variantenmanagement forschung und industrieller einsatz · „entwicklung einer methode auf der...

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© PROSTEP IMP GmbH 2009 Variantenmanagement Forschung und industrieller Einsatz „Automotive Software Engineering“ Kolloquium TU Darmstadt 02.06.2009 Dr. Georg Rock, PROSTEP IMP

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© PROSTEP IMP GmbH • 2009

Variantenmanagement –

Forschung und industrieller Einsatz

„Automotive Software Engineering“ Kolloquium TU Darmstadt

02.06.2009

Dr. Georg Rock, PROSTEP IMP

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 2

Überblick

.............................................................................................

............................................................................................

.............................................................................................

.............................................................................................

.............................................................................................

.............................................................................................

1.

2.

3.

Interne vs. kundenerlebbare Varianz

Herausforderungen im Variantenmanagement

Forschungsansätze zum Variantenmanagement

4. Umsetzung der Forschung in einem Industrieprojekt

5. Zusammenfassung und Handlungsbedarf

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 3

Herausforderungen beim Variantenmanagement in der mechatronischen Produktentwicklung

Komplexitätstreiber� Zunahme an Produktvarianten

� Zunahme an variantenbehafteten Funktionen

� Zunahme an variantenbehafteten Entwicklungsdaten

Ausgangssituation:� Varianten werden dezentral in disziplinenspezifischen

Datenverwaltungs- und Entwicklungswerkzeugen beschrieben

� Dezentrale und werkzeugspezifische „Regelwerke“ werden zur Konfiguration herangezogen

Zielsetzung:� Entwicklung einer durchgängigen Variantenmodellierungsmethodik

� Unterstützung des gesamten Produktentstehungsprozesses und einer heterogenen Werkzeuglandschaft

� Kompatibilität zu bereits verwendeten und dem Entwickler vertrauten Beschreibungsmethoden wünschenswert

„2006 Überstieg die Anzahl der theoretisch mögliche n Produktvarianten der Daimler C-Klasse die Anzahl de r verkauften

Fahrzeuge, Jens Weiland Daimler AG“

Funktionen

Produktvarianten

Entwicklungsdaten

Trend

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 4

Kundenerlebbare Varianz

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 5

Die Zunahme an Variantenvielfalt auf Produktebene schlägt sich direkt auf die Teileebene durch

1 Karosserievariante4 Motoren

4 Karosserievariante7 Motoren4 Designlinien

1983 Mercedes 190 1993 Mercedes C-Class 2000 Mercedes C-Class 2007 Mercedes C-Class

7 Karosserievariante9 Motoren3 Designlinien

5 Karosserievariante7 Motoren3 Designlinien

• 80 Sonderausstattungen• Wiederholrate identische Fahrzeuge: 1,4 p.a.• 20 000 Zukaufteile• 12 000 selbsthergestellte Teile• 75% der Teile sind für Sonderausstattungen

Quelle: Katzenbach, Daimler AG

Evolution der Produktvarianten

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 6

Kundenerlebbare vs. interne Varianz

Beispiel: Kabelbaum

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 7

Zunahme an Funktionalitäten führen zur Erhöhung der Variantenvielfalt von Systemen - Evolution der Bremse

ABSVorstellung: 1969Einführung: 1977

Verbesserung der reinen Bremsleistung

ABS+ASREinführung: 1989

Funktionserweiterung bezüglichder Longitudinaldynamik

ESPEinführung: 1995

FunktionserweiterungBezüglich Gierdynamik

� Jedes zusätzliche Feature führt zur Zunahme an Varianz

� Aufgrund der Kombinierbarkeit im Fahrzeug ist die Zunahme an Varianten des Systems Bremse nichtlinear

ESP IIVorstellung: 2002

Funktionsintegration mit dem Lenksystem

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 8

Varianz im Spannungsfeld der Diversifizierung und Komplexitätsbeherrschung und - minimierung

Diversifizierung der Produkte zur Erhöhung des Marktanteils führt zur Zunahme an Produktvielfalt

Minimierung der Teilevarianten durch Gleichteilkonzepte und Produktlinienansätze zur Reduzierung des

Entwicklungs-, Produktions- und Verwaltungsaufwand

• Wie findet man das Optimum zwischen Produktvielfalt und Teilevarianten?

