„urlaub vom stau“ – eine bestechende vision

Zell am See, 16. Oktober 2008 Horst Schaffer . Zürich . Schweiz 1

„Urlaub vom Stau“ –

eine bestechende Vision?Horst Schaffer

Zürich . Schweiz

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Warum denkt man bei Stau immer zuerst an Autos?


Anstellen um eine Monatskarte


Der Trick: Das Warten wurde „gewartet“


Das Auto ist bei Ferien oder Urlaub praktisch als unverzichtbar „gesetzt“


Mein Auto wartet auf mich, der ÖV nicht!


Stau ist die teuerste Form des Wartens


Das Warten wird erleichtert, wenn man es „wartet“


Ankunft Schlange Attraktor Ausgang

Wartesystem



Stauvermeidung

Andere Attraktoren an anderer Stelle

Wartesituation drastisch

verschlechtern


Die Betroffenen sind das Unterhaltsamste am Warten



Stauvermeidung

Andere Attraktoren an anderer Stelle

Wartesituation drastisch

verschlechtern

Ankunftsverteilung verkleinern

„Kanal-kapazitäten“vergrössern


Don Quijote lässt grüssen!


Die Kunden des ÖV leiden primär unter zwei Dingen: Suchen und Warten


Die Fenster kann man schon lange nicht mehr öffnen und von der Landschaft sieht man wegen der Lärmschutzwände kaum

noch etwas.


Attraktive Ziele gibt es haufenweise in Österreich und der Schweiz


Gäste aus fremden Ländern schätzen diese Ziele


Auch Langsamkeit kann ein Erlebnis sein


Auch am Schafberg funktioniert es


Beim „Schleppen“ hat das Auto schon einmal die besseren Karten


Das Warten, Suchen und Schleppen zu „warten“, d.h. zu erleichtern oder abzunehmen und damit die Reise zum

Erlebnis zu machen, muss die Devise für touristische Angebote sein.


Man muss sich auf den ÖV verlassen können.

Nur Zuverlässigkeit kann das Vertrauen und die Zahlungsbereitschaft der Kunden stärken:

n Funktionierende Anschlüsse,

n einfache und verständliche Information,

n ausreichendes Platzangebot und

n hilfsbereites Personal


Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen erlebnisreiche Verkehrstage in Zell am See

„urlaub vom stau“ – eine bestechende vision

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