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6 Unsere Konfirmanden Gemeindebrief St. Laurentius Elpersdorf März 2015 Konfirmation 2015 Im Gottesdienst am Sonntag, 22. März, stellen sich unsere Konfirmanden der Gemeinde vor. Anschließend laden wir ein zum gemeinsamen Kirchenkaffee vor der Kirche. Die Konfirmation findet am Sonntag, 19. April, mit einem Festgottesdienst um 9.30 Uhr statt. Wir freuen uns über eure Entscheidung und wünschen euch Gottes Segen! Konfirmiert werden: Janina Beyer, Steinersdorf 10a Simone Clauß, Frankenstr. 26 Felix Eidam, Windmühle 9 Tim Foltin, Stahlstr. 32 Alexander Frank, Windmühle 15 Andrea Graf, Dautenwinden 25 Niklas Kaiser, Dautenwindener Str. 4 Jan Oberseider, Wüstenbruck 26 Julia Schmidt, Wendenstr. 30 Katharina Ströhlein, Windmühle 13 „Veronika, der Lenz ist da. Die Vöglein singen trallala.“ Dieses Frühlingslied von den Comedian Harmonists gehört zum Frühling. Veronika ist eine Frau, die nicht in der Bibel vorkommt, von der aber eine Geschichte erzählt wird, wie sie hätte sein können. Nach Lu- kas 23,27 folgen Jesus auf dem Weg nach Golgatha auch Frauen, die Jesus be- weinten. Jesus trägt sein Kreuz. In dieser Situation tritt eine Frau an Jesus heran, nimmt ihr Kopftuch ab und trocknet da- mit das blutende und schwitzende Gesicht von Jesus. Und dabei hat sich, so erzählt es die Legende der Veronika, das Ant- litz Jesu in ihr Kopftuch geprägt. Von diesem Ereignis hat die Frau ihren Na- men bekommen. Veronika – der Name stammt aus dem Lateinischen; er ist zusammengesetzt aus „vera ikon“, übersetzt: „wahres Abbild“, daraus wurde der Name Veronika. Die Legende vom Schweißtuch der Ve- ronika kann man zurückverfolgen bis ins vierte Jahrhundert nach Christus. In dieser Zeit tauchte zum ersten Mal ein Tuch auf, auf dem das Antlitz Jesu zu erkennen sein sollte. Das Tuch habe Wunder bewirkt und wurde als Reli- quie verehrt. So soll Kaiser Tiberius im Jahre 35 n. Chr. durch den Anblick des Tuches geheilt worden sein; die Päpste sollen es untereinander bis ins achte Jahrhundert weitergegeben haben, bis es im alten Peters- dom seinen endgül- tigen Platz fand. Für mich verbin- det sich mit dieser Legende zweierlei. Einerseits: Die Ge- schichte von Vero- nika und ihrem Tuch ist eine Geschichte, dass Menschen mit- fühlend sein kön- nen. Noch im Leiden und Sterben ist Jesus „der Heiland der Welt“. Andererseits: Die Frage, wie Jesus denn nun aus- gesehen hat – als Mensch, als einer von uns – diese Frage beschäftigt die Wissenschaft bis heute und auch die Kunst. Auf jedem Angesicht eines lei- denden Menschen gibt sich Jesus auch heute zu erkennen. Eine gesegnete Passionszeit wünscht Ihnen Pfarrer Friedhelm Müller

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6Unsere Konfirmanden

GemeindebriefSt. Laurentius Elpersdorf

März 2015

Konfirmation 2015Im Gottesdienst am Sonntag, 22. März, stellen sich unsere Konfirmanden der Gemeinde vor. Anschließend laden wir ein zum gemeinsamen Kirchenkaffee vor der Kirche. Die Konfirmation findet am Sonntag, 19. April, mit einem Festgottesdienst um 9.30 Uhr statt.

Wir freuen uns über eure Entscheidung und wünschen euch Gottes Segen!

