt. Die Spieler bei-der Teams werden Mädchenund Jungen mit Behinderungenan die Hand nehmen. Undwenn sie mit ihnen einmar-

schieren, werden sie im Volks-parkstadion mit Beifall begrüßt.Julius wird das erste Mal mit sei-nem Rollstuhl zum Mittelkreissteuern, vielleicht Hand inHand mit René Adler, LewisHoltby oder gar Pierre-MichelLasogga. Mit Ersatzspieler SvenSchipplock wird er eher nichtrechnen können. Schade, denndessen Name trägt er auf seinemHSV-Trikot, mit dem er zu je-dem Heimspiel über die Rampeauf die Südtribüne rollt.Olaf Kuzel wäre nicht Olaf

Kuzel, wenn er diesen Tagnicht besonders für seine HSV-Rollis nutzen würde. „Wir wer-den 15 Leute mit Spardosendurch das Stadion schicken“,kündigt der Mann an, derschon ohne Rollstuhl zum Fa-nadel des HSV gehörte. „Wirsammeln für einen Bus. Mitdem können wir Fans, die sonstkeine Möglichkeit haben, zuHeimspielen abholen und auchmit einigen zu Auswärtsspielenfahren. Denn Fußball“, sagtOlaf Kuzel und wird unge-wohnt leise dabei, „ist für unsdie schönste Gelegenheit, daseigene Handicap zur Nebensa-che werden zu lassen.“

Die HSV Rollissind ein offizieller Fanclubdes HSV „für Rollstuhlfahrer,deren Angehörige, Freundeund alle denen die Rollstuhl-fahrer unterstützen wollen.Alle Fans sind willkommen,die sich gegen jede Art vonDiskriminierung einsetzen“.!! www.hsv-rollis.de

Bessere Sicht, ausreichender Windschutz, mehr Toiletten für Behinderte: Die HSV Rollis itragen die Raute im Herzen, setzen sich aber mit großer Beharrlichkeit für ihre Belange ein

Page 5: WestB KW05-2016

SONNABEND 6. FEBRUAR 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

Ein Hörspiel selbst gemacht

SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL

Wie macht man im Radio Ge-räusche? Wie kann man mitMusik Spannung aufbauen?Fragen wie diese können die

Schüler der Klasse 3b derSchule Tornquiststraße jetztsouverän beantworten.Sie hatten sich beim Nord-

deutschen Rundfunk (NDR)um das Projekt „Hörspiel in

der Schule“ beworben und ge-wonnen. Einen Tag lang wur-den die Lütten von einemNDR-Team begleitet.Gemeinsam nahmen sie sich

das Kinderbuch „Gespenster-

jäger auf eisiger Spur“ vonCornelia Funke vor und mach-ten daraus ein Hörspiel ZumAbschluss konnte jedes Kindeine CD mit nach Hause neh-men.

Schüler der Schule Tornquiststraße bewarben sich beim NDR umdas Projekt „Hörspiel in der Schule“

Spaß beim Radiomachen: Die Schüler der 3b bekamen professionelle Anleitung. FOTO: PR

HEINRICH SIERKE, GROSS BORSTEL

Die ganze Bandbreite der Ma-ler- und Lackierarbeiten bietetChristian Richter an – und istauf Expansionskurs. Nachdemsich der gelernte Maler undLackierer vor sechs Jahren inBörnsen selbstständig gemachthat, zählt sein Team bereits sie-ben Mitarbeiter. Jetzt hat derUnternehmer eine Zweigstellein der Papenreye eröffnet.Von Groß Borstel aus möchte

Christian Richter noch mehrKunden seinen Service anbieten– darunter eine kostenlose Vor-Ort-Beratung mit unverbindli-chem Angebot. „Neben Streich-,Tapezier- und Lackierarbeitenführen wir auch alte Hand-werksarbeiten wie Wisch- undSpachteltechniken exakt aus“,erläutert der Profi.Zudem ist Christian Richters

Betrieb ebenfalls spezialisiertauf Treppenhausbeschichtun-gen, Stuckprofile, Fassadenge-staltungen, Wärmedämm-Ver-bundsysteme sowie Dachbe-schichtungen. Er und sein Teamverlegen zudem Parkett, Desig-nerbeläge, Teppiche und Lami-nat. Und: Für die Anfahrt fallenkeine Kosten an.Christian Richter ist in Ham-

burg bestens bekannt, so hat erunter anderem das Chile-Hausrenoviert.

Profi fürs Malen undmehr

Bietet seinenumfangreichenService rundumMalenundTapezierenjetzt auchvonHamburgsNordwestenausan: ChristianRichter. FOTO: BR

ANZEIGE

MalereibetriebChristian Richter

Papenreye 53! 73 93 72 70Termine nach Vereinbarung!! www.christian-richter-malereibetrieb.de

Selbstbestimmt leben

SABINE LANGNER, ISERBROOK

Rund 1,3 Millionen Demenz-kranke leben in Deutschland,Tendenz steigend. Wenn dasLeben zuhause nicht mehrfunktioniert, kann eine Demen-ten-Wohngruppe wie das Haus„Simrose“ der AWO Hamburgin Iserbrook eine sehr guteAlternative zu einem Pflege-heim sein.Hier leben momentan sieben

Demenzerkrankte in einem Ein-

familienhaus mit Garten in ei-nerWG. Gleichzeitig profitierensie von 24-Stunden-Betreuungund Pflege in einer wohnlichenund familiären Atmosphäre.Gemeinsam mit den Pflege-

kräften gestalten die Bewohnerder Dementen-WG Simrose ih-ren Alltag selbst. „Sie müssensich nicht an einen starren Pfle-ge-Rhythmus anpassen“, sagtKarin Kolberg, Teamleiterin derAWO Sozialstation Eimsbüttel.Der Individuelle Alltag mit den

Bewohnern sorgt dafür, dass dieEigenständigkeit so lange wiemöglich erhalten bleibt.

Im AWO-Haus „Simrose“ leben sieben Demenzkrankein einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft

„Simrose“Wohn-Pflege-Gemeinschaft„Simrose“ der AWO HamburgAnsprechpartner: Kay Seidl! 040 / 43 17 00-18E-Mail:kay.seidl@awo-hamburg

Auch im schönen Garten der Simrose können sich die Bewohner im Rahmen ihrer Möglichkeiteneinbringen. FOTO: PR

ANZEIGE Anzeige

macht

genommen. Dann wird der Zahner-

Schönes Lächeln und fester Bissin nur wenigen WochenIn seiner Praxis bietet Zahnarzt

Dr. Christoph Becker eine spe-zielle Implantationstechnik an.

Im günstigsten Fall ist die Implan-tation in einer Sitzung abgeschlos-sen. Die Abdrücke für den Zahn-ersatz werden in der Regel sofortgenommen. Dann wir der Zahner-satz im hauseigenen Labor ange-fertigt. Möglich mach diese kurzeBehandlungszeit das „MIMI“-Ver-fahren.

Das Kürzel „MIMI“ steht für„minimal-invasive Metho-de der Implantation“, al-

so für einen möglichst kleinenEingri�. „Mit einem speziellen,schmalen Bohrer wird das Zahn-fleisch auseinandergedrückt, undder Knochen wird gedehnt. Dannwir in den Bohrkanal das Implan-tat eingesetzt. Es ist ein wenigbreiter als der Kanal“, erläutertDr. Becker das Verfahren. DieserHalt verstärkt sich im Laufe derZeit, da die Knochenfasern diekeramische Oberfläche des Im-plantates durchdringen. Die Pla-nung der Behandlung kann durchden Einsatz eines hochmoder-nen Computertomographen imHause, der 3D-Bilder liefert, opti-miert werden.

Im Gegensatz zum konventio-nellen Implantations-Verfahrenwird die Schleimhaut weder

geö�net, noch vom Knochen ge-löst oder nach Einbringen des Im-plantates wieder zugenäht. „Dasbietet viele Vorteile: Die Patientenhaben kaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommtkaum zu Infektionen. Dazu ist das„MIMI“-Verfahren deutlich preis-werter als das konventionelle Ver-fahren“, zählt Christoph Becker

auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.

In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch

das gesamte zahnmedizinischeSpektrum.

Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI“-Methode an.

Zahnarztpraxis Dr. Christoph BeckerEidelstedter Weg 24 · 20255 Hamburg

Tel. 040/560 26 26– Termine nach Vereinbarung –

Kostenlose Informationsveranstaltungjeden 2. Donnerstag im Monat !

Zahnarztpraxis Dr. Christoph BeckerEidelstedter Weg 24 � 20255 Hamburg

Tel. 040/560 26 26– Termine nach Vereinbarung –

auf. Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entscheiden,werden vorab ausführlich und inaller Ruhe über die Behandlungaufgeklärt.

In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahrenan, und darüber hinaus auch

das gesamte zahnmedizinischeSpektrum.

Kostenlose Informationsveranstaltungjeden 2. Donnerstag im Monat !

Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI“-Methode an:„Eine sehr schöne und nahezu schmerzarme Methode schlecht sitzendeProthesen zu fixieren ist die Verwendung von Kugelimplantaten, diemit der MIMI-Methode (Minimal-Invasive-Methode der Implantation)eingesetzt werden. Die Implantation dauert in der Regel nur wenigeMinuten pro Implantat. Schwellungen und Schmerzen sind eherunbekannt und die Patienten nehmen am nächsten Tag wieder ihrenAlltag auf. Die Behandlung ist nach einem Tag abgeschlossen. In dendarauffolgenden acht Wochen müssen die Implantate weitestgehendgeschont werden. Durch den reduzierten Behandlungsaufwandsind die Behandlungskosten deutlich geringer.“

Anzeige

Page 6: WestB KW05-2016

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Seit 50 Spielen ungeschlagenJENS BEESKOW, KLEIN FLOTTBEK

Die Herren des HamburgerPolo Clubs haben es wiedergeschafft! Auch in der Hallen-hockey-Regionalliga hat sichder Aufsteiger nicht länger alsnötig aufgehalten und nun be-reits vier Spieltage vor Schlussden Durchmarsch in die 2.Bundesliga perfekt gemacht.Besonders eindrucksvoll: Sai-

sonübergreifend ist das Teamvon Olympiasieger und Spieler-trainer Matthias Witthaus aufdem Feld wie in der Halle nunschon unglaubliche 50 Spiele in

Folge ungeschlagen. Immerhindrei Mal war ein Unentschiedendabei. In dieser Saison stehenbereits zehn Siege zu Buche,fünf davon hat Polo mit zehnoder mehr Toren Differenz ge-wonnen.Interessante Derbys imHamburgerWesten

„Bislang war es eigentlich eineperfekte Saison für uns“, soTrainer Matthias Witthaus.„Nicht nur wegen der Ergeb-nisse, sondern auch wegen derArt und Weise. Es gab wirklichkeine Schwächephasen, die

Hockey: Polo-Herren schaffen mit Wahnsinnsserie den Durchmarsch in die Zweite Liga

Mit dem Rückenzur Wand

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Schaffen die Regionalliga-Voll-eyballer vomRissener SV erneutden Klassenerhalt?Vor den letz-ten fünf Punktspielen stehen dieSchützlinge von Sascha Schulzmit dem Rücken zur Wand.„Drei Partien davon müssen wirfür uns entscheiden, sonst wird esschwierig, den Abstieg zu verhin-dern“, weiß der erfahreneÜbungsleiter, dass es im zweitenJahr nach einem Aufstieg häufigschwieriger ist, die Klasse zu hal-ten.Schon im letzten Punktspiel

gegen den SV Warnemünde II

schnupperte das stärkste Volley-ballteam aus dem HamburgerWesten am Sieg. Starke Aufschlä-ge und eine gute Annahme sorg-ten dafür, dass der erste Durch-gangmit 25:20 an dieHausherrenging. Auch im zweiten Satz warder RSV das bessere Team. AlsTarek Wirth den dritten Satzballzum 25:23 verwandelte, sprachvieles dafür, dass die Rissenerendlich ihren ersten Heimsiegfeiern würden.Dann aber riss der Faden im

Spiel der Gastgeber. Warnemün-de kam nach einigen Umstellun-gen besser ins Spiel und erhöhteden Druck über die starken

Volleyball: Droht den Regionalliga-Herren vom Rissener SVnach Heimspiel-Drama der Abstieg?

Der Rissener Markus Hübner (blaus Trikot) schmettert. FOTO: RP

Jungs sind in jedem Spiel un-heimlich konzentriert zu Werkegegangen.“ Was den deutschenRekordnationalspieler, in dessenKader mit Carlos Nevado, MaxWeinhold oder Tim Jessulatweitere erfolgreiche Ex-Natio-nalspieler stehen, besondersfreut: „Es ist unglaublich, welchegute Entwicklung die jungenSpieler genommen haben, diebei Polo groß geworden sind.Vor allem Paul Gumpricht, dererst 20 Jahre alt ist, hat sich alsStammspieler etabliert undsticht im Team auch schon her-aus. Mit Nick Algner und Julian

Busch, beide auch erst 21, gibt esweitere Talente. Solche Spielersollen das Gerüst für die nächs-ten Jahre bilden. Ich denke, wirgehen da in die richtige Rich-tung.“Die 2. Bundesliga soll also

nicht die Endstation der Erfolgs-geschichte sein, die vor zwei Jah-ren in der Oberliga begonnenhat. „Ich denke, mit diesemTeam können wir auch dort mitallen Teamsmithalten“, soWitt-haus. „Wir können uns auf einpaar richtig schöne und interes-sante Derbys im HamburgerWesten freuen, wenn es gegen

Rissen oder Groß Flottbekgeht.“Nach dem 14:2 gegen Braun-

schweig, mit dem der Aufstiegperfekt gemacht worden war,stand allerdings erstmal eine or-dentliche Hockey-Party an,auch weil zeitgleich die 2. Da-men des HPC ebenfalls den Auf-stieg in die 1. Verbandsliga ge-schafft hatten. Bis zum Saiso-nende stehen jetzt aber nochvier Spiele auf dem Programm,die man „ebenfalls voll konzen-triert“ angehen werde. Schließ-lich gilt es ja, die Siegesserieweiterzuführen.

Aufstieg perfekt! Mit dem 50. Spiel ohne Niederlage haben die Herren des Hamburger Polo Clubs es vorzeitig in die Zweite Liga geschafft. FOTO: HPC

Außenangreifer so sehr, dass so-wohl der dritte als auch der vierteSatz verloren gingen.Zehnte Schlappe in derlaufenden Saison

„Uns hat nicht nur in diesemSpiel ein wenig die Konstanz ge-fehlt!“, sagte Sascha Schulz nach-dem auch der Tie-Break mit15:11 an die Gäste ging und diePartie schließlich doch noch mit2:3-Sätzen abgegeben wurde.Ein Sonderlob verdienten sich

trotz der Niederlage Libero Ras-mus Abel und Michael Fall-mann, dessen Angriffsversuchezu fast 100 Prozent zu Punktenführten: „Beide haben ein sehrstarkes Spiel gemacht!“Trotz der zehnten Saisonsch-

lappe, aus der man aufgrund derbeiden gewonnenen Sätze aberimmerhin einen Punkt mitneh-men konnte, glaubt man in Ris-sen durchaus noch daran, auchin der kommenden Saison weiterin der 4. Liga mitspielen zu kön-nen.Am kommenden Sonnabend,

13. Februar, (19 Uhr, Halle Voß-hagen) will der RSV den Rück-stand auf einen Nichtabstiegs-platz mit einem Sieg gegen denKieler TV verkürzen. „Wir müs-senmal konstant gut aufschlagenund die Angriffe des Gegners gutblocken“, so Schulz.

SVE-Flüchtlingshilfe:Freiwillige gesuchtEIDELSTEDT. Wer im Rah-men seines Bundesfreiwilligen-dienstes Flüchtlinge unterstüt-zen möchte, kann sich dazubeim SV Eidelstedt bewerben.Interessenten müssen mindes-tens 25 Jahre alt sein und soll-ten eine Fremdsprache beherr-schen. Bewerbungen an: SVEHamburg, Redingskamp 25,22523 Hamburg, unter! 57 00 07 12 oder per E-Mailan [email protected] RS

Freie Mitarbeiter fürdie Elbvororte gesuchtELBVORORTE. Sie kennen dieElbvororte wie Ihre Westenta-sche? Haben eine flotte Schrei-be, sind sicher in der deut-schen Rechtschreibung undmachen gern Fotos? Wenn Siejetzt noch einen Internet-Anschluss haben und über 18Jahre alt sind, ergänzen Siebestens das Team der freienMitarbeiter des Elbvororte Wo-chenblattes.Interesse? Dann melden Siesich bei Karin Istel unter! 85 32 29 33. EW

Hamburg räumt auf -wer macht mit?EIMSBÜTTEL. Frühjahrsputz:In der Zeit vom 1. bis 10. Aprilsind Schulen, Vereine undInitiativen aufgerufen, bei derAktion „Hamburg räumt auf!“mitzumachen. Dann wirdnicht nur vor der eigenenHaustür gekehrt, sondernauch auf Schulhöfen, in Parksund Grünanlagen. Wer mitma-chen will, kann sich unter !25 76 25 73 oder im Internetunter www.hamburg-rauemt-auf.de anmelden. Alle Teilneh-mer erhalten von der Stadtrei-nigung kostenlos Handschuheund Müllsäcke. RS

Page 7: WestB KW05-2016

! Zum TanzenFinnischer Tango mitDJ KölibriHein-Köllisch-Platz 12sa 18 bis 21 UhrEintritt fünf Euro

! Zum NachdenkenYou hear me? Performancevon Nina Marie NiedermaierMonsuntheaterFriedensallee 20sa, fr 20 UhrTickets 16,50 Euro

! Zum ZuschauenJenseits von Eden, Schauspielnach einem Romanvon John SteinbeckAltonaer TheaterMuseumsstraße 17sa, do, fr 20 Uhrmi 19 UhrTickets ab 18 Euro

! Zum StöbernIndoor-FlohmarktKölibriHein-Köllisch-Platz 12so 10 bis 16 UhrAufbau ab 9UhrAbbau bis 17 UhrEintritt fünf Euro

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

! Zum AnschauenCash - Biografie in abstraktenBildern mit musikalischenInterpretationenMonsuntheaterFriedensallee 20so 19 UhrTickets ab 13,90 Euro

! Zum AnguckenAusstellung mit Bildern vonArnhild Köpcke: „Irre sindmenschlich“Via CafélierPaul-Dessau-Straße 4mo bis fr 12 bis 14 Uhr

! Zum SchnackenPlattdeutsch-Werkstatt desEidelstedter BürgervereinsHeimatmuseum imEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12mi 19 bis 21 UhrEintritt drei Euro

ServiceElbe WochenblattWo das Landaufhört

Den Alltag zuhauselassen: Das geht beieinem Natururlaubin Westerhever ! 8

FürbehaglichesWohnen

Mauerziegel aus demNaturmaterial Ton ver-binden viele positive Ei-genschaften ! 9

SONNABEND, 6. FEBRUAR 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! MarionettentheaterDer kleine Prinzab acht JahrenJenisch HausBaron-Voght-Str. 50sa, so 15.00 UhrTickets 15, Kinder zehn Euro

! KinderkinoBibi und Tina – Mädchengegen Jungs: Neue Abenteuermit der kleinen Hexe BibiElbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198sa, so, 15.30

KINDER

! Literatur und MusikDas Leben von George Sandin Briefen und Musikmit Jutta HoppeMotteRothestraße 48sa 20.30 UhrEintritt 14, ermäßigt zwölf Euro

! Live-JazzMit Youphoric (Foto): JanoschPankitz, Gerd Bauder, JanGaspordinow, Dawid ZurawskiJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Hamburger LiederJochen Wiegandt singt aufHoch- und PlattdeutschBürgerhaus BornheideBornheide 76do 14 bis 16 UhrEintritt frei

! LiederderSeeleMandukya machen Musik mitStimme, Gitarre und BassHafenbahnhofGroße Elbstraße 276do 20 UhrEintritt sechs Euro

! SchwedischerFolkMit der schwedischenBand VäsenHeidbarghofLangelohstraße 141fr 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Soul, FunkundClassicDJ Rolf öffnet seineMagic Soul BoxHafenbahnhofGroße Elbstraße 276fr 21 UhrEintritt frei

KINO! Brooklyn – eine Liebezwischen zwei WeltenDie junge Irin Ellis Laceywandert um 1950 nachAmerika aus, um in Brooklyneine neue Arbeit zu finden.Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198sa, so 17.45 Uhrmo, di, mi 20.30 UhrTickets unter ! 800 44 45

! Tschiller: Off DutyTatort-Kommissar Tschiller (TilSchweiger) nimmt sich eineAuszeit, um mehr Zeit mit sei-ner Tochter Lenny (LunaSchweiger) zu verbringen.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so 19.45 Uhrmo, di, mi auch 17.15 UhrTickets unter ! 86 24 21

Cemesis

Summer Cem

Die Geburt von etwas Neuemist "Cemesis" sicher nicht. Sou-verän spielt Summer Cem seineStärken aus, die aus selbstironi-schen Punch-Lines und stimmi-gen Flows bestehen - Trackszwischen Komfortzone undSelbstmitleid. Aber auch wennes dann doch nicht das von denFans erhoffte Epos gewordenist, bietet der Langspieler überweite Strecken doch immerhinganz gute Unterhaltung.

