unterrichtsentwurf zum 3. unterrichtsbesuch im fach...

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Studienseminar für das Lehramt der Sekundarstufe II Stenerner Weg 14a, 46397 Bocholt Unterrichtsentwurf zum 3. Unterrichtsbesuch im Fach Erdkunde StRef.: Schule: Klasse: 5b [30 SuS] Raum: G1-4 Datum: Zeit: 7:45 – 8:45 [60 Minuten] Fachlehrer: Ausbildungskoordinator: Schulleiter: Hauptseminarleiterin: Fachleiter: Thema der Unterrichtsstunde: Wie bewege ich mich im Raum? Hauptstadt Berlin - Anwendung räumlichen Orientierungswissens zur Erschließung neuer Raumstrukturen am Beispiel Verkehr mittels kooperativer Lernformen (Gruppenarbeit)

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Studienseminar für das Lehramt der Sekundarstufe II

Stenerner Weg 14a, 46397 Bocholt

Unterrichtsentwurf zum 3. Unterrichtsbesuch im Fach Erdkunde

StRef.:

Schule:

Klasse: 5b [30 SuS]

Raum: G1-4

Datum:

Zeit: 7:45 – 8:45 [60 Minuten]

Fachlehrer:

Ausbildungskoordinator:

Schulleiter:

Hauptseminarleiterin:

Fachleiter:

Thema der Unterrichtsstunde:

Wie bewege ich mich im Raum? Hauptstadt Berlin - Anwendung räumlichen

Orientierungswissens zur Erschließung neuer Raumstrukturen am Beispiel Verkehr mittels

kooperativer Lernformen (Gruppenarbeit)

1. Getroffene Entscheidungen

1.1 Zur Unterrichtssequenz

1.1.1 Gegenstand der Unterrichtssequenz

Leben in der Stadt.

1.1.2 Thema der Unterrichtssequenz

Leben in der Stadt – Entdecken, Merkmale, Orientierung

1.1.3 Lernziel der Unterrichtssequenz

Die SuS sollen am eigenen Nahraum erste Merkmale einer Stadt entdecken,

diese in stadtgeographische Begrifflichkeiten überführen und diese als

Orientierungswissen an fremden Beispielen anwenden.

1.2 Zur Unterrichtsstunde

1.2.1 Einordnung der Stunde in die Unterrichtssequenz

Thema der Unterrichtssequenz

Leben in der Stadt – Entdecken, Merkmale, Orientierung

1. + 2.

Stunde

Was macht die Stadt zum Magneten? Stadt- Umland- Beziehung – Gründe und

Auswirkungen

3. + 4.

Stunde

Eine Stadt viele Viertel?! Flächennutzung in einer Stadt durch Einteilung in

Viertel am Beispiel von Münster

5. + 6.

Stunde

Wohnen in Köln – Einführung des Begriffs der Daseinsgrundfunktionen am

Beispiel Köln

7. + 8.

Stunde

Auf Entdeckungstour – Städtische Infrastruktureinrichtungen und ihre

Funktionen

9. + 10.

Stunde

Bundesland und Bundesländer – Einführung in politische Raumstrukturen

Deutschlands

11. + 12.

Stunde

Wie bewege ich mich im Raum? Hauptstadt Berlin - Anwendung räumlichen

Orientierungswissens zur Erschließung neuer Raumstrukturen am Beispiel

Verkehr mittels kooperativer Lernformen (Gruppenarbeit)

13. + 14.

Stunde

Gewusst und gekonnt: Leben in Stadt und Land (Leistungsüberprüfung)

1.2.2 Gegenstand und Thema der Unterrichtsstunde

Gegenstand der Unterrichtstunde:

Wie bewege ich mich im Raum?

Thema der Unterrichtstunde:

Wie bewege ich mich im Raum? Hauptstadt Berlin - Anwendung räumlichen

Orientierungswissens zur Erschließung neuer Raumstrukturen am Beispiel

Verkehr mittels kooperativer Lernformen (Gruppenarbeit)

1.2.3 Lernziele der Unterrichtsstunde

Lernziele der Unterrichtstunde:

Die SuS sollen die Besonderheit der Stadt Berlin als Bundeshauptstadt

erkennen.