Konfirmiert werden:Janina Beyer, Steinersdorf 10aSimone Clauß, Frankenstr. 26Felix Eidam, Windmühle 9Tim Foltin, Stahlstr. 32Alexander Frank, Windmühle 15Andrea Graf, Dautenwinden 25Niklas Kaiser, Dautenwindener Str. 4Jan Oberseider, Wüstenbruck 26Julia Schmidt, Wendenstr. 30Katharina Ströhlein, Windmühle 13

„Veronika, der Lenz ist da. Die Vöglein singen trallala.“ Dieses Frühlingslied von den Comedian Harmonists gehört zum Frühling. Veronika ist eine Frau, die nicht in der Bibel vorkommt, von der aber eine Geschichte erzählt wird, wie sie hätte sein können. Nach Lu-kas 23,27 folgen Jesus auf dem Weg nach Golgatha auch Frauen, die Jesus be-weinten. Jesus trägt sein Kreuz. In dieser Situation tritt eine Frau an Jesus heran, nimmt ihr Kopftuch ab und trocknet da-mit das blutende und schwitzende Gesicht von Jesus. Und dabei hat sich, so erzählt es die Legende der Veronika, das Ant-litz Jesu in ihr Kopftuch geprägt. Von diesem Ereignis hat die Frau ihren Na-men bekommen. Veronika – der Name stammt aus dem Lateinischen; er ist zusammengesetzt aus „vera ikon“, übersetzt: „wahres Abbild“, daraus wurde der Name Veronika.Die Legende vom Schweißtuch der Ve-ronika kann man zurückverfolgen bis ins vierte Jahrhundert nach Christus. In dieser Zeit tauchte zum ersten Mal

ein Tuch auf, auf dem das Antlitz Jesu zu erkennen sein sollte. Das Tuch habe Wunder bewirkt und wurde als Reli-quie verehrt. So soll Kaiser Tiberius im Jahre 35 n. Chr. durch den Anblick des Tuches geheilt worden sein; die Päpste sollen es untereinander bis ins achte Jahrhundert weitergegeben haben, bis

es im alten Peters-dom seinen endgül-tigen Platz fand. Für mich verbin-det sich mit dieser Legende zweierlei. Einerseits: Die Ge-schichte von Vero-nika und ihrem Tuch ist eine Geschichte, dass Menschen mit-fühlend sein kön-nen. Noch im Leiden und Sterben ist Jesus

„der Heiland der Welt“. Andererseits: Die Frage, wie Jesus denn nun aus-gesehen hat – als Mensch, als einer von uns – diese Frage beschäftigt die Wissenschaft bis heute und auch die Kunst. Auf jedem Angesicht eines lei-denden Menschen gibt sich Jesus auch heute zu erkennen. Eine gesegnete Passionszeit wünscht Ihnen Pfarrer Friedhelm Müller

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Wir gratulieren

Wir veröffentlichen alle Geburtstage ab 70 Jah-ren. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen.

Warenannahme: Freitag, 13. März, von 14.00 bis 16.00 UhrWarenrückgabe: Samstag, 14. März, von 19.30 bis 20.00 Uhr Gut erhaltene Kinderbekleidung (Gr. 56 bis 188), Kinderschuhe, Spielsachen, Kin-der-Autositze, Kinderwagen.... Kaffee und Kuchen, auch zum Mitnehmen. Info: Kerstin Schreiber,Tel.0981/63263

BasarSamstag, 14. Märzim Gemeindehaus von 14.00 bis 16.00 Uhr

01.03. Scholl, Friedrich, Käferbach 22, 85 Jahre02.03. Wegschaider, Margarete, Herrieder Str. 10, 70 Jahre10.03. Lindner, Emil, Windmühle 14, 75 Jahre16.03. Scholl, Elsbeth, Käferbach 22, 76 Jahre18.03. Sturm, Johann, Käferbach 2, 72 Jahre19.03. Belzner, Erwin, Wolframstr. 5, 74 Jahre20.03. Troidl, Gertrud, Frankenstr. 18, 73 Jahre24.03. Herding, Friedrich, Käferbach 4, 82 Jahre24.03. Sorg, Wilhelm, Dautenwinden 18, 79 Jahre29.03. Uhl, Johann, Laurentiusstr. 6, 85 Jahre

