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März - Mai 2018 Wegweiser Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Holtenau Unser Thema: Konfirmation im Wandel Außerdem in diesem Heft: Goldene Konfirmation - Neues Logo für die Gemeinde - Auf dem Weg zur ÖkoFairen Gemeinde - Änderung im Gottesdienstablauf - Umgestaltung des Kirchenvorplatzes schreitet voran - Weltgebetstag facebook.com/Kirchengemeindeholtenau www.kirche-holtenau.de

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März - Mai 2018

WegweiserEvangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Holtenau

Unser Thema: Konfirmation im WandelAußerdem in diesem Heft: Goldene Konfirmation - Neues Logo für die Gemeinde - Auf dem Weg zur ÖkoFairen Gemeinde - Änderung im Gottesdienstablauf - Umgestaltung des Kirchenvorplatzes schreitet voran - Weltgebetstag

facebook.com/Kirchengemeindeholtenau www.kirche-holtenau.de

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Wir gratulieren zur Konfirmation am Sonnabend, 26. Mai, 14 Uhr: Stina Borchard, Leon Grebe, Hanno Holtiegel, Nico Holzmann, Jonah Jepsen, Maximiliane Kirschen, Bosse Lütjohann, Joel Manser, Svea Meyer, Bennet Nitsch, René Pötting, Hannes Schreiber, Emily-Luisa Seelig, Niklas Vobbe, Leonie Wendt.

Ohne Bild: Josefine Stüven, Theresa Wiese

Weitere KonfirmandInnen: Seite 27

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Liebe Leserin, lieber Leser,

auch wenn hier bei uns in Kiel der Jahresbeginn oftmals erst den ‚richtigen Winter‘ bringt, rückt die Frühlingszeit nun unweigerlich nä-her: Die Tage sind schon deutlich länger geworden und wir gehen auf das Osterfest zu, das in die-sem Jahr am 1. April stattfindet.

Während früher in der Regel vor Ostern Konfirmation gefeiert wurde, ist Kirche da heute flexibler. Denn die Zeit ist schon lange vorbei, in der das Fest am Ende der acht-jährigen Volksschulzeit stattfand, bevor die Jugendlichen von ihren Elternhäusern ‚ausschwärmten‘, um am 1. April eine Lehre zu be-ginnen. So werden wir in diesem Jahr um Pfingsten herum groß feiern – und zwar gleich drei Mal: An Pfingstsonntag ‚Goldene Kon-firmation‘ mit den Jubilaren und ein Wochenende später die Kon-firmation unserer Jugendlichen. Dabei findet erstmals auch am Samstag ein Fest statt. Sie mer-ken: Die KonfirmandInnenarbeit (wie es heute heißt) ist im Wandel. Was sich im Laufe der letzten 85 Jahre noch so alles getan hat, hat unsere Kirchengemeinderätin Ant-je Giermann für Sie in Erfahrung gebracht, wie Sie in diesem Heft lesen können.

Fakt ist aber, dass die Konfirma-tion ihren Charakter als Über-gangsritual verloren hat – und das nicht nur im bürgerlichen, sondern

teilweise auch im kirchlichen Sinne, denn in Holtenau und vielen anderen Gemeinden können z. B. auch Kinder das Abendmahl empfangen.

Was übrig bleibt, ist allerdings ganz im Sinne des ‚Erfinders‘ der Konfir-mation, des Straßburger Refor-mators Martin Bucer: Der Aspekt der Bestätigung der eigenen Taufe und das selbstständige JA zum christlichen Glauben.

Dass es in einer Zeit wie der heu-tigen, in der es zahlreiche religiöse und weltanschauliche Sinnangebote gibt, schwerer denn je ist, diese Entscheidung zu treffen, liegt auf der Hand. Die Konfirmation ist ein mutiger, vertrauensvoller Schritt, mit dem sich die jungen Leute auf den Weg mit Gott begeben. Wie gut, dass zu dieser Bestätigung der eigenen Taufe der Konfirmati-onssegen hinzukommt: Er ist die Erinnerung an das unverbrüchliche JA Gottes in der Taufe und ermög-licht, den eigenen Lebens- und Glaubensweg mit seinen Höhen und Tiefen, Zweifeln und Fragen ganz gelassen zu gehen.

In Vorfreude auf den Frühling und unsere kommenden Feste grüßt Sie herzlich – auch im Namen von Pastor Voß und Pastor Hinz-mann-Schwan –

Ihre Vikarin

Angedacht...

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Unser Stichwort: KonfirmationNach wie vor hat die Konfirmation, in dem die meist 14-Jährigen ihren Glauben öffentlich bejahen, eine hohe Bedeutung im kirchlichen Leben. Und sie gehört zu den wichtigsten Familienfesten unter Protestanten.

In den Wochen um Ostern lassen sich in Deutschland jedes Jahr rund 250.000 Mädchen und Jungen konfirmieren. In feierlichen Gottes-diensten werden sie durch Handauf-legen gesegnet und erhalten einen biblischen Konfirmationsspruch, der sie ein Leben lang begleiten soll.

