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Page 1: Unser Gemeindekalender - EmK Baiersbronn / Besenfeld · Hessen: Hans Bühler. Er ist ein alter Freund von mir, Damian, und half uns durch eine Dialogpredigt mit mir dem Geheimnis
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2 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld Gemeindebrief August - Oktober 2017 27

Unser Gemeindekalender

Über Geld spricht man nicht...hat mir meine Mama beigebracht. Sie meintedamit, dass Geld meine Privatsache sein sollte.Ich schätze meine Mama sehr, aber ich denke,damit hatte sie nicht recht.

Wir Christen sollten viel mehr über Geld spre-chen, so wie schon Jesus und später auch einPaulus. Dabei geht es nicht um die Menge desGeldes, sondern um die Gefahren des Reich-tums. Wer hat uns nur eingeredet, dass Geldglücklich macht und Reichtum Halt im Lebengibt? Immer wieder jagen wir Menschen diesemscheinbaren Glück hinterher, ohne es je zu erlan-gen.

Auch Timotheus soll die Reichen in seinerGemeinde ermahnen, denn sie müssen nochetwas sehr Wichtiges lernen: Das Abgeben undTeilen. Der Begriff des Teilens macht mir dabeisehr deutlich, um was es hier geht: Wenn ich einleckeres Stück Kuchen auf dem Teller habe, viel-leicht das letzte (!) und ein Freund mich bittet,ihm etwas davon abzugeben - dann fällt mir dasschwer!

Genau das bedeutet Teilen Wenn ich dann “Nein” sage und lieber alles alleine esse, schmeckt es dann

wirklich noch gut? Nein. Zum Teilen gibt es keine Alternative. Wenn wirglücklich werden wollen in unserem Leben, dann müs-sen wir dieses Teilen immer wieder neu lernen.

Darauf soll Timotheus die Geschwister in seinenGemeinden hinweisen: Gott hat euch reich beschenkt,damit ihr teilen könnt. Tut es im Vertrauen auf Gott undihr werdet das Leben gewinnen.

Ihr Pastor Ralf Schweinsberg

Auch in den Sommerferien:

montags 19 Uhr "SpielZeit" in Klosterreichenbach,

donnerstags 19.30 Uhr Jugendkreis in Klosterreichenbach.

August

7-13. Aug. Kinderfreizeit am Schauinsland, Südschwarzwald mit 60 Kindern

13. Aug. 9.30 Uhr Seegottesdienst an der Erzgrube (Ralf Schweinsberg)

19. Aug. “18:30”er - Gottesdienst im TV-Treff Baiersbronn (S. 6+19)

20. Aug. 10.30 Uhr Gottesdienst im Grünen Tonbach (Damian Carruthers)

30. Aug. 12 - 14 Uhr "EssensZeit" - offener Mittagstisch in Baiersbronn

September

10. Sept. 10 Uhr Teeniebrunch in Baiersbronn (S. 20)

20. Sept. 14.30 Uhr Seniorenkreis in Klosterreichenbach

23. Sept. 14 - 17 Uhr "Spiele, Spaß & Action" - Kindernachmittag (S. 20)

24. Sept. 10 Uhr Familiengottesdienst in Baiersbronn (S. 20)

24. Sept. 19.30 Uhr Abendgottesdienst in Baiersbronn

27. Sept. 12 - 14 Uhr "EssensZeit" - offener Mittagstisch in Baiersbronn

Oktober

1. Okt. 10 Uhr Bezirksgottesdienst mit Abendmahl

7. Okt. “18:30”er - Gottesdienst, Ort wird noch bekanntgegeben (S.6+19)

8. Okt. Erntedank auf dem Bezirk / "Junger Gottesdienst" in Besenfeld

10.12.13.Okt. Treffen der drei Gemeindevorstände

15. Okt. 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Schwarzwaldhalle (S. 21)

18. Okt. 14.30 Uhr Seniorenkreis in Klosterreichenbach

22. Okt. 10 Uhr Teeniebrunch in Baiersbronn (S. 20)

25.Okt. 12 - 14 Uhr "EssensZeit" - offener Mittagstisch in Baiersbronn

Sie sollen ihre Hoffnung nicht auf etwasso Unsicheres wie Reichtum setzen,sondern auf Gott.Er gibt uns alles im Überfluss und wir dürfenes genießen. Die Reichen sollen Gutestun, großzügig sein mitguten Werken,freigebigund bereit, mit anderen zuteilen. So schaffen sie sich einebleibende Grundlage fürdie Zukunft, damit sie daswahre Leben erringenkönnen”. 1. Timotheus 6, 17

“Gib denjenigen, die in der jetzigen Zeit reichsind, die Anweisung, nicht überheblich zu sein.

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Hessen: Hans Bühler. Er ist ein alterFreund von mir, Damian, und halfuns durch eine Dialogpredigt mitmir dem Geheimnis von Himmel-fahrt etwas auf die Spur zu kommen.

Nach dem Gottesdienst wurdefleißig gegrillt, viel mit-einander geredet, Fußballgespielt, geschaukelt undgerutscht und mancheiner hat einfach dieGemeinschaft mit derGemeinde und Gottes

Schöpfungg e n o s s e n .Vielen Dankan alle, diediesen schö-nen Tag möglich gemacht und unsalle mit ihrer Anwesenheit erfreuthaben. Damian Carruthers

Nach einigen Jahren gemeinsamerRegional-Gottesdienste mit unserenmethodistischen Schwestern undBrüdern anderer Bezirke, haben wirdieses Jahr wieder Christi Himmel-fahrt als ein Bezirksfest gefeiert.

Gestartet sind wir um 9 Uhr amFriedhofsparkplatz in Besenfeld, umdann zum Grillplatz in Göttelfingenzu wandern. Dort feierten wir einenkurzweiligen "Open-Air" Gottes-dienst mit rund 80 Kindern, Jugend-lichen und Erwachsenen und miteinem besonderen Gast aus Rhein-

26 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld 3

Geschwister an die wir besonders denken undbeten wollen: Anna Keck, Lydia und Ruth Keck, Paul Rebstock, Betsy Schleeh, Walter Ling, Peter Frey.

Gemeindebrief August - Oktober 2017

Das wünsche ichDir von Herzen: Mögen schöne Blumenan deinem Wege wach-sen. Mögen liebe Menschen da sein, wenndu sie brauchst:Mögen viele Tage einekleine Freude für dichbereithalten und in allemdie Fürsorge Gottes darinfür Dich fahrbar werden!