!! 17,99 Euro bei Saturn

Man lernt nie aus

Komödie

Der 70 Jahre alte ehemaligeGeschäftsmann Ben Whitaker(Robert De Niro) kann sichden Ruhestand leisten, hataber keine Lust dazu. Deshalbmeldet er sich kurzentschlos-sen zu einem Senioren-Prakti-kum bei der jungen Unter-nehmerin Jules Ostin (AnneHathaway), die eine Mode-website betreibt. Ben kommttatsächlich sehr gut bei denneuen Kollegen an und auchdie Chefin ist zufrieden.

!! 9,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. BlackstarDavid Bowie

2. CemesisSummer Cem

3. 25Adele

4. Bibi & Tina: Mädchengegen JungsVarious

5. Alte Liebe Rostet NichtVega & Bosca

1. EverestAbenteuer

2. Man lernt nie ausKomödie

3. Honig im KopfDrama

4. MinionsKomödie

5. Hannibal - Staffel 3Krimi

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Armut und Ausgrenzung

SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL.

Noch bis Mittwoch, 24. Febru-ar, läuft in der Rindermarkt-halle, Neuer Kamp 31, eineAusstellung zum Thema „Ob-dachlos in Hamburg –Zwischenstation Winternotpro-gramm?“ mit Fotos von Mauri-cio Bustamante.Organisiert wurde die Aus-

stellung vom Hamburger Ak-tionsbündnis gegen Wohnungs-not. „Die Ausstellung themati-siert den Teufelskreis von Ar-mut, Ausgrenzung undWohnungsnot, aus dem sichobdachlose Menschen in Ham-burg nur schwer befreien kön-nen“, sagt Bettina Reuter, dieSprecherin des Aktionsbündnis-ses.

Ausstellung „Obdachlos in Hamburg“

Mauricio Bustamante fotografierte Obdachlose. FOTO: BUSTAMANTE

Freikarten für Randy Breckerund die NDR Big Band zu gewinnen

ElbeAktion"

Ganz speziellerSound

Randy Brecker mitder NDR Bigband

Donnerstag, 11. Februar,20 UhrFabrik, Barnerstaße 36Tickets für 23 Euro unter! 39 10 70 oder per E-Mailan [email protected]!! www.ndr.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die NDR Bigband trifft RandyBrecker: Auf dem Programmihres gemeinsamen Projektes inder Fabrik steht eineWerkschaudes Trompeters. „Die wirddurch seine gesamte Karriereführen. Die klassischen Brecker-Brothers-Sachen sind dabei,aber auch alles davor und bisheute“, sagt der Leiter und Ar-rangeur der NDR Bigband, JörgAchim Keller.Damit ist der Rahmen für ein

vielseitiges Programm gesteckt,schließlich wirkte Randy Bre-cker nicht nur entscheidend beider Entwicklung des jungenGenres Jazzrock mit: Er warGründungsmitglied bei Blood,Sweat & Tears, rief mit seinemBruder Michael sowohl dieCombo Dreams (mit JohnAbercrombie und Billie Cob-ham) als auch die SupergroupBrecker Brothers ins Leben.Auch im akustischen Jazz hat ersich einen Namen gemacht. An-fänglich im Horace Silver Quin-tett, später auch bei Art BlakeysJazz Messengers, Charles Min-gus, Carla Bley und nicht zuletztmit seinen eigenen Quintetten,mit denen er einen persönlichenStil entwickelte.„Seine Grundharmonik ist ei-

gentlich sehr sparsam“, erläutertArrangeur Keller, der BreckersKompositionen für die NDRBig-band umsetzte. „Im Jazz sind jaoft fünf, sechs oder mehr Tönepro Akkord üblich, bei ihm ist esfast wie ein vierstimmiger Cho-ralsatz. Aber welche Töne dasind, das macht halt diesen spe-ziellen Sound aus.“ Und Breckerräumt ein: „Ich hab gern eineMenge Spannung in meiner Mu-sik.“Und das gilt für seine Fusion/

Funk-Kompositionen für dieBrecker Brothers (die bekannte-ste darunter „Some SkunkFunk“) genauso wie für seineAuseinandersetzung mit demfunky Hardbop von CliffordBrown, LeeMorgan und FreddieHubbard und für seine intensi-ven Flirts mit der Musik Brasi-liens bis hin zum „Jazz BalladSongbook“. „All diese verschie-denen Stücke eröffnen jeweilsandereMöglichkeiten“, sagt Kel-ler. „Die möchte ich mit der Big-band ausloten, von ganz trans-parenten Orchestrierungen bis

hin zur soliden Wall of Sound.“Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost dreimalzweiKarten für dasKonzert vonRandy Brecker mit der NDRBigband amDonnerstag, 11. Fe-bruar, um 20 Uhr in der Fabrik.Gewinnen, so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-

burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: RandyBrecker“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istDienstag, 9. Februar. Bitte die Te-lefonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf derGästeliste. DerRechtsweg ist wie immer ausge-schlossen.

Randy Brecker.FOTO: PR

Page 8: WestB KW05-2016

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Wo das Land aufhörtund das Meer beginnt

Natururlaub fernab des Alltags in Westerhever

HORST BAUMANN, WESTERHEVER

Am stillen Ende der HalbinselEiderstedt an der Nordseeliegt Westerhever. Ein Ort, andem die Natur noch dominiertund der von Gezeiten geprägtist, an dem mehr Schafe alsMenschen leben. Hier richtetsich das Leben nicht nach derUhr, sondern nach demWetterund der Sonne. Die Zeit bleibthier nicht stehen, aber in West-erhever kann man sich wenig-stens endlich mit ihr versöh-nen.

Aktive Urlauber könnenWesterhever mit dem Fahrraderkunden. Die weite und flacheRegion bietet dafür die bestenVoraussetzungen, ganz bequemund ohne absteigen zu müssen.Die „Historischen Rad- undWanderwege“ führen durch diegesamte Region, entlang desOrtskerns, vorbei an der Dorf-kirche oder den historischenreetgedeckten Bauernhäusern –nach alter friesischer Art gebaut.Vorbei an den alten SiedlungenSchanze, Stufhusen und derWogemannsburg: überall kön-

nen Besucher die Stille, grenzen-lose Weite und eine unberührteNatur mit stimmungsvollenLandschaftsbildern bestaunen.

Der Leuchtturm tut seit über100 JahrenDienst

Neben den landschaftlichenHöhepunkten befindet sich ander Spitze der Halbinsel der be-rühmte Westerhever Leucht-turm. Eingebettet in einer Sal-zwiesenlandschaft ist das weit-hin sichtbare und 40Meter hohe

Wahrzeichen der Region bereitsseit über 100 Jahren im Dienst.Einmal erklommen, erwartet dieBesucher bei guter Sicht ein un-vergesslicher Ausblick auf dasscheinbar endlose Meer, die un-berührten Küstenlandschaften,die Halligen und nordfriesi-schen Inselwelten.

InfoIn Westerhever befinden sichverschiedene Urlaubsquar-tiere mit Vermietern, die mitihren Ga !sten viele regionaleGeheimnisse teilen und Aus-flugstipps zu landschaft-lichen und kulturellen Be-sonderheiten der Region ge-ben. Weitere Informationengibt es auf!! www.westerhever-nordsee.de

DerWesterheverLeuchturm. FOTO:PR

Page 9: WestB KW05-2016

SONNABEND 6. FEBRUAR 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

schließlich Naturprodukte“,verrät der Sachverständige fürOrientteppiche.Nach sechs bis acht Tagen

befinden sich Flor und Fadenwieder in neuwertigem Zustand.Als Pflegemittel nutzt dieGalerie Struck unter anderemwertvolle Kaschmirextrakte beifeinenWollteppichen, hochwer-tige Seidenproteine für Seiden-teppiche und reines Lanolin fürnormale Wollteppiche. Teppi-che mit Natur- und Pflanzen-farben unterziehen sich einerbesonders schonenden Antik-wäsche.Eine weitere Spezialität des

Hauses ist die hochprofessionel-le Restauration. Zerstörte Fran-sen oder Stoßkanten werdendurch originalgetreue Fasernersetzt. Die notwendige Fär-

bung der Wolle erfolgt mitNatur- und Pflanzenfarben. DieMaterialien werden aus denUrsprungsländern bezogen.Der Renner der Galerie

Struck ist die jährliche Verstei-gerung von Orientteppichen. ImVorfeld werden die Stückebegutachtet und bewertet. Beider jüngsten Auktion erzielten80 Prozent der Teppiche einenvernünftigen Preis und machtendamit den vorherigen wie auchden neuen Besitzer glücklich.

