verlags-sonderverÖffentlichung usv … · 2013. 5. 21. · rekten schaden von 200.000 euro...
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VERLAGS-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 02/2012
► Technologie, Anbieter, Partner-Business
VVV VVV QoSQoS
VVV VVV Power-ManagementPower-Management
VVV VVV WirkungsgradWirkungsgrad
VVV VVV SNMPSNMP
USV / IT-ControlUSV / IT-ControlVVV VVV VerfügbarkeitVerfügbarkeit
VVV VVV ÜberbrückungszeitÜberbrückungszeit
Hin
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lia.c
www.it-business.de
Stromversorgung und Energie-Effizienz: Neue Probleme, neue Lösungen
Blackouts sind kein Thema. Das zumin-
dest hat vor Kurzem der Chef der Bun-
desnetzagentur, Matthias Kurth, öf-
fentlich erklärt. Damit widersprach er dem
Statement des Vorstandsvorsitzenden des
Verbandes der Industriellen Energie- und
Kraftwirtschaft (VIK), Volker Schwich. Die-
ser sprach von „bedenklichen Qualitätsver-
lusten bei der Stromversorgung“. Allgemein
habe man in der Industrie infolge der be-
schleunigten Energiewende eine wachsen-
de Zahl von Stromausfällen zu beklagen. In
einem Brandbrief an die Bundesnetzagen-
tur warnte das norwegische Unternehmen
Norsk-Hydro vor wenigen Wochen vor einer
beunruhigenden Häufung von Netz- und
Frequenzschwankungen.
RISIKEN UND KOSTENNorsk Hydro, der drittgrößte Aluminium-
hersteller der Welt, betreibt in Deutschland
an 14 Standorten die Alu-Primärproduktion.
Ein Stromausfall in einer Gießerei hätte laut
Norsk Hydro um Haaresbreite einen Scha-
den in Millionenhöhe verursacht. Ein
Spannungseinbruch in einem Werk in
Neuss hätte zu einem nachweisbaren, di-
rekten Schaden von 200.000 Euro geführt.
Was für großindustrielle Anlagen gilt, gilt
a fortiori für die empfindlichen IT-Infra-
strukturen und Rechenzentren. Selbst ein
kurzzeitiger Ausfall in der Stromversorgung
kann laut dem Datenrettungs-Spezialisten
Kroll Ontrack zu schwerwiegenden Daten-
verlusten führen. Und laut einer aktuellen
Studie von Symantec, dem „2011 SMB Disas-
ter Preparednes Survey“, gehören Strom-
ausfälle neben Cyberattacken zu den häu-
figsten Ursachen für Datenverluste – und
zumindest auch zu den kostspieligeren.
ES WIRD NOCH TEURERPro Tag, so hat Symantec vorgerechnet, kos-
tet ein solcher Ausfall die kleinen und mitt-
leren Unternehmen in Europa rund 2.300
Kühlung, Stromversorgung aber auch die Absicherung von Wind-
kraftanlagen sind zentrale Themen rund um USV-Systeme.
USV / IT-CONTROL NN MARKTENTWICKLUNG64
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Zwischenfälle von Netzschwankungen, Spannungseinbrüchen und Ausfällen in der Stromversorgung häufen sich derzeit wieder. Betroffen sind dabei nicht nur industrielle Unternehmen, sondern auch die IT-Infrastrukturen ganz normaler Firmen. Hier helfen Systeme zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). IT-BUSINESS / Dr. Andreas Bergler
Euro. Was besonders schmerzhaft sein dürf-
te, ist der Einbruch in der Kundenloyalität.
In Folge eines IT-Ausfalls wechseln 40 Pro-
zent der Kunden zu Konkurrenzanbietern.
EMEA-weit musste knapp ein Drittel dieser
Unternehmen in Folge des Ausfalls zeitwei-
se schließen.
Betrifft der Ausfall eMail-Server oder
Backup-RAID-Server-Verbunde, so kann die
Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs
auch noch erheblich erschwert werden. Ob-
wohl Kroll Ontrack als Datenretter von den
Schäden profitiert, empfiehlt das Unter-
nehmen, zusätzlich zum Versicherungs-
schutz gegen Datenverlust unbedingt
Hardware-basierte Sicherungen wie USV-
Lösungen einzusetzen.
Fallen Server aus, und sind die Daten da-
raufhin nicht verfügbar, so kostet dies
immer mehr: Nach einer Datenpanne muss-
ten deutsche Firmen einer Studie des Pone-
meon Instituts zufolge im Jahr 2010 etwa
3,4 Millionen Euro aufbringen, um den Vor-
fall aufzuklären und die Folgeschäden ein-
zudämmen. Im Vorjahr lag der Wert noch
bei 2,6 Millionen Euro. Jeder verlorene Da-
tensatz kostete 138 Euro. Aufgrund der ver-
schärften Gesetze ist die Tendenz steigend.
509.147
2.842.737=
€ 223.015
134 MinutenXXx2,5Rechenzentren weltweit
€ 320 Milliarden Euro pro Jahr
kompletter
Ausfälle
Ein Totalverlust von
STUNDEN AUSFALLZEITBEI DURCHSCHNITTLICHENKOSTEN VON
ODER GENUNG UM JEDER PERSON IN MÜNCHEN EINE YACHT ZU KAUFEN
Durschschnittswert USA
40'
PROSTUNDE
(durschschnittliche Ausfalldauer)
© ELYRAE - FOTOLIA.COM
Checkliste zur Auswahl der optimalen USV • 1. Bauart • 1.1 Tower- oder 19“-Rackversion? • 1.2 Farbe: schwarz oder grau? • 1.3 Max. Abmessungen/Tiefe? Bodenbelastbarkeit beachtet? • 2. Zu versorgende Geräte/Last • 2.1 Technologie: Line-Interactive oder Doppelwandler? • 2.2 Wie viele und welche Geräte sollen versorgt werden? Gesamte Leistungsaufnahme in VA oder W, Stromaufnahme in A, Anschluss-spannung? • 2.3 Überlast? • 2.4 Zukünftiger Ausbau? • 3. Batterie • 3.1 Wieviel Überbrückungszeit? • 3.2 Werden u. U. zusätzliche Batteriepakete benötigt? • 4. Software • 4.1 Wie viele Server sollen von der Software gemanagt werden? -> RCCMD? • 4.2 Wo stehen diese Server? -> SNMP, UNMS? • 4.3 Welche Betriebssysteme? Virtuelle Server? • 5. Zubehör • 5.1 Steckdosenleisten? • 5.2 Rack-Montagekits, Gleitschie-nen? • 5.3 Revisionsumgehung • 5.4 Gewährleistungsverlängerung • 5.5 Blitzschutz
QUELLE: ONLINE USV-SYSTEME
SAUBERER STROM?Zur Verteuerung der Datenausfälle kommt
das gestiegene Risiko: Durch die Abschal-
tung der Atomkraftwerke und die wachsen-
de Rolle der Windenergie sind die Strom-
netze laut VIK immer häufiger überlastet.