• Wie muss die Produkteinführungen geplant werden, um das Kosten/Nutzen-Verhältnis über alle Produkte zu optimieren?

Fragen:• Was sind die

Produktvarianten mit der potentiell höchsten Marktdurchdringung?

• Wie stelle ich die Konsistenz der Varianten über den PEP sicher?

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 9

Kosten/Nutzen der Produktvielfalt

Quelle: G. Schuh 2001

Hohe Vielfalt verursacht Kosten, niedrige Vielfalt verhindert Kundenorientierung!

Kosten

Steigerung

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 10

Zusammenhang Version – Variante– Release

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 11

Zusammenhang Version – Variante– Release

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 12

Zusammenhang Version – Variante– Release

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 13

Zusammenhang Version – Variante– Release

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 14

Zusammenhang Version – Variante– Release

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 15

Typische E/E-Entwicklungs- und Datenmanagementwerkzeuge

Varia

nten

wer

den

disz

iplin

ensp

ezifi

sch

defin

iert

Ziel: Durchgängigkeit zur Erreichung von Traceability& Prozessintegration

Ziel: Durchgängigkeit zur Reduzierung des Entwicklungsaufwands & Erhöhung der Entwicklungsqualität

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 16

Produktlinie und Durchgängigkeit

� Wie kann man Varianten im PEP (PLM, PDM, TDM)

durchgängig beschreiben, verwalten, in der Analyse

verwenden? � Referenzprozess

� Wie kann man die Vorteile der Produktlinie im PEP

einsetzen?

� Welche Analysemöglichkeiten sind möglich, welche sinnvoll

basierend auf Fragen zur Entwicklung einzelner Systeme

oder von Gesamtfahrzeugen?

Welchen Beitrag kann hier die Forschung liefern?

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 17

<

Variantenmanagement im PEP

Kundenanf.Raumkonzept

Raumangebot vorne inkl. Ein- / Ausstieg

Raumangebot hinten inkl. Ein- / Ausstieg

Ablagekonzept

Kofferraum / Zuladung

VDA Volumen Gesamtfahrzeugmin/max in l, Länge, Breite und Tiefe des Kofferraums in mm

Zugänglichkeit Kofferraum Gesamtfahrzeug

Höhe der Ladekante in mm, Höhe der Ladeöffnung und Breite der Ladeöffnung in mm

Heckscheibenneigung Gesamtfahrzeug

in Grad

Funktionsstrukt. System-LH Komponenten-LH Komponenten-TestFunktionale Spez. System Design Unit Design Implementierung

Varianz-Sicht

Gen. Varianz-Interface

Varianz-Komposition

Varianz-Analyse

S1 S2 S4S3 S5

SAT CSP FOF OPT

Analyse

Prozess

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 18

ein Verbundprojekt(Laufzeit 05/2006-10/2008)

Ziel

„Entwicklung einer Methode auf der Grundlage der Konzepte der Produktlinientechnik für die

verteilte Entwicklung und Integration von Automotive-Systemen“

Partner

Vorgehen- Referenzprozess- Grundlagenkonzepte- Anwendungskonzepte (Prototyp)- Methoden- Dokumentation

Wesentliche Eckpunkte und Ziele- Durchgängige Beherrschung des Variantenmanagements,- Verlässliche Bewertung von Entwurfsentscheidungen auf der Grundlage unvollständiger

Informationen bereits in frühen Phasen,- Praktische Durchführbarkeit und Skalierbarkeit der Methode,- Analyse und konsistente Konfiguration der Entwicklungsartefakte

