westa kw24-2016

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Fußball-Jubel made in Altona Vier Nachwuchsmusiker verwandeln alten Bots-Hit „Was wollen wir trinken“ in furiosen EM-Song Vergessene Tote von Altona Reportage: Unter der St. Josephs- kirche auf der Großen Freiheit liegen Knochen von 350 Verstorbenen ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Altona und Eimsbüttel am Wochenende Nr 24a | 18. Juni 2016 | Träger Auflage: 115.762 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Fünf Stimmen für den Sommer Verlosung: Freikarten für Calmus Ensemble in der Laeiszhalle zu gewinnen 3 7 4 Elbe Umfrage Haben Sie privat Kontakt zu Kollegen? S. 2 Ausflugstipp: Amrum Die nordfriesische Insel mit ihrer außerge- wöhnlichen Natur ist eine Reise wert 10 SA 21°/10° S0 17°/8° Herzlich willkommen Vorgestellt: Babys, die kürzlich im Hamburger Westen zur Welt kamen Vier Fallen im Beruf Nach dem Urlaub nicht gleich wieder in den alten Trott verfallen 10 8 Gruppe „Offen(es) Ohr“ trifft sich ALTONA. In Altona wollen Menschen mit einer Hörbehin- derung eine neue Selbsthilfe- gruppe gründen. Interessierte zwischen 25 und 65 Jahren können sich dort austauschen und gemeinsam an einer Ver- besserung unterschiedlicher Hörsituationen arbeiten. Die Gruppe „Offen(es) Ohr“ wird sich alle zwei Wochen treffen, eine anonyme Teilnahme ist möglich. Der Kontakt kann montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr über Kiss Ham- burg unter 39 57 67 herge- stellt werden. ❱❱ www.kiss-hh.de EW Diskussion: Alt werden in Eimsbüttel EIMSBÜTTEL. Die Mitglieder der Kirchengemeinde Eimsbüt- tel laden für Mittwoch, 22. Juni, ab 18 Uhr zu einer Diskussions- veranstaltung ins Forum der Apostelkirche, Bei der Apostel- kirche, ein. Das Thema lautet: „Leben und Älterwerden in Eimsbüttel“. Unter anderem soll der Frage nachgegangen wer- den, welche Herausforderun- gen, Entwicklungsmöglichkeiten und Lösungen es für das Leben im Alter, speziell im Stadtteil Eimsbüttel, gibt. Weitere Infos gibt es unter 49 68 98. RS Chorprojekt in der Kreuzkirche STELLINGEN. Anlässlich des 50. Kirchweihjubiläums der Kreuzkirche Stellingen, Wörde- manns Weg 41, lädt Kantor Hans-Christoph Ebert zu einem Chorprojekt ein. Mit wenigen Proben soll die Kantate „Halle- luja, lobet Gott!“ von Klaus Heizmann einstudiert und am Sonntag, 26. Juni, um 10 Uhr in einem Festgottesdienst zur Aufführung gebracht werden. Die Proben finden statt am Sonnabend, 18. Juni, ab 10 Uhr, am Donnerstag, 23. Juni, ab 19.30 Uhr und am heutigen Sonnabend, 25. Juni, ab 10 Uhr. Anmeldungen bitte unter: mu- [email protected] RS Unmut über Baustelle CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL Verengte Gehwege, kaum Parkplätze, Lärm und Dreck: Die Groß-Baustelle an der Osterstraße ist ein Härtetest für Geschäftsleute. „Die Stim- mung unter den Geschäftsinha- bern ist sehr angespannt“, sagt Niels Böttcher, Vorsitzender des Quartiersvereins Osterstraße. Ein großes Problem: Es wird an mehreren Stellen gleichzeitig ge- baut. „Dadurch ist nun fast die ganze Osterstraße eine Baustelle und nicht – wie versprochen – einzelne Abschnitte. Außerdem leiden die Geschäfte darunter, dass durch die Beschilderung suggeriert wird, dass die Oster- straße nicht erreichbar ist.“ In den vergangenen Wochen haben die Beschwerden und An- fragen von Geschäftsleuten zu- genommen. Daher lädt der Ver- ein kurzfristig zu einer Informa- tionsveranstaltung ein. Am Mittwoch, 22. Juni, sollen Kauf- leute, aber auch andere Betroffe- ne, ihre Fragen direkt Verant- wortlichen aus dem Bezirksamt und Vertretern der Baufirmen stellen können (siehe Kasten). Das Antlitz der neuen Oster- straße – unter anderem die um- strittenen Stolperbügel – sieht Böttcher bisher recht gelassen. „Man muss mal abwarten, wie es aussieht, wenn es fertig und in Betrieb ist. Die ,Stolperbügel’ waren zwar keine gute Idee, ich bin mir aber nicht sicher, ob sie zu einer Gefahr geworden wä- ren.“ Denn nach der Halbierung der Parkplätze in der Osterstra- ße sei nicht damit zu rechnen, dass es freie Stellflächen gibt. In- sofern hätten die Bügel nie so Osterstraße: Geschäftsleute klagen über Einbußen Treffen am Mittwoch, 22. Juni Termin Mittwoch 22. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr im Weinhandel Vi- neyard, Osterstraße 92. Anmeldung: 490 12 34 frei gestanden wie derzeit. Aber: Das Bezirksamt hat bereits zuge- stimmt, die Teile wieder abzu- bauen (das Elbe Wochenblatt berichtete). Nach 50 Jahren: Uwe Deeken übergibt an Birgit Scherzer JASMIN BANNAN, ALTONA Das Alleetheater mit der Ham- burger Kammeroper und dem Theater für Kinder hat eine neue Spitze: Ab der Spielzeit 2016/17 übernimmt Birgit Scherzer als Geschäftsführerin die Geschicke des Hamburger Theaters. Uwe Deeken gibt nach fünf Dekaden Pionierarbeit fürs Kindertheater im deutschsprachigen Raum und rund zwei Dekaden Hamburger Kammeroper das Zepter aus der Hand. „Ich scheide ohne Tränen“, sagt der Geschäftsführer, der noch bis zum 31. Juli im Alleethe- ater sein wird. „Ich freue mich nun darauf, Zeit für anderes zu haben. Bisher konnten meine Frau und ich kaum je eine Fremd-Premiere besuchen. Das wird sich nun ändern. Und in meiner ‘zweiten Heimat’ Roseto in Italien habe ich weitere musi- kalische Pläne.“ Birgit Scherzer (61) wird unter- stützt von Marius Adam und Ralph Ertel. Sie hat bereits einige erfolgreiche Produktionen als Re- gisseurin für das Alleetheater auf die Bühne gebracht, beispielweise „La Traviata“ und „Don Giovan- ni“ für die Kammeroper sowie „Die Zauberinsel“ und „Das Mär- chen vom Schwanensee“ am The- ater für Kinder. Von der Tänzerin zur Theaterleiterin Birgit Scherzer ist eigentlich ge- lernte Tänzerin und choreograp- hin: Ihre Tanzausbildung erhielt sie an der Palucca Schule Dres- den. Es folgten Engagements als Tänzerin und Choreographin am Landestheater Halle und an der Komischen Oper Berlin. Außer- dem war sie Regieassistentin von Ruth Berghaus, Choreographin und Leiterin des Balletts am Staatstheater Saarbrücken, Bal- lettdirektorin am Landestheater Innsbruck. Seit 2001 kam eine Professur an der Hochschule für Schauspiel „Ernst Busch“ in Ber- lin dazu., darüber hinaus sitzt sie in der Jury verschiedener Tanz- und Choreographiewettbewerbe. Auch Marius Adam ist Opern- freunden bekannt: Regelmäßig steht er auf der Bühne des Allee Theaters. Ralph Ertel arbeitet be- reits seit einigen Jahren für das Theater: So wurde unter seiner Federführung der Webshop er- öffnet. Kammeroper und Kindertheater: Ab August gibts im Alleetheater eine neue Leitung Der Wechsel ist fast vollzogen: Am 1. August übergibt Uwe Deeken (75) die Leitung an Birgit Scherzer. FOTO: JOACHIM FLÜGEL Der neue Spielplan Der Spielplan für 2016/17 hat es in sich: Beachtliche sechs Produktionen, darun- ter fünf Premieren, bringt die Hamburger Kammeroper in den kommenden Monaten auf die Bühne. Die erste Premiere im Thea- ter für Kinder wird „Der klei- ne Mozart“ sein. Diese musi- kalische Reise durch Mozarts Jugend von Barbara Hass hat Premiere am 17. Septem- ber. Weiter Informationen gibt es unter 38 02 38 12 beim Allee Theater – Hamburger Kammeroper, Max-Brauer- Allee 76, und unter ❱❱ www.alleetheater.de ohne Ausräumen und mit Beleuchtung nach Wunsch Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Besuchen Sie unsere Ausstellung Di. 9:00 – 12:00 Uhr und Do. 14:00 – 18:00 Uhr PLAMECO-Fachbetrieb InDeck www.indeck.de • Leverkusenstr. 3, 22761 Hamburg • 040 / 466 466 44

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Page 1: WestA KW24-2016

Fußball-Jubelmade inAltonaVier Nachwuchsmusiker verwandelnalten Bots-Hit „Was wollen wirtrinken“ in furiosen EM-Song

Vergessene Tote von AltonaReportage: Unter der St. Josephs-kirche auf der Großen Freiheit liegenKnochen von 350 Verstorbenen

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Altona und Eimsbüttel amWochenende

Nr 24a | 18. Juni 2016 | Träger Auflage: 115.762 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Fünf Stimmen für den SommerVerlosung: Freikarten für CalmusEnsemble in der Laeiszhalle zugewinnen3 7 4

ElbeUmfrage

HabenSieprivatKontakt zuKollegen?