Wenn Deutschland noch als Land mit be-
sonders hoher Stromversorgungssicherheit
gilt, so ist dies hauptsächlich auf das Mess-
verfahren der Bundesnetzagentur zurück-
zuführen. Ungeplante Unterbrechungen
der Stromversorgung, die weniger als drei
Minuten dauern, fließen in den Berech-
nungs-Index gar nicht ein.
Naturgemäß sind gerade dies die häufigs-
ten Ausfälle. Laut Norsk-Hydro sind es vor
allem kurze Stromunterbrechungen im
Millisekundenbereich und Frequenz-
schwankungen, die für den Normalbürger
gar nicht bemerkbar sind, die in der Indus-
trie zu erheblichen Problemen führen kön-
nen. Betreffen Ausfallzeiten die Rechenzen-
tren, so ziehen sie von dort immer weitere
Kreise. Rund 15 Ausfälle pro Jahr, so wird ge-
schätzt, sind groß genug, um Fehlfunktio-
nen von IT-Systemen zu verursachen. Jeder
zehnte Ausfall dauert länger als fünf Minu-
ten, jeder hundertste schafft es über eine
Stunde. Den Durchschnittswert für den
weltweiten Schaden in Rechenzentren hat
Emerson Network Power hochgerechnet
(siehe Grafik): Wenn alle der weltweit
509.147 Rechenzentren jährlich zweiein-
halbmal für 134 Minuten ausfielen, entsprä-
che dies einer Ausfalldauer von 2.842.737
Stunden – und einem Gesamtverlust von
etwa 320 Milliarden Euro pro Jahr. �
Hintergründe zum Thema:web | www.it-business.de, Stichwort „USV“
QUELLE: EMERSONE NETWORK POWER
MARKTENTWICKLUNG MM USV / IT-CONTROL 65
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
USV-Systeme: Nahtloser Ersatzstrom für Windenergieanlagen
Von der Planung und Entwicklung
über die Errichtung bis zum sicheren
und wirtschaftlichen Betrieb werden
große Windenergieprojekte von zahlrei-
chen Herausforderungen begleitet: finan-
ziell, rechtlich und natürlich auch technisch.
Besonders Offshore-Anlagen stellen die In-
genieure vor Herausforderungen. Hier sind
Bau und Wartung extrem aufwändig. Liegt
beispielsweise ein technischer Defekt vor,
müssen für die Reparatur große Entfernun-
gen über Wasser überwunden werden. Ob
und wann ein Service-Einsatz möglich ist,
wird zudem durch die Wetterbedingungen
diktiert. Sowohl für die eingesetzten Kom-
ponenten als auch für das Gesamtsystem
ist daher die Ausfallsicherheit eines der ent-
scheidenden Kriterien.
Unterbrechungsfreie Stromversorgungen
(USV) spielen daher, ob an Land oder weit
draußen im Meer, bei der Betriebssicherheit
von Windenergieanlagen eine große Rolle.
Mit einer USV-Anlage werden im Ernstfall
Systeme mit Strom versorgt, die auf keinen
Fall ausfallen dürfen.
Dazu gehören unter anderem die Brems-
anlage sowie die Steuerung für die Drehung
der Rotorblätter an ihrer Längsachse, der
sogenannte Pitch. Auch sorgt die USV-An-
lage bei Stillstand des Rotors für die vorge-
schriebene Beleuchtung der Windenergie-
anlagen, die der Gesetzgeber in den
„Richtlinien für die Kennzeichnung von
Luftfahrthindernissen“ des Bundesministe-
riums für Verkehr, Bau- und Wohnungswe-
sen vorgibt.
GESETZLICHE VORGABENDanach sind Luftfahrthindernisse außer-
halb von Städten und anderen dicht besie-
delten Gebieten immer dann zu kennzeich-
nen, wenn eine Höhe von 100 Metern über
Grund überschritten wird. Zum Teil kann ei-
ne Kennzeichnung schon bei einer Höhe ab
20 Metern notwendig sein, um Arbeits-,
Militär- und Rettungsflieger zu schützen.
Zahlreiche Details regeln die Farbe, Blink-
frequenz, Position und Menge der Kenn-
zeichnungslichter, generell gilt aber für je-
de Anlage, dass eine Ausfallsicherung
gegen Lampenschaden und Stromunterbre-
chung vorzusehen ist. Als Grundlage für die
Berechnung der notwendigen Kapazität ei-
ner Ersatzstromversorgung sollte der längs-
te Ausfall in einer zehnjährigen Statistik des
Rittal als ein führender Hersteller von Gehäuse- und Schaltschranktechnik,
System-Klimatisierung, Stromverteilungssystemen sowie IT-Infrastruktur,
beliefert heute alle wichtigen Märkte im Bereich der regenerativen Energien.
USV/ IT-CONTROL NN LÖSUNGEN66
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Windenergieanlagen erzeugen nicht nur Energie, sie müssen auch aus Sicherheitsgründen jederzeit über eine zuverlässige und ausfallsichere Stromversorgung verfügen. Ein Fall für unterbrechungsfreie Stromversorgungen, ohne die keine Windenergieanlage denkbar wäre.
LÖSUNGEN MM USV/ IT-CONTROL 67
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
�
zuständigen Energieversorgungsun-
ternehmens herangezogen werden.
Mehr als zwei Minuten sollte die Un-
terbrechung nicht dauern, durch den
Einsatz einer USV in der Windenergie-
anlage sinkt die Unterbrechungszeit
ohnehin auf Null.
DOUBLE-CONVERSIONSo eine USV schützt nicht nur vor
Stromausfall, vor Unter- und Über-
spannung, sondern auch vor Schwan-
kungen der Frequenz und vor Ober-
schwingungen. Gleicht die USV starke
Schwankungen sowohl in der Span-
nung als auch in der Frequenz aus, oh-
ne in den Batteriemodus zu schalten
und damit auch die Batteriereserven
anzugreifen, wird die Lebensdauer der
Akkus erhöht und die Verfügbarkeit
des Gesamtsystems verbessert. Die
USVs der PMC-Serie von Rittal sind bei-
spielsweise in der Lage, einen Fre-
quenzbereich zwischen 35 und 70
Hertz ohne Rückgriff auf die Akkus
auszugleichen.
VFI-USVs werden auch als „Online“,
„Double-Conversion“, „Dauerbetrieb“
oder „Doppelwandler“ bezeichnet. Es
ist die einzige Bauform, die in Umge-
bungen mit hohen Ansprüchen an die
Sicherheit, wie bei Windkraftanlagen,
zum Einsatz kommt. Die enorme Wich-
tigkeit der USV wird durch die Konsequen-
zen eines massiven Fehlers im Gerät deut-
lich. Meldet die USV einen nicht-behebbaren
Alarm, zum Beispiel, weil die Akkus defekt
sind, wird die Turbine in dieser Anlage
gestoppt, bis der Fehler behoben ist. Das
verursacht extreme Kosten durch die ent-
gangene Stromproduktion und den Service-
einsatz.
BESSERE WIRKUNGSGRADEDie Effizienz einer Windenergieanlage rich-
tet sich in erster Linie nach der Rotorge-
schwindigkeit und dem Wirkungsgrad der
Anlage. Der ist durch einen natürlichen Fak-
tor begrenzt, den sogenannten Betzschen
Erntefaktor. Insgesamt beträgt der Ernte-
grad etwa 59 Prozent. Sehr gute Windener-
gieanlagen kommen nahe an diesen Faktor
heran, trotzdem bleiben 40 Prozent der
Windenergie ungenutzt.
