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Januar 2019 bis Juni 2019

Unsere Kolpingsfamilie feiert Geburtstag:

90 Jahre

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Liebe Kolpingbrüder

und

Kolpingschwestern!

Ein ereignisreiches Jahr geht zu En-de. Die größte Herausforderung für dieses Jahr war es, unsere Kolpings-familie für die Zukunft aufzustel-len. Dazu haben wir auf der vor-letzten Jahreshauptversammlung die Satzung angepasst, damit wir in diesem Jahr die Verantwortung auf mehrere Schultern „ablegen“ können. Durch eine deutliche „Ver-jüngung“ haben wir die Chance, dass unsere Kolpingsfamilie weiter bestehen kann.

Wir benötigen weiterhin auch die „Alten-Hasen“, damit wir unsere Projekte alle gemeinsam umsetzen können aber die „Alten-Hasen“ müssen auch mal abgeben können und sich freuen, wenn gewisse Sa-chen auch mal anders als in den letzten Jahren gemacht werden. Ich denke mit dieser Kombination wer-den wir alle voneinander profitie-ren.

Ich möchte aber hier nicht nur auf das vergangene Jahr zurückblicken, sondern auch schon mal ins neue Jahr 2019 schauen. Im nächsten Jahr wird unsere Kolpingsfamilie 90 Jahre alt. Hier sind wir gerade

im Festausschuss dabei, alles vorzu-bereiten. Den Termin könnt Ihr Euch schon mal im Kalender eintragen: 04.05 und 05.05.2019 (siehe auch Seite 15). Hier werden wir wieder jede Menge Unterstützung benöti-gen.

Wir haben uns auch wieder bemüht für das erste Halbjahr viele Veran-staltungen zu planen, sind aber auch hier auf Eure Unterstützung und Eure rege Teilnahme an den Veranstaltungen angewiesen .

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Helfern bedanken, die uns bei den ganzen Projekten immer so toll unterstützen. Natürlich bei allen Mitgliedern, die uns seit vielen Jah-ren die Treue halten, unserem Fami-lienkreis, dem Kolpingchor und zu guter Letzt bei den zahlreichen Spendern und den Inserenten für die Vereinszeitung.

Ich freue mich auf die zukünftigen Aufgaben und Projekte und wün-sche Euch allen eine besinnliche Ad-ventszeit, ein gesegnetes-besonders gesundes Weihnachtsfest und viel Glück für das kommende Jahr.

Euer Sebastian Jacob

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Mitgliederverwaltung Siegfried Schewe 02331 689971

Sonderaufgaben Norbert Stratmann 02331 7399874

Chor N.N.

Jugendarbeit Daniel Damerow 02331 3961838

Leitungsteam Sebastian Jacob 0173 5497022

Leitungsteam Gregor Schülken 02331 60006

Leitungsteam Thomas Wehner 02331 64971

Ehrenvorsitzender Friedhelm Olligschläger

geistlicher Leiter Michael Gebauer

Kassierer Gerhard Rehkopp 02331 61206

Jugendarbeit Maik Mehnert 02331 7398177

Chor Detlef Widera 0177 4058604

Senioren Karl Edwin Siebert 02331 61198

Familienkreis Sebastian Jacob 0173 5497022

Der Vorstand der Kolpingsfamilie

Vorstandsergänzung

Wenn Ihr etwas „Gut“ findet, wenn Ihr Wünsche

und Vorschläge habt oder es gibt etwas zu be-

mängeln: sprecht uns bitte an!

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Gerhard Rehkopp

Karl Edwin Siebert

Siegfried Schewe

Friedhelm

Olligschläger

Detlef Widera

Sebastian Jacob Thomas Wehner

Daniel Damerow

Gregor Schülken

Maik Mehnert

Michael Gebauer

Norbert Stratmann

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Unsere Kolpingsfamilie feiert ihren

90. Geburtstag

Wir arbeiten derzeit sehr intensiv an den Vorbereitungen für eine tolle Geburtstagsfeier. Wer kann mit „alten“ Fotos aber auch mit jüngeren Bildern dazu beitragen, eine Festschrift zu erstellen.

Das gilt auch für Requisiten, „antike“ Mitgliedsausweise alte Dokumente und Ehrenurkunden.

Wer kann von tollen Ereignissen und Begebenheiten aus dem Le-ben unserer Kolpingsfamilie be-richten?

Ein solches Ereignis bedarf vieler Köpfe und Hände, wenn es ein Erfolg werden soll.

Also: Wer Zeit und Lust hat, mit-zuarbeiten, melde sich bitte beim Leitungsteam.

Bilder vom VaterKind-Zeltlager…

siehe Seite 22

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Kolping-Bildungsreise 2018 Im vergangenen Jahr ging es wieder mit 48 Personen in das wunderschöne Südti-rol: Quartier im so beliebten Mineralien-hotel Natznerhof.

Nach 12-stündiger Fahrt sind wir müde aber gesund dort angekommen.