Faculty of Informatics

Software & Systems Engineering

http://veia.isst.fraunhofer.de/

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 19

• Durchschaltung derKonfigurationen in die Entwicklungs-daten

• Analysen

5

© PROSTEP IMP GmbH • 2008

Vorgehensmethodik Variantenmanagement - Beispiel aus der E/E-Entwicklung

2 Definition der Funktionsstruktur inkl. Varianten

Regelbasierte Beschreibung von Varianten durch Feature-Modelle

1

Verlinkung (Produktvarianten zu Funktionsvarianten)

3

Verlinkung (Funktionsvarianten zu Entwicklungsdaten)

4

• Anforderungen• Architektur• Implementierung• Test

Entwicklungsdaten (Beispiel E/E)

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 20

• Mittels Feature Modellen lassen sich komplexe Varianten und ihre Abhängigkeitenverständlich darstellen

• Potential und Nutzen von Feature Modellen liegt in der Analyse: Konsistenz, DeadFeature Detection, Konfiguration, Eigenschaften, Erklärung, …

Car

needs

excludes

Beispiel eines einfachen Feature-Modells- Produktvarianten eines Fahrzeugs

Chassis Transmission Engine Cruise Control

Off-Road Sport Automatic Manual Standard ACC

V1 V2

Electric Gasoline Diesel

oralternative

mandatory optional

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 21

Vehicle

Engine VehicleMaintenance

Diesel Otto

WdMotorOilAdaptive

WdParticleFilterAdaptive

WdSparkPlugs

WdSparkPlugsAdaptive

WdSparkPlugsLinear

Cbs FixedService

<<needs>>

<<needs>>

CBS-Merkmalsmodell (Condition Based Service)

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 22

v.control : Featuremodell

Ein Featuremodell

Featuredetails

Constraints

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 23

v.control : Formale Analyse von Featuremodellen

Eine gültigeKonfiguration

� Erfüllbarkeit� Anzahl möglicher

Konfigurationen� Eigenschaften

� Dead FeatureDetection

� Mandatory Feature Detection

� Erklärung

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 24© PROSTEP IMP GmbH • 2008

Vorgehensmethodik Variantenmanagement - Beispiel aus der E/E-Entwicklung

Durchschaltung der Konfigurationen in die Entwicklungsdaten

52 Definition der Funktionsstruktur

inkl. Varianten

Regelbasierte Beschreibung von Varianten durch Feature-Modelle

1

Verlinkung (Produktvarianten zu Funktionsvarianten)

3

Verlinkung (Funktionsvarianten zu Entwicklungsdaten)

4

• Anforderungen• Architektur• Implementierung• Test

Entwicklungsdaten (Beispiel E/E)

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 25

CBS Funktionsnetz

pinKm

pinDate

pinDoService

CbsWdMotorOilAdaptive

pinSensorsMo

CbsComputeServiceDate

CbsDisplay

CbsWdSparkPlugs

pinSensorsSp

pinDoService

CbsReset

pinSensors

Mo

pinSensors

Sp

pout

Dis

play

Bas

ic

pinKm

pinDate

pinKm

pinDate

CbsWdParticleFilterAdaptive

pinDoService

pinKm

pinDate

pinSensorsPfpinSensors

Pf pin

DoS

ervi

ce

poutAvailability

pout

Ava

ilabi

lity

pout

Ava

ilabi

lity

CbsWdSparkPlugsLinear

CbsWdSparkPlugsAdaptive

pout

Ser

vPf

pout

Ser

vSp

pout

Ser

vMo

pinAvailabilityPf

pinAvailabilitySp

pinAvailabilityMo

poutServiceDate

pinServiceDate

poutReset

pinReset

CarTime

CarMileage

SensorsMotorOil

SensorsSparkPlugs

SensorsParticleFilter

CarService

CarDisplay

Cbs

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 26© PROSTEP IMP GmbH • 2008