HEINRICH SIERKE, EIMSBÜTTEL

Ein Orientteppich ist eineAnschaffung fürs Leben undmuss gehegt und gepflegtwerden. Als Top-Spezialistinfür die Erhaltung eines solchenLebenswerks hat sich dieGalerie Struck mit Sitz in Ham-burg profiliert. Seit 40 Jahren istdas Unternehmen ein Familien-betrieb und wird erfolgreichgeführt von Roman Weiss.„Alte Teppiche sind bares

Geld wert“, so Roman Weiss.Alle sechs bis acht Jahre sollteein handgeknüpfter Teppicheine Wellnessbehandlung erhal-ten. Dabei wird er zunächst ineiner Klopfmaschine von diver-sen Schmutzpartikeln befreit.Dann wird er von Hand gewa-schen. „Wir verwenden aus-

RomanWeiss, Sachverständiger für Orientteppiche. FOTO: BF

Wellness für OrientteppicheGalerie Struck: Seit 40 Jahren TeppichwäscheundRestauration

ANZEIGE

Galerie Struck UGScheideweg 1 / EckeEpendorfer Weg! 50 71 90 80mo-fr 10-17 Uhr, sa 11-15 Uhr!! www.galerie-struck.de

HEINRICH SIERKE, RISSEN

Seit 17 Jahren gehört HeideckeElektroinstallation zu den bes-ten Adressen, wenn es um dieThemen Elektroinstallationund Gebäudetechnik geht. Ob

eine zusätzliche Steckdose imKeller oder ein Bewegungsmel-der vor dem Haus, ob Satelliten-anlage auf dem Dach oder eineTelefonanlage im Büro – dieMitarbeiter entwickeln für jedenKunden eine individuell per-

fekte Lösung. Oft auch gemein-sam mit Inneneinrichtern undArchitekten.Nach mehr als zwei Jahren

Schulung für alle Mitarbeiterdarf sich das Unternehmen jetztzusätzlich mit dem TÜV-Zerti-

fikat „Profi im Handwerk“schmücken.Die Grundlage des Erfolgs

liegt in perfektem Service. Dazugehören pünktliche Termineebenso wie ein Nach-Feier-abend-Service ohne Aufpreis.

Hervorragender Service und viel Know-howANZEIGE

Heidecke Elektro-installation GmbH

Brünschentwiete 11! 81 96 08 08mo-do 8-17 Uhrfr 8-14.30 Uhr!! www.heidecke-elektro.de

Auch Überschuhe, Abdeckma-terial und das saubere Hinter-lassen des Arbeitsplatzes unddas Angebot, Kleingeräte zu ei-nem Festpreis zu reparieren,sind selbstverständlich.

Gesund undbehaglich wohnen

DJD/PT, HAMBURG

Beim Hausbau will man allesrichtig machen, vor allem inSachen Gesundheit. Denn biszu 90 Prozent unserer Zeit ver-bringen wir in geschlossenenRäumen. Durch die strengenVorschriften zum energiespa-renden Bauen werden Häuserimmer luftdichter – so bleibtdie Wärme zwar drinnen, aberauch potenzielle Schadstoffe inder Raumluft.Wohngesunde Baustoffe wie

Mauerziegel aus dem Natur-material Ton, der bei bis zu1.100 Grad Celsius gebrannt

wird, sind deshalb eine sichereBasis für ein gesünderes Woh-nen. Zusätzlich wirken Mauer-ziegel ausgleichend auf dasRaumklima.

Poren nehmen Feuchtigkeitauf und geben siewieder ab

Viele Millionen kleine Porenim Ton nehmen Feuchtigkeitauf und geben sie bei trockene-rer Raumluft wieder ab. Ähn-lich bei Temperaturspitzen:Dank ihrer großen Masse spei-chern Ziegel Wärme sehrgut und wirken bei kühleren

Bedingungen wie ein angeneh-mes Heizkissen.Gleichzeitig erreichen Häuser

aus Mauerziegeln die höchs-ten Energiesparstandards. Da-zu füllen die Hersteller unbe-denkliche und nicht brennbareDämmmaterialien in die Hohl-räume der Ziegel. Die Wärme-dämmung befindet sich dem-zufolge geschützt in der Wandund ist unempfindlich fürWettereinflüsse, Algenbefallund Vandalismus.Mehr Informationen zu diesen

und weiteren Bauthemen unter!! www.lebensraum-ziegel.de

Mauerziegel aus dem Naturmaterial Ton vereinenviele positive Eigenschaften

Höchste energetische Standards sindmit modernen Hintermauerziegeln problemlos erreichbar.Dank guter Planung und einer Wandstärke von 49 Zentimetern erreicht dieses Einfamilienhaus sogarPassivhausstandard. FOTO: DJD/LEBENSRAUM ZIEGEL/TDX/MEIN ZIEGELHAUS

Alte Teppiche sindbare Geld wert!

www.galerie-struck.de

bare Geld wert!

040/ 50 71 90 80

Alte Teppiche sindbares Geld wert!Wenn Sie für Ihren altenTeppich einen vernünftigenPreis haben wollen, dannrufen Sie uns an.

Qualität ist kein Zufall

www.galerie-struck.de

((

(Haftungsbeschränkt)

NEUERÖFFNUNGSANGEBOTauf Fransen, Kanten,Löcher und Restaurierung

nur eineWoche gültig vom 06.02. bis 13.02.16- kostenloser Hol- und Bringservice -

Seit 40 Jahren Qualität und KompetenzScheideweg 1 (Ecke EppendorferWeg) • 20253 Hamburg St

-Nr.:45/723/00485·HRB:138442

20%

Tel.: 040-81 96 08 08Brünschentwiete 11, 22559 Hamburg

�������

�����

��

30,-€Prämieje Fenst

er

200,-€Prämieje Haustür

Erhöhter Wärmeschutzund Energieersparnis

Mehr Sicherheit für dieeigenen vier Wände

Wertsteigerung IhrerImmobilie

Modernisieren Sie IhrZuhause mit neuen rekordFenstern und Haustüren.

Clever sparen im neuen Jahr!Sichern Sie sich jetzt die rekord Neujahrs-Prämie!

Besuchen Sie uns:

Osdorfer Weg 14722607 HamburgTel.: 0 40/85 19 77 90hamburg-west.rekord.de

Fenster+TürenAusstellung

Malerarbeiten aller Art – FassadenanstricheBodenbeläge – Rollos – PlisseesAusstellungsraum Goethestraße 30

Page 10: WestB KW05-2016

10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Was tunnach derSchule?

ANDREAHEILIGER/PR, HAMBURG

Am 26. und 27. Februar lädt dieStudien- und BerufswahlmesseEinstieg Hamburg Jugendliche,Eltern und Lehrer ein, sich überdie Themen Ausbildung, Stu-dium und Bewerbung zu infor-mieren. Rund 360 Aussteller ausdem In- und Ausland präsentie-ren auf dem Hamburger Messe-gelände ihreAngebote und hoffenso, die passenden Azubis oderStudenten zu gewinnen.

Schulsenator Ties Rabe,Schirmherr der Einstieg Ham-burg, legt jedem Jugendlichen denBesuch der Studien- und Berufs-wahlmesse ans Herz: „Das, wasauf der Messe passiert, ist unge-heuer aufregend. Denn was dortangeboten wird, ist Zukunft.“Das Angebot ist vielfältig, so

dass für jeden Jugendlichen etwasdabei ist: Auf dem Gemein-schaftsstand der Hamburger Be-hörden bieten die Polizei und dieFeuerwehr Einblicke in ihre Be-rufswelten. Das Handwerk, derGroß- und Außenhandel sowieUnternehmen der Logistik- undder Hotel- und Gastronomie-branche nehmen mit großen Ge-meinschaftsständen teil. Die apo-Bank, die Deutsche Apotheker-und Ärztebank, informiert überihre Ausbildung zur Bankkauf-

Messe „Einstieg Hamburg“bietet Zukunftsideen für Schüler –

Termin: 26./27. Februar

Die Einstieg GmbH bietet Messen, Bildungsmedien und Beratung für jungeMenschen, die den Einstieg in die berufliche Zukunft planen,und unterstützt Unternehmen und Hochschulen bei der Nachwuchssuche. FOTO: EINSTIEG GMBH

Einstieg HamburgTermin: 26./27. Februar,jeweils 9 bis 16 UhrOrt: Hamburg Messe,Halle B6Der Eintritt ist frei!

frau bzw. zum Bankkaufmannund das duale Studium. Das Uni-versitätsklinikum Hamburg-Ek-pendorf informiert über seineAusbildungs- und Studienange-bote. Zahlreiche Hochschulen –von der Deutschen Sporthoch-schule über die WHU–Otto Beis-heim School of Management bishin zumHamburger Konservato-

rium – sind mit dabei.Und auf der Liste der ausstel-

lenden Unternehmen finden sichviele bekannte Namen: ALDINord,AOK,Airbus,Anson’s, Bei-ersdorf, Budni, Commerzbank,Deichmann, Deutsche Telekom,Edeka, Fielmann, FlughafenHamburg, Johnson & Johnson,KIK, Lidl, Motel One, Nanu Na-

na, Netto, Olympus, Penny, Peek& Cloppenburg, Rewe, RadissonBlu, Reemtsma, Robert Bosch,Shell, Siemens, Tchibo, Unilever,Volkswagen und viele andere su-chen engagierte Nachwuchskräf-te.Damit die jugendlichen Besu-

cher nicht im Info-Dschungelverloren gehen, gibt’s Orientie-

rungstools:Der blicksta Interessencheck

samt Ausstellermatching und dieOnline-Terminvereinbarung ma-chen es einfach, das eigene Stär-kenprofil herauszuarbeiten, diedazu passenden Aussteller zu fin-den und durch bereits vorab ver-einbarte Termine einen erfolgrei-chenMessetag zu planen.

STELLENMARKT

STELLENGESUCHE

STELLENMARKT

STELLENGESUCHE

Wir von HEICO Aircraft wachsen weiter und suchen Sie!

Für die Betreuung des AIRBUS Shuttle auf dem Flughafen Finkenwerder suchen wir einen

Check-In Agent (m/w)in Teilzeit (20 Std./Woche)Als Check-In Agent sind Sie Ansprechpartner der Passagiere, sorgen für den reibungslosenCheck-In Vorgang, übernehmen die Flugannahme und erledigen die mit der Flugvor- undNachbereitung anfallenden Büroarbeiten.

Gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Kommunikationsfähigkeit sowie eine hoheFlexibilität sind Voraussetzung. Arbeitszeiten sind von Montag – Freitag entweder von05:15 – 09:45 Uhr oder von 15:30 – 20:00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an:

HEICO Aircraft Maintenance GmbH · Frau Yvonne Koch · Hein-Saß-Weg 36/ATP21129 Hamburg · [email protected]

Sie werden gesucht!Nehmen Sie Ihre Zukunft

selbst in die Hand...

www.jobam�ughafen.de

Wir suchen

Luftsicherheitsassistenten (m/w)

Luftsicherheitskontrollkräfte (m/w)

für den Hamburger Flughafen

(keine Zeitarbeit)

„gerne Quereinsteiger“

Voraussetzungen:

Schulabschluss, abgeschlossene

Berufsausbildung wünschenswert

(mehrjährige Berufserfahrung),

Führerschein vorteilhaft,

Bereitschaft zur Schichtarbeit.

Mit Engagement & Motivationkommen Sie bei uns weiter!

[email protected]

040/226 227 825

Wir suchen ab sofortGebietsinspekteure (w/m)im Bezirk Wandsbek und Nord

in Teilzeit.Ihre Aufgabe besteht darin, unsere hoheVerteilqualität (Tages- und Wochentitel)zu überprüfen und zu dokumentieren.Sie sind gern an der frischen Luft,mögen den Umgang mit IhrenMitmenschen und suchen eine

Teilzeitbeschäftigung?Für diese Aufgabe benötigen Sie sehr

gute Deutsch-Kenntnisse, einen eigenenPKW, ein hohes Maß an Selbstständig-

keit u. Kommunikationsfähigkeit.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsun-terlagen per E-Mail an Frau Frank unter

[email protected]

Wir suchen eine Reinigungskraft.Stundenzahl �exibelMinijob möglich.

Handy: 0162 100 49 31

Arzthelferin/MFA (m/w) gesucht:Flex. Team mit guter Laune sucht en-gagierte, neue Kollegin, Vollzeit,Buchholz-City. Dr. Buchwald, InnereMedizin, Hausärztliche Versorgung.% (0 41 81) 79 55

Wir suchenFloristin m/w, VZ, TZ od.450-�-Basis, AZ sehr �exibelInfo unter 0173 - 2400489

Kommissionierer (m/w) für Ham-burger Süden, ab sofort, unbefristet,Schichtbereitschaft, Office People,Lüneburger Str. 17 % (0 40)30 06 19 60

Staplerfahrer (m/w) für HamburgerSüden, ab sofort, unbefristet,Schichtbereitschaft, Office People,Lüneburger Str. 17 % (0 40)30 06 19 60

Zweiteinkommen, ausbaufähig,freie Zeiteinteilung, auch für Selbst-ständige. B.Kinzel. 040-79 00 59 88

Dachdeckergeselle gesucht! Dachdecker-Fachbetrieb RosenbergT. 040/34835597 o. 0173/6216188

Immobilien Kauffrau/-mann ge-sucht in Hamburg-Eidelstedt,% (0 40) 81 95 56 01

Taxifahrer/in, fest, Aushilfe, Anfän-ger gern. Intensivkurs ✆ 56 26 47

Betreue gerne ältere Dame, Einkauf.,Arzt etc., 1-2 x Wö., PKW vorh., bin58J., weibl., Deut., Hamburger Wes-ten/ Kr. Pinneberg, 04101/691458

Erf. Fliesenleger sucht Arbeit, auchprivat. % (01 76) 25 55 98 75

Fahrer/in für Postabholunggesucht, gerne Frührentner, ab14.30 Uhr, 450-€-Basis, v. Mo.–Fr.

Tel. 0171 / 5 28 71 77

Kaufmännische Aushilfe auf 450-€-Basis gesuchtab 1.3.16 für die Auftragsabwicklung, zweimal dieWoche von 9 – 15 Uhr.Sie sollten sicher inWort + Schrift, Gespür für die Kunden und Interesse

für Kameratechnik mitbringen.

VIA DAVINCI.dialog, Hellgrundweg 109, 22525 Hamburg

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung: [email protected]

Dachdecker/Bauklempner (m/w)Geselle /Meister, SchwerpunktFlachdachabdichtung undKlempnerarbeiten gesucht.Führerschein erforderlich.

KBI GmbHTel. 0 40 – 8 54 19 90

Friseurin in Teilzeitfür Seniorenstift Tabea(HH-Osdorf) gesuchtTel. 040/87 43 40

Page 11: WestB KW05-2016

SONNABEND 6. FEBRUAR 2016 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Der Nachwuchssteht schon in den Startlöchern

JOCHEN MERTENS, HAMBURG

Bevor sich Ann-Christin Petinfür den Beruf der Altenpflege-rin entscheiden konnte,brauchte sie eine Orientie-rungshilfe. Ein Freiwilliges So-ziales Jahr in einem Altenheimbrachte Klarheit über ihr späte-res Berufsleben. „Ich mag dieaufrichtige Dankbarkeit der Be-wohner“, berichtet die heute 20-Jährige, die inzwischen ihr 3.Ausbildungsjahr absolviert.Die Arbeit in der professio-

nellen Altenhilfe erfordert fun-diertes Fachwissen. Woran er-kenne ich, ob ein alter MenschWasser eingelagert hat? Wie

kann ich bei einer demenzkran-ken Frau erreichen, dass sie sichihr Frühstück selbst zubereitet?Krankenbeobachtung gehörtgenauso zum Können eines Al-tenpflegers wie einen bettlägeri-gen Bewohner fachgerecht zuwaschen. Die Qualität in derPflege beginnt mit einer solidenAusbildung. Anatomie, Medi-kamentenkunde, Krankheits-lehre, Recht, Ethik, Psychologie,Ernährung und Geriatrie (Al-tersheilkunde) gehören nebenDeutsch und Englisch zumGrundwissenVieles kann in der Theorie ge-

lernt und sofort praktisch ange-wandt werden. Doch wenn ein

langjähriger Bewohner ver-stirbt, ist die Persönlichkeit derjungen Mitarbeiter gefragt. „Alsich zum ersten Mal miterlebte,wie eine Bewohnerin im Sterbenlag, war das für mich sehrschwierig“, berichtet Ann-Chri-stin Petin. Der gemeinsame of-fene Austausch unter den Kolle-gen hilft dann, mit dem Erleb-ten umzugehen.Auf die Frage nach den Er-

folgserlebnissen berichtet dieangehende Altenpflegerin voneiner Patientin, die nach einemOberschenkelhalsbruch ausdem Krankenhaus entlassenwurde. „Wir haben es geschafft,dass die Dame trotz ihres

schwierigen Allgemeinzustandswieder Laufen gelernt hat.“Vom Physiotherapeuten bis zuden Pflegern war das gesamteTeam stolz auf diesen Erfolg.Ein examinierter Altenpfleger

mit siebenjähriger Berufserfah-rung verdient bei einem Trägerder Diakonie mit Schicht- undWochenendzuschlägen über3.000 Euro brutto im Monat.Hinzu kommen Sozialleistun-gen wie die betriebliche Alters-vorsorge. Ann- Christin Petinverdient bereits monatlich 1.020Euro (brutto, plus Zulagen) undhat einen großen Wunsch: Siespart für ihre erste eigene Woh-nung.

Altenpflege: eine anspruchsvolle Ausbildung

Pflegedienstleiterin Nadine Schönenberg gibt acht, wie Ann-Christin Petin Verantwortung übernimmt – hier beim Eintrag in die Patien-tenakte. FOTO: UMSORGT WOHNEN

PflegerischeBerufe -

beste Chancenauf dem

Arbeitsmarkt

SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Sie möchten einen attrakti-ven Job mit guten Berufsaus-sichten und Aufstiegschan-cen? Wie wäre es mit einerAusbildung im Bereich Pfle-ge? Qualifiziertes Pflegeperso-nal ist sehr begehrt. Kranken-häuser, ambulante Diensteoder Alten-/Pflegeheime su-chen händeringend gutes Pfle-gepersonal.Im Januar waren der Ar-

beitsagentur Hamburg imPflegebereich 224 offene Stel-len gemeldet. Genau soviel wieschon 2014. Und noch ein paarZahlen: In Hamburger Pflege-heimen waren Ende Juni 2015insgesamt 8.872 sozialversi-cherungspflichtig Beschäftigeangestellt - das sind 574 mehrals im Jahr davor!Zweijährige Umschulungenwerden finanziert

Fachfremde können sich mitHilfe der Arbeitsagentur um-schulen lassen. „Arbeitsagen-turen und Jobcenter haben denPflegebereich als Schwer-punktbranche für die berufli-che Weiterbildung und Quali-fizierung ausgerufen“, erläu-tert Knut Böhrnsen, Sprecher

der Arbeitsagentur Hamburg.„Wir finanzieren zweijährigeUmschulungen, Teilqualifizie-rungen oder für auch Mitar-beiter während der Beschäfti-gung. Hier sind an- und unge-lernte Pflegekräfteangesprochen, die ihr Examennachholen möchten. Wir fi-nanzieren dann die Weiterbil-dungskosten und der Arbeit-geber zahlt den Lohn weiter.“Zum Bereich Pflege gehören

unter anderem folgende Beru-fe (alles m/w): Altenpfleger,Krankengymnast, Altenpflege-helfer, Logopäde, Betreuungs-kraft, Medizinischer Fachan-gestellter, Diätassistent, Medi-zinisch-technischerRadiologieassistent, Ergothe-rapeut, OperationstechnischerAssistent, Gesundheits- undKinderkrankenpfleger,Physiotherapeut in der Alten-pflege, Pflegeassistent, Ge-sundheits- und Krankenpfle-gehelfer, Podologe, Rettungs-assistent.Wer bereits eine Ausbildung

mit pflegerischem Schwer-punkt absolviert hat, kann sichweiter qualifizieren - etwa zumFachwirt Alten- und Kranken-pflege, zum Fachaltenpflegeroder Pflegeberater.