10. Inge Gaiser, Obertal 11. Anneliese Stoll,

Klosterreichenbach (76)11. Annerose Beckbissinger,

Gemmrigheim 12. Silas Frey, Heselbach

14. Annalena Frey, Röt (8)14. Jessica Stoll,

Klosterreichenbach (6)15. Lara Mohrlok,

Klosterreichenbach (12)17. Benjamin Riegraf, Tonbach 17. Pascal Gamper, Mitteltal 17. Luise Seid,

Klosterreichenbach (11)18. Anna Keck, Baiersbronn (89)18. Sevim Bauer, Loßburg 20. Peter Riegraf, Baiersbronn 20. Stefanie Müller, Dietersweiler 21. Elfriede Mast, Baiersbronn (82)22. Debora Schweinsberg, Stuttgart23. Gerhard Rothfuß,

Heselbach (75)23. Markus Bender, Neubulach 23. Cornelia Finkbeiner, Besenfeld 24. Jürgen Mast, Baiersbronn 24. Frieder Mast, Baiersbronn 24. Annika Mast, Baiersbronn 26. Lenda Riegraf, Baiersbronn 28. Kilian Klumpp, Eisenbach 29. Lukas Oesterle,

Klosterreichenbach (2)31. Antje Frey Nascimento,

Freiburg im Breisgau 31. Gudrun Günther, Besenfeld

November1. Dieter Schneider, Eisenbach 4. Gisela Frey, Esslingen 7. Friedhilde Faißt,

Baiersbronn (84)8. Ellen Hüeber, Tonbach 8. Marianne Bauer, Eisenbach (84)9. Janina Hofius, Köln

Rückblick

Christi Himmelfahrt im Grünen

In gemütlicher Runde erlebten wirin der EmK Baiersbronn den Vortragvon Hans Bühler. Der evangelischePfarrer aus Nierstein-Schwabsburgin Rheinland-Pfalz, war im Sommer2011 auf einem franziskanischen

Pilgerweg unterwegs, zu Fuß oderbesser gesagt zu Fuß und Huf, dennHans Bühler pilgerte nicht alleine.

Gemeinsam mit seinem Esel Boro-mir machte er sich auf die 1500Kilometer lange Reise von München

Mit dem Esel auf Pilgerreiseder folgende Gemeindeabend mit Hans Bühler

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4 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld Gemeindebrief August - Oktober 2017 25

nach Venedig und weiter bis nachPadua. Drei Monate lang folgten sieden 800 Jahre alten Spuren derFranziskanermönche in den Alpen.

So eine Reise muss gut geplantsein, denn nicht nur für Hans Bühlersondern auch für Boromir müssendie Wege gangbar sein, egal ob esüber Brücken geht, parallel zu Auto-

straßen, durch Wasserläufe, steilhoch oder abschüssig runter.

Gestartet sind die Beiden in Mün-chen am Franziskanerkloster St.Anna, dann ging es weiter RichtungBad Tölz, nach Österreich, über denBrennerpass nach Italien und weiternach Brixen, Bozen, Trentino undschließlich nach Venedig.

Sie haben etliche Klöster besucht,auf Almen übernachtet, sind imRegen und in der Hitze gewandertund wurden viel fotografiert.

Herrliche und schöne Landschaf-ten, große Städte und kleine Weiler,nasses und heißes Wetter, breiteWege und steile Pfade kennzeichne-ten diese Pilgerreise, aber auch dievielen Gespräche und Begegnungenmit den unterschiedlichsten Men-schen. In Franziskanerklöstern, aufZeltplätzen, bei Eselfreunden, beiReiterinnen und Bauern fandenHans Bühler und Boromir immerwieder Hilfe und Obdach.

Einmal war sogar ein Doppelzim-mer für Hans Bühler und den EselBoromir reserviert und erst als HansBühler seinem Wirt den Esel in"natura" zeigte, konnte Boromir imGarten unter Bäumen im grünemGras übernachten und Hans Bühlerim weichen Bett.

Dieser Abend endete bei nettenGesprächen an schön geschmücktenTischen mit Getränken und Knabbe-reien, und Hans Bühler musste nochviele Fragen der Zuhörer beantwor-ten.

Wenn er das nächste Mal nachBaiersbronn kommt, möchte er auchBoromir mitbringen - wir sindgespannt und freuen uns.

Susanne Fahrner

18. Veronique Hoevel, Baiersbronn 21. Daniel Frey, Röt 21. Isabel Bauer, Besenfeld 22. Christine Frey,

Klosterreichenbach 22. Manfred Rothfuß,

Klosterreichenbach (75)22. Lukas Finkbeiner, Besenfeld 22. Martin Schneider, Igelsberg 25. Karl-Georg Klumpp,

Seewald-Eisenbach 25. Birgit Waidelich, Göttelfingen 26. Lennart Rahm, Baiersbronn(13)28. Annika Müller, Loßburg 30. Monique Schneider,

Reichenbacher Höfe 31. Luise Frey,

Baiersbronn-Heselbach

September1. Reinhold Züfle, Tonbach (87)2. Irene Heinzelmann,

Besenfeld (85)3. Martin Oesterle,

Klosterreichenbach 3. Rebekka Rothfuß,

Klosterreichenbach (13)4. Bernd Oesterle,

Klosterreichenbach 5. Diana Laitenberger,

Hergiswil bei Willisau 5. Martha Gauß, Omersbach 8. Ferdinand Schleeh, Röt (14)9. Luca Lehmann, Besenfeld 11. Louis Hovenga,

Klosterreichenbach (10)11. Sandro Müller , Besenfeld (2)

12. Hans-Peter Grün, Klosterreichenbach

13. Gerhard Ehrenfried, Mössingen (86)

15. Salome Tatjana Finkbeiner, Baiersbronn

15. Michael Mundinger, Mitteltal 16. Annabelle Finkbeiner,

Besenfeld 16. Angelina Oesterle,

Klosterreichenbach (15)23. Fritz Fahrner, Tonbach (80)23. Susanne Züfle, Tonbach 23. Fabian Jetter, Besenfeld (14)25. Michael Wahr, Besenfeld 26. Debora Wahr, Besenfeld 27. Paul Frey, Röt 28. Wolfgang Züfle, Baiersbronn 28. Fiona Schmieder, Besenfeld(13)29. Patrick Stoll, Klosterreichenbach (11)30. Jutta Mast, Baiersbronn 30. Heiko Seid, Klosterreichenbach

Oktober2. Bernhard Ling, Tonbach 2. Jennifer Günther, Düsseldorf 2. Larissa Kallfaß, Besenfeld 3. Heike Schmieder, Besenfeld 6. Walter Riegraf, Röt (92)8. Eberhard Klumpp, Eisenbach 9. Michael Schneider, Reich.Höfe 9. Elias Rothfuß,

Klosterreichenbach (8)10. Bernd Wiedermann,

Baiersbronn 12. Antonia Grün,

Klosterreichenbach (13)

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24 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/BesenfeldGemeindebrief August - Oktober 2017 5

August1. Reiner Stoll, Klosterreichenbach 3. Simon Finkbeiner, Besenfeld (15)3. Karl Glaser, Freudenstadt (95)4. Benjamin Finkbeiner,