S. 2

Ausflugstipp:AmrumDie nordfriesische Inselmit ihrer außerge-wöhnlichen Natur isteine Reise wert 10

SA 21°/10° S0 17°/8°

HerzlichwillkommenVorgestellt: Babys,die kürzlich imHamburger Westenzur Welt kamen

Vier FallenimBerufNach dem Urlaubnicht gleich wieder inden alten Trottverfallen

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Gruppe „Offen(es)Ohr“ trifft sichALTONA. In Altona wollenMenschen mit einer Hörbehin-derung eine neue Selbsthilfe-gruppe gründen. Interessiertezwischen 25 und 65 Jahrenkönnen sich dort austauschenund gemeinsam an einer Ver-besserung unterschiedlicherHörsituationen arbeiten. DieGruppe „Offen(es) Ohr“ wirdsich alle zwei Wochen treffen,eine anonyme Teilnahme istmöglich. Der Kontakt kannmontags bis donnerstags von10 bis 18 Uhr über Kiss Ham-burg unter ! 39 57 67 herge-stellt werden.!! www.kiss-hh.de EW

Diskussion: Altwerden in EimsbüttelEIMSBÜTTEL. Die Mitgliederder Kirchengemeinde Eimsbüt-tel laden für Mittwoch, 22. Juni,ab 18 Uhr zu einer Diskussions-veranstaltung ins Forum derApostelkirche, Bei der Apostel-kirche, ein. Das Thema lautet:„Leben und Älterwerden inEimsbüttel“. Unter anderem sollder Frage nachgegangen wer-den, welche Herausforderun-gen, Entwicklungsmöglichkeitenund Lösungen es für das Lebenim Alter, speziell im StadtteilEimsbüttel, gibt.Weitere Infos gibt es unter! 49 68 98. RS

Chorprojekt inder KreuzkircheSTELLINGEN. Anlässlich des50. Kirchweihjubiläums derKreuzkirche Stellingen, Wörde-manns Weg 41, lädt KantorHans-Christoph Ebert zu einemChorprojekt ein. Mit wenigenProben soll die Kantate „Halle-luja, lobet Gott!“ von KlausHeizmann einstudiert und amSonntag, 26. Juni, um 10 Uhr ineinem Festgottesdienst zurAufführung gebracht werden.Die Proben finden statt amSonnabend, 18. Juni, ab 10 Uhr,am Donnerstag, 23. Juni, ab19.30 Uhr und am heutigenSonnabend, 25. Juni, ab 10 Uhr.Anmeldungen bitte unter: [email protected] RS

Unmut über BaustelleCARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Verengte Gehwege, kaumParkplätze, Lärm und Dreck:Die Groß-Baustelle an derOsterstraße ist ein Härtetestfür Geschäftsleute. „Die Stim-mung unter den Geschäftsinha-bern ist sehr angespannt“, sagtNiels Böttcher, Vorsitzender desQuartiersvereins Osterstraße.Ein großes Problem: Es wird anmehreren Stellen gleichzeitig ge-

baut. „Dadurch ist nun fast dieganze Osterstraße eine Baustelleund nicht – wie versprochen –einzelne Abschnitte. Außerdemleiden die Geschäfte darunter,dass durch die Beschilderungsuggeriert wird, dass die Oster-straße nicht erreichbar ist.“In den vergangenen Wochen

haben die Beschwerden und An-fragen von Geschäftsleuten zu-genommen. Daher lädt der Ver-

ein kurzfristig zu einer Informa-tionsveranstaltung ein. AmMittwoch, 22. Juni, sollen Kauf-leute, aber auch andere Betroffe-ne, ihre Fragen direkt Verant-wortlichen aus dem Bezirksamtund Vertretern der Baufirmenstellen können (siehe Kasten).Das Antlitz der neuen Oster-

straße – unter anderem die um-strittenen Stolperbügel – siehtBöttcher bisher recht gelassen.

„Manmuss mal abwarten, wie esaussieht, wenn es fertig und inBetrieb ist. Die ,Stolperbügel’waren zwar keine gute Idee, ichbin mir aber nicht sicher, ob siezu einer Gefahr geworden wä-ren.“Denn nach der Halbierung

der Parkplätze in der Osterstra-ße sei nicht damit zu rechnen,dass es freie Stellflächen gibt. In-sofern hätten die Bügel nie so

Osterstraße: Geschäftsleute klagen über Einbußen –Treffen am Mittwoch, 22. Juni

TerminMittwoch 22. Juni, von 15 bis16.30 Uhr im Weinhandel Vi-neyard, Osterstraße 92.Anmeldung: ! 490 12 34

frei gestanden wie derzeit. Aber:Das Bezirksamt hat bereits zuge-stimmt, die Teile wieder abzu-bauen (das Elbe Wochenblattberichtete).

Nach 50 Jahren: Uwe Deekenübergibt an Birgit Scherzer

JASMIN BANNAN, ALTONA

Das Alleetheater mit der Ham-burger Kammeroper und demTheater fürKinderhat eineneueSpitze: Ab der Spielzeit 2016/17übernimmt Birgit Scherzer alsGeschäftsführerin die Geschickedes Hamburger Theaters. UweDeeken gibt nach fünf DekadenPionierarbeit fürs Kindertheaterim deutschsprachigen Raum undrund zwei Dekaden HamburgerKammeroper das Zepter aus derHand.„Ich scheide ohne Tränen“,

sagt der Geschäftsführer, dernoch bis zum 31. Juli imAlleethe-ater sein wird. „Ich freue michnun darauf, Zeit für anderes zuhaben. Bisher konnten meineFrau und ich kaum je eineFremd-Premiere besuchen. Das

wird sich nun ändern. Und inmeiner ‘zweiten Heimat’ Rosetoin Italien habe ich weitere musi-kalische Pläne.“Birgit Scherzer (61) wird unter-

stützt von Marius Adam undRalph Ertel. Sie hat bereits einigeerfolgreiche Produktionen als Re-gisseurin für das Alleetheater aufdie Bühne gebracht, beispielweise„La Traviata“ und „Don Giovan-ni“ für die Kammeroper sowie„Die Zauberinsel“ und „DasMär-chen vom Schwanensee“ amThe-ater für Kinder.VonderTänzerinzurTheaterleiterin

Birgit Scherzer ist eigentlich ge-lernte Tänzerin und choreograp-hin: Ihre Tanzausbildung erhieltsie an der Palucca Schule Dres-den. Es folgten Engagements als

Tänzerin und Choreographin amLandestheater Halle und an derKomischen Oper Berlin. Außer-dem war sie Regieassistentin vonRuth Berghaus, Choreographinund Leiterin des Balletts amStaatstheater Saarbrücken, Bal-lettdirektorin am LandestheaterInnsbruck. Seit 2001 kam eineProfessur an der Hochschule fürSchauspiel „Ernst Busch“ in Ber-lin dazu., darüber hinaus sitzt siein der Jury verschiedener Tanz-und Choreographiewettbewerbe.Auch Marius Adam ist Opern-

freunden bekannt: Regelmäßigsteht er auf der Bühne des AlleeTheaters. Ralph Ertel arbeitet be-reits seit einigen Jahren für dasTheater: So wurde unter seinerFederführung der Webshop er-öffnet.

Kammeroper und Kindertheater: Ab August gibts imAlleetheater eine neue Leitung

DerWechsel ist fast vollzogen: Am 1. August übergibt Uwe Deeken (75) die Leitung an Birgit Scherzer. FOTO: JOACHIM FLÜGEL

Der neue SpielplanDer Spielplan für 2016/17hat es in sich: Beachtlichesechs Produktionen, darun-ter fünf Premieren, bringt dieHamburger Kammeroper inden kommenden Monatenauf die Bühne.Die erste Premiere im Thea-ter für Kinder wird „Der klei-ne Mozart“ sein. Diese musi-kalische Reise durch MozartsJugend von Barbara Hasshat Premiere am 17. Septem-ber.Weiter Informationen gibt esunter ! 38 02 38 12 beimAllee Theater – HamburgerKammeroper, Max-Brauer-Allee 76, und unter!! www.alleetheater.de

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Besuchen Sie unsere AusstellungDi. 9:00 – 12:00 Uhr und Do. 14:00 – 18:00 Uhr

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 18. JUNI 2016

Haben Sie privatenKontakt mit Kollegen?

Das sagen die Hamburger

IngoSchröder (67)Ex-Verwaltungsangestellter

Ich habemehr als 40 Jahre inder Verwaltung gearbeitet undhatte viele Kollegen. Mit vielengab es einen sehr netten,freundlichen Umgang, aber pri-vat wäre ich nie auf die Idee ge-kommen, mit ihnen Zeit zu ver-bringen.