4,5 Prozent der elektrischen Energie ge-
hen auf dem Weg zwischen Kraftwerk und
Nutzer für den Verbrauch verloren. Alle elek-
trischen Verbraucher in der Anlage selbst
schlagen ebenfalls negativ zu Buche, so ist
es wichtig, dass die USV, je nach Leistungs-
anforderung ein großer Verbraucher inner-
halb der Gondel, mit einem möglichst gu-
ten Wirkungsgrad ausgestattet ist.
In der Vergangenheit wurden USV-Anla-
gen ab einer bestimmten Leistung für er-
höhte Redundanz meist als Doppelpack
ausgelegt. Dieses Konzept war sicher, aber
ineffizient. Es lastet beide USVs für den
Großteil ihrer Betriebszeit nur zu 50 Prozent
aus, was zu einem miserablen Wirkungs-
grad führte. USV-Anlagen nach dem VFI-
Prinzip arbeiten nur dann im Optimum,
wenn sie nahe ihrer Volllast betrieben wer-
den, was bei der Konstellation mit einem
gleich großen Reservesystem nicht möglich
ist. Daher beschreiten Hersteller heute ei-
nen anderen Weg. Geräte wie Rittals PMC-
Serie sind modular aufgebaut, in die Sys-
temschränke passen mehrere Module in
einer n+1 Konfiguration. Fällt ein Modul aus,
haben die verbleibenden genug Reserven.
REPARATUR IN EIGENREGIEDen Austausch defekter Module kann auch
der Windenergieanlagenhersteller selbst
vornehmen. Die Mean-Time-To-Repair
(MTTR) wird daher deutlich reduziert.
Das gleiche gilt auch für die Akkus. Sie
sind in Rack-Schubladen eingebaut,
mit denen sich der Tausch bequem und
schnell durchführen lässt.
Weil die Leistungsmodule unterein-
ander Load-Sharing betreiben, ist jedes
Modul zu jeder Zeit abgesichert, die
USV läuft bei optimaler Auslastung
mit einem hohen Wirkungsgrad. Ein
um ein Prozent schlechterer Wirkungs-
grad kann in der Endabrechnung zu
deutlich spürbaren Verlusten führen.
Hier sind transformatorlose Systeme
klar im Vorteil.
Durch den fehlenden Ausgangstrafo
sinken nicht nur die elektrischen Ver-
luste, sondern auch das Gewicht. Für
den Einsatz in einer schwer zugängli-
chen Umgebung, zu der Lasten nur
über einen Aufzug transportiert wer-
den können, ist das ein enorm wichti-
ges Entscheidungskriterium. Die meis-
ten Hersteller von Windenergieanlagen
legen neben der Batterielebensdauer
ihren Auswahlschwerpunkt auf Größe
und Wartungsfreundlichkeit der USV.
Wie sich mittlerweile aufgrund der
fast universellen Akzeptanz aller USV-
Hersteller zeigt, setzt sich die transfor-
matorlose Technik auf breiter Front
durch. High-End Systeme sind nahezu
durchgehend ohne Ausgangstransfor-
mator aufgebaut.
TEMPERATURABHÄNGIGKEIT VON AKKUSTrotz neuer Technik müssen USV-Hersteller
bei Windenergieanlagen mit weiteren
Hindernissen kämpfen. In den USVs steckt
hochkomplexe und empfindliche Technik,
die in der Gondel einer Windenergieanlage
keine ideale Umgebung vorfindet. In klei-
nen Anlagen gibt es keine aktive Kühlung,
nur Filterlüfter sorgen für Luftaustausch.
Die USV ist der Umgebungstemperatur
mehr oder weniger schutzlos ausgesetzt.
Für die verbauten Akkus sind das keine gu-
ten Nachrichten, ihre Lebensdauer und Zu-
verlässigkeit hängt maßgeblich von der
Temperatur ab. Standard-USVs erreichen
die zugesicherten Standzeiten nur bei kon-
stanten 20 Grad Celsius Umgebungstem-
peratur. Weichen die Werte stark davon ab,
wird aus einem 3-Jahres-Wartungsintervall
schnell ein ungeplanter Austausch nach
zehn Monaten.
In puncto Akku zählt der Wartungsauf-
wand und die damit verbundenen Kosten.
Zum einen ist hier die vom Akkuhersteller
Die Rittal PMC 40 mit 10 oder 20 kW pro
USV-Modul ist dank der 19"-Bauform unab-
hängig vom Gehäuse einsetzbar. Sie gewähr-
leistet, dass produktionskritische Systeme
auch bei einem Stromausfall weiter laufen.
USV/ IT-CONTROL NN LÖSUNGEN68
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
angegebene Lebensdauer wichtig. Akkus
werden in unterschiedliche Klassen einge-
ordnet, meist nach 1992 von der Eurobat-Or-
ganisation herausgegebenen Kriterien. Sie
definieren die Kategorien „Standard-Com-
mercial“ mit 3 bis 5 Jahren, „General-Purpo-
se“ mit 6 bis 9 Jahren, High“-Performance“
mit 10 bis 12 Jahren und „Longlife“ für Le-
bensdauern von 12 Jahren und darüber. An-
gegeben wird die Lebensdauer aber nur für
die Nenntemperatur von 20 Grad Celsius.
Schon bei zehn Grad Celsius mehr, reduziert
sich die Lebensdauer um den Faktor 2. Auch
eine Testreihe des Zentralverband Elektro-
technik- und Elektronikindustrie (ZVEI), Fach-
verband Batterien, kommt zu sehr ähnlichen
Ergebnissen.
Ein Weg, um diese Problematik anzuge-
hen, ist der Einsatz der TempExtend Techno-
logie von Rittal. Diese Batterien haben eine
erheblich höhere Toleranz gegenüber Tem-
peraturabweichungen, im Nennbetrieb kön-
nen sie mit bis zu 15 Jahren Lebensdauer spe-
zifiziert werden. Die Maximalwerte sind bei
den stark schwankenden Temperaturen in
der Gondel – der Bereich geht von -30 bis +60
Grad Celsius – nicht machbar, doch in der
Praxis werden immer noch Wartungsinter-
valle von 3 Jahren und mehr erreicht.
WICKELN STATT SCHICHTENMöglich werden die extremen Standzeiten
durch eine völlig andere Plattenkonstrukti-
on der Elektroden. Viele moderne Bleibatte-
riesysteme besitzen Gitterplatten für die ne-
gativen und positiven Elektroden, manchmal
werden auch besonders massive, so genann-
te Panzerplatten, eingesetzt. Stärkere Blei-
platten mit mehr wandelbarem Material sor-
gen für hohe Kapazitäten über lange
Zeiträume. Allerdings lassen sich die Platten
nicht beliebig massiv herstellen. So genann-
te Röhrchen- oder Panzerplatten haben zwar
enorme Lebensdauern, sie wird aber mit
hohen Innenwiderständen und dadurch
schlechterer Hochstromfähigkeit bezahlt.