Am ersten Tag sollte es zum Ausgleich eine ausgiebige Wanderung rund um den Antholzer See geben. Das Wetter hat uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht…..alles lag bei Re-gen im dichten Nebel. Also: auf zum nächsten Ziel: Bruneck. Auch dort Regen und kein Busparkplatz zu finden. Die gebuchten Stadtführer konnten den Ter-min vorziehen und siehe da: zu Beginn der Besichtigung der wunderschönen Stadt stellte der Himmel sein „Weinen“ ein. Zum Schluss noch ein Abstecher nach St. Lorenzen.

Tag zwei unserer Reise führte uns zu-nächst in einen dicken Stau….Autobahn und Staatsstraße waren nach einem Unfall dicht. Mit entsprechender Ver-spätung kamen wir auf der Trostburg an. Nach der Besichtigung des Wohnsit-zes von Oskar von Wolkenstein ging es weiter nach Bozen. Dort hatten wir „Freizeit“ zum Shoppen, für Besichtigun-gen und einen Besuch beim Ötzi.

Ridnaun war ursprünglich die Talstation des Erzabbaus „Schneeberg“, der auf 2.355 m liegt. Heute konnten wir im Freilichtmuseum Ridnaun in einem Schau-Stollen den mühsamen Abbau des Erzes erahnen. Die Weiterverarbeitungsanla-gen waren zum großen Teil noch funkti-onstüchtig. Nachmittags ging es dann nach Sterzing am Ende des Brennerpas-ses…..

Der Kurort Meran war unser nächstes Ziel. Die neuen Thermen, eine aussichts-reiche Promenade an den Ufern der Passer und der Spaziergang durch die bekannten Lauben mit den tollen Ge-schäften ließen uns diese Stadt lieben lernen. Nach der Mittagspause gab es noch einen kleinen Abstecher zur Bren-nerei „Pircher“, wo wir Hochprozentiges verkosten und kaufen konnten. Entspre-chend locker fuhren wir dann nach Nie-derlana, wo uns ein Wunderwerk der mittelalterlichen Schnitzkunst in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ erwar-tete. Der über und über mit Blattgold überzogene „Schnatterpeck-Altar“ und seine 65 geschnitzten Statuen versetzten uns in Erstaunen und Bewunderung. Wieder zurück im Natznerhof wurden wir mit einem Tiroler Abend überrascht, der mit einem traditionellen Abendessen startete. Im weiteren Verlauf des Abends brachten die Musikdarbietun-gen und ein lustiges Programm die Stim-mung auf den Höhepunkt. An nächsten Tag besuchten wir Trento/Trient. Bei herrlichem sommerlichen Wetter konnten wir diese wunderschöne Stadt genießen: die Altstadt mit ihren sehenswerten Palazzi, den romanischen Duomo, und die Burg Buonconsiglio. In Trient wird italienisch gesprochen; unse-re Bestellungen für Wein, Bier, Aperol,

Eis etc. wurden dennoch verstanden. ...Fortsetzung

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Kolping-

Bildungsreise

nach Südtirol

Fast die gesamte Gruppe

Unsere liebe Frau im Moos

Sterzing Auf der Seiser Alm

Gelatti in Trient…..mmmmh

Detail aus dem Schnatterpeck-Altar

Vor dem Mineralienhotel Natznerhof Rast auf der Rückfahrt bei

Friedensreich Hundertwasser

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Der nächste Tag führte uns zu einer Holzschnitzer-Werkstatt am Anfang des Grödnertals. Leider war der angekündigte Holzschnitzer, der uns etwas von seinem Handwerk zeigen sollte, verhindert. So hatten wir et-was Zeit ein paar Andenken zu erste-hen. Über Kastelruth ging es weiter nach Seis. Von dort aus mit der Seil-bahn auf die Seiseralm; auf der Hö-he von rd. 1.900 m war es dann doch empfindlich kühl. Mit viel Bewegung und geschützten Hüttenaufenthalten konnten wir bei strahlendem Sonnen-schein das wunderbare Panorama genießen: den Nahblick auf Langko-fel und Plattkofel, das Sella-Massiv und die vielen Dolomiten-Gipfel; so-gar einen Blick auf den Marmolata-Gletscher konnten wir erhaschen.

Ohne Probleme ging es am letzten Tag wieder nach Hause. Eine längere Rast haben wir an der Raststätte „Illertal-Ost“ eingelegt, die teilweise von Friedensreich Hundertwasser ge-

staltet wurde. Toll was aus einer Au-tobahnraststätte alles gemacht wer-den kann. Glücklich, aber müde, kamen wir am späten Nachmittag am Kolpinghaus an.

In 2019 wird uns die Bildungsreise in

die Nähe von Brüssel führen. Dabei

werden wir uns einige Tage den Se-

henswürdigkeiten der belgischen

Hauptstadt widmen. Ausführliche Be-

suche in Gent und Antwerpen werden

das Programm abrunden. Derzeit

gibt es noch Schwierigkeiten bei der

Zimmerbeschaffung, die hoffentlich

bald überwunden werden können.

Die voraussichtliche Reisezeit ist

21.09. bis 28.09.2019

oder

05.10 bis 12.10.2019.

Gerhard Rehkopp

Konzert

30. Sept. 2019

Heinrich-Heine-Realschule

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Singen macht Spaß!