Baiersbronn 4. Friederike Hovenga,

Klosterreichenbach 4. Henry Rebstock, Besenfeld 5. Marcel Finkbeiner, Baiersbronn 5. Selin Bauer, Loßburg (9)6. Hildegard Finkbeiner,

Tonbach (79)6. Fritz sen. Finkbeiner,

Besenfeld (80)6. Jörg Wahr, Besenfeld 7. Rainer Rothfuß,

Klosterreichenbach 7. Frieder Züfle, Baiersbronn

Alle Infos auch auf unserer InternetseiteHaben Sie gewusst, dass Sie einen tagesaktuellen Kalender unserer Gemein-de auf unserer Internetseite finden? Wer kennt das nicht: Man sucht eineInfo zu einer Veranstaltung, geht auf die entsprechende Internetseite - unddiese zeigt die Daten von vor Jahren an! Auf der Internetseite unserer Gemeinde finden Sie dagegen die aktuellenInfos rund um unseren Gemeindearbeit im Seewald und Baeirsbronn. Einladung zur MitarbeitHier können Sie sich auch zur Mitarbeit bei der EssensZeit eintragen - ein-fach auf der ersten Seite auf das Logo klicken. Den aktuellen Dienstplanfinden Sie hier ebenso wie den letzten Gemeindebrief. Schauen Sie mal vorbei auf > www.Baiersbronn-Besenfeld.de

8. Noah Hein, Baiersbronn (5)10. Gerhard Ling, Tonbach 10. Sonja Frey, Baiersbronn 11. Karl Mast, Baiersbronn 11. Wolfgang Fuss, Hallwangen 11. Anne Müller, Besenfeld 13. Toni Wurster, Tonbach 13. Jochen Hofius,

Klosterreichenbach 15. Tobias Frey, Röt 15. Walter Ling, Schönegründ (81)15. Elia Caracciolo, Baiersbronn (5)16. Armin Frey, Baiersbronn 16. Andrea Mohrlok,

Klosterreichenbach 17. Simon Frey, Bünde 17. Silvia Wurster, Tonbach 18. Otto Schneider, Heselbach (77)18. Rosemarie Finkbeiner,

Tonbach (82)

Du siehst mich - so lautete dasThema des Kirchentages 2017 inBerlin. Die "Refo-Moabit", dieGemeinde unserer Tochter Hanna,war auch mit dabei. Theo Rothfuß,Ernst und ich, Susanne, waren dortum die Community bei den Vorberei-tungen zu unter-stützen und natür-lich auch, um denKirchentag zuerleben. Es warenspannende Tage,in denen wirerlebten, wie allenoch anstehendenUmbauten allmählich Formen annah-men und letztlich der Kirchentag inden neuen Räumlichkeiten gefeiertwerden konnte.

Das vielfältige Programm des Kir-chentags bot für jeden Geschmackreichlich Auswahl. Mancher fühltesich aber schon ein wenig überfordertund genoss einfach nur die Atmos-phäre im großen Sommergarten desMessegeländes. Wir besuchten Bibel-arbeiten, Konzerte, Diskussionen,Mittagsgebete und natürlich immerwieder auch die Refo-Moabit.

In der Refo lud die Textil-Installati-on "AN GE SICH T" von BeateBaberske zur Meditation über "jetztschon" und "noch nicht" Sichtbaresein. Die Installation verwandelte den

Kirchraum und ermöglichte so einenanderen Blick. Das Feierabendmahlwurde dann inmitten großer Stoff-bahnen gefeiert. Thema war dieHerrlichkeit Gottes, die greifbarwurde durch die Textil-Installationund durch Silberglitter, der verteilt

wurde… und sieließ uns nicht soleicht wieder los,wie es auch Glit-ter so an sich hat.

Es war sehrschön, dieses "Dusiehst mich" sohautnah und aus

so vielerlei Perspektiven zu erleben.Du, Gott, siehst mich Mensch. Dunimmst mich wahr, du beachtestmich - daraus schöpfe ich Kraft.

Du, Mensch, siehst mich Mensch.Die Freude darüber, dass michjemand sieht und sich für mich inter-essiert kennen wir alle. Das verbin-det Menschen untereinander. Wirsollten damit beginnen, dass wir hin-sehen, ansehen, annehmen und auchuns ansehen und anfragen lassen.Wir wollen sehen, wahrnehmen undfragen: "Wer bist du? Was ist dirwichtig? Was macht dich aus?" Dusiehst mich - davon lebe ich, davonleben wir alle.

Susanne FaißtInfo: www.refo-moabit.de

"Du siehst mich" Kirchentag in Berlinund in der “Refo-Gemeinde” von Hanna Faißt

Geburtstage

Aktuell - www.Baiersbronn-Besenfeld.de

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6 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld Gemeindebrief August - Oktober 2017 23

GeburtenAm 11.06.2017 kam Tilda Streefkerk zur Welt. Nun wird es im Lochweg

gegenüber der Kirche bei Tom und Jenny auch etwas turbulenter. Wir freuenuns mit den Eltern und wünschen der kleinen Familie Gottes Segen, seineFührung und Bewahrung.

HeimgegangenAm 9. Mai verstarb Heinz Fuss aus Tonbach. Seine große Leidenschaft

war das Fahren: vom großen Reisebus, über den Öltanker bis zum Lei-chenwagen. In einer ganz großen Treue fuhr er auch alten und krankeGeschwister des Bezirks. Nach mehreren Schlaganfällen durfte er am 9. Mai im Kreise seine Familieheimgehen.

Am 13. Juni wurde Helmut Schneider aus Besenfeld nach schwererKrankheit von unserem Herrn und Gott heimgerufen. Über seiner Trauerfei-er stand ein eher wenig bekanntes Wort aus dem 5. Buch Tobit: "Denn einguter Engel wird ihn begleiten, und seine Reise wird gelingen, und er wirdwohlbehalten zurückkehren."

UmzügeAltersbedingt sind in den letzten Monaten vier unserer älteren Geschwi-

ster umgezogen: Ende Juni ist Pastor in Ruhe Gerhard Ehrenfried aus Tonbach zu seinen

Kindern nach Mössingen umgezogen. Er wohnt dort nun im "Haus an derSteinlach" mitten im Ort.

Anna Keck aus Baiersbronn und Karl Glaser aus Mitteltal wohnen jetztneben Renate Finkbeiner aus Schönegründ in der "Alexa Seniorenresi-denz" in Freudenstadt.

Aus unseren Familien

liert - die Leute abholt. Nach Musikund einem selbstgeschriebenenAnspiel folgt ein Impuls, der ver-sucht alltägliche Themen in Bezugzum christlichen Glauben zu setzen.Die vergangenen Themen waren:"Freude", "(aus-)brennen!", "Bezie-hungschaos".