Der Innenwiderstand ist aber ein kritischer
Wert bei einer USV: Weil im Fehlerfall binnen
kurzer Zeit unter Umständen die Maximal-
last mit Strom versorgt werden muss, for-
dern die USV-Entwickler eine möglichst gute
Hochstromfähigkeit der Akkus.
Dagegen sind TempExtend-Zellen als ge-
wickelte Gitter aufgebaut. Die runde Bau-
form mit Wicklung sorgt für eine enorme
Stabilität was den Einsatz hochwertigen
Reinbleis als Gittermaterial zulässt. In einer
Plattenkonstruktion wäre Reinblei zu weich
und würde sich nach kurzer Zeit verformen
und die Kapazität mindern. Durch weitere
Optimierung der elektrochemischen Prozes-
se besitzen die Zellen eine größere aktive
Oberfläche, somit einen geringeren Innen-
widerstand und daraus resultierend eine hö-
here maximale Energieentnahme. Durch die
bessere Zyklenfestigkeit, also eine deutlich
höhere Zahl von Lade- und Entladevorgän-
gen steigt auch die Gebrauchsdauer und die
Lagerfähigkeit, selbst bei starken Arbeits-
temperaturbereichen.
Zwar sind TempExtend Akkus teurer als
handelsübliche Batterien, doch die Mehrkos-
ten fallen bei den enormen Aufwendungen
für Wartungseinsätze einer Windenergiean-
lage nicht ins Gewicht. Würde eine Offshore-
Turbine durch einen Akkuausfall gestoppt,
müsste sie bis zum nächsten regulären War-
tungseinsatz stillgelegt bleiben.
UMGEBUNGSBEDINGUNGEN IM GRIFFEin anderer Weg, um die Verfügbarkeit und
Lebensdauer von Akkus zu erhöhen, ist die
Kontrolle der Umgebungsbedingungen. Von
Rittal gibt es spezielle Batterielösungen in
kleinen Gehäusen, die mittels einer einfa-
chen und zuverlässigen Schrankklimatisie-
rung auf 20 Grad Celsius Umgebungstempe-
ratur gehalten werden. Um die Entwicklung
von Knallgas zu vermeiden, kommt eine Zen-
tralentgasung zum Einsatz. Zweifellos ver-
schlechtert eine zusätzliche Kühlung den Ge-
samtwirkungsgrad, doch der Betreiber kann
leicht die Mehrkosten, die ein häufigerer Ak-
kuwechsel nach sich ziehen würde, mit In-
vestitions- und Betriebskosten für eine Kli-
matisierung gegenrechnen. Dieses Konzept
könnte auch im größeren Rahmen für Vor-
teile beim Hersteller von Windenergieanla-
gen sorgen. Denn die Schranksysteme, für
die Rittal bekannt ist, lassen sich natürlich
auch mit den elektrischen Anlagen und elek-
tronischen Steuersystemen bestücken. Da-
durch ließe sich die Diversität vieler unter-
schiedlicher Zulieferer deutlich reduzieren.
Windenergieanlagen werden dort aufge-
stellt, wo sich der Betreiber die höchste Aus-
beute an Windenergie verspricht.
Im schlimmsten Fall liegt der Standort vie-
le Kilometer vom Hersteller oder Betreiber
entfernt. Trotzdem benötigen die Techniker
jederzeit einen aktuellen Zustandsbericht
der Anlage und ihrer Systeme. Das gilt natür-
lich auch für die USV, wo Ausfälle zum sofor-
tigen Stopp der Turbine führen. Die Benach-
richtigung läuft dabei zweigleisig. Die
Systeme, darunter auch die USVs, haben ei-
ne Netzwerkanbindung, die Statistikdaten
und Zustände an den Leitstand liefert. Nur
wenn die USV-Anlagen über entsprechende
Schnittstellen verfügen und streng am Stan-
dard ausgerichtet sind, versteht die Software
im Leitstand deren Signale.
INFORMATIONSFLUSS ABSICHERNUm einen weiteren Sicherheitskanal für den
Informationsfluss zu haben, nutzen die
Windenergie-Anbieter auch einen drahtge-
bundenen Signalweg zur Leitzentrale. Damit
werden die wichtigsten Notsignale übermit-
telt, aber auch Shutdowns eingeleitet. Wür-
de die USV bis zum „letzten Tropfen“ Strom
ausgeben, würden die Akkus in die Tiefent-
ladung fahren und Schaden nehmen. Die Le-
bensdauer sinkt dann dramatisch.
Auch wenn die USV nur ein Element im
komplexen System Windenergieanlage ist,
kommt ihr doch eine entscheidende Bedeu-
tung für die Verfügbarkeit zu. Bei einem Aus-
fall steht die Turbine, erzeugt keinen Strom
und macht einen äußerst kostspieligen Ser-
viceeinsatz notwendig. Wenn der USV-Her-
steller durch Schaltungsdesign und Materi-
alauswahl die Verfügbarkeit erhöhen kann,
sollten etwaige Mehrkosten schlichtweg kei-
ne Rolle spielen. Wenn dann noch durch ein
modulares Konzept Einbau und Wartung be-
schleunigt und vereinfacht werden, ist die
Wahl zwischen Standard-USV aus dem IT-Re-
gal und optimal ausgelegter USV mit Temp-
Extend-Technologie keine Frage mehr. �
Der Autor
�
JÖRG KREILING ist
Director Product
Management Data
Center bei Rittal.
WEB | www.rittal.de
LÖSUNGEN MM USV/ IT-CONTROL 69
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Rechenzentrum: Gefahr erkannt, Gefahr gebanntÜberwachungs- und Warnfunktionen sind inzwischen die Regel im Rechenzentrum. APC by Schneider Electric rät Rechenzentrumsbetreibern, aber auch alle weiteren potenziellen Risiken zu überwachen, damit die Geräte und Daten sicher und geschützt sind.
Aspekte wie Server-Eingangstempera-
turen, Wasserlecks, der Zutritt nicht
autorisierter Personen oder ein Fehl-
verhalten der Mitarbeiter, werden immer
noch kaum systematisch überwacht. USV-
Geräte von APC by Schneider Electric kont-
rollieren routinemäßig die Stromqualität,
die Belastung und den Akku-Ladezustand.
Sogenannte PDUs (Power Distribution
Units) überwachen die Stromkreisbelas-
tung, während Sensoren in den Kühleinhei-
ten die Luftein- und -ausgangstemperatu-
ren sowie den Filterstatus messen. Die
baurechtlich vorgeschriebenen Feuerlösch-
systeme kontrollieren zudem die Rauch-
und Wärmeentwicklung.
ZUSÄTZLICHE SENSORENZu den physikalischen Bedrohungen im Ser-
verraum und Rechenzentrum zählen aber
auch Aspekte, die sich nicht mithilfe der in-
tegrierten Funktionen anzeigen lassen. Da-
zu gehört beispielsweise die Luftqualität –
also Temperatur oder Fremdstoffbelastung.
Für die meisten Rechenzentren empfiehlt
sich der Einsatz von Sensoren zur Messung
der Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie zur
Leckerkennung. Für einen vollständigen
Schutz der Geräte können je nach Bedarf
außerdem Glasbruch-, Vibrations-, Rauch-,
oder Staubsensoren integriert werden.