Unter diesem Motto stand unser Kon-zert am 30. Sept. 2018. Ein Jahr hatten wir wieder geübt, ein Pro-gramm, mit Solisten zur Bereicherung unserer Vorstellung , erstellt.

Lieder wie „Happy and Free“, „Probier`s mal mit Gemütlichkeit“, „Die Welt ist voller Lieder“, (Freun-de, singt mit uns ) und „What a won-derful world“ machte gleich den ro-ten Faden deutlich:

Singen macht Spaß!

Bei „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ und dem song „Memory“ (Traumzeit) aus dem Musi-cal „Cats“ stand das Stimmungsvolle im Vordergrund. Die Begleitung von Ernst Ruwedel auf der Trompete da-zu: einfach toll.

Seine Instrumentalstücke auf Flügel-horn und Trompete: „Concerning hobbits“, „Fly with me“, „Dolannes Melodie“, sowie der Auftritt der erst 16-jährigen Carolin Brand mit der Querflöte, „I see fire“ und „Sound of Silence“, ernteten viel Applaus.

Das gesamte Konzert mit insgesamt 21 Melodien, von denen ich exemp-larisch nur die obigen erwähnt habe, wurde wieder von Joschua Martmöl-ler kongenial am Flügel begleitet.

Am Ende haben wir uns über die po-sitiven Rückmeldungen aus dem Pub-likum sehr gefreut.

Ein besonderer Dank geht an unse-ren Chorleiter Martin Martmöller, der uns sicher und mit viel Verve durch die Proben und das Konzert-programm geführt hat.

Im Übrigen möchte ich Folgendes erwähnen - Auch wenn wir mit ca. 65 Sängerinnen und Sängern auf der Bühne der Aula der Heinrich-Heine-Realschule standen, würden wir uns dennoch über Stimmenverstärkung sehr freuen. Besonders im Sopran (der Melodie-Stimme) und im Tenor sind neue Mitglieder sehr willkom-men.

Wir sind nicht nur ein Chor, dem Sin-gen Spaß macht, es sind bei uns freundschaftliche Kontakte inbegrif-fen. Haben wir Ihr Interesse ge-weckt? Dann schauen Sie doch ein-fach vorbei. Wir proben mittwochs von 18:30 Uhr - 20:00 Uhr unter der Leitung von Martin Martmöller im Kolpinghaus, Hügelstr. 21a, 58099 Hagen.

Für telefonische Nachfragen bin ich unter 02331/52175 zur erreichen. Ellen Kremer

Kolpingchor von 1990

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14. Jan. 21. Jan. 28. Jan. 04. Feb. 11. Feb.

18. Feb. 25. Feb. 11. März 18. März 01. Apr.

01. Apr. 08. Apr. 06. Mai 13. Mai 20. Mai

27. Mai 03. Jun. 10. Jun. 17. Jun. 24. Jun.

Yoga-Termine I. Halbjahr 2019

montags von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Kosten pro Kurs = 10 Einheiten:

Mitglieder KF Boele und Umgebung: € 52,00,

Nichtmitglieder: € 62,00

Info: K.E. Siebert 02331 61198

Besuch bei unserem ehemaligen Präses

Rüdiger Rasche

zum 25-jährigen Priesterjubiläum

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Programm für das erste Halbjahr 2019 08.01.2019 Programmeröffnung Kolpinghaus Dienstag mit Hl. Messe 18:30 Uhr anschl. gemütliches Beisammensein

11.01.2019 Dankeschön Abend Kolpinghaus Freitag Für alle, die im vergangen Jahr geholfen haben 19:00 Uhr

12.01.2019 Gasometer Oberhausen Treffpunkt Kolpinghaus Samstag „Der Berg ruft“ 14:00 Uhr Anmeldung S. Jacob 0173 5497022

14.01.2019 Yoga-Kurs -kostenpflichtig- Kolpinghaus Montag Folgetermine siehe Seite 12 10:00 Uhr leider keine freie Plätze vorhanden -- Für Warteliste: 02331 61198

29.01.2019 Lyrik im Kolpinghaus Kolpinghaus Dienstag Gedichte aus der Schulzeit 18:30 Uhr Referent: Tim Kottenhoff, KF Haspe

15.02.2019 Nacht der Lichter St. Johannes Kirche Freitag Gebete und Gesang aus Taizé- 19:00 Uhr die Kirche ist illuminiert

02.03.2019 Kinderkarneval Kolpinghaus Samstag Kostüme erwünscht 15:00 Uhr Anmeldung S. Jacob 0173 5497022

03.03.2019 Nach dem Karnevalszug Kolpinghaus Sonntag Wir lassen den Tag fröhlich ausklingen 15:30 Uhr Kostüme erwünscht

09.03.2019 Kolping-Brunch Kolpinghaus Samstag Anmeldung erforderlich bis zum 02.03.2019 ab 10:00 Uhr Spende erbeten für Zutaten und Projekt bis 14:00 Uhr siehe auch Seite 26

10.03.2019 Mitgliederversammlung Kolpinghaus Sonntag hier werden die Themen der Zukunft besprochen 15:00 Uhr Besuch ist erste

12.03.2019 Reisebericht Israel Teil I Kolpinghaus Dienstag Bibelspuren und Wüstenzauber 18:30 Uhr Referent: Wolfgang Schmidt KF Eckesey