Der Begriff ‚Konfirmation‘ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚Befestigung‘ oder ‚Stärkung‘. Je nach Landeskirche dauert der Konfirmandenunterricht heute knapp ein bis zwei Jahre. Er sieht eine Unterweisung in den wichtigsten Grundlagen des Glaubens vor.

Voraussetzung für die Konfirmation ist die Taufe. Inzwischen kommt es auch immer häufiger vor, dass noch ungetaufte Jugendliche am Unter-richt teilnehmen und sich erst unmittelbar vor ihrer Konfirmation taufen lassen. Während früher mit der Konfirmation auch der erste Gang zum Abendmahl verbunden war, ist diese Bestimmung inzwi-schen gelockert worden. Vielfach nehmen heute auch schon Kinder an Abendmahlfeiern teil.

Nach der Konfirmation haben die Konfirmierten das Recht, ein Patenamt zu übernehmen. In einigen Landeskirchen bekommen sie auch das aktive Wahlrecht bei Kirchengemeinderatswahlen zugesprochen.

Inhalt

Konfirmation Sa, 26. Mai ... ..... 2Angedacht ............................. 3Konfirmation früher und heute ... 5Vom Kompromiss zur Familienfeier .7Glaubensbekenntnis ................8Maiglöckchen .............................9Goldene Konfirmation .................9Neue Kita-Leitung .................10 Gottesdienste ...................... 11Regelmäßige Veranstaltungen 12Adressen ............................. 14Aus den Kirchenbüchern. ........ 15Gott hat gewählt .................. 15Begegnungsstätte ................ 16Seniorenausflug Büdelsdorf ... 17Neues Logo für die Gemeinde 18ÖkoFaire Gemeinde .............. 18Über den Glauben reden ........ 19Änderung im Gottesdienst ..... 19Umgestaltung Kirchenvorplatz 20Cinema Paradiso ...................21Anmeldung für Konfirmanden .. 22Glaubensbekenntnis.............. 22Konfirmation So., 27. Mai ...... 23Weltgebetstag Surinam ......... 24

ImpressumDer Wegweiser wird vierteljährlich herausgegeben vom Kirchenge-meinderat der Evangelisch-Luthe-rischen Kirchengemeinde Holtenau (Kastanienallee 18, 24159 Kiel). Redaktion: Jens Voß (v.i.S.d.P.) Druck: Hansadruck, Kiel (www.hansadruck.de) Auflage: 3.100 Exemplare102. Jahrgang, Nr. 1 Redaktionsschluss für die Juni- Ausgabe: 1. Mai

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Konfirmation früher und heuteIm Mai 2018 werden 28 Mädchen und Jungen in der Dankeskirche in Holtenau konfirmiert. Ein Jahr haben sie sich mit Pastor Voß und Vikarin Kunz darauf vorbereitet. Sie sind zum Konfirmandenunter-richt gegangen, können jetzt das Vaterunser, das Glaubensbekennt-nis und die 10 Gebote auswendig, haben Gottesdienste besucht und Sozialpunkte durch Mithilfe in der Gemeindearbeit gesammelt. Nun warten sie voller Aufregung und Spannung auf diesen besonderen Tag, der ihr Tag ist, an dem sie von der Familie, den Freunden und Nachbarn gefeiert werden.

Und wie war es früher? So manch ein goldener Konfirmand, der vor 50 Jahren eingesegnet wurde, hat unter der Strenge des Pastors ge-litten und denkt nicht gerne an die-se Zeit zurück.

Die Älteren erinnern sich, dass Konfirmation auch bedeutete, aus diesem Anlass erstmals eine lange Hose zu tragen. Man war jetzt er-wachsen. Für manchen begann ein neuer Lebensabschnitt, die Schule war beendet und die Lehre begann.Die Kleidung spielte für diesen wichtigen Tag eine große Rolle. Die Mädchen trugen weiße Klei-

Das ging 1949 noch nicht per WhatsApp: Entschuldigung aus dem Gemeindearchiv

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der, später auch schwarze. In der Kriegs- und Nachkriegszeit war es schwierig etwas zu beschaffen. Aus Vorhängen und Uniformen wurde etwas Passendes gezaubert. Le-bensmittelkarten wurden gehortet, damit die Konfirmation festlich und würdig gefeiert werden konnte. Geschenke gab es wenig.

Aber die Konfirmanden waren die Hauptpersonen. Und sie sind es auch heute.Mit der Einsegnung sagen sie ‚Ja‘ zu ihrer Taufe und zu ihrem Glau-ben. Möge diese Zusage sie ein Le-ben lang begleiten.

Antje Giermann

Eine Mahnung aus dem Gemeindearchiv. Die Form hat sich verändert, die Sache nicht: Wer konfirmiert werden möchte, muss schon den ‚Vertrag‘ erfüllen. Wer sich dafür noch nicht reif genug fühlt, darf sich im kommenden Jahr wieder anmelden...