KAMERAÜBERWACHUNGZum Schutz gegen menschliches Versagen
und Fehlverhalten sind digitale Videokame-
ras wie die NetBotz von APC by Schneider
Electric empfehlenswert. Auch Bewegungs-
sensoren, sowie Rack- und Raum-Schließ-
schalter sind sinnvoll, um die Kontrolle über
die Personen zu behalten, die Zutritt zu den
IT-Räumen haben.
BEWERTUNG DER GESAMMELTEN DATENSind die Sensoren ausgewählt und platziert,
geht es um die richtige Bewertung und Ana-
lyse der von den Sensoren gesammelten
Daten. Dafür müssen die Informationen
gefiltert und ausgewertet und die beste
Vorgehensweise bei außergewöhnlichen
Ereignissen bestimmt werden. Es gibt bei-
spielsweise die Möglichkeit, automatische
Maßnahmen auf Grundlage definierter
Schwellenwerte einzuleiten oder Warnmel-
dungen an fest definierte Personen zu ver-
senden. Um Trends abzuleiten, ist zudem
die langfristige Sammlung von Daten emp-
fehlenswert.
TOOLS ZUR KONZEPTIONDie Spezifizierung und Planung eines der-
artigen Überwachungssystems erscheint
vielen Unternehmen oft kompliziert und
aufwändig. Mit Hilfe von Tools wie Stru-
xureWare for Datacenters von Schneider
Electric kann dieser Prozess vereinfacht
werden, denn damit lässt sich auf Grundla-
ge der Eckdaten automatisch die geeignete
Anzahl von Sensoren und Sammelstellen er-
mitteln. So können ohne großen Aufwand
Protokolle erstellt und kritische Sicherheits-
lücken geschlossen werden. �
Hintergründe zum Thema:web | www.apc.com/de
Über APCAPC by Schneider Electric, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Critical Power & Cooling Services bietet Kunden aus Industrie, Großun-ternehmen sowie mittelständische Unternehmen und dem Privatbereich leistungsstarke Software und Systeme für IT- und Prozessanwendungen. Hier-zu zählen Produkte für Büros, Heiman-wender, Rechenzentren und den Indus-triebereich. Durch die Stärke, Erfahrung und das breite Netzwerk von Schnei-der Electric’s Critical Power & Cooling Services, liefert APC über den gesam-ten Lebenszyklus hinweg exakt geplan-te sowie einwandfrei installierte und gewartete Lösungen. 2007 haben sich APC und MGE UPS Systems zum Be-reich Critical Power & Cooling Servi-ces von Schneider Electric zusammen-geschlossen, der im Jahr 2010 weltweit einen Umsatz in Höhe von 2,6 Milliar-den Euro erwirtschaftete.
Tools wie StruxureWare for Datacenters von Schneider Electric
vereinfachen die Konzeption von Überwachungssystemen.
USV / IT-CONTROL NN CASE STUDY70
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Ständig unter Strom: Kühlung und Power von APC by Schneider ElectricMit Systemen und Komponenten von APC by Schneider Electric hat EBV Elektronik erhebliches Einsparpotenzial realisieren können. In kürzester Zeit hat sich damit die neue Anlage für das neue Rechenzentrum amortisiert.
Avnet, einer der weltgrößten High-
Tech-Distributoren, ist seit 1991 in
Europa aktiv und konnte in 20 Jah-
ren seine führende Position in Europa
zementieren. Besonders im Bereich der
Elektronikkomponenten legen die Avnet-
Unternehmen, allen voran EBV Elektro-
nik, vor. Rund 3.200 Mitarbeiter, viele
davon erfahrene Ingenieure, Halbleiter-
spezialisten und Logistikexperten, ver-
sorgen die Kunden europaweit mit Pro-
dukten, Know-how und Lösungen für
Anwendungen aller Art, von Industrie-
steuerungen bis zu Medizingeräten.
HOHE ANFORDERUNGENImmer wenn irgendwo in der Elektronik-
Industrie ein Bauteil verbaut wird, ist die
Wahrscheinlichkeit hoch, dass es von
Avnet geliefert wurde. Viele Kunden des
Unternehmens setzen dabei auf das Just-
in-Time-Konzept und damit voll und
ganz auf die Verlässlichkeit ihres Zuliefe-
rers. Zuverlässiger Service und Liefer-
sicherheit stehen bei Avnet an erster
Stelle.
Eine 2N-Redundanz für das Rechenzen-
trum ist angesichts derart hoher Anfor-
derungen unvermeidbar. Hier kann der
Halbleiterspezialist keine Kompromisse
eingehen und verwendet schon seit vie-
len Jahren ausschließlich Komponenten
etablierter Anbieter.
Die Hardware war allerdings mit dem
Wachstum des Unternehmens deutlich
an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen –
ein aus Energiekostensicht sehr kriti-
scher Faktor. Schließlich ist die Effizienz
in solchen Konstellationen denkbar ge-
ring. „Die Strompreise sind in die Höhe
geschossen. Hier sahen wir erhebliches
Einsparpotenzial“, erklärt Rudolf Pittroff,
Leiter Betrieb Rechenzentrum, die Be-
weggründe, das Rechenzentrum auf den
neuesten Stand zu bringen. Zudem hat
sich Avnet dem Gedanken des Umwelt-
schutzes angeschlossen und betreibt
dies aktiv.
Das Hedquarter der EBV Elektronik in Poing optimiert
sein Rechenzentrum mit APC by Schneider Electric.
APC setzt das Konzept der Warmgangeinhausung im Rechenzentrum von EBV Elektronik ein.
CASE STUDY MM USV / IT-CONTROL 71
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
DAS ENERGIE-KONZEPTAls langjähriger zufriedener Nutzer der Re-
chenzentrumskomponenten von APC by
Schneider Electric interessierten sich
Pittroff und seine IT-Kollegen ganz beson-
ders für die Angebote dieses Unterneh-
mens. Trotzdem mochte man die übrigen
Hersteller nicht kategorisch ausschließen.
„Wir haben uns ausführlich mit allen am
Markt befindlichen Systemen beschäftigt.
Letztlich konnte uns jedoch das APC-Kon-
zept überzeugen“, ergänzt Gerhard Peschke,
Director IT Infrastructur, Systems & Opera-
tions bei Avnet EM EMEA.
In Zusammenarbeit mit den APC-Exper-
ten entwarf das IT-Team einen komplett
neuen, energieeffizienten Serverraum – in-
klusive Racks, Klimatisierung, Elektrovertei-
lung sowie einer USV-Lösung. Dabei setzten
die Rechenzentrumsprofis auf eine redun-
dante, skalierbare USV des Typs Symmetra
PX 160kW.
Für die Stromverteilung nutzt der Distri-
butor in die Rackreihen integrierbare Elek-
troverteilerschränke PDU 277 kW. Dieser ist
auf maximal 72 Sicherungsautomaten er-
weiterbar. Ein Elektriker kann dies sogar im
laufenden Betrieb problemlos erledigen,
ohne dass ein Shutdown der Server not-
wendig ist.
DIE KÜHLUNGKnapp 200 physikalische Server und acht
weitere, auf denen eine VMware-Farm mit
200 virtuellen Servern läuft, sind in 32 APC
NetShelter SX Racks untergebracht, die in
zwei Reihen aufgestellt wurden.