Vorgehensmethodik Variantenmanagement - Beispiel aus der E/E-Entwicklung

Durchschaltung der Konfigurationen in die Entwicklungsdaten

52 Definition der Funktionsstruktur

inkl. Varianten

Regelbasierte Beschreibung von Varianten durch Feature-Modelle

1

Verlinkung (Produktvarianten zu Funktionsvarianten)

3

Verlinkung (Funktionsvarianten zu Entwicklungsdaten)

4

• Anforderungen• Architektur• Implementierung• Test

Entwicklungsdaten (Beispiel E/E)

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 27

pinKm

pinDate

pinDoService

CbsWdMotorOilAdaptive

pinSensorsMo

CbsComputeServiceDate

CbsDisplay

CbsWdSparkPlugs

pinSensorsSp

pinDoService

CbsReset

pinSensors

Mo

pinSensors

Sp

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pinKm

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CbsWdParticleFilterAdaptive

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pout

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lity

pout

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CbsWdSparkPlugsLinear

CbsWdSparkPlugsAdaptive

pout

Ser

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pout

Ser

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Ser

vMo

pinAvailabilityPf

pinAvailabilitySp

pinAvailabilityMo

poutServiceDate

pinServiceDate

poutReset

pinReset

CarTime

CarMileage

SensorsMotorOil

SensorsSparkPlugs

SensorsParticleFilter

CarService

CarDisplay

Cbs

Konfiguration des FN durch Verlinkung mit einem Merkmalsmodell

Vehicle

EngineVehicle

Maintenance

Diesel Otto

WdMotorOilAdaptive

WdParticleFilter

Adaptive

WdSparkPlugs

WdSparkPlugs

Adaptive

WdSparkPlugs

Linear

Cbs

<<needs>>

<<needs>>

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 28

Fahrzeugkonfiguration: Diesel, Partikel, Filter

pinKm

pinDate

pinDoService

CbsWdMotorOilAdaptive

pinSensorsMo

CbsComputeServiceDate

CbsDisplay

CbsWdSparkPlugs

pinSensorsSp

pinDoService

CbsReset

pinSensors

Mo

pinSensors

Sp

pout

Dis

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Bas

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pinKm

pinDate

pinKm

pinDate

CbsWdParticleFilterAdaptive

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pinKm

pinDate

pinSensorsPfpinSensors

Pf pin

DoS

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ce

poutAvailability

pout

Ava

ilabi

lity

pout

Ava

ilabi

lity

CbsWdSparkPlugsLinear

CbsWdSparkPlugsAdaptive

pout

Ser

vPf

pout

Ser

vSp

pout

Ser

vMo

pinAvailabilityPf

pinAvailabilitySp

pinAvailabilityMo

poutServiceDate

pinServiceDate

poutReset

pinReset

CarTime

CarMileage

SensorsMotorOil

SensorsSparkPlugs

SensorsParticleFilter

CarService

CarDisplay

Vehicle

EngineVehicle

Maintenance

Diesel Otto

WdMotorOilAdaptive

WdParticleFilter

Adaptive

WdSparkPlugs

WdSparkPlugs

Adaptive

WdSparkPlugs

Linear

Cbs

<<needs>>

<<needs>>

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 29

Für ein Produkt konfiguriertes Funktionsnetz

pinKm

pinDate

pinDoService

CbsWdMotorOilAdaptive

pinSensorsMo

CbsComputeServiceDate

CbsDisplay

CbsWdSparkPlugs

pinSensorsSp

pinDoService

CbsReset

pinSensors

Mo

pinSensors

Sp

pout

Dis

play

Bas

ic

pinKm

pinDate

pinKm

pinDate

CbsWdParticleFilterAdaptive

pinDoService

pinKm

pinDate

pinSensorsPfpinSensors

Pf pin

DoS

ervi

ce

poutAvailability

pout

Ava

ilabi

lity

pout

Ava

ilabi

lity