Bei den Abenden waren wir jedesMal zwischen 35 und 40 Leuten,darunter auch 5 kirchenferne Men-schen, die wir in erster Linie mitunseren Abenden ansprechen möch-ten. Jedoch war der letzte Abend am22.07. nur so gut besucht, da wirTeilnehmer der WGL dazu eingela-den hatten. Daher wollen wir uns alsTeam vor allem mit der Frage derWerbung intensiver beschäftigenund sind für Tipps und Ideen offen.

An alle Leser und Leserinnennochmal die Einladung: Nehmtdie schwarzen Bierdeckelflyer undladet gezielt junge Erwachseneaus eurer Familie oder aus demRand der Gemeinde zu diesenAbenden ein.

Der nächste "achtzehn:dreißiger"findet am 19. August ab 18.30 Uhrim TV-Treff Baiersbronn statt.

Vielen Dank für alle Gebete,Gaben und praktische Unterstützungbei der Ausführung der Abende.

Damian Carruthers

Bereits dreimal hat ein jungesTeam von ca. 10 jungen Erwachse-nen den "achtzehn:dreißiger" Abendim TV-Treff Baiersbronn durchge-führt. Wer schon wieder vergessenhat, was so einen "achtzehn:dreißi-ger" ausmacht, bekommt hiernochmal einen kurzen Ablauf skiz-ziert:

Wir starten den Abend um 18.30Uhr mit Musik, Getränken und seitdem zweiten Mal auch mit einemkleinen Imbiss. Hier soll bei gemütli-cher Atmosphäre Zeit sein fürGespräche, Ankommen und neueBegegnungen. Um 19 Uhr beginntdann der offizielle Teil, der nach derBegrüßung direkt mit den "GoodNews" - Monatsrückblick guterNachrichten aus Region und Welt,die man in der schlechten Nachrich-tenschau schnell aus den Augen ver-

achtzehn:dreißiger - läuft sich warmder besondere Gottesdienst für junge Erwachsene

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22 Gemeindebrief August - Oktober 2017 7Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld

Nein - weit gefehlt! Er handelteaus lauter Liebe! Denn der Menschkann mit Macht nicht umgehen! -

Heute haben wir genau dasselbeProblem: Gott wird vielfach völligausgeklammert und es entsteht eine“Messias-Hoffnung” gegenüberMenschen. Daher haben heute die“starken” Frauen und Männer in derWelt einen so bizarren Zulauf.

Aber alle Macht kann nur in tieferDemut vor Gott ausgeübt werden,denn nur von ihm haben wir siebekommen. Die Liebe darf nichtausgeklammert werden. Ohne Gottbringen wir einander nur Unheil.

Alles Begrenzende, allesSchmerzhafte ist wichtig - als einArt Sicherung, damit wir nicht ab-heben.

Nach bereichernden Gesprächenmit Geschwistern aus den anderenKirchen machte ich mich auf demHeimweg. Es beschäftigte mich dieFrage: Wo sind meine, bzw. unsereMachtbereiche in der Familie, in derGemeinde, im Job? Auch ich stehein der Gefahr, anderen Unheil zubringen, wenn ich mich nicht jedenTag neu von Gottes Liebe füllenlasse und in Demut vor Gott meine“Macht” einsetze.

Susanne Faißt

Nein, nicht auf der Schelkleswie-se, sondern im evangelischenGemeindehaus, da das Wetter keineandere Wahl ließ. Schade, aber eswar trotzdem ein sehr beeindrucken-der Gottesdienst. Ich freue michimmer, wenn ich erlebe, dass dieZusammenarbeit zwischen unserenunterschiedlichen Kirchen vor Orteinfach gut funktioniert! Und daswar bei diesem Gottesdienst wiedersehr greifbar - auch durch die Viel-falt der Gottesdienstbesucher.

Die wunderschöne musikalischeUmrahmung mit Klavier und Flöteließ uns alle schnell ankommen. DasLied: "Hallelu-, hallelu-, hallelu-,halleluja! Preiset den Herrn!" passtewunderbar zum Thema "Der Turm-bau zu Babel". Wie sicherlichbekannt ist, wird in dem Lied das"Preiset den Herrn!" in verschieden-sten Sprachen gesungen, was wirdann natürlich auch gemacht haben.

In der Predigt, die von TobiasWolff und Ralf Schweinsberggemeinsam vorgetragen wurde,stand als erstes die Frage im Raum:"Wollte sich Gott den Rang nichtablaufen lassen? Hatte er etwa Angstvor den Menschen, dass er derenSprache verwirrte und so einenStrich durch die Rechnung machte?"

Pfingstmontag auf der Schelkleswieseunser ökumenischer Gottesdienst

Kleine Wunder erleben wir immerwieder, wir erkennen sie vielleichtnur nicht als solche. Ich möchte zweisolcher Wunder erzählen:

Neulich stand unser Auto vorChristophs Garage und er wollte insSchwimmbad fahren. Wie gut, dassbeide Autos ein Automatikgetriebehaben, so nahm er, zwar etwasbrummig kurzerhand unser Auto, daihm das Umparken zu umständlichwar. Kurze Zeit später kam Ernstvon der Arbeit nach Hause und frag-te gleich nach Christophs Auto, daser wegen dessen Anhängerkupplungbrauchte… Hätte nicht unser Auto,aus Christophs Sicht fälschlicherWeise, vor der Garage gestanden,wäre seines nicht da gewesen… fürmich ein kleines Wunder, oder einGeschenk.

Christoph braucht für die Protheseeine Anziehhilfe. Er hat immer einezweite als Ersatz zu Hause, da derenLebensdauer nicht allzu lange ist.Diese war nicht aufzufinden, wasirgendwie mysteriös, aber nicht wei-ter schlimm war, da die, die er nutz-te noch super funktionierte. Bevor er

jedoch Mitte Juni wieder zur Kon-trolluntersuchung nach Berlin mus-ste, ließ er sich eine weitere Anzieh-hilfe verschreiben, da er nicht ohneErsatz fahren wollte und die Vermis-ste, trotz intensiver Suche immernoch nicht aufgetaucht war. Leiderwar keine vorrätig und auch nichtmehr rechtzeitig lieferbar. BeimPacken fiel ihm dann die vermissteAnziehhilfe völlig unerwartet in dieHände. Er hatte dort, wo sie letztlichlag zuvor schon geschaut, sie abernicht gesehen. Und, als wäre dasnicht schon Wunder genug, stellte ernoch fest, dass seine alte Anziehhil-fe beim letzten Anziehen kaputtgegangen war. Er hätte den Rollstuhlmitnehmen müssen oder nur mit denKrücken reisen und beides wäre mitGepäck ein Unding gewesen.

Halleluja! Gott weiß genau, waswir brauchen und wann wir es brau-chen!