Für die Klimatisierung der Racks nutzt Av-
net die APC-Klimageräte des Typs InRow-RC.
Beim Warmgangmodell, wie es im Rechen-
zentrum des Unternehmens zum Einsatz
kommt, sind die IT-Schränke mit den Rück-
seiten gegenüberliegend in zwei Reihen
aufgestellt. Das IT-Equipment wird somit
von außen nach innen mit Luft durch-
strömt, die Abwärme sammelt sich zwi-
schen den beiden Schrankreihen und bildet
somit den Warmgang (Hot Aisle). Ein Hot-
Aisle-Containment-System schottet diesen
mittels Türen und Dachelementen zum um-
gebenden Raum hin luftdicht ab. Die Warm-
luft konzentriert sich also einzig im Inneren
des so genannten Data Cube. Leistungsfä-
hige, in die Schrankreihen integrierte Rei-
henkühlungselemente, kühlen sie über ei-
nen geschlossenen Wasserkreislauf auf
Raumtemperatur ab und leiten sie horizon-
tal wieder nach außen in die Umgebung.
Des Weiteren setzt Avnet bei der Tempe-
rierung des Rechenzentrums auf eine so ge-
nannte indirekte freie Kühlung. Dabei wird
die Rechenzentrumsfläche zwar die meiste
Zeit durch ein flüssiges Kühlmedium ge-
kühlt, dennoch nutzt das Unternehmen
auch an kalten Tagen die Außenluft. Das
macht das Kühlkonzept äußerst energieef-
fizient. Denn ab zirka 15 Grad Außentempe-
ratur kommt es ohne Zuschalten der ener-
gieintensiven Kompressoren aus.
GEBAUT FÜR DIE ZUKUNFTDas spart Avnet an ungefähr 150 Tagen im
Jahr Strom und somit bares Geld. Bei der
Weiterentwicklung der In-Row-Kühlung
spielte APC eine entscheidende Rolle. Dieses
Konstruktionsprinzip ist wesentlich univer-
seller, energieeffizienter und kosten-
günstiger als die konventionelle Kaltgang-
Einhausung.
Modular aufgebaute Warmganglösun-
gen wie die APC InfraStruxure lassen sich
zudem jederzeit problemlos erweitern. So
ist es möglich, die Schrankreihen durch zu-
sätzliche Racks und Kühlungsmodule aus-
zubauen. „Für ein dynamisch wachsendes
Unternehmen wie das unsere ist das ideal.
Alle Komponenten arbeiten mit ihrer je-
weils idealen Effizienz“, so Pittroff weiter.
Überdimensionierte – und damit ineffizient
ausgelastete – Kühl- und Stromversor-
gungssysteme gelten schließlich als Ener-
gieverschwender Nummer eins in einer ty-
pischen Rechenzentrumsumgebung.
FAZITDie Nutzung moderner APC-Technik hat sich
für Avnet in barer Münze bezahlt gemacht.
„Trotz steigender Auslastung konnten wir
die Energiekosten senken“, freut sich Ger-
hard Peschke. So konnte das Unternehmen
circa 40 Prozent Energie einsparen. Ange-
sichts solcher Zahlen hat sich die neue An-
lage in kurzer Zeit amortisiert. IT-Profi
Pittroff mag den Schritt zu neuen Kompo-
nenten nicht mehr missen: „Der Wechsel
hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Damit ist
unsere IT für die kommenden Jahre bestens
aufgestellt.“ �
Hintergründe zum Thema:web | www.apc.com/de
APC bietet wegweisende und energieeffiziente Systeme für kritische Technologien und industrielle Anwendungen.
USV / IT-CONTROL NN LÖSUNGEN72
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Stromausfälle und Versorgungsschwan-
kungen haben gravierende Konse-
quenzen für die Wirtschaft. „Aus Un-
ternehmen vernehmen wir derzeit verstärkt
Stimmen zu Frequenzschwankungen und
Stromausfällen, die Störungen in industri-
ellen Prozessen verursachen“, sagt Roland
Schmied, Pressesprecher des Verbandes der
Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft
e. V. (VIK). Ob Zusammenhänge zwischen
solchen Fällen und der eingeläuteten Ener-
giewende bestehen könnten, ist bisher
nicht nachweisbar, die Entwicklungen in
diesem Bereich werden ab 2012 vom VIK ge-
nauer beleuchtet.
RISIKEN FÜR DIE ITOhne Fragezeichen gilt, dass die zunehmen-
de Komplexität von Informationstechnolo-
gien die Risiken für Geschäftsprozesse bei
Stromversorgungsproblemen erhöht. Bes-
tes Beispiel sind virtualisierte IT-Infrastruk-
turen, bei denen mehrere geschäftskriti-
sche Anwendungen auf einem physischen
Server laufen. Der Ausfall eines einzelnen
Servers kann in solchen IT-Architekturen auf
einen Schlag mehrere Anwendungen lahm
legen, die für das operative Geschäft unver-
zichtbar sind. Solche Szenarien sind Anläs-
se, bestehende Lösungen für die unterbre-
chungsfreie Stromversorgung (USV) zu
überprüfen. Es geht dabei nicht nur um die
Qualität und Verlässlichkeit der eingesetz-
ten USV-Anlagen und Stromverteilungs-
lösungen. Genauso wichtig ist, dass diese
Systeme im Verbund funktionieren und die
unternehmensweite Versorgung der IT-
Infra struktur zentral gesteuert wird. Für
diese Aufgabe gibt es Softwarelösungen,
die alle Leistungsdaten zusammenfassen
und Gegenmaßnahmen bei Schieflasten
und drohenden Ausfällen ermöglichen.
STROM-MANAGEMENTFür diese Zwecke stellt Eaton Power Quali-
ty den Intelligent Power Manager (IPM) be-
reit. Die webbasierte Software dient dazu,
hohe Ausfallsicherheit und Datenintegrität
für weltweite Netzwerke, Rechenzentren
und virtualisierte Umgebungen sicherzu-
stellen. Eine Grundlage dafür sind detaillier-
te Informationen über die Zustände und
Veränderungen bei allen USV-Lösungen,
den Komponenten und den Batterien. Der
IPM liefert auf einen Blick alle wichtigen
Informationen zu den Betriebsparametern.
Dazu gehören Daten zur momentanen Last,
Eingangsspannung, Überbrückungszeit
und eventuelle Warn- und Fehlermeldun-
gen. Als zentraler Knotenpunkt verwaltet
IPM die USV-Systeme verschiedener Her-
steller und überwacht Umgebungssenso-
ren und ePDUs (Power Distribution Units).
Diese liefern detaillierte Leistungs- und
Zustandsdaten zu allen angeschlossenen
Geräten — bis zum einzelnen Server.