Michael Sander (44)Hausmann

Icharbeite seit einpaar Jahrennichtmehr in einemUnterneh-menmit vielenKollegen.Aber alsichnochGeschäftsführerbei derHamburger Sportjugendwar, gabeseinigeKollegen,mit denen ichmichauchprivatmal getroffenhabe.

Lisa Silva (29)Studentin

In größerenUnternehmenkommtes schonvor, dass ichmitKollegen auchprivatenKontakthabe. Aber ich achte darauf, dasses keinesfalls Kollegen aus der ei-genenAbteilung sind.Wenn ichdort Privates erzählenwürde,würdedas Schwäche zeigen.

Anna Siemer (34)Musikerin

Nein, privatenKontakt zuKolle-genhatte ichausgesprochen sel-ten.Diemeisten sindviel älter alsichundhabenvöllig andereThe-men, die siebeschäftigen.Dahates sichnie ergeben, dassmanpri-vat zusammenetwasunter-nimmt.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Ist es aus derMode, Berufli-ches und Privates zu trennen ?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

FriedaGrünhagen (25)Studentin

Momentan lebe ich von Neben-jobs. Da ist privater Kontaktselten ein Thema. Meine Aus-bildung habe ich in einem gro-ßen Krankenhaus gemacht.Dort gab es zwar nette Kolle-gen, aber keinen privaten Kon-takt.

Christine Sülau (57) Assistentindes Citymanagements

Ich habe viele Jahre bei Kar-stadt gearbeitet. Dort ist es wiein einer großen Familie. Mankennt sich jahrelang, und wennes passt, entstehen dort natür-lich auch Freundschaften zuKollegen. Die halten auch im-mer noch.

Ludger Hannemann (28)Augenoptiker

Ich arbeite in einer kleinen Filia-le eines großen Optikers. Klarergeben sich dort private Ge-spräche und Kontakte. Mit einersehr lieben Kollegin bin ichschon zur Berufsschule gegan-gen. Wir sind seitdem sehr guteFreunde.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: 48 Prozent vermengen Beruf und Privatleben

SABINE LANGNER. HAMBURG

Das Karriereportal „MonsterDeutschland“ vermeldet einenWandel in der Jobwelt. Das Ar-beitsumfeld rückt immer mehrin den Mittelpunkt bei der Be-rufswahl. Durch Projektarbeitund modern vernetzte Arbeits-weisen arbeiten die Beschäftig-

ten intensiv zusammen und lan-den dadurch schnell beim „Du“.Viele Unternehmen fördern

den Zusammenhalt ihrer Teamsdurch gemeinsame außerberuf-liche Aktivitäten. Dazu passt,dass die im Neudeutsch soge-nannte Work-Life Balance, dasausgewogene Gleichgewichtzwischen Leben und Arbeit, ei-

nen höheren Stellenwert ge-nießt. Dementsprechend entste-hen auch zunehmend privateKontakte zwischen Kollegen.Bei einer Umfrage kam heraus,dass 48 Prozent der Befragtenauch im Privatleben Kontaktmit ihren Kollegen pflegen. Nurjeder fünfte lehnte dies katego-risch ab.

Völlig anders sieht hingegendie Bilanz aus, wenn es um Lie-be am Arbeitsplatz geht. Hiersagen nur 20 Prozent, dass sieschon mal ein Date mit einemKollegen hatten. Das Elbe Wo-chenblatt am Wochenende hatnachgefragt, wie es die Leser mitihren Kollegen halten.

Projektarbeit mittrendigem Bart, kur-zen Dienstwegenund Kaffebecher:Die Berufswelt bie-tet heute mehr Mög-lichkeiten sichuntereinander aus-zutauschen.

FOTO: PANTHERMEDIA

Höflichkeit ist praktizierteNächstenliebe. Denn höflichzu sein heißt, die Bedürfnissedes Anderen wichtiger zu neh-men als die eigenen. Auchwenn es nur darum geht, ihn inder Schlange vor dem Bus denVortritt zu lassen.Höflichkeit ist wie Öl im

Getriebe des sozialen Lebens.Wenn das soziale Leben eindarwinistischer Dschungel wä-re, wie unerträglich der Alltag!Wenn jeder Rücksicht nimmt,wie angenehm!Keiner darf davon ausgehen,

dass er die große Gabe der Höf-lichkeit vollkommen besitzt. Esist ein Übungsfeld.Wir könnennur besser werden.Harburg bietet Übungsplätze

genug.In Bus oder Bahn aufzuste-

hen für Alte oder Behinderte.Im Phoenix Center einem

Beladenen die Tasche eineStrecke lang zu tragen.Auf der Straße einem, der

den Weg nicht kennt, zuvor-kommend einen Hinweis zugeben.Wie schön, geradezu aristo-

kratisch, ist natürliche unge-zwungen Höflichkeit!Neulich saß der Flaneur, auf

seine S-Bahn wartend, an einerS-Bahn-Haltestelle, neben ihmein Somalier, der seinen Schuhgerade auszog, um einen Steindaraus zu entfernen.„Ja“, sprach ihn der Flaneur

jovial auf Englisch an, „barfußgehen hätte den Vorteil, daßman kein Geld für Schuhe aus-geben müsste.“Der Somalier lächelte ihn mit

seinen makellosen weißen Zäh-nen an und antwortete gelassen,ebenfalls in perfektem Englisch:„So habe ich das bisher nichtgesehen. Aber Sie haben recht.“Sie sehen, Höflichkeit reicht

weit über alle Sprachgrenzenhinweg. Sie ist eine Schwesterder Heiterkeit. Gott sei Dank,dass es sie gibt!

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Höflichkeit

LESERBRIEF

„Sind Fußballergute Vorbilder?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 23a vom 11. Juni

Foulendie „Stars“,machenesKinder nach

Was über Fußballspieler in der„Bild“-Zeitung steht, ist uninte-ressant. Die Zeitung ist ja auchkein Vorbild. Es ist ja auch imPrinzip jeder ein Vorbild. Fußbal-ler auf dem Spielfeld der Öffent-lichkeit sind es im Besonderen.Vor allem für Kinder und Jugend-liche.Ich war jahrelang Jugendtrai-

ner. Aggressionen der Bundesli-gaspieler gegenüber Schiris undSpielern, absichtliche Fouls,Schwalben ... Alles haben die jun-gen Spieler nachgemacht. Unddurch die „Stars“war es quasi legi-timiert. Als Trainer dagegen anzu-kämpfen war immer ein „schwe-res Brot“.Heißt es nicht „Fairness geht

vor“? Das gilt doch überall!

Volker Scharrnbeckper E-Mail

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Rundgangdurch die LinseLANGENFELDE. AmSonntag,19. Juni, veranstaltet die Ge-schichtswerkstatt Eimsbüttel ei-ne Stadtteilführung durch „DieLinse“, das Viertel zwischen derS-Bahnlinie Richtung Pinnebergund den Gleisen der Fernbahn,das – von oben betrachtet – lin-senförmig erscheint. Das Themades Rundgangs lautet: „VomKleingartengebiet zur Groß-wohnsiedlung zwischen denGleisen“. Treffen ist um 15 Uhram S-Bahnhof Langenfelde. Kos-ten für die anderthalbstündigeFührung: fünf Euro. RS

UnbegleiteteFlüchtlingskinderNEUSTADT. Die den Grünennahestehende Heinrich-Böll-Stif-tung veranstaltet eine Diskus-sionsrunde zumThema „Unbe-gleiteteminderjährige Flüchtlin-ge in Hamburg. Wer steht in derVerantwortung?“ Sie findet amDonnerstag, 23. Juni, von 17 bis19 Uhr in der Stadtteilschule amHafen, Neustädter Straße 60,statt. Es diskutieren AnkeWage-ner (VereinMadiba – Kinder ha-ben Rechte), Sevil Dietzel (Deut-scher Kinderschutzbund) undJens Neubert (Richter für Fami-lienrecht amAmtsgericht Alto-na). EW

Lesung imJenisch HausKLEIN FLOTTBEK. Freundeder russischen Literaturkommen am Sonnabend, 2.Juli, auf ihre Kosten.Ab 19 Uhr liest Henning Nöh-ren im Weißen Saal des Je-nisch Hauses, Baron Voght-Straße 50, aus dem Roman„Der Spieler“ von Fjodor M.Dostojewskij.Den erläuternden Vortragzum Werk Dostojewskijs lie-fert Hanjo Kesting, Literatur-wissenschaftler und Publi-zist.Veranstalter ist die Fjodor M.Dostojeweskij-Gesellschaft.Der Eintritt kostet 15 Euro,Mitglieder der Dostojewskij-Gesellschaft zahlen nur zwölfEuro. Karten im Vorverkaufgibt es in den Buchhandlun-gen im Jenisch Haus, beiBoysen + Mauke sowie per E-Mail unter [email protected]

RS

Lesung in derBücherhalleOSDORFER BORN. AmDon-nerstag, 23. Juni, liest der ehe-malige Stadtteilpolizist Hajo Hei-denreich von 10 bis 10.30 Uhr inder Bücherhalle Osdorfer Born,Kroonhorst 9e (BornCenter), dieGeschichte „Der kultivierteWolf“. Der Eintritt ist frei. Grup-pen ab fünf Personen werdengebeten, sich vorher unter! 832 01 71 anzumelden. RS

Ausstellung imFlieder-SalonLURUP. Am Sonntag, 19. Juni,feiert die Ausstellung „Quer-beet“ im Flieder Salon, Fahren-ort 85, Midissage, also Halbzeit.Dann gibt es für die Besucherzwischen 15 und 17 Uhr Kaffee,Tee und Kuchen. Die Ausstel-lung ist jeweils donnerstagsvon 9 bis 11 Uhr und von 15 bis18 Uhr zu sehen. Anmeldungbitte unter ! 38 63 85 48. Am24. Juli wird die Ausstellungdurch eine Finissage-Feier ab15 Uhr beendet. RS

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SONNABEND 18. JUNI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

REINHARD SCHWARZ, ALTONA

Ein Song macht Karriere imInternet: Die Band Reservebankhat aus dem 1980er-Song „Sie-ben Tage lang“ der holländi-schen Gruppe Bots ein Lied zurFußball-Europameisterschaftgemacht und mit einem neuemText versehen: „Was wollen wirjubeln?“ Die GruppenmitgliederWilli (33, Gesang), Siggi (33,Bass), Hannes (24, Schlagzeug)und Eugen (37, Gitarre) habendem Song neuen Schwung gege-ben. Das Elbe Wochenblatt amWochenende sprach mit denvier Musikern aus Hamburg,Rotenburg/Wümme, Osnab-rück und Nürnberg.