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Vom Kompromiss zur Familienfeier: Konfirmation

Die Reformation vor rund 500 Jah-ren stellte alle alten Gewissheiten und Traditionen der Kirche in Fra-ge. Und es entstand Neues: 1539 wurde in einem kleinen hessischen Städtchen die Konfirmation erfun-den. Vorausgegangen war ein hef-tiger Streit verschiedener reformat-orischer Strömungen um die Taufe.

Die Bewegung der Täufer nämlich war der Auffassung, dass nur ge-tauft werden kann, wer zuvor auch glaubt. Ein Säugling sei zu einer Glaubensentscheidung aber nicht in der Lage, argumentierten sie. Folglich sei die Praxis der Säug-lingstaufe - die auch die führen-den Reformatoren nicht in Frage stellten - grundfalsch. Diese und andere Forderungen der Täufer führten in vielen Regionen zu Un-ruhen und Verfolgungen. Denn sie meinten, sich aus Glaubensgrün-den der Obrigkeit widersetzen zu dürfen. Landgraf Philipp von Hes-sen jedoch schreckte vor einem ge-

waltsamen Vorgehen zurück. Er rief den elsässischen Reformator Martin Bucer zu Hilfe, der auch in Täu-ferkreisen Anerkennung genoss. Bucer versuchte, in der Frage der Säuglingstaufe zu vermitteln. He-raus kam folgender Kompromiss: Die Kindertaufe wurde zwar beibe-halten. Die Heranwachsenden aber sollten zu einem Katechismusun-terricht geschickt werden, der in ei-ner symbolischen Handlung vor der Gemeinde gipfelte. Dadurch könn-ten sie nachträglich ein ‚Ja‘ zu ihrer Taufe sagen, so der Gedanke. So-mit entsprach Bucer dem Anliegen der Täufer, ohne die Säuglingstaufe aufzugeben: Die Konfirmation war geboren.

In dem hessischen Städtchen Zie-genhain entstand unter der Fe-derführung Bucers die sogenannte ‚Ziegenhainer Zuchtordnung‘. In ihr wurde unter anderem der verbind-liche Unterricht in Glaubensfragen für alle Kinder angeordnet.

Positiver Nebeneffekt: Viele lernten dadurch auch lesen und schreiben. Der Reformator Martin Luther aller-dings war zunächst wenig begeis-tert von der Konfirmation. Denn er sah in ihr eine gewisse Nähe zum katholischen Sakrament der Fir-mung, das er vehement ablehnte. Erst mit der Glaubensströmung des Pietismus, der die persönli-che Frömmigkeit betonte, wurde die Konfirmation Allgemeingut in allen protestantischen Regionen Deutschlands. Das war ab dem späten 17. und dem frühen 18. Jahrhundert. Christian Prüfer, EKD

Der elsässische Reformator Martin Bucer (1491-1551), zeitgenössischer Holzschnitt

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Ich glaubedass es einen Gott gibtder auf mich wartetwenn ich diese Weltverlassen muss. Der mich erwartetder mich kenntder bei mir istallezeitTag und NachtMorgen und Abendder mich liebtwie sein Kindder sich mit mir freutder mit mir lachtder mit mir weintder mir gute Gedanken eingibtdie mir helfen könnenmich zurecht zu finden. Der wenn ich ihn brauchefür mich da istund mir die Richtung anzeigtIhm danke ich mein LebenIch gebe mich in seine Hand.Amen.

Brigitte Walek, Holtenau

Glaubensbekenn tn i s

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Goldene Konfirmation

Am Pfingstsonntag, 20. Mai, findet um 10 Uhr das Fest der Goldenen Konfirmation für alle Gemeindeglieder statt, die in den Jahren 1966, 1967 oder 1968 in Holtenau oder anderswo konfirmiert wurden. Das Gemeindebüro nimmt bereits Anmeldungen entgegen.

Wie das Maiglöckchen aufs Gesangbuch kamNoch heute kommen manche Kon-firmandinnen mit einem Maiglöck-chenstrauß zu ihrer Konfirmation. Aber woher kommt dieser Brauch?

Während in den Kirchen heute zu den Gottesdiensten Gesangbücher bereitgehalten werden, brachten die Gläubigen früher ihr Gesang-buch selbst mit. In vielen Bücher-schränken steht so ein schönes altes Exemplar aus der Kaiserzeit mit Goldschnitt, dass vielleicht die Großmutter von ihrer Patentante zur Konfirmation bekommen hat. Mit einem Monogramm-bestickten Spitzentaschentuch wurde es dann stolz in die Kirche getragen.

Die darin eingeschlagenen Mai- glöckchen stehen für die Jungfräu-lichkeit, das Spitzentaschentuch für Sittsamkeit und das Gesangbuch für Frömmigkeit. Natürlich dürfen Konfirmandinnen auch heute Maig-löckchen tragen - auch wenn es zur Konfirmation Liedzettel gibt...