HOCHVERFÜGBARKEITEine erhöhte Ausfallsicherheit bietet die mit
dem IPM erleichterte Umsetzung von
Redundanzkonzepten, bei denen mehrere
USV-Systeme parallel betrieben werden. Die
Software reagiert sofort, wenn eine oder
mehrere Netzzuleitungen oder auch eine
USV von einem Ausfall betroffen sind: Je
nach Kundenwunsch kann dann ein geord-
netes Herunterfahren stattfinden oder es
wird die maximal verfügbare Batterie-
Überbrückungszeit ausgenutzt. �
Hintergründe zum Thema:web | www.eaton.com/powerquality
Intelligent Power ManagerMit dem Intelligent Power Manager (IPM) von Eaton behalten Administra-toren den Überblick über die Energie-situation im Rechenzentrum. Dabei unterstützt die Software mit Alarm-funktionen und automatisierten Reak-tionen auf Störungen und Ausfälle. Diese Funktionen sind unverzichtbar für ein Risikomanagement, das Schä-den durch Versorgungsprobleme wir-kungsvoll verhindert.
Mit Eaton Power Quality lassen sich auftretende Strom-Probleme
automatisiert lösen, bevor größere Schäden entstehen können.
Engpässe in der Stromversorgung automatisch erkennen und beheben
Gesellschaftliche und technische Entwicklungen zwingen zu einer Neubetrachtung des Risikos von Stromversorgungsengpässen. Unternehmen benötigen daher Lösungen, die sie jederzeit über die aktuelle Versorgungssituation auf dem Laufenden halten.
IM DIALOG MM USV / IT-CONTROL 73
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
INTERVIEW
Langfristige Perspektiven mit intensiver Unterstützung Von einfachen USV-Lösungen bis hin zu großen Anlagen: Fachhandelspartner und Systemhäuser erhalten bei Eaton Power Quality mit allen Systemen langfristige geschäftliche Perspektiven. Wie das Partnerprogramm funktioniert, erklärt Jasmin Dichmann von Eaton Power Quality.
ITB: Frau Dichmann, welchen Weg verfolgt
Eaton Power Quality mit dem Partner-
geschäft?
DICHMANN: Nach unserer Erfahrung kommt
es vor allem auf guten technischen Sup-
port und persönliche, vertrauensvolle
Betreuung an. Natürlich auch auf Unter-
stützung bei der Lead-Gewinnung. Das
sind Punkte, auf die wir uns bei der Zu-
sammenarbeit mit qualifizierten Part-
nern konzentrieren. Fachhandelspartner
und Systemhäuser können sich bei Ea-
ton Power Quality auf feste, direkt er-
reichbare Ansprechpartner verlassen
und auf ein Service-Netz, das auf ihren
Bedarf zugeschnitten ist. Sowohl bei
einphasigen USV-Lösungen wie auch
größeren Anlagen ermöglichen wir un-
seren Partnern langfristige Perspektiven
mit gesicherten Margen. Dass wir mit
diesem Konzept richtig liegen, zeigen
viele Beispiele für langjährige, gewach-
sene Partnerschaften. Positiv ist auch
die insgesamt wachsende Zahl von
Unternehmen, die an unserem Partner-
programm aktiv teilnehmen. Aktiv be-
deutet für uns auch, dass wir gerne
Rückmeldungen auswerten, was gut ist
und was wir anders machen können.
Dieses Feedback fließt direkt in die Wei-
terentwicklung unseres Partnerpro-
gramms ein.
ITB: Immer häufiger wird auch der Schutz für
virtualisierte IT-Umgebungen nachge-
fragt. Wie sind diese bei Eaton integ-
riert?
DICHMANN: Grundlage ist die Integration des
Intelligent Power Managers mit führen-
den Virtualisierungsplattformen wie
XenCenter von Citrix und vCenter Server
von VMware. So lässt sich mit einer ein-
zigen Anwendung die Stromversorgung
in der gesamten virtuellen Umgebung
überwachen. Die Integra tion der Lösung
mit vCenter vMotion und SCVMM Live
Migration ermöglicht darüber hinaus,
von Server-Problemen betroffene virtu-
elle Maschinen automatisch auf andere
Server im Rechenzentrum beziehungs-
weise auf ein Ausweichrechenzentrum
zu verlagern.
ITB: Stichwort Partnerprogramm: Welche
Besonderheiten weist es auf?
DICHMANN: Eatons zweistufiges Programm
heißt „PowerAdvantage“ und bietet –
als Einstieg – dem „autorisierten Part-
ner“ ein Basispaket mit vertriebsunter-
stützenden Leistungen wie Materialien
für Marketing und Vertrieb, anpassba-
ren Mailings, einem webbasierten An-
gebotsgenerator sowie Demogeräten.
„Premium-Partner“ werden IT-Händler,
die sich stärker für USV-Lösungen von
Eaton Power Quality engagieren möch-
ten. Sie erhalten intensive Unterstüt-
zung bei der Entwicklung von Leads und
durch Workshops, auch vor Ort bei ihren
Kunden, wenn es um Projektgeschäfte
geht. Im Rahmen unseres Partnerpro-
gramms „PowerAdvantage“ planen wir
immer wieder neue attraktive Aktionen.
Ein Beispiel ist das Trade-In-Programm,
mit dem wir in 2011 hunderte von Auf-
trägen und Umsatzzahlen im sechsstel-
ligen Bereich aufweisen konnten. Der-
zeit planen wir für Reseller aller
Unternehmensgrößen eine Kampagne,
mit der wir Monat für Monat besonde-
re Preisnachlässe für bestimmte USV-
Lösungen anbieten. Davon können
„PowerAdvantage“-Teilnehmer am
meisten profitieren. Nähere Informati-
onen gibt es dazu bald auf unserer
Power-Quality-Aktionsseite.
Zur Person
Jasmin Dichmann, verantwortlich für Marketing bei Eaton Power Quality, dem auf USV-Anlagen spezialisierten Geschäftsbereich der Eaton Corpora-tion.
web | www.eaton.com/powerquality
�
Noch mehr Flexibilität für sicheren Strom
Protect D. bietet alle
Infos auf einen Blick.
Speziell auf den Schutz business-kri-
tischer Server und Netzwerke zuge-
schnitten, setzt die USV-Modellreihe
PROTECT D unterschiedliche, im Voraus de-
finierte Sicherheitsstandards flexibel um:
So kann der Anwender zwischen dem Dop-
pelwandlermodus, der Stufe höchster Ver-
sorgungssicherheit, und dem energiespa-
renden ECO Modus wählen.
DIE USV, DIE MITWÄCHSTSowohl der Anforderung nach späterem hö-
herem Leistungsbedarf als auch einer er-
höhten Verfügbarkeit durch Redundanz
kann durch die Parallelschaltfähigkeit der
Geräte entsprochen werden. Die Überbrü-
ckungszeiten können individuell mit einzel-
nen Batteriemodulen erhöht werden. Sie
werden automatisch von der USV erkannt,
können im laufenden Betrieb angeschlos-
sen werden und erweitern die Versorgung
unter Volllast beispielsweise bei der Protect
D 10000 von vier auf 30 Minuten. „Dank der
Hot-Swap-Funktion wächst die Überbrü-
ckungszeit der USV jeweils problemlos mit
der IT-Umgebung mit“, erklärt Dirk Schnei-
der, Product Manager bei AEG Power Solu-
tions.
GERINGE BETRIEBSKOSTEN Der Gesamtwirkungsgrad der PROTECT D.