Elbe Wochenblatt (EW): Wiekamt ihr darauf, das Lied „Sie-ben Tage lang“ von den Botsumzutexten?Wer hatte die Idee?Wo habt ihr den Song zuerst ge-hört – bei euren Eltern?Willi: „Zunächst einmal ist dasLied noch viel älter als das, wasman von den Bots kennt. DasLied stammt nämlich aus demJahre 1929 und ist ein bretoni-sches Volkslied. Aber trotzdemhabe wir es auch als ,Sieben Ta-ge lang’ kennengelernt und ha-ben uns in die Melodie verliebt.Das Projekt wurde vor einemhalben Jahr von zwei Freundenaus Altona erdacht, die auch denText geschrieben haben. DerText ist lustig, die Idee cool undso war es um uns geschehen.“

EW:Wie kommt das Stück beimPublikum an?Hannes: „Die Reaktionen sindbesser als erwartet. Wir bekom-men ‘ne Menge Zuspruch undviele E-Mails. Selbst einige Ra-dio- und Fernsehsender habenschon danach gefragt.“

EW:Wie und wann entstand dieBand? Wie habt ihr euch ken-nengelernt?Willi: „Für die Umsetzung ist

,halb Deutschland’ zusammen-gekommen: Neben dem Gitar-risten, einem Musiklehrer ausNürnberg, der dem Song musi-kalisch seinen Stempel auf-drückte, ist ein Drummer ausOsnabrück dabei, am Bass spielt

mein Bruder aus Hamburg, undich übernehme den Gesang.Unsere beiden Kollegen aus Al-tona kümmern sich um alles an-dere, was so anfällt, wie Video-dreh, Marketing und Korre-spondenz.“

EW: Gibt es musikalische Vor-bilder? Der Song „Was wollenwir jubeln“ klingt nach Fun-Punk, seid ihr Punks?Eugen: „Wir sind eher so in derMetal-Szene beheimatet, abersind trotzdem für alle Musik-

richtungen, die Richtung Rockgehen, offen.“

EW: Wie kamt ihr auf den Na-men „Reservebank“? Das hatmit Fußball zu tun?Willi: „Das war eine spontane

Vier Musiker haben den Bots-Hit „Sieben Tage lang“ in einenfuriosen EM-Song verwandelt: „Was wollen wir jubeln?“

Idee. Da wir nie so die Fußball-Asse waren, haben wir uns ge-dacht, dass wir eher einenStammplatz auf der Reservebankhätten, von wo aus wir die richti-gen Sportler moralisch unter-stützen können.“ (lacht)

EW: Habt ihr schon eine CDoder mehrere veröffentlicht?Was kommt als Nächstes?Willi: „Das war unser erstes Pro-jekt, aber wir haben noch weitereIdeen und auf jeden Fall Bock,weiterzumachen.“

EW:Was macht ihr beruflich?Willi: „Vom Gitarrenlehrer bishin zum Erzieher ist alles vertre-ten.“

EW: Wer wird Europameister2016?Siggi: „Die Frage ist nicht deinErnst, oder?“ (lacht)

EW: Wir haben verstanden. Woseid ihr während der EM?Siggi: „Entweder zu Hause imGarten oder am Heiligengeist-feld.“ (lacht)

EW: Gibt es Einladungen zuAuftritten bei Public Viewings?Eugen: „Ja, wir sind gerade imGespräch mit einem Veranstalterder Kieler Woche.“

EW:Was sind eure Lieblingsver-eine, HSV oder FC St. Pauli?Hannes: „Von beiden etwas.Aber während der EM ist das na-türlich nebensächlich. Hier ste-hen wir gemeinsam hinter unse-rer Nationalelf.“

EW: Wo können euch die Leserdemnächst sehen?Willi: „Für konkrete Tourdatenist es noch zu früh. Besucht unse-re Homepage oder unsere Face-bookseite, um über neueste Ver-anstaltungen informiert zu wer-den!“

!! www.reservebank-band.de

Fußball-Jubel madein Altona

Die Band Reservebankmit Bas-sist Siggi (33), Drummer Han-nes (24), Sänger Willi (33) undGitarrist Eugen (37) hat den al-ten Hit „Sieben Tage lang“ zueinem EM-Song aufgemotzt:„Was wollen wir jubeln?“ FOTO: PR

Ein ganzes Jahrlang Beethoven

LUKA MATTHIESEN, OTTENSEN

Bei dieser Konzertreihe heißtes: Klassikfans aufgepasst. AmSonntag, 19. Juni, beginnt in derAlten Druckerei Ottensen, Bah-renfelder Straße 79 d (Hinter-hof), eine Reihe von Musikvor-stellungen. Der renomierteMusiker Hinrich Alpers wird imZeitraum eines Jahres 32Sonaten von Ludwig van Beet-hoven im dortigen Weinkelleraufführen.Bis zum 18. Juni 2017 werden

insgesamt acht Auftritte statt-finden, bei denen der Künstlerjeweils vier Sonaten des be-rühmten Komponisten spielenwird. Außerdem wird Alpersvor jedem der acht Konzerte ei-nen einstündigen Vortrag überdas jeweilige Stück halten, so-dass auch Zuhörer, die sich bis-her weniger mit dieser Musikauseinandergesetzt haben, einenEinblick in das musikalischeSchaffen Beethovens bekom-men können. Die Konzertreihewird mit den Sonaten op. 2 Nr. 1f-Moll, op. 2 Nr. 2 A-Dur, op. 2Nr. 3 C-Dur und op. 7 Es- Dureröffnet.Im WeinKlang im Souterrain

der Alten Druckerei Ottensenwird also nicht nur Wein ver-kauft, sondern es finden auchregelmäßig musikalische Veran-staltungen statt. So gibt es jedenFreitag klassische und spanischeGitarrenmusik zu hören. JedenMittwoch spielt und erläutert

Herbert Bruhn (Professor fürMusikpsychologie) bekannteklassische Werke am Flügel.Der Eintritt für das Konzert

am Sonntag, 19. Juni, beträgt 30Euro. Um 16 Uhr beginnt dieEinführung zu den Sonaten und

um 17 Uhr startet die Vorfüh-rung. Tickets und weitere Infor-mationen zu den kommendenVeranstaltungen gibt es imInternet unter der Adresse:!! www.alte-druckerei-otten-sen.de

Pianist Hinrich Alperswird im „WeinKlang“insgesamt 32 Sonaten des Komponisten interpretieren

DieWerke Beethovens haben es ihm angetan: Hinrich Alpers amFlügel. FOTO: CHAD JOHNSTON

Die Wundermatratze – Made in Germany

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Page 4: WestA KW24-2016

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 18. JUNI 2016

Unter der St. Josephskirche auf der Großen Freiheit liegen die Knochen von 350 Verstorbenen

CH. V. SAVIGNY, ST. PAULI

Schädel stapelt sich auf Schädel,Knochen lagert auf Knochen:Der Anblick des wohlsortiertenGebeins jagt einem im erstenMo-ment einen Schauer über denRücken – gleichzeitig lässt sich ei-ne gewisse Ästhetik nicht verheh-len. Der Kontrast zur Umgebungkönnte jedenfalls kaum größersein: Unmittelbar an der GroßenFreiheit, Hamburgs und St. PaulisAmüsiermeile schlechthin, hatdie katholische Kirche St. JosephEnde letzten Jahres eine Kryptamit Beinhaus eröffnet. Zu sehenist die Ausstellung allerdings nurim Rahmen von Mittagsgebetensowie Führungen, die vom St.-Pauli-Museum organisiert wer-den. „Wir wollen als Betreuer dieEinrichtung unterstützen unddazu beitragen, sie angemessenerlebbar zu machen“, sagt JürgenHenke, Vorstandsmitglied desMuseums.DieWiederentdeckungwareineSensation

Durch eine dicke Glascheibehindurch blickt der Besucher inHunderte leerer Augenhöhlen.Glasvitrinen im Vorraum zeigenwertvolle Grabbeigaben wie Ohr-ringe, Kruzifixe und Eheringe.Auch Kuriositäten wie histori-scher Zahnersatz aus Nilpferd-zahn sind darunter – ebenso