Aus dem Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand und Pfar-rer Müller blicken auf 5 Monate gemeinsamer Arbeit zurück. Von beiden Seiten ist es eine gute und herzliche Zusammenarbeit. Pfarrer Müller hat sich gut eingelebt und eingearbeitet, die Gemeinde nimmt seinen Dienst dankbar und gern an.

Am Samstag, 7. März, nimmt sich der Kirchenvorstand einen Tag Zeit, um die Arbeit in der Gemeinde aus-zuwerten und weiter zu planen. Ideen und Anregungen von Seiten der Gemeindeglieder sind dem Kir-chenvorstand stets willkommen.

Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht Die Pflege alter Menschen ist eines der Kern-arbeitsgebiete der Diakonie.

Für diese Angebote und die viel-fältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrs-sammlung um Ihre Unterstützung. Dazu liegen diesem Gemeindebrief Informationsblätter bei.

Bücherei / Namen und Adressen

Regelmäßige Veranstaltungen im Gemeindehaus (nicht in den Ferien)

Eltern-Kind-Gruppe: montags, 10 Uhr Leitung: Anke Hausruckinger (Tel. 0981/460 83 63) und Claudia Großer

Kindergruppen des Christlichen Ju-gendbundes der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Kinderstunde (1. - 3. Klasse): freitags, 17 - 18 Uhr Leitung: E. Rüger (Tel. 0981/6505844) & Team

Jungschar (4. - 6. Klasse): freitags, 17 - 18 Uhr Leitung: T. Schiefer, Ch. Kern, L. Schumm

Teeniekreis (ab 7. Klasse -17 Jahre): freitags, 18.15 - 19.45 Uhr Leitung: J. Käfferlein, A. Lörler, E. Rüger, K. Schelter

Posaunenchor: donnerstags bzw. freitags, 19.30 Uhr Leitung: Gerd Rogner

Gesprächeund SeelsorgeMit Pfarrer Fried-helm Müller können Sie sich verabre-den. Er macht ger-

ne Hausbesuche zu Geburtstagen, gestaltet für Sie und mit Ihnen Andachten bei Jubiläen und Fa-milienfeiern, bespricht mit Ihnen Amtshandlungen und ist zu Seel-sorgegesprächen erreichbar in El-persdorf, Laurentiusstr. 3, oder un-ter Telefon 0981/460024. Montags ist in der Regel sein freier Tag.Bitte informieren Sie ihn, wenn ein Gemeindeglied krank oder im Krankenhaus ist und sich über ei-nen Besuch freuen würde. Auch für theologisch-geistliche Gespräche und für Beratung in Konfliktsitu-ationen steht Ihnen Pfarrer Müller vertraulich zur Verfügung.

am zweiten Donnerstag im Monat um 14 Uhr im Gemeinde-haus. 12. März:

Seniorenkreis

„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ mit Hans Maurer aus Schalkhausen.

diesmal am Freitag, 6. März, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Ansbach, Triesdorfer Str. 1: Teilnahme am Weltgebetstag. Er wurde in diesem Jahr von Frauen aus den Bahamas vorbe-reitet.