Serie konnte im Dauerwandler-Hochsicher-
heitsbetrieb auf 93 % gesteigert werden. Ein
zusätzlicher ECO Betriebsmodus steigert
die Effizienz des PROTECT D.. beispielswei-
se in der Nacht oder am Wochenende auf
97 Prozent. Ein intelligenter Mix dieses
High-Efficiency Modus´ in Verbindung mit
dem Dauerwandler-/Onlinebetriebs redu-
ziert den Kühlleistungsbedarf und verrin-
gert unnötigen Energieverbrauch. Im Ver-
gleich zu herkömmlichen Systemen werden
auf diese Weise – je nach Einsatz der USV –
jährlich Kilowattstunden im vierstelligen
Bereich einge spart, was bei einem Preis von
0,20 Euro/kWh etwa 200 Euro entspricht.
Für eine weitere Reduktion der Betriebsko-
sten sorgt ein fortschrittliches Batteriema-
nagement. Mit einer temperaturkompen-
sierten und schonenden Ladetechnik wird
die Lebensdauer der Batterien verlängert.
Zudem ermitteln vorkonfigurierte Tests den
aktuellen Funktions- und Leistungsstatus
der Batterien, der auf dem mehrsprachigen
LCD-Display übersichtlich abzulesen ist. Auf
Basis dieser Echtzeitinformationen schöpfen
Anwender den Lebenszyklus der Batterien
voll aus, statt intakte Einheiten präventiv
oder turnus gemäß auszutauschen. Die USV
PROTECT D. 6 kVA nimmt nur drei Höhenein-
heiten in Anspruch. Die 10-kVA-Variante be-
nötigt lediglich fünf Höheneinheiten.
GARANTIE-VERLÄNGERUNGGleichzeitig profitieren die User von einem
besonderen USV-Service, den AEG PS – als
Vorreiter im Markt – 2010 eingeführt hat:
Auf alle Produkte der PROTECT D. gilt eine
erweiterte 36-monatige Gewährleistung
mit Vorab-Austausch. Sie kann jederzeit mit
einer einfachen Registrierung auf der Web-
site des Herstellers aktiviert werden. �
Hintergründe zum Thema:web | WWW.AEGPARTNERNET.DE
Mit variablen Betriebsmodi
stellt Protect D. jeweils die be-
nötigten Sicherheits niveaus her.
AEG Power Solutions (AEG PS) erweitert die erfolgreiche USV-Serie PROTECT D. um die Modelle mit 6 und 10 kVA. Die Geräte haben eine um 30 Prozent höhere Wirklei-stung als vergleichbare USVs und eine nochmals gesteigerte Energie-Effizienz.
USV / IT-CONTROL NN LÖSUNGEN74
IT-BUSINESS SPEZIAL / ADVERTORIAL
Neue Impulse am USV-MarktDer Name AEG ist bei den Endkunden vor allem mit hochwertigen Haushaltswaren, also dem Marktsegmentder „weißen Ware“ verknüpft. Wie AEG den USV-Markt adressiert, erläutert Adrian Hanslik, Business Director CUPS bei AEG Power Solutions.
INTERVIEW
ITB: Mit der Verlängerung der Garantie-
zeit auf drei Jahre für jede Kompakt-
USV inklusive der Akkumulatoren
hat AEG Power Solutions Ende 2010
einen neuen Impuls am USV-Markt
gesetzt. Wie ist das am Markt bisher
angekommen?
HANSLIK: Die neue Garantiezeit von drei
Jahren ist im Channel auf reges
Interesse gestoßen. Wir haben hier
ein absolutes Alleinstellungsmerk-
mal am Markt, das nicht so leicht
kopiert werden wird. Denn das Prob-
lem der Batterie-Betriebsdauer – wie
etwa in der Eurobat-Norm für Fünf-
jahres-Batterien vorgeschrieben –
ist, dass USV-Batterien noch ausrei-
chende Kapazität besitzen müssen,
um eine Stromversorgung zu ge-
währleisten. Die Klimatisierung
sollte dabei eine relativ kon stante
Temperatur zwischen
18 und 22 Grad Celsius aufweisen.
Viele USV-Batterien geben aber nach
zwei Jahren den Geist auf.
Das nützt natürlich den Herstellern,
die ihre Garantiezeit genau bis dort-
hin befristet haben, schadet aber
den Kunden – und damit auch lang-
fristig dem Channel, der sie ver kauft.
ITB: Sind also auch die USVs von AEG „aus
Erfahrung gut“?
HANSLIK: Ja, aber gleichzeitig hier liegt
auch die Herausforderung von AEG
PS. Der Name AEG ist bei den Kunden
klar verknüpft mit weißer Ware, also
den handelsüblichen Haushaltsgerä-
ten. Dass AEG aber auch hochwer-
tige USV-Systeme bietet, und das
schon seit 1945, ist in vielen Köpfen
noch nicht im selben Ausmaß veran-
kert wie bei den Haushaltsgeräten.
Das ändern wir derzeit.
ITB: Und wie?
HANSLIK: Einerseits durch die Qualität –
Stichwort Garantiezeit-Verlänge-
rung und PF von 0,9 bei den neues-
ten USV Serien Protect B Pro und
Protect D– andererseits auch durch
unser Commitment zum Channel.
Seit zwei Jahren etwa baut AEG PS
sein Partnerprogramm für den Chan-
nel immer weiter aus. Ende 2010
wurde beispielsweise die Möglich-
keit persönlicher Vor-Ort-Services für
alle Partner ab der Premium-Stufe
eingeführt. Das heißt, wenn der Re-
seller das wünscht, geht AEG in der
Presales-Phase mit zum End-Kun-
den. Gerade eben haben wir zum
vierten Quartal 2011 das Channel Ac-
count Managing Team mit zwei neu-
en Account-Managern erweitert: Re-
nee Janssen für Deutschland-West
und Tanja Macher für Deutschland-
Süd. Die Closing-Rate von Projekten
liegt bei dieser Herangehensweise
zwischen 70 und 80 Prozent. Darü-
ber hinaus hat sich herauskristalli-
siert, dass ein persönlicher, deutsch-
sprachiger AP, der auch in der Region
seinen Dienstsitz hat, im Pre-Sales
bis hin zum After-Sales Prozess für
Reseller aus der DACH-Region immer
wichtiger wird und unabdingbar für
eine partnerschaftliche Zusammen-
arbeit ist; diesem Wunsch der Part-
ner können wir hervorragend durch
Kollegen aus dem PM, Sales und Back
Office Bereich entsprechen; schnel-
le Re aktionszeiten für alle Anfragen
können so problemlos garantiert
werden!
ITB: Ihre Botschaft für die Reseller?
HANsliK: …ist, dass AEG PS bereit ist, mit
qualitativ hochwertigen Produkten
eine signifikante Marktposition ein-
zunehmen. Das Sortiment erstreckt
sich über günstige Schutzmodule
über professionelle USV-Sys teme bis
hin zu Industrielösungen und Gleich-
strom-Systemen. AEG Power Solu-
tions bietet stets deutsch-spra-
chigen Support. Und wir haben uns
am Markt erfolgreich etabliert. �
ADRIAN HANSLIK, Business Director
CUPS bei AEG Power Solutions
USV / IT-CONTROL NN IM DIALOG76
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