Kämme, Bürsten und Schwäm-me, mit denen man die Totenhergerichtet hatte und die mit inden Sarg gelegt wurden. „DieseDinge durften nach dem beste-henden Glauben von den Leben-den nicht wiederverwendet wer-den“, erläutert Henke. Die Über-reste von rund 350 Toten lagernlaut Kirchenbüchern unter der St.Josephskirche. Erst kürzlich wur-den sie wiederentdeckt – eineSensation.Mehr als 150 Jahrewurdendort reiche Bürger bestattet

Als im Jahr 2008 die Gemeindeauf Initiative des HamburgerVereins für katholische Kirchen-geschichte damit begann, ihreeigenen, vergessenen Katakom-ben anzubohren, stießen siezunächst auf ein heilloses Durch-einander aus Schutt,Müll und ausmenschlichen Knochen. Übereinen Zeitraum von eineinhalbJahrhunderten (1719 bis 1886)hatten sich um die Kirche herumund in der Gruft St. Paulis reicheBürger bestatten lassen – Kauf-leute, Adelige und Kleriker. Eindreiköpfiges Archäologenteam,das auch schon an der Ausgra-bung der Michelgruft beteiligtwar, übernahm die Arbeit. „Kno-chen sieben“, nennt es Henke.„Die Ausgangsfrage war: Waskönnen wir mit den Fundstückenanfangen und was sagen sie uns?“

Die vergessenen Toten von AltonaRuhestatt und Ausstellungsraum in St. Joseph: Beinhäuser sind in unseren Breiten eher eine Seltenheit – häufiger findet man sie inSüddeutschland sowie imMittelmeerraum. FOTO: CVS

Teilweise wurden noch Namenstafeln gefunden, die von einzel-nen Särgen stammen. Diese hier erinnert an einen „Herrn J. J. Fa-ber, geb. d. 12 Apr. 1778, gest. d. 2 Aug. 1846, alt 68. Jahr, 3 Monat,21 Tage“. FOTO: CVS

Evelyn Krepele kümmert sich als Gemeindereferentin um die neueröffnete Krypta. FOTO: CVS

Ältestes Gotteshaus: Die St. Josephskirche gilt als katholische„Mutterkirche des Nordens“. FOTO: CVS

Kryptaund Beinhaus

Nächste Besichtigungstermi-ne: Mittwoch, 6. Juli, um 19Uhr und Sonnabend, 17. Sep-tember, um 14 Uhr.Die Karten kosten 18, ermä-ßigt 16 Euro. Tickets sind ander Kasse des St.-Pauli-Museums, Davidstraße 17, er-hältlich.Anmeldungen auchper E-Mail an [email protected] möglichund erwünscht. Jeweils 20Interessierte können teilneh-men. In der Krypta herrschtstriktes Fotografierverbot.

!! www.st-joseph-altona.de!! www.sankt-pauli-

museum.de

Schon recht bald wurde deutlich,das man den Toten keine Namenmehr zuordnenkonnte.Dafürwa-ren die Gebeine zu lange achtloshin- und hergeschoben worden.DieerstekatholischeKircheimNordennachLuther

Die 1719 erbaute Josephskir-che hatte es im vorletztenKriegsjahr schwer erwischt:Eine Luftmine detonierte 1944an der Rückseite des Gottes-

hauses und zerstörte große Tei-le davon – auch die Krypta.Lediglich die Eingangsfrontund die Seitenwände bliebenstehen. In der Folgezeit dientendie baufälligen Katakombenden Schwarzhändlern als Ge-heimverstecke. Särge wurdengeplündert, das Holz verfeuert.Was den Dieben nicht zumOpfer fiel, verschimmelte auf-grund des eindringenden Re-genwassers. Beim Wiederauf-

bau der Kirche 1953 schob mandas menschliche Gebein ein-fach zusammen und mauerte esein.Mit der Eröffnung von Krypta

und Beinhaus gibt die Gemeindeihren Verstorbenen nicht nureine würdevolle Ruhestätte zu-rück, sondern sie vermittelt auchEinblick in einen interessantenAbschnitt Hamburger Kirchen-geschichte: Erst im Jahr 1658 hat-te der dänische König FriedrichIII. den Altonaern das unbefriste-te Recht auf freie Religionsfreiheitgewährt (man denke nur an denStraßennamen „Große Freiheit“!)– auch wenn die Katholiken nichtso laut feiern durften wie die Pro-testanten und auch bitteschönohne Glockengeläut.Die St. Josephskirche ist das

erste katholische GotteshausNorddeutschlands, das nach derReformation entstand – und auchdie Gruft nebst Knochenkammerdürfte in diesen Gefilden rechteinzigartig sein. Vor Ort sindinzwischen alle vom Geschichts-Virus infiziert: „Erst durch dieKrypta habe ich festgestellt, dassich die historischen Ursprüngeunserer Kirche total spannendfinde“, sagt Evelyn Krepele, Ge-meindereferentin von St. Joseph.Die Kosten für die Herrichtung

von Krypta nebst Beinhaus lagenbei 400.000 Euro, wovon dengrößten Teil das ErzbistumHam-

burg übernommen hat. Unterdem Motto „Memento mori“(„Denke daran, dass du stirbst“)bietet die Kirche dieses Jahr nochzwei Führungen an (sieheKasten).Möglicherweise kommt die

Krypta demnächst auch als Ver-anstaltungsraum für ausgewählteLesungen, Konzerte und Vorträ-ge zum Einsatz. Mit den Acht-klässlern der Katholischen SchuleAltona ist ein Geschichtsprojektgeplant.

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SONNABEND 18. JUNI 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

Schöne Dinge fürHaus und Garten

GABY PÖPLEU, KLEIN FLOTTBEK

Schöne und praktische Dingefür Zuhause und für den Gar-ten – von Donnerstag, 23. Juni,bis zum Sonntag, 26. Juni, ga-stiert zum 20. Mal die Ausstel-lung „Home & Garden“ im Der-bypark in Klein Flottbek. Mehrals 200 Aussteller zeigen schö-nen Schnickschnack, schickesDesign und tolle Gartenideen.Zu sehen sind auch neue

Autotechnik und moderneHausgeräte sowie außergewöhn-licher Schmuck, Mode, Kunstund Häppchen aus dem In- undAusland. Verschiedene Well-ness-Resorts zeigen, was sie zu

bieten haben. Wer seinen Gar-ten neu gestalten möchte, wirdsich über das große Angebot anenglischen Rosen, Hortensienund Stauden freuen. Die Garten-bauer informieren über Gestal-tungsmöglichkeiten.Mit Rahmenprogramm:Leckeres EssenundMusik

Außerdem können sich Besu-cher über die richtige Beleuch-tung, guten Sonnenschutz undGartenmöbel informieren.Während in häuslichen Küchenimmer weniger gekocht wird, istKochen im Grünen stark imKommen. Küchen für den Gar-ten und Grills sind daher auch

zu sehen.In diesem Jahr kocht zum er-

sten Mal der Henstedt-Ulzbur-ger Caterer „Speisenwerft“ mitden Köchen Jan Bröcker undFranz Gerstenlauer für die Besu-cher. Gemeinsam mit Sterne-koch Karlheinz Hauser vomHo-tel Süllberg sorgen sie für som-merliche Küche und spritzigeGetränke. Die Musik kommtvon den „Akustischen Vier“.Die Home & Garden ist am

Donnerstag von 11 bis 20 Uhrund von Freitag bis Sonntag von10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Ein-tritt kostet 14 Euro, ermäßigt 11Euro, bis 17 Jahre ist der Eintrittfrei.

Verkaufsausstellung „Home & Garden“ gastiertzum 20. Mal im Derby-Park

Riesiges Angebot: Mehr als 200 Aussteller stellen bei der „Home & Garden“ ihre Produkte vor. FOTO: PR

HEINRICH SIERKE, EIMSBÜTTEL

Der Heilpraktiker und Physio-therapeut Andreas Lagos hatim Januar die neue Physiothe-rapie-Praxis im Ärztehaus Ho-he Weide eröffnet. Zuvor hatteer über 20 Jahre in Altona prak-tiziert. „Die Möglichkeit, imÄrztehaus mit anderen Profiszusammenzuarbeiten, ist eineriesige Chance, mehr für dasWohl meiner Patienten tun zukönnen“, sagt der Chef desPhysiotherapeutikums.Die neue, große und helle

Praxis bietet jedem Patientenviel Raum zur Genesung undGesundheitsvorsorge – sowiePrivatsphäre. Die Angebote rei-chen von Krankengymnastik,auch auf neurologischer Basis,und medizinischen Massagenüber Manuelle- und Kieferge-lenktherapie bis hin zu Geräte-

trainig und Vorsorge – durch-geführt von gut ausgebildetenund hochmotivierten Thera-peuten.Offerten für Unternehmen

im Rahmen der betrieblichenGesundheitsvorsorge gehörenebenso dazu wie, als Krönung,Heilpraktiker-Leistungen vonAndreas Lagos: „Physiothera-pie mache ich schon mein hal-bes Leben. Aber meine Faszina-tion gehörte immer der körper-eigenen Heilkraft.“

Physiotherapieund Heilkraft

Andreas Lagos, Heilpraktiker und Physiotherapeut, sowie seinTeam stellen dasWohlergehen ihrer Patienten in den Fokus. FOTO: PR

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 18. JUNI 2016

Hohe Ziele für die neue Saison

RAINER PONIK, ALTONA

Aufbruchstimmung beim Fuß-ball Club Teutonia 05: Rund umdie Kreuzkirche fiebert manschon der neuen Spielzeit entge-gen. Die Landesligakicker habensich hohe Ziele gesetzt. „Wir wol-len um den Aufstieg in die Ober-liga mitspielen und ein Teamschaffen, das an die erfolgreichenZeiten unseres Clubs anknüpft“,gibt der neue Ligamanager BertEhm die Marschrichtung vor.