Maiglöckchen bei einer Konfirmation

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Evangelische Kindertagesstätte mit neuer Leitung

Nach dem Ausscheiden von Anna Gensichen als Leiterin der Evange-lischen Kindertagesstätte Hoppe-tosse hat Katharina Bellerich am 1. Februar das Ruder übernommen. Sie ist seit 2016 in Holtenau tätig und hat bislang als stellvertretende Leitung gearbeitet.

Bellerich absolvierte ihre Ausbildung zur Erzieherin an der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Neumünster. An der Fachhochschule Kiel schloss sie ein Studium zur Kindheitspädago-gin an. Mit spürbarer Freude und viel Engagement ist sie ihren bishe-rigen Tätigkeiten als Erzieherin im Gruppendienst in zwei verschiede-nen Einrichtungen und als Stellver-tretende Leitung der Hoppetosse nachgekommen. So ist sie bestens vorbereitet, gemeinsam mit dem

Team das pädagogische Konzept der Evangelischen Kindertages-stätte weiterzuentwickeln.

„Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben in Ihrer Gemeinde,“ sagt Bellerich, „ich freue mich jeden Tag auf die leuchtenden Kinderaugen, auf mein Team, die Eltern und auf viele neue Begegnungen. Uns allen wünsche ich eine gute vertrauens-volle Zusammenarbeit!“ Im Fami-liengottesdienst am 25. März wird die neue Leiterin der Gemein-de vorgestellt.

Den Posten der stellvertretenden Leitung übernimmt Maren Dum-anski, die seit Jahren zur Crew der Hoppetosse gehört. So ist die ‚Brü-cke‘ wieder gut besetzt.

Neue Leiterin: Katharina Bellerich Abschied mit Clownin: Anna Gensichen

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Gottesdienste in der Dankeskirche (10 Uhr)MÄRZ

04.03. Abendmahlsgottesdienst mit Kantorei - Dr. Schwinge11.03. Gottesdienst - Zernikow18.03. Gottesdienst - Kunz25.03. Familiengottesdienst mit dem Kinderchor - Voß Einführung von Katharina Bellerich (S. 10) und Taufe29.03. 19 Uhr: Feierabendmahl zum Gründonnerstag - Voß30.03. Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag – Voß

APRIL01.04. 5.30 Uhr: Osterfrühgottesdienst mit Taufe - Voß anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus 10 Uhr: Osterfestgottesdienst mit Taufe (mit Bläserchor) - Voß02.04. Gottesdienst zum Ostermontag - Voß 08.04. Gottesdienst - Wenzel15.04. Gottesdienst - Dr. Schwinge22.04. Gottesdienst mit Taufe - Voß29.04. Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst mit Taufe – Kunz/Voß

MAI06.05. Abendmahlsgottesdienst - Zernikow10.05. Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit Bläserchor - Voß/Kunz13.05. Gottesdienst - Dr. Schwinge20.05. Pfingstgottesdienst mit Goldener Konfirmation - Voß21.05. 11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Adventgemeinde26.05. 14 Uhr: Konfirmation mit Bläserchor - Kunz/Voß27.05. Konfirmation mit Kantorei - Kunz/Voß

Andachten im Kurt-Engert-Haus16. März, 27. April und 18. Mai (jeweils 16 Uhr)

Frühgottesdienst mit OsterfrühstückDer Oster-Frühgottesdienst beginnt wie immer eine Stunde vor Sonnen-aufgang in der dunklen Kirche. Mit dem anbrechenden Tageslicht, das durch das Osterfenster von Hans Gottfried von Stockhausen herein-scheint, wird auch die Osterkerze in die Kirche getragen.

Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein Osterfrühstück geplant. Dazu sollten kleine Beiträge zum Buffet mitgebracht werden. Getränke, frische Brötchen und Eier sind vorhanden.

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Regelmäßige Veranstaltungen im Gemeindehaus

KirchenmusikKinderchöre Chormäuse (5-7 Jahre)

montags, 15 UhrJuniorchor (ab 2. Klasse)montags, 16.15 UhrLeitung: Dr. Marret Claussen (35 46 4)

Posaunenchor montags, 19.30 Uhr Leitung: Udo Kahlenberg (04334/182174)

Gospelchor mittwochs, 19.30 UhrInfo: Angelika Burkschat (18 28 22)

Kantorei donnerstags, 20 Uhr Leitung: Anne-Beke Sontag (57 96 724)

Kinder & Jugendliche

Pfadfinder „Jona“ wöchentlich freitags im Kleingartengelände6-8 Jahre: 15-16.30 Uhr8-12 Jahre: 16.30-18 Uhrab 13 Jahre: 16.30-18 UhrLeitung: Anna-Lena Wilken & Fritz Janßen

Kirche mit Kindern Wegen einer längeren Erkrankung von P. Michael Hinzmann-Schwan pausiert die Kinderkirche zurzeit.