Arbeitsagentur unterstützt massiv beiAus- und Weiterbildung

DemMenschenzuliebe PFLEGE-STARS

gesuchtHaben Sie Freude daranzu umsorgenzu verwöhnenzuzuhörenzu helfen

nette Kollegenatmosphärisches ArbeiteneinenArbeitsplatz ineiner zukunftssicheren Branche

Wünschen Sie sich

Dann kommen Sie zu uns als

P�egefachkraftP�egehelfer/inGesundheits- und P�egeassistenzexaminierte/r Altenp�eger/in

DiakonieAlten Eichenbewerbung-p�[email protected]

Wir suchen zu sofort

Exam. Pflegekräfte m/wfür die Zusammenarbeit mit Kunden im med. Bereich

und Sozialdienst, kaum Pflegetätigkeit.

PKW-Führerschein erforderlich.

Tel. 0179 / 390 15 78

Wir suchen zur Verstärkungunseres Pflegeteams

Pflegekräftefür das Wochenende und/oder Spätdienst

in Teilzeit und auf 450-EUR-Basis.Ambulanter Pflegedienst DeutschbeinWedeler Landstr. 28 · 22559 Hamburg

Tel. 040/819 53 50

Hohnl Alten & Krankenpflege

Beraten Pflegen Betreuen

Wir suchen zur Verstärkung

unserer Teams:

ex. Pflegefachkräfte

PflegeassistentInnen/GPA

PflegehelferInnen

Ihre Bewerbung richten

Sie bitte an: Hohnl Alten

& Krankenpflege, Kieler

Str.2, 22747 HH, E-Mail:

[email protected]

Telefon: 040 / 38 08 69 87

Ihre Bewerbung richtenSie bitte an: Hohnl Alten-& Krankenp�ege, KielerStr. 2, 22769 HH, E-Mail:

Extra Team P�egeGeorgsplatz 1, 20099 HamburgTel. (040) 32 32 44 - 0Folge ‚Extra Team P�ege‘ auf [email protected] | www.extra-team-p�ege.de

Bestimmen Sie mit, wo undwieviel Sie arbeiten möchten.Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein.

Altenp�eger/-in exam.,

GPA, APH, KPH (m/w),

P�egehelfer/-inin VZ/TZ gesucht.

Logo

Page 12: WestB KW05-2016

mit einem Hochdach an. Damitentsteht auch für die große Fa-milie entsprechend Lebens- undStauraum – maximal vier Ku-

bikmeter beim langen Rand-stand, Hochdach und allen Sit-zen umgeklappt. Mit den beidenSchiebetüren kann der Fiat mit

einem echten Pfund wuchern.Beim Design bemüht sich derDoblò um Dynamik. Innen ver-breitet die zweifarbige Armatu-rentafel in moderner Hartpla-stik-Gestaltung einen frischen,jungen Auftritt.Sehr variabler Innenraum

In dieser Form empfiehlt sichder Fiat Doblò als kostengünsti-ges Familienauto, das auch vorden Transportaufgaben raum-zehrender Freizeitaktivitätennicht kapitulieren muss. DerInnenraum schafft mit seinerVariabilität viele Möglichkeiten.Und solch günstige Preise sindim Pkw-Bereich auch nicht ge-rade üblich.Übrigens: Auch die Turbodie-

sel-Motoren im Fiat Doblò er-füllen die Emissionsnorm Euro6.

12 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Für Familie & FreizeitPETER SCHWERDTMANN, HAMBURG

Wir saßen in einem Fiat Doblò1.4 16V in der besten Ausstat-tungsstufe mit der Bezeich-nung „Lounge“. Ein „Lounge“-Doblò rollt mit den beidenSchiebetüren, Dachreling, Blue-tooth-Radio, dunkel getöntenScheiben, elektrischen Fenster-hebern, manueller Klimaanlageund Start&Stopp-Automatikrecht gut ausgestattet durch dieWelt.Das geschieht allerdings im

Fall des 1.4-16V-Motors ehergemächlich. Der Vierzylindermit 70 kW / 95 PS bei 6.000Umdrehungen pro Minute(U/min) und einem maximalenDrehmoment von 127 Newton-metern (Nm) hat seine liebeMühe mit dem 1,5-Tonner. Fürden Standardsprint von 0 auf100 km/h braucht er 15,4 Se-kunden. Die Höchstgeschwin-digkeit liegt bei gut 160 km/h.Wer seine Familie schneller

bewegen möchte, kann sich fürden zweiten Benziner mit 88kW / 120 PS entscheiden, dernur 12,4 Sekunden braucht, 171

km/h erreicht und beim Durch-schnitts-Normverbrauch mit7,2 Litern eine Spur besser liegtals der Einstiegsbenziner odergleich einen der fünf Diesel mitLeistungen zwischen 66 kW / 90PS und 99 kW / 135 PS wählen.Auch ein Erdgasmotor mit 88kW / 120 PS steht zurWahl. Da-bei schlagen der stärkste Dieselmit einem Preis von 23.850 Eu-ro und die CNG-Variante mit24.150 Euro für die Lounge-Version zu Buche. Der Durch-schnittsverbrauch (nach EU-Norm) beim 135 PS-Diesel liegtbei 5,9 Litern, bei CNG-Doblòbei 5,3 kg pro 100 km.Sehr praktisch:die Schiebetüren

Den Doblò bietet Fiat auchmit sieben Sitzen und – zusätz-lich zu den beiden Radständen –

Die vierte Generation des Fiat Doblò: ein kostengünstiges Familienauto

Fiat Doblò 1,4 16 VLounge

Länge x Breite x Höhe (in m):4,41 x 1,83 x 1,85Radstand (m): 3,20Motor: R4-Benziner, 1368 ccmLeistung: 70 kW / 95 PS bei6000 U/minMax. Drehmoment: 127 Nmbei 4500 U/minHöchstgeschwindigkeit: 161km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 15,4 Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:7,4 LiterCO2-Emissionen: 172 g/km(Euro 6)Effizienzklasse: ELeergewicht / Zuladung: min.1445 kg / max. 530 kg (Fünf-sitzer)Kofferraumvolumen: 133 (Sie-bensitzer) - 3200 lMax. Anhängelast: 1000 kgWendekreis: 11,2 mRäder / Reifen: 6,0 J x 16 LM /195/60 R 16Luftwiderstandsbeiwert: 0,31Preis: 20.050 EuroMit zwei Schiebetüren und einem höchst variablen Inneren ist der

neue Fiat Doblò ein Raumwunder. FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/FIAT

Bluetooth-Radio, dunkel getönte Scheiben, elektrischeFensterheber, manuelle Klimaanlage und Start&Stopp-Automatik - der Fiat Doblò kann was.

FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/FIAT

Richtiges Verhaltenam Unfallort

AMPNET/JRI, HAMBURG

Zur Ersten Hilfe bei einem Un-fall ist per Gesetz jeder ver-pflichtet. Dennoch entziehensich viele Verkehrsteilnehmer derVerantwortung, obwohl emp-findliche Strafen drohen. Ursacheist häufig Unwissenheit über dieerforderlichen Hilfsmaßnahmenund die Angst, möglicherweisedas Falsche zu tun.Die erste wichtige Maßnahme

sollte immer im Absichern desUnfallorts bestehen. Das heißt:Das eigene Fahrzeug mit einemausreichenden Sicherheitsab-stand abstellen, Warnblinkanlageeinschalten, Warnweste anziehenund den nachfolgenden Verkehrmit einem Warndreieck auf denUnfall aufmerksam machen. So

werden alle Beteiligten, auch dieHelfer, vor einemmöglichen Fol-geunfall geschützt.Erst dann gilt die Aufmerk-

samkeit den Unfallopfern, die zu-nächst aus dem direkten Gefah-renbereich geschafft werden soll-ten. Verletzten leistet mangegebenenfalls Erste Hilfe oderman setzt einen Notruf ab, wennes erforderlich scheint oder mansich selbst überfordert fühlt.Wer meint, den Anforderun-

gen am Unfallort nicht gewach-sen zu sein, sollte andere Helferhinzuziehen, empfehlen Ret-tungsexperten. Entscheidend sei,dass überhaupt etwas zur Hilfeder Betroffenen unternommenwird, betonen sie. Ausnahmenvon der Verpflichtung zur ErstenHilfe lässt das Gesetz nahezu

nicht zu. Es verlangt von Unfall-zeugen vielmehr, alles zu tun, wasihnen an Rettungsmaßnahmenzumutbar ist, also ohne Gefahrfür die eigene Gesundheit unddas eigene Leben möglich. Kon-kret bedeutet das: Einen Notrufabzusetzen sollte eigentlich im-mer machbar sein. Darüber hin-aus ist es ratsam– ganz abgesehenvon dem moralischen Gebot –,die eigene Hilfe zumindest anzu-bieten. Damit beugt man auch ei-nem möglichen Vorwurf derunterlassenen Hilfeleistung vor.Und wen allein schon der Ge-

danke an einen Unfall und diedann erforderlichen Hilfsmaß-nahmen verunsichert, dem kanneine Auffrischung seiner Erste-Hilfe-Kenntnisse nur guttun – imeigenen und im Interesse anderer.