Damit das klappt, hat derVerein bereits mehr als ein Dut-zend Zugänge nach Ottensengelotst. Im Tor wird Stammkee-per Semir Svraka von MarcoKudzia (kam vom TBS Pinne-berg) Konkurrenz bekommen.In der Abwehr wurden mit An-dreas Martens (VfL Stade), Ti-mo Ehlers (WSV Tangstedt), Si-mon Riza Yücel und HaydarAkdemir (beide TuRA Harks-heide) gleich vier Defensivspie-ler verpflichtet.

Die prominentesten Neulingewerden allerdings zukünftig imMittelfeld der 05er auflaufen. Mi-chael Meyer schnürte seine Fuß-ballschuhe zuletzt für den TSVSasel, der jüngst nur knapp denOberligaaufstieg verpasste. Der27-Jährige begann seine Karrierebeim SC Vier- und Marschlande,wo er für die A-Junioren in derBundesliga Nord spielte. Beim SVEichede konnteMichaelMeyer inder Saison 2013/14 sogar Regio-nalligaluft schnuppern. Höher-

klassig hat auch schon HannesNiemeyer gespielt. Er kommtvom Nachbar Altona 93 an die„Kreuze“. Bisheriger Höhepunktseiner Laufbahn waren die 32 Re-gionalligaeinsätze, die er für denVfB Lübeck absolvierte.„Wir können uns glücklich

schätzen, dass ein Spieler mit sogroßen fußballerischen und cha-rakterlichen Qualitäten zu unsstößt. Von seiner großen Erfah-rung wird die ganze Mannschaftprofitieren“, ist Bert Ehm sicher.

Auch der Luruper Volkan Aktanund das Tangstedter Trio JetonArifi, Sadek Kaya und Jaques Ro-drigues wollen sich dem Konkur-renzkampf im Mittelfeld der neuformierten Mannschaft stellen.Dass Teutonia neben Torjäger

Pascal Pietsch jetzt auch nochüber einen weiteren „Knipser“verfügt, liegt daran, dass auchAy-tac Erman (Wedeler TSV) sehrzur Freude von Trainer FlorianGossow einen Vertrag bei den05ern unterschrieben hat.

Fußball: Teutonias neue Ligaelfwill in die Oberliga aufsteigen – viele neue Spieler

Teutonias Ligaobmann DiddoRammblickt der sportlichenZukunft angesichts einigerhochkarätiger Neuverpflich-tungen sehr zuversichtlich ent-gegen. FOTO: RP

Jetzt schmettern siein der Regionalliga

FRITZ SCHENKEL, EIMSBÜTTEL

Es ist erst ein paar Tage her, dawar Eimsbüttel Schauplatz eineshistorischen Spektakels. Mehrals 4.000 Zuschauer im StadionHoheluft, erstmals wurde einHamburger Fußball-Pokalfinalelive für einMillionenpublikum inder ARD übertragen. Selbst das„kleine“ Pokalfinale der beidenEimsbütteler Siebtligisten SCSternschanze II und NiendorferTSV II (3:1) auf der ETV-Anlagehatte 400 Besucher.Der Vergleich hinkt natürlich,

wie ein Vergleich überhaupt nurhinken kann, aber von solchenVerhältnissen können Volleybal-ler nur träumen. „Die großeMas-se interessiert dieser Sport nicht,zu unseren Spielen kommenhöchstens 50 Leute“, sagt RonaldMüller. Der 38-jährige hat mitGrün-Weiss Eimsbüttel den bis-lang größten Erfolg der Volley-ball-Vereinsgeschichte eingefah-ren: Die Mannschaft um TrainerCarlos Santos ist HamburgerMeister geworden und in die Re-gionalliga aufgestiegen. Vierte Li-ga immerhin. Eine Leistung, diein Hamburgs Volleyball-Hoch-burg Eimsbüttel in unmittelbarer

Nachbarschaft des DrittligistenNiendorfer TSV und des Viert-ligisten ETV erst einmal er-bracht sein will.„Dies ist umso bemerkens-

werter, da die Mannschaft vorder Saison drei wichtige Spielerverloren hat und mehrere neueintegrieren musste“, so Müller.„Unser Erfolg war vor allemdem engagierten Wirken unse-res neuen Trainers zu verdan-ken, der viele neue Spielvarian-

ten eingebracht hat, und demtraditionell guten Zusammen-halt in unserer Mannschaft.“Allen ist klar, dass die Luft mit

jedem Erfolg dünner wird. VierAufstiege in 13 Jahren und in denvergangenen fünf Jahren stets ei-ne bessere Platzierung – das wirdnicht ewig so weiter gehen. Mül-lers Blick geht über das Volley-ballnetz hinaus. Ein Pfund, mitdem die aus acht Frauen- undfünf Männerteams bestehende

Abteilung wuchern könne, seidie neue Halle am Brehmweg.„Und wir suchen Jugendliche.“Um die zu begeistern, müsste

Volleyball sicherlich auch seinimmer noch etwas altbackenesImage verändern. Eventuellüber einfachere Regeln? „Da binich gespalten. Als Spieler sageich nein, als Zuschauer würdeich ja sagen“, so Müller. Abererst einmal kommt die Regio-nalliga.

Volleyball:Grün-Weiß Eimsbüttel wurde Hamburger Meisterund steigt in die vierte Liga auf

Erfolreichmit neuemTrainer undgutemMann-schafts-geist: DieVolleyball-Herren vonGrün-WeißEimsbüttelwurdenHamburgerMeister.

FOTO: PR

Biederlack sucht dennächsten Biederlack

GABY PÖPLEU, RISSEN

Der frühere Hockey-National-spieler undOlympiasieger Seba-stian Biederlackwird ab Septem-ber neuer Leiter der Jugend- undEntwicklungsabteilung beimTennis Hockey Krocket (THK)im Sportverein (SV) Rissen.Dann wird er den Hockey-

Nachwuchs voran bringen, Ta-lenten nachspüren und auch dieTrainer weiterbilden. „Als einerder erfolgreichsten Hockeyspieleraller Zeiten verfügt er über großeKenntnisse und Erfahrungen imBereich der Entwicklung von

Spielern, Mannschaften undTrainern“, sagt dessen MitspielerBenjamin Laatzen von den Ho-ckeyherren des THK, „Wir freu-en uns, dass er dieses Know-HowimTHKRissen einbringenwird.“Der THK will das Angebot für

Spieler jeden Alters und jederLeistungsstärke weiter so ausbau-en, dass in allen Altersklassen lei-stungsstarken Mannschaften ver-treten sind. Eine strukturierte Ta-lententwicklung und -förderungdurch Biederlack gehört zumMaßnahmenkatalog. Das langfri-stige Ziel: der nächste Olympia-sieger aus Rissen.

Hockey: THK Rissen startet mitehemaligem Olympiasieger neue

Initiative in der Nachwuchsförderung

Konntefür dieNach-wuchsför-derunggewonnenwerden:Ex-Natio-nalspielerund Olym-piasiegerSebastianBiederlackvom THKRissen.

FOTO: PR

Page 7: WestA KW24-2016

! Zum StöbernFlohmarktGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11sa 10-16 UhrEintritt frei

! Zum TanzenFunky Dance Night mit„old school groove“Stage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt acht Euro

! Zum AnschauenSchüler der Julius-Leber-Schulezeigen ihre FotografienEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12mo bis fr 9 bis 19 UhrEintritt frei

! Zum InformierenDiskussion zum Thema„Fluchtursachen und Kolonial-geschichte“Werkstatt 3Nernstweg 32-34mo 18 UhrTeilnahme frei

! Zum RatenKneipenquiz für Gruppen bis zufünf Freunden: Getränke zugewinnenHaus 73, Gallopper des JahresSchulterblatt 73di 20 UhrEintritt frei

! Zum AnfeuernEM-Salon: Gemütlich Fußball inLounge-Atmosphäre guckenKukuunSpielbudenplatz 21-22do ab 19 UhrEintritt frei

! Zum BastelnFilzen lernen wie „tantesteffi“:Workshop für Anfänger mitStefanie DähnkeBürgerhaus LokstedtSottorfallee 9fr 18 UhrTeilnahme 35 EuroAnmeldung unter!56 52 12

! Zum LachenOhne Kostüme und Sketche:Stand-Up-Comedy auf EnglischMathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11fr 20.15 UhrEintritt fünf Euro

ServiceElbe WochenblattAusflugstippder Woche

Auf Amrumkann man diefriesische Freiheiterleben ! 10

Herzlichwillkommen!