Jugendgruppe vierzehntäglich dienstagsLeitung: Manuela Quade (0171/9389169)

Erwachsene

Literaturkreis Informationen: Dr. Elisabeth Engelhardt (36 22 94).

Cinema Paradiso Leitung: Henrike Götz (36 90 941)Bitte vormerken: 16. 3. (S. 21)

KirchengemeinderatÖffentliche Sitzung monatlich, 19.30 Uhr (wechselnde Wochen-

tage)Bitte vormerken: 12. 3., 17. 4., 15. 5.

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Regelmäßige Veranstaltungen im Gemeindehaus

Senioren-Begegnungsstätte

Singkreis montags, 10 UhrLeitung: Jutta Moldenhauer (36 19 17)Bitte vormerken: 05.03., 19.03., 16.04. und 14.05.

Englisch montags, 14 UhrLeitung: Frauke Seaman

Klöncafé & Rommé montags, 15 Uhr

Klöncafé dienstags, 15 Uhr

Hockergymnastik mittwochs, 11 - 12 Uhr Leitung: Marleen Pohl (36 16 89)

Bingo Leitung Manuela Quade und BingoteamBitte vormerken: 14.03., 11.04., 23.05. jeweils 15 – 17 Uhr Anmeldung im Kirchenbüro erbeten.

Patchwork 14-täglich donnerstags, 10 - 16 UhrLeitung: Katrin Nickel (36 10 73)

Een Mund vull Platt monatlich donnerstags, 15 Uhr Leitung: Ernst Uwe VoegeBitte vormerken: 01.03., 05.04., 03.05.

Bridge freitags, 15 Uhr

Geburtstags-Erinnerungsfest

alle Vierteljahr für alle, die Geburtstag gehabt haben. Bitte vormerken: 18. 4., 15- 17 Uhr. Anmeldung im Kirchenbüro erbeten.

OSTERMORGEN

Der Kreuzestod Christi singt uns ein Hoffnungslied von unzerstörbarem Leben. Und das Licht des Ostermorgens erhellt die Dunkelheit und alle Schatten, die der Tod bis heute auf unsere Welt und auch auf unser Leben wirft.

Nikolaus Schneider

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Adressen und TelefonnummernKirchenbüro: Maike Graage-BuhrKastanienallee 18, 24159 KielTel. 36 12 22 - Fax 36 25 [email protected]

Bürozeiten: Mo. bis Mi., 10-12 Uhrund Do., 16.30-18 Uhr

Pastoren: Jens Voß - Jaegerallee 6Tel. 36 32 40 - Fax 260 27 [email protected]

Michael Hinzmann-Schwan (25%)Tel. 36 91 566 - Fax 36 25 [email protected]

Kirsten Kunz, VikarinTel. 0157 [email protected]

Hausmeister: Hadgu Ogbamichael und Shishay Wolday - Kastanienallee 18Tel. 36 10 [email protected]

Küster: Jörg Luge - Tel. 36 8 94

Orgeldienst am Sonntag: Sebastian KlingenbergTel. 36 23 63

Mirja Droste

Orgeldienst Amtshandlungen: Ines HeuckTel. 99 08 295

Kirchengemeinderat Gabriele Beuge (Tel. 88 80 65 3)Karsten Borchard (Tel. 36 45 50 0)Jana FrieböseArne Gattermann

Antje GiermannMichael Hinzmann-Schwan (Gast)Iris JacobsenBernd Krauß (Tel. 3640540)Jörg Luge (Tel. 36 8 94) Lena Näthke (stellv. Vorsitzende)Manuela Quade (0171/9389169)Jens Voß, Vorsitzender (36 32 40)

Kindertagesstätte Hoppetosse: (Träger: Kirchenkreis Altholstein)Leitung: Anna GensichenTel. 24 02-960Gruppe Kastanienallee 18Tel. 36 21 02

Anlaufstelle Nachbarschaft:(Träger: Diakonisches Werk Altholstein)Lars Mischak, Telefon 380 45 22Sprechstunde im Gemeindehaus: Montags, 10-12 Uhr

Friedhof Holtenau: (Träger: Kirchenkreis Altholstein)Verwaltung Eichhof: Frau StachitzTel. 24 02-503Büro Holtenau: Frau DavidTel. 24 02-551 (Di. 10-11 Uhr)

Bankverbindungen:(Bitte Verwendungszweck angeben)

Kirchengemeinde:IBAN DE52210501700000470062 BIC NOLADE21KIEFörderverein Kirchenmusik: IBAN DE70520604100006425577 BIC GENODEF1EK1

0800-1110111 oder 0800-1110222www.telefonseelsorge-kiel.org

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Aus den Kirchenbüchern

Clara Maria Paulus, 22 JahreMeike Döring, 73 JahreHans Lucht, 93 JahreHertha Böttcher, 86 Jahre

Lotti Krabbenhöft, 97 JahreVerene Gadow, 86 JahreDr. Hermann Wentzel, 96 Jahre

Ronja Päschke – 11. Februar

Nicht das Himmelbett,sondern die Krippe.