Susanne FaißtPS: Die Kontrolluntersuchung

zeigte keine Veränderung. DiesesWunder ist jeden Tag neu ein kaumfassbares Geschenk!

Glaube im AlltagLösung Kinderseite:1. Einkaufswagen, 2. Tannenzapfen, 3. Batterie, 4. Glühbirne, 5. Teelicht, 6. Apfel, 7. Sonnenschirm, 8. Zahnbürste, 9. Ordner

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in diesem Jahr am Mittwoch in diekatholische Kirche ausweichenmüssen. Gestaltet werden die drei Vormitta-ge von Pastor Damian Carruthersund der Fachbereichsleiterin derSchule, Susanne Züfle - ein einge-spieltes Team. Jeweils um 8 Uhrmorgens geht es los, bis 9 Uhr. Bittedenken Sie in Ihrem Gebet an dieseGottesdienste, dass die Schüler_Innen etwas von der Liebe Gotteserfahren und spüren dürfen.

Zum Beginn des neuen Schuljahresgibt es wieder drei Schulgottesdien-ste - eigentlich bei uns in der Kirche! Am Montag werden die Klassen 6und 7 der Haupt- und Realschule dieKirche gut füllen. Am Dienstag sinddann die neuen Fünftklässler dran,die oft auch mit Eltern kommen. AmMittwoch aber werden die 8-10.Klassen erwartet - und da ist beimletzten Mal die Kirche aus allenNähten geplatzt und einige musstendraußen bleiben. Daher werden wir

8 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld Gemeindebrief August - Oktober 2017 21

Die Süddeutsche Jährliche Konfe-renz war dieses Jahr in Neustadt ander Schweißstraße - Nein, keinRechtschreibfehler! Ich habe es nurein wenig umgedichtet. Denn es warschweißtreibende Sitzungsarbeitangesagt!

Dank des bombastischen Hoch-sommer-Wetters floss unser Schweißin Strömen. Das Thema war passendzum Konferenzort gewählt:"DRANBLEIBEN". Jesus hatgesagt: "Ich bin der Weinstock undihr seid die Reben" und wir bliebendran, trotz der großen Hitze. Aberweg von meiner Dichterei - hin zurTagung.

Einen kleinen aber wichtigenUnterschied gab es zur Konferenzim vergangenen Jahr. Vorn saß nichtmehr Bischöfin Rosemarie Wenner,sondern Harald Rückert, unser neuerBischof, denn er leitete nun die Sit-zungen. Durch kleine Zusprüche,Aufmunterungen und Witze hielt er

die Konferenzteilnehmer bei Laune.Man merkte Harald Rückert an, wieer die Tagung in seiner Heimatkon-ferenz genoss.

Neben vielen Sitzungen, unzähli-gem Papier, Abstimmungen, Diskus-sionen, guten Gesprächen, Trauben-saft, Abkühlungen im Brunnen undunter Gottes Segen ging die dies-jährige Konferenz ziemlich schnellvorbei. Der Konferenzsonntag inHeilbronn bildete dann einen schö-nen Abschluss, an dem unser Pastora.P. Damian Carruthers ja nichtunbeteiligt war!

Im Großen und Ganzen kanngesagt werden, dass die Hitze unsnicht davon abgehalten hat, dasBeste aus der Süddeutschen Jährli-chen Konferenz zu machen. Erwar-tungsvoll schauen wir nun auf dasneue Konferenzjahr und sindgespannt, wo Gottes Wege uns per-sönlich, unsere örtliche Gemeindeund die weltweite Christenheit hin-führen, wir bleiben auf jeden Falldran!

Isabelle FahrnerUnser Pastor Ralf Schweinsberg

hat als Leiter der Öffentlichkeits-arbeit der Konferenz die Internet-seite: www.emk-sjk.de gestaltet: Dakann man unseren neuen Bischofhören, viele Fotos sehen und allesWichtige nachlesen!

Süddeutsche Jährliche Konferenzin Neustadt an der Weinstraße

Einmal im Jahr treffen wir uns alsevangelische, katholische und frei-kirchliche Gemeinden in Baiers-bronn in der Schwarzwaldhalle.Dabei haben wir in den letzten Jah-ren immer wieder festgestellt, wiegut es tut, zu erleben, dass uns sovieles als Christen hier im Ort ver-bindet.

Was wir als Gemeinden einigewenige Male im Jahr leben, dasmüssen konfessionsgemischte Ehe-leute jede Woche auf die Reihe brin-gen, da stellt sich am Sonntag dieFrage: "In welche Kirche gehenwir?" oder auch "Wo lassen wirunsere Kinder taufen?" usw.

An diesem Sonntag wollen wirspeziell alle "konfessionsverbinden-

den" Eheleute aus ganz Baiersbronneinladen und hören, was sie uns zusagen haben.

Im Anschluss an diesen Gottes-dienst, der wieder von unseren Blä-sern begleitet wird und bei dem esnatürlich auch ein tolles Kinderpro-gramm gibt, sind wir wieder zum"Kaffee nach der Kirche" eingeladen- auch um uns über die verschiede-nen Gemeinden hinweg besser ken-nen zu lernen.

Übrigens werden in diesem Jahrnoch mehr Besucher erwartet: neuhinzu kommen auch die Gemeindenaus Mitteltal - damit sind wir soviele Gemeinden wie lange nichtmehr. Ralf Schweinsberg

Wenn die Kirche aus allen Nähten platztSchulgottesdienste am 11. 12. und 13. September

“Verbindend sollen sie sein” 15.Okt. 10 Uhr Gottesdienst in der Schwarzwaldhalle

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20 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld Gemeindebrief August - Oktober 2017 9

Basar - diesmal für mich aus ganzanderer Sicht. Da ich mein Handge-lenk gebrochen hatte, konnte ichweder einen Kuchen backen, nochirgendwo mithelfen. So durfte ich einfach einmal nur"Besucher" sein - und das war ichdann auch. Das vielfältige und sehrkreative Angebot im Untergeschosskonnte ich ganz gemütlich betrach-ten und bewundern, bevor ich daseine oder andere Exemplar auswähl-te. Ich genoss die Gemeinschaftbeim Kuchenessen im "Kirchen-café" und bei Roter Wurst undApfelschorle im "Kirchenzelt", habeso manches Gespräch geführt und

mich dabei rundum wohlgefühlt.Das Wetter hat super mitgemacht,fast war es zu heiß. Viele sind unserer Einladunggefolgt, überall herrschten ein bun-tes Treiben, ein fröhliches Miteinan-der und ein gemütliches Beisam-mensein. Was für eine schöne Mög-lichkeit, um mit den Klosterreichen-bachern und weit darüber hinaus inKontakt zu treten.Ein guter Teil unseres Erlöses vonrund 3.300 Euro wird an die Welt-mission zu Gunsten der Aktion:"Kinder helfen Kindern" weiterge-leitet.