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14.03.2018 Senioren-Nachmittag Kolpinghaus Donnerstag gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen 15:30 Uhr

19.03.2019 Reisebericht Israel Teil II Kolpinghaus Dienstag Bibelspuren und Wüstenzauber 18:30 Uhr Referent: Wolfgang Schmidt KF Eckesey

23.03.2019 „Narouz“ Kolpinghaus Samstag afghanische/persisches Frühlingsfest 15:00 Uhr wir lernen fremde Sitten und Gebräuche kennen

30.03.2019 Kinderkleider-Basar Kolpinghaus Samstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

06.04.2019 Basteln für Ostern Kolpinghaus Samstag nicht nur für die „jungen“ Leute, sondern auch für alle Interessierten 15:00 Uhr Anmeldung S. Jacob 0173 5497022

Kinderkleiderbasar

Frühjahr 2019

Samstag 30. März 2019

10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Kolpinghaus Hügelstr. 21a, 58099 Hagen

Etiketten (solange der Vorrat reicht)

können ab Donnerstag 01. Febr. 2019 unter der u.a.

Mailadresse bestellt werden.

Weitere Informationen unter

carolin.jacob@gmx.de

WIR SIND JETZT AUCH AUF FACEBOOK

www.facebook.com/

kolpingsfamiliehagenboele

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12.04.2019 Kreuzwegandacht St. Johannes Kirche

Freitag Wir beten gemeinsam mit der Gemeinde den Kreuzweg 17:30 Uhr jedermann ist eingeladen

16.04.2019 Filmabend zur Karwoche Kolpinghaus Dienstag „Das Matthäus-Evangelium“ s/w. 18:30 Uhr Pasolinis Meisterwerk

01.05.2019 Maibaum-Aufstellung Denkmalstr. Mittwoch u.a. mit dem Kolpingchor von 1990 10:30 Uhr anschl. Festzelt Hilgenland

04.05.2019 90 Jahre Kolpingsfamilie Samstag Einzelheiten und eine Festschrift folgen 17:00 Uhr Festhochamt St.-Johannes-Kirche anschl. Geburtstagsfete Kolpinghaus

05.05.2019 90 Jahre Kolpingsfamilie Kolpinghaus Sonntag Feierstunde und Jubilar-Ehrung 10:30 Uhr

11.05.2019 Wir bauen Hochbeete für Kartoffelfest Kolpinghaus Samstag auch für „ältere“ Gartenfreunde eine tolle Sache 14:00 Uhr

26.05.2019 Spargelessen Abfahrt Kolpinghaus Sonntag Es geht wieder Richtung Xanten Genaue Einzelheiten werden noch mit geteilt Anmeldung unbedingt erforderlich bis 20.05.2019 Norbert Stratmann, Tel: 02331 7399874

14.06.2019 bis VaterKind-Zeltlager in Nieheim 16.06.2019 Anmeldung S. Jacob, mobil: 0173 5497022 Freitag bis Sonntag

20.06.2019 Fronleichnams-Prozession Ehrenmal Donnerstag wir treffen uns beim Kolpingbanner 09:30 Uhr und ziehen gemeinsam zur Kirche

21.06.2019 bis Familien-Zeltwochende Abfahrt Kolpinghaus 23.06.2019 am Herthasee bei Ibbenbühren Anmeldung bei S. Jacob, mobil: 0173 5497022

27.06.2018 Senioren-Nachmittag Kolpinghaus Donnerstag gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen 15:30 Uhr 28.06.2018 Schlusswanderung mit Grillen Kolpinghaus Freitag wir spazieren eine kleine Strecke und freuen uns 17:00 Uhr anschließend auf einen gemütlichen Abend

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17

33. Boeler Weihnachtmarkt Im September sind wir angefan-

gen, zu überlegen: wer hilft beim

Aufbau, was muss alles eingepackt

werden, haben wir einen Transpor-

ter, wieviel Wein und Eier brau-

chen wir, wo kauft man frische Ap-

felstückchen, wer backt Weih-

nachtsplätzchen, gibt es wieder

Marmelade und Schmalz, wie ist

die Preisgestaltung bei den „Kon-

kurrenten“, wer bastelt was ???

Und vor allen Dingen: Haben wir

genügend Personal für die „Bude“,

den Eierpunsch und die Apfelplätz-

chen? Manchmal glaubte man, in

diesem Jahr schaffen wir das alles

nicht mehr.

Nach und nach füllen sich die „to

do“-Listen: der Familienkreis mach-

te sich stark für viele Aufgaben,

die Chormitglieder legten sich

schwer ins Zeug und eine Reihe

Senioren ließ sich überreden, noch-

mal anzupacken oder mit ihrem

Rat und ihrer Erfahrung zum Gelin-

gen beizutragen.

Also: am Donnerstagabend war

unser Stand fertig aufgebaut

….jetzt musste nur noch einge-

räumt werden. Alles klappt wun-

derbar. Zwischenzeitlich immer

wieder der Blick in den Himmel

oder aufs Handy zum Wetterbe-

richt: Keine guten Aussichten.