Nicht das Kettenhemd,sondern die Menschenhaut.

Nicht die Königskrone,sondern die aus Dornen.

Gott hat sich entschieden.Er kreuzte die Liebe an,nicht die Macht.

Er riskierte,verwundet zu werdenan Seele und Leib.

Er setzte sich selberaufs Spiel.

Und wählteals irdisches Antlitzdie Menschlichkeit.

Gott hat gewählt

Aus: Tina Willms, Wo das Leben entspringt, Neukirchener Verlagsgesellschaft

Dieser Teil des „Wegweiser“ ist in der Online-Ausgabe

nicht enthalten.

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Bingo

Manuela Quade und das Bingoteam laden wieder zu unterhaltsamen und spannenden Nachmittagen ein:

Mittwoch, 14. März, 11. April, 23.Mai (15-17 Uhr)Kosten: 4 Euro

Besondere Veranstaltungen in der BegegnungsstätteBitte melden Sie sich zu diesen Veranstaltungen im Kirchenbüro (Tel. 36 12 22) an.

Humor ist, wenn man trotzdem segelt...

Seit seinem 15. Lebensjahr träumt Gerhard Sehmisch davon, ein-mal mit dem eigenen Schiff um die Welt zu segeln. Es gelingt ihm, frühzeitig aus dem Berufsleben auszusteigen und den Plan in die Tat umzusetzen. Aus den Aufzeichnungen während der von 2003 bis 2010 dauernden Reise berichtet Gisela Sehmisch ehrlich, humorvoll und mit viel Gefühl ebenso über das Leben und Zusammenleben auf See wie über ihre manchmal abenteuerlichen Erlebnisse.

Mittwoch, 21. März, 15-17 Uhr

Die „Silvercloud“

Lebendige Nachbarschaft

Aus der Arbeit der Anlaufstelle Lebendige Nachbarschaft (Anna) in Holtenau berichtet Lars Mischak vom Diakonischen Werk Altholstein. Seine Aufgabe ist es, das freiwillige Engagement im Stadtteil zu för-dern und Menschen im Stadtteil miteinander zu vernetzen.

Mittwoch, 9. Mai, 17 Uhr

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Gemeinsam unterwegsTagesausflug in Kooperation der beiden Kirchengemeinden Emmaus und Holtenau.

Fahrt zur Centrum-Moschee in Büdelsdorf: Die Besichtigung der 2009 eingeweihten größten Moschee Schles-wig-Holsteins bietet die Möglichkeit zur Begegnung mit der islami-schen Religion und Kultur. Dazu gehört auch, bei der Besichtigung die Schuhe auszuziehen. - Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken. - Rückkehr in Holtenau ca. 18.15 Uhr.

Abfahrt: 12:30 Uhr - Kastanienallee 1812:35 Uhr - Immelmannstraße12:45 Uhr - Osterkirche12:50 Uhr - Lukaskirche13:00 Uhr - Martinskirche

Kosten: 30,- Euro für Busfahrt, Führung, Kaffeegedeck

Anmeldung: Kirchenbüro, Telefon 36 12 22

Sockfuß auf weichen Teppichen

Donnerstag, 19. April 2018

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Neues Logo und neues Layout für den Wegweiser

Seit dem hundertjährigen Jubiläum 1997 ziert die bunte, von Norfried Edler gezeichnete Kirche die Druck-sachen der Kirchengemeinde. In der Festbroschüre hieß es: „Es soll eine Symbol sein für eine fröhliche, lebendige und aktive Gemeinde, in der sich Jung und Alt zusammen-findet im Gemeinsamen Miteinan-der.“ Das ist nun über zwanzig Jah-re her und der Kirchengemeinderat hat beschlossen, gemeinsam mit einer Agentur ein neues, zeitge-mäßes Logo zu entwickeln. Welche der beiden zuletzt favorisierten Va-rianten in der Februar-Sitzung aus-gewählt wurde, stand bei Druckle-gung noch nicht fest.

Von diesem neuen Logo aus sollen nun nicht nur Briefpapier, Plaka-te und Internetauftritt angepasst werden, sondern auch der Wegwei-ser. Die Arbeitsgruppe Öffentlich-

keitsarbeit hat bereits begonnen, den Gemeindebrief gemeinsam mit dem Journalisten Jürgen Schindler kritisch zu würdigen. Nach Möglich-keit soll bereits das nächste Heft im neuen Layout präsentiert werden.