Die SuS sollen vorhandenes Orientierungswissen [Viertelbildung,

Infrastruktur] anwenden, um sich kompetent in neuen Raumstrukturen

[Berlin] zu orientieren.

Weitere Lernziele der Unterrichtsstunde:

Die SuS sollen das Whiteboard als Medium weiter kennenlernen und

kompetent im Unterrichtsgeschehen nutzen können.

2. Zur Situation der Klasse:

Die Klasse wurde im Rahmen des BDU zu Beginn des Halbjahres übernommen. Seit Beginn

ihrer gemeinsamen Schulzeit auf dem … -Gymnasium ist die Klasse deutlich

zusammengewachsen, sowohl sozial, als auch hinsichtlich des gemeinsamen

Wissensstandes.

Die Stimmung in der Klasse ist insgesamt sehr angenehm, interessiert und ruhig. Einige SuS

sind sehr leistungsorientiert, andere dagegen fallen durch Unsicherheit und in der Folge

große Zurückhaltung auf. Gerade diese SuS gilt es besonders anzusprechen bzw. zu

motivieren. Gerade diese SuS gilt es immer wieder zu aktiver Mitarbeit anzuregen, demnach

ist auch der Anteil schüleraktivierender Methoden hoch.

Die gemeinsame Verantwortung und Kooperation mit den anderen Kollegen die in dieser

Klasse tätig sind, ist gut, sodass mögliche Handlungsfelder ggf. schnell erkannt und

gemeinsam bearbeitet werden.

2.1. Unterrichtlicher Kontext

Nach Maßgabe des schulinternen Curriculums steht das Thema „Zusammenleben in

unterschiedlich strukturierten Räumen“ im Mittelpunkt der Klasse 5. Die vorliegende

Unterrichtssequenz schließt sich demnach nahtlos an diese, aber auch die Vorgaben der

Inhaltsfelder 1 und 2 des Kernlehrplanes Erdkunde NRW Sek. I (G8) an.

Die kompetenzorientierte Anbindung ist über die folgenden Sachkompetenzen

sichergestellt, [Die SuS…] „verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung

unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume“ bzw. „unterscheiden Siedlungen

verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und

Versorgungsangeboten“1.

Darüber hinaus findet in der vorliegenden Stunde der Kompetenzschwerpunkt „Vorstufe

einer fragengeleiteten Raumanalyse zur Verdeutlichung der idiographischen Ausprägung von

zuvor in den Inhaltsfeldern erarbeiteten allgemeingeographischen Einsichten“2 deutliche

Beachtung.

Im Vorfeld dieser Unterrichtssequenz wurden die Themen „Erdkunde – mein neues Fach“

(mit deutlich methodischer Ausrichtung) und „Ahaus – wo wir wohnen“ behandelt.

1 Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (2007): Kernlehrplan für das Gymnasium NRW Sek. I (G8).

Düsseldorf. S. 24. 2 Ebd. S. 27

Folgen wird der Unterrichtssequenz eine Reihe zum Thema „Landwirtschaft – Versorgung,

Wandel, Probleme“.

3. Literatur

3.1 Schulbücher

CORNELSEN VERLAG (2003): Mensch und Raum. Geographie NRW 5. Berlin.

CORNELSEN VERLAG (2008): Mensch und Raum. Geographie NRW 5/6. Berlin.

WESTERMANN VERLAG (207): Diercke Geographie 1. Braunschweig.

3.2 Fachbücher

AHG AHAUS (2006): Schulinternes Curriculum für das Fach Erdkunde Sek I

HAUBRICH, H. (2001): Das Methodenbuch. Lernbox Geographie. Seelze-Velber. S. 11ff.

Meyer, H. (2007): Leitfaden Unterrichtsvorbereitung. 6. Auflage. Berlin.

MINISTERIUM FÜR SCHULE UND WEITERBILDUNG NRW (2007): KERNLEHRPLAN FÜR DAS GYMNASIUM NRW

SEK. I (G8). DÜSSELDORF.