CbsWdSparkPlugsLinear

CbsWdSparkPlugsAdaptive

pout

Ser

vPf

pout

Ser

vSp

pout

Ser

vMo

pinAvailabilityPf

pinAvailabilitySp

pinAvailabilityMo

poutServiceDate

pinServiceDate

poutReset

pinReset

CarTime

CarMileage

SensorsMotorOil

SensorsSparkPlugs

SensorsParticleFilter

CarService

CarDisplay

Cbs

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 30

Funktionsnetz eines Produkts

pinKm

pinDate

pinDoService

CbsWdMotorOilAdaptive

pinSensorsMo

CbsComputeServiceDate

CbsDisplay

pinSensorsSp

pinDoService

CbsReset

pinSensors

Mo

pinSensors

Sp

pout

Dis

play

Bas

ic

pinKm

pinDate

pinKmpinDate

pin

DoS

ervi

ce

poutAvailability

pout

Ava

ilabi

lity

CbsWdSparkPlugsAdaptive

pout

Ser

vSp

pout

Ser

vMo

pinAvailabilitySp

pinAvailabilityMo

poutServiceDate

pinServiceDate

poutReset

pinReset

CarTime

CarMileage

SensorsMotorOil

SensorsSparkPlugs

CarService

CarDisplay

Cbs

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 31

Verifikation/Validierung

ArchitekturAnforderungen

Matlab/Simulink

Kalibrierung

DOORS

Embedded-Validator &Tester

RCP/HIL

Verhalten/Implementierung

Entwicklungs-System

Prozessdaten

Daten-Management-System

CalDesk

eASEE.edm

� Werkzeugkette zur modellbasierte Software/Funktionsentwicklung wurde seit 1995 stetig ausgebaut (Serien Code Generierung seit 1999, Formale Verifikation seit 2004)

� Durchgängigkeit zwischen Anforderungen und den anderen Prozessdaten wird durch Prozessintegration sichergestellt

� Prozessdaten werden als Files in eASEE.edm verwaltet

TargetLink

Projekt: Variantenmanagement im modellbasierten Ent wicklungsprozess -Ursprungssystemlandschaft des Ford Forschungszentru ms Aachen

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 32

Projekt: Variantenmanagement im modellbasierten Ent wicklungsprozess -Zielsystemlandschaft des Ford Forschungszentrums Aa chen

Verifikation/Validierung

ArchitekturAnforderungen

Matlab/Simulink

Kalibrierung

Embedded-Validator &Tester

RCP/HIL

Verhalten/Implementierung

Entwicklungs-System

Prozessdaten

TargetLink

Daten-Management-System

CalDesk

eASEE.sdm

AUTOSARArchitektur-werkzeug

eASEE.rqm

eASEE.tdmeASEE.edm eASEE.edm

eASEE Engineering Data Backbone

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 33

Zusammenfassung

� Steigende Bedeutung des Variantenmanagements in der automotiven

Entwicklung (Hybridisierung, Kundenanforderungen)

� Variantenmanagement als zentrales Instrument zur Kosten- und

Aufwandsreduzierung

� Gestufte Konfiguration zur Realisierung eines durchgängigen

kompositionalen Variantenmanagement

� Anwendung der realisierten Konzepte mit PDM Werkzeugen (eASEE,

MKS) in der Serienentwicklung

� Ergänzung des Variantenmanagements um Überprüfungen basierend

auf formalen Methoden (Konsistenz, Constraints, Optimierung …)

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 34

Handlungsbedarf

� Industrie:

� Durchgängiges Variantenmanagement im PEP

� Flexible Variantenmethodik (Entwicklernahe Umsetzung)

� Mechatronische Prozessintegration

� Forschung:

� Effizienz formaler Analyseverfahren (Konfiguration, Optimierung)

� Metriken zur Aufwandsabschätzung

� Test von Produktlinien (Testfalloptimierung)

G. Rock 04/06/09 – Seite/Page 35

Fragen und Ihre Anregungen

Vielen Dank für ihre

Aufmerksamkeit!

Kontakt:Dr. Georg RockPROSTEP IMP GmbHD-64293 DarmstadtTel.: +49 6151 92 87 472