Wer aus Angst, etwas falsch zu machen,vorbeifährt, macht sich strafbar

Mit Durchblickdurch den Winter

DJD/PT, HAMBURG

Glatte Straßen, Nebel, Nässeund frühe Dunkelheit: Winter-liche Straßenbedingungen ver-langen vom Autofahrer volleKonzentration.Nicht nur ärgerlich, sondern

auch gefährlich kann es sein,wenn in dieser Situation dieScheiben beschlagen und dieSicht auf das Verkehrsgescheheneingeschränkt wird. Nicht seltenwird dadurch ein Fußgängeroder Radfahrer übersehen.Warum gerade im Winter die

Autoscheiben feucht werden, isteinfach erklärt: Die Luft imFahrzeug enthält Wasserdampf,der durch feuchte Schuhe, Klei-dung, Kinder und Haustierenoch erhöht wird und sich dann

an den kalten Scheiben nieder-schlägt.Um eine freie Sicht zu erhal-

ten, ist ein Vorwärmen des Wa-gens zwar die bequemste Mög-lichkeit - allerdings keine ökolo-gisch sinnvolle Alternative.UmweltfreundlichesHilfsmittel

Eine andere Alternative istdas Abwischen der Scheiben perHand. Doch hierbei entstehenoft Putzspuren, die bei direkterSonneneinstrahlung den Fahrerblenden können. Für mehrDurchblick und damit auf Dau-er mehr Sicherheit können spe-zielle Auto-Entfeuchter sorgen.Damit wird der Ursache für be-schlagene Scheiben - also derFeuchtigkeit im Innenraum - di-

rekt entgegengewirkt. Im Fahr-zeug-Innenraum deponiert, zie-hen sie den Wasserdampf ausder Luft und speichern ihn imenthaltenen Granulat.Das Hilfsmittel ist nicht nur

praktisch, sondern auch um-weltfreundlich: Die Kissen sindgeruchsneutral und fast beliebigoft wiederverwendbar. Rund800 Milliliter Flüssigkeit kannder Entfeuchter speichern, dannsollte er regeneriert werden. Da-zu reicht es, ihn auf einer Hei-zung zu trocknen.Danach kann er beliebig oft

wiederverwendet werden. DasKissen besteht aus einer Vlies-oberseite, die fühlbar feuchtwird, und einer Folienuntersei-te, die eine Feuchtigkeitsüber-tragung nach unten verhindert.

Auto-Entfeuchterkissen beugenbeschlagenen Scheiben vor

Page 13: WestB KW05-2016

SAMSTAG, 6. FEBRUAR 2016 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

ANKAUF

VERKAUF

VERSCHIEDENES

GESCHÄFTL. EMPF.

TIERE

DIE GUTE TAT

SPORT

BEKANNTSCHAFTEN

KINDERBETREUUNG

SENIORENBETREUUNG

BAUEN & WOHNEN

REISE & FREIZEIT

UNTERRICHT

UNTERRICHT

IMMOBILIEN

ANGEBOTE

KAUFGESUCHE

MIETGESUCHE

IMMOBILIEN

MIETANGEBOTE

MIETANGEBOTE

AUTOMARKT

ANKAUF

VERKAUF

WOHNMOBILE

VERSCHIEDENES

amWochenendeElbe Wochenblatt

elbe Wochenblatt Verlags-

gesellschaft mbH & Co.KG

im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:

„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Druck:

Kieler Zeitung O�setdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell-GmbH

Gültige Preisliste:

Nr. 51 vom 01.01.2016Trägerau�lagen:

Ausgabe West A: 115.726 ExemplareAusgabe West B: 82.627 ExemplareAusgabe Süd: 94.099 Exemplare

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Ini-tialien gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt derMeinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt einge-sandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverp�lich-tung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen undAnzeigen-Layouts sind urheberrechtlich ge-schützt. Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertungohne Einwilligung des Verlages stra�bar.Die Rechte für die Nutzung von Artikeln für elektronischerPressespiegel erhalten Sie über die Presse-Monitor Deutsch-land GmbH. Telefon (030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

Mitglied im Anzeigenverbund

mit HamburgerWochenblatt amWochenende,

Niendorfer Wochenblatt amWochenende und

Bille Wochenblatt am Samstag

Gesamtau�lage: 898.018 Exemplare

Trägerau�lage geprüft durch Wirtschafts-prüfer nach den Richtlinien von BVDZund BVDAMitglied im Bundesverband DeutscherAnzeigenblätter

Alle Preise inkl. MwSt.

ElbeWochenblattamWochenende privat

ElbeWochenblattamWochenende gewerblich

Elbe WochenblattKleinanzeigenmitReichweiteIhre Kleinanzeige erscheint inmehr als 292.000Exemplaren imElbeWochenblatt

ElbeWochenblattamWochenende

privat

ElbeWochenblattamWochenende

gewerblich

WochenblattamWochenendeGesamtausgabeprivat /gewerblich

bis3

Zeilen

10,00 €

bis3

Zeilen

39,27 €

23,00 €

46,00 €

69,00 €

15,00 € 55,93 € 92,00 €

20,00 € 72,59 € 115,00 €

25,00 € 89,25 € 138,00 €

AnzeigenschlussElbeWochenblattmittwochs12Uhr

IhreMöglichkeit IhreAnzeige zu schalten:

1. per Telefon: 040 / 76 6000�70

2. per Telefax: 040 / 76 6000�26

3. persönlich imVerlag:

Sie �ndenuns imHarburger Pressehaus,

Harburger Rathausstr. 40, 21073Hamburg

Bitte ankreuzen:Wochenblatt amWEGesamtausgabe

Bitte schreiben Sie deutlich und lassen hinter jedemWort oder Satzzeichen ein Kästchen frei!

Name / Vorname Telefon

Straße PLZ/Ort

Unterschrift

von meinem Konto abzubuchen

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich das Elbe Wochenblatt, den Betrag von €

D E

Bar Chi�re Anzeige (Chi�re-Gebühr: 7,50 €)

AnzeigenschlussGesamtkombination

dienstags 16Uhr

Rubrik

Woche

amWochenende

An- & Verkauf Gold + Silber, MontBlanc, hochwertige Uhren, Besteck,Bernstein,Porzellanu.v.m.040/64851505Altonaer Ch. 6 • 22869 Schenefeld

BeilagenINDIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor�inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000�46

Kerling Gebrüder Bürotechnik

!!! Achtung aufgepasst !!! KaufeNäh.- u. Schreibmaschinen, Pelze,Puppen, Porzellan, Ölgemälde,Münzen, Bernsteinschm., Silber,Mode etc., Goldschmuck, Gobelin-bild, Wandteller, Schallplatten, Tep-piche, Tischwäsche, Garderobe, Bü-cher, Bibel, Dupont-Feuerzeuge. Tel.01578/64 54 54 4 zahle sofort - HerrThormann

Suche Fellbekleidung jegl. Art, Orientteppiche, Besteck,Bernstein u. Münzen, F. Hein0178/8483514 seriöse Abwicklung

Ankauf: Porzellan Meissen, KPM,Copenhagen, Rosenthal; Gläser, Sil-ber, Figuren etc. 01520-7716963

Hochwertige Matratze NP 2.150*

m. Bettrahmen u. verstellb. Latten-rost (Hülsta), 140x 200, kompl.390*. % (0 40) 86 69 39 94

Schlagzeug Hohner, komplett, neu-wertig, schwarz + div. Teile, Preis VB,% (0 40) 7 92 22 26

Reisegutschein für 2 Pers., 6 Über-nachtg.+Frühst., inkl. 1x 6-G.-Me-nü/1x 4-G-Menü/4x 3-G.-Menü,Wein/Sekt inkl., nach Nürnberg Ro-mantikhotel, NP: 2.400* jetzt:1.300* % (01 76) 52 28 48 27

mit 20 jähriger Berufserfahrungsucht Aufträge, 12 Euro Stunden-lohn. ✆ 0176/67 26 97 08

Gärtner

PC-Service, Telefon, SAT, TV, seriös,günstig, von priv. 0171/4763542

Schlafz. Eiche Rustikal, Lattenrost,Madratzen, Nachttisch, Schrank 3mgr., Bett 2x2m, % (0 40) 7 96 84 39

Erf. Pädagogin erteilt NachhilfeDeut., Engl., Franz., Vorbereit. Real-schulabschluß. 0172/5422236

Ma, Dt, Engl, Franz. 6,50 €/45 Min v.Stud. Kl.4 - Abi. 0157/92340406

English Dozent, 15€/h. 43 18 10 19

Engl./Span./Deut. 0160/1602224

Su. Immo. z. Kauf ✆0170/1878177

im Raum Hamburg. ✆ 0176/

67 26 97 08

Junge Frau suchtWohnung

Tornesch: Nur 20 Minuten von HH ent-fernt: Neubau-Bungalow, 3 Zimmer,ca. 81 m², Bad m. bodentiefer Dusche,Marken-EBK, elektr. Außenrollläden,hochw. Fußbodenbeläge, Terrasse m. kl.Garten, Fertigstellung 05/2016, € 925,–+ NK/Kt., B: 97,3 kWh/(m²a), Fernwärme,Bj. 2016, C. Tel. 0 41 21-48 74 982,www.semmelhaack.de

Tornesch bei Hamburg: Senioren-gerechter 2-Zimmer-Reihenbungalow,ca. 68 m², Marken-EBK, modernesDuschbad, elektr. Außenrolll., Süd-West-Terrasse mit kl. Garten, Fertigstellung06/2016, gute Bahnanbindung, € 690,00+ NK/Kt., B: 72,4 kWh/(m² a), Fernwär-me, Bj. 2016, B, Tel. 0 41 21 - 48 74 982,www.semmelhaack.de

Tornesch bei Hamburg: NEUBAU von Senio-renwohnungen, 2 Zimmer, gr. Balkon, Marken-EBK, hochwertiger PVC-Plankenfußboden inHolzoptik, modernes Duschbad, auf WunschBetreuung durch Pflegedienst möglich, €550,– + NK/Kt., B: 60,4 kWh/(m² a), Fern-wärme, Bj. 2016, B, Tel. 0 41 21-48 74 982,www.semmelhaack.de

3 Zi.-Whg. mit Du-Bad u. Küche,55m! in 21107 HH, Miete 435,-*zzgl. Hz. u. 3 MM Kaution, frei ab01.05.16 % (01 72) 5 44 78 20

2 Zi.-Whg. mit DU-Bad u. KÜ, 45m!, in21107 HH, 285* zzgl. HZ + 3MMKaution, frei ab 1.3., % (01 72)5 44 78 20

1 schönes, möbliertes Zimmer,20m!, WM 500* in Ottensen.% (01 57) 30 37 59 38

Winterreifen Icebear W-440, 185/65R14 85T, 1 Wi. gefahren, Preis VB,% (0 40) 7 92 22 26

Page 14: WestB KW05-2016

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 6. FEBRUAR 2016

Von Hip-Hop bisPuppentheater

GABY PÖPLEU, HAMBURG WEST

Ein Hip-Hop-Kurs für Kids,ein Theaterprojekt oder ge-meinsames Malen und Musi-zieren, bei dem Geflüchteteverschiedener Nationen undEinheimische zusammenkom-men – in vielen Stadtteilen imHamburger Westen gibt esschon gute Ideen, wie Flüchtlin-ge durch kulturelle Angebotenschneller heimisch werden kön-nen. Doch oft fehlt das Geld, umdie Ideen auch in die Tat umzu-setzen. Dafür gibt es jetzt denneuen Fonds „Freiräume!“.