Am Samstagmorgen wurden noch

die letzten Feinheiten gerichtet. Zur

offiziellen Eröffnung um 14:00 Uhr

war alles parat, nur keine Kund-

schaft!….es regnete in Strömen. Im

Laufe des Nachmittags beruhigte

sich das Wetter und langsam wa-

ren auch Besucher auf dem Kirch-

platz, die sehr an unseren Angebo-

ten interessiert waren und fleißig

kauften. Je dunkler es wurde um so

besser war der Absatz beim Eier-

punsch und den Apfelplätzchen. Es

zahlte sich aus, dass nur wir auf

diesem Gebiet eigene Handarbeit

zu bieten hatten.

Am Sonntag hatte sich der Wetter-

gott doch gegen den Weihnachts-

markt entschieden….immer wieder

regnete es in Strömen. Als dann

aber der Nikolaus kam, liefen auch

die Geschäfte wieder besser. Den-

noch hatten wir früh Feierabend.

Jetzt hieß es, alles einigermaßen

zusammen zu packen und soweit

wie möglich ins Kolpinghaus zu

bringen. Montags war dann unser

Stand völlig leergeräumt. Am

Dienstag erfolgte der Abbau in

der neuen Rekordzeit von unter

zwei Stunden.

Allen Helfern und Gönnern

Danke!!.

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Familienkreis

Auch im vergangenen Jahr hat der Familienkreis wieder einige besondere Unternehmungen orga-nisiert. Begonnen haben wir mit einem Besuch bei der Sternwarte im Eugen-Richter-Turm.

Im Februar war Karneval mit den Kindern angesagt und das Kolpin-ghaus verwandelte sich in ein när-risches Domizil.

Im März haben wir gemeinsam für das Osterfest gebastelt und wie-der erfolgreich unseren Kinder-kleiderbasar angeboten.

Aus dem verwaisten Platz neben bzw. hinter dem Kolpinghaus wur-de eine gemütliche Grillecke. Die Sitzgruppe, aus rohen Paletten gebaut, erhielt von den kids ihren farbigen Anstrich.

Auch beim Sommerfest hat der Familienkreis wieder tatkräftig mitgeholfen. Eigentlich sollte das Spiel unserer Fußball-Nationalelf das Highlight werden, aber das Ende der Geschichte kennt ja je-der…

Das VaterKind Zeltlager durfte natürlich nicht fehlen. So waren im Juni wieder einige Väter mit ihren Kindern auf dem Kolping-Zeltplatz in Nieheim. Das war Spaß pur und für die Fußball-WM haben wir alles gegeben:

Fahnen gebastelt und den Zelt-platz kurzerhand in eine

PublicViewing-Arena umfunktio-niert. Das Spiel gegen Schweden konnten wir zwar gewinnen und so war der Jubel an dem Wochenen-de zumindest groß, aber mehr war es ja leider nicht.

Auch beim 33. Boeler Weih-nachtsmarkt haben wir mitgehol-fen und Eierpunsch und Apfel-plätzchen verkauft. Beim Auf- und Abbau waren wir dabei.

Für das kommende Jahr haben wir auch wieder spannende Aus-flüge und Projekte geplant. So wollen wir wieder am VaterKind-Zeltlager teilnehmen, aber auch ein Familien-Zeltwochenende or-ganisieren.

Wer also Lust in familiärer Umge-bung auf viele spannende Aktivi-täten in einer Gemeinschaft hat, kann sich gerne bei Sebastian Ja-cob unter der Rufnummer 02331/3679545 oder per Mail sebastian@jacob.ruhr melden.

der Kolpingsfamilie Hagen-Boele

und Umgebung e.V.

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Kolping-Brunch

Hausputz außen

Kinder-Karneval im

Kolpinghaus

beim Falkner

Basteln für den Weihnachtsmarkt

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Wir, die älteren Kolpingschwestern und

Kolpingbrüder etwa ab dem sech-

zigsten Lebensjahr treffen uns seit

sehr vielen Jahren zu einem gemütli-

chen Nachmittag im Kolpinghaus an

der Hügelstr. 21 a.

Bisher hatten wir jährlich drei Termine.

Wenn es gewünscht wird können wir

problemlos einen Termin in jedem

Quartal einrichten.

Die nächsten Termine,

jeweils Donnerstag

ab 15 Uhr 30

14.März 2019, 27. Juni 2019,

19.Sept. 2019 , 12.Dez. 2019.

Erfahrungsgemäß ist es sehr hilfreich,

wenn diese Termine sofort in den pri-

vaten, täglich benutzten Kalender

eingetragen würden. Gemeinsam trin-

ken wir unseren fair gehandelten le-

ckeren TATICO Kolping Kaffee und

lassen uns von geschmackvollem Ge-

bäck verwöhnen.

Zur anschließenden Unterhaltung hö-

ren wir kurze Vorlesungen, der Eine

oder Andere berichtet aus seiner Erin-

nerung und seinen Erfahrungen.

Manchmal singen wir auch zusammen,

meist gut und manchmal weniger,

aber immer mit Freude.

Über eine Erweiterung der Nachmit-

tagsaktivitäten sprechen wir gemein-

sam und wenn möglich, erfüllen wir

auch Wünsche.