RHODE-JÜCHTERN, T. (2009): ECKPUNKTE EINER MODERNEN GEOGRAPHIEDIDAKTIK. HINTERGRUNDBEGRIFFE

UND DENKFIGUREN. SEELZE-VELBER.

SORRENTINO, W., U.A. (2009): 99 TIPPS: DIFFERENZIEREN IM UNTERRICHT. BERLIN.

4. Unterrichtsverlauf

Zeit Phase Inhaltlicher Schwerpunkt Methode/

Sozialform

Medien

´2 Stundeneröffnung

Begrüßung/ Vorstellung der Besucher. L stellt Ablauf der Stunde vor.

LV Activboard

´13 Stundenmitte

a) Hinführung

Die SuS verorten vier Abbildung zu Gebäuden des Regierungsviertels auf einer Karte

am Activboard und stellen einen ersten Bezug zum Thema der Stunde her (Berlin als

Hauptstadt; Viertelbildung).

Impulse:

• Seht euch die Karte und die vier Bilder an, wer kann die Bilder hier am

Activboard korrekt auf der Karte verorten?

[Ein S schiebt die Bilder in den Sprechblasen jeweils an die korrekte Position]

• Um was für Gebäude handelt es sich?

[Gebäude der Regierung/ Verwaltung]

• Was unterscheidet Berlin von den Städten die wir in den letzten Stunden

angesprochen haben z.B. Ahaus oder Köln?

[Berlin ist die Hauptstadt Deutschland]

• Könnt ihr euch vorstellen was das mit einem unserer letzten Themen, dem

Thema Viertel zu tun hat?]

[Berlin hat ein spezielles Regierungsviertel]

UG Activboard

´30 b) Erarbeitungsphase I Die SuS bearbeiten das AB17 und wenden ihr bestehendes Wissen auf neue

Raumstrukturen an. Dazu bearbeiten die SuS in Gruppenarbeit die Aufgaben des

AB17. Die SuS ordnen die Gebäude je nach Gruppe der Karte bzw. dem Netzplan zu.

Zeichnen ihre Wegstrecke in der Karte bzw. im Netzplan ein und formulieren eine

kurze Wegbeschreibung ihrer Suche.

Impulse:

• In diesem Regierungsviertel werden wir heute versuchen uns zu orientieren

(ggf. Begriffsklärung durch SuS).

• Ich habe mir dazu eine kurze Geschichte ausgedacht… Stellt euch vor wir

EA, GA AB17,

Activboard

würden eine Klassenfahrt nach Berlin machen. Wir fahren nach Münster,

steigen dort in den Zug und sind gut drei Stunden später in Berlin. Naja aber

was macht ihr wenn ihr in Berlin am Hauptbahnhof merkt, ich bin nicht

dabei. Ihr habt mich einfach in Ahaus vergessen.

Welche Persönlichkeit kennt ihr die in Berlin arbeitet? Na klar die

Bundeskanzlerin.

Also wenn die euch nicht helfen kann wer dann? Also macht ihr euch auf die

Suche nach Frau Merkel. Die einen werden mit dem Auto nach ihr suche, die

anderen zu Fuß bzw. mit dem Bus.

• Da wir heute noch enger sitzen, teilt euch bitte so wie ihr sitzt in 4er Gruppen

ein. [6 oder 7 Gruppen werden gebildet und entsprechend mit Karten zu den

Verkehrsmitteln ausgestattet (Bus, Fußgänger, Auto)]. Bitte lest euch die

linke Spalte des AB17 durch und bearbeitet die Aufgabe. Die Gruppen die zu

Fuß bzw. mit dem Auto nach Frau Merkel suchen, nutzen die Karte 1, die Bus-

Gruppen nehmen den Netzplan – Karte 2. Eure Wegbeschreibung könnt ihr in

der rechten Spalte auf dem AB17 eintragen. Ihr habt dazu 20 Minuten Zeit.

Aufgabe:

EA: Übertragt die Nummern der Bilder in die Kästchen in den Karten auf der

Rückseite.