„Diese Projekte sind wichtigfür die Einliederung der Ham-burger Neubürger in unsereStadt“, sagt Eeske Wykhoffvon der Körber Stiftung. DieHamburgische Kulturstiftung,die Körber-Stiftung und dieAlfred Toepfer Stiftung F.V.S.haben deshalb gemeinsam denFonds „Freiräume!“ angeregt.Weitere Hamburger Stiftun-

gen, Unternehmen und Privat-personen haben gespendet, sodass jetzt 250.000 Euro fürKulturprojekte in den Stadttei-len zur Verfügung stehen.Geld aus diesem Topf kön-

nen beispielsweise künstleri-sche Institutionen, Bürgerhäu-ser, Flüchtlingseinrichtungen,Vereine, aber auch Einzelper-sonen aus Hamburg bei derHamburgischen Kulturstif-tung beantragen. Die einzel-nen Projekte können 5.000 bis15.000 Euro bekommen, wennihre Idee bestimmte Qualitäts-ansprüche erfüllt. Kernidee:Das Rad soll nicht neu erfun-den werden. Das heißt: Nichtnur neue, sondern auch schonbewährte Projekte haben hiereine gute Chance auf Förde-rung.

Die Anträge werden von derKulturstiftung Hamburg „schnellund unbürokratisch“ geprüft,kündigt diese an. Nach spätestenssechs Wochen gibt es einen Be-scheid, ob es Geld gibt oder nicht.Anträge schriftlicheinreichen

Förderanträge müssen schrift-lich per Post bei der Hamburgi-schen Kulturstiftung, Hohe Blei-chen 18, 20354 Hamburg, einge-reicht werden. Weitere Infos,zum Beispiel zu den Qualitätskri-terien, gibt es im Internet unter!! www.kulturstiftung-hh.de

Fonds „Freiräume!“ stellt 250.000 Euro für kulturelleFlüchtlingsprojekte zur Verfügung – jetzt Zuschuss beantragen!

Herzlich Willkommen!Diese Babys erblickten kürzlich im Hamburger Westen dasLicht der Welt – das Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Ozan Karasan aus St. Pauli,geboren am 23. Januar, 19.41Uhr, 50 Zentimeter, 3.165Gramm (Agaplesion-Klinikum)

FOTO: PR

Louisa aus Schnelsen, geborenam 1. Februar, 10.05 Uhr, 51Zentimeter, 4.100 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Charlotte aus Schnelsen, gebo-ren am 27. Januar, 16.09 Uhr,56 Zentimeter, 2.960 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Heavenly aus Schnelsen, gebo-ren am 16. Januar, 12.50 Uhr, 53Zentimeter, 3.330 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Zum Beispiel Puppentheater: Gute Kulturprojekte zur Integrationwerden gefördert. FOTO: KULTURSTIFTUNG HAMBURG PR

Biff bietet neueFrauengruppe anALTONA/ EIMSBÜTTEL. Am24. März gründet sich bei derFrauerenbaratungsstelle biffeine Gruppe für Frauen mitPsychiatrieerfahrung. Veran-stalter ist biff Eimsbüttel/ Alto-na, Bogenstraße 2. Die Gruppetrifft sich jeweils donnerstagsvon 15 bis 16.30 Uhr. Geplantist, über Depressionen, Angst-störungen oder Psychosen zusprechen, aber auch alltäglicheFragen wie Freizeit und Bezie-hungen werden thematisiert.Infos und Anmeldung bei biff-Mitarbeiterin Katrin von Holtenunter! 43 63 99. RS

Treffen mit demStadtteilpolizistenOSDORFER BORN. AmDienstag, 1. März, ist zwischen15 und 17 Uhr der Stadtteilpo-lizist zusammen mit KarlaMertins vom „Weißen Ring“ inder Bücherhalle OsdorferBorn zu Gast. Der Weiße Ringist eine Hilfsorganisation zurUnterstützung von Kriminali-tätsopfern. Bürger, die Fra-gen haben, von Beobachtun-gen berichten möchten odersonstige Hilfe benötigen, kön-nen hier mit dem Polizeibe-amten oder Karla Mertins einGespräch führen. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlichAdresse: Kroonhorst 9e imBorn Center. RS

Schüler fragen nachUrsachen der FluchtBLANKENESE. Eine MillionFlüchtlinge sind 2015 vermut-lich nach Deutschland ge-kommen. Auch 2016 sollendie Zahlen ebenso hoch wer-den, mutmaßen Experten.Was sind die „Fluchtgründe inZeiten der Globalisierung?“fragen Schüler der 13. Jahr-gangsstufe der Stadtteilschu-le Blankenese, Frahmstraße15a/b, und laden zu einer Po-diumsdiskussion ein Für Don-nerstag, 11. Februar, ein. Ab 19Uhr diskutieren in der Aulader Schule der Experte fürWaffenexporte Jan van Aken(Die Linke), Matthias Bartke(SPD), Geograph ChristofParnreiter, Generalmajor A.Lidsba von der Führungsaka-demie der Bundeswehr, Die-trich Gerstner als Vertreterder Nordkirche und der Jour-nalist und Waffenkritiker H.Friederichs. Der Eintritt istfrei. RS

Familienkonzertin der KircheOSDORF. Die Kirchengemein-de St. Simeon veranstaltet amSonnabend, 6. Februar, ab 15.30Uhr ein Familienkonzert. Die bei-denMusiker Johanna Rabe undAlbrecht Buttmann begebensich auf eine abenteuerliche Rei-se durch die Geschichte der Mu-sik. Dabei führt der Rabe Horch-bert, gespielt von Johanna Rabe,durch die Zeitreise unter ande-remmit Händels Feuerwerks-musik. Es jonglieren Gauklerund Narren, und ein singenderMönch tritt auf. Rabe Horchbertmuss sich dabei auch vor Moz-arts Vogelfängern in Acht neh-men. Der Eintritt ist frei. RS

Wohngemeinschaftfür SchwuleALTONA. In Altona ist ge-plant, eine Wohngemeinschaftfür schwule Männer zu bilden.Das Projekt richtet sich anSchwule mit psychischen Be-einträchtigungen, die in einerbetreuten Wohngemeinschaftwohnen möchten und die sichin anderen psychiatrischenEinrichtungen nicht gut aufge-hoben fühlen. Weitere Infosunter ! 432 82 44 90. RS

Engagierte FrauengesuchtALTONA/ BLANKENESE.Fremd in Hamburg und kaumPrivatsphäre: TausendenFlüchtlingen in den ZentralenErstaufnahmeeinrichtungen(ZEA) geht es derzeit so. Vorallem Frauen mit Kindernsind betroffen. Deshalb öff-nen fünf Kindertagesstättendes Kitawerks Altona-Blanke-nese jeweils an einem Nach-mittag pro Woche ihre Räu-me für geflüchtete Frauenund deren Kinder. Sie bietenMöglichkeiten zum Duschen,zur Haarpflege, zum Ge-spräch und Kochen an. Dazubenötigen die Kitas nochFrauen, die sich ehrenamtlichengagieren wollen. Ein erstesInformationstreffen findet amMittwoch, 10.Februar, um 15Uhr im Kitawerk Altona-Blan-kenese, Mühlenberger Weg60, Sitzungsraum, statt. Mitoder ohne Anmeldung,Kontakt: unter! 80 05 00 22 oder per E-Mail: [email protected] RS

Was tun beiUnterzuckerung?RISSEN. Für Mittwoch, 10. Fe-bruar, lädt der Deutsche Diabeti-ker Bund um 17.30 Uhr zu einemVortrag von Andreas Klinge un-ter demMotto „Nicht kleckern,sondern klotzen!“ ein. Der Dia-betologe wird im Gemeinde-haus der Johanneskirche, Raa-landsweg 5, informieren, wieman sich bei Unterzuckerungrichtig verhält. Die Teilnahme istfür Mitglieder frei, Gäste werdenum eine Spende gebeten. KI

Elternschule lädtzum Familienfest ein

EIDELSTEDT. Zu einem Festfür die ganze Familie lädt fürSonntag, 14. Februar, der För-derkreis Elternschule Eidel-stedt (FEE) ein. Anlass ist der17. Geburtstag des Förder-kreises. Von 10.30 Uhr bis 17Uhr gibt es Kaffee und frischgebackene Waffeln, Pfannku-chentorte, Schnittchen, vege-tarische und vegane Suppen.Kinder können basteln undkneten, sich schminken las-sen und sich in einem Bewe-gungspark austoben.Darüber hinaus ist ein Baby-fotograf anwesend, der denNachwuchs zu einem günsti-gen Preis fotografiert und dasBild auf CD brennt. Adresse:Bürgerhaus Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12. RS

Orginelle GeschenkeselbstgemachtALTONA. Stricken für Familieund Freunde: dazu lädt dieHandarbeitsgruppe des LangeAktiv Bleiben LandesverbandHamburg ein. Jeden Dienstagwird im Mercado, Große Rain-straße 22, von 10 bis 11.30 Uhrzusammen gestrickt oder ge-häkelt. Weitere Infos unter! 39 76 71. FS

Theatergruppe suchtKinderdarstellerEIDELSTEDT. Die EidelstedterTheatergruppe Zwergenspaßsucht noch Kinder ab acht Jah-ren als Darsteller im Kinder-Theaterstück „Was ist los aufDürers Wiese?“, das im Juniaufgeführt werden soll. In derInszenierung geht es um Um-weltschutz. Aufführungsortesind das Bürgerhaus Eidelstedtund das Hoheluftschiff in Eims-büttel. Infos gibt es bei der El-ternschule Eidelstedt, Alte Elb-gaustraße 12, ! 570 95 66. RS