Nach den Vorstellungen des Kir-chengemeinderats soll auch der Inhalt des Gemeindebriefes noch vielfältiger werden. Dazu braucht es aber ein Redaktionsteam und ‚freie Redakteure‘, die den Weg-weiser durch Beiträge und Bilder bereichern.Bei Interesse melden bei: Jens Voß, Tel. 36 32 40

Fair gehandelten Kaffee und grü-nen Strom gibt es im Gemeinde-haus schon seit Jahren. Nun hat der Kirchengemeinderat beschlos-sen, weitere Bereiche zu durch-leuchten, um möglichst noch in diesem Jahr von der Nordkirche als ‚Ökofaire Gemeinde‘ zertifiziert zu werden. Dazu muss die Kirchenge-

meinde mindestens zehn Kriterien aus den Bereichen Büroausstat-tung, Veranstaltungen & Bewirtun-gen, Innen & Außen, Elektronische Geräte, Energie, Mobilität und Ethi-sches Investment umsetzen. Eine durch Albrecht M. Kunschke vom Kirchenkreis Altholstein begonne-ne Bestandsaufnahme soll vervoll-ständigt, die Beschaffungspra-xis der Gemeinde überprüft und Maßnahmen in einer Selbstver-pflichtungserklärung festgehalten werden.Informationen: oekofaire-gemeinde.de

Auf dem Weg zur ‚ÖkoFairen Gemeinde‘

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Menschen reden so viel - nur hin-sichtlich des Glaubens gibt es eine gewisse Sprachlosigkeit. Was macht mir Hoffnung? Was ist mei-ne Sehnsucht? Was ist mein Bild vom Menschen oder meine Vorstel-lung vom Tod? Gibt es einen Gott?

Die Idee des Kirchengemeinderats, zu Gesprächsabenden über den christlichen Glauben einzuladen, ist inzwischen stadtweit auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Eine

ökumenische Arbeitsgruppe unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) plant mittlerweile, im März 2019 (!) so-genannte „Glaubenskurse“ parallel in vielen verschiedenen Gemein-den anzubieten. Wer jetzt schon wissen möchte, worum es in einem Jahr gehen könnte, findet unter www.kurse-zum-glauben.de einige grundsätzliche Informationen.

www.kurse-zum-glauben.de

Über den Glauben reden

Kleine Änderung im GottesdienstablaufEine kleine Veränderung im Gottes-dienstablauf hat der Kirchenge-meinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen: Die Kollekte wird künftig nicht mehr beim ersten Ge-meindelied eingesammelt, sondern gegen Ende nach der Predigt. Dass bereits im Rahmen der Begrüßung von Geld die Rede sein muss, war nicht nur dem Kirchengemeinderat sauer aufgestoßen.

Die Tradition der Kollekte reicht in die Anfänge des Christentums zu-rück. Menschen in und außerhalb der eigenen Gemeinde in den Blick zu nehmen, geschieht in der Kol-lekte ebenso wie im Fürbittenge-bet. In Holtenau ist es Tradition,

im Gottesdienst ausschließlich für Zwecke außerhalb der Gemeinde zu sammeln. Bei der Türkollekte am Ausgang besteht die Möglich-keit, auch etwas für die eigene Ge-meinde zu geben.

Paulus schreibt an die Christen in Korinth: Nun noch ein Wort zu der Geldsammlung für die Gläubigen in Jerusalem: Am ersten Tag jeder Woche, dem Sonntag, soll jeder von euch bei sich zu Hause einen Betrag auf die Seite legen, der seinen Möglichkeiten entspricht. Auf diese Weise kommt nach und nach eine größere Summe zusammen, und das Geld muss nicht erst dann gesammelt werden, wenn ich komme. Sobald ich bei euch bin, werde ich diejenigen, die ihr für geeignet haltet, mit Empfehlungsbriefen nach Jerusalem schicken und eure Gabe überbringen lassen. (1.Kor. 16,1-3)

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Umgestaltung des Vorplatzes kommt gut an

Die Bauarbeiten auf dem Kirchenvor-platz sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Sobald der Boden frostfrei ist, können die Pfeiler am Übergang zur Grimmstraße auf-gemauert und einige Restarbeiten ausgeführt werden.

Für die Neugestaltung nach den Plänen des Garten- und Land-schaftsarchitekten Dr. Jörn Wag-ner erhält der Kirchengemeinderat viele begeisterte Rückmeldungen. Die gewählten Materialien und die Errichtung eines barrierefreien Zu-gangs finden viel Zustimmung.

Zwei Details bereiten dem Kirchen-gemeinderat noch Kopfzerbrechen: Die vom Friedhof bei Regen her-abfließenden Wassermassen wer-den zurzeit durch die eingebauten Rinnen noch nicht hinreichend auf-gefangen. Hier muss noch nachge-bessert werden. Und die modernen Lichtstelen geben so viel Licht ab, dass es von vielen als unangenehm empfunden wird. Hier wird derzeit eine technische Lösung überprüft.

Zwei weitere Punkte wurden von Holtenauern angesprochen und be-dürfen der Erläuterung: Der neue Zugang zur Kirche verfügt nur über eine treppenlose Rampe zur Fried-hofsseite; zum Kurt-Engert-Haus mussten Stufen eingebaut werden. Diese sind unvermeidlich, weil die Kirche am Hang liegt und die Stei-gung einer treppenlosen Rampe mit einem Rollator nicht befahrbar gewesen wäre.