Susanne Faißt

Volles Haus - strahlender SonnenscheinBasar an Fronleichnam in Klosterreichenbach

…unter diesem Titel wollen wir inBaiersbronn am 23. und 24. Septem-ber einladen. Zum Thema "Wunder-same Essensvermehrung" werdenwir einen bunten Nachmittag fürKinder von 5 bis 12 Jahren gestaltenund am Sonntag zum Familiengott-esdienst mit anschließendem klei-nem Imbiss einladen.

Wir wollen auf diesem Weg versu-chen, Kinder und natürlich auch ihre

Eltern zu erreichen. Es wäre einfachschön, wenn unsere doch recht klei-ne Gruppe etwas wachsen dürfte.Und ist es nicht unsere Aufgabe, alsGemeinde auf andere zuzugehenund ihnen die frohe Botschaft weiterzu sagen? Genau das wollen wir tun!

Wir bitten euch, uns bei den Vor-bereitungen und auch bei der Durch-führung im Gebet zu begleiten undtatkräftig zu unterstützen.

Euer Team der Kinderkirche Baiersbronn

Spiele, Spaß & Action

> Der neue "Teeniebrunch" hat sich gut angelassen! Einmal im Monat gibtes damit ein Angebot für alle Teenies ab 12 Jahren. Dabei wird gemeinsam inBaiersbronn "gebruncht" und ein Thema besprochen. Auch ein Mitarbeiter-team hat sich bereits gefunden. Die nächsten Termine sind am 10. Septemberund am 22. Oktober, jeweils um 10 Uhr.

> Am 23. / 24. September gibt es ein Kinderwochenende in Baiersbronn.Dazu wird am Samstag und am Sonntag eingeladen - dann auch mit ausge-dehnten Kirchenkaffee nach dem Familiengottesdienst in Baiersbronn

> Erntedank feiern wie dieses Jahr in allen drei Gemeinden am 8. Oktober -in Besenfeld mit einem Familiengottesdienst.

> Am 28. Oktober startet wieder JAT, die "Jugend-Aktions-Tage", eineganz besondere Woche für Jugendliche, diesmal in Freudenstadt - und unserPastor Damian Carruthers ist leitend mit dabei.

> Im Herbst wird es noch einen weiteren, besonderen Gottesdienst zurGliederaufnahme geben: am 26. November um 10 Uhr in Baiersbronn. DreiPersonen haben bereits Interesse signalisiert - weitere sind herzlich dazu ein-geladen! Melden Sie sich doch bitte bei einem der beiden Pastoren!

VorschauAls das "Fleckenfest" Mitte Julianstand, waren wir uns unsicher,wie wir damit umgehen sollten?Schließlich gehen zum "Flecken-fest" eigentlich nur die "Orts"-Bai-ersbronner. Unsere Gemeinde Bai-ersbronn umfasst aber auch vieleGeschwister aus Röt, Kloster-reichenbach oder Tonbach. Daherhatten wir uns entschlossen, trotz-dem Gottesdienst in unserer Kirchezu halten, der auch gut besucht warund daneben alle "Baiersbronner"

zum ökumenischen Gottesdienst ein-zuladen. Und siehe da: Es warenrund 120 Personen im Festzelt desTurnvereins zusammen, um amGottesdienst mit Dominik Weiß(katholische Kirche), Daniel Vögele(evangelische Kirche) und unseremPastor Ralf Schweinsberg teilzuneh-men. Das war sehr schön, zumal esum das spannende Thema der"Nachfolge" ging und wie das heutebei uns aussehen sollte.

Ralf Schweinsberg

Erstmalig doppelt - oder was?Gottesdienst auf dem "Fleckenfest"

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10 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld Gemeindebrief August - Oktober 2017 19

Wussten Sie schon…Alle weiteren Infos aus unserer Gemeinde kompakt

> Noch vor den Sommerferien sind wir in das neue Jahr des "KirchlichenUnterrichts" gestartet! Nachdem im Frühjahr 4 Teenies eingesegnet wurden,sind jetzt wieder drei neue Jungs hinzugekommen: Luca Frey, Röt, LennartRahm, Baiersbronn, Michel Schneider, Reichenbacher Höfe.

Bereits im 2. Jahr sind und werden am15. April 2018 eingesegnet: Tim Bender, Tamara Finkbeiner,Susanne Frey, Antonia Grün, PascalMohrlok, Philip Morath, LaurineMüller, Cara Nübel, Alicia Oesterleund Rebekka Rothfuß.

> Die Einsegnung der 7 Teenager des kirchlichen Unterrichts im nächstenJahr am 15. April wird übrigens in der Münsterkirche in Klosterreichen-bach stattfinden (unsere Kirche ist leider zu klein).

> Am 19. August und am 7. Oktober gibt es wieder je einen "18:30"Gottesdienst für junge Leute (zwischen 18 und Ende 30). Der erste ist nochim TV-Treff Baiersbronn, beim zweiten ist der Ort noch offen.

> In diesem Sommer finden wieder zwei Gottesdienste im Grünen statt, diewir inhaltlich gestalten: Am 13. August um 9.30 Uhr ein "Seegottesdienst ander Erzgrube" mit Pastor Schweinsberg und am 20. August um 10.30 Uhrein "Gottesdienst im Grünen Tonbach" mit Pastor Carruthers.

> Die "EssensZeit" findet auch in den Sommerwochen statt - wenn wir wie-der genügend helfende Hände finden! Termin ist der 30. August von 12 - 14Uhr in Baiersbronn. Vielleicht haben Sie ja auch Zeit, einmal mitzuhelfen? Dann tragen Sie sichdoch bitte in unsere Liste ein - zu finden auf unserer Internetseite: www.bai-ersbronn-besenfeld.de > einfach auf das grüne Logo der EssensZeit klicken.

Auf Tonbachs Wiesen haben wirgefeiert: einen eindrucksvollen Tauf-und Gliederaufnahme-Gottesdienstvor malerischer Kulisse am Wasser-rad mit moosbewachsenem Wasser-fall.

Die zahlreichen Besucher fandenunter einem aufgestellten Zeltdacheinen angenehmen Sitzplatz undaußerdem Schutz vor Regentropfenund Sonnenstrahlen.

Drei Menschen ließen sich an die-sem Tag verbindlich in unsere EmK-Gemeinde aufnehmen: Oliver Schä-fer, Marcel Gamper und Marcel

Finkbeiner - herzlich willkommen!Ein besonderer Höhepunkt war es,als Marcel Finkbeiner von den bei-den Pastoren im Bach getauft wurde.

In der Ansprache erfuhren wir, wasKieselsteine und rote Kirschen mitihren Kirschkernen sinnbildlich mitunseren Macken und Fehlerngemeinsam haben.