GA: Zeichnet den Weg eurer Suche farbig in die jeweilige Karte ein und

erstellt eine kurze Wegbeschreibung eurer Suche – ihr startet am

Hauptbahnhof

Differenzierung:

SuS die die Aufgaben bereits gelöst haben erhalten ggf. mündlich eine

weitere Aufgabe.

Aufgabe:

Lies dir die Texte in der mittleren Spalte des AB17 durch. Bundespräsident,

Bundeskanzlerin, Bundestag und Botschafter, was tun sie? Mache dir Notizen

und schreibe anschließend einen zusammenhängenden kurzen Text.

´15 c) Sicherungsphase I Die Ergebnisse der Suche werden von „freiwilligen“ SuS aus den Gruppen am

Activboard für alle gesichert. Dazu trägt ein S die Wegbeschreibung vor und ein

SV, UG AB17,

Activboard

Activboard für alle gesichert. Dazu trägt ein S die Wegbeschreibung vor und ein

anderer S stellt die Wegstrecke grafisch am Activboard in der Karte bzw. auf dem

Netzplan dar.

Impulse:

• Wir haben uns in einer der letzten Stunde mit dem Thema Infrastruktur

beschäftigt, was hat das heute damit zu tun?

[SuS stellen den Bezug zur Infrastruktureinrichtung „Verkehr“ dar.]

• Wer trägt die Ergebnisse der Gruppenarbeit vor?

[Zu jedem Verkehrsmittel trägt jeweils eine Gruppe ihre Ergebnisse vor]

Activboard

´8 d) Überleitungsphase

Die SuS benennen die unterschiedlichen Verkehrsmittel und stellen Vor- und

Nachteile heraus und entwickeln daraus in der Folge allgemeingültige Kriterien. Dazu

werden die Vor- und Nachteile vom L am Activboard festgehalten

Impulse:

• Welche Verkehrsmittel haben wir heute kennengelernt?

[Fußgänger, Bus, Auto]

• Welche Vor- bzw. Nachteile könnt ihr für die unterschiedlichen

Verkehrsmittel feststellen?

[Kosten, Zeit, Wetterabhängigkeit, Umweltfreundlichkeit, körperlicher

Aufwand etc.]

UG Activboard

´14 e) Erarbeitungsphase II Die SuS erarbeiten in PA unterschiedliche Kriterien zur Bewertung der drei

Verkehrsmittel, arbeiten daran weiter vor- und Nachteile heraus und stellen dies

übersichtlich in einer Tabelle dar.

Impulse:

• Findet in Partnerarbeit mindestens drei Merkmale/ Kriterien wie man die drei

Verkehrsarten bewerten kann und tragt diese in die erste Spalte des AB18

ein.

[Zum Beispiel das Kriterium Zeit. Am schnellsten mit dem Bus, dann das Auto,

dann der Fußgänger]

PA AB18,

Activboard

• Wenn ihr mindestens drei Kriterien gefunden habt, bewertet ihr die

Verkehrsmittel Fußgänger, Bus und Auto, indem ihr in den entsprechenden

Spalten die folgenden Zeichen vergebt.

+ = gut,

+ = mittelmäßig

- = schlecht

´6 f) Sicherungsphase II Die Ergebnisse werden für alle gesichert, indem sie vom L in einer Tabelle am

Activboard übertragen werden.

SV, UG AB18,

Activboard

´2 Stundenschluss

a) Hausaufgabe

Die SuS lesen sich die Hausaufgabe auf dem AB18 durch und stellen ggf. Fragen.

Aufgabe:

Informiere Dich (mit Hilfe deiner Eltern) im Internet über die Möglichkeiten

von Berlin zurück nach Ahaus zu gelangen. Wer kein Internet zur Verfügung

hat, darf sich mit Hilfe des Atlas dazu informieren.

Nutze dazu folgende Seiten:

o mit dem Zug: www.bahn.de

o mit dem Flugzeug: www.airberlin.de

o mit dem Auto: www.map24.de

Wie bewertest Du die Möglichkeiten, nutze dazu die Kriterien aus dem

Unterricht. Halte deine Ergebnisse auf dem AB18 fest.