Auf die Hanglage ist auch der Gra-ben auf der Nordseite der Kirche

zurückzuführen. Dort war das So-ckelmauerwerk im Laufe der Jahr-zehnte vollständig zugeschüttet worden und musste nun vollständig wieder freigelegt werden. Da der Graben aber nur eine geringe tiefe aufweist, ist das Anbringen eines Geländers nicht erforderlich.

Die durch Auflagen des Denkmal-schutzes notwendig gewordenen Mehrarbeiten sind natürlich auch mit erhöhten Baukosten verbun-den. Deshalb freut sich der Kirchen-gemeinderat über einen Zuschuss des Kirchenkreises Altholstein aus dem Baudenkmalfond in Höhe von 10.620 Euro.

Wasser vom Friedhof fließt Richtung Kirche

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Cinema PARADISO

D A S G E M E I N S A M E K I N O E R L E B N I S I N H O LT E N A UFreitag, 16. März, 19.30 Uhr: ‚Local Hero‘Ein texanischer Ölmagnat (Burt Lancaster) schickt seinen Manager MacIn-tyre in ein schottisches Küstendorf, um mit den Einheimischen einen Vertrag auszuhandeln. Die Idylle soll einer Ölraffinerie weichen. Doch in dem romanti-schen Dörfchen ticken die Uhren anders: Während der Großstädter MacIntyre langsam der Magie des Ortes verfällt, beginnen die Bewohner des Ortes zu diskutieren, ob der Verkauf des Ortes ihnen nicht ein besseres Leben ermög-lichen würde.Da der Verkauf nicht so recht zustande kommt, reist der Konzernchef selbst an, weniger motiviert von den zu erwartenden Gewinnen, als durch die Far-benspiele des Nordlichts. Der Hobbyastronom und sein Unterhändler sind nicht die einzigen exzentrischen Gestalten vor Ort: Da ist Macs schottischer Partner, der sich in die Meeresbiologin Miranda verguckt. Es gibt eine Punkerin, einen russischen Kapitalisten, einen alten Fischer, der täglich den Namen sei-nes Boots übermalt, sowie den Hotelier Gordon, der scheinbar alle Jobs im Dorf in Personalunion bewältigt. Allen gemeinsam ist die Liebe zu ihrer Heimat und das Aufgehobensein in ihrer Dorfgemeinschaft.Der Film ist eine poetische, von Ironie funkelnde Komödie mit faszinierenden Bildern, die Fragen nach Lebenssinn und -qualität stellt. Die Filmmusik von Mark Knopfler (Dire Straits) machte den Film zu einem Juwel und einem un-vergessenen Filmklassiker.Mit diesem Film schließt das das cinema paradiso seine Türen bis zum neuen Winterprogramm ab Oktober. Geplant ist jedoch eine Freiluft-Sondervorstel-lung im Sommer. Darüber wird rechtzeitig informiert.

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Anmeldung zum Konfirmandenunterricht

Jugendliche, die im Mai 2019 vierzehn Jahre alt oder in der 8. Klasse sind,

können vom 12.-22. März zu den Bürozeiten (Mo. bis Mi., 10-12 Uhr und Do., 16.30-18 Uhr)

im Gemeindebüro für den Konfirmandenunterricht angemeldet werden. Dazu soll die Geburtsurkunde und

- sofern schon vorhanden - Taufurkunde mitgebracht werden.

Ich glaube an Gott, die Himmel und Erde bewahrt, dem daran liegt, unsere Erde zu beschützenfür unsere Kinder und Kindeskinder.

Ich glaube an Gott, den Vater, der alle seine Menschenkinder liebt, sie stillt, ernährt und großzieht wie eine Mutter.

Ich glaube an Jesus Christus, der gelebt, geliebt und gelitten hat mit den Leidenden dieser Welt.

Ich glaube, dass sie Sache Jesu weitergeht, weil er auferstanden ist von den Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,die Geistkraft, die unsere Herzen bewegtund Jesu Glauben zu unserem Glauben werden lässt.

Amen.GLA

UBE

NSB

EKEN

NTN

IS

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Wir gratulieren zur Konfirmation am Sonntag, 27. Mai, 10 Uhr:

India Andersen, Leon Chorrosch, Marla Drepper, Kim JüttnerKatharina Kramp, Vincenz Krauß, Fynn Kuska, Matthes Lipke

Kjell Order, Martha Schierbecker, Jannik Schmitz, Hans Leon Vorlauf

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist schenke dir seine Gnade: Schutz und Schirm vor allem Bösen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass Du Anteil hast am ewigen Leben. Friede sei mit dir.

Segen zurKonfirmation

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Gottes Schöpfung

ist sehr gut!

Surinam 2018

WELTGEBETSTAG

Gottesdienst nach einem Entwurf von Frauen aus SurinamAnschließend Beisammensein bei landestypischen Speisen

Freitag, 2. März, 18 Uhr - Dankeskirche (Grimmstraße)