Der Posaunenchor und die Lob-preisband umrahmten die Feier undluden zum Mitsingen ein.

Im Anschluss an den Gottesdienstfanden bei Getränken und Gebäcknoch viele Gespräche und Begeg-nungen statt.

Das heiße Wetter lud noch man-chen zum Eintauchen ins kalte Bach-wasser und zu einer feucht fröhli-chen Wasserschlacht ein. Es war einbesonderer Sonntagmorgen - Dankean alle, die zum Gelingen beigetra-gen haben.

Susanne Züfle

Gottesdienst mit Erwachsenentaufeund Aufnahme im Tonbachtal

In eigener SacheFür Tipps und Anregungen zum Gemeindebrief sind wir offen -schreiben Sie uns oder sprechen Sie uns einfach an! www.baiersbronn-besenfeld.deNächster Erscheinungstermin: 5. November 2017Redaktionsschluss: 15. Oktober 2017Artikel an: [email protected]

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Gemeindebrief August - Oktober 2017 1118 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld

Eindrücke vom Taufgottesdienst

Seit letzten Herbst haben wir keineGottesdienste mehr in unserenKapellen in Röt und in Tonbach. Diebeiden Kirchen stehen heute etwasverträumt da - was soll aus ihnennun aber werden? So hatte die letzteBezirkskonferenz im Frühjahrgewünscht, dass sich zunächst ein-mal die beiden ehemaligen Gemein-devorstände aus Röt und Tonbachzusammen mit dem Bezirksvorstandtreffen, um Ideen zu sammeln.

Mehr als 20 Personen nahmen nundiese Einladung zur Aussprache am18. Juli wahr. Vielleicht hätten wirganz schnell fertig werden können,denn neue Arbeitsbereiche brauchenauch viele neu anpackende Mitarbei-tende - das könnte schwer werden.

Trotzdem taten wir zunächst so,als wenn alles möglich wäre und dieMitarbeitenden kein Problem, dennwir wollten nicht vorschnell so tun,als wenn nichts möglich wäre.

Also haben wir viele Ideen gesam-melt und es entstanden daraus vier"Projekte":

"Stille und Taizé-Andachten" ineiner Kapelle.

Ein "RepairCafe", (ein Ort, andem man neben Kaffee auch seinedefekten Geräte reparieren lassenkann).

Eine "Radfahrkirche", (als Treff-punkt entlang des Radwegs in Rötzum Entspannen und Auftanken).

Und ein zusätzlicher "Jugendtreff,parallel zum Jugendkreis in Kloster-reichenbach, denn der soll auf jedenfall dort weitergeführt werden.

Schnell wurde uns dabei klar, dassdies zwar gute Ideen sind, abernichts, was man so "nebenbei" man-chen kann: Was wir an einer Stelledes Bezirks an Arbeitskraft investie-ren, fehlt uns an anderen Stellen.

Zum Schluss einigten wir uns aufdas Projekt eines Jugendtreffs in derehemaligen Kapelle in Röt.

Auch der Bezirksvorstand hat diesin einer folgenden Sitzung ausdrück-lich unterstützt und unserem Jugend-leiter Markus Mohrlok und PastorDamian Carruthers das Vertrauenausgesprochen, hier erste Gehversu-che zu starten.

Ende des Jahres werden wirfrühestens Ergebnisse dazu sehenkönnen - es soll auch immer wiederin den Gemeinden Infos zum Projektgeben.

Schon jetzt sind wir eingeladen,diese ersten Schritte in unseremGebet zu begleiten.

Ralf Schweinsberg

Die Zukunft unserer beiden Kapellen in Tonbach und Röt

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Gemeindebrief August - Oktober 2017 17Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld12

"Ich habe es echt genossen, wirklichmal Zeit zu haben, um mit einzelnenaus dem Jugendkreis zu reden undsich besser kennen zu lernen. Oftreicht die Zeit am Donnerstagabendnur zum kleinen Smalltalk. Ich fandes auch toll, wie die Jugendlichenmich als Pastor integriert haben undwir einfach richtig viel Spaß mitein-ander haben konnten. Danke auch andie Gemeinden, die mich gewisser-maßen für die Woche zur Verfügunggestellt haben."

Pastor Damian Carruthers

"Ich war zwarnicht die ganzeZeit dabei,aber hatte vonAnfang an dasGefühl alswäre ichzuhause. Wareinfach einemega Gemein-schaft. Dankefür alle undalles!" Marielle Schneider, 16 Jahre

"Nach einem nicht so guten Start indie WGL fand ich es ab Montagrichtig cool. Die Gruppe war spontandabei, was zu unternehmen und esgab gute Impulse, die aber auch

nicht zu lang waren. Ich fand es ne'echt coole Zeit!"

Lukas Rothfuß, 16 Jahre

"Auch dieses Jahr war die WGLwieder ein voller Erfolg. Trotz klei-ner Startschwierigkeiten war es einegelungene Woche. Ich denke gernedaran zurück und hoffe, dass es fürmich nicht die letzte WGL war.Danke an alle die mitgewirkt habenund für uns gebetet haben."

Lotta Frey, 16 Jahre

"Wenn ich an die WGL zurückden-ke, denke ich an viel Spaß, einecoole Gemeinschaft und guteGespräche. Mir hat vor allem auchdas Kochen nach der Schule gutgefallen und so spontane gemeinsa-me Aktionen. Ich bin einfach dank-bar für unseren Jugendkreis."

Nina Gaiser, 16 Jahre

Beschenkt blicken wir auf dasSommerfest zurück. Wie zu Anfangder stärkere Wind spürbar gewesenist, so war auch die Gemeinschaftwie in einer Familie zu erleben, inder man sich zuhause fühlen darf.

In der Ansprache von Damian Car-ruthers wurde uns der Vergleich vonJosef mit Jesus deutlich, im Blickauf Vergebung und Liebe. Faszinie-rend fand ich, wie Gott auf krummenWegen gerade schreibt, da ich per-sönlich von krummen Wegen vielerzählen könnte, aber Jesus trägtauch meine Vergangenheit.

Besonders eindruckvoll waren fürmich die Teenies und Jugendlichenin großer Zahl, so dass ich sie garnicht alle mit Namen kenne! Ihr Mit-wirken gibt mir Hoffnung bezüglichdes Fortbestehens der Gemeinde.

Auch der “stramme” Nachwuchsdes kirchlichen Unterrichts wurdeder Gemeinde vorgestellt: Luca,Lennard und Michel müssen sichihre Bibeln aber erst noch erarbei-ten, so die Auflage von unseremPastor Ralf Schweinsberg.

Dieser feierte an diesem Tag auchgleich seinen Geburtstag! AlsGeschenk erhielt er einen Gutscheinfür einen Gottesdienst-freien Sonn-tag - vorausgesetzt alle beurkunde-ten dies mit ihren Unterschriften!