Frauenkreis

4 5Büchertipp Kalender

März

04. März Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Müller06. März Freitag 19.00 Uhr Weltgebetstag im Gemeindehaus Ansbach, Triesdorfer Str. 107. März Samstag 09.00 Uhr Kirchenvorstands-Tag im Gemein- dehaus08. März Okuli 09.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer Müller und Team11. März Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Müller12. März Donnerstag 14.00 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus14. März Samstag 14-16 Uhr Basar im Gemeindehaus15. März Lätare 09.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Reutter18. März Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Müller22. März Judika 09.00 Uhr Konfirmanden-Vorstellungsgottes- dienst, Pfarrer Müller, anschl. Kirchenkaffee25. März Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Müller29. März Palmarum 09.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Reutter

Im März laden wir Sie mittwochs um 19.00 Uhr zu Passionsan-dachten im Gemeindehaus ein.Gönnen Sie sich eine halbe Stun-de Besinnung in der Passionszeit.

www.laurentius-elpersdorf.de Pfarrer Friedhelm Müller Tel. 0981/46 00 24 Fax 0981/46 00 25 E-Mail NEU: [email protected]

Bürozeiten im Pfarramt dienstags und donnerstags 8.30 - 12 Uhr Sekretärin: Christa Bogenreuther E-Mail: [email protected]

Kindergarten „Arche Noah“ Wendenstrasse 20 Leiterinnen: Anke Büttner/Carolin Werner Tel. 0981/6 18 35, Fax 0981/466 28 38 www.kindergarten.laurentius-elpersdorf.de E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstand Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Christa Wieserner Tel. 0981/61696

Friedhofsverwaltung Werner Späth, Tel. 0981/6 49 46

Mesnerin Christa Herrmann, Tel. 0981/6 52 12

Namen und Adressen:

Spendenkonto Pfarramt Elpersdorf RaiffeisenVolksbank Ansbach (BLZ 765 600 60) Kto. 18 85 359 IBAN DE62 7656 0060 0001 8853 59 BIC GENODEF1ANS

Telefonseelsorge 0800-111 01 11 (kostenlos)

Gottesdienste und Termine: www.evangelische-termine.de

Die Bücherei hat geöffnet: sonntags 10 -10.30 Uhr mittwochs 16 -16.30 Uhr. Während der Schulferien mittwochs keine Ausleihe.

Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Elpersdorf, Laurentiusstr. 3, 91522 Ansbach Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 12.03.2015

Das Leben und seine Geschichtenaus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Zuerst wundert sich Jan,

warum seine Freundin Lisa ihren Großvater überall mitnehmen möchte. Aber plötzlich sind alle drei unterwegs auf einer unge-wöhnlichen Schatzsuche. „Opas Schatz“ von Joachim Friedrich. Der Mathematiker Ferhad, 48, unverhei-ratet, beschließt, nach 24 Jahren in einer überschaubaren Schweizer Stadt nach Ankara zu ziehen. Seine große Liebe So-raja, hat er einst zwei Jahre lang heimlich getroffen, durfte sie aber nicht heiraten, weil er vierzehn Jahre älter war als sie und nicht fromm. Soraja ist inzwischen Phar-mazeutin geworden und leitet in der Stadt eine Apotheke. Damals hat sie überstürzt den neureichen und gläubigen Murad ge-heiratet, der ihren Eltern genehm war. Die Ehe ist ihr zur Qual geworden, aber die fromme Muslimin „Soraja“ wagt es nicht, sich aus der unglücklichen Ehe zu befreien. Doch dann trifft sie ihre alte Liebe Ferhad. Einfühlsam und humorvoll zugleich er-zählt Yusuf Yesilöz aus dem Leben zweier Menschen zwischen traditionellen Wert-vorstellungen und gegenseitiger Liebe.Vor 100 Jahren herrschte Krieg in Deutsch-land. In seinem Buch „1914 – Ein Maler zieht in den Krieg“ erzählt Reinhard Os-teroth zu Bildern von Reinhard Kleist Ge-schichten aus dieser Zeit.„Als die Kaffeemühle streikte“ heißt das Vorlesebuch für Demenzkranke von Ulrike Strätling. In einfachen Sätzen werden Ge-schichten erzählt, die sich um Dinge und Begriffe aus dem alltäglichen Leben dre-hen. Schaut vorbei in der Bücherei, denn wir haben für jeden eine „Geschichte“.