Sehr wichtig:

Kaffee ist problemlos ausreichend

vorzubereiten. Um niemand ohne Ge-

bäck sitzen zu lassen benötigen wir

unbedingt eine Übersicht über die

voraussichtliche Teilnehmeranzahl.

Deshalb bitte ich dringend um Anruf

unter 02331 61198 mindestens drei

Tage vor dem jeweiligen Termin und

um Hinweis, ob die Treffen regelmä-

ßig genutzt werden sollen oder ob

der Erstbesuch als Test stattfinden soll.

Wir werden versuchen bei Problemen

einen Hol- und/oder Bringdienst zu

organisieren.

Interessierte aus unserem Kolpingchor

melden sich bitte bei mir.

Kolping Treu

Euer Karl Edwin

Kolping - Senioren

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Im Programm wird man vergeblich nach dem allseits beliebten Sommer-fest der Kolpingsfamilie suchen. Wie-der eine Tradition die aufgegeben wird? Aber nicht bei Kolping!!

Anfang Mai werden wir unser 90-jähriges Jubiläum groß feiern, was natürlich viele Kräfte bindet. Dazu kommt, dass in den Monaten Mai und Juni 2019 in Boele und Umgebung soviel los sein wird, dass ein weiterer Event sich nicht tragen würde.

Wir haben uns entschlossen, wieder ein großes Fest im und um das Koping-haus zu feiern. Allerdings gehen wir neue Wege: Der Termin wird in den frühen Herbst verlegt. Auch wenn im Kalender der Boeler Vereine das Da-tum mit 04. bis 06. Okt. 2019 ange-geben wird, findet unser Fest bereits von

Freitag 06. Sept. 2019

bis

Sonntag 08. Sept. 2019

statt. Bitte schon jetzt vormerken!!!! Zu diesem Termin ist ein Sommerfest wohl etwas verspätet, also haben wir geplant, ein „Kartoffelfest“ an der

Hügelstraße zu veranstalten. Dazu sind uns bereits viele neue Ideen in den Sinn gekommen……. lasst euch überraschen. Natürlich gibt es -wie gewohnt- Kaffee und Kuchen, ein Bierwagen wird auch da sein, ein Grillstand ist selbstverständlich und die Tombola verspricht wieder tolle Gewinne.

Für ein solches Fest sind wir -wie im-mer- auf fleißige Helfer und Ideen-geber angewiesen; ihr dürft euch ruhig schon einmal melden. Wir hoffen natürlich, dass auch die Besu-cher neugierig werden, mal etwas „Neues“ zu entdecken und dabei das „Alte“ nicht zu verlieren.

Dieses Jahr kein Sommerfest?????

...vergessen???

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VaterKind – Zeltlager

Die Väter und Kids freuten sich rie-

sig auf das Zeltwochenende in Nie-

heim. Seit ein paar Jahren nehmen

auch die Väter von unserem Fami-

lienkreis an diesem jährlichen Wo-

chenende teil. Mitten im Grünen

liegt der Kolping-Jugendzeltplatz

„Dreizehnlinden“ in Nieheim direkt

am Wald. Auf der großen Zeltwie-

se gibt es genug Platz für die Zelte.

Ein Lagerfeuerplatz darf natürlich

nicht fehlen. Wie in jedem Jahr gab

es auch diesmal ein Motto:

„Willkommen in der Manege“.

Anreise war am Freitag, den

22.06.2018. Nach der Ankunft hieß

es erst mal Zelt aufbauen. Da alle

mit anpacken, geht das immer sehr

schnell. Gemeinsam wurde dann

später noch gegessen (Danke noch

mal an die Küchencrew). Nach dem

Abwasch mussten wir für das La-

gerfeuer Holz holen. Die Kids ha-

ben hier immer viel Spaß, mit Säge

und Axt das Holz aus dem Wald zu

holen (ist natürlich mit dem Förster

abgesprochen). Danach saßen wir

alle am Lagerfeuer. Die Kids spiel-

ten noch Fußball oder waren im

Wald unterwegs. Einige blieben

auch am Lagerfeuer und machten

Stockbrot. Die Nächte sind eher

kurz und so gab es schon früh ein

leckeres Frühstück (Brötchen, Kakao,

Aufschnitt, Nutella).

Das Motto war ja „Willkommen in

der Manege“. So war die Idee. Da

aber zeitgleich die Fußball-WM

lief und am Abend unsere National-

mannschaft spielte, wurde das Mot-

to kurzerhand in „WM-Arena“ um-

getauft und die Kids bastelten Fah-

nen, Shirts und andere WM-

Accessoires. Ein paar Väter küm-

merten sich um die Leinwand, Bea-

mer und die Ausrichtung der SAT-

Anlage. Aufgrund der hohen Bäume

gar nicht so einfach. Aber auch das

war dann kein Problem. Dann gab

es Mittag (Nudeln mit Tomatensau-

ce) und im Anschluss für alle eine

Mittagspause. Nach der Mittags-

pause standen Spiele auf dem Pro-

gramm. Die Vorfreude auf das

WM-Spiel war groß und wir hoff-

ten natürlich auf einen Sieg. Dann

war es endlich soweit. Alle saßen

vor der Großleinwand und verfolg-

ten das Spiel. Die Emotionen waren

groß und die Freude über den Sieg

riesig. Den Rest der WM-Geschich-

te kennen ja alle…

Am Sonntag hieß es dann nach dem

Frühstück wieder Zelte abbauen

und alles aufräumen. Ein gemeinsa-

mer Gottesdienst darf natürlich

nicht fehlen. Es war wieder ein sehr

schönes Wochenende und wir freu-

en uns schon auf das nächste Zeltla-

ger 2019. Sebastian Jacob

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VERBANDSGESCHICHTE Teil III 1901 bis 1933:

Zentralisierung und Internationalisierung

Wendepunkt in der Geschichte Der Tod des Generalpräses Sebastian Georg Schäffer markiert einen Wende-punkt in der Verbandsgeschichte. Schäf-fer, der sein Amt 35 Jahre ausübte, setz-te auf Kontinuität des Kolpingschen Erbes. Die nächsten Jahrzehnte wurden jedoch aufgrund der massiven politischen und gesellschaftlichen Veränderungen ge-prägt durch raschen und vielfältigen Wandel in Richtung Zentralisierung und Internationalisierung

1901 bis 1918: Die letzten Jahre des Kaiser-reichs Das neue Jahrhundert begann für das Kolpingwerk mit gravierenden Beschlüs-sen bzw. Ereignissen: Am 1. Januar 1901 e r s c h e i n t e r s t m a l i g d a s „Kolpingsblatt“ (im Foto links) als Ver-bandsorgan, das die von Kolping ge-gründeten „Rheinischen Volksblätter“ ab-löste. Am 16. November 1901 stirbt Schäffer. Sein Nachfolger wird Franz Hubert Maria Schweitzer (im Foto rechts),

der sein Amt bis 1924 aus‐ übt. Im Sep-tember 1902 beschließt die Generalver-sammlung die Einrichtung eines General-sekretariates als Verbandszentrale sowie eines Generalrates, der als Leitungsor-gan dem Generalpräses an die Seite gestellt wird. Ebenfalls fällt der Beschluss über die Einführung von Mitgliedsbeiträ-gen.

In der Folgezeit erfolgten weitere Schrit-te in Richtung Zentralisierung: 1904 wird

eine Zentral‐Sterbekasse eingeführt.

1907 trägt der Gesamtverband die offi-zielle Bezeichnung „Verband katholischer Gesellenvereine“. Im gleichen Jahr wird der Generalrat in eine juristische Person umgewandelt und damit zum Vermögens-träger des Verbandes. 1909 werden die vielen örtlichen Krankenkassen der Ge-sellenvereine zusammengeschlossen in die

„St. Joseph‐Krankenunterstützungskasse“. Am 1. Januar 1914 erscheint erstmalig für die Leitungskräfte des Verbandes die Führungszeitschrift „Der Führer“. Sie wird parallel publiziert zu den schon lange bestehenden „Mitteilungen für die Präsi-des“.

Mit den organisatorischen Neuerungen wollte man die Zukunftsfähigkeit des Werkes absichern. Dazu gehörte auch das Bemühen, die Erinnerung an Adolph Kolping lebendig zu halten. Am 12. Juli 1903 wird das Kolpingdenkmal vor der Minoritenkirche in Köln eingeweiht (im Foto unten). Es gehört seither, wie das Grab Kolpings in der Minoritenkirche, zu den meist besuchten Gedenkstätten in Köln. Die Eröffnung des Seligsprechungs-prozesses wird am 8. August 1906 von dem Wiener Erzbischof Gruscha, einer der engsten Vertrauten Kolpings, ange-regt. Der Erste Weltkrieg stellte einen tiefen Einschnitt für den Verband mit sei-nen ausschließlich männlichen Mitgliedern dar. Kriegsbedingt kam die Verbandsar-beit in den Jahren 1914 bis 1918 weithin zum Erliegen. Denn mehr als zwei Drittel

aller Mitglieder wurden zum Kriegs‐ dienst einberufen; fast jeder Dritte von ihnen kehrt nicht wieder zurück.

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VERBANDSGESCHICHTE Teil IV

1919 bis 1933: Weimarer Republik Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte die Arbeit des Katholischen Gesellenvereins einen raschen Aufschwung. Die Mitglie-derzahl stieg und zahlreiche Gesellen-vereine wurden gegründet, auch außer-halb Europas. Die Verbandsarbeit blieb jedoch weitgehend unverändert, ebenso die Zielgruppe der ledigen männlichen Handwerksgesellen. Die Weimarer Republik mit ihrer demo-kratischen Regierungsform schuf ein günstiges Klima für Vereine. Der Ver-band und seine Mitglieder nutzten nun engagiert die Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe am politischen Leben. Der De-mokratisierungsprozess war auch im Verband selbst nicht mehr aufzuhalten. Seit 1921 können die Vertreter der akti-ven Mitglieder an den Generalver-sammlungen teilnehmen und erlangen damit ein Mitspracherecht. Dies war seit Kolpings Tod über viele Jahrzehnte hin-weg ausschließlich den Präsides vorbe-halten. Die organisatorischen Rahmenbe-dingungen wurden ausgebaut: 1923 wird der „Reichsverband der katholi-schen Gesellenhäuser“ gegründet, 1927 ein zentraler Arbeitsnachweis eingeführt und 1932 die Arbeitsgemeinschaft der Fachabteilungen gebildet.