EA AB18

5. AB17 Wie kommen wir nach Hause

Frau Bundeskanzlerin? Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und

die größte deutsche Stadt. Hier leben fast dreieinhalb

Millionen Menschen, das heißt mehr als in Hamburg und

München zusammen. Seit 1990 ist Berlin Hauptstadt des

wieder vereinigten Deutschland. Seit dem wurden im

Regierungsviertel viele Gebäude errichtet sowie Straßen-, U-

und S-Bahn-Linien erneuert. Findest Du Dich hier zurecht?

Eine misslungene Klassenfahrt…

Die Klasse 5b ist auf dem Weg nach Berlin… „Upppsss… hat

jemand Herrn Plemper gesehen? Ohjee… der steht

wahrscheinlich immer noch in Ahaus“.

Die Klasse kommt gerade in Berlin am

Hauptbahnhof an. „Was nun?“ Wen kennt die

Klasse im Regierungsviertel? Na klar… Die

Bundeskanzlerin! Wenn jemand weiß, was wir

machen sollen, dann sie. Los… wir suchen sie!

Aufgaben:

☺ Übertragt die Nummern der Bilder in die Kästchen in den

Karten auf der Rückseite. ☺☺☺☺ Zeichnet den Weg eurer

Suche farbig in die jeweilige Karte ein und erstellt eine kurze

Wegbeschreibung eurer Suche – ihr startet am Hauptbahnhof

Die Suche:

Ihr steigt am Hauptbahnhof aus. Zuerst versucht ihr Frau

Merkel im Bundeskanzleramt anzutreffen… „Leider ist Frau

Merkel heute nicht im Hause, versucht es doch einmal Im

Schloss Bellevue beim Bundespräsidenten“, rät euch der

Sicherheitsmann vor dem Kanzleramt. Dort angekommen, sagt

man euch jedoch, dass Frau Merkel gerade auf dem Weg zur

amerikanischen Botschaft ist. Also los… hinterher. Dort weiß

man von nichts… Pech. Also los versuchen wir es im Reichstag.

Glück gehabt…, die Bundeskanzlerin hat gerade ihre Rede vor

dem Bundestag beendet. Sie empfängt euch… Super! Sie lässt

euch alle mit einem Bus zum Hauptbahnhof bringen… und

zahlt auch noch das Ticket… bis nach Ahaus.

Die Standorte:

Das Bundeskanzleramt

ist Sitz der

Bundeskanzlerin mit

den Mitgliedern der

Regierung (den

Ministerinnen und

Ministern). Sie beraten

über politische

Anliegen.

Das Schloss Bellevue

ist Sitz des

Bundespräsidenten. Er

ist das Staatsoberhaupt

Deutschlands und

vertritt unser Land im

In- und Ausland.

Die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika

ist Sitz des

amerikanischen

Botschafters. Er

kümmert sich um die

Anliegen

amerikanischer Bürger

in Deutschland.

Der Reichstag

ist Sitz des Deutschen

Bundestages. Hier

tagen die gewählten

Vertreter unseres

Volkes. Sie entscheiden

über Gesetze.

Deine Wegbeschreibung:

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1

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3

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Karte 1 – Karte des Regierungsviertel (Für die Gruppe „Fußgänger“ und „Taxi“)

Karte 2 – Netzplan der Berliner Verkehrsbetriebe für das Regierungsviertel (Für die Gruppe „Bus“)

AB18 Merkmale des Verkehrs… Fußgänger, Bus und Auto

Aufgaben:

☺☺ Findet mindestens drei Kriterien wie man die drei Verkehrsarten bewerten kann und

tragt diese in die erste Spalte ein.

☺☺ Wenn ihr mindestens drei Kriterien gefunden habt, bewertet ihr die Verkehrsmittel

Fußgänger, Bus und Auto, indem ihr in den entsprechenden Spalten die folgenden

Zeichen vergebt.