Er und auch Damian, die beide fürein weiteres Jahr für Baiersbronn

ihre Dienstzuweisung erhielten,wurden von Bruni Rothfuß undUrsel Müller im Namen derGemeinde neu auf unserem Bezirkbegrüßt und beschenkt.

Das Engagement der Geschwisterwurde auch von Besuchern unsererGemeinde bewundert. Wenn manselber mit der Vorbereitung eines soumfangreichen Festes nichts zu tunhat, so kann man nur erahnen wieviel Arbeit dies erfordert, hierfür seiherzlichst gedankt!

Schon immer war das Sommerfest(früher Sonntagschulfest) ein High-light. Ich erinnere mich noch gernean Riegrafs Wiese überm Bach, mitheißer Wurst im Kochkessel, Klet-terbaum, Eierlaufen, dem flüchten-den Bonbonmann und nicht zuletztauch die Liedbeiträge der verschie-denen Sonntagschulen.

Sonja und Stefan FreyIch fand das Sommerfest wieder

toll. Es war schön, dass manche vonuns Mädels vom Adonia-Chor noch-mal einige Lieder singen konnten!Besonders gut geschmeckt hat mirbeim Mittagessen der "Josef-Bur-ger" - Falafel im selbstgebackenenFladenbrot. Es gab auch wieder eintolles Programm für die Kinder undbeim Abschluss bekamen wir nocheine Seifenblasendose mit demSpruch "Gott macht es gut".

Susanne Frey, Baiersbronn

Unser Sommerfest am 23. Juli 2017auf dem Sportplatz in Röt

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Gemeindebrief August - Oktober 2017 1316 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld

Zum wiederholten Mal hat derJugendkreis eine Woche gemeinsa-men Lebens (kurz: WGL) in unsrerKirche in Klosterreichenbach veran-staltet. Von Freitag (21.07.) bis Frei-tag (28.07.) haben wir unseren All-tag gemeinsam erlebt: Gemeinsamaufstehen, gemeinsam essen,gemeinsam Fahrrad fahren, gemein-sam zum Bezirkssommerfest gehen,gemeinsam Andachten lauschen,gemeinsam singen, gemeinsam bete-ten, gemeinsam aufräumen, gemein-sam spielen und vieles mehr. Lesteinfach selbst, was die Jugendlichenüber diese "gemeinsame Woche"berichten:

"Mir hat eigentlich alles an derWoche richtig gut gefallen: Dasgemeinsame Gesellschaftsspielespielen, das Beachvolleyball in Bai-ersbronn, das Kennenlernen vonneuen Leuten bzw. andere besserkennen lernen, das gute Essen, dasgemeinsame Kochen, die Andachtenund den Abendabschluss, das Gril-len mit Theo und bei Familie Frey,das gemeinsame zur Schule-Fahrenund die EssensZeit."

Jonas Arnold, 14 Jahre

"Mir hat besonders gut die tolleGemeinschaft untereinander gefal-

len und dass mal Zeit war für tolleGespräche mit einzelnen."

Judith Teufel, 16 Jahre

"An der WGL fand ich schön, dasswir uns alle besser kennengelernthaben. Und mir hat das Spielen amAbend viel Spaß gemacht."

Hannah Glaser, 16 Jahre

"Wenn ich an die WGL zurückden-ke, dann denke ich an die cooleGemeinschaft und bin dankbar fürdie coolen Menschen. Mir habenbesonders die Ausflüge (EssensZeit,Sommerfest, Pano etc.), die Zeit zuzweit und die Abendschlussrundegefallen."

Philipp Hempel, 16 Jahre

"Wenn ich an die WGL zurückden-ke, vermiss ich am meisten dieganzen Leute um einen herum - manwar nie alleine und hatte immerjemanden, mit dem man irgendetwasmachen oder spielen konnte. Ambesten hat mir gefallen, dass wir indie Schule oder auch woanders hinimmer als ganze Gruppe gegangensind."

Katie Frey, 14 Jahre

Alles gemeinsam? Ja! Woche gemeinsamen Lebens in Klosterreichenbach

Aus unserer Gemeinde Eindrücke vom Sommerfest in Röt

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Gemeindebrief August - Oktober 2017 1514 Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld

Auf den Bildern ist immer ein kleiner Ausschnitt eines Gegenstandes zu sehen.Um welche Gegenstände handelt es sich?

Die Lösung findet ihr weiter hinten...H a l l o ,

ich bin's,Feli!Ich muss euchwas erzählen:

Neulich war ich ganz lange unter-wegs in einem Auto voller Werkzeugund drei Leuten aus eurer Gemein-de, Theo, Ernst und Susanne. Ichweiß gar nicht mehrgenau, wie ich in die-ses verrückte Situati-on kam, aber endlichhielt das Auto an.Dann sah ich eineFrau, war das nichtHanna, die doch inBerlin wohnt? OohNEIN, ich bin etwain Berlin gelandet?

Da war eine riesigeKirche und so hoheHäuser! Und immerwieder hörte ich das Wort "Kirchen-tag" - ich verstand nur Bahnhof.Und dann das ganze Chaos! Selbstim Kirchenraum standen Teile einerKüche rum - sollte das etwa dasneue Café werden? Die Toilettenseien nicht fertig, habe ich gehört -wofür man die nur braucht? DerHof, war nicht fertig gepflastert - ichfand das ja alles nicht so schlimm -aber die Menschen schon!

Dann wurde jeden Tage gewirbelt:da wurde gepflastert, gesägt undanpasst, abgeschliffen, die Kücheeingebaut, der Café-Raum aufge-

räumt - leider, denn vorher war daseine herrliche Abstellkammer!Geputzt, gestrichen, ein Bierchengetrunken, was gevespert - Gott seindank, sonst wäre ich verhungert!

In der Kirche wurde ein komischesGestänge hochgezogen an dem ganzzarter Stoff dran war und immerwieder wurde geredet, besprochen,

diskutiert, geprobt… Und dann, an einem

Abend, hörten alleviel früher auf zuarbeiten, es lag Span-nung in der Luft: Jetztwurde das Café ein-gerichtet. Oh, da sahes mit einem Malrichtig gemütlichaus… in dieser Nachtkuschelte ich mich ineinen der vielen Ses-sel mit den roten

Decken, die waren so schön weich. Für die nächsten Tage war Party

angesagt: Es wurde gebetet, getanzt,gepredigt, diskutiert, gesungen,gelacht, geredet, gefeiert und alleswar so silbern. Mal war es ganzruhig, mal ganz ausgelassen. Aberimmer gab es genug zu futtern :)

Dann wurde das Auto gepackt -ich natürlich sofort hinein - viel-leicht ging es ja in RichtungHeimat? Viele Stunden später -hatte mich meine Heimat wieder!Puuh - jetzt muss ich mich erst malerholen. Eure Feli