Daneben wurde intensiv die Schulung von Führungskräften vorangetrieben. So fand bereits 1921 die erste Bildungswo-che für Vorstandsmitglieder statt. Solche Führungskräfteseminare, aus denen nicht wenige bedeutende Persönlichkeiten in Politik und Gesellschaft hervorgegangen sind, gab es seitdem regelmäßig.

Seit 1929 verfügt der Verband sogar über ein eigenes Schulungsheim in Ker-pen.

Die weitere Entwicklung des Kolpingwer-kes in Deutschland wurde im zunehmen-den Maße geprägt durch das machtvol-le Aufkommen des Nationalsozialismus. Wenn die Verbandsleitung auch über Jahre hinweg die Unvereinbarkeit der katholischen Lehre mit dem Nationalsozi-alismus betonte, so zeigte sich Anfang der 30er Jahre eine gewisse „Kompromissbereitschaft“.

Internationalisierung

Außerhalb Deutschlands schlossen sich viele Vereine auf nationaler Ebene zu-sammen, z.B. 1922 in Ungarn und 1923 in den USA. Um dieser Entwicklung Rech-nung zu tragen, wurden die Generalsta-tuten im Jahre 1925 neu gefasst. Wichti-ge Änderungen betrafen die Gründung und Eigenständigkeit von Zentralverbän-den. Bestehende Verbände eines poli-tisch selbständigen Landes werden unter bestimmten Voraussetzungen in einem Zentralverband zusammengefasst. So

entstanden weitere Zentral‐ verbände 1926 im Sudentenland, 1927 in Rumäni-en und 1928 in Südtirol. Der deutsche Zentralverband entstand ebenfalls 1928 bei einer ersten gemeinsamen Tagung der Diözesanpräsides und der Mitglie-dervertreter der Diözesanverbände. 1929 fand die erste deutsche Zentral-versammlung statt, die aus den Diöze-sanpräsides und den Diözesansenioren bestand. Sie beschloss über das erste Zentralstatut dieses neuen Zentralver-bandes.

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Fortsetzung Verbandsgeschichtee IV Die Beschlussfassung der Generalver-sammlung von 1925 ist ein Meilenstein in der Verbandsgeschichte. Seit dieser Zeit unterscheidet man zwischen den einzelnen selbständigen Zentralverbän-den auf der einen und dem Gesamtver-band, dem heutigen Internationalen Kolpingwerk, auf der anderen Seite. Während im immer stärkeren Maße die Zentralverbände die konkrete Ausge-staltung der Verbandsaktivitäten be-stimmen, konzentrieren sich die internati-onalen Gremien zunehmend auf die Behandlung mehr grundsätzlicher Fra-gen. Spätestens ab 1933 lässt sich dann keine einheitliche Geschichte des Kol-pingwerkes mehr schreiben. Trotz oder gerade aufgrund dieser Ent-wicklung bemühte man sich als katholi-scher Verein verstärkt um Wahrung der

Einheit. Das erstmalig 1921 von der Generalversammlung beschlossene Pro-gramm bot dafür eine gute Basis. Damit konnte man sich in einem immer dichter werdenden Netz von gesellschaftlichen Gruppierungen positionieren. Weitere identitätsstiftende Momente bildeten Großveranstaltungen, z.B. die beiden internationalen Gesellentage 1922 in Köln und 1927 in Wien. Sichtbarer Aus-druck für die Gemeinsamkeit ist das

1928 eingeführte „K“‐Logo als offiziel-les Verbandssignet. Ein anderes Zeichen der Geschlossenheit ist das „Haus des Gesellenvereins“ am Kolpingplatz in

Köln. Es dient als Verbands‐ zentrale und Sitz des Generalsekretariates und wurde am 20. Juli 1930 eingeweiht.

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Kolping-Brunch 09. März 2019

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IMPRESSUM

KOLPINGSFAMILIE HAGEN-BOELE UND UMGEBUNG e.V

Vorsitzender: Sebastian Jacob Am Baum 33 58099 Hagen Mobil: 0173-5497022 E-Mail: info@kolping-hagen-boele.de

Die Kolpingsfamilie wird vertreten durch das Leitungsteam (Sebastian Jacob, Thomas Wehner und Gregor Schülken) und ist eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Hagen Reg. Nr.: VR 1067

Inhaltlich verantwortlich i.S.v. § 55 Abs. 2 RStV: Sebastian Jacob

Redaktion: Gerhard Rehkopp Osthofstr. 56 58099 Hagen Tel: 02331 61206 E-Mail: rehkopp.boele@web.de

Ausführungen zum Datenschutz finden Sie unter: www.kolping-hagen-boele.de

Fotos: div. private Archive

Spendenkonten allgemein DE22 4506 0009 2002 2223 00 Familienhilfsfonds DE09 4506 0009 2002 2223 40 Kolpingchor DE65 4506 0009 2002 2223 02

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