Diese Babys kamenkürzlich imHamburger Westenauf die Welt ! 10

SONNABEND, 18. JUNI 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! Sommerfest IDas Sternipark-Kinderhaus lädtzum Sommerfest zum ThemaZirkus mit buntem BüfettSternipark-KinderhausGrot Sahl 22sa 14 bis 17 UhrEintritt frei

! Sommerfest IIIn der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule wird der Som-mer mit Spielen, viel Musik undLeckereien gefeiertBöttcherkamp 181fr 14.30-17.30 UhrEintritt frei

KINDER

! ZauberhafteWortemitMusikAutor, Musiker, Fotograf undSchauspieler – Armin Seng-busch zeigt, was er kannMathilde Literatur und CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! Gemixt und gescratchtDJ Schmiddlfingamischt lässigauch nicht ZusammenpassendesHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73sa 21 UhrEintritt frei

! Über die LiebeCantus Karo singt Chorstückevon Brahms und anderenWerkstatt 3Nernstweg 32-34so 12 UhrEintritt frei

! Filigrane Akustik-Sets„Baby, I grew you an beard“:Singer und Songwriter (Foto:pr) machen warme Folk-MusikHaus 73, SaalSchulterblatt 73so 20 UhrEintritt frei

! Zwischen Pop und RockKaminkonzert mit Bosse HillMathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11do 20.15 UhrEintritt frei

! Kubanische KlängeKaribische AtmosphäremitSalsa, Bachata und KizombaStage ClubStresemannstraße 163fr 22.30 UhrEintritt fünf Euro

KINO

! Auf der KippeDokumentarfilm von JanHargus und Marco Kühneüber den Kampf der Lausitzergegen den BraunkohlebergbauWerkstatt 3Nernstweg 32-34do 19 UhrEintritt frei

! Nur Fliegen ist schönerMit 50 Jahren verläuft MichelsLeben in geregelten Bahnen.Doch die Routine nervt ihn. MitHIlfe eines Kajaks träumt er sichin die Freiheit. Kaum auf sichallein gestellt, trifft Michel aufeine ländliche Bohème.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so 15 Uhr, fr 17.15 UhrTickets unter ! 86 24 21Tape

Mark Foster

Der Erfolg der Singles „AuRevoir“, „Flashmich“ und „Bauchund Kopf“ gaben ihmdie Frei-heit, sich in seinemneuenWerkauszutoben. Nicht nur privatreist der bescheidene 32-Jährigeviel. Für die neuen Texte hatMark Forster sich Schreiburlaubin der Schweiz und in Italiengegönnt. Die Aufnahmen ent-standen in Spanien, London,New York und auf Teneriffa. DasErgebnis sind 14 Songs vollerLeichtigkeit undOptimismus –Mark Forster eben.

!! 14,99 Euro bei Saturn

The Revenant

Abenteuer

Inspiriert von einer wahrenGeschichte, erzählt der mitdrei Oscars prämierte Film dieGeschichte des Jägers undAbenteurers Hugh Glass(Leonardo DiCaprio). Auf derJagd wird Hugh Glass voneinem Bären angegriffen undverwundet. Sein engster Ver-trauter John Fitzgerald (TomHardy) lässt ihn sterbend zu-rück. Doch Glass kämpft sichdurch einen unerbittlichenWinter in der Wildnis zurückins Leben. Ergreifend.

!! 13,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Seal The Deal & Let’sBoogieVolbeat

2. TapeMark Foster

3. Stärker als die ZeitUdo Lindenberg

4. Rumble In The JungleAli Bumaye

5. High & Hungrig 2Gzuz & Bonez Mc

1. The Hateful 8Western

2. Ich bin dann mal wegKomödie

3. The RevenantAbenteuer

4. Star Wars – das Erwachender Macht Science Fiction

5. GänsehautAbenteuer

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Improshow„Stadtgespräch“ALTONA!NORD. Sie stellenden Besuchern einen Abendvoller Lacher und magischerMomente in Aussicht: DieImpro-Show „Stadtgespräch“

(Foto: pr) steigt am Freitag, 24.Juni, um 20 Uhr auf der Bühneim Bürgertreff Altona-Nord,Gefionstraße 3. Der Eintrittkostet sieben, ermäßigt fünfEuro.!! www.buergertreff-altonanord.de EW

Fünf Stimmenfür den Sommer

Freikarten für Calmus Ensemblein der Laeiszhalle zu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Präzision, Leichtigkeit undWitz– das ist es, was das EnsembleCalmus zu einer der erfolgreich-sten Vokalgruppen Deutsch-landsmacht.Die breite Palette anKlangfarben, die Musizierfreude,aber auch die einfallsreichen Pro-gramme der fünf Leipziger habenihr Publikum gefanden. IhrCredo: Immer wieder Neues ent-decken!Groß geworden sind die fünf

Musiker in der langen Traditionbedeutender deutscher Knaben-chöre. In der Vokalmusik derRenaissance, des Barock und derRomantik sind sie deshalb ganzzu Hause. Dennoch ist ihnen dieMusik unserer Zeit ein echtesAnliegen: Pop- und Folksongsebenso wie die Chansons undEvergreens der 1920er-Jahre, diesie meist eigenständig arrangie-ren. Zahlreiche Kompositions-aufträge haben sie in den letztenJahren vergeben und selbst urauf-geführt, darunter auch Werkevon Paul Moravec, MathewRosenblum, Bernd Franke, Wol-fram Buchenberg, Dan Dediuoder Harald Banter.NeueProjektemitBrunoGanzundElkeHeidenreich

Interessante Partnerschaftenverbinden das Quintett mit demMDR Sinfonieorchester (Weill,Sieben Todsünden), dem RaschèrSaxophone Quartet, der Ham-burger Ratsmusik oder der Big-band des Hessischen Rundfunks.Ganz aktuell arbeitet Calmus aneinem Projekt mit der AutorinElke Heidenreich („Nachtgedan-ken“), mit der Lautten Compag-ney Berlin („BachArkaden“) undan einem ProgrammmitWerkenvon FelixMendelssohn Bartholdyan der Seite des SchauspielersBruno Ganz.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost dreimalzwei Karten für den Auftritt desCalmus Ensembles am Mitt-woch, 29. Juni, um 20Uhr in derLaeiszhalle. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine

E-Mail an: [email protected] – Stichwort „Gewin-ne: Calmus Ensemble“ (beiE-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Dienstag, 21.Juni. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Calmus Ensemble„Sommerklänge A Capella“,am Mittwoch, 29. Juni, 20Uhr, Laeiszhalle (Großer Saal)Tickets: 11 bis 23 Euro

!! www.calmus.de

ElbeAktion"

EinzigartigeBesetzung: DasCalmusEnsembleaus Sopran,Countertenor,Tenor, Baritonund Bass.FOTO: IRÈNE ZANDEL

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8 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 18. JUNI 2016

Vier Fallen im Beruf –und wie man ihnen ausweicht

TORSTEN BECKEL/BGW, HAMBURG

„Tempo, Belastbarkeit undTeamgeist sind im Berufsle-ben gefragte Eigenschaften.„Aber mit übertriebenemEinsatz kommt man auchnicht weit“, gibt Sabine Gre-gersen von der BGW zu be-denken. Hektik und Leicht-sinn, zu viel Ehrgeiz und zugroßes Harmoniestreben: Dassind vier Fallen im Beruf, indie man tappen kann – abernicht muss.1. Die Hektik-Falle: Schnell,

schnell, die Zeit drängt! – Werdiese Gedanken zu mächtigwerden lässt, läuft Gefahr, un-aufmerksam zu sein und dieSicherheit und Gesundheit zugefährden. Um nicht in dieseFalle zu tappen, empfiehlt sichDurchatmen und die Situationbewusst wahrnehmen. Wersich diese Ruhe nimmt, kannbesonnener handeln.

2. Die Leichtsinn-Falle:Wird schon gut gehen! – Soschön und wohltuend positi-ves Denken oft sein kann:Auch wer unter dieser Devisedie Sicherheit vernachlässigt,lebt gefährlich.Am Arbeitsplatz können in

solchen Fällen zum BeispielKollegen, Kolleginnen undVorgesetzte helfen, indem siefreundlich auf die Risiken hin-weisen.3. Die Ehrgeiz-Falle: Ich

schaffe das! – Wer sich immermehr Aufgaben aufbürdet, esallen beweisen und anderedauernd übertrumpfen möch-te, steuert unaufhaltsam auf

Nach dem Urlaub nicht sofort wieder in den alten Trott verfallen

Expertentipp

Elternzeitschriftlich mitteilen

DIE LESERFRAGE: Muss ichirgendwelche Formalien einhal-ten, wenn ich vonmeinem Arbeit-geber nach der Geburt meinesKindes Elternzeit verlange?