+ = gut,

+ = mittelmäßig

- = schlecht

Kriterium Fußgänger Bus Auto

Bsp.: Zeit

- + +-

Hausaufgabe:

Informiere Dich (mit Hilfe deiner Eltern) im Internet über die Möglichkeiten von

Berlin zurück nach Ahaus zu gelangen. Wer kein Internet zur Verfügung hat, darf sich

mit Hilfe des Atlas dazu informieren.

Nutze dazu folgende Seiten:

o mit dem Zug: www.bahn.de

o mit dem Flugzeug: www.airberlin.de

o mit dem Auto: www.map24.de

Wie bewertest Du die Möglichkeiten, nutze dazu die Kriterien aus dem Unterricht.

Schreibe dazu einen kurzen Text.

Gruppenkarten:

Fußgänger

Fußgänger

Fußgänger

Bus

Bus

Bus

Auto

Auto

Auto

AB17 Wie kommen wir nach Hause

Frau Bundeskanzlerin?

Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und

die größte deutsche Stadt. Hier leben fast dreieinhalb

Millionen Menschen, das heißt mehr als in Hamburg und

München zusammen. Seit 1990 ist Berlin Hauptstadt des

wieder vereinigten Deutschland. Seit dem wurden im

Regierungsviertel viele Gebäude errichtet sowie Straßen-, U-

und S-Bahn-Linien erneuert. Findest Du Dich hier zurecht?

Eine misslungene Klassenfahrt…

Die Klasse 5b ist auf dem Weg nach Berlin… „Upppsss… hat

jemand Herrn Plemper gesehen? Ohjee… der steht

wahrscheinlich immer noch in Ahaus“.

Die Klasse kommt gerade in Berlin am

Hauptbahnhof an. „Was nun?“ Wen kennt die

Klasse im Regierungsviertel? Na klar… Die

Bundeskanzlerin! Wenn jemand weiß, was wir

machen sollen, dann sie. Los… wir suchen sie!

Aufgaben:

Übertragt die Nummern der Bilder in die Kästchen in den

Karten auf der Rückseite. Zeichnet den Weg eurer Suche in die

jeweilige Karte ein. Erstellt eine kurze Wegbeschreibung eurer

Suche – ihr startet am Hauptbahnhof

Die Suche:

Ihr steigt am Hauptbahnhof aus. Zuerst versucht ihr Frau

Merkel im Bundeskanzleramt anzutreffen… „Leider ist Frau

Merkel heute nicht im Hause, versucht es doch einmal Im

Schloss Bellevue beim Bundespräsidenten“, rät euch der

Sicherheitsmann vor dem Kanzleramt. Dort angekommen, sagt

man euch jedoch, dass Frau Merkel gerade auf dem Weg zur

amerikanischen Botschaft ist. Also los… hinterher. Dort weiß

man von nichts… Pech. Also los versuchen wir es im Reichstag.

Glück gehabt…, die Bundeskanzlerin hat gerade ihre Rede vor

dem Bundestag beendet. Sie empfängt euch… Super! Sie lässt

euch alle mit einem Bus zum Hauptbahnhof bringen… und

zahlt auch noch das Ticket… bis nach Ahaus.

Die Standorte:

Das Bundeskanzleramt

ist Sitz der

Bundeskanzlerin mit

den Mitgliedern der

Regierung (den

Ministerinnen und

Ministern). Sie beraten

über politische

Anliegen.

Das Schloss Bellevue

ist Sitz des

Bundespräsidenten. Er

ist das Staatsoberhaupt

Deutschlands und

vertritt unser Land im

In- und Ausland.

Die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika

ist Sitz des

amerikanischen

Botschafters. Er

kümmert sich um die

Anliegen

amerikanischer Bürger

in Deutschland.

Der Reichstag

ist Sitz des Deutschen

Bundestages. Hier

tagen die gewählten

Vertreter unseres

Volkes. Sie entscheiden

über Gesetze.

Deine Wegbeschreibung:

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Karte 1 (Für die Gruppe „Fußgänger“ und „Taxi“)

Karte 2 (Für die Gruppe „Bus“)