DEREXPERTE: Ja, spätestens sie-ben Wochen vor Beginn der El-ternzeit muss das Elternzeitver-langen dem Arbeitgeber schrift-lich mitgeteilt werden.Gleichzeitig muss erklärt werden,für welche Zeiten innerhalb vonzwei Jahren Elternzeit genommenwerden soll.Diese Mitteilung muss persön-

lich unterzeichnet werden. EineE-Mail oder ein Telefax reichennicht aus! In einem vom Bundes-arbeitsgericht entschiedenen Fallhatte eine Arbeitnehmerin nurper Telefax das Elternzeitverlan-gen geltend gemacht. Kurze Zeitspäter kündigte ihr der Arbeitge-ber. Die Arbeitnehmerin argu-mentierte, dass sie sich in der vonihr angekündigten Elternzeit be-finden würde und die Kündigungwegen des Sonderkündigungs-schutzes unwirksam sei. Das Ge-richt machte indessen deutlich,dass sie mit einem bloßen Telefaxnicht wirksam Elternzeit verlangthabe und die Kündigung daherwirksam sei. Im konkret entschie-denen Fall wurde es auch nicht alsrechtsmissbräuchlich angesehen,dass sich der Arbeitgeber auf die-se fehlerhafte Form berufen hatte.

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Beleidigungen herunter-schluckt, gefährdet ebenfallsseine Gesundheit. Mit der Zeitstaut sich der Frust an. Man-che richten diesen irgendwanngegen sich selbst, andere gegenFamilienangehörige und Men-schen aus dem Freundeskreis,die dann stellvertretend allesabbekommen. Keine guteLösung. Besser spricht manKonflikte frühzeitig offen an

und setzt sich konstruktiv mitihnen auseinander.

Was beimUmsteuern hilft

In der Theorie kennen diemeisten Menschen diese Fal-len. Trotzdem tappen viele imArbeitsalltag immer wiederhinein. „Das ist ganz mensch-lich“, beruhigt Gregersen. Sie

empfiehlt, bewusst auf das ei-gene Verhaltensmuster zu ach-ten. „Wer dieses für sich ent-schlüsselt, kann gezielt gegen-steuern. Innehalten,Durchatmen, die eigenenSchwächen analysieren undGegenstrategien entwickeln“,rät die Psychologin.Also: Am besten direkt nach

dem Urlaub mit dem Umsteu-ern starten.

Überlastung zu. Arbeiten blei-ben liegen, der Stress und dieBelastung steigen ins Uferlose.Wer zu großem Ehrgeiz neigt,sollte sich gelegentlich imGeiste von außen betrachten.

4. Die Harmonie-Falle: Nurnicht nein sagen, nur keinenStreit! – Wer Auseinanderset-zungen immer aus dem Weggeht und Ärger über unge-rechtfertigte Kritik oder gar

Grafik: BGWTipps für erholsame Urlaubswochen

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Page 9: WestA KW24-2016

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Page 10: WestA KW24-2016

10 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 18. JUNI 2016

HORST BAUMANN, AMRUM

Amrum gehört mit Sylt undFöhr zu den nordfriesischen In-seln. Bei Dünen- und Strandspa-ziergängen lassen sich Flora undFauna auf der Insel erkunden.Frische Nordseeluft und dieaußergewöhnliche Natur ermög-lichen den Alltag zu vergessenund zu entspannen.Vogelinteressierte haben die

Möglichkeit am Wriakhörn dieeinzigartige Vogelwelt zu bestau-nen und kennenzulernen. DasMuseum Maritur im ehemaligenSchwimmbad inNorddorf veran-schaulicht seinen Besuchern mitAusstellungen das Leben im undamWattenmeer. Geschichte wirdsowohl imAmrumer Leuchtturmals auch in der Amrumer Wind-mühle vermittelt.Ein weiteres Wahrzeichen ist

die Kliffküste, die den Inselkernbildet. Hier scheinen verschiede-

ne eiszeitliche Sandschichten undskandinavische Gerölle durch.Weitere Überbleibsel aus frühe-ren Zeiten lassen sich zwischenNebel und Norddorf finden. Hierstehen bis zu drei Meter hoheRundhügel, so genannte Hügel-gräber, vorwiegend mit bronze-zeitlichen Bestattungen. Mit demInselbus lassen sich alle Dörferund Sehenswürdigkeiten Am-rums gut erreichen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge als Komplettpaketnach Amrum an. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt im Schles-wig-Holstein-Tarif nach Dage-büll, Fährüberfahrt mit der Wy-ker Dampfschiffs-Reederei, diefreie Nutzung der Inselbusse.Wer nochmehrZeit aufDeutsch-lands zehntgrößter Insel verbrin-gen möchte, kann auch einendreitägigen oder fünftägigenKurztrip unternehmen.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost ein Fami-lienticket für einen Tagesauflugnach Amrum. Wie kann mangewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Um wie vielUhr öffnet der AmrumerLeuchtturm für Besucher? EinTipp: Die Lösung erfährt manonline oder telefonisch bei regio-maris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Be-treffzeile „Gewinne: regioma-ris“. Einsendeschluss ist Freitag,24. Juni. Mai. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewin-ner wird benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

AmrumTTaaggeessaauussfflluugg AAmmrruumm:: inklu-sive Bahnfahrt, Schiff, Insel-bus für 65 Euro pro Person(139 Euro Familienticket) täg-lich bis 30. OktoberKKuurrzzttrriipp AAmmrruumm:: inklusiveBahnfahrt, Schiff, Inselbusund zwei Übernachtungenmit Frühstück für 229 Europro Person im Doppelzimmer(279 Euro im Einzelzimmer)oder mit vier Übernachtun-gen für 359 Euro pro Personim Doppelzimmer, Anreisetäglich. Infos und Buchungen unter!! www.regiomaris.de oder ! 50 69 07 00.

ElbeAktion" Der beste Blick auf die Insel: Der Amrumer Leuchtturm kann besichtigt wer-

den und ist ein beliebtes Ausflugsziel. FOTO: MARKUS WEBER

Gewinner EM-Salon

Bei den Verlosungen im Wochenblatt gibts jede Woche attraktive Preise zu gewinnen: !!Über zwei Karten für die VIP-Lounge des EM-Salons im Ku-kuun kann sich Sabine Ludwigaus Stellingen freuen.

Herzlich willkommen!Diese Babys erblickten kürzlich im

Hamburger Westen das Licht der Welt– das Elbe Wochenblatt

gratuliert den Eltern!

Ben Elias aus Eidelstedt,geboren am 6. Juni, 22.28 Uhr,49 Zentimeter, 2.940 Gramm(Asklepios Klinik Altona) FOTO: PR

Theodor aus Groß Flottbek,geboren am 5. Juni, 21.08 Uhr,51 Zentimeter, 3.080 Gramm(Asklepios Klinik Altona) FOTO: PR

Aussichten auf friesische FreiheitAusflugstipp der Woche: Amrum

Nordic Jazz im Barlach -HausKLEIN FLOTTBEK. „BaltischeStimmungen“ schwingen amSonntag, 19. Juni, durch denSaal, wenn ab 18 Uhr die Jazz-musiker Eric Staiger (Piano), Li-sa-Rebecca Wulff (Bass) undLeon Saleh (Drums) im Ernst-Barlach-Haus, Baron-Voght-Straße 50a, spielen. Das Triowird unter dem Motto „NordicJazz“ Eigenkompositionen zuGehör bringen. Der Eintritt ko-stet 15 Euro, ermäßigt fünf Eu-ro. Einlass ist um 17.30 Uhr. RS

150 Jahre Leben imKarolinenviertelST. PAULI. „Zwischen ausge-grenzt und angesagt“ heißtder Rundgang des St. Pauli Ar-chivs durch das Karoviertel.Die Teilnehmer treffen sich amSonntag, 19. Juni, um 15 Uhr ander U-Bahn-Station Messehal-len, Ausgang Karolinenstraße.Die Teilnahme kostet neun, er-mäßigt fünf Euro. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. EW

Ehrenamtliche Betreuer gesuchtBLANKENESE. Der Diakonie-verein „Vormundschaften undBetreuungen“ bietet jeweilsmittwochs am 22. und 29. Junivon 19.30 bis 21.30 Uhr ein kos-tenloses Einführungsseminarfür ehrenamtliche Betreuer an.Wo? Blankeneser Kirche amMarkt, Mühlenberger Weg 64a.Anmeldungen unter ! 87 9716 - 0 oder per E-Mail:[email protected] RS

Lesung: „ImSpiegellabyrinth“EIMSBÜTTEL. Am Donners-tag, 23. Juni, liest der AutorChristoph Ernst in der Ge-schichtswerkstatt Eimsbüttel,Sillemstraße 79, ab 19.30 Uhraus seinem Buch „Im Spiegella-byrinth“. Das Buch ist eineSammlung von 19 Erzählun-gen, die thematisch von derVerarbeitung einer Jugend inder Zeit nach dem ZweitenWeltkrieg handeln. Der Eintrittist frei. RS

Hilfe beiEssstörungen

STELLINGEN. Das Beratungs-und Therapiezentrum „Die Brük-ke“ in Stellingen, WördemannsWeg 23a, bietet eine neue, ange-leitete Selbsthilfegruppe für El-tern von Kindern mit Essstörun-gen an. Die Gruppe trifft sich allezwei Wochen dienstags von 18bis 20 Uhr und wird zehn Malbegleitet. Anschließend kann sieals Selbsthilfegruppe weiterlau-fen. Die Teilnahme kostet 150Euro. Wer diesen Betrag nichtaufbringen kann, wird gebeten,sich an die Gruppenleitung zuwenden, um eine Lösung zu fin-den. Anmeldungen unter ! 6661 20 oder per E-Mail an [